World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Zwischen den Lagern # 16 |
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13.12.2002, 20:42 | #126 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
Tak holte erst ein paar Mal Luft. Als er wieder zu etwas Puste gekommen war, bejahte er die Frage. "Wie gehts weiter?" fragte er anschließend. |
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13.12.2002, 20:53 | #127 | ||||||||||||
Krigga Beiträge: 2.321 |
Krigga ging auf Tak zu und meinte: "Heute wird sich zeigen ob du den Speerkampf perfekt beherrscht oder einfach nur ein bisschen geschickt damit herumfummeln kannst, du wirst diesmal keine deiner Spielchen mit deiner Rüstung einsetzen sonst töte ich dich. Du wirst tun was ich dir sage, sonst töte ich dich. Bist du bereit ?" Tak bejate die Frage ebenfalls. Dann geschah alles blitzschnell, der Druide packte ihn plötzlich, Magie entflammte an dessen Füßen und mit seinem Schüler im Gepäck raaste Krigga die Schlucht hinunter und landete sanft. Er stellte Tak wieder ab. "Deine Aufgabe..überlebe." Mit diesen Worten sauste der Druide wieder in die Höhe und nahm platz an auf der Kante der Schlucht und blickte auf seinen Schüler herab, der Razor gesellte sich zu ihm. "Viel Spaß !" Tak wusste nicht ganz was das sollte, doch als er den Blick von seinem Meister abwand und sich umsah bemerkte er die drohende Gefahr. Ungefähr 6 Meter weit entfernt kampierte eine 5 köpfige Gruppe an Eliteorks, alle saßen sie um ein Lagerfeuer und hatten ihn bereits bemerkt. Sie zogen ihre riesigen Waffen und nahmen ihre Kampfposition ein. Krigga saß oben und kaute genüsslich ein Stück Fleisch von dem Leckerli des Razors. |
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13.12.2002, 21:04 | #128 | ||||||||||||
Shaela Beiträge: 273 |
Heute, so hatte Frost heute Morgen gesagt, sollte Shaela ihm einmal zeigen, was sie in den letzten Tagen im Kampf mit einem imaginären Feind gelernt habe. Nun hieß es zuerst einmal Überlegen für die Amazone, sie versuchte sich, an die vorangegangenen Lehrstunden zu erinnern, und übte noch mal alles. Den ganzen Nachmittag lang übte sie, und immer wieder musste sie feststellen, dass alles nicht so toll klappte, wie sie es sich vorgestellt hatte. Alles war so verschwommen in ihren Erinnerungen, und oft musste sie schwer atmend sich eine Pause gönnen, ungewöhnlich oft. Wenn das mal gut gehen würde mit dem Vorspringen... dachte sie sich etwas traurig, doch sie schaffte es, auch wieder über ihre eigenwillige Bezeichnung „Vorspringen“ zu schmunzeln. Nachdem sie sich noch ausgeruht hatte, ging Shaela nun zu ihrem Lehrmeister, der sie sicher schon erwartete, er war immer schon ziemlich zeitig am Treffpunkt bei solchen Verabredungen. Halt an ordentlicha Bua’dachte Shaela und grinste. Komisch, dass Frost königstreu war, das passte doch irgendwie gar nicht zu ihm.... oder vielleicht doch, wie so viele Sachen, die an ihm komisch waren, und diese machten seine Persönlichkeit aus. Aber das war nun zu viel Philosophie für ihren Kopf, sie wollte nun etwas Wärme in ihrem Körper haben und etwas kämpfen, es musste ja kein Richtiges Kämpfen sein, eben das Training. Doch wo war sie eigentlich hier? Shaela schaute sich um, doch an nichts konnte sie sich orientieren. Vielleicht sollte sie ja rufen. Ja, das wäre vielleicht gut, und so stieß sie einen lauten Schrei aus, da würde sicher irgendein tapferer Held herbei eilen und sie retten, und außerdem würde dieser Held sie dann auch noch zu Frost bringen, und alle wären glücklich. Doch so kam es nicht, und Shaela brauchte eine halbe Stunde, bis sie aus dem Wald draußen war, und nun sich am Fluss orientieren konnte, doch am Fluss waren auch Blutfliegen... Etwas gelangweilt zog die Kriegerin ihr Schwert und wartete auf einen Angriff der Fliegen. Sind ja nur Mücken, die bei dieser Kälte noch lahmer als sonst sind. dachte sie gleichgültig. Doch dass sie keine lahmen Mücken waren, bewiesen die Blutfliegen der Amazone damit, dass sie alle auf einmal angriffen. Nun war sie stark in Bedrängnis geraten, ihr ganzes Parieren und Ausweichen half nichts, es waren zu viele. Da half nur noch eins: Flucht. Schnell flutschte sie an den Riesenfliegen vorbei, und nach dem sie hinter einem Hügel verschwunden war, konnte sie auch kein Summen mehr vernehmen. Erschöpft lehnte sie sich an einen Baum und trank einen magischen Trank der Heilung, fünf Stück davon hatte sie im Lager gekauft. ALs sie nach etwas zu Essen in ihrem Rucksack suchte, viel ihr auf, dass sie einen Schwarzen Weißen eingepackt hatte. Das war doch eigentlich genau das richtige in solchen Stresssituationen, wenn zu spät dran war zum Beispiel. Einfach nur entspannen lautete die Devise, doch schon beim ersten Huster kam ihr wieder in den Sinn, dass Sumpfkraut nichts für sie war. Und spät dran war sie dazu noch, jetzt musste alles schnell gehen. Hurtig flitzte sie in den Wald zum Treffpunkt, den sie gleich fand. Doch wo war ihr Lehrmeister hin? War er etwa zu spät? Nein, das konnte nicht sein. Aber was war dann mit ihm? Die Antwort auf diese Frage bekam sie durch das Vorbeihuschen eines Schattens im Mondlicht und ein baldiger Sprung einer dunklen Gestalt auf einem Baum, wo sie einige Kunststücke vorführte, nach unten sprang, und mit seinen Schwertern fuchtelte.Habt ihr aufgepasst? fragte die Gestalt. Also war er doch da. Shaela musste schmunzeln über ihre Dummheit und über Frosts’ Listigkeit. Nun folgten zwei Stunden der Probe und der Übung und man konnte sehen, dass heute nicht Shaelas’ Tag sein sollte, es war ja auch Freitag der 13.. Nach dem, wie es Shaela vorkam, endlosen Training, lief sie zum Schattenläufer und ging auf ihr Zimmer. |
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13.12.2002, 21:16 | #129 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
Taks Blick wanderte zu den Orks. Dann wieder zu Krigga, der oben saß und an seinem Fleischstück knabberte. Und wieder zu den Orks. "Scheiße." war alles, was Tak sagte, um die Situation zu beschreiben. Und mehr war auch nicht nötig... Die Orks griffen allerdings nicht an, sondern postierten sich in einer Reihe. Die Fresse des Orks in der Mitte kam Tak irgendwie bekannt vor... Als der Grünling dann einen Bogen aufhob, der neben ihm auf dem Boden lag, und ruhig einen Pfeil einlegte, war Tak klar, dass er diesem Ork tatsächlich schon einmal begegnet war. Dmals hatten ihn zwei Krieger begleitet, und sie hatten so einige ziemlich große Beulen in Taks Rüstung hinterlassen. Eigendlich schon seltsam, dass der Gildenlose diese Begegnung überhaupt überlebt hatte... Und es war eben diese Begegnung, die Tak dazu veranlasst hatte, damit zu beginnen, Speerkampf zu lernen. Der Waldläufer lächelte böse - jetzt würde sich zeigen, ob das Training auch etwas gebracht hatte... Der Ork mit dem Bogen zielte ruhig, sein Blick war kalt und berechnend. Tak hielt den Speer locker mit einer Hand, sah den Ork an. Ein paar Sekunden lang trafen sich ihre Blicke. Solltest du nicht schon längst tot sein? Totgesagte leben länger, Grünling... Aber nicht zu lange, Menschling. Guten Rutsch ins Jenseits. Der Pfeil löste sich von der Sehne, im selben Augenblick sprang Tak zur Seite und riss seinen Speer nach oben. Das Geschoss des Orks prallte gegen eine der Klingen, sprang nach oben und blieb wenig später im Gras liegen. Der Ork nickte. Nicht schlecht, Menschling, nicht schlecht. Aber leider nicht gut genug... |
