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Rund um Khorinis # 8
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20.06.2003, 19:39 #301
Die Orks
Beiträge: 190

Die großen Orkischen Schiffe ankerten am Strand. Sie setzten unzählige Beiboote aus, die mit Orks gefüllt waren. Der Konvoi aus Beibooten setzte sich zugleich in Bewegung, an der Spitze war das Boot von Col'Ka. Der Kriegsherr ging auch als erstes an Land. Dort wartete er, bis alle Orks, bis auf die Schiffswachen, an Land gekommen waren. Dann setzte sich der Tross in Bewegung und zwar in Richtung des Kastells.
20.06.2003, 23:30 #302
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Der Trupp schritt entschlossen durch das Stadttor und machte sich auf den Weg den Berg hinauf Richtung Taverne.
Der Mond schien hell am Himmel und die Sterne waren zu sehen. Iwein freute sich, wenn er auch leicht nervös war, jetzt, vor seinem ersten Gefecht für die Garde Innos.

Keiner der Krieger sprach ein Wort, bis der Trupp endlich und ohne Zwischenfall die Taverne erreicht hatte.
20.06.2003, 23:43 #303
Eorl
Beiträge: 794

Sie verließen die Taverne, und gingen den Weg zum Großbauern hinunter. Jabasch, Jori und Eorl, drei Waffenknechte und ihr Gottvertrauen, machten sich auf den Weg um ihren Auftrag zu erfüllen. Sie verließen den Weg, und gingen in einem Bogen um den Außenposten, die kleine Hütte am See herum. Sie achteten darauf nicht gesehen zu werden, aber ein doppeltes schnarchen aus der Hütte, das die nächtlichen Geräusche des Waldes mühelos übertönte, zeigte ihnen das sie sich darum eigentlich nicht sorgen müssten. Sie gingen in einem weiten Bogen um die Hütte herum, achteten darauf den Höfen nicht zu nahe zu kommen, und kamen schließlich an die Felswand, die das Hochplateau von den Bauernhöfen abhob. Sie gingen an der Wand entlang, und durch eine kleine Schlucht, bis sie ungefähr östlich der Banditenburg waren. Dann gingen sie den Weg zur Burg hinauf
20.06.2003, 23:45 #304
Mort R'azoul
Beiträge: 690

Tallulah verliess die Stadt durch das Osttor und lief, mit einer Fackel in der Hand, die sie allerdings noch nicht angezündet hatte, den Weg zuerst in Richtung des Hofes hinauf. Als sie dann an der Taverne vorbeilief, wusste sie ganz genau, wie weit es noch war, bis man auf dem Hochplateau ankam, nämlich nur noch diesen Weg nach hinten.
Genau dort lief sie jetzt auch gen hinten, auf das Plateau hinauf. Oben angekommen ging es noch weiter bis zum Tor und dort setzte sie sich an den Teich, der direkt daneben war, um sich noch kurz zu entspannen bis jabasch wiederkam.
20.06.2003, 23:46 #305
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Iwein blickte vom Hügel der Iwein ins Tal hinunter. Der Mond, der am unbewölkten Himmel stand, leuchtete hell und man konnte fast bis zum Hof sehen.
Der junge Rekrut betrachtete den Weg zum Hof. Er führte erst zu einem Vorposten, und führte dann mitten durch die Felder, zum Hof des Großbauern. Niemals hätte Iwein gedacht, dass er als Feind hierhin zurückkehren würde. Er hatte den ganzen letzten Herbst hier beim Eintreiben der Ernte geholfen. Aber das waren alte Geschichten. Jetzt war er im Auftrag der Miliz unterwegs und hier auf feindlichem Boden.

