World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Die Burg im Minental |
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21.01.2003, 17:52 | #126 | ||||||||||||
Uher Beiträge: 1.147 |
Gähnend betrachtete Uher den Waffenknecht. Er sah recht erschöpft aus und hatte ein bisschen Mühe, sich auf den Beinen zu halten. Die Orks hielten die Leute hier schon auf Trab. "Der Schläfer erwache, Kano. Die Prüfung war ja anscheinend zu einfach. Ihr habt sie schließlich überlebt., sagte der Glaubenshüter hämisch grinsend. ""Dann seid ihr jetzt wohl Meister des Bogenschießens.", fügte er noch hinzu. Kano war zwar auch schon gestern Meister des Bogenschießens, aber die Prüfung war nochmal die Chance eines Lehrmeisters, seine Schüler leiden zu sehen. Jaaa... "Gut, gut. Dann seid ihr jetzt euch selbst überlassen. Bleibt noch einige Tage hier zusammen mit Abaddon und mir oder brecht schon alleine auf. Lasst mich eure Entscheidung wissen, damit wir uns darauf einstellen können." |
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21.01.2003, 18:17 | #127 | ||||||||||||
Kano Beiträge: 2.622 |
Bei den Worten des Hüters, entflammte neue Kraft in dem Soldaten, er nahm Haltung an und gab den üblichen Gruß. "Habt Dank für die Ausbildung, auch euer Angebot weiß ich zu schätzen, aber ich muss zurück, meine Aufgabe ist es, die Stadt Khorinis zu schützen. Ich muss zurück, da wartet noch ein Berg von Arbeit, Verhö...", Kano hielt inne, das der Krautsache musste er nun nicht gerade ausplaudern, noch dazu, wo ein Sumpfler vor ihm stand... "Also dann, gehabt euch wohl und lasst euch nicht unterkriegen, ich hoffen wir sehen uns eines Tages wieder?!" Der Waffenknecht ging noch schnell etwas essen und machte sich dann auf den beschwerlichen Weg zurück nach Khorinis... |
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21.01.2003, 19:09 | #128 | ||||||||||||
Alonso Beiträge: 1.534 |
Alonso war stolz auf sich, er konnte mit seinem Lehrer schon recht gut mithalten. Jedoch war ihm klar, dass sein Lehrmeister sich zurückhielt. Er hatte mehr Erfahrung mit dem Zweihänder und hatte schon mehrere Kämpfe damit hinter sich. Trotzdem verhielt Alonso sich nicht mehr wie ein blutiger Anfänger. Seine Schläge waren präzise und kraftvoller als zuvor. Der Kampf war hart, obwohl er nicht echt war. Stahl traf mehrmals aufeinander, inzwischen war es spät geworden, viele der Ritter saßen schon am Lagerfeuer. Erstaunt betrachteten einige der Ritter die beiden immernoch Trainierenden. Thorus und Alonso kämpften nun schon seit dem späten Vormittag, sie waren total fertig. Die Beiden stützen sich auf ihre Schwerter, Schweiß tropfte auf den staubigen Burghof. Alonso rappelte sich nocheinmal auf und griff erneut an, Thorus parierte und die Beiden fielen in den Staub. Beide lagen erschöpft am Boden und blickten keuchend in den Himmel, der sich inzwischen schwarz gefärbt hatte. =Alonso= "Mann Thorus ich kann nicht mehr!" =Thorus= "Schlappschwanz Hältst ja nicht mal das Aufwärmen durch!" =Alonso= "Du machst mir Spaß! Bist ja noch erschöpfter als ich und spuckst große Töne!" =Thorus= "Wenn du nicht so fertig wärst würd ich noch bis morgen Früh weitermachen!" =Alonso= "Mal sehen, ob du überhaupt aufstehen kannst!" Die Beiden erhoben sich wieder und krachten vor dem Lagerfeuer wieder zusammen. Jetzt konnten die Beiden nur eines machen, ihren Durst stillen, noch etwas essen und sich dann aufs Ohr haun. |
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22.01.2003, 15:35 | #129 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Abaddon hatte einen weiteren Tag hinter sich gebracht. Die Orks hatten nicht angegriffen. Die Drachen auch nicht. Und eine Taverne um sich zu Prügeln war auch nicht vorhanden. Er konnte die schlechte Laune der Paladine verstehen. Wenn sich die Männer entgültig erholt hätten würden sie endlich aufbrechen könne. Das Sumpflager war ja nicht weit und alg praktischerweise auf der selben Seite wie die Orkramme so das sie nicht die gesamte Burg umrunden müssten um zur richtigen Stelle zu gelangen. Abaddon war in Wackelpudding Stimmung. Wenn die Orks heute angreifen würden hätten sie leichtes SPiel denn seine Knochen waren schlaff weil er nicht gut geschlafen hatte und seinen Körper hier drinnen auch keinen herrausforderrungen unterzogen war. Behäbig ließ sich der Hüter des Glaubens auf die Bank zu uher plumsen und schlief sofort ein. |
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22.01.2003, 20:14 | #130 | ||||||||||||
Taurodir Beiträge: 3.553 |
Die Tage wurden immer langweiliger, schon seit einer weile befand Taurodir sich in der Burg und hatten seinen Freunden so gut es ging geholfen, doch nun packte ihn die Lust, wieder zurück nach Khorinis zu reisen, vielleicht würde er schon morgne aufbrechen, auch wenn er wusste, dass der Weg zwar hart wäre, dennoch könnte er unauffällig vorbei an den Orks schleichen, da er ja allein wäre. Viel hatte er nicht zu packen, eigentlich gar nichts, er gelang ja auch in die Ork ohne was mit sich zu bringen außer seinem Schwert und seiner Rüstung, aber vielleicht würde er noch ein wenig Brot mit sich nehmen, da der Weg nicht gerade kurz war. Auf einer gewissen Art hatte ein schlechtes Gefühl, seine Freunde hier einfach zu verlassen, doch wusste er auch, dass es nicht viel bringen würde einfach hier rumzusitzen, und ob ein Ritter weniger oder mehr, dies machte auch keinen Unterschied, er wollte lieber schauen, ob er in Khorinis irgendwie helfen könnte oder für die Burg hier noch Hilfe auftreiben könnte. Mit einem müden Gesicht setzte er sich in eine dunkle Ecke und machte sich schon vorneweg Gedanken für den morgigen Marsch, dazu wollte er sich sogut es ging diesen Abend auch noch ausruhen, um mit frischer Kraft starten zu können. Wer weiß, vielleicht wäre es heute sein letzer Abend hier, oder auch überhaupt... |
