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Das Kloster Innos # 7
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05.07.2003, 16:21 #326
Shakuras
Beiträge: 3.243

Alle Magier und Novizen traten nach einiger Zeit näher heran.

Der Verlust war schwer und lag auf den gutmütigen und glaubensstarken Geistern und Seelen der Brüder, aber es musste weitergehen.Die Zeit kannte kein Erbarmen.Sie schritt beständig fort und man musste mit ihr mithalten.Sonst war man verloren.

Tatsächlich handelte es sich bei der Vertiefung um einen Eispfeil.
Klar und deutlich.Das Rätsel war größtenteils gelöst.Nämlich bis zur Stelle hin, wo auf Innos und Adanos gedeutet wurde.

Nun blieb nur noch eins offen und zwar jene Frage:

=Zum Schlechten - zum Guten?=

Was würde passieren, wenn sie so handeln würden, wie es die meisten Brüder alle dachten?- Würde es sie zum Schlechten oder zum Guten führen?- Bestand ein zwischen dem Unterschied ein Zusammenhang?

Gerade wollte ein Novize ein Eispfeil in die entsprechende Form erstarren lassen, als Shakuras dazwischen ging.

"Wir haben noch nicht den letzten Teil des Rätsels gelöst und dieser ist wahrhaft entscheidend! Was tun?- Welche Wahl bleibt uns?- Besteht ein Zusammenhang?-"

Shakuras spiegelte kurz die Fakten wieder, die sie hatten.Jeder sollte sich Überlegungen machen.War es nun egal, in welche Form man die beiden Zauber Feuerpfeil und Eispfeil erstarren ließ?-
05.07.2003, 16:54 #327
Noname 2
Beiträge: 946

So nah dran, aber trotzdem noch eine Ewigkeit entfernt! dachte Noname und überlegte! Was war des Rätsels Lösung? Einen Eispfeil und einen Feuerpfeil in die Kerbungen? Vielleicht musste man auch einen Feuerpfeil in die Eispfeil-kerbung und anders rum!
Aber damit kam Noname der Frage nicht näher und ging deshalb zu Meister Shakuras:

Meister, wir solten unser Schicksal in die Hände von Innos tun und das machen, was wir für richtig halten. Weil wenn wir den Wächter nicht bald finden, sterben immer mehr von uns oben in dem Schlachtfeld, und die Untoten werden das ganze Land entweihen!
05.07.2003, 17:11 #328
Host
Beiträge: 277

Innos und Beliar, zwei Götter die sich Streiten, seit die Zeit beginnt. Adanos nur die Waagschale zwischem dem guten und dem Bösen, der dafür sorgt, dass der Hass der Götter aufeinander nicht alles zerstört was sich in Äonen entwickelt hat.

Host fuhr mit einem Finger durch seinen Kinnbart, machte eine kurze Sprechpause und fuhr dann fort.

Alleine konnte innos Beliar immer nur entgegensetzen und aus ihren kämpfen steigt kein Sieger hervor. Alleine gewinnt keiner der beiden Götter. Nur die Einigkeit zweier Götter kann einen Dritten übermannen. Beschwört einen Eispfeil und vereint ihn mit der Magie Innos' und beschwört einen Feuerpfeil um ihn mit Adanos zu vereinen. Bringt die beiden zusammen um ihre Gute Macht freizusetzen. Können uns die Götter zu Beliars Schergen führen?
Meister Shakuras, ihr anderen weisen Magier und Priester Innos' und Adanos', es ist klar. Seid ihr meiner Meinung, dann leitet das was ich sagte in die Wege. ich bin mir sicher, es muss so sein. Glaubt mir, ich weis es...


Der Anwärter ließ seine Worte noch einmal nachklingen und versuchte versuchte dabei absichtlich nicht nur besonders weise zu klingen, sondern vor allem auch Überzeuegnd. Er war sich seiner Sache sicher, sehr sicher sogar...
05.07.2003, 18:22 #329
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

Mit schwungvollen Schritten näherte sich der Magier Irock der Klosterkirche.
Seine Fußverletzung war wieder einigermaßen geheilt.
Ein wenig schwach war er zwar noch, aber das würde sich sicherlich schon bald ändern.
Die Legionen des Wächters waren allem Anschein nach wieder in die Katakomben zurück getrieben worden. Dort saßen sie nun wahrscheinlich und sammelten ihre Kräfte um wieder gezielt angreifen zu können. Der junge Magier fragte sich was die anderen Magier und Novizen, die in den Katakomben nach dem Wächter suchten erlebten.
Es wäre nicht gut, wenn er sich wieder in das Geschehen einmischen würde.
Allein wäre es sowieso unmöglich bis zur Expeditionsgruppe vorzukommen.
Er war ganz klar zu spät wieder auf die Beine gekommen.

In der Kirchenhalle wurde er von einer freundlichen Wärme empfangen.
Der Wassermagier bedauerte das er nicht an der Seite seiner Brüder kämpfte.
Vielleicht hatten die Götter ein anderes Schicksal als den Tod unter dem heiligen Kloster vorgesehen, wobei nicht klar war ob die Magier und Novizen in den Katakomben überhaupt wiederkehren würden.
Ein Schrecken flog dem Magus durch den Sinn. Vielleicht wäre es besser wenn er sich wieder zurückziehen würde um vielleicht doch noch etwas wissenswertes über die Katakomben und den Wächter in Erfahrung zu bringen.

Nachdenklich verließ Irock die Kirche wieder und ging in sein Gemach.
Vor mehreren Wochen hatte er sich schon einmal für das was unter dem Kloster lag interessiert, doch auch da hatte er keine weiträumigen Informationen bekommen können.
Also gab er es auch bei diesem Mal auf. Er eröffnete den Schluss, dass es überhaupt keine schriftlichen Überlieferungen geben kann, wenn sie nicht einmal in den Klosterbibliotheken zu finden sind.
Enttäuscht trank er einen Schluck Wasser und setzte sich nieder. Er begann etwas aufzuschreiben.

