World of Gothic Archiv > Rollenspiel
Das Land Gorthar
Seite 9 von 17 « Erste 5  6  7  8  9  10  11  12  13 Letzte »
11.09.2002, 10:26 #201
.chr!S
Beiträge: 2.857

Es war unfassbar was manche Leute für Feiglinge waren. Einige zogen sich wieder hinter die Kämpfenden Massen und einige verschwanden gleich in eine Sichere Position in welcher sie nichtmal mehr ein Pfeil erhaschen könnte.
Sichtlich von den Schmerzen geplagt Kämpfte der Krieger immernoch an forderster Front um sein Leben, welches er bissher gut verteidigt hatte.
Der Stahl glitt durch den Körper des Wiederstandskämpfers als wäre es nur Wasser. Der Gnadenstoß folgte.

Nach diesem lief Chris einige 100m zurück um sich eine kurze Auszeit zu genehmigen und sich einen Heiltrank zuzufügen. Der Inhalt schmeckte wiederlich bitter, das hatte der Krieger schon fast vergessen da er bei Gomez noch nicht viel gekämpft hatte aber das tat nun auch nichts mehr zur Sache.
Der Rest in der Flasche wurde über die verwundete Haut gestrichen. Mit Schmerzerfüllter Miene krümmte sich der Krieger und stand wieder auf, sein Blutverspritzes Schwert in der Hand griff er wieder an um denen die ihm und allen anderen Schaden zufügten zu bestarfen mit dem Tot.

Die Nahkämpfer schreie waren nicht zu überhören und auch Chris tat seinen übrigen Teil dazu. Ganz erstaunt was Amazonen für gute Kämpferinnen waren griff er weiter an.
Das war diesmal kein Normaler Mensch dachte sich Chris als er vor einem 2 Meter großem etwas mit einer auch so großen Axt stand.
Oh Shit.. sagte der Krieger als der Koloss seine Axt über seinem Kopf kreisen ließ.
Dann der erste schlag von diesem Riesen welchen Chris geschickt mit einer Rolle vorwärts abblockte und dann selbst zum Angriff über ging.
Nun war er ziemlich nah dran an dem Krieger und zog seinen Dolch welchen er dann erfolgreich durch die Panzerung ins Bein schlug.
Noch ganz geschickt unter dessen Füßen durchgetaucht, zog Chris sein Schwert durch dessen Kniekehlen was für den Monstösen Kämpfer das aus bedeutete. Das alles festigte Chris noch mit dem letzten Stoß durch sein Herz und machte sich daran sein Leben weiter zu verteidigen.
11.09.2002, 12:07 #202
Superluemmel
Beiträge: 3.057

Gerade eben packte Frost einen Soldaten mit der Linken und warf ihn ohne große Anstrengung gegen einen Holzkarren, das Scheppern der Rüstung vermischte sich mit den Schreien der Kämpfenden und dem Klirren der Rüstung.
Dann war es ruhig.
Stille umgab den Krieger.
Das Stampfen der schweren Kampfstiefel war verstummt.
Der Feind war geschlagen.
Schwer atmend sah sich Frost um. Der Boden war übersäht mit den Körpern der Gefallenen und Verwundeten, rotbraune Flecken auf der staubigen Erde wirkten wie Brandmale in der Morgenröte.
Ab und zu drang ein Stöhnen an Frosts Ohren, wenn sich einer der Verwundeten rührte oder sich versuchte in die Höhe zu stemmen.
Das war die Ruhe nach dem Sturm.
"Sieg!", brüllte Frost und reckte den Eisbrecher gen Himmel.
Sofort stimmten Dutzende Männer in den Ruf mit ein. Der Jubel durchbrach die Stille wie das Krähen eines Hahnes die Nacht. Gleichzeitig erwachten die Kämpfer aus ihrer Starre.
Frost sprang auf den Holzkarren, mit dem ein paar Minuten vorher der Soldat kollidiert war, sodass er weithin sichtbar war.
"Wir haben gesiegt!", rief er in den Chor aus Siegesschreien hinein und schaffte es sogar, den Lärm zu übertönen. Langsam wurde es wieder ruhiger, Frost spürte wie der Blick von über vierzig Männern auf ihm lastete.
Er war selbst erstaunt darüber, wie ruhig und befehlsgewohnt seine Stimme klang, als er weitersprach.
"Ich weiß dass ihr alle erschöpft seid, von den Reise oder von den Kämpfen. Doch ich kann euch noch nicht ruhen lassen. Wenn wir uns jetzt hinsetzen und unsere Wunden lecken, wird Kaszan Toras über uns hinwegfegen wie ein Orkan. Wir müssen hier weg und uns einen Platz suchen, der uns zumindest solange Schutz gewährt, bis wir erneut zuschlagen können. Darum brechen wir sofort wieder auf. Wir müssen das Lager ausräumen und die Gefangenen zusammentreiben. Jeder trägt so viel wie sein Zustand zulässt, was wir nicht mitnehmen können, wird verbrannt. Ihr habt eure Befehle, also los!"
Frost wusste dass er den Männern nicht mehr viel zumuten konnte. Wenn sie zu lange herumzogen, würden viele einfach unter der Belastung zusammenbrechen. Doch sie mussten hier weg, anderenfalls war der Krieg vorbei, ehe er überhaupt begonnen hatte.
Also sprang der Krieger von dem Karren herunter und half den Männern beim Auflösen des Lagers.
11.09.2002, 12:58 #203
Cole
Beiträge: 2.773

