World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Zwischen den Lagern # 14 |
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01.11.2002, 22:46 | #301 | |||||||||||
Tuan Beiträge: 1.914 |
Einen Falken jagen... Tuan musste einfach den Kopf schütteln. Was Dark_Cycle doch immer für Ideen hatte. Aber Tuan fragte sich ernsthaft, ob sie überhaupt einen finden würden. Erstens hatte er während seinem ganzen Aufenthalt in der Barriere noch keinen einzigen Falken gesehen und zweitens bezweifelte er, dass sie in dieser Nacht überhaupt einen sehen würden, selbst wenn er direkt über ihren Köpfen auf einem Baum sitzen würde. Wie zur Bestätigung erscholl Bloodflowers Stimme: "Bei der Dunkelheit kann man ja nichts sehen!" Dark_Cycle liess sich zuerst nicht davon abschrecken, aber schliesslich musste auch er zugeben, dass die Suche jetzt nicht viel Sinn ergab. So sagte er mit enttäuschter Stimme: "Also gut, ich glaube nicht, dass wir heute noch einen Falken finden. Lasst uns ins Lager zurückgehen." |
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01.11.2002, 22:57 | #302 | |||||||||||
Bloodflowers Beiträge: 2.216 |
Also Kommando zurück, sie machten kehrt und liefen zurück ins Lager. "Welchen Weg waren wir gekommen?" fragte Bloodflowers. "Keine Ahnung!" antwortete Tuan. Also gingen sie einfach mal drauf los, sie nahmen einen Abzweig nach links und schritten den Weg entlang. Nach einer Weile waren sie mitten in der Botanik der myrthanischen Flora. Sprich sie hatten sich hoffenungslos verlaufen. Cycle: "Was nun?" Bloodflowers. "Keine Ahnung, wie wärs wenn du uns hier raushilfst, schliesslich wolltest du ja Falken jagen." echauffierte sich Bloodflowers. "Seid mal ruhig." flüsterte Tuan, "Da kommt jemand!" ... |
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01.11.2002, 23:20 | #303 | |||||||||||
Tuan Beiträge: 1.914 |
Die drei verhielten sich so ruhig wie möglich, als sich ihnen Schritte näherten. Und Gesprächsfetzen. "...endlich aus der Mine...Feierabend...der blöde Gardist..." Anscheinend handelte es sich um Buddler aus der Alten Mine. Nach den Stimmen zu urteilen waren es zwei. Tuan trat aus dem Gebüsch auf den Weg und versperrte ihn den Buddlern. Aus der Dunkelheit vor ihm schälten sich drei Gestalten. Es waren drei Buddler, einer hatte bloss nicht gesprochen. Höflich wandte sich Tuan an den vordersten der Männer. "Entschuldigt bitte." Erschrocken fuhren die Buddler zusammen und zogen ihre Waffen. "Habt keine Angst, ich und meine zwei Gefährten" damit winkte er Blood und Cycle zu sich "sind Brüder aus dem Sumpf. Wir sollten im Neuen Lager eine Lieferung Rauchstängel abgeben, aber wir haben uns bei der Dunkelheit verirrt." Einer der Buddler fragte: "Ihr seht aber nicht wie Sumpfheinis aus..." Gedankenschnell antwortete Bloodflowers: "Wir sind noch nicht lange in der Barriere, das sollte unser erster Auftrag sein." Wie es schien, glaubten die Buddler die Lüge. Wie naiv kann man eigentlich sein? fragte sich Tuan mit einem Lächeln, das man dank der Dunkelheit nicht sehen konnte. "Könntet ihr uns vielleicht den Weg zum Neuen Lager zeigen? Wir haben auch noch ein paar Grüne Novizen zu viel..." Die Buddler sagten nach kurzer Besprechung zu und Blood, Cycle und Tuan schlossen sich ihnen an. Während sie so durch den nächtlichen Wald liefen, flüsterten Tuan und Bloodflowers leise miteinander... |
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01.11.2002, 23:29 | #304 | |||||||||||
Bloodflowers Beiträge: 2.216 |
Sie besprachen leise etwas, während die Buddler unbeirrt Richtung Neues Lager gingen. Die drei folgten ihnen bis sie in bekanntes Gebiet kamen. "Ich weiss jetzt wieder wo wir sind!" flüsterte Bloodflowers, die anderen beiden gaben zu verstehen das sie den Weg jetzt auch kannten. Nun konnten sie langsam aber sicher anfangen ihren Plan zu verwirklichen. Naja ein durchdachter Plan war es nicht, sie wollten die Buddler einfach nur ausrauben. Bloodflowers zog leise seinen Bogen, Tuan und Cycle holten ebenfalls leise ihre Schwerter hervor. "So ihr drei Buddler, danke für eure Hilfe aber nun wird sie nicht mehr benötigt." ... |
