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Zwischen den Lagern #13
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30.08.2002, 14:31 #151
Wardrag
Beiträge: 773

Wardrag wusste noch wo das Neue Lager ungefähr lag, und was gab es für einen besseren Ort als dort, wenn man in der Situation verweilte in der er sich nunmal befand. Also maschierte er gen NL. Die Sonne wärmte ihn auf und der Wind schien sein vorhaben zu Unterstützn. Ein rundum perfekter Tag ? Es sah ganz so aus. Leichtfüssig begann er nun zu laufen, um schneller dort zu sein. Auf dem Weg kamen ihm einige Leute entgegen, vereinellt, manche sahen aus wie der Spucker, andere waren ihm noch völlig unbekannt. Aber vielen von ihnen imponierte Wardrags neues Schwert. Er dachte darüber nach, wo Gorr solange sein könnte. Alex war schließlich auch weg, aber er hatte es versäumt irgendwne zu fragen wo sie alle waren. Supefly hatte er ebenfalls lange nicht gesehen... Von Zombiebreaker ganz zu schweigen. Naja, aber der könnte, wie so oft, auch wieder tagelang in siener Hütte zugebracht haben um genaue Zeichnungen und Karten zu erstellen... Er hoffte antworten zu finden wenn er im NL angekommen war...
30.08.2002, 15:05 #152
Mohammed
Beiträge: 1.062

Mit gehobener Stimmung, die neben dem edel schmeckenden Sumpfkraut besonders durch die Gewissheit, bald einen kleidenden Mantel zu bekommen, hervor gerufen wurde, trat Mohammed den Rückweg zu seinem Heimatlager an. Gemächlichen Schrittes lief er den schmalen Pfad entlang und genoss jeden Zug von seinem schwarzen Weisen, der zum Leidwesen des Schattens leider viel zu schnell zu neige ging. Doch vorrausschauender Weise hatte er sich mit reichlich Rauchwaren dieser Art eingedeckt. Sobald der alte Stengel aus dem Mundwinkel verschwunden war, zündete Mohammed, so gut sich das mit den zwei Feuersteinen eben bewerkstelligen ließ, sich auch schon wieder einen neuen an. So vergingen die Minuten wie im Flug und er erreichte das Alte Lager gerade noch rechtzeitig, um einem Regenguss, den die dunklen, sich gefährlich autürmenden Wolkenberge wohl in Bälde gen Kolonie zu entsenden drohten noch entfleuchen zu können.
30.08.2002, 18:08 #153
Clay
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Clay und Frost hatten nun schon über eine Woche im Wald verbracht. In den letzten Tagen hatten sie fast ununterbrochen trainiert und nur Pausen zum Essen und Schlafen gemacht. Jedenfalls kam es Clay so vor.
Er verzehrte gerade das letzte Stück einer Scavengerkeule und erhob sich und blickte Frost erwartungsvoll an. Der Waffenmeister lachte und erhob sich ebenfalls.
Wieder mal Zeit für eine kleine Trainingseinheit?
Der Gardist nickte und stellte sich wie immer auf. Er war nun wirklich besser geworden und ihm gelang es auch immer öfter Bewegung und Abwechslung in den Waffenlosen Kampf zu bringen. Der Trainingskampf war nun schon sehr ansehnlich und musste auf Außenstehende sehr Beeindruckend wirken.
Frost setzte gerade wieder zu einer Attacke an, der Clay aber nun schon gut ausweichen konnte. Sofort konterte der Gardist und traf Frost an der Brust. Der Gildenlose hielt kurz inne, Clay wunderte sich warum, doch dann sprang er mit enormer Schnelligkeit auf den Gardisten zu und versetze ihm eine ganze Kombination von Schlägen. Clay blieb stehen doch musste zurück weichen.
Eure Angriffe müssen aggressiver sein, der Gegner darf sich nach Möglichkeit nicht von ihnen erholen. riet der Lehrer seinem Schüler.
Clay nahm sich vor, das zu beherzigen und versuchte sich nun auch Schlagkombinationen um seinen Lehrer zu schwächen. Aber nur teilweise mit Erfolg.
Jedenfalls hatte er in dieser einen Woche einigen gelernt, sagte sich der Gardist glücklich.
31.08.2002, 01:59 #154
haiopei
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Der Schatten sagte einfach nichts als er sah was Yenai da mal wieder gemacht hatte. Er ging zu der Tür seiner Hütte und hing die Tür die der Buddler aus den angelen geworfen hatte wieder ein. Am liebsten hätte er den Buddler dafür durch das halbe Lager geworfen aber er versuchte ruhe zu bewahren. "Was willst du hier?" Fragte haiopei den Buddler. "Ich muss ein paar Kräuter aus dem Gebirge besorgen aber alleine will ich lieber nicht gehen du weisst ja was dort für Kreaturen leben. Haiopei dachte kurz nach ob er Yenai helfen sollte schließlich hatte dieser ihm eben die Türe eingrannt. Aber da er fast nichts zu tun hatte beschloss er sich mit dem Buddler auf die Suche zu gehen. "Ich werde mitkommen ich brauche sowieso wieder Fleisch und auf dem Weg treffen wir bestimmt ein Paar Scavenger."