„Mein Ausflug in die Katakomben hat mir viel böses gezeigt, doch ich habe nicht genug gesehen um genauer zu sagen welch eine Gefahr der Wächter und seine Schergen wirklich darstellen.
Die vielen Schriftzeichen an den Wänden haben mich neugierig gemacht.
Leider hat die Überzahl an Ausgeburten der Hölle mit ein genaueres Studium der Zeichenverwährt. Die Gnade der Götter hat mir mein Leben gerettet, aber trotzdem kann ich nicht davon ablassen die weiträumigen Gänge nochmals zu besuchen.
Zwar bedrückt einen die Schwärze, die selbst beim wirken des heiligen Lichts noch finster ist, aber die zu erringende Erkenntnis, die dort unten auf einen jeden wartet ist gewaltig.“

Die Notizen sollten außerdem als Vorlage für einen weiträumigen Bericht, den er aus den Worten der Expeditionsgruppenmitglieder schreiben möchte.
05.07.2003, 20:23 #330
Taurodir
Beiträge: 3.553

Der Kommandant, Thorus und noch die zwei Paladine näherten sich nun dem Kloster zu. Sie hatten nur noch den langen und schmalen Weg über die Brücke zu passieren, um vor dem Toren des großen Gebäudes zu stehen.
Sie wussten zwar nicht, was sie nun erwarten würde, doch hofften alle ihnen, dass einer der Magier ihnen die Situation schildern würde. Man brauchte Hilfe, das war gewiss, doch wo, und gegen wen?
Langsam schritt die kleine Gruppe weiter, alle waren kampfbereit, wer weiß, vielleicht lauerten die Gegner ja schon ganz in der Nähe. Hätte man Taurodir doch nur mehr über all dies gesagt, so müsste er nicht so unwissend mit seinen Kameraden hier ankommen.
Sie standen nun vorm Tor, und hofften nur noch, einem Magier zu begegnen, ansonsten müssten sie suchen und suchen. hoffentlich war die situation hier aber nicht außer kontrolle, sodass dies für sie ein problem sein sollte...

"Seid wachsam, und haltet ausschau nach allem verdächtigem. Hoffen wir nur, dass uns ein Magier schon bald alles erzählen wird, was wir zu wissen haben sollten..."
05.07.2003, 22:51 #331
Emyar
Beiträge: 655

Geleitet durch das schwache Licht des Mondes wanderte der junge Mann eher unabsichtlich in Richtung des Klosters, eigentlich war ja die Taverne das Ziel seiner Wahl, doch Schlafentzug und Dunkelheit brachten ihn auf den 'falschen' Pfad. Doch auch als er seinen Fehler bemerkte, drehte er nicht um .. immerhin hatte er schon lange vorgehabt mal wieder das Kloster zu bereisen und einen der Novizen oder auch immer er gerade war zu besuchen. Somit liess Emyar den kleinen Tempel zu seiner Linken hinter sich und betrat schon bald die grosse, steinerne Brücke. Fast lautlos setzten die Stiefel des schwarz gekleidetten Bardens auf dem Steinboden auf und trugen ihn zuverlässig über das beeindruckende Gebilde, dass am Tor des Klosters endette.
Etwas verwundert blickte er in Richtung des Einganges, wo sonst immer ein Novize stand und die Gäste begrüsste bzw. alle Waffen abnahm, doch stat dessen standen da 3 Paladine in ihren mächtigen Rüstungen. Was ist denn hier los? Kaum such ich nen Platz zum übernachten und schon ist hier irgendwas im Gange .. seltsam. Langsam ging er auf die kleine Gruppe zu und räusperte sich kurz um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, wobei das wohl nicht die beste Idee war. Die Nervosität der Streiter Innos machte sich in der blitzenden Klinge bemerkbar, die blitzschnell den Weg zum Hals Emyar fand.

Der Palain zu seiner Rechten stand nun mit fragtendem Gesicht und erhobenem Schwert vor ihm und fragte den jungen Mann, wer er sei.
Vorsichtig erhob Emyar die Hände un zog damit die Kapuze zurück.
Ich heisse Emyar und bin khorinischer Milizsoldat. Misstrauisch beäugte der Pala den Bogenschützen woraufhin dieser langsam den Mantel öffnette und die darunter verborgene Milizenrüstung zum vorschein brachte. Langsam sank das Schwert des Streiter Innos und auch die finsteren Mienen wurden deutlich freundlicher.
Nun .. ich weiss zwa nicht warum du hier bist, vor allem in der schwarzen Tracht doch ein Diener Innos kann immer hilfreich sein....
05.07.2003, 23:26 #332
Noname 2
Beiträge: 946

Noname hörte gespannt den Worten des Anwärters zu.
Ja, es könnte so sein, aber es steht immer noch das letzte Rätsel offen!

Dann blickte er wieder in díe kleine Runden und wartete, auf die Antworten der Magier. Es vergingen Minuten, die Noname wie Stunden vorkamen, als endlich einer der Magier seinen bdenklichen Kopf hob und es so aussah, als ob er was sagen wollte.
06.07.2003, 11:41 #333
Leto Atreides
Beiträge: 404

Hosts Vorschlag war für Leto schwer zu verstehen. Wie konnte man Wasser und Feuer dazu bringen, gleichzeitig auf fast demselben Raum zu existieren? Hätte es nicht früher oder später zur Verdunstung des Wassers oder zum Löschen des Feuers geführt? Natürlich könnten die Götter das verhindern. Doch dann bliebe uns immer noch die Frage, ob diese Aktionen zum Guten oder zum Bösen führen.
Die Lage war verzwickt. Sie hatten 2 Möglichkeiten und einen Versuch, der über das Schicksal des Klosters, wenn nicht sogar über das von ganz Khorinis entscheiden mag.
"Vielleicht wäre es wirklich am besten, von jedem Element etwas und vor allem gleichzeitig in die Kerben zu geben. So hätten wir eine Chance... Doch ich bin mir bei weitem nicht so sicher wie Host. Es scheint aber unser einzigster Ausweg zu sein", meinte Leto, der aber nicht so überzeugt war und überzeugend klang wie der Anwärter.
06.07.2003, 12:10 #334
Host
Beiträge: 277

