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Rund um Khorinis # 6
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07.05.2003, 19:55 #351
)-(arlequin
Beiträge: 557

Blitzschnell hob Harlequin seinen Dolch an und rannte dem anspringenden Wolf in die Flugbahn. Dabei zielte er so das der Wolf genau in die Klinge sprang. Der jedoch drehte sich so herum das seine hinterläufe zuerst Harlequins Körper zurückdrückten bevor ihm das Messer gefährlich wurde. Das Ergebnis dieser Aktion war ein humpelnder Wolf und ein auf dem Boden rollender Harlequin.

Derweil versuchte Noname sich den anderen Wolf mit seinem Dolch vom Leib zu halten während er ihn mit den Steinen, die er als Schleudermunition dabei hatte bewarf. Der jedoch wurde mit jedem Brocken wilder!

Harlequin rollte sich im richitgen Moment so schnell er konnte unter den Wolf und schlitzte ihm den Bauch auf. Die blutigen Gedärme fielen aus dem zusammenfallenden Wolf direkt auf Harlequin, der zu langsam war. schnell stand er wieder auf und wischte sich das Blut aus dem Gesicht um Noname zu helfen.
Doch auch der hatte seinen Wolf mittlerweile erledigt. Fix entfernten die beiden das Fell, packten das Fleisch zu dem Moleratfleisch und suchten weiter.
07.05.2003, 20:23 #352
Corruptor
Beiträge: 170

Allzu lange konnte der Corruptor diese Flucht nicht mehr auf diese Weise fortsetzen. Er hatte sich während den letzten Tagen in den Wäldern aufgehalten, immer gefasst, von etwaigen Verfolgern entdeckt zu werden. Oder von einem wilden Tier angefallen zu werden. Gottseidank war aber bis jetzt weder das eine noch das andere eingetreten. Seit den zwei Wegelageren kurz nach seiner Flucht hatte Hans niemanden mehr gesehen, überhaupt keinen Menschen, weder Verfolger noch harmlose Fremde. Allerdings stellte sich ja heutzutage die Frage, ob Fremde überhaupt noch harmlos sein konnten...
Der Corruptor hatte sich von Beeren ernährt, Pilze hatte er auch viele gefunden, aber er kannte sich in der Pilzkunde nicht aus und riskierte es nicht, einen giftigen Pilz zu sich zu nehmen und dann qualvoll daran einzugehen. Selbst wenn der Pilz ihn nicht tötete, sondern nur ausser Gefecht setzte, konnte der Verfolgte dies überhaupt nicht gebrauchen. Er musste stets auf der Hut sein. Scorpion war ihm auf den Fersen, er spürte es.
Hans hatte während dieser Zeit sehr darauf geachtet, das, was er in der kurzen Ausbildungszeit bei Schmok gelernt hatte, auch anzuwenden. Und es war ihm anscheinend nicht einmal so schlecht gelungen, da ihn ja noch niemand gefunden hatte. Aber er wusste, dass er Spuren hinterlassen hatte. Er war kein Waldläufer. Der Corruptor zog Städte mit ihren Menschenmassen der Wildnis vor. Jedoch nicht etwa, weil er die Menschen liebte. Eher deshalb, weil er dort seinen Geldbeutel füllen konnte und in der Anonymität der Masse untertauchen konnte. Obwohl das bei seiner Gestalt auch nicht immer leicht war...
Plötzlich wurde der Corruptor von einem Geräusch aus seinen Gedanken gerissen. Er hörte das, womit er schon die ganze Zeit über gerechnet hatte. Das Heulen eines Wolfes. Und es war nicht etwa das Heulen eines weit entfernten Wolfes, das von manchen als romantisch angesehen wurde. Nein, das Tier war in der Nähe. Und es erhielt Antwort. Hans sah sich um. Nur mit seinem Dolch bewaffnet hatte er keine Chance, nicht einmal gegen ein Tier, auf keinen Fall gegen mehrere. Aber er geriet nicht in Panik. Schnell, aber mit kühlem Verstand blickte er sich um auf der Suche nach einer Zuflucht. Schliesslich erblickte er einen geeigneten Baum. Der Corruptor ging zu dem Baum, blickte an dem Stamm hinauf, dann sprang er in die Höhe und packte einen dicken Ast, an dem er sich nach oben zog. Wenige Augenblicke später kauerte der grosse Mann auf dem Baum, eine Astgabel bot ihm etwas Platz. Wenn er Glück hatte, kamen die Wölfe ja überhaupt nicht in seine Richtung.
07.05.2003, 20:32 #353
Noname 2
Beiträge: 946

