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Zwischen den Lagern # 14
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03.11.2002, 01:42 #326
Krigga
Beiträge: 2.321

"Naja, ich hoffe das wird noch besser, nimm dir nen Diener und übe das."

Krigga ging in den Wald...nach einiger Zeit rief er Tak herbei der ihm auch sogleich folgte.

Er gelangte zu einem Minnipark für Speerkampfkünste.
Krigga fing an zu beschreiben.

"Hier ist ein dünner Holzbalken zwischen zwei Baumstümpfe gelegt, wie du sehen kannst ist er in der Luft und biegt sich durch, er sit nicht sonderlich gut befestigt. Trainiere auf ihm, übe deine Bewegungen sodass du nicht hinunterfliegst.
Dann haben wir hier Kerzen, brennende Kerzen, versuche mit dem Speer so präzise zu treffen das du den brennenden Docht von der restlichen Kerze trennst.

Dann hätten wir hier noch einen weiteren Parkur, nicht annlzu breite Pfosten ind en Boden gerammt in unterschiedlichen ABständen voneinander entfernt, versuche Kombinationen darauf, springen von Pfosten zu Pfosten und flieg gefälligst nicht runter.

Und den Abschluss macht dann das hier.
Das sind schwere Holzstücke, die wrst du stämmen....auch wirst du laufen jeden Tag und du wirst ebenfalls vorne auf die Spitze deines Speeres irgendwie Gewichte befestigen wenn du dazu bereit bist, dann erst wirst du bereit sien für Stufe zwei.

Viel Spaß....und komme wieder wenn du alles beherrscht."

Krigga verschwand so schnell wie er gekommen war.
03.11.2002, 01:58 #327
Tak
Beiträge: 3.270

Tak betrachtete das Übungsgelände. Interessante Aufgaben, hier konnte er sein Speerkampf und sein Akrobatik - Training verbinden...
Also dann, frisch ans Werk.
Der Waldstreicher begann mit dem Holzbalken. Das Brett war tatsächlich nicht gerade stabil, und beim ersten Versuch segelte Tak schon herunter, als er noch beim Ausholen war. Trotzdem gewöhnte er sich recht schnell an das Brett, bald vollführte er die ersten Schläge.
Inzwischen war es stockfinster (daran änderte auch das schwache Licht der Kerzen nichts), aber das störte den Gildenlosen nicht weiter. Er hatte sich an Dunkelheit gewöhnt...
Nach einer knappen Stunde begann Tak damit, kompliziertere Attacken durchzuführen. Obwohl er zunächst einige Male das Gleichgewicht verlohr, wurde er doch langsam besser. Aber er würde noch viel trainieren müssen...
Es würde eine schlaflose Nacht werden für den Waldstreicher.
03.11.2002, 03:58 #328
Dumak
Beiträge: 465

Dumak beschloß, Largondorisches Roulette zu spielen. Er befand sich noch immer in der Höhle. Und schoß erstmal zur Übung auf den seltsamen rausragenden Stein, der ihm an einer der Wände aufgefallen war. Den traf er auch perfekt. Und plötzlich rasselte die Brücke herunter und schlug mit einem Plautz auf dem Felsboden auf. so konnte der Schatten doch tatsächlich den Graben überwinden. Wer hätte das gedacht.

Langsam wurde ihm klar, was das hier werden würde: Ein Hindernisparcour für angehende Bogenschützen. Nungut, wenigstens traf er so nicht auf irgendwelche Monster. Die würde ja wohl keiner extra für sowas abrichten. Beruhigt durch diesen Gedanken ging er weiter, bis er durch einen großen Raum kam, indem er mitten auf dem Weg ein Seil fand. Das hatte sicher eine Bedeutung, aber welche, war ihm jetzt nicht ganz klar.

Vielleicht, daß Lehrmeister und Schüler an einem Strang ziehen? Nur an den entgegengesetzten Enden? Egal, erstmal weiter. Wieder kam er an einen Graben, den es zu überwinden galt. Und diesmal war keine Brücke in Sicht. Dafür stand ein hözernes Gerüst, schwach erkennbar durch das Licht der Fackel an der anderen Seite. Mhm, was sollte das nun wieder. Zur Not könnte Dumak sich ja drüberhangeln, wenn er ein Seil hätte. Moment, Seil, das wars.

Er hechtete zurück an die Stelle, wo das Seil lag, nahm es an sich und ab gings, so schnell, wie die bleckende Flamme der Fackel es zuließ. Zum Glück war das Gerüst auf der anderen Seite nicht weit entfernt. Nah genug, um Dumaks Plan gelingen zu lassen. Genau das hier hatten auch schon andere Diebe vor ihm angewandt. Seile Mit Pfeilen irgendwo hinschießen. Und Dumak schoß den Pfeil, an dem er das Seil befestigt hatte, auf das Gerüst, daß wohl von einem Erzabbauversuch hier noch stehen mußte.

