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Die Stadt Khorinis # 12
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21.05.2003, 15:04 #176
Starseeker
Beiträge: 914

Starseeker stand leicht verduzt vor Kano und konnte es kaum fassen.Dann sagte er:Nein Sir!Ich habe keine Fragen mehr .Und mit diesen Worten wand sich Starseeker ab um die Kaserne zu verlassen.Was sollte er als nächstes tun...mmmh vieleicht wäre es ja wieder einmal angebracht etwas zu lernen.Die Sonne schien nicht besonders stark und zwischendurch fiel der ein oder andere tropfen.Oje Regen wollte er an soeinem Tag ganz bestimmt nicht haben...jedenfalls war das wirklich ein Klasse Grund gewesen sein Schieß Training zu unterbrechen....mmmh vieleicht sollte er dass schleichen erlernen....wer lehrte dass den noch gleich...achja...Clay...lang,lang ist her seit er den Paladin zum letzten mal erblickte.Nachdem er sich bei einigen Soldaten erkundigt hatte konnte er mit ziemlicher Sicherheit sagen dass er Clay im Oberviertel treffen würde.Dahin machte er sich nun auch auf...das Oberviertel...im nächsten moment viel ihm ein dass er dort noch nie gewesen war...hoffentlich würde er sich dort schnell zurecht finden...
21.05.2003, 15:14 #177
Azathot
Beiträge: 1.253

Azathot ging mit weit ausgreifenden Schritten auf die Kaserene zu. Wenn er Yenai nicht bald fand würde er sich wohl sein Gold abschminken können, wahrscheinlich konnte der Ritter sich sowieso nicht mehr an ihn erinnern und wenn, dann bestimmt nicht mehr daran, dass er ihm eine Belohnung versprochen hatte.
Er überquerte den Marktplatz und betrat das Kasernengelände, hier würde er Yenai bestimmt finden. Tatsächlich, da stand er und blickte über die Stadtmauer. Als Azathot ihn ansprach fuhr er zusammen und drehte sich erschrocken um. "Mein Herr, ich bin gekommen um mir meine Belohnung abzuholen, die ihr mir gestern verspracht". Begann er nervös. "Belohnung? Warum sollte ich dir eine Belohnung geben?" "Ich habe gestern Fleisch für euren "Kleinen" getragen" Yenai schaute überrascht "Ach du warst das, wieviel willst du denn?". Azathot überlegte ienen Augenblick, wieviel er wohl für die Arbeit von gestern verlangen konnte und antwortete: "Gebt mir 500 Gold und ich bin zufrieden, Herr" "Jaja, nimm hier das Gold und lass mich allein" "Aber Herr, ich ahbe noch eine Frage" "Das hat Zeit, jetzt geh" Doch so leicht lies Azathot sich nicht wegschicken "Herr, hört mir zu, ich möchte zur Garde und ich weiß nicht, an wen ich mich wenden soll."
21.05.2003, 15:37 #178
Yenai
Beiträge: 1.478

Yenai bedachte den Fremden mit einem aufmunternd debilen Grinsen: "Das ist natürlich ein sehr ehrenwertes Verlangen, du willst wohl mal später so werden wie ich, nicht wahr?" Dem Gesicht seines Gegenüber war anzusehen, dass diese Vermutung nicht ganz stimmte, dennoch plapperte der Ritter unbeirrt weiter: "Dann hör mir gut zu: Um hier aufgenommen zu werden, musst du beweisen dass du Innos auf immer treu sein wirst. Fast genauso wichtig ist es, Demut vor dem Herrn und seinen Vertretern auf Erden zu zeigen. Das Erste kannst du dir sparen, ich bin ein guter Freund vom Innos und werde ein gutes Wort für dich einlegen. Deine Demut musst du allerdings erst noch beweisen. Extra dazu habe ich eine ganz spezielle Aufgabe für dich vorbereitet: Du musst heute abend auf meinen heiligen Hausork achtgeben und ein bisschen Karten spielen oder Gassi mit ihm gehen. Er ist ganz lieb, wenn man ihn gut behandelt. Erschrick nicht, wenn er dir mal den einen oder anderen Finger abbeißt, der Kleine meint das nicht so und muss noch etwas lernen. Ich werd ihn morgen fragen, wie es ihm gefallen hat. davon hängt dann deine Aufnahme ab."

Der edle Recke lobte sich innerlich für diesen guten Einfall. Nun konnte er endlich wieder einmal einen Abend trinken gehen, ohne dass Grmpf sich gleich losriss und wehrlose Leute abschlachtete. Dafür hatten diese leider nie Verständnis, erst kürzlich hatte Yenai eine größere Summe für einen Tagelöhner hinlegen müssen, den der Ork in einer Anwandlung von Heißhunger verspeist hatte.
"Komm mit, ich zeig dir die Höhle, in der er wohnt", meinte Yenai und machte sich auf den Weg zum Nordtor, den Neuen hinter sich herschleifend.
21.05.2003, 15:51 #179
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Nach dem er Gestern noch mit Eorl und später mit Harek gefeiert hatte, musste er heute feststellen wie stark das Bier gewesen sein musste. Die ganze Hütte stank noch altem Bier und er hatte einen furchtbaren Kater. In den nächsten Tagen, so hatte er sich es vorgenommen, würde er merklich weniger trinken. Schon allein weil er gestern einen kleinen Auftrag von Kardif bekommen hatte. Der brauchte nämlich ein neues Fass, weil ein altes Risse bildete und somit unbrauchbar war. Der Wirt wollte 50 Goldstücken bezahlen, wenn das Fässchen bis morgen Abend in seiner Kneipe stehen würde. Nicht leichter als das hatte
Uncle-Bin geprahlt und nun musste er wieder arbeiten. Langsam hatte er sich aus dem Bett gerollt und war dann zu den Brettern gewatschelt. Sein Kopf tat dabei so weh, dass er sich alle paar Sekunden einen alten feuchten Lappen über die Stirn rieb. Er hatte keine Ahnung ob das dauerhaft helfen würde, aber zumindest konnte er für diesen Augenblick wieder klar denken und recht unbekümmert hobeln und schnitzen. Er hatte Glück, denn die Pläne, die er für Sadors Fässer angefertigt hatte, lagen noch auf seinem Tisch. Deshalb kam er nun in recht kurzer Zeit recht gut voran. Die Bretter lagen grob gefertigt schon einige Stunden später in der Ecke und er fing an die Ringe zu schmieden. Alles hatte dabei seine Ruhe und er lies seine Hand ganz wie von selbst die Arbeit meistern...
21.05.2003, 19:19 #180
Irock von Elladan
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Der Wassermagier betrat die Stadt durch das Tor und ging geradewegs die steinerne Straße hinauf. Die Leute beachtete er wenig, denn er war nun mal durch einen Grund und nicht zum Spaß hergekommen.
Bald schon hatte er das Tor zum oberen Viertel erricht. Einer der wachhabenden Paladine sprach ihn freundlich an:
„Seid gegrüßt, Diener des Adanos. Ich bin mir sicher das eine Person wie ihr nicht um Ärger machen hier seid.“