Als Noname und Harlequin weiter in den Wald hinein gingen, kamen sie zu einem verlassenen Lagerfeuer. Lass uns etwas Fleisch essen sagte Noname und die beiden brateten sich paar stücke Fleisch um sich zu erholen. Auf einmal hörten sie lautes Geheuele. Oh, dass müssen mindestens ein dutzend wölfe sein, besser wir verstecken uns sagte Harlequin und sie gingen in einen Busch in der nähe des Feuers. Nach 3 Minuten kamen tatzächlich 14 Wölfe die anscheinend die beiden menschen gerochen haben, denn sie blieben stehen und dursuchten die Gegend. Ohoh, wenn die uns finden, gehts uns schlecht sagte Noname und beide zogen leise ihre Dolche, als ein Wolf auf ihr versteck zu kam. 3 Meter, vor ihnen drehte der Wolf, sowie alle anderen Wölfe sich um und guckten in den Wald hinein.Was machen die da? fragte Harlequin-Noname der es ebenfalls nicht wusste. Auf einnmal kam aus dem gebüsch wo die wolfe hingesehen hatten, ein Schattenläufer angerrant. "Lass uns abhauen" sagte Harlequin und sie gingen leise noch etwas weg, vobeisie nur geknurre, geheule und sonstige schaurige geräusche hörten.
Nach 7 Minuten hörten sie nichts mehr und gingen langsam zu dem lagerfeuer zurück und sahen die leichen von 14 Wölfen. Die meisten hatten kein Fleisch mehr, also sammelten Noname und Harlequin sich das fell und das Fleisch so gut es ging ein. Puh, das war aber ganz schön knapp. Da hatten wir nochmal Glück im Unglück sagte Harlequin und beide grinsten .
07.05.2003, 22:12 #354
Gjaron
Beiträge: 1.380

Gjaron kam spät im Lager an. Gjaron hatte sich ganzschön verirrt. Während er zum 13839 Mal diesen fetten Molerat wegen den Blutflecken auf dem Mantel verfluchte, war er schon weit in den Wald gelaufen und hatte überhaupt nicht mitgekriegt wo er hin ging. Er war total fertig und lies sich einfach auf dem harten Erdboden nieder und schlief ungewöhnlich schnell ein. Gjaron murmelte nur noch: "Jaja, die Arbeit hält munter!" Doch das ging in einem langgestreckten Gähnen unter.
07.05.2003, 22:25 #355
Gjaron
Beiträge: 1.380

Gjaron wachte erst spät am Vormittag auf. Der gestrige Tag war die Härte. Er schaute sich im Lager um. Immer noch keine Spur von Shark, doch er hoffte, dass es ihm gut ging. Gjaron brutzelte noch ein Stück Moleratfleisch und löschte dann das Feuer und machte sich auf zu Tally, um nach seiner Plane zu sehen. So groß, wie Sadors Zelt war die ja nicht und sie brauchte dafür bestimmt auch nicht so lange. Doch Gjaron viel auf, dass viel mehr Bretter dalagen, also musste Shark hier gewesen sein und weitergearbeitet haben.
08.05.2003, 11:59 #356
Milgo
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Milgo ging mit schnellen Schritten leise den Weg entlang. Es war früher Morgen. Plötzlich hörte er ein Knurren. Er hielt an. Sie waren schon fast bei der Taverne, doch um sie rum war noch Wald. Milgo legte seinen Zeigefinger auf die Lippen, und späte dann in die Dunkelheit des Waldes. Ein Ast knackte. Ein leises Knurren war zu hören. Plötzlich blickten ihn vier rote Augenpaare an. Milgo zog langsam und bedrohlich seinen Einhänder, seine Lehrlinge taten es ihm gleich.
Leise flüsterte Milgo: "Ihr schnappt euch beiden einen, ich nehme die anderen beiden. Kein aber. Das ist eine Nebenprüfung und kein Scherz."
Milgo warf seinen Beutel ab. Dann entfernte er sich ein paar Schritte von seinen Lehrlingen. Ein kleiner Lichstrahl fiel auf die Wölfe. Zwei hatten Liana ins Auge gefasst, einer Stenic, und ein anderer ihn. Milgo spannte seine Muskeln an. Jede Sekunde würden sie loslaufen, und versuchen sie in Stücke zu reißen.
Fast gleichzeitig stürmten die Wölfe, und Milgo, der jede Bewegung verfolgt hatte, los. Milgo sprang über den weg, der ihn angreifen wollte. Mirogulu hatte sich hinter einen Baum verzogen. Milgo sprintete zu Liana, die von zwei Wölfe bedroht wurde, und einen kickte er mit einem Fuß weg, und rannte ihm hinterher. Der andere Wolf, der ihn zuerst verfolgt hatte rannte ihm nach, und der gekickte Wolf rappelte sich wieder auf. Beide rannte, von beiden Seiten auf ihn zu. Milgo wartete bis zum letzten Augenblick ab, bis er nach hinten hüpfte, und die Wölfe gegeneinander liefen. Milgo war aber in Reichweite, und nun began er sein Schwert über beide einen Seitwärtsschlag. Er traf beide, und verpasste ihnen eine tiefe Wunde. Ein Wolf kam auf ihn zugesprintet, Milgo sprang, und landete genau auf ihm, und drückte ihn zu Boden. Der Wolf sackte ein, und Milgo's Schwert schlitzte ihn auf. Der andere Wolf hatte sich nun wieder erholt, und rannte los. Doch noch bevor er Milgo traf, sprang dieser zur Seite, und verpasste ihm eine acht in den Hintern. Der Wolf drehte sich wieder um, doch Milgo fing an sich zu drehen, wie ein tötlicher Kreisel, wie er es gerne tat.
Der Wolf wurde unsicher, als er plötzlich, den für ihn, kleinen Mirogulu sah, welcher verängstigt zuguckte. Plötzlich rannte der Wolf auf Miro los.
"NEIN!!!", schrie Milgo und hielt an. Dann nahm er seinen Einhänder, holte aus und warf ihn.
Er traf genau die Brust des Wolfes, welcher einsackte, und nie mehr aufwachen würde...
08.05.2003, 12:58 #357
Longbow
Beiträge: 4.035