Warum macht ihr euch alle sorgen? Entweder wir treffen nach der Rätsellösung den Dämon oder den Wächter. Es liegt nun nicht mehr in unserer Hand, ob das Kloster gerettet werden kann. Wir können nur noch hoffen, dass wir zum guten finden. Oder wollt ihr jetzt umdrehen und darauf warten, dass die anderen Ordensbruder im Kampf gegen die Monster allesamt sterben? Wir müssen handeln und nicht über solche Nichtigkeiten duskutieren. Wenn wir auf den Dämon treffen, dann sollte es wohl so sein. Es ist einfach Schicksal. Oder wir finden den Wächter und reten das Kloster, dafür jedoch dürfen wir keine Zeit verlieren. Los jetzt, alles ist besser als darauf zu warten, dass uns die Schergen der dunklen Kreatur überreden. Wir können nicht mehr tun als darauf zu Vetrauen. Das Rätsel wird uns zum Wächter führen. Es kann nicht anders sein, bei Innos...

Langsam wurde der Anwärter zornig. Jede Minute starben weitere Novizen und Magier und sie taten nichts als Minute um Minute darüber nachzudenken, ob sie vielleicht doch den Dämon finden würden. Es war egoistisch den Opfern dieser Kämpfe gegenüber, die unablässig gegen die Untoten antreten um ihnen Zeit zu verschaffen, die sie mit solchem Blödsinn verbrachten. Eine Schande...
Sollten sie jetzt umkehren, obwohl sie dem Wächter, ihrer einziehen Möglichkeit alles zu retten, vielleicht schon so nah waren?

Host sah zu Meister Shakuras. Warum sagte er nichts mehr. Er wusset doch auch was richtig war, oder wollte er etwa, dass es die anderen auch erkannten? War es Absicht von ihm, nichts zu befehlen, sondern die Klosterbrüder dazu zu bringen aus ihrem Glauben heraus richtig zu handeln?
Entweder irrte sich Host, oder er hatte Shakuras unterschätzt?
06.07.2003, 12:25 #335
Snizzle
Beiträge: 2.405

Noch immer schleppten sich Snizzle und sein Gefährte durch die dunklen Gänge der Katakomben, immer weiter in die Tiefe. Ein großer Schatten lag auf Snizzle Seele, noch immer rang er mit sich selbst um die Kontrolle. Nach einigen Metern hielten sie inne. Hier können wir kurz rasten, meinte Xyterion und half Snizzle sich zu setzten. Nun lehnte der Hohe Novize an der Wand während sein Begleiter in die Gänge hinein spähte. Fast fielen Snizzle die Augen zu doch immer schaffte er es noch sich wach zu halten. Bald war die Zeit der Rast vorbei und sie machten sich wieder auf den Weg. Diesmal konnte Snizzle fast allein laufen, manchmal musste Xyterion Snizzle kurz abstützen aber sonst ging es schon ganz gut.

Weit und breit war keine Menschenseele zu sehen und auch die Untoten blieben scheinbar in ihren dreckigen Löchern verborgen. Kein Geräusch war zu hören, Totenstille. Normalerweise mochte Snizzle eine solche Stille aber diesmal ließ sie seine inneren Alarmglocken klingeln. Wir müssen wachsam sein, flüsterte Snizzle dem Novizen zu. Dieser ging vor ihm und schaute in die Dunkelheit nach vorne hinein. Snizzle dagegen ging hinten und sicherte die Deckung. So eigentlich ganz gut geschützt schlichen sie durch die Finsternis ohne ein festes Ziel vor Augen zu haben.
06.07.2003, 13:18 #336
Xyterion
Beiträge: 686

Mittlerweile, war es viel dunkler geworden, dunkler als noch vor ein paar Metern. Der Druck der auf SNizzles Seele lag vergrößerte sich immer mehr, und auch Xyterion spührte diesen Schmerz, den Schmerz der von der Magie Beliars ausging. Die Wände waren Feucht, und von Knochen und Leichenteilen übersäät. Der Boden war modrig,und anscheinend mit etwas Erde bedeckt. Snizzle fiehl das Gehen immer schwerer. Beliar shcien wieder die Oberhand gewonnen zu haben.

Vor Anstrennung keuchte Snizzle....

[b]Können wir ...können...wir....nicht hier....hier..etwas...rasten...?/b]

Jede Wort brachte für Snizzle Schmerzen, die den Qualen der Hölle ähnelten.

Sofort drehte sich Xyterion um und antwortete...

Aber natürlich, komm ich helf dir...

Xyterion lehnte Snizzle an eine Wand, und beobachtete weiter den Gang.

Leise sagte er zu sich....

[/i] Beliars Einfluss wird immer stärker, je tiefer wir in die Katakomben eindrigen, umso stärker sind Snizzles Schmerzen. Wir müssen schnell die Quelle , dieser Magie finden und sie versiegen lassen. Lange hällt Snizzle das nicht mehr aus...[/i]

Nach dem Xyterion die Umgebung durchsucht hatte, ging er wieder zu Snizzle...
Der schleif jedoch schon, doch Beliar verfolgte ihn, auch in seinen Träumen. Snizzle begann sich zu winden, und der Schweiß lief ihm über die Stirn. Es war schrecklich, Snizzle dorhte den Kampf zu verlieren.

