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Die Stadt Khorinis # 8
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18.03.2003, 11:35 #1
Red_wolf
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Red_wolf stand gerade auf und ging dann zum Wassereimer und wusch sich. Dann machte er sich auf dem Weg zum Marktplatz dort kaufte er sich was zu Essen und was zu Trinken und ging dann zu der einen Bank bei dem Tempelplatz. Er saß sich hin und beißte einmal an seinem Brot ab und nahm ein Schlug Wasser zu sich. Nachdem Essen machte er sich wieder auf dem Weg in die Unterstadt damit er dort patroullieren konnte. Etwas später hörte ein schreien. Er lief rasch dorthin und fragte die Bürgerin was geschehen war. Die Bürgerin sagte zu ihm: Ein Dieb hat mich überfallen. Wie sah denn der Dieb aus. fragte Wolf die Dame. Zuerst antwortete sie nicht, erst als ich sie das zweite mal fragte. Er war ein großer Mann, dunkelhaütig und hatte einen komischen art zu sprechen. Red_Wolf nickte und machte sich sofort auf die Suche nach einem solchen Mann. Er übelegte sich wo er anfangen sollte zu suchen. auf einmal kam ihm der gedanke bei diesem wahrsager vorbei zu schauen. Als ich ankam frage ich ihm ob er was wüsste, aber er schüttelte den kopf, erst als ich ihm 10 Goldmünzen gab fing er an zu singen. dDer dieb soll sich öfters in der hafenkneipe aufhalten. Also machte Wolf sich auf den derikten weg dorthin aber woher zog er seine Uniform aus um dort auch was zu erfahren, denn einen waffenknecht erzählen sie nicht alles. Wolf ging rein und fragte den wirt nachdem dieb, der Wirt zeigte auf die Ecke und dort saß ein dunkelhäuterger. Red_Wolf ging zu ihm und fragte wie er hieß. Der dieb sagte: Ich heiße Bartek. Wolf nahm ihn and den arm und zerrte ihn nach draußen, draußen angekommen schleppte er Bartek zu der Frau und fragte sie ob er der Dieb war. Die Frau nickte und ich nahm ihn mit in die Kaserne. Dort zog ich meine Uniform wieder an und brachte den Dieb zu Lord Andre und kassierte das Kopfgeld. DAnn ging Wolf wieder zm Tempelplatz und setzte sich auf die Bank. Und wartete ob noch irgendwas passiert.
18.03.2003, 12:47 #2
Aylana
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Aylana wachte durch einen Sonnenstrahl der ihre nase Kitzelte auf und blinzelte ins Sonnenlicht. Plötzlich schreckt sie hoch. Wo bin ich? Fragte wie etwas verwirrt und blickte sich um, sie lies einen kleinen schrei aus als sie sah das sie auf jemand halb drauflag. EEmyar? Sagte sie leiser zu sich selbst und schaute unter den Mantel von dem ihr Körper verdeckt wurde. Puh sie hatte ihre Sachen noch an, nur ihr kleid war ein wenig nach oben geschlagen und ihre beine konnte man sehen. Erleichtert lies sie sich wieder in emyars Brust fallen. So blieb sie dann liegen und schloss noch einmal die Augen, allerdings ohne einzuschlafen.
18.03.2003, 13:30 #3
Emyar
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Mit schnellen Schritten näherte sich ein Rekrut dem bis jetzt noch so geruhsamen Plätzchen am ande der Kaserne. Für Inn ... oh tut mir leid. Anscheinend war es dem Rekrut peinlich, Emyar und Aylana so da'liegen' zu sehen. Warum nur?
Jedoch eine Wirkung haten die Rufe des Angehörigen der Garde Innos .. sie rissen Emyar aus dem Schlaf.
Durch das hastige Aufschrecken des Barden wäre die anscheinend noch schlafende Aylana beinahe von ihrer Unterlage herunter geworfen worden, doch die schnelle Reaktion des Waffenknechts verhinderte dies erfolgreich.
Was wo? Achso... Die Verwirrung verflog genau so schnell wie sie gekommen war und so erinnerte sich Emyar wieder an den letzten Abend. Mittlerweile hatte die Sonne den Zenit schon überschritten ein leichter Wind wiegte die paar noch am Baum hängenden Blätter leicht hin und her. Spätestens, als Aylana den Barden mit ihren Grün-Blauen Augen den Barden ansah wusste er, dass sie nun auch wach war.
Guten Morgen. Flüsterte er ihr zu und sah sich kurz um, ob noch weitere Rekruten oder andere die Ruhe zerstören wollten.
18.03.2003, 13:41 #4
Aylana
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Aylana war ziemlich überracht wie schnell emyar plötzlich wach gewesen war und hochgeschreckt. Dann sah sie sich um und erkannte einen Rekruten, wie kam der hierher. Sie hatte ihn weder gehört noch gesehen so tief war sie in gedanken versunken, es war nur etwas komisch sie lag auf emyar. Dachte aber über jemand total anderes nach, etwas verwirrt legte sie sich neben den Barden und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Sie nahm, mehr aus reflex, einen pfeil aus dem köcher und schmiess ihn in die richtung des Rekruten. Verschwinde. Murmelte sie leise und schloss noch einmal die Augen, sie dachte wieder an das selbe an das sie schon zuvor gedacht hatte oder sollte man sagen an den selben? ist der Rekrut schon weg? Ich habe keine lust meine augen zu öffnen. Sagte sie ganz leise so das gerademal sie selbst es gerade so hörte.
18.03.2003, 13:58 #5
Longbow
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Schon wieder wachte Long erst spät nach Mittag auf.
Er kapierte nicht ganz was mit ihm los sei, dass er immer so lange schlafe. Schließlich kann das ja auch nicht gesund sein. Vielleicht liegts ja auch an den nicht mehr normalen Tagesabläufen. Immer mal ne unangekündigte Nachtschicht, da kommt man ja auch mit den ins Bett gehen und wieder aufstehen durcheinander.
Als Long sich dann endlich hochgerappelt hatte, zog er seit langem auch mal wieder seine Lederrüstung an, band sich das neue Breitschwert um die Hüfte und ging durch die Schlafraumtür ins Freie.