Charos hatte gehört was Frost gesagt hatte und machte sich auch gleich an die Arbeit. Er half mit Zelte abzubauen und zu vestauen. Zuerst mussten sie alles zusammentragen. Dann einen neuen platz suchen und sie Sachen dahin bringen. Genau in dieser Reinfolge, nicht anderes. Er sah wie sich jemand voll mit Krempel belud und sich dann hilfesuchend umblickte. Charos schüttelte nur den Kopf und arbeitet weiter. Hoffentlich hatte schon jemand einen neuen Platz gefunden, lange wollte er hier nicht verweilen.
11.09.2002, 13:10 #204
Samantha
Beiträge: 12.569

Samantha hatte sich darauf konzentriert, das Geschehen von außen zu verfolgen und die stärkeren Krieger vorzulassen. Nicht dass sie eine Konfrontation fürchtete, sie fühlte sich nur noch nicht reif und ausgebildet genug um sich in dieses Gemetzel zu stürzen. Außerdem gab es hier hinten immer noch genug zutun, immer wieder kam ein einzelner feindlicher Irrläufer vorbei, schon leicht angeschlagen vom Kampf. Geradezu prädestiniert dazu von Samanthas Klinge seiner Leiden befreit zu werden.

Jetzt aber war es ruhiger geworden, und tatsächlich schrie vom Schlachtfeld her einer Sieg. Erfreut näherte sich Samantha wieder der Truppe. Sie waren erschöpft, allesamt. Aber sie waren siegreich hervorgegangen, das war das wichtigste. Die erste große Schlacht war bezwungen. Es konnte nur noch schlimmer werden.

Samantha half beim Zusammenräumen. Sie mußten sich so schnell wie möglich an einen sicheren Ort zurückziehen und den nächsten Angriff planen. Sie hoffte dass es bald geschafft war, wie sehr sehnte sie sich nach ihrem kuscheligen Sumpf. Ein weiches Bett würde ihrem Rücken auch mal wieder gutun.
11.09.2002, 13:15 #205
Dexter
Beiträge: 3.037

Schwerfällig atmete der Dexter auf und blickte um sich...Überall lagen Leichen udn Tote Körper, welche ihren letzten Atemzug und dem Terrotes gemacht hatten...blutverschmiert war sein Körper, genauso wie die Klinge die er in den Händen hielt...Sein Speer hatte seine Taten verrichtet...

doch nun war es zeit die Zelte der Feinde zu durchwühlen und selbige Abzubauen, um sie selbst zu benutzen...Er, der Waldmensch brauchte soetwas nicht...Er war es gewohnt in der freien Natur zu leben und zu schlafen...Doch diese verweischlichten Buddler und Schatten die er sah hatten es wohl bitterst nötig ein Dach über dem Kopf zu haben..
11.09.2002, 13:33 #206
Yenai
Beiträge: 1.478

Unter großer Anstrengung und beinah unmenschlichen Schmerzen schaffte es Yenai, sich langsam aufzurichten. Das war vielleicht ein Sturz gewesen! Das Knacken im Holz unter ihm schien doch nicht völlig belanglos gewesen zu sein. Das letzte, an das er sich erinnerte, war der Sturz in die beinah unendliche Tiefe von 2 Metern. Wie durch ein Wunder hatte er überlebt (oder lag es eher an dem dicken Stapel Fellen, auf denen er aufgekommen war?). Jedenfalls stand er nun da und funkelte Blutfeuer wütend an. Die hätte ihn liegengelassen, wenn er sich etwas gebrochen hätte. Was hatte er ihr getan? Yenai hatte ihr das Leben gerettet und das war der Dank dafür? Die Welt war wirklich ungerecht, und die Amazone noch mehr.

Immerhin hatte sie ihn aus der Hütte geholt, das war ja schon ein Anfang, sonst würde der Buddler wahrscheinlich inzwischen so qualmen wie die Schafsfelle, die seine Weggefährtin auf die Wiese geschmissen hatte. Die Amazone schien sich mit dem Hüttenbewohner, einem Schäfer, über einen Gletscher zu unterhalten. Was wollte sie denn mit einem Gletscher? Da war es laut den Beschreibungen des Schäfers doch eh nur kalt und gefährlich, also kein geeigneter Ort für Buddler wie ihn. Andererseits...wenn Blutfeuer dort hinwollte, könnte er den Beschützer spielen und sie vielleicht wieder etwas gnädiger stimmen. Vielleicht fiel sie ja auch on eine Gletscherspalte und brauchte Mund-zu-Mund-Beatmung, wer konnte das schon wissen? Yenai beschloss, der Amazone auf jeden Fall zu folgen.
11.09.2002, 13:42 #207
Scipio Cicero
Beiträge: 1.638

Auch Scipio half alles aufzuräumen. Es musste alles schnell gehen.
Wenn die Gruppe Pech hätte würde es nict einmal eine Stunde dauern. So zumindest dachte der Bandit und sammelte mit letzter Kraft alles ein was er trage konnte. Der Kampf vorher hatte ihn doch ziemlich mitgenommen. Die Gegner waren einfach stärker als er. Wahrscheinlich war die Tatsache dass die Soldaten ihn unterschätzten der einzige Vorteil den Scipio hatte.
Nach einiger Zeit traf er wieder auf Argos.
Wie ich gesagt hab. Du hast es überlebt. Nicht dass ich an deinen Fähigkeiten gezweifelt habe. Du hattest halt nur eine kleine Hand voll Pfeile. Naja. Egal. Wie siehts jetzt mit der Ausbildung zum Meister im Bogenschießen aus? Wir könnten ja den aktuellen Anlass hier gut nutzen um zu trainieren. Nur dass du halt meine Pfeile hast. An deiner Stelle würde ich sowieso noch ein paar von denen Schnitzen.
11.09.2002, 13:43 #208
Bran
Beiträge: 1.194