Der Wassermagier blickte den Paladin in die Augen und erwiderte:
„Gewiss werde ich hier keinen Ärger machen! Ich komme schließlich aus mehreren Gründen hierher. Also lasst mich hindurch.“

„Ja, Herr. Wann immer es euch beliebt, ihr könnt die Oberstadt steht euch jeder Zeit offen.“ Sagte der Paladin und ließ den Magier durch den Torbogen gehen.
21.05.2003, 20:10 #181
Jabasch
Beiträge: 1.129

Jabasch war gerade am üben mit dem Bogen...er war schon ziemlich genau geworden aber trotzdem traf nicht jeder seiner pfeile und seine Kondition war auch nicht gerade die beste..."Dagegen muss ich was machen...meine ausdauer is verdammt schlecht und dann noch mein leichter Bierbauch."
Also riß Jabasch sich zusammen und ging erstmal ne runde unten am strand von Khorinis joggen.
Die Sonne schien gerade schön und man hörte Möwen übern meer krähen, die Rüstungen der Paladiene die das schiff bewachten glitzerten in der Sonne und das meer schulg sanft aber gleichmäßig seine wellen gegen den Strand. Hier konnte man wunderbar joggen und Jabasch nahm während des laufens einige schlucke Wasser aus seinem Trinckschlauch, und der sand kam in seine Schuhe...verdammt.
Nachdem Jabasch mindestens 15 mal den sand aus seinen Schuhen gemacht hatte wude es ihm egal und er merkte den sand schon garnichmehr und er joggt noch bis in den abend als es langsam Windig wurde...und so kehrte er dann zurück in die Kaserne um dor noch etwas weiterzutranieren....
21.05.2003, 20:56 #182
Gor Na Blade
Beiträge: 176