Schuß; und der Pfeil saß fest im Holz. Durch die geringe Entfernung war er tief in den Balken eingedrungen und Dumak mußte nur noch das andere Ende um einen Stein schlingen. Jetzt konnte er sich relativ gefahrlos über den merkwürdigerweise mit Stachelspitzen bewehrten Boden des Grabens hangeln. Wenn das Seil hielt... Es tat, was der Dieb sich erhoffte. Drüben angekommen, führte der Weg tiefer in den Berg hinein.

Diesmal nahm der Schatten das Seil gleich mit. Und das war auch gut so, denn natürlich kam er an einen weiteren Graben, den er wieder mit der eben so wunderbar erprobten Methode überwandt. Bald danach öffnete sich ein größerer Raum, in dem sich auf Podesten, unerreichbar für Dumak, einige Zielscheiben befanden. Ihm war mittlerweile klar, worauf es ankam und so zog er sogleich den Bogen und bemühte sich, die Scheiben so gut wie möglich zu treffen.

Was gar nicht so einfach war, da es ja kaum Licht gab. Irgendwann hatte er es aber doch geschafft und ein Quietschen, wie von einer Tür ertönte. Und tatsächlich hatte sich im Fels eine Öffnung aufgetan, durch die der Schatten schlüpfte. In dem Raum, in dem er sich jetzt befand, stand nur ein gewöhnlicher Tisch und darauf lag das Schwert, von dem der Templer gesprochen hatte.

Dumak steckte es ein, es sah nicht sehr wertvoll aus, ansonsten hätte er es vielleicht auf dem Schwarzmarkt verkauft, anstatt es treudoof zu Uher zu bringen. Aber so... Na jedenfalls kam dumak eine Treppe, die in den Stein ghauen war und direkt aus dem Raum zur Oberfläche führte, wie gelegen.

Der Ausgang war clever getarnt hinter einer Baumgruppe, die unauffällig mit Gebüschen umstanden war, so daß man dort nichts vermutete, was des Nachsehens wert wäre. Weit und breit war nichts von dem wütenden Schattenläufer zu sehen*, so daß sich der Schatten, Läufer war er ja eh schon immer mangels Reitgelegenheit oder Kutsche, ganz entspannt zu Fuß auf den Weg zurück ins Sumpflager machen konnte.



*Siehe den letzten Post von Dumak in diesem Thread, ich hätte ihn natürlich auch verlinken können - aber mal ehrlich: wozu? Liest das etwa einer? Ich glaube nicht, also hab ichs gleich sein gelassen.
03.11.2002, 10:17 #329
Ceyx
Beiträge: 616

Ceyx wachte mit einem Ruck auf. Er befand sich immer noch auf der Hügelkuppe, sein Schwert steckte neben ihm im Boden.
Er zog die Klinge heraus und säuberte sie sorgsam.
Dann stand er auf, um in das Lager zurückzugehen. Sein Kopf brummte immer noch und ihm war schwindelig.
Bei den ersten Schritten, die ihn vom Hügel herunterführten, schwankte er leicht.
Man könnte ja meinen, ich hätte gestern einen Vollrausch gehabt...

Langsam schritt er in Richtung Lager.
03.11.2002, 10:44 #330
Superluemmel
Beiträge: 3.057

Mit einem Schnauben blies Frost das Wasser aus seiner Nase und schüttelte den Kopf. Ein Gemisch aus Wasserperlen und Dreck flog durch die Luft und landete entweder platschend im Wasser oder im Gras. Nachdem er die Prozedur ein paar Mal wiederholte, war er endlich den ganzen Schmutz los, den er in den Goblinhöhlen eingesammelt hatte.
Neben ihm im Gras lagen die Einzelteile seiner Rüstung verstreut, die mittlerweile von der Schmutzschicht befreit worden und getrocknet waren. Ein grimmiges Knurren entrann seiner Kehle, als er die Riemen festzurrte und die Panzerplatten an ihren rechten Platz schob.
Scharrend glitt der Eisbrecher aus der Erde und in seinen rechtmäßigen Platz in der Scheide an Frosts Seite. Jana war nicht im Alten Lager gewesen. Die gesamte, vermaledeite Aktion war umsonst. Alles verschwendete Zeit....
Grummelnd rückte der Krieger seinen Waffengurt zurecht. Jetzt konnte er seine Suche von neuauf beginnenn. Er brauchte einen Anhaltspunkt, nur irgendeinen. In Gedanken versunken stapfte er einem ungewissen Ziel entgegen.
03.11.2002, 11:14 #331
Tak
Beiträge: 3.270

Seit einiger Zeit sprang Tak nun schon von Holzpflock zu Holzpflock. Sein Speer lehnte noch neben ihm an einem Baum, zunächst wollte sich der waldstreicher überhaupt an die - nicht sondernlich breiten - Pfähle gewöhnen. Dies ging allerdings recht schnell, und bald versuchte Tak einige Kombinationen auf den Pfählen durchzuführen.
Der Waldstreicher verlohr zwar zu Beginn desöfteren das Gleichgewicht, wurde aber auch hier recht schnell besser...
03.11.2002, 12:18 #332
Der Inquisitor
Beiträge: 526