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13.12.2002, 21:36 | #130 | ||||||||||||
Kar'Kashor Beiträge: 55 |
Ruhig spannte Kar'Kashor den Bogen ein zweites Mal, zielte erneut. Der Mensch war besser als er gedacht hatte, wesendlich besser. Schnell waren sie, die Menschen, das musste man ihnen lassen... Und zäher als sie aussahen. Eigendlich hätte dieser Typ schon längst tot sein sollen, aber nein - stattdessen tauchte er hier auf, ohne dass einer der Orks mitbekam, wie er sich näherte, und dann schlug er auch noch die Pfeile bei Seite. Irgendwo war nun wirklich Schluss mit lustig... Kar'Kashor fing an, ein wenig mit dem Bogen herumzuwackeln, anstatt ruhig zu zielen. So würde der Mensch es wesendlich schwerer haben, die Flugbahn des Pfeils abzuschätzen. "Aus die Maus..." knurrte der Ork leise und ließ die Sehne los. Das Geschoss jagte durch die Luft auf sein Ziel zu, aber der Mensch sprang schon wieder bei Seite. Es gelang ihm zwar nicht, den Pfeil abermals mit dem Speer zu erwischen, aber ins Leere ging er trotzdem. Interessanter Gegner. Kar'Kashor hätte wirklich nie erwartet, das ein Mensch nach zwei Schüssen aus einer Distanz von höchstens 50 Metern noch stehen würde. Aber der tat es, und noch dazu unverletzt... Aber der Mensch war dumm, wenn er glaubte, Kar'kashor bräuchte seinen Bogen um ihn zu töten. Dabei reichte doch ein einziges Wört, eine kleine Handbewegung war genug, um das Schicksal des Menschen zu besiegeln. Der orkische Bogenschütze hob den Arm, die vier Elitekrieger hoben ihre Waffen. Das fahle Licht des Mondes brach sich in den tödlichen Klingen, als die Orks sich bereit machten, ihre Arbeit zu tun... Kar'Kashor ließ den Arm sinken und deutete auf den einsamen Menschen. "Tötet ihn." |
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13.12.2002, 21:43 | #131 | ||||||||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
Gardiff schaute noch immer erstaunt auf die Stelle wo Tak im Dickicht verschwunden war. Wann gewöhnte er sich endlich an das plötzliche Erscheinen und Verschwinden Taks ? Nach dem Kampf hatte er sich bei dem Bach auf die Wiese gesetzt und hatte sein durst an einer Flasche voll Wasser gelöscht und die Worte des Meisters vernommen. Wobei er war nicht mehr sein Meister ... er hatte die Prüfung bestanden und den Kampf mit Einhandwaffen gemeistert. Gardiff war außer sich vor Freude. Die Freude gab ihm neue Kraft und er packte eiligst seine Sachen zusammen und brach in Richtung Sumpflager auf. Irgendwo her musste er die Schriftrollen für Tak bekommen. Gardiff kam über die Höhe und sah den Sumpf. Ein wunderbares Gefühl überkam Gardiff und er rannte so schnell er konnte dem Tor des Lagers entgegen. |
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13.12.2002, 22:15 | #132 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
Aha, jetzt fing also der spaßige Teil an. Vier orkische Elitekrieger in fetten Rüstungen und mit fetten Schwertern hatten es sich zum Ziel gesetzt, einen einzelnen Menschen in einer zwar feiner gearbeiteten, aber um einiges weniger fetten Rüstung und mit einem zwar gefährlichen, aber weitaus weniger fetten Speer vom Angesicht der Erde zu tilgen... "Mahlzeit!" knurrte Tak und ging in Defensivhaltung. Er ging ein wenig in die Knie und hielt seine Waffe mit beiden Händen vor sich, um einen Schlag möglichst gut abwehren zu können... Dann waren die Orks da. Fast synchron schossen die brutalen Klingen auf Tak nieder. Doch zur Überraschung der Orks katapultierte der Gildenlose sich nach vorn, genau durch eine Lücke zwischen zwei Orks und schlug dabei noch mit dem Speer zu. Allerdings scheiterte der Schlag an der - wie schon erwähnt - ziemlich fetten Orkrüstung... Der Gildenlose kam hinter den Orkkriegern zum stehen und wirbelte herum, sein Stiefel krachte einem der Orks in den Rücken. Der Grünling grunzte überrascht und taumelte nach vorn, stürzte aber dummerweise nicht. Inzwischen hatten sich die Orks auf die veränderte Lage eingestellt und schlugen zu. Tak blieb nichts anderes übrig, als den Hieben, die einen Menschen ohne weiteres in zwei Hälten spalten konnten, auszuweichen... Es gab zwei Vorteile, die Tak hatte: Seine Schnelligkeit und die Tatsache, das er wesendlich überraschender angreifen konnte, da die Orks nicht nur ihn, sondern auch noch ihre Kameraden im Auge behalten mussten. Aber ob das letztendlich viel bringen würde, musste sich noch zeigen... Die tödlichen Kriegerschwerter der Orks pfiffen durch die Luft und zwangen Tak, dem Schlaghagel auszuweichen. Immer wieder suchte der Gildenlose nach einer Möglichkeit, selbst einen Hieb anzubringen, immer wieder musste er stattdessen zusehen, nicht selbst getroffen zu werden. Plötzlich wirbelte der Waldläufer herum, fasste seinen Speer kurz unterhalb einer Klinge mit einer Hand und brachte die andere Schneide mit Hilfe der Zentrifugalkraft in Kontakt mit einer Orkkehle. Blutspritzer verdreckten die Rüstung des nebenstehenden Orks, der getroffene Grünling ließ sein Schwert fallen, griff sich an die ramponierte Kehle, taumelte einige Schritte zurück und stürzte schließlich nach hinten. Tak sprang zurück und nahm wieder Kampfhaltung ein, seine Lippen verzogen sich zu einem diabolischen, spöttischen Grinsen... |
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13.12.2002, 22:37 | #133 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
Die drei übrigen Orkkrieger brüllten wütend, sie würden ihren Gegner, der einen der Ihren getötet hatte, schon kriegen, sie würden ihn schon töten, und das Ende würde qualvoll sein... Einer der Orks stürzte sich auf Tak, wobei er von unten zuschlug. Das Schwert des Grünlings schnitt durch die Luft, Tak sprang zurück, dopch der Ork stieß urplötzlich nach vorn, anstatt die Klinge mit Hilfe des Schwunges nach oben gleiten zu lassen. Die Spitze des Orkschwertes traf auf Taks Brustpanzer, der Gildenlose wurde von der Wucht des Treffers zurückgeschleuert. Gerade so gelang es Tak, einen Sturz zu verhindern, aber er war gezwungen weiter nach hinten zu weichen, in Richtung Felswand... Die Orks ließen ihrem gegner keine Pause. Inzwischen hatten sie sich so postiert, dass einer von vorne angriff, die beiden anderen jedoch von den Seiten. Nicht unbedingt angenehm... Um sich aus dieser misslichen Lage zu befreien griff Tak den vor ihm stehenden Ork an. Der schaft des Speeres prallte auf die Klinge der Orkwaffe, der Gildenlose drückte das Schwert des etwas überraschten Orkkriegers zur seite und prallte dann mit voller Wucht gegen den Grünling. Der Stoß ließ den Ork etwas zurückweichen, und Tak nutzte diese Chance sofort, diese Sekunde, in der er in der Offensive war... Er wirbelte herum und stieß seinen Stiefel in den Magen des Orks, im gleichen Augenblick riss er den Speer nach oben und ließ eine Klinge auf den Kopf des noch immer ein wenig desorientierten Ork niederfahren. Krachend traf der Stahl auf den Schädelknochen des Orkkriegers. Blut, Knochensplitter und Gehirnflüssigkeit färbten die Klinge rot, mit einem Ruck riss Tak die Waffe wieder aus dem Schädel seines Feindes... |