Xyterion war in großer Sorge um seine Freund und Ordensburder, er wusste wie mächtig Beliar war, Snizzles Chance war gering, doch Xyterion was überzeugt, Innos wird seinem Freudn Kraft schenken, Kraft um den dunklen Schleier der über seiner Seele hing, zu lüften...
06.07.2003, 13:31 #337
Snizzle
Beiträge: 2.405

Snizzle wand sich hin und her. Er zuckte immer weider zusammen und flüsterte für Xyterion unverständliche Worte. Bald war Snizzle sicxh nicht mehr so sicher ob er es wirklich lebend hier wieder heraus schaffen würde. Als dann Xyterions Worte in Snizzles Ohr drangen durchzog in ein fürchterlicher Schmzer. Wie tausend Nadelstiche fühlte es sich an als ein dunkler Schatten durch seinen Körper zog. Langsam verlor Snizzle sein Bewusstsein und glitt ab in einen schrecklichen Alptraum.

Nach, für Snizzle, unendlich erscheinenden Minuten wachte er wieder auf. Über ihm gebeugt war Xyterion und schien für den Hohen Novize zu beten. Er hatte seine Hände gefaltet und den Blick nach oben gerichtet. Den Glauben dieses Novizen konnte scheinbar wirklich nichts erschüttern. Snizzle gab seinem Begleiter mit den Augen ein Zeichen, dass er ihm Platz zum Aufstehen lassen solle. Xyterion schien überrascht als Snizzle sich nun wieder regte. Schnell stand er wieder auf und gab Snizzle die Hand um ihm aufzuhelfen. Der Hohe Novize stand mit Hilfe seines Begleiters auf und stand nun zwar etwas wachlig auf den Beinen aber mithilfe der stüzenden Wand konnte er ganz gut stehen. Die Schmerzen waren größtenteils verflogen doch schon bald würden sie wiederkehren da war sich Snizzle sicher. Los wir müssen weiter, folge mir, rief er aus und ging voran weiter. Xyterion war überracht über Snizzles Kraftschub doch er folgte wie es ihm gesagt wurde.
06.07.2003, 13:31 #338
Magier Innos
Beiträge: 96

Der schwere Riegel wurde bei Seite geschoben und die Eingangstür zum Kloster einen Spalt breit geöffnet. Jemand lugte hinaus und riss danach erfreut die Tür auf.
Der General hatte sein Wort gehalten, die Hilfe ist eingetroffen.


M:"Willkommen meine Freunde, ich danke euch im Namen des Rates dass ihr uns so prompt zur Hilfe gekommen seit. Bitte tretet ein !"

Die Paladine und die übrigen Krieger folgten dem Magier, der eiligst über den Hof marschierte und dann hinab in den Keller.

M:"Das Böse hat sich in unser Kloster eingeschlichen und wir haben es tagelang zurückgetrieben in die Katakompen unter dem geheiligten Kloster, wir haben die Toten besiegt und nun ist es uns möglich in ihr Reich einzudringen, um die Wurzel allen Übels zu bekehren. Aber das Dunkle ist nicht schwach und der Weg zu unserem Ziel ist nicht leicht, desswegen baten wir um starke und tapfere Krieger wie ihr es seid, die mit Schwert und Kraft dem Unheiligen ein Ende bereiten können !"

Der Trupp hatte nun den Eingang zu den Katakompen erreicht, ein paar Novizen kamen auf sie zu und drückten jedem der Krieger einen Heiltrank und eine Fackel in die Hand.

M:"Mein Name ist übrigens Milton, bleibt immer dicht hinter mir, denn nur ich kann euch die sicheren Wege bis zu unserem Stoßtrupp zeigen, verirrt ihr euch in diesen zahllosen Gängen, so kann nur Innos persönlich euch retten !"

Mit diesen Worten begannen die Krieger und der Magier ihren Marsch durch die Katakompen.

seth
06.07.2003, 13:55 #339
Shakuras
Beiträge: 3.243

Shakuras sah ernst und nun auch zornig zum Anwärter namens Host und sprach lautstark: "Überdenkt Eure Wortwahl und Betohnung, Herr!"

Einige Minuten des Schweigens brachen aus...
Plötzlich löste sich der Magier Lothar aus den Reihen der Gleichrangigen und gesellte sich neben den Priester Shakuras.


"Wir müssen handeln, Meister Shakuras.Wir sollten..."
"Auf den Namenlosen, sowie auch auf Host hören.Ich weiss!-
Der Novize spricht mir aus der Seele und der Anwärter liegt nicht ganz falsch mit seinen Worten, wobei er noch unterrichtet werden muss in der Göttergeschichte!"

Shakuras schaute zu den Vertiefungen.Dann wieder zu den Brüdern.
"Ihr beide", er deutete auf den Namenlosen und Host, "habt die Ehre zu Handeln im Namen des Feuers und Wassers.Euch beiden gebührt die Entscheidung.Wir werden hinter euch stehen und zu euch halten.
Was auch kommen mag.Lasst euch leiten..."

Shakuras wies die Brüder an, sich zu den beiden Vertiefungen zu begeben.Es lag in ihrer Hand...
06.07.2003, 14:15 #340
Emyar
Beiträge: 655

Ungläubig blickte der junge Milizsoldat auf den fast schon leergefegten Klosterhof, wo sonst Novizen und Magier in hülle und fülle standen war nun nichts. Schon irgendwie beängstigend. Vor allem der Anblick der sichtlich mitgenommenen Novizen, die sie in die Katakomben hinunter führten und jedem einen Heiltrank und eine Fakel überreichten, war nicht gerade sehr aufmunternd. Wobei Emyar die Fakel dankbar ablehnte, die Gefahr die Bogensehne mit einer Brennenden Fakel zu durchtrennen wäre einfach viel zu gross gewesen und mit Dolchen gegen das 'Böse', wie der Magier sagte, zu kämpfen wäre wohl nicht die weiseste Entscheidung.

