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Rund um Khorinis # 8
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05.06.2003, 15:17 #126
Clay
Beiträge: 2.333

Starseeker hatte noch fleißig weitertrainiert und seine Fähigkeiten im Vergleich zum Anfang des Trainings wirklich steigern können. Lautlos bewegen konnte sich der Milizsoldat mittlerweile nun wirklich gut, aber bis er sich Meister nennen konnte, würde wohl noch etwas Zeit vergehen. Die gesamten Übungen der Körperbeherrschung standen noch an. Während der Paladin seinem Schüler bei den Übungen zugeshen hatte, war ihm die Idee gekommen, einfach mit seinem Schüler zusammen an dem bald anstehenden Warenaustausch teilzunehmen. Im Minental würde es reichlich Möglichkeiten geben, um die Kampfeskunst und die Körperbeherrschung zu perfektionieren. Clay erhob sich von der feuchten Erde, gürtete sein Schwert und unterbrach Starseeker bei den Übungen. "So, das reicht erstmal. Wir werden noch heute zurück nach Khorinis gehen. Ich denke ich habe einen neuen Übungsplatz für dich gefunden. Genau das Richtige für die Meisterung der Köperbeherrschung. Pack schonmal unsere Sachen zusammen. Dann brechen wir auf." Ziemlich ratlos blickte Starseeker seinen Lehrer an und wandte sich dann ab um sein Gepäck zusammenzusuchen. Nach einer Weile konnte es endlich losgehen. Mit klappernden Schritten entfernten sich die beiden Soldaten und ließen die Lichtung, auf der sie trainiert hatten, hinter sich zurück. Es ging zurück in die Stadt.
05.06.2003, 15:20 #127
Leto Atreides
Beiträge: 404

Der Anblick war wieder schnell aus Letos Erinnerungen gekramt. Alles wirkte so friedlich. Doch der Anwärter hatte kein Zeit, die Natur zu bestaunen. Selbst die Taverne und die Menschen ringsherum nahm er nicht wahr. Das einzige, was er wollte, war heimzukehren ins Kloster der Feuermagier. Doch unterwegs wartete schon Isgorath, der Magier am Schrein. Er bemerkte sofort, dass mit Leto etwas nicht stimmen konnte. "Was hast du, mein Sohn? Du siehst nicht unbedingt gut aus."
Leto blieb vor dem Magier stehen. "ist das so, Meister? Ich konnte mich noch nicht selbst besehen. Ich habe furchtbares durchmachen müssen."
"Erzähl doch, wenn du es kannst. Hier, setze dich auf die Bank."
Die beiden saßen sich hin. Leto erzählte sein Erlebtes.
Danach krübelte der Feuermagier darüber nach. "Du bist schon weit rumgekommen für einen Anwärter und hast auch schlimme Sachen erlebt. Ich kann dir nur sagen: Suche Trost im Gebet zu Innos. Gesprächspartner im Kloster kannst du sicherlich finden. Ich stehe auch zur Verfügung, wenn du das willst. Doch nun lauf.
Das weitere Vorgehen gegen diese Tat, der Schwarzmagier hat dich nicht zu interessieren."
"Ja, Meister." Leto wollte erst widersprechen, fühlte sich aber nicht in der Lage dies zu tun. Sein ganzes Sinnen war darauf gerichtet, in sein Bett zu kommen und zu schlafen. Alles andere sollte erst mal warten können. Er verließ den alten Mann.
"Morgen suche ich dann die, die schon vor mir gehen konnten", schwor sich Leto. "Auch der Rat musste informiert werden."
Er ging durch die Pforte und war endlich daheim. Dort legte er sich umgehend hin.
05.06.2003, 15:34 #128
Arkaine
Beiträge: 47

Schon aus der Ferne erblickte Arkaine ein Haus, das allein und verlassen hier draußen, ausserhalb der Stadt Khorinis stand.Er erinnerte sich daran, dass er in der Stadt einige Bürger von einer Taverne in diesem Gebiet sprachen, dies musste sie wohl sein.Der junge Mann war einem kühlem Bier noch nie abgeneigt und begann einen Schritt schneller zu laufen.Doch bei näherer Betrachtung fiel Arkaine auf das dieses Gebäude noch in Bau war und er hier wohl weder Bier noch Informationen bekommen könnte.Mit einem tiefen Seufzer wandte sich der Dieb ab und setzte seinen Weg fort bis er an eine Gabelung des Feldweges kam.Da er weder wusste wohin der eine Weg fürhte, noch wohin ihn der Andere brachte beschloss Arkaine an diesem Ort erstmal eine kleine Rast einzulegen und sich ein Sonnenbad zu gönnen, wie er es schon immer gerne tat.In dem vom leichten Regen der letzten Tage feuten Gras liegend und über unsinnige Dinge nachdenken wurden Arkaines Augenlieder immer schwerer bis der Dieb alles um sich herum vergas schließlich friedlich einschlief.Plötzlich fiel jedoch ein großer Schatten auf Arkaines gesicht und er wachte durch sofort auf.Als er seine Augen öffnete erkannte er einen Bauern, der über den Dieb gebeugt dastand."Ich dachte schon, dass du tot bist!"sagte der Bauer und machte keine Anstalten um die Enttäuschung in seiner Stimme zu verbergen.Er hätte sichtlich Interesse an Arkaines sowieso schon nicht allzu vollen Goldbeutel gehabt."Aber bevor du meine nicht existente Leiche plünderst, Bauer, sag mir lieber wo ich hier ein schönes kühles Bier bekommen kann."Mit diesen Worten richtete Arkaine sich auf und setzte einen selbstsicheren und etwas bedrohlichen Blick auf."jaja, klar sag ich dir das.Die Taverne hier wurde vor kurzem zerstört, aber es gibt eine auf Onars Hof, Eine in der Stadt und Eine im Pyramidental.Und jetzt verschwinde ich, hab ja auch Arbeit die getan werden muss."Mit diesen Worten verschwand der Bauer auch wieder so schnell wie er gekommen war und hinterließ lediglich einen Arkaine, der nun überlegte wohin sein Weg ihn wohl als nächstes führte.Doch schon nach einer kurzen Zeit der Besinnung stand sein Entschluss fest, er wollte sich einmal desn Hof Onars ansehen, und die dortige Taverne besuchen.So packte er schnell seine Sachen, die er neben sich im Gras liegen gelassen hatte und ging an der Weggabelung gerade aus weiter.
05.06.2003, 15:41 #129
Telma
Beiträge: 180