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13.12.2002, 22:38 | #134 | ||||||||||||
Shakuras Beiträge: 3.243 |
Sie verharrten für einige Momente im Stillen auf den Hügel und schauten in die Weite.Eine erfrischende Brise zog sich über die Länder und wehte den beiden um die Nasen. "Nur Innos selbst weiss, wann die Barriere fallen wird.Es kann schon heute passieren, aber auch erst in einem Jahr...oder auch gar nicht! Dies alles hier, liegt in Innos Hand.Seine Wege sind unergründbar. Es wird passieren, wann er es für richtig hält." Der Magus starrte weiterhin in die Ferne und kraulte währenddessen sein Gefährten. "Ich werde ihm jetzt den Spruch Feuerball lehren.Du musst nicht dabei sein, wenn du nicht möchtest.Flieg wo immer du auch hin möchtest.", flüsterte er leise zum Gefiederten. Dieser schmiegte sich kurz an Shakuras unf stieß sich dann von der Schulter seines Freundes ab...und flog in die Ferne. Der Alte seuftze und besann sich wieder seiner Aufgabe. "Nun gut.Du beherrscht also die Zauber Feuerpfeil und Licht. Dürfte ich sie einmal sehen, denn sie sind der Schlüssel zum Feuerball."Der Priester schaute sich um und sah einen Felsen. "Beschwöre zuerst das Licht und danach wirkst du einen Feuerpfeil auf diesen großen Stein da." Der Magier verschränkte die Arme und schaute zu Cain. |
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13.12.2002, 22:53 | #135 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
Ein wuchtiger Schlag traf Tak in den Rücken, der Gildenlose wurde nach vorne geschleudert. Schmerz überflutete die Sinne des Waldstreichers, für einen kurzen Moment wurde ihm Schwarz vor Augen. Nur seine blitzartigen Reflexe bewahreten Tak von dem Tod, nachdem eine der Orkwaffen seinen Rücken getroffen hatte - der zweite Ork schlug zu, und er zielte auf den Kopf seines Feindes... Tak stürzte unaufhaltsam dem Erdboden entgegen, und die Waffe des Orks raste ebenso unaufhaltsam der Stelle entgegen, an der der Kopf des Gildenlosen gleich liegen würde. Plötzlich stieß Tak seinen Speer nach vorn, rammte ihn in den Boden und änderte damit im letzten Augenblick die Richtung seines Sturzes... Krachend kollidierte das orkische Schwert mit dem Erdboden, Tak landete eine hundertstel Sekunde später auf selbigem. Der Ork - Eiltekämpfer knurrte wütend und schlug erneut zu, Tak rollte sich auf die Seite, wobei er gleichzeitig seinen Speer wieder aus der Erde zog. Als der Orks erneut ausholte, sprang Tak wieder auf die Füße - eine schmerzhafte Angelegenheit für seinen Rücken, aber das realisierte er garnicht. Im letzten Moment wich Tak dem Schlag aus und ging sofort selbst zum Angriff über. Der Ork allerdings blockte den Speer mit seinem Schwert ab, und Ork Nummer Zwei griff jetzt an. Tak wich erneut aus, zum Gegenangriff bekam er diesmal allerdings keine Gelegenheit. Die Schläge der Orks waren gut koordiniert, es gab praktisch keine Lücke, in der Tak sein Glück versuchen konnte... Und wieder hieß es ausweichen. Und wieder. Und wieder... |
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13.12.2002, 22:53 | #136 | ||||||||||||
Cain Beiträge: 3.358 |
Cain hatte verstanden und versuchte sich besonders viel Mühe zu geben mit seiner aufgetragenen Aufgabe. Er stellte sich vor Shakuras auf und konzentriete sich. Kurz schloss er die Augen um die Konzentrationsstärke zu erreichen, die er wollte dann öffnete er sie wieder. In seinen Augen flackerte kurz die gesammelte Energie auf und Cain führte seine Hände langsam in die Position eines vollmondes. Dann murmelte er leise die Formel, die er schon auswendig konnte dahin. Er merkte, wie die Rune in seiner Tasche anfing zu pulsieren und die gesammelte Kraft von Cain zu bündeln. Dann erschien ein grelles Licht in der Mitte der aus den Händen gebildeten Vollmondes und wurde größer. Als er die Größe von Cains Kopf hatte, öfnete Cain die Hände und die grell leuchtende Kugel flog knapp einen Meter über Cains Kopf und blieb dort stehen. Dann klatschte er einmal in die Hand und die Lichtkugel verpufft wieder, wie sie gekommen war. Dann ging Cain knapp fünf Meter vor den besagten Stein, den Shakuras ihm gezeigt hatte und Cainschloss wieder kurz die Augen um seine Konzentration zu bündeln. Dann ließ er die Hand in die Position gleiten, die man sonst benutze um ein Tablett zu tragen. Dann ließ Cain wieder seine Feuerpfeilrune pulsieren und sprach leise die Formel dahin, die er damals hatte auswendig lernen müssen. In seiner Hand flammte von der einen Sekunde auf die andere ein großer und gut gelungener Feuerpfeil auf. Cain begutachtete ihn stolz und dann holte er aus und schleuderte ihn gegen den Stein. Als er näher gucken ging, hatte er ein kleies Loch hineingeschlagen. Zufrieden ging er zu Meister Shakuras und wartete sein Urteil ab. |
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13.12.2002, 23:05 | #137 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
Ein Ausweg, ein Königreich für einen Ausweg... Hä? Aber Tak hatte doch gar kein Königreich, wieso schenkte ihm das plötzlich jemand einen Ausweg? Wobei - es war ein ziemlich risanter Ausweg, der leicht schief gehen konnte. Sehr leicht. Aber egal, auf jeden Fall fackelte der Gildenlose nicht lange sondern drehte sich bei der ersten besten Gelegenheit auf dem Absatz herum und lief vor seinen beiden Gegnern weg... ...direkt auf den Ork mit dem Bogen zu. Der Waldläufer hob seinen Speer und stürmte zum Bogenschützen, der auch nicht lange überlegte, sondern einen Pfeil auf die Sehne legte und zielte. Kurze Zeit später schoss er... Tak ließ sich zur Seite fallen, als der Bogenschütze die Sehne losließ. Der Pfeil flog an ihm vorbei und tat genau das, was er tun sollte - er bohrte sich durch die Rüstung des Ork - Elitekriegers, der Tak mit seinem Schwerthieb im Rücken getroffen hatte... |
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14.12.2002, 00:18 | #138 | ||||||||||||
Shakuras Beiträge: 3.243 |
