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Rund um Khorinis # 1
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02.01.2003, 10:32 #26
Yin&Yang
Beiträge: 638

Yin war mit einem Ruck aufgewacht."Ah mein Rücken"stöhnte er und klagte über den harten,steinigen Boden.
Er verschlang hastig ein Stück rohes Fleisch und nahm einige Schlücke von der letzten Reisschnapsflasche die er besaß.
Yin bereitete alles vor zum Kloster zu ziehen.
Er verstaute das Wolfsfell wieder im Sack,zog die an der Brust zerrissene Kutte an und ging dann pfeifend los.

Nach einiger Zeit kam Yin an einer Taverne vorbei.
"Zur toten Harpye"stand auf einem Schild über dem Eingang.
"Hoffentlich haben die Reisschnaps..."murmelte Yin und betrat die Taverne.
"Hi,hast du Reisschnaps auf Lager?"fragte er den Wirt.
"Nein,aber..."antwortete der Wirt aber er wurde von Yin unterbrochen "Na dann nicht".
Yin verließ die Taverne und folgte dem Weg zum Kloster.
An einem Schrein kniete er nieder und betete.
Als er weiter ging begegnete er einem Wolf und einem Feldräuber.
Beide waren nach kurzer Zeit getötet.
Den Magier der am Rand des Weges betete bemerkte Yin nicht denn er sah das Kloster hinter einer steinernen Brücke.
Hastig rannte Yin über die Brücke und stand endlich vor dem Kloster.
02.01.2003, 10:55 #27
Kanwulf
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Inzwischen hatten drei Leute ihre faulen Kadaver erhoben. Lee, ein Bandit der sich Taeris Steel nannte, und er selbst, Vexx."Also gut, wir gehen jetzt mal ein wenig die Gegend erkunden. Ich werd mal die beiden Faulsäcke da wecken!". Ein fieses Grinsen huschte über Vexx' Gesicht als er in das Zelt ging. Jeder von ihnen erfuhr einen festen Tritt."Los aufstehen! Wir wollen los!".
Fisk stöhnte, der andere fluchte laut das man ihn geweckt hatte. Aber als der erkannte wer ihn da geweckt hatte war er ganz schnell ruhig. Ohne zu murren machten sie sich fertig und aßen schnell eine Kleinigkeit. Dann war der kleine Tross bereit zum Abmarsch...

Als erstes kamen sie zu einem Bauernhof. Der lag hier mitten auf der Ebene. Lee und Vexx hatten sich an die Spitze gesetzt. Gleich der erste Bauer wurde sich zur Brust genommen."Wer hat hier auf dem Hof das Sagen, Bauer?!" fragte Vexx laut."Ähm...d-da...hinten...Bengar ist hier d-d-der Aufseher!Er mü-mü-müsste da hinten sein!", der Bauer hatte die Hosen gestrichen voll."Danke!" schaltete sich Lee ein und warf Vexx einen ernsten Blick zu. Als sie drei Meter weiter gegangen waren raunte er zu dem ehemaligen Erzbaron."Halt dich gefälligst mal zurück! Ich werd das jetzt übernehmen, du verschreckst die Leute ja gleich!". Vexx nickte ein wenig mürrisch und lies sich ans Ende der Gruppe zurückfallen..
02.01.2003, 11:06 #28
Taeris Steel
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Taeris beobachtete wie Lee mit dem Herr des Bauernhofes sprach.
Er hörte hin um mitzubekommen was dort passierte.
Lee ergriff das Wort und sprach den bauern an.
"Du musst also Bauer Bengar sein, erzähl mir was hier los ist." Der Bauer war sehr verunsichert und wunderte sich üer die Heerschar von leuten die aufeinmal auf seinem Hof herumlungerte. "Also hier ist im Moment einiges Los, die Milizen aus der Stadt terrorisieren uns und nehmen uns unser hab & Gut weg, wir haben keine Chance uns gegen sie zu wehren. Der König fodert seine Waren ein und wer die nicht liefert bekommt gewaltige Probleme. Ausser der Grossbauer hier in der gegend, Onar heisst er. Er will sich bald gegen die Unterdrückung des Königs wehren und die Abgaben verweigern." Lee machte eine nachdenkliche Miene. "Na gut, Sag mir, wo lebt dieser Onar und wie komme ich zu seinem hof ?" Der Bauer zeigte auf die Treppe. "Der Weg ist nicht weit, ihr müsst einfach dort die treppen hinunter gehen und dem Trampelpfad folgen. Dann gelangt ihr direkt auf seien Felder. Durch die Felder zieht sich ein Weg, wenn ihr den entlang geht solltet ihr seinen hof nicht verfehlen können." Lee bedankte sich bei dem bauern und richtete das Wort zu der Gruppe aus Flüchtlingen... "Hört mal zu, wie ihr grade gehört habt werden die Bauern hr von der Miliz aus Khorinis terrorisiert, Der Grossbauer Onar will sich gegen sie auflehnen. Ich denke es wäre eine gute Idee mal mit ihm zu reden." Die Gruppe nickte unfd folgte Lee udn vexx die Treppen hinunter.
02.01.2003, 11:25 #29
Superluemmel
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Endlich.
Ein Morgen an dem er die Augen aufschlagen und in die trübe Morgensonne blinzeln konnte, ohne dass die Sicht von den Barrierenblitzen durchbrochen wurde.
Hoch motiviert richtete sich der Waffenmeister auf, zog den weiten Mantel enger um die Schultern um sich gegen den frischen Wind zu schützen, der über die Berggipfel strich.
Lange Zeit verging in der der Krieger einfach nur dastand, den Blick auf die Lande zu seinen Füßen gerichtet, die Haare und der Mantel flatterten im Wind. Genüßlich sog Frost die kühle Luft in seine Lungen, genoß das Gefühl wieder die Luft der Welt atmen zu können, nicht mehr das stickige Sauerstoffgemisch in der Barriere.
Zumindest kam es ihm so vor, als ob die Luft hier oben besser war.