Nun ging es für die junge Kriegerin wieder in richtung des amazonenlagers, in der stadt hatte sie vergeblich nach einem einhandlehrmeister gesucht. zwar hatte sie welche gefunden, doch genügten denen nicht die zeit, um noch jemanden zu trainieren. ihr abschied mit taurodir war nicht gerade leicht gewesen, doch da sie sich nun öfters gegenseitig mal besuchen würde, war dies gut zu verkraften.
der lange weg bis zum lager wäre sicherlich anstrengend, besonders bei solch einem warmen wetter, wo die sonne stark strahlte, sodass telma ab und zu mal der eine schweißtropfen von der stirn hinunter fiel.
stolz trug sie ihren neuen bogen auf ihrer schulter, legte einige male pausen ein, und trank heute besonders viel wasser, ansonsten würde sie wohl auf den boden fallen, da ihr die kraft sonst fehlen würde. und für diesen marsch sollte sie lieber genügend davon haben.
oft genug hatte sie diesen weg nun schon beschritten, und einige stunden vergingen auch schon, die stadt war nun gar nicht mehr zu sehen, ihrem ziel müsste sie schon ganz nahe sein. vielleicht würde sie ja das amazonenlager schon innerhalb einer halben stunde erreichen, sollte sie einige pausen einlegen, in einer stunde. zum glück hatte sie die stadt recht früh verlassen, eigentlich hatte sie ja vorgehabt am abend sich auf den weg zu machen, doch war es ihr dann doch lieber, mit dem paladin noch mals den tag richtig zu genießen, und lieber am frühen morgen aufzubrechen, so wie sie es dann auch am ende getann hatte...
05.06.2003, 16:10 #130
Rhobar
Beiträge: 996

Nach einem langen Marsch durch das "tote" Minental kam Rhobar endlich am TOr an.Er stiess es auf und eine für ihn wunderbare Welt öffente sich für ihn,überall war es Grün und die Sonne schien im vollen Glant,nicht so wie im Minental wo alles pflanzliche Leben ausgelöscht wurde.Dies verwundert mich immer wieder,nicht zu fassen was so ein kleines TOr für Welten spaltet,naja ich muss nun los,ich muss schnell ins KLoster und von der Lage berichten,es ist ja ziemlich dringend und Meister Parlan sollte ich auf keinen Fall enttäuschen Rhobar rappelte sich auf und lief über die Brücke in Richtung KLoster,es war ein kühler Nachmittag,da der Wind stark bläste.Rhobar kam nach einer Weile an der Taverne zur toten Harpyie an,nun wusste er das es nicht mehr lange dauern würde bis er ins KLoster ankommen würde,er lief an der Taverne vorbei und lief den Weg entlang der ins KLoster führte und betrat das KLostertal...
05.06.2003, 19:28 #131
Longbow
Beiträge: 4.035

Khrorûl ud Long waren wieder in die Umgebung aufgebrochen, um den Jagdkrus fortzusetzen. Außerdem begleitete die beiden ein Templer, um die zäheren Biester, die nun folgen, zu besiegen.
"Wir suchen oberhalb vom Sumpf in den Bergen nach Snappern."
"Von mir aus."
Die dreier Gruppe ging darauf ins kleine Gebirge und suchten nach der Beute. Als sie angelangten und einen Snapper fanden, schickte der Lehrer den Templer zum Besiegen des Tieres vor, kurz darauf kamen Khorûl und Long noch zur Unterstützung hinterher.
"So, das wären nun ein toter Snapper. Wie gehts nun weiter?"
05.06.2003, 19:35 #132
Khorûl
Beiträge: 426

Der Templer hatte den Snapper in Windeseile ins Jenseits befördert, so schnell konnte Khorûl gar nicht hinschauen.
Doch je schneller das Vieh tot am Boden lag, desto besser für den Rest der Gruppe

