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> OT-Forum Vorstellungen: Die Gildenlosen |
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10.07.2001, 00:00 | #1 | ||
manmouse Beiträge: 6.742 |
Der Unbekannte Wanderer
Name: Esteron, trotz allem noch ein unbekanntes Gesicht. Gilde: Nach dem sich der unbekannte Mann in den Hallen des ZuX wiederfand, beschloss er nach einer gewissen Zeit der Ruhe und Genesung, sein Leben abgeschieden und alleine in den Wäldern zu verbringen. Rang: Jäger (Rangstufe 3) Wohnort: Mal hier mal da, aber immer an Lehnas seite Grund der Festnahme : Auch der derzeit leider nicht bekannt. Waffe: Einen mehr oder weniger stumpfen Einhänder, den ihm Rock nach einem Abenteuer hinterlassen hat. *In Gorthar dank Tannenberg und der Inquisition abhanden gekommen. Mittlerweile eine neue Waffe. Erhalten in der Schmiede von Melyssa. Bezahlt von Lehna. Preis 200 Goldstücke. Rüstung : Derzeit einfache Beinkleider, einen leichten Umhang, gegen die leichte Kälte der stetig wechselnden Temperaturen der Frühlingsnächte. Außerdem ein leichtes Kettenhemd, das ihm Rock nach einem Abenteuer hinterlassen hat. Skills: (2 von 5)
Derzeitige Ausbildungen :
Gute Eigenschaften: Geht noch offen auf die Menschen zu, da er bisher kaum schlechte Erfahrungen sammeln konnte. Dieser Zustand wird sich aber sicherlich noch ändern. Schlechte Eigenschaften: Wirkt mutunter leicht abwesend, wirr, zuweilen cholerisch. Dies wird hervorgerufen durch seine “ zwei “ in einander verschmolzenen Seelen. Hat den Hang seinen Mitmenschen einen wohlklingenden Spitznamen zu verpassen, der er aber selten in deren Gegenwart offen auspricht. Frau seinens Herzens: Lehna, Amazone Aussehen: quote: Bisher erlebte Abenteuer als Esteron: quote: Aktuell laufendes Abenteuer als Esteron: quote: Bekannte und Freunde übe Esteron: quote: quote: quote: Geschichte der ersten Seele: Manmouse wuchs in bescheiden Verhältnissen auf, das Land war zu jener Zeit von der Dürre befallen. Um die Familie ernähren zu können, musste jeder mit anpacken. Manmouse half den Bauern bei der Ernte auf den Feldern. Während seine Schwestern, mit der Mutter die Kleidung der Reichen wuschen und, nähten. Um die Familie so über Wasser zu halten. So strichen die Jahre ins Land. Dann als Manmouse den Kinderschuhen entwachsen war, kam ein König an die Macht der das Reich Myrthana in Wohlstand und Reichtum führen sollte. Es war König Rhobar . Das Land wuchs und die Kornkammer füllten sich. Zu dieser Zeit entschloss sich Manmouse in die Dienste des Königs zu treten. Es dauerte nicht lange und Manmouse konnte durch seine Taten beim Hofe einen guten Eindruck hinterlassen. Als Manmouse den Rang eines Unteroffiziers erlangt hatte, brachen böse Zeiten ein. Der Reichtum lockte andere Länder herbei. Und eines war Myrthana nicht wohl gesonnen. Und so kam es das ein fürchterlicher Krieg mit dem Land Varant ausbrach, und Manmouse mit seiner Truppe in den Kriege ziehen musste. Es war ein harter, blutiger Krieg. Schiffe legten an den Ufern an, und schickten immer neue Heere in die Richtung der mytrhanischen Truppen. Auf beiden Seiten starben tapfere Männer, die nur den Befehlen Ihrer Könige gehorchten. Der Krieg dauerte viele Monde. Dann beschloss König Rothbar, tief in die Länder des Gegner zu ziehen um die Brut des Verderbens schon im Keim zu ersticken. Sie eroberten Dörfer, Grafschaften und Ländereien. Der König von Varant konnte sein Reich nicht mehr halten und musste kapitulieren. Die Myrthanischen Truppen hatten gesiegt. Als Manmouse nach Myrthana heimkehrte, bekam er diverse Orden für seine Dienste verliehen. Nach einiger Zeit jedoch drohte dem Königreich, das nächste Unheil. Im Norden fielen die Orks aus den Nordlanden ins Land. Und wieder wurden Kämpfe ausgetragen, aus denen jedoch kein echter Sieger zum Vorschein zu kommen schien. Die Heere des Königs waren klein geworden und sie hatten keine Waffen mehr. Um neue Waffen zu schmieden wurde das magische Erz aus den Mienen um Khorins benötigt, welches die Gefangen und Verbrecher dort Schürfen musste. Da der König aber nicht zulassen konnte das dort einige mit dem Erz durchbrannten, wies der König seine Magier an. Etwas dagegen zu unternehmen. Die Magier traten zusammen und berieten tagelang. Dann kamen sie auf den Plan eine Magische Kuppel über den Erzreichen Mienen zu spannen. Doch dabei ging leider etwas schief. Als sie die Kuppel errichten wollten, merkten sie bald das sie selbst in der Kuppel gefangen waren. Dann kam der Winter, ein harter Winter. Die Nahrungsmittel waren knapp geworden. Neider waren überall. Durch so eine Neiderei geriet Manmouse in Missgunst am Hofe des Königs, und wurde durch eine List als ein Verbrecher enttarnt. Er bekam den Prozess, und nur weil er schon im Krieg gute Taten vollbracht hatte, kam er mit dem Leben davon. Nur leider musste Manmouse jetzt in der Barriere nach Magischem Erz schürfen. Von da befand sich Manmouse einige Jahre in der Barriere, die Verbrecher hatten damals die Wachen bei einem Aufstand getötet. Und sich im Altem Lager verschanzt. Da es Manmouse zu wider war Gomez in den Arsch zu kriechen, und auch nicht bei den Sumpflern landen wollte, schloss er sich den Söldnern um Lee an. Die damals das Neue Lager gegründet hatte. Manmouse geriet auch hier bald in eine hohe Stellung, und zum Stellvertreter neben Lee. So verging einige Zeit in der Barriere. Und sie erlebten bis zu seinem Tode viele Abenteuer. Geschichte der zweiten Seele: Carcass wurde als 12-jähriger von einem reisenden Zirkus verschleppt. Dort hat man ihm sehr viele Nachkampftechniken beigebracht und ihn dann als er älter war gegen Zuschauer kämpfen lassen. Als er nach vielen Jahren wieder an seinem Heimatdorf vorbeikam wollte er fliehen, wurde aber nach kürzester Zeit wieder gefangen. Ab da an weigerte er sich im Ring zu kämpfen. Der Zirkusbesitzer hat ein paar "Geschichten" erfunden und ihn der Stadtwache übergeben. Da es auch an "Zeugen" nicht mangelte war die Sache schnell entschieden und Carcass würde dazu verdammt, den Rest seines Lebens in der Barriere zu verbringen. Geschichte der verschmolzenen Seelen: Zwei Seelen gefangen in einem Körper. So könnte man das Schicksal dieses Mannes beschreiben. Doch es ist mehr, was diesen Mann umgibt. Nachdem der alte Mann in der Schlacht um Gorthar gefallen war. Schaffte Cole den Körper zurück ins Neue Lager, wo manmouse dann auf der Kuppel vor seiner ehemaligen Residenz beigesetzt wurde. War der Körper dazu bestimmt zu vergehen, so war die Seele jedoch gezwungen in der Unterwelt umher zu irren. Wie lange diese Seelenwanderung dauert ist schwer zu beschreiben. Ist doch das Zeitliche empfinden in der Unterwelt ein vager Begriff. Nachdem nun der Geist des alten Mannes eine Weile umherirrte, und sich den Einlass in Beliars Reich erhoffte, kam es ganz anders. Meditate holte den Geist mit Hilfe der Kore zurück in die Welt der Lebenden. Nur war der Geist noch ohne Körper. Manmouse fristete sein Dasein, eine Zeitlang in einem Kristall gefangen, den Meditate um ihren geschmeidigen Hals trug. Jetzt fehlte nur noch ein passender Körper, um den Geist in einem sehr kompliziertem Ritual, mit dem Körper eins werden zu lassen. Hier kam der Hohe Priester der Dunklen Mächte in Form von GlutaeusMaximus ins Spiel. Diese Finstere Gestalt machte sich auf den Weg um einen „frischen“ Körper zu besorgen. Und er wurde fündig. Der Magier tötete den armen Carcass ohne mit der Wimper zu zucken. Und ließ ihn von drei Skeletten ins Kastell schaffen. Dort wurde der Mord fast von Scatty bemerkt. Der Magier war jedoch schlau genug, sich aus dieser Sache raus zu reden. Meditate indes, suchte den Don auf, und erzählte ihm von den Geschehnisse der letzten Tage. Der Don lies sich zu der noch halbwegs frischen Leiche führen und die Dämonen schafften, auf seinen Befehl hin, den toten Körper in einen Raum tief unten in den geheimen Gewölben des Kastells. Am nächsten Tag vollzog der Don in einem schwerem und sehr anstrengendem Ritual, das schier unmögliche. Er hauchte der Leiche, den alten Geist des verstorbenen Generals ein und erweckte die Leiche so zu neuem Leben. Exakt vier Tage später, erwachte der „ neugeborene“ zum ersten mal aus seinen tiefen wirren Träumen auf. Da sein Körper aber noch geschwächt war sollte es noch eine sehr lange Zeit dauern, bevor sich der unbekannte daran machen konnte die Gemäuer des Kastells zu erkunden. So traf er auf die Hüterin, die ihn nicht gerade schonend darüber aufklärte, wer er denn nun wirklich war und was er hier verloren hatte........... ______________________________________________________________ Stand: 17. Juli 2003 ______________________________________________________________ zugelassen |
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12.08.2001, 19:49 | #2 | ||
Sly Beiträge: 2.229 |
Name: Sly Alter: 22 Gilde: Gilde des Lee Rang: Söldner Skill: Bogen 2, schleichen 2, einhand 2, barde, speer 2 Waffen: Eichenbogen, Dolch, Katana, Doppellilie Rüstung : Sumpfhailederrüstung Grund der Festnahme: Aus hunger diebstahl von essen Eigenschaften: Positiv: Verlässlich, freundlich, hilfsbereit Negativ: wenn wutentbrand kann man ihn nicht mehr stoppen bis er sein ziel erreicht hat, undiplomatisch, liebt die anarchie , Feuerteufel Geschichte: Sly lebte arm aber aktzeptabel in der stadt, bis er eines tages mit feuer rumspielte und das Haus seiner eltern ansteckte seine eltern retteten ihm sein leben kamen aber selbst im Feuer um dannach musste er sein leben alleine auf der strasse leben, verwandte hatte er kaum noch da sie entweder im krieg umgekommen sind oder ihn nicht annahmen aus angst er würde ihr haus anzünden. So lebte er bis zu seinem 14ten lebensjahr und wurde dann beim klauen erwischt und in den kerker gesteckt bis er alt genug war in der kolonie zu arbeiten er lebte eine zeitlang bei der gilde des lee zog sich dann in die wildnis zurück und is nun wieder bei der gilde des lees dabei. Er selbst war aber nie solch ein treuer Diener Lee's, er fand einfach den Ausbruchsplan der Lee's am besten und ihr freies Leben. Seitdem er in die Minenkolonie hinter sich gelassen hat, wurde er sehr bald ein Söldner Lee's und ist zur Zeit einer der stärksten Kämpfer des Lagers.Allerdings gehört er immernoch nicht zu den wahrhaftig treuen Anhängern Lee's und ist meist sehr auf Wanderschaft er bleibt meistens nur an einem Ort um mit seinem Lehrer zu trainieren oder um ein wenig bei seinen Freunden zu sein. Das ist Sly: |
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23.09.2001, 22:23 | #3 | ||
Krigga Beiträge: 2.321 |
Name: Krigga Gilde: Krigga gehört niemanden an, er ist ein Wegelagerer Wohnort: Überall Grund der Festnahme: Eigenartiges Verhalten Pro: gutmütig Negativ: Krigga hat eine etwas andere Weltanschauung Geschichte: Krigga wurde von seinem Vater in jungen Jahren ausgesetzt,seit dem schlug er sich alleine durch die Welt und hat bis heute überlebt, er brachte sich fast alles selber bei was er brauchte um überleben zu können. |
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05.10.2001, 13:02 | #4 | ||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
Ein Krieger des Nordens
Name : Frost Gilde : Seitdem er aus der Armee des Königs entlassen wurde, beschloss Frost seinen eigenen Weg zu gehen. Da er sich mit keiner der Lagerhierachien anfreunden konnte, blieb er sein eigener Herr und somit gildenlos Rang : Gildenloser Waffenmeister Alter : 37 Wohnort : "Meine Heimat ist der Kampf, ich lebe wohin auch immer mich mein Schwert führen mag." Grund der Festnahme : Versagen bei einem Einsatz Jetzige Waffen : Der Eisbrecher, eine Waffe aus den Feuern der Schmieden Ironias Beschreibung : Geschmiedet in den Feuern der vergessenen Hallen von Ironia, gehärtet durch seinen Geist, ist der Eisbrecher ein Teil von Frosts Selbst. Er gab einen Teil seiner Seele, um das flüssige Erz in die richtige Form zu zwingen. Seitdem ist sein Weg unzertrennlich mit der Waffe verbunden. Nichts kann ihn von ihr trennen, sie sind ein Geist, der auf zwei Körper verteilt wurde. Der Eisbrecher verfügt über eine ungewöhnlich lange, schlanke Klinge, die beidseitig geschliffen wurde. Die Parierstangen sind ausladend, kommen jedoch wie auch die restliche Klinge völlig ohne Prunk oder sonstige Verzierungen aus. Sein Griff ist perfekt an Frosts Bedürfnisse angepasst, das gesamte Schwert liegt seltsam leicht in seiner Hand. Das Schwert verfügt über eine Art Eigenleben, entstanden durch den Schmiedevorgang und Frosts inniger Beziehung zu der Waffe. Sobald jemand anderes als Frost selbst den Eisbrecher hebt, wird er ihm seltsam unhandlich und schwer vorkommen. In Frosts Händen jedoch mutiert er zu einer todbringenden Waffe. Die Flammenschneide. Dieses Schwert wurde im Herzen des Feuers erschaffen. Beschreibung : Die Flammenschneide stellt sozusagen die dunkle Schwester des Eisbrechers dar. Im Gegensatz zur Schlankheit des Eisbrechers, fällt die Klinge der Flammenschneide deutlich breiter aus. Zudem ist sie ein Stück kürzer als ihr Bruder. Auch diese Waffe wurde beidseitig geschliffen, die Klinge besteht aus einem dunklen, fast schon schwarzen Metall. Knapp über den Parierstangen entspringen zwei an Hörner erinnernde Dornen, die nach oben gebogen sind und ein kurzes Stück parallel zur Klinge laufen. Auch dieses Schwert ist eng mit dem Waffenmeister selbst verbunden. Wie schon beim Eisbrecher ging während dem Schmieden ein Teil seiner Seele in die Klinge über. Anders als der Eisbrecher wurde sie jedoch aus Frosts gesamten Hass und Zorn geboren. Dadurch schaffte es der Krieger, einen mit seiner Seele verschmolzenen Dämonenlord mit in sie einzuschließen und sich somit von ihm zu lösen. Während der Eisbrecher eine überirdische Ruhe ausstrahlt, ist die Flammenschneide genau das, was man als zutiefst bösartig bezeichnen würde. Wenn Frost diese Waffe zieht, ist Blutvergießen unvermeidlich. Jetzige Rüstung : Rüstung aus den Panzerplatten eines Dämons Beschreibung der Rüstung : Die Rüstung besteht aus relativ wenigen, zutiefst schwarzen Panzerplatten. Selbst wenn sie grellem Sonnenlicht ausgesetzt sind, strahlen sie noch immer eine seltsame Dünsternis aus, als ob sie das Licht einfach verschlucken würden. Die Panzerplatten stammen von einem Dämonenlord, der von Frost zusammen mit einigen mutigen Kämpfern zur Strecke gebracht wurde. Der Krieger war leichtsinnig genug, sich trotz Warnungen eine Rüstung aus den Platten anfertigen zu lassen. Beinahe hätte er mit seinem Leben bezahlt. Zwar gewährt ihm die unnatürliche Panzerung unglaublichen Schutz da sie so gut wie undurchdringbar sind, jedoch wohnte die Seele des Dämonenlords ihnen noch inne, als Frost die Rüstung anlegte. Im selben Moment, verschmolz die Seele des Dämons mit seiner eigenen. Erst nach Jahren schaffte es der Krieger, den Dämon vollends aus seinem Körper in die Flammenschneide zu verbannen. Der Panzer bedeckt sowohl Arme und Beine des Kriegers, wie auch seine komplette Brust und den Rücken. Auf den Schultern sind gut fingerlange Hörner angebracht, um den Hals des Kämpfers zu schützen. Kleinere Varianten dieser ebenfalls zutiefst schwarzen Hörner befinden sich an den Unterarmschienen. Zwar gewährt die Rüstung dem Krieger exzellenten Schutz gegen Angriffe, ist jedoch etwas anfällig gegenüber Stoßattacken. Die Panzerplatten an sich sind für jede normale Waffe undurchdringlich, jedoch kann es passieren, dass ein harter Stoß an ihnen abgleitet und eine Lücke an den Nahtstellen findet. Ebenso sind harte Schläge entsprechend schmerzhaft und gefährlich, da Frost außer seiner gewöhnlichen Straßenkleidung nichts unter der Rüstung trägt. Dafür ist die Rüstung ausgesprochen leicht und bietet Frost die Beweglichkeit, die seinen Kampfstil so sehr kennzeichnet. Zudem trägt Frost einen weiten, nachtschwarzen Umhang Skills : Einhändig: 3 Zumindest nach altem Skillsystem ^^ Schleichen : 2 (Ehemals Lehrmeister für nur fast zwei Jahre) Doppelschwert : 2 Beherrscht die Klingenmystik Merkmale : Kann erstaunliche Kräfte entwickeln, obwohl man dies an seiner Statur schlecht ablesen kann; beweglich wie ein Aal, etwas dickköpfig, hat immer Geldprobleme, raucht kein Sumpfkraut und trinkt keinen Alkohol (Als Gildenloser kann man sich nicht alles erlauben, ein Moment der Unachtsamkeit und es ist aus), schafft es fast nie unverletzt aus einer Höhle zu kommen, eher in sich gekehrt, außergewöhnlich hohe Sterberate Zur Person : Einst ein angesehener General in der Armee des Königs, zieht Frost nun auf eigene Faust durch die Lande von Khorinis, stets auf der Suche nach einem Weg um über die von Orkgaleeren verseuchten Meere zurück in seine Heimat zu gelangen. Seitdem er durch Verrat seinen Posten in der Armee verlor, ist Frost Fremden gegenüber meist sehr mißtrauisch und lässt Vorsicht walten; speziell wenn es sich bei seinem Gegenüber um Paladine oder Soldaten handelt. Frosts Verhältnis zu den Paladinen und ihrem Orden ist eher schlecht als recht. Er selbst sieht sie als ehrloses Pack an; sie ihn wiederum als Problem. Kein Wunder, meistens enden Treffen mit den Streitern Innos' in einem Desaster unterschiedlichen Ausmaßes. Das Leben in der Barriere hat den Krieger nachhältig geprägt. Obwohl er Meuchler und Diebe verabscheut, hat sich Frost selbst zu einem Meister der Tarnung gewandelt und sieht es als Mittel zum Zweck, auch wenn er es nicht wagen würde, einen würdigen Gegner aus dem Hinterhalt zu attackieren. Überhaupt hat Frost ein etwas seltsames Verständnis von Ehre. Meuchler und dergleichen sowie Orks brauchen kein Erbarmen von ihm erwarten. Besonders auf die Grünhäute hegt er einen niemals versiegenden Hass. Dennoch wird er einen Menschen ungern und auch nur dann töten, wenn e sich schlecht vermeiden lässt. Fernkampf ist seiner Meinung nach ebenso keine würdige Art, einen Gegner zu bezwingen. Deshalb lässt er selbst tunlichst die Finger von derartigem Gerät. Auch sein Kampfstil lässt sich bestenfalls als außergewöhnlich beschreiben. Frost ist zwar ein Meister im Kampfe mit zwei Klingen, doch benutzt er meist eine etwas eigenartige Kombination aus Schwert- und Faustschlägen, sowie akrobatischer Ausweichmanöver die er meist mit kraftvollen Tritten verbindet. So kann es durchaus passieren, dass er seine Gegner durch Knochenbrüche oder KO-Schlagen statt durch Schnittwunden bezwingt. Augenzeugenbericht (Andorso von Rothenberg) : Frost sagt ihr? Ja, ich erinnere mich an ihn. Wahrlich ein seltsamer Kauz. Ich traf ihn in Drakia, am Hafen. Ihr fragt euch, warum ein Mann wie ich die Gegenwart eines solchen Kriegers suchte? Nun, in der Taverne zum Schattenläufer machte ich die Bekanntschaft mit einigen lustigen Gesellen. Da ich als Geschichtsschreiber immer