Er grinste über das ganze Gesicht. Das war das schönste, was ein Rekrut mit Nachwache machen konnte.. er stand vor den Stadttoren mitten auf dem Marktplatz und hatte einen Haufen Kieselsteine in seiner Hand, von dem er immer einen nahm um ihn einer katze ins Fressbret zu schleudern, die ihm über den Weg lief. Dieses ständige.. das.. das.. nervite ihn schon seit Wochen.. dieses ständige.. mmmiiiiaaaaaaaaaaaauuuuuuuuuuu brachte Blade irgendwann nochmal um. Das wusste er und er hatte noch nicht vor so früh zu sterben.. es musste doch einen Versuch geben sich von den katzen abzulenken.. so machte er sich auf den Weg zum Hafenvirtel. Dort sollte es "günstiger" sein. Doch dann wurde er aus einer dunkelen Ecke angesprochen und die Stimme verführte ihn quasi...
Frau: Hallo mein Süßer
Blade: äääh... ööh.. miau?
Frau: Ich mag Männer, die wie Wildkatzen sind
Blade: ääh.. aaahaa... und?
Frau: Ich mache es umsonst
Blade: Na sowas.. ich blin doch so ein schöner Man, dass sie mich alle wollen..
Frau: Ooohhh ja.. du bist soo stark...
Blade: *hechel* *sabber*
Was später geschah? Tja
Es stellte sich heraus, dass die verführerische Stimme eine 200 Kg schwere Frau mit der Figur eines Fetten Orks war und das Gesicht, wie eine Kreuzug aus Warzenschwein und Lothar.
Er rannte um sein Leben und blieb erst wieder stehen, als as Elefantenähnliche Gepolter hinter ihm aufgehört hatte und das Schnaufen wie ein Hirnkrankes Pferd aufgehört hatte.
Ich hasse Nachschicht.. brachte er zwischen den Zähnen hervor und verschnaufte.. er war wieder auf dem Marktplatz..
mmmiiiiaaaaaauuuu . Es war nurnoch ein stöhnen und ein stumpfer Knall zu hören und Blade lag auf dem Boden.
22.05.2003, 15:57 #183
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Prost.
Harek und Uncle-Bin stoßen an auf Kardifs neues Fass. Uncle-Bin hatte es heute morgen beendet und es vor einer halben Stunde zusammen mit Harek in den Klabauter geschleppt. Der Wirt war außerordentlich dankbar gewesen und gab, neben der Bezahlung, auch noch zwei Bierchen aus. Nun genossen der alte Seebär und Uncle-Bin das Bierchen und erfreuten sich an dem frischen Geschmack. Uncle-Bin klopfte dem Wirt auf die Schulter und zog ihn heran.
Wirt. Du bekommst doch sicher eine Menge mit, oder? Wie viel soll ich dir zahlen damit du mir sagst wer der Kerl ist der vor ein paar Tagen an der Stadtmauer gefunden wurde.
10 Goldstücke und ich sag dir alles was ich weiß.
Sagen wir 8 und du sagst es mir.
Gut einverstanden 8 Goldstücke und dann bestellst du noch ein Bierchen.
Uncle-Bin schob ihm das Geld auf die Theke und lies den Wirt reden...
Hör zu. Der Kerl war hier Kontaktmann für so manchen Hehler. Er gehörte zu einer Bande von Banditen. Wo sie lagern weiß keiner. Er hat nie darüber gesprochen. Überhaupt war das ein ruhiger Kerl. Warum es gerade ihn erwischt hat weiß keiner so genau, aber ich sag dir eins... wenn du nicht aufpasst könnte es sein, dass du ihr nächstes Ziel bist. Sicher haben sie schon einen neuen Schmuggler, also vertraue nur den Leuten die du wirklich kennst.
Der Wirt drehte sich um und tat so als ob nichts gewesen wäre. Er stellte Uncle-Bin ein Bier hin und fing an mit einigen anderen zu reden. Harek hatte im Lärm der Kneipe nichts mitbekommen und auch kein anderer schien etwas bemerkt zu haben. So trank Uncle-Bin seelenruhig sein Bier und machte sich etwas später zusammen mit Harek auf den Heimweg. Die beiden sangen ein paar alte Seemannslieder und verbrachten noch den Abend zusammen beim Kartenspielen...
22.05.2003, 18:34 #184
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Der Fürst hatte mittlerweile schon die Stadt erreicht. Der Weg war nicht sehr anstrengend und der Vorposten gab dem Weg noch mehr Sicherheit. Die Felder waren mittlerweile auch sicher und wenn ein Feldräuber kommen sollte, hatte er jetzt eine Waffe, die er dem Monster entgegen setzen konnte. Die Taverne war mittlerweile auch schon längst im Aufbau und es sah schon alles seht gut aus. Fast könnte man meinen, langsam käme wieder Sicherheit in die Gegend. Als er die Stadtore durchschritt, wusste er, dass er nicht sehr viel Zeit hatte. Er schritt sofort zu der Kaserne und betrat den Raum von Long, doch der war nicht da. Der Fürst vermutete, dass er vielleicht auf Rundgang sei und ging deshalb zu Lord André. Er fragte ihn, ob er wüsste, wo Long sei, doch der verneinte dies. Dann überlegte der Fürst, wie er jetzt diesen Treket finden sollte. Er fasste den Entschluß, dass er den Lord fragen würde, der musste es wissen. Und tatsächlich hatte er Erfolg. Der Fürst sagte ihm, dass Treket in der Unterstadt wohnen würde. Er sagte ihm noch, wo das Haus genau liegt und der Fürst verabschiedete sich dann. Er marschierte mit genauen Schritt zur Unterstadt und betrat dann das Haus. Und er hatte Glück, Treket war nicht nur zu Haus, er war auch noch allein. Perfekt. Der Fürst ging zu ihm und setzte sich ganz frech auf einen Stuhl.

"Hey, was soll das? Was machst du in meinem Haus? Verschwinde oder ich rufe die Miliz!"

"Jaja, sag, ist dein Name Treket, ja oder nein?"

"Wieso willst du das wissen? Aber na schön, ja mein Name ist Treket. Und was soll das?"

"So wunderbar. Das hier ist ein Zettel, den ich in der Höhle von 2 Banditen fand."

Der Fürst reichte dem verdutzen Bürger den Zettel, den er schon lange bei sich trug und schaute gespannt auf das Gesicht von Treket. Vorallem war er auf die Ausrede gespannt.

"Das, das bin nicht ich. Da musst du dich irren. Und selbst wenn, was willst du denn machen?"

"jaja, die Ausrede schlecht hin. Du wirst mir jetzt einige Fragen beantworten oder es wird ganz übel für dich."

"Ts, ich denk ja nicht dran, ich ruf die Miliz..."

Knackkkkk Treket konnte nicht weiterreden, denn die Faust des Fürsten krachte in sein Gesicht. Er fiel gegen eine Wand und fiel dann auf den Boden.

"Na noch eine? Ich bin gerade erst warm geworden."

Der Fürst zeigte gewollt auffällig sein Schwert nahm es aber nicht in die Hand.

"Bist du ein Killer? OK lass mich am Leben, ich sag dir auch alles. Aber verschon mich, bitte."

"Also dann haben wir ja die Fronten geklärt. Also ich will Antworten und wehe sie stimmen nicht. Also: Wer sind die beiden, die ich da in der Höhle getroffen hab, wieviele gehören zu der Bande, wieso willst du zu ihnen und das wichtigste, wieviele sind es am freitag?"

"Hm ich glaube ich kann dir helfen. Du willst auch zu ihnen, genau wie ich, du willst Gold oder."

Dem Fürsten wurde es allmählich zu bunt. Er zückte nun sein Schwert und hielt es Treket an die Kehle

"Ich will kein Gold, ich will Antworten, und zwar jetzt."

"Ok ok verstanden. Also die beiden können eigentlich nur Ros und Kalle sein. Zumindest hatte ich mit den beiden Kontakt. Wer noch dazu gehört weiß ich nicht. Wirklich. Warum ich zu ihnen will? Na hör mal, da verdient man sehr viel Gold bei der Sache. Hm ja morgen will ich mich mit ihnen treffen. Sie haben gesagt, es sind nur zwei. Aber genaues weiß ich nicht. So was willst du den noch?"