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22.01.2003, 21:27 | #131 | ||||||||||||
Thorus Beiträge: 1.508 |
Thorus saß schon den ganzen Tag auf der Bank und sah Alonso beim trainieren zu. Schon als er heute morgen den Burghof betrat, war Alonso am trainieren und machte keine Pause. Thorus wartete darauf Alonso zurechtweisen zu können wenn er einen Fehler machte, doch bis jetzt bot sich keine Gelegenheit. Nach langem Überlegen ging er zu Alonso... Thorus: "Du hör mal..." Alonso: "Ich habs noch nicht drauf oder?Verdammt!" Thorus: "Eigentlich wollte ich..." Alonso: "Egal, ich werde so lange trainieren bis ich es kann!Verlass dich drauf!" Thorus: "......bist du fertig?" Alonso: "Äh...j-ja..wieso?" Thorus: "Gut, dann kann ich dir ja sagen das du dein Training abgeschlossen hast. Du kannst nun mit dem Zweihänder umgehen!" |
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22.01.2003, 21:40 | #132 | ||||||||||||
Alonso Beiträge: 1.534 |
Alonso war überglücklich. Er hatte sein Training abgeschlossen und konnte nun recht gut mit dem Zweihänder umgehen. Bis zu Thorus' Klasse war es allerdings noch ein weiter Weg. In den Schaukämpfen konnte Alonso zwar immer ganz gut mithalten, aber er wusste ganz genau, dass Thorus ihn jederzeit hätte töten können. Eines Tages wollte er es mit ihm aufnehmen können, aber ihm standen ja noch genug Kämpfe bevor, in denen er üben konnte. =Alonso= "Ehrlich? Du meinst wirklich ich wäre gut genug?! Danke Mann!" =Thorus= "Nichts zu danken, du hast hart an dir gearbeitet und es aus eigener Kraft geschafft." =Alonso= "Ich danke dir, dass du es mir beigebracht hast! Wenn du jemals etwas brauchen solltest sag mir bescheid!" =Thorus= "Klar werd ich machen!" =Alonso= "Zu deiner Klasse fehlt mir ja noch ein ganz schönes Stück, also sollte ich das noch verbessern, kann ich dann wieder bei dir vorbeischaun?" |
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23.01.2003, 05:17 | #133 | ||||||||||||
Larson Beiträge: 84 |
Erschöpft von der langen Nachtwache, lehnte Larson an an einem Balken auf dem Wehrgang und schaute über das Umland. So weit sein Auge Reichte sah er nur die Feuer der Orks, hin und wieder hörte er ein Hämisches Grunzen und sah im Licht der Feuer die Orcs sitzen, manche liefen auch un geduldig hin und her. Verdammte Mistviecher dachte Larson bei sich, während er sich fragte wie er hier am besten wegkommen würde, von der Mauer aus konnte er den Standtort seiner alten Hütte sehen, von der nur noch Verkohlte Balken übrigwaren. Ärgerlich darüber das sich immer noch ein Teil seiner Sachen dort unter den Trümmern befand und er nicht herankam, fluchte er vor sich hin. Dann wandte er sich wieder seiner Aufgabe zu, Orks beobachten. Eine Stimme ries ihn aus den Gedanken Morgen Kamerad ....Ích bin die Ablösung. Gibs was Interresantes zu sehen Larson schüttelte nur den Kopf und überließ dem Waffenknecht kommentarlos den Platz. Er stieg die Leiter herunter und machte sich auf den weg zu seinem Lagerplatz, den in seiner Tasche wartete noch eine Fleischkeule auf ihn. Der Gedanke daran die frierenden Gliedmaßen an einem Feuer zu wärmen und dabei zuzuschauen wie das Fleisch schön braun gebraten wurde, verbesserte seine Laune etwas. Nach dem Frühstück und einer morgentlichen Wäsche mit Eiskalten wasser, begann Larson wieder damit mit dem Bogen zu üben, während er darauf wartete das wieder Leben in den Hof der Burg kam.... |
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23.01.2003, 10:09 | #134 | ||||||||||||
Thorus Beiträge: 1.508 |
An dem Morgen stand Thorus sehr früh auf da er etwas vorhatte.Er wollte heute wieder nach Khorinis reisen...oder besser gesagt flüchten da reisen bei den ganzen Orks nicht der richtige Ausdruck war.Doch alleine würde selbst er es nicht schaffen. Vor ein paar Tagen war ihm zu Ohren gekommen das Larson auch die Burg verlassen und nach Khorinis wollte. Thorus machte sich auf die Suche nach demselbigen und fand ihn etwas später. Thorus: "Du bist Larson , richtig?" Larson: "Ja Sir, was kann ich für sie tun?" Thorus: "Ich habe gehört , du willst auch wieder nach Khorinis?" Larson: "Ja Sir das ist richtig." Thorus: "Was hälst du davon , wenn du mich begleitest? Du kannst zwar nicht gegen die Orks kämpfen aber du kannst mich vor Überraschungangriffen von hinten warnen oder dergleichen." Larson: " Ja sehr gerne Sir, ich würde alles tun um hier weg zu kommen." Thorus: "Gut, dann mach dich bereit wir brechen bald auf." Doch als Larson und Thorus sich unterhielten, schaltete sich eine weitere Person in das Gespräch. Red_Wolf: "Entschuldigung wenn ich störe, aber ich habe mitbekommen das sie nach Khorinis wollen und ich wollte um Erlaubnis bitten mitzureisen." Thorus: "Natürlich, je mehr wir sind , desto besser ist es. Dann macht euch beide reisebereit, wir brechen sehr bald auf. Als Thorus überlegte ob er alles beisammen hatte fiel im ein das er die ganze Zeit die er hier war noch garnicht nachgesehen hatte ob seine Truhe unbeschädigt war und ob seine Sachen noch dort sind. Er machte sich sofort auf den Weg in die Burg und in sein altes Zimmer. Als er das Zimmer betrat war die Truhe nicht mehr dort. Er ging zu Garond und fragte welcher Paladin dort sein Schlafgemach hatte und ging sofort zu ihm um zu fragen wo er seine Truhe hingeschafft hatte. Er bekam die Auskunft, das alle Sachen die nicht gebraucht wurden in die Vorratskammer geworfen wurden, aber er wisse nicht ob die Truhe dabei wäre. Thorus besorgte sich den Schlüssel und betrat die