Die beiden gingen in Richtung Gebirge. Es war ein sehr weiter Weg haiopei hoffte das sie keinem Schattenläufer oder Troll begegnen würden da sie gegen solche Kreaturen keine Chance hatten. Es war sehr ruhig, man konnte nur den Wind durch die Blätter wehen hören. Doch die Ruhe wurde von einem komischen Geräusch gestört. Vor den beiden stand eine Kreatur es war zu dunkel um zu erknennen was genau es war also zogen die beiden ihre Waffen. Das Tier kahm langsam näher jetzt konnte man es besser erkennen. Es schien ein Beisser zu sein haiopei hatte schon von ihnen gehört sie waren nicht zu unterschätzen. Das Tier kahm immer näher und aufeinmal lief es immer schneller bald war es bei ihnen. Es rannte auf haiopei zu dieser wich dem ersten Angriff aus und schlug dem Tier mit seinem Schwert ins genick doch es das machte dem Beisser nichts aus und dieser griff erneut an. Haiopei musste immer wieder ausweichen während Yenai auf das Tier einschlug. Der Schatten wurde immer langsamer da seine Kraft langsam nachlies dann passierte es der Beisser traf haiopei am rechten Bein und schupste diesen um und der Schatten viel rückwärts auf den Boden. Jetzt lief der Beisser zu Yenai der Buddler hatte große Probleme dem Tier auszuweichen haiopei konnte noch nicht aufstehen doch der Buddler würde es alleine nicht mehr lange schaffen. Der Beisser griff immer wieder an Yenai konnte nicht mehr der Beisser wollte gerade zubeissen doch da durchbohrte ein Dolch seinen Kopf. Die Kreatur ging sofort zu Boden. Haiopei hatte den Dolch den er von dem Alten Magier bekommen hatte auf den Beisser geworfen und zum Glück auch getroffen.
"Der war nicht einfach wir wären fast draufgegangen. Hilf mir mal bitte hoch Yenai ich kann nicht mehr aufstehen." Der Buddler half dem Schatten hoch doch haiopei konnte nicht mehr richtig stehen er hatte eine große Wunde am rechten Bein. "Wir sollten besser eine pause machen ich kann so nicht weitergehen. Meinte der Schatten. "Ich bin auch nicht mehr bei vollen kräften Dahinten ist eine kleine Höhle meinst du du schaffst es bis dahin?" Fragte der Buddler. "Ja ich glaube schon also los". Die beiden gingen zu Höhle und haiopei nahm ein paar Kreuter die er dabei hatte und legte sie sich auf die Wunde. Dann schliefen beide ein.
31.08.2002, 08:36 #155
TheRock
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Nun saß Rock schon eine ganze Weile gelangweilt auf seinem Baumstumpf herum und sah den Schmetterlingen dabei zu wie sie von einer Blume zur nächsten flogen, dann fiehl sein Blick wieder auf das Wild das sie "erlegt" hatten und wieder zurück, diesmal aber auf den Weg, auf dem er zwei kleine Figuren auf sich zu laufen sah.

Ob das Scabaeus und ein Jäger sind?
Das wäre ja was, denn lange genug nutzlos rumgesessen hatte er ja.

Als die zwei Gestalten näher kamen konnte er das Gesicht des Lehrlings sehen mit dem er auf Reisen gegangen war, na endlich.
Seid gegrüßt Scabaeus und ihr Herr....?...

Mein Name tut nichts zur Sache, ich bin nur hier um mir n bischen Erz für meine Tütchen zu beschaffen.
Ok, auch gut. Dann sage ich ihm wohl besser dass er auch endlich anfangen soll.
Ok, sehr schön, doch um Erz zu bekommen solltet ihr wohl auch mal anfangen das Tier auszuschlachten und uns die Krallen Zähne und so zu geben.
Während sich der Schatten daran machte das Tier zu zerlegen setzten sich scabaeus und Rock ein paar Meter witer in den Schatten des Baumes der ihnen das Leben gerettet hatte und unterhielten sich über Scabaeus' Suche im Alten Lager.
31.08.2002, 08:47 #156
TheRock
Beiträge: 611

Als der Schatten fertig war mit seiner Arbeit kamen die beiden Lehrlinge um seine Arbeit zu begutachten, obwohl sie gar keine Ahnung von dessen Arbeit hatten.
Ja, wirklich sehr gut, jetzt müsstest du uns nur noch helfen den ganzen Kram ins Alte Lager zu schleppen, damit wir das dann verkaufen können.

