World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Zwischen den Lagern # 15 |
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26.11.2002, 20:39 | #376 | ||||||||
Cain Beiträge: 3.358 |
Cain zog die Kapute vom Kopf und dann die Lumpen aus. Es ließ sich nicht vermeiden, das manche etwas verdutzt gucken und anfingen zu tuscheln. Ich gehe überall hin und komme nirgendwo an.. sagte Cain dann und grinste die beiden Gardisten an. Ja... äähh.... ok.. wollt ihr uns begleiten? Wir könnten einen Magier gebrauchen auf unserer Reise... Sagte Clay und sah Cain an. Ich werde euch begleiten... sagte Cain dann und sie setzten ihren Weg fort. |
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26.11.2002, 20:54 | #377 | ||||||||
Avenger Beiträge: 547 |
der kampf war nun zu ende. er musste zusammen mit einem buddler die leichen eingraben. doch die meiste arbeit machte er alleine. der andere buddler war total erschöpft. obituary ist aber sehr kräftig und konnte daher die arbeit gut alleine machen! die gruppe zog weiter. das abendteuer ist also noch nicht zu ende! mittlerweile sind sie ja wieder einer mehr in der gruppe. ein magier aus dem alten lager. obituary hatte ihn noch nie zuvor gesehen. das maschieren wurde je länger je mehr zur qual, denn die kleider waren durch und durch nass! das wassergeprägte gepäck machte die reise ebenfalls schwieriger. obituary ist gespannt was ihn noch alles erwarten würde auf dieser reise... |
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26.11.2002, 22:24 | #378 | ||||||||
Yale Beiträge: 806 |
Sie hatten tapfer gekämpft. Jeder der halbwegs ein Schwert halten konnte, hatte im Kampf mitgewirkt. Aber allen Anstrengungen zum Trotz hatten zwei ihrer Kameraden den Angriff nicht überlebt. Der Gardist gab sein Leben tapfer für das der anderen, er war in höchster Kriegerwürde für seine Freunde gefallen. Aber auch der Buddler darf nicht unerwähnt bleiben. Wehrlos starb er, ohne den Hauch einer Chance um sein Leben zu flehen. Mögen sie in Innos' Reich ihre Ruhe finden. Nicht zu vergessen der Schatten, kaltblütig von der Amazone getötet, die nicht wusste was sie tat. Die Reise stand mehr und mehr unter einem dunklen Stern, durchnässt bis auf die Knochen hatten sie den Toten ein Grab gebaut und die letzte Ehre erwiesen. Bedrückt und auch verängstigt über den Verlust sammelte die restliche Gruppe alle Sachen ein und setzte die eigentlich als harmlos geplante Erkundung fort. Auch Clay schien an den Opfern zu verzweifeln. Er wurde sich nicht darüber klar, warum sie hatten sterben müssen, eigentlich wollte er nur eine normale Erkundung vornehmen und nicht dabei drei seiner Kameraden verlieren. Aber sie mussten weiter, die Krapfen konnte jeden Moment in noch größerer Zahl zurückkehren. Und dann wären noch mehr von ihnen gestorben, was sie niemals riskieren wollten. Sie zogen weiter durch den Wald, die Kälte, die Nässe und die bedrückte Stimmung ließen die Wanderung scheinbar endlos werden. Endlich konnten sie in weiter Ferne ein Ende des Waldes und den Anfang des Strandes erkennen, blieb nur noch zu hoffen, dass sie einen Übergang über den Fluß finden würden. Doch Yale vertraute Clay vollkommen, er hatte sie bisher in Sachen Orientierung und Routenplanung noch nie enttäuscht. Als sie fast alle am Ufer des Flusses angekommen waren und noch ein paar Buddler das restliche Gepäck den Hügel hinunter trugen, wurde Yale von Clay auf eine Gestalt am Waldrand aufmerksam gemacht. Er sah von weitem sehr zerlumpt aus, doch hier konnte sich selbst hinter der schäbigsten Fassade der mächtigste Kämpfer verstecken. Der Schatten und der Gardist näherten sich dem Fremden, ihre Schwerter immer griffbereit. Yale sah unter dem Lumpenumhang etwas rotes hervorschimmern. Vielleicht ein Magier. Etwas verunsichert trat Yale an Clay heran. Dieser hatte aber auch schon das Wort an den Fremden gerichtet und nach seinem Namen gefragt. Noch während Clay sprach schaute er unter die Kapuze des Mannes und tart erleichtert einen Schritt zurück. Es war Cain, Yale's ehemaliger Schattenkumpel, der nun ein Magier Innos' war. Cain bat darum sich der Gruppe anschließen zu dürfen und Clay willigte sichtlich zufrieden ein. Den Schutz und die Kraft eines Magiers konnten sie bei ihrem Unglück mehr als gut gebrauchen. Yale war froh darüber seinen alten Kumpel mit auf der Reise zu haben, so würden sie endlich wieder gemeinsam ein Abenteuer bestreiten. Die restliche Gruppe empfing den Magier mit staunenden Blicken, war es doch nicht allzu häufig, dass sich ein Auserwählter Innos' unter den Kriegern und Buddlern sehen ließ. Immernoch dem Bann des Magus unterlegen machten sich die Buddler, Schatten und Gardisten daran, die Brücke über den Fluß zu suchen und schließlich zu überqueren. Währenddessen erzählte Yale Cain von den schrecklichen Ereignissen der vergangenen Tage, den Gefallenen, der Amazone und dem Troll. Auch Cain war sehr überrascht über die Verluste und betete noch während sie unterwegs waren für ihre Seelen und den Schutz der noch lebenden Gruppe. Einige Zeit später erreichten sie ihr heutiges Ziel, den Nebelturm. Gespenstisch ragte er zwischen dichten Nebelschwaden auf und machte seinem Namen alle Ehre. Clay beschloss, dass sie hier ihr Nachtlager aufschlagen würden, denn um heute noch weiter zu laufen waren sie alle zu erschöpft. Die Buddler luden ihr Gepäck ab, die Schatten bauten ihre Lagerstellen auf und entzündeten ein Feuer. Clay teilte, wie schon vergangene Nacht, Wachen ein. Heute war auch Yale unter ihnen. Er war zwar auch sehr müde, doch wenn er die Aufgabe hatte für die Sicherheit der anderen zu sorgen, dann würde er das um keinen Preis der Welt vernachlässigen. Cain wollte anscheinend auch nicht schlafen und so unterhielten sich die beiden über ihre Erlebnisse, einerseits um sich wach zu halten und andererseits um sich, wie vor nicht allzu langer Zeit, wiedereinmal auszutauschen. |
