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Rund um Khorinis # 3
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15.02.2003, 16:49 #126
Atreus
Beiträge: 400

Und eben dieser Kerl erhob sich nun und schleifte sich zu dem blutenden Kadaver, hockte sich daneben und wischte mit den Fingern im Blut herum.
"Hihihi....tot.....mausetot.....hihihi"
Die verkommene Gestalt sah zu den beiden anderen und kicherte wieder.
"Hihihi, ihr auch bald, tot....mausetot....hihihi, alle bald mausetot.....hihihi. Jaha, Ivan weiß es, alle werden sterben, hihihi."
Wieder wischte er durch die Blutlache und kramte dann im Bauch des Toten rum. Atreus sah angewidert weg, dann aber kam der Kerl auf sie zu.
"Naaa? Habt ihr Hunger? Wollt ihr essen? Ivan mag Fleisch....hihihi.....Menschenfleisch......jaaa, guuuut...."

Atreus sah dem Mann in die Augen, der Kerl musste sehr gelitten haben, was hatten sie alles mit ihm gemacht, dass etwas derartig Gefühlloses aus ihm geworden war.
"Hunger nicht, aber siehst du den Stein da? Den könntest du mir bringen, es ist ein Geschenk...ein Talisman...wenn wir schon sterben, dann will ich ihn bei mir tragen...bring ihn mir bitte..."

Ivan sah in die Richtung, Atreus' Elementrune lag auf einem kleinen Tisch. Langsam schleifte er hinüber und nahm die Rune in die Hand.
"Stein? Talisman? Fremder ist abergläubig?....hihihihi....."
Langsam ging er wieder zurück und drückte es Atreus in die Hand.
"Hihihi, nun können sterben mit Stein, hihihi."
Noch immer das Stück Fleisch in der anderen Hand haltend schlenderte Ivan dann wieder etwas schwankend durch den Hohlraum.

Atreus indessen nutzte die Gelegenheit, dass es so einfach sein würde, hatte er zwar nicht erwartet, aber umso besser. Er lud einen Eispfeil und schoss ihn auf die Schellen Saturas' ab, so dass diese einfroren, jetzt sollte es dem Magier ein leichtes sein, sich loszureißen...
15.02.2003, 16:50 #127
Rhobar
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Rhobar begab sich aus dem Kloster und ging über die Brücke und machte sich auf die Suche nach Feuernesseln.Er suchte zuerst mal unter der Brücke.
hmm,hier scheint wohl keine zu sein.Halt,dort ist ja eine.
Rhobar pflückte die Feuernessel und suchte weiter.
Er ging neben dem Pfad durch den Wald.Dort war ein Wolf.Doch Rhobar wich ihm aus und suchte weiter.Er fand dann zwei im Wald.
Toll,gleich zwei auf einmal.Ich geh mal aus den Wald.
Rhobar ging zum Schrein und traff den Magier Isgaroth.
Er fragte ihn ob er wüsste wo es Feuernesseln gibt.
Feurnessel?Für was brauchst du den sie Anwärter?
Ich komme im Auftrag von Pralan,ich soll für Neoras Feuernessel besorgen.
Ach gut,wenn so ist,ich hätt hier noch zwei,hier nimm sie und gib sie dann Parlan.
Danke wehrter Magier.
Rhobar machte sich weiter auf die Suche.Er fand noch auf einer Wiese in der Nähe der Taverne fand er noch eine.
So,sechs sollten eigentlich reichen glaub ich.Ich geh dann mal zurück
er ging durch die Pforte wieder rein...
15.02.2003, 17:23 #128
Drake
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Das Sumpflager war hinter ihnen. Angroth, Trulek und Burrez waren aufgebrochen um der Jagd nachzugehen. Burrez war eigentlich nur mit gekommen, um an schwächeren Wesen zu trainieren. Er hatte jetzt seine Nagelkeule und seinen Kurzbogen, aber dafür keine Pfeile. Vielleicht würde er ja welche von Trulek bekommen, was aber nur Verschwendung wäre, denn Burrez beherrschte dedn Umgang mit dem Bogen nicht. Vielleicht würde er es irgendwann erlernen.

Nun waren sie auch schon über die Brücke gekommen und kamen ihrem Ziel, dem Wald schon näher. Auch wenn es etliche andere Wälder gab, meinten die Novizen zum Bruder, sie würden lieber in diesem jagen.
Die Sumpfler waren jetzt kurz davor den Wald zu betreten. Sie stellten klar, das sie ihre Waffen dabei hatten und hielten ihre Hände stets an den Griffen ihrer Schlagwaffen. Nun betraten sie den Wald......
15.02.2003, 17:34 #129
Saturas
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Ohne weiteres konnte sich Saturas von seinen Ketten befreien, es brauchte lediglich etwas Muskelkraft, das Eis zu brechen.
Dieser widerliche andere Gefangene sah sehr verdutzt drein.