Wisst ihr Rock, ich hoffe nur dass wir nicht betrogen werden, da wir ja von solcher Art Handel noch keine Ahnung haben.

Ja, das habe ich auch schon die ganze Zeit überlegt, aber wir müssen halt hoffen an eine Ehrliche Person zu geraten.
Es sei denn ihr kennt jemanden der uns dabei helfen könnte...
31.08.2002, 08:53 #157
Tuan
Beiträge: 1.914

Der Trupp war jetzt schon einige Zeit unterwegs, aber Tuan wusste immer noch nicht, wohin es gehen sollte.
Da hörte er, wie sich einige Banditen miteinander unterhielten „...das wird bestimmt lustig...“ und „...hoffentlich kommen wir noch früh genug an...“ Tuan fasste sich ein Herz und trat zu den Banditen. „Wohin solls den eigentlich gehen?“ Ein Bandit drehte den Kopf zu ihm und antwortete: „Die Fische liefern wir zum Alten Lager, hähähä. Sollen die sich damit rumschlagen.“ Auch die andern Banditen lachten dreckig. Tuan lachte mit, auch wenn er die Idee nicht so toll fand. Provozierte das nicht einen neuen Streit mit dem Alten Lager? .Na, sie werden schon wissen, was sie da tun. Ich führ ja nur die Befehle aus. Dann löste er einen Bauern vom Ziehen des Wagens ab und tatsächlich kam nach einer Weile das Alte Lager in Sicht
31.08.2002, 17:31 #158
Superluemmel
Beiträge: 3.057

Mit einem lauten Klatschen fing Frost die auf sein Gesicht zuschießende Faust mit der Linken auf. Clay versuchte seine Hand freizubekommen, doch Frosts untote Linke hielt sie wie ein Schraubstock eisern fest.
Das harte Training der letzten Wochen hatte sich ausgezahlt. Frost hatte dem Gardisten so viel beigebracht wie er konnte.
"Ich denke das reicht", meinte der Krieger und ließ Clays Faust los.
"Mehr kann ich euch nicht beibringen. Ich habe euch meine Kenntnisse der Akrobatik und der Körperbeherrschung gelehrt, jetzt kann euch nur noch die langjährige Erfahrung und Übung weiterbringen. Doch ich bin zuversichtlich dass ihr das hinbekommen werdet."
31.08.2002, 19:37 #159
Yenai
Beiträge: 1.478

Sie waren schon lang unterwegs, die Sonne senkte sich schon langsam gen Westen und die beiden Kräutersammler kraxelten immer noch suchend im unwegsamen Gebirge herum. Sie hatten nirgends auch nur Anzeichen für das Mondschatten-Kraut gefunden und hatten mittlerweile die Nase gehörig voll vom Suchen. Doch sie konnten schlecht mit leeren Händen heimkehren, also gönnten sie sich keine Pause sondern arbeiteten sich weiter die Berge hinauf. Schweiß rann von Yenais Gesicht, er konnte kaum noch einen Fuß vor den anderen setzen. Diese Geröllhalde zu überqueren war wohl keine gute Idee gewesen doch leider hatten sie das erst bemerkt, als sie schon fast die Hälfte geschafft hatten. Jetzt wieder hinunter zu stolpern und einen anderen Aufstieg zu suchen, würde nur noch mehr Kraft kosten, sie mussten also wohl oder übel durchhalten. Plötzlich sah der Buddler etwas grünes, teilweise verdeckt durch einen Stein. Mit einem Schrei des Entzückens rannte er auf den Fund zu, doch dieser Schrei wandelte sich auf einmal in ein erschrecktes Quietschen, das in einem langgezogenen Klageschrei endete.