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26.11.2002, 23:55 | #379 | ||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Mit der Ausrede, er müsse nur mal kurz pinkeln gehen, schlich sich Yenai aus dem Lager. Keiner durfte von seiner Mission erfahren, sonst war alles umsonst. All die Sekunden, die der Schatten darüber nachgedacht hatte, ob er es wirklich tun sollte. Schließlich war er zu dem Entschluss gekommen, dass ihm keine Wahl blieb. Er musste es tun, komme was wolle. Kaum hatte er das gedacht, kam auch schon, was wollte: Eine Fleischwanze kroch auf den armen Yenai zu, der vor Angst wie gelähmt da stand, betete Inständig, sie würde ihn nicht entdecken. Er hatte Pech. Langsam, aber beständig krabbelte die Bestie auf ihn zu. Nur noch wenige Stunden, und sie hatte ihn erreicht. Doch das ließ der Schatten sich nicht gefallen. Er wollte noch nicht sterben! Mit einem Hechtsprung rettete er sich aus der Gefahrenzone. Das war knapp gewesen. Nun würde er es der Wanze heimzahlen. Wie er es bei Clay einst gelernt hatte, pirschte Yenai sich von hinten an und stürzte sich dann mit einem Kampsschrei auf den übermächtigen Gegner. Dieser war von der Attacke völlig überrumpelt, wenn man das bei Fleischwanzen so sagen kann, doch er schien sich noch geduckt zu haben, denn der Schatten verfehlte das Insekt knapp und zermatschte es stattdessen beim Aufprall mit dem Ellbogen. Welch Jammer: Nun waren die Fleischwanzenbeine nicht mehr für seine Soße verwendbar, sie waren vollständig zerknickt. Fast so schlimm war, dass er nun seine wunderbare Schattenkluft von der ekligen Fleischwanzenmatsche befreien musste. Niedergeschlagen stolperte er weiter in die Nacht hinein. Er durfte sich nicht entmutigen lassen, der Auftrag musste erfüllt werden. In Gedanken versunken, wäre der Schatten beinahe gegen die Außenwand des Nebelturmes geprallt. Hier musste er hinein. Gerade wollte er sich an den Aufstieg zur Turmspitze machen, als Yenai ein Knacken und Schaben, wie von trockenen, uralten Knochen hörte. Er schaute nach unten, und wäre fast in Ohnmacht gefallen, als er realisierte, was dort stand: Noch eine Fleischwanze! Hinterlistig funkelte sie den Schatten aus ihren schwarzen Augen an (wenn sie den welche hatte). Glücklicherweise nahte bereits Rettung: Ein Skelett zertrat das Untier, und marschierte auf Yenai zu. Freudig begrüßte er es, schließlich hatte ihm der Knochenmann gerade das Leben gerettet. Dann merkte er, wen er da vor sich hatte, vergaß die Fleischwanzen, vergaß seine Misson und stürmte kreidebleich und mit hervorquellenden Augen dem Lager der Gardisten und Schatten entgegen. „SKELETTE! Sie kommen aus dem Turm! Wir werden alle STERBÄÄÄÄN!“ |
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27.11.2002, 08:03 | #380 | ||||||||
Grim Beiträge: 523 |
Nach dem nächtlichen Kampf mit den Skeletten, hatte Grim lange gebraucht, bis er wieder einschlafen konnte. Doch dafür hatte er so erholsam wie schon lange nichtmehr geschlafen. Vielleicht lag es ja an der Meeresluft. Grim wäre nur zu gern hinunter an den Strand gegangen, um etwas zu baden und sich zu bräunen, doch leider trieben sich dort unten Feuerwarane herum. Also blieb Grim oben und beschloss, nachdem er etwas gegessen hatte, den Nebelturm zu besichtigen. Am Tag sah der Turm nicht mal halb so furchterregend aus wie in der Nacht, aber Grim machte sich trotzdem auf einen Kampf bereit. Hoffentlich würde er nicht wieder diesen Skeletten begegnen. Vorsichtig trat er durch die Türöffnung, deren Tür offensichtlich schon lange fehlte. Der Schatten blickte nach oben und musste feststellen, dass es keinen Weg in das obere Stockwerk gab. Er musste also wohl oder übel in den Keller des Turmes. Stufe für Stufe schlich Grim nach unten, ständig daurauf achtend, ob er nicht dieses seltsame Knacken der Skelette hören würde. Das Untergeschoss des Turmes war mehr ein System aus Stollen, als ein Kellergemäuer. Die Stollen führten allesamt hinunter zum Meer und waren durch Fackeln beleuchtet. Grim wollte lieber nicht wissen, wer oder was diese Fackeln hier angezündet hatte und regelmäßig austauschte. Gleich hinter dem ersten Eck traf Grim auf ein Skelett. Rasch zog der Schatten sein Schwert und blockte den ersten Hieb des Skeletts ab. Einfache Skelette waren keine allzuschweren Gegner, wie Grim ja schon heute Nacht erfahren hatte. Ohne größere Verletzungen davon zu tragen, konnte Grim das Skelett relativ schnell ausschalten. Das Schwert das es bei sich trug, konnte der Schatten leider nicht gebrauchen, da es vollkommen verrostet war. Stattdessen fand Grim wenige Meter hinter dem Skelett eine Truhe, die er natürlich sofort öffnete. Ausser zwei Flaschen Wasser und ein paar Pfeilen fand sich jedoch nichts in der Truhe. Grim ließ den Deckel wieder zu fallen und arbeitete sich tiefer in die Stollen voran. Zum Glück gab es hier nur wenige Skelette. Der Schatten öffnete jede Truhe, die nicht verschlossen war, doch seine einzige Ausbeute war ein Heiltrank. Grim steckte ihn weg, vielleicht würde er ihm eines Tages mal nützlich sein. Die Stollen führten zwar noch tiefer hinab, doch Grim traute sich allein nicht recht, weiterzugehen. Also machte der Schatten kehrt und begab sich wieder ans Tageslicht. Wieder im Lager, machte sich Grim als erstes ein kühles Bier auf. Die Erkundungstour durch den Keller des Turmes hatte ihn ganz schön durstig gemacht. Grim war gespannt, was der heutige Tag noch so bringen würde, denn bisher hatten sie bei jedem ihrer Reiseziele Ärger bekommen. |
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27.11.2002, 09:46 | #381 | ||||||||
Cain Beiträge: 3.358 |