Die Welt stand ihm offen. Er konnte hinziehen wo er wollte. Nichts und niemand würde ihn mehr aufhalten können.
Er war frei.
Als nach Stunden ein Krieger den Abstieg ins Tal in Angriff nahm, war es nicht mehr der Selbe der auf der anderen Seite der Felsbarriere aufgestiegen war.
Aus dem leicht gebeugt gehenden, stets innerlich aufgewühlten Mann mit dem von Wut verschleierten Blick war ein stolz aufrecht gehender Kämpfer geworden in dessen Augen Ruhe und Gelassenheit lag.
Er war wieder der Krieger, als der er einst in die Barriere geworfen wurde.
02.01.2003, 11:25 #30
Kanwulf
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Die Gruppe folgte dem beschriebenen Weg von dem Hochplateu hinunter. Als sie zu den Feldern kam trafen sie auf eine Gruppe minecrwalerähnlicher Wesen. Diese stellten für die Kämpfer kein Problem da. Fisk meinte später das wären Feldräuber, die seien hier weit verbreitet seit einiger Zeit. Dann folgten sie dem Trampelpfad über die Felder und kamen endlich zu besagtem Hof. Es war kaum jemand zu sehen. Vereinzelt standen Bauern zwischen den Hütten und beäugten die Neuankömmlinge skeptisch.

Vor dem großen Haupthaus angekommen kam ein grauhaariger, untersetzter Mann gehobenen Alters aus dem Haus gestiefelt, eine grimmige Miene aufgesetzt und sichtlich entschlossen die Neuen mit entsprechender Härte zu empfangen."Was wollt ihr Dreckspack hier?" brüllte er dem kleinen Grüppchen entgegen.Lee blieb ganz ruhig und sprach laut und deutlich."Wir sind gekommen dir unsere Waffen zur Verfügung zu stellen. Der Bauer Bengar oben auf dem Hochplateu meinte du wolltest dich in absehbarer Zeit gegen die Stadt auflehnen und ihr die Lebensmittel versagen. Wenn du das tun solltest brauchst du Leute die den Hof verteidigen, falls es aus Zorn über deine Tollkühnheit zu übergriffen der Milizen kommt!"
Lees Worte schienen Wirkung zu zeigen. Onar wurde nachdenklich und schwieg für einige Zeit. Dann hob er wieder den Kopf und sah Lee und die Gruppe an."Ihr seid zu fünft!Was wollt ihr denn gegen die Miliz anrichten?". Die Frage war berechtigt."Nun...momentan sind wir zu fünft, aber es werden mehr Männer kommen!Dafür werde ich sorgen!" Lees Stimmt klang entschlossen.
"Ich werde mich für ein paar Stunden zurückziehen und euer Angebot überdenken!" bilanzierte Onar und zog sich ohne ein weiteres Wort in sein Haus zurück...
02.01.2003, 11:31 #31
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

Taeri hatte das Gespräch zwischen Onar und Lee belauscht, auch Scorp und Fisk hatten alle sgehört. "Ok, was machen wir jetzt ? Was haltet ihr davon wenn wr einbisschen die Gegend hier erkunden ?" fragte Taeris. "Klar, ich bin wirklich neugierig was es hier alles gibt." antwortete Fisk begeistert. Auch Scorpion nickte. Als die 3 gerade den Hof verlassen wollten rief Vexx die kleine gruppe zurrück. "Hey, wartet mal. Sagt allen Banditen und Söldnern die ihr trefft, dass sie zu Onars Hof kommen sollen." Taeris nickte und die Gruppe ging weiter. Sie gingen den Weg entlag und erkundeten die Gegend.
02.01.2003, 11:34 #32
Rasius
Beiträge: 164

Rasius verliess mit Tauron die Stadt Khorinis durch den ostausgang um sich auf den weg zu Onars Hof zu machen, der weg soll schon etwas lang sein doch wenn tauron dabei ist sind die Monster auf den weg dorthin kein Problem.
Rasius konnte sich grade mal mit einigen Scavengern oder Riesenratten anlegen die grösseren Nahm dann Tauron, wie Wölfe Blutfliegen oder Lurker. Es wurde langsam nacht, gut das sie gerade bei einer Taverne vorbei kamen, die Taverne zur Toten Harpie.
"Ich reservier uns ein Zimmer, morgen gehen wir weiter, bisher haben ir die hälfte des Weges geschafft." meinte Tauron und redete mit dem Hotelinhaber Orlan.
"Was machst du denn hier?", fragte Rasius einen Mann der alleine an einem Esstisch saß."Ich gehe zum Kloster von Innos, doch den genauen weg kenne ich nicht...",murmelte er leise.
Rasius packte seine Landkarte aus die er von Tauron bekommen hatte.
Er schaute nach einen Kloster.
"Hmmm.... von dieser Taverne aus musst du nur den kleinen weg dorthinten gehen, immergradeaus und du kommst zum Kloster.",sagte Rasius nett. Der Mann sprang auf: "ehrlich? danke ich gehe sofort los!"
Dann verschwand er in der Dunkelheit."Komm Rasius hier ist dein Zimmerschlüssel geh nach oben schlafen, morgen musst du fit sein", sagte Tauron und ging schon mal nach oben.
Rasius schaute sich den schüssel an. In leichter schrift war Taverne zur Toten Harpie eingraviert. Er ging dann auch nach Oben.