Das Wetter war herllich, wie Long zu seiner Freude gleich feststellte. Da er wie immer nichts zu tun hatte, machte er sich auf den Weg zum kleinen Wiesenplateu zwischen Kaserne und Hafen, um weiter den Schwrtkampf zu trainieren. Er hoffte, dort sogar auf Diontar zu treffen, doch fand er nicht ihn, sondern jemand anderen alten Bekannten neben eine unbekannte Bürgerin auf dem Gras liegen. Zwar sah keiner der Beiden ihn bis jetzt, dafür aber Long die Bürgerin. Sie machte ein ärgerliches Gesicht. Long dachte sich, dass sie wohl bereits gestört wurden. Er wollte sich aber auch den Spaß machen sie nochmal zu ärgern. Also ging Long mit leisen Schritten auf die Beiden, die ihm mit dem Rückweg zugewand waren, zu und überraschte sie mit einem lauten:
"Hi Kameraden!"
Erschrocken fuhren beide um und Emyar sagte gleich darauf:
"WAS? Long, was willst du denn hier?"
"Naja, das war ja nicht gerad die Antwort, die ich von einen alten Freund erwartet hatte."
"Ja, hast recht. Ok, hallo!"
"Mehr nicht?"
"Was denn noch mehr? Achso, ja. Das hier ist Aylana. Sie ist noch Bürgerin."
Nun war Long zufrieden und grüßte auch Aylana.
18.03.2003, 14:28 #6
Aylana
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Aylana schaute auf als der Rekrut sie ansprach, sie antwortete nicht sie war viel zu beschäftigt mit ihren Gedanken. SIe hatte noch immer den Mantel von emyar übersich, schlug ihn aber nun zur seite und stand auf. Sie streckte sich kurz und sah den neu angekommen rekruten etwas Böse an, dann zog sie ihre schuhe an und bügte sich zu emyar hinunter der immernoch am baum saß. Sie gab ihm einen kleinen Kuss, wobei sie eigentlich nicht ganz bei der Sache war. Dann lief sie die Treppen zur kasernenmauer hinauf. Wir sehn uns. Sagte sie noch zu ihm und bog um die Ecke. Sie ging zur Kasernentreppe und lies sich dort nieder, dann stütze sie mit den Händen ihren kopf ab und blickte gegen eine Hauswand. Das merkte sie aber nicht da sie sowieso eigentlich nichts sah sondern nur in gedanken versunken da hockte.
18.03.2003, 14:53 #7
Starseeker
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Starseeker hatte diesen Morgen ziemlich verpennt und war super langsam aufgestanden.Er hatte sich in seine Rüstung gequält und nur langsam ein Frühstück gefuttert.Mann was ein tag dachte Starseeker sich und begab sich richtung Bogenschießplatz um sich seinen Übungen zu witmen.Doch dieser Tag schien wirklich unter keinem guten Stern zu stehen denn er versemmelte jeden Pfeil daneben.Oh Mann sowas gibt es doch gar nicht.Starseeker machte sich nach dieser Enttäuschenden Niederlage erstmal auf um eine großzügige Pause einzulegen.Denn hätte er nu weitertrainiert wäre nichts dabei herrausgekommen.Doch dann war es wirklich Zeit gewesen weiter zu trainieren.Starseeker hatte sich gegen Mittag aufgemacht um weiterzutrainieren.Nun hatte er den restlichen Tag auf Zielscheiben geschossen und auch getroffen obwohl er immer noch ein nicht zu identifizierendes schlechtes Gefühl im Bauch hatte...
18.03.2003, 15:00 #8
Superluemmel
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Frosts Grinsen existierte nur in seinen Augen.
Sein Gesicht selbst war wie gewöhnlich so unbewegt wie das Antlitz einer Eisskulptur. Nur in seinen eisblauen Augen blitzte es, als er das Tor im Osten der Stadt durchschritt.
Wer den Krieger etwas besser kannte, würde sich wohl wundern, ob es sich bei der Gestalt wirklich um Frost handelte. Das konnte doch unmöglich der gildenlose Waffenmeister sein, der da unter dem freundlich hellen Licht des Zentralgestirns wandelte.
Wo zum Beliar war sein Mantel abgeblieben?
Frei lagen die lichtverschluckenden Panzerplatten seiner Rüstung, hell funkelte der Griff des
Eisbrechers in der Nachmittagssonne.
Hatte die Amnesie den Geist des Kriegers zurückgewonnen? Doch der Waffenmeister schien im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte zu sein. Mehr noch, er war offensichtlich sogar gut gelaunt. Ebenfalls äußerst unüblich.
Dennoch konnte es keinen Zweifel geben. Es war Frost.
Der selbe, suizidgefährdete Ex-General, der vor fast zwei Monaten den Hafen mit einem ungewissen Ziel verlassen hatte.
Nun stand er abermals auf den Straßen von Khorinis, zwar ohne Mantel, aber dafür mit einem in ein schwarzes Tuch eingeschlagenen, länglichen Gegenstand in der Linken.
Er war zurück.
Der Tag schien ihn ebenfalls willkommen zu heißen, in einem stillen Salut huschten die wärmenden Strahlen der Sonne über seine Haut. Ihm kam es sogar so vor, als ob ein Hauch von Frühling in der Luft lag. Vorbei die kalten Wintertage, schon bald würden die Wälder wieder in ihrem grünen Kleid erstrahlen.
Bei dem Gedanken verspürte Frost leichtes Bedauern. Der Winter erinnerte ihn stets an seine Heimat, die eisigen Einöden, die frostigen Tundren....
Schnell vertrieb Frost die aufkommende Melancholie. Schon bald würde er wieder über die schneebedeckten Böden des Nordens wandern, eine Geschichte zu Ende führen, die vor mehr als zwölf Wintern begann.
Jetzt galt es jedoch erst einmal, die eigene Ausrüstung wieder aufzubessern. Der Drachenkampf hatte seinen Tribut gefordert....
Das Wichtigste zuerst, also rückte Frost seine Tasche zurecht und schritt dann sich nach beiden Seiten umschauend die Straße hinab. Vielleicht traf er ja sogar auf den einen oder anderen Bekannten.
Ein Gerber oder ein Waffenschmied wäre ihm jedoch lieber gewesen. Auf dem Markt war ja auch schonmal mehr los. Kein Wunder, so mitten unter der Woche. Bis zum nächsten Markttag würde es wohl noch etwas dauern.
Sein suchender Blick fiel auf ein junges Mädchen, das einsam auf den Stufen zur Kaserne saß. Langes, blondes Haar fiel ihr ins Gesicht, ihr Blick wanderte an Frost vorbei in die Leere.
Hm, hoffentlich kannte sie sich hier ein wenig aus....