auf der Suche nach ergiebigen Quellen des Wissens bin, fragte ich nach jemandem, der schon lange in der Barriere sein Unwesen trieb und die Gefilde wie kaum ein anderer kennt. Unwesen?, fragte einer der Männer und lachte dabei laut, Das ist genau der Begriff der auf ihn zutreffen würde. Aber passt auf falls ihr ihn wirklich aufsuchen solltet! So stand ich also kurze Zeit später am Pier. Gegen den dunkelroten, wolkenverhangenen Horizont zeichnete sich ein Mann ab, genau an der Kante des Steges stehend, die Hand auf den Schwertgriff an seiner Seite gelegt, den Blick auf einen Punkt irgendwo in der Ferne des Fjordes gerichtet. Ein frischer Wind wehte über den Fjord und ließ den Mantel des Fremden auf und ab hüpfen. Ich schluckte. Dieser Mann sollte also Frost sein. Er kam mir eher vor, wie einer dieser berüchtigten Meuchler aus den Geschichten, die man aus dem Osten hörte. Ich beruhigte mein Gewissen mit der Einsicht, dass mein Tun für das Wohl der Nachwelt war. Zuerst dachte ich, er würde mich ignorieren, da er weder auf mein Näherkommen noch auf meine Begrüßung antwortete. Genau in dem Moment, in dem ich mich enttäuscht wieder umwenden wollte, drehte er sich um. Ich sah in zwei tief schwarze Löcher, eingerahmt von eisblauen Ringen. Für einen kurzen Moment konnte ich etwas in den Augen des Mannes erkennen, unsagbares Leid, Enttäuschung, aber auch zutiefste Entschlossenheit. Grauweiße Haarsträhnen peitschten im Wind umher, mimten den Tanzpartner zu dem schwarzen Mantel, der an einigen Stellen die Narben zahlloser Kämpfe aufwies. Eine besonders starke Windböe ließ mich einen Blick auf die Rüstung Frosts erhaschen. Ein seltsames, schwarzes Ding, scheinbar aus Horn gefertigt, die Dunkelheit die diese Rüstung umgab, übertraf selbst die Schwärze der Nacht. Wer weiß, mit welchen Mächten sich dieser Mann eingelassen hatte. Dennoch, im Gespräch erwies sich Frost zwar als misstrauischer, aber auch als Mann mit großem Wissen und einem riesigen Erfahrungsschatz. Ich schätze mich durchaus glücklich, dass ich diesem Krieger unter diesen Umständen und nicht auf dem Schlachtfeld begegnete. Aussage von Blutfeuer während dem Kampf in der Schmiede Ironia : dieser schwarze krieger war für blutfeuer eine ungewöhnliche und faszinierende erscheinung. seine dunklen und gefährlich blitzenden augen, die im regelfall finster vor sich hin sahen, hatten manchmal einen solch unermeßlichen schmerz in sich, der so abgrundtief war, dass es ihr immer selbst weh tat, wenn sie ihn sah. Arson und Sludig im Gespräch : "Und welche Rolle spielt Frost in diesem Spiel?" -"Frost ist ein Verräter. Ein vom Glauben abgefallener Kämpfer. Vergiss ihn. Er ist unwichtig." "So, unwichtig? Da hatte ich aber einen anderen Eindruck." Sludig knurrte unwirsch, redete dann aber weiter. "Nun ja, unwichtig ist wohl nicht das richtige Wort. Er ist ein Problem. Seine Anwesenheit bedeutet fast immer Ärger." Satura während einem Gespräch mit Frost : Warum sprach dieser Mann so seltsam bedächtig? Was war das für ein Mensch, der ihr hier gegenüberstand? Er wirkte gebrochen - und stark zugleich, sehr alt - und doch jung, offen einerseits, und doch verschlossen. "Ihr seid ein Krieger, und doch stellt ihr so viele Fragen. Ich kenne Euch nicht, doch Ihr müsst viele Schlachten geschlagen haben. Eure Augen verraten es..." sie stockte. Fast wäre sie zuweit gegangen - nein, nicht jede Schlacht war erfolgreich gewesen. Alles an ihm verriet es, seine Augen, die Art, sich zu bewegen und auch seine Art zu sprechen. Charakterskizze (Nicht ganz Beschreibungsgetreu) Zweite Charakterskizze Derzeitiger Status : Auf dem Heimweg |
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06.11.2001, 03:00 | #5 | ||
Nienor Beiträge: 631 |
]|[ Eine Kriegerin ]|[
Name: Nienor Alter: 25 Gilde: Nienor ist ihr eigener Herr Rang: Waldstreicherin (Rangstufe 4) Rüstung: Der Harnisch "Seidenstahl" aus Va'Shezum ---------------Beschreibung: ---------------Die Rüstung besteht aus einem in unbekannter Manier geschmiedeten Material, das an Stahl ---------------erinnert. Jedoch ist sie sehr leicht. Trotzdem bietet sie einen bemerkenswerten Schutz. Der ---------------unbekannte Schmied muß über Wissen verfügt haben, das heutzutage verloren gegangen ---------------ist. ---------------Auf eine wunderbare Weise greifen die einzelnen Teile der Rüstung so ineinander, daß ---------------man nirgends mit einem Schwert oder Messer hindurchkommt. Und doch besitzt der ---------------Träger dieser bemerkenswerten Rüstung eine ungeahnte Beweglichkeit. ---------------So offenbart sich die Meisterschaft des Schmiedes immer wieder aufs neue. Nicht ---------------nur in der Art und Weise, wie die Rüstung schützt, sondern auch in den kunst- ---------------fertigen Ornamenten, die die einzelnen Teile des Harnischs zieren. Selbst die ---------------zum Schutz des Halses am linken Schulterstück angebrachten langen Sta- ---------------chel wurden so durch ihre Formgebung mit in die künstlerischen Gestal- ---------------tung der Rüstung einbezogen. ---------------Der Harnisch besteht aus einem Brustpanzer, der in einen Waffen- ---------------rock ausläuft, zwei Schulterstücken, deren linkes mit langen ---------------stählernen Stachelspitzen besetzt ist und Armschienen. ---------------Geschichte: ---------------Der Harnisch wurde von Nienor in Va'Shezum, tief unter dem Eis des Gletschers gefunden, als ---------------sie dort mit einigen anderen die alten Ruinen erforschte, die sich dort verbargen. Ob diese, ---------------für eine Frau gemachte Rüstung jemals eine andere vor ihr getragen hatte, blieb unge- ---------------wiss. Als Nienor sie an einem ansonsten leeren Waffengestell fand, funkelte sie wie ---------------neu. Warum sie als einzigste Rüstung noch in einem riesigen Saal voller leerer ---------------Waffengestelle hing, ist ebenso ein Rätsel, das sich nicht lösen ließ. Und ---------------als Nienor die Rüstung anlegte, passte sie ihr perfekt, als ob sie für ---------------sie gemacht worden sei, was auch als überaus seltsam gelten ---------------kann. ---------------Name: ---------------Nienor gab der Rüstung den Namen Seidenstahl, da sie leicht wie Seide ist und ebenso ---------------glänzt und glitzert, wenn die Sonne darauf fällt und weil sie trotzdem so fest wie ---------------Stahl ist und sie bisher bei allen Angriffen und Kämpfen beschützt hat. Waffen: Der Komposit-Langbogen "Tränenbringer" ---------------Beschreibung: ---------------Der Bogen ist fast mannshoch, nur schwer zu spannen und hat sowohl eine besonders große ---------------Reichweite, als auch eine sehr gute Durchschlagskraft. Abgeschossene Pfeile fliegen mit ei- ---------------nem charakteristischen Pfeifen ihrem Ziel entgegen. Trotz seiner Größe ist der Bogen er- ---------------staunlich leicht. Der Bogenmacher muß wohl irgendein Geheimnis bei der Herstellung ---------------angewandt haben. ---------------Der Bogen ist mit Schnitzeinlagen aus Schattenläuferhorn versehen, die Szenen aus ---------------dem Leben des mythischen Jägers Nimrud erzählen, das Griffstück ist mit wei- ---------------chem Orkhundfell bespannt. Das Bogenfutteral ist wiederum aus wasser- ---------------abweisendem Schattenläuferfell und die Sehnen sind aus den ---------------Sprungsehnen von Razoren geflochten, welche beson- ---------------ders widerstandsfähig gegen das Laschwer- ---------------den bei Feuchtigkeit sind. ---------------Geschichte: ---------------Der Bogen wurde von Cavalorn, einem alten einzelgängerischen Bogenbauer in der Barriere ---------------gebaut, von dem allerdings schon lange keiner mehr gehört hat.Der ursprüngliche Besit- ---------------zer war Don-Esteban, der damals noch als Waldläufer unterwegs war. Er bestellte bei Ca- ---------------valorn diesen Bogen für 1000 Erz, eine exorbitant hohe Summe. Zusätzlich lieferte er ---------------das Horn und das Fell eines Schattenläufers, Orkhundfell und Razorsehnen. Und ---------------als letzte Zutat forderte Cavalorn das beste Amulett, daß die Barriere barg und ---------------das nur durch ein gefährliches Abenteuer zu beschaffen war. ---------------Don-Esteban benutzte den Bogen bei der Jagd, so auch bei einer Jagd auf ei- ---------------nen Dämonen, wo er für kurze Zeit verlorenging und von Harpyien ver- ---------------schleppt wurde. Doch gewann Don-Esteban ihn wieder. Als er in das --------------- Kastell der Dämonenbeschwörer ging, um dort ein Magier zu wer- ---------------den, schenkte er den Bogen Nienor, damit das Pfeifen der ---------------Pfeile weiter in der Barriere gehört werden würde, ---------------denn er hatte keine Verwendung mehr ---------------dafür... ---------------Name: ---------------Der Name hat zwiefache Bedeutung. Der Bogen brachte sowohl Don-Esteban bei der Beschaf- ---------------fung der Bestandteile so manches Leid als auch den Opfern, die von seinen Pfeilen ge- ---------------troffen werden. ---------------Dieses Gedicht gehört zu dem Bogen, wie sein Besitzer: ---------------Mit Fell der harte Griff umwunden, ---------------genommen vom Orkhund. ---------------Gleiches wurd' noch nie gefunden, ---------------das tun die Blicke kund. ---------------________Geschmeidig aufwärts schwingen sich ---------------________die Wölbungen am Bogen. ---------------________Wie der Körper einer Frau ---------------________oder des Meeres Wogen. ---------------Er ist gemacht ganz federleicht, ---------------geschmeidig in der Hand. ---------------Die Kunst auf ewig unerreicht. ---------------Kein' bess'ren gibt's im Land. ---------------________Mit Bildern ist er reich verziert ---------------________vom Horn des Schattenläufers. ---------------________Nach sowas jeder Schütze giert ---------------________Erst recht das Herz des Käufers. ---------------Dazu ein großes Bündel Pfeile. ---------------Schießt man sie zur Probe, ---------------auf Schwingen fliegen sie 'ne Meile. ---------------Man ist voll vom Lobe. _______Das Schwert "Schlangenzunge" aus damasziertem Stahl ---------------Hergestellt vom derzeit begabtesten Schmied der Barriere, Aulando aus dem ---------------Sumpflager, dem einzigen, der diese Art des Schmiedens beherrscht. ---------------(Da noch keine großen Taten damit vollbracht wurden, findet sich auch noch ---------------keine weitergehende Beschreibung des Schwertes.) Amulette: keine Skills: Hauptskills: _______Einhand (Stufe 2) _______Bogen (Stufe 2+) Lehrmeisterin _______Jagen (Stufe 2) (insgesamt 6/7) Gute Eigenschaften: freundlich, hilfsbereit, verläßlich und selbstbewußt Schlechte Eigenschaften: unnachgiebig Geschichte: Nienor kam zusammen mit ihrer älteren Schwester Nellas in die Barriere. Nach der Festnahme ihrer Schwester versteckte sich Nienor in den Wäldern rund um das Anwesen des von ihrer Schwester ermordeteten Adeligen. Ihre Mutter überlebte hier nicht lange, sie starb vor allem aus Gram über das Schicksal ihrer Familie. Da Nienor nun keinen Menschen mehr hatte, außer ihrer Schwester, fasste sie den Entschluß, in die Barriere zu gehen. In der Barriere angekommen, versteckte sie sich erfolgreich vor den Gefangenen und hörte eines Tages vom Amazonenlager. Dies suchte sie, fand es und wurde natürlich aufgenommen. Um diese Zeit kam auch ihre Schwester in das Lager, so daß wenigstens der Rest der Familie wieder vereint war. Leider hatte sich Nellas zu einer grobschlächtigen Männerhasserin entwickelt, was wohl dem Trauma ihrer Ehe zuzuschreiben war, so daß Nienors Verhältnis zu ihr mit der Zeit recht kühl wurde. Seitdem hat sich Nienor vom naiven Mädchen zur selbstbewußten Kriegerin entwickelt. Ihre Kampffertigkeiten zu trainieren ist ihr sehr wichtig, denn nur durch ständige Wachsamkeit und ihr Können bei der Verteidigung ihres Lebens wird sie in der Barriere überleben. Dies ist ihre feste Überzeugung. Dem Alten Lager steht sie, obwohl sie nie dort gefangen war, sehr skeptisch gegenüber. Sie hat genug von anderen darüber gehört. In Gewissheit ihrer Fähigkeiten verläßt sie sich am liebsten auf sich selber. Manchmal denkt sie daran, wie ihr Leben verlaufen wäre, wenn sie nicht in die Barriere gekommen wäre. Irgendwann merkte sie, daß sie mit dem Amazonenlager nichts verband und sie verließ es. (Notizen: Carchost/Starker Hauer, Narchost/Feuerzahn) Portrait: |
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25.11.2001, 13:16 | #6 | ||
Lord_Xardas - N Beiträge: 3.675 |
Ich bin Nek Sohn des Nek. Name: Nek Alter: 26 Grund der Festnahme: freiwillig hier Gilde/Clan: Gildenloser Druide Rüstung: Eine Mischung aus allem Bevorzugte Waffe: Neks Rache, Shadow of Morthozet, Askaron sein Bogen Skills: Einhandkämpfer stufe 2 Akrobatik/Schleichen 2 Bogen stufe 2 Druidenmagie stufe 2 Atrophie Barde (10/10) -Trainiert in der Leibgarde der Magier -Am Hof des Königs seit seinem 10. Lebensjahr -Unterrichtet von Magiern und Kämpfern -Sohn des Nek, Führer der Garde im Alten Lager -lebt sein Leben als Vagabund... Jetzt von Malar genehmigt... |
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11.04.2002, 09:49 | #7 | ||
stressi Beiträge: 1.158 |
Name: Stressi Gilde: Sumpfbruderschaft Rang: Baal Alter: 17 Skills: 7/9 Einhand gemeistert Magie Stufe 4 Traumdeuter Waffe: Schwert "Eisklinge" und eine spezielle Peitsche. besondere Fähigkeiten: Er ist gelenkig und schnell und findet auch in scheinbar aussichtslosen Situationen immer noch einen Weg. Von der Statur eher unscheinbar, ist ihm dennoch anzusehen, dass er im Kampf nicht unterschätzt werden sollte. Was andere mit Gewalt und Kraft erreichen, bewältigt Stressi mit Schnelligkeit und Einfallsreichtum. Stressi ist der jüngste Sohn einer alten Magierfamilie. Leider aber nur der jügste und die Geheimnisse der alten Magie dürfen traditionell nur an das älteste Kind eines Magiers weitergegeben werden. Für Stressi war das kein Grund. Das Verbot, sich in Magie unterweisen zu lassen, war für ihn nur Ansporn und Motivation. Seine Lieblingsbeschäftigung in der Kindheit war das Lauschen an verschlossenen Türen, das Spähen durch Schlüssellöcher, das Durchwühlen uralter verstaubter Truhen, das heimliche Lesen unter der Bettdecke, das "Ausborgen" magischer Relikte und Artefakte und das heimliche Üben ganz allein auf sich gestellt. Natürlich blieben diese Versuche nicht unentdeckt. So verbrachte er seine Kindheit größtenteils mit dem Absitzen von Stubenarrest in dunklen Kellerverliesen und endlosen - trotzdem erfolglosen - Unterweisungen seiner Eltern, die durch den Wissensdurst ihres jüngsten Sohnes völlig entnervt wurden. So bekam der Knabe bald den Namen "Stressi", der ihn seit seiner frühesten Kindheit begleitete. Darüber geriet sein wirklicher Namen bald in Vergessenheit. Stressi wurde trotz aller Verbote ein immer besserer Magier. Natürlich hatte er mehr Niederlagen zu ertragen als sein älterer Bruder, aber er lernte dadurch schneller, mit den Widrigkeiten des Lebens umzugehen. Jeder missglückte Magieversuch machte ihn schlauer. Manchmal gab es auch unangenehme Pannen, aber da Stressi bei seinen Übungen immer allein war, wurde davon nicht viel bekannt. Natürlich wunderten sich die Einwohner seiner kleinen Stadt, dass eines Tages für 24 Stunden rotes Wasser aus den Wasserhähnen floss und die Sonne im Westen aufging und im Osten unter. Da sich die Schäden aber mehr auf solche Kuriositäten beschränkten, maß man den Vorkommnissen keine größere Bedeutung zu. Am unangenehmsten waren eigentlich die missglückten Versuche, die Stressi in eine unglückliche Lage brachten. Dazu gehörte der legendäre, zwischen den engen Felswänden einer Schlucht im Wald eingeklemmte feuerspeiende Drache. Hier hatte Stressi beim Aussprechen des Zaubers nicht bedacht, dass die Schlucht für den fetten Drachen einfach zu eng war. Die Stadtbewohner fürchteten sich vor dem Drachen, der mit jedem Atemzug weite Teile des Waldes in Brand steckte. Zuerst versuchten sie, das magische Wesen mit Wasser zu löschen, dass sie ihm in den Schlund gossen (Stressi wär daran bald ertrunken), verzweifelten dann aber an der Tatsache, dass jeder Atemstoß auch weiterhin gewaltige Feuersäulen verursachte. In der Nacht gaben sie dann auf und beschlossen, den ungebetenen Gast zu töten. Zum Glück ließen sie nur eine kleine Wache zurück, als sie loszogen, ihre Waffen zu holen. Später hielt man die Wachen für betrunken (waren sie zum Glück wirklich). Als man feststellen musste, dass der Drachen wieder verschwunden war und die Wachen erzählten, er hätte sich plötzlich in Luft aufgelöst, hielt man das Ganze für die Delierien der Trinker. Wirklich fatal war eigentlich nur der letzte Versuch. Stressi wollte sich auf den die Stadt überragenden Berg teleportieren, aber er kam leider ganz woanders an. Damit endet eine alte Geschichte und fängt eine neue an. zugelassen |
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30.10.2002, 23:52 | #8 | ||
Waldläufer Beiträge: 792 |