Der nächste Morgen:
"Wach auf Rasius wir müssen LOS!", schrie Tauron und hämmerte gegen die Tür von rasius Zimmer, dieser öffnete dann plötzlich.
"JA ich komme ja!", mekerte er und schnallte seinen Bogen um, und legte dann sein schwert an."OK dann mal los."
Beide verliessen die Taverne und gingen einen weg weiter.Onars Hof war soagr ausgeschildert."Ist dieser Hof von Onar der grösste heir?",fragte Rasius und schaute sich die schilder an.Tauron nickte:"Wie kommst du denn drauf?",fragte er.
"Naja das ist der einzige Hof der ausgeschildert ist", sagte Rasius und zeigte auf die Schilder."Achso naja finde ich auch komisch aber los wir müssen weiter."
Rasius nickte und sie liefen den Weg entlang.Einige Monster streifte ihre wege. Dann erreichten sie eine kleine Hütte an einem See. Sie war nicht bewohnt."Hierhin wird einer unserer Söldner bestimmt noch geschickt, das ist nämlich der Vorposten des Hofes", erlärte Tauron.
Plötzlich sprang ein Wolf die beiden wanderer an. Doch Tauron reagierte schnell und holte seine Axt heraus mit einigen schlägen lag dann das Vieh tot am Boden.
Onars Hof war nicht mehr weit mann konnte sagor schon etwas sehen.
Nach 15 Minuten waren sie dort angekommen.........
02.01.2003, 13:31 #33
Tuan
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Endlich, Tuan hatte bis jetzt noch nicht zu hoffen gewagt. Er war in Freiheit. Nicht mehr unter der Barriere.
Aber ob dies so toll war, musste er zuerst noch herausfinden. Immerhin konnten alle Gefangenen aus der Kolonie fliehen. Das würde bestimmt eine Überschwemmung von Sträflingen geben. Wie das Land dies wohl verkraften würde? Aber vorerst war er einfach glücklich. Genau wie Ceyx und Linky.
Sie hatten ein provisorisches Lager aufgeschlagen. Ceyx und Tuan sassen an den Wagen gelehnt auf dem Boden und genehmigten sich ein Bier. Linky überprüfte den Wagen, ob noch alles da war und auch weiterhin bleiben würde. Danach gesellte er sich zu den beiden andern. Sie sprachen ein bisschen von ihren Zukunftsplänen, als Tuan sich plötzlich an die Stirn schlug. Ceyx und Linky sahen ihn fragend an. Tuan erklärte: "Mist, vor lauter Aufregung hab ich alles in meiner Hütte in der Freien Mine liegengelassen." Ceyx wollte ihn beruhigen. "Ich doch auch. Aber wir haben unsere Schwerter und ein bisschen Erz, mal von Linkys Waren abgesehen, von denen ein Grossteil der Waffen ja eh noch uns gehört." Tuan nickte, meinte aber gleich darauf: "Ja, aber ich hab meine schwere Söldnerrüstung und meine Schlange in der Hütte." Linky sah Tuan verständnislos an. "Deine Schlange?" Ceyx erklärte es ihm. "Das ist ein Schwert, das Tuan auf einem seiner Abenteur gefunden hat. Wirklich ein sehr schönes Stück." Tuan nickte. "Ja, und das will ich auf keinen Fall zurücklassen. Ich gehe zurück und hole es mir." Ceyx und Linky sahen ihn nun beide entgeistert an. "Du spinnst." - "Das mag stimmen, aber ich geh trotzdem. Mein Entschluss steht."
Nachdem Tuan alles, was er nicht brauchte, auf Linkys Wagen verladen hatte, wandte er sich nochmals an seine beiden Freunde: "Also, ich mach so schnell ich kann. Wartet...sagen wir...einen halben Tag, wenn ich dann nicht zurück bin, könnt ihr weiterziehen. Entweder komm ich dann nicht mehr oder ich finde euch schon wieder. Bis dann." Und er rannte davon, zurück in die Kolonie.
02.01.2003, 13:37 #34
Auron_X
Beiträge: 929

Auron der gerade aus der verlassenen Mine in die Freiheit kam konnte sein Glück noch gar nicht fassen,
doch er schritt direkt weiter den Pass entlang, als er an einem Wegweiser ankam:

Gefängniskolonie

Der Wegweiser zeigte in die Richtung aus der er kam, er wusste also das er auf dem Richtigen Weg war, er ging weiter.
Auf dem Weg fiel ihm ein Skelett auf, neben dem Skelett lag ein Lederbeutel. Auron hob den Beutel auf und sah dass in diesem Beutel ein paar Münzen waren, er nahm ihn mit.
Nach wenigen Minuten kam er auf eine Wiese mit einem kleinen Bach, über diesen führte eine Brücke, ein Wegweiser zeigte in Richtung der Brücke:

Taverne "zur toten Harpie"
Khorinis
Kloster des Orden Innos


Auron entschloss sich in diese Richtung zu gehen...
02.01.2003, 14:09 #35
Auron_X
Beiträge: 929

Als Auron an der Taverne ankam sah er gerade den Wirt der draußen stand, weil wohl gerade irgendeine Trinkwette war.
Der sprach ihn an:
Sag mal, was ist denn hier los?
Heute früh kam aus Richtung der Gefängniskolonie so ein riesen Knall und dann laufen hier den ganzen Tag zwielichtige Gestalten den Weg entlang.
Ob die aus der Kolonie kommen?
Wenn das wirklich Gefangene sind, dann sind sie auf jeden Fall stinkreich, bei dem Erzwert...
Aber du hast doch damit nichts zu tun oder?


Auron sah, dass es dem Wirt langsam zu dämmern schien.

Wenn du auch einer von denen bist, dann muss ich es der Miliz sagen.

Auron griff in seine Tasche und holte 10 €rz heraus:
Ich glaube du hast mich heute gar nicht gesehen, oder?
Der Wirt meinte:
Achso, nein. Ich glaube unter diesen Umständen hab ich dich doch nicht gesehen.
Noch ein kleiner Tipp: Wenn du untertauchen willst, kann ich dir nur das Kloster empfehlen.