"Ich grüße euch, junge Dame", begann der Waffenmeister und blieb wenige Schritt entfernt stehen. Der Gegenstand in seiner Linken rutschte zwischen seinen Fingern hindurch, berührte mit einem dumpfen Geräusch den Boden, kurz bevor seine Hand den weiteren Fall stoppte.
"Ich bin auf der Suche nach einem Gerber. Da ich auf dem Markt nicht fündig wurde, hoffte ich, dass ihr mir weiterhelfen könntet."
18.03.2003, 15:05 #9
Red_wolf
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Red_wolf stand auf und ging zum Bogenschießplatz und wen sah er dort. Starseeker, wie er jeden pfeil daneben schoss. Hi, wie gehts. Wir haben uns ja schon lange nicht mehr gesehen. Machst du gerade bei Kano ausbildung, oder. Dann guckte er noch weiter zu. Und dann fing Wolf an zu staunen, denn starseeker hatte genau in der Mitte getroffen und Wolf fing an zu klatschen.
18.03.2003, 15:09 #10
Starseeker
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Starseeker war voll konzentriert und wollte einen Super Schuss hinlegen.Er hielt wie Kano es ihm geraten hatte wieder kurz vor Abschuss des Pfeiles die Luft an und Schoss.Der Pfeil flog genau gerade aus und traf ins Schwarze.Plötzlich hörte er hinter sich klatschen.Als er sich umdrehte sah er Wolf vor sich stehen und wunderte sich das er diesen nicht schon früher bemerkt hatte.Naja er war halt voll konzentriert gewesen.Starseeker ging auf ihn zu und sagte:Hi Wolf na wie gehts?Ist ja lange her das wir uns das letzte mal gesehen haben!
18.03.2003, 15:16 #11
Red_wolf
Beiträge: 741