Vorratskammer und er erblickte in einer dunklen Ecke seine Kiste, die zudem noch unbeschädigt war. Er schloss die Truhe auf und all seine Besitztümer waren noch vorhanden. Selbst der seltsame Dolch den er noch in der Barriere gefunden hatte und eine Menge Erz , welches er bestimmt irgendwo eintauschen könnte. Er nahm sich einen Beutel der in der Kammer herumlag, stopfte alles hinein , bund den Sack zu und dann knotete er mit einem Seil den Beutel um seinen Torso, schloss die Truhe und verlies wieder die Kammer. In der Zwischenzeit hatten sich Larson und Red_wolf reisefertig gemacht uns standen an der Burgmauer und warteten nur darauf die Burg endlich zu verlassen. Thorus: "Und ihr beide seit nun wirklich fertig?Ihr habt nichts vergessen oder sonstiges?" Red_wolf: "Nein" Larson: "Nein" Thorus: "Nun gut...dann wartet kurz." Thorus sprach verschiedene Paladine mit Armbrüsten an und bat sie darum ihnen Deckung zu geben. Es waren ca. 7 Armbrustschützen die sich auf der Burgmauer positionierten und nach den Orks ausschau hielten. Thorus: "Hört mir zu, da draussen haben wir keine Zeit zu reden. Wir laufen direkt zum Fluss und werden dort schwimmen bis wir am Weg hoch zum Pass erreicht haben. Dort angekommen haben wir es eigentlich schon fast geschafft.Und wnn ich aufgehalten werde, lauft einfach weiter, am besten ihr lauft dann noch schneller als vorher." Die beiden nickten und sofort darauf gab ein Armbrustschütze da Zeichen das es losgeht. Sofort lief Thorus als erstes los und die beiden mitreisenden dicht hinter im her. Kaum unten an der Orksramme angekommen hörte man von der Burgmauer "FEUER" und als Thorus sich umsah, sah er von rechts schon 2 Orks angelaufen kommen. Thorus blieb stehen um sich den Orks entgegen zu stellen, doch der eine wurde kurz vorher von einem Bolzen in den Hals getroffen und der andere war schnell besiegt. Doch nun durch den Todesschrei der Kameraden angestachelt kamen andere Orks schnell auf Thorus zu doch die Paladine ünterstützen ihn mit allen Mitteln. Er sah nach vorn und sah Larson und Red_wolf kaum noch, sie waren schon fast am Fluss angekommen. Hinter sich hörte Thorus lautes röcheln sterbender Orks , er dachte er hätte es geschafft als dovh von vorn ein Elitekrieger der Orks sich ihm in den Weg stellte. Thorus zog sein Schwert und der Kampf begann sofort. Die Bolzen konnten den Ork nicht erreichen, da genau ein Baum in der Schussrichting der Paladine stand. Der Orks schlug mit seinem mächtigen Schwert zu, Thorus pariierte zwar doch da der Orks seine Waffe nur mit einer Hand trug, schlug er mit der anderen Thorus auf den Brustkorb und er ging zu Boden. Der Orks holte sofort zum Todesstoß aus , doch Thorus hielt dagegen. Aber da er auf dem Boden lag hatte er einen großen Nachteil doch da kam ihm eine Idee. Er kroch mit leichten Schritten immer ein Stück zurück,da Orks nicht grade die klügsten Kreaturen waren ging er mit., doch als er dann bemerkte das er nun im Visier der Armbrustschützen war , war es für ihn schon zu spät und er sackte leblos zu Boden. Thorus sprang auf, und rannte zum Fluss, seine GEfährten waren schon nicht mehr zu sehen, hoffentlich waren sie noch ok. Dann sprang er in den Fluss uns schwomm Fluss aufwärts, sofern das mit der schweren Rüstung möglich war. Rechts von Fluss standen weitere Orks und Thorus musste untertauchen. Weiter vorn , tauchte er wieder auf und er sah schon den Weg nach oben zum Pass, doch seine Freunde waren nicht zu sehen. Aus dem Wasser gestiegen , ging es bergauf weiter. Er sah hinter sich doch er erblickte keine Gegner mehr die ihm auf den Versen waren. Nun brauchte er sich nicht mehr sehr zu beeilen doch er ging immernoch schneller als normal. Oben am Mineneingang angekommen , hörte er 2 Stimmen aus dem Stollen hallen und er war beruhigt das sie es auch geschafft hatten.Der Rest war nurnoch ein etwas längerer Marsch zurück nach Khorinis... |
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23.01.2003, 14:06 | #135 | ||||||||||||
Taurodir Beiträge: 3.553 |
Mit einem Gähnen wachte der Ritter auf, heut wollte er ja nach Khorinis wieder zurückmarschieren, ganz allein ohne andere. Er schaute sich ein wenig noch um in der Burg, bereite sich noch im Kopfe vor, es würde schwer werden heil diesen ganzen Weg zu überstehen. Der Kämpfer packte noch sein Schwert an und schaute, ob seine Rüstung auch gut sitzte, er wollte durch diese keinesfalls verhindert werden. Als Taurodir sich näher einem Holzbalken näherte, um von dort aus rauszulaufen, sah er schon ein paar Orkleichen, es wunderte ihn, da diese gestern noch net zu sehen waren, anscheinend hatten ein paar Ritter für jemanden den Weg gesäubert, na ja, dadurch konnte er sich nur einen Vorteil verschaffen. Vorsichtig lief er hinunter, und bewegte sich so leise wie er konnte, vor sich konnte er schon den Wald erkennen, vielleicht könnte er dort unauffälliger marschieren und von dort aus das Ufer erreichen. Mit ganz leisen Schritten lief er fort, Orks waren nur in der weite zu sehen, welche ihn zum Glück nicht erblickten, mit Erleichterung war er dort angekommen, dennoch musste er aufpassen, in der Nähe befanden sich Orks! Ganz leise mit einem gespitzten Ohr schritt er weiter, versteckte sich vor den Augen seiner Gegner durch die Bäume, doch dann "knircks!", es war geschehen, er war auf ein Ästchen getreten, schon waren Klingen zu hören, welche aus ihren Scheiden gezogen wurden, jetzt gab es nichts anderes zu tun, als zu sprinten! Mit geradem Ziel rannte er so schnell er konnte in Richtung Ufer, mehrere Orks waren hinter ihm zu hören, welche immer wieder brüllten, vorbei an den Bäumen, mit Schweiß an der Stirn und der Angst sein Leben vielleicht