“Los geht´s“, sprach Uncle. Die drei liefen im Dunkel der Nacht den Weg hinunter, verließen diesen aber schon bald und huschten durch die letzten Ausläufer des Waldes, der rund um das Tal wuchs, um von den Wachen am Vorposten nicht entdeckt zu werden.
Schon nach kurzer Zeit erreichten sie die Felder, deren Getreide schon sehr hoch gewachsen war.
“Seht euch das an!“, flüsterte Uncle plötzlich und deutete auf drei Bauern, die weit abseits der anderen Knechte immer noch auf dem Feld arbeiteten. Azathot und Iwein mussten ihre Augen etwas anstrengen, um die Bauern zu erkennen, wussten dann aber sofort, was Uncle meinte.
21.06.2003, 00:16 #306
Jabasch
Beiträge: 1.129

Jeder der drei WK´s hatte sich zwei Säcke der wertvollen Erzes geschnapt und ist damit dann so schnell ihn seine Füße trugen zurück zur Toten Harpye gelaufen.
"Das war doch ein voller Erfolg!" sagte Eorl mit freudenstimme, die beiden nickten ihm zu und sie setzten sich auf die Wiese vor der Harpye um auf ihre Kumpels zu warten...
21.06.2003, 00:30 #307
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Geduckt huschten die drei Gestalten durch die Felder. Uncle schleppte sein Fass auf dem Rücken und Azathot und Iwein rollten das andere. Schon bald erreichten die drei wieder die letzten Ausläufer des Waldes und stahlen sich am Vorposten vorbei.

Sie hatten es geschafft! Aufatmend verlangsamten Iwein, Azathot und Uncle ihr Tempo und gingen erschöpft den Weg zur Taverne hinauf, wo die anderen auch schon warteten und sie begrüßten.
"Alles glatt gelaufen?"fragte, Jori.
"Hat alles geklappt", antwortete Iwein schnaufend. "Hier ist der gute Tropfen."

"Wunderbar!", rief Jori. "Männer! Jetzt wird gefeiert. Auf nach Khorinis!"
21.06.2003, 00:35 #308
Chaos13
Beiträge: 887

Voller Euphorie blickte sich Jori um. Jeder von ihnen hatte 2 randvolle Säcke besten Erzes mitgenommen und alle waren abgesehen von einigen Schürfwunden wieder heil aus dem Feindgebiet zurückgekehrt. Auch die andere Gruppe hatte vollen Erfolg und war mit 2 Fässern des berüchtigten Komabieres von Schmock zurückgekehrt.

Lachend und in vollster Zufriedenheit näherten sich die tapferen Soldaten langsam Khorinis und freuten sich innerlich schon auf ein Besäufnis sondergleichen.

Die heutige Nacht war für die Garde und vor allem für sie persönlich ein voller Erfolg gewesen. Innos lächelte auf sie hinab während die kleine Truppe das Stadttor durchschritt und sich endlich in Sicherheit wiegen konnte...
21.06.2003, 00:50 #309
Jabasch
Beiträge: 1.129

Jabasch lief von der Harpyie jetz rüber zum Pass, es war ihm gar nicht aufgefallen was es heute eigentlich für eine schöne Nacht war.
Auf dem Plateau angekommen schlenderte er rüber zum Passeingang wo er schon Tallulah sitzen saß.
"Entschuldigung, das hat alles etwas länger gedauert..."
"Macht nix, jetzt lass uns aber aufbrechen."
Jabasch nickte und die beiden schritten durch das Tor zum Pass.
"Kannst du eigentlich Kämpfen?" fragte ihn Tallulah.
"Joar...schon, ich hatte heute meine Prüfung im 1H."
"Dann kannst du mich ja beschützen..."
"Klar!"
Die beiden gingen durch die Verlassene Mine, Jabasch kannte den Weg noch weil er ihn ja schon mal mit Long benutzt hatte, und so betraten sie die Mine um im Minen Tal wieder raus zu kommen...
21.06.2003, 08:45 #310
-Drachenjäger-
Beiträge: 10

Henry, Oskar und Bert schlichen zwischen den Bäumen hindurch und versuchten so leise wie möglich zu sein. Hin und wieder knackste ein Ästlein und ein gefluche ging durch die Reihen, doch sonst war es ziemlich still. Sie suchten nach den verschollenen Fässern, denn ohne Spuren zu hinterlassen konnten sie sie nicht transortiert haben.
Langsam gingen sie an dem eingangzum Kloster vorbei. Die Magier konnten es nicht gewesen sein, denn sie waren sich viel zu fein und pingelich dafür, dachte Henry und so gingen sie weiter.
Bald schon kahmen sie gefärlich nahe an die Tore der Stadt und was sie da sahen verschlug ihnen den Atem.
Sie sahen, dass ein paar Fässer in die Stadt gerollt wurden und schließlich in den Toren verschwanden. Henry und Oskar blieben dort zur Beobachtung und Bert wurde zurückgeschickt um Cain bericht zu erstatten.. wie interessant...