"Gut! Ihr müsst das Wissen, was euch von Corristo über die beiden Zauber vermittelt wurde, anwenden.Die Konzentration, sowie auch der Glaube spielt eine außerordentlich wichtige Rolle in der Magie. Denn durch den Glauben erhaltet ihr die Erwählung und die Gaben Innos' und durch die Konzentration seit ihr in der Lage, die Magie zu wirken und sie zu kontrollieren. Die richtigen Handbewegungen bei der Ausführung eines Zaubers und das Merken der rechtgen Formel für den jeweiligen Spruch, spielen natürlich auch wichtige Faktoren, doch man sollte an den Ursprung denken und dies ist der Glaube und die Konzentration. Der Glaube an Innos lässt uns so manch ein Wunder vollbringen." Shakuras holt aus seinen Taschen 5 Bücher hervor. "Diese solltet ihr in 7 Tagen durchgelesen haben. Dann wisst ihr mehr über das Gefühge der Magie und über den Spruch Feuerball.Wie er denn zu Stande kam und dessen Geschichte. Pflegt diese Bücher, als ob es euer Schatz wäre. Falls ihr fragen habt, so kommt stets zu mir. Ich stehe Euch gerne zur Verfühgung! Ich werde Euch dann ab und zu ansprechen und Euch bezüglich der Bücher ein wenig prüfen. So lest die Bücher mit großer Aufmerksamkeit und Konzentration!" Der Alte ließ setzte sich nieder und ließ sich rückwärts in das frische Grass fallen und schloss die Augen. Er genoß diesen Ort der Ruhe.Man hörte nur, wie Cain die Seiten der Bücher umblätterte, um zu lernen. |
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14.12.2002, 08:51 | #139 | ||||||||||||
Kar'Kashor Beiträge: 55 |
Paralysiert starrte Kar'Kashor auf den Getroffenen. Ungläubig wanderte Kur'Kasoks Blick auf den Pfeilschaft, der aus seinem Bauch ragte. Blut quoll aus der Wunde und lief in einem dünnen Rinnsal über die Panzerplatten der Rüstung... Kar'Kashor stand nur da und beobachtete, wie sein Freund zusammenbrach. Er konnte nichts mehr tun, er hatte ihn getötet. Und der Mensch stand daneben und lächelte finster. Oh, wie Kar'Kashor diese Menschen hasste... Der übriggebliebene Elitekrieger war so langsam etwas verunsichert. Der Feind hatte bereits drei Orks getötet, jetzt war nur noch er übrig... Und Kar'Kashor, dessen Bogen aber irgebdwie nicht wirklich etwas brachte. Für ein paar Augenblicke rangen Angst und Hass miteinander, schließlich gewann der Hass die Oberhand. Der Ork brüllte und stürzte sich mit erhobenem Schwert auf seinen Feind, klirrend trafen die Klingen aufeinander... Kar'Kashor beobachtete kurz den Zweikampf, der recht ausgeglichen zu sein schien, bevor er sich unbemerkt in eine dunkle Höhle zurückzog. Hinter einem Felsen hockend spannte der Ork seinen Bogen und zielte. Dieser Mensch würde sterben, und der Tod würde sehr, sehr schmerzhaft sein. Wärend er seinen Gedanken an den Tod des Feindes nachging, hockte Kar'Kashor fast unsichtbar im Schatten und wartete auf den richtigen Augenblick... |
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14.12.2002, 09:37 | #140 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
Tak wehrte den Schlg des Orks ab und ging sofort zum Gegenangriff über. Die Klingen des Speeres schnitten durch die Luft, doch der Eliteork riss sein schwert hoch und hieb ebenfalls zu. Auf halbem Wege trafen sich die beiden Waffen, Tak wurde durch die enorme Wucht des Aufpralls ein wenig zurückgedrängt. Der Ork wirbelte sein Schwert schon wieder herum, die Klinge raste auf den Gildenlosen zu, doch der sprang zur Seite und führte gleichzeitig einen Schlag gegen seinen Feind, der allerdings an der schweren Orkrüstung harmlos abprallte... Der Kampf wogte hin und her, der Ork war gut. Fast schon zu gut, denn so langsam machte sich bei Tak auch die Erschöpfung bemerkbar. Immerhin, auch der Ork atmete nicht mehr wirklich gleichmäßig... Tak stieß mit dem Speer zu, doch der Ork schlug die Waffe des Gildenlosen zur Seite. Sofort drehte dieser sich um die eigene Achse und stieß kaum eine Sekunde später mit der zweiten Klinge erneut zu. Der Ork war zu langsam, und tatsächlich fand die Waffe des Waldläufers eine Schwachstelle in der Rüstung des Grünlings. Die Klinge bohrte sich in das Fleisch des Orks der erschrocken aufschrie und ein paar Schritte zurücksprang... Tak nahm wieder Kampfhaltung an, der Ork war noch lange nicht besiegt. Die Wunde war nicht tief genug, um ihn ernsthaft zu verletzen, sie behinderte ihn höchstens ein wenig. Und sie verunsicherte den Elitekrieger, was sich als wichtig herausstellen könnte... Der Ork schwang sein Schwert in hohem Bogen über seinem Kopf und schlug seitich zu, Tak sprang einen Schritt zurück und warf sch sofort wieder nach vorne, den Speer hob er in die Höhe und ließ ihn auf den Kopf seines Feindes niederfahren - allerdings traf er nur auf das Schwert des Orks, der wirklich verdammt schnell war mit dem parieren... Den Schwung ausnutzend riss Tak sein Bein hoch und die eisenbeschlagene Sohle seines Stiefels traf auf die Bauchpanzerung des Orkkriegers. Der Ork allerdings ließ sich dadurch nicht wirklich beeinflussen und warf sich nach vorn, sein Schwert raste erneut auf Tak zu, der zur Seite sprang... Der Ork musste feststellen, dass er wohl etwas zu viel Schwung geholt hatte, er konnte sich nicht rechtzeitig bremsen und stolperte noch ein paar Schritte nach vorn. Ein paar Schritte zu viel... Tak befand sich jetzt hinter dem Ork, und er nutzte die Situation sofort. Die Speerklinge schnitt durch die Luft und grub sich keine Sekunde später tief in den Nacken des Orks... Mit einem schabenden Geräusch kam die Klinge frei, Orkblut sickerte auf den staubigen Boden. Der Lärm des Kampfes war endlich verstummt, nur der Wind pfiff und irgendwo in weiter Ferne zwitscherten ein paar Vögel. Schwer atmend sah Tak sich um, die Leichen von vier Orks lagen in der Schlucht verstreut. Der Kampf war gewonnen, die Prüfung bestanden. Der Gildenlose lächelte auf seine undefinierbare Art und fuhr sich mit der Hand durch seine - inzwischen doch recht unordentlichen - Haare. Vier Orks getötet... Moment mal, vier? Da fehlte doch einer! Tak riss den Speer hoch und beobachtete die Umgebung. Der Ork war nirgendwo zu sehen. Zumindest, bis ein Pfeil aus einer Höhle im Felshang schoss und Tak nur um einen Millimeter verfehlte... Der Gildenlose hechtete hinter einen Felsbrocken, gerade noch rechtzeitig, denn der zweite Pfeil sauste bereits an ihm vorbei. Vorsichtig lugte Tak über den Felsen und spähte in die Höhle, in der sich der Ork verschanzt hatte. Eine Pattsituation war entstanden, denn der Ork konnte Tak hinter dessen Deckung nicht treffen und auch im Nahkampf würe er wohl unterlegen sein, Tak hingegen konnte es nicht wagen, zum Angriff überzugehen - es sei denn, er wollte unbedingt als Stachelschwein enden. Wer war jetzt der Jäger und wer der Gejagte? Eine Frage, die in der derzeitigen Situation niemand beantworten konnte. Also musste sich die Situation ändern... Geduckt sprintete Tak hinter dem Felsen hervor, einen Augenblick später bohrte sich ein Peil wenige Zentimeter hinter ihm in den Boden. Der Gildenlose nutzte die sich bietende Deckung so gut wie möglich aus, wärend er die Schlucht verließ und in den Wald verschwand. In den Wald, in dem es nur einer der Kontrahenten der Jäger sein konnte: Tak. |