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01.11.2002, 23:54 | #305 | |||||||||||
Tuan Beiträge: 1.914 |
Erstaunt drehten sich die Buddler um. Als sie das fahle Schimmern auf blankem Stahl bemerkten, erstarrten alle drei. "So, wenn ihr klug seit, macht ihr uns keine Schwierigkeiten. Mein Freund hier zielt mit dem Bogen auf euch." Tuan lachte voller Freude. Auch von Blood ertönte etwas, das man als Lachen interpretieren konnte. Nur Cycle war mit ihrem Plan, die netten Buddler auszurauben, nicht so ganz einverstanden. Aber er fügte sich seinen Freunden. Tatsächlich blieben die Buddler stehen und keiner griff nach seiner Waffe. Tuan näherte sich dem ersten Buddler, wobei er darauf achtete, nicht in Bloods Schusslinie zu geraten. Sie wollten die Buddler zwar ohne Blutvergiessen ausrauben, aber man konnte ja nie wissen... Als Tuan neben dem Buddler stand, holte er aus und schlug zu. Sein Schwertknauf traf den Mann am Kopf und mit einem leisen Seufzer brach der Buddler zusammen. Nun griffen die restlichen zwei doch zu ihren Waffen, aber bevor der erste sein Schwert gezogen hatte, erhielt auch der einen Schlag auf den Kopf und sackte zusammen. Der letzte zog seine Stachelkeule, aber Tuan hatte leichtes Spiel mit ihm und bald lag auch er auf dem Boden neben seinen Gefährten. "Ok Blood, ihr könnt herkommen. Die machen uns vorläufig keine Probleme mehr..." Tuan und Blood durchsuchten im schwachen Licht der Sterne die bewusslosen Buddler, während Cycle unruhig daneben stand. "Was hast du gefunden?" wollte Blood wissen. "Eine Stachelkeule, etwa 50 Erz und eine Flasche von dem grässlichen Reisschnaps... Wie siehts bei dir aus?" Blood fand ein altes Schwert und um die 30 Erz. Beim dritten Buddler fanden sie ein Kurzschwert und zwei Bierflaschen. Das Erz teilten sie unter sich auf, Cycle erhielt die Flasche Reisschnapps, während Blood und Tuan je ein Bier nahmen. Die Waffen wollten sie verkaufen und dann das Erz nochmals teilen. Nachdem sie sich vergewissert hatten, dass die Buddler noch ein Weilchen schlafen würden, schritten sie frohgelaunt in Richtung Neues Lager davon. |
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02.11.2002, 01:57 | #306 | |||||||||||
Wardrag Beiträge: 773 |
Wardrag lief abseits der Wege um nicht auf Unliebsame Überraschungen die sich in Form von Rotröcken oder ähnlichem Gesocks zeigen könnten. Andererseits konnte man hier leicht über Tiere stolpern... In dem Fall hielt er rennen für die beste Lösung - Jedenfalls in seinem Fall. Der Mond war durch Wolken bedeckt, doch die blauen Blitze schienen die Barriere auch zu erhellen, so das es, auch wenn es schon ziemlich spät war eine einigermaßen gute Sicht hatte. Er hatte sich den Weg ungefähr gemerkt, sodaß er gar bald den Turm des Kastells sehen konnte... |
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02.11.2002, 12:39 | #307 | |||||||||||
Dark_Cycle Beiträge: 1.808 |
Nun war also der Tag gekommen an dem er sich für Ophra einen passenden Ersatz holen würde dies wird wahrscheinlich nicht leicht aber Rache wird niemals für Dark Cycle ein Fremdwort bleiben.Auf einmal wurde es kalt in Dark Cycles Nacken es kam immer und immer wieder genau wie ein Vogel der immerwieder erneut Wind auftreiben würde.Dark Cycle zog langsam sein Klinge aus Sicherheit vor einem heranbrausendem Angriff dies wird der Tag sein an dem Dark Cycles Traum an Ophra wiedergeborend wird ja sie wird in irgendeinem Körper wieder Substanz gebildet haben und ist nun auf dem Weg um endlich die ewige Ruhe zu finden.Es war der traurigste Moment für Dark Cycle in der Barriere denn so viele Erinnerungen an