"Naja ziemlich mager die Info aber was solls. Ich werd morgen auf jeden Fall vor der Höhle sein. Wann willst du dich mit ihnen treffen?"

"Um 18.00 war abgemacht"

Der Fürst grübelte und steckte dabei seine Klinge weg. Nun, die Infos waren ganz gut. Zumindest verwertbar, und der Fürst würde morgen da sein. Nur was sollte er jetzt mit diesem Idiot machen? Er konnte ihn auf keinen Fall laufen lassen, der würde entweder die Miliz auf mich jagen, bevor ich aus der Stadt rauskomme, oder er würde die Banditen warnen. Also musste er das wahrmachen, was er gestern plante. Der Fürst ging mit einem aufgesetzten Scheinlächeln zu Treket und der ahnte nichts. Zum Glück, denn so konnte er seinen Schlag genau plazieren. Nach dem Schlag ins Genick sank Treket ohne große Gegenwehr in die Knie und dann fiel auch der Rest seines Körpers zu Boden. Der Fürst musste den Idioten jetzt bis Freitag kalt stellen also musste er gefesselt und geknebelt werden. Der Fürst suchte nach etwas zum verbinden und fand dann eine Art Abstellkammer. Wunderbar!!! Neben einem Seil und ein paar Werkzeugen, waren auch jede Menge Platz dort. Herrlich. Nachdem der schlafende Bürger gefesselt wurde und zur Vollendigung auch noch einen Knebel in den Mund bekamm, konnte sich der Fürst in seinem Haus einmal umsehen. Er ging ins 1. Stockwerk und schaute sich dort mal um. Vorallem die Truhe fiel ihm in den Blick. Uns sie war nichtmal verschloßen. Der Fürst bestrafte diesen Leichtsinn tötlich und nahm den ganzen Inhalt mit. Dazu zählten neben ca. 400 Goldstücken auch noch ein schöner Goldkelch. Auch Silberbesteck war dabei und als Krönung gab es einen Fisch. Er füllte sich zwar seltsam an und passte nicht zu dem restlichen Inhalt aber darauf achtete der Fürst überhaupt nicht. Dann nahm er noch die beiden Silberleuchter auf dem Regal mit und verschwand ins Untergeschoß. Dort ging er in die Küche. Er fand neben einigen Lebensmitteln einen Besen. Der Fürst nahm einen Apfel und den Besen und stellte ihn vor die Tür. So jetzt würde Treket garantiert nicht mehr rauskommen. Zufrieden verließ der Fürst das Haus. Er schloß die Tür hinter sich und biß in den Apfel, während er pfeifend zum Stadttor verschwand.
22.05.2003, 19:25 #185
Shaela
Beiträge: 273

Nach einem langen Besichtigungs-Trip durch den Hafen war Shaela nun wieder zu Hause. Nunja, nicht ganz zu Hause, aber bei fühlte sie sich so.
Als die Amazone dann noch etwas gegessen hatte, legte sie sich müde auf ihr Bett. Morgen würde sie zum Söldnerbauernhof reiten, sie hatte die Schnauze voll von der Stadt. Wie es dort wohl aussah? Und ob dort vielleicht ein paar Söldner aus der ehemaligen Kolonie sich dort versteckten? Mit einem Kopf voller Fragen schlief Shaela erst spät in der Nacht ein.
22.05.2003, 21:16 #186
Jabasch
Beiträge: 1.129

Als es langsam dunckel wurde hörte Jabasch mit dem Bogentraining auf...er hatte schon wieder den ganzen Tag trainiert, und war dementsprechend ausgepowert.
"Hmm...was mach ich jetz mal." dachte sich Jabasch, "Long is noch im Sumpf und alleine auf sauftour is langweilig."
grumel grumel
"Oh mein Magen meldet sich mal wieder, hab ja heut noch sogut wie nichs gegessen..."
So machte sich Jabasch dann auf um irgendwo eine nicht allzuvolle Taverne zu finden. Als er durch die straßen des Havebvertels ging roch er plötzlich einen verführerisch leckeren Duft dem er wie Paraliziert folgte, und so kam er an einem etwas maroden Haus an aus dem der Geruch wohl entwich.
Klopf Klopf "Hallo, mein name ist Jabasch und ich bin diesem leckeren Duft gefolgt...was kochen sie den da leckeres?" begrüßte Jabasch die Frau die im ineren des Hauses vor einem großen Topf stand. Sie drehte sich verwundert um und blickte Jabasch entgeistet an...Jabasch hingegen hatte sein Breite Grinsen aufgesetzt und lächelte wie ein Honigkuchen.

"Ähm...ich koche hier einen Eintopf für mich und meine beiden Kinder...was willst du hier? Du bist hier gerade in einem der ärmsten Viertel der Stadt...wen du betteln willst muss ich dich entäuschen, wir haben selber kaum Geld und seit mein Mann tot ist muss ich die Kinder alleine durchfüttern."
Jabasch schüttelte den Kopf..."Nein, ich bin nich zum betteln gekommen...hier duftetes nur so nach leckerem essen und ich hab einen verdammten Hunger...könnte ich vielecht was abhaben?" fragte Jabasch und fügte noch hinzu: "Ich würde natürlich auch bezahlen."
"Ähm...nagut, ich koch sowieso immer zuviel...kannst dich dort hinsetzen, meine beiden Kinder kommen auch gleich."
Kaum hatte sie das gesagt kammen auch schon zwei kleine Jungen an und liefen wild um ihre Mutter herum.