Das wichtigste bei einem Snapper sind seine Krallen und die Zähne. Das Abnehmen der Krallen funktioniert praktisch genauso wie bei einem Scavenger. Man muss etwas oberhalb am Fuß ansetzen um dort die Sehnen und ergleichen abtrennen zu können. Bei den Zähnen wird es nun richtig schwierig. Die sind ziemlich fest im Kiefer des Tieres verwachsen, und der ist verdammt hart. Da hilft eigentlich nur sorgsame Gewalt. Du nimmst am besten den Griff deines Schwertes und schlägst damit den Kiefer kaputt, achte aber darauf das du dabei nicht alle Zähne zerstörst. Du wirst niemals alle bekommen können, versuche aber trotzdem bei deinen Schlägen so wenig wie möglich kaputt zu machen. Hast du das Ding dann endlich in Stücke gehauen nimmst du einen Dolch und versuchst damit die reste des Knochens von den Zähnen abzutrennen.
05.06.2003, 20:06 #133
Dragonia
Beiträge: 285

Dragonia wusste nicht mehr, wo sie war, sie hatte sich hoffnungslos verlaufen.
Als sie von Khorinis zum Sumpflager gegangen war, war es finsterste Nacht gewesen.
Sie musste wohl an der Taverne falsch gegangen sein und nun fand sie diese auch nicht mehr.

Verzweifelt lief sie die Wege entlang bis sie an eine Brücke, die über ein Bach führte eine Frau gehen sah.
Sie rief nach ihr und lief zu Ihr, als sie neben ihr Stand sah sie das es wohl auch eine der Frauen aus dem Amazonenlager war.

"Hallo, entschuldigt aber ich hab mich verlaufen. Wie ich sehen seit Ihr auch eine Amazone." Sagte Dragonia und stellte sich vor "Mein Name ist Dragonia, ich bin erst vor Kurzen zu einer Anwärterin ernannt worden.
Könnt Ihr mir vielleicht helfen ich kenne mich hier nicht aus".
05.06.2003, 20:13 #134
Telma
Beiträge: 180

Einige stunden vergangen wieder, doch bis zum lager war es noch weit, ziemlich weit sogar. doch rief ihr dann plötzlich eine andere frau zu. sie schien ein wenig verwirrt zu sein, doch wirkte schon gleich vom anfang an ziemlich vertrauensvoll...
"Freut mich, bekanntschaft mit euch zu machen, mein name lautet telma. Eine Amazone bin ich noch nicht richtig, bin noch eine Tochter des Lagers.

Ihr habt euch also verlaufen? Wie ich vermute, seid ihr auf dem weg zum amazonenlager."
Die junge Kriegerin stoppte kurz, da sie sah nun sah, dass sie fast ununterbrochen redete. Da begann dann Dragonia zu erzählen...

"Ja, ich war auf dem zur Stadt, um von dort aus mit einem Boot zum Amazonenlager zu reisen."
"Ihr sagt, ihr wolltet bis zur Stadt hin? Der Weg dort hin ist nun zu weit. Folgt am besten mir, ich kenne den Weg zum Lager nun bestens. Vertraut mir, ich werde euch sicher dort hin führen. Und es ist sicher auch nicht mehr weit."
05.06.2003, 20:28 #135
Longbow
Beiträge: 4.035

"Ok, sieht ja nach nichts neuem aus."
Long bat den Templer für ihm noch einen zweiten Snapper zu töten, was er auch gleich tat.
Zunächst machte der Milizsoldat sich an den Krallen zu schaffen. Sie waren zwar um einiges fester verwurzelt als die eines Scavengers Vogel, aber im Prinzip fuktionierte das Abnehmen genau wie bei dem Vogel. Doch ein kleines Unglück passiert ihm doch. Als er die Krallen mit dem Rasiermesser rausschieben wollte, brach diese durch.
"Tja, das passiert, wenn man nicht anständig Sehnen etc. durchtrennt." sagte sein Lehrer. " Hier nimm mein Messer."
"Danke"
Der Schüler durchtrennte weiter die Sehne und schaffte es schließlich die scharfen Krallen in den Händen zu halten, auch wenn sie ein wenig zerbröckelt war.

Nun gings weiter an den Zähnen. Wie vom Lehrer gezeigt zertrümmerte der Innosler erstmal den Kiefer. Als er dann das Maul öffnete, fand er aber nicht mehr als etliche kaputte Zähne.
"Das war wohl nichts. Egal, Übung macht den Meister!"

Long bat den Templer einen weiteren Snapper zu töten und versuchte sich dann an diesem.
05.06.2003, 21:59 #136
Squall_L
Beiträge: 1.067