Das mit dem 'Menschen finden' ging schneller als Dorrien erwartet hatte - kurz nach dem Verlassen der Austauschstelle und dem Passieren einer anscheinend nich mehr benutzten Mine bot sich dem Inquisitor ein wunderbarer Ausblick auf ein gut befestigtes Lager, das von einer noch besser befestigten Burg überragt wurde. Nun, wenigstens schien sich doch nicht ALLES gegen ihn verschwohren zu haben...
Gemächlich ging Dorrien in die Richtung des Lagers, bald hatte er es erreicht.
03.11.2002, 15:25 #333
Saria
Beiträge: 484

Blutfeuer schlug ein ganz schön flottes Tempo ein und Saria hatte anfangs ziemliche Probleme überhaupt Schritt halten zu können. Die Wochen in Gefangenschaft hatten ihrer Kondition nicht gerade gutgetan.
Doch nachdem sie sich etwas eingelaufen und an das unwegsame Terrain gewöhnt hatte, schaffte sie es zu ihr aufzuschließen. Durch das Leben als Diebin war sie es durchaus gewohnt, längere Strecken laufend zurückzulegen. Wenn sie erst mal wieder richtig in Form war, würde sie jeden dieser Mistkerle aus dem Alten Lager abschütteln....
Während sie neben Blutfeuer herlief, drängten sich ihr so einige Fragen auf.
"Sagmal, wer waren eigentlich diese anderen Typen die dich begleitet haben? Und wo sind die jetzt alle hin? Warten die irgendwo auf dich? Und warum habt ihr mich überhaupt befreit?"
Kaum war das erste Wort gesprochen, da sprudelten die Fragen auch schon so aus ihr heraus.
03.11.2002, 16:29 #334
Larson
Beiträge: 84

Keine Ahnung habend , wo er nun hin sollte spazierte Larson den weg vom Hügel hinunter , als er in der Ferne eine von Fackeln Beleuchtete Siedlung entdeckte in deren Mitte ein Großes Gebäude stand .
Beim Näherkommen stellte er fest das sie Stark befestigt war und das die Leute im inneren Sicher gut Geschützt waren .
Larson ging über eine Brücke die von zwei Wachen bewacht wurde , welche ihn aber einfach Ignorierten , so ging er weiter bis er an ein Grosses Tor kam . Als er hier weiter wollte wurde er jedoch von den schwer Bewaffneten Torwachen angehalten .

Was willst du hier ? fragte geringschätzig einer der Soldaten Ich wollte hier rein , ich suche einen Ort zum schlafen und Arbeit Schon gut , ich will deine Lebensgechichte nich hören , du hast Glück , geh durch und frag gleich einen der anderen da drin , wies hier Läuft
Nach der Aufforderung der Wache trat Larson durch Tor und schaute sich Interresiert um ... in der Hoffnung ein neues Zuhause Gefunden zu haben ....
03.11.2002, 16:33 #335
Tak
Beiträge: 3.270

Tak sprang von Pfahl zu Pfahl, wärend er mit dem Speer zuschlug. Es klappte gut, Tak hatte nicht erwartet, dass er so schnell besser werden würde. Aber er hatte natürlich nichts dagegen...
Die Klingen der Waffe schnitten durch die Luft, Tak sprang mit einem Satz von einem Pflock zu einem anderen. Krachend bohrte sich die Waffe des Gildenlosen in einen Baumstamm...
Mit einem Ruck zog er sie wieder heraus. Gar nicht so einfach, wenn man nicht das Gleichgewicht verlieren wollte. Aber durchaus möglich...
Kurze Zeit stand Tak einfach auf einem Pflock herum und tat garnichts. Schließlich hörte er mit der Hüpferei auf und nahm sich die nächste Trainingseinrichtung vor - die Kerzen...
Mit einem schnellen Schlag löschte er eine der Kerzen - allerdings löschte er sie etwas zu doll, die obere Hälfte purzelte zu Boden. Tak achtete bei der nächsten Kerze darauf, besser zu zielen...
03.11.2002, 16:36 #336
Superluemmel
Beiträge: 3.057

Ein trockenes Knacken erscholl, als das Banditenschwert durch die Rippenknochen des Scavengers fuhr. Mit ein paar sauberen Schnitten löste Frost das noch warme Fleisch aus dem Kadaver und hängte es über einen bereitliegenden Ast. Eigentlich hätte er sich die Säuberung seiner Rüstung heute Morgen auch sparen können, so wie er jetzt schon wieder aussah....
Die Klinge des Schwertes wischte er am Gras ab, dann packte er sein Abendessen und machte sich auf zu einem geeigneten Rastplatz. Der Eisbrecher war ihm für eine solche Arbeit wahrlich zu schade.