Wenigstens machte sich ein Hoffnungschimmer in den von Kämpfen und Verlusten gezeichnetten Gesichtern der 'jung Magiern' breit, als der kleine Trupp inklusive Emyar das Dunkel der Katakomben betrat. Ein paar der Innosler würden die Krieger auf dem Weg zum Anführer eines Magier Trupps oder so begleiten, Emyar verstand nicht alles was der Magier den Paladinen erklärte .. kein Wunder da der Schütze wie immer weit hinten lief, um nicht in einen Nahkampf verwickelt zu werden.
Jeder Schritt, der tiefer ins Dunkel des Gangsystems führte drückte gleichzeitig auch die Stimmung, Gespräche erloschen und ständiges, paranoides 'Umgedrehe' beherrschte die meisten der Kämpfer und Magier. Selbst Emyar blickte immer wieder nach hinten, fand jedoch nichts als das ängstliche Gesicht einesn Novizen ... was der wohl schon hier unten erlebt hatte?
06.07.2003, 20:58 #341
Noname 2
Beiträge: 946

Noname hörte sich gespannt die Worte des Magiers an.
Er sollte also mit dem Anwärter Namens Host das Rätsel weiter führen, wobei bei einem einzigen Fehler das ganze Kloster, nein, das ganze Land, von den Untoten zerlegt werden.
Langsam hob Noname seinen Arm um sich den Schweiß abzuwischen. Als er fertig war, blickte er zu Host, der ebenfalls Nachdachte.
Langsam erhob sich Noname aus seiner Sitz-Haltung und ergriff als erster wieder das Wort:


Es wird mir eine Ehre sein, Meister Shakuras, aber bitte lasst mir und Host noch einen Moment Zeit, damit wir nicht unüberlegt handeln..., dann fügte er noch etwas leiser hinzu,
Ich hätte fast vergessen,dass ich noch nicht in die Magie eingewiesen wurde, und deshalb noch keinen Eis bzw. Feuerpfeil wirken kann! Ich habe ebenfalls keine Schrifftrollen mit welchen ich es könnte!
06.07.2003, 21:01 #342
koryu-chan
Beiträge: 1.007

Und schon wieder war Koryu in der Kunst der Magie einen Schritt weiter.Der Licht Zauber sei ihm gewährt.Schon seit Stunden leuchtete eine große Helle Kugel etwa einen Meter über Koryu´s Kopf.
So langasam wurde er aber wieder nervös.Er stand schon seit einigen Stunden auf dem gleichen Punkt ohne schlaf.Das Poltern wurde immer lauter und so langsdam konnte er sich auch nicht mehr konzentrieren.
Kor war so erschöpft,dass er beschlossen sich etwas auszuruhen.Kaum schritt er etwas zur Seite,schon warf er swicha uf den weichen Boden und schlief in Sekundenschnelle ein.
06.07.2003, 22:02 #343
sphero
Beiträge: 3.402