Drago hatte seit dem Anfang des Kampfes wie verrückt gekämpft. Der Gardist war auf einmal verschwunden. Drago hatte erbitterlich und ohne Gnade weitergekämpft. Er hatte sich einmal einen Schlitzer besorgt. Aus lauter Wut hatte er dem Angreifer den Kopf abgeschlagen. Dann hatte er Drachenklinge wieder weggepackt, hatte sich ein Stück Umhang von einem toten Soldaten abgrissen und hatte seine Wunde verbunden. Jetzt kämpfte er wieder angespannt. Auf einmal hörte Drago ein Sausen. Es war nicht das erste mal, dass er dieses Geräusch hörte. Ein Pfeil hatte den Bogen verlassen und seinen Weg in der Luft aufgenommen. Kurz nachdem Drago verstanden hatte, was gezischt hatte spürte er einen Betäubenden Schmerz in seiner linken Schulter. Drago war getroffen. Der fliegende Pfeil hatte sich in seine Schulter gebort. Drago schrie auf vor Schmerz. Er wagte kaum mehr sich zu bewegen. Er lies sein Kampfschwert fallen und fiel auf die Knie. Der Bogenschütze war bereits tot. Ein Schwert eines Kämpfers hatte ihm den Rücken durchbort. Drago riss den Pfeil aus seiner Schulter. Zum glück war er nicht sehr tief eingedrungen, die Schattenrüstung mit ihren Eisenplatten war sehr solide gebaut. Sie färbte sich an den Stellen um die Schulter, an denen sie schwarz war bereits rot. Blutrot. Drago riss sich die Rüstung von der Schulter, ging vom Kampfplatz weg, riss einem gefallenen Söldner den Umhang von den Schultern, stopfte ihn auf die Wunde. Dann stolperte er herum und Suchte die Pflanze Atelas. Drago hatte gehört, dass sie gegen Schmerzen und Wunden half. Er fand die Pflanze schnell, sie wuchs hier oft. Er kaute etwas auf ihr herum, bis sie mit Speichel durchnässt war und stopfte sie dann unter die Wunde. Den Umhang riss er in Fetzen und wickelte sie um die Schulter und unter der Achsel hindurch. Dann legte er sich in eine Mulde und schlief ein. Morgens wachte er auf. Der Kampf schien vorbei zu sein. Drago ging zu dem Platz zurück, an dem er den Pfeil in die Schulter bekommen hatte. Überall lagen Leichen. Drago wiederte der Gestank und die zerschlagenen Gesichter an. Er fand sein Kampfschwert und wischte es ab. Es war blutrot. Er ging hinunter zum Meer und Wusch es mit Salzwasser ab. Das Blut verschwand und wand sich mit der Strömung weg. Drago ging es besser, seine Wunde brannte nicht mehr. Aber der Schmerz war geblieben. Er ging zurück und half mit, das Lager abzubauen.
11.09.2002, 13:49 #209
blutfeuer
Beiträge: 5.016

blutfeuer fragte den schäfer weiter aus: "sag mal, wo ist das artefakt ungefähr?"

in den ruinen von Va'Shezum befindet sich das teil wohl, aber genaueres kann ich dir auch nicht sagen. kein mensch hat die ruinen jemals gefunden und konnte hinterher auch davon erzählen. jednfalls nicht dass ich wüßte. außerdem ist ein gletscher immer in bewegung, es kann gut sein, dass auch die ruinen immer wieder woanders sind.

"immer in bewegung? wie soll ich das denn verstehen? ist der lebendig oder was?"

der schäfer grinste, wobei er seine langen gelben zähne bleckte

achwas, ein gletscher schwimmt auf wasser, weil der enorme druck ganz unten an der sohle das eis wieder verflüssigt. das bildet dann den bach, den du hier siehst. der gletscher rutscht also auf dem wasser talwärts. aber das wirst du sowieso nicht verstehen, das sind erfahrungen unserer vorväter, die sich im laufe von jahrhunderten gebildet haben. das ist ja das geheimnisvolle an gletschern, sie bewegen sich, deshalb weiß man auch nie, wo sich die nächste spalte auftut.

"ich wird schon aufpassen. ich bin ein jäger und besitze geschärfte instinkte. ich höre im wald die käfer unter den blättern, da werde ich ja wohl solche spalten rechtzeitig entdecken."

na dann, viel glück für dich und deinen jungen freund. allerdings werdet ihr nach einer stunde erfroren sein, so wie ihr beide gekleidet seid. der gletscher besteht aus eis, vergiss das nicht. ihr könnt von den verdorbenen schaffellen nehmen so viel ihr braucht. ich kann die sowieso nicht mehr verkaufen. und da ihr mich gerettet habt, ist das wohl das mindeste, was ich für euch tun kann. außerdem habe ich für euch noch riemen, damit ihr die felle an den beinen befestigen könnt. und ich tu noch ein übriges für euch, ich geb euch spitzhacken. damit könnt ihr euch im eis festhaken. trotzdem ist das eine dürftige ausrüstung und ihr werdet sicher bald zurück sein.

der alte grinste und gab den beiden, was er hatte. dann zeigte er ihnen noch, dass sie lieber auf die andere seite des baches wechseln sollten.

blutfeuer und yenai schnappten sich so viele felle wie sie tragen konnten und machten sich dann auf zum gletscher.
11.09.2002, 13:53 #210
Clay
Beiträge: 2.333

Dann wollen wir mal Clay und der andere Gardist, mit dem er die meiste Zeit des Kampfes Seite an Seite gekämpft hatte, machten sich an die Arbeit. Die anderen des Alten Lagers hatte Clay nicht mehr gesehen, aber jetzt sammelten sie sich langsam wieder.