Nach eine kurzen weile wurde dann auch serviert und Jabasch erzählte wie schon so oft von den Abenteuern die er bisher so erlebt hatte, und das er ein Rekrut in der Garde sei und über noch viele andere dinge die er immer schön ausschmückte da ihm die beiden Jungen gespannt zuhörten...
23.05.2003, 13:30 #187
Jabasch
Beiträge: 1.129

Nachdem Jabasch den Kindern viele zum Teil ausgedachte Geschichten erzählt hatte und diese nun garnich mehr genug davon hören konnten wurde es ziemlich spät und ihre Mutter schickte sie dann auch ins Bett."Ich werd dann auch ma gehen..." sagte Jabasch leise.
Er holte seinen Beutel mit den Edelsteinen raus und nahm einen schönen blauen..."Hier gute Frau, für das leckere essen und die Kinder."
Die Frau sah ihn verdutzt an und brauchte eine weile um sich zu fassen bis sie dann sagte: "Der...der ist ja bestimmt ein halbes vermögen wert...vielen vielen danck."
"Aber lass ihn dir bloss nich abnehmen..." sagte Jabasch dann noch warnend, "Hier läuft viel Gesindel rum im Hafenviertel."
Dann verlies Jabasch die noch vurdutzte Frau und machte sich auf zurück in die Kaserne wo er sich dann hinlegte und etwas schlaf suchte...
23.05.2003, 15:25 #188
Stenic
Beiträge: 496

Mit einen lauten gähnen, saß Stenic am Marktplatz. Das Training konnte warten, doch er nicht. Paar Bürger rannten über den Marktplatz hin und her. Am meisten störte Stenic das, weil er kein Gold besitzt. Er ist so gut wie pleite. Er brauchte unbedingt neues Gold. Doch Stenic vergaß warum er eigentlich hier ist. So beschloss er jagen zu gehen und die Beute zu verkaufen. Vielleicht würde er somit sich mal was ordentlich kaufen. Naja das würde man ja sehen.
23.05.2003, 15:36 #189
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Uriel ging dann in die Taverne beim Adanos Priester und setzte sich an einen freien Tisch in der Ecke und bestellte ein Bier.
23.05.2003, 15:51 #190
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Heute war wieder einmal ein wunderbarer Tag. Uncle-Bin hatte ausgeschlafen und sich gleich am morgen ein Bierchen zusammen mit Harek gegönnt. Danach war er wieder schlafen gegangen und nun war er endlich wieder aufgewacht. Er spürte das der Bierpegel in seinem Blut einen gefährlichen Tiefstand erreicht hatte und beschloss deshalb dem bei Coragorn abzuhelfen. Langsam wie immer zog er sich aus dem Bett, streifte seine Rüstung über, steckte sein Schwert an und machte sich dann noch etwas schläfrig wankend auf in Richtung Kneipe. Er malte sich aus welche Mengen an Bier er dort wohl schon gesoffen haben musste und wie viel Gold Coragorn damit verdient hatte. Eine bärische Summe muss es wohl sein, dachte er sich und trottete weiter. Das Hafenviertel strömte wie jeden Tag wieder seine sonderbaren Gerüche nach Essen, Tieren, Bier und anderen Dingen aus und Uncle-Bin genoss jeden Atemzug der seine Lunge mit Biergeruch füllte. Leider war es etwas zu wenig und so musste er noch warten bis er endlich ein schönes kräftiges Dunkles bei Coragorn bekommen würde.
Endlich, schnaufte er und trat in das Gasthaus ein.
Wirt. Ein großes dunkles Bier bitte und zwar schnell
Er setzte sich hin und bemerkte einen unscheinbaren Kerl an seinem Tisch. Der Typ hatte anscheinend eine Wasserpfeife dabei und die gefiel dem alten Böttcher merklich gut.
Hey du. Wer bist du? und noch was verkaufst du dieses Teil da? Wenn ja wie viel willst du dafür haben?
23.05.2003, 15:58 #191
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Uriel bemerkte den Mann, der sich zu ihm setzte erst, als er sich hingesetzt hatte und Uriel ansprach.

Uriel antwortete:"Mein name ist Uriel und ja ich verkaufe Wasserpfeifen ich stelle sie selbst her. Ich habe eine vergoldete dabei und zwei normale, die normalen, kleinen kosten 25 Gold, die kleine vergoldete 50. Möchtest du eine kaufen?"
23.05.2003, 16:12 #192
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Uncle-Bin überlegte... Sollte er das Teil kaufen wenn ja wie oft würde er es benutzen? Bräuchte er dann noch eine große damit Jori auch mal ziehen kann...
Zeig mir mal die Dinger. Ich brauche eine mit zwei Schläuchen und etwas Gold darf auch dran sein.
Der Typ stellte alle drei auf den Tisch und schaute Uncle-Bin nun erwartungsvoll an. Uncle betatschte die goldene Wasserpfeife und schaute nach eventuellen Mängeln. Sieht ja ganz gut aus deine Arbeit. 50 wolltest du haben? Gut dann hast du hier dein Geld.
Er warf Uriel das Gold auf den Schoß und zog die Pfeife zu sich hin. Sie war wirklich gut, aber dennoch kam sie wahrscheinlich nicht an das Götterbier von Coragorn heran. Der Wirt hatte nämlich gerade ein Bierchen hingestellt und das lies sich Uncle-Bin jetzt schmecken.
Prost Kumpel. Ich denke wenn deine Ware hier gut ist werde ich mal ein wenig Werbung für dich machen.
Er lehnte sich zurück und schaute auf seine neueste Errungenschaft.
Gut gut, dachte er und freute sich auf den Moment wo er mit Jori das Ding einweihen würde.
23.05.2003, 16:26 #193
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Uriel trank noch in ruhe sein Bier aus. Dann verabschiedete er sich, stand auf und ging hinaus aus der Taverne. Das Wetter war nicht mehr so schlecht wie heute morgen, aber die Sonne schien immer noch nicht nicht richtig. Er ging über den Marktplatz und schaute sich hier und da im vorbeigehen einige waren an, aber er sah immer noch keine Blutfliegenflügel, die er für Baal Tomekks Wasserpfeife brauchte.
Als er keine fand ging er wieder in Richtung Stadttor, denn er vermisste schon jetzt den Sumpf. Er ging aus der hinaus, den Wachen vorbei und machte sich auf den Rückweg.
23.05.2003, 17:11 #194
Longbow
Beiträge: 4.035