Name : Gardiff Alter : 16 (mitlerweile 17 :D ) Rang : Waldstreicher Äußeres : Die Zeit in der Barriere hat aus Gardiff einen ansehnlichen Burschen gemacht. Der junge Mann ist nicht mehr schlaksig wie man ihn in Kolonie geworfen hatte, sondern durch den Umgang mit dem Schwert und dem regelmäßigen Essen zu einem kräftigen Kerl geworden. Das dunkelbraune Haar ist lang und nicht besonders gepflegt. Wind und Wetter haben seiner Haut eine braune Farbe gegeben. Das meist ernste Gesicht wird ums Kinn von Stoppeln verziert, welche dank seines Alters nicht besonders schnell wachsen, und die hellblaugrauen Augen geben einen wunderlichen und teils kalten Kontrast zum Rest des Aussehens. Eigenschaften : -Gute: kreativer Geist, hilfsbereit, kann freundlich sein, gewissenhaft, zuverlässig, tolerant, geschickt, ist ein guter Läufer und Kletterer, geduldig -Schlechte: schläft lange, reizbar, leicht faul, verschlossen gegenüber Fremden, ist in manchen noch unerfahren Geistige Haltung : Chaotisch gut Hilfe für psychische Einschätzung: Chaotisch gute Charaktäre sind ausgeprägte Individualisten mit einem gewissen Hang zur Gutmütigkeit und Hilfsbereitschaft. Sie glauben an die Werte des Guten und des Rechten, doch halten sie nichts von Gesetzen und Regelungen. Sie haben nichts übrig für Leute die anderen vorschreiben wollen was zu tun ist. Ihre Taten werden von ihrem moralischen Empfinden geleitet, das zwar gut aber nicht immer mit den Wertvorstellungen der Gesellschaft übereinstimmt Skills : (6/7) - Einhand 2 - Schleichen 2 - Jagen 1 Nebenskills : - Barde Rüstung : -Lederrüstung, brustverstärkt durch Minecwralerplatten -sein Umhang aus Schattenläuferfell -eine Hose aus Wolfspelz Waffen : -sein Kriegsschwert -einen Dolch -seine Holzfälleraxt Vorgeschichte: Schon der Anfang von Gardiffs Leben war nicht das gewesen was ein Kind zum Heranwachsen brauchte. Als Sohn eines nicht besonders gut gestellten Handwerker wurde der Knabe im Alter von nicht mal drei Jahren von seinen Eltern ausgesetzt. Schon hier hätte sein Leben ein wenn auch bitteres Ende nehmen können hätte nicht ein Bauer den Jungen zufällig gefunden. Dieser rechtschaffende Mann nahm das Kind mit sich auf seinen Hof und zog es mit seiner Frau auf. Gardiff war nicht das einzige Kind des Hofes, der Bauer hatte noch sieben leibliche Kinder und dies bekam der Bursche mit zu nehmenden Alter immer mehr zu spüren. Sobald er alt genug war wurde er fest in die Arbeit des Hofes eingebunden. Schafe hüten, Äcker umgraben, Pflanzen sähen und was es nicht sonst noch so alles zu tun gab. Als Lohn für seine Arbeit hatte er stets ein Dach über dem Kopf und Essen, wenn dies auch nicht besonders üppig war. So verbrachte der Junge sein Leben bis er ungefähr dreizehn war doch ziemlich ruhig. Er war zwar nicht ganz zufrieden mit seinem Los, denn der Bauer hatte ihm sehr früh klar gemacht der Gardiff nicht sein Sohn war und dankbar sein sollte aufgenommen worden zusein, doch was sollte er schon anderes machen ? Mit dreizehn Jahren, so hatte er sich überlegt musste er alt sein, verließ der Bursche nach einem Streit mit dem Bauern in einer Nacht-und-Nebel- Aktion den Hof. Ziellos wanderte er umher, streunte durch Wälder, ernährte sich von Beeren und endete schließlich abgemagert und zerschlissen in der Stadt. Eine Zeit des Hungerns, Bettelns aber auch der Wanderschaft begann für den heran wachsenden. Meist allein musste er für sich sorgen und sich mühsam sein Brot erarbeiten. Manchmal zog er mit Spielleuten und Vagabunden durch die Lande und kam viel dabei herum. Seine Stimme lies er des öfteren auf Marktplätzen und Gassen ertönen und immer wieder war er gezwungen kleine Dienste für Diebe, Schmuggler und andere Halsabschneider zu machen. Eine harte und entbehrungsreiche Zeit für den Jungen und irgendwie könnte man sich fragen wie der kleine Mann es so weit geschafft hatte. Mit sechszehn, Gardiff lebte immer noch als Ju-f-a (ausgeschrieben Junge für alles), geriet der junge Streuner auf der Suche nach Arbeit an einen Schmuggler welcher ihm ein Päckchen anvertraute und ihm damit zu einem Hehler schickte. Eigentlich keine schwere Sache wenn da nicht die Stadtwache gewesen wäre welche den Jungen spontan einsackte (bei seinem damaligen Aussehen kein Wunder) und so mit das Päckchen fand. Zu Gardiffs Pech enthielt es eine wertvolle vor kurzem gestohlene Kette und alle Ausreden du Beteuerungen halfen dem Jungen nicht davor in eine vergitterte Einraumwohnung mit feuchten bemoosten Wänden und nur einer Holzpritsche zum schlafen ein zuziehen (Selbige Unterkunft ist auch bekannt unter dem einfachen Namen Zelle) Die Beamten der Stadt sahen ihn wohl nicht genügend um dem Jungen noch einen Prozess zumachen und so wanderte der Knabe ohne irgendwas in die Barriere, seine Zelle wurde für einen anderen Häftling gebraucht. In der Barriere irrte der Junge orientierungslos um her und wieder war es eher Freund Zufall das Gardiff nicht als Futter für die Molerats, Scavanger, Snapper und was es da sonst noch gab und gibt geworden war. Nach einigen Tagen und bestimmt genauso vielen Begegnungen mit den Gefangenen der Barriere von denen viele ihn nach dem Sumpf verwiesen, erreichte der Bursche die Anhöhe und sah das Lager der Sumpfbruderschaft. Einem Ort wo er erst mal zuflucht fand und sich zu einem recht stattlichen Kerl entwickelte. Dank seinem zeitweiligen Lehrmeister Tak wurde aus dem anfangs noch etwas ungeschicktem Umgang des Jungen mit dem Schwert eine effektive und Tod bringende Schwertführung welche nicht unbeteiligt daran war das der Knabe heute noch unter den Lebenden weilt. Mit der Zeit ging es auch in der Bruderschaft des Sumpfes für Gardiff aufwärts erst wurde er Novize und später sogar Hoher Novize. Doch nicht nur in den Rängen und Selbstständigkeit ging es für den Jungen aufwärts. Zum ersten mal in seinem Leben hatte er Freunde, wie den derzeitigen Hohen Templer Krieger und den Templer Angroth. Seine Fähigkeiten die Geige zuführen brachten den damaligen Sumpfler sogar auf die Bühne des Neuen Lagers wo er als Teil der Band „Corvus Nocte“ die Barriereninsassen zum Kochen brachte. Eigentlich ein schönes Leben mit einigen Abenteuern doch sollte es nicht so bleiben. Die Neugier und der Drang nach der Wahrheit lockten den damaligen Hohen Novizen mit einer Gruppe von Abenteurern unter der Führung eines Fremden tief hinab unter das Orkdorf der Barriere wo der Junge ein fürchterliches Gemetzel mit erleben musste. Verängstigt und geschockt verhaarte er in einer Nische aus bi der blutige Kampf gegen den Erzdämonen vorüber war und der Tempel ein zustürzen drohte. Nicht im klaren darüber wie er es geschafft hatte fand sich Gardiff am Rande des Orkgebiet wieder und schwor den Göttern ab. Er verabscheute es wie im Namen eines Gottes so viele Menschen sterben konnten. In sich zurück gezogen kehrte der Junge der Sumpfbruderschaft den Rücken und machte sich , da die Barriere durch den Fall des Dämonen verschwunden war auf den weg nach Khorinis um eine neues freies Leben zu beginnen .... Wie andere Abenteurer über Gardiff reden : quote: quote: quote: Lieblingsessen: Hasenbraten :D guten Appetit zugelassen |
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16.12.2002, 16:39 | #9 | ||
Melyssa Beiträge: 742 |
Name: Melyssa Gilde: Gildenlose Amazone Alter: 19 Waffen: kleiner Dolch, Einhänder Rüstung: Kleidung aus Tierleder und Stoff Skills: Einhand 2, Jagen, Magie 1, berittener Waffenkampf 2 Nebenskills: Schmieden Eigenschaften: durchsetzungsfähig, selbstbewusst, harte Schale, weicher Kern, unabhängig, spielt gern mal die Emanze, ordnet sich ungern unter Geschichte: Es war Nacht. Stille umgab die kleine Stadt auf dem Festland, trügerische Stille. Ein Käuzchen huschte über einen dicken Ast einer knorrigen Eiche und stieß einen durchdringenden Schrei aus. Der Mond schien fahl auf die leeren Gässchen, verlieh einer kleinen grauen Katze einen riesigen Schatten, bevor sie in das nächste Mauerloch schlüpfte. Die Tür zu dem Zimmerchen, in dem Melyssa und ihr kleiner Bruder schliefen, schob sich leise quietschend auf. Ein mittelgroßer kräftiger Mann stand in der Schwelle, das Licht hinter ihm ließ ihn wie ein Ungetüm erscheinen. Doch als er eingetreten war und sich sanft über seine Tochter beugte, fiel ein schmaler Strahl Mondlicht durch das Fenster auf sein Gesicht und enthüllte sanftmütige Gesichtszüge. Im Moment jedoch war es von vielen kleinen Sorgenfältchen geprägt. "Melyssa mein Engel, es ist soweit", sanft rüttelte er seine Tochter wach. Kurz darauf hatte sich eine kleine Familienversammlung in der Küche gebildet. Melyssas Mutter stand mit feuchten Augen am Herd, bereitete eine Unmenge an Proviant vor. Der kleine Timothy lehnte mit verschlafenem Blick halb auf dem Küchentisch und spielte mit seinen kleinen Fingerchen an einer Holzdelle herum. Melyssa selbst saß aufrecht auf einem Stuhl und schaute ihren Vater eindringlich an. "Was ist los?" Stille erfüllte die kleine enge Küche. Schließlich erhob sich ihr Vater mit einem Seufzen und holte sein Schwert aus dem Schrank. Sein bestes Stück, er hatte es wie einen Goldschatz gehortet. Jetzt würde es Verwendung finden. "Die Orks sind vor der Stadt", erklärte er trocken, "der König braucht alle Männer. Und noch wichtiger, sie brauchen Waffen. Es reicht nicht mehr, sie hier im Ort herzustellen und dann zur Schlacht zu bringen, sie wollen die Schmiede vor Ort haben." Wieder Stille. "Ich werde wiederkommen, das verspreche ich", in der Stimme ihres Vaters konnte Melyssa Zweifel hören, "aber bevor ich gehe, möchte ich, dass du etwas weißt." Er blieb vor seine Tochter stehen und sah sie ernst an. "Wenn ich nicht wiederkommen sollte... du hast einen Halbbruder, Melyssa. Ich weiß, ich hätte es dir vielleicht eher sagen sollen. Aber ich habe all die Jahre die Schande verdrängt. Er ist einige Jahre älter als du und das letzte mal als ich etwas von ihm gehört habe, ist er als tapferer Krieger in Khorinis gewesen, die Stadt auf dieser kleinen Insel draußen." Melyssa starrte ihren Vater mit offenem Mund an. Einen Halbbruder. Und all die Jahre hatte sie nichts von ihm gewusst. Das kam alles so überraschend. "Wenn ich nicht zurückkommen sollte... und ein Mann im Haus fehlt... du, mein Engel, bist die einzige die ihn finden könnte. Hier, nimm dieses halbe Amulett. Dein Halbbruder besitzt die andere Hälfte. Nur so wirst du ihn finden." Er reichte seiner Tochter ein wunderschön verarbeitetes Amulett, welches rötlich im Schein der Küchenlampe schimmerte. Es stellte einen Drachen dar, welcher sich zu einem Halbkreis krümmte. Es schien, als fehlte ihm sein Partner, der den Kreis schließen würde. "Pass auf deine Mutter und deinen Bruder auf." Er schaute seine Tochter noch mal lange an, dann wandte er sich ab und trat hinaus in die mörderische Dunkelheit. Das alles war nun schon fast ein Jahr her. Die Orks waren immer noch vor der Stadt und von ihrem Vater war jede Spur verloren. Oft war Melyssa in der kleinen beschaulichen Schmiede gewesen, hatte mit den Fingern über den Amboss gestrichen, hatte tief den Geruch der kalten Feuerstelle des Schmiedeofens eingeatmet. Aber es half alles nichts, es wollte keine Nachricht kommen, weder über Tod noch über Leben. Dieser Halbbruder schwirrte der jungen Frau seit dieser folgenschweren Nacht im Kopf herum. Ob es ihn noch gab? Wie er wohl aussah? Ob er viel mit ihr gemeinsam hatte? Diese Gedanken ließen Melyssa innerlich unruhig werden. Bis schließlich eines Tages die Unruhe gesiegt hatte und sie ihre Sachen zusammenpackte, um loszuziehen. "Mutter, ich kann hier nicht sitzen und abwarten. Ich muss los, ihn suchen. Meine Wurzeln suchen." Sie stand an der Tür, einen schweren Sack mit ihrem wenigen Hab und Gut auf dem Rücken. Vor ihr stand ihre Mutter, der man die monatelange Sorge schon deutlich ansehen konnte. Abgemagert war sie, schlecht sah sie aus. Ihr kleiner Bruder lehnte mit zerzaustem Haar an seine Mutter und schaute mit großen Augen zu Melyssa hinauf. "Warte", ihre Mutter verschwand kurz in der Küche und suchte in einer Truhe herum. Dann kehrte sie mit einem liebevoll verzierten Dolch zurück. "Nimm den hier mit. Er gehörte deinem Vater, er wird dich beschützen." Sie lächelte leicht und drückte ihre Tochter kurz an sich. Melyssa blickte auf den Dolch in ihrer Hand. Langsam strich sie mit dem Finger über die Klinge, bevor sie ihn unter ihren Rock steckte. "Danke Mutter. Ich werde sie alle wieder zurückbringen, dann wird wieder alles wie früher nur noch viel schöner." Ihrer Mutter standen eindeutig die Zweifel ins Gesicht geschrieben. Jugendliche Unschuld, sie würde auch noch merken wie hart das Leben war. Melyssa strich ihrem kleinen Bruder durch das Haar. "Pass schön auf unsere Mutter auf, du bist jetzt der Mann im Haus." Der kleine Knirps reckte stolz die Brust heraus und nickte heftig. Melyssa musste lächeln. Dann wandte sie sich ab und ging langsam die Gasse entlang, die zum Hafen führte. Kurz vor der Wegbiegung schaute sie sich noch mal um. Tief prägte sie sich die Umrisse ihres Elternhauses ein, die beiden ungleichen Gestalten vor der Tür, die ihr zuwinkten. Melyssa winkte zurück, dann wandte sie sich entgültig um und stieg auf die Fähre. Die letzte Fähre für lange Zeit, doch das konnte sie jetzt noch nicht wissen. Voller Zuversicht brach sie auf nach Khorinis, in eine unsichere Zukunft. zugelassen |
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07.02.2003, 21:40 | #10 | ||
Erzengel Beiträge: 1.667 |
Hexer Ithilion und Erzengel Kain
Name: Kain Alter: 16 Gilde: Mit Shivas Tod musste Kain einen schweren Schlag einstecken, woraufhin er sich von der Bruderschaft absetzte und Gildenloser wurde. Rang: Jäger Waffen:
Der Blutstein ist die eigentlich Kraftquelle des Schwerts. Der Sohn eines hohen Beamten, ein klassischer Außenseiter, bekam von einem Magier gesagt, dass er das grausame Schicksal trägt, mehr Leid ertragen zu müssen, als alle Menschen zusammen. Dann bot er dem Jungen einen Handel an, er sollte sich von dem Magier versiegeln lassen, sei Schicksal wäre zwar nicht aufgehoben, aber auf jeden Fall verschoben. Der Magier könne dann die Macht des Steins für sich nutzen. Natürlich ging der Junge auf den Handel ein, doch der Magier konnte die Macht des Blutsteins nicht beherrschen und wurde von ihr verraten. Irgendwann traf er auf Hyen, eine Trägerin, die ihm würdig erschien und tatsächlich verleibte die Gotthexe sich ihn ein. Später nach ihrem Tod, als Lucretia den Embryo, den sie Hyen ihr übergeben hatte, teilte, fiel der Blutstein, wegen des schrecklichen Schicksals des Jungen, unter Negatives und wurde somit Kain gegeben. Beim Windschwert bot sich dem eigenwilligen Stein die Gelegenheit aus dem schwachen Kain zu entkommen. Anfangs wollte er Kain benutzen, um an einen stärkeren Träger zu gelangen, doch mit der Zeit Begriff er Kains ähnlich grausames Schicksal und beschloss ihm zu helfen. Robe:
In den Ruinen des Kekkai noch als Stein endteckt wurde sie unter der Anleitung von Kylan bei Vollmond entfesselt. Daraus entstand eine schlicht schwarze Plattenrüstung, die lediglich von je einer goldenen Mondsichel auf Brust, Armen und Beinen geziert wurde. Erscheinen:
Skills (3/5): Hauptskills: (Stufe 2) Schleichen/Akrobatik (Stufe 1) Einhand Aussehen: _________________________________ Der Einzelgänger hat stets kurzgeschorenes, schwarzbraunes Haar, die Augenfarbe ist ein Gemisch aus Grün, Blau und Orange, seine gepflegte Haut ist weder auffallend blass, noch besonders dunkel. Dank dem Schleich- und Einhandtraining ist er mittlerweile auch nicht mehr so schmächtig. Geschichte: [Wegen Platzmangel kann ich nichts neues mehr reinschreiben, die Fortführung fällt also weg. Fertig ist der folgenden Text auch noch nicht, ich werde irgendwann mal, vermutlich, wenn die Story mit Belzusia III endet, einen finalen Text reinstellen. Ausführlichere Infos über die Belzusia-Story findet ihr hier.] Als die Sterblichen Völker noch jung waren, zog eine wissensdurstige Frau vom alten Volks der Eldar von einer Bibliothek zur nächsten, dabei traf sie auch auf eine Geschichte über Hexen. Geboren aus der Verbindung der Amazonengöttin Donnra und des Wassergottes Adanos hielt der Körper der ersten Hexe ihren ernormen Kräften nicht lange stand. Danach teilte Adanos ihre Kraft und gab sie an sechs seiner Dienerinnen weiter. Hexen können nicht einfach so sterben, wenn ihre physische Hülle stirbt, bleiben Geist und Seele weiterhin an ihn gekettet, allerdings unter unerträglichen Schmerzen. Bevor der Geist seine Ruhe finden kann, muss die Kraft an eine andere Frau übergeben werden. Auch jene sechs Dienerinnen verloren mit der Zeit die Kontrolle über ihre Kräfte und wurden willenlose Werkzeuge des Bösen. Irgendwann starben sie und wieder kamen andere Frauen an die Reihe, dies war die Zeit der Hexenjagden. Nach jahrzehntelanger Forschung entwickelten Priester ein Verfahren, mit den es ihnen gelang eine Hexe zu versiegeln, die selbst nicht dem Bösen verfallen wollte und sich freiwillig gestellt hatte. So wurden mit der Zeit alle sechs Hexen verbannt. Hyen, so hieß die junge Frau von alten Volk, recherchierte und verfolgte diese Geschichte, bis sie eines Tages die sechs in Stein gebannten Hexen fand. Sie hoffte auf Inschriften, Runen oder dergleichen, doch nichts. In ihrer Wut über die soeben erfahrene Enttäuschung stürzte sie die Steine um, worauf diese zerbrachen und die Hexen starben. Ihre Kräfte, die sie im Laufe der Zeit weiterentwickelt und gestärkt hatten, gingen nun auf Hyen über und wurden wiedervereint. Kräfte mischten sich, neue entstanden, darunter auch die völlig unbekannte Magie der Zeit. Es brauchte eine Zeit, doch sie lernte mit ihren Kräften umzugehen. Nun reiste sie in Vergangenheit und Zukunft, um in den berühmtesten Bibliotheken zu studieren und historische Ereignisse selbst mitzuerleben. Bevor sie irgendjemand bemerkte oder gar enttarnte, verschwand sie, sodass sie lange unbekannt blieb. Dank der Unsterblichkeit des alten Volkes konnte sie so Äonen verbringen und erlangte schließlich beinahe Allwissenheit. Mit der Zeit in der sie unbeachtet blieb, wurde sie jedoch immer unachtsamer und wurde schließlich doch entdeckt. Innerhalb kürzester Zeit wussten alle Götter und ihre höheren Diener bescheid und Hyen als Gotthexe bekannt, da sie mit ihrer Magie der Zeit überall alles erreichen und ändern konnte, war sie praktisch allmächtig. Eine riesige Hetzjagd begann, die einen wollten ihre Kopf und den Respekt der Götter, andere ihre Macht für sich. Bei dem Versuch der Flucht, die Magie der Zeit zu benutzen, wurde sie beschossen und vernichtete die Angreifer und fand Gefallen daran. Statt zu verschwinden und ihren Fehler mithilfe ihrer Magie rückgängig zu machen, tötete sie auch die anderen Häscher, während sie ihre Gewissen damit beruhigte, dass sie ja immer wieder zurück und es rückgängig machen könne. Sie mordete weiter, Tage und Wochen, bis sie einem Zustand der Ekstase verfiel und ihr Verstand aussetzte. Willkürlich mordend zog sie durch die Lande und niemand war ihre gewachsen. In der Not schlossen sie sich Götter zusammen und schmiedeten Pläne. Schließlich schufen sie einen in Hyens Augen perfekten Mann, der sie verführte und ermordete. Mit letzter Kraft tötete ihn und übergab den Embryo, in den sie all ihre Kräfte gelegt hatte, an eine Frau namens Lucretia. Sie sollte das Kind behüten und ihm eine Chance auf ein Leben geben. Lucretia nahm das Kind an, doch in ihrer Ideologie, die sie aus Hyens Taten herausgelesen zu haben glaubte, teilte sie den Embryo. Die eine Hälfte weiblich, der die alles Positive, alle Kräfte und Magien gab, und eine männliche, die alles Negative bekam. Kein Mann ging gern zu Lucretia und so wunderte es die Menschen umso mehr, als sie die Kinder sahen. Schließlich stürmten Milizen ihre Hütte, die Kinder wurde als Hexen versiegelt und die Alte auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Hyen wurde nach ihrem Tod aus dem Seelenstrom gerissen und in der Unterwelt an einen geheimen Ort verbannt, wo sie bis ans Ende der Ewigkeit für ihre Taten, oder vielmehr für die Tatsache, dass sie mächtiger wurde als die Götter, büßen muss... Dort taufte sie auch ihre Kinder auf Ithilion und Arnoriell. Jahrtausendelang blieb das männliche Hyenenkind im Stein eingeschlossen, wie, wann und wo es frei gekommen ist, ist bis heute ungeklärt. Auf jeden Fall sah man es zum ersten mal als Dreijährigen in den Straßen der Hafenstadt Khorinis zusammen mit einem drei Jahre älteren Mädchen. Anfangs nannten sie sich noch