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14.12.2002, 09:53 | #141 | ||||||||||||
Kar'Kashor Beiträge: 55 |
Da machte sich der Mensch einfach aus dem Staub... So nicht! Er würde Kar'Kashor nicht entkommen, niemals! Der Orks spannte den Bogen ernmeut und schoß, jedoch wieder daneben. Aber er würde den Menschon schon noch kriegen... Wütend sprang Kar'Kashor aus seinem Versteck hervor und folgte diesem verfluchten kleinen Menschling. Im Wald wollte er sich also verstecken. Na, damit würde er nicht weit kommen... Der Ork spannte erneut seinen Bogen, zielte mal hier hin, mal dort hin, wärend er weiter in den Wald vordrang. Aber der Mensch war nirgendwo zu sehen... Vorsichtig schlich Kar'Kashor durch das Gestrüpp, inzwischen war er so tief in den Wald vorgedrungen, dass er fast fürchtete, die Orientierung zu verlieren. Aber diesen Menschen würde er finden - und töten. Auch, wenn er bis jetzt weder etwas gesehen noch etwas gehört hatte von seinem Feind, irgendwie schon fast unheimlich, wie konnte der so einfach verschwinden? War er am Ende gar kein Mensch? Oder war er einfach in eine ganz andere Richtung gelaufen? Kar'Kashor verdrängte diese lästigen Gedanken und pirschte weiter durch das Unterholz. Irgendwo musste sein Feind ja stecken... |
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14.12.2002, 10:12 | #142 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
Seit einigen Stunden schon beobachtete Tak, wie der Ork immer tiefer in den Wald eindrang, auf der Suche nach ihm. Dabei war der Waldläufer nie mehr als 50 Meter von seiner Beute entfernt... Tak hatte bereits gewonnen. Das Wolfsrudel, dass den Ork angriff, machte die Sache nur einfacher - wärend der Grünling mit den Wölfen beschäftigt war, näherte sich Tak problemlos von hinten. Nachdem der letzte Wolf ins Gras gebissen hatte, schlug Tak ein einziges Mal zu, die Klinge schnitt in den Rücken des Orks... Krigga sagte zunächst nichts, als Tak wieder bei ihm auftauchte, um sich "offiziell" seinen Meistertitel geben zu lassen. "Die Ausbildung ist beendet." meinte er schließlich, stand auf und war wenige Sekunden später im Wald verschwunden. Tak nickte. |
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14.12.2002, 13:39 | #143 | ||||||||||||
Irock von Elladan Beiträge: 1.476 |
Irock kam wieder zu sich an einer ihm unbekannten Stelle. Er sah neben sich das Meer und vor ihm einen Turm der nicht mehr ganz intakt war. Er ging hin und betrat ihn. Irock bekam eine nicht von ihm geleitete Idee. Er fand eine Kiste und Werkzeug. Als er wieder draußen war nahm er das Beil und die Säge und lief unerklärlich in den Wald. Als er seinen Verstand wieder voll beisammen hatte war er schon gut eine Stunde am Holz fällen. Irock fällte eine große Zahl an Bäumen und zersägte sie in ungefähr gleichlange Bretter. Irock war gut und produktiv am arbeiten. Er dachte nicht an den Sumpf sondern nur an das Arbeiten. Als er alles Holz zum Turm geschafft hatte begann er das Dach damit wieder intakt zu setzen. Als das geschehen war benagelte er die kalten steinernen Innenwände mit Holz. Es war ein Meisterwerk so fand Irock der endlich begriffen hatte was er hier machte. Es musste wohl eine Fehlschaltung oder zu viel kraut bewirkt haben das er so verrückt geworden war. Doch auf eine unerklärliche Weise war er an diesen Ort gekommen und sofort damit angefangen den Turm zu reparieren. Der Turm besaß ganz oben einen Tür die auf einen Balkon führte von dort aus blickte Irock auf das Umland. Der Balkon führte um den ganzen Turm herum und Irock konnte in alle Richtungen blicken. Als er wusste wo er war und auch das Sumpflager in gar nicht so weiter Entfernung erspäht hatte durchsuchte er die einzelnen Räume des Turmes. Er fand ein Schlafzimmer das total verstaubt war. In einer Ecke ein großer Schrank doch Irock bekam ihn nicht auf. Er begann das Zimmer aufzuräumen und packte ein paar Habseligkeiten in eine Truhe den Schlüssel steckte er in seine Tasche. Dann ging er in das nächste Zimmer von den insgesamt fünf übereinanderliegenden. Im obersten war ein runder Tisch und einige Bücherregale. Irock war in seinem Element er las aus einem Buch das auf einem Pult lag. Es wahr sehr interessant Irock wusste nun einiges über Kräuter. Danach räumte er auch dieses Zimmer auf . Ein Zimmer weiter darunter war ein Esszimmer. Er räumte hier besonders sorgsam auf und fand vergammelte Nahrungsmittel die er sofort in den Wald brachte. Als er alles gesäubert hatte ging er in den untersten Raum. Hier war ein Kamin und ein großer Teppich der bis zur Tür reichte. Irock putzte alles und legte die hier auf dem Boden liegenden Bücher in das vorgesehene Regal. Dann fegte er den Raum aus und betrachtete eine große Karte die an der Wand hing. Die ganze Kolonie und sogar noch etwas mehr war eingezeichnet. Irock hatte den ganzen Turm in Ordnung gebracht und hatte beschlossen hier zu bleiben. Er ging nach draußen und baute sich aus dem verbliebenem Holz einen kleinen Stall mir Auslauf. Er dachte sich vielleicht eine Moleratsau zu zähmen und später dann neue Molerats zu züchten deren Fleisch er sicher teuer verkaufen könnte. Als der Stall fertig war stellte Irock schon mal eine Futternapf hinein. Dann ging er in sein Schlafzimmer. Er versuchte den Schrank noch einmal zu öffnen und es gelang ihm. In dem Schrank waren voll erhaltebne Gewänder und andere Kleidung. Irock sah sofort eine Blauschwarze Robe mit einer Kapuze. Er zog sie nicht an sonder ordnete alles im Schrank und erst dann zog er einen Schwarzblau gefärbten Mantel und darunter eine leichte Lederrüstung. Danach nahm er seinen Bogen und sein Schwert und ging vor den Turm der nun ihm gehörte. Er lief zum nicht weit entfernten Wald. Er schlich hinein und sammelte ein paar Kräuter dazu noch Pilze. Er ging weiter und sah zwei Scavanger. Irock nahm seinen Bogen und feuerte einen Pfeil nach dem andern auf die Viecher ab. Bald schon lagen sie am Boden und Irock nahm sich das Fleisch. Mit seiner Beute zufrieden kehrte Irock zurück zum Turm und packte die Nahrung in die Kiste in der Küche. Die Kräuter brachte er in sein künftiges Arbeitszimmer das auch einen Alchemietisch enthielt. Als Irock alles gemacht hatte ging er in das Schlaffzimmer und zog die Gardine vor das Fenster. Und legte sich auf das Bett und schlief ein. |
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14.12.2002, 13:45 | #144 | ||||||||||||
Irock von Elladan Beiträge: 1.476 |
