World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Rund um Khorinis # 3 |
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22.02.2003, 13:17 | #226 | ||||||||||||
$UP3RFLY Beiträge: 675 |
Superfly war im ersten Moment etwas perplex. >> Bist du verrückt Rince? << fragte er ihn scharf. Dann zog er sein Schwert. Es war nur ein Wolf, also nichts wovor Fly sich fürchten müsste, aber Rince sollte sich fürchten. Fly hielt das Schwert mit einer Hand und wartete den Richtigen Moment ab um anzugreifen. Der Wolf war nun fast heran und als sprang, wich Superfly zur Seite aus, da er gewusst hatte, das der Wolf das tun würde, er hatte schon sehr oft gegen diese tiere gekämpft und konnte sie nun recht gut einschätzen. Der Wolf wirbelte herum, Fly machte einen Schritt nach vorne und versetzte ihm einen Schwertstreich quer über die Seite. Der wolf jaulte auf, doch Fly wusste, das ein verletztes Tier viel gefährlicher war, als ein gesundes. Der Wolf hinkte ein bisschen und war nun leichtes Spiel für Fly. Er machte noch einen Schritt nach vorne, sprang hoch in die Luft, und Schlug dem Wolf die Klinge senkrecht in den Schädel. Er sackte tot zusammen, Superfly steckte das Schwert weg und wandte sich böse an Rince. >> Bist du lebensmüde, was zum Teufel sollte das? << Rince sah ein bisschen verwirrt drein >> Das wollte ich nicht, ich wollte dich treffen, um mich an dir zu rächen, aber irgendwie muss es wohl schief gegeangen sein. << Fly schüttelte nur den Kopf und dachte wieder an den Fluch, mit dem Rince belegt war und sagte >> Sollte sowas noch einmal vorkommen, werd ich dir die Eier abschneiden und den Wölfen zum Fraß vorwerfen, und jetzt gib mir meine Zwille wieder, ich verspreche dir nie wieder damit auch dich zu schießen. << Damit schien Rincewind einverstanden und gab ihm grinsend die Schleuder zurück... |
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22.02.2003, 13:18 | #227 | ||||||||||||
Mohammed Beiträge: 1.062 |
Siedende Flüssigkeiten bahnten sich ihren Weg durch die vielen kleinen, gewundenen Rörchen, welche die seltsame Apperatur zur Herstullung von Tränken besaß. In regelmäßigen, kurzen Abständen tropfte am Ende des Röhrchens eine rötlich-orangene Flüssigkeit in ein kleines Fläschen. "Nicht mehr lange und dieser wirklich nützliche Trank ist eurer. 50 Goldstücke sollten dafür ausreichend sein.", unterbrach Sagitta die seit einigen Minuten herrschende Stille. Aus seiner Trance, verursacht durch das starre Betrachten der dahin tröpfelnden Flüssigkeit, entrissen gab er ein wenig unbeholfen zur Antwort: "Wie? Ähh.. Ach ja? Was macht sie denn so besonders?" Sagitta überlegte kurz und klärte dan auf: "Nun ja, Ihr wart doch sicherlich schon einmal in der misslichen Lage, von einer hartnäckigen Erkältung, oder schlimmer noch, einer Grippe heimgesucht worden zu sein?!", ein bedächtiges Nicken von seiten des Gegenübers. "Nun ja, und diese Mixtur weiß schier endlos viele Erkrankungen innerhalb kürzerster Zeit zu heilen. Ihre effiziente Wirung kommt aus einem Extrakt, das ich aus der Rinde der Ulbai Bäume, welche nur weit weg von hier wachsen, gewonne habe. Es war wirklich nicht gerade einfach... Deshalb mische ich diese Medizin auhc nicht für jeden. Also geht sorgsam damit um und verliert es nicht! Es würde mich sehr ärgern. Ich will, dass es Euch irgendwann einmal von Nutzen ist." "Hmm.. Nun ja, hört sich ganz gut an. Ich hatte wirklich schn einmal eine ärgerlich hartnäckige Erkrankung. Was häte ich damals für solch ein Gebräu gegeben? Die 50 Goldstücke seien Euch gewiss. Habt ihr denn nicht schon mal daran gedacht, eure Tränke in Khorinis zu vertreiben? Ich bin mir sicher, Ihr würdet von Kudschaft überschwämmt werden!", entgegnete Mohammed. Der Alchemistin lachte nur kurz und klärte ihn auf: "Ach, ich fühle mich in der Gesellschaft von vielen anderen Menschen nicht sehr wohl. Mag sein, dass ich durchaus auch gute Geschäfte machen könnte, jedoch eilte mir mein Ruf bei dererlei Aktionen bis jetzt immer voraus und ich wurde am Ende aus vetrieben. Ehrlich gesagt, verspüre ich auch nicht mehr sonderlich Lust mich an so etwas zu versichen. So wie die Dinge stehn, bin ich ganz glücklich. Und das ist schließlich die Hauptsache... Wie dem auch sei. Euer Gebräu scheint mir vollendet. Ihr könnt es nun in Empfang nehmen." Der Ritter verarbeitete kurz das Gehörte und entgegnete dann: "So sei es. Habt vielen Dank! Ich werde es in Ehren halten." Mit einem Ruck erhob er sich von seinem Holzschmel und tat wie ihm gehießen. Kurz hielt er das Fläschen gegen das Licht, miemte einen Fachmännischen Blick und ließ es dann in einer kleinen Tasche seiner Rüstung verschwinden. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht wandte er sich wieder an Sagitta: "Vielen Dank nochmals. Aber ich denke es ist an der Zeit, dass ich wieder mal in Khorinis nach dem Rechten schau. Nicht, das mir noch irgendwelche wichtigen Neuigkeiten entgehen. Gehabt Euch wohl!" "Das werde ich. Kommt vorbei wann immer Ihr es für nötig haltet. Ihr seid herzlich willkommen! Viel Glück Euch!", verabschiedete sich die Krautmischerin und sah, wie sich einige Sonnesnstrahlen auf der blanken Rüstung reflektierten, bis selbige aus dem einigang ihrer kleinen Wohnhöle verschwunden war. Jawohl, heute schien wieder einer der Tage, an dem nichts seine gute Laue zu trüben wusste. Gemächlich wanderte der Ritter die schmalen Wege entlang, genoß die frische Briese welche über Gräser und Felder streifte und diese sanft hin und her wiegen ließ. Lange würde es nicht mehr daurn, bis die Sonne die eisigen Temperaturen des Winters vollesnds aus aus Khoronis verbannt hat, ging es Mohammed durch den Kopf. Um den Weg bis zu seiner Heimatstadt nicht einfach so nur mit Laufen zu verbringen, zog er einen Stofffetzen empor und fuhr damit sachte über die Klinge seines Schwertes. Eigentlich weniger, um es von den paar wenigen Flecken zu befreien, welche es aufwieß, als vielmehr dem guten Gefühl wegen, welches sich jedes Mal breit machte, wenn er seine Waffe betrachtete. Nach eingen Minuten dann endlich wanderte alles wieder zurück an seinen alten Platz und Mohammed durch das mächtige, steinerene Tor Khorninis'. [edit]Oh, jeh. Hier ist ja die Stadt und nicht das Drumherum. Bei Bedarf vershieben. Sorry![/edit] |
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22.02.2003, 13:32 | #228 | ||||||||||||
R!ncewind Beiträge: 101 |
Nach dem Vorfall mit dem Wolf und der Zwille, hielt sich Rince bedceckt und er und Superfly gingen schweigend Seite an Seite durch den Wald, der nun wach zu sein schien: Überall raschelte es und die Bewohner des Waldes taten auch alles mögliche, um die Ruhe zu stören. Rince wurde zunehmendst unruhiger, was Fly natürlich auffiel.<<Was ist los mit dir? fragte er ihn.<< Ich hab schon ziehmlich lange keine mehr geraucht>>, lautete die Antwort.Als Fly ihm antworten wollte, merkte er das Rince nicht mehr neben ihm ging sondern am Wegrand kauerte und sich an Irgendetwas zu schaffen machte. ER schritt zu ihm und beobachtete ihn. Er riss einige Büschel eines Grases heraus, dass dort wucherte.<< Die haben fast die gleiche Wirkung wie Tabak!>> strahlte Rince, und wickelte sofort ein wenig dieses Krauts in pergament und entzündete ein Streichholz und zog genüßlich ein seiner Zigarrette. Er bot sie Fly an, der jedoch dankend ablehnte.<< Wir können ja mal zum SUmpflager gehn, da kannst du dir richtigen Tabak kaufen! schlug Fly vor und die beiden machten sich auf den Weg zum Sumpflager.. |
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22.02.2003, 16:07 | #229 | ||||||||||||
Zloin Beiträge: 998 |