nun zu verlieren, doch wurde es schrecklicher, am Ufer angekommen, musste er sich seiner Gefahr stellen, 2 Orks standen dort. Schnell zog er sein Schwert..."Kommt her!", rief der Ritter und sprang auf die beiden zu, er schwung sein Schwert gegen des anderen, die Klingen knallten gegeneinander, schneller drehte er sich um und stoch dem einen tief in den Magen, den anderen konnte er mit seinem Bein erst mals wegtreten und stoch ihm dann mit schnellen Angriffen zutode, doch die anderen Orks, welche ihn verfolgt hatten, kamen immer näher, beim Kampfe hatte er sich aber eine kleine Verletzung am Arm zugezogen, es blutete, ohne zu überlegen sprang er mit voller Kraft ins Wasser hinein und die Grünhäuter erblickten nur die Leichen ihrer. Tief im Wasser tauchte der Ritter und konnte nicht genau sehen wohin, er hoffte bloß, das dies die richtige Richtung sei. Sein Arm tat ihm zwar weh, aber er konnte es aushalten, dennoch ging ihm langsam die Luft aus, und seine Augen erblickten wieder die Sonne, nun war erst mal an der Reihe tief Luft einzuatmen, ziemlich erschöpft sah Taurodir aus. Er hatte Glück gehabt, er hatte es geschafft an den Orks vorbei zu tauchen, diese konnten ihn auch nicht erblicken im Wasser, so leise wie er konnte schwamm er ans Ufer und lief den Weg hoch.. Für einen kurzen Moment nahm er tief Luft, drehte sich dann um, und schaute zur Burg hin, welche von den Orks umrundet war, die Anzahl der Gegner schien ihm von dieser erhöhten Position viel höher, er hoffte bloß, dass seine Kameraden dort noch geholfen würde, doch dann lief der erschöpfte Ritter den steilen Weg wieder hoch, um doch nicht entdeckt zu werden, nun war der Weg zur Ausstauschsstelle angesagt, hoffentlich würde er keinen Grünhäutern begegnen... |
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23.01.2003, 18:48 | #136 | ||||||||||||
Alonso Beiträge: 1.534 |
Alonso schnallte sich seine Rüstung fest and den Körper. Er musste noch einige Vorbereitungen treffen, bevor er zusammen mit den Templern das Lager verlies. Was sie vorhatten war nict gerade ungefährlich. Hinter die Orbarekade zu gelangen, dahinter weiter vorzustoßen bis in das ehemalige Sumpflager und dan wieder heil herauszukommen, das war schon ein hartes Stück Arbeit. Alonso steckte seinen Dolch in den rechten Stiefel. Das Ding war scharf wie ein Rasiermesser. Ein wahres Meisterstück, solch eine Prachtarbeit konnte man nur in der Kolonie finden. Seine Hüterklinge ließ Alonso auf den Rücken gleiten. Er hatte sie damals in der Kolonie einer Räuberbande abgenommen, die mehrere Male das Alte Lager beklaut hatten. Es war prachtvoll. Alonso konnte sich gut vorstellen, dass es ursprünglich aus dm Sumpflager kam. Alonso erinnerte sich zurück an die Zeit in Drakia. Das harte Training zusammen mit den Anderen, geleitet von Gnat. Das Konditionstraining war das härteste was ihm je wiederfahren war, aber es zählte zu seinen besten Erinnerungen. In Drakia machte er zusammen mit El einen Waffenladen auf, in dem sie Alonso's Bögen und von El geschmiedete Schwerter verkauften. Alonso bestellte ein Breitschwert bei ihm und El schmiedete ihm ein wahres Meisterwerk. Alonso betrachtete sein Schwert und ließ es dann in seinen Gürtel gleiten. Nun schnallte sich Alonso seine Armbrust auf den Rücken. Na Drak hatte ihm beigebracht damit umzugehen. Die Präzision und Durchschlagskraft dieser Waffe war unglaublich. Bolzen blieben selbst in Mauern stecken. Sie durchbohrten mühelos jeden Panzer. Alonso verlies die Schlafräume und ging nach Draussen. |
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23.01.2003, 19:38 | #137 | ||||||||||||
Alonso Beiträge: 1.534 |
Alonso ging rüber zur Schmiede, er wollte seine Waffen nochmal auf Vordermann bringen und sich ordnungsgemäß ausrüsten. Alonso zog sein Breitschwert und legte die Klinge auf den Schleifstein. Viel musste er nicht schleifen, da Erzwaffen sich kaum abnutzten. Aber er musste hart aufdrücken und den Schleifstein schön in Bewegung halten. Denn da diese Waffen so wiederstandsfähig waren, waren sie auch schwerer zu schleifen. Nun war seine Hüterklinge an der Reihe. Für diese Waffe brauchte er etwas länger, da sie länger war und er sie gleichmäßig schleifen wollte. Fertig, seine Schwerter waren wieder in einem Topzustand. Er rüstete sich nur noch schnell mit Proviant und neuen Bolzen für seine Armbrust aus. Für solche Einsätze hatte es sich immer als nützlich erwiesen ein Seil mitzunehmen. Also kaufte er sich das auch gleich. Er war gerade am Zahlen, als ihn plötzlich Jemand ansprach. |
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23.01.2003, 20:22 | #138 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Abaddon lag mit offenen Augen in einem der Mitten in der kaserne und starrte an die Decke. Heute war der Tag ihres Aufbruchs. Er war bereit. Der Hüter des Glaubens schwang sich aus dem bett und fasste unter einem Aufprall mit seinen beiden Füßen halt. Er schritt stolz zur Truhe die ihm zugewiesen wurde und öffnete sie mit einem kraftvollen Tritt. Über seine nächtliche Unterwäsche streifte er eine Lederhose und ein dünnes Lederhemd. Über das Hemd zog er zunächst ein spezielles Kettenhemd mit gepanzerten Ärmeln. Dann schlüpfte er in seinen Plattenhose die edel am Körper des Templers glänzt. Zum weiteren Schutz der Beine legte er die Plattenschienbeinschoner am rechten und linken Bein an und stieg dann in seine Plattenstiefel. Über den Oberkörper stülpte er seinen Plattenbrustpanzer an dem die beiden Schulterklappen befestigt waren. Desweiteren legt er unter den durch das spezielle Kettenhemd geschützten Oberarmen, Plattenschoner für die Unterarme an die durch edle Zackenartige Gebilde