Das war also der berüchtigte Nebelturm. Cain guckte hinauf und sah, das der Turm nicht sehr weit nach oben ging. Er beobachtete, wie die Buddler, Schatten und Gardisten ein Lager aufstellten und Feuerholz sammelten. Als sie einen großen Haufen hatten, guckten sie den Magier wartend an. Cain säuftste. Er beschwor einen Feuerpfeil und warf ihn auf den Holzhaufen, der gleichdarauf anfing zu brennen. Cain widmete sich danach wieder den Turm und ging auf ihn zu. Schnell war er durch die Tür und in diesen alten Gemäuern, die wie von geisterhand zusammenhelten wurde. Cain beschwor seine Lichtkugel und dankte Innos´s dass er dies konnte. Dann ging er weiter in den Raum hinein und guckte sich um. Ohnr Vorwahnung hörte er es rascheln und im gleichen Moment kahm ein Skelett aus einer Ecke. Es hatte eine alte Axt in der Hand und guckte etwas böse aus der Wäsche. Cain ging auf ihn zu und sagte dann plötzlich zu dem Skelett Guck ma da oben! Deine Großmutter! Das Hirnlose etwas aus Knochen guckte nach oben und Cain holte mit seinem Kampfstab aus. Er schlug ihm zwischen die Rippen und das etwas krachte zusammen. Nur der Schädel grummelte noch auf dem Boden herum. Cain hob ihn auf und guckte ihn sich an. Guck net so bin isch Kino oda wat?!? Cain ließ den Schädel vor Schreck fallen doch kahm schnell wieder zur Besinnung. Ei du oller Spacko mach ma locker! sagte der Schädel sauer und Cain hob ihn wieder auf. Er musste grines, weil er noch nie einen sprechenden Schädel gesehn hatte. Mach deine fettigen Griffel weg man! Lachend ging Cain wieder zum Lager zurück und zeigte den anderen was er gefunden hatte. Der Schädel grüßte erstmal alle mit Guckt net ihr Spakonesen! |
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27.11.2002, 11:15 | #382 | ||||||||
Inachos Beiträge: 81 |
Pfeiffend spazierte Sazabi mitten auf dem Weg, ab und zu zupfte er ein wenig an seinem Hut und grinste selbstzufrieden. Inachos hätte sich eine gewaltfreiere Lösung gewünscht, als sie rausgingen packte die wütend gröhlende Torwache gerade einen Stuhl um ihn gegen den Schatten zu erheben - Ein letztes, eindeutiges Zeichen das es Zeit war zu verschwinden. Inachos war wieder absolut in seinem Element : Er ordnete die erschiedenen Tierer der barriere Familien zu. Das Merkwürdige war, das sicdh Insekten irgendwie mit Tieen zu vermischen schien - Nur was war nun was ? Besonders bei dr Blutfliege interessierte ihn diese Frage, aber nachsehen sollte doch bitte jemand anders - Schon allein enn er an das grausige brummen der Flügel denkt wird ihm ganz anders. Und diese Merkwürdigen Schweine mit den stümmelbeinchen und den scharfen Zähnen ? Das müsste er sofort in einem der Bücher nachschlagen, die im Kastell lagerten. Essen hätte er auch mal wieder nötig, daran erinnerte ihn sein magen äußerst lautstark. Sazabi indess ging den Weg nicht mehr pfeiffend entlang, nein, er tänzelte ihn geradezu rauf und runter. Der Hut war offensichtlich wirklich wichtig... Jedenfalls für ihn. Wenn einen simpelen Hut zu besorgen schon so ein Abenteuer war, was mochten dann diese ganzen Vorstadt-Rambos hier den ganzen treiben ? |
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27.11.2002, 12:46 | #383 | ||||||||
Saria Beiträge: 484 |
Klirrend polterte ein Dolch auf die Steinplatten, als die kraftlos gewordenen Finger ihn schließlich freigaben. Etwas Schweres lag auf Sarias Brust, machte das Atmen zur Qual und nagelte sie am Boden fest. Außerdem stank es zum Gotterbarmen... Angewidert versuchte die Amazone, den Kadaver der Harpie von sich herunterzuschieben, was sich aber als schwerer herausstellte als zuerst angenommen. Langsam kam Panik in ihr auf, dass sie unter der Leiche ersticken müsste. Mit aller Kraft stieß sie das schwere Monster von sich herunter und kroch ein paar Meter weg. Würgend saß sie auf den kalten Steinen und versuchte sich zu beherrschen, damit sie sich nicht übergeben musste. Sie kam sich so...besudelt vor. Kein Wunder, ihre Rüstung war über und über mit Blut bespritzt, welches nicht nur von ihr kam. Der Pfeil hatte die Harpie im Sturzflug genau im Herzen getroffen, allerdings war das Monster von seinem eigenem Schwung getragen gegen die Diebin geprallt und hatte sie unter sich begraben. Im Todeskampf hatten sich die scharfen Klauen der Harpie in ihren Arm gekrallt. Entsetzt starrte Saria auf den blutigen Dolch, mit dem sie dem Biest endgültig den Garaus gemacht hatte. Was würde nur Uher von ihr denken... Ständig brachte sie sich in Schwierigkeiten. Noch immer unter Schock sammelte Saria ihre Sachen auf und wankte hinunter zum Fluß um sich zu waschen. Dabei wurde sie auch wieder schmerzhaft an ihre kurzzeitige Gefangenschaft erinnert, als sich ihre malträtierten Rippen zu Wort meldeten. Irgendwann würde sie ihnen alles heimzahlen... |
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27.11.2002, 13:06 | #384 | ||||||||
Gor Na Blade Beiträge: 176 |
Blade und sein Freund waren nun im Wald in der Nähe des Flussen angekommen und fanden auf Anhib auch gleich einen guten Baum, den sie verwenden konnten. Blade setzte das Beil an und schlug zu. Die Rinde splitterte in alle Richtungen und Faldram sein Freund guckte etwas verdutzt. Ich komme aus einer Hozfällerfalimie.. sagte Blade grinsend und setzte zum zweiten Schlag an. Ich suche euinen zweiten Baum.. sagte Faldram und ging zum nächsten Baum, wo er dann auch zuschlug. Blade brauchte nicht lange und sein Baum fiel mit lautem geknarrze. Dann ging Blade bis zur Spite des Baumes und schlug die Krone ab. Diese warf er dann weg und machte sich an den Ästen des Baumes zu schaffen. Die sammeln wir.. die können wir später noch als Feuerholz verwenden... sagte Blade und Faldram nickte zustimmend. Auch sein Baum fiel und er machte sich an der Krone und den Ästen zu schaffen. Blade hatte inzwischen den Baum kaal gemacht und die Äste alle auf einen Haufen gemacht. Falram tat das gleiche und sie schubsten die Bäume ins Wasser, die dann den Wasserfall hinunter direkt vor Faldrams Hütte gespült wurden, wo sie dann liegen blieben. Als sie 10 Bäume gefällt hatten, setzen sie sich ans Wasser und packten erstmal ihr Essen aus. Jeder hatte eine Scavengerkeule bei sich und einen Krug Bier. Dann packte Faldram noch etwas Sumpfkraut aus und sie ließen es sich einige Zeit gut gehen. Doch nach ca. 2 Stunden war es so dunkel, dass sie kaum noch was sehen konnten. So machen sie sich erstmal zurück ins Lager und in Faldram´s Hütte rein. Dort fielen sie dann müde ins Bett und schliefen schnell ein. |