Jepp, ist wirklich schon lange her. Und wie geht es dir?. Darf ich ein bißchen mitschießen, oder muss ich Kano fragen. Ich kann das ein bißchen ich hatte schon mal eine ausbildung angefangen im Minental, das war früher. Wolf wartete auf die Antwort von Starseeker
18.03.2003, 15:24 #12
Starseeker
Beiträge: 914

Tja mir gehts im Moment jedenfalls total beschissen aber wenn du mal schießen willst müsste das eigentlich kein Problem sein.Willst du meinen Bogen benutzen?Den ich hab keine Ahnung wo Kano gerade ist.Sonst könntest du ihn ja Fragen ob er dir einen Bogen leiht...aber wenn du willst nimm meinen und zeig was du kannst!Apropos wie ist es im Minental?Ich habe nur Gerüchte darüber gerüchte davon gehört...
18.03.2003, 15:33 #13
Red_wolf
Beiträge: 741

Ok, gib mir mal deinen Bogen. Red_wolf nahm den Bogen und überlegte noch kurz schnell was Linus ihm früher beigebracht hatte. Also nahm er den Pfeil spannte ihn an und hielt sein atem an. DAnn konzentrierte er sich noch auf die Mitte der Scheibe und schoss fast in die mitte. Also zurück zum minental, es war dort sehr gefährlich für einen Frischling. Und wenn man dort nicht die richtigen Leute gakannt hat, war man fast am ende. Ich habe heute kein Glück nur fast in die Mitte. Schade. Und was hast du so in der letzten zeit gemacht.
18.03.2003, 15:37 #14
Aylana
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Aylana blickte stumm auf als sie ein Fremder Mann ansprach, er stand ziemlich weit weg. Hatte er angst? Oder schämte er sich näher an eine frau heran zu gehen? Ein komischer kerl, dachte sie bei sich und trat einen Schritt näher an ihn. Es tut mir leid aber ich habe keine Lust ihnen weiterzuhelfen, wenn sie so nett wären und mich in ruhe lassen würden? Danke. Sagte sie etwas böse und blickte auf den Boden, dann setzte sie sich wieder auf die unterste Stufe und blickte ihre Knie. Sie hatte nicht einmal lust etwas zu sagen, sie wollte nur nachdenken solange bis sie sich entschieden hätte was sie nun tuhen soll. Sie blieb einfach sitzen, regungslos sie hörte nicht einmal die Vögel obwohl es ihr gefiel ihnen zu lauschen.
18.03.2003, 15:45 #15
Eorl
Beiträge: 794

Eorl kam aus dem Hotel und gähnte. Er hatte die ganze Nacht in der Taverne gesessen und die Leute beobachtet. Eine ganze Menge neuigkeitenn hatte er dabei erfahren, übers Minental, die Söldner, die sich auf dem Hof des hiesigen Großbauern niedergelassen hatten, und über die verschiedenen Leute in der Stadt. Jetzt war er immernoch müde, obwohl es fast schon wieder Abend war und er den Großteil des Tages verpennt hatte.
Er ging zum Marktplatz, kaufte sich bei einem der Händler ein Messer mit langer Klinge, und heftete es an seinen Gürtel, gleich neben den Knüppel, den er schon seit seine Ankunft mit sich herumtrug. Dann kaufte er sich noch einen Mantel aus schwarzem Stoff, denn ihm war letzte Nacht recht kalt gewesen, und 3 Äpfel, weil er hunger hatte.
Kauend schlenderte er durch die Gassen, vorbei an der Kaserne und in die Unterstadt.
18.03.2003, 15:52 #16
Taurodir
Beiträge: 3.553

Wieder einmal wartete der junge Paladin auf den Sümpfler, doch dieses mal lies dieser nicht lang auf sich warten, nach wenigen Minuten erschien er auch endlich, zum Glück, Taurodir hätte es nicht lange ausgehalten in dieser Wärme blöd in der Gegend herum zu stehen.
"Hi Khorul, dann wollen wir heute mal wieder, heut wird es sicher besser verlaufen, gestern hattest du ja mal versucht, einem Scavenger die Zähne abzunehmen, zwar hatte dies nicht ganz sauber geklappt, aber das kriegen wir auch noch hin, ich kann mir sogar vorstellen, dass du es heute sogar noch schaffst."
Der Sümpfler begann sich ein wenig zu freuen, na hoffen wir mal nur, dass es auch glatt geht und er es wirklich bald beherrscht.

Nach einer kurzen Unterhaltung liefen sie schon wieder durch das Tor hinaus zu ihrem alten Platze, wo sie auch gestern trainiert hatten. Dieses mal zog Taurodir aber seinen Helm ab, es war ihm da doch zu heiß, außerdem fühlte er sich ohne diesem Ding auf dem Kopf viel wohler, beim Kampfe würde es zwar nutzen, doch wofür nun, war wirklich dumm von ihm gewesen, dass Ding immer mit sich zu schleppen, schwamm drüber, dachte er nur...