He du da...hast die Fesseln auseinander gerissen...musst ein starker Mann sein.
Diesen Kerl nicht beachtend, nahm Sat schnellstens die Rune, tat es Atreus gleich und half ihm aus den Eisfesseln.
So, das hätten wir. Haben wir noch mal Glück gehabt, flüsterten sie.
Da vorne liegt der Rest unserer Ausrüstung, aber ob wir da rankommen, ohne von meinen Brüdern bemerkt zu werden. Wenn ich nur mein Schwert hätte...hey, Höhlenmann!
Ivan blickte den Magier aufgeregt und voller Ehrfurcht an.
Ja, hab du nur Respekt vor mir. Hör zu, ich geb dir einen Schinken und du kannst hier raus, wenn du uns jetzt hilfst.
Tue alles für Fleisch...oh, Schinken...Fleich...
Toll, dann hol uns bitte die beiden Schwerter da vorne. Und achte darauf, dass die Wächter dich nicht entdecken.
Oh, Ivan ist Meister des Schleichens, Ivan mag Fleisch, jaja, hihihi...
So zottelte er los, die beiden Magierkollegen blickten erst etwas kritisch, da der Kerl ein ziemliches Trampeltier war. Doch je näher er dem Equipment kam, desto langsamer und vorsichtiger wurde er. Tatsächlich gelang es ihm, die Waffen zu greifen; sofort hampelte er zurück und übergab sie ohne Widerstand.
Mmh...Fleisch, ja, hihihi...gutes Fleisch, viel Fleisch.
Halt bloss die Klappe, dachten sich die Diener der guten Götter und überlegten, wie sie die beiden Jäger am besten angreifen sollten.
15.02.2003, 17:40 #130
Angroth
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Die drei Gefährten gingen in Begleitung der angehenden Jagdwölfin tiefer in den Wald hinein, versuchten so gut es ging zu schleichen. Jedoch hatte keiner von ihnen je etwas davon gelernt, noch waren sie sonderlich leise. Ständig knackten tote Äste, die am Boden lagen, sobald sie auf sie traten. Es war ihnen unmöglich, leise zu sein. So würden sie sicher noch einige Zeit brauchen, bis sie ein geeignetes Tier fanden, das dann aber auch ziemlich groß sein würde, denn nur die starken und mächtigen blieben, wenn es fremde Geräusche zu hören gab...

So liefen sie durch das Unterholz, die Sonne verabschiedete sich ebenfalls, Dunkelheit erschwerte die Angelegenheit zusätzlich. Cara lief auch leise über den begrasten Waldboden, man hörte sie konzentriert schnuppern. Ihr Instinkt diktierte ihr Verhalten, zum ersten Mal war sie mit einem "Rudel" auf der Jagd. Aus der unschuldigen kleinen Welpe würde sicher einmal eine abgebrühte Jägerin werden, sollte das Schicksal ihr das Leben vergönnen. Als sie ein gleichmäßiges Schnaufen vernahmen, stockten sie und hielten inne. Angroth legte seinen Zeigefinger beruhigend auf die Lippen und zischte, sie sollten ruhig sein. Vorsichtig und leise zog er sein Kampfschwert, seine Linke fischte gekonnt den Dolch aus dem Gürtel. Er hielt die Dolchklinge nach unten gesenkt, um besser mit ihr zustechen zu können, sollte es nötig sein. Trulek, der frisch ausgebildete Bogenschütze, nahm sein Mordwerkzeug ebenfalls behutsam von der Schulter und spannte einen Pfeil in die Sehne. Cara war ebenfalls stehen geblieben und knurrte ganz leise vor sich hin, starrte gebannt in die Richtung aus der das Schlafgeräusch kam. So leise es ihm möglich war, ging Angroth durch die Farne, und wischte einen letzten großen Ast beiseite, der den Blick auf einen Schattenläufer freigab!

Eine kleine Welle von déjà vu überkam den Novizen, er musste an seine Meisterprüfung denken. Er drehte sich zu Trulek und Burrez um, der seine Nagelkeule unsicher in der Faust schwang, und schüttelte den Kopf. So wollte er den zweien sagen, sie sollten umkehren und leichtere Ziele suchen, hoffentlich verstanden sie es nicht falsch! Ärger würde anstehen.
15.02.2003, 17:44 #131
Atreus
Beiträge: 400

Saturas und Atreus gingen langsam den schmaler werdenden Gang entlang, bis sie die beiden Brüder des Hohen Magiers hören konnten.
"Ich denke, du bist da besser dran als ich...es sind deine Brüder und du bist weit stärker mit Magie, als ich es bin. Was sollen wir mit ihnen machen, sie töten? Oder nur überwältigen?"
Flüsterte der Novize dem Magier zu.
Sie anzugreifen wäre wohl nicht das Problem, aber es waren immer noch die Brüder Saturas'. Ob er sie so einfach töten könnte? Vielleicht würde er zögern und dann durch ihre Hand sterben...dann musste Atreus ihm helfen, sie bezwingen, selbst wenn es Saturas ihm dann ewig vorhalten würde...er würde ihn nicht durch seine besessenen Brüder töten lassen...
15.02.2003, 18:01 #132
Drake
Beiträge: 1.084

Burrez hielt seine Nagelkeule unsicher in der Hand und atmete so tief und leise er konnte durch, bis er sah das Angroth sein gesenktes Haupt schüttelte. < Also keine Gefahr! > dachte Burrez und brach das Schweigen in dem er geradewegs nach vorne über das tote Geäst hinweg schritt. Als er dann näher kam sah er eine negative Überraschung in Angroths Gesicht.