Clay hatte selbst kaum Verletzungen davon getragen. Seine Linke war von einem Dolch verletzt worden, aber nachdem er einen Fetzen seines Hemdes um sie gewickelt hatte, konnte er die Blutung stoppen. Auch die Schmerzen ließen sich ertragen.
Der Gardist blickte sich um. Überall Leichen. Nur wenige Verbündete, aber fast alle Feinde lagen, zum Teil übel zugerichtet auf der Erde.
Aber das Gefühl der Freude über den Sieg war stärker als das Grauen, das es hier zu sehen gab. Sie hatten die herzöglichen Truppen empfindlich getroffen.
Zumindest redete Clay sich das ein.

Aber jetzt gab es erstmal wichtigeres zu tun. Er begab sich zu den Befehlshabern und holte sich genaue Anweisungen, was zu tun war. Da er nur leicht verletzt worden war, konnte er einiges an Gepäck tragen, doch was war mit den Verwundeten? Würde man sie zurücklassen?
11.09.2002, 14:07 #211
haiopei
Beiträge: 1.705

Der Kampf war vorüber Haiopei, Mohammed und Stahlfräse guckten um sich überall lagen Leichen und verletzte stöhnten. Ihre Rüstung waren mit Blut bespritzt und ihre Schwerter waren rot vom Blut der Gegner. Es war ein harter Kampf gewesen aber sie hatten gesiegt doch noch war nicht alles überstanden. Die Schatten machten sich an die Arbeit und halfen so gut sie konnten mit. Dann trafen sie Drago der auch gerade dabei war das Lager abzubauen. "Hallo Drago du scheinst an der Schulter verletzt zu sein was ist passiert?" Haiopei sah dieSchulter des Schattens an, sie war voll mit Blut. "Ich wurde von einem Pfeil getroffen aber jetzt geht es wieder. Unterhalten wir uns lieber weiter wenn wir hier fertig sind." Die Schatten wendeten sich wieder der Arbeit zu und halfen das Lager des Feindes abzubauen.
11.09.2002, 14:42 #212
Thorus
Beiträge: 1.508

Thorus und ein paar seiner Männer halfen beim abbau des gegnerischen Lagers mit.Die anderen verarzteten grade ihre Wunden.Beim Abbau dachte er an die Schlachten die noch vor ihm stehen würden, ob sie wohl sehr hart werden...wird er einige Kameraden verlieren?NEIN!Das würde er auf keinen Fall zulassen.Er sah sich um, überall der Tod.

Hey ihr beide,helft da hinten mal.

Die beiden Gardisten sahen Thorus an, nickten und gingen ein paar Schatten helfen die seiner Ansicht zu lange brauchten ein großes Zelt alleine abzubauen.Thorus fragte sich auch, ob er dem General jemals persönlich gegenübertreten würde.Dem, der der Kolonie zu Leibe rücken wollte...dieser Gadanke füllte Thorus mit Zorn und er bildete eine Faust."Eins schwöre ich...wenn ich Kaszan begegnen sollte werde ich ihm seinen dreckigen Kopf von den Schultern schlagen.Doch dann sagte ein Gardist zu ihm:

Was meinst du...werden wir diese Schlacht gewinnen?

Thorus sah in mit scharfen Blick an...

Hör mir mal zu, ich GLAUBE nicht das wir diese Schlacht gewinnen werden... ich WEISS es!Und nun bau weiter ab sonst werden wir nie fertig.

Der Gardist sah zufrieden aus, und wand sich wieder seiner Arbeit zu.Doch von weiter hinten kam Clay angelaufen, und meinte zu Thorus:

Was werden wir tun wenn wir hier alles abgebaut haben?

Thorus:Wir werden erstmal abwarten was passiert, aber ich bin mir sicher das wir sehr bald weiterziehen werden und bis dahin müssen von den anderen die Wunden soweit in Ordnung sein das Sie wenn es weitergeht wieder vorn mitkämpfen können.Wir brauchen jedes Schwert!

Clay: Du hast Recht aber einige...

Thorus:Es gibt kein aber,Sie müssen einfach!Und ich weiss das ich mich auf meine Männer alle verlassen kann!Die haben schon ganz andere Sachen überstanden,was einen nicht tötet macht einen nur härter.

Clay: Du musst es wissen...

Er drehte sich um und ging wieder zurück von wo er gekommen war.Thorus sah im kurz nach,dann kniete er sich wieder hin und riss die letzten Zelthaken aus dem Boden...
11.09.2002, 15:29 #213
Gorr
Beiträge: 1.940