Aus der Dunkelheit kamen aber nicht nur laufende, nein, auch fliegende Ungesellende kamen hervor. Sebastian packte die Angst, er war erst vor kurzem vor einem der fliegenden Kreaturen haarscharf geflohen. Schweiß rinnte Sebastian aus er Stirn und einzelne Tropfen durchliefen sein Gesicht. Sollte er sich mit in das Kampfgeschehen mit einmischen? Nein, er wird abwarten wie sich die kleine Kellerschlacht entwickelte. Neo stand neben ihm nur stumm da, wie in Trance versetzt.
Sebastian schaute gerade zu einem hohen Novizen, der mit seinem Schwert gegen eines der fliegenden Geschöpfe kämpfte - er versagte. Die Harpyie hatte ihm in einem heimtückischen Manöver das Leben geraubt. Der Bruder sackte zusammen und fiel hart auf den Boden. Sebastian zuckte zusammen und doch, brauste Wut ihn ihm hoch, Wut, wie er sie noch nie erlebt hat. Sebastian spürte wie sie sich durch seinen Körper bewegte, er bekam Zweifel. „Ist das wirklich die Wut, nach der ich durste?“, fragte sich der Anwärter. „Nein, es ist Innos, es ist sein Feuer!“ Mit diesem Gedanken stürzte er sich etwas nach vorne und sah sich um. Er sah einen Novizen der gerade mit einem Skelett beschäftig war. Was dieser aber nicht mitbekam, von hinten näherte sich ein Zombie, der es mit erhobener Waffe auf den Ordensbruder abgesehen hatte. „Zeit zum Handeln!“, dachte sich Sebastian und rannte auf das Ungetüm los. Dieses wollte gerade zum Finalen Schlag ansetzten, als der Anwärter mit seinem Dolch, den Rücken der Kreatur Beliars durchbohrte. Der Innloser stach noch etliche male zu, um sein Gewissen zu besänftigen.
Nach und nach gewannen, mit viel Schweiß und Verlusten die Ordensbrüder die Oberhand in den Raum. Sebastian hörte noch einen letzten schrillen Schrei einer Untoden Kreatur, als diese gerade endgültig tot war. Sie hatten es geschafft!
Der Anwärter keuchte und schwitzte zugleich. Er betrachtete seinen Dolch, er war mit einer schwarzen Farbe überseht. „Anscheinend das Blut dieser Viecher.“, dachte er sich und zuckte etwas angewidert zusammen. Er nahm ein Tuch und wisch es von seiner Waffe. Dabei schweifte sein Blick zu den anderen und schließlich auch zu seinen Verstorbenen Innoslern. Medizinmänner versuchten letzte Wiederbelebungsversuche, oder verarzteten in der Schlacht verwundete. Sebastian kniete sich zu dem hohen Magier, den er vorhin sterben hatte gesehen. Er betete zu Innos, das sein Bruder gut aufgenommen würde. Es tat auch ihm selber gut zu seinen Herren zu sprechen.
Als er die Lider seiner Augen öffnete, holte er tief Luft. Tränen kullerten ihm aus den Augen über seine Wangen zu den Mundwinkeln. „Wie viele Tote solle es noch geben?“, fragte er sich insgeheim. Er schnaufte auf. Der Anwärter schloss nun die Augen des toten Novizen ehrwürdig. Dann stand er auf. Plötzlich sagte der Magier Shakuras einige Worte in alter Sprache, die Sebastian nicht verstand. „Zum Glück hat er überlebt, dachte sich Sebastian, ohne ihn wären wir verloren!“, dachte sich der junge Anwärter.
„Kadaver et selterium ot Feura! Quid pe detes au Innos! Harusk' ball ue fulmenta!“ Mit dem letztem Wort erhoben sich die Leichen der Ordensbrüder. Sie schwebten einen Meter über den Köpfen der Überlebenden. Da schoss mit einem Male ein flammen Artiges Wesen aus ihren Brustkörben hervor. Das Element umhüllte die toten Körper und verwandelte sie schließlich mit einem starken orangenen Licht zu Asche. Diese verteilte sich in dem Raum und hinterließen ein warmes Gefühl der Geborgenheit.
Alle staunten noch immer, als sich schließlich, etwas hereinplatzend ein Novize meldete. „Ich habe glaube die Vertiefung für den Eispfeil gefunden!“, schrie er in die Gruppe herein. Manche konnten es nicht fassen, das man nach einem solche Desaster sofort mit der Arbeit weiter machen konnte, aber sie verhielten sich ruhig. Der Novize erklärte wie er darauf kam und es brach wieder allmählich ein Getuschel aus.
Ein Anwärter, Shakuras und der Novize unterhielten sich, alle anderen hörten gespannt zu, was die jenigen zu sagen hatten. Die wichtigsten Fakten gab Sebastian für seinen Freund Neo wieder, der etwas weiter hinten stand und somit nicht alles hörte. „Das Rätsel ist so gut wie geklärt... Es blieb nur noch die Frage offen, was man unter „Zum Schlechten – zum Guten“ was zuletzt in den Runen stand, verstehen sollte... Host, so heißt der Anwärter und der andere, der anscheinend keinen Namen hatte sollte die Ehrenvolle Aufgabe haben und die beiden Elementpfeile in die Vertiefung stecken, es soll nun an ihnen liegen.“, sprach Sebastian versetzt und zusammenfassend.
Beide schauten nun Ernst, ihnen war der Ernst der Situation bewusst. Sie machten sich bereit und beide traten an einen der Vertiefungen heran.
Er herrschte absolute Stille in der Gruppe und alle starrten regelrecht immer im Wechseltakt zu dem Novizen und dem Anwärter. Beide zitterteten mit ihren Händen, wo einer den Feuerpfeil und einer den Eispfeil hielten. Im Gleichtakt schoben sie die Pfeile in die Vertiefungen und es passierte nichts...
... erst nach wenigen Sekunden des Bangens, begann ein kleines Beben, eine paar kleine Steine fielen von der Decke, aber alle blieben wie Angewurzelt stehen. Jetzt schossen aus beiden Vertiefungen prächtige Farben der Götter heraus. Bei dem Feuerpfeil war es rote, gelbe und orangene Lichtreflexe die sich an den Wänden der Katakomben zu spiegeln schienen. Aus Der Eispfeil Vertiefung sprossen blaue und weiße Lichter hervor. Es war wunderbar, der ganze große Raum schien heller den je mit den Farben, überall blickte es und es flogen weitere ähnliche Farben wie ein dunkleres orange durch den Raum. So etwas hatte Sebastian in seinem bis jetzigem Leben noch nie gesehen, es war erstaunlich.
06.07.2003, 23:34 #344
Rhobar
Beiträge: 996

Die Untoten wurden auf dem Hof immer weniger,der Schweiss der Gläubigen liess nach und sie konnten sich langsam wieder erholen,nur noch selten kamen einige Untote von den Katakomben nach oben,diese wurden entweder durch die Wucht eines Todesballes zerfetzt,von einem Feuerball verbrannt oder durch einen Eisblock zu nichte gemacht.Rhobar hatte sich inzwischen zurückgezogen und erholte sich mal erst von den Strapazen des Kampfes und sass auf einer Bank ab,er schaute um sich und sah überall Leichen,hlabe Leichen,ganze Leichen,verkohlte Leichen und noch viele weitere,der Anblick der Leichen war jedoch nichts im vergleich zu dem bestialischen Gestank den die Leichen von sich gaben und dieser Gestank konnte Rhobar überhaupt nicht leiden.

Bei Innos,dieser Gestank,nicht zu ertragen,das ist unmenschlich,die Fliegen schwirren ja schon um die herum,ich muss hier weg,das ist ja nicht zum aushalten...ich geh lieber in die Katakomben und vertilge ein paar untote und mach mich nützlich,hier oben bleib ich keine Minute länger! Rhobar stand angeekelt auf und begab sich in die Novizenkammer,er hüpfte über die einzelnen Leichen der Untoten und kam schliesslich bei seiner Novizenkammer an,er betrat diese und schaute nach seinen Sachen,in einem Ecken stand sein Kampfstab,der schon ein bisschen Blut von den Zombies hatte und deshalb ein bisschen glitschig war,Rhobar nahm den Kampfstab in die Hand und fesselte ihn an den Rücken der schweren Novizenrüstung,danach griff er zu seiner Tasche und kramte ein bisschen in der herum,nach und nach hatte er alle Runen beisammen und schob sie in die Hosentaschen der schweren Novizenrüstung.Rhobar schloss die Tasche zu und legte sie wieder unter's Bett,danach begab er sich wieder nach draussen.