Zloin rannte gemütlich die Strasse entlang bis er schliesslich unten angekommen ist. Er schaute sich die Mauern von Khorinis an. Sie waren grau aus vielen mächtigen Steinen und schütze die Bürger vor den Orks. Er schaute sich um und erkannte die steile Wand. Sie war voller wildem Gewächs und konnte nicht einfach so erklettert werden. Deshalb entschied sich Zloin noch weiter des Weges zu gehen vielleicht findet er ja irgendwo eine Aufgang. Er lief am Osttor vorbei und beobachtete zwei Riesenratten die sich gerade über einige Grashalme machten. Leise schlicht er vorbei um ja keine Aufmerksamkeit zu erregen. Dann las er auf dem Schild, dass dieser Weg zu einem Leuchtturm ging. Er folgte dem Weg. Es ging die Steile Wand herauf. Schon oben angekommen erkannte er den Leuchturm. Die Gegen schien Zloin irgendwie so bekannt vor. War es da, wo er früher gelebt hatte? War hier wircklich irgendwo seine Höhle? Wie von Zauberhand geführt ging er nach Süden. Er wusste - hier lebte früher als Einsiedler. Er roch die Gegend! Er sah die Pflanzen. Er hörte die Tiere! Alles war wie früher. Hier irgendwo war die Höhle. Unaufhaltsam rannte er ins Dickicht. Die dünnen Äste peitschtem ihm nur so ins Gesicht - doch das war ihm egal. Seine Neugier war unaufhaltsam. Dann plötzlich stand er vor einem Hügle. Er diese Höhle war diejenige in welcher er seine Kindheit und frühe Erwachsenheit verbrachte. Er in die kleine Höhle. Es roch sehr vermodert. Sein Herz schlug gewaltig als er seine alte Einrichtung zerstört vorfand. Der alte rote Teppich war zerissen. Die Regale gebrochen und die alten Tongefässe lagen am Boden. Knochen waren überall verbudelt. "Ich denke mir, hier hausen inzwischen Wölfe! Doch egal. Ob hier wohl mein altes Zauberbuch ist?". Hastig buddelte Zloin am Ende der Höhle. Die Erde flog weg und langsam aber sicher war er schon weit genug in die Erde eingedrungen. "Es ist nicht mehr da - wie ich befürchtet habe. Möge Vis mir vergeben!". Er berührte sich an den den Kopf und schaute in den Himmel als wollte er seinen Namensvorgänger um Verzeihung bitten. Plötzlich krabbelte ihm etwas graues den Arm herauf. Die schnellen Bewegungen liessen Zloin erschrecken. Er packte das kleine Tier reflexartig. Leise fiepte es als würde es um Hilfe bitten. Zloin schaute im einige Minuten in die Augen um sein Vertrauen zu gewinnen. Die Augen waren giftgrün und die Hauer gross und spitzig. Es war eine Ratte! Zloin wollte die Ratte als Gefährten haben. Sie sollte ihn begleiten - als Entschädigung dass sein Heim total kaputt war. Er taufte die Ratte Nâr (sprich Nair). "Hallo du Ratte. Ich nenne dich ab jetzt Nâr! Weisst du was das heisst? Es ist elbisch und bedeutet: Ratte!" sagte Zloin mit freundlicher, leiser Stimme und streichelte Nârs kleinen Kopf. Mit der Ratte in der Hand verliess er die Höhle. |
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22.02.2003, 16:09 | #230 | ||||||||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
Einige Tage waren ins Land gegangen seit dem Gardiff sich von seinem Freund Angroth am Eingang zum Tal der Sumpfbruderschaft verabschiedet hatte. Der Gildenlose hatte bei den Klippen oberhalb des Tales sein Lager aufgeschlagen und sieben Sonnen und Monde lang das Leben eines Gildenlosen, in Ruhe und Einsamkeit genossen. Doch zu viel Einsamkeit war auch nicht gut und so hatte der Barde heute Morgen seine Sachen gepackt und sich auf den Weg hinunter ins Tal gemacht, teils getrieben durch das Verlangen mal wieder mit jemandem zu Reden, teils mal wieder was anderes zwischen die Zähne zu bekommen als nur gebratene Moleratsteaks oder Scavangerkeulen. Auch wollte der Barde bei Angroth vorbei schauen und sehen wie weit jener war um ihm beim Bau seiner Hütte zu helfen. So schlurfte er also den Kopf voller Vorhaben und mit einem riesengroßen Loch im Bauch in seinen Mantel eingewickelt dem Tor der Sumpfbruderschaft entgegen. |
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22.02.2003, 17:07 | #231 | ||||||||||||
$UP3RFLY Beiträge: 675 |