Gorr saß an einem Lagerfeuer und verarztete mit Heilpflanzen seine Wunden,weniger die,die er sich beim Kampf gegen die Soldaten zugezogen hatte,mehr solche,die er sich vorher bei Prügelleien mit Argos und Charos zugezogen hatte.Er schaute herum sah weitere Mannen
die sich verarzteten,einige rauchten Sumpfkraut um ihre Schmerzen zu vergessen,andere wiederum plünderten die Zelte aus dem ehemals feindlichen Lager,nun war es so gut wie ausgelöscht.Er wischte sich
Blut vom Brustkorb,das von einem Gegner auf ihn gespritzt war.Er konnte sich genauestens an den Kampf erinnern...an seine unfairen Attacken,aus dem Hinterhalt...Bilder des schrecklichen Kampfes zuckten
durch sein Hirn...Im Schatten stehend sah er einen Soldaten der mit seinem Schwert auf einen Banditen einschlug,der Bandit war geschwächt,wenige Sekunden der Unachtsamkeit und er wäre Tot...Gorr hob die Axt über seinen Kopf,rannte schreiend auf den Gegner los und schlug mit der Axt zu...ein blutiger Arm viel zu Boden..der Soldat drehte sich entsetzt und schockiert um,nicht einmal den Schmerz konnte er spüren,so plötzlich war der Angriff von hinten gekommen...ehe er etwas tun konnte schlug Gorr ein weiteres Mal zu,diesmal war es der Kopf der daran glauben musste,Blut spritzte Gorr entgegen,verteilte sich auf seinem Körper,der Soldat fiel wie ein nasser Sack zu Boden,jetzt hatte er es hinter sich...während der Gedanken fuhr des Schmieds' Hand,wie durch eine unsichtbare Macht geführt über sein Gesicht,liess Zeichen entstehen,gemalt aus Blut...ein leises Knurren drang aus seinem Mund... Was war das? er fühlte sich komisch...Hass stieg in ihm auf...dann kam er wieder zur
Besinnung,er betrachtete seine blutigen Hände,anscheinend war die Art
zu reden nicht das einzige,was die Orks in ihm hinterlassen hatten...
11.09.2002, 15:41 #214
Kanwulf
Beiträge: 2.235

Vexx stand in der Mitte der noch verbliebenen Zelte die abzubauen waren und dirigierte ein paar Schatten und Gardisten umher. Er selbst sah nicht ein warum er Zelte mit abbauen sollte, dazu waren schließlich seine Gefolgsleute da.

Er hatte bei dem Kampf nur einige Schrammen davongetragen, und er hielt es nicht für notwendig sie groß verarzten zu lassen. An seinem linken Arm war eine kleine Wunde, die von einer Schwertklinge geschlagen wurde, aus ihr rann ein wenig Blut, doch dank der Rüstung war der größte Schaden verhindert worden.

"Hey du, Faulpelz, mach das du zu dem Zelt da kommst, wir müssen hier weg bevor dieser Toras zurückkommt, also beweg dich!" herrschte er einen Schatten an der scheinbar nur so herumstand. Dieser trollte sich dann mit einem leisen Murren zu dem Zelt und tat was ihm gesagt wurde.

In diesem Moment trat Gardeführer Thorus neben ihn.

"Was denkst du wie lange wir noch brauchen ehe wir verschwinden können?"

Vexx drehte den Kopf und sah dem Gardisten in die Augen.

"Wenn diese faulen Säcke sich nicht beeilen kommen wir hier nicht weg bevor der General zurückkehrt! Also mach ihnen mal Feuer unter dem Hintern!" gab der Erzbaron zurück.

Der Gardeführer nickte und verschwand wieder.

Vexx selbst dachte im Moment an nichts. Er war noch leicht ausser Atem von dem Kampf und versuchte sich zu beruhigen..
11.09.2002, 16:38 #215
Samantha
Beiträge: 12.569

Samantha war dabei, ebenfalls mit einzupacken und Zeltstangen auf die Karren zu befördern. Es war harte Muskelarbeit, aber das machte ihr nichts aus. Das schweißtreibende Schurften in der prallen Nachmittagssonne konnte ihrer Kondition nur guttun, redete sie sich ein. Das Eichhörnchen hatte sich eigenständig auf Erkundungstour begeben, vielleicht hatte ja einer der Soldaten ein geheimes Nusslager gehortet?

Die junge Frau hielt kurz inne und wischte sich das Wasser von der Stirn. Ein Blick zum Himmel versprach Besserung, eine dicke Wolkenwand schob sich bedrohlich heran und sah verheißungsvoll nach Regen aus. Im Regen schuften war aber auch nicht so das Wahre. Also schnappte sich Samantha schnell wieder die nächste Metallstange und warf sie zu den anderen auf den Karren.
11.09.2002, 16:58 #216
Shadow-of-Death
Beiträge: 1.119

Blut und Tod herrschte um den Templer. Von einem Ekel gepackt rümpfte er die Nase und hielt sie sich zu. Er hatte keine Erfahrung mit dem Schlachtfeld. Hatte selbst nie in einer größeren Schlacht gekämpft. Nun bekam er das volle Ausmaß des Gemetzels zu Gesicht. Soldaten lagen in ihrem eigenen Blute da. Schmerz und Entsetzen zeichnete ihre Gesichter und ließ sie in verzerrten Fratzen zurück. Ihre Gedärme hatten sich entleert und der scharfe Gestank der Fäkalien beherrschte das Schlachtfeld.

Langsam schritt Shadow über den Platz und spürte plötzlich einen Widerstand an seinem Bein. Ein Soldat von Gorthar hatte sich an sein stämmiges Bein gehängt und versuchte den Schritt des Riesen aufzuhalten. Tränenunterlaufene Augen starrten den Templer an und Panik war in diesem Blick zu lesen. Der Soldat war verzweifelt. Eine tiefe Bauchwunde war an seiner Seite zu sehen und dem schwarzen Blut nach zu urteilen war die Leber getroffen. Die eine Hand des Soldaten presste auf die Wunde während die andere in Panik versuchte den Templer zu fassen.
”Bitte hilf mir. Ich weiß ihr seid der Feind aber ihr könnt uns doch nicht einfach hier zurücklassen. Was sollen wir denn machen?”