Das hörte sich in Aurons Ohren ganz gut an, er machte sich also auf zum Kloster, genug €rz hatte er ja schließlich. Außerdem war er schon immer an der Magie interessiert.
02.01.2003, 15:10 #36
Tomekk
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Schon strömte die Schar Sumpfler aus dem Pass heraus auf die große Ebene, die dahinter lag. Im Vergleich zum Minental war die Ebene das reinste Paradies. Die Sonne schien, das Gras leuchtete Grün, die Vögel sangen ihr Lied und ein frischer Duft hing über der ganzen Ebene, der von einer leichten Briese verbreitet wurde. Schon begannen die ersten übereifrigen Novizen, einen der Karren zu entladen, in dem Glauben, dies sei ein guter Platz für ihr neues Lager.

"Packt die Sachen wieder zurück, hier werden wir unser Lager nicht bauen", sagte Tomekk. "Wenn die Orks erst einmal das ganze Tal erobert haben, ist es hier auch nicht mehr sicher. Wir suchen uns besser einen anderen Ort."

Die Novizen legten die Sachen wieder auf den Karren zurück, in ihrer Freude keineswegs getrübt, denn immerhin waren sie frei, und die Gruppe zog weiter. Bald fanden sie einen Weg, auf dem die Karren leichter liefen. Über eine Brücke kamen sie und weiter durch eine Felsschlucht, bis zu einer Weggabelung. Hier ging der Weg nach links und nach rechts weiter. Sie schlugen den linken Weg ein, ungeachtet des Wegweisers, auf dem groß "Khorinis" stand.

Sie kamen zu einer weiteren, weitaus größeren Steinbrücke, vor der einige Goblins ihr Lager aufgeschlagen hatten. Die Goblins stellten für die Templer kein großes Problem dar, und so ging es weiter. Hinter der Brücke lag ein kleiner Bauernhof. Sie folgten dem Weg, der an diesem Hof vorbei in den Wald führte.

Dieser Wald war merkwürdig. In gewisser Weise erinnerte er an das alte Sumpflager, dass sie zurückgelassen hatten, denn hier hatte die Luft einen grünlichen Ton, stank dabei jedoch bestialisch. Und statt Sumpfhaien gab es hier nur Untote, wie er bemerken mußte, als aus dem grünen Dunst plötzlich ein Skelett mit einem Zweihänder bewaffnet auf ihn zusprang.

Im letzten Moment rettete er sich durch einen Sprung zur Seite, und sofort war ein Templer zur Stelle und machte dem unheiligen Leben ein Ende.
"Wir müßen aufpassen. Mit diesem Wald stimmt etwas nicht", sagte er, während er den Zweihänder zog und dann vorsichtig weiterging. Sie hatten längst die Orientierung verloren, es gab also keinen Weg zurück mehr.
02.01.2003, 15:14 #37
Yin&Yang
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Der Novize lief hastig zur Taverne.Plötzlich versperrte ihm ein Feldräuber den Weg.
"Noch mehr von den Viechern?!Stirb!"rief Yin und zog seinen Kampfstab.
Ein paar kräftige Hiebe reichten und das übergroße Insekt war Geschichte.
Kurze Zeit später erreichte der Novize die Taverne.
"Innos sei mit dir!Ich bringe den Wein vom Kloster"sagte er zum Wirt.
"Gut hier sind die 100 Goldstücke..."antwortete der Wirt locker

"240 waren ausgemacht also her damit"
"Ich gebe dir 100 und 3 Spruch..."antwortete der Wirt doch er wurde von Yin unterbrochen:
"240 oder ich versohl dir den Arsch kapiert?"
"Nagut Nagut ich will keinen Ärger hier nimm.."
Der zitternde Wirt gab dem Novizen die 240 Goldstücke und kümmerte sich nicht mehr um ihn.
Yin steckte das Gold in die Tasche und verließ die Taverne.
Ein paar Minuten später stand er wieder vor dem Kloster und schritt durch die Pforte.
02.01.2003, 15:56 #38
Yin&Yang
Beiträge: 638

YinYang kam erneut aus dem Kloster.
Diesesmal schlug er den Pfad in die Stadt ein.
Der Novize ging in den Wald vor der Stadt um nach einem Feldknöterich zu suchen.
Eine Blutfliege hatte etwas dagegen das er sich einer Höhle näherte.
Ein kurzer Kampf folgte und Yin konnte die Höhle ungehindert betreten.

"Verdammt dunkel hier"murmelte er und zündete ein Fakel an.
Ein schmaler Gang führte immer tiefer in die Erde bis er plötzlich vor einigen Pflanzen stand.
Eine davon war ein Feldknöterich,die anderen sahen aus wie Feuernesseln und Goblinbeeren.

"Der Ort bleibt aber mein Geheimmnis"dachte Yin und folgte dem gang zurück nach oben.
Wieder an der Oberfläche löschte er die Fakel und ging tiefer in den Wald bis er vor einigen großen Steinen in einer Lichtung stand.
"Wow sieht aus wie ein Ritualplatz von dem mir Neoras erzählte..."

Der Novize hielt die Augen offen nach einem Kronstöckl.
Er suchte zuerst zwischen den Steinen, dann in der Umgebung.
Ein plötzlich einsetzender Regenschauer erschwerte die Suche nach der Pflanze.
Auf einmal hörte er ein schnauben hinter sich.
Yin drehte sich um und sah ein Biest das einem Orkhund glich.
Der Novize zückte furchtlos sein Schwert und stürmte auf das Monster zu.