Als sie auf dem Weg zum Pyramidental waren, hielt Fly plötzlich an und sagte >> Da fällt mir ein, ich weiß gar nicht, ob der Kerl noch dort ist, der mir damals den Tabak verkauft hat, es wäre schwachsinn einfach auf gut Glück dorthin zu maschieren. Außerdem verstehen die was von Magie und ich hasse Magie, weil ich nicht mit den Händen greifen kann. Der Kerl der mir damals den Tabak verkauft hat, heißt übrigens Tomekk. Versuch dein Glück wenn du willst, oder frag einfach jemanden von dort, ob er noch da ist. Ich werde jetzt wieder zum Hof zurückgehen, also viel Glück, es ist deine Entscheidung, was du machst. << Rince nickte und sie verabschiedeten sich. Fly drehte sich um und ging zurück in Richtung Hof. Es würde bald anfangen zu dämmern, und Fly hatte keine große Lust in der Dunkelheit durch den Wald zu spazieren. Er ließ Rince hinter sich und genoß die frische Waldluft. >> Eigentlich ist er ein netter Kerl, zwar ein wenig verrückt, aber nett... << dachte sich Fly. Schon bald ließ er auch den Wald hinter sich und konnte schon die Umrisse des Hofes sehen. Er beschleunigte seine Schritte. |
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22.02.2003, 18:15 | #232 | ||||||||||||
R!ncewind Beiträge: 101 |
Da es bald dämmern würde beschloss Rince ein andern Mal dem Lager im Sumpf einen Besuch abzustaten und machte sich auf den Weg zur Stadt.Er würde unterwegs noch ein paar Beeren sammeln, denn er hatte kein Gold mehr um sich noch etwas zu Essen zu kaufen.So schritt er durch den Wald und genoss die frische Luft und die rötliche Sonne, die sich schon dem Horizont näherte.Die Beeren die er schon gesammelt hatte würden wohl seinen Hunger stillen, zumindest bis morgen.<<Ausserdem verstehn die was von Magie>> hatte FLy gesagt. Er sollte lieber kucken ob er seinen Tabak irgendwo anders finden konnte, denn wenn er dort jemanden sehen würde der Zaubert würde er sich womöglich sofort auf denjenigen stürzen-andererseits konnte er dort vielleicht Schriftrollen erwerben, bei diesem Gedanken musste er sich die Hände reiben. Er war schon ein ganzes Stück richtung Khorinis gegangen, als er fast mit dem Kopf gegen einen Ast stieß weil er von Zauberrei träumte. Er konnte seinen Kopf jedoch grade noch retten und freute sich das er den PEchfluch langsam zu überwinden schien, als er plötzlich den Boden unter den Füßen verlor und in den Stadtgraben stürzte. Rince wusste nicht wie lange er dort gelegen hatte, aber als er wieder aufwachte sah er eine der Stadtwachen die wohl grade von der Taverne kam und in die Stadt wollte. Der Mann schien nicht mehr ganz nüchtern zu sein und hätte ihn um ein haar nicht bemerkt, doch als er es tat rief er << Waas machest du den da uinten? >>, er war also definitiv nicht mehr nüchtern dachte sich Rince und antwortete das er gestürzt sei und nicht wieder rauskäme. Die Wache kam darauf hin zum Graben und reichte Rince eine Hand.. Als er wieder auf dem WEg standt trat er mit der wache gemeinsam den kurzen weg zur Stadt an. Dadie Wache scheinbar ein par Bier über den Durst getrunken hatte, würde sie es bestimmt nicht merken, wenn er sie um ihren Geldbeutel erleichtern würde der ihr am Gürtel hing. Er tat so als wäre er gestolpert, rempelte die Wachen an und murmelte ihr einie Entschuldigung zu. Danach verschwand er richtung Stadttor mit dem Geldbeutel in der Hand... |
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22.02.2003, 20:13 | #233 | ||||||||||||
shark1259 Beiträge: 1.033 |
Der Weg zum Kastell war eigentlich ganz ruhig verlaufen. Shark war sogar einen Umweg gegangen, weil ihm die frühe Abendluft so gut getan hatte. Doch wirklich erwähnenswertes war nicht passiert. Er hatte zwar einmal eine Blutfliege aber darum hatte er einen weiten Bogen gemacht. Ansonsten war er gemütlich durch die Gegend spaziert und hatte einfach mal nachgedacht. Über die alte Frau, über das Kastell, über seine Zauberkünste und über den Grund warum er so schlecht behandelt worden war in Khorinis. Auch der Schiffsunfall blieb in seinem Gedächtnis enthalten. Es war wirklich mal angenehm nur alleine herum zu spazieren, doch er freute sich schon wieder auf seine Freunde im Kastell. Hoffentlich würde er sie heute noch treffen. Nun war er wieder am Kastell angekommen. Irgendwie erfüllte es ihn mit stolz das sein zu Hause nennen zu können. Es war nämlich wirklich seine Heimat geworden. Shark betrat das Kastell. |
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22.02.2003, 20:39 | #234 | ||||||||||||
Zloin Beiträge: 998 |