Als Irock am nächsten Morgen erwachte wusste er zuerst nicht wo er war doch dann viel ihm alles wieder ein. Er war in seinem Turm. Er stand auf und ging in die Küche dort machte er sich ein schönes Frühstück. Das Fleisch das er am gestrigen Tag erbeutet hatte schmeckte gebraten am besten doch leider fehlte ihm das Brennholz. Als nahm er en Kor und ging nach draußen und dann in den Wald. Im Wald fand er schnell das passende Holz und brachte es in seinen Turm. Unten machte er den Kamin an und in der Küche entzündete er das Feuer im Herd. Das Mahl war köstlich meinte Irock und holte sein Schwert. Den bogen ließ er am Waffenständer hängen. Er ging nach draußen und sah zum Meer hinüber. Es wahr schönes Wetter die Sonne schien aber es war sehr kalt. Irock zog seinen Mantel enger und lief in den Wald. Schon bald bekam das Seil das er in der Tasche hatte einen Einsatz. Er sah zwei Molerats. Er nahm einen Stein der ihm zu Füßen lag und vertrieb damit das eine Tier. Dann nahm er das seil und sprang hervor er rannte auf das Tier zu und bannt ihm die Beine zusammen. Dann schleppte er das Tier zu seinem Turm und brachte es in den stall. Er legte es in eine Ecke und machte das seil los. Die Öffnung in den Auslauf machte er allerdings zu und ließ das Tier Wut entbrannt in seinem Stall umher rennen. Irock aber ging in seinen Turm und nahm ein Buch mit dem Titel „Die Tierhaltung“ hervor. Dann setzte er sich auf einen Sessel vor den wärmenden Kamin. Das Licht des Feuers flutete den ganzen Raum. In dem Buch standen viele nützliche Dinge wie man Molerats zähmt und was diese zum Fressen brauchten. Irock stand als er das Kapitel über Molerats gelesen hatte auf und ging nach draußen. Er wusste nun das Molerats gerne Rüben mögen und das sie ab und zu mal ein paar kleiner Tierchen wie Ratten und Mäuse als Leckerle brauchen. Irock sah in den Stall und bemerkte das sich das Tier beruhigt hatte und gerade schlief. Irock holte währenddessen eine Harke die auch in seinem Turm war und ging etwas seitwärts neben seinen Turm wo eine große brache Wiese war. Dort flüchte er einen kleines Gebiet um und ging dann in den Turm. Er hatte vor einigen Tagen ein paar Rüben gekauft und pflanzte diese nun in das Beet. Außerdem pflanzte er ein paar Kräuter. Irock hatte noch ein wenig vertrocknetes Brot und feuchtete es in einer Wasserschale an und brachte es dem Molerat. Das Molerat war misstrauisch aber Irock ging sofort wieder weg. Er setzte sich auf die Bank vor seinem Turm und dachte nach. Ihm fiel ein das er im Sumpflager noch eine Hütte und ein paar Habseligkeiten hatte. Außerdem fiel ihm ein das er dort Novize war. Aber er dachte das ja niemand von seinem Turm wissen muss und das er ja ab und zu im Sumpf vorbeischauen könnte. Irock sah sich sein Schwert an und ihm fiel ein das er ja ein Schwert in ei Lightning in Bestellung hatte. Also nahm er seine Tasche und das bisschen Erz das er hatte und machte sich auf den Weg zum Sumpf. Den Weg fand er schnell und er kam schon nach kurzer Zeit im Sumpf an. |
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14.12.2002, 18:30 | #145 | ||||||||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
Ein leiser Seufzer fand seinen Weg Frosts Kehle hinauf und über seine Lippen. Er war mit den Fortschritten seiner Schülerin nicht zufrieden. Anfangs hatte sie gute Leistungen erbracht, jedoch schien sie alles wieder vergessen zu haben. Selbst ein Anfänger hätte die gestrigen Übungen besser hinbekommen. Was war denn da nur los gewesen? Der Waffenmeister schüttelte den Kopf und suchte die Antwort im Sternenhimmel. Doch die glitzernden, in der Unendlichkeit schwebenden Lichtpunkte verweigerten ihm ihr Wissen. Verdammt, er konnte nicht schon wieder jemanden gebrauchen, der sich bei den leichtesten Aufgaben den Fuß brach oder sich von Snappern fressen ließ. Also würde er dieses Mal anders vorgehen müssen. Zumindest bis sich Shaelas Leistungen besserten. Trotzdem interessierte es ihn, was der Grund für ihre gestrige Schwäche gewesen war. Einfach ein schlechter Tag oder steckte da mehr dahinter? Jemand betrat die Lichtung, die sich der Gildenlose für die Ausbildung ausgesucht hatte. Ein rascher Blick ließ ihn Shaela erkennen, die wohl auf sein Erscheinen wartete und die Umgebung nach einem Lebenszeichen von ihm absuchte. Lautlos trat Frost aus den Schatten im Rücken der Amazone. Solange es Dunkelheit gab, brauchte er seine Rüstung eigentlich nicht. Die Schatten waren ihm Schutz genug. Dennoch trug er die mattschwarzen Hornplatten auf seinen Schultern. Er legte die Rüstung prinzipiell selten ab. Und selbst wenn er es tat, nur für wenige Stunden. Der Krieger wusste, dass sich unter der lichtverschluckenden Oberfläche der Panzerplatten mehr versteckte als totes Material. "Können wir beginnen", sprach Frost mit seiner üblichen, nahezu geisterhaften Stimme. Es schien beinahe so, als ob er sich fürchtete, einen unsichtbaren Schrecken zu wecken, der in der Dunkelheit des Waldes schlummerte. Dabei gab es einen anderen Grund, warum Frost seine Stimme selten erhob. Wenn man leise sprach, waren Emotionen um ein vielfaches schwerer herauszuhören. Die Amazone fuhr herum, als hinter ihr die Stimme ertönte. Obwohl es sich eigentlich um keine wirkliche Frage gehandelt hatte, nickte sie. "Ich hoffe, ihr bringt etwas mehr Konzentration als gestern mit. Denn heute könntet ihr euch weh tun, wenn ihr nicht aufpasst." Inzwischen dürfte Shaela aufgefallen sein, dass Frost seine Waffen abgelegt hatte. Stattdessen trug er drei dicke, ungefähr eine Elle messende Stöcke bei sich. "Heute geht es darum, eure Reaktionen zu verbessern. Da ich euch noch nicht gegen einen wirklichen Gegner ins Feld schicken möchte, werde ich den Part des Angreifers übernehmen. Ihr werdet euch darauf beschränken, meinen Angreifen auszuweichen. Dazu ist es wichtig, dass ihr die Stöcke im Auge behaltet und euren Instinkten vertraut. Keine Angst, in der Regel schaffe ich es, einen Schlag rechtzeitig abzubremsen falls ich merken sollte, dass ihr das Ausweichen nicht mehr schafft. Gebt mir Bescheid, wenn ihr bereit seid." |
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14.12.2002, 19:59 | #146 | ||||||||||||
Shakuras Beiträge: 3.243 |