Ein Hieb von oben ging ins leere.
Die Bestie war schnell aber nicht schnell genug.
Ein Seitenhieb traf es in den Vorderfuss.
Knurrend wich es zurück und leckte das Blut auf.
Yin hielt sich bereit für den Gegenangriff des Orkhundes.
Und der ließ nicht lange auf sich warten.
Er stürmte auf Yin zu und setze zum Sprung an.
Der Novize rollte zur Seite und stach der Bestie ins Genick.
Ohne ein laut fiel der Orkhund zu Boden.

"Puh das wäre geschaft"
Einige Minuten später fand Yin endlich die gesuchte Pflanze unter einem Baum.
Nach einer kurzen Verschnaufpause lief Yin zurück aus dem Wald auf den Weg.
Noch ein paar Minuten vergingen ehe er wieder das Kloster vor sich sah,die Brücke überquerte und es betrat.
[Sorry für Doppelpost]
02.01.2003, 16:29 #39
Linky
Beiträge: 3.168

Linky war etwas überrascht über Tuans plötzliches Handeln.Mekrwürdig war auch, dass ihm das erst jetzt, wo sie aus dem Tal heraus waren, eingefallen war! Nun gut, ein Schwert und eine Rüstung hatten ja auch einen Wert.
"Ich glaube, ich gehe ein wenig jagen. Es ist schon über einen Monat her, als ich das letzte Mal gejagt habe. Als Händler kommt man schnell in Verlegenheit, im Hause zu vergammeln. Bis gleich, ich bleibe nicht weit weg."
Ceyx nickte still und nuckelte weiter an seiner Flasche Bier. Die Flucht hatte ihn hart mitgenommen, mindestens so hart, wie Linky und Tuan.
Linky wusste nicht so Recht, wo er anfangen sollte. Sie hatten in der Nähe einer Brücke ihr Lager aufgeschlagen, jede zehn Minuten kamen hier Wanderer und anderes Gesindel entlang. Da entdeckte Linky ein Rudel Scavenger. Die fünf Vögel sahen den Händler vor lauter rumglucksen und picken nicht kommen. Linky war nicht sehr gut im Schleichen, aber bei solchen idiotischen Vögeln musste man kein Meister seines Faches sein. Mit seiner Axt stand er nun nur noch wenige Meter entfernt. Wieder machte er einige Schritte auf die Tiere zu. Diesmal aber wurde er von einem Tier bemerkt. Misstrauisch bewegte es sich auf Linky zu. Viel mehr konnte es auch nicht mehr tun. Mit zwei gezielt schnellen Hieben wurde das Tier zu Boden befördert. Sofort reagierten die anderen Rudelmitglieder und stürmten unter lautem Geschrei los. Linky konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, als er diese komischen Vögel im Laufschritt auf sich zu kommen sah. Ein Schrägschlag ließ erstmal den ersten Vogel zu Fall bringen. Verdutzt blieben die anderen drei stehen. Dann, wieder aus heiterem Himmel, fingen sie an zu schreien und stürmten wieder auf Linky los. Warum sollte er sich nicht ein bisschen Spaß gönnen? Wie ein wild gewordener Scavenger fuchtelte Linky nun mit der Axt herum. Die armen Vögel verstanden nun gar nichts mehr. So gut, wie es eben ein Scavenger konnte, guckten sie blöd drein. Das machte der Jäger zu seinem Nutzen. Er übte einen kraftvollen Schlag aus, der den ersten und den zweiten Vogel umbrachte. Bis der dritte Vogel sterben würde, war nur noch eine Sache der Zeit. Ein gelangweilter Schlag, senkrecht auf den Schädel des Tieres erledigte auch den letzten Scavenger.
Ich bin ziemlich aus der Übung, so was muss ich in Zukunft wieder öfters machen.
Obwohl kein Mensch weit und breit zu finden war, sprach Linky diese Worte. Warum sollte man auch nicht zu sich selbst reden!? Beim Ausnehmen der Tiere ließ sich Linky jedoch Zeit. Hin und wieder ein Bissen in den knackigen Apfel – ja so konnte man Leben. Nach einer ganzen Weile kam Linky mit scavengerblutverschmierten Händen wieder bei Ceyx an.
Hi Linky, ich habe mal ein Feuer gemacht. Was hast du denn gejagt?
Nichts weltbewegendes, nur die paar Fleischkeulen hier sind meine Beute. Bestes Scavengerfleisch!
Linky gab Ceyx die Keulen und dieser briet sie über der Feuerstelle. Dann nahm sich der Bandit ein kühles Bier, lehnte sich gegen einen Baum und beobachtete das Treiben dort drüben am Holztor zum Minental.
02.01.2003, 17:00 #40
Sir Scorpion
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Scorpion, Taeri und Fisk liefen ein wenig in der Gegend rum, sie hielten oft, daimt Fisk seine Karte zeichnen konnte. Die umgebung um Onars Hof kannte keiner von ihnen. sie fanden eine Goblinhöhle, die sie allerding in ruhe liessen, denn sie sahen nicht nur die grünen und schwarzen Goblins sondern auch Knochengoblins. Als sie die umgebung erkundet hatten gingen sie dem Weg entlang und hir kannte sich Scorpion aus. "Da vorne ist eine Taverne kennt ihr die auch?" "Jo kehren wir ein?" "Nein ich denke das währe nicht gut, lass uns ab jetzt besser abseits der wege gehen!" "Gute Idee Scorp!" Die drei Freunde erkundeten ein wenig die gegend, sie begegneten einige verlaufenen Banditen und Söldner denen sie sagten sie sollen zu Onars Hof gehen.
Erst gegen abend kahmen sie wieder zum Hof zurück.
02.01.2003, 17:09 #41
Tuan
Beiträge: 1.914