Squall verliess die Stadt ,ging den Weg auf die Kreuzung zu und schaufte aufs Schild.
<- Leuchtturm
-> Taverne"Zur toten Harpyie"
Squall dacht an den RAt den er bekommen hatt,dass er sich nicht zum Leuchtturm begeben sollte.Also ging er in Rchtung der Taverne.Er ging den Weg entlang und hatte seine Augen immer weit offen.Plötzlich raschelte es hinter ihm im Gebüsch , er zog seine Waffe und machte sich kampfbereit.Doch er atmete wieder auf es war nur eine kleine Ratte die wohl mehr Angst vor ihm hatte als er vor ihr.
Danach machte Squall sich weite rauf den Weg zur Taverne.Nach einigen Minuten stand er vor einer Treppe die hoch zu Akils hof führte.Squall schaute zum Himmel und sah die Sonne nun schon um einiges höher stehen und es war auch für die Zeit die er unterwegs war schon um einiges heller geworden.Squall entschied sich mal beim Bauer Akil vorbei zuschauen vielleicht hätte er ja ein paar Aufgaben für Squall denn Geld dachte er könne man immer gebrauchen.Squall stieg die Treppen hinauf und machte sich auf den Weg zum Bauer er war nicht schlecht überrascht als er die Arbeiter schon hart am arbeiten sah.Er ging zu einen der Arbeiter und fragte ihn ob den Akil hier irgendwo wäre.Der Arbeiter zeigte auf das Haus und meinte das Akil im Haus sitzt und sich ausruht.Squall schaute überascht und fragte wie ausruhen.Ja wir arbeiten ja schon einige Stunden es ist gerade Hauptsaison.Squall machte sich auf den Weg zum Haus und klopfte an.
06.06.2003, 12:58 #137
Snizzle
Beiträge: 2.405

Nach einem weiteren endlosen Tag kam Snizzle endlich nach Khorinis. Es schien ihm alles viel vertrauter und sicherer. Auch sein Name fiel ihm nun wieder ein, allerdings war er während seiner ganzen Zeit niemandem begegnet mit dem er hätte reden können. Es war zwar insofern gut als das er nichts von der Amnesie sagen musste, aber in dieser schwierigen zeit für Snizzle wäre es wohl von Nöten gewesen das sich jemand mit ihm unterhalten hätte. Der Hohe Novize war sehr still geworden, er redete fast nie mehr, nicht einmal mehr zu sich selbst wie er es früher tat um sich geschützt zu wissen. Auch seine Offenheit war nun nicht mehr sehr ausgiebig, er würde bestimmt nicht mehr jedem alles erzählen oder ähnliches. Und besonders war er finster geworden. Sein Gesichtsausdruck war nicht mehr fröhlich wie er es früher immer gewesen war. Der Ausdruch war düster und nicht mehr so angenehm wie er es früher war.

Snizzle selbst bemerkte diese Änderung an sich nicht, aber wie sollte er auch, schließlich hatte die Spinne solche Dinge aus seinem Gehirn "herausgesaugt". Außerdem spührte Snizzle öfters nun einen Schmerz in seinem Inneren. Es war nicht unbedingt pysischer sondern eher psychischer Natur. Eine Leere war in Snizzle, seine Vergangenheit hatte er bis auf einige Details vollkommen verloren. Nur die Zeit in Khorinis war noch in seinem Kopf gespeichert. Damit auch die Informationen über das Kloster und das er dort Mitglied war, deswegen schlug er auch diese Richtung ein. Bald war Snizzle an der Taverne angekommen und bog dann ab zum Kloster. Langsam schritt er über die Brücke, die zum Kloster führte. Er war in seinen schwarzen Mantel gehüllt, der sein Gesicht fast vollkommen verdeckte.
06.06.2003, 16:01 #138
Scipio Cicero
Beiträge: 1.638

Schnell wie der Wind sprang eine schwarze Gestalt von Baum zu Baum, ständig darauf bedacht keinen Laut von sich zu geben. Trotz der Geschwindigkeit hörte man keinen Ast knacken und kein einziges Blatt rascheln. Am Waldrand stand ein einzelner Scavenger und suchte im hohen Gras nach Essbarem, ohne zu bemerken wie sich der dunkle Scheme näherte.

Dann wie der Blitz sprang sie vom Baum und noch bevor der große Vogel nach oben sehen konnte brach die Gestalt ihm im vorbeifallen das Genick. Gekonnt rollte sich der Mann im schwarzen Mantel auf dem Boden ab und begann den Scavenger wieder in den Wald zu schleifen.

Scipio hatte inzwischen gelernt auch nur mit einem Arm effektiv zu jagen. Doch inzwischen hatte er lange genug geübt. Mit nur einen Arm konnte man vieles lernen. Er war noch schneller geworden und in der Einsamkeit hatte er Zeit gefunden seine Sinne zu schärfen.
Jetzt aber war es Zeit den Holzarm, den er schon vor Monaten in der Stadt bei Brach gekauft hat, im Kastell mit seinem Körper zu vereinen. Er wird sich bald in Fleisch verwandeln und das Blut des Waldstreichers wird durch ihn fliessen. Dann endlich wird er wieder richtig kämpfen können.
Aus seiner Hütte holte er den Holzarm und langsam machte er sich auf zum Kastell des Zirkels.
06.06.2003, 18:01 #139
Arkaine
Beiträge: 47