"Gut, dann wollen wir mal wieder nach ca. zwei Scavengern Ausschau halten, hier werden wir sie sicher schnell finden, morgen versuchen wir es dann bei einem Wolf oder an einer Blutfliege, doch schauen wir erst mal heute, wie du deine Übung meisterst."
Nach seinem Gespräch verschwand der Krieger Innos im Walde, Khorul wartete auf dem Platze auf ihn.
Einige Minuten vergangen, Taurodir war nicht wieder zurück gekehrt, doch dann waren zwei Schreie zu hören, welche einem Scavenger sehr ähnelten. Nach dem Schrei waren auch Vögelgeswitscher zu erhören, nach dieser laute flogen mehrere nach oben. Aus dem Wald heraus kam die Gestalt eines Mannes, Taurodir natürlich, mit einem Grinsen im Gesicht schritt er langsam zu Khorul, seine Arme waren angespannt, diese trugen jeweils einen Körper eines Scavengers feste am Halse, endlich kam der Paladin an und warf die Viecher erleichtert auf den Boden.
"Dann wollen wir mal beginnen", sagte Taurodir, und der Sümpfler begann sich an die Leiche ranzumachen...
18.03.2003, 15:54 #17
Melandier
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Melandier erwachte und erschrak: „Wo bin ich? Wie lange habe ich geschlafen?“ Plötzlich fielen ihm die Geschehnisse wieder ein. Er musste wohl ziemlich lange geschlafen haben. Da ihn aber niemand geweckt hatte, verwarf er seien Vermutung sofort. Als er aus dem Fenster blickte sah r die letzten Reste des Tageslichts. Es würde schon bald dunkel werden. Doch bevor dies so sein würde wollte er noch ein wenig durch die Stadt gehen. Er zog sich seine wieder trockene Kleidung an und schnallte sich seinen Degen, der in einer braunen Lederschneide steckte um. Nun zog er sich noch die Stiefel über die Füße und verließ das Zimmer. Unten zahlte er der Ladeninhabern noch einige Goldstücke dazu, um weitere Tage hier wohnen zu dürfen.
Der Hunger plagte den jungen Mann. Er war neu in der Stadt und kannte niemanden an der er sich halten könnte. Auf dem Markt erblickte er einen Lebensmittelstand. Sein Gold würde nur noch für wenige Tage reichen, darum musste er bald Arbeit finden. Doch zuerst erworb er sich nun ein Brot und zwei Scavangerkäulen. Es mundete ihm gut und ließ seinen Gaumen nach Wasser rufen. Um dieses Bedürfnis zu stillen, kaufte er sich noch eine Wasserflasche. Wenn der momentane Inhalt dieses Gefäßes verbraucht war, konnte man es jederzeit mit frischem Wasser wieder auffüllen. Der Vorteil einer solchen Flasche war, dass sie an einem Lederriemen befestigt war. Mit diesem konnte man sich die Flasche praktisch um den Halsbinden oder an einem Gürtel verschnüren. Melandier band sie an seinen Gürtel und ging weiter. Zuerst wollte er die Gegend erforschen und vielleicht einige Bekanntschaften schlissen.
Schon bald traf er auf ein Haus, vor dem ein Tischler am arbeiten war. Es war eine gute Gelegenheit einen Auftrag zu bekommen. Wortgewandt fragte Melandier den Tischler: „Seid gegrüßt Herr. Ich bin erst vor kurzem in die Stadt gekommen und bedarf nun einer Aufgabe.“ „OH. Gut ich habe was für dich zu tun. Gehe für mich zum Marktplatz und kaufe bei einem Handwerker einen neuen Hammer. Lass dich nicht übers Ohr hauen!“ antwortete der Tischler und gab Melandier das benötigte Gold.
Freudig aber enttäuscht, eine solch leichte Aufgabe bekommen zu haben, ging er zurück und kam wieder auf den Platz vor einem der Tore. Den Händler fand er schnell. Er sprach ihn an: „Der Tischler schickt mich. Ich soll einen Hammer erwerben.“ Mit grimmigen Blick antwortete der Händler: „Nun gut Jungchen. Mein einziger Hammer kostet fünfzehn Goldstücke.“ Der Handelsmann nahm einen kleinen Hammer aus seinem Sortiment und reichte es Melandier. Dieser zahlte und machte sich auf den Weg zurück zum Tischler.

Er kam an und übergab den Hammer sowie das übergebliebene Gold. Sein Auftraggeber sagte darauf: „Der Hammer ist genau der richtige. Hier nimm diese dreißig Goldstücke.“ Melandier nahm seinen Lohn entgegen und bedankte sich. Nach der Verabschiedung lief er weiter geradeaus. Er hatte gemerkt das na dieser Straße viele Handwerker wohnten. Da sein Gold lange nicht ausreichen würde, ging er nun in ein Haus über dessen Eingang ein Schild mit der Aufschrift „Allerei“ hing. Im Inneren stand eine Theke hinter der ein stämmiger Mann stand. Melandier sprach zu ihm: „Heil euch, ich bin noch nicht lange hier in der Stadt und suche nun Aufgaben die mich mit den Leuten bekannt machen und mir Gold verschaffen.“ Der Händler erwiderte: „Hm. Ja ich habe da etwas für dich. Gehe zu Vatras dem Wassermagier im Stadtschrein und hole mir meine bestellte Arznei ab.“ Melandier nickte und verließ das Gebäude. Sofort lief er den beschriebenen Weg entlang und kam zu einem Gebäude aus Säulen. In der Mitte stand in mein in blauer Robe. Es war ein typischer Wassermagier. Melandier sagte zu ihm: „Seien die Götter euch gnädig! Ich komme im Auftrag des örtlichen Alleristen. Er schickt mich seine Arznei abzuholen.“ Der Magier nickte und überreichte Melandier ein kleine Paket. Mit einer Verbeugung verabschiedete er sich vom Diener Adanos und kehrte zum Haus des Händlers zurück.