Cain
21.06.2003, 11:57 #311
Erzengel
Beiträge: 1.667

Sie nannten ihn Jeromé, er war ein Diener Innos und auserwählt deine Kräfte zu binden, zumindest für einige Jahre.

Sein Bruder hatte einen Sohn, der erwählt war, deine Kräfte wieder zu befreien, doch er scheiterte.

"Konnte er seinen Onkel nicht bezwingen?"

Das sollte er nicht, er wollte... es direkt bei dir versuchen... Jeromé bemerkte den Versuch seines Neffen und fasste den grausamen Entschluss euch beide jagen und töten zu lassen.

"Und sein Neffe... er hat ihn getötet?"

Er selbst nicht, Innos selbst musste seine Hände in Bewegung setzen um den Jungen töten zu lassen, denn ein starkes Band erhielt ihm am Leben und rette ihm selbiges unzählige Male.

"Welcher Art war dieses Band?"

Nur Geduld, zurück zu den Händen, damit sind keine gewöhnlichen Paladine oder Feuermagier gemeint, vielmehr sind es heilige Wesen, Heerscharen von Glorienfeen und Armeen aus Sancti.

"Sancti? Glorienwas?"

Wie gesagt, später mehr dazu...

"Was heißt später?"


Wie festgefroren saß Kain auf dem nassen Stein des Platos, nun mit weit aufgerissenen Augen. Und alles was er spürte war Kälte.

Jedes andere Gefühl rauschte an ihm vorbei ins nichts, dann starrte er aufs Meer und dann zum Mienental, schließlich warf er einen Blick auf Khorinis. Dann erhob sich der junge Novice losgelöst von der Realtität, wie zuvor im unwirklichen Traum. Er lief los, sprang... und fiel...

Wasser... kaltes, klares Wasser... überall. Sein Körper gebrochen...

Voller Schmerzen, aber dennoch ohne Regung trieb Kain in einem kleinen See... in seinem Traum hatte er wunderbare, weiße Flügel doch hier in der Wirklichkeit nicht, er war gefallen. Mühevoll schwamm er zum flachen Ufer und machte sich auf den Weg zum Sumpflager.
21.06.2003, 16:34 #312
Besarius
Beiträge: 177

Besarius lief so schnell er konnte vom Sumpflager zum toten Harpyie. Als er fast da war lief er den weg Richtung Khorinis. Als er die taverne hinter sich gelassen hatte bekam er ein schweisausbruch und als würde das nicht reichen er hatt noch Seitenstiche. Er biss in die Lippen und lief weiter. Er rannte und rannte. Und adnn konnte re das Ost Tor von Khorinis sehen. Eher er es merkte stand er davor.Er ging rein. nach ein paar langen Minute kamm er wieder heraus mit ein paar sachen in den Arm und mit weniger gold.Dann machte er sich auf dem weg zum toten Harpyie





Fast am zum Toten harpyie angekemmen leif er den Weh richtung sumpflager, dabei sah er aus als hätte ein Schweisbad gehabt. Die sachen hatte er im Arm. Gleich konnte er seine Seitenstiche nicht mehr aushalten. Doch da sah er auch schon das Eingangstor zu Sumpflager. Nun stand er vom Sumpflager. Und er hatte nun ein starken Muskelkater an den Beinen und an den Armen.
21.06.2003, 20:16 #313
Eiswasser
Beiträge: 157