Was ist? Hab ich was falsches Getan?....... Wuaaahh!!!

schrie Burrez als er den Schattenläufer sah, der sie bemerkt und sich zum Angriff bereit gemacht hatte. < Mist...alles nur wegen mir! Warum bin ich auch so dumm!! > dachte Burrez während er und seine Jagdgenossen sich aufteilten und durch das Gestrüpp sprangen. Zu Burrez Pech hatte der Tölpel mit seinem Schrei die Aufmerkssamkeit des Schattenläufers auf sich gezogen. Er sprang über Steine und Büsche und Huschte hier und dort zwischen den Bäumen durch, doch der Schattenläufer wollte nicht nachgeben. Burrez hörte ein gewaltiges Brummen hinter sich, und als er sich umdrehte, sah er das einer von Truleks Pfeilen sein Ziel erreicht hatte. Nun war er dran: Er lief um einen Baum herum, sodass er das Biest von der Seite angreifen konnte, und er schlug sofest er konnte mit seiner Nagelkeule auf das Ungetüm ein. Doch bei dessen Geschwindigkeit wurde Burrez Waffe in dem Biest steckend einfach mitgerissen.
15.02.2003, 18:23 #133
Trulek
Beiträge: 1.337

Burrez rannte zu einem Baum und schlug wie wild auf den Schatteläufer ein. Diesen aber schien das gar nicht sonderlich zu stören und Burrez Keule blieb in dem Biest stecken. Trulek ließ ein paar Pfeil auf den wütenden Scahttenläufer los. Dieser zuckte aber nur kurz und ging dann auf den nun unbewaffneten Bruder Burrez los. Da kam Angroth aus dem Nichts herbeigestürmt und wollte den Schattenläufer auf sich locken. Angroth war schonmal mit so einem Biest fertig geworden, und das allein. Burrez stolperte rückwärts und fiel über eine Wurzel. Irgendwo her kannte Trulek das aber er wollte jetzt nicht weiter darüber nachdenken. Schnell schoss er dem Schattenläufer zwei Pfeile in die Seite. Das Biest stand nun fast über Burrez aber die Pfeile ließen es aufstöhnen und langsam wendete es sich zu Trulek und Angroth. Burrez stand auf, er schien unverletzt, leider hatte er keine Waffe mehr. Da Trulek sowieso mit dem Bogen kämpfte schnallte er seine Nagelkeule vom Gürtel und warf sie Burrez in hohem Bogen zu. Der Schattenläufer hatte sich nun völlig auf die beiden Novizen konzentriert. Vielleicht war das eine Chance...
15.02.2003, 18:28 #134
Saturas
Beiträge: 3.217

Eine wahrlich prekäre Lage war das für Saturas, aber auch für seinen Freund Atreus, dem es wohl beim Kampf gegen die beiden Besessenen viel wohler gewesen wäre mit der "Lizenz zum Töten" vom hohen Magier.
Ich weiss nicht...einerseits würde ich ihnen gerne helfen, aber ich hab keinen Schimmer, wie ich oder wer sonst das könnte. Andererseits werden sie uns mit Sicherheit angreifen und bis zum Tod kämpfen...sie sind Diener des Bösen...wenn wir sie überwältigen können und sie hier lassen oder einfach abhauen, haben sie versagt und sind wahrscheinlich Sarevok ausgeliefert.
Sie ins Kloster mitzunehmen, wäre recht gefährlich für sie und alle Bewohner dort. Verdammt, so eine schwere Entscheidung kanns doch gar nicht geben auf dieser Welt. Was wir tun, meine beiden Brüder, die für ihren Zustand nichts können, werden mit grosser Wahrscheinlichkeit ums Leben kommen.
Atreus sagte nichts. Auch ihm fiel nichts mehr dazu ein, Sat hatte soeben alle Möglichkeiten durchgespielt. Oder doch nicht? Oder waren seine Vermutungen falsch? Würden die Aufpasser und "Henker" z.B. nicht dem Zorn Sarevoks erliegen, wenn er zurückkehren und die guten Magier beide verschwunden und nicht tot auffände?
Lass uns türmen, Saturas. Einfach so leise und schnell wie möglich hier raus. Wir schnappen uns unsere Runen, wenn die uns sehen und angreifen, wehren wir uns, bekämpfen sie aber nicht offensiv. Das wird schon. Sie standen an einer Biegung in der Höhle, hier war es übrigens überall ziemlich dunkel, nur eine einzige Fackel brachte etwas Licht in die Finsternis. Um die Ecke genossen die beiden Wächter scheinbar ihr Abendessen.
WENN sie uns sehen! Hehe, Atreus, du bist ein Genie. Gib mir noch mal deine Eispfeilrune. Der Novize verstand nicht ganz, gehorchte jedoch. Saturas sprach die Zauberformel und zielte mit seiner hellblauen Hand auf das Feuer der Fackel.
So, jetzt pass auf, flüsterte der Meister und schoss einen einzigen Eispfeil in die Flamme, die fast zugleich ausging.
Schnell!
Kadmos und Baldur juckten auf, liessen ihr Essen fallen, griffen nervös nach ihren Nahkampfwaffen. Währenddessen stellten die beiden Gefangenen ihr Inventar sicher und schlichen sich erfolgreich hinaus. Auf eine solche Situation schienen die Aufpasser ganz und gar nicht gefasst gewesen zu sein.
Verdammt, was geht hier ab? Was soll die Scheisse? Macht das Licht wieder an!, brüllte Baldur, der wirklich nicht der Hellste war.
Aufgeregt suchte er tastend mit seinem Bruder nach...wem oder was auch immer, sie wussten ja nicht, dass die Hinzurichtenden längst weg waren.
15.02.2003, 18:47 #135
Angroth
Beiträge: 2.494