Dieser wartete schon nahm das Päckchen freudig an. Melandiers Belohnung enthielten sechzig Goldstücke und einen grünen Apfel. Grinsend biss er hinein und machte sich auf zurück zum Marktplatz. Dieses Mal ging er langsam und gemütlich. Er hatte insgesamt neunzig Goldmünzen verdient. Dadurch hatte sich sein Goldbeute wieder rundgewölbt. Nun müsste er in der nächsten Zeit eine feste Arbeitsstelle finden.

Als r den süßen Apfel gegessen hatte fragte er einen Bürger auf dem Marktplatz: „Hallo, ich bin neu und möchte etwas über dieses feine Stadt erfahren. Könnt ihr mir die wichtigen Orte und Personen nennen und vielleicht die einzelnen Dienste und Auftraggeber beschreiben?“ Lächelnd erwiderte der Stadtbewohner: „Nun gut in unserer Stadt gibt es eine Kaserne in der die Stadtmiliz Unterschlupf findet. Im oberen Viertel wohnen die Paladine und die reichen Bürger. Wir haben zwei Tavernen und einen Galgenplatz. Am Hafen treibt sich das üble Gesindel herum, nichts für anständige, intelligente Leutchen wie wir Bürger aus der Unter und Oberstadt. Lord Andre ist der Aufseher der Miliz. Lord Hagen hat den Befehl über die Paladine, die wegen des Erzes momentan hier sind. Der Statthalter von Khorinis ist Larius, doch momentan hat Lord Hagen alle Geschäfte übernommen. Außerhalb der Stadt gibt es das Kloster Innos mit seinen Feuermagiern. Weiter nördlich findest du den Hof des Grossbauern Onar. Dieser hat viele gefährliche Banditen und Söldner angeheuert. Dann gibt es a noch das erst neulich errichtete Sektenlager. In jenem wohnen Menschen die an einen toten Erzdämonen mit Namen Schläfer glaubt. Ihr Lager ist ziemlich groß und könnte nach meinen Aussichten zur Gefahr werden. Dort gibt es mächtige Zaubergurus und Krieger die sich Templer nennen. Die Paladine selbst sollen beim Anblick eines in der Magie und im Kampf geschulten Templers erblassen. Doch ich rate s euch in der Stadt zu bleiben und euer Sold fürs erste bei der Miliz verdient. Dort gibt es viele Chancen weit aufzusteigen.“ Melandier war nun gut informiert und dankte dem Bürger für sein gut aufklärende Beschreibung. Wohin er allerdings nun gehen sollte wusste er nicht. Das Sektenlager, jenes in einem Tal liegen sollte gefiel ihm am besten. Er traf noch andere Bürger die ihm etwas erzählten. Bald erfuhr er auch, dass die Leute der Sekte Sumpfkraut anbauten und es rauchten. So konnten sie angeblich Kontakt zu ihrem Herrn aufbauen.
Der Gedanke an diese Droge durchlöcherte sein Hirn. Das Kraut sollte einen außerdem von schlechten Gedanken erlösen und die Konzentrationsstärke erhöhen. Nachdenklich lief er nun in Richtung Hafen. Als er dort ankam, ging er in die Hafenkneipe. Sofort fielen ihm zwei Männer auf, die eine Art Zigarillo rauchten. Grüner Rauch erfüllte den. Melandier merkte schnell wie gespannt er war und fühlte sich erleichtert.
18.03.2003, 15:59 #18
Starseeker
Beiträge: 914

Nun ja ich bin hier und da in der Stadt rumgelaufen und hab meine Aufgaben erledigt...nichts besonderes eigentlich.Starseeker kratzte sich Nachdenklich am Kopf und schaute zum Himmel.Es war schon sehr später Nachmittag und er war des Schießens müde und wollte wieder eine kleine pause einlegen.Erst recht jetzt da er Wolf wiedergetroffen hatte.Hättest du Lust zu einem kleinen Drink in die Taverne zu gehen?
18.03.2003, 16:08 #19
Red_wolf
Beiträge: 741

DAvon bin ich nicht abgeneigt, ich gebe auch aus, hab das Kopfgeld von einem Dieb bekommen. In welche taverne hast du denn lust. Wolf gab Starseeker den Bogen wieder und guckte auch in den Himmel, es war schon spät geworden. Dann gingen die beiden in die Taverne am Tempelplatz. Die beiden saßen sich in die Ecke an einem Tisch. Wolf bestellte sich ein Bier und fragte Starseeker: Was willst du haben? Und Wolf wartete dann auf seine bestellung.
18.03.2003, 16:28 #20
Starseeker
Beiträge: 914