Alle fünf lief zunächst ohne Probleme durch den finsteren Wald, bis ein Rudel Wölfe aufkreuzten. Eigentlich freute sich Long über derartige Widersacher, aber dieses Mal war es anders. Zu Jabasch, der ebenfalls die Tiere entdeckt hatte, sagte er:
"Wir müssen aufpassen, dass weder die Banditen zu Schaden kommen, noch das sie fliehen, wenn die Wölfe angreifen."
"Gut, was schlägst vor?"
"Schaffst du es ein bißchen schneller zu laufen?"
"Äh, ich ja, aber unsere Gefangenen?"
"Versuch, ob sie mit machen. Wahrscheinlich haben sie Angst."
Jabasch Zog einmal kräftig am Strick, wollte gleichzeitig schneller laufen, doch die Landstreicher machten nicht mit. Die Gardisten aus der Stadt hatten dummerweise den Betrunkenen vorne angebunden, sodass er beim Ruck gleich niederfiel und seine Kumpels auf ihn drauf.
"Na toll. Halt du die drei in Schacht und sorg dafür, dass keiner verwundet wird oder entkommt. Ich mach die fünf Wölfe platt."
"Kein Problem!"
Long wandte sich ab und lief mit gezogenem Schwert auf den ersten Wolf zu und setze ihn gleich mit dem ersten Schlag ein Ende. Mit dem zweiten und dritten fuhr er genauso fort, aber die letzten zwei rannten auf die Banditen zu. Als der erste auf den Hinteren zu sprand, machte dieser reflexartig einen Schritt nach hinten, sodass der Wolf die Fessel durchbiss.
Auch das noch, dachte Long.
Der Gefangene nutze seine Chance und rannte davon. Jabasch reagierte aber schnell, trat die übrigen zwei um, zog seinen Dolch und warf ihn dem Flüchtenden hinterher. Präzise landete die Klinge in dessen Rücken und tötete ihn.
Der noch verbliebende Wolf stand inzwischen auf den zwei liegenden Banditen. Jabsch kickte ihn mit einem Fußtritt in Longs Richtung, sodass der Waffenknecht ein leichtes hatte auch diesen zu töten.
"Verdammt, ich hab befürchtet, das sowas passiert."
"Was? Das einer entkommt? Ach, was solls. Einer weniger. Wahrscheinlich hätte André ihn sowieso hinrichten lassen."
"Ja, mehr hat er auch nicht verdient. Wie gehts den übrigen zwei?"
Der Bertunkene, der über dem anderen lag, leckze mit seiner Zunge des anderen Gesicht. Dieser versuchte vergebends seinen Kumpel von sich runterzudrücken.
"Pfui! Wusste gar nicht, dass man schwul wird, wenn man sich besäuft!"
"He, denke, nur dem passiert sowas. Was nun?"
"Na, weiter gehts. Hol deinen Dolch und dann ab zurück."

Jabasch war ein wenig erschrocken, als er vor seinem Werk stand. Der Dolch war häßlich im Rücken des Landstreichers gelandet. Viel Blut lag um die Leiche, aber das schlimmste war, dass das Bein des Toten noch zuckte.
"Ist das normal?"
"Ist was normal?"
"Na, dass das Bein sich noch bewegt?"
"Ach das. Ja, das kommt vor", sagte Long.
Jabasch zog seine Klinge heraus und kehrte zu Long zurück.

Dieser hatte bereits die Gefangenen wieder aufgerichtet, sodass der kurze Marsch weiter gehen konnte. Kurz vorm Osttor der Stadt fragte Jabasch Long:
"Sowas ekeliges wie heut hab ich noch nicht erlebt."
"Ich auch noch nicht, aber etwas neues, was du im Leben noch nie gesehen hast, bekommst hier in Khorinis jeden Tag zu sehen."
08.05.2003, 13:35 #358
Lolindir
Beiträge: 2.731

Sie verließen das Stadttor und gingen einen Weg entlang. Legolas ging vorraus da er den Weg kannte. Am Anfang waren sie von der Natur fasziniert welche so still da lag. Durch die hohen Gipfel der Bäume schien ein Sonnenstrahl. Nach und nach unterhielten sich die drei über dies und das. Aber Chris wurde stetig leiser. Legolas sah das er etwas fühlte. Legolas spähte über die Landschaft und da kauerten sie. Dunkle Schatten auf einem Felsen. Es waren Wargs. Legolas schrie:
"WARGS!!! Lauft!!!"
Und das taten sie. Die Wargs waren ihnen dicht gefolgt. Aber legolas sah eine Lösung. Links an der Felswand an der sie entlang liefen. Dort oben waren einige Felsen am rutschen. Legolas keuchte:
" Rennt weiter ich komme nach "
Sie taten das und legolas kletterte auf einen Felsen und löste einen großen steinbrocken. Er fiel hinunter verfehlte Neo und Sebastian und zerschmetterte die 3 Wargs. Legolas ging wieder zu neo und sie beuteten die Wargs aus und gingen weiter...
08.05.2003, 14:39 #359
BloodyDeath
Beiträge: 839