Jetzt war es doch glatt zu einer Auseinandersetzung gekommen! Burrez war entwaffnet und Trulek versuchte mit seinen unbedeutenden Stichen das Tier zu erlegen! Hier war Muskelkraft gefordert, sollte es überhaupt etwas bringen. Angroth sprang also vor Trulek, der einen weiteren Pfeil sirrend durch die Luft schickte, bevor er mit einem dumpfen aufprall an einem Baum wegsplitterte. Der Novize fluchte und legte einen weiteren Pfeil ein, Angroth musste nur den Kopf schütteln. So würden sie nicht überleben, er sah dem Monstrum an, dass es schon lange lebte, lange genug um ein erfahrener Bulle zu sein. Was er damals erlegen musste war nur ein "Kind", kein Vergleich mit diesem hier. Dennoch ging er ihn an, ein Brüllen schallte von den kahlen Bäumen wider, knacken und splittern begleitete seinen Angriff. Und wie bei seinem ersten Zusammentreffen mit einem Tier dieser Art wurde er auch dieses Mal von dem mächtigen Kopf erfasst und gegen einen Baum geschleudert. Mit einem schmerzvollen Ächzen sackte er in sich zusammen, er sah nur noch den Sternenhimmel, das funkeln der Sterne vereinte sich mit den Sternchen die ihm vor Augen schwebten, dann wurde ihm so schwarz vor Augen wie die Nacht. Nur das poltern der schweren Schattenläuferhufe kam näher und näher.....er wollte weg, aber er konnte nicht!
15.02.2003, 18:47 #136
Snizzle
Beiträge: 2.405

Während Snizzle auf dem Weg zu Onars Hof war hielt er immer die Hand vor die Stirn, damit die Sonne seine Augen nicht so blendete. Nach einem kurzen Stück Weg entdeckte Snizzle am Wegrand eine Höhle. Er ging vorsichtig auf sie zu. Als er sicher war, dass keine Gefahren in der Höhle lauerten ging er langsam hinein. Plötzlich sprang ein kleiner Gobbo aus einer Nebenhöhle. Snizzle sprang zurück, dem Schlag des Gobbos ausweichend. Snizzle zog seinen verosteten Dolch und schlug den Gobbo damit mitten durchs Gesicht. Der Gobbo ging schrecklich schreiend zu Boden. Als er seinen Dolch weggesteckt hatte sah er neben sich eine kleine Truhe mit etwas Gold darin und einem silber glänzenden Dolch. Er nahm die Truhe in die Hand und füllte sich deren Inhalt in eine Manteltasche. 150 Goldstücke waren es. Als Snizzle sich zu dem Dolch hindrehte hörte er plötzlich viele ganz entsätzlich schreiende Stimmen. Es waren Gobbos, bestimmt waren sie durch den Ruf des anderen angelockt worden. Er sah dann auch wie 4 Gobbos um die Ecke gerannt kamen. Snizzle musste fliehen er drehte sich noch einmal zu dem Dolch um, er musste ihn kriegen.

In einiger Entfernung blieb Snizzle stehen. Sie schienen ihm nich zu folgen. Aber Snizzle wollte heute nicht mehr in die Höhle, es würde bald dunkel werden. Am nächsten Tag aber wollte er zurückkommen und den Dolch holen.