Haiopei kannte diesen Schrei längst, es war das untrügliche Zeichen, das Yenai eine unterm Geröll versteckte Grube oder Höhle übersehen hatte und hineingeplumpst war. Es war wirklich erstaunlich, wie tollpatschig manche Leute waren. Er ging ruhigen Schrittes zu Yenais „Absturzstelle“ und hörte auch sofort einen Ruf von unten: „Wow! Komm mal runter das musst du dir ansehen! Schnell!“ Der Schatten sprang nun ebenfalls in das Loch, wo ihn schon ein lachender Buddler erwartete. „Du bist tatsächlich drauf reingefallen! Hihihuahaha hier gibt es gar nichts nur einen simplen Gang! Und du bist mir voll schnell gefolgt. Ich glaubs nicht. Schon gemerkt, dass du hier gar nicht mehr rauskommst? Der Eingang ist zu hoch, du sitzt hier fest!“ Yenai bog sich vor Lachen, bis Haiopei ihm verklickert hatte, dass sie nun Dank seines Scherzchens nun beide hier unten fest saßen und er ebenfalls nicht mehr heraus kam. Daraufhin entstand eine peinliche Stille, die Yenai mit den Worten „Ups sorry, na ja ist ja auch nicht so schlimm“ unterbrach. „Gehen wir halt dem Gang nach.“ Ohne eine Antwort abzuwarten kroch er in den Stollen, der so niedrig war, dass sie sogar beim krabbeln noch mit dem Rücken an die Decke stießen.

Die Luft war sehr stickig und es war erstaunlich warm hier unten. Mehrmals hatten sie das äußerst unangenehme Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen, doch sie konnten es stets niederkämpfen. Schließlich weitete sich er Gang zu einer riesigen Höhle mit hoher Decke. Es herrschte dort eine Stille, die allein durch das Geräusch ihrer Schritte durchbrochen wurde. Das Fehlen jeglicher Hintergrundgeräusche zehrte an ihren Nerven, sie waren die geräuschvolle Oberwelt gewohnt. Außerdem herrschte absolute Finsternis, die Fackel die zwecks Erleuchtung der Umgebung entzündet worden war, leuchtete nur wenige Meter weit. Man konnte die Zeit unmöglich messen, es mochten Minuten oder Stunden vergangen sein, als die Reisenden endlich ein vertrautes, doch ebenso verhasstes Kreischen hörten: Eine Harpie!
31.08.2002, 22:54 #160
Clay
Beiträge: 2.333

Clay bekam seine Hand endlich wieder frei und wunderte sich, wie es kam, dass Frost seine Hand als lahm bezeichnete, aber dennoch so eine große Kraft entwickeln konnte.
Aber das war ihm jetzt nicht mehr so wichtig. Er hatte es geschafft. Nun war er selbst ein Meister dieses Fachs und würde bald selber Schüler ausbilden können.
Vielen Dank. Trotz aller Umstände hat mir das Training sehr gut gefallen und ich werde versuchen, euer Wissen an meine Schüler weiterzugeben. Habt ihr noch irgendwelche Ratschläge für mich?
31.08.2002, 23:02 #161
haiopei
Beiträge: 1.705

Die Harpie flog kreischend vor den beiden durch die gegend sie zogen ihr Waffen und machten sich bereit gegen sie zu kämpfen. Es dauerte nicht lange bis die Bestie angriff und haiopei nur knapp verfehlte. Sie flog zu hoch um sie treffen zu können die beiden mussten sich wieder etwas einfallen lassen. Haiopei lenkte die Harpie ab und Yenai stellte sich hinter sie. Jetzt warteten die beiden auf den nächsten Angriff haiopei wich wieder aus und Yenai packte die Kreatur schnell an den Beinen so das sich nicht mehr hochkahm sie kreischte und versuchte Yenai zu verletzen doch haiopei stach sein Schwert direkt durch sie hindurch und die Harpie viel zu Boden. Nun war sie geschafft sie gingen weiter durch den Gang und dann sahen sie auch schon das Kraut was sie suchten. Yenai lief schnell hin und nahm es mit doch dann hörten sie ein komisches kratzen in der Höhle. Was war das schon wieder?
01.09.2002, 00:02 #162
Yenai
Beiträge: 1.478

Auf das Kratzen folgte ein Zischen, das Yenai in der Alten Mine kennen und fürchten gelernt hatte. Ein Minecrawler krabbelte aus einer Ecke auf sie zu. Der Buddler schaute sich gehetzt um, sah einen Ausgang und lief um sein Leben. Er hatte nicht den Hauch einer Chance gegen diese Biester, das hatten ihm zahllose Todesfälle unvorsichtiger Buddler in der Alten Mine gezeigt. Nach wenigen Metern sah er eine steinerne Brücke, nicht einmal 2 Fuß breit. Sie spannte sich in einem eleganten Bogen über einem breiten Abgrund. Man konnte gerade so darauf balancieren, Leute mit Höhenangst waren hier auf jeden Fall verloren. Ein Blick hinter sich nahm ihm alle Angst vor einem Sturz in die Tiefe: Immer noch besser, beim Versuch, sich zu retten zu sterben, als sich von Minecrawlern zum Abendbrot essen zu lassen. Inzwischen waren es drei Minecrawler und es krochen immer mehr aus ihren Löchern. Es gab nur noch diesen einen Weg, wenn sie lebend hier raus wollten!