BloodyDeath schritt langam den Pfad zum Kloster entlang und dachte immer noch über seinen seltsamen Traum nach. Er musst unbedingt mit einem Magier darüber sprechen. Doch sofort nachdem er diesen Gedanken gedacht hatte wusste er, dass er es niemandem erzählen würde. Seine Gedanken schrien regelrecht: Es ist dein Traum! Ganz alleine dein Traum, dein Schatz. Teile ihn mit niemandem! Er versuchte diese Gedanken zu unterdrücken, aber es ging nicht sie kamen immer wieder. Er musste seine Antworten selber finden. Er brauchte unbedingt Zugang zur Bibliothek! Doch erstmal musste er Novize im Kloster werden, aber das wollte er ja sowieso. So in Gedanken versunken, schreckte er plötzlich auf, als er langsam, aber sicher den Halt verlor und den Berg vor der Klosterbrücke hinunterrutschte. Hastig sprang er zurück und betrat die Brücke...
08.05.2003, 18:44 #360
Nachtigaller
Beiträge: 734

Nachtigaller lief auf dem Weg der erst zur Taverne und dann nach Khorinis führte. Auf den Felder gab es noch ein paar Feldräuber aber sie beachteten ihn kaum.
"Zum Glück ist der Weg schon wieder frei."

Er sah jetzt schon den See und eine abgebrannte Hütte, die wie er erfahren hatte einmal der Vorposten war.
Er lief an ihm weiter ohne anhalten und ging den leicht ansteigenden Weg zur Taverne hoch.

Angekommen sah er das an ihr teilweise schon wieder gearbeitet wurde um sie wieder aufzubauen. Er betrachtete sie ein Weile ging dann aber weiter.
Er lief den gleichen Weg mit dem er auch gekommen war. Vor 2 Wochen.
Als er den Weg entlang Schritt sah er ein Wegschild auf dem stand
'zum Kloster'.
"Zum Kloster."las Nachtigaller."Da werde ich mal bevor ich nach Khorinis gehe vorbeigucken."Also ging er von seinem Weg ab und auf den Weg Richtung Kloster. Er kam an einem Wegschrein vorbei an dem ein Magier Innos betete. Er interessierte sich aber nicht für halbe Sachen und ging den Weg weiter. Plötzlich hinter einer Bigung sah er das Kloster auf einer eigenen Insel. Zum Kloster führte eine lange Brücke über das Wasser.

Vor dem Kloster stand ein junger Novize und fragte:
"Was willst du hier?"
"Ich will ins Kloster."
"Davor musst du aber deine Waffen ablegen. Späterv bekommst du sie zurück."
"Ich bleibe lieber noch ein bisschen hier draussen. Der Sonnenuntergang ist so schön."
Erschöpft lies sich Nachtigaller auf einer Bank vor dem Kloster nieder.
08.05.2003, 18:49 #361
Mort R'azoul
Beiträge: 690

Tallulah lief in die Richtung, die der Fischer ihr damals genannt hatte. Nachdem sie eine Weile dem Weg entlang gelaufen war, kam sie an einen Bach, dort stand auch ein Wegweiser in der Nähe, auf dem stand 'Sumpflager'.
Wieso sollte sie nicht erst einmal dorthin gehen, vielleicht würde sie ja dort etwas finden. Danach ging es ein Stückchen den Berg hinauf und über eine Brücke, zu ihrer Rechten sah sie schon einige Pyramidenähnliche Gebäude, das musste es wohl sein, dachte sie sich.
08.05.2003, 18:58 #362
Milgo
Beiträge: 2.252

Seine beiden Lehrlinge hatten die beiden anderen Wölfe niedergestreckt. Das war gut, denn so konnten sie nicht allzu viel falsch gemacht haben... Er winkte mit der Hand, und sie rannten zur Taverne, wo sie schnaufend anhielten. Mirogulu war mitgekommen, und Milgo sammelte schnell ein paar Pilze. Jeder bekam einen Buddlerfleisch. Nach der kurzen Verschnaufspause rannten sie den Weg entlang nach Khorinis. Aus der Ferne konnten sie nach kurzer Zeit schon die ersten Turmspizten sehen, so schnell rannten sie. Es ging schnell, als sie die Tore durchschritten. Sie gingen die Treppen hinauf, und dann auf dem Kasernenübungsplatz. Dort setzten sie sich schnaufend hin.
Milgo: Ihr erzählt erst einmal, wie ihr die Wölfe platt gemacht habt! Jeder einzelnt!
08.05.2003, 19:26 #363
Linky
Beiträge: 3.168