Er lief wieder über die stinkigen Leichen.Gleich muss ich mich übergeben wenn esso weiter geht... Rhobar schritt immer mehr nach vorne,der Gestank war für ihn wirklich nicht erträglichKomm schon Rhobar,das schaffst du,das schaffst du... Er schritt immer mehr nach vorne und kam endlich an der Türe an die zu dem Keller und somit zu den Katakomben führte.endlich! Rhobar betrat den Innenraum und begab sich zu den Treppen und lief diese nach unten,er schritt immer mehr nach unten,die Luft im Keller unten war immer schon ein bisschen stickig,doch in letzter Zeit noch mehr und der Gestank von Untoten war auch noch zu entnehmen.Doch plötzlich nahm er ein Geräusch war,ruckartig zog Rhobar seinen Kampfstab und schaute nach hinten und bemerkte dass nichts da war.Puhh...Fehlalarm Rhobar schritt weiter und war bald vor dem Eingang zu den Katakomben,doch da war wieder das gleiche Geräusch und Rhobar schaute wieder nach hinten...schon wieder nichts...doch irgendwas ist doch hier,das spüre ich...

Rhobar kam nun endlich am Eingang zu den Katakomben an,doch da war wieder das Geräusch,diesmal drehte er sich nicht um sondern zu den Kampfstab und machte eine 180° Drehung,doch er traf ins leere...doch da sah er was hinter ihm war...nein...nicht schon wieder,das darf nicht wahr sein,Innos möge mich beschützen,bitte sei es nicht... Das Ding kam immer näher und schliesslich konnte es Rhobar erkennen...Nein...neein,das darf nicht wahr sein... Vor ihm stand der Unterkörper eines Skeletttes...Rhobar hatte schon mal bloss gegen ein halbes Skelett gekämpft,doch diese waren tükisch und hinterlistig...Dann mal los,ich werde dich vertilgen! Rhobar war nun in der Kampfstellung und war bereit,die Beine begangen schon zu kicken was das zeugs hält,Rhobar konnte zwar blocken doch manchmal traffen die Füsse des Restes vom Skelett Rhobar am Schienbein.Hupsala...Achtung..autsch...das darf doch ...autsch... Rhobar wich imm wieder aus und konnte manchmal mit paar tiefen Schlägem kontern,doch das "Gebeine" schlug immer weiter zu,da fiel Rhobar etwas ein!Genau,so kann ich dieses idiotische Teil zerstören!
Rhobar ging in die Knie und schlug die Füsse des "Gebeines" vom Boden weg,dieses fiel hin und Rhobar stand sofort wieder auf,packte den Stab mit beiden Händen am Ende fest,holte aus und schlug mit voller Wucht zu,das ganze "Gebeine" zersplitterte in tausend Stücke.Na endlich,zwar schmerzt mein Schienbein ein bisschen,doch nun kann ich endlich weiter gehen...

Rhobar war seinen Kampfstab am Boden und kramte in seinen Taschen nach der Lichtrune,nach kurzer Zeit wurde er fündig und fand dieseGut,noch ein bisschen Licht zum Schutz und dann kann es weiter gehen,dann mach ich mich auf die Suche nach weiteren GehilfenRhobar nahm die Rune in eine Hand und begann sich zu konzentrieren,nach einer kurzen Zeit erschien eine Lichtkugel,Rhobar liess diese aber noch ein bisschen wachsen,damit sie länger hielt,nach einer Weile hatte sie die gewünschte Grösse und Rhobar platzierte sie über den Kopf und steckte die RUne wieder in die Tasche.Er hob den Kampfstab vom Boden auf und nahm ihn in die Hand.Dann betrat er den Eingang und lief die Treppen nach unten,endlich unten angekommen kam auch schon das erste Skelett angetrappelt,da es stupide auf Rhobar zurasste musste Rhobar "bloss" ausholen und mit ein bisschen zielgenauigkeit traf er den Kopf des Skelettes,dieser zersplitterte und doe Teilchen flogen in der Gegend herum.puh...hat der mir einen Schrecken eingejagt! Rhobar schritt immer weiter und gelang immer weiter in die tiefen der Katakomben,auf seinen Weg hatte er einige Skelette eliminert,langsam aber sicher ging seine Kraft aus,er musste hoffen dass er bald eine Truppe find...Rhobar lief immer weiter und dann sah er eine kleine Gruppen ausgestattet mit einigen Fackeln,Rhobar rief sofort:Hey,halt! Ich bin ein DIener Innos,wartet auf mich! ...
07.07.2003, 01:54 #345
Host
Beiträge: 277

Stumm ging Host zu dem Namenlosen, drückte ihm eine Schriftrolle in die Hand, nckte nur zustimmend und dachte nach.
Wie sollten sie es nun machen? Den jeweiligen Zauber in das jeweilige Symbol, oder umgekehrt. Ersteres wäre nur logisch und wahrscheinlich am einfachsten, beim Zweiten ging dem Anwärter jedoch der Gedanke mit dem Bund der beiden Götter nicht aus dem Sinn. Vielleicht war es nur eine dämmliche Spekulation von ihm, doch unlogisch war sie auch nciht ganz. Er sah wieder zu dem Novizen.

Was meinst du? Jeweiliger Pfeil in jeweilige Rune, oder umgekehrt? Die Gründe die für die beiden Möglichkeiten sprechen kennst du ja, hier zumindest bin ich mit meinem Latein am Ende, wobei ich doch eher zur umgekehrten Art tendiere. Du hast bei der Lösung des Rätsels deinen Verstand bewiesen. Was denkst du?

Mit gerunzelter Stirn schweifte der Blick des sichtlich angestrengten Anwärters durch den Raum. Alle Augen waren auf die beiden gerichtet und sie verlangten alle eine Entscheidung. Doch er musste ruhig bleiben. Aus der Hektik würden die beiden Ordensbrüder bestimmt nichts vernünftiges zu Stande bekommen. Erstmal abwarten, was der Novize dazu sagte und dann, ja dann blieb ihnen nichts weiter übrig als darauf zu Vetrauen, das Richtige zu tun...
07.07.2003, 13:30 #346
Emyar
Beiträge: 655

Im Stile einer Kolonne Babyrasseln klapperten die drei Paladine voller Elan und mit erhobenen Schwertern durch die dunklen, modrigen Gänge .. und das schon seit Stunden. DAS war ja mal wieder Typisch, anstatt eines richtigen Abenteuers wurde das eher zu 'ner Nullnummer. Anstatt Horden von Zombies und anderen Dienern Beliars fand der nunmehr wieder gelangweilte Barde nur stickige Luft, Dunkelheit und das verdammt nervende Geklimper der Paladinrüstungen. Wenigstens hatte sich am Eingang der Katakomben ein alter Bekannter der Gruppe angeschlossen, Rhobar. Der Hohe Novize war die letzte Waffe des Bogenschützens gegen die Langeweile, denn er hielt ihn mit Berichten über die Kämpfe gegen das Böse auf trab und gleichzeitig auf dem neuesten stand der Dinge.