Kain und Shiva, doch nachdem sie den damals achtjährigen Nefarius kennen lernten, gründeten sie die erste Diebesgilde von Khorinis und nannten sich fortan Erz, Jane und Kal. Schon bald kamen zwei weitere Straßenkinder namens Neo und Ra dazu. Gemeinsam machten sie mehr als zehn Jahre lang Khorinis unsicher, bis Ra dem Hin- und Herschwanken von Jane zwischen ihm und Kal überdrüssig wurde. Voller Eifersucht verriet er seine Freunde an die Paladine, die ihn zur Belohnung hinrichten wollten. Jane hörte von der Exekution und wollte Ra allein befreien, da alle anderen nichts mehr für den Verräter übrig hatten. Bei dem Versuch wurde sie von Paladinen festgenommen und sollte mit ihm zusammen hingerichtet werden. In letzter Sekunde kam ein mächtiger Inquistor in die Stadt und beanspruchte die zum Tode verurteilten für sich. Während er Jane zu einer Klosterinsel nahe dem Festland bringen ließ, setzte er sich mit Ra in die Berge ab. Es gab fünf Siegel, eines für jeden Gott. Beliar, Schläfer, Donnra, Adanos und Innos. Die Siegel waren als Dimensionsbarrieren eingesetzt und hielten die Götter in ihren eigenen Welten gefangen, damit es nicht zum Götterkrieg kam, doch mit der Zeit würden die Siegel alt und schwach, da brachen die Götter die Siegel auf und machten sie sich Untertan. Jeder Gott nahm das Siegel, das die Tore zu seiner Welt verschlossen hielten, mit einer Ausnahme. Nachdem der Krieg ausgebrochen war, unterlag Beliar schnell. Er brauchte Hilfe, doch Adanos war als einziger noch in seiner eigenen Welt versiegelt und so brach Beliar das Siegel und nahm es für sich, auf das sein Bruder, dem es um das Gleichgewicht ging, ihm helfe. Adanos nahm das übrige Siegel, das vorher die Unterwelt verschlossen hatte. Jenes Siegel sehnte sich nach Beliar, da es eigentlich sein Siegel sein müsste. Im Laufe der Zeit wurden die Siegel oft geöffnet und verschlossen, bis sie abgenutzt waren, dass selbst schwache Magie sie öffnen konnte. Donnra gab ihrem Siegel eine Seele, damit es unsterblich werden konnte, allerdings brauchte die Seele auch eine Hülle, die anderen Götter taten es ihrer Schwester gleich und so wurden die Siegel zu lebenden Wesen. Irgendwann ergriff Innos eine weitere Sicherheitsvorkehrung und erschuf einen Schlüssel in Form eines Schwertes und auch seine Geschwister schufen Schlüsselschwerter, mit denen die passenden Siegel nicht nur geöffnet und verschlossen, sondern auch vernichtet werden konnten. Der Inquisitor, der Ra und Jane mitgenommen hatte und dessen Name Jeromé lautete, hatte das Schlüsselschwert des Innossiegels gefunden und wollte nun selbst das Siegel seines Herrn werden. Zu der Zeit befand sich das Innossiegel im Körper des jungen Diebes Ra, der in aller Abgeschiedenheit von Jeromé ermordet wurde. Stirbt die Hülle eines Siegels, geht es auf den nächstbesten Körper über, so auch das Innossiegel, das Jeromé als neuen Wirt in Besitz nahm. Der benutzte sogleich sein Schlüsselschwert und versiegelte die Kräfte vom Sohn der Gotthexe, noch bevor dieser mit ihnen umzugehen wusste. Von den Mitgliedern der Diebesgilde waren nur noch drei übrig, Erz, Kal und Neo. Letzterer starb schon bald, worauf Erz die Diebesgilde verließ und sie somit auflöste. Er hatte in dem alten Vatras schon Monate vorher einen Freund gefunden, nun nannte er sich wieder Kain und führte ein ehrliches, aber zugleich erbärmliches Leben. Er sammelte Kräuter und verkaufte sie für ein paar Münzen, besonders im Winter hatte er meist nicht genug Essen. Zu seinem sechzehnten Geburtstag bekam er einen überdimensionalen Mantel vom alten Wassermagier, schon damals schien der Stoff ein Eigenleben zu führen. Vor einem Jahr im Winter traf er bei seiner Suche nach Kräutern vorm Kloster des Innos auf eine edle und mysteriöse Frau namens Meditate, für die er eine Zeit lang als Informant im Hafenviertel von Khorinis unterwegs war und dort auch Kal wiedersah. Nach einem Abstecher zum Lager der Sumpfbruderschaft zu Ehren der Einweihung ihres Tempels, ging es mitsamt Meditates Gefolgschaft zum Kastell, wo sie ihre Identität als Hohepriesterin der dunklen Mächte preisgab. In der Gefolgschaft befand sich auch Horaxedus, an dessen Seite Kain nun das Kastell erkundete und sich entschloss Schwarzmagier zu werden. In den magischen Mauern lernte er andere Magier kennen und wurde schließlich selbst zu einem ernannt. Mit seinen neuen Freunden und nicht zuletzt einem Bündel aus Büchern und Übungsrunen, begab er sich auf die Suche nach dem Vater des Magiers Shark. Zurück im Kastell wollte er beim Lehrmeister Olirie seine Prüfung ablegen, doch die schwarze Magie ergriff Besitz von ihm, wogegen er sich wehrte und sich sogar vollständig der Magie verweigerte. Wutentbrannt über die Schwarzmagie und seine eigene Unfähigkeit verließ er das Haus der Dämonenbeschwörer. Niedergeschlagen erreichte er den Sumpf, der kurz darauf von Orks angegriffen wurde. Dort fand er durch Baal Stressi ein neues Zuhause. Immer wieder empfing er Visionen von einem geflügelten Wesen, das angeblich sein zuküftiges Ich seien sollte. Schließlich führte es sogar soweit, das Kain in der Vergangenheit seiner angeblichen Heimat wiederfand, wo er sich nach seiner wahren Herkunft umsehen sollte. Kain wurde von seiner Zukunftsversion in das vergangene Belzusia geschickt, doch zu diesem Zeitpunkt ahnte er nicht, das er sich in der Vergangenheit befand, sondern glaubte, in einem Abbild der Vergangenheit zu sein. Er landete in den Katakomben unter dem gigantischen Palast Beyonds, der Hauptstadt Belzusias. Nach einigen Stunden erreichte er die Oberfläche, wenige Kilometer von Palast entfernt. Es gab drei unabhängige Kanalsysteme in der Stadt, die Katakomben unter dem Palast, die Slums und die Kanalisation selbst. Kurz darauf wurde er von einer Wache bedroht, er solle wieder in die Slums verschwinden, aus den er gekrochen sei. Ein Mädchen namens Sylia ermöglichte dem damaligen hohen Novizen die Flucht, indem sie eine Blendgranate warf. Gemeinsam flüchteten die beiden in die Slums, wo sie Sylias Zuhause aufsuchten. Dort angekommen mussten sie erschrocken feststellen, das alle Dorfbewohner an der schwarzen Pest verstorben waren, die zu der Zeit in den Slums wütete, so auch Sylias Mutter Djinjah. Verzweifelt machten sich die beiden Abenteurer mit den Wertsachen der Dorfbewohner in das Nachbardorf auf, wo sie selbige gegen Waffen eintauschen wollten. Sie hatten beschlossen, Lusiel zu bestrafen, da sie die Einfuhr von Medikamenten und den Zutritt für Heiler verbot. Sie hatte den Verstand des Thronfolgers vergiftet und dessen Vater, den alten Kaiser durch ihn töten lassen, sie war die eigentlich Herrscherin über Belzusia. Zusammen wollten die zwei in den Palast eindringen und die Paladina töten, wobei Kain eigentlich nur seine eigenen Ziele verfolgte, laut seines zukünftigen Ichs musste er lediglich in den Palast eindringen, dann hatte er die Prüfung bestanden, dennoch war er einem Gemetzel nicht abgeneigt. Auch im Nachbardorf waren die Menschen der Seuche zum Opfer gefallen, sie ließen die Wertsachen zurück und nahmen sich Waffen mit, darunter auch die zwei belzusianischen Langdolche, die Kain bis heute bei sich trägt. Als sie das Dorf verließen, trafen sie sogleich auf einen dunklen Magier, der die stinkenden Leichenberge gerade zu einer untoten Armee verwandelte. Schnell wurde er von Kain als der Höchste aller Schwarzmagier identifiziert und ebenso schnell stellte er sich heraus, dass er mit Lusiel einen Packt geschlossen hatte, um Beyond und ganz Belzusia zu stürzen. Innos und Beliar konnten nicht gewinnen, so lange Adanos existierte, denn er stellte sich immer auf die Seite des Schwächeren, also musste Adanos vernichtet werden, angefangen bei seinem auserwählten Volk, den Menschen Belzusias. Der Schwarzmagier verschwand und ließ Kain und Sylia mit dem Zombies allein. Nach dem Sieg über selbige setzten die beiden ihren Weg zum Stadtrand fort. Einige Kilometer weiter kam nun auch Shiva in Beyond an, die auf Kains Wunsch als Unterstützung dorthin gebracht wurde. Die Amazone landete im Palast und wurde für eine Prinzessin gehalten. Nach einem kurzen Dialog, vielmehr einem Streit zwischen ihr und Kains scheinbar zukünftigem Ich verließ Shiva wütend den Palast und begab sich auf die Suche nach Kain. Währenddessen erreichte der mit Sylia an seiner Seite den Stadtrand, wo die beiden endlich wieder an die Oberfläche traten. Sie wurden von einem freundlichen, alten Mann namens Zoran empfangen und aufgenommen, am nächsten morgen brachen sie auf wieder zurück zum Palast, dieses mal getarnt und an der Oberfläche. Während sie ihren Weg fortsetzten, wurde der Bezirk am Stadtrand, indem Zoran lebte von einigen Kampfmagiern heimgesucht. Schließlich wurde das gesamte Viertel ausgelöscht, die Kampfmagier zogen ab. Shiva war der Route von Kain und Sylia gefolgt und erreichte nun den brennenden Stadtteil, kurz bevor Zoran endgültig seinen Verletzungen erlag, berichtete er Shiva, wohin Kain gegangen war. Die Amazone nahm zwei Kinder, die einzigen Überlebenden des Massakas mit und zog in der Kanalisation mit ihnen weiter nach Norden, hin zum Palast. Kain und Sylia erreichten derweil das Haus einer alten Witwe, ihre nächste Raststätte. Daria, so hieß die Witwe, verlangte jedoch, das die beiden Reisenden ihren Geheimgang wieder freilegten. Einige Störenfriede hatten sich dort breitgemacht. Die beiden hatten keine Wahl und folgten dem Wunsch der alten Frau, sie beseitigten die Banditen und trafen dabei auf Shiva, die sich aus der entgegengesetzten Richtung näherte. Samt den zwei Kindern ging die drei zurück zu Daria, wo sich Kain, Shiva und Sylia zum Reden ins obere Stockwerk zurückzogen. Plötzlich hörten sie Stimmen, die Kampfmagier vom Stadtrand hatten die Verfolgung aufgenommen und töteten die alte Frau, sowie die beiden Kinder. Die drei im oberen Stockwerk flüchteten über eine Art Seilbahn, welche sie bis zum See Adanum brachte, nicht weit vom Palast entfernt. Über die heilige Brücke ging es zum Palast, die Tatsache, das Shiva für die vermisste Prinzessin gehalten wurde, war dabei äußerst hilfreich. Im Palast wurden sie sogleich von zahlreichen Dienern begrüßt, Shiva stellte sich als Entführte und Sylia und Kain als ihre Retter dar. Für den nächsten Tag war ein Begrüßungs- und Danksagungsfrühstück mit dem Kaiser geplant. In der Terme verabredeten sich die drei für den Abend, als Kain nicht erschien, machten Shiva und Sylia auf den Vermissten zu suchen. Die Amazone fand den Baal schließlich leblos in einer kleinen Grotte umhertreibend, wie sich später herausstellte wurde er von Kal, einem Templer Adanos, bis zur Bewusstlosigkeit geprügelt. Am nächsten Morgen beim Treffen mit Lusiel und ihrer rechten Hand Kal kam es schließlich zur Auseinandersetzung. Der immer noch angeschlagene Kain verschwand in einem Nebenraum, während Shiva die Betrogene vorspielte. In der Terme hatte sich Kal an die Amazone rangemacht und nun spielte sie die Rolle der Prinzessin, die voller Eifersucht und Hass auf die Paladina losging, welche sich natürlich wehren wollte, doch dann erschien Kain aus dem Nebenraum, mit dem gemeinsamen Sohn des Templers und Lusiels als Beweis für Kals Untreue. Mit einem der Langdolche drohte er den Säugling zu töten, die beiden Kampfmagier wurden so in die Zange genommen. Zuerst wurde Sylia von den beiden Geiselnehmern Kain und Shiva fortgeschickt, sie sollte gehen, die junge Magierin wusste erst nicht, was sie tun sollte, vertraute dann aber ihren Freunden, nahm den Kaiser als Geisel und flüchtete aus dem Palast. Bereits jetzt begann das Brodeln im See Adanum und schon bald war die heilige Brücke versunken. Während nun auch der Turm, indem die Geiselnahme stattfand, ins Wanken geriet, tötete Kain den Templer. Schließlich wollte sich Lusiel losreißen und Shiva angreifen, doch bevor sie die Amazone erreichte, fiel sie tot zu Boden, Kains Dolch war schneller als ihr geweihtes Schwert. Endlich war es geschafft und die beiden Reisenden wurden wieder in ihre Zeit gebracht. Zuvor jedoch folgte noch ein kurzes Gespräch mit Kains zukünftigem Ich, hoch über Beyond, das im Inbegriff war zerstört zu werden. Der Baal erfuhr, das der Sohn der Paladina Jeromé war und er vermutlich mit dem Mord an seiner Mutter die ganze Sache angestoßen hatte. Jeromé war der Mann, der in seiner Zeit seine wahren Kräfte versiegelt hielt, außerdem war er Neos Onkel und Mörder. Hoch oben über der Hauptstadt erkannte Kain das Sylia das Mädchen war, das er bereits zuvor in einer Vision gesehen hatte, er wusste um den nächsten bevorstehenden, den letzten Moment Belzusias. Doch bevor er das Kaiserreich in den Fluten des Adanum untergehen sah, wurde ihm schwarz vor Augen. Endlich waren Kain und Shiva wieder in ihrer Zeit angekommen. Nachdem Kain von den Ereignissen in Vergangenheit erholt hatte, traf er in Gorthar auf Frost, der ihn in der Körperbeherrschung unterrichtete. Schließlich nahm in Kain die schwarze Magie überhand, er ermordete Menschen und trank ihr Blut, erst bei einem Kampf gegen seinen Lehrmeister Frost wurde er wieder aus seinem Rausch gerissen. In der Hoffnung, endlich aus den gierigen Griffeln seines alten Meisters befreit zu werden, machte sich der damalige Hohe Novize wieder Nach Khorinis auf, wo er im Lager der Bruderschaft bei den Baals Hilfe suchte. Doch die Gurus gaben ihm zuvor den Auftrag, als Schiedsrichter an den Khorinischen Spielen teilzunehmen, doch Vorort klappte nichts so richtig, kurzerhand hatte Kain die Organisation der Wettkämpfe übernommen. Also Lob für diese Tat wurde er in die Reihen der Gurus aufgenommen. Schon bald übernahm er seine erste Aufgabe, in der großen Tempel Pyramide im Sumpf angekommen, saugte er kaltblütig einen älteren Baal aus, so wurde er Robenwirker. Am nächsten Tag begann er bei Stressi die langersehnte Magielehre. Als Kain die Lehre abgeschlossen hatte, übernahm er auch den Posten des Magielehrmeisters. Bei seinem zweiten Besuch in Belzusia landete der ehemalige Baal wieder in der Vergangenheit, doch dieses mal einige Jahrtausende weiter zurück. Wochenlang zog er durch Belzusia und entdeckte dabei auch das Hexenschwert, ihm wurde offenbart, das er der Sohn der Gotthexe Hyen ist und das es für ihn sechs Schicksale gibt, Baal, Schwarzmagier, Druide, Wassermagier, Feuermagier und männliche Amazone, für jeden Gott ein Schicksal. Außerdem bekam Hinweis, das er in einem Turm hinter den nördlichen Bergen mehr über Hexen erfahren könne. Er folgte diesem Hinweis und gelangte zu seinem neuen Zuhause, dem Hexenturm. _____________________________________ Mit Shivas Tod musste Kain einen schweren Schlag einstecken, woraufhin er sich von der Bruderschaft absetzte und Gildenloser wurde, wodurch er sowohl seine Magie und seinen Lehrmeisterposten als auch sein Robenwirkeramt verlor. Shiva war das Donnrasiegel, aber durch Donnras Fall ein freies Siegel geworden, daher bedurfte es keinem Schlüssel, um das Siegel in ihr auch zu töten. über Kain: quote: der junge mann übte auf meditate eine seltsame faszination aus. sie wusste zwar nicht warum, beschloss aber, ihn mitzunehmen. quote: Kain las gerne und merkte sich beinahe alles, was jemals um ihn herum vorging. quote: "Der Schläfer hat dir mit der Vision ein Zeichen geschickt, du hattes es nur falsch gedeutet. Nicht Beliar rief dich zu sich, es war unser Schläfer. Zwangsläufig musste dein Weg zu uns führen. Er sieht in dir einen starken magischen Kern und will ihn für unseren Orden nutzen." quote: Migo überraschte Kains plötzlicher Anflug von Blutdurst sehr. Er kam ihm bis jetzt eher als netter, hilfsbereiter Baal vor, doch nun, es war, als ob seine dunkle Seite herauskam. quote: Stressi schüttelte den Kopf. Irgendwas hatte dieser junge Spund, was er nicht hatte. Er konnte auf jeden Fall mal ein viel mächtigerer Baal werden, als es Stressi je geworden wäre. Das war zwar deprimierend, aber seine Eltern hatten es ja immer gewusst. Er würde am Ende von seinen Spinnen eingewebt werden und Kain würde mit der Sturmfaus über die Berge schweben. quote: Der Schläfer war ein gütiger Gott, unergründlich aber Weise und Edel. Wie konnte Kain, der auch noch in die Ränge der Baal aufgestiegen war, einen Glauben vertreten dem er selber den Rücken zukehrte? Kain hatte die Freiheit noch nicht entdeckt, er klammerte sich an seine Magie, und nur daran. Er schien alles nach seinen Wünschen formen zu müssen, um das Gefühl der Kontrolle zu besitzen, der Sicherheit. quote: quote: quote: Offenbar hatte der junge Mann da sehr viel erlebt und durchgemacht, jedoch stellte der Hohe Templer fest, dass eine Aura unerschütterlicher Selbstsicherheit und Selbstvertrauens sein Gegenüber umgab. Quests: Eigene: Belzusia -I - Geburt des Kain Belzusia II - Leben des Kain Ithilion Andere: Visionen vom Vater Adanos Vermächtnis Derzeit: Eiswasser - Der blaue Tempel In Vorbereitung: Schattenspiel - Der schwarze Tempel Vulkanasche - Der braune Tempel zugelassen |
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01.03.2003, 15:24 | #11 | ||
Phoenixfee Beiträge: 1.572 |
Name: Phoenixfee Alter: 21 Rang: Bürgerin Wohnort: Khorinis Nebenskill: ---- Hauptskill: ---- Waffe: Dolch Rüstung: Bürgerinnenkleid Eigenschaften: Freundlich, Mutig, Abenteuerlustig, Rebellisch, Wissbegierig Vorgeschichte: Geboren in Khorinis Eltern sind Angesehene Bürger (Händler) aus der Oberstadt. Ihre Abenteuerlust und Wissbegierde haben sie in jungen Jahren schon in so manche Schwierigkeiten gebracht, zB das herumstreunen im Hafenviertel oder als sie eines Tages sich heimlich in einen der Wagen versteckte die Waren und Gefangene zum Minental brachte. Bei diesem Abenteuer fand sie nahe der Austauschstelle, kurz nachdem man Sie entdeckt hatte bei einem erlegten Wolfsrudel ein winselndes Wolfswelben, das Sie heimlich wieder mit zurück nach Khorinis nahm und das sie nach langen Diskussionen mit den Eltern dann auch großziehen durfte. Dieser Wolf wurde ihr treuer Begleiter und Beschützer in so mannchem Abenteuer vor den Toren Khorinis. Dann eines Tages als die Barriere fiel wurde es zu gefährlich nicht nur durch die Sträflinge die durch das Land zogen, sondern auch von den Tieren die mit aus dem Minental kamen. Durch einige, wieder eingefangenen, Sträflinge erfuhr sie einiges über das Minental und sie wollte dieses Tal mit eigenen Augen sehen. zugelassen --------------------------- Edit --------------------------- (Update Meiner Daten) Aktueller Rang: Waldstreicherin Gilde: Gildenlos (wegen auflösung der Amazonengilde) Bogenlehrmeisterin der Gildenlosen Skill: 6/7 Bogen 2+, Einhand 2 Magie der Mutter 2 [Amazonenmagie](durch Sonderregelung darf sie diese Magie behalten, solange sie keine andere Magie erlernt.)