Blinzelnd sah sich der Söldner in dem reich beblühten Waldstück um. Den Sommer konnte man gar nicht mehr übersehen, so deutlich streckte er seine Arme aus. Nach bärtigen Professoren und schmalgesichtigen Doktoren befand man sich zwar mittem im Frühling aber der Mutter Natur und dem gut gestimmten Linky war das gerade egal. Vor einigen Tagen war er voller Entdeckungslust in die Wälder Khorinis aufgebrochen doch mit der Zeit legte sich diese Stimmung. Man konnte zwar eigentlich nicht genug von dieser wunderbaren, beispiellosen und völlig unberührten Landschaft bekommen, aber Linkys heimweh zu seinem gemütlichen, kleinen Laden mit dem brutzelnden Kamin war einfach zu groß. Es war wieder Rückkehr angesagt.
Linky erhob sich langsam aus seiner Sitzstellung und steckte den langsam zur Neige gehenden Sumpfkrautstengel mit der glühenden Spitze in den erdigen Boden. Verwirrt und ohne exaktes Ziel schwirrte der Rauch mäßig in alle Richtungen, von Himmel bis Boden. Der Geschäftsmann wusste diesen Stengel zu genießen, sein Vorrat war den Nichts sehr nahe. Seit dieser komische Sumpftypie ihm alle Stengel jeder Art und Sorte abgekauft hatte, war er bis auf wenige Stängel, die er ihm verwehrt hatte, blank. Eine traurige Resonanz von monatelangem Sumpfkrauterwerb. Wenigstens hatte der Bruder ordentlich Geld hinterlassen.
Verträumt und Zeit und Raum vergessen schlenderte der treue Anhänger des Generals Lee den kleinen Weg entlang. Hier wurde ein Scavenger aufmüpfig, da wollte ein Wolf Stärke beweisen. Alles keine Herausforderungen für den Söldner und noch nicht einmal das Fell des Wolfes konnte er entfernen. Sein Ungeschick war größer als der Gute Wille. Wieder nahm er sich vor, das Ausnehmen von Tieren zu lernen, doch das hatte er schon oft. Ob es irgendwann einmal Realität werden würde? Linky machte sich keine großen Hoffnungen, in solchen Dingen war er eher chaotisch und vergesslich als organisiert und gewissenhaft, wie er als Händler war. Weiter nachdenkend spazierte Linky den Weg weiter bis zum Hof. Die Umwelt hatte er ganz außer Acht gelassen, er lebte zur Zeit nur in seinen Gedanken...
08.05.2003, 19:29 #364
shark1259
Beiträge: 1.033

shark hatte das Kastell der Schwarzmagier verlassen und hatte seinen Schritt südwärts gewandt. Das milde Wetter war sehr angenehm, nur wenige Wölkchen bedeckten den Himmel über ihm. Kein Wind ging, nicht mal der geringste, doch wie shark schon aus Erfahrung wusste war dies kein Garant dafür, dass es nicht von einer Sekunde auf die andere umschlagen würde.
Seine Schritte waren langsam, und er wanderte am kleinen See vorbei, in dessen nähe der geheime wald war. Seine Blicke durchsuchten den Boden nach dem Bächlein. Es war nicht einmal zu erkennen wenn man wusste dass es da war.
Trotz des großen Versuches den Wald zu besuchen ging er weiter, er musste einfach in die Stadt, zuvor wollte er sich jedoch mal ein bisschen umsehen und weil ihm wiedermal ein so spontaner einfall kam, dachte er sich irgendwo auf der Reise niederzulassen um ein kleines essen zu veranstalten und sein Schwert zu reinigen, er wollte ja einen guten Eindruck machen.
Am besten war es aber wenn er zuvor noch ein bisschen ginge um es dann nicht mehr so weit zu haben. shark schien das Kloster für perfekt.
Als er dort ankam sah er auf einer Bank außerhalb einen Mann sitzen. Dieser sah ihn ein bisschen komisch an, wahrscheinlich wegen der Kleidung, doch schenkte ihm shark nicht besonders viel aufmerksam keit. Denn er war am nächsten Problem, die Eingangswachen.
shark verlangte Eintritt doch verwährten diese ihm jenen.
So blieb ihm auch nichts anderes, als sich auf die Bank zu setzen und neben dem Mann zu speisen.
08.05.2003, 19:47 #365
Ganzo
Beiträge: 407
Lohnender Ausflug
Lohnender Ausflug

Die Sonne weckte Ganzo unschön aus dem Schlaf. Noch benommen stand er auf und zog sich an. Danach schnappte er sich sein Maurer-Arbeits-Arsenal das er immer in einer Truhe unter seinem Bett versteckt
hielt. Es war das kostbarste was er hatte. Nun war er bereit, sich auf den schwärlichen Weg zur Stadt. Kaum 100 Meter gegangen, traf er auf die ersten Hindernisse. Ein Rudel Wölfe versperrte ihm den Weg.
Mit lauten Gebrüll ging Ganzo auf sie los. er hatte nur einen Hammer als Waffe! Doch das genügte um einem Wolf den Schädel einzuschlagen. Er schlug wild auf einen der Wölfe ein und stieß einem anderen dabei seinen Fuß
ins Maul. "Hier hast du was zum Fressen!" schrie er. Nachdem nur noch zwei Wölfe übrig waren, suchten diese schnell das weite. Doch Ganzo war in Stimmung gekommen. Er folgte den Wölfen in den Wald. Einen der Wölfe erwichte er noch,
der andere konnte entkommen. Wütendt, aber auch erschöpft setzte sich Ganzo auf einen Flachen Stein der in der Gegend rumlag. Doch er saß nicht lange. Er schreckte schnell wieder hoch, als der Stein anfing sich zu bewegen.