Er ging zurück zur Taverne, mietete sich ein Zimmer für 20 Goldstücke und ging schlafen. Abends im Bett überlegte er noch eine ganze Weile, wie er die Gobbos zur strecke bringen sollte. Spät am Abend schleif er sehr müde ein.
15.02.2003, 18:48 #137
Atreus
Beiträge: 400

Saturas und Atreus rannten aus der Höhle, draußen war es schon wieder dunkel, aber umso besser, das würde ihre Flucht erleichtern. Allerdings hatten sie jetzt die Leiche des Magiers zurück gelassen...viel war zwar nicht mehr übrig gewesen, aber trotzdem... Kurz sah der Novize zu seinem Glaubensbruder und wusste, dass ihm Ähnliches durch den Kopf ging. Auch der komischer Kerl, dieser Ivan...hätten sie ihm helfen sollen? Wie er ihnen? Es war eh zu spät, wenn dieser Sarevok zurück kommen würde, hätten sie keine Chance, sie mussten also weg...und so rannten sie weiter, in den Schutz des dunklen und dichten Waldes hinein...was für ein blutiger Ausflug, ein Magier tot, zwei Brüder verloren...erdrückende Bilanz...
15.02.2003, 19:01 #138
Trulek
Beiträge: 1.337

Mit Schrecken musste Trulek ansehen wie der Schattenläufer auf den ohnmächtigen Angroth losging. Er wusste nicht was er tun sollte, er rief Burrez zu sich und zu zweit stellten sie sich vor den Ohnmächtigen. Warum musste dieses Biest denn überhaupt auf sie aufmerksam werden. Drohend bäumte sich der Schattenläufer auf. Un schon war das Surren von Truleks Bogensehne zu hören. Der Pfeil bohrte sich in das weiche Fleisch am Oberkörper des Monsters. Darauf wurde es aber noch wütender und schrie laut auf. Trulek flüsterte Burrez etwas ins Ohr worauf sich dieser Angroth schnappte und ihn über den Boden schliff. Jetzt hatte Trulek das Biest auf sich gelockt. Vielleicht erst mal gar nicht so schlecht. Er hob kurz den Kopf und sah über sich einen starken Ast. Er nutzte die Gelegenheit und ergriff den Ast mit einer Hand, mit der anderen hiefte er den Bogen zurück auf seinen Platz. Gerade aös Trulek sich auf den Ast gezogen hatte schlug der Schattenläufer mit seiner kraftvollen Pranke gegen den Baum. Im Gegensatz zu ihrer Stärke waren diese Biester nicht sehr schlau. Eine Weile verharrte Trulek auf dem Ast, Burrez und Angroth warn nirgends zu sehen und der Schattenläufer fing an die Interesse zu verlieren.
15.02.2003, 19:04 #139
Saturas
Beiträge: 3.217

Als die beiden sich in mehr oder weniger sicherer Entfernung wussten, stoppte Saturas.
Warte mal. Hast du dir den Weg gemerkt? Wo sind wir in etwa?
Insgeheim betete Saturas, Atreus möge eine Karte dabei haben. Und da zückte er eine Landkarte von Khorinis. Zusammen studierten die beiden kurz.
Wir müssten in dieser Gegend sein, ja, das müssten wir, wenn ich richtig überlege.
Ja, das seh ich auch so. Dann müssen wir also jetzt in diese Richtung.
Toll, dann hat sich die Konsultation der Karte ja gelohnt. Hehe.
Ohne noch weitere Zeit zu verlieren wanderten die magi (Plural von magus?) schnellen Schrittes weiter im dunklen Wald.
15.02.2003, 19:21 #140
Angroth
Beiträge: 2.494

Gras und kleine Ästchen juckten Angroth im Nacken, und mehrere Steine klopften an seinen Hinterkopf, Cara schleckte ebefalls sein Gesicht ab während sie besorgt hinter ihm hertrappelte, und so wurde er wieder wach. Erst spürte er nur, wie sein Fuß von irgendwas gezogen wurde, seine Geistigen Alarmglocken klingelten laut. Während er gezogen wurde richtete er seinen Oberkörper auf und wollte schon zuschlagen, da erkannte er den Bruder Burrez, wie er ihn hastig vom Ort des Geschehens wegzerrte. Burrez hatte das Aufwachen von Angroth sicher noch nicht bemerkt, denn er zog weiter, während er an den Schläfer betete das alles gut werden sollte. Lächelnd ließ sich der geschleifte Novize noch ein wenig ziehen, dann machte er sich bemerkbar, denn er sah, das Trulek fehlte. Ohne ein Wort wand er seinen Fuß aus der Umklammerung und stand auf, der überraschte Handwerker sah ihn verständnislos an.

Wo ist Trulek?