Ophra kamen zurück um ihren Weg zu suchen so viele Träume die er noch mit ihr erleben wollte und versuchte zu erreichen.Plötzlich streifte das unbekannte etwas Dark Cycle Hals es war ein Falke schöner als die Sterne der Nacht schöner als das plätschern jedes Baches genau es war das Schicksals eines Menschen der seinen Vater und alles andere verloren hatte was ihm lieb war.Na gut wenn du kämpfen willst denn komm sprach Dark Cycle zu dem Falken.Der Falke erhob sich in die Lüfte um wie verrückt einen Sturzflug auf Dark Cycle auszuüben.Diese Qual konnte Dark Cycle nicht begehen und dem Tier Schaden zufügen denn jeder und alles hat ein Leben verdient und hat auch das Recht drum zu kämpfen dies stand fest.Man merkte auf einmal wie der Falke Dark Cycles Gefühle nach aussen heraus spüren konnte und langsam den Wind aus seinen Flügeln schwinden ließ.Dies war der Zeitpunkt an dem Dark Cycle zu dem Falken schreiten konnte und ihn unter dem Hals streichelte.Es gefiel dem Falken sehr und er hüpfte auf Dark Cycles Schulter mit einem komigen Blick der anscheinend bedeuten sollte das Dark Cycle das Schwert wegstecken könne begaben sich die Beiden ins Lager um wahrscheinlich auf ewig das zu tun was man tun muss sein Leben leben und nicht verschwenden. |
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02.11.2002, 14:10 | #308 | |||||||||||
Beliars_Son Beiträge: 139 |
Auf dem Weg zum Amazonenlager hatte er sich verirrt, ein hohes Gebirge erwartete ihn nun. Als Beliars Son am einzigen Pass des Gebirges ankam, erblickte er ein Rudel Wölfe die gerade dabei waren eine kleine Gruppe Molerats zu erlegen. Son seufzte. Jetzt musste er auch noch über ein Gebirge wandern. Eine Stunden später kam er sich vor wie in einem anderen Teil der Welt. Der Boden hier war vereist und von Schnee verdeckt. In der Ferne sah er ein Tier oder ein Mensch. Es war bewusstlos, gelähmt oder vielleicht sogar tot. Nach knapp 10 Minuten Sprint und einem Ausrutscher, hatte er das Tier erreicht. Es hatte ein weißes Fell ,vielleicht sogar weiß-gelblich, auf dem kleine krukeliege, schwarze Ringe. Das Tier hatte eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Großkatze. Dem Gebiss zu folge war es ein Raubtier. Es war bestens für diese Gegend hier ausgerüstet. Zur Balance auf dem rutschigen Boden und zum klettern, besaß es einen flachen Schwanz, der so lang wie es selbst etwa 2m war. Auch der Schwanz hatte diese komischen Ringen auf dem weißen Fell. Langsam näherte sich Beliars_Son dem Tier. Erst jetzt bemerkte er die Jägerfalle an seinem Fuß und die Blutlache. Das Tier war verblutet. Plötzlich hörte er eine Art Schrei, weitere folgten. Beliars_Son folgte ihnen. Sie führten ihn an eine nahegelegenen Höhle , dort fand er eine Miniaturausgabe der Raubkatze. Höchstwahrscheinlich ihr Junges. Es gab nur wenige Unterschiede zwischen den Katzen. Das Kleine hatte große Knopfaugen, die dazu noch blau statt schwarz waren. Der größte Unterschied bestand jedoch in der Fellfarbe, das Fell des Kleinen war rein weiß nicht ein einziger der Kreise. Nach anfänglicher Ängstlichkeit lies sich das kleine dann aber doch von Son auf den Arm nehmen. Das Kleine war der Kleine. Dank des dicken Fell schien der Kleine nicht zu frieren. Nur Hunger schien er zu haben, denn er saugte immer wieder an Sons Finger. Obwohl er nicht wusste ob die Milch, die er vom Küchendämon bekommen hatte, dem Kätzchen überhaupt half, gab er sie dem Kätzchen. Sie schien ihm zu schmecken. Nach diesem Mittag schlief es ein. Nach dieser kurzen Pause, beschloss Son weiter zu ziehen. Er verlies die Höhle durch einen anderen Eingang, jetzt war er wieder dort wo er vorhin vom Weg zum Lager der Amazonen abgekommen war. Nach wenigen Minuten war nun auch dieses sichtbar. |
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02.11.2002, 14:12 | #309 | |||||||||||
Cain Beiträge: 3.358 |