Dieser "Stein" war kein Stein! Es war ein Molerat, der sich vorher wohl im Schlamm gewältzt hatte und nun sich schlafen gelegt hatte. Doch Ganzo war zu erschöpft, um gegen ihn zu kämpfen. Er flüchtete noch tiefer in den Wald hinein.
Jetzt hatte er sich endgültig verlaufen. Er blickte sich um: Wald, nichts als Wald! Verzweifelt ließ er sich auf den Boden fallen und fing an sein Proviant zu essen. Ein lauter Hilfeschrei störte ihn bei seinem Mahl.
Er sprang auf und horchte nach weiteren Hilfeschreien. Da! Noch einer! Dieser klang schlimmer als der erste! Es hörte sich an, als wär der Hilfesuchende stark verletzt. Ganzo konnte nicht tatenlos zusehen! Er fing an, dem hilfeschrei nachzurennen.
Doch als er ankam, war es schon zu spät. Der Unbekannte lag bewegungslos auf dem Boden. Es war ein Soldat der Miliz. Seine Lederrüstung war vollkommen zerissen und sein Körper sah auch nicht mehr sehr appetitlich aus. "Das muss was großes gewesen sein"
sagte Ganzo zu sich selbst. "Ja.....Ja das war es..." Ganzo blickte auf. In einem Baum, nahe des Toten, saß eine kleine ängstliche Gestalt. "Etwas sehr großes....." stotterte sie. Die Gestalt war es, die um Hilfe gerufen hatte. Ganzo erkannte die Stimme wieder.
"Wer bist du?" fragte er ernst. "Ich....bin Damos" Die gestalt kletterte den Baum runter. Langsam erkannte Ganzo ihr Gesicht. Es war ein junge. Er hatte braune Haare und sein Gesicht war sanft und gepflegt. Er hatte feine Kleider an und war mit einem edelen Dolch bewaffnet.
"Ich bin der Sohn eines Händlers aus Kohrinis" sagte Damos immer noch in Ängstlichem Ton. "Was machst du hier?" - "Ich war auf dem weg zurück in die Stadt. Dieser Miliz Soldat hat mich begleitet. Wir wurden auf der Straße nach Kohrinis von Banditen überfallen. Sie wollten uns in ihr Versteck bringen und für mich ein Kopfgeld fordern.
Auf dem Weg zu ihrem Versteck sind wir hier vorbeigekommen..." Er hielt ein. Dann holte ertief Luft und erzählte weiter: "Wir wurden von einem riesigem Geschöpf angegriffen! Es hat die Banditen gefressen und den Soldaten getötet!" Er drehte sich um und lehnte sich an einen Baum. "Jetzt müssen wir hier weg!"
Ganzo sagte nichts mehr und sie machten sich auf den Weg raus aus dem Wald. Doch leichter gesagt als getan! Sie wussten den Weg aus dem Wald nicht. Das einzige was sie fanden waren Wölfe oder Blutfliegen. Sie suchten bis in die Nacht hinein. Der Proviant wurde auch knapp. Bald mussten sie das rohe Fleich von erlegten Wölfen essen.
Doch dann stießen sie auf eine Höhle. "Bleib hier und warte auf mich!" sagte Ganzo. Er schlich sich an den Höhleneingang. Drinnen sah er zwei Banditen an einem Lagerfreur sitzen. Ein anderer trainierte sich mit seinem Schwert. Ganzo überlegte. Das könnten die Banditen sein, die versucht haben Damos zu kipnappen. Er ging zurück zu ihm und sagte ihm er solle sich die Banditen mal ansehen.
Damos bestätigte Ganzos Verdacht. "Wir müssen sie beseitigen!" sagte Ganzo entschlossen. "Wenn nicht wird der weg zur Stadt nicht mehr sicher sein!" Er überlegte sich einen Plan, die Banditen zu überlisten. Er sah sich um: In seiner Nähe fraßen ein par Scavenger. Wenn er sie dazu bewegen könnte, zur Höhle zu gehen, würde der ihnen der Kampf gegen die Banditen erheblich leichter fallen.
Gesagt getan. Ganzo ging auf die Scavengar zu und griff sie an. Dann zog er sich zur Höhle zurück. Das Schreien der Scavanger hatte die Banditen aufmerksam gemacht. Sie waren schon aus der Höhle rausgekommen, um zu sehen was los war. Das war Ganzos Chance! Er rannte auf die banditen zu, lief an ihnen Vorbei und drehte sich um! Die Banditen schauten ihn Verdutzt an. Sie bemerkten nicht, dass die Scavenger genau hinter ihnen war!
Als sie es merkten, war es zu spät. Der Scavenger hatten bereits angegriffen. Die Banditen hatten kaum eine Chance. Wärend sie gegen die Scavenger kämpften, sah sich Ganzo schonmal in der Höhle um. Er fand mehrere Nützliche Dinge wie 10 Gold und ein Breitschwert. Die Banditen waren besiegt. Einer war noch übrig, aber er leistete keinen Wiederstandt mehr. Er war zu angeschlagen. Ganzo nahm ihn eine Landkarte ab und Fesselte ihn.
Dann rief er Damos: "Wir können gehen! Ich hab hier auch ein schönes Geschenk für Lord Andre!"
Mit der Karte war Kohrinis schnell gefunden. Damos verabschiedete sich von Ganzo und bedankte sich bei hm. Ganzo ging sofort zu Lord Andre und holte sich sein wohlverdientes Kopfgeld. Der Verbrecher landete im Gefängniss.
Das Abenteuer hatte sich gelohnt! Stoltz machte sich Ganzo wieder an die Arbeit bei der Taverne...
08.05.2003, 20:23 #366
Nachtigaller
Beiträge: 734