Nachdem fast den ganzen Proviant verputzt hatte (Nâr futterte gerne vom Apfel) dachte Zloin, dass er hier eigentlich nicht mehr viel verloren hatte. Er wollte wieder heim und sein Tier den anderen Kastellbewohnern. Also stand er auf und hielt seine Ratte in der linken Hand so, dass sie nicht fliehen konnte. Er packte den übriggeblieben Proviant ein und wanderte mit dem Wanderstock in der rechten Hand Richtung Khorinis. Er ging den gleichen Weg wie er gekommen war - Osttor - Taverne - Brücke. Doch dort versperte ein Scavener ihm den Weg. Doch dieses Problem war schneller weg als dass Nâr fiebsen konnte. Schnell schleuderte Zloin dem Tier eine Schattenflamme. Es ging in Flammen auf und rannte schreiend in die andere Richtung. Zloin wollte sich beeilen, da die Sonne langsam den Horizont verliess und den Weg nicht mehr beschienen wollte. Schnell joggte er und kam dann auch den Tunnel hinauf. Er öffnete das etwa 15 Fuss hohe Tor und war dann auch schon im Kastell. |
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22.02.2003, 21:01 | #235 | ||||||||||||
Starseeker Beiträge: 914 |
Starseeker ging direkt durch das Tor in Richtung des Hofes.Nach wenigen Minuten kam er dort an und sah wie jemand noch draussen stand und genüsslich rauchte.Starseeker fragte:Seit ihr Lobart? Der gegenüber nickt nur und raucht weiter.Ich soll für Jora eine Lieferung abholen. spricht Starseeker weiter.Hast du das Gold? raunzt Lobart ihn an.Starseeker gibt ihm das Gold von Jora und Lobart holt das Packet aus dem Haus.Hier,aber wenn du es verlierst werde ich dir persöhnlich das Fell über die Ohren ziehen. Starseeker grinst und nimmt das Packet.Nach wenigen Minuten durchschreitet er dann auch schon wieder das Tor der Stadt. |
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22.02.2003, 23:14 | #236 | ||||||||||||
Emyar Beiträge: 655 |
Wenn dieser verdammte, stechende Schmerz nicht wäre... Hätte Emyar die Rüstung nicht getragen, dann wäre es wohl nicht so glimpflich ausgegangen. Bis auf eine prellung war ihm nichts weiter passiert, aber genau das verursachte tierische Schmerzen. Ich hätte nie gedacht, das nen Feldräuber so schwer ist! Und ich hätte nicht gedacht, dass den die Rüstung nicht interessiert.. Das vieh hat da durchgestochen, als wäre ich aus Papier. Emyar versuchte sich aufzurichten, was ihm aber noch mehr Schmerzen verursachte. Du weiss garnicht was für Glück du hattest... wäre der Fremde nicht aufgetaucht wären wir beide wohl schon tot. Als ich sah, dass das Mistvieh auf dich losging hab ich noch versucht es wegzustossen, was aber nichts gebracht hat. Bis es dann die Pfeilsalven schlucken musste... Kurzzeitig trat stille ein, aber dann wollte Diontar das Gespräch fortführen. |
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23.02.2003, 00:00 | #237 | ||||||||||||
Diontar Beiträge: 305 |
Ich möchte nur zugerne wissen, wer diese Person war. Ich denke, wir verdanken ihr eine ganze Menge. Ich würd mich gerne dafür erkenntlich zeigen. Sag mal, Emyar, hast du nicht gesehen, wo sie sie ist lang gegangen ist ? Nun ja, sie ist vor zur Kreuzung gelaufen. Das war dann aber schon alles, was ich gesehen habe. In der Dunkelheit war der lila Umhang überhaupt nicht zu sehen. Hmm, verdammt. Naja, wenn wir Glück haben, läuft sie uns nochmalüber den Weg. khorinis ist klein, unsere Chancen stehen nicht schlecht. Ein Bauer kam an und brachte beiden jeweils eine Flasche Wasser. Sag mal, wo ist eigentlich Lobart ? Ich habe vorhin mitbekommen, wie er in die Scheune ging und seitdem habe ich ihn nicht rauskommen sehen. Wo wir grad beim Thema Lobart sind. Was sollen wir eigentlich von hier holen ? André sagte wir sollen hier die Steuern. Der Steuersatz beträgt 100 Goldstücke. 100 ? Ich bezweifle das wir die eingach so bekommen werden. Und eine Idee, die überzeugend klingen würde habe ich auch nicht. Du vielleicht ? Diontar öffnete seine Wasseramphore und trank. |
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23.02.2003, 00:15 | #238 | ||||||||||||
Emyar Beiträge: 655 |