Immer darauf bedacht, nicht nach unten zu schauen, setzte er erst einen, dann den anderen Fuß auf die Brücke. Die Angst vor dem Tod durch die Minecrawler gab ihm Kraft, er kam zitternd, aber wohlbehalten auf der anderen Seite an. Sein erster Blick galt der anderen Seite des Abgrundes. Was war mit Haiopei?
01.09.2002, 00:30 #163
haiopei
Beiträge: 1.705

Haiopei versuchte gegen die Minecrawler zu kämpfen aber es wurden immer mehr er konnte nicht mehr ausweichen doch was sollte er tun? Er war umgeben von Minecrawlern. Er sah sich um und sah über sich ein Loch in der denke er sprang hoch und konnte noch gerade den Zangen der Minecrawler entkommen. Yenai stand sicher auf der anderen Seite der Brücke wo die Minecrawler nicht rüberkahmen. Haiopei sah sich um es war ein kleiner Tunnel in den er gesprungen war. Da er sowieso keine andere Wahl hatte beschloss er zu untersuchen wo der Tunnel endete. Es wurde immer dunkler so das er bald garnichts mehr sehen konnte er musste sich an den Wänden abtasten aber dann hörte er wieder diese Kratzen es schien ein Minecrawler hinter ihm zu sein haiopei wusste nicht wo er herkahm aber er hatte keine Zeit darüber nachzudenken er versuchte so schnell wir möglich vorwärts zu kommen doch da er nichts sehen konnte ging es nicht wirklich schnell voran das Kratzen wurde immer lauter doch dann wurde es langsam wieder heller und er konnte wieder etwas sehen er lief so schnell er konnte weiter doch der Minecrawler hohlte ihn immer mehr auf. Bald konnte er den Ausgang sehen doch der Minecrawler war dierekt hinter bald würde er haiopei einholen der Schatten versuchte nocheinmal alles zu geben doch er war zu langsam kurz vor dem Augang traff der Crawler den Schatten am Rücken und dieser viel nach vorne. Er war schwer verwundet und der Crawler stand direkt vor ihm. Haiopei konnte sich fast nicht mehr bewegen und der Crawler wollte wieder angreifen doch haiopei hielt sein Schwert nach oben und bohrte es ihm durch seinen Bauch dann zog er sein Schwert wieder raus und rollte sich zu Seite bevor der Crawler auf ihn draufviel. Nun stand der Schatten am Ausgang er hatte ihn zwar gefunden aber das würde ihm auch nichts bringen denn er war schwer verletzt und blutete das einzige was er noch hatte waren ein paar Scavengerkeulen aber mit denen konnte er seine Wunden nicht heilen. Seine einzige Hoffnung war jetzt Yenai doch er wusste weder wo der Buddler ist noch ob ihm etwas zugestoßen war..........
01.09.2002, 02:15 #164
Mohammed
Beiträge: 1.062