Cain laß fleißig und konzentriert, währenddessen Shakuras sich zurücklehnte und den warmen Schein der Sonne genoß. Als der Schüler an manchen Stellen verzagte, half ihm der weise Magus. So vergingen Minuten und Stunden und der Alte spührte am Schein der Sonne, die seinem Gesicht die Wärme schenkte, wo diese sich gerade befand und somit, wieviel Zeit vergangen war. Aus der Früh, wurde der Mittag und aus diesem, wurde wiederum der frühe Abend. Der Priester fühlte, dass die Macht der Sonne nachließ und dessen Wärme.Die kühle Nacht würde bald hereinbrechen und der Unrat würde aus seinen Verstecken hervorkriechen. Sie müssten sich in nächster Zeit auf den Rückweg machen. - Cain schlug das Buch zu.Er hatte die Hälfte des ersten Buches erreicht.Er hatte wieder etwas an Wissen erlangt, doch sein dieses war im Vergleich zu seinem Meister ein Nichts! "Wir sollten uns auf den Rückweg machen.", sprach der Magier mit geschlossenen Augen.Kurze Zeit später öffnete er sie und stopfte sich eine Pfeife mit Sumpfkraut. "Ich geh davon aus, dass ihr uns verteidigen werdet vor "gefährlich" gestimmten Kreaturen der Nacht.Ihr beherrscht ja nun einen kleinen Teil der gigantischen Gabe Innos'." Shakuras sprach das Wort "gefährlich" schon fast lachhaft aus. Er wusste, dass sich in dieser Gegend nur Molerats und einige Wolfsrudel aufhielten.Also erwarteten ihnen keine großen Gefahren. "Ich habe zwar keine zweite Pfeife bei mir, die ihr mit Sumpfkraut stopfen und dann rauchen könnt, aber ich habe noch einen 'Grünen Novizen' bei mir.Wenn ihr möchtet, könnt ihr ihn haben.", sprach der Weise, währenddessen er sich langsam auf den Weg machte. Cain packte noch schnell die Bücher in die Taschen, hängte sich diese um und nahm seinen Stab in die Hand.Dann holte er auf bis zu seinem Meister und positionierte sich neben ihn. |
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14.12.2002, 20:58 | #147 | ||||||||||||
Sir Scorpion Beiträge: 1.195 |
Schon nach kurzer Suche, hatte Scorpion die ihm von uher genannte Höhle entdeckt, als er sie betrat, stellte sich ihm ein Molerat in den Weg, doch er war alleine und somit kein Problem für Scorpion. Nun kahm er in einen Raum, der in zwei teile getrennt war, in der Mitte war ein Loch, das bis an beide Seiten reichte. Auf den ersten Blick sah Scorpion keine Brücke, so schaut er zuerst in das Loch hinein, schwärze war vor seinen Augen, das Loch musste sehr tief sein. Er nahm einen Stein und liess ihn herunterfallen. Es ging sehr lange, viel zu lange, bis der Stein aufprallte, so schloss Scorpion die möglichkeit hinunterzuspringen aus. Er hatte zwar eine Fackel angezündet, doch sah er das andere ende des Loches nur ganz unscharf. "es muss doch einen Weg geben" dachte Scorpion und nahm einen Pfeil, den er, wie ihm Uher beigebracht hatte zu einem Feuerpeil machte, dann legte er ihn in den Bogen und steckte ihn an. Kurz überlegte er die Richtung und schoss. Der pfeil, traf in eine Tür und erhellte die andere Seite des Loches: Links und rechts an den Wänden waren Menschenstatuen und in der Mitte, da wo Scorpion hingeschossen hatte eine Türe in der Wand und davor eine Brücke, doch brachte ihm jene da nichts. Scorpion nahm die Fackel und untersuchte die Seite der Höhle in der er sich befand und fand einen Hebel, in etwa 20m Höhe über ihm, es war mehr ein knopf, aber er fiel Scorpion sfort auf, da er aus der Wand herausragte. Er überlegte, bsi sein Blick auf die Statuen traf, sie Hatten beide einen Bogen in der hand und zielten genau auf den Knopf. Scorpion nahm darauf seinen Bogen und ging ân die gegenüberliegende wand, dann zog er seinen Bogen wieder und legte an, er beachtete jedes detail, das ihm Uher beigebracht hatte, dann lies er los, der Pfeil surrte durch die Luft und traf auf den Knopf, der sorfort nachliess, die Brücke kahm unter lauten knorren über das Loch und machte somit den Weg für Scorpion frei. Als er die Türe geöffnet hatte, stürzte ihm ein grüner Goblin entgegen, Scorpion hatte noch einen Pfeil in der Hand und steckten jenen dem Goblin in den Hals, dann hob er das rostige schwert auf, welches jener bei sich trug und ging weiter, erkahm wieder zu einem Raum, der wieder durch einen graben geteilt war. Scorpion suchte sofort nach einem Knopf, doch fand er keinen, auch sah er auf der anderen seite keine Brücke, nur die Kiste auf seiner Seite fiel ihm auf, er öffnete sie und fand darin nur eine Fackel und ein paar Pfeile, Scorpion war enttäuscht, aber nun wollte er schauen, ob er nicht einfach durch den graben gehen konnte musste ja nicht sein, dass er auch so tief war wie der anderen. Er hatte zwar recht, doch war der graben mit spitzen Stacheln übersäht und darauf verstreut, waren die restlichen Goblins, die hier aufpassen sollten. Erst jetzt fiel ihm das Seil auf, das Auf einem Pfosten lag auf, er nahm es zu sich, doch was sollte es ihm nützen. Jetzt trank er eine Flasche Wasser. Kurz danach kahm ihm auch die idee, das Seil hinüberzuwerfen und dann daüberzubalancieren, doch war das zu gefährlich, doch kahm ihm nun auch den Trick in den Sinn, den ihm sein Kumpel Kyle mal gezeigt hatte(Kyle hatte es bei einem èberfall erwischt) Scorpion nahm seinen Bogen, Band das Seil an beiden enden an je einen Pfeil. Dann schoss er den ersten pfeil unten in die Tür auf der anderen Seite, dann legte er sich mit dem ganzen gewicht zurück und hielt das seil fest. es hielte. Also nahm er den zweiten Pfeil und schoss ihn ebenfalls in die Türe, doch etwas höher. das Seil heilt und die pfeile gaben nicht nach, also band der das Seil um den Posten, der ebenfalls stabil in der erde steckte und balancierte hinüber, wobei er über das unterestück ging und sich am oberen fest hielt. nachdem er die Tür geöfnnte hatte, kahm er wieder in eine Raum der geteilt war. "wird langsam eintönig" dachte sich Scorpion. er konnte nichts entdecken, das ihn über den Graben bringen könnte, nur drei zielscheiben auf der anderen seite. Nun gut, Scorpion nahm an, dass er jetzt jede genau in die Mitte treffen musste um zurück zu gehen. Plötzlich hörte er ein knaksen und lief zurück, das Seil wurde zurückgezogen und die Tür war wieder zu. hatte Scorpion jemanden oder etwas übersehen. Doch nun stand zumindest fest, dass er nicht zurück konnte. Er ging wieder in den Raum mit den Zeilscheiben. ZUERST trank er ein wenig wasser. Dann schaute er ob, der lederschutz gut sass. Dann testete er den Bogen ob er genug gespannt war. Erst dann nahm er seinen Jagdbogen in die Hände, zog einen Pfeil aus dem Köcher und legte an, er versuchte möglichst nicht zu zittern, dann schoss er --->o er traf genau in die mitte, denn er hörte ein rumpeln und aus der anderenseite des grabens kahm ein Brückenkopf zum vorschein, doch reichte das noch lange nicht um über den graben zu kommen. Also nahm er nochmals einen Schluck Wasser und legte auf die zweite Scheibe, die ein wenig weiter entfernt war an. Er schoss ---> O doch traf er nicht die Mitte. Er legte nochmals an. "Nur nicht nervös werden Junge" sagte er zu sich selbst und schoss --->o und traf in die Mitte. Die Brüke war nun in der Mitte des grabens, doch immer noch unerrichbar für Scorpion. Also nahm er wieder einen Pfeil aus dem Köcher und legte nun auf die dritte Scheibe an. "Innos, lass mich diese Scheibe treffen!"schrie er und schoss --->o genau in die Mitte, die Brücke war nun über den ganzen Graben gekommen und Scorpion konnte ihn überwinden. Doch war das noch nicht genug. denn die Tür war verschlossen, auch mit einem Dietrich konnte sie nicht geöffnet werden. Als er sich umschaute, sah er über der anderen Tür, die er vorher betreten hatte eine weiter