Mehrere Stunden später hatte der Krieger es sich auf einer Lichtung bequem gemacht und ein paar trockene Scheite aufgeschichtet und mit Steinen abgegrenzt. Der Ausflug ins Alte Lager hatte sich sogar insofern gelohnt, dass er in den Goblinkavernen ein paar Steine gefunden hatte, die als Feuersteine herhalten konnten. Während er versuchte das Feuer zu entfachen, verfluchte er die Tatsache, dass seine komplette alte Ausrüstung mitsamt seiner Rüstung verschollen war. Auch seine alteingedienten Feuersteine waren verloren....
Bei einem wütenden Aneinanderschlagen der Steine splitterte nicht nur einer von ihnen, auch ein paar gewaltige Funken stoben auf und entzündeten das Feuerholz. Genervt donnerte Frost die Steine auf den Boden und blies in die sich zögerlich um die Äste windenden Flammen.
Die Zeit die das Fleisch brauchte um ordentlich durchgebraten zu werden, vertrieb sich der Krieger mit düsteren Gedanken wie es jetzt weitergehen sollte. Er hatte keinen Anhaltspunkt, er hatte nichts. Nichts außer seinem Zorn und der immer aufdringlicher werdenden Ahnung, dass er Jana nie wieder sehen würde.
Wütend schüttelte Frost den Kopf und drehte den Spieß mit dem Fleisch um. Aufgeben war noch nie seine Art gewesen, und er würde jetzt bestimmt nicht damit anfangen. Noch war die Lage nicht so hoffnungslos wie in Gorthar. Holz knackte, als sich Frosts Hand plötzlich schloss und einen Teil des Spießes abbrach.
Das rauhe Material bohrte sich in seine Handflächen, als er langsam aber sicher fester zudrückte. Sarcos. Dieser Name brannte wie ein glühendes Eisen in Frosts Gedächtnis. Heißer Zorn wogte in ihm auf, als er an das Gesicht des Räuberanführers dachte. Innerlich stellte er sich vor, dass das Holz in seiner Hand der Kopf dieses Bastardes war.
Ein einzelner Blutstropfen sickerte aus seiner Faust und lief seinen Handrücken hinunter. Mit einem wütenden Knurren schleuderte Frost das Holz in die Dunkelheit. Das Blut würdigte er keines Blickes. Mittlerweile ging von dem Feuer der Duft von gebratenem Fleisch aus. Es wurde Zeit....
03.11.2002, 17:22 #337
Cole
Beiträge: 2.773

Seid dem sie die Höhle verlassen hatten war Cole allein marschiert. Abseits der Wege schlich er durch den Wald. Seine Axt ruhte schon lange auf seinem breiten Rücken und sein Schwert hatte seid Tagen kein Tageslicht mehr gesehen. Das wollte er ändern. Tiere waren simple Lebensformen die es nicht wert waren sein kostbare Zeit in Anspruch zu nehmen. Er suchte nach menschlichen Gegner. Und nach ettlichen Stunden, er hatte die Hoffnung schon aufgegeben, stieß er auf einen einzlenen Gardisten.

Er war fünzehn schritt entfernt. Cole zog sein Schwert leise aus der weichen Scheide und und schlich näher. Der Gardist ging auf dem Weg. Cole verstecke sich an dessen Rand wartete das der Mann vorbeikam. Er hörte seine Schritte und seinen Atmen. Er musste eine etwas größere Distanz zurückgelegte haben, sein Atmen ging schnell und ungleichmäßiß. Umso leichter würde er es haben. Im gegeigenten Moment sprang Cole aus dem Busch und griff den Mann an. Sein Schwert zuckte nach oben auf den Hals des überraschten Manns zu. Doch er reagierte schneller als Cole angesichts der Erschöpfung und Überraschung gedachte hätte. Der Gardist wirbelte herum und zog seine klinge. Angedwidert sah er den Söldner an.

"Dann eben so" sagte Cole laut und ließ das Schwert auf ihn niedergleiten. Der Gardist war gut und Cole entschied sich für eine anderen Methode. Blitzschnell riß er mit der linken Hand seine Axt vom Rücken und ließ seine Klinge in die Scheide gleiten. Das entsetzen auf dem Gesicht des Gardisten war das letze was er wahrnahm als er seinen tödlichen Tanz begann. Wie ein Schmetterling durschnitt die Axt die Luft. Sie traf die Klinge die der Mann verzweilt hochriß. Sie brach unter der gewatligen Kraft der Axt. Ein erstickender Schrei hallte durch die Abendluft als Cole Axt die Brust zertrümmerte. Man hörte das Brechen der Knochen. Blut floss aus der gewalitgen Wunde und lief an der roten Rüstung herunter. Ein gurgelnder Laut drang über seine Lippen als Blut seine Luftröhre floß und duch den Mund austrat.

