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Das Kloster Innos # 7
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08.07.2003, 13:10 #351
Noname 2
Beiträge: 946

In dem Raum war es immernoch still. Die Paladine aus der Stadt wurden rasch über die lage aufgeklärt.
Noname konnte es nicht mehr ertragen, dass immermehr Menschen sterben, während die Gurppe hir unten faulenzt.

N: ALSO GUT! Lass uns die eine Sache ausprobieren... Wir beide stellen uns ca. 2 Meter mit der den beiden verschiedenen Zaubern vor eine Einkerbung. Wenn wir bereit sind, feuren wir gleichzeitig, sodass sich Feuer und Eis in der Kerbe verschmelzen. Wenn wir das geschafft haben, rennen wir zur nächsten Kerbe und machen es dort so schnell wir möglich nochmal!

Nach diesen Worten wurde es wieder in dem Raum still. Noname blickte zu Host, der noch in seinen Gedanken war; dann blickte der Anwärter auf und nickte Noname zu.
08.07.2003, 14:11 #352
Host
Beiträge: 277

Irgendetwas störte den Anwärter noch bei dieser Möglichkeit. Er nickte zwar, atmete jedoch dann noch einmal tief durch und dachte nach.

Der Sinn, das ganze hatte keinen rechten Sinn. Wie könnte man sich diese Möglichkeit erklären? Das einfachste wäre gewesen, wenn sie einfach die magischen Pfeile in die jeweilige Vertiefung bringen würden. Natürlich gab es auch noch die Theorie über den Bund der beiden Götter, in dem man die Pfeile in die jeweils andere Einkerbung abfeuern würde.
Das war bis jetzt das einzig logische. Mehr war bis jetzt keinem eingefallen.
Dann sah er wieder zum Namenlosen.

Es hat so keinen Sinn. Welche Begründung gab es für diese Möglichkeit? Es ist nmciht zu erklären, einfach unlogisch. Wir müssen eine andere Art wählen. Doe Zeit wird