Nachem NeoN fertig gegessen hatte, machte er sich wieder in Richtung Lager... Unterwegs sah er nochmal den geköpften Waran und lachte. Unten angekommen war auch der Kopf und NeoN kickte ihn in den Fluss. Über die Brücke und schon war NeoN wieder in AL... |
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02.11.2002, 14:59 | #310 | |||||||||||
RonY Beiträge: 1.340 |
Nur leicht angebrannt spazierten Thorus und RonY den Weg zurück zum Alten Lager und unterhielten sich über den Kampf und was man hätte besser machen können , denn beide waren der selben Meinung , nämlich das das viel zu Knapp gewesen war . So gingen sie gemütlich tratschend und Taktiken auswertend zurück und waren Froh als sie das Lager erreichten und durch das Tor eintraten . |
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02.11.2002, 15:25 | #311 | |||||||||||
Beliars_Son Beiträge: 139 |
Auf dem Weg zum Schattenläufer, lag auch das Kastell. Son wägte an ob ein Besuch einen längeren Zeitraum in Anspruch nahm. Schließlich entschied er, das ein Besuch zu viel Zeit kosten würde. So ging er weiter bis zum Schattenläufer. Unterwegs traf er auf ein paar Scavanger die sich zu seinem Glück nicht durch Son gestört fühlten. |
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02.11.2002, 18:15 | #312 | |||||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Die Äste des Unterholzes fuhren dem Waldstreicher durch das Haar. Seit seiner Zeit als Gardist hatte er es nicht mehr geschnitten und sah entsprechend verwildert aus. Im Neuen Lager, so nahm er sich vor, würde er sich ein neues Rasiermesser kaufen. Bis zu ihrem Ziel war es nicht mehr weit und während eines angeregten Gesprächs hatten die beiden Gildenlosen die Umgebung um sie herum fast vergessen. Doch plötzlich hörte Clay, der jetzt ein wenig vorraus ging, um die Gegend zu erkunden einen Schrei. Sofort blickte er sich um. Graven lag der Länge nach in der feuchten Erde des Waldes. Nur den Kopf nach oben gerissen. Schon gut, geh weiter mir ist nichts passiert. gab er verlegen zur Antwort auf Clays verwunderten Blick. Habt ihr auch den Schrei gehört? Würd mich nicht wundern wenn das wieder so ein Erdhörnchen aus dem neuen Lager ist. Lasst uns mal nachsehen. Sofort warf sich der Waldstreicher auf den Boden und gab Graven zu verstehen das gleiche zu tun. Kauernd und zitternd lagen sie nun auf dem Boden, als Clay durch die Büsche Männer in roten Uniformen trampeln sah. Gardisten! Wenn sie Graven jetzt entdeckten, würden sie sie beide wahrscheinlich auf der Stelle umbringen, wenn nicht noch schlimmer, sie in den Kerker werfen. Noch verhielten sich die Gildenlosen ruhig, schließlich wussten die Gardisten nicht wo sie suchen sollten. Angespannt wartete Clay darauf entdeckt zu werden und kalten Stahl an seiner Kehle zu spüren. Doch es geschah nichts. Scheinbar waren sie wieder verschwunden. Gerade wollte sich der Gildenlose wieder erheben als neben ihm eine Gestalt in roter Schattenkluft aus dem Gebüsch brach. Es waren also Schatten. Hier sind zwei Penner. So ihr dreckigen Lumpen, jetzt kommt mal schön aus dem Dreck und beantwortet unsere Fragen. Es konnte nicht mehr lange dauern, bis die Schergen der Barone den Verräter Graven identifizierten und die Gildenlosen ihr Leben aushauchten. Darauf zu warten wäre Selbstmord. Blitzschnell wirbelte der Waldstreicher herum und streckte einen der Schatten mit einem Fausthieb nieder. Graven schickte einen Pfeil auf seinen tödlichen Flug in Richtung eines Gegners. Das Geschoss durchbohrte die Schulter und bewirkte einen markerschütternden Schrei des Rotrocks. Ohne Zeit zu verlieren rissen sich die beiden Gildenlosen frei und entflohen den verbliebenen in Richtung Süden, das wütende Fluchen und die schmerzerfüllten Schreie hinter sich lassend. |
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02.11.2002, 18:28 | #313 | |||||||||||