Mittlerweile war es doch schon dunkel geworden. Aber es war nicht mehr weit. Sofern sie auf ihn gewartet hätten.
Tuan nahm nochmals alle Kraft zusammen, streckte sich und ging dann mit dem schweren Sack über der Schulter weiter. Auf dem Weg aus der Kolonie hatte er mehrmals den Sack von der einen Seite auf die andere wechseln müssen, nun hoffte er, dass dies das letzte Mal gewesen war.
Bald kam der Bandit an die Stelle, wo vorhin noch eine Bretterwand den Zugang zum Pass versperrt hatte. Aber von dem Zaun war nichts mehr übrig. Nur noch Aschehäufchen lagen am Boden zerstreut herum und wurden vom Winde verweht. Irgendjemand musste den Zaun niedergebrannt haben. Aber wen kümmerte das schon, es kamen so viele Sträflinge aus der Kolonie...
Dann war Tuan durch und wie schon vorhin fiel ihm ein Stein vom Herzen. Er hatte es wieder geschaft. Von diesem Punkt an hatte er das Gefühl, wirklich in Freiheit zu sein. Und jetzt war es wirklich nicht mehr weit. Doch bevor Tuan weiterging, musste er einfach noch schnell einen Blick in den Himmel werfen. Ein Himmel, klar und ohne magische Blitze. Wie lange war es her, dass er dies zuletzt gesehen hatte? Zu lange, entschied der Bandit und setzte seinen Weg dann fort.
Als er weiter vorne ein Feuer sah, hoffte Tuan, dass dies das Feuer von Ceyx und Linky war. Und tatsächlich, freudig überrascht hiessen ihn seine beiden Freunde willkommen. Erschöpft liess sich Tuan am Feuer niedersinken und stellte den Sack neben sich auf den Boden. Dann nahm er dankend aus der Hand von Ceyx eine Flasche Wasser entgegen.
02.01.2003, 19:25 #42
Abaddon
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Gor na Jan hatte eine alte Karte herraus gewühlt. Das Gebiet hatte sich sehr verändert seit diese Karte angefertigt wurde aber er konnte definitiv erkennen das sie dieser Weg keineswegs zu einem Punkt führen würde der eines Lagers der Bruderschaft würdig wäre. Er rollte die Karte zusammen und schritt an die Spitze des Zuges. Dort fand er den scheinbar recht irritierten Tomekk vor der scheinbar schon auf Gegner gestoßen war.

Wie es aussieht wird uns dieser Weg nicht zu unserem vom Schläfer vorbestimmten Ziel führen. Ich habe eine alte Karte aus den Zeiten lange bevor die Barriere geschaffen wurde aber vieleicht werden wir hier einige Hinweise auf einen passenden weg finden.

Der Hüter des Glaubens rollte die Karte aus und hielt sie so vor sich das sie sie beiden lesbar vor sich hatten. Gor na Jan deutete mit dem Finger auf den Wald in dem sie sich befanden.

Hier sind wir.Es gäbe nur zwei Punkte die mir eines Lagers würdig erscheinen. Der erste wäre dieser Wald hier der aber eindeutig zu dämonisch ist. Es würde Monate dauern die Untoten alle zuv ertreiben und in diesem Gebiet ein Lager zu errichten.

Der Hüter machte eine Atempause und wechselte die Position des Fingers auf ein kleines Tal im Osten der karte.

Hier ließe sich vieleicht was machen. Aber es könnte sein das das Gebiet bewohnt ist oder durch ein Erdbeben zerstört oder ähnliches. Wir sollten vieleicht erst einmal ein paar Templer oder Novizen dorthin entsenden die mal nachgucken. Aber was machen wir in der Zwischenzeit ?

Fragend blickt Gor na Jan zum Templerführer.
02.01.2003, 19:33 #43
Samantha
Beiträge: 12.569

Samantha schaute sich erstaunt um. Sie hatten den Ausgang des alten Minenstollens erreicht und so standen nun die beiden Sumpfler verdattert vor einem ihnen völlig unbekannten Landstrich.

"Oh.... wo sind wir hier?"
Samantha starrte verwirrt den schmalen Gang entlang, der sich zwischen den Felsen hangelte.
Dann fiel ihr Blick mißtrauisch nach oben.
"Müßten wir nicht schon längst die Barriere erreicht haben? Wenn mein Orientierungssinn mich nicht ganz täuscht, dann sind wir schon längst darüber hinaus!", verwirrte drehte sie sich im Kreis, den Blick immer noch nach oben gerichtet.
Dann hielt sie inne und starrte Khorûl an, die Wangen gerötet von dem was ihr da gerade in den Kopf gekommen war.
"Khorûl! Wir sind nicht mehr in der Barriere! Wir haben einen Ausgang gefunden. Wir sind frei!!! Waaaaaahaaaa!!"
Die Templerin begann ausgelassen herumzuhüpfen.
02.01.2003, 19:54 #44
Dark_Cycle
Beiträge: 1.808

Dark Cycle konnte seinen Augen nicht trauen überall erstreckte sich das neue Land.Mit einem krächzenden Jubeln hetzte Dark Cycle wieder herum und sie rannten weiter.Über Berg und Tal ging es einmal krumm und wieder grade.Ohne zu bemerken hatten sie sich wahrscheinliech verlaufen und standen vor einer Taverne.Draussen konnte man eine Staute sehen wenn man sich umguckte.Diesen Weg nahmen sie und benutzen ihn immer weiter bis schliesslich ein Kloster vor ihren Füssen lag und sei eintraten.
02.01.2003, 19:54 #45
Tomekk
Beiträge: 2.456

Tomekk sah sich die Karte genau an und sah dann wieder in den Wald. Gor na Jan hatte Recht, wo immer sie hier auch waren, hier waren sie falsch. Sie mußten wohl doch erstmal kleine Gruppen losschicken, um einen geeigneten Ort zu finden. Solange mußte er jedoch erstmal einen Ort finden, wo sie bleiben konnten, während die Späher suchten.