Lange redetten die Beiden über vergangenes und aktuelles, doch plötzlich vernahm der Barde Stimmen aus der Ferne. Sofort unterbrach er den Diener Innos zu seiner Linken und lauschte den undeutlichen Klängen, anscheinend hatten es auch die Anderen bemerkt, denn auf einen Schlag stoppte die Gruppe. Endlich, die Gruppe von Meister Shakuras. Tönte es Emyar von der Seite entgegen, woraufhin sich der Trupp wieder in Bewegung setze und wenige Minuten später eine Gruppe bestehend aus einigen Magiern und Novizen erreichte, die wohl schon einige Zeit hier unten verweilten und anscheinend nichts besseres vor hatten als hier rum zu sitzen.
07.07.2003, 15:48 #347
Taurodir
Beiträge: 3.553

Der Marsch durch die Katakomben war lang, anstregend, und ging einem an die Nerven. Der junge Kommandant dachte währenddessen über viele Sachen nach. Vom "Bösen" hatte der Magier vorhin gesprochen, doch was war dies nur? Zwar wusste der Paladin nun eher, was ihn und seine truppe am ende dieses Weges wohl erwarten würde, doch musste er dennoch weiter unwissend umherstreifen. Vielleicht würde er alles erfahrend und verstehen, wenn sie ihre Schwerter einzusetzen haben würden.
Ihre Gruppe hatte während des Weges Verstärkung von einem hohen Novizen, hoffentlich würden aber auch ihre Schwerter reichen, so wie es der Magier ihnen gesagt hatte.
Über den Weg hinweg, überlegte Taurodir auch wirklich, ob er es waagen sollte, mit seiner Zweihandwaffe zu kämpfen. Er war immerhin kein Meister im Umgang mit solchen Waffen, doch andererseits dachte er darüber nach, dass Thorus ihn begleitete, und der Meinung gewesen war, dass es nur eine Übung für ihn sein würde. Sollte es am Ende nötig sein, müsste er sein Einhanschwert ziehen, doch bisher kam noch keins von beiden zum Einsatz. Thorus selbst, war genauso wie er über den Weg hinweg still, und schien auch nachzudenken.
Nach all den Metern, all der Stille und der Dunkelheit, schien die Gruppe nun ihr Ziel erreicht zu haben. Magier erwarteten sie schon.
07.07.2003, 16:09 #348
Noname 2
Beiträge: 946

Der noch junge Novize verschränkte seine Arme. Es waren immernoch zu viele Fragen offen, um eine klare Antwort zu geben!
Es musste noch eine andere Möglichkeit geben. Dann hatte der Novize eine Idde:

Wir könnten natürlich auch von 2 verschiedenen Seiten die Feuer- und Eispfeile losschicken, damit sie ich in der Kerbung treffen. Aber das ist natürlich auch nur eine Möglichkeit!

Langsam blickte der Novize auf den Boden und dann wieder zu Host.

Lass uns zu den Eintiefungen gehen. Vielleicht finden wir noch einen Hinweis!
07.07.2003, 17:39 #349
Shakuras
Beiträge: 3.243

Geräusche, als ob Stahl auf Stahl treffen und reiben würde, ertönte und dessen Lautstärke stieg und stieg.Die beiden Novizen waren noch in ihren Gedanken vertieft und bekamen davon nichts mit.Auch die anderen Brüder bemerkten es wohl nicht.Zu sehr waren sie auf die zwei Novizen fixiert.

Einige Magier lösten ihre Blicke vom Geschehen und schauten in den dunklen Gang, an dessen Ende Lichter zuckten.Es waren die Lichter von den Fakeln der Streiter.

Schon in der Ferne konnte man die Umrisse, die sich Schritt für Schritt aus der Dunkelheit geschält hatten, mit Leichtigkeit identifizieren.Immerhin war die Rüstung der Streiter Innos' einzigartig.

Die Magier deuteten den angekommenden Hilfstrupp an, zu schweigen.Dann wandten sie sich wieder den beiden zu.
07.07.2003, 18:13 #350
koryu-chan
Beiträge: 1.007

Nach einigen Stunden erhob sich Koryu endlich.Als er auf seinen wackeligen Beinen befand,warf er sich an die Wand und dehnte sich ein wenig.Dann stellte er sich wieder voll konzentriert in die mitte des großen Trainingsraums.
Es herrschte ein ziemlich heftiger durchzug.Quer durch den Raum wehte ein erfrischender Wind,der jedoch nach einer Zeit verschwand.Es wurde immer heisser im Raum und die Rune Koryu´s gab immer mehr Kraft frei.
Es war die Wahnsinns Rune,die ein humanoides Wesen sofort in Angst versetzen soll und es weglaufen lässt.Eine ziemlich nützliche Rune,da sie nicht töten kann.

Schon seit Stunden stand er da und bekam es immer noch nciht auf die Reihe.Plötzlich öffneten sich seine Augen.Geschwind kam ein EIspfeil aus seinen Händen und flog genau auf das Ziel zu,das darauf einfrierte.Ein kurzer Moment verging und das Ziel regenerierte sich von selber.Der hohe Novize überlegte kurz und machte sich wieder an den Wahnsinns Spruch.
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