Von mir aus auch, antwortete er dem Novizen der sich als Rhobar vorgestellt hatte. Also standen Nachtigaller und der schwarz Magier Shark auf und gingen mit Rhobar über die lange Steinbrücke die über den See führte. Als sie die Brücke überquert hatten schlämgelte sich der Weg durch ein kleines Tal in dem auf der rechten Seite sein paar Bäume wuchsen und auf der linken Seite der Gebetsschrein für Innos stand. Nach wenigen Minuten laufen kamen die drei Wanderer aus dem Tal heraus und vor ihnen lag die ehemalige Taverne.
08.05.2003, 20:35 #367
_nEo_
Beiträge: 1.658

Die Gefähr war gebannt, Neo keuchte vor Erschöpfung wie auch vor Entsetzen. Er hatte vor lauter Faszination die ganzen Gefähren des Waldes außer Acht gelassen. Legolas war hingegen die Ruhe selbst und machte sich sofort an das Ausweiden der Kadaver. Er hat warscheinlich schon einige Erfahrungen hier gesammelt, was dann auch seine Gelassenheit erklärt. Sebastian, sagte mit einem aufgesetzen Lächeln "Pfiu, da haben wir ja nochmal Glück gehabt " und machte sich auch an einen der toten Wargs. Neo hingegen ekelte sich vor dem Anblick der toten Kadaver die ziemlich lädiert vom Aufprall des massiven Felsens waren. Legolas sah den sichtlich angewiederten Gesichtsausdruck von Neo und musste grinsen.

Ohne längeres zögern machten sie sich auf um weiter zu marschieren. Diesmal aber vorsichtiger. Anfangs zuckte Neos Blick sofort auf jedes knackende Geäst. Doch nach einer weile fiel ihm ein das sie ja garnicht so hilflos waren wie er sich fühlte. Schließlich hatte Neo sich vor der Abreise noch einen beachtlichen Dolch zugelegt. Seine Hand rutschte in richtung Dolch der am Gurt befestigt war und als sie dort angelangt war wanderte Neo erleichtert weiter mit einem Hauch mehr Selbstvertrauen.
08.05.2003, 20:37 #368
Rhobar
Beiträge: 996

Die Kleine Gruppe lief an der Taverne vorbei,die Sonne sank und die Nacht begann zu herrschen,es waren nun wieder sehr viele Sterne zu sehen,doch es war trotzdem zu dunkel.Hmm,ich nehm mal kurz die Lichtrune raus Rhobar kramte ein bisschen in seine Tasche herum und nahm die Lichtrune zur Hand.Er konzentrierte sich Kurz und es erschien eine Lichkugel,er platziertze sie über seinen Kopf und nahm seine Rune wieder zurück in die Tasche.So,jetzt haben wir genügend Licht Sie liefen an der Taverne vorbei,sie war aber zerstört vom letzten Orkangriff,doch der Wirt war ein harter Brocken,er hat schon begonnen die Taverne wiederafzubauen,sie liefen an das was übrig war vorbei und gingen in Richtung Stadt,nach einer weile kamen sie vor den Stadttoren an.
08.05.2003, 22:12 #369
Krieger-BP
Beiträge: 1.145

Der Weg von der Stadt zum Pyramidental stellte sich als besonders schwer heraus, wegen seiner Kräfte. Mit jedem Schritt gerann seine Kraft und jeder Schritt wurde taumeliger als der andere. Am Schluss glich das ganze nur noch dem gehen eines Zombies und in der Dunkelheit konnten Manchen die Sinne einen Streich spielen und auf Krieger schießen lassen.

Zum Glück geschah nicht von denen und halb tot kam er im Tal an. Schon von weitem roch er den süßlichen Sumpfgeruch und neue Kräfte entfalteten sich in ihm und ließen ihn die letzten Meter noch überstehen. „Tag Leute, bitte tragt mich zu meiner Höhle! Danke!“, sprach er und brach vor den Templerwachen zusammen.
09.05.2003, 13:02 #370
Lolindir
Beiträge: 2.731

Legolas sah wie neo an seinen Grürtel fasste. Er hatte Angs das sah er. Aber schien er sich doch mit dem Gefühl einen Dolch zu haben beruhigt. Als sie so durch die Wälder wanderten erinnerte sich Legolas an seine Freunde. Sie waren genauso wie Neo und Sebastian. Komisch solche Übereinstimungen. Ohne sich weiter den kopf darüber zu zerbrechen bog er links ab und nach einer Stunde standen sie vor der taverne welche im Abendrot lag. Legolas gab den zweien zu verstehen die Taverne zu betreten...
09.05.2003, 13:50 #371
doooom
Beiträge: 6.173