"Bis gestern saß ich auf einem Plato am Pass zum Mienental. Das Beyondplato, wieder mal so n Ort voll von magischer Energie... Ich hatte da nen Haufen Visionen... Träume und so... jeden Falls will ich dem auf den Grund gehen... ich werde nach Gorthar reisen."
"Nach Gorthar? Ins Südland? Kain! Das ist scheißweit weg!... Wann willst du los?"
"Noch heute, wieso?"
"Glaubst du wirklich, ich lass dich da allein hin? Außerdem brauchst du ein Boot, ich kann dir eins besorgen."
"Glaubst du deine Schwestern leihen uns ein?"
"Klar."
Dann wandte sich Shiva mit schlechtem Gewissen an die schweigende Corie, welche neben den beiden saß und ihre Kleider trocknete, die sie zuvor wie die beiden anderen auch im See gewaschen hatte. "Willst du nicht mitkommen, nach Gorthar?"
21.06.2003, 20:30 #314
Mort R'azoul
Beiträge: 690

Die Gruppe der Milizionäre, dem Paladin und der Tochter des Amazonenlagers kam aus dem Minental heraus. Mittlerweile zogen wieder einige der niederrangigen den Wagen. Schon bald hatten sie des Plateau, das den Auslauf des Tales bildete verlassen und gingen jetzt gerade an der Taverne vorbei, scheinbar war mittlerweile wieder etwas regeres Treiben hier. Tallulah wollte ja eigentlich schnell vorbeischauen, aber die anderen hatten scheinbar keine Lust ihre ganze Beute hier einfach so rumstehen zu lassen, daher gingen sie weiter in Richtung Khorinis. Bald schon würden sie die Stadt erreichen, man konnte sie ja sogar schon sehen. Jetzt ging es bergab, was die, die am ziehen waren, nicht gerade erfreute, da der Wagen einmal irgendwo festhing und das andere Mal wieder viel zu schnell wurde.
Nunja, schlussendlich hatten sie es geschafft und es sind dann auch alle Heil in der Stadt angekommen...
21.06.2003, 20:38 #315
Corie
Beiträge: 169

Corie schaute verwundert zu Shiva, sie hatte sie doch zuerst so böse und eisig behandelt, aber jetz war sie freundlich.
"Hmm...klar komm ich mit, ich habe mal in Gortha gewohnt, oder zumindest in der nähe. Ich könnte mir da noch ein paar Sachen von da holen."
"Gut, dann lasst uns nach Khorinis gehen. Mein kleines Ruderboot liegt da noch wen es nicht einer von der Miliz oder so geklaut hat." sagte Shiva schnell.
"Dann fahren wir mit dem Ruderboot ins Amazonenlager!" fügte Kain noch dazu, und Corie nickte stumm, sie erinnerte sich an die Zeit in der sie noch in Gortha gelebt hatte, an ihren Mentor der dort gestorben war.
Sie schüttelte den Kopf um diese Gedanken zu vertreiben und dann machten sie sich auf den Weg in die Stadt...
21.06.2003, 21:58 #316
Mardok
Beiträge: 1.049

Mardok rannte und rannte und kam nach einiger Zeit in der Nähe des schwartzen Trolles an und wollte gerade in Richtung KAstell gehen, als er einen Orkspäher sah. Mardok dachte sich er würde haluzinieren, jedoch begab er sich in eine bessere Sichtposition und sah einen ganzen Haufen voller Orks. "Verdammt was machen diese Vieher hier, sind sie nun auch draufgekommen, dass sie dumm sind und sich hier weiterbilden können oder was !" dachte sich Mardok und ging hinter einen Busch in Deckung und dachte erst einmal anch was er nun machen würde. Er dachte darüber nach ob die Magier des Kastells noch leben würden doch das konnte in seinen nur möglich sein, denn was er bis dato über die Magier des Kastells gehört hatte, war das sie mächtige Magier seien und deswegen können sie unmöglich tot sein.
21.06.2003, 22:29 #317
Hemfas
Beiträge: 274