Von der hellen Sonne gequält öffnete Arkaine wieder seine Augen und als er sich zum ersten Mal umblickte fühlte er sich wie in einer völlig fremden Landschaft.Nur ganz langsam kehrte die Erinnerung an des Tavernenbesuch der vorherigen Tages wieder andem sich Arkaine wie schon so oft in seiner Alkoholverträglichkeit gehörig überschätzte.Nachdem er sich mal ordentlich durchgeschüttelt hate fiel ihm auch wieder ein, dass er nachdem er aus der Taverne getorkelt war hierher auf die Felder lief um sich auszuruhen.Zwar zählte er seinen schrecklichen Kater nicht gerade zu den schönsten Erlebnissen seines Lebens doch empfand er es auch als eine Befreiung und einen Teil des Beginnes seines neuen Lebes.
Noch etwas wackelig auf den Beinen und unter mittelstarken Kopfschmerzen leidend machte er sich dann wieder auf den Weg zu der Weggabelung um sich noch mehr von Khorinis anzusehen, denn die schöne, wenn auch vom Rausch gezeichnete Zeit auf Onars Hof hatte ihn neugierig gemacht.Auf den Feldwegen wandernd und schon die sich immernoch in Bau befindende Taverne in Sicht versank der Dieb in einen sehr realistischen Tagtraum der wohl eine üble Nachwirkung des Bieres sein gewesen muss.Worum es genau ging wusste Arkaine nicht, nur als er förmlch spürte wie sich ein langes Orkschwert tief in seine Brust bohrte schreckte er auf und kehrte wieder zur Realität zurück.Arkaine atmete tief durch und versuchte den Traum zu vergessen in dem er Mitglied der königstreuen Truppen war und sich gegen eine sich in der Überzahl befindenden Orkarmee kämpfte.Nun merkte er erst wie sehr ihn die andauernden Meldung über Überfälle der Orks und Niederlagen königlicher Armeen schockierten und ihn etwas beunruhigten, denn es war immer schon seine größte Angst einem von diesen stinkenden Biestern AUge in Auge gegenüberzustehen und schließlich von der grausamen Kreatur niedergemetzelt zu werden.Dann schüttelte Arkaine diese grauenerregenden Vorstellung allerdings ab und setzte seinen Weg fort, diesmal wollte er nämlich das sogenannte Pyramidental besuchen in dem es angeblich auch einiges zu sehen gäbe, so hatte man dem jungen Dieb erzählt.
06.06.2003, 18:23 #140
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

Taeris und Carras spazierten gemütlich den Weg zu Akils Hof entlang. Sie liessen sich bewusst Zeit, in der Dunkelheit konnte man leichter unentdeckt einen Hof überfallen. Während sie immer weiter schlenderten begann es schliesslich zu dämmern. Bis es schliesslich schon einigermaßen dunkel geworden war. "Perfekt" dachte sich Taeris. Schliesslich waren sie bei Akils Hof angekommen. Die Bauern waren anscheinend in ihrer Hütte bschäftigt und Akil schien auch im Haus zu sitzen und nicht unbedingt Anstalten zu machen. Die beiden schlichen sich in ein Gebüsch und beobachteten die etwas entfernt stehenden Schafe. Taeris hatte ein problem, wie sollte man sich 10 Schafe klauen und ihnen das Fell abziehen, ohne das sie zu laut wurden? Taeris hatte keine Idee. "Hey Carras, fällt dir irgendwas ein? Wir brauhen 10 Schafe, davon müssen mindestens 5 Stück männlich sein, denn ich brauche die Hörner. Wie sollen wir da ran kommen?" gespannt wartete Taeris auf eine Antwort.
06.06.2003, 18:36 #141
Melliandra
Beiträge: 478

Marion hatte das Kastell schnellen Schrittes verlassen. Sie war durch das Tor mit den Skeletten gestürmt und erst auf dem Weg nach draußen viel ihr auf, das sie Umgebung um das Kastell verändert hatte.
Wie lang war sie nur dort „gefangen“ gewesen. Gefangen in ihrem Selbstmitleid.

Sie war froh endlich frei zu sein. Frei von der Last der letzten Monate. Der Missetäter würde ihre Rache zu spüren bekommen, sofern er ihr eines Tages mal über den Weg laufen würde.
Die junge Frau lief so schnell, das sich die Umgebung schnell änderte. Nach dem See folgte ein Stück Wald. Eine Haushohe Bresche im Fels und dann wieder Wald. Sie musste die Insel aus ihrem Traum finden. Ihre Erlösung.
06.06.2003, 19:07 #142
Carras
Beiträge: 1.377

Carras schaute verdutzt drein......

Ich könnte ein wenig Verwirrung stiften aber ob ich mich dann noch hier sehen lassen kann ? Wohl kaum.......obwohl.. warte hier........

Entfernt von einem Gebaüde war ein mittelgroßér Heuhaufen.

Er sprang aus dem Gebüsch rannte hin und schmiss seinen Sumpfkrautstängel hinein .
Das Feuer würde aufsehen erregen und war weitab von den Schafen so das keiner etwas mitbekommen würde. Und eines der Haüser würde auch kein Feuer fangen. Er grinste. Gerade als einige Bauern anfing zu schrien konnte er noch ins Gebüsch springen.

Na ? Zufrieden? beide grinsten

Dann leg mal los mit deinen Schafen.