Eiskalte, schwarze Augen bohrten sich in den sterbenden Blick. Keine Gesichtsregung ließ den Gefühlszustand des Templers erahnen. Eine Stimme, nicht mehr als ein kalter Hauch, voll Hass und Verachtung entrang sich den strapazierten Stimmbändern des Riesen:
”Betet zu eurem falschen Gott. Vielleicht bekommt er es hin das ihr rechtzeitig gefunden werdet. Aber ich hätte da nicht allzu viel Vertrauen wenn meine Leber zerstoßen wäre.
Mit einer genervten Bewegung schüttelte der Templer den Griff des Soldaten ab und ging weiter. Der gequälte Hilfeschrei schallte ihm hinterher, aber Shadow war taub gegenüber solchen Bitten. Er hätte den Soldaten von seinen Leiden erlösen können, aber irgendetwas hielt ihn von solch einer humanen Handlung ab. Der Krieger würde vielleicht noch ein, zwei Stunden zu leben haben, aber kein Arzt der Welt würde ihn retten können. Es wäre richtig gewesen ihn zu töten, aber Shadow konnte es nicht. Zu groß war sein Schmerz gewesen als er beobachten musste, wie der Blick eines Templers brach während er in seinen Armen ruhte.

Der Templer hatte einen Armbrustbolzen abbekommen der eigentlich einen Gardisten treffen sollte. Das Geschoss hatte sich tief in seine Brust gebohrt und seine Lunge durchstoßen. Shadow hatte ihn sofort nach dem Ende des Kampfes gefunden und auch Champ hatte nichts mehr für ihn tun können. Alles was Shadow hatte tun können, war ihm den Schmerz zu nehmen. Leise hatte er auf ihn eingeredet und die unruhig hin und her schwenkenden Augen mit seinem Blick eingefangen. Er hatte ihm vom Schläfer erzählt und wie stolz ihr Gott auf ihn wäre. Er hatte ihm Versprechungen gemacht das die Auserwählten des Schläfers einen besonderen Platz in Beliars Reich bekamen in dem es für die Templer einen schönen Garten gab in dem die Krieger von schönen Jungfrauen verwöhnt wurden und aller Sorgen frei wären.

Trotz der Schmerzen hatte sich ein leises Lächeln auf das Gesicht des Templers gelegt bevor ein letzter Krampf seinen Körper durchschüttelte und der Atem aus seinen kollabierenden Lungen strömte. Der Blick des Kriegers brach und Shadow tat das was er an diesem Tag schon vier Mal machen musste:
Er schloss die Augen eines seiner Templerfreunde. Verschloss diese leuchtenden Kristalle voller Leben für immer. Nie mehr würden sie das Licht der Welt erblicken und nur der Schläfer wusste was wirklich mit ihnen geschah. Shadow hoffte inbrünstig das es diesen Ort von dem er dem Sterbenden erzählt hatte wirklich gab. Ein Ort wo Milch und Honig floss...

Er wies zwei herumlaufenden Novizen an den Templer zu nehmen und zu den Booten zu schaffen. Sie würden ihre Leichen nach dem Ende des Krieges wieder mit in den Sumpf nehmen und ihnen eine angemessene Beerdigung zu kommen lassen. Niemals würden sie in den Boden dieses verfluchten Landes kommen. Es wäre eine Beschmutzung ihres Andenkens würde man sie hier neben solch einem Platze begraben werden an dem sie gestorben waren...

Plötzlich bemerkte der Templer einen jungen Mann der den Rock eines Bruders trug. Shadow wusste allerdings das dieser Mann schon Novize war. Es war Arson. Der junge Mann der bei der Gaukleraufführung diese erstaunlichen Kunststücke aufgeführt hatte. Shadow hatte ihn im Kampf gesehen. Wie von Sinnen hatte er sein Leben riskiert und weder Schmerz noch Furcht gekannt. Shadow wusste was in dem jungen Mann vorgegangen war. Er war ein Berserker, genau wie Shadow einer war. Shadow spürte eine seltsame Seelenverwandtschaft mit diesem jungen Mann. Er hatte das selbe Problem wie der Templer und war nun daran gestorben. Ein Pfeil hatte ihn getroffen und eine große Blutlache hatte sich um ihn herum ausgebreitet.

Shadow trat seufzend auf ihn zu und schaute auf ihn herunter. Der Riese ging in die Knie und legte die Hand auf den Kopf des Novizen. Mit der anderen Hand drehte er den Körper nach oben und strich die Haare aus dem Gesicht des Sumpflers. Seine Gesichtszüge waren sanft. Er hatte keine Schmerzen gehabt als er gestorben war. Shadow lächelte trotz der schrecklichen Dinge die er hier gesehen hatte. Hoffentlich ging es Arson gut in Beliars Reich...

Plötzlich bemerkte er wie sich der Brustkorb des Schwertkämpfers hob und senkte. Es war fast unmerklich aber Shadow hatte es festgestellt als er die Hand auf die Brust des Mannes gelegt hatte. Er lebte! Schnell richtete sich der Templer auf und rief nach Champ. Dieser kam auch zugleich und schob den riesigen Krieger einfach zur Seite. Dann kniete er sich nieder und begann die Wunde zu versorgen.