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27.11.2002, 13:49 | #385 | ||||||||
FlickMontana Beiträge: 25 |
Bei regen möchten wohl die Tiere genauso wenig ihr dach über dem kopf verlassen wie die Menschen. Mit den paar Beeren die er fand lies sich der erste Hunger stillen. So kam es das er keiner Menschenseele begegnete. er hatte aber mehrmals das Gefühl beobachtet zu werden. Um mögliche Verfolger abzuschütteln nahm er nicht die Wege sondern ging in den Wald was sich bald als Fehler herausstellen sollte. Während er sich durch das Gestrüpp schlägt sammelt er verschiedene Pflanzen und Pilze die ihm etwas merkwürdig vorkamen weshalb er sie nicht essen wollte. Er steckte sie in seine Ledertasche und hoffte bald jemanden zu finden der sich mit sowas auskennt. Dann hörte er dieses knurren. Er drehte sich um und sah den Wolf direkt vor sich stehen. Sein Verstand sagte ihm laufen aber seine Beine wollten einfach nicht. Erst als er den biss in seinem Bein spürte fing er an zu laufen und schüttelte glücklicher weise den Wolf ab. Dieser nahm jedoch die Verfolgung auf. Flick rannte so schnell ihn seine Beine trugen. Er lief planlos durch den Wald und rannte über eine kleine Brücke. Er rannte weiter. Das nächst was er fühlte war der dumpfe Aufschlag auf den Boden der dem Sturz über eine Baumwurzel folgte. Danach wurde es schwarz. |
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27.11.2002, 14:08 | #386 | ||||||||
$UP3RFLY Beiträge: 675 |
Superfly rannte durch den Wald, sprang über Wurzeln und umgefallene Baumstämme. Sein Hemd klebte an seiner verschwitzen Brust fest. Er war wütend, er wollte die Erinnerungen vertreiben, und irgend etwas töten. Hier im Wald gab es doch sonst immer so viel, jetzt erschien er Fly wie ausgestorben, als er es plötzlich hörte...Ein knurren und das Geräusch und schweren Pfoten auf dem nassen Boden. Das musste ein Wolf sein! Genau das worauf er gewartet hatte. >> Jaaa << schrie Superfly, zog sein Schwert vom Rücken und rannte in die Richtung, aus der die Geräusche kamen. Da sah er es...Eine kräftige Gestalt lag am Boden und bewegte sich nicht. In ihrem Stiefel hatte sich der Wolf verbissen. Superfly rannte mit gebrüll auf dem Wolf zu, dieser erstarrte mitten in der Bewegung, als er Fly sah. Er ließ los und machte sich auf den Angriff gefasst. Fly rannte rücksichtslos weiter undsprang hoch in die Luft. Der Wolf sprang ebenfalls in die Luft. Fly drehte sich einmal um die eigene Achse und schlug zu. Der wolf jaulte, und bevor er am Boden aufgekommen war, schlug Superfly einzweite mal zu. Der Wolf lag tot am Boden, doch Fly sach noch einmal zu und atmete dann tief durch. Er drehte sich zu der am Boden liegenden Gestalt um und sagte >> Steh auf Penner <<. Die Gestalt regte sich nicht, und Superfly bemerkte, dass sie wohl Ohnmächtig war. Er packte sie unsanft am Bein und drehte sie auf die andere Seite. Sein Herz machte einen gewaltigen sprung, und schien dann nicht mehr zu schlagen, als er in das Gesicht seines Gegenübers sah. >> Flick? << fragte Superfly. Er bekam keine Antwort. Superfly holte aus und Schlug der Gestalt mit der flachen Hand ins Gesicht. Die Gestalt stieß einen überraschten Schrei aus undsetzte sich mit einem Ruck auf. >> Wer bin ich, was mach ich hier, wer bist du? << stammelte die Gestalt. >> Flick? << flüsterte Fly. >> Ja? << sagte Flick. >> Bist du das? <<. >>Ähm, ja, dass heißt, ich glaub schon. << Flick sah ihn an >> Wer bist du? <<. Fly grinste übers ganze Gesicht und sagte nach einer genau berechneten Pause >> Sagt die der Name Superfly etwas? << Flick war mit einem Satz auf den Füßen und rief überrascht >> Superfly? <<. >> So ist es, endlich wieder vereint<< lachte Fly und sie begrüßten sich stürmisch. Sie hatten sich so lange nicht gesehen, und dann gerade an einem Ort wie diesem. >> Komm mit, ich bringe dich erst einmal zum Außenposten <<. Als sie losgehen wollten, knickte Flick nach ein paar Schritten ein. >> Was ist? << fragte Fly. >> Der Wolf hat mich gebissen <<. >> Ach scheiße, komm her, ich werde dich stützen müßen <<. Er stütze Flick und zusammen begaben sie sich auf den Rückweg. Aufgeregt erzählten sie sich alles, was es zu erzählen gab, bis sie schließlich im Außenposten ankamen. >> Ich werde dich erst einmal zu Gorr schaffen, er wird dir ein Messer geben, dass bekommen alle neuen von ihm. << |
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27.11.2002, 14:19 | #387 | ||||||||
Sazabi Beiträge: 138 |
Da Inachos ganz offensichtlich sehr an der hiesigen Tierwelt interessiert war, beschloss Sazabi in einem seiner seltenen Anfälle von Freundlichkeit, dem kleinen Bruder eine Freude zu machen. Sie würden ein paar Tiere einsammeln, damit er sich mit ihnen ausgiebig befassen konnte. Praktische Erfahrungen mit dem Lernstoff waren speziell für Jüngere unerlässlich. Leider waren die meisten Tiere hier sehr wehrhaft, mit ihren kämpferischen Fähigkeiten konnten die beiden Lehrlinge nicht viel ausrichten. Aber wozu gehörten sie dem Zirkel an? Sicher würde ihnen einer der Schwarzmagier dort einige Spruchrollen überlassen, wenn er ganz nett fragte. Schließlich hatten die ja alle Geld wie Heu. Falls sie zahlen mussten, hatte Sazabi noch etwas Erz in seinem Zimmer im Kastell, doch er hoffte, es für wichtigere Dinge, wie zum Beispiel zum Kauf neuer, noch schickerer Hüte ausgeben zu können. |