Mohammed hatte einen unruhigen Schlaf gehabt. Dieser unruhige Schalf war jedoch auf Yenai zurückzuführen der in mit einem Schwall aus Worten aus seiner geliebten Traumwelt gerissen hatte. Mohammed hatte ihm zwar schon einige Fleischkeulen verkauft, kannte ihn jedoch noch nicht all zu gut. Doch nun musste er es wohl und wollte es auch, als der völlig aufgelöste Buddler ihm Mitteilte in welcher misslichen Lage Haiopei zum Zeitpunkt seiner Flucht aus einer Höle, besser gesagt einem Minecrawlernest, gewesen war. Von Müdigkeit war bei dem Schatten keine Spur mehr als er mit dem Unheilsboten in voller Montur das Alte Lager verließ. Das unheimliche, dichte Schwarz der Nacht weckte nur noch mehr Unbehagen und Yenai's Orientierungssinn stand Mohammd unter diesen Umständen etwas skeptisch gegenüber. Doch was blieb ihm anderes übrig als ihm blind zu vertrauen? Es ging hier um das Leben eines guten Freundes. Yenai würde schon wissen, wohin er hastete, hoffentlich. Im Laufschritt eilten die beiden durch steile Gebirge. Kleine Steine knackten unter ihrem schnellen Schritt, rutschten zur Seite weg und rollten mit einer irrwitzgen Geschwindigkeit die steilen Felswände herab. Er betete nicht das gleiche Schicksal zugeteilt zu bekommen. Kalter Schweiss rann über seine Stirn, besetzte jeden Teil seines Körpers. Wo steckte Haiopei nur? Wann würden sie endlich an diese gottverdammte Stelle kommen, an der er und Yenai sich verloren hatten? "Hier... hier müsste es sein... Ja.. hier war es.", keuchte Yenai, der sich auf seinen Knien abstützen musste um wieder zu Aten kommen zu können. "Und weiter? Ich.. ich seh hier nirgends etwas Haiopei ähliches!", fragte Mohammed energisch, den die Hetzjagd durch das Zerklüftete Gebirge ebenfalls seine letzten Reserven gekostet hatte. "Mein Gott ich.. ich weiss doch auch nicht. Vie..lleicht gibts es hier in der Nähe ja noch einen weitern Ausgang, oder so." Der Buddler holte noch einemal tief Luft und klagte: "Und alles ist nur wegen mir passiert. Wie konnte ich nur so verdammt leichtsinnig sein, nur weil ich einen Schatten an meiner Seite hatte? Wenn er jetzt..." "Bei dem, was er schon alles durchgestanden hat, wird dr sich von so ein paar Minecrawlern schon nichts vormachen lassen. Ich kenne ihn... Und jetzt auf! Hier nur herum zu jammern nützt niemandem was. Am besten wir sein, wenn wir erst mal die genauere Umgebung bestmöglich absuchen!" Yenai setzte seine Klagemiene wieder ab, stellte sich wieder richtig hin und die beiden machten sich ohne groß zu zögern daran den vermissten Schatten weiter zu suchen. Die Fackel nur wenige Zentimeter über dem Boden haltend streiften sie über den unförmigen Untergrund. Doch so sehr sie ihre Augen auch zusammenpressten, vermochten sie kaum etwas zu erkennen. Als sie nach scheinbar ewigem Suchen immer noch keine Spur von ihrem Freund entdeckt hatten, machte sich so langsam Missmut breit. Doch auf einmal durchbrach ein ersticktes, kaum vernehmbares Husten die erdrückende Stille der Nacht. Sofort schnellten Yenai und Mohammed zur Quelle des Geräusches und fanden zu ihrer Erleichterung endlich Hiaopei, der neben einem verendeten Crawler auf dem steinigen Untergrund lag. Als Mohammed ihn mit wehleidigem Gesichtausdruck in eine aufrechte Sitzposition brachte, spürte er die zerfetzte Schattenrüstung und das getrocknete Blut, dass an ihr haftete. Mit grosser Vorsicht klemmten die beiden Retter seine Beine unter ihre Achseln und traten behutsam, immer darauf achtend blos nirgendwo falsch auzutreten und samt Verletztem den Berhang herunter zu segeln, den Rückweg zu ihrem Lager an.
01.09.2002, 11:10 #165
Yenai
Beiträge: 1.478

Die Essensrationen der Schatten mussten dringend gekürzt werden, die wurden ja schon so dick, dass zwei Mann zum Tragen kaum ausreichten. Bestes Beispiel dafür war Haiopei. Der Typ wog soviel wie zwei Trolle auf den Schultern seiner Lebensretter und sie hatten noch den ganzen Tag zu marschieren. Das Gelände zeigte ebenfalls kein Mitleid mit ihnen, sie mussten wieder über Geröllfelder, Felsen und ähnliches Klettern, immer darauf bedacht, den Schatten nicht fallen zu lassen. Das zehrte an den Kräften, immer wieder mussten sie sich setzen und verschnaufen, doch die Angst, ihr Freund könnte noch unterwegs sterben, trieb die beiden vorwärts. Inzwischen hatten sie die Berge hinter sich gelassen und trabten nun über grüne Wiesen. Ein vorbeikommender Scavenger musste erst Bekanntschaft mit Yenais neuer Knochenkeule machen, bevor von dem Vorsatz, sie zu zerhacken, abließ.

Da es schon Mittag war, entschlossen sich die Gefährten, ein Feuer zu entzünden und sich erst einmal an dem Scavengerfleisch zu stärken. Auf der Suche nach Kräutern zum Würzen des Fleisches stieß Yenai sogar auf eine Pflanze, die er als Orkblatt identifizierte. Sie war bekannt für ihre schmerzlindernde Wirkung, also zerrieb sie der Buddler und verteilte den entstandenen Brei auf Haiopeis Wunde. Gegen Ende ihrer Mahlzeit zeigte die Behandlung Wirkung, der Schatten wirkte nicht mehr so verkrampft und munterer. Sie brachen schon bald wieder auf, und folgten einem Flüsschen, das sie hoffentlich zum Alten Lager führen würde. Doch erst einmal mussten sie sich dem nächsten Problem widmen: Ein Waran, der, offensichtlich angelockt durch den Geruch nach Blut, vorhatte, sie zu verspeisen. Vorsichtig legten die beiden Reisenden ihren Kameraden ab und zogen dann blank.