Geschickt zog er den Pfeil aus der Schulter und stoppte die Blutung indem er fest auf den Bizeps des Mannes drückte. Mit geschickten Fingern nahm er einige Kräuter aus einem Beutel und zerdrückte sie mit einem kleinen Stößel zu einem einheitlichen Brei den er direkt auf die Wunde tat. Dann nahm er feuchte Bastbadaschen zur Hand und wickelte sie um die Wunde. Wenn diese Bandaschen trockneten würden sie sich fest um die Wunde schließen und sie gut verschließen.

Shadow sammelte inzwischen ein paar Zeltstangen zusammen und bastelte zusammen mit einem Novizen eine Trage. Darauf beteten sie den Verletzten und er wurde zum Zug gebracht. Er hatte viel Blut verloren und müsste erst einmal wieder einiges regenerieren bevor er aufwachte. Shadow verließ sich dabei auf die Novizen und packte nun selbst zusammen. Er packte sich zwei Zelte auf den Rücken und band sie mit einem Seil fest. Dann nahm er noch einiges an Proviant in seine Arme und sah fast aus wie ein Packesel. Nur das er wahrscheinlich mehr trug als solch ein Maultier...
11.09.2002, 17:02 #217
Linky
Beiträge: 3.168

Der Kampf war hart verlaufen und Linky hatte nun alle Hände voll zu tun. Man vergab hier aufgaben, wie Zelstangen gut verpacken, hin bis zum Lagerfeuer verwischen, sodass ein dritter Besucher nicht wissen sollte, das hier eine Gruppe von Kämpfern gezeltet hatte.

Linky bekam also die Aufgabe, ein paar Zeltstangen abzubauen und dann weiter zu tragen. Abgebaut, waren die meisten aber schon, denn Linky war erst eben zum Arbeiten gekommen, Er hatte den kompletten Mittag verbracht, sich von irgendeinem Manne, seine Axt zurück zu holen, die er in seinem Job als Gaukler nicht gebraucht hatte. Glücklich mit der Axt am Gürtel verstaute er auch die Stangen am Gürtel und band sie sich außerdem mit einem Seil an den Rücken. Das sah richtig komisch aus, aber andere Transportmittel waren entweder voll oder nicht da. So schleppte Linky also Stangen, das war doch eine schöne Aufgabe.
11.09.2002, 19:23 #218
manmouse
Beiträge: 6.742

Nachdem die Kämpfe weitesgehend eine Ende gefunden hatten und das Lager abgebaut wurde, war es an der Zeit die Truppen weiterziehen zu lassen.
Der General schritt durch die arbeitenden Männer auf der Suche nach Charos. Wo trieb sich der Söldner nur herum ? Manmouse schüttelte den Kopf und verließ die Truppe, um sich oben auf den Hügel etwas umzusehen.

Oben angekommen blickte der General zu allen Seiten. Wohin sollten sie weiter in das unbekannte Land vordringen?

Im Süden konnte man weit entfernt die Umrisse der Berge erkennen. Am Fuße des Gebirges sah der alte Mann die Baumkronen einiger Wälder. Eigentlich ein sehr geeigneter Ort um sich zu verstecken. Wenn der Gegner den Überfall bemerken würde, würde es hier nur vor suchenden Blicken wimmeln.
Müde strich sich Manmouse über sein Kinn. Es konnte aber sein das der Gegner sie im Wld vermuten würde, er bot zwar ausreichend Deckung. Allerdings war es wohl das naheliegenste, das man dort als erstes suchen würde. Wie würde der General handeln, wenn sich sein Feind im Wald verschanzt? Ganz klar er würde sie ausräuchern und dann vor dem Wald empfangen, wenn der Feind vor dem Feuer fliehen würde.

Also nicht in den Wald. Der alte Mann richtete seinen Blick nun gen Westen. Dort war weite Steppe und am Horizont ein dunkler Umriss, womöglich ein Moor oder so. Aber bald würde die Nacht hereinbrechen, und so ausreichend Deckung bieten.
11.09.2002, 19:28 #219
Gorr
Beiträge: 1.940

Gorr schlurfte eine weile durchs Lager,viele der befreundeten Soldaten
blickten ihn erschrocken,verwundert oder misstrauisch an...seine
Körperhaltung hatte sich geändert,eine kleine Krümmung hatte sich in seinem Rücken gebildet,der Unterkiefer nach vorn geschoben und dann
noch diese "rote" Kriegsbemalung...ein bizarrer Anblick,doch er war
weder verrückt noch dämlich...Gorr befand sich im Blutrausch,im Moment
war er zwar bei klarem Verstand,doch das konnte sich sekundenschnell ändern...Er bemerkte einige Sachen,die auf einen Haufen geworfen worden waren,darunter einige Goldmünzen,in der Barriere nicht viel wert waren sie jedoch das perfekte Mittel,Waffen und Rüstungen zu verzieren und Schmuck herzustellen,er packte alle Münzen die er finden Konnte in einen Lederbeutel,der ebenfalls auf dem Haufen lag
und kramte weiter.Kurz darauf wurde er wieder fündig,ein Apfel,ein, von den anderen seltsamerweise übersehenes,Bier und einige Stangen
unbekannten Edelmetalls,waren seine Ausbeute.Der Rest des Haufens
war eine Ansammlung von Kleidern und ab und zu eine erotische Zeichnung...ansonsten nichts...somit streifte er weiter durchs Lager...
11.09.2002, 19:30 #220
Cole
Beiträge: 2.773