BNeide sprangen auf und ranten weitab vom Hof auf die Schafe zu
06.06.2003, 19:37 #143
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

Während Carras weiter wie wahnsinnig auf die Schafe zustürmte zog Taeris seinen Langbogen. So machte er nur kleine Löcher und gefährdete weniger das er mit dem Schwert das Fell mit der Wolle ruinieren würde. "Carras, versuch ihnen nur den Kopf abzuschlagen, ich brauche das Fell!" Carras drehte sich im laufen um und nickte. Dann zog er sein Schwert und stürmte auf die Schafe zu. Taeris schoss unterdessen die ersten Pfeile ab. Die ersten beiden durchbohrten die Schädel zweier Schafsböce. Die kurz darauf mähend zu Boden vielen und tot liegen blieben. Pfeil um Pfeil schoss er in die Herde. Auch Carras hatte nun angefangen mit der Klinge durch die Herde zu tanzen und Schaf für Schaf zur Strecke zu bringen. Sie mussten sich eeilen, wenn die Bauern sie entdecken würden, würde dies sicher balddie Milizidioten auf den Plan rufen dachte sich Taeris. "carras, das reicht wir haben was wir brauchen. Taeris zog schell sein Jagdmesser und zog den Schafen so schnell er konnte die Felle ab und entfernte den toten Böcken die Hörner. Die Schafsfelle bündelte er, und gab Carras eins der beiden Bündel. das andre nahm er, einschliesslich die Hörner. "Wenn du willst kriegst du gleich etwas Gold von mir, Damit sich diekleine Tour auch für dich gelohnt hat. Aber erst müssen wir das hier zu meinem Haus inder Banditenbrug bringen. Komm schnell." Dann schlichen die beiden sich so schnell es ging wider zurrück zur Banditenbrug um die Schafsfelle zu verstauen. Am nächsten tag würde Taeris dann die Wolle von den Häuten herunterscheeren...
06.06.2003, 19:45 #144
Melliandra
Beiträge: 478
An einer vollkommen anderen Stelle ..
Marion lief noch immer. Schweiß perlte von Ihrer Stirn herab und eigentlich hätte sie schon längst zusammenbrechen müssen. Doch das Ziel, das die junge Frau vor Augen hatte, trieb sie unweigerlich an. Sie musste diese Insel finden. Um jeden Preis.

Die Sonne am Himmel machte sich langsam aber sicher daran, ihren Ruhepunkt zu finden. Ihre letzten Ausleger tauchten den Himmel in ein Blutrotviolettes Meer. Ein wunderbares Schauspiel. Doch die junge Frau hatte keinen Blick dafür übrig. Es war der erste Sonnenuntergang den sie seit Monaten zu Gesicht bekam und doch spürte sie die Magie der Vergessenen Sonnenstrahlen nicht. Sie lief noch immer.
Mit jedem Schritt merkte die junge Frau den Schmerz in ihren Füßen, und sie bekam Seitenstechen. Sie rang nach Luft. Nein sie durfte keine Pause machen. Sie musste weiter laufen.
Mittlerweile machten sich in Sichtweite die Ausleger eines Bergmassivs bemerkbar. Marion war in die falsche Richtung gelaufen. Ins Landesinnere, hier würde unmöglich die Insel mit den lachenden Frauen aus ihren Träumen liegen.

Die junge Frau verlangsamte ihren Schritt, und blieb nach einer Weile stehen. Tränen liefen an ihren Wangen herab. Es war ein Wagnis gewesen. So überstürzt aus dem Kastell aufzubrechen. Die junge Frau war in einem Land was ihr vollkommen fremd war. Wie lange hatte sie im Kastell gelebt?
06.06.2003, 20:12 #145
PropheT
Beiträge: 3.117

PropheT hatte beinah die wundervolle, nie dargewesen Stadt Khorinis erreicht, als ihm schreiend ein kleiner, fettter Junge hinterher rannte, ihm an seiner Robe zerrte und ihn mit einem breiten Grinsen ansprach:

"Wartet werter Magier, der mit Leichen spielt und dem bösen Belzebub huldigt, ihr habt euren Rollenspielbeitrag verloren, er lag dort hinten im Gebüsch, er ist euch wohl aus der Tasche gefallen.......hab ihr denn die Regeln nicht gelesen, kleine Geschichten fallen stets aus der Tasche der Authors."


"Scheiße, mein kleiner, übergewichtiger Freund, mit Brüsten die ähnlich eines Weibes sind, ihr habt Recht, ich bin unwürdig...ich war in Eile und hab dem heiligen Gesetz getrotzt. Verzeiht mir bitte, kleiner, mächtiger, fetter Junge ich werde zukünftig nie mehr vom Glauben abfallen." antwortete der Magier demütig und mit Weinkrämpfen auf den Boden fallend.


"Macht euch nichts daraus mächtiger Magier, solange ihr kein Brennen beim Harnlaß verspürt, ist die Welt noch in Orndung und nun geht eures Weges." erwiderte der fette Junge.

"Danke" sprach PropheT freudig und hupfte, singend, bekleidet von den Tieren des Waldes, dem großen, kurzsichtigen Steppenhamster Yoggi und dem authistischen Baumhörnchen P Diddy, gen Sonnenuntergang in Richtung Hauptstadt
06.06.2003, 21:43 #146
Squall_L
Beiträge: 1.067