-Die Schatten- Beiträge: 54 |
Das hatten die Schatten nicht erwartet. Doch sie hatten sich vorher aufgeteilt und der erste Schatten wusste, dass auf der Seite, wo die Gildenlosen hinrannten auchnoch Schatten rumstreichen pussten. Dann sahen sie auch schon, dass sich im Gebüsch neben den Gildenlosen zwei Gestallten bewegten und ihnen folgten. Die anderen Schatten versammelten sich um die beiden verletzten Schatten. Der, der den Pfeil abbekommen hatte, starb jämerlich in den Armein eines der Schatten und der erste Schatten sagte: Ihr bekommt bestimmt kein Kerker mehr! die Wut staute sich in ihm und er sah Rot. Der andere Schatten der was abbekommen hatte, hatte sich inzwischen von dem Wuchtigen Schlag erholt und der erste Schatten gab den Befehl den Waldstrechenern zu folgen. So rannten nurnoch 7 Schatten hinter den Waldstreichern her und stießen schon bald auf die erste Spur, die ihre zwei Kameraden hinterlassen hatten, die die Gildenlosen verfolgten. Es war ein abgebrochener Ast, der über den Weg hing. Der Wg führt in Richtung Orkgebiet... sagte einer der Schatten und man konnte die Angst in seiner Stimme förmlich hören. Schnell hetzten sie weiter und hatten auch schon bald das hecktische Geräusch von knakenden Ästen, die von den Gildenlosen in der Eile niedergetrampelt wurden. Von den zwei anderen verfolgenden Schatten war immer noch nichts zu hören und zu sehen. Gut so! sagte der erste Schatten und rieb sich die Hände. |
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02.11.2002, 18:51 | #314 | |||||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Sein Mantel wehte weit hinter ihm als er sich durch die Zweige schlug, die den schmalen Pfad überwucherten. Den Atemgeräuschen nach, lief Graven direkt hinter ihm und danach schienen schon zwei Schatten zu kommen. Der Weg machte eine sanfte Biegung nach links und der Wald lichtete sich allmählich. Die Gegend wurde zunehmend felsiger und öder. Plötzlich blieb der Waldstreicher wie angewurzelt stehen und blickte sich um. Das Graven fast auf ihn geprallt wäre, machte ihm wenig. Graven, wir sind hier im Orkgebiet Der angesprochene wollte gerade etwas erwidern als auch die Verfolger um die Ecke liefen. Einige Pfeile schlugen neben den beiden Gildenlosen ein und hätten Clay beinahe erwischt. Auf der einen Seite der wohl sichere Tod und auf der anderen Seite das Orkgebiet wählten sie und ihrer beklemmenden Lage das Orkgebiet. |
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02.11.2002, 20:57 | #315 | |||||||||||
Bloodflowers Beiträge: 2.216 |
Bloodflowers verliess fröhlich pfeiffend das Neue Lager, er schlenderte geradewegs in die Richtung die der Wirt in Alagarus ihm beschrieben hatte. Es war um diese Zeit ziemlich ruhig in den Wäldern der Barriere. Nur ab und zu rief ein Waldkauz oder ein Wolf heulte. Der Mond schien durch das Astwerk und erhellte den Weg für Bloodflowers ein wenig. Nach einer Weile kam er am alten Lager vorbei, doch bei Nacht machte er lieber einen Bogen um das Lager. Nicht das man ihn für einen Streuner hielt und auf ihn schoss. Genaugenommen war er ja ein Streuner aber er musste ja trotzdem nicht in eine Bolzensalve laufen. Bloodflowers kam an einen Fluss und überquerte diesen, dann schien in der Ferne auch schon ein Licht, welches die Dunkelheit durchbrach. Direkt an einer Weggabelung stand einsam ein grosses Haus. Das muss es sein , dachte Blood sich und trat ein. ... |
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02.11.2002, 21:17 | #316 | |||||||||||
Beliars_Son Beiträge: 139 |
Auf dem Weg zum Neuen Lager warteten viele Gefahren, doch Son zog es vor, mit seinem Kleinem im Arm daran vorbei zu laufen. Nicht zu Letzt weil er weder Schwert noch Rune hatte, um sich zu verteidigen. |
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02.11.2002, 22:58 | #317 | |||||||||||
RonY Beiträge: 1.340 |