Hemfas kam wieder aus den Toren geschritten, die beiden Wachen verabschiedeten ihn genau so freundlich wie jeden anderen Gast. Ein wenig unschlüssig welchen Weg er nun wählen sollte wandte er sich wieder nach Norden, den Pfad den er bereits kannte. Er wusste was ihn dort erwarten würde, und er würde auch kein Problem mit dem Troll haben da er nicht zu sehen sein würde. So schritt er unter bewölktem Himmel die steinernen Wege hinauf, der Fels war warm wie er feststellen konnte als er darüberstrich. Es fühlte sich angenehm an, die alte Natur zu berühren die jemanden dann nicht mit der Eiseskälte ablehnte die sie sonst so oft besaß.
Er kam an den Waldstrichen vorbei die auch eine geheime Höhle verbargen, hier wandte er sich aus reiner Neugierde aber nach Norden, nicht weiter Westlich. Er hatte als er dem Troll aus dem Weg gegangen war eine Brücke ausgemacht, es war Zeit herauszufinden wofür sie gut war. Der Schürfer hielt sich am Ufer, aber immer noch weit genug entfernt um von den Bäumen gedeckt zu werden.
Bald darauf stieß er auf einen Mann der sich im Gebüsch versteckte, den Blick auf die Berge vor sich gerichtet. Er umklammerte den Stein der ihn verbarg derart verkrampft das man meinen konnte er habe Mud persönlich gesehen. Unauffällig und immer noch unbemerkt folgte der alte dem Blick des jungen, und er musste stocken! Seine Augen weiteten sich, ein Feuer glimmte auf, wurde zu einem Sturm. Er sah seinen Erzfeind direkt vor sich auf den Hügeln lagern: Orks! Eine ganze Armee davon! Hasserfüllte Wut erfüllte ihn, nur die Disziplin hielt ihn zurück. Er beugte sich nun vor bis sein Kopf auf der Höhe des andern war und flüsterte gepresst: "Seid mir gegrüßt! Sucht ihr einen Weg diese Kreaturen dort oben zu vernichten oder was führt euch hierher?"
21.06.2003, 22:36 #318
Mardok
Beiträge: 1.049

Mardok erschrak als ihn eine schon etwas älterer Mann ansrpach. Er stand auf und begann sich vorzustellen.
"Seid ebenfalls gegrüsst, mein Name ist Mardok! Ja die Orks sind meine Erzfeine da sie meine Eltern am Gewissen haben, jedoch kann ich nichts gegen sie ausrichten! Ursprünglich wollte ich ins Kastell dort drüben, jedoch kann ich mir daserst mal aus dem Kopf schlagen, ich könnte keinen einizgen Ork verletzen da ich nur ein einfacher Bürger bin. Ihr wisst nicht zufällig ob es hier nicht vielleicht Magierposten giebt oder so etwas in der Art, wo sich Schwarztmagier aufhalten oder?"
Mardok schaute den Fremden an und wartete darauf was er sagen würde.
21.06.2003, 22:48 #319
Hemfas
Beiträge: 274

Wie ein Schlag ins Gesicht traf den alten Herrn die Vorstellung seines Gegenübers. Ein wenig beschämt suchte er nach den richtigen Worten die er zum Ausgleich stellen könnte. Er sah erneut zu dem Orklager hinauf, ein großes Zelt zeigte wo ihr selbstherrlicher Kriegsherr rasten würde, es war immer so. Das sich bildende Schattenspiel der orkischen Fackeln warf eine ungefähre Zahl der Nachtwachen auf den Plan, das brachte Hemfas auch zu der Frage des baldigen Magie Aspiranten zurück. Er sprach: "Mein Name ist nicht wichtig, verzeiht." es war besser er verschwieg seine Vergangenheit weitgehend "Hm, ich weiss nichtmal was das Kastell ist, es tut mir Leid. Ich habe viel verpasst seit ich unter Rhobar II. diente. Wenn ihr wollt bringe ich euch dorthin, das wird mir ein leichtes sein. Wir werden es schon schaffen in dieses Gebäude zu kommen." jetzt erst dachte er darüber nach das Mardok gesagt hatte das es um Schwarzmagier ging, aber jene waren doch verboten und vernichtet im Krieg?
21.06.2003, 23:04 #320
Mardok
Beiträge: 1.049