Squall klopfte an die Tür und wurde herein gebeten.Er betrat das Haus und und sah Akil in seinem Stuhl sitzen.Akil fragte Squall sofort
"Was willst du von mir?"
Squall erwiderte"Ich wollte fragen ob sie einen kleine Job für mich hätten"
"Warum sollte ich dir einen Job geben?"fragte Akil ihn.
Squall antwortet"Weil ich ein Barbier und ich deine Arbeiter oder Tiere heilen könnte wenn sie krank sind"
Akil schaute ihn überrascht an"Du bist wirklich Barbier?"
"Ja sonst hätte ich es gerade wohl nicht gesagt"antwortete Squall.
Akil schaute Squall etwas überrascht an"Du willst für mich arbeiten aber fährst mich so an?"
"Ja ich will für sie arbeiten aber ich finde auch woanders Arbeit wenn sie was gegen meine Wortwahl haben."sagte Squall.
Akil sagte"Du kannst froh sein das gerade einige meiner Arbeiter verletzt sind sonst würd eichd ich rausschmeissen!"
"Das trifft sich gut wenn ich kein Geld bräucht wäre ich auch nicht hier!"sagte Squall grinsend.
Akil schilderte Squall das die Arbeiter von Wölfen angeriffen wurden und einige Wunden hätten und wenn man es normal heilen lassen würde dann würden sie einge Tage ausfallen.Danach brachte Akil Squall zu den Verletzen.
06.06.2003, 21:52 #147
shark1259
Beiträge: 1.033

Ganz außer Atem kam shark bei dem kleinen Bächlein wieder heraus. Er hatte lange geschlafen. Doch ausgeruht war er nicht sonderlich. Arctus hatte ihn verlassen und alleingelassen. shark hatte ihn ziehen lassen. Warum hätte er ihn auch aufhalten sollen, es hätte nur Streit gebracht. Und den wollte der Großteil seines Körpers nicht, dehalb hatte er sich dagegen entschieden. Und dann hatte er geschlafen. Hin und wieder war er aufgewachen und hatte die kleinen genährt.

Doch nun war er wieder auf dem Weg zurück ins Kastell. Er war schon beim See vorbei und bald würde er auch zum Tunnel gelangen. Die Natur um ihn machte die selben Geräusche wie immer. Irgendwie immer neu und doch monoton.

Durch den Tunnel hinauf zum Eingang. An den Skeletten vorbei und hinein ins Kastell.

Wieder zuhause.
06.06.2003, 23:07 #148
_nEo_
Beiträge: 1.658

...Endlich wieder im geliebten Khorinis. Neo hatte schon ganz vergessen wie schön es war. Alles blühte in wunderschönen Farben und alles wirkte so vertraut, obwohl er noch nie oft in den Wäldern war. Er lebte den größten Teil im Kloster mit seinen ... Freunden. In all der Aufregung hatte er sie ganz vergessen. Er musste unbedingt Sebastian von seinen mehr oder weniger angenehmen Abenteuern erzählen. Von dem Drachen, von der Dunklen Magierin Meditate, den Flüchen und vom dem wundersamen Heiler. Er musste sich unbedingt erkundigen wie es den anderen ergangen war und ob sie es heil ins Kloster geschafft hatten.

Unterwegs traf Neo einige fahrende Händler, welche ihm ihre Wahre anbieteten. Neo ersah sich eine wunderschöne Robe. Sie war diesmal schwarz mit gelbgold schimmernden Ornamenten. Sie saß perfekt, sie war robust und trotzdem elegant. Trotzdem behielt er seine alte Robe als Andenken an dieses Abenteuer. Mit strahlenden Augen und neuer Robe, wanderte er weiter in Richtung Kloster.
06.06.2003, 23:35 #149
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Erwache.......
dein Schlaf ist nun vorbei, du wirst wieder zu den Lebenden zurückkehren. Adanos dank dir für das Gebet und für deine Spenden, Gläubiger. Doch solltest du es nicht übertreiben. Nicht immer kann man dir helfen. Doch nun ist es vorbei, du wirst weiterleben-vorerst.


Der Fürst erwachte. Er lag nun in der Kammer. Doch er hatte vieles vergessen. Wie lange musste er ohnmächtig gewesen sein. 1 oder 2 Tage oder noch mehr? Er wusste es nicht, aber seine Gedanken drehten sich auch nicht darum. Er fasste sich an den Schädel und konnte es immer noch nicht glauben. Er war am leben. Ja, er lebte. Er war nicht tot. Er erinnerte sich an die Stimme. Hatte er das geträumt? Wahrscheinlich oder warum sollte jemand zu ihm sprechen. Naja, was zählte war, dass er lebte. Er hatte sich schon sicher tot geglaubt, nun lebte er doch noch. Was für ein Gefühl. Sein erster Gedanke war ein Gebet. Er kniete sich nieder und faltete die Hände. Dann sprach er leise:

Ich danke dir Adanos, ich danke dir. ich werde sofort eine angemessene Spende an einen deiner Vertreter auf Erden entsenden. Vielen Dank