Entfuhr es ihm wütend, er war drauf und dran zurückzurennen. Er erfuhr das der Novize sich auf einen Baum gerettet haben soll, der Schattenläufer belagerte ihn. Sogleich nahm der Brauer sein Horn an den Mund und blies kraftvoll hinein, nachdem er kräftig eingeatmet hatte. Das dumpfe Röhren, welches sich von den Bäumen verstärkt sah, schwoll stetig an und erfüllte den gesamten Wald mit seinem Ton. Trulek verstand dies hoffentlich richtig, als Zeichen das er helfen kam. Und schon stürmte Angroth Ruchká durch das Unterholz richtung Schattenläufer, trampelte dabei viel Farne und Gras nieder, welches nach dem kurzen Druck langsam wieder aus der Erde ragte. Schnell war er an das Tier heran, und sogleich versenkte er seinen Dolch in der haarigen Fettschicht. Nicht tief drang der Stahl ein, es reichte gerade mal um ihn aufmerksam zu machen. Während der Läufer schwerfällig wendete rief Angroth seinem Freund zu, er solle schnell vom Baum verschwinden, er würde sich um das Monster kümmern.
15.02.2003, 19:39 #141
Trulek
Beiträge: 1.337

Trulek beobachtete den wütenden Novizen wie er dem Schattenläufer mit dem Dolch zusetzte. Auf Angroths Befehl schwang sich Trulek so leise es ging vom Baum. Eigentlich wollte er Angroth nicht im Stich lassen aber dieser sagte ihm das er sich um das Biest kümmern würde. Schnell machte sich Trulek auf den Weg Burrez zu finden. Nach einiger Zeit fand er ihn wie er müde an einem Baum lehnte. Hoffentlich könnte Angroth das Biest irgendwie überlisten. Trulek hatte schon ein komisches Gefühl im Bauch und er wollte schon fast wieder zurück gehen. Das würde aber nur erneut Schwierigkeiten ergeben und deswegen wartete er ungeduldig mit Burrez zusammen an dem Baum gelehnt.
15.02.2003, 20:24 #142
Brolly
Beiträge: 31

Also Brplly die Taverne verlassen hatte und sich in Richtung Khorinis begab, traf er auf dem Weg einen Molrat, den er erlegte und sich sein Fleisch rausschnitt. Er ging weiter, kurz vor dem Stadttor begrüste er die Stadtwachen und begabsich in die Stadt.
15.02.2003, 20:39 #143
Angroth
Beiträge: 2.494

Mit einem hastigen Seitenblick erhaschte Angroth die Sicht auf den flüchtenden Trulek, in seinem innern dankte er dem Schläfer dafür, das er das Viech ablenken konnte um des Novizen leben zu retten. In der Dunkelheit verschwand er, und Angroth war alleine. Alleine mit dem Schattenläufer, die Spitze der Nahrungskette traf jetzt aufeinander. Cara hatte versucht, dem Monster aus dem weg zu gehen und stand ein wenig abseits, wenn auch widerstrebend war ihre einzige Möglichkeit, den Kampf knurrend zu verfolgen. Der Schwertmeister schwang nun auch seine lange Klinge gegen den mächtigen Körper seines Gegners, Fellfetzen und Fleisch trennte er ab, aber der Läufer wurde nur wütender. Sein riesiges Maul könnte den seinen Kopf mit einem Haps verschlingen, also war Vorsicht geboten. Der schwarze Muskelberg rannte zum ersten Angriff an, Angroth blieb auf der Hut und wich im allerletzten Moment aus, rammte den Dolch schnell in seine Seite und sprang auf Sicherheitsabstand. Brüllen erhob sich über den Wald, ein paar Vögel, die aus den Sommergefielden wiedergekehrt waren schreckten nun auf und flogen lautstark flattern davon.

Dieses Mal bewegte des Menschen Gegner sich nicht ganz so schwerfällig, und ehe Angroth etwas tun konnte war der Schattenläufer schon über ihm! Als er sprang, warf er sich zu Boden und hoffte keine der Pranken abzubekommen. Der Schattenläufer scharrte verwirrt und schaute zu Boden, sabbernd und schnaufend suchte er seinen Opponenten. Schnell krabbelte dieser an den Hinterläufen vorbei und erhob sich hinter ihm. Er rappelte sich auf und schüttelte den Staub ab, rannte davon. Zu spät merkte das Tier das sein Gegner verschwunden war, nur ein letztes herausforderndes Brüllen blieb ihm. Cara rannte fleißig hinter ihrem Herrchen her, als sie ihn verschwinden sah, und fand auch rasch zurück zu Trulek und Burrez, die beide erschöpft und besorgt auf den zurückgebliebenen warteten. Doch nur die Wölfin erschien, wo war Angroth?
15.02.2003, 20:48 #144
Trulek
Beiträge: 1.337

Immernoch saßen Burrez und Trulek an dem Baum. Auf ein mal konnten sie Geräusche hören. Nach näherem hinschauen konnte Trulek Cara erkennen.

Na was machst du denn hier. Wo ist denn dein Herrchen hmm ? Ist ihm etwas zugestoßen ? Normal bewegst du dich ja nie ohne ihn von der Stelle. Komm wir gehen ihn suchen.