Starseeker sagte zu Wolf das er gerne ein Bier haben möchte.Während Wolf zum Barkeeper ging setzte Starseeker sich an einen freien Tisch und schaute sich um.Es roch recht eigenartig in der Taverne.Wie immer...irgentwie komisch.In der Taverne war es recht warm und rauch zog durch die Luft wie schwaden wabernden Nebels.Eine unglaubliche Atmosphäre.Kurz darauf kam Wolf mit zwei Bier vom Tresen wieder und setzte sich zu ihm.Starseekers merkte plötzlich wie Durstig er war und wie ausgetrocknet seine Lunge durch den den anstrengenden und staubigen Tag war.Es war ein herrliches Gefühl wie das kühle Bier seine Kehle hinunterlief und seinen Durst stillte.Dann wandte er sich wieder Wolf zu und sah ihn an.Dann sagte Starseeker zu ihm:Es tut gut mal wieder einfach nur zu sitzen und ein Bier zu trinken!Ohne die Sorgen des Alltags...ein wirklich gutes Gefühl!
18.03.2003, 16:33 #21
Stenic
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Stenic hörte auf Emyar und ging zu Lord Andrè. "Ich will mich der Miliz anschliessen"sagte Stenic zu Lord Andrè. Er antwortete mit:"Nun ja. Wenn du dir schon die Mühe gegeben hast hier herzukommen und mich zu fragen. Kannst du ruhig mit machen. Aber bist du dir sicher das du dich der Miliz anschliessen willst?" Stenic nickte und wurde von Lord Andrè mit offenen Armen in die Miliz aufgenommen."Willkommen bei der Miliz!" Mit ein lächeln auf Stenic's Gesicht bedankte er sich bei Lord Andrè und wollte gerade aus dem Haus gehen doch Lord Andrè sagte noch:" Halt. Diesie Rüstung wird erkennen das du ein Rekrut der Miliz bist.Trage sie mit Ehre." Stenic nahm die Rüstung und zog sie sofort an. "Sieht nicht gerade am besten aus aber besser als gar nichts." dachte sich Stenic und ging aus Lord Andrè's Haus hinaus.

Der Mond war wieder am Himmel und die Dunkelheit war über all verbreitet."Wo wohl Emyar und Aylana stecken würden?" fragte sich Stenic und ging dorthin wo er ihn das letzte mal sah. Es war ekienr mehr da und nur noch Stenic stand da allein. Alls er auf die Zielscheibe schaute bemerkte das viele Pfeile direkt ins schwarze gingen. "Nicht schlecht." sagte Stenic zu sich selbst und ging zur Mauer hin. Er setzte sich auf den kleinen Vorsprung hin und schaute in den Himmel. "Wo steckendie wohl?" fragte sich Stenic weiterhin. Er ging wider von der Mauer hinunter und schaute sich um die Kaserne herum.

Plötzlich sah Stenic zwei Köpfe deren Körper von ein Mantel umschlungen waren. Durch einen genaueren Blick sah Stenic das,das Emyar und Aylana waren. Stenic kratzte sich am Kopf und schaute dennen beiden zu. Doch Stenic will doch nicht den rest des Tages hier stehen. Er ging wider richtung Kaserne und ging in das kleine Haus der Milizen.

Doch dann bekam Stenic Hunger. Er hatte noch Rattenfleisch das nicht gerade das beste war. Er ass es auf und ihn wurde fast schlecht. Er sah das ein Stuhl frei war und setzte sich hin. Müde von den ganzen Tag suchte Stenic dann ein Bett und schlief ein.
18.03.2003, 16:34 #22
Superluemmel
Beiträge: 3.057

Sowohl der Gegenstand (War es ein Wanderstock? Nein, etwas zu kurz...) wie auch Frosts Augenbraue sprangen nach oben.
Seine Hand fuhr nach oben und schloss sich vorsichtig um das schwarze Tuch. Da hatte er sich wohl mal wieder den, oder besser die, Richtige ausgesucht, um nach dem Weg zu fragen.
Das war ja toll, wenn hier alle Leute so freundlich und hilfsbereit waren, konnte er mit Sicherheit schon morgen wieder aus der Stadt verschwinden. Glorreich.
Gerade als Frost überlegte, ob er ausnahmsweise mal die Miene verziehen sollte, bemerkte er den Gesichtsausdruck der jungen Frau.
Das Wunder geschah.
Die Mundwinkel des Waffenmeisters rutschten nach oben. Nur ein kleines Stück, gerade noch an der Grenze des Sichtbaren, aber sie bewegten sich. Irgendetwas stimmte an diesem Tag nicht. Erst sein sonderbares Auftreten, dann sein mindestens ebenso merkwürdiges Verhalten.