Long hatte erstmal genug vom Sumpflager. Er verließ es und sprintete zur Stadt zurück. Seine Pfeife und den Kraut ließ er aber noch in seinem Zimmer in der Taverne zurück.
Auf dem Weg ging er jedem Gegner aus dem Weg, dem er begegnete. Schließlich kam er am Stadttor an, wo er überrascht auf Pergamo traf:
"Hey alter Kamerad, wie stehst?"
23.05.2003, 17:30 #195
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Der Fürst hatte den Weg mittlerweile geschafft und war durch die Stadttore gegangen. Während dem Gang auf dem Weg merkte man dem Fürsten an, dass er immer nervöser wurde. Es war schon eine große Sache und da konnte er nicht einfach so ruhig bleiben. Als er nun in der Stadt war hoffte er nur eins, dass Long da war. Ohne eine kleine Schutztruppe wollte er sich dann doch nicht gegen die Banditen wagen. Er lenkte seine Schritte in Richtung Kaserne, wo er hoffte, dass er Long begegnete. Er stiefelte in den Raum, doch dort war Long nicht. -Verdammter Mist- würde er ihn wieder nicht finden? Dem Fürsten blieb nichts anderes übrig, als zu hoffen, dass er Long in der Stadt findet. Er wanderte durch die ganze Stadt und hoffte auf Erfolg- vergeblich, nirgendswo war er-. Verzweifelt beschloß der Fürst zu gehen, so ein verdammter Mist, dabei war alles so gut vorbereitet. Doch das Blatt wendete sich genausoschnell, wie es sich eben drehte. Long rannte ihm in die Arme. Was für ein Zufall, er begrüßte ihn und ging dann in die Offensive.

"Hey Long, gut dass ich dich treffe. Ich brauch dich unbedingt. Also kurz und knapp, ich brauch dich um einige Banditen zu jagen. Also es sollten 2 sein, aber vielleicht sinds auch 1 oder 2 mehr. Kannst du mir helfen?"

"Oh oh da kommt man mal wieder und dann das, aber ok, ich bin dabei."

"Gut, ich zahl dir 200 Gold für die ganze Sache, allerdings möcht ich, dass du noch einen Milizen mitnimmst. Irgendein Idiot, der aber gut kämpfen kann und keine Fragen stellt. Dem zahl ich dann 100 Gold"

"Ok, das lässt sich machen. Ich werde mal schauen was sich machen lässt. Warte hier."

Long ging Richtung Kaserne und der Fürst hockte sich auf eine Bank und aß einen Apfel. Nach ein paar Minuten kam Long mit einem Milizionär zurück, der ordentlich gebaut war zurück. Der Fürst richtete sich auf und ging zu den beiden.

"Ok alles klar, das müsste reichen. Wir gehen jetzt los, sonst verpassen wir die Banditen noch."

Die kleine Gruppe ging los und verließ die Stadt.....
23.05.2003, 19:39 #196
Tillman
Beiträge: 12

In Gedanken versunken saß Tillman auf der Mauer und betrachtete sich den eigens von seiner Tochter gestrickten Pullover. Seine Farbe war knallrot und auf dem Brustbereich war ein großes, weißes A für Ann-Sophie drauf gestickt. Tillman schwebten die Erinnerungen vor dem geistigen Auge und am liebsten hätte er es wahr gemacht. Doch er saß nun mal auf dieser verdammten Insel fest und ein Weg hinfort schien ihm nicht in die Hände zu fallen. Er musste sich wohl oder Übel sein Gold verdienen und so vielleicht eine Rückreise finanzieren.
Lustlos sprang Tillman von der niedrigen Mauer hinunter und schlenderte ziellos durch die unendlichen Gassen von Khorinis. Irgendetwas musste er doch tun. Der Weg führte den jungen Mann von den ordentlich gepflegten Wegen der Unterstadt direkt in die dreckige Gegend der Hafenstadt. Auch hier führte ihn seine Nase vorbei an jeder noch so schiefwinklige Häuserecke. Plötzlich fiel es Tillman wie Schuppen von den Augen. Drei blöckende Schafe wackelten unsicher auf ihren vier Beinen herum und glotzten Tillamn blöde an.
Er wollte Schneider werden.
Das Stricken, Schneidern und Herumwurschteln an Kleidern aller Art hatte es ihm schon immer angetan und hier vor ihm stand der Hauptproduzent.
"Ähm, hallo, Schäfer. Verkaufst du mir eins von deienn Schafen?", begann Tillman vorsichtig.
"Die Schafe gehören nicht mir. Geh auf einen Bauernhof, da bekommst du eher was. Die Tiere hier gehören jedenfalls der Stadt", raunte der Mann zurück und führte seine Schlachtarbeit fort.
"Vielen Dank."
Gespielt lächelte Tillman zu dem Mann und kehrte ihm dann den Rücken. Warum hatte er ihn eigentlich gefragt, Tillman besaß ja sowieso kein Gold.
Nachdenklich über den weiteren Verbleib setzte Tillman seinen Weg durch Khorinis fort...
23.05.2003, 20:01 #197
Arram
Beiträge: 50