Nach dem Gebet wollte er so schnell wie möglich zu Vatras, doch dann fing er langsam an alles zu realisieren. Er war in der Höhle, er war am Ziel seiner Bemühungen. Jetzt konnte er nicht einfach gehen. Er musste sich jetzt das Ziel anschauen. Außerdem durfte es sehr schwer werden wieder hier rauszukommen. Schließlich wollte er nicht nochmal fast sterben. Und wie konnte er hier überhaupt atmen??? Fragen über Fragen, die auf eine Antwort warteten.
07.06.2003, 01:30 #150
Heimdallr
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Er drehte sich um. Nun wurden seine Gedanken klarer. Natürlich war er immer noch angeschlagen und verwirrt aber er wusste jetzt, was geschehen war. Er konnte sich leicht erinnern. Er schaute sich um. In der Höhle war ein Zimmer. Ja es sah aus wie in einem Zimmer. Die Wände bestanden aus Stein und Kalk. Allerdings waren sie nicht spitz, sondern glatt geschliefen. Doch das wohl erstaunlichste war, dass es kleine Löcher gab. Man spürte einen ganz leichten Windzug. Damit wäre die Frage geklärt, die Höhle wurde duch kleine Löcher im Fels mit Sauerstoff versorgt. Doch was war das hier. Ein kleines Zimmer. Ein Tisch stand in der Mitte, zwei Stühle, ein Bett und eine Truhe. Außerdem einige Regale die in den Fels gemeißelt waren. So klein war das Zimmer gar nicht aber trotzdem, wozu war es hier?. Eine Frage die sich der Fürst nicht benatworten konnte, er konnte nur raten. Sein Blick wanderte auf ein Buch, das in der Mitte des Tisches lag. Er ging auf das Buch zu und nahm es in die Hand. Es war eine dicke Staubschicht darauf und der Fürst musste erstmal ordentlich pusten. Er klappte das Buch vorsichtig auf und sag die ersten Seiten.

Grinos, 2. Tag im Jahre der Sonne.

Heute hab ich es endlich geschafft. Der Tunnel ist vollendet. Es hat mich nun 3 Jahre gekostet doch es ist perfekt. Nun habe ich mein Versteck, ein Versteck das niemand kennt. Hier werde ich mich zurückziehen, wenn's in der Stadt zu heiß wird.

Grinos, 14. Tag im Jahre der Sonne

Heute ist ein schlechter Tag für mich. Ich wurde entdeckt. Man hat meinen perfekten Plan zunichte gemacht. Die Stadtwachen sind mir nachgeschlichen, ich konnte nur mit Mühe entkommen. Die Höhle ist zu unsicher, ich muss sie verbessern.

Grinos, 4. Tag im Jahre des Mondes

Ich bin wieder zurück, ich hatte mich Monate im Wald versteckt, doch nun denke ich ist Gras über die Sache gewachsen, ich werde mich wieder mit der Höhle beschäftigen.

Grinos, 35. Tag im Jahre des Mondes

Es ist vollbracht. Ich habe einen weiteren Tunnel gegraben. Auf dem Rückweg habe ich einige tötliche Fallen postiert. An der Gabelung habe ich mit Kreide einen Wegweiser angemalt, der zu dem Gang weißt. Sollte jemand dort lang gehen wird er den Tod finden

Grinos, 17. Tag im Jahre des Mondes

Es ist mir gelungen, ich habe mich wieder erfolgreich in die Stadt schleusen können. Ich werde meine Geschäfte wieder aufnehmen.

Grinos, 17. Tag im Jahre des Mondes

Ich habe es geschafft. Heute gelang mir ein unglaublicher Coup. Ich habe sage und schreibe 10.000 Goldstücke dabei mitgehen lassen. Allerdings werde ich das meiste investieren, "nur" 2000 Goldstücke lasse ich hier.

Grinos, 28. Tag im Jahre des Mondes

Verdammt, ich muss die Gegend schon wieder verlassen. Dieser verflixte Xerim hatte doch tatsächlich Leibwachen angagiert, die mich gesehen haben. Nun ja, ich vermute die sind schon hinter mir her. Ich werde das Gold aber hier lassen, es wäre nur hinderlich. Falls ich es vergeße schreibe ich es lieber auf: Der Schlüssel zum Gold ist bei dem Urspung aller Leben. Am Fuße alles Lebens ist auch das Ziel.

Xerim, 10. Tag im Jahre des Mondes

Ha, habe ich euer Versteck endlich gefunden Grinos. Ihr werdet bezahlen für euer Verbrechen, das werdet ihr. Auch wenn ich fast drauf gegangen wäre als ich hier durch kroch, ich bin da, und genauso werde ich euch auch finden.

Grinos, 34. Tag im Jahre des Windes

Nun Xerim, ihr habt mich nicht gefunden. Ich war klug und habe mich versteckt. Ihr werdet mich auch nicht mehr finden, da ich Khorinis verlassen werde. Das Gold ist immer noch hier, doch ihr habt den Schlüssel nicht gefunden wie mir scheint. Wie dem auch sei, ich verlasse die Höhle, möge der, der sie finde den Schatz behalten und sich an den guten Grinos erinnern, Meisterdieb und Einbrecher aus Khorinis. Ich bin alt und werde nicht mehr lange sein. Aber so werde ich wenigstens nicht vergessen. Also denn gehabt euch wohl......

Hier endet das Buch, keine weiteren Eintragungen.


Der Fürst legte das Buch wieder hin und schloß es. Die Geschichte hatte ihn doch sehr intressiert, vorallem die Stelle mit dem Wegweiser. Ha also hatte er doch den richtigen Weg gewählt aber andererseits hatte Grinos zusätzliche Arbeit nicht viel genutzt. Tja... Ein sehr seltsamer Mann das musste man sagen und eine noch viel seltsamere Höhle. Doch jetzt sollte das Geheimnis gelüftete werden. Was meinte er mit Ursprung aller Leben Der Fürst setzte sich und ließ seine Gedanken kreisen.
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