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Rund um Khorinis # 1
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03.01.2003, 10:54 #51
Nameless Hero
Beiträge: 397

Nameless wachte in der SchlafBarracke der Kaserne auf. Erstmal streckte er sich, dann legte er seine Milizrüstung an und dann sein eldes Kurzschwert. Er ging aus dem Osttor aus Khorinis raus, ohne irgendetwas zu suchen. Er genoss einfach seine neue Freiheit und die wunderschöne Vegitation um Khorinis. Als er an der Taverne "Zur toten Harpye" ankam, zog er eine Falsche Wasser aus seinem Lederbeutel und leerte sie in einem Zug. Plötzlich sah er einen Novizen aus dem FM-Kloster den Weg hochlaufen. Es war sein alter Freund Auron_X, den er aus dem Alten Lager der Barriere kannte.

Hey Auron, du alter Gauner! Du als Anwärter der FeuerMagier??? Wie bist du denn dahin gekommen???

Er war auf die Antwort gespannt!
03.01.2003, 10:55 #52
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

Scorp und Taeris brauchten nicht weit zu gehen bis sie schon die ersten Feldräuber sahen. Es waren 2 Käfer die im Boden herumsscharrten. Scorp deutete auf sie und zog seinen Bogen. Taeris azog sein Kriegsschwert vom Rücken und rannte auf ein zeichen von Scorp auf die feldräuber zu. Scorp schoss eienn Pfeil ab, der dicht an taeris vorbei flog. Er bohrte sich in den Rücken eines der Biester. Doch das Vieh liess sich kaum aus der Ruhe bringen, jedoch hatte Scorp nun die volle Aufmerksamkeit des Käfers. Der Käfer rannte auf Scorp zu, Scorp schoss einen weiteren Pfeil, dieser bohrte sich genau in den kopf des Viehs. Der Feldräubeer schrie laut auf und fiel zu Boden. Taeris holte aus, um auf den anderen Feldräuber einzudreschen. Er schwang das Schwert seitlich und schlitzte dem Feldräuber die ungepanzerte Bauchseite auf. Der Feldräuber wehrte sich noch einmal und fiel dann ebenfalls zu Boden. Eine grüne Flüssigkeit floss über den Boden. Taeris steckte angewiedert sein schwert weg und nahm sein jagdmesser heraus. Er trennte den feldräubern die Zangen heraus. Es ging relativ gut, die zangen ähnelten denen der Minecrawler und daher wusste Taeris schon einigermaßen wie er die Zangen entfernen konnte. 2 Zangen erhielt Scorpion und 2 Zangen behielt Taeris für sich. Dann gingen sie weiter....
03.01.2003, 11:01 #53
Auron_X
Beiträge: 929

Nameless?!?
Auron war total verwirrt.

I...Ich bin hier ins Kloster gekommen, weil na ja... du weißt doch wie interessiert ich an der Magie bin, außerdem...
Auron begann zu flüstern:
...kann man hier am besten untertauchen.

Nun sag schon, wie ist es dir ergangen?
Auron wartete auf die Antwort von Nameless...
03.01.2003, 11:09 #54
Abaddon
Beiträge: 1.783

Es war Nacht und die Gruppe saß in Mitten iherer Karren auf einem größeren Flecken Wiese die ihnen Akil zur Verfügung gestellt hatte. Einige Templer mussten sich dazu bereit erklären ihm einige dieser Mistkäfer vom Hals zu schaffen die sich wie der Bauer beschrieb "Feldräuber" nannten. Einige der Novizen wiederrum mussten das Unkraut auf den Feldern zupfen. Gor na Jan konnte sich aufgrund seines hohen Ranges und seines vorrigen Kampfes im Schläfertempel vor dieser lestigen Arbeit drücken und saß zusammen mit einigen Novizen am lagerfeuer und erzählte den Novizen von seinem Kampf im Schläfertempel. dabei neigte er allerdings dazu maßlos zu übertreiben aber das wußten die naiven Novizen ja zum Glück nicht:

... und dann haben die Orks uns angegriffen es waren bestimmt ... hmmm ... 1000 ! Oder nein... 2000 Orks ! Aber ich hatte natürlich einen klaren Kopf und habe sofort ihren Anführer gefangen genommen. Da haben die Orks den Rückzug angetreten. Im nachhinein habe ich ihm dann die Kehle durchgeschnitten.

So erzählte er weiter wobei Malar der dicht bei ihm saß grinsen mußte und fast angefangen hätte zu lachen.

... und dann als ich den Erzdämonen vor mir sah erkannte ich natürlich sofort das dies nicht der Schläfer seien könnte und als ich mich gerade auf ihn stürtzen wollte um ihn mit meinen bloßen Händen zu erwürgen da hat dieser Söldner ihn durch einen feigen Trick verbannt. Darauf hin musste ich ihm ja zeigen wer der Boss ist...