"Wer wird denn an einem solch schönen Tag Trübsal blasen?", fragte er ohne eine Antwort zu erwarten und hob die Spitze des verhüllten Gegenstands gen Himmel.
"Doch ich sehe schon, ich habe mal wieder einen Glückstreffer gelandet. Dann werde ich euch mal weiter euren Grübeleien überlassen. Auf das der Tag für euch doch noch ein besseres Ende finde."
Sprach es, schulterte seine Last und ging weiter seines Weges. Armes junges Ding. Wenn es schon jetzt von solchen Sorgen geplagt wurde....
Naja, das Beste war wohl wirklich, sie alleine zu lassen. Frost war nicht hier, um mit aller Macht nach mehr Problemen zu graben.
So schritt er weiter über das steinerne Kopfsteinpflaster, der stabähnliche Gegenstand hopste leicht bei jedem Schritt auf seiner Schulter auf und ab, wurde jedoch von dem dunklen Horn auf der Schulterplatte auf seinem Platz gehalten. Dieses gut fingerlange Horn hatte zusammen mit seinem Bruder auf der anderen Seite von Frosts Hals dem Krieger einige Male das Leben gerettet. Seine Aufgabe bestand nicht darin, der Gestalt des Kriegers ein dämonenhaftes Aussehen zu verleihen. Vielmehr schützte es seinen verwundbaren Hals vor tödlichen Verletzungen. Die eine oder andere Klinge hatte bemerken müssen, dass das schwarze Horn alles andere als bereit war, den Weg freizugeben.
Zudem hatten ein paar Halunken zu spüren bekommen, dass eine hornbewehrte Schulter im Gesicht gleich doppelt schmerzt.
Frosts Weg führte ihn zur Taverne. Eine alte Weisheit besagte, dass man immer erst die Gaststätten aufsuchen sollte, wenn man mal nicht weiterwusste. Und bisher hatte sich diese Weisheit stets bewahrheitet.
Wuchtig schwang die Tür zum Schankraum auf, wurde gerade noch rechtzeitig von Frosts Hand gestoppt. Der Anblick der ganzen Menschen, ob trinkend, fröhlich grölend oder sabbernd auf der Tischplatte liegend wurde ausnahmsweise nicht mit der üblichen Unruhe begleitet.
Ja, er war endlich frei.
Hinter dem Krieger fiel die Tür klackend ins Schloss, festen Schrittes bewegte er sich auf die Theke zu. Irgendeiner dieser Burschen musste doch wissen, wo der nächste Gerber zu finden war....
18.03.2003, 16:38 #23
Red_wolf
Beiträge: 741

Da gib ich dir recht. Aber was glaubst du ob nachher noch etwas zu erledigen ist. in letzter zeit ist das schön langweilig. Dann hob Wolf seine Flasche und schüttelt das Bier in sich rein. Ahh, tut das gut. dachte er. Und grinste durch die gegend.
18.03.2003, 17:15 #24
Isgaron
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Ein Schatten trat aus den Hütten des Hafengebietes hervor und steuerte auf die Taverne am Hafen zu. Die Sonne neigte sich bereits über den Horizont und versank in der blauen weiten Masse des Meeres. Langsam trat die Dämmerung herein, der Mond drückte sich schon durch die vereinzelten Schäfchenwolken.
Isgaron blieb vor der Hafenkneipe stehen und lauschte. Drinnen war es recht ruhig, die Stunde war wohl noch nicht fortgeschritten genug. Trotzdem trat der junge Krieger ein und stellte sich polternd vor die Theke.
"Hey Kardif, Kundschaft!" rief sogleich ein schlacksiger junger Mann durch den Raum, welcher dabei war die Theke zu putzen.Gleich darauf erschien ein rundlicher finsterer Mann hinter Isgaron. "Was gibts?" brummte er.
Der Mann in dem Umhang schaute diesen Kardif lange an, dann erst sprach er. "Ich suche jemanden der sich mit Schlüsseln auskennt. Gibt es da wen?"
Der Wirt musterte den Fremden. "Vielleicht fragt ihr mal am Marktplatz nach." verkündete er kühl.
Isgaron ballte die Fäust. Verflucht, er mußte wohl erst das Vertrauen dieser Gestalten erlangen. Das würde ein langer Abend werden. Er setzte sich an den Tresen. "Gut, dann bestell ich erstmal Bier, wollt ihr auch eins?"
Der Wirt nahm die Einladung wortlos an und stellte zwei schäumende Getränke vor ihnen auf den Tresen.
18.03.2003, 17:15 #25
Kano
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Der Bogen war soweit fertig, voll funktionstüchtig, aber dennoch nicht komplett. Noch fehlte die Sonderausstattung, die Verstrebungen zur Erhöhung der Reichweite und Geschwindigkeit der Pfeile. Da dieses Weibsbild von Königin den Bogen unbedingt so schnell wie möglich haben wollte, nahm sich der Bogner vor, noch diesen Tag aufzubrechen. Dazu musste er sich aber von André abmelden, jetzt wo er nicht mehr ganz so einfach mal eben verschwinden konnte...
Also machte sich Kano auf den Weg zur Kaserne, es war ein schöner Tag, die Sonne schien, der Himmel war klar und es wurde wärmer. Einfach herrlich.

Als er die Treppe erreichte und passierte, fiel ihm eine Bürgerin auf, die da saß, auf den Boden starrend. Erkennen konnte er sie nicht, sie hatte das Gesicht durch die Hände verborgen, zumindest aus Kanos Blickwinkel.
Kurz darauf war dann auch André erreicht, der Mann schien sich sichtlich zu Langweilen, immer seltener traf man ihn an seinem Buch an, als viel mehr auf dem Hof, wo er das Training der Soldaten beobachtet. Er war eben ein Krieger, kein Bürokrat. Einer wie er wollte kämpfen...
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