gespickt waren. Zum Krönenden Ambschluss zog er seine Plattenhandschuhe über und befestigte seinen Ledergürtel um seine Tallie. Nach und nach erschienen Abaddons Einhänder Sumpfschneide den er mit der Schwertscheide am Gürtel befestigte und seine Miniarmbrust Stachelzahn die er an seinem rechten Oberarm einhakte aus der Truhe. Daraufhin zerrte er seinen schwarzgrünen Umhang aus der Truhe und warf ihn sich um die Schulter woraufhin er ihn mit der Schläfferschnalle verschloß. Auch siene schwere kriegsarmbrust Todehammer schnallte er auf den Rücken. Er war nun perfekt für einen Kampf gerüstet. Er schritt vor die Tür der kaserne und verkündete seinen Männern den Aufbruch. Mit Uher zu seiner rechten ging er zu Alonso den er nach einigem Suchen bei einem Schleifstein fand un sprach ihn an: Sei gegrüßt Ritter. Ihr habt die Ehre unsere Orkjägergruppe zum Geheimen Schlupfwinkel in der Pallisade zu geleiten. Ganz nebenbei wie ist eigentlich euer Name ? Ihr sagtet ihn mir nicht. |
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23.01.2003, 20:44 | #139 | ||||||||||||
Alonso Beiträge: 1.534 |
=Alonso= "Mein Name ist Alonso und sietz mich bitte nicht immer! Gut, lasst uns aufbrechen!" =Abaddon= "Du sagtest etwas von einer Möglichkeit, ohne einen beinahe aussichtslosen Kampf, hinter die Palisade zu kommen!" =Alonso= "Ja, ich denke es gibt da einen Weg! Aber er ist äussert riskant!" =Abaddon= "Na dann erzähl mal!" =Alonso= "Die Orks haben einen Damm gebaut, der Fluss führt also unter der Palisade hindurch! Ich kann aber nicht sagen was dahinter ist!" =Abaddon= "Naja, klingt aber gar nicht so schlecht! Was meinst du, sollten wir das Risiko eingehen?" =Alonso= "Es ist besser als der Kamp und wir haben gute Chancen, dass der Damm unbewacht ist, da diese Orks Wasser wie die Pest hassen." =Abaddon= "Du hast recht! Das klingt wirklich ganz gut! Und wenn wir den Weg schwimmen bleiben sind wir nicht nur genau am Ziel, wir sind auch geschützt vor den Orks. Was meinst du dazu Uher?" =Uher= "Klingt ganz vernünftig! Dieser Ritter schent nicht so dumm wie die anderen zu sein! Ich finde wir sollten es so machen wie er sagt!" =Abaddon= "Okay, dann lasst uns aufbrechen!" Der Trupp setzte sich in Bewegung. Alonso rief noch ein paar Ritter zu sich, die ihnen von der Mauer aus Deckung geben sollten. Die Ritter waren postiert und der Trupp stand vor der Ramme. Sie waren bereit ihre kleine Reise anzutreten. |
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27.01.2003, 12:32 | #140 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Abaddon ließ sich von Alonso erklären wo sie den Damm fanden. Abaddon nahm eine Karte des Minentals zur Hand die ihm ein nahestehender Paladin reichte und sah sich den Weg an. Gut Alonso also wenn ich dich richtig verstanden habe müssen wir von der Ramme runter durch den Wald sprinten. Dahinter liegt dann der Fluß. Richtig ? Der Ritter nickte. Wenn es uns also gelingt den Fluß zu erreichen und hinein zu springen bevor die Orks und umzingeln dann sind wir sicher da diese DInger uns dort nicht kriegen. Abaddon deutete mit dem Finger auf den Fluß und fuhr ihn dann richtung Norden entlang. Dann schwimmen wir also diesen Fluß richtung Norden entlang und dort ist der Damm. Wenn ihr recht habt Alonso können wir darunter hindurch tauchen und uns das Lager angucken. WIr werfen einen Blick darauf und wenn die Situation zu brennslig wird kehren wir um. Da keiner ein Widerwort sprach ergriff Abaddon seine Klinge und rannte vorraus. Dicht hinter ihm der Rest der Gruppe. Blitzschnell sprangen sie von der Orkrampe und verschwanden geschützt durch das Feuer der von Alonso organisierten Paladine im dickicht des Waldes. |
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27.01.2003, 21:31 | #141 | ||||||||||||
Alonso Beiträge: 1.534 |
Der Trupp war sicher wieder in der Burg angelangt. Nachdem die Anhänger des Schläfers alles erledigt hatten hielt sie nichts mehr im Minental, sie wollten wieder zurück in ihr Lager. Alonso wollte sich dieses Lager auch mal ansehen. Im Neuen war er ja noch nicht gewesen. Er wollte gleich mal Abaddon fragen, ob er ihn und seinen Trupp begleiten durfte. =Alonso= "Abaddon, ich würde mich gerne mal in eurem Lager umsehen, also wollte ich fragen, ob ich euch begleiten darf!" |
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28.01.2003, 17:58 | #142 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Abaddon hatte seine Wunde notdürftig verbunden. Hatte diese verdammte Pfeil doch tatsächlich einen Weg durch seine Plattenrüstung gefunden. Er und seine kammeraden hatten sich zum Abmarsch bereit gemacht. Dann sprach Alonso ihn noch einmal an: Ich wüßte nicht was mich daran hindern sollte euch mitzunehmen. Unsere Mission war zwar nicht erfolgreich aber ihr habt es versucht und seid nicht an unserem Versagen Schuld. Folgt uns einfach. Wir zeigen euch den Weg in unser schönes Lager. Abaddon ging zu Uher und wartete darauf das auch er bereit dazu war aufzubrechen. |
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28.01.2003, 20:46 | #143 | ||||||||||||
Alonso Beiträge: 1.534 |
Abaddon und Alonso standen neben Uher, der gerade seine Sachen zusammenpackte. Die Templer waren ein wenig enttäuscht, dass sie ihre Mission abbrechen mussten, aber gegen so eine Übermacht täte sich wohl ganz Khorinis schwer. Abaddon steckte seinen Schultertreffer recht gut weg, ausserdem wollte er wohl vor den Paladinen keine Schwäche zeigen. =Abaddon= "Alles klar Uher? Können wir?" =Uher= "Ja auf geht's!" Der kleine Trupp setzte sich wieder in Bewegung, sie wollten das Minental so schnell wie möglich verlassen. Alonso wollte mal sehen, wie die Sumpfler nun so hausten, ausserdem hat er gesehen wie gut Abaddon mit der Armbrust umgehen konnte, es musste dort wohl einen ganz brauchbaren Armbrustlehrer geben. |