Cole trat vor und wischte die blutbeschmierte Axt an der Rüstung des Gardisten ab. Der Mann lebte noch. Seine gebrochenen Augen starrten ihn an. Cole sah kalt zurück. Es hatte ihn nichts ausgemacht den Mann zu töten. Und ihm jetzt beim sterben zuzusehen erfüllt ihn mit einer Befriedigung die ersich nicht erklären konnte. Dann war es aus. Cole überlegte was ermachen sollte. Als er die Rüstung ansah kam ihm eine Idee. Er zog sie dem Mann aus säuberte sie grob. Nachdem er sie verstaut hatte setze er seinen Weg fort.
03.11.2002, 17:59 #338
Kanwulf
Beiträge: 2.235

Es war mittlerweile dunkel geworden. Das Zwitschern der Vögle hatte aufgehört und das Zirpen der Grillen eingesetzt. Ansonsten lag eine gespenstische Ruhe über dem Wald. Diese Ruhe wurde mit einem Mal durch die lauten Schritte der schweren Stiefel der Gardisten und Erzbarone zerstört. Es schepperte und krachte, wenn das ganze Metall aneinanderrasselte. Die beiden Barone liefen an der Spitze des Trupps, dahinter immer in Zweierreihen die Gardisten. Es herrschte Schweigen in der Gruppe, keiner hielt es für nötig mit dem anderen ein Wort zu wechseln. Man würde noch früh genug sehen was sie im Sumpf erwartete. Vexx hatte seine Armbrust und seinen Fürsten mitgenommen, wie immer eigentlich. Er würde sich im Hintergrund halten und mit der Armbrust arbeiten wenn es nötig werden würde. Sie kamen dem Lager immer näher, und in Carthos Augen konnte man ein Funkeln erkennen. Vexx wollte lieber nicht fragen, er dachte sich seinen Teil und grinste lieber, er malte sich nämlich gerade aus was Carthos wieder anstellen würde wenn er nicht das finden würde was er wollte.
03.11.2002, 18:42 #339
Tak
Beiträge: 3.270

Tak hatte inzwischen sämtliche Kerzen gelöscht (seine Trefferquote lag bei etwa 75%) und überlegte, was er als nächstes anstellen sollte. Krigga schien vor allem darauf aus zu sein, den Gleichgewichtssinn und die Körperbeherrschung seines Schülers zu verbessern - was ja auch verständlich war. Allerdings hatte Tak noch jemanden, der dies mit ihm vor hatte - den Priester Maximus. Warum also nicht mal wieder Maximus besuchen? Der vermisste Tak bestimmt schon...
Der Waldstreicher warf sich seinen Umhang über die Schultern, nahm seine Tasche und seinen Speer und machte sich auf den Weg ins Kastell...

Unterwegs fiel Tak ein recht großer Haufen Raben auf, die an irgend etwas im Wald herumliegenden pickten. Wahrscheinlich ein Kadaver...
Tak wollte schon weitergehen, als er sah, dass die Raben nicht ein Tier auffraßen, sondern einen Menschen...
Der Waldstreicher grinste. Manche Probleme erledigten sich von selbst - endlich hatte er einen Toten für sein lange geplantes Experiment...
Der Gildenlose verscheuchte die Raben und betrachtete ihr Opfer. Die Leiche war zwar ziemlich frisch, aber in keinem allzu guten Zustand. In ihrem Brustkorb klaffte eine große Wunde, die höchstwahrscheinlich die Todesursache war.
Neben dem Toten lag ein zerbrochenes Gardeschwert, und auch die Stiefel gehörten zu einem Gardisten. Zwar trug der Tote keine Rüstung mehr, doch war diese ihm wahrscheinlich erst post mortum entfernt worden, wie Tak aus der unnatürlichen Haltung der Leiche schloß. Also lag hier offensichtlich ein Gardist - oder zumindest jemand, der sich für einen solchen hatte ausgeben wollen...
Wie auch immer. Die Lebensgeschichte seines Studienobjektes war Tak so egal wie einem Ork das Zähneputzen. Damit niemand auf die Idee kommen könnte, er hätte einen Gardisten ermordet (was Tak ja auch ohne weiteres zuzutrauen war), entfernte der Waldstreicher noch die Stiefel der Leiche, bevor er sich, den Toten hinter sich her schleifend, auf den Weg zu seiner Höhle machte. Maximus würde wohl ein klein wenig warten müssen, was der Magier aber durchaus verstehen dürfte...
03.11.2002, 20:20 #340
Ceyx
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Schlendernd verliess er das Lager und wandte sich dem See zu. Dieser lag ruhig da, der helle Mond spiegelte sich in ihm. Ceyx umwanderte den dunklen See halb, bis er inmitten hohen Grases stand. Der Boden war hier trocken, so legte er seine Kleider und sein Schwert ab und ging in Richtung des Sees.
Das kalte Wasser umspülte seine Füsse und erfrischte ihn, so liess er sich schliesslich ganz ins Wasser fallen und schwam ein bisschen.

Doch bald kam er wieder zum Ufer zurück und zog seine Hose wieder an. Dann legte er sich in das weiche Gras, wobei er sein Hemd als Nackenstütze benutzte. Wassertropfen rollten über seinen nackten Oberkörper und fielen sanft zu Boden.