Vier Schatten wanderten zielstrebig durch die Nacht Richtung Sumpflager und unterhielten sich darüber , wer den so verrückt sein könnte ins Haus der Erzbarone Einzusteigen . Über die Grundsatzfrage ob das nun Mut oder Abgrundtiefe Dummheit war , konnten sie sich nicht einigen . Als sie nach knapp einer Stunde vor den Toren des Sumpflager standen , beschlossen sie ihre Diskusion auf dem Rückweg fortzusetzen . Jeder weis was er zu tun , wenn wir drinnen sind ? fragte RonY nochmals , als er das zustimmende Nicken sah meinte er nur noch Dann wohlen wir ihnen mal auf den Zahn fühlen .... |
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02.11.2002, 23:15 | #318 | |||||||||||
~Silence~ Beiträge: 35 |
leise prasselte das feuer vor sich hin und silence stocherte gedankenverloren mit einem stock darin herum. ein angenehmer geruch lag in der luft. auf dem feuer garte etwas fleisch. silence hatte sich ein herz gefaßt und den bogen ausprobiert, dabei herausgefunden, dass sie darin gar nicht so schlecht war. ein scavenger hatte daran glauben müssen und das mädchen hatte sich ein wenig fleisch gesichert. nun saß sie in ihren umhang gewickelt dort und verzerrte das fleisch. bei jedem kleinen geräusch schrak sie auf und hielt inne. erst als sie sich sicher war, dass dort nichts lauerte, beruhigte sie sich wieder.an etwas erinnern konnte sie sich immer noch nicht. |
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02.11.2002, 23:24 | #319 | |||||||||||
Ceyx Beiträge: 616 |
In Gedanken versunken ging Ceyx aus dem Lager. Er fand sich wieder auf einer Hügelkuppe. Der Mond stand hell vor ihm am Horizont und spendete Licht. Sein Kopf schmerzte. Er zog sein Schwert und liess es durch die Luft saussen. Mit einem schneidenden Geräusch zerteilte es die Luft. Er versuchte sich auf die Übungen zu konzentrieren, die er bei Blade gelernt hatte. Sein Schwert wirbelte um ihn herum, glitt schräg nach oben, beschrieb einen Halbkreis. Er drehte sich um seinen Körper und liess dabei seine Waffe sichelförmig kreisen. Schwertatmend hielt er inne, doch kurz darauf nahm er wieder eine Kampfposition ein. Sein rechter Fuss war vorne, sein Gewicht jedoch hatte er auf seinen linken Fuss gelagert, der im rechten Winkel zu seinem anderen Fuss stand. Sein Schwert hielt er in seiner Rechten. Die Klinge schimmerte silbern im fahlen Mondlicht. Dann machte er einen Ausfallschritt nach vorne und hielt dabei die Klinge parallel zum Boden, warf sein Gewicht dann nach hinten. Er riss die Klinge scharf in Richtung Himmel und kickte mit seinem linken Bein in die Luft, dann schnellte sein Fuss wieder nach hinten. Er stand wieder in der Angriffsposition. Diesesmal hielt er sein Schwert hinterhalb seines Rückes und hatte sein linkes Bein vorne. Er warf sich nach links und führte die Klinge an seiner Seite, kreiste damit über seinen Kopf und führte sie noch einmal von links nach rechts, liess sie in die linke Hand gleiten. Die Klinge zeigte nun zu ihm. Er drehte sich um seine eigene Achse, führte das Schwert mit seinem Körper mit. Wieder und wieder vollzog er solche Manöver, bis er schliesslich auf die Knie fiel und das Schwert neben sich in den Boden steckte. Sein Atem ging schwer und sein Körper war mit Schweiss bedeckt. Er kippte auf die Seite. |
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02.11.2002, 23:33 | #320 | |||||||||||
Ceyx Beiträge: 616 |
Er träumte... Die langen Schwerter dreier blitzten im Mondeslicht. Ceyx stellte sich schützend vor Dreia, langsam schritten die Drei näher, blickten sie aus finsteren Gesichtern an. Ein Grinsen huschte über das Gesicht dessen, der in der Mitte stand. Ceyx hatte keine Waffe, die er ziehen konnte... Das Schwert dessen, der in der Mitte stand, wirbelte in der Luft. Ceyx spürte die Klinge glühend in seinem Gesicht. Er fiel zu Boden, stützte sich mit seinen Armen ab. Blut befleckte das Gras unter ihm. Doch sofort stand er wieder auf. Die Faust des Mörders traf ihn. Ein Zweiter hatte sein Schwert gehoben, schwang es durch die Luft. Dann schien die Zeit stehen zu bleiben, als dessen Klinge Dreia traf, sie durchbohrte. Langsam fiel sie zu Boden und landete grausam weich im Gras. Die Drei waren weg. Ceyx fiel neben ihr auf die Knie. Sie lag da im Gras, als schliefe sie. Und doch sah sie aus, wie ein Engel, der vom Himmel gefallen war. Ein gefallener Engel... |