"Ich denke, der einzig gute ort ist erstmal für uns dieser Hof, an dem wir vorhin vorbei kamen. Ich denke, der Besitzer wird sich überzeugen lassen, dass wir auf seinem Land bleiben können, bis wir den richtigen Ort für unser Lager gefunden haben."

Diesen Entschluß gefasst, mußten sie jetzt aber erstmal wieder aus diesem verfluchten Wald herausfinden. Alsbald hatten sie einen Weg gefunden, der (hoffentlich) auch in die richtige Richtung führte. Das grün der Luft wurde immer schwächer und plötzlich konnten sie wieder frei durchatmen... und sahen sich Monstren auf vier Beinen gegenüber, die einen Ohren zerreißenden Ton von sich gaben und dann losstürmten. Tomekk hatte solche Wesen noch nie gesehen, sie wirkten irgendwie wie übergroße Käfer. Allerdings waren sie schwächer, als sie aussahen, und sie lebten nicht lange, nachdem die Templer den Schrecken abgeschüttelt hatten.

Der Zug kam nun wieder aus dem Wald hinaus, und vor ihnen lagen einige Felder und eine Wiese, auf der Schafe weideten. Tomekk ging hinüber zu einem der Männer auf dem Feld und wurde von diesem an Akil, den Besitzer des Hofes, verwiesen, der sich im Haus befinden sollte. Als er das Haus betrat, sah er den Mann auch schon und sprach ihn an.

"Ich schätze, du bist Akil, der Besitzer dieses Hofes?" Der Mann nickte nur, wirkte nicht sehr hilfsbereit. "Ich und meine Brüder dort draußen brauchen einen Ort, wo sie ihr Nachtlager aufschlagen können. Wir dachten, dass euer Land so groß ist, dass es euch sicher nichts ausmachen würde, wenn wir uns auf einem kleinen Stück Wiese unser Lager bereiten würden."
Akil schritt zur Tür und blickte hinaus. "Bei euerer Menge wird euch ein kleines Stück Wiese kaum reichen. Und überhaupt: Wo sollen meine Schafe dann grasen? Vergesst es. Geht lieber und verlasst mein Land auf der Stelle."

Tomekk setzte noch ein zweites Mal an. "Nun, mein Herr, was verlangt ihr für die Übernachtung auf eurer Wiese? Wir haben viele Waren dabei..." "Ihr sollt für mich arbeiten. Natürlich nicht alle von euch, aber einige. Damit könntet ihr sicher wiedergutmachen, dass ihr die Wiese für meine Schafe ruiniert." Im ersten Moment wollte Tomekk ablehnen, doch dann sah er hinaus zu den anderen Sumpflern und zum Himmel, der immer dunkler wurde. Die Nacht war nicht mehr fern.

"Na gut, wir werden für euch arbeiten."
02.01.2003, 21:07 #46
Engardo
Beiträge: 1.626

...Schon den ganzen Tag hatte er die Gegend um sein kleines Lager erkundet. Er hatte die frische und vor allem auch freie Luft hier draussen genossen. Er musste zusehends an den Pass blicken. Immer mehr Sträflinge flossen förmlich aus dem engen Pass. Doch kein einziger Leeler war dabei...
...Er wusste nicht wohin er sollte da er gedacht hatte Lee und die anderen würden auch aus dem Pass kommen. Oder villeicht waren sie das schon und er hatte sie verpasst. Es war alles möglich. So beschloss er Leute in der umliegenden Gegend nach Lee und den anderen zu fragen. Ein BAuernhof in der Nähe war die optimale Anlaufstelle. So packte er seine Sachen begab sich auf den Weg...
...Als er an den Feldern des Hofes entlang geschritten kam fragte er nach dem Bauer dieses keinen Landes. Daraufhin ging er zu dem stattlichen Mensch vor einem Wohnhaus. Er sollte nach Angaben der Arbeiter hier der Bauer sein. Also Sprach Zombiebreaker ihn an:
<<Entschuldigen sie, können sie mir sagen ob sie heute oder gestern Nacht Leute gesehen haben die so aussahen wie ich?>>
Der Bauer blickte ängstlich und doch leicht aufbrausend zu Zombiebreaker
>>Nochmal so ein komischer Vogel. Ja es waren Leute hier die so aussahen wie du. 4 von ihnen. Es war auch noch ein anderer dabei doch der trug andere Kleidung. SAh Fürstlich aus. Diese 4 wollten wissen wo der Hof von Onar liegt. Weiss der Geier was sie da wollten. Ich glaube sie haben sich auch sofort dahin aufgemacht. Der Hof von Onar ist nicht weit entfernt. Nur diese Treppen hinunter und dann einn kleinen Trampelpfad entlang. Kann man nicht verfehlen. Obwohl, solchen Typen wie dir traue ich alles zu<<
"Ok danke," entgegnete ihm Zombiebreaker.
>>Ja bitte und jetzt verschwinde von meinem Land.<<
SO machte sich Zombiebreaker auf den Weg zu dem Bauern Onar...
02.01.2003, 21:08 #47
Dark_Cycle
Beiträge: 1.808