Er sah zum Himmel und liess seinen Blick über die Sterne gleiten. Er versuchte ein Bild zu erkennen, doch er sah keines.
Wie vermochten manche Menschen in den Sternen Zeichen sehen? Oder gaben die Sterne ihm einfach keine Zeichen?
Wie sehr hätte er sich gewünscht, dass die Sterne ihm den Weg wiesen.
Doch sie taten es nicht...
03.11.2002, 20:21 #341
Ceyx
Beiträge: 616

Er träumte...

Die langen Schwerter dreier blitzten im Mondeslicht. Ceyx stellte sich schützend vor Dreia, langsam schritten die Drei näher, blickten sie aus finsteren Gesichtern an.
Ein Grinsen huschte über das Gesicht dessen, der in der Mitte stand.
Ceyx hatte keine Waffe, die er ziehen konnte...
Das Schwert dessen, der in der Mitte stand, wirbelte in der Luft. Ceyx spürte die Klinge glühend in seinem Gesicht. Er fiel zu Boden, stützte sich mit seinen Armen ab. Blut befleckte das Gras unter ihm.
Doch sofort stand er wieder auf. Die Faust des Mörders traf ihn. Ein Zweiter hatte sein Schwert gehoben, schwang es durch die Luft. Dann schien die Zeit stehen zu bleiben, als dessen Klinge Dreia traf, sie durchbohrte.
Langsam fiel sie zu Boden und landete grausam weich im Gras.
Die Drei waren weg.
Ceyx fiel neben ihr auf die Knie.
Sie lag da im Gras, als schliefe sie.
Und doch sah sie aus, wie ein Engel, der vom Himmel gefallen war.
Ein gefallener Engel...
03.11.2002, 20:22 #342
Tak
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Tak war etwas erschöpft, als er mit der Leiche des Gardisten seine Höhle erreichte. Er öffnete die Tür und brachte den Toten in sein kleines, aber feines 'Laboratorium', in dem auch der von Tak eigens angefertigte Seziertisch stand. Auf eben diesen Tisch verfrachtete der Waldstreicher die Leiche und machte erst einmal eine Atempause.
Wärend er die Leiche betrachtete Überlegte der Gildenlose, wie er sein Experiment genau durchführen wollte. Er brauchte mindestens einen Helfer...am besten einen, der sich etwas mit Magie auskannte...einen Schwarzmagier...zum Beispiel Red Wolf...
Mit einem unergründlichen Grinsen auf den Lippen verließ Tak seine Höhle wieder, und diemal ging er wirklich zu Kastell...
04.11.2002, 00:51 #343
Tak
Beiträge: 3.270

Mit Red Wolf im Schlepptau erreichte Tak wieder seine Höhle.
"Ladys first..." Der Gildenlose öffnete die Tür und wartete bis Red Wolf eingetreten war. Anschließend ließ der Waldstreicher den massiven Höhlenstöpsel zufallen und schob den Riegel vor.
Wortlos ging Tak in eine der Nebenhöhlen und gebot Red Wolf mit einer Handbewegung, das er ihm folgen solle...
Als der Magier den Raum betrat, stockte er. Es war Taks kleines Experimentierzimmer, auf dem Sziertisch in der Mitte lag der tote Gardist.
"Ähm Tak, was wird das...?" fragte der Magier verunsichert, aber Tak setzte nur sein gefürchtetes Psycho - Grinsen auf.
"Du wirst mir ein wenig helfen, Red Wolf..." meinte der Gildenlose schließlich und drückte dem Magier eine Skelette - Beschwöhren - Spruchrolle in die Hand, eher dieser sich wehren konnte.
"Pass auf..." begann Tak mit trockenem, sachlichem Tonfall seine Erklährung, "Es geht bei diesem Experiment um die Erschaffung eines Untoten. Aber nicht so ein hirnloser Zombie - das Ergebnis sollte ein Untoter sein, der zwar noch selbst denken kann, aber dennoch an den Willen seines Meisters - mein Willen also - gebunden ist. Sozusagen der 'Perfekte Untote'. Bisher ist die Erschaffung eines solchen Wesens noch niemandem gelungen,aber ich habe einige Nachforschungen betrieben und glaube, eine Möglichkeit gefunden zu haben...
Wenn du dir deine Spruchrolle genau ansiehst, wirst du merken, dass ich unten noch einen Satz hinzugefügt habe. Du musst ihn aufsagen, wärend du den Zauber wirkst. Er wird die magischhen Energieen in diesen toten Gardisten hier auf dem Tisch lenken...
Noch fragen?"
Red Wolf schüttelte den Kopf. Eigendlich wollte er nicht unbedingt dabei mitmachen, aber dieser Waldstreicher war eindeutig komplett wahnsinnig - der Magier wollte nicht einmal daran denken, was Tak alles mit ihm anstellen könnte, wenn er sich weigerte...