Die Novizen saßen vor ihm mit offenem Mund und lauschten gespannt der Geschichte. Den Templern musste er im nachhinein die Wahrheit erzählen aber den Novizen brauchte er ja nichts von seinen Fehlern im Schläfertempel berrichten also tat er dies auch nicht und erzählte munter weiter.
03.01.2003, 11:10 #55
Sir Scorpion
Beiträge: 1.195

Sie gingen weiter über die Felder, zuerst kahmen sie ien paar bauern, dann aber wider auf ein Feld das von den Mistkäfern bewohnt war, ess waren 6Stück. "Nicht gerade leicht aber ich denke wr schaffen das!" meinte Scorpion und zog Wirbesturm zum zweiten mal. "Ich denke du lockst einen nach dem anderen weg, dann haben wir kein problem, so haben wir das früher gamacht!" "ja, stimmt, aber die Viecher haben sich gut vermehrt, seit alle gefangen genommen wurden!" Taeris ging schrit für schritt näher an die Gruppe heran, sie schienen um irgendetwa herumzustehen und zu essen. Plötzlich kehrte sich einer der Feldräuber um und machte seine drohgebährde. dann kahm er angerannt Taeris hatte damit kein problem, doch beim aufschrei dees Tieres kehrten sich drei um und liefen gleich los. Scorpion schoss sofort auf den einen, der unter dem Kopftreffer zusammensank, die anderen zwei kahmen immer noch auf taeris zu gerannt, kurz bevor sie ihn erreicht hatten feuerte Scorpion ein zweitesmal, er traf zwar schlecht nur in die Seite, aber der Feldräuber hielt an un rannte dann auf Scorpion zu, somit war der andere kein problem für Taeris und scorpion konnte den zweiten Schuss auf den Käafer schön im Kopf versenken. "he es sind ja nur noch zwei komm Taeris!" Taeris rannte mit gezogener klinge auf die anderen beide zu scorpion feuerte auf den einen, der gleich zusammen sackte und Taeris hackte dem anderen den kleinen Kopf ab. Nun sahen sie was das Morgenessen der Feldräuber war, ein Bauer. Taeris schnitt den Tieren dei Klaunen heraus und meinte:"für heute haben wir wohl genug beute, jeder 8klauen, nicht schlecht!" "Jo gehen wir zurück? Vieleicht ist ja Cole endlich da!"
03.01.2003, 11:12 #56
Nameless Hero
Beiträge: 397

Als die Barriere einstürtzte, war ich in meinem Erdloch am SüdAusgang des Alten Lagers, du weisst ja, ich hatte keine Hütte! Nun ja, sie stürzte ein und begrub mich! Ich hatte nur ein kleines Loch, durch das AtemLuft strömte, wie immer hatte ich glücklicherweise eine Flasche Wasser im Lederbeutel und aufs Essen musste ich verzichten! Nach einer Woche konnte ich mich endlich befreien. Ich wankte stark geschwächt durch das verlassene Lager und die leere Ex-Kollonie. Ich fand einen Weg durch die verlassene Mine und kam dann direkt auf einen Weg wieder raus. Diesem folgte ich. Wenig später erhob sich vor mir eine grosse Stadt. Das war Khorinis, davon hatte ich schon oft gehört! Ich legte der Vorsicht halber meine BuddlerHose ab, die Wachen liessen mich einfach durch! Ich konnte meinen Augen nicht trauen, als ich sah, dass meine höherrangigen Freunde aus dem alten Lager bei der Miliz oder Sogar bei den Paladinen waren! Clay und Cifer erkannten mich wieder und machten mich umgehend zum WaffenKnecht! Das Leben in Khorinis ist bei der Miliz echt in Ordnung! Essen, Trinken, ein warmes Bett und Ansehen bei den vielen Bürgern! Wie ergeht es dir im Kloster Innos'? Letztendlich sind wir für den selben Gott tätig!
03.01.2003, 11:25 #57
Auron_X
Beiträge: 929

Na ja, ich bin erst seit gestern dort, aber es gefällt mir.
Ich hab schon einen anderen Anwärter kennengelernt, wir haben uns gestern noch ein wenig unterhalten.
Weißt du wie es Big Scull geht?


Nameless schüttelte den Kopf:
Keine Ahnung, hab ihn seit dem Fall der Barriere nicht mehr gesehen.

Als Auron dann der Sonnenstand auffiel sagte er:
Oh, ich muss zurück ins Kloster. Sonst vermissen die mich noch...