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27.11.2002, 14:58 | #388 | ||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Auf der Flucht vor Cains Prollschädel hatte sich der Gardist in die Nähe des Turms verzogen. Es wurde Zeit auch selbst einmal das dunkle Gemäuer zu erkunden. Durch den halb verfallenen Eingang betrat Clay das dämmrige Innere. Von hier führte eine Luke nach unten und eine Leiter in die oberen Stockwerke. Es konnte nicht schaden sich erst einen Überblick zu verschaffen und so erklomm der Gardist die Leiter in das erste Stockwerk des Turms und ließ seinen Blick über das Meer und die zerklüfftete Küste schweifen. Die Sonne schob sich ein wenig aus den herbstlichen Wolken und eine kühle Brise rundete das Ganze ab. Doch von hier oben konnte Clay nichts ungewöhnliches ausmachen. Also stieg er die knarrende Leiter wieder hinunter und blickte sich noch einmal im Erdgeschoss um. Dann riskierte Clay einen vorsichtigen Blick durch die Kellerluke. Erschrocken musste er an sein Erlebnis mit einem Turm in Gorthar denken, aber er wollte jetzt auch unbedingt erfahren, was sich dort in den Tiefen verbarg. Unten angekommen fand der Krieger einen weißlich schimmernden Knochenhaufen. Hoffentlich lauerte hier nicht auch so ein Schädel, der sprach wie das Gesindel aus dem Neuen Lager. Ein merkwürdiges Klappern schreckte den Gardisten auf. Ein Knochenmann stakste unbeholfen auf Clay zu. Der Krieger zog sein Schwert und ging in Abwehrposition. Das Axtschwingende Skellet ließ sich jedoch von der Geste des Gardisten nicht im geringsten Beeindrucken. Unbeeindruck setzte es seinen Weg in sein Verderben fort. Kein Wunder-der Schädel schien nur aus Knochen zu bestehen. Welch Logik bei einem Skellet. Was würde wohl passieren, wenn man dem Knochenmann das Claymore zwischen die Rippen rammte, ohne dabei einen Knochen zu beschädigen? Das Experiment ergab dass sich der Untote nicht so einfach unterkriegen ließ. Allerdings gab er sich dann doch geschlagen, als ein Streich des Einhänders durch die Stelle fuhr, wo einmal sein Kehlkopf gewesen sein mochte. Der Schädel rollte zu Boden und gab glücklicherweise keine Beschimpfungen von sich. Bedächtig schritt der Krieger durch die verwunschenen Hallen. Bis jetzt war er noch nicht wieder von einem Untoten heimgesucht worden, doch überall schien ein seltsames Stöhnen zu hören zu sein. Plötzlich erreichte er eine etwas größere Halle. Zu seiner Rechten führte eine weitere Luke noch ein Geschoss tiefer. Doch hier in der Halle lauerten bereits eine Skellete auf ihn. Mit einem von ihnen konnte man ja ganz gut fertig werden, doch wie es mit mehreren Stand würde sich gleich zeigen. Mit einem Schlag aus der Drehung zerlegte Clay einen Knochemann in seine Einzelteile. Aber sofort stürmten zwei neue Gegner heran. In die Defensive gedrängt blockte Clay den Schlag einer Axt ab und setzte zum Konter an. Einem Skellet konnte er den Arm samt Waffe abschlagen aber es schien mit der verbliebenen Hand weiterkämpfen zu wollen. Der Gardist sprang ein Stückchen zur Seite und geriet dem einen Skellet somit fast in den Rücken. Der andere Arm musste auch noch dran glauben. Zum Glück verzichtete es auf Tritte gegen den Gardisten und zog sich in eine dunkle Ecke zurück. Der andere Untote griff jedoch weiterhin verbissen an. Mit Mühe gelang es Clay einem Hieb auszuweichen und rollte sich zur Seite ab. Jetzt würde sich zeigen, wer mehr Hirn hatte. Einen Angriff über die Linke antäuschend stieß sein Schwert von der Rechten her zu und warf das Skellet auf den Boden. Die Knochen zersplitterten sofot. Clay sah sich in dem Raum um. Nur noch das amputierte Skellet war verblieben und nachdem es beseitigt war, konnte sich der Gardist die Zeit nehmen die Halle zu erforschen. An den Wänden hingen Ölfackeln die aber schon lange nicht mehr gebrannt hatten. Clay nahm eine von ihnen und entzündete sie. Jetzt konnte er bis in die Ecken des Raumes blicken. Einige Fässer und Truhen standen dort herum. Als wären sie einmal dort gelagert worden. Mit einem Tritt räumte er das Gerümpel beiseite. Mindestens ein Meter Staub umgab den Gardisten und löste einen heftigen Hustenanfall bei Clay aus. Doch die Unanehmlichkeiten sollten ihren Lohn haben. Unter den Fässern erblickte er eine Flache Kiste, die jedoch von enormer Länge war. Das morsche Holz ließ sich leicht auseinanderbrechen. Ein uraltes Kleidungstück, in früheren Zeiten musste es wohl prunkvoll gewesen sein, fand sich dort. Clay warf den Fetzten beiseite und staunte. Unter einer weiteren Staubscicht funkelte eine Art Edelstein dem Garditen entgegen. Gierig griff er nach dem Juwel doch es ließ sich nicht aufheben. Oder besser gesagt, lösen. Doch wovon? Mit seiner Fackel leuchtete Clay das Innere der Truhe aus. Darin lag ein rostiges, mehrere Ellen langes Schwert. Zweifellos ein Zweihänder. Zu schade, dass Clay so eine Klinge nicht handhaben konnte. Dennoch entschied er sich das Schwert mitzunehmen. Vielleicht würde Thorus es ihm eines Tages beibringen. Allerdings war die Klinge verrostet, doch Yale konnte so einiges wieder in Ordnung bringen. Der Griff des Schwertes war noch immer in sehr gutem Zustand, mit zwei prächtigen Juwelen besetzt. Es war nur die Frage ob sie echt waren. Wirklich eine prächtige Waffe. Nur der Rost musste ab. Clay band sich das Schwert auf den Rücken und machte sich auf den Weg nach oben. Er musste nur einige Räume durchqueren und fand sich wieder an der Leiter nach oben. Eine kleine Weile später stand er mit seiner Klinge im Lager und zeigte sie Yale. Meinst du, du kannst mir dieses prächtige Schwert wieder auf Vordermann bringen? Also der Rost ab und die Klinge wieder schärfen? Yale besah sich den Zweihänder und nickte. Das musste im Bereich des Möglichen liegen. |
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27.11.2002, 15:06 | #389 | ||||||||
Taeris Steel Beiträge: 1.556 |