Waffen: die Grün makierten trägt Fee gewöhnlich bei sich. Wurfmesser 3 Stück Erstanden auf dem Marktplatz in Khorinis Dolch Drachenflamme, den sie in einer Höhle auf dem Weg vom Eisdrachen nach Drakia gefunden hatte. Dolch Donnra's Traum durch Thaleiia, Donnra geweiter 2 Klingen Erzkampfdolch, geschmiedet von Cifer als Dank für die Rettung seines Lebens. Komposit-Langbogen (Die Waffe eines Attentäters des Kultes in Gorthar, Phoenixfee verhinderte den wahrscheinlich Tödlichen Schuss auf den Inquisitor Dorrien und bekam den Bogen des bei der Flucht vor der Gorthanichen Garde, tödlich verunglückten Attentäters als Dank). Drachenbogen Dieser Bogen ist von Phoenixfee in Khorinis Beim Bogner Kano erworben worden. Langdolch und ein Messer (von Dorrien erhalten vor Ihrem Abenteuer in den Luzkanzacken). Kampfrapier, erbeutet in Felgar's Burg Rüstung: Leichte Amazonenrüstung, eine mit Fell gepolsterte Rüstung der Gortharichen Garde wegen Kälteschutzes in den Luzkanzacken und einen weißen Gletschermantel. (Zusammenfassung der Abenteuer) Nach der Rückkehr eines Abenteuerausfluges mit Samtpfote, Lernte Phoenixfee in Khorinis, am Ersten Tag des Märzes, bei einem Angriff einer Skeletthorde im Khorinichen Hafen, die Söldner Sly und Bloodflowers kennen. Einen Tag Später, verlies Sie in Begleitung Sly's Khorinis, und ging mit zu Onar's Hof. Das stürzte sie in Viele weitere Abenteuer, zum Beispiel einer Trolljagt näher der Banditenburg und kurz darauf begleitete sie Bloodflowers, Tuan, Ceyx und Manald ins Minental, dort sah sie den Eisdrachen. Der Weg der Gruppe führte aber bald aus dem Minental heraus nach Drakia und von dort ins Amazonenlager. Dort im Amazonenlager wurde Phoenixfee von Königin Mykena in den Kreis der Amazonen aufgenommen. Von dort aus führte sie der Weg wieder ins Minental, in Begleitung Ihrer Freunde Bloodflowers, Tuan, Ceyx und Manald. Im Minental erlebte sie ein weiteres Abenteuer im versunkenen Turm. Als sie wieder aus dem Minental heraus war traf sie in der Taverne "Zur toten Harpyie" den Inquisitor Dorrien bei dem sie lernte mit dem Bogen umzugehen. Kurz vor der erste Prüfung erkrankte Phoenixfee und wurde im Kloster, für mehrere Wochen, in ein Magisches Heilkoma gelegt. Nach Ihrer Genesung machte sie sich auf den Weg nach Gothar, wo Dorrien weilte, wie sie von den Magiern des Klosters erfahren hatte. Während eines kurzen Aufenthalt im Amazonenlager erfuhr Phoenixfee das sie in Ihrer Abwesenheit in den Rang einer Tochter befördert worden war. In Gorthar angekommen und nach dem wieder sehen mit Dorrien legte sie die Erste Prüfung im Bogenschiessen ab. In Gorthar und auch nachher in Khorinis erlebte sie noch ein Paar Abenteuer. Mit Taeris Steel Sieger im Bogenschießen der ersten Khorinischen Spiele. Gildenlose Waldstreicherin seit der Auflösung des Amazonenlagers. |
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25.03.2003, 13:10 | #12 | ||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Das Dämonenkind Rociel-Sama
Kurzvorstellung für Lesefaule Name: Fürst Rociel Pergamo Alter: 18 (mittlerweile 16 Monate älter) Hauptskill: Dolchbeherrschung (gemeistert) 1H 2 (gemeistert) Jagen 2+ (gemeistert, Lehrmeister) Nebenskill: 0/1 Skills : 4/9 Gilde: Gildenlos Rang: Waldläufer Waffen: 2 Dolche (Todesschädel & Todeszyklus) 2 Einhänder (Todesodem & Tessaiga) Rüstung: Eine Rüstung, die wahrhaft prachvoll ist. Sie ist mit einem schwarzen Ton sehr dunkel, bestehend aus Minecrawlerplatten, auf die in wahrhaft aufwändiger Arbeit ein Schattenläuferfell genäht wurde, doch die leichte Rüstung wurde mit hauchdünnen Stahlplatten in jeder Minecrawlerplatte verstärkt, das Ergebniss ist eine mittelleichte bis mittlere Rüstung, die hervorragend zum Jagen geeignet ist, als Verzierung sind zwei Blutfliegenstacheln auf den Schultern, ein Anblick, der vieles täuscht.... Umhang Sein Umhang besteht aus Harpyienleder, das schwarz wie die Nacht ist. Es ist ein einfacher Umhang, ohne große Dinge, nur drei Dinge sind erwähnenswert. Erstens, der Umhang ist sehr wasserabweisend, also z.B. Regen, denn das haben die Harpyienleder eben an sich. Zweitens, auf der Rückseite des Umhangs, also der sichtbaren, ist ein roter Menschenschädel eingraviert, genau dieser, wie auf der Rüstung, beide haben aber nichts miteinander zu tun. Drittens und am komischten. Der Schädel auf der Rüstung fühlt sich manchmal dem Umhang zugezogen, was aber erst später bekannt wird und auffällt. Eigenschaften: Gute Eigenschaften: Misstrauisch, schlau, egoistisch, hilfsbereit. Lebt nach dem Motto: Wer nett zu mir ist, zu dem bin ich auch nett. Schlechte Eigenschaften: teils naiv, leicht reizbar, vorschnell. Lebt nach dem Motto: Was du mir antust, das tue ich dir auch an. Aussehen: Der Mann hat eine Länge von gemessenen 6 vier Zentel Fuß, was in etwas 1.89 m entspricht. Wenn man ihn zum ersten Mal sieht, fällt einem sofort die magere Gestalt auf, was in etwas mit seinem Gewicht von 55 kilo gleich kommt. Er hat bräunlich, blondes Haar, das wirr im Gesicht liegt, blaue Augen und bleiche Haut. Er ist zwar oft in der Sonne aber seiner Haut bleibt bleich, egal wie lange er in der Sonne ist. Was noch auffällt sind seine etwas abstehenden Ohren, ansonsten gibt es keine Auffäligkeiten an ihm. Ganzes Bild hier Geschichte: Fürst Pergamo lebte mit seinen Eltern im Oberen Viertel von Khorinis. Dort führten sie ein angenehmes Leben und hatten keine Sorgen und Nöte. Der Vater von Fürst Pergamo war ein reicher Händler, der längst andere für sich arbeiten ließ. Seine Frau, die Fürstin, war eine sehr schöne Frau, ja vielleicht die Schönste, aus Khorinis, doch sie war eine Frau aus dem einfachen Volk. Fürst Pergamo wurde früh in Schwertkampf geschult, da sein Vater wollte, dass er mal ein starker Soldat des Königs werde. Doch eines Tages geschah es. Es war eine Nacht im Herbst. Der Vollmond schien und Khorinis lag im Schlafe. Aber nicht alle schliefen. in dieser Nacht wurde bei den Pergamos eingebrochen. Zwei Diebe stiegen durch die Fenster in das Anwesen ein. Fürst Pergamo bemerkte jedoch den Krach, den die Diebe machten, und erwischte sie. Doch bevor er die Wachen rufen konnte, traf ihn ein Dolch im Rücken. Ein Schmerzensschrei ertönte und die Fürstin wurde wach. Die Diebe schlugen sie nieder und nahmen sie mit. Am nächsten Mittag kam der junge Fürst Pergamo zu seinem Heim zurück. Er verbrachte die Nacht bei seinem Waffenlehrer. Die Miliz stand vor seinem Haus, und sagten ihm, dass seine Eltern tot seien. Nachdem er das hörte, fiel er in eine Art Trance. Er wandelte zur Kneipe und betrank sich im Alkohol. Doch nach 3 Tagen beschloss er sich aufzuraffen und sich zu rächen. Er ging noch einmal zurück in das Anwesen von seinen Eltern und nahm dort das ganze Gold aus der Schatzkammer. Auch das Schwert seines Vaters nahm er an sich. Daraufhin stampfte er zur Miliz. Er bat dem Befehlshaber auf sein Anwesen aufzupassen. Das konnte er ihm nicht abschlagen, da der Vater von Fürst Pergamo ein guter Freund war. Dann machte er sich auf die Wälder von Khorinis nach den Dieben abzusuchen. Er suchte alle Höhlen ab die er fand doch er hatte nur mäßigen Erfolg. Doch dann nach 23 tagen fand er eine Höhle, in der er Banditen vermutete. Er schlich sich heran um zu sehen wie viele Banditen es gab. Es war nur einer. Er war etwas enttäuscht, doch dann beschloss er nicht zur Miliz zu gehen, sondern die Sache gleich zu beenden. Er gab seine Deckung auf, zog sein Schwert und rammte es dem völlig überraschten Bandit in die Brust. Dann wollte er zurück zur Stadt, doch es war schon dunkel. Er beschloss sich in der Banditenhöhle niederzulassen. Angst hatte er keine. ,,Sollen die Banditen ruhig kommen,, dachte er sich. Am nächsten Morgen wurde er unsanft geweckt. Doch nicht die Banditen waren da, sondern einige Milizionäre. Sie nahmen ihn in Gewahrsam und brachten ihn zur Stadt. Diese Leute nahmen allen Ernstes an, er sei ein Bandit. Aber der Befehlshaber würde ihn wiederkennen dachte er sich. Doch der Befehlshaber starb vor 4 Tagen, wie er erfahr. Zur Strafe wurde er in die Barriere verbannt. Er konnte es nicht fassen. Doch er wusste dass er nichts tun konnte. Also ließ er sich ins Minental werfen. Dort angekommen wurde er im AL als Page genommen. Er hatte Glück, dass er noch so jung war. Sonst hätte er Buddeln müssen. Im AL fand er einen Waffenlehrmeister, der ihm Unterricht gab. Und so war er dort schon einige Monate als ihm eines Nachts ein gewaltiger Knall aufweckte. Er saß hinaus, und bemerkte dass die Barriere gefallen war. Viele Leute stürmten jetzt zum Pass doch Fürst Pergamo wartete ab. Er blieb noch etwas im AL und raubte die Hütten von denen die jetzt weg waren aus. Als er genug Proviant hatte ging er zum Pass. Kurz davor schlug er sein Lager auf. Er wartete bis es dunkel geworden war und schlich sich dann durch den Pass. Als er nach wenigen Minuten auf der anderen Seite angekommen war ließ er sich nieder. Am nächsten Tag wurde er von der Sonne geweckt. Er wusste er war wieder da. Und er hatte nur eins im Kopf: Rache. Außerdem musste er sich noch sein Schwert holen. Wem jetzt sein Anwesen gehört und wer jetzt Befehlshaber ist alles Fragen die er sich stellte, doch er wusste, dass sie jetzt beantwortet würden. ------------ Name: Fürst Rociel Pergamo Alter: 18 (mittlerweile 16 Monate älter) Hauptskill: Dolchbeherrschung (gemeistert) 1H 2 (gemeistert) Jagen 2+ (gemeistert, Lehrmeister) Geschichte zur Erlernung der Skills 1H Ausbildung: Nach langem herumstreifen durch Khorinis und Gorthar/Drakia in der er als Waffe immer wieder den Dolch benutzte und mit diesem Umgang perfekt wurde, entschloss er sich endlich den Umgang mit dem Schwert zu erlernen. Dafür kam nur einer in Frage, sein Freund Long von der khorinischen Miliz, bei der er Hauptman war. Er hatte schon früher Schwertkampf geübt und auch im Minental, in der Gefangenschaft, war er darin tätig, doch er hatte alles vergessen, so dass es alles neu eingeübt werden musste. Nach den ersten Erfolgen und der Wiedererlangung der Fähigkeiten, die er schon einmal besaß, begab er sich aufgrund von unglaublichen psychischen Attacken zurück nach Gorthar in die Bibliothek und übte sich dort in einer Askese, die auch den täglichen Schwertkampf vorsah. Nach zwei Wochen dort, ging er zurück, er hatte nur noch ein Ziel, er wollte ein Meister im einhändigen Schwertkampf werden, wofür er viel tat und jeden Tag 4 Stunden übte. Nach unglaublichen Geschehnissen in diesen 2 Wochen konnte er dann am sechsten Tag der Woche im Jahre des Wolfs seine Prüfung ablegen. Sie beinhaltete das springen von der Brücke, die zum Kloster führte und in einem See mündete, das kämpfen gegen eine kleine Gruppe Blutfliegen und den Kampf gegen seinen Trainer. Alles nachzulesen hier Jagdausbildung: Durch seine enge Bindung zu den Tieren und der Tatsache, dass es einfach nur schade ist tote Tiere nicht auch auszunehmen, hat sich der Schatten dazu entschieden die Fähigkeiten zu erlernen, wie man Tiere fachgerecht ausnimmt, dazu suchte er im Sumpf nach einem geeigneten Mann, er fand ihn in Khorûl, der ihm auch zugleich die ersten Tricks beibrachte. Obwohl er ein Sumpfler war, konnte man ganz gut mit ihm reden, doch die Tatsache, dass er bald aufbrach, um ein fremdes Tal zu entdecken, machte es unmöglich lange Zeit mit ihm zu verbringen. Die nächsten Tage und Wochen streifte er allein durch die Wälder und brachte sich das meiste selbst bei, worauf er auf die Grundlagen des Meisters aufbaute, zum Schluss kamen sie aber noch mal zusammen und er wurde am Ende auf eine echte Probe gestellt, eine Probe die vieles veränderte.... Nachzulesen hier Nebenskill: 0/1 Skills : 4/9 Gilde: Gildenlos Rang: Waldläufer Waffen: Todesschädel: Der Dolch entstand, als der Fürst noch als Bürger herumlief und eine Waffe zur Verteidigung brauchte.Todesschädel wurde vom Schmied Garos aus Khorinischem Stahl geschmiedet, allerdings besitzt er keinen Überzug mit dem magischen Erz. Sein Versteck ist am linken Stiefel des Fürsten, in einer kleinen Lederscheide die in der Innenseite angebracht ist und kann innerhalb von Zehntelsekunden gezogen werden. Die Klinge ist relativ scharf und spiegelt golden in der Sonne, der Griff ist aus feinstem Ebenholz, auf der Innenseite der vorderen Klinge ist sein Name in khorinischer Schrift eingraviert. Es ist keine spektakuläre Waffe, aber sie kann trotzdem tötlich wirken. Todeszyklus : Der zweite Dolch des Fürsten kommt aus dem Bergarbeiterdorf Teljarsfeld, dass in Gorthar, am Fuße des Göttersitzes liegt. Er erstand es auf einem Marktplatz von einem seltsamen fahrenden Händler, der durch die Lande zieht. Todeszyklus ist im Gegensatz zu seinem Nachbardolch mit khorinischem Erz überzogen und besitzt eine gezackte Klinge. Der Griff ist dunkel und hat zahlreiche Kerben, auf der Innenseite der Klinge sind seltsame kyrillische Schriftzeichen, die er nicht übersetzen kann. Auch er befindet sich in seinem rechten Stiefel, in einer separaten Scheide. Gut getarnt bilden die beiden die Grundlage seiner Verteidigung. Todesodem : Der Einhänder des Gildenlosen ist ein schmuckloses Schwert, dass allein vom Aussehen keinen vom Hocker haut. Das besondere daran ist die unglaubliche Schärfe der unscheinbaren Klinge, die mühelos Leder und leichte Metallrüstungen durchdringt. Die Scheide ist etwas ganz besonderes, sie besteht aus schwarzem Wargleder und wurde vernietet. Die Klinge von Todesodem besteht wie bei Todeszyklus aus magischen, khorinischen Erz. Geschaffen wurde dieses kleine Meisterwerk vom Waffenschmied Gorr Der Griff ist aus schmucklosen Pinienholz und ist am Ende mit einem Ring aus purem Gold verziert. Das legendäre Dämonenschwert Tessaiga: Das Dämonenschwert gehörte einst seinem Vater und befand sich in dessen Besitz, bis er ermordet wurde. Durch die Verbannung von Rociel in die Barriere geriet es jedoch in die Hände der Paladine und von da aus hatte es viele Besitzer. Das Schwert wurde einst von dem Schmied und Halbgott Kozoh geschmiedet. Es besteht aus Titanium, einem unzerbrechlichen Metall, die Engel haben für dieses Schwert sieben Tage lang Tränen geweint, so dass es transparent und kristallartig aussieht, sehr zerbrechlich. Das Schwert wurde erschaffen um die Macht einer unheiligen Kreatur zu bändigen, dafür verbannte man Andriel in das Schwert, eine bildhübsche Frau und heilige Vereinerin der drei Königreiche. Sie gibt dem Schwert seine Macht. Es hat einen kurzen Griff ohne Leder, es hat einen kurzen Schaft und eine normale Klinge eines Langschwert ähnlich. Die wahre Macht des Schwertes ist jedoch einem einzigen Träger vorbehalten, außerdem kann es nur von Dämonen geführt werden, normale Menschen sind nicht fähig das Schwert zu halten. Die Geheimnisse die sich um Tessaiga ranken sind groß, man sagt ihm alles mögliche nach, aber noch nie konnte jemand von dem Schwert in Aktion berichten, wahrscheinlich weil es niemand überlebt hat... Rüstung: Nietenrüstung komplett zerstört im Feuer. Übrig geblieben sind ein paar Nieten, die er bei sich trägt. Seine aktuelle Rüstung: Die "Rüstung der Atrusker". Eine Rüstung, die er so schnell nicht ablegen wird, es ist eine Rüstung, von der er schon immer geträumt hat, für ihn ist sie ein wahrer Traum, er könnte sich nichts schöneres und edleres vorstellen als diese Rüstung und er ist stolz diese tragen zu dürfen, im Gegensatz zu seiner alten Rüstung, würde er sie nie freiwillig abgeben. Ausschnitt aus dem "Buch der Rüstungen": Die Atrusker waren ein Volk, die sich auf das Jagen spezialisiert hatten, sie lebten in kleinen Gruppen in den Wäldern von Thyrem. Man könnte sie zurecht als Nomadenvolk bezeichnen, denn sie wanderten mit ihrer Nahrung und der Gezeiten. Doch waren es nicht einzelne Gruppen wie bei manch Barbarenstämmen im Norden, sondern sie hatten Kontakt untereinander, es ist bekannt, dass Boten immer Nachrichten der einzelnen Gruppen austauschten. Die Atrusker jagten aber nicht nur Nahrung, sondern auch gefährliche