Nameless grinste.
Dann ging Auron zurück ins Kloster, er sah noch wie Nameless gerade in der Kneipe verschwand.
03.01.2003, 11:33 #58
Nameless Hero
Beiträge: 397

Nameless winkte Auron noch hinterher, als er in der Kneipe war! Er bestellte sich beim Wirt ein Bier und trank es aus. Dann verschwand er aus der Taverne und ging wieder nach Khorinis....
03.01.2003, 11:33 #59
Uher
Beiträge: 1.147

Der erste Morgen außerhalb der Barriere brach für die Sumpfler an. Sie hatten auf dem Hof eines Bauerns Unterschlupf gefunden. Ob das wirklich so eine gute Idee war, bezweifelte Uher sehr, da der Bauer sich ziemlich königstreu gab. Und Königstruppen waren jetzt wohl das Letzte was sie gebrauchen konnte. Aber noch war nichts geschehen und der Krieger war vor allem froh, endlich wieder frei zu sein. Auch wenn da diese ewigen Kopfschmerzen waren...

Der Hohe Templer erhob sich von seinem Nachtlager und wanderte durch die Reihen der Sumpfler. Er sah Aidar, wie dieser weinend vor seinen Kisten mit Erz saß, die alle ihre Magie verloren hatten. Mit dem Erz gingen auch Uhers Ersparnisse drauf, bis auf ein paar alte Münzen, die er an der Austauschstelle gefunden hatte.

Der Bogenlehrmeister fand schließlich Gor na Jan, der auf einer Bank sass, den Bauern beim Unkraut zupfen zusah und dabei eine Flasche Bier trank.

"Der Schläf...ähh guten Morgen, Gor na Jan. Ich hoffe ihr habt die Strapazen des Kampfes in dem Tempel gut überstanden."
03.01.2003, 11:33 #60
Nameless Hero
Beiträge: 397

Nameless winkte Auron noch hinterher, als er in der Kneipe war! Er bestellte sich beim Wirt ein Bier und trank es aus. Dann verschwand er aus der Taverne und ging wieder nach Khorinis....
03.01.2003, 12:32 #61
Joni Odin von Hassenstein
Beiträge: 3.925

Odin war kalt. Doch er schritt den alten Weg, den er von früher kannte, voran, immer gen Kloster. Das Blut vieler Lurker klebte an seinem Kampfschwert. Vielleicht war dies einer der letzten Einsätze des Schwerts, dass ihm in der Barriere so treu gedient hate. Er war sicher er würde von Cornelius oder Pyrokar ein neue Schwert bekommen.
Einiges hatte sich verändert, in der alten Welt. Die Taverne hatte früher irgendwie anders ausegesehen, die Bäume, die Pflanzen...vieles war anders. Auch gab es viele von diesen Viechern...Feldbanditen oder so wurden sie genannt. Früher hatte er nur einmal eines auf Khorinis gesehen, doch sie schienen zahlreicher geworden.
Odin liess die Taverne hinter sich, schlug einem Scavnger, den er schon von Weitem beobachtet hatte, im Vorübergehen den Kopf ab und begab sich auf den Pfad zum Kloster.
03.01.2003, 12:39 #62
Abaddon
Beiträge: 1.783

Der Hüter unterbrach seine Erzählungen und erhob den Kopf. Er musterte den Templer der ihn gerade angesprochen hatte mit seinen müden Augen und erkannte das es Uher war. Er erhob sich und blickte auf den Templer herrab. Mit einem erfreuten lächeln spricht er ihn an:

Es erfreut meine Seele euch lebend wiederzusehen. Ich hoffe ihr habt in meienr Abwesenheit fleißig die Schwertkniffe trainiert die ich euch gelehrt habe. lasst uns mal etwas aus unserem kleinen lager herraus gehen und dann zeigt mir was ihr könnt.

Die beiden Templer schritten über die Wiese aus dem kleinen Lager und hielten auf einer flachen, gut bewachsenen Fläche.

So Uher. Dann zeigt mal was ihr schon könnt.

Der Hüter des Glaubens stellt sich mit verschränkten Armen in seine nähe und wartet.
03.01.2003, 13:16 #63
Angroth
Beiträge: 2.494

Angroth tat zum ersten Mal die Augen auf. Zum ersten Mal wieder ausserhalb der Barriere seit zweieinhalb Wochen! Seine Zeit dort war kurz gewesen, aber dennoch voller Eindrücke und Abenteuer. Viele Leute hatte er kennengelernt die er nicht mehr missen wollte. Er würde seiner Mutter erklären das er nicht mehr nach Hause gehöre. Er würde seinen Vater suchen gehen und ein Abenteurer werden. Die Heimatlosen Sumpfler waren nun hilfsbedürftiger als seine Mutter je sein könnte. Die Nachricht der Vernichtung seines Sumpfes und der Barriere waren viel zugleich, gutes und schlechtes gleichermassen. Die Reise hierher erweckte Erinnerungen in ihm. Einmal war er hier in der Nähe vorbeigekommen, er kannte die Bäume und Steinchen der Wiesen gut. Hier hatte er oft gespielt. Das war einmal.