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05.02.2003, 01:52 | #144 | ||||||||||||
Scipio Cicero Beiträge: 1.638 |
Keine Möglichkeit auf sich aufmerksam zu machen. Nicht die geringste. Es gab wohl nur eine Möglichkeit. Der Waldstreicher nahm seinen ganzen Mut zusammen. Er hatte schon gesehen, dass die Orks nur darauf warteten, bis jemand versuchte die Rampe zu benutzen. Das hieß für Scipio, dass er schnell und geschickt sein musste. Zum abwehren hatte er keine Zeit. Er musste einfach durch sie durchlaufen und ihren Schlägen ausweichen. Augen zu und durch. So schnell wieder der Wind schoss der Gildenlose aus dem Gebüsch heraus in Richtung Burg. Keinen Augenblick ließ er die Orks aus den Augen. Auch sie hatten ihn schon bemerkt und stürmten auf ihn zu. Verdammt sind die schnell!!! Der erste holte zum Schlag aus, doch bevor er dazu kam, war der Waldstreicher schon an ihm vorbei gelaufen. Ein paar andere kamen auf ihn zu. Ein plötzlicher Haken und auch sie standen vor dem nichts. Scipios Körper jedoch brodelte. Das Adrenalin war wieder mal voll im Einsatz und in seinem Schweiß hätte er Wasser treten können. Doch er gab nicht auf und besonders in solchen Stresssituationen wuchs er über sich hinaus. Mehr als manch anderer. Einen der Orks rempelte er beinahe an und dem nächsten sprang er wirklich in die Armee. Der Schwung jedoch riss diesen jedoch nach vorne und der Gildenlose lief sofort weiter. Er verbrachte wahrhaft unglaubliches. Jetzt trennten ihn nur noch weniger Meter von der rettenden Rampe. Ein letztes Mal steigerte er sein Tempo, doch dann tauchte plötzlich eine Klinge vor ihm auf. Horizontal so gerichtet, dass es ihn mit der Kraft des eigenen Laufes den Kopf abgeschlagen hätte. Instinktiv ließ sich der junge Mann auf den Boden fallen und er rutschte auf dem Boden weiter. Am Metall vorbei stemmte er beide Beine in die Erde und der Schwung ließ ihn von selbst wieder aufstehen und er konnte weiter rennen. Hastig rannte er nach oben und war nun endlich in Sicherheit. Sofort nahm er eine Flasche Wacholder aus der Tasche und nachdem er sich den Schweiß abgewischt hatte, ließ er ihn sich erstmal schmecken. Gar nicht mal so schlecht. Hätte dir noch geholfen, aber ich hab dich erst gesehen, als nur noch zwei oder drei Orks vor dir standen. Bevor ich meine Armbrust geladen hätte, wärst du schon da gewesen. Was verschlägt dich hierher? Die Stimme kam von oben und als Scipio dort hin sah grinste ihm ein Ritter ins Gesicht. Dieser half ihm erstmal nach oben und sah noch mal zu den Orks. Dann wandte er sich wieder dem Neuankömmling zu. Ich bin Scipio Cicero. Gildenloser Waldstreicher. Ich wollte eigentlich nur mal wieder ins Tal und mir die Sache hier ansehen. Als ich dann die Orks sah, dachte ich mir, dass ihr bestimmt jeden Mann gebrauchen könnt. Und Augenblicklich hab ich nichts Besseres zu tun. Ich kann gut mit dem Bogen umgehen. Außerdem kenn ich mich hier in der Gegend aus. Vielleicht hilft das ja was. Das hilft in der Tat was. Schön, dass du dich bereit erklärst uns zu helfen. Und Bogenschützen können wir nur allzu gut gebrauchen. Stell dich schon mal darauf ein, die nächste Zeit irgendwo die Orks zu bewachen und sie zu beschießen, falls sie zu nahe an die Burg kommen. Das ist mehr als wichtig. Doch zuerst ruhst du dich aus. Der Ritter brachte Scipio in einen Raum mit Betten. Dort schlief er sofort ein. So spät sollte er in Zukunft nicht mehr so gefährliche Dinge machen. |
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05.02.2003, 19:47 | #145 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Mit leicht zugekniffenen Augen blickte Graven seinem gegenüber an und stand danach auf. Er blickte ihn anfangs etwas komisch an, da ihm seine Rüstung nicht vertraut war, ab dann brachte auch er seine Lippen zum Sprechen. „Sei gegrüßt! Mein Name ist Graven. Ich schätze, dass sich Gomez Schergen wohl kaum mehr hier aufhalten. Aber, wer zum Teufel seid ihr, und wo kommt ihr her?“ Der Ritter blickte ihn verdutzt an. „Gomez? Ein solcher jemand ist mir nicht bekannt. Mein Name ist Udar und ich bin Paladin des Königs. Da du anscheinend ein ehemaliger Gefangener bist, sollten wir dich sofort festnehmen, aber unsere Zellen sind schon voll und einen Kämpfer der von draußen kommt, könnten wir noch gut gebrauchen. Wir kommen alle aus der Stadt Khorinis, außerhalb der Barriere. Falls du es nicht weiß, sie wurde vor einigen Wochen zerstört und die Gefangenen strömten nur so aus diesem Gebiet heraus. Man nimmt an, dass Drachen hergekommen sind und all das Unheil angerichtet haben. Daher sind auch Drachenjäger aus anderen Gebieten des Landes hergekommen.“ „Unglaublich, aber so langsam ergibt das alles hier einen Sinn. Nun denn, wer ist dein Vorgesetzter?“, fragte Graven nach. „Lord Garond, aber zu ihm dürfen nur Angehörige der Garde Innos’ vortreten.“ „Wo befindet er sich denn zur Zeit?“ „Er ist im Haupthaus, gegenüber der Schmiede. Wenn du mit ihm reden willst, kann ich dir raten es gar nicht erst zu versuchen. Außer du bringst Nachrichten von einem unserer Außenposten.“ „Ihr habt hier Außenposten aufgestellt?“ „Ja, aber sie können weder verlassen noch irgendwie erreicht werden. Wir brauchen jeden Mann und Verstärkung ist noch lange nicht in Sicht.“ „Gut. Habt Dank für die Hilfe.