Also Prügel androhen ist wohl nicht drinn.. Ein von Schmerzen verzerrtes Lächeln zierte Emyars Gesicht. Wir könnten ihn als Dank für seine Gastfreundschaft nen bisschen erlassen.. So 5 bis 10 Goldstücke könnte doch jeder entbehren. Immerhin versorgen die uns hier mit Essen und Trinken. Nun öffnette auch Emyar das Wasserfläschchen und trank etwas daraus. Ein prüfender Blick auf den Verband liess den Barden erkennen, das anscheinend nichts blutete. Wenigstens etwas Gutes. Mist, hätte ich meine Laute mit.. Er dachte noch daran, dass er sie das nächste mal, wenn er eine Mission ausserhalb von Khorinis hatte unbedingt mitnehmen solle. Wie lange sollen wir eigentlich hier blein? Oder anders gefragt, wann hast du vor hier wieder zu verschwinden? Er versuchte sich wärend dessen hinzustellen und ein paar Schritte zu gehen, es gelang ihm zwar, aber der Erolg war von Schmerzen getrübt. |
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23.02.2003, 00:44 | #239 | ||||||||||||
Diontar Beiträge: 305 |
Ich denke, wir sollten mindestens noch 2 Tage bleiben. Morgen schon aufzubrechen, wäre reiner selbstmord bei diesen Schmerzen. Und wenn wir dann noch einem Monster begenen würden... Ich möchte mir nicht vorstellen... Wir könnten morgen einen Bauern in die Stadt schicken und von der Miliz medizinische Mittel anfordern lassen. Aber, lass uns das morgen weiterbesprechen. Der Tag war viel zu lang und noch weitaus schmerzhafter. Emyar blieb noch sitzen, während Diontar auf zattrigen Beinen seine Decken aus seinem Beutel holte. Man konnte das Ausmaß der Schmerzen auf seinem Gesicht ablesen. Die Frau vom Bauer erlaubte es ihnen drinnen zu schlafen. Diontar wünschte Emyar nocheine gute nacht und legte sich schlafen. |
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23.02.2003, 01:06 | #240 | ||||||||||||
Emyar Beiträge: 655 |
Noch 2 Tage... Aber was ist mit meinem Training? Ich muss zusehen, das ich schnelstmöglich wieder nach Khorinis kommen. Ich hoffe nur, dass es Diontar auch schafft, wenn nicht, werde ich ihm so gut ie möglich helfen. Er nahm noch einen Schluck aus der Wasserflasche und machte sich dann auch auf zum Bett. Dabei bemerkte er, dass er wieder halbwegs gut Laufen konnte. Die Knie waren zwar noch wackelig und der Rücken tat ihm auch noch weh, aber der Schlaf würde die restlichen Wunden heilen. |
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23.02.2003, 10:10 | #241 | ||||||||||||
<Diego> Beiträge: 2.240 |
Diego ging gleich links in den Wald hinein, weil er gehört hatte dass in der Nähe Banditen hausen. Er ging langsam und überprüfte immer wieder ob ein Tier in der Nähe sei. So ging er langsamen Schrittes eine halbe Stunde immer Tiefer in den Wald hinein. Da sich der Wald nahe an der Stadt befand war er nicht so dicht und es waren auch nicht viele Tiere im Wald. Es waren hauptsächlich Fleischwanzen. Nach einigen Metern sah er was aus dem Boden. Es war eine Heilwurzel. Diego steckte sie ein und ging weiter. Er bog einen Busch zur Seite und erblickte eine kleine Höhle. Diego war sich nicht sicher ob er alleine in die Höhle gehen sollte. Nach ein paar Minuten wurde Diego durch Schritte und Stimmen aus seinen Gedanken Gerissen. Es waren die Banditen die in der Höhle lebten. Sie gingen aus dem Wald heraus in Richtung Grossbauer. Das war Diegos Gelegenheit auf die er gewartet hatte. Diego wartete noch ein paar Minuten bis er sicher gehen konnte dass die Banditen ihn nicht bemerken würden und ging in die Höhle. Sie war länglich und am Ende des Ganges war ein kleines Feuer. Ist doch noch jemand in der Höhle fragte sich Diego und sag leise seinen Degen falls ja würde er ihm einen kleinen Besuch abstatten. Diego wagte sich weiter vor sein Atmen wurde lauter und lauter sein Herz schlug immer schneller seine Hände fingen an zu zittern. Diego war jetzt schon fast am Ende und er machte sich fast in die Hosen immerhin ist er kein guter Schwertkämpfer. Mit einem Ruck sprang Diego in die kuppelförmige Höhle und sah sich um. Keiner zu sehen. Diego fiel ein Stein von Herzen. Jetzt sah er sich noch mal gründlich um. In der Höhle waren ein paar Felle eine Kiste und ein paar Bier. Diego nahm die Felle und das Bier und schaute sich die Kiste genauer an. Leider konnte er keine Schlösser knacken. Aus diesem Grund nahm er die ganze Kiste und kehrte zurück nach Khorinis. |