Tiere, Schattenläufer, Warane, Harpyien, alles exotische wird in der Geschichte erwähnt. Für diese Jagd brauchten sie Rüstungen, die stabil wie schweres Eisen, aber doch flexibel wie biegsames Leder sind. Wie es der Zufall so wollte, hatten die Atrusker auch geschickte Schmiede in ihren Reihen, die ihr Handwerk verstanden. Diese Schmiede kannten das Geheimnis, wie man Leder und Eisen verband. Sie nahmen schwere Lederplatten von zähem Harpyienleder oder Schattenläuferfellen oder aber die festen Chitinplatten von Minecrawlern. In einer langwierigen, schweren Arbeit wurden die Chitinplatten aufgebrochen und in zwei Teile gestampft. Die Teile wurden dann mit feinen, wenige Zentimeter dicken Stahlplatten gefüllt und wieder zusammen gestampft. Als in den Chitinplatten dann ein Eisenschutz war, bekam die Rüstung ihren Feinschlif. Die Näherinnen der Atrusker nähten dann das Schattenläuferfell oder das Harpyienleder auf die Chitinplatten, was sehr mühsam ist, da sich die harten Platten nicht gut dafür eignen, doch es ist möglich. Wenn diese Arbeit beendet ist, werden die einzelnen Platten von den Schmieden zusammengefügt und fertig ist die Rüstung. Die Platten sind flexibel und ermöglichen trotzdem Sprints über mehrere Minuten, je nach der Kondition, die Stahlplatten in den Chitinplatten verhindern zwar eine noch bessere Bewegung, doch können sie Pfeile ablenken oder Schwerthiebe dämpfen, das Fell oder das Leder hält einen warm und sieht nebenbei ziemlich gut aus. Als Verzierung hatten manche Stammesführer noch zwei Blutfliegenstachel auf den Schulter genäht, was den Eindruck der Rüstung noch verstärke, allerdings schauen die Stacheln nicht weit raus, sondern sind weit abgeschnitten und sind nur wenige Zentimeter lang. Für die Herstellung sollte der Schmied aber erfahren sein, denn gerade die Verlegung der Stahlplatten ist ein Meisterwerk für sich. Seine Rüstung wurde mit den Blutfliegenstacheln verziert, außerdem hat er noch ein "Spezialteil" an die Rüstung angebracht. Auf der Vorderseite, genau da wo seine Brust liegt, dort prangert ein Schädel eines Menschen die Rüstung. Der Schädel ist an der Vorderseite abgesägt, von daher hat er natürlich nicht die Masse eines vollständigen Schädels. Der Schädel ist ein Schädel, der zwar einem Menschen gehörte, doch war es ein Untoter, ein Skelett, dem der Schädel gehört. Der Schädel hat verborgene Fähigkeiten, die er im Laufe seines Lebens kennenlernen wird, auch seine Geschichte wird er erfahren, wer er war und was er nun ist. Er selber sieht ihn als Assesoir an, denn all seine Feinde sollen als erstes den Tod sehen und auch als letztes, die makabere Wirkung dieses Schädels ignoriert er und gewöhnt sich langsam aber sicher an seinen "Begleiter". Geschmiedet und genäht wurde dieses Kunstwerk von der zauberhaften Alina Umhang Sein Umhang besteht aus Harpyienleder, das schwarz wie die Nacht ist. Es ist ein einfacher Umhang, ohne große Dinge, nur drei Dinge sind erwähnenswert. Erstens, der Umhang ist sehr wasserabweisend, also z.B. Regen, denn das haben die Harpyienleder eben an sich. Zweitens, auf der Rückseite des Umhangs, also der sichtbaren, ist ein roter Menschenschädel eingraviert, genau dieser, wie auf der Rüstung, beide haben aber nichts miteinander zu tun. Drittens und am komischten. Der Schädel auf der Rüstung fühlt sich manchmal dem Umhang zugezogen, was aber erst später bekannt wird und auffällt. Ausrüstung -Bärenfellhose: Eine Hose, erworben in der Bergarbeitersiedlung Teljarsfeld. Sie ist aus Schwarzbärfell und dementsprechend coloriert. Sie hält warm und geht bis zu den Stiefelenden, ist aber etwas unhandlich, dennoch gut beweglich. -Armschienen aus Leder. Es sind dünne Armschienen, die von seinem Unterarm bis zum Handteller reichen. Auch sie dienen einzig und allein der Warmhaltung und zur Verbesserung der Rüstung. -Schneewolfstiefel: Die Stiefel sind aus dem Fell/Pelz der Schneewölfe. Diese Art der Wölfe gilt als ausgestorben, ihr Fell ist rein weiß und viel weicher als normales Fell. Es hält warm und man sagt dem Fell eine magische Wirkung nach, worin die bestehen soll, weiß allerdings keiner. Die Stiefel wurden aus dem Fell und Lederresten von seiner geliebten Schwester Isabell geschustert. Sie enthalten auch wieder zwei kleine Laschen, wo seine beiden Dolche drin versteckt sind und man so weiter von Stiefeldolchen reden kann. Wichtige Inventargegenstände: Das Buch "Die Amulette des Wissens": In dem Buch steht die Geschichte der sieben Amulette, von denen er eins trägt. Außerdem wird die Geschichte des Grals von Thyremien, ein uraltes Artefakt aus längst vergessener Zeit, erwähnt, ein Schatz, den der Fürst irgendwann finden will, dazu brauch er das Buch. Auch Informationen über die sieben Helden sind gegeben und werden später näher erleutert. Ein Rubin. Ein Halbedelstein, ein Rubin artiger roter Stein. Gefunden bei einer Begegnung mit einer mysteriösen Nebelfrau. Der Stein erinnert ihn an bestimmte Dinge, meistens wichtige. Kann bei vergießen einer Träne die Person kurz zeigen, die er sich am liebsten bei sich wünscht, aber nur, wenn er die Person schonmal gesehen hat. Ein Feuerstein dem ihm Priester Tolban vor seiner Abreise geschenkt hat. Der Stein ist ein besonderer, er ist wie eine Fackel, doch ist es etwas besonderes, wenn man ihn reibt, entsteht eine Flamme, die den Stein erhitzt, man kann ihn deshalb nicht in den Händen tragen, ohne sich zu verbrennen, aber durchaus in einem hohlen Stock als Fackel benutzen. Löschen tut er sich, wenn man ihn mit einem Tuch erstickt. Das beste ist, dass man ihn unendlich oft einsetzen kann, er benötigt keine Resourcen. Es ist nur ein kleiner Stein ohne Wert, doch für ihn ist es in Zeichen der Finsternis und des Leides ein Objekt der Stärke und Güte. Unwichtige Inventargegenstände + ungefährer Goldstand: Ein paar Nieten, die ihn an die im Feuer verbrannte Nietenrüstung erinnern, mit der auch seine Zeit als Schürfer verbrannte Ein Brief von Alina, der keine besondere Bedeutung hat, er aber sorgsam aufbewahrt Fünf - Sieben Tücher, die alle mehr oder weniger gut in Schuss sind und die sehr häufig für den Transport von frischen Fleisch oder zur Säuberung seines Schwertes herhalten und deswegen auch raltiv häufig gereinigt werden. Zwei - Drei Fetzen Pergament, auf denen er wichtige Briefe verfasst, doch weiß er den Wert von Pergament zu schätzen und geht deswegen nicht gerade verschwenderisch damit um, lieber lässt er sich etwas bringen, als seine eigenen Vorräte anzuzapfen. Einen Kohlestift. Ein simpler Stift, mit dem er Skizzen anfertigt und wenn er keine Tinte hat auch schreibt. Ein Sack voller Waldbeeren, die er seit Monaten (!) nicht mehr angerührt hat und nichts von dem Geheimnis ahnt, was sie verbergen. Ein paar Bücher, die in dämonischer Sprache geschrieben sind, die er aus der Bibliothek des Gedankendämons Kryliyx hat mitgenommen. Das Buch aus Skelldons Hallen. Eine Karte, die dem Buch beilag. Ein Hinweis, auf einem Pergamentzettel. Gold: ca. 3210 (davon 2000 in der Höhle, 1210 in bar dabei) Eigenschaften: Gute Eigenschaften: Misstrauisch, schlau, egoistisch, hilfsbereit. Lebt nach dem Motto: Wer nett zu mir ist, zu dem bin ich auch nett. Schlechte Eigenschaften: teils naiv, leicht reizbar, vorschnell. Lebt nach dem Motto: Was du mir antust, das tue ich dir auch an. Besondere Vorlieben und Neigungen Mit was man ihn kriegen kann ist Fisch in eingelegter Kräutersoße. Es gibt nichts, was er lieber isst, dabei ist es ihm vollkommen egal ob Süßwasserfisch oder Salzwasserfisch, hauptsache frisch gefangen und mit Kräutern, zur Not natürlich auch ohne. Die gorthanischen Wälder - nirgendwo ist er lieber als dort. Neigt leider oft dazu, sehr viel nachzudenken, auch wenn er danach nur noch verwirrter ist als zuvor. Spiegelt sich durch Schweigen und durch seltsame Äußerungen nieder, die oft etwas abstruses haben. Durch bestimmte Dinge, die in der nahen Vergangenheit passierten, bekommt er oft einen Blutrausch, in dem er unberechenbar Amok läuft, deswegen versucht er nie mehr große Massen zu töten und den Anblick von Blut zu vermeiden... Aussehen: Der Mann hat eine Länge von gemessenen 6 vier Zentel Fuß, was in etwas 1.89 m entspricht. Wenn man ihn zum ersten Mal sieht, fällt einem sofort die magere Gestalt auf, was in etwas mit seinem Gewicht von 55 kilo gleich kommt. Er hat bräunlich, blondes Haar, das wirr im Gesicht liegt, blaue Augen und bleiche Haut. Er ist zwar oft in der Sonne aber seiner Haut bleibt bleich, egal wie lange er in der Sonne ist. Was noch auffällt sind seine etwas abstehenden Ohren, ansonsten gibt es keine Auffäligkeiten an ihm. oder aber Ganzes Bild hier ..... Ganzes Bild hier Erscheinungsbild Ein Schatten, ein großer Schatten durchstreift das Land, dieser Schatten hat kein Zuhause, keine Gemeinschaft, der er dient. Dieser Mann hat nur einen Vorgesetzten und das ist Innos persönlich. Wenn ihr ihn seht, dann schaut ihr auf seine Rüstung und dort zwangsläufig auf den Schädel, den Menschenschädel. Er zeigt euch den Tod und zeigt euch seine Geschichte. Als ich ihn sah, da erkannte ich, welches Potenzial in dem Mann steckt, aber auch eine gewisse Ruhe, die er ausstrahlte. Er wirkte aber nicht beherrschend auf mich, eher ruhig und gelassen. Als der Wind die Tür zu der Taverne aufriß, da wehte ein strammer Wind herein und sein Umhang flatterte in der Luft, sein Gesicht war zu Boden gesenkt und er wirkte wahrlich überlegen, allen in dieser Taverne war er überlegen. Sein Gesicht ist seltsam, einerseits wirkt es jung und zart, aber andererseits spürt man eine seltsame Finsternis auf diesem, er verbirgt sein Gesicht nicht unter Kapuzen, aber er verbirgt es hinter dem Tod. Ich hatte das Glück ihn sprechen zu dürfen und er meinte nur, dass er auf der Suche sei, doch auf welcher, das verriet er mir nicht. Er ist ein Krieger, doch ist er kein gefühlsloser Mann, der alles niedermetzelt, doch man sollte sich nicht darauf verlassen, denn er ist unberechenbar. Wenn ihr in trefft, dann solltet ihr euch von ihm fernhalten, denn er hasst Fremde und kann nur schwer Vertrauen aufbauen, aber er ist ein Spieler, es ist nicht so, dass er allem abgeneigt wäre, was er sieht. Doch ist er nie dauerhaft irgendwo, denn Suchende bleiben nie an einem Ort, sie sind immer unterwegs und so zieht der Schatten weiter, auch von dieser Taverne, auf zu einem neuen Ziel, bis er es gefunden hat, das........was er sucht....................Atos Spielmann.......... .........................Barde, Sänger und Philosoph............ |
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25.03.2003, 13:10 | #13 | ||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Vorstellung Teil 2
Geschichte: Fürst Pergamo lebte mit seinen Eltern im Oberen Viertel von Khorinis. Dort führten sie ein angenehmes Leben und hatten keine Sorgen und Nöte. Der Vater von Fürst Pergamo war ein reicher Händler, der längst andere für sich arbeiten ließ. Seine Frau, die Fürstin, war eine sehr schöne Frau, ja vielleicht die Schönste, aus Khorinis, doch sie war eine Frau aus dem einfachen Volk. Fürst Pergamo wurde früh in Schwertkampf geschult, da sein Vater wollte, dass er mal ein starker Soldat des Königs werde. Doch eines Tages geschah es. Es war eine Nacht im Herbst. Der Vollmond schien und Khorinis lag im Schlafe. Aber nicht alle schliefen. in dieser Nacht wurde bei den Pergamos eingebrochen. Zwei Diebe stiegen durch die Fenster in das Anwesen ein. Fürst Pergamo bemerkte jedoch den Krach, den die Diebe machten, und erwischte sie. Doch bevor er die Wachen rufen konnte, traf ihn ein Dolch im Rücken. Ein Schmerzensschrei ertönte und die Fürstin wurde wach. Die Diebe schlugen sie nieder und nahmen sie mit. Am nächsten Mittag kam der junge Fürst Pergamo zu seinem Heim zurück. Er verbrachte die Nacht bei seinem Waffenlehrer. Die Miliz stand vor seinem Haus, und sagten ihm, dass seine Eltern tot seien. Nachdem er das hörte, fiel er in eine Art Trance. Er wandelte zur Kneipe und betrank sich im Alkohol. Doch nach 3 Tagen beschloss er sich aufzuraffen und sich zu rächen. Er ging noch einmal zurück in das Anwesen von seinen Eltern und nahm dort das ganze Gold aus der Schatzkammer. Auch das Schwert seines Vaters nahm er an sich. Daraufhin stampfte er zur Miliz. Er bat dem Befehlshaber auf sein Anwesen aufzupassen. Das konnte er ihm nicht abschlagen, da der Vater von Fürst Pergamo ein guter Freund war. Dann machte er sich auf die Wälder von Khorinis nach den Dieben abzusuchen. Er suchte alle Höhlen ab die er fand doch er hatte nur mäßigen Erfolg. Doch dann nach 23 tagen fand er eine Höhle, in der er Banditen vermutete. Er schlich sich heran um zu sehen wie viele Banditen es gab. Es war nur einer. Er war etwas enttäuscht, doch dann beschloss er nicht zur Miliz zu gehen, sondern die Sache gleich zu beenden. Er gab seine Deckung auf, zog sein Schwert und rammte es dem völlig überraschten Bandit in die Brust. Dann wollte er zurück zur Stadt, doch es war schon dunkel. Er beschloss sich in der Banditenhöhle niederzulassen. Angst hatte er keine. ,,Sollen die Banditen ruhig kommen,, dachte er sich. Am nächsten Morgen wurde er unsanft geweckt. Doch nicht die Banditen waren da, sondern einige Milizionäre. Sie nahmen ihn in Gewahrsam und brachten ihn zur Stadt. Diese Leute nahmen allen Ernstes an, er sei ein Bandit. Aber der Befehlshaber würde ihn wiederkennen dachte er sich. Doch der Befehlshaber starb vor 4 Tagen, wie er erfahr. Zur Strafe wurde er in die Barriere verbannt. Er konnte es nicht fassen. Doch er wusste dass er nichts tun konnte. Also ließ er sich ins Minental werfen. Dort angekommen wurde er im AL als Page genommen. Er hatte Glück, dass er noch so jung war. Sonst hätte er Buddeln müssen. Im AL fand er einen Waffenlehrmeister, der ihm Unterricht gab. Und so war er dort schon einige Monate als ihm eines Nachts ein gewaltiger Knall aufweckte. Er saß hinaus, und bemerkte dass die Barriere gefallen war. Viele Leute stürmten jetzt zum Pass doch Fürst Pergamo wartete ab. Er blieb noch etwas im AL und raubte die Hütten von denen die jetzt weg waren aus. Als er genug Proviant hatte ging er zum Pass. Kurz davor schlug er sein Lager auf. Er wartete bis es dunkel geworden war und schlich sich dann durch den Pass. Als er nach wenigen Minuten auf der anderen Seite angekommen war ließ er sich nieder. Am nächsten Tag wurde er von der Sonne geweckt. Er wusste er war wieder da. Und er hatte nur eins im Kopf: Rache. Außerdem musste er sich noch sein Schwert holen. Wem jetzt sein Anwesen gehört und wer jetzt Befehlshaber ist alles Fragen die er sich stellte, doch er wusste, dass sie jetzt beantwortet würden. aktuell: Mittlerweile hatte er als Schürfer angefangen und sich in diesem Lager bis zum Wegelagerer hochgearbeitet doch da er durch eine ominöse Krankheit befallen wurde verließ er Khorinis in Richtung Gorthar. Dort schloß er sich einer Gruppe von Abenteuren an, die als Ziel die Bergarbeitersiedlung Teljarsfeld hatten. Komischerweise verschwand die Krankheit seit er Khorinis verließ und so entschloß er mit klarem Kopf, dass er seinen Posten als Wegelagerer aufgeben würde und ein Leben ohne festen Wohnort führen will. Seit mehreren Wochen in Gorthar mit einer Jägertruppe. Der Jäger Prix und der Bandit Ra leben in einem gut ausgebauten Lager in einem Felskessel, wo sie alles haben, was man zum jagen braucht. Von Zeit zu Zeit geht man in die nahegelegene Stadt um die erbeuteten Jagttrophäen zu verkaufen. Vor kurzer Zeit entdeckten sie ein unglaubliches Gewölbe, das unter der Erde von Gorthar liegt. In dieser Halle verbirgt sich die längst verschollene Bibliothek von Gorthar und wird von einigen untoten Fanatikern der Kirche Innos bewacht. Dem Fürsten ist es gelungen das Geheimnis zu lösen und er bekam zum Dank das Amulett des Wissens, das ihn als Erwählter auszeichnet. Seit ein paar Tagen auf der Suche nach einigen Dingen für Priester Tolban. Dafür bereist er gerade Khorinis, war aber schon im Amazonenlager