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03.11.2002, 00:51 | #321 | |||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
Nachdem er das Kastell verlassen hatte, wanderete Tak einige Stunden lang ziellos durch die Wälder. Seine schwarze Rüstung ergänzte sich mit der nächtlichen Dunkelheit, wie ein Schemen huschte der Waldstreicher durch die Vegetation... Schließlich, er befand sich irgendwo zwischen dem Alten und dem Neuen Lager, blieg Tak stehen. Er hatte das Kastell eigendlich nicht verlassen, um einen Nachtspaziergang zu machen... "Krigga!" rief der Waldstreicher und wartete. |
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03.11.2002, 00:55 | #322 | |||||||||||
Krigga Beiträge: 2.321 |
Ein Apfel schoss von hinten auf die scharze Rüstung von Tak, spaltete sich beim Aufprall und landete dann am Boden. Der Waldstreicher drehte sich um und sah Krigga mit einem Apfel in der Hand und mit vielen weiteren vor seinen Füßen. Krigga: "Hasst du viel trainiert Schüler ?" Während er sprach legte er den Umhang ab und hängte ihn auf einen Ast. |
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03.11.2002, 01:03 | #323 | |||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
"Jede Menge." antwortete Tak und legte seinen Umhang ebenfalls ab. Anschließend nahm er seinen Speer zur Hand und erwartete, was auch immer Krigga jetzt vorhatte... |
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03.11.2002, 01:06 | #324 | |||||||||||
Krigga Beiträge: 2.321 |
"Ich hoffe das du viel geübt hast, sonst bekommst du jetzt mächtig viele blaue Flecken." Tak wirkte etwas verwirrt und desswegen kam der Apfel den Krigga mit voller Wucht auf ihn zuschleuderte doch etwas zu schnell für ihn, er landete direkt auf seiner Stirn. "Zu Schnell für dich ? Das ist schlecht. Benutz doch das nächste mal deinen Speer anstatt deinen Kopf um den Apfel zu zerteilen. Der Druide holte wiederum aus und schoss den Apfel auf Tak. |
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03.11.2002, 01:20 | #325 | |||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
Komische Lehrmethoden hatte dieser Krigga... Aber egal. Er musste wissen. Tak hob den Speer und versuchte den Apfel zu treffen. Allerdings klappte dies nicht so ganz, und der Waldstreicher konnte gerade noch im letzten Augenblick mit dem Kopf ausweichen, sonst hätte er jetzt eine ziemlich ramponierte Nase gehabt. Der nächste Apfel klatschte gegen Taks Wangenknochen, der übernächste traf seine - glücklicherweise gut gepanzerte - Schulter. Irgendwie waren die Äpfel ein wenig zu schnell für seinen Geschmack... Trotzdem versuchte der Waldstreicher es weiterhin, und fünf Äpfel später traf er endlich. Zwar wurde der Apfel nicht von der Klinge zerteilt sondern es handelte sich eher um einen Glückstreffer gegen die Stange der Waffe, aber immerhin ein Anfang... Der nächste Apfel schoß auf Tak zu. Instinktiv zog er den Kopf ein, riss aber gleichzeitig den Speer in die Höhe - und, na also, diesmal traf er die Frucht. Der Apfel zersprang in mehrere Stücken, als er auf die Klinge traf. Eines dieser Stücken schnappte der Waldstreicher aus der Luft und steckte es in den Mund, wärend er sich auf den nächsten Apfel vorbereitete... Den er verfehlte. Ein weiterer Apfel aber hauchte wieder sein Leben an der Klinge des Speeres aus. Langsam verbesserte sich Tak... |
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