Taeris und Fisk macrschierten durch den Wald, sie kamen an einem kleinen Bach vorbei und gingen ihm nach, scheinbar floss er Richtung Aussenposten. Auf einmal hörte Fisk ein leises Brummen, "Hey Taeris, hörst du das, das scheinen mal wieder Blutfliegen zu sein." Taeris nickte und spähte in die Richtung aus der das Geräusch kam, er erblickte 2 Blutfliegen die in der Nähe des Baches herumschwirrten. "Da hinten, da sind 2 Blutfliegen, die schaffen wir!" Taeris und Fisk schlichen sich in die Nähe in ein Gebüsch, als sie ungefähr 5 Meter von ihnen entfernt waren, sprangen sie auf ein gemeinsames Zeichen aus den Büschen und machten die Fliegen auf sich aufmerksam. Die eine Fliege flog schnell auf Taeris zu, die andere auf Fisk. Taeris passte den Moment ab, in dem die Fliege ihn treffen wolte und schlug sie mit der flachen Seite des Schwertes von sich weg, sie landete auf dem Boden und blieb zappelnd liegen. Dann satch taeris die Spitze des Schwertes in den Körper des Tieres und tötete es so. Fisk tat Taeris gleich und liess seine Fliege auch gegen sein Schwert klatschen, diese fiel zu Boden und war sofort tot. Taeris gab Fisk die Hand und nahm dann sein Jagdmesser heraus, dann zog er den Fliegen die Stacheln heraus und schnitt deren Flügel ab. Sie tielten die Beute gerecht auf und gingen weiter.... . |
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27.11.2002, 15:24 | #390 | ||||||||
Erend Beiträge: 4.703 |
Langsam schritten sie den Weg entlang. Während er ging säuberte Fisk mit seinem Jagddolch das überflüssige Fleisch an den Stacheln ab. Plötzlich hörte er ein leises Grunzen. Reflexartig steckte er den Flügel weg, packte den Dolch wieder in seinen Heft und meinte zu Taeris: <<Psssst!>>. Dieser nickte stumm und gemeinsam schlichen sie näher an die Felswand heran. Als Taeris das Gestrüpp zur Seite wellte konnten sie ein paar Molerats erkennen, welche eine Höhle bewachten. <<Sollen wir?>> fragte Taeris. Fisk nickte grinsend. <<1...2..3...4...5...6....7!!!>> zählte Fisk. <<Meinst du das schaffen wir?>> fragte er etwas besorgt an Taeris gewandt. <<Klaro, ich hab ne Idee!>> meinte dieser. Nach kurzer Absprechung versteckte sich Taeris hinter einem nahegelegenen Baum, während Fisk sich in dem Gebüsch verschanzte. Langsam zog er einen Pfel aus dem Köcher und ließ in die Sehne streicheln. Gefühlvoll spannte er die Sehne zurück und zielte auf den Kopf des größten Molerats. Er ließ los. Nun musste alles blitzschnell gehen. Ein lautes zrrrrrrr war zu hören und schon hatte der Pfeil den Kopf des Tieres durchbohrt. Dieses fiel sofort tot zu Boden. Doch nun stürmten die restlichen 6 auf Fisk zu. Dieser regte sich allerdings nicht und zog nur noch einen weiteren Pfeil. Abermals spannte er, zielte und...schoss. Der Pfeil durchbohrte den Bauch eines weiteren Molerats, welches schreiend zu Boden, wegen Luingendurchbohrung aber schon nach wenigen Sekunden tot war. Fisk war den Bogen beiseite und zog sein Schwert. <<LOS!>> schrie er und sofort kam Taeris hinter dem Baum hervor. Er durchtrennte dem Molerat den Hals, welches gerade auf Fisk zustürmte. Kaum hatte Taeris seine Klinge gehoben packte Fisk seine fest mit beiden Händen und säbelte einem Jung-Molerat den Kopf ab. Währenddessen nhatte Taeris ein weiteres Tier getötet. Die restlichen zwei schafften die Neulagerer ohne Probleme. Fisk hob seinen Bogen auf, während Taeris den Tieren das Fleisch entnahm. Ein Schlag hatte seine Schulter gefährlich gestreift und es brannte wie Feuer. <<Taeris!>> rief Fisk zu seinem Freund, welcher gerade mit dem ausnehmen fertig geworden war. <<Die Molerats haben eine Höhle bewacht!>> Gemeinsam betraten sie das kühle Gefilde und sahen sich um. <<Dahinten!>> meinte Taeris, deutete in eine Ecke und begab sich dort hin. <<Das sind Heilkräuter!>> rief der Reisbauer erfreut. <<Pflücke sie, ich schaue mich hier mal etwas um!>> meinte Fisk und durchstöberte mit einer Fackel in der Hand die andere Ecke der Höhle. Plötzlich entdeckte er etwas; Eine Leiche! Sie musste frisch sein, denn Haut war noch enthalten, und das Blut war nur gekrustet. |
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27.11.2002, 15:25 | #391 | ||||||||
Erend Beiträge: 4.703 |
Fisk wollte Taeris Bescheid sagen, doch dieser war eifrig damit beschäftigt die Kräuter zu sammeln. So durchsuchte Fisk die Leiche alleine. Er fand stolze 6 Heiltränke, 4 Manatränke und diverse zerbrochene Waffen. Auch Erz hatte der Mann dabei gehabt. Sogar ganze 280! Fisk nahm sie und steckte sie in einen leeren Beutel, um sie später mit Taeris teilen zu können. Erst nach der Untersuchung fiel Fisk etwas auf: Es war ein Schatten. Seine Rüstung war komplett zerissen, nur die Metallstücke waren noch sehr gut erhalten. Doch die roten Stofffetzen auf dem Boden bestätigten Fisks Verdacht. Fröhlich nahm er die gut erhaltenen Rüstungteile und steckte sie in seinen Beutel. Cycle würde bestimmt etwas daraus machen können! Dann entdeckte er etwas. Es befand sich hinter der Leiche. Langsam zog Fisk es heraus. Es war eine Schwertscheide! Sehr gut erhalten und schön verziert. <<Hm.....vielleicht macht Gorr mir was drauß>> dachte er sich und verstaute das Prachtstück ebenfalls in seinem Beutel. Dann ging er zurück zu Taeris. <<Gib mir bitte etwas Heilkraut!>> meinte er. Taeris reichte ihm stumm etwas und Fisk presste es auf die Wunde. <<Was hast du gefunden?>> fragte Taeris interessiert. <<Wir teilen es im Außenposten auf, aber jetzt müssen wir uns beeilen!>> sprach Fisk und rannte voraus, dicht gefolgt von Taeris |
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27.11.2002, 16:52 | #392 | ||||||||
Erend Beiträge: 4.703 |
Gwmütlich verließen die beiden den Außenposten und schlenderten in Richtung neues Lager. Es war ein schöner Abend und sie wurde kaum aufgehalten. Vereinzelte Tiere waren in den Wäldern zu sehen, doch sie ließen die beiden Männer in Ruhe. Freudig biss Fisk in seinen Apfel und schluckte das Stück genüsslich hinunter. Kaum hatte er den Apfel ganz verspeist, konnte er auch schon den Eingang zum neuen Lager sehen. |
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27.11.2002, 17:34 | #393 | ||||||||
Grim Beiträge: 523 |