Vorsichtig schob der Novize den mit Dornen besetzten Ast eines Strauches zur Seite, damit dieser keine Wunde auf dem freien Oberkörper des jungen Mannes hinterlies und ging an dem Strauch vorbei zurück auf den Weg. Etwas ungläubig sah er sich um, denn er war nur wenige Meter von der Stelle entfernt an der er vor ein paar Tagen den Wald betreten hatte. Anscheinend war er wohl die ganze Zeit im Kreis gegangen, typisch bei seinem Orientierungssinn. Erschöpft setzte sich Doooom auf den Boden, mitten auf dem Weg und nahm sich die kleine Wasserflasche, die an seien Novizenrock befestigt war. Er nahm ein paar große Schlücke daraus und goss sich das restliche Wasser über seinen Kopf, von wo aus es über seine kurz geschorenen Haare floss und schließlich auf den Boden tropfte. Das hatte ihm gut getan, so dass er nach kurzer Zeit einigermaßen erholt seinen Weg fortsetzten konnte. Er hatte die Flasche in den Beutel zum Gerümpel getan und stand auf und setzte seinen Weg fort. Nur wenige Minuten später konnte er die Mauern der Stadt am Horizont erblicken und kurz darauf hatte er diese auch endlich erreicht.
09.05.2003, 14:07 #372
Ardas
Beiträge: 122

Ardas wusste nicht wo er schlafen sollte und entschloss sich ein Bootshaus zu bauen, dafür brauchte er ein geeigneten platz.
Also ging Ardas durch die Wälder von Ort zu Ort um einen geeigneten Platz für sein Boot zu finden
09.05.2003, 14:21 #373
Telma
Beiträge: 180

Nach einem etwas langen marsch vom amazonenlager aus erreichte die junge amazone die stadt.
telma war nun keine anwärterin des lagers, sondern gehörte diesem nun richtig an, und wurde tochter angesprochen. nun besaß sie auch eine etwas dickere rüstung, die aber ihrer alten noch sehr ähnelte.
von phoenixfee hatte sie leider nichts gehört, sie würde sie auch noch bald im kloster besuchen.
sie wusste selbst nicht genau, was sie in der stadt wollte. um den paladin taurodir anzusprechen, fehlte ihr eher der mut, doch würde dies eventuell auch noch machen, falls sie ihn zufälligerweise antreffen sollte. eher suchte die junge kriegerin ein wenig abwechslung, dazu wollte sie ja auch mal ihr altes heim wieder besuchen.
die stadt durfte sie ohne probleme durchqueren, dazu kannte man sie auch noch von alten tagen.
sofort fühlte sie sich hier ganz vertraut, und schaute sich um...
09.05.2003, 14:22 #374
Claw
Beiträge: 3.452

Mitlerweile waren Lord Shark und sein Partner Gjaron wieder in Shark's Lager und bearbeiteten Holz. Es war eine anstrengende Arbeit. Seitdem er hier war, hatte Lord Shark nur gearbeitet und war fast sogar ermordet worden. Das Leben hier auf Khorinis ist sehr hart und gefährlich, dachte er sich. Doch er würde nicht einfach aufgeben. Er hatte ja bereits einiges verdient.
Plötzlich teilte Gjaron ihm mit, dass die nächsten 10 wieder fertig waren. Sofort lud sie Shark auf und sagte zu Gjaron, dass er sie wieder selber bringen würde. Dann ging er los zur Taverne.
09.05.2003, 14:48 #375
Rango
Beiträge: 830

... Rango verließ das Pyramidental und überquerte die Hängebrücke. Als er dann den Berg hinab gestiegen war, kam ihm ein wirklich seltsamer Kerl entgegen. Dieser war so besoffen, das er den Berg runterrollte und im Sumpf landete. Anstatt zu versuchen da wieder heraus zu kommen, versuchte er darin zu schwimmen und sang dabei er noch ein Trinklied. Rango setzte seinen Weg zum Großbauern fort. Auf halben Weg zur Taverne, zog er das Breitschwert, das er von Migo für den Auftrag bekommen hatte. Er sah es sich genau an. Es war zwar nicht mehr das Neuste aber wenn man es einmal wieder Schleifen würde, könnte es Rango gute Dienste leisten.
Plötzlich raschelte es hinter der nächsten Biegung. Rango hielt das Schwert bereit und näherte sich vorsichtig. Es war eine Riesenratte die gerade damit beschäftigt war, den hohlen Körper eines Feldräubers auszulecken. Rango schlug mit der Waffe auf den Kopf des Nagetiers. Es drehte sich zu ihm um und wollte zu beißen. Durch einen hieb von unten konnte Rango es aber töten. Als er sein Schwert gerade wieder weg stecken wollte, sah er nur noch das sich ihm zwei Wölfe von hinten näherten und rannte was das Zeug hielt. An der Taverne angekommen, waren die Wölfe verschwunden. Da er aber zu Onar's Hof wollte, betrat er die Kneipe nicht und setzte seinen Weg fort. Auf dem weiteren Weg waren keine Gefahren zu fürchten, obwohl die Söldener die ihm entgegen kamen nicht gerade freundlich ausahen.
Der Hof lag genau vor ihm, nun musste Rango nur noch zu diesem Linky...
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