Erst jetzt merkte Cara, dass ihr Herrchen nicht da war. Daraufhin drehte sie sich mehrere Male verwirrt im Kreis. Beinah hätte Trulek gelacht, weil es so lustig aussah aber dann erkannte er den erst der Lage. Cara nahm die Fährte auf und Burrez und Trulek gingen so leise hinter ihr her wie es ihnen möglich war. Sie wollten schließlich nicht wieder auf den Schattenläufer stoßen.
15.02.2003, 21:11 #145
Angroth
Beiträge: 2.494

Angroth sah, wie Cara und Trulek langsam und vorichtig in Richtung Schattenläufer gingen. Behutsam kletterte er auf seinem Ast weiter in ihre Richtung, achtete aber darauf, nicht so viele Laute von sich zu geben, er wollte sie schließlich überraschen. Erst als seine Wölfin vor einem Baum stehen blieb und ein wenig Konfus nach oben schaute, und Trulek ebenfalls die Baumkronen nach Schatten absuchte, die Menschen sein konnten, sprang Angroth vom Baum und landete direkt neben Trulek. Er musste nur grinsen, als er dessen verdutztes Gesicht sehen durfte, und Cara freute sich einfach nur. Ermahnend sprach Angroth:

Selbst wenn du keinen Feind erwartest, solltest du auf der Hut sein, man könnte immer angegriffen werden!

Dann klopfte er ihm tröstend auf die Schulter und fragte ihn, was sie denn jetzt machen sollten. Sie könnten versuchen neue Jagdgebiete ausfindig zu machen, oder aber auch Heimkehren, dies war ganz alleine die Entscheidung des Bogners. Während er die Antwort abwartete, sah er sich den Malerischen Himmel an, an dem schwache Wölkchen vom Winde dahingetrieben wurden, erhellt von blassem Mondlicht.
15.02.2003, 21:31 #146
Trulek
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Mann ich hab mich ganz schön erschreckt...Schön das es dir gut geht! Am besten wir gehen erstmal aus dem Wald raus. Nachts ist es zu gefährlich hier, auch wenn es schön ist. Au fden Wiesen in der Gegend gibt es bestimmt genug Scavenger, die gerne gegessen werden wollen. Und wenn wir keine finden können wir in die gegend von Onars Hof gehen. Dort wimmelt es nur so von Feldräubern.

Angroth war einverstanden und so machten sich die vier auf den Weg aus dem Wald. Es war wirklich gruselig hier aber der Himmerl war schön anzusehen, wie die Wolken leicht von dem Mond erhellt wurden. Da die Sumpfler mitten im Wald waren mussten sie rstmal einen Weg oder Pfad finden. Sie gingen in die Richtung, in der es am hellsten aussah. Als sie auf einen Pfad kamen war schon der Ausgang des Waldes sichtbar und so strebten sie ihn an. Als sie dann heraustraten kam es ihnen richtig hell vor, im Wald war es ziemlich dunkel gewesen und hier schien der Mond auf das Gras, das in einem seichten Wind wehte. Langsam schritten die Vier auf dem Pfad entlang bis Trulek die anderen anhielt und leise flüsterte.

Wartet! Ich ahbe etwas gehört! Ein Schattenläufer ist es schonmal nicht. Trotzdem sollten wir vorsichtig sein

Die Wölfin hatte das Geräusch auch bemerkt und näherte sich einem großen Busch. Irgendetwas schien dahinter zu sein. Alle waren neugierig und sie schlossen zu Cara auf.
15.02.2003, 21:48 #147
Angroth
Beiträge: 2.494

Sie waren eine Weile gewandert, und jetzt meinte Trulek doch glatt, da sei wieder ein Geräusch, auf offener Ebene, wo nichts zu sehen war! Aber er würde es schon wissen, also zog Angroth seine Klinge erneut, er hatte sie noch nicht gesäubert, aber vielleicht war dies auch erst noch nötig. Aufmerksam musterte er die Umgebung, konnte aber nichts erkennen als ein paar Büsche, die vom Wind getrieben raschelten und vor sich hinwiegelten. Wolfswelpe Cara hatte auch nichts gehört, eigentlich dachte ihr Herrchen dann auch, dass niemand in der Nähe sein könnte, sie hätte es ja bemerken müssen. Er zuckte also die Achseln und ging unbekümmert weiter, seine Gefährten aber blieben mit Ausnahme von seiner Wölfin wie angewurzelt stehen und regten sich nicht, trauten dem Braten nicht über den Weg. Erst nachdem er einige Schritte weit gelaufen war, merkte er das fehlen der anderen und drehte sich um, breitete die Arme aus und schüttelte grinsend den Kopf, schürzte dabei die Lippen, ein wenig abfällig die Geste.

Anstatt auf sie zu warten, ging der Schwertmeister weiter voran und wartete nicht. Cara hoppelte mühelos neben ihm her, sie hatte schon echte Fortschritte gemacht, was das Laufen anbelangte. Endlich gaben auch Burrez und Trulek ihr Misstrauen auf, und sie zweifelten schon an der Zuverlässigkeit Truleks´ Warnungen. Sie liefen, wie sie schnell merkten, nun in Richtung Onars Hof, dort war der Brauer Angroth vor einigen Tagen schon gewesen, er wollte nun wieder etwas dort, aber er betrat den Hof nicht. Er suchte die besagten Feldräuber, von denen der Bogner geredet hatte, jedoch blieb ihm auch der Blick auf diese verwehrt, nicht einmal ein Geräusch dieser Kreaturen drang an sein Gehör. Auch Cara blieb ruhig und streckte nur die Nase schnüffelnd in den Winterwind.
15.02.2003, 22:10 #148
Trulek
Beiträge: 1.337

Es war komisch. Als Trulek letztes mal hier gewesen war, waren vile Feldräuber auf den Feldern. Vielleicht lag es daran, dass es Nacht war, die Feldräuber mussten ja auch irgndwann mal schlafen. Das blöde war das Trulek nicht wusste wo die Feldräuber wohnten.