Grim hatte gerade ein paar Scavengerkeulen verspeist, als er sah, was für ein prächtiges Schwert Clay aus den Tiefen des Turmkellers mitbrachte. "Hm, vielleicht sollte ich auch nochmal runter gehen? Viele Skelette können jetzt ja nichtmehr unten sein und vielleicht finde ich ja ein hübsches Schwert!", dachte sich der Schatten und erhob sich vom Lagerfeuer. Inzwischen hatte die angehende Nacht den alten Turm wieder in geheimnisvolles Dunkel gehüllt, doch davon ließ sich Grim nicht aufhalten. Wieder durchschritt er den verwitterten Eingang und stieg in den Keller hinab. Überall in den Stollen konnte man kleine Knochenhaufen sehen, die vor ein paar Stunden wohl noch als Skelette die Gegend unsicher machten. Obwohl Grim nicht damit rechnete, dass irgendein Skelett den Besucherstrom überlebt hatte, hatte der Schatten sein Schwert ständig griffbereit. Grim schaute in jedes auch noch so kleines Eck, ob sich hier nicht irgendwas nützliches finden ließ. Nach einigen Metern kam er in einen kleinen Raum, in dem einige, noch unversehrte Truhen standen. "Verdammt, abgeschlossen!", fluchte Grim leise vor sich hin, als er versuchte, die erste Truhe zu öffnen. Er rüttelte mehrmals am Schloss und musste feststellen, dass das Schloss schon ziemlich rostig und brüchig war. Der Schatten erhob sich, zog sein Schwert und schlug auf das Truhenschloss, welches sofort aufsprang. Der Deckel knarzte laut, als Grim ihn öffnete. In der Truhe war es ziemlich dunkel und Grim konnte kaum was erkennen. Nachdem er sich aus einer Wandhalterung eine Fackel besorgt hatte und damit das Truheninnere ausleuchtete, konnte er ein paar Schriftrollen entdecken. Nachdem Grim sie herausgeholt und näher betrachtet hatte, stellte er fest, dass es sich um magische Spruchrollen handelte. Den Zeichnungen auf den Rollen nach, waren sie mit der Magie von Heil-und Feuerballzaubern belegt. Die waren bestimmt nützlich und Grim steckte sie ein. Am liebsten wäre ihm aber immernoch, wenn er ein neues Schwert finden würde, denn sein Langschwert war schon ziemlich schartig. Die nächsten beiden Kisten beinhalteten nichts großartiges, in ihnen fand Grim lediglich ein paar Erzbrocken. Jetzt gab es nurnoch eine Truhe in dem Raum. Sie war etwas größer als die übrigen Truhen in dem Raum. Da sie mit Eisen beschlagen war, war sie auch viel stabiler als die anderen Truhen. Das massive Äussere der Truhe machte Grim Hoffnung, dass ihr Inhalt wertvoller war, als der der übrigen Truhen. Der erste Schwerthieb auf das Schloss bewirkte nichts als ein paar Kratzer. In den zweiten legte der Schatten mehr Kraft und diesmal sprang das Schloss schon fast ganz auf. Nach zwei weiteren, leichten Hieben, war das Schloss offen und neugierig hob Grim den Deckel hoch. Als erstes fand er einen Heiltrank, der jedoch etwas stärker sein musste, als der von heute morgen, denn die Flasche war größer und verzierter. Nachdem Grim den Heiltrank weggesteckt hatte, sah er wieder in die Truhe. Der Schatten konnte es kaum glauben, als er auf dem Boden der Truhe doch tatsächlich ein Schwert fand. Es war zwar nicht viel länger als sein jetziges, doch die Klinge und der Griff waren verziert. Grim betrachtete es eine Weile. Im Laufe der Jahre war die Klinge offensichtlich stumpf geworden, denn er konnte mit dem Finger an ihr entlang streifen, ohne nur den kleinsten Kratzer davonzutragen. Er blies den Staub vom Griff und es kam ein kleiner Edelstein zum Vorschein. Anders als die Edelsteine, die Grim bisher gesehen hatte, war dieser schwarz. "Edle Optik!", stellte grim fest und beschloss, das Schwert mitzunehmen. Er würde es zu einem Waffenschmied bringen, so dass es ihm dieser wieder schärfen konnte. Zufrieen kehrte der Schatten wieder an die Erdoberfläche zurück. |
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27.11.2002, 20:07 | #394 | ||||||||
Saria Beiträge: 484 |
Der Fluss hatte um Saria herum eine rötliche Färbung angenommen. Immerhin war sie den größten Teil des Blutes los. Mit spitzen Fingern betastete sie ihre Rippen und ihre Nase. Die Berührung schmerzte, aber immerhin schien nichts gebrochen zu sein. Nach der brutalen Behandlung durch den Gardisten ein wahres Wunder. Sie traute sich gar nicht, ihr Spiegelbild zu betrachten. Wahrscheinlich war ihre Haut nur noch von blauen Flecken und Blutergüssen übersät... Nachdem ihre Kleider wieder einigermaßen trocken waren, packte die Amazone ihre sieben Sachen zusammen und wanderte leicht hinkend in Richtung Sumpflager. Hoffentlich liefen ihr keine weiteren Schatten über den Weg. Eine solche Begegnung war nun wirklich das Letzte was sie gebrauchen konnte. |
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27.11.2002, 20:23 | #395 | ||||||||
Cathal Beiträge: 1.165 |
Langsam stapfte Lightning mit Snaff im Schleptau den Trampelpfad entlang. Alles klar, wollen wir jetzt in den Wald gehen und ein wenig jagen?" Sprach Lightning leise zu Snaff. Irgendwie müssen wir ja trainieren. Beide stapften weiter Richtung Wald. |
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27.11.2002, 21:22 | #396 | ||||||||
Engardo Beiträge: 1.626 |
Nun, Zombiebreaker war nun schon 3 Wochen in diesem verdammten Wald und musste miterleben wir düstere gestalten, schlimme Geräusche oder schreckliche Ereignisse sich vollzogen. Und Er? Er übte mit dem Bogen. immer die gleiche Bewegung villeicht auch mal eine andere Übung aber sonst ziemlich eintönig. Trotz alle dem gefällt es ihm mit dem Bogen zu schiesen. Es gefällt ihm wie der Pfeil kerzengerade die Luft in swei abteilungen spaltet und wie er dann vollendend in das Ziel mit hervoragender Wucht einschlägt. Es gefällt ihm auserdem wie sich beim Schuss die Macht und der Ruhm sich in seinem Körper vereint. Nicht anders war es auch in dieser Nacht. Der Mond lag wieder wie eine glodene Schale zwischen den Wolken und zeigte sich nur wenig. Zombiebreaker ließ jedoch nicht von seinem Bogen ab denn das einzigste was er will ist, dass er ein meisterlicher bogenschütze wird. Und somit flogen auch diese Nacht Pfeile in den Schlund der düsteren Dunkelheit. Viele pfeile... unendlich viele.... |
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28.11.2002, 13:38 | #397 | ||||||||
Dexter Beiträge: 3.037 |