Waranbisse konnten sehr schmerzhaft sein und übertrugen manchmal Krankheiten. So mussten sie darauf bedacht sein, nicht getroffen zu werden. Die Taktik war die gleiche wie fast immer, wenn Yenai in einen Kampf verwickelt wurde: Mohammed lenkte dis Echse mit Finten und Ausweichmanövern ab, während sich der Buddler von hinten näherte. Dann sprang er plötzlich auf den Rücken des Monsters und hieb mit voller Wucht auf dessen Schädel ein. Der Waran gab ein röchelndes, zischendes Geräusch von sich und bäumte sich auf. Doch anstatt zu verenden drehte er sich um und schnappte nach dem nun am Boden liegenden Neuling. Dieser konnte sich gerade noch mit einer Rolle rückwärts aus der Gefahrenzone retten, doch er war ungeübt im Turnen und hatte zu viel Schwung, so dass er bis in das Flüsschen rollte. Die Riesenechse setzte nach, aber die Schläge auf den Kopf zeigten schon Wirkung. Bevor das Biest ein weiteres Mal nach dem Buddler schnappen konnte, hatte Mohammed ihm schon den Kopf gespalten. Als sie Haiopei wieder aufnehmen und weitertragen wollten, hatte Yenai eine Idee: Er trennte mit einem Messer die Haut des Warnas ab, nicht schön und mit einigen Löchern, aber zweckmäßig. Er wollte sie ja auch nicht verkaufen, sondern legte Haiopei darauf. Als sie nun jeder zwei Zipfel der Haut in die Hand nahmen, hatten sie immerhin eine provisorischen Trage. Es blieb zu hoffen, das Waranhaut reißfest war.[
01.09.2002, 15:03 #166
Tuan
Beiträge: 1.914

Langsam wurde der Korb schwer. Zuerst hatte Tuan das Gewicht auf seinem Rücken kaum gespürt, doch mittlerweile schnitten ihm die Riemen ins Fleisch und der Korb zog ihn nach hinten.
Wie wohl die Sache mit den Fischen ausgegangen ist? Wenigstens muss ich sie nicht mehr sehen und vor allem riechen...
Tuan schaute sich um. Vor ihm war der Wagen aus Alagarus, hinter ihm der aus dem Neuen Lager. Dazwischen liefen die Korbträger wie Tuan. Vorne und hinten marschierten Banditen, angeführt von den Söldnern. Und hin und wieder sah man zwischen den Bäumen auf den Seiten einen Banditen durchs Unterholz hasten. Diese Nahrungsmittel waren für das Neue Lager zu wichtig als dass man riskieren konnte, überfallen zu werden. So wurde nach allen Seiten abgesichert.
Tuan hoffte, dass ihre Vorsichtsmassnahmen umsonst waren.
01.09.2002, 16:27 #167
Crowner
Beiträge: 2.014

Crowner war nun bereits ein ziemliches Stück vom Lager entfernt,
doch der Helm war ziemlich schwer,
desshalb wechselte er zwischendurch die Seite,
einmal hielt er in mit der rechten Hand einaml mit der Linken.
Als er etwa die Hälfte des weges zurückgelegt hatte,
machte er eine kleine Pause und nahm ein Schluck Eiswasser aus seiner Flasche.
Danach machte er sich wieder auf den Weg zum Wasserfall vor dem SL.
01.09.2002, 16:36 #168
olirie
Beiträge: 1.642

Olirie wanderte schon einige Zeit über die Wege an den Wäldern und kam auch an einign Tieren vorbei, doch er war nicht hier, um zu jagen, er war auf dem Weg zum Wasserfall beim Sumpflager. Doch der Magier hatte sein Zeitgeühl total verloren und wusste desshalb überhaupt nicht, ob er zu früh oder zu spät war. Um für alle Fälle rechtzeitig an dem Treffpunkt anzukommen eilte eer etwas.
Als er dann endlich am besagten Ort ankam, war Crowner noch nicht da, scheinbar war er doch noch rechtzeitig gekommen. Also setzte olirie sich auf einen stein und wartete.
01.09.2002, 16:38 #169
Crowner
Beiträge: 2.014

Nach einem ziemlich langen Marsch sah tref Crowner endlich auf den Fluss und überquerte das Brücklein,
welches bedenklich knarrte.
Einige Tiere waren in der nähe, doch nicht so nah,
dass sie Crowner angegriffen hätten, also ging er weiter.
Alles den Klippen,
dem Fluss entlang,
bis er endlich am Wasserfall ankam,
als er unten war setzte er sich als erstes hin und
nahm ein Schluck aus seiner Flasche. Nun meinte er Olirie auf dem Stein in seiner nähe zu sehen und...tatsächlich er war es Crowner grinste und fand es komishc, dass er ihn übersehen hatte.
Nun ging er auf olirie zu und begrüsste ihn. "Hallo Olirie, na wollen wir gleich los legen?"
01.09.2002, 16:46 #170
olirie
Beiträge: 1.642