Entweder wir gehen jetz nach Hause oder wir suchen diese Feldräuber! Die Bauern würden uns sicher dankbar sein. Andererseits bin ich schon ein wenig müde und dann lässt die Konzentration nach. Da fällt mir noch etwas ein. Ich habe lange nichts mehr zwischen die Zähne bekommen. Ich wär dafür, dass wir uns erstmal hier hinsetzen und ein Feuerchen machen. Eine Pfanne und Fleisch habe ich auch dabei

Die anderen stimmten zu, denn auch sie hatten einen Mordshunger. Sie beschlossen das Feuer nicht hier auf offenem Feld zu machen und gingen zu dem Waldrand, der an das Feld grenzte. Es gab genung Äste hier und nach kurzer Zeit hatten sie genung Holz zusammen. Sie stapelten es wie ien Zelt und Burrez rieb so lang zwei Äste aneinander bis sie sich entzündeten. Kurz danch war das ganze Holz entfacht und Trulek holte die Pfanne und etwas Fleisch hervor, dass er vor ein paar Tagen von Scavengern genommen hatte. Den Vieren lief schon das Wasser im Mund zusammen, vor allem Cara. Sie wollte immer wieder ein rohes Stück ergattern. Auch lustig war es anzusehen, wie Cara ihre Nase ins Feuer steckte um zu schüffeln. Sofort zuckte sie zurück und jaulte kurz auf. Die Sumpfler hatten sich es richtig gemütlich gemacht und das Fleisch brutzelte bereits.
15.02.2003, 22:40 #149
Angroth
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Burrez hielt auch die Pfanne und sorgte dafür, dass das Essen langsam fertig wurde. Während es so vor sich hinknisterte, setzte sich Angroth nieder und stützte sich auf seine Arme, legte den Kopf in den Nacken und sah in den Himmel. "So schön....." murmelte er, während das Lagerfeuer seine Wärme langsam ausbreitete und lustig knackte. Cara hatte es aufgegeben, das Feuer zu beissen und zu bekläffen, es blieb ja auch unbeeindruckt. Wie jedes Mal wenn ihr langweilig wurde, fand sie - wie aus dem nichts - eine Fleischwanze, mit der sie fröhlich spielte und sie versuchte aufzubeißen. Langsam fragte sich ihr Herrchen schon, ob sie nicht eine Tasche hätte, in der sie einen Vorrat Fleischwanzen mit herumschleppte um jedes Mal eine zu vertilgen, sollte ihr langweilig werden...wer wusste das schon genau?

Während sie auf das garen des Fleisches warteten, suchte Angroth sich ein paar Blätter aus dem Wald, welche schwer zu finden waren, wenn überhaupt, dann waren sie nur trocken und brüchig. Aber mit jenen säuberte er dann sein Schwert und auch den Dolch, steckte sie wieder weg und trank etwas aus seinem Wasserschlauch, nach der letzten Nacht wollte er nicht mehr Alkohol sehen, zumindest vorerst. Als Brauer blieb ihm auch nichts anderes übrig als bald wieder welchen zu probieren oder zu brauen. Nachdem er getrunken hatte, goß er auch einiges auf den Boden, jedoch schleckte Cara das Wasser noch während es hinabrann, den Rest bot der Schwertmeister dann aber seinen Begleitern an.
15.02.2003, 22:52 #150
Trulek
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Trulek nahm einen großen Schluck aus Angroths Wasserschlauch und reichte ihn dann Burrez. Das Fleisch schien langsam fertig zu sein und Trulek reichte jedem einen Schenkel. Blöd das sie kein Besteck dabei hatten aber im Notfall ging es ja auch so. Cara hatte bereits ihre Fleischwanze verdrückt, aber sie gab nicht nach und wollte auch Fleisch haben. Da sie so bettelte gab ihr Trulek den letzten Schenkel. Trulek ergriff während dem Essen das Wort.

Hat jemand vielleicht Gwürze dabei ? So würde das viel besser schmecken! naja war wohl ne blöde Frage. Wollen wir hier übernachten oder zurück zum Lager gehen?

Als alle zufrieden und satt waren lehnten sie sich zurück und schauten in den schönen Nachthimmel. Die Wolken verdeckten viel aber hier und da war manchmal ein Funkeln eines Sternes oder das Licht des Mondes zu sehen. So lagen alle lange da, sogar Cara schien der Anblick zu gefallen, oder sie war müde geworden.
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