Okay weiter gehts..Also heute machen wir das schiesen auf bewegliche Ziele.dafür hab ich hier was mitgebracht.Der Dexter setzte die Gewaltige Aparatur die er in den Händen trug vor dem Söldner auf die Füße.Das ist eine sich in sich bewegende Zielscheibe.Wenn man hier an der Kurbel dreht dann rotiert die Scheibe zwischen diesen 2 Balken hin und her... und als der Waldläufer an der Kubrel drehte fing die Scheibe an sich in einem Abstand von circa Zwei Metern zwischen den Balken zu bewegen.Hierauf wirst du die nächsten Tage üben. Mit diesen worten nahm der Dexter die 2 Balken, die seile,2 Gewichte und die Scheibe auf seine Arme und hob trug sie etwa 60 Schritt entfernt.Dann stellte er die beiden Balken auf und spannte eines der Seile auf und heftete die Kurbel an.Dann setzte er die Scheibe auf und warf Zwei weitere seile auf jede Seite über einen Baum.Ein Gewicht hängte er auf jede seite und dann befestigte er die Seile a der Kurbel, so dass sich die Kurbel von alleine drehte...nicht schlecht war die Konstruktion die der Dexter sich hatte einfallen lassen.Jetzt brauchte er zumindest nicht selbst die ganze Zeit an der Kurbel zu drehen... So und jetzt zeig ich dir wie das geht sprach der dexter als er langsam zu dem Söldner zurückkam..Also nimm den Bogen und lege wie gewohnt den Pfeil rein.Nimm die normale Stellung ein und dann visiere das Ziel an.Nun musst du mit aller Konzentration das Ziel und dessen Bewegung verfolgen.Die Spitze muss sich genau auf der Mitte des Zieles befinden...Verstanden? und als der Söldner mit einem Nicken sein Verstehen kund tat nahm der Dexter einen seiner HarphienPfeile, legte ihn in die seide und visierte Kurz das Ziel an.Dann lies er das Geschoss los und mit aller Wucht brichte der Pfeil aus dem Drachebogen und spalltete die Luft welche in dessen Flugbahn kam...Mit einem surren durchschnitt er sie und krachte dann mit einem spliternten Geräusch in die Mitte der rotierenden Scheibe...Also so soll das a Schluss aussehen und mit diesem Satz setzte sich der Dexter neben seinen Lehrling und wartete auf dessen Versuch... |
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28.11.2002, 15:14 | #398 | ||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Bis auf die Skellete in letzter Nacht war der Tag für die mittlerweile recht kleine Gruppe ruhig verlaufen. Allerdigs hatte sich niemand tiefer in das Höhlensystem unter dem Nebelturm gewagt, als Clay es getan hatte. Er fürchtete sich wie alle anderen auch davor, dass es noch gefährlichere Untote dort unten geben könnte. Jedenfalls waren alle nun wesentlich ausgeruhter und auch besser zu langen Märschen bereit. Zum Glück, sagte sich der Gardist, denn nun stand ihnen ihre weiteste Reiseroute auf der ganzen Wanderung bevor. Von ihrem Standpunkt aus, müssten bis ganz in den Süden der Kolonie ziehen und sich dort das Orkgebiet wieder einmal näher ansehen. Allerdings würden sie sich nicht zuweit hineinwagen und villeicht auch bis zu dem Kastell der Schwarzmagier und der dahinter gelegenen Bergfeste marschieren. Wieder einmal packten alle ihre Sachen ein und hinterließen einigen Müll an der Stelle ihres alten Lagerplatzes. Sein Schwert, dass Clay bereits Dämonenbann getauft hatte, hatte er sorgsam auf seinen Rücken gebunden und würde es nach ihrer Rückkehr ins Alte Lager dem Schmied Yale übergeben, um es schleifen zu lassen. Danach sollte es wieder auf Hochglanz sein und würde eine sichere Verwahrung in Clays Hütte finden, bis er bereit war, die Zweihänder zu führen. Gut erholt verließ der Zug den Nebelturm und warf noch einen letzen Blick auf den Strand, den sie wegen der großen Feuerwarane nur aus der Ferne bestaunt hatten. Dabei hätte Clay zu gerne das große Schiffswrack erkundet, welches vorkommen auf dem Sand vor sich hinmoderte. Der Gardist lief an der Spitze der Gruppe, die ihren Weg unbeirrbar nach Süden fortsetzte. Bald würden sie an den Abzweig zwischen dem Sumplager und einem Weg in die höher gelegenen Regionen kommen. Doch erst einmal galt es den Wald zu durchqueren und möglichst ein paar Tiere zu fangen, die man heute Abend am Lagerfeuer grillen könnte. |
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28.11.2002, 15:14 | #399 | ||||||||
FlickMontana Beiträge: 25 |
Flick und Fly verliessen den aussenposten in richtung Sumpflager. Fly sollte Sumpfkraut für Linky besorgen und wollte Flick die gegend zeigen. Sie schlenderten durch den wald, die sonne schimmerte immer wieder zwischen den lichten Baumkronen hindurch, die fast keine blätter mehr hatten. Der wind rauschte in den blättern und es roch nach wald. Die beiden unterhielten sich über ihre jugend und wie sie damals die leute ausgeraubt haben. Da lief ihnen ein junger scavenger über den weg. Fly fragte ob Flick nicht versuchen wolle diesen zu erledigen.<< Du weißt doch ich konnte früher auch noch nie gut mit schwert umgehen. Ich habs immer auf die leise tour geschaft.>> << Ja,draußen mag dir das geholfen haben, aber hier drinne wird dich das nicht sehr weit bringen.Das nächste was du lernen solltest is der einhandkampf.>> antwortet Superfly. Das erschien Flick einleuchtend, aber er ließ Fly den scavenger. Das war der einzige zwischenfall auf dem weg zum sumpf. Den restlichen weg unterhielten sich die beiden oder genossen die frische kühle luft. Dann sahen sie auch schon den Eingang zum Sumpflager.... |
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28.11.2002, 16:45 | #400 | ||||||||
Engardo Beiträge: 1.626 |
Mit drehende Zielscheibe war n um einiges schwieriger als das normaler schiesen. Deshalb flogen auch viele Pfeile in die freie Landschaft wunderschön an der Zielscheibe vorbei. Manchmal hatte Zombiebreaker Glück und traf die drehende Zielscheibe wenn auch nur am äusersten Rande. Jedoch reichte das nicht aus um Dexter zu beeindrucken. Wie dem auch sei. Der Sonnenuntergang näherte sich und die Sonne machte sich langsam auf um hinter dem Umkreis des Horizintes zu versinken. Es würde eine lange Nacht für Zombiebreakr werden und für allem auch für seinen Bogen der gerade im Sekundentakt arbeitete. |
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