und wird auch noch nach Drakia kommen. Wird aber bis spätestens Montag wieder zurück in Gorthar sein. Seit ein paar Tagen in Khorinis um sich der 1H Ausbildung bei Long zu widmen, die sich bis zum Ende des Monats August ausdehnen wird. Nach einer seltsamen Begegnung kurz vorm Hafen in Khorinis mit einer Gestalt und einer Stimme, ist der Fürst nur noch schlecht gelaunt, stinkig, ein echter Miesepeter halt, man kann zurzeit weder mit ihm Gespräche führen noch etwas anderes, also kommt gar nicht auf die Idee mit mir posten zu wollen. Normalerweise wäre er jetzt allein im Wald und würde sich seinem Elend hingeben, aber da man die 1H Ausbildung nicht ewig vor sich hertragen kann, ist er (leider) unter Menschen in der Stadt. Zurzeit auf dem Weg nach Gorthar, um über all das nachzudenken, was geschehen war, nach erfolgreicher 1H Ausbildung (Stufe 1) geht er nun in die Wälder von Gorthar, weil er die Belastung seiner Nerven nicht mehr aushält, all das geschehene muss er verarbeiten und auch Dinge hinter sich lassen. Für 2 Wochen wird er in Gorthar sein und für niemanden unauffindbar (zwecks Urlaub), danach wieder zurück nach Khorinis, um sich der zweiten Stufe des 1H Trainings zu widmen. Hat in Gorthar ein mentales und körperliches Training absolviert, indem er sich intensiver Askese, Meditation und Krafttraining hingab und allerhand Tränke von seinem Mentor Priester Tolban geschluckt. Seit dem Training ist er ein anderer Mensch, er hat seine Sinne wieder geschärft und sieht keine Geister mehr, denkt noch länger nach als sonst und ist sonst gut drauf. Widmet sich den nächsten 2 Wochen der Absolvierung vom Einhandtraining Stufe 2, sowie den letzten Questvorbereitungen. (Gegenbenenfalls auch Abweichung wegen X) Nach einem erneuten Rückfall auf den Klippen neben dem Leuchtturm und seinem zweiten Freitodversuch ist er anders, seine Denkweise hat sich potenziell geändert. (Näheres dazu in der aktuellen Laune). Nun gilt seine größte Anstrengung wieder dem Training und der Ausmerzung von Fehlern, die er doch nicht vermeiden kann. Questvorbereitung befindet sich auf dem Höhepunkt und wird nun durch strenge Denkweise als durch Stimmen abgelöst, die ihn dann zwangsläufig zu der Höhle führen werden. Der Fürst begegnete beim Training einem Mann, er hatte sich versteckt und wurde von ihm aufgegriffen. Der Mann erzählte etwas von einem anderen Mann, der ihn geistig gezwungen hätte, ihn zu beschatten, doch gerade als er mehr sagen wollte, wurde er ohnmächtig, eigentlich war er tot. Doch nur Sekunden danach, erwachte der Körper zum leben, doch die Stimme war in dem Körper. Nach einem schwierigen Kampf, denn er nur mit höchster Anstrengung gewinnen konnte, wich die Stimme davon und der Mann lebte. Er erzählte ihm von einem Treffpunkt bei den Klippen, in der Nähe des Leuchtturms und das sollte sein nächstes Ziel sein, doch davor hatte er noch einiges zu erledigen. Natürlich konnte er sich dem Feind nicht mit einem Leinenhemd entgegen stellen, sondern brauchte eine neue Rüstung, auf der Suche wurde er schnell fündig, denn er hatte schon vor Wochen in der Bibliothek von Gorthar ein Buch über Rüstungen gelesen. Dort fiel ihm eine Rüstung auf, die sich "Rüstung der Atrusker" nannte auf, eine wahrliche Traumrüstung, die er seit dem besitzen wollte. Doch auf der Suche nach den passenden Materialien, die alle sehr teuer und selten waren, führte ihn sein Weg nach Drakia, wo er bei Berne die meisten seiner Dinge bekam. Doch er hatte noch eine ziemlich seltsame Idee und fuhr deshalb nochmal nach Gorthar, um sich dort den Schädel eines toten Untotens zu holen. Nun führte ihn sein Weg ins Amazonenlager, wo er sich bei der Schneiderin Tallulah einen Umhang machen lassen will. (Näheres zu den Gegenständen bald in den passenden Spalten) Der sechste Tag der Woche im Jahre des Wolfs, ein besonderer Tag für ihn, denn an diesem beendete er sein Schwerttraining und legte seine Prüfung ab (näheres s.o.) Aber auch seine Rüstung wurde an diesem Tage fertig und er konnte sie stolz aus den zarten Händen der Rüstungsschmiedin Alina empfangen. Nun hatte er alles erledigt, was er in Khorinis erledigen wollte und so lenkte er seine Schritte nun Richtung Amazonenlager und Drakia, denn dort musste er noch entweder etwas abholen oder seine Vorräte auffrischen. Danach würde es endlich weitergehen, auf der Suche nach dem Feind, dieser hatte sich in den letzten Tagen dermaßen unverschämt offenbart, dass er gar keine andere Wahl hatte, denn dieser Feind hat harmlose Bauern kontrolliert, die ihn beschatten und bei Möglichkeit töten sollten. Als er sie mit viel Glück entdeckt hatte, ergriff der Feind die Kontrolle über jene und ließ sie ihn angreifen, doch es gelang ihm ohne jemand zu töten den Kampf zuende zu bringen. Man offenbarte ihm, dass der Feind offenbar ein Mann sei, doch der durch eine weibliche Stimme sprach. Alles sehr seltsam, doch bald würde die Suche beginnen, die Stimme hatte das sicher gewollt und dachte, dass er in seinen Tod lief, doch für ihn war es eine Jagd und seine Jagdtrophäe sollte die Beendigung der Schrecken in seinem Kopf sein. Die Jagd sollte bald beginnen, sehr bald.... Nach dem Abenteuer in dem Berg kehrte er mit einer mittelschweren Schulterverletzung, dem Amulett und einem absolut befreiten Schädel wieder zurück nach Khorinis, zusammen mit Isabell wird er bald nach Drakia zurückkehren, um dort ein paar Tage zu entspannen. Nachdem er in Drakia war und ein paar Tage der Ruhe fand, musste er Isabell wieder verlassen, doch nicht ohne ein schlechtes Gewissen kehrte er zurück nach Khorinis, dort führte ihn sein Weg zu einem Sumpfler, der ihm in der Kunst des Jages unterrichtete, bis er es endlich gut genug konnte. Der Aufenthalt war nur kurz, wenn auch sehr angenehm, doch er kehrte noch einmal zurück nach Khorinis, um zum Kastell zu kommen, dort wollte er einen Magier finden, der für ihn ein paar Tränke aus Wurmgift untersuchen sollte, diesen fand er auch in der Hohepriesterin Meditate, die ihn aber nach einer Frist, in der er wieder in Drakia war, betrogen hatte, indem sie den Trank nicht mehr herausgab. Wutentbrannt verließ er darauf das Kastell und schwor es niemals mehr zu betreten, nicht bevor er stark genug war sich zu rächen, auch von Khorinis verabschiedete er sich für bestimmte Zeit, es wäre gut, wenn die beiden sich eine Weile nicht mehr sahen. In Drakia lebt er mit Isabell und geht seiner neuen Einnahmequelle nach, dem Jagen, außerdem schreibt er Poesie und Vers und fragt sich, wer das Mädchen, dass er liebevoll "Sternchen" nennt ist und was für eine Rolle sie wirklich spielt... Nach Wochen der Freude in Drakia führt ihn sein Schicksal zurück in die Einsamkeit, auf der Suche nach sich selbst und einem Weg aus der Verzweiflung, geht er ins Minental und besteigt den Schicksalsberg, doch trifft er auf Pator und erfährt über sein Schicksal und seine Bestimmung, kurz darauf taucht Isabell auf und erzählt ihm, sie wäre seine Schwester. Nach Stunden des Redens und des Vertrauens nimmt er ihre Rolle an und gesteht ihr auch noch seine Liebe. Zusammen verlassen sie dann den Berg und kehren nach Drakia zurück, wobei sie jetzt mehr sind als nur Geschwister... Viel Zeit ist vergangen, sehr viel Zeit. Aus einer anfänglichen Liebe wurde ernst und so schwelgen sie noch immer in den höchsten Himmeln dieser bescheuerten Welt. Doch nicht nur ihre Liebe ist erwachsen geworden, auch die beiden Kinder lernen die Welt aus anderen Augenwinkeln zu betrachten. Die wichtigste Sache, die er wohl verbracht hat, seit dem sie in Gorthar leben, ist, dass er Isabell zu einer neuen Rüstung verholfen hat. Die Rüstung, die sie Ashisou nennt, ist mehr als ein einfacher Plattenpanzer oder Lederwamst, denn sie besteht aus Schneewolfsfellen, Drachenschuppen und denen der Feuerwarane. Zudem steckt sein Blut in ihr, dass im Rahmen eines magischen Blutrituals aus seinem Körper gesogen wurde. Es geht ihnen gut, obwohl sie eine fanatische Sekte, der Gelirkas Orden jagt. Der Orden weiß von ihrer unheiligen Tat, dass sie mit jedem Tag den sie auf der Erde wandeln gegen die Gesetze verstoßen, da sie sich nicht lieben dürfen und auch weiß die Sekte, dass sie Dämonenkinder sind. Deswegen wollen sie sie töten. Doch bis jetzt ist dies noch nicht gelungen und so widmen sie sich nun einer weiteren Mission... Nachdem sie sich aus den Hallen von Skelldon begeben haben und die dritte Schale der Hölle, Zopar, verlassen haben, befinden sie sich in den Hallen des Schlosses von Gorthar. Ihr Ziel: So schnell wie möglich raus da, wenn möglich ohne gesehen zu werden, nur noch raus aus Hallen und Kellern, wieder an die frische Luft. Sprüche: quote: quote: quote: quote: Sein Begleiter: Er hat einen abgeschnittenen Menschenschädel auf der Brust seiner Rüstung, dieser Schädel ist alles andere als tot, er lebt und kann sprechen und denken, alles andere kann er leider nicht mehr, da er Beine und Arme und auch alles andere verloren hat, der Schädel kann die dämonische Sprache und auch die myrthanische, er hat noch immer seine finstere Aura Beliars, dennoch gewöhnen sich die beiden langsam aneinander, sein Name ist Rexx [Anm. Der Schädel spricht nur in Questthreads, aufgrund des Regelwerkes im RPG, die sonstige Kommunikation findet in den Gedanken meines Chars statt] Seine heilige Mission: Nachdem er auf seltsame Weise die Bibliothek von Gorthar entdeckt hatte, bekam er von einem Innospriester, Priester Tolban, ein Amulett überreicht, es war eines der Sieben Amulette des Wissens . Der Priester erzählte ihm die Geschichte und das meiste las er aus Büchern, er erfuhr, dass dieses kleine Artefakt ein tiefes Geheimnis verbarg und das es, richtig eingesetzt, dem Träger eine unglaubliche Macht verleihen kann, dass Ziel dieser Amulette ist es, zu einem Gral zu führen, dieser Gral ist ein mächtiges Innosartefakt und kann nur gefunden werden, wenn alle Sieben vereint werden, deswegen beschloss er sich auf die Suche zu machen, die sieben Amulette zu finden, um den Gral wieder zu finden. -------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Amulett von Wesiphone von Kozirus, der Gütigen: Dieses Amulett bekam er, als er die Prüfung des Wächters bestand und die Bibliothek als erster seit Jahrhunderten betrat. Das Amulett von Almira, der Weisen: Dieses Amulett nahm er dem Gedankendämon Kryliyx ab, dieser hatte das selbe mit seinem vor, doch konnte es in diesem Kampf nur einen Sieger geben, ursprünglich war es nur sein Plan, einer ominösen Geisteskrankheit auf den Grund zu gehen, doch dann kam alles anders.... Das Amulett von Toxan, dem Verrückten: Dieses Amulett fanden die Geschwister bei einer mehr oder weniger freiwilligen Reise nach Zopar, der dritten von sieben Schalen der Hölle. In dieses Reich von Beliar kamen sie durch einen magischen Spiegel, der in der tiefsten und dunkelsten Ecke von Gorthars Kanalisation stand. Zopar ist das Reich der Untoten. Skelette und wiederauferstandene Tote treiben hier ihr Unwesen. Ihr Anführer, Skelldon, besaß seit mehr als neunhundert Jahren dieses Amulett, dass ihm die Kraft schenkte, so lange zu töten. Doch jede Ära hat ein Ende... ------------------------------------------------------------------------------------------------------- Schicksalpersonen: Schicksalsbote Rociel Rociel ist der Sohn eines Mannes, der zur Hälfte ein Dämon war, die andere Hälfte war eine bürgerlich-menschliche Frau. Sein Schicksal begann schon lange vor seiner Geburt, doch führt er es immer wieder anders als gedacht. Rociel musste schon in seinem frühen Leben Schmerzen erleiden, wie kein anderer vor ihm. Seine Eltern starben früh, sein Weg führte ihn ins Minental und ließ ihn zum Mörder werden, er verlor wichtige Personen und schaffte es nie einem Menschen Vertrauen zu schenken. Rociel wurde von vielen gehasst und er konnte das nicht verstehen. Sein Gold und sein Talent ließen ihn aber doch Einfluss erhalten. Dennoch war sein Leben nicht lebenswert, bis er auf Isabell traf, die ebenfalls demselben Blute entspringt wie er. Sie ist dazu bestimmt an seiner Seite zu reisen und die Schicksalswogen zu glätten, solange bis es soweit ist. Rociels Bestimmung ist es die sieben Amulette zu vereinen und den Gral zu finden, die Frage nach dem warum kennt niemand, nicht mal er selbst. In seinem Blut fließt zur Hälfte das Blut eines Dämonen, das er von seinem Vater geerbt hat, außerdem ist nur er fähig das Amulett der Menschen zu tragen. Schicksalsrichterin Isabell Isabell ist die leibliche Schwester von Rociel. Sie ist aber genau wie er zur Hälfte ein Halbdämon. Auch sie ist schon früh mit unendlichen Schmerzen bestraft worden, ihr Leben verlief kein bisschen besser als das ihres Bruders. Beiden bleibt nur noch der andere Part, sie haben sonst niemanden mehr. Wahre Freunde gab es für Isabell nie, die Menschen die sie liebte hatte sie schon in ihrer Kindheit verloren. Ihre Rolle im Spiel des Schicksals kennt niemand, die scheint nahezu unbeteiligt, eine einfache Schwester des Boten, doch in ihrer Bestimmung ist sie die Richterin, richten über Sieg und Niederlage, auch wenn sie es mit ihrem Leben bezahlen muss, so lautet der Text in ihrer Bestimmung. Die Schicksalsseraphim Pator und Tarugie Pator, der männliche und Tarugie, die weibliche, sind die beiden Schicksalsseraphim von Rociel und Isabell. Sie überwachen die beiden und bereiten alles für ihre Bestimmung vor, sie können allerdings nur begrenzt mit ihnen in Kontakt treten und sie können auch nicht eingreifen in das Geschehen auf der Erde Schicksalsvampir Lord Alucard Den Lord befreiten sie aus seiner misslichen Lage in Zopar. Dort war er von Skelldon in einen dünnen Raum gesperrt, verschlossen durch ein Tor mit einem Bann versiegelt. Lord Alucard ist ein Vampir, er kann sich in eine Fledermaus verwandeln und selbst die schwersten Verletzungen überstehen. Da er das Blut der Unsterblichkeit in sich trägt, ist er selbst gegen Sonnenlicht und Silber immun. Nur ein Schlag durch sein Herz hätte auch für ihn fatale Konsequenzen, die aber nicht mit dem Tod gleichzusetzen sind. Er hat ihnen geholfen, zweimal hat er seine Schuld beglichen, ehe er wieder in seinen Sarg zurückkehrte. Seine Rolle im Spiel des Grals ist undurchschaubar, doch er wurde vom Schicksal bestimmt. Er ist wie Rociel und Isabell. Nur wegen des Grals wurde er geboren... Weitere Personen folgen.... Bisher erlebte Quests: Das zweite Amulett Die alten Götter Bruder und Schwester Das dritte Amulett Seine Musik: Rociels Hymne Die Melodie der Geschwister zugelassen Spezial Dank an Don |
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14.04.2003, 19:40 | #14 | ||
Rovan Beiträge: 192 |
Name: Rovan Alter: 31 Gilde: Rovan hat keine Gilde, er ist gildenlos Rang: Einzelgänger (Rangstufe 2) Wohnort: Die Wildnis Waffe: Waldläuferschwert, Dolch Rüstung: Lederwams, metallverstärkte schwarze Überzugsrüstung Erscheinung: Langes, schwarzes Haar hängt lasch herab, meistens verdeckt es große Teile des Gesichts, sodass Rovan etwas mysteriös erscheint. In den seltensten Fällen bindet er es zu einem Zopf zusammen. Unter den Ponyhaaren stechen gift-grüne Augen hervor, immer genau auf die Umgebung achtend. Darüber befinden sich lange, breite Augenbrauen. Von der Statur her ist er ein eher schlanker, hochgewachsener Typ. Portrait: Andere über Rovan: quote: quote: Skills (3/4):