"Gut, dann kanns ja losgehen..." meinte Tak und konzentrierte sich. Er spürte, wie sich die magische Energie in seinem Geist sammelte, eine Macht, die er nur recht selten fühlte. Der Waldstreicher richtete seine gesamte Konzentration auf den toten Körper auf dem Seziertisch, leise murmelte er die Formel, die er sich aufgeschrieben hatte. Er hoffte, dass es klappen würde, denn dann hätte er ein gefährliches Machtinstrument in der Hand und gleichzeitig der Welt bewiesen, dass er fähiger war als so mancher Nekromant...
Macht und Wissen. Er hätte damit genau die Dinge, die ihn am meisten interessierten...

Plötzlich schossen schwarze Strahlen aus seinen Händen, gleichzeitig auch aus Red Wolfs. Sie bewegten sich schnell und spiralförmig auf den toten Körper zu und verschwanden in der Leiche...
Tak verengte die Augen zu schlitzen und wartete. Zunächst passierte garnichts, nach einer Minute aber bewegte der tote Gardist einen Finger. Dann eine Hand...
Tak machte innerlich Luftsprünge (äußerlich ließ er sich die Freude natürlich nicht anmerken, das würde nicht zu seinem gut gepflegten Image passen) - sein Plan hatte geklappt!
Oder...?
Plötzlich fing der Tote wie wild an zu zappeln, als würde sich irgend etwas ungeheuer großes aus seinem Körper ans Tageslicht zwängen wollen. Schwarzes Licht trat aus seinen Augen und seinem Mund, stellenweise verwandelte sich das Fleisch in eine schmierige, dunkle Substanz...
Das war zu viel für Red Wolf. Der Magier stürmte aus dem Zimmer. Tak wusste nicht so genau, was Wolf jetzt tat, vermutete aber, dass er in der Küche stand und seinen Mageninhalt in den kleinen, unterirdischen Bach entleerte, der durch diese spezielle Nebenhöhle floss...
Immer weiter löste sich der Tote auf, die schmierige Substanz bildete Blasen, die anfingen, frei in der Luft herumzuschweben. Tak beobachtete das Schauspiel und fluchte...

Plötzlich war es soweit. Der Leichnam war nicht mehr in der Lage, die magische Energie zu halten, die in ihn transferiert worden war. die schwarzen Strahlen, die Tak und Wolf in den Leichnam gebannt hatten, schossen heraus und rasten unkontrolliert durch das Zimmer. Immer wieder trafen sie auf den Felsen der Höhle und wurden von diesem Abgelenkt wie ein Flummi, der gegen eine Wand prallte - mit dem Unterschied, dass ein Flummi die Aufprallstelle nicht in öligen, schwarzen Schleim verwandelte...
Tak hatte keine Andere Wahl, als sich unter dem Seziertisch zu verstecken und zu hoffen, dass er nicht getroffen wurde...
Dann war alles eben so schnell vorbei wie es begonnen hatte. Die schwarzen Strahlen schossen auf einen Punkt - um genau zu sein auf einen menschlichen Schädel, der als Kerzenständer fungierte - zu und verschwanden. Vorsichtig streckte Tak seinen Kopf ins freie...
04.11.2002, 01:38 #344
Tak
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"Ähm... Hallo? Ist hier jemand? Ich spür meine Beine nicht..."
Verwundert blickte Tak sich um. Wer zum Henker war das jetzt schon wieder? Eigendlich war das aber auch ziemlich egal, er würde gleich tot sein. Der Gikdenlose sprang auf die Füße und riss in der selben Bewegung sein Schwert aus der Scheide. Allerdings war niemand da...
"Hey, du da... Ja, du da mit dem Brotschneider... Wo bin ich?"
Tak wirbelte herum, als ihn schon wieder jemand von hinten vollquatschte - un starrte direkt in die Augenhöhlen des Schädels, in den sich die magischen Energieen verzogen hatten...
Der Waldstreicher steckte sein Schwert weg und nahm verwundert den Schädel auf...
"Ja, DU! Genau DU!"
Wenn der Totenkopf sprach wurde dies durch leise, klickende Geräusche begleitet, wenn die Kiefer zusammenschlugen. Tak drehte und wendete den Schädel und begutachtete ihn von allen Seiten, ohne auf sein Geplapper zu achten...
"Tut mir leid," meinte der Gildenlose schließlich, "aber du bist nicht das erwünschte Ergebnis."
Er ließ den Schädel zu Boden fallen und begann, auf ihm herumzuhüpfen. Krachend zerbarst das misslungene Experiment, Knochensplitter verteilten sich über den Boden - allerdings nur, um sich Sekunden später von allein wieder zusammnenzufügen.