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23.02.2003, 13:33 | #242 | ||||||||||||
Diontar Beiträge: 305 |
Diontar hatte die ganze nacht vor schmerzen kaum geschlafen. Da er sich nur auf eine Seite legen konnte, erwies es sich als schwierig einzuschlafen. Er hatte die ganze nacht von dem Erlebnis geträumt, das sie gestern erlebten. Nur war der ausgang immer wieder anders. Mal besiegten sie das Vieh, mal ist es abgehauen, beim nächsten mal kam es dann mit verstärkung wieder, gestorben sind sie auch mal, aber das war dann der letzte Traum, bevor Diontar schweißgebadet aufwachte. Als er mittags aufgestanden war, setzte er sich draußen auf eine Holzbank. Nach einigen Minuten kam die Frau von Lobart an und reichte Diontar eine Wurzelsuppe. Diontar bedankte sich bei der Frau und sie ging wieder ins Haus. Erst jetzt fiel ihm ein Mann auf, der da die ganze Zeit stand und nichts machte, außer auf seine Felder hinauszuschauen. Das wird wohl Bauer Lobart sein, dachte sich Diontar und schlürfte weiter seine Suppe. Als er fertig war, stellte er den Bottich auf die Bank, stand auf und ging zu Lobart. Beide unterhielten sich über die Arbeit, die ein Bauer auf seinem Hofe zu tun habe. |
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23.02.2003, 13:42 | #243 | ||||||||||||
Germanen_Power Beiträge: 90 |
Germann verlies die Kaserne und ging zum Südtor raus richtung Lobarts Hof. Auf dem Weg dorthin musste er einigen sehr hunrigen Wölfen ausweichen. Als Germann dan schließlich bei Lobarts Hof ankam, fand er Emyar und Diontar vor. Germann rannte zur Mitte des Hofes. "HEY ihr! Lord Andre vermisst euch er hat mich losgeschickt um euch zu suchen!" rief Germann und wartete auf ihre antowrt. |
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23.02.2003, 13:55 | #244 | ||||||||||||
Emyar Beiträge: 655 |
Wiedereinmal weckte das knarksen des Bodens den Barden, doch als er sich umsah befand er sich nicht wie erhofft in der Kaserne, sondern auf Lobarts Bauernhof. Achja, nun fältt mir alles wieder ein. Stammelte er vor sich hin. Bein Aufrichten merkte er auch wieder den Schmerz im Rücken, doch heute war er erträglicher als noch am Vorabend. Die Rüstung wollte er zwar anlegen, aber er verschloss sie nicht, sodass die Verletzung nicht belastet wird. komplett angezogen bewegte er sich langsamen Schrittes nach draussen und bemerkte dort auch Diontar, der gerade mit Lobart redete. Gerade, als er sich einmischen wollte sah er einen weiteren Rekruten zum hof laufen. Will der ne Runde Skat spielen, oder was will der hier? Dachte sich Emyar, aber seine Vermutung wurde prompt wiederlegt. HEY ihr! Lord Andre vermisst euch er hat mich losgeschickt um euch zu suchen! Rief er ihnen entgegen. Etwas verwundert sahen sich die beiden Vermissten an. Als der Rekrut nöher kam, erkannte Emyar ihn Das ist Germann, ein Rekrut, der auch da war als das Schiff eingetroffen ist. Ein leichtes Nicken von Diontar bestätigte das. DAnn hören wir uns mal an, was er zu sagen hat.... |
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23.02.2003, 14:21 | #245 | ||||||||||||
Germanen_Power Beiträge: 90 |
Germann schnappte nach Luft und sagte: "Also wie ich bereits sagte, hat mich Lord Andre geschickt um euch zu suchen." "Er hat sich gedanken gemacht, warum ihr so lange weg seit.Vieleicht haben euch ja Söldner überfallen." sagte Germann. "Abpoppo Überfallen, wie seht ihr denn aus???" fragte Germann und stand verblüfft vor Emyar und Diontar und wartete auf ihre Antwort. |
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23.02.2003, 14:43 | #246 | ||||||||||||
Cathal Beiträge: 1.165 |