Eigenschaften: Positiv: - sehr geschickt - hat erstaunlich gute Augen - behandelt jeden freundlich, der ihn freundlich behandelt - trinkt nicht - schneller Läufer - außerordentlich lernfähig Negativ: - eiskalt - erbarmungslos - kann bei der leichtesten Provokation ausrasten - starrköpfig - misstrauisch - sturer Einzelgänger - unehrlich Geschichte: Rovan wuchs am königlichen Hof auf. Er hatte wenige Freunde, weil er selten mit anderen Kindern komunizierte. Als er 14 Jahre alt war, ließ sein Vater ihn im Kampf unterrichten, noch war Rovan der Grund unklar, doch stellte sich später heraus, dass er gegen Orks kämpfen sollte. An seiner Seite auch seine zwei älteren Brüder und sein Vater. Als Rovan 17 wurde, bekam er seine Ausrüstung und wurde in den Kampf geschickt. Ein langer Marsch quer durch Myrthana folgte, bis sie endlich das Schlachtfeld erreicht hatten. Es war für Rovan erstaunlich, wie viele Menschen an der vordersten Front kämpften, doch viel mehr noch beeindruckten ihn die großen Orkmassen. Viele Wochen kämpften Rovan und seine Geschwister an der Front, bis sie die schreckliche Nachricht erhielten, dass ihr Vater wenige Meilen weiter bei einem Orküberfall ums Leben gekommen war. Das schmetterte die drei so nieder, dass auch sie bald überrascht wurden. Rovans ältester Bruder wurde getötet, er und Eldor, sein älterer Bruder, entkamen knapp. Tagelang durchwanderten sie die Einöde des Kriegsgebietes, bis sie schlussendlcih eine Hafenstadt erreichten. Sie warfen ihr Geld zusammen, und es stellte sich zu irhem Leidwesen heraus, dass es gerade für eine Person reichte. Da Eldor sich in dieser Stadt recht wohl fühlte, segelte Rovan allein nach Khorinis, mit dem Versprechen, eine gute Arbeit zu finden, und mit viel Geld zu seinem Bruder zurückzukehren. Auf der Fahrt nach Khronis stieß Rovans Schiff mit einem Felsen zusammen, wobei selbiges unterging. Als Schiffsbrüchiger erreichte Rovan bewusstlos einen kleinen Strand nahe Khorinis. Von dort aus fand er, wie er zuerst glaubte, vom Schläfer geführt zum Lager der Sekte, welchem er sich anschloss. Er entdeckte jedoch, dass der Schläfer ein zerstörungswütiger Dämon war, sodass er sich von dem Sumpf abwandte und gildenlos wurde. Und so blieb es. Die Zeit als Gildenloser machte aus dem Mann einen herzlosen, kalten Krieger, der keine Gefahr fürchtete. Andere mieden Rovan aufgrund seiner Kälte und Selbstsüchtigkeit, er selbst jedoch strebte stets nach Perfektion. |
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24.05.2003, 07:47 | #15 | ||
Dragonia Beiträge: 285 |
Name: Dragonia Alter: 18 Beruf: Zigeunerin, Herumtreiberin Skills: (1/1) Diebin Waffen: Langmesser, 3 Wurfmesser Kleidung: leichte Lederrüstung Eigenschaften: schlau, Gut, Mutig, Hinterlistig, Geschickt, Selbstbewusst, weis was eine Freundschaft wert ist. Vorgeschichte: Dragonias Rückblick Da war sie nun mitten auf dem Meer und klammerte sich an ein Stück Schiffsplanke, der Durst und der Hunger wurden immer schlimmer. Vor ein paar Tagen hat das noch so gut angefangen. Dragonia, in Myrthana geboren und das Kind, eines Barden und einer Diebin, wuchs in der Sippe ihrer Eltern auf. Ja, die Sippe waren Zigeuner, Herumtreiber, die auf Märkten im Land Ihre Musikalischen, Akrobatischen oder Magischen Kunststückchen vorführten und auf Freiwillige oder Unfreiwillige Almosen angewiesen waren. Von Ihrer Mutter hatte sie gelernt, wie man an solche Unfreiwilligen Almosen kommen konnte, ob es jetzt der Geldbeutel eines Reichen Mannes war oder ein Schmuckstück einer Frau, oder einfach nur ein Apfel, ein Leib Brot oder sonst was von einem Marktstand. Da das herumziehen in Myrthana immer gefährlicher wurde bekam sie von Ihrem Vater zum 14 Geburtstag ein Langmesser geschenkt und von einem Ihrer Onkels, der Messerwerfer und Feuerspucker war bekam sie gezeigt wie man mit seinem Messer umzugehen hatte. Sie hatte Talent im Umgang mit den Messern und bekam später von Diesem Onkel auch 3 Wurfmesser, die sie versteckt trug. Aber Myrthana war nicht mehr das was es einmal war, der Orkkieg schadete dem Reich und so beschloss die Sippe das man sich ein Schiff organisieren sollte und Mal die ganzen Inseln des Reiches abgrasen sollte, da Ihre Bekanntheit auf Myrthana sehr groß war und es immer weniger zu "verdienen" gab. Zu Anfang ging das auch gut und die Sippe besuchte viele der Kleineren Inseln die direkt vor Myrthana im Meer lagen, alles ging gut bis zu diesem verhängnisvollen Tag an dem der Sippenälteste beschloss man solle doch mal nach Khorinis segeln, dies sei wohl eine der reichsten Inseln im Königreich und man könne dort wohl ein gutes Geschäft machen und außerdem soll dort auch diese Magische Barriere zusammengefallen sein. So brach man die Sippe auf nach Khorinis, kurz nachdem sie auf einer der Kleineren Inseln los gesegelt waren kamen sie in einen Sturm und das war kein gutes Vorzeichen für die weitere Reise, wie sich Später bestätigen sollte. Durch den Sturm waren sie etwas vom Kurs abgekommen, aber sie segelten weiter nach Khorinis bis sie von einer Sklavengaleere der Orks gestellt & versengt wurden. Und nun Trieb sie hier, Mutterseelen allein auf dem Meer, mit nichts mehr was sie am Körper trug, Ihre leichte Lederrüstung, das Langmesser, die 3 Wurfmesser und ein kleines Beutelchen mit ein paar Goldmünzen, was aus Ihrer Sippe geworden ist wußte sie nicht. Ob ihr Vater und Ihre Mutter noch lebten? Lange würde sie auch nicht mehr leben, wenn sie nicht bald an Land gespült wurde, egal, wo nur irgendwohin, wo es was zu essen und zu trinken gab. Wieder wurde ihr schwarz vor Augen und sie viel in eine Ohnmacht. zugelassen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ [EDIT] ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Dragonias Erscheinung [hab das wohl hier drüber Irgentwie vergessen] Grösse 178cm, Lange Schwarze Haare, Gebräunte Haut (sie lebt halt Viel Drusen in der Natur), Graue Augen (die sowohl Freundlich glitzernt, aber genau so gut wenn sie wütent ist Eine Eisige Kälte ausstrallen können) Die Wurfmesser trägt sie in speziellen Scheiden an den Unterarmen die von den Ärmeln der Lederrüstung verdeckt werden, Am linken arm sind es 2 Messer und am rechten Arm eines, was sie durch eine ruckartige bewegung in ihre Hand gleiten lassen kann. Update Skills Rang: Tochter Skills 3/4 Diebin Schleichen 1 Einhand 1 Waffen: 6 Wurfmesser & Edles Langschwert Rüstung: Schwarze Lederrüstung mit Metallplätchen verstärkt. |
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12.01.2004, 19:43 | #16 | ||
Burath Beiträge: 3.896 |
Name: Burath Alter: unbekannt Rang: gildenloser Waldstreicher Aussehen: -> grüne Augenfarbe | langes, schwarzes Haar | kräftig -> merkwürdige Zeichen auf dem gesamten linken Arm - gleich einer Tätowierung -> bekleidet durch ein leichtes, ärmelloses und halb zerfetztes Hemd (trüb grüne Färbung); eine Stoffhose die am rechten Knie durch eine eingearbeitete, leichte Metallplatte verstärkt und innen mit Fell gefüttert ist, um zumindest leichten Angriffen zu wiederstehen (dunkelgraue Färbung); gehärteten Fellstiefeln die rundum mit starkem Lederband geschnürt und damit zusätzlich gefestigt sind (dunkelgraue Färbung) -> [NEU]verdankt Blutfeuer einen Wams aus mehreren Schichten robusten Leders die durch Nieten beisammen gehalten werden und je nach Gefahrenzonen seines Oberkörpers verschieden stark ausgeprägt sind um größmöglichen Schutz und gleichzeitig uneingeschränkten Bewegungsfreiraum zu bieten -> trägt ein Schwert und einen Langdolch am Gürtel, ein Messer im Stiefel Skills: Einhand 2+ (Lehrmeister) | Schleichen 1 | Bogen 1 Geschichte: Der Geruch von Schweiß kroch ihm in die Nase und brachte einen Schwall voller Übelkeit mit sich. Sein Magen zog sich zusammen, beförderte die letzten Brotreste, die er vor ein paar Stunden zu sich genommen hatte, gemischt mit der brennender Magensäure ans Tageslicht. Am Wegesrand stand er nun und musste sich mehrmals übergeben. Die Stimme des Gardisten dröhnte in seinen Ohren, ließ die Trommelfelle aufdonnern und beinahe zerplatzen. Immer wieder erinnerte das Rasseln der Ketten, welche sich schmerzend um seine Beine schlossen, ihn daran sein weiteres Leben in Gefangenschaft verbingen zu müssen. Er hatte den ganzen Zug zum Stehen gebracht. Die Gardisten kannten keine Gnade. Immer weiter wurde er gedrängt, wenn es notwendig war mit Tritten und Schlägen. Der Schweiß lief über seine erhitzte Stirn und vermischte ich mit dem warmen, dickflüssigen Blut welches aus mehreren kleinen, frisch aufgeplatzten, Wunden drang. Noch einmal wollte er die Schönheit der Freiheit genießen. Die Sonne warf ihre letzten rötlich schimmernden Strahlen gegen die lockere Wolkendecke, tauchte das Firmament in sanft oranges Licht. Er hörte nur einen dumpfen Aufprall, spürte wie sich der Schmerz langsam den Weg in sein Gehrin bahnte und ihn zum Schreien brachte. Jetzt stand er hier, vor sich eine bläulich blitzende Kuppel. Einer der Gardisten trat, die Waffe erhoben, finster grinsend an ihn heran.... *** Bitter lag der Geschmack des Blutes in seinem Mund, in kleinen Fäden drang die warm rote Flüsskeit durch seine blassen Lippen. Der junge Mann zitterte am ganzen Leib, versuchte mit seinen Händen die nackten Körperstellen zu wärmen. Es war einfach grausam. Die Schweine in roten Rüstungen würden eines Tages dafür bezahlen. Irgendwann würde er seine Rache bekommen. Jetzt lag er hier auf dem Sandbett neben dem Tümpel, versuchte die beißende Kälte zu ertragen und sich langsam aufzurappeln. Doch schwer wie Stein waren seine Glieder, wollten den Dienst nicht so richtig aufnehmen und standen sich mehr selbst im Weg als das sie eine ordentliche Bewegung vollbrachten. Nur langsam wurde warmes Blut durch seine Adern gepumpt, er spürte seine Beine wieder. Es war Nacht. Alles war getaucht in tiefstes Schwarz, allein der Mond und die Sterne vermochten es dem Dunkel etwas Licht zu verleihen. Müsham quälte er sich voran, versuchte den Pfad zu erkennen und tastete sich langsam vorwärts. Immer wieder vernahm er krächzendes Gebrüll. Noch mehr beschleunigten sich seine Schritte. Es war ein langer Abstieg. In der Ferne hörte er das Rauschen eines Bächleins. Stimmen drangen an sein Ohr. Jetzt hielt ihn nichts mehr. So schnell ihn seine Beine trugen rannte er hinab, ging vor zwei verdutzt schauenden Gestalten zu Boden. "Huch wen haben wir denn hier?" ertönte die erste Männerstimme. "Bestimmt einen Neuen. Armes Schwein" erklang die nächste, begleitet von heiserem Gelächter. "Diese verdammten Gardistenhunde" presste Burath zwischen seinen Lippen hervor, fing damit unbewusst interessierte Blicke. "Ich glaube wir können dir helfen" verkündete Drax, ein Bandit aus dem neuen Lager... *** Sein Körper ruckte nach hinten und landete schlaff auf dem moosbewachsenen Boden. Er hatte seine Knochen brechen gehört, spürte den Schmerz der sich langsam aber unaufhaltsam durch die Glieder fraß. Ein heiße Träne kullerte über die glatte Haut der Wange. Er war gelähmt und starrte wie gebannt in das finstre Antlitz seines Peinigers. So lag er hier, hilflos, machtlos .. dem Tode nahe. Jeder Augenblick dauerte für ihn wie eine Ewigkeit, verlor sich quälend in der Unendlichkeit. Verzweifelt versuchte Burath sich zu bewegen, dem nahenden Ende zu entrinnen. Seine Verzweilung wuchs zur Panik. Wie Blitze zuckten Bilder durch seinen Kopf, seine Lippen bebten. Das kranke Herz schlug wild im Inneren des Burstkorbes, warmes Blut drang aus seinem Mund. Er wollte etwas sagen.. wenn er könnte. Ein tiefer Schreck fuhr wie ein eisiger Schauer über seinen Rücken. Immer wieder und immer wieder versuchte er mit seinen Lippen Worte zu formen .. doch es ging nicht ... Ungehemmt rauschte der Wind durch die unzähligen Blätter der gigantischen Bäume, pfiff schrill zwischen den mächtigen hölzernen Statuen hindurch. Beängstigende Stille herrschte im Wald, lediglich das Rascheln der Blätter und das Zirpen der Insekten war zu vernehmen. So still und friedlich ruhte auch der schwarze Schemen auf einem Bett aus saftigem Moos, getaucht in einen See aus tiefem rot. Schwarzer, zerfetzter Stoff wehte im kalten Lufthauch, Kleintier ließ sich auf der kalten Haut des leblosen Körpers nieder. "Komm wach auf mein junger Freund." Erklang die süße und zärtliche Stimme aus unerreichbarer Ferne. Ein gleißend helles Licht umgab den zerbrechlich wirkenden Körper der jungen Frau, versteckte mehr als es preisgab. Die Nasenflügel blähten sich auf, sogen das angenehm süße Aroma in sich hinein. Ein freundliches Lächeln umspielte die tief roten, einladenen Lippen des Geschöpfes. In geschmeidigen Bewegungen trat sie vor den leblos daliegenden Körper und ging neben ihm auf die Knie. Ihre schmalen Finger berührten ihn. Hoch wölbte sich der Burstkorb, gierig wurde Luft in die Lunge gesogen. Unter der Haut spannten sich die Muskeln zu mächtigen Gebilden, das Herz presste warmes Blut durch die Venen und erfüllte das Gebilde aus Knochen und Fleisch wieder mit Leben. Vorsichtig zog sie seinen Oberkörper an sich heran und stütze ihn auf dem ihren. Mit Wohlwollen ließ Burath diese Prozedur über sich ergehen, war er doch selbst zu keiner richtigen Bewegung fähig. Aus leeren Augen blickte er in ihr wunderschönes Gesicht, verfolgte ihr zarten Züge, das tiefe Grün in ihren Augen, das schwarze, volle Haar, und immer wieder dieses betörende Lächeln. Eine heiße Träne kullerte über seine Wange. Von Freude und dem Gefühl von Geborgenheit überrumpelt gab er sich seinen Gefühlen hin. Zärtlich schlossen sich ihre Arme um seinen Körper, Haut schmiegte sich an warme Haut... "Höre mir jetzt genau zu" hauchte das weibliche Geschöpf dem jungen Mann ins Ohr. Ganz leise, kaum hörbar. Wohlig warm spürte er ihren Atem, ihren zarten Duft und ließ sich davon in einen Zustand des Rausches treiben. Ohne auch nur den kleinsten Wiederstand zu leisten ließ er sich zurück in das weiche Moosbett legen und verfolgte mit seinen leeren Augen das wunderschöne Gesicht welches sich nie zu weit von dem seinen entfernte. "Ich werde dir das Leben schenken mein junger Freund. Mehr als das, ich werde ein Teil von dir sein. Auf ewig sollen wir verbunden sein, gemeinsam leben, gemeinsam sterben. Geschieht dir ein Leid so werde ich die Qualen mit dir teilen, wird dich Freude überkommen, so werde auch ich sie spüren. Wir werden eins sein. Du wirst nicht länger ziellos durch die Gegend streifen, auf der Suche nach deiner Bestimmung. Ich werde dich leiten, dich lehren, dein ewiger Gefährte und Führer sein. Du wirst tun was ich von dir verlange. Burath, du wirst nicht länger das sein was du einst warst. Für dich wird es kein Gut und kein Böse geben." Unter ihrer Haut begann sich mit einem Male etwas zu regen, kleine Knoten die sich wie Insekten unter einer schützenden Decke bewegten. Ihre Augen bekamen ein grünliches Leuchten, ein gespenstisches Funkeln. Ein Strang mehrerer kleiner, dünner Schlingpflanzen trat aus ihrem Mund, bewegte sich in rasanter Geschwindigkeit über die glatten Rundungen und hatte sich bald wie ein dichtes und undurchdringliches Netz über ihren Körper gelegt. Weniger eine menschliche Gestalt erkannte Burath vor sich, mehr eine Art Pflanze aus der das Leben nur so heraus quoll. Langsam zog sich der Körper des Wesens in die Höhe und hing dominierend über ihm. Eindringlich musterten ihn die grün schimmernden Augen, ein Blick der sein Mark gefrieren ließ. Aus leeren Augen starrte der Krieger ins Antlitz seines neuen Meisters, dem wunderschönen Waldgeist. Heiße Tränen kullerten über die blasse Haut seiner Wangen, tropften von der Nasenspitze. Die Freude hatte ihn übermannt. Vergessen war der Schmerz, verschwunden war die Pein. Er spürte nicht wie das warme Blut durch sein zerfetztes Hemd sickerte. Die schmalen Lippen des Geschöpfes formten ein zartes Lächeln, grüntrübe Augen funkelten ihm entgegen. "Ich würde alles dafür tun um euch dienen zu können Herrin." brachte er unter bebenden Lippen hervor. Mit geschlossenen Augen nickte sie und fuhr ihm zärtlich mit den pflanzenbedeckten Händen über das Gesicht. Immer weiter wanderen ihre dünnen Finger bis sie das blutverkurstete Loch in seinem Bauch erreicht hatten. Während sie beruhigend auf ihn einsprach löste sich die grüne Haut von ihrem Körper und ein Gewülzt aus bewegten Schlingpflanzen kam zum Vorschein. Dieses grüne Etwas, dass mehr einem Monstrum glich, verschwand nach und nach unter seine Bauchdecke, ein riesiger Pfeil aus grün und braun bohrte sich in ihn hinein. Er schrie.. Der Neubeginn einer bereits geschriebenen Geschichte ... zugelassen |
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