Charos hatte nun lange genug gearbeitet. Er suchte nach Manmouse und sah ihn auf einem kleinen Hügel. Er schaute sich wohl die Gegend an und plante ihr Reiseziel. Vieleicht konnte er ihm helfen. Also bemühte er sich den Hügel hoch. "Hallo General." Er gesellte sich neben ihn und spähte ebenfalls in die Ferne." Was meint ihr wo man am besten hinkann ? Der Wald ist mir zu unsicher. Erstens zu naheliegend und zweitens sehr gefährlich wenn wir entdeckt werden. Ich kenne Toras und seine Denkungsweisen nicht also kann ich nicht sagen wie agieren würde. Ihr seid weise, wir entscheidet ihr euch ?"
11.09.2002, 19:37 #221
Dexter
Beiträge: 3.037

Gelangweilt streifte der Waldläufer durch das übernommene Lager und blickte den Buddlern,Novizen, Schürfern und sonstigen Kleinrängen bei der Arbeit zu...Tja wer nicht kämpft muss eben Arbeiten, dachte er sich als er sich einem grossen Haufen näherte..Auf ihn wurde warscheinlich alles unbrauchbare geworfen...Aber was erkannten die Geschulten Augen des Waldläufers da zwischen einem zerissenen Fell und einer Buddlerhose...Zeichnungen...Zeichnungen nackter Frauen...Uiii dachte sich der Dexter und bäugte sich weiter hinunter um die Bilder zu kontrollieren...Ja gar nicht schlecht waren sie...Einige der insgesamt 20 waren zwar ein wenig verklebt, aber das störte den Ex-Magier nicht, und so packte er das Bündel schnell in seine Tasche, bevor noch ein Notgeiler Baron oder Baal auf die Idee kam, ihm den Fund streitig zu machen...aber obwohl...die hatten ja ihre Liveshows...Die brauchten ja keine Zeichnungen...Was für Ärsche...

Sauer darüber was für ein Glück diese Schweine hatten steckte er nun endgültig die Bilder weg und ging aus dem Lager um sich einen Überblick über das kommende Gebiet zu verschaffen...
11.09.2002, 19:47 #222
manmouse
Beiträge: 6.742

Manmouse blickte auf, er hatte den Söldner nicht bemerkt. Erst als Charos hinter dem General stand und ihn ansprach.
" Ah Charos, da bist Du ja." lächelte der General.
" Der Wald würde sicherlich das erste Ziel des Gegners sein. Er mag uns zwar Unterschlupf bieten allerding ist er schlecht zu verteidigen, wenn er ihn zum Beispiel anzündet und uns so ausräucher und in eine Enge treiben kann. Schaut nach Westen. Seht Ihr den dunklen Umriss dort am Horizont ? Es schaut mir nach einem Moor oder so aus. Dort stehen unsere Chancen für's erste sicherlich besser. Es dürfte auf jedenfall leichter zu verteidigen sein. Ich denke das ist meine Wahl. Sofern Du keine Einwände hast." Der alte Mann grinste Charos bei den letzten Worten ins Gesicht.

" Wir ziehen als bald los. Unterrichte bitte die Männer und die beiden Frauen. Wir werden im Schutze der Nacht wandern. Adanos scheint es gut mit uns zu meinen, denn der Mond scheint nur in einer Sichel vom Himmel herab. Auch das dürfte uns zugute kommen."

Dann wendete Manmouse seinen Blick wieder gen Westen.
11.09.2002, 19:56 #223
Cole
Beiträge: 2.773

"Ja ich habe nichts dagegen. Ich werde die Männer und Frauen sofort unterrichten. In einer Stunde sind die abmarschbereit." Charos verließ den Hügel und marschierte mitten unter die Leute. Dann rief er laut:" Hey Leute. Macht euch bereit. Packt eurer Sachen. In spätestens einer Stunde brechen wir auf !" Viele sahen ihn an und lauschten seinen worten. Und als er geendet hatte begann die Arbeit von neuem, viel hektischer als vorher.

Zufrieden ging charos zurück auf den Hügel. "Ok die Leute wissen bescheid. Wie geht es jetzt weiter ? Vieleicht sollten wir noch einen Späher los schicken. Ich will nicht in offende Messer rennen."
11.09.2002, 19:58 #224
Engardo
Beiträge: 1.626

Zombiebreaker ging durch das Lager. Er zitterte unruhig und schaute dabei in alle Himmelsrichtungen. Um sich ein wenig von der ganzen Aufregung abzulenken setzte er sich an ein Lagerfeuer und holte sein Zeichensatz heraus. Er zeichnete eine Karte. Das Gebiet das er auf seinen bisherigen Karten immer vergessen hatte zeichnete er nun mit ein. Der Mond schien hell an diesem Abend...
geheimnissvoll hell...
11.09.2002, 20:01 #225
Dexter
Beiträge: 3.037

Mit zugekniffenen Augen blickte der Dexter über das kommende Gebiet...Er erkannte einen Wald, der sich links von ihnen auftat...Ja es musste der Wald sein in dem er vor einiger Zeit schoneinmal gewesen war...
Und weiterhinten erkannte er die Gipfel einiger Berge..Und eine Moorlandschaft und vieles mehr..Ja diese Gegend war grösser als zuerst angenommen...
Doch nun wand er sich wieder sich selbst zu...Er wollte siene Rüstung und seine Waffen überprüfen, und dabei fiel ihm auf das eine seiner Speerspitzen ein wenig stumpf geworden war...Zwar nicht extrem, aber immerhin ein bisschen...Einen schmied brauchte er also und so ging er zurück ins Lager und rief laut...Hallo ist hier irgendwo ein Schmied..Wenn ja dann bitte mal ehrkommen und wartete auf die Reaktionen
Seite 9 von 17 « Erste 5  6  7  8  9  10  11  12  13 Letzte »