" In das Kastell werden wir nicht kommen, siehst du die Brücke , dahinter sitzen 2 Orks, und dann sind da noch einige Dutzend andere dieser Grünhäute, also werden wir bevor wir das Tor erreichen, welches sicher verschlossen ist und sie es nicht für uns öffnen werden, in Beliars Reich eingehen, also sollten wir uns das mit dem Kastell noch einmal gut überlegen. Seht ihr das kleine Platou ober dieser Trollhöhle, dort habe ich vorher einige Gestallten gesehen, wir sollten liebr versuchen dort hinauf zukommen, denn ich denke es könnte sich um einen Vorposten handeln, ich bin mir aber nicht sicher!. Mardok beobachtete die Fackeln auf der anderen Seite der Brücke welche sich auf und ab bewegten und blickte dann zu dem Fremden, welcher gerade nachdachte, um seine Antwort abzuwarten.
21.06.2003, 23:42 #321
Hemfas
Beiträge: 274

Ein Plateau über dem Hügel des Trolles? Ob sich dort jemand hinwagen würde um ein Lager zu errichten, wo die Mauern die er von der Feste der Magier sehen konnte doch um einiges robuster aussahen? Er glaubte nicht wirklich daran, aber sollte Mardok recht haben so sollten sie diese aufsuchen, allerdings nur wenn es sich nicht vermeiden liesse. Hemfas war immer noch dafür zunächst die sicheren Gemäuer aufzusuchen, wie man Orks aus dem Weg ging hatte er ja früh genug gelernt. Und so brummte er in seinen schmutzigen ehemals schneeweissen Bart, antwortete dann: "Ich bin dafür wir versuchen es trotzdem die Tore zu erreichen, denkt euch einmal wie sicher es in den Mauern sein wird und wie sicher man in einem Lager über einem Schwarztroll ist. Ich gehe, wenn ihr nun dorthin wollt dann folgt mir!"

Er lief aus dem Gebüsch heraus und hielt sich an der Felswand, weit weg der Brücke wo die zwei Orkwachen sich schnauzend und gröhlend unterhielten. Eine primitive Sprache, die weit darüber hinwegtäuschte was doch für Taktiker unter ihnen anzutreffen waren. Zögerlich folgte auch Mardok seinen Bewegungen. Sie liessen den kleinen Posten hinter sich und näherten sich der Hauptlast des Lagers, jede Menge Zelte beschränkten die Sicht und jederzeit mussten sie damit rechnen einem Ork in die Arme zu laufen. Das weiche Gras gab unter ihren Füßen nach und erholte sich nur langsam von dem Gewicht dem sie ausgesetzt waren. An der ersten Reihe Zelte vorbeizuschleichen war kein Problem, aber hiernach ergab sich dies, das sie gezwungen wurden sich quer durch das Lager zu bewegen bevor sie in die Nähe des Tores kommen konnten. Hemfas bedeutete dem anderen Stillschweigen und lugte langsam um eine Ecke, direkt auf einen Sammeplatz für einige Truppenzelte. Um ein Lagerfeuer saß eine Gruppe Orks, einige schlafend andere in seltsamer Weise singend und wieder andere unterhielten sich in der lautstarken Art die den Grünlingen zu Eigen war.

Sie konnten nicht umhin; wollten sie den Mann in das Kastell bringen mussten sie an den Orks vorbei, koste es was es wolle. Ein nervöses Kribbeln erfüllte Hemfas als er sich selber dabei ertappte aus seinem Schatten zu treten, direkt in das Licht! Mardok wollte schon rufen, hielt sich aber ohnmächtig etwas zu tun zurück. Hemfas bekam einen triumphierenden, leicht beknackt wirkenden Gesichtsausdruck über die Dreistigkeit und den Erfolg seiner Aktion. Er wollte den kleinen Erfolg der Unentdecktheit nutzen, spurtete auf leisen Sohlen, so gut sie ihm vergönnt waren, in den Schatten des nächsten Zeltes. Mardok wollte schon loslegen da hielt Hemfas ihn mit einem Zeichen davon ab; ein Ork war aufmerksam geworden, schwerfällig stand er auf.
22.06.2003, 00:03 #322
Mardok
Beiträge: 1.049