Entgeistert starrte Tak auf den unter ihm liegenden, vollkommen unbeschädigten Schädel. Er hob ihn auf und blickte ihm eiskalt in die Augenhöhlen.
"Was zur Hölle bist du...?" knurrte der Waldstreicher.
"Nun..." kam prompt die Antwort, "Ich bin Melchior. Meine Freunde dürfen mich Melchi nennen. Ich bin - oder besser WAR - ein Nekromant. Bin vor...ehm, mal Überlegen...36 Jahren gestorben. Und jetzt hast du meinen Geist in diesen Schädel gebannt. Lustig, nich?"
Tak fand das eigendlich ziemlich unlustig, ließ sich aber nichts anmerken.
Tak: "Toll, Herr Melchior. Und was glaubst du soll ich jetzt mit dir anstellen?"
Melchior: "Dich mir vorstellen. Das gehört sich so, weißt du?"
Tak (genervt): "Tak, Waldstreicher."
Melchior: "Schon besser... Was du mit mir anstellen sollst? Du solltest mich mitnehmen. Ich weiß ne Menge Dinge..."
Tak: "DICH mitnehmen?????? Wohin eigendlich?"
Melchior: "Überall hin. Bohr eben einfach ein Loch in meine Schädeldecke, steck 'nen Haken rein und bammel mich an deinen Gürtel."
Tak: "..."
04.11.2002, 02:10 #345
Tak
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Etwas später beobachtete ein Rabe, wie die Tür der Höhle sich öffnete. Zunächst kam ein Schwarzmagier heraus und machte sich schleunigst auf den Weg zum Kastell. Anschließend trat der Bewohner der Höhle ins freie...an seinem Gürtel baumelte ein menschlicher Schädel. Das schlimmste aber war, das dieser Schädel anscheinend Brabbelwasser getrunken hatte, jedenfalls laberte er Tak die ganze Zeit voll.
Voll...eine Gute Idee. Der Waldstreicher brauchte jetztzt etwas zu trinken. Etwas starkes.
Bevor er sich auf den Weg zum Schattenläufer machte, nahm Tak den Schädel von seinem Gürtel und begann anschließend, ihn vor sich her zu kicken, in der Hoffnung, er würde dadurch endlich die Kiefer stillhalten...
04.11.2002, 07:08 #346
Ceyx
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Ceyx schreckte hoch.
Wieder dieser Traum...
Er setzte sich auf und lies seinen Blick durch das hohe Gras gleiten. Der See lag immer noch ruhig da, auf dessen Oberfläche spiegelte sich die aufgehende Sonne und nahm Ceyx die Sicht.
Er zog sein Hemd an und schnallte sein Schwert um.
Es war Zeit, wieder in die Mine zu gehen.
04.11.2002, 13:18 #347
Beliars_Son
Beiträge: 139

Viele schreckenserregende Kreaturen erwateten ihn, auf dem Weg zum Kastell, doch Son zog wieder einmal es vor, mit seinem Kleinem im Arm daran vorbei zu laufen. Denn er hatte immer noch kein Schwert und keine Rune, um sich zu verteidigen
04.11.2002, 17:47 #348
Carthos
Beiträge: 5.043

Auf gehts Leute, wir gehen zurück Carthos' Stimme schallte durch das kleine Tal, worauhin sich die Gardisten in Bewegung setzten.
Wieder angeführt von den beiden Erzbaronen marschierte der Trupp den Hügel hinauf und über die Anhöhe mit dem kleinen Wasserfall zu ihrer linken.
Immerhin haben wir da mehr erreicht als ich gedacht habe. Vielleicht haben ja ein paar Schatten was erreicht. brummte der Baron vor sich hin, allerdings brach er das Schweigen erst als das Alte Lager fast in Reichweite war.
04.11.2002, 17:57 #349
Kanwulf
Beiträge: 2.235

Carthos schien vergessen zu haben was Vexx ihm gestern noch gesagt hatte wegen der Analyse von Champ. Das ärgerte denn Erzbaron mal wieder tierisch, dieser Carthos konnte einen echt in den Wahnsinn treiben.

"Also du Held, ich sag dir nochmal was Baal Champ mir gestern gesagt hat mit dem Sumpfkraut damit du endlich mal sagst was du darüber denkst. Champ meinte er hat Speichelreste daran gefunden, also an dem Kraut. Er konnte die Blutgruppe daran feststellen. Das Problem ist nur das er nun eine Speichelprobe von jedem Koloniebewohner bräuchte um festzustellen wer da rangesabbert hat. Und ich bin von dem Vorschlag nicht allzu begeister, wir haben glaub ich nicht genug Gläser um Rotzproben von allen hier zu nehmen. Das ist absoluter Quatsch!" polterte er zum Ende.

"Also sag!" forderte er Carthos auf...
05.11.2002, 14:03 #350
Cain
Beiträge: 3.358

Sie liefen jetzt schon seit fast einer Stunde unterwegs.
Sie hatten das verdammte Orkgebiet hinter sich gelassen und marschierten gradewegs in Richtung Altes Lager. Clay lag immernoch regungslos auf der selbstgebauten Trage. NeoN lief neben der Trage her und vier Schatten Trugen die Trage mit Clay drauf.
Vorne lief dann noch ein Schatten und hinten noch einer. Es sah aus wie eine Patrolie, die die Kolonie durchstreifte. NeoN´s Umhang flatterte im Wind und man konnte das Zeichen des Alten Lagers drauf sehen. Nicht mehr weit und sie konnten das Alte Lager sehen...
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