Langsam stand der Bruder auf. Die Wiese war voll von müden Kriegern und denen die es mal werden wollten. Auf Angroth hatte der Fall der Barriere den Eindruck gemacht, als ob sie gewaltige Wassermassen abgehalten hätte. Denn seit sie heraus waren hatte es ungeheuer hefitg geregnet, als sollte die Welt schwimmen lernen. Vollkommen durchnässt, aber nicht frierend, da die Kälte sich in Grenzen hielt, lief der Sumpfler durch die Menge. Matsch saugte seine Füsse fest und machte das laufen schwer. Die Wolken liessen die Sonne immer noch nicht ihr Licht auf die mit vielen neuen Menschen bevölkerte Landschaft werfen. Der Kampf den die Sonne seit Tagen focht war bis jetzt zu ihrem Unvorteil ausgegangen, aber sie würde sicher bald einen Blick riskieren können.

Angroths Reise durch die Schlafplätze, die teils auch mit Matsch durchtränkt waren endete bei dem Karren Fortunos, wo er sich lächelnd seine Ration geben liess. Er kam ja doch nicht mehr vom Kraut los, was jetzt vielleicht riskant werden konnte, da die Vorräte schwanden und kein neues geerntet werden konnte. Daran wagte er gar nicht zu denken. Vielmehr machte sich Bruder Angroth sorgen um den Aufenthaltsort für eine Schar Männer und Frauen, die als Schwerverbrecher in die Barriere geworfen worden waren und nun auf freiem Fuss durch die Gegend streiften. Er selbst hätte ungemeine Angst bei einer derartigen Nachricht bekommen. Diese Möglichkeit seines Seins mochte der Mann nun nicht mehr und wollte niemandem mit Vorurteilen begegnen, das wurde ihm klar. Trotzdem würde es schwer sein, einen Platz zu finden ohne die Paladine und Ritter des Königs auf sich aufmerksam zu machen und einen Kampf zu riskieren. Woher sollten die Menschen ahnen was für Wandlungen der Allmächtige Schläfer in seiner Glorie der Bruderschaft ermöglicht hatte und was für Wandlungen in den Seelen der Männer stattgefunden hatte. Sie würden ängstlich davonrennen, und verkennen was für Vorteile die ehemaligen Sumpfbewohner in die Welt brächten. Am Ende wären sie doch die Gesetzlosen und verfolgten. Man müsste einen Ort finden der allen Parteien zum Vorteil gereichte und dem König den Nicht Konfliktgewillten Stand des Sumpfes in einer Machtwaage erläuterte.

Mit derart schweren Gedanken rauchte Angroth seinen ersten Teil der Ration. Nachdenklich schlenderte er durch die Gegend und entfernte sich von seiner Gruppe. Nach einiger Zeit fand er einen geeigneten Baum und setzte sich darunter. Die Blätter schützten vor dem gröbsten Regen und das Fell schaffte den Rest allein. So saß er unter dem Baum, rauchend und über einen geeigneten Ort sinnend, den er kannte.
03.01.2003, 13:39 #64
Uher
Beiträge: 1.147

Die Anweisung des Hüter des Glaubens befolgend, sah sich der Krieger zuerst um und erspähte einen übergroßen Käfer, Feldräuber hatten ihn die Bauern genannt. Na ja, kein Problem für einen Krieger der Bruderschaft. Uher zog seinen Zweihänder vom Rücken und griff das Tier an. Er hielt den Zweihänder waagerecht und war gerade bei dem Tier angekommen, als es einen arg hohen Schrei absonderte. Mit einem Kreuzschlag löschte er das Leben des Käfers aus, doch durch seinen Schrei (oder auch Hilferuf) kamen noch zwei weitere Feldläufer hinzu.
Uher ging einige Schritte zurück, um nicht von vorne und hinten angegriffen zu werden. Den ersten Feldläufer traf er nur schlecht und musste sogleich wieder ausweichen, da der zweite bereits eine Attacke durchführte. So wich der Hohe Templer einige Male aus, bis er zuerst mit seinem Zweihänder den dünnen Panzer des ersten Feldläufer durchbohrte und den zweiten anschließend auf die gleiche Weise tötete. Der Krieger schnallte den leichten Zweihänder wieder auf den Rücken und begab sich zu Gor na Jan.

"Das wäre erledigt. Wir sollten uns der näheren Umgebung zuwenden und ein wenig die Lage erkunden. Vielleicht finden wir ja noch ein geeignetes Plätzchen für unser Lager.", sagte der Hohe Templer lächelnd.
03.01.2003, 13:54 #65
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

Taeris, Scorpion und die 5 anderen Wegelagerer kamen an der Goblinhöle an, hier sollten die Wegelagerer also in Zukunft wohnen. Taeris war zwar nicht unglaublich begeistert von der Höle, aber er würde ohnehin woanders nächtigen. Aus der Höle hörte man schon die seltsamen Laute von Goblins. Es war wirklich ein fürchterlicher Lärm. Scorp gab die Befehle an die Wegelagerer. Also ihr Bogenschützen werdet euch mit mir etwas weiter hinten halten, während Taeris und ihr Schwertkämpfer weiter vor rückt. Die Wegelagerer und Taeris nickten. Dann nahmen sie ihre Positionen ein. Scorpion und die Bogenschützen nahmen ihre Bögen heraus und Taeris und die Nahkämpfer zogen ihre Schwerter. Taeris hielt sich an der Spitze der Nahkämpfer, langsam ging er in die Höle hinein. Sie war geräumig und ein kleines Lagerfeur brannte dort. etwa 5 5 Goblins tanzten um das Feuer herum, jedenfalls sah es so aus. Taeris winkte die Bogenschützen näher heran und gab den anderen Nahmkämpfern ein zeichen. Scorpion gab den Befehl zum Spannen der Bögen. Taeris ging näher an die Goblins heran. 2 der Goblins bemerkten die Wegelagerer. Sie drehten sich herum und fingen lautstark an zu knurren und zu kreischen. Die anderen goblins drehten sich nun auch um und schlugen mit ihren Ästen und Keulen auf den boden. Dann kamen sie angerannt. In dem moment wo sie los rannten zischten 4 Pfeile zeitgleich an taeris und den beiden Schwertkämpfern vorbei. Alle trafen ihr Ziel und 2 Goblins fielen durch Pfeile getoroffen zu Boden.....
03.01.2003, 14:03 #66
Angroth
Beiträge: 2.494

Von der ganzen Denkerei in Kombination mit dem Sumpfkraut, dessen Wirkung irgendwie stärker als sonst zu sein schien, wurde Angroth hungrig. Er zog sich also an einem der Äste hoch, das heisst er versuchte es. Der Ast schien sein Gewicht nicht halten zu können und riss mit einem knacken von dem Stamm ab. Überrumpelt flog er auf den Hosenboden und musste lachen. Schlamm war aufgeworfen worden und als der Mann wieder aufstand konnte man genauestens feststellen wo er hingefallen war. Ein gestochen scharfer Abdruck zeichnete sich auf der malträierten Wiese ab. Den Kopf fröhlich schüttelnd, wobei seine Haare lustig klatschend an seinen Wangen aufprallten, machte sich der Sumpfler auf den Weg zurück zu seiner Gruppe.

Sich ein wenig desorientiert an einen der Karren anlehnend steckte er sich einen weiteren "Schwarzen Weisen" in den Mund. Dann kramte er getrocknetes Fleisch aus einer Karrenseite und ass. Waschen musste man sich bei dem Wetter eh nicht, man wurde so nass genug. Was gäbe ich jetzt für etwas Sonnenschein und Trockene Sachen! murmelte Angroth vor sich hin. Hastig kauend verschlang er den Rest des Fleisches und kramte ein neues heraus. Nachdem dies einige Male vollzogen war und der Bauch des Bruders eindeutig voll zu sein schien schleppte er sich durch den Regengezeichneten Weg zurück zu seinem Baum.

Stöhnend und etwas von zuviel essen redend fiel er erneut. Nur dieses Mal mit Absicht. Und genau gegen den Baumstamm. So gestärkt mit vollem Bauch überlegte der Sumpfler weiter. Nach einiger Zeit jedoch wirkte das Kraut, was er während des Essens nicht aus dem Mund genommen hatte, zusammen mit dem tropfen der Regenperlen so beruhigend, das seine Augen sich ungewollt schlossen. Weiter träumte er von Schauplätzen und schönen Orten, und einem neuen Sumpf, schöner, mächtiger und stolzer als der alte es war.
03.01.2003, 14:09 #67
Sir Scorpion
Beiträge: 1.195

Zwei hatten die Schüsse überlebt, doch Scorpion gab sich nicht mit den verletzen ab, er schoss gleich nochmal und liess den kopf eines schwarzen Goblins zerplatzen. die schwertkämpfer hatten mit den drei übrgen kein problem, Taeris schlug den unverletzen nieder die andren beiden Weglagerer töteten die verletzen ganz. "Gut gemacht, es geht hier aber noch weiter, die Feuerstelle können wir ja dann selsbt benutzen! Die Gruppe ging weiter in die Höhle hineein, alle hatten ihre waffen gezogen, denn Goblins konstruierten ihre Höhlen so, dass nach jeder Biegung gleich ein Raum kahm in dem es nur so von ihnen wimmelte. Hier war es ebenso. Als sie um die nächste ecke bogen kahmen sie in einen Raum voller Goblins die Bogenschützen liessen gleich eine Salve auf die Viecher los, diesmal trafen alle schüsse, doch waren es immer noch 5 die sich auf die Nahkämpfer stürzten,. jene schlugen sich hart, doch für die Bogenschützen war es unmöglich zu schieessen, da die Goblins immer um die anderen rumrannten, so zogen sie auch ihre nahkampf waffen und schlugen auf die Viecher ein. Als endlich alle tot auf dem Boden lagen waren alle zufrieden. "Gut gemacht, jetzt sollten wir noch die Leichen rausnehmen und verbrenne, dann können die anderen einziehen. Sie trugen die Leichen der Goblins angewidert heraus und legten sie bseits auf eine Lihtung und verbrannten sie. Dann hohlten sie die anderen, alle liessen sich in der Höhle nieder, auch wenn die meisten ihre nasen rümpften.

Scorpion und Taeris gingen wieder zu ihrem Zalt zurück und assen etwas.
03.01.2003, 14:20 #68
Samantha
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"Hoppla", Samantha half dem hohen Novizen wieder auf die Beine und reichte ihm das Schwert, welches ihm aus der Hand gefallen war. Dann fiel ihr Blick auf das weite Tal, das sich vor ihnen erstreckte. Ein Paradies.
"Oh beim Schläfer! Welch ein wundervoller Anblick! So sieht also die Freiheit aus."
Sie seufzte und schritt dann weiter. Irgendwas mußte es hier doch geben, Menschen, Lager, Städte.

Auf dem Weg durch das kleine Tal versuchte sich Samantha an ihre Zeit vor der Barriere zu erinnern. Sie wußte nicht wo ihre Heimat war, sie kannte nichts hier an diesem Ort. Sicher hatte man sie ein weites Stück weggebracht nach ihrer Verhaftung.
Die beiden Sumpfler überquerten eine Brücke und umgingen dann eine Gruppe Lurker. Weder Samantha noch Khorûl war nach Kämpfen zumute, sie hatten einvernehmlich beschlossen die ganzen Biester zu umgehen.

Dann endlich trafen sie auf den ersten Menschen. Ein Jäger wie es schien, er hatte einen Bogen über dem Rücken und einige Felle zierten seine Schulter.
"Seid gegrüßt", sprach die Templerin den Mann an, "sagt, wo sind wir hier?"
Der Jäger musterte die beiden Sumpfler eingehend. "Schon wieder welche von euch. Gehört ihr etwa auch zu diesen anderen? Ihr seid im Land Khorinis."
Samantha zog die Brauen zusammen. "Andere? Ist hier noch jemand vorbeigekommen?"
"Na klar. Eine Horde Männer, alle in demselben Tarnzeugs wie ihr es tragt", er ließ seinen Blick etwas abfällig über die Sumpfrüstungen schweifen.
"Oh... wo sind sie denn hingegangen?"
"Dort drüben hin, in Richtung der Stadt und Akils Hof.
Samantha blickte in die angegebene Richtung.
"Wunderbar. Ich danke euch. Komm Khorûl."

Sie zog den hohen Novizen eilig weiter. Irgendwie war ihr dieser Jäger nicht so geheuer, beruhte wohl auf Gegenseitigkeit.
"Da scheinen noch mehr den Weg in die Freiheit gefunden zu haben. Vielleicht holen wir sie noch ein."
03.01.2003, 14:30 #69
Abaddon
Beiträge: 1.783

Gor na Jan schien sichtlich erfreut über den fortschritt seines Schülers. Gegen die Idee die Umgebung zu erkunden hatte er auch nichts einzuwenden.

Gut also ich denke ich habe alles dabei was ich für eine kleine Erkundung brauche. Lasst uns ein Stück in diesen Untoten Wald hinein gehen. Vieleicht finden wir ja ein Tal oder soetwas dann wäre dieser Wald der beste Schutz. An unseren neuen knochigen Freunden könnt ihr gleich noch ein bisschen eure Klinge wetzen.

Auf diese Worte hin schritten die beiden Kämpfer tiefer in den düsteren Wald hinein bis sie an eine Felswand stießen in der sich eine Höhle befand.

Geh vor Uher ich werde euch folgen. Vieleicht führt diese Höhle ja zu einem brauchbaren Örtchen.
03.01.2003, 14:47 #70
Uher
Beiträge: 1.147

Der Krieger ging, mit gezogener Klinge, in die Höhle hinein. Zuerst bearbeitete er das herunterhängenden Grünzeug mit seiner Waffe und entzündete dann eine Fackel. Vor den beiden Templer entstand nun das schummerige Bild einer kleinen Höhle, die zum Einen den Eingang hatte, durch den die Krieger eingetreten waren, und zum anderen zwei weiter Gänge. Einige Skelette (die wirklich tot waren) lagen hier, wohl auch ehemalige Gefangene, die nun, endlich in der langersehnten Freiheit, ihren Tod fanden.
"Ich schlage vor, wir trennen uns hier und suchen die Gänge ab.", sagte der Hohe Templer.
Der Hüter des Glaubens war einverstanden. Sie trennten sich, Gor na Jan ging in den linken Gang, Uher in den rechten.

Der Hohe Templer stapfte etwas unbeholfen den Gang hinunter und war bedacht darauf, dass seine Fackel nicht erlosch. Plötzlich vernahm er ein Klappern, direkt vor sich - Skelette. Drei an der Zahl, allesamt darauf aus den Krieger zu töten. Er ließ seine Fackel fallen und zog seinen Zweihänder. Gerade noch schnell genug, um den ersten Schlag eines der untoten Wesen abzublocken. Die Wesen waren nicht dumm, sie versuchten Uher einzukreisen und ihn zu töten. Doch der Krieger ging nun selber in die Offensive und schlug dem ersten der Skelette den Kopf ab. Als er sich dem nächsten Geschöpf Beliars zuwenden wollte, spürte er einen stechenden Schmerz in der Hüfte. Ein Skelett hatte versucht seinen rostiges Eisen in den Körper des Bogenlehrmeister zu rammen, doch die Rüstung hatte das verhindert. Uher vernichtete das Wesen mit einer Drehattacke. Auch das letzte Skelett hauchte bald sein "Leben" aus und der Krieger begutachtete seine Wunde. Nichts, was ein Heiltrank nicht wieder richtete, also setzte Uher seinen Weg fort.
03.01.2003, 15:11 #71
Tomekk
Beiträge: 2.456

Tomekk erhob sich von der Wiese und sah, dass sich zwei seiner Templer, Jan und Uher, auf machten, die Gegend zu erkunden. Eigentlich keine schlechte Idee, dachte er sich, und machte sich auch auf den Weg, sich etwas umzusehen.
Zunächst folgte er dem Weg, den sie alle gekommen waren, über die Steinbrücke bis zur Kreuzung. Nach rechts ging es nun wieder zum Pass, dort trieb ihn nichts hin, also ging er geradeaus weiter und hielt sich auch bei der nächsten Kreuzung geradeaus.

Bald kam er an einer kleinen Hütte vorbei, die rechts am Wegesrand stand, jedoch verlassen zu sein schien. Schon führte der Weg zwischen einigen weiten Feldern entlang. So erreichte er Onars Hof, auf dem die Söldner waren, was er jedoch noch nicht wußte.
03.01.2003, 15:11 #72
Angroth
Beiträge: 2.494

Knurren. Angroth regte sich im Schlaf. Murmelnd und vor sich hin träumend schwankte er von einer Seite zur anderen. Dann fiel sein Oberkörper wie ein Stein zur Seite. Schlammspritzer stoben davon und das Gesicht des immer noch schlafenden sank langsam aber unaufhaltsam dem nassen Gras entgegen. Dann kitzelte ihn etwas in der Nase. Knurren. Mit flüchen wachte er auf und wollte schon anfangen eine Predigt über manieren des andere Leute schlafen lassens halten, als er seinen Kopf hob und genau in das Gesicht eines Wolfes starrte!

Seine schwindend geringe Chance abschätzend, den Wolf zu erwischen bevor er es tat, presste er seinen Oberkörper wieder gegen den Baumstamm. In just diesem Moment schoss der Kopf des Biests vor. In einem unvorhersehbaren Reflex riss der Bruder den Kopf zur Seite und die Reisser des Viechs verfehlten ihr Ziel und senkten sich statt in Fleisch in hartes Holz. Ein auffiepen Seitens des Attackierenden wirkte wie der startschuss für den Mann aufzuspringen und sein Schwert zu ziehen. In dem kalten Regen wirkte die elegante Klinge noch erschreckender und tödlicher als zuvor. Brach jeder Aktionsmöglichkeit wurde dem Wolf der Kopf abgetrennt, das letzte was er zu sehen bekam war ein silbriges Blitzen und das Geräusch des sirrend durch die Luft schneidenden Todes.

Aufgebracht darüber das ein Wolf in der Entfernung vor dem Lager aufgetaucht war, säuberte er schnell sein Schwert mit Baumblättern und machte sich dann daran das Fell des Wolfes abzuziehen.
03.01.2003, 15:37 #73
Khorûl
Beiträge: 426

Mit neuem dem Ziel ihre Sumpfbrüder zu finden marschierten die beiden Gefährten weiter. Ihr weg führte siedurch eine kleine feslige Schlucht, dann standen sie mitten in einem leicht bewaldetem Gebiet.
Hübsche Gegend hier. Ich war bisher einmal auf dieser Insel um in der Stadt was zu erledigen. Gut das zweite Mal haben sie mich dann zum Erz kloppen hergeschickt. Ich weiss nur noch das Akils Hof ziemlich nahe an der Stadt liegt. Das heisst wir müssen nur den Schildern folgen die uns den Weg zur Stadt weisen. Dann finden wir den Hof schon irgendwie.
Sie folgten dem Weg bis sie zu einem größeren Fachwerkhaus kamen, auf dessen Schild "Zur toten Harpyie" stand.
Vom inneren des hauses her drang lautes Gegröle und Gebrüll nach draussen, deshalb beschlossen die beiden diesen Ort erstmal zu meiden und weiter zu marschieren.
Erneut tauchte eine große Schlucht unter ihnen auf während die beiden Sumpfler diese über eine große Steinbrücke überquerten.
Da hinten kann man schon die Konturen der Stadtmauern erkennen. Kann sein das wir gleich auf den Hof treffen. Kann aber auch sein das der nicht nördlich sondern östlich oder südlich der Stadt lag. Ich weiss es nicht.
Khorûl sah etwas zerknirscht hinüber zu seiner Gefährtin während sie weiter gingen.
ein großer Felsbrocken versperrte die Sicht um die nächste Ecke, weshalb der hohe Novize erst einmal vorsichtig herum lunste um zu sehen was sich dahinter verbarg.
Ha da ist der Bauernhof. Und da sehe ich auch einige Novizen und Templer herumstehen.
03.01.2003, 15:59 #74
Linky
Beiträge: 3.168

"Wollen wir jetzt weiter ziehen?"
"Ja, ich habe mich wieder weitgehend erholt, die Joggingtour durch die Kolonie war wirklich kein Kinderspiel."
"Ich denke wir gehen dort rechts beim Bauernhof weiter. Da habe ich viele ehemalige Mitglieder des Neuen Lagers langgehen sehen."
"Machen wir das, Linky."
Die drei erhoben sich langsam von ihrem Mittagspicknick. Zurück blieb ein kleiner Platz verschmutzt mit allen möglichen Essensresten, vom Knochen hin zu Traubenkernen. Die Gegend war in den letzten Stunden immer ruhiger geworden, ein Großteil der Gefangenen war wohl nun heraus aus der Minenkolonie.
Linky und Tuan zogen wieder den vollbeladenen Karren und Ceyx trug den Rest do gut wie es ging in den Armen. Keine fünf Minuten vergingen, da kamen die drei an einer nach unten führenden Steintreppe an, die von dieser Hochebene herunter führte. Informationen, die ihnen ein Hirten gab, zufolge, seien hier viele Leute in Rüstungen wie Linky oder Ceyx langgelaufen. Also Anhänger des Generals Lee - hier waren sie richtig. Rückwärts ließen Linky und Tuan den Wagen Stufe für Stufe hinunterrollen, bei einer solch holprigen Treppe kein Leichtes. Zum Glück war das Gebiet unten weiträumig von Monstern gereinigt, kein Wunder, so viele Leute wie hier schon waren. Wie ein winziges Tal lag dieses Ende der Treppe zwischen den Bergen. Ein breiter bewachsener Gang zwischen den Felsen führte die Gefährten auf ein großes Feldgebiet. Es war weiträumig mit schönem, weißem Schnee bedeckt. Zwanzig Meter entfernt lag eine Kreuzung, die das Feld in vier kleinere Felder unterteilte. Die Wanderer gingen dorthin. Von dort aus sahen sie auch schon die Söldner und Banditen und wer weiß noch alles. Sie hatten also sich auf einem Hof breit gemacht. Gar keine so schlechte Idee.
03.01.2003, 16:08 #75
Angroth
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Nachdem das Fell sauber von dem Körper des erlegten Tieres getrennt war, ging Angroth mit selbigem zu einem Karren, genaugenommen dem von Lightning und legte dort das Fell hinzu. Der Schmied würde schon nichts einzuwenden haben, es ist schliesslich nichts böses dabei.

Danach entfernte er sich wieder, zog sein Schwert und trainierte ein wenig. Das kann nie schaden da war sich der Mann sicher. Das Schwert gegen viele imaginäre Feinde schwingend bahnte sich Bruder Angroth seinen Weg durch Schlamm und regen. Der Mantel umwehte ihn dabei wie ein Schatten, der seinem Ursprung folgt um nicht vernichtet zu werden. Dieses Training würde dauern, bis er vollkommen erschöpft sein würde, oder die Reise der Heimatlosen forschitt.
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