Mardock bückte sich, jedoch hatte er das Pech, dass seine Gelenke knacksten. Der Fremde war ebenfalls in die Hocke gegangen denn einer der Orks ging langsam in seine Richtung. Der Freme machte sich faktsich unsichtbar und plötzlich stand ein Ork knapp vor ihm und schaute sich lies einen analen Ton von sich und entfernte sich lachend. Mardok konnte sich ein innerliches lachen nicht verkneifen und wollte auf keine Fälle beim Fremden sein, denn dessen Durchhaltevermögen würde jetzt auf eine harte Probe gestellt werden. Doch Mardok war im Gegensatz zu dem Fremden noch nicht ausser Gefahr, denn er Ork stand noch immer einige Meter vor ihm, doch da nahm der Fremde einen Stein und schmiss in in Richtung des Lagerfeuers. Der Ork welcher vor Mardok stand hob seinen Kopf und ging zurück zu seinen Kameraden und begann zu lachen. LAngsam bewegte sich Mardok auf den Fremden zu und nach einigen Minuten kam er bei ihm an und das Erst was er sagte war:" Gute Luft heute, oder etwa nicht?" Der Fremde glozte Mardok an und signalisierte ihm damit, dass es weitergehen würde. Sie waren gerade mal bei der dritten Zeltreihe angekommen und hatten noch zwei weitere vor sich und dann müssten sie noch durch eine kleine Lichtung roppen, um das Tor zu erreichen, welches man in der momentanen Situation ´noch nicht erkennen konnte. Der Fremde ging vor und erkundete als Erstes die Anzahl der Orks und deren Standort und ebenfalls gegebene Schlupfwinkel um sich dort verstecken zu können. Nach einigen Minuten kam ´der Fremde wieder zurück und berichtete Mardok alles und kroch langsam auf das Versteck zu, wo sie sich erst einmal für einige Minuten verstecken mussten, denn anscheinend waren einige Orks aufmerksam geworden. Mardok kam kurz nach dem Fremden ´beim Versteck an. Es war ein kleienr Busch welcher drei Bäume verdeckte und somit idealen Schutz vor den Blicken der Orks bot. Bisher war es noch ziemlich einfach, doch sie mussten noch durch die Lichtung roppen um an dem Tor anzukommen, und das war sicherlich das schwierigste Unterfangen, Orks sahen zwar nicht gerade gut, jedoch würde sogar ein kopfloser Ork die Beiden Männer sehen, wenn sie durch das Gras roppen würden. Der Fremde dachte nach wie es nun weitergehen sollte und starrte Mardok an.
22.06.2003, 14:26 #323
Lolindir
Beiträge: 2.731

Legolas zog, als er ca 50 Fuß vom Tor entfernt war seinen Bogen um auf eventuelle Angriffe gefasst zu sein. Er durchquerte den wald um möglichst schnell zu onar zu kommen. Er hielt den kopf gesenkt und wurde nur durch ein leises Schnarchen aufgeschreckt. Er sah sich um und bemerkte das sich etwa 20 Meter vor ihm eine Lichtung erstreckte. Dort lage 2 Wölfe welche friedlich schliefen. Das errinnerte ihn an seine Bogenlehre. ER zog den Bogen nahm einen Pfeil und setzte ein. Es war leicht aus dieser position einen Wolf zu treffen. Er ließ los und durchbohrte genau den kopf des Wolfes. Er wäre mit dem 2. genauso spielnd fertig geworden traf ihn aber falsch, zwar tödlich doch er jaulte nochmal kurz auf. Das weckte den dritten der sofort anfing legolas anzugreifen. Er wollte noch einen Pfeil schießen als er bemerkte das der köcher lehr war. Er rannte was das Zeug hielt, aber der Wolf folgte ihm unaufhörlich bis er von einem Pfeil erschoßen wurde.
"Welcher edle Retter war das?", fragte sich legolas.
Aus dem dickicht trat ein Söldner hervor den Legolas nur allzugut kannte.
Es war der der ihn einst zu sagitta führte.
Legolas dankte ihm und ging weiter bis er am hof ankam.
22.06.2003, 22:26 #324
Dark-Druid
Beiträge: 2.190

Leise pfeifend huschte der Wind durch grünendes Geäst, ließ die hochgewachsenen Bäume des Waldes in leichtem Rauschen versinken. Einige wenige Vögel, freie Geschöpfe der Natur – ungezwungen in ihren Handlungen, trällerten unbekümmert ihre Lieder, flogen zeternd durch die Vegetation, oder hüpften auf dem Waldboden umher, um Nahrung zu finden. All das passierte, war im Leben der arroganten Menschen unwichtig und lebenswichtig zugleich.