Tolle Aufgabe die Dark Cycle da bekommen hatte arme Besoffene Verhauen.Es war schon Abend und ein paar Grillen zirpten um die Wetten in den Kronen der Bäume.Diese Besoffenen waren schon gtu zu sehen und Dark Cycle stellte sich auf einen grossen Stein.Na habt ihr zu viel Geld? Die Besoffenen drehten sich um und schnauzten Eh wasch wilscht du Witschfigur? Dark Cycle spottete Ach was ihr wollt einen alten Mann schlagen wie schade! Dark Cycle bückte sich vor einem heranfliegendem Becher.Hat euch eure Mutter keine Manieren beigebracht! Die Besoffenen waren schon so weit das sie alle ihre Becher hinwarfen und auf Dark Cycle losrannten.So schnell wie es ging zog Dark Cycle sein schwert aus der Scheide um gegen billige Nagelkeulen zu kämpfen.Wagt es euch meine Rüstung zu beschädigen! Krrr!! Ungeahnt hatte einer der Besoffenen auf die Rüstung eingehämmert bis ein Stück Fell rausgerissen war.Ich habe euch gewarnt! Mit mächtigen Hieben schubste Dark Cycle diese Verrückten in den Dreck.Ihr lernt es nie! Dark Cycle schlich zum Ersten und kniete sich.Dieser wollte sich wieder aufrichten aber Dark Cycle reagierte und versetzte dem Gegner ein K.O .Ohne Probleme nahm Dark Cycle die 6 Nagelkeulen an sich und maschierte wieder zu Isograth ins Tal.
02.01.2003, 22:30 #48
Khorûl
Beiträge: 426

Khorûl konnte sich ein erneutes Schmunzeln nicht verkneifen als die Templerin plötzlich vor Freude durch die Gegend hüpfte.
Ich denke wir sollten weiter gehen, bevor diese Viecher am Ende doch noch irgendwie durch den Stollen gekrabbelt kommen.
Die beiden Gefährten wanderten weiter, doch schon ein paar Meter weiter wurden sie vor die erste Mutprobe gestellt. Hier formte sich der fels zu einer schmalen Bürcke über den pass wo wohl immer die neuen Gefangenen ins Minental gebracht wurden.
Vorsichtig balancierten die beiden auf die andere Seite und gelangten durch eine Höhle hinunter auf den Hauptweg.
Hmm guck mal da vorne das große Tor, wir sollten vorsichtig sein. Wenn dort Wachen stehen haben wir nichts zu lachen.
Khorûl ging geduckt voran, wobei er immer die hölzerne Tür inmitten dieser riesigen Konstruktion im Auge behielt.
Als die beiden die Tür erreicht hatten, zog der hohe Novize sein Schwert, stieß die Tür auf und rannte brüllend hindurch.
In seinem Eifer bemerkte er den kleinen Absatz nicht der unterhalb der Tür angebracht war, prompt blieb er dort hängen und schlug der Länge nach hin.
Autsch. sein Schwert fiel vor seiner Nase klirrend zu Boden.
02.01.2003, 23:55 #49
BESTIA_BAHAMUT
Beiträge: 347

Nachdem er am großen Schrein vorbei gegangen war und die Berge hinter sich gelassen hatte stand er nun am Anfang des großen Tal.

Ich kann immer noch nicht glauben, ich bin wirklich frei... FREI!!!

Das war zu laut, einige Wölfe waren aufmerksam geworden.

Scheiße

Sein Fähigkeit mit den Schatten zu verschmelzen, war nun das einzige was ihm vielleicht noch helfen konnte, doch die Wölfe waren bereits viel zu Nahe. Adrenalin strömte durch seinen Körper und trieb ihn an zu rennen, aber diesen Sprint würde er nicht sehr lang durch halten. Bahamut gab es auf zu denken und gab sich völlig seinem Instinkt hin.

Da, ein Berg. Er hatte mehrere kleine Platos und sah fast schon künstlich aus, wie eine überdimensionale Treppe. Ohne zu zögern rannte Bahamut auf die erst Stufe zu und sprang...

Geschafft. Hier hinauf würden ihm die Wölfe nie folgen können. Er wartete noch eine Weile, doch die Wölfe verschwanden nicht. Sie würden wahrscheinlich warten bis er wieder hinunter kam. Doch er würde nicht kommen, aber wenn er nicht hinunter konnte, dann konnte er nur hoch. Die einzelnen Stufen waren nicht allzu breit.

Das war ja eine ganz tolle Idee... ich hätte doch in die Wildnis gehen sollen um zu sterben,... obwohl, wäre wohl dasselbe. Na dann...
03.01.2003, 00:07 #50
BESTIA_BAHAMUT
Beiträge: 347

Inzwischen hatte Bahamut mühsam fast alle Stufe erreicht und das Ende der Treppe war schon in greifbarer Nähe. Endlich, wurde aber auch Zeit. Hoffentlich konnte er seinen Weg hier oben auch fortsetzten.

Doch schon nach kurzer Zeit hatte er den ersten Abgrund erreicht, den er ohne große Probleme überspringen konnte. Auch die folgenden Abgründe waren relativ leicht zu bewältigen, bis er an die erste echte Schlucht kam. Vorsichtig schaute er über deren Rand hinaus sonderlich tief war er sie nicht, die Breite machte ihm viel mehr Sorgen. Er würde es nicht schaffen das andere Ende zu erreichen, aber vielleicht konnte er sich mit den Armen daran klammern und sich dann hoch ziehen. Langsam ging er ein paar Schritte zurück, nahm Anlauf und sprang. Wie er berechnet hatte schaffte er es sich gerade noch mit dem Armen an den Felsen zu hängen. Doch der Felsen war kein Felsen... Erde die allein von wilden Gräsern gehalten wurde, nichts woran er sich hätte festhalten können, so fiel er...



Wie er vorher überprüft hatte, der Boden war nicht weit und er Sturz nicht allzu tief. Dank seiner akrobatischen Fähigkeiten landete Bahamut noch halbwegs sanft. Ein leichter Schmerz in den Zehen vom Aufprall war alles was er davon trug. In dieser dunklen kalten Nacht war es kein Problem für ihn Eins mit dem Schatten zu werden. So schlich er sich ohne weitere Zwischenfälle bis zum einem der Tore vor Khorinis.
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