Zielscheibe, wesentlich kleiner als die, an denen er geübt hatte und wesentlich weiter weg. Scorpion nahm einen Pfeil und schoss in auf die scheibe --->( ) doch verfehlte dieser sein Ziel. Nach weiter drei Versüchen, beim letzen half auch das gebet zu Innos nichts, kniete er nieder und begann zu beten, nicht zu Innos, sondern zu Adanos, dam Gott des Gleichgewichtes und des wassers: "Adanos, nur du kannst mir noch helfen, denn Beliar hat mir den Weg zurück abgeschnitten und Innos, ist mit nicht gnädig, er hat mich nur bis hier her gebracht. Hielf mir dieses Ziel zu treffen!" als ob ihn Adanos darauf aufmerksam gemacht hätte sah Scorpion auf die letze Flasche Wasser, klar Adanos der Gott des wassers, er trank die Flasche leer, doch nicht in einem Zug so wie sonst, nein er genoss es richtig und jeder Schluck gab ihm Kraft und Mut. Als die Flasche fast leer, war treufelte Scorpion die letzen Tropfen über den Pfeil, den er jetzt in den Bogen spannte. Dann schoss er ------->o zack, die Tür sprang auf und Scorpion, kniete nochmals nieder:"Danke Adanos, du hast mir geholfen!" Dann ging er durch die Tür und fand einen kleinen raum auf, darin war ein Brief, der alt war, doch stand darin:"Wenn du diesezeilen liest, bist du würdig einen Bogen zu führen, du bist nicht der letze, der dies Höhle erkunden musste, dessshalb lasse diesen Brief hier. Scorpion schaute sich nochmals um, zündete eine Fackel an und sah, dass in einer Nische ein Langbogen war, den nahm er mit. Als der dem gan folgte, der weg führt, ging ihm durch den Kopf, dass dieser Brief nicht von Uher stammen konnte, jener aber davon wissen musste. Als er dann ins frei trat sah er Uher vor sich, der ihn anlächelte. "Nun mein Junge, bist du im Bogenschiessen ausgebildet ich kann dir noch mehr beibringen, wenn du willst, doch wird das ein Stück schwieriger!" "Ich überlege es mir nochmals, doch muss ich dich noch fragen, wieso du mich in dies Höhle geschickt hast und wieso der Langbogen hier dort war!" "Gut, ich denke du kannst dieses geheimniss hüten! Ich war selbst mal darin, doch was den Langbogen angeht, weiss ich nicht woher du ihn hast! Zu meiner zeit, hatte ich ihn wohl übersehen, schau mal, das ist kein normaler bogen, da ist etwas eingeritzt! es heisst: Dieser Bogen kann nur von Dienern Adanos genutzt werden, er heisst Wirbelsturm! Du glaubst also an Adanos, nun gut, ich glaube an den Schläfer, desshalb habe ich ihn wohl übersehen!" "Ja ohne Adanos wäre ich wohl wirklich noch da drinn, doch nun lass uns zurückkehren, morgen werde ich die sagen, ob ich mich noch weiterausbilden lassen will!" So machten sich die beiden auf in richtung Sumpflager. |
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14.12.2002, 22:27 | #148 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
"Was wärst du bereit zu opfern für Wissen und Macht, Tak? Für mehr Wissen und Macht, als ein Sterblicher jeh erringen könnte? Was würdest du dafür opfern, damit dein Name neben dem von Abhorash, dem Meister der Verdammnis, und Rugor dem Vernichter steht?" Die Augen des kleinen, alten Mannes waren eiskalt, kälter als es die eines sterblichen Wesens je sein könnten. Yawgmoth, der Erwählte des Herren der Seuchen. Ein alter Bekannter... "Tak, die Zeit ist gekommen. Du hast genug gefaulenzt, deine Dienste werden benötigt. Hast du damals tatsächlich geglaubt, du könntest deiner Bestimmung entkommen?" Yawgmoths schlichte, schwarze Robe bewegte sich kein bischen, obwohl der Wind recht stark war. "Du hast ständig gegen dich selbst gekämpft, als du gegen mich gekämpft hast. Du bist vor dir selbst geflohen, als du vor mir geflohen bist. Tak, du kannst deine Natur nicht ewig unterdrücken. Du kannst nicht länger dich selbst verleugnen. Folge deinen Instinkten, du hast sowieso keine andere Wahl... Folge dem Weg, der dir vorbestimmt ist. Weiche nicht von ihm ab, es würde dein Ende bedeuten. Dein Ende, wo du doch alles gewinnen kannst, wenn du nur dir selbst treu bleibst." Der Waldläufer blickte auf Yawgmoth herunter. Die Augen des alten Mannes glänzten fiebrig, seine totenbleiche Haut war eingefallen und kränklich. Er sah aus, als würde er schon umkippen, wenn er auch nur atmete, dennoch ging eine ungeheure Autorität von ihm aus. Eine Aura unglaublicher Macht, abschreckend, und doch faszinierend. Besonders für Tak äußerst faszinierend... Yawgmoth. Seit fast einem Jahr war dieser Mann inzwischen schon tot, der dem Herren der Seuchen gedient hatte. Aber wer sich den Mächten der Unterwelt verschreibt, der tut dies für Immer. Der Tod ist kein Ausweg. Und so wunderte es Tak nicht wirklich, dass Yawgmoth ihm einfach so über den Weg lief. Und Tak wusste schon jetzt, dass er zustimmen würde. Er würde seinen Platz einnehmen, jetzt, etwas verspätet, aber noch lange nicht zu spät. "Yawgmoth, ich bin bereit." Der Alte nickte. Eine ganz normale Begegnung auf der Straße, ein ganz normales Gespräch... |
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14.12.2002, 23:09 | #149 | ||||||||||||
Scipio Cicero Beiträge: 1.638 |
Im Wald angekommen zogen Sly und Scipio ihre Bögen. Was wollen wir eigentlich jagen. Was bestimmtes oder was so kommt? Mir ist es egal. Sly zuckte die Schultern. Was kommt. Ist ja alles Training. Nach wenigen Schritten kamen ihnen schon einige Scavenger entgegen. Seit wann sind die so spät noch auf? Mir solls recht sein. Nach wenigen Schüssen waren sie aber erledigt. Die Jäger hatten sich hinter Büschen versteckt und nach jedem Schuss waren sie wo anders hingelaufen. Feuer aus allen Richtungen also. Die großen Vögel hatten die ganze Zeit keine Ahnung woher die schüsse kamen, geschweige denn, wohin sie flüchten sollten. Wohin jetzt? |
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14.12.2002, 23:20 | #150 | ||||||||||||
Sly Beiträge: 2.229 |
Wir gehn tiefer in den Wald! nach einer viertel Stunde fanden sie ein rudel Wölfe. Sly gab Scipio ein zeichen,dass er sich in einem Busch rechts von den Wölfen verstecken sollte. Sly kniete sich auf den Boden und nahm sein Messer hervor und schnitt sich in den Arm. Das Blut tropfte hinunter. Die Wölfe rochen sofort das Blut und Sly rannte weg mit dem ganzen Rudel hinter sich. Er sprang auf einen Baum und kletterte hinauf jetzt saß er oben auf dem Ast und die wöfle unter ihm. Scipio kam hinterher gerannt und erschoss einen Wolf nach dem anderen. Als die Wölfe merkten dass sie in eine Falle getappt waren und reiß aus nahmen sprang Sly vom Baum und sie liefen den Wöflen hinterher und töteten sie. Das war ein ganzes stück arbeit. Warte noch einen Moment ich will noch die Wolfsfelle einsammeln. Sly nahm ein Fell nach dem anderen mit und gab Scipio die hälfte ab. hier die sind für dich wir teilen uns die Beute ok? Aber wir müssen noch etwas jagen gehen ok? Sie gingen noch weiter in den Wald... |
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