Lächelnd sah Olirie auf und antwortete, Hallo, ja klar, gerne. Die beiden Männer bereieten nun alles aufs tauchen vor, testeten die Dichte des Helms, befestigten den Schlach und das Seil und testeten auch, ob es reißfest war und überprüften den Blasebalg, ob er auch gnug Luft von sich gab. Alles war in Ordnung und sie konnten mit dem Tauchgang beginnen.
01.09.2002, 16:53 #171
Crowner
Beiträge: 2.014

"Dann würd ich mal sagen, auf die Plätze, fertig, Los.
Sieht alles gut aus.
"
Zuerst schwamm Crowner etwas herum und schaute sich etwas um, wo er am besten ab und auftauchte ect.
Nachdem er sich einen Überblick verschafft hatte, kam er wieder zurück zu Olirie.
Nun half Olirie, Crowner den Helm über den Kopf zu stülpen und ihn zurecht zu rücken.
Crowner ging langsam sorgfältig ins wasser und schwamm in richtung Wasserfall los.
Als er in der Nähe des Wasserfalls angekommen war dtehte er sich nocheinmal um (mit dem Helm halb im wasser, damit er nicht so schwer war), winkte olirie und tauchte danach ab.
01.09.2002, 17:05 #172
olirie
Beiträge: 1.642

Als Crowner abtauchte fing Olirie erst an zu pumpen, und an dem Seil zu ziehen, da sich das vorher von allein erledigt hatte. Olirie beobachtete genau, wo gerade Luftbläschen auftauchten, denn dor in der Nähe musste auch Crowner sien, wahrscheinlich nicht genau dort, denn die Balsen brauchen eine geisse Zeit, um aufzusteigen und in der Zeit war Crowner bestimmt schon etwas weiter geschwommen. Doch in der Nähe müsste er moch sein. Gleichmäßig pumpte der Magier weiterhin Luft nach unten durch den Schlauch in den Helm.
01.09.2002, 17:12 #173
Crowner
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Soweit war alles gut gelaufen, und es als es still wurde und Crowner nur noch ein leises Rauschen des Wasserfals hörte, schossen ihm ein paar gedanken durch den Kopf.
Es war irgendwie komisch, dass gerade zwei Magier so etwas zusammen machten, und nicht irgendwelche Bauern oder so, welche auf die Idee gekommen sind.
Nun war Crowner fast direkt unter dem Wasserfall, als er etwas Braunes sah, was wie ein Brett oder soetwas aussah, doch wieso schwammm es nicht obenauf, sondern war unter wasser?
Crowner tauchte tiefer, bis er auf dem Grund stant, das wasser, welches durch den Wasserfall in bewegung gesetzt wurde war wie ein Starker Wind an der Luft.
Er liess sich zeit, da er dachte, lieber sicher ans ziel kommen als etwas zu riskieren.
Nach einigen Augenblicken musste er bei der Kiste ankommen.
Crowner sah nun ganz genau, dass es eine eingeklemmte kiste war, er wollte sie heraus ziehem, doch es ging nicht.
Deshalb machte er das seil an und zog 3-mal daran, was hiess, Olirie soll das seil langsam einziehen, Crowner habe etwas gefunden.
01.09.2002, 17:22 #174
olirie
Beiträge: 1.642

Etwas zog drei mal an dem Seil, was für Olirie hieß, dass er es vorsichtig einziehen sollte, denn es wurde etwas gefunden. Dies versuchte er auch, doch das, was daran hing, war nicht gerade leicht, um genau zu sein sogar ziemlich schwer, was hatte Crowner blos daran gebunden. Dann, ein Ruck und Der Magier fiel auf den Rücken, war jetzt das Seil gerissen ober was war geschehen, langsam zog er wieder weite und es hing etwas dran, doch es ging leichter zu ziehen als vorher.
01.09.2002, 17:29 #175
Crowner
Beiträge: 2.014

Als Olirie begonnen hatte zu ziehen und die Kiste nicht raus bekommen hatte, hatte Crowner mitt geholfen und die Kiste mit einem Ruck aus der Klemme befreit, doch er war zurück geflogen und danach in den Spalt gefallen, in welchem vorher die Kiste gewesen war.
Er versuchte in alle Richtungen zu ziehen, drehen und stossen, doch er kam nicht frei, stattdessen wurde sein Bein von allen Seiten aufgeschürft.
"Mist, ruhe bewahren Crowner" sagte er zu sich und verschaffte sich danach einmal eine Übersicht über die sache und suchte nach möglichen auswegen.
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