Arram streckte alle Gliedmaßen weit von sich, die Nacht im Hotel war sehr erholsam für ihn. Auf dem Marktplatz war wieder jede Menge los.
Wie jeden Morgen ging Arr herunter zu Iglo, denn er hat immer etwas zu erzählen.
Bei ihm angekommen überfiel er ihn fast mit einer seiner Seefahrtsabenteuer.
"Moin moin Arram!"
"Morgen. Bitte erzähl die Geschichte von letztens weiter!"
Iglo ordnete seine Gedanken und begann.
"Also gut!
Nachdem wir uns auf die Reíse nach den Orkpiraten gemacht hatten, fanden wir auf direktem Weg eine kleine Insel. Ziemlich unscheinbar, halb so klein wie Khorinis. Nunja, eine Pause tat uns gut, also ankerten wir und schipperten mit dem Ruderboot zur Insel. Wir haben ein kleines Lagerfeuer gemacht und vier der anderen ging Jagen, nur... sie kamen nicht wieder. Unser Käpt'n lief unruhig auf und ab, schon ein ganzer Tag war vergangen. Die anderen, auch ich, hatten teuflischen Hunger, aber der Käpt'n lies uns nicht weg, solange er nicht wusste, was uns in dem kleinem Dschungel erwartete. Das Warten nagte an unserem Verstand, der Wahnsinn war in manchen Gesichtern deutlich zu sehen. Der Käpt'n sah die einzige Möglichkeit Gewissheit zu haben darin einen Suchtrupp loszuschicken. Smitty, einer meiner besten Kollegen, unser Käpt'n und ich waren die unglücklichen, die diese Aufgabe erledigen mussten. Der Käpt'n konnte sich kaum von seiner Mannschaft trennen, denn, wenn sie nicht bald etwas zwischen die Beißer kriegten,... würden sie sich wahrscheinlich selber annagen. Also mussten wir uns beeilen. Der einzige Hinweis kam von der Nachtwache, er hatte angeblich Wolfsgeheule gehört.

Mit unseren Säbeln kämpften wir uns durch die vielen Lianen und Pflanzen. Es war unheimlich heiß dort und ab und zu sah man einen Sumpfhai in der Nähe, zum Glück schienen sie kein Interesse an uns zu haben. Den ganzen Nachmittag durchsuchten wir die Insel, ohne unsere Freunde zu finden, bis wir auf eine Höhle trafen. Da es schon dämmerte und die Hoffnung unsere Freunde zu finden sank, machten wir ein Feuer in der Höhle und schliefen erschöpft ein.
Tja, und ab dann wurde es ziemlich spannend...
Als ich aufwachte und die Sonne meine Nase kitzelte, sah ich unseren Käpt'n ausschauend am Höhlen eingang zu stehen.
"Ist was Käpt'n?" Fragte ich. Mit einem bedrückten Gesicht drehte er sich zu mir und erst dann bemerkte ich, dass Smitty weg war mitsamt seinem Säbel und dem Wasservorrat, den er getragen hatte. Ohne Worte verstand ich und stand auf und packte alles zusammen, was die unbekannten Entführer oder vielleicht sogar Mörder da gelassen hatten ein.
Auf einmal ertönte ein dämonischer Schrei von der Küstenseite zu uns. Schnell lief der Käpt'n wie vom Affen gebissen los. Ich rannte ihm hinterher, nur war er deutlich schneller. Es war fast wie ein Schock aus der angenehm kühlen Höhle in die Tropensonne hereinzustolpern, jedoch wurde das Gefühl durch den nicht endenwollenden Schrei übertönt. Dieser Schrei schien den Käpt'n zu lenken oder so, aber auf jeden Fall war dieser Schrei die Wurzel des Übels. Das meinte der Nachtwächter wohl mit dem Wolfsgeheule.
Nachdem wir mehrere Hügel auf und ab gerannt sind, konnte ich nicht mehr, ich musste langsamer laufen, aber der Käpt'n schien wie neu immer seinem Ziel entgegen zu streben.
Keuchend schrie ich ihm hinterher "Bleib stehen! Warte!", aber er hörte mich nicht. Ich stand gerade auf einem Hügel und konnte fast die ganze Insel überblicken. Überall Dschungel,... außer diesem einen Berg, von dem anscheinend der Schrei herkam.
Nachdem ich mich ausgeruht habe, nahm ich die Spur wieder auf, der Berg musste des Rätsels Lösung sein, anders konnte es nicht sein.
Zwei Stunden lang lief ich auf den grauen Berg zu. bis ich endlich an einer Höhle angekommen war. Ich zündete eine Fackel an und erleuchtete die Höhle, keine Ecke blieb unbeobachtet, denn ich wollte mir keinen Fehler leisten und einen Feind übersehen.
Von Innen hörte man eine Art Gesang von komisch wirkenden Stimmen. Viele verzweigte Wege führten mich schließlich zu einer riesigen Höhle, in der hundere von Goblins im Kreis liefen und eine Art Ritual durchführten. Von ihnen kam auch der Gesang. Dann sah ich mit erschrecken, dass Smitty, der Käpt'n und die drei Jäger in einer Art magischen Käfig eingeschlossen waren und gierig von den Gobbos angeschaut wurden. Auf der anderen Seite war ein Altar mit irgendwelchen Gebilden aus magischer Energie. Ein alter Mann, menschlich, mit langen grauen Haaren und faltgigem Gesicht stand dort, mit erhobenem Arm, und schien den Käfig zu erhalten.
Als ich die ganze Situation erfasste, hatte Smitty gesehen, dass ich gekommen bin, er sag schlimm aus. Alle außer einem der Jäger waren am Leben, der andere lag leblos in der Ecke.
Wild fuchtelte Smitty auf den Magier, der den Käfig am Leben hielt. Na klar! Wenn ich ihn ausschalten könnte, würden wir abhauen können. Nur war da ein Problem, die Goblins mit ihren scharfen Zähnen. Sie waren sehr fortschrittlich, einige hatten schon ansatzweise eine Rüstung aus Fellen, andere fein geschmiedete Schwerter.
Also versuchte ich mein Glück und schlich von Felsen zu Felsen zur anderen Seite der Halle, kein Problem für mich hehehe. Ich nahm mit meiner zitterigen Hand meinen Säbel und ging auf dem Magier zu und Wums, zog ich ihm eins über die Rübe, der darauf zusammenklappte und der Käfig verschwand.
Meine Freunde fielen gut zwei Meter tief und alle Goblins liefen auf sie zu. "LAUFT! LAUFT!" Schrie ich und sie taten es, den Jäger musste wir wohl oder übel zurücklassen, so schlimmes auch sein mag, wir musste unsere eigene Haut retten. Mit viel, viel Glück schafften wir es aus der Höhle, direkt zum Schiff, wo sich die anderen fröhlig den Bauch vollschlugen, anscheinend, konnten sie sich nun in den Dschungel trauen.
Nunja, mit viel Glück haben wir es geschafft.