Jetzt konnte Cathal wieder sein tempo verschnellern. So schnell er konnte raste er los und lief den Waldweg entlang. Nach einiger zeit überquerte er dann die Holzbrücke und verschnaufte kurz. Nach einem guten Schluck aus seiner Waferflasche, rannte er dann weiter. Er ließ die Taverne hinter sich und überquerte dann die Steinbrücke vor ihm. Hechelnd wurde er wieder etwas langsamer und hüpfte die Stiegen zu seiner linken herunter. Dann folgte er dem Weg nach Khorinis. Schon beinahe gehend erreichte er die Stadtmauern und ging auf das Tor zu... |
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23.02.2003, 14:51 | #247 | ||||||||||||
Emyar Beiträge: 655 |
Das kommt rasu, wenn sich zwei Rekruten ohne Kampfausbildung mit nem Feldräuber anlegen. Nun sah Germann die beiden noch verwirrter an. Also gut, die ganze Geschichte. Emyar und ih haben den Befehl bekommen hier bei Lobart die Steuern abzuholen, aber uns ist da etwas dazwischen gekommen. Emyar fuhr mit der Erklärung fort. Wir kamen an einem recht grossen und langem Busch vorbei, was wir aber nicht wussten war, dass darin ein Feldräuber war. Er viel uns an und wir versuchten uns zu verteidigen. Zuerst wollte er mich attakieren, aber als Diontar ihn von hinten erstechen wollte drehte er sich um und rammte einen seiner Arme, oder was immer so ein vieh auch hat in Diontars Arm. Als er ihm gerade den Todesstoss verpassen wollte, trafen ihn die Pfeile eines unbekannten.. und er fiel nach hinten auf mich drauf. Unser Retter verband ausserdem unsere Wunden und er trug Diontar in die ähe des Hofes, dort verschwand er dann und die Bauern kümmerten sich um uns. Germann staunte nicht schlecht, als er die Geschichte hörte. Wo wier gerade bei dem Thema Steuern waren.. Bauer Lobart, als danke für eure Gastfreundschaft zahlen wir 20 Goldstücke aus eigener Tasche, also betragen die Abgaben dismla nur 80 Goldstücke. ähneknirschend hohlte der Bauer das Gold und überreichte es Diontar. Am liebsten hätten wir es ihnen erlassen, aber Befehl ist Befehl.. |
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23.02.2003, 15:04 | #248 | ||||||||||||
Germanen_Power Beiträge: 90 |
"WAS??? Ihr wudet von einem FELDRÄUBER angegriffen? Ihr habt Glück gehabt dass dieser Unbelkannte da war. Sonst wäret ihr jetzt Matsch." meinte Germann. "Ja, Glück hatten wir, aber wie." sagte Emyar. "Könnt ihr laufen??" fragte Germann. "Ich schon, er hat mich ja am Arm erwischt." sagte Diontar. "Ich nicht, jedenfalls nicht sehr gut." meinte Emyar. "Gut, nehmt das Gold und wir verschwinden hier, so schnell es geht." sagte Germann. Diontar nahm den Goldsack und Germann nahm Emyar unter den Arm, um Emyars Bein abzustützen. Und so gingen und humpelten die drei zurück nach Khorinis. |
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23.02.2003, 15:36 | #249 | ||||||||||||
Cathal Beiträge: 1.165 |
Lansam liefen die 3 den Weg entlang und schritten die Stufen zu ihrer linken hinauf. Dann ging es weiter geradeaus. Nach einiger Zeit überquerten sie auch schon die Steinbrücke und ließen dann auch die Taverne hinter sich die sich ebenfalls zu ihrer Linken befand. Dann liefen sie weiter den Waldweg entlang und kamen nach einiger zeit laufen auch schon an der bHolzbrücke an, welche sie überquerten. Kaum später passierte Cathal mit seinem Begleitern auch schon die Klippen zum Pyramidental.. |
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23.02.2003, 15:42 | #250 | ||||||||||||
Erend Beiträge: 4.703 |
Genauso fröhlich wie zuvor schlenderte der Banditenführer am Außenposten der Lees vorbei. Er grüßte Buster recht freundlich und erklamm dann schnell den Weg hoch zur Taverne "Zur toten Harpyie", an welcher er jedoch vorbei ging. Er richtete sich nach dem Weg, welcher unter der Brücke zu Akils Hof entlangführte. Unterwegs begegnete er einer Grußppe von drei Scavangern, welche aber kein großes Problem für Fisk darstellten. Die Kadaver ließ er liegen, da er nicht wusste wie man sie ausweidete. Aber das war auch egal, denn Fisk hatte das Osttor der Stadt Khorinis bereits erreicht. Die Wachen hielten ihn mit den barschen Worten: <<Kannst du dich ausweisen?!>> auf, doch Fisk zeigte kurz die Wertsachen in seinem Beutel und zeigte den gestohlenen Passierschein vor, dann ließ man ihn passieren. |
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