Vereinzelt knackten Äste, als eine schwarzbemantelte, breitschultrige Gestalt durch das Unterholz brach. Einen leeren, hölzernen Handkarren ziehend suchte sie sich einen Weg durch Gestrüpp und Geäst. Schwere, eisenbeschlagene Stiefel hinterließen tiefe Abdrücke im weichen, bemoosten Boden des Waldes, zerbrachen Äste und wenige Knochen von getöteten Tieren. Getötet von Tier oder Mensch... aber was machte das schon?

Leise fluchend schritt Druid weiter aus. Er hatte damit gerechnet, dass dieser Weg eine Abkürzung wäre, doch mittlerweile hatte er sich hoffnungslos verlaufen. Die Dunkelheit der Nacht tat ihr übriges dazu. Zum Glück hatte er ein paar Fackeln auf dem Karren gehabt. Diese leisteten ihm nun gute Dienste. Mit Feuerstein und etwas Zunder erschauerte die pechbestrichene Spitze der Fackel in lodernden Flammen, warf ihr warmes, leicht oranges Licht über die Umgebung. Dichtester Wald. Die dicken, knorrigen Bäume schufen lange, gespenstische Schatten, so flackernd wie auch die Fackel im Wind.

Verschreckte Tiere kreuzten einige Male den Weg des Banditen, sprangen fiepend und fauchend von einem Schatten zum anderen. Ohne sie zu beachten schritt Druid an ihnen vorüber. Sein Ziel war klar, doch kannte er nicht den Weg. Er würde wohl in der Wildnis nächtigen müssen.

Auf der Suche nach einem passenden Unterschlupf gelangte er schließlich auf eine kahle Stelle im Wald. Eine Lichtung, hohes Gras wuchs hier. Keine Spuren von anderen Reisenden waren hier zu erblicken. Scheinbar war Dark-Druid immer tiefer in das Dickicht gelangt, an eine Stelle, die andere Wanderer nicht oft betraten. Viel zu abseits, so schien es.
Plötzlich erblickten seine Augen einen schwarzen Umriss in der sonst grauen Umgebung. Langsam bewegte er sich darauf zu, erkannte ein Loch in einer Felswand, die diese Seite der Lichtung abschloss.


„Sicher ein guter Ort für die Nacht“
Grimmig lächelte der Wanderer.
„Jedenfalls wenn kein Tier darin haust...“
Das wollte untersucht werden. Vorsichtig schritt er in die Höhle hinein. Hallend klackten seine beschlagenen Sohlen auf dem harten Fels. Schabend glitt das Schwert aus seinem Ledernen Bett. Hatte er da nicht etwas gehört?
23.06.2003, 10:05 #325
Sirius
Beiträge: 1.059

Xephon war gerade 100 Meter von der toten Harpyie entfernt. Auf einen Besuch in dieser Taverne freute er sich jedes mal, da fiel ihm ein das er Mephisto noch gar nichts zu essen gegeben hatte. Also brach er ein wenig von seinem Brot, dass er noch aus dem Sumpflager mit hatte, ab und hielt es der Ratte vor’s Maul. Mephisto fraß seinem „Herrchen“ aus der Hand, er vertraute ihm mittlererweile völlig.

Xephon war nicht mehr weit von Khorinis entfernt, er konnte bereits die Stadtmauern erkennen. Mephisto schien aufgeregt zu sein, denn er rannte die ganze Zeit von der einen Schulter zur andern. Xephon wollte testen ob er der Ratte vertrauen könnte, also ließ er sie hinunter auf den Boden. Xephon stellte fest das er ihr vertrauen konnte, sie blieb die ganze Zeit bei ihm und rannte nicht weg.

Es waren jetzt nur noch ein paar Meter bis zu den Stadttoren, Xephon nahm Mephisto hoch und steckte ihn so in seine Hosentasche, dass nur noch der Kopf herausguckte. So ging er an den Wachen vorbei, in die Stadt.
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