“, meinte Graven und ging langsam dem alten Erzbaronenhaus entgegen. Während seines Weges sah er sich um und bemerkte das er von allen Seiten angestarrt wurde. Überall standen Ritter und Paladine, mit noch mächtigeren Rüstungen. Die alte Schmiede wurde als Lager benutzt und ein Waffenstand wurde davor aufgestellt. Schwer bewaffnet und gut ausgerüstet. Auch hier waren die Mauern leicht verbrannt, jedoch hatten sie immer noch stand gehalten seit dieses Feuer ausgebrochen war, oder was es auch immer gewesen sein mag. Plötzlich wurde Graven von einem der Krieger angesprochen. „Hey, du da. Wer bist du, und wie kommst du hier herein?“, fragte ein am Lagerfeuer sitzender Gardist. Der Jäger drehte sich nach der Stimme um und erkannte seinen Ansprechpartner. „Mein Name ist Graven und ich war einst ein Mitglied dieses Lagers. Wie ist dein Name?“ „Ha ha ha. Du bist also ein Gefangener der Kolonie? Welch-„ „Falls du ein Problem damit hast, kannst du es mir ruhig sagen. Deine Kehle durchzuschneiden und sie danach auf diesem Lagerfeuer zu braten wäre käme mir gerade recht.“ „Ho ho ho. Das sind ja große Worte. Mein Name ist Jeli. Wie bist du denn hier hineingekommen? Doch nicht alleine, das wäre praktisch Selbstmord gewesen.“ „Doch … alleine. Jedoch wusste ich nichts von der Belagerung der Orks und darum bin ich allein hier. Sind alle Gefangenen dieses Lagers getötet worden? Oder haben es auch einige überlebt?“ „Nunja, mir ist nur erzählt worden, dass ein Feuerdrache die Burg angegriffen hat und mit ihm die Orks. Die meisten sind geflüchtet und viele sind währenddessen getötet worden. Überlebt hat es sich jemand, aber wie viele es gewesen sind, weiß keiner so genau.“ „Hmm, gut. Danke für die Informationen. Wir sehen uns dann noch.“ „Ja, du bist schon in Ordnung.“ Dann verlies Graven den Gardisten und machte sich auf den Weg zum Eingang ins Erzbaronenhaus. „Halt, wer bist du?“ „Mein Name ist Graven und ich will zu eurem Vorgesetzten.“ „Lord Garond empfängt kein Drachenjägerpack. Los, mach das du hier verschwindest.“ „Achte auf die Worte die du von dir gibst, Paladin.“, sprach Graven mit einer leicht angeekelten Stimme und betonte dabei das Wort „Paladin“.“Ich will nur das du mich zu Lord Garond vorlässt, damit ich mit ihm reden kann.“ Die Wache war anscheinend wütend geworden. „Du bist also kein Drachenjäger?“ „Nein, bei weitem nicht. Ich will mich eher in den Dienst deines Königs stellen. Meine Fähigkeiten könnten euch bestimmt nützlich sein.“ „Fähigkeiten? Welche Fähigkeiten besitzt denn Abschaum wie du?“ „Die, einem Drachenjäger oder auch einem Paladin die Eier rauszureißen, wenn du darauf hinarbeiten möchtest.“ „Gut, ich lasse dich passieren. Lord Garond wird sich bestimmt deiner annehmen. Darauf kannst du wetten.“ Graven grinste, als er an der Wache vorbei das Haus betrat. Er wollte diesmal erst gar nicht wissen, wie es im Inneren aussah. Seinen Kopf hielt er gesenkt während er durch die Küche den Saal betrat. Wie von ihm vermutet, hatte Garond es sich genau so wie einst Gomez, auf dem mächtigen Königsstuhl, gemütlich gemacht. Als Graven den Saal betrat, wurden alle Augen auf ihn gerichtet und es herrschte Stille im Raum. Der Jäger stellte sich dem Lord gegenüber und nahm seine Kapuze ab. „Lord Garond. Mein Name ist Graven. Ich bin ein ehemaliger Gefangener der Kolonie, jedoch zu Unrecht verurteilt. Ihr möget mich nicht allzu lange kenne, jedoch nehme ich an, dass ihr meine Dienste bestimmt gut gebrauchen werden könntet.“, der Jäger sprach zu Ende und wartete auf eine Antwort des ihm gegenübersitzenden Lords. Es schien so, als würde dieser über die Worte die Graven von sich gegeben hatte, nachdenken, jedoch hatte er schnell eine Antwort gefunden und antwortete. „Hmm. Du scheinst mir ein recht guter Mann zu sein, jedoch muss ich deinen Vorschlag erstmal abschlagen. Ich kann dich aber auf Wunsch auf eine Probe stellen und wir können danach weitersehen.“ „Ja, das wäre mir recht.“ „Gut, dann hör gut zu, denn ich wiederhole mich nur ungern: Ich schicke dich nach Khorinis und du übergibst diesen Brief hier an den Paladin Clay. Danach wirst du mir einen Armbrustbauer aufsuchen und ihn hierher bringen, er soll dann die Armbrüste meiner Männer verbessern und neue anfertigen. Es ist eine schwierige Aufgabe, jedoch die einzige Möglichkeit deine Loyalität unter Beweis zu stellen. Einer der Händler soll dir genügend Nahrung und Wasser zur Verfügung stellen. Sag ihm einfach, dass ich dich geschickt hätte.“ „Es stellt mir kein Problem dar. Ich werde zurückkehren.“ „Gut, somit möge Innos’ eine hütende Hand über dich halten und dir deine Hin- und Rückreise unbeschwert ermöglichen.“ Mit diesen Worten, bedeckte Graven seinen Kopf wieder und marschierte aus dem Saal hinaus. Danach ging er zum Händler, holte sich etwas Verpflegung und wartete die Dunkelheit ab. Als der Jäger gerade dabei war die Burg über die Ramme zu verlassen, sprach Jeli ihn nochmals an. „Viel Glück. Das könnte dir nicht schaden.“ „Hehe. Mach dir um mich mal keine Sorgen. Du wirst mich schneller wieder sehn als du denkst.“ Danach sprang er von der Burgmauer und verschwand im Nebel. |
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06.02.2003, 18:42 | #146 | ||||||||||||
Xyterion Beiträge: 686 |
Die Gefähretn liefen weiter bis in die Burg. Dort trafen sie ein paar Paladine. Einer von ihnen war Udar. Er näherte sich der Gruppe und sprach sie an Ich bin Udar, Paladin und Armbrustlehrmeister. Ich bewache die Orkramme. Wer seit ihr? Mein Name lautet Xyterion, ich bin erst seit kurzem in der Umgebung von Khorinis. Wir wollen die Umgebung erkunden. Plötzlich überraschten uns ein paar Orks. Nun suchen wir ein Schlafquatier. Ich kann nicht einfach in die Burg lassen, wir haben schon genug Ärger mit den Drachen und den Orks, wir können nicht noch Banditen gebrauchen. |
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06.02.2003, 19:00 | #147 | ||||||||||||