Ich denke das war's für Heute, sonst ist ja die ganze Spannung weg, hehehe."

Sie rüttetelten sich auf únd gingen gemächlich zum Kai und angelten.
...
23.05.2003, 20:36 #198
Longbow
Beiträge: 4.035

Der Milizionär und Long verließen gleich den Schauplatz des Kampfes und streiften ihre beiden schwerverletzten Gefangenen Richtung Stadt. Unterwegs fiel Long ein, dass pergamo die Banditen nicht wirklcih gründlich durchsucht hatten. Und da sie in der Stadt waren und Sumpfkraut wie Idioten kifften, mussten sie noch welches gut versteckt besitzen, da sie sonst von der Miliz geschnappt werden könnten. Long steiß seinen Banditen an einen Baum und durchsuchte ihn einmal gründlich. Er leiß sich dabei fiel Zeit - und das zu recht. Denn in der Hosen eingenäht fand er mehrere Blätter des besten Stoffs.
Großartig, genau das richtige für meine Wasserpfeife.
Er wiederholte die Prozedur bei dem zweiten Banditen und wurd an der gleichen Stelle fundig. Sein Kamerad von der Gadre war ein anständiger Streiter Innos. Er dachte nicht im Traum daran etwas von der Beute zu fordern.

Dann machten sich beide weiter auf in die Stadt. Als sie die Kaserne betraten, war Long froh endlich mal wieder da Heim zu sein. Zu lange hatte er sich bis jetzt im Sumpflager aufgehalten, doch hatte er nicht vor sein Plan für heute Abend, nämlich ins Sumpflager zu gehen, wieder zu ändern.
Er trat zu André und übergab die Gefangenen:
"Hier, Kommandant. Haben zwei Banditen in einer Höhle gefangen genommen. Sind übrigends Landstreicher, Rumschnüffler, keine Bastarde von Onar."
"Aha, ok. Die gehören erst Recht hinter Gitter. Hier habt ihr das Kopfgeld."
"Nene, heut kein Geld. Pergamo kommt nachher und holt das ab. Kennst ihn noch?"
"Ja, glaub schon. Okay, wenn du das sagst. Wo hast eigentlich die ganze Zeit gesteckt?"
"Ich war im Sumpf - Jagdausbildung!"
"Aha, okay! Mit den Sumpflern sympathisieren wir noch! Wenn du wieder deinen normalen Alltag hast, meld dich mal wieder und hol einen Auftrag ab!"
"Okay, wird gemacht Chef. Bis dann!"
Die Gefangenen übergab der Waffenknecht dem Gefängniswärter, dessen Namen er immer noch nicht kannte. Schließlich wollte er sich noch bei dem Milizsoldaten verabschieden, aber der hatte sich inzwischen aus dem Staub gemacht.
Als nächstes musste Long erstmal was futtern. Deshlab kaufte er einen Fisch bei Halvor, der wieder meckerte, dass er außerhalb der Öffnungszeiten kam, und brachte ihn zum Wirt, der daraus einen Kräuterfisch machte.
23.05.2003, 20:46 #199
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Als Uriel, zum zweiten mal heute, durch das Stadttor ging gucken die wachen zwar auch auch, aber nicht so eindringlich wie heute nachmittag, diesmal guckten sie eher ein wenig dumm weil er zum zweiten mal hier lang lief.

So jetzt war er hier, aber wo sollte er nun den Teekessel herbekommen?
Er setzte sich erstmal in die Taverne beim Adanos Priester an einen freien Tisch und hoffte dort vielleicht jemanden fragen zu können.
23.05.2003, 20:57 #200
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Der Fürst kam mit eilendem Fuße in die Stadt. Die Stadtwachen fragten zwar kurz, ob er Probleme hätte, weil er so lief, doch der Fürst verneinte dies und betrat dann die Stadt. Ohne Umschweife ging es zu Lord André. Der Fürst betrat die Kaserne und fand den Lord wie so oft vor dem Gefägnis. Er trat zu ihm und redete mit ihm.

"zum Gruße Lord André. Ich komme um mir das Gold abzuholen. Für die Banditen, die Long und der andere dir vorhin gebracht haben."

"Ja, sie haben es mir schon erzählt. Ich geb dir 250 Goldstücke. Danke für den Dienst."

"Jo kein Problem. Ich muss jetzt mal wieder. Also schönen Tag, hm Abend noch."

Der Fürst verließ die Kaserne und ging schnurstracks zum Stadttor. Er wollte so schnell wie möglich weg.
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