Boltun Beiträge: 50 |
"Weisst du eigentlich das wir alle Diener des Herren sind?" schimpfte Boltun mit dem jungen Udar. Bei solcher Sturheit wurde er verrückt. "Eine Schande für Paladine!" knurrte er leise aber ziemlich wütend. Dann setzte er sich auf den Rand und paffte seine Pfeife, vorhin hatte sich der Baal an ihr zu schaffen gemacht, aber das wusste ja der Boltun nicht. Also nahm er einen tiefen Lungenzug nach dem anderen. Mittlerweile waren die Orks zu kleinen niedlichen Kobolden mutiert und tanzten den Ententanz vor der Orkramme. Nach einer Weile, in der die anderen auf Udar eingeredet hatten, holte Yin dann den Brief des Magiers hervor. Er hatte ihn zuerst nicht gefunden, aber so liess Udar die Gruppe dann doch endlich passieren. Sie sollten sich an Keroloth wenden. Dies taten sie dann auch sofort. Alle bis auf den alten Boltun, der saß immer noch fasziniert auf der Burgmauer und winkte den Kobolden zu. Denn diese begannen nun mit Salti's und anderen Kunststückchen. ... |
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06.02.2003, 19:23 | #148 | ||||||||||||
Hostis Beiträge: 351 |
Hostis machte sich mit Yin auf die Suche nach dem Paldin mit dem Namen Keroloth, die anderen wollten sich noch etwas in der Burg umsehen und Boltun war ja ziemlich bedient. Es wurde ihnen gesagt, dass er sich wahrscheinlich im alten Magierhaus aufhält, um dort die Bibliothek nach Schriften über die Orks zu durchsuchen. Und wirklich fanden sie den Streiter Innos' dort, doch nicht bei einem Buch, sondern bei einer Flasche Bier. Doch das störte keinen, da man das in diesen Zeiten jedem mal vergönnt. Als der Paladin die Eintretenden erblickte, nahm er sofort eine stattliche Haltung ein und sagte: Man sieht hier nicht so oft Neue. Ich weiß nicht wieso, aber diese Gegend wird von Allen gemieden!, dabei lagte er ein Grinsen auf, sprach dann aber weiter. Aber ihr seid sicher nicht wegen einem netten Gespräch bekommen! was ist euer Belang? Obwohl Yin ranghöher war als Hostis ergriff dieser trotzdem das Wort und sagte: Richtig, wir wurden vom heiligen Kloster Innos' ausgesandt, um Informationen über diese Gegend einzuholen. Wir sind hier um heraus zu finden, was sich zur Zeit tut. Deswegen erzählt bitte, was geschah und gerade geschieht. Der Paladin legte eine kurze Pause ein und sprach dann: Gut, dann hört mir mal zu. Am Anfang, als wir hier hergeschickt wurden waren wir noch eine große Menge an Helden und guten Kämpfern, jedoch fielen die meisten beim Kampf gegen die Orks und nur wenige kommen zur Verstärkung nach. Wir wurden ebenfalls von Drachen angegriffen, wodurch unsere Streitkraft erheblich geschwächt wurde. Diese Situation nützten diese verdammten Orks aus, um den äußeren Verteidigungsring zu erobern und niederzubrennen. Sie waren sogar schon so weit vorgerückt, um unsere Steinmauern mit einer Ramme anzugreifen. Jedoch haben unsere Armbrustschützen das Schlimmste abgewehrt und so sind wir hier gezwungen, die Stellung zu halten. Wollt ihr noch etwas Bestimmtes wissen, fragte der Krieger jetzt, aber an Yin gewandt. |
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06.02.2003, 19:47 | #149 | ||||||||||||
Rhobar Beiträge: 996 |
Man,war die Rennerei anstrengend,vorallem mit dieser verdammten Schmied Ausrüstung. Rhobar sah eine Bank und ging zu ihr und sass ab. Er packte aus seinem Tasche ein Stück Käse und Wasser. So,das musste jetzt sein,ich hab n bären Hunger Rhobar stopfte sich das Essen genüsslich in seinen Mund. Nach einer halben stunde war er dann fertig. Er ging ein bisschen die Burg kundschaften.Durch das Gitter des grossen Tores sah er einen Blick ins Minental. Dieses Tal war mal ein prächtiges Gebiet mit erntreichen Tagen und nun ein grosser "Schütterhaufen".Kaum zu glauben was hier alles passiert sein soll. Er wandte sich zurück und begab sich zurück zur Bank.Er sah einige Streiter Innos müde und wartend auf ihr Scavengerfleisch am Feuer sitzend. Er sah ein Haus das ziemlich gross aussah. Wache:"Halt hier kommst du nicht ihne weiters durch das ist die Residenz der Ritter und Paladine und hier ist auch noch der oberste Befehlshaber untergebracht.Ohne trifdigen grund kommst du hier nicht rein. Ja schon gut .Ich geh wieder. Rhobar ging weg und ging wieder zur der Bank wo seine Ausrüstung war. Er sah in seinenr Tasche und schaute rein was für Werkzeug er hier hatte. Ein bisschen rohstahl,Nahrung,Wein,Wasser und noch meine Schmiedhandschuhe,dann hätt ich alles beisammen.Hier gibts doch ne Schmiede oder? Rhobar schaute sich um und sah eine Schmiede.Er ging hin und wollte sie anschauen,doch dann kam eine Wache und sagte ihm das er hier ohne die Erlaubnis des obersten herren hier nicht schmieden könnte. Schade. Rhobar ging wieder zu seiner Bank. Mist,ich bin doch extra hierher gekommen um mich nützlich zu erweisen und dann das.Ich müsste zum obersten Befehlshaber,aber zu dem komme ich ja auch nicht... |
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06.02.2003, 19:52 | #150 | ||||||||||||
Dark_Cycle Beiträge: 1.808 |
Die Stufen hochzuklimmen erwies sich als anstrengend aber schaffbar.Der Höflichkeits Worte strahlten durch Dark Cycles Ohren Was wollt ihr hier Diener Innos! Dark Cycle kippte fast um und murmelte noch einige Worte Ich bin vor Orks weggelaufen dann fast gestorben weil ich eines dieser Biester halbgetötet hab und komme nur noch gerade so weg und dann soll ich nicht durch dürfen? Die Wache schien ein Paladin zu sein eindeutig Ok kommt herein Diener Innos sucht erst einmal in den Mauern der Burg Schutz! Der Paladin half Dark Cycle auf einer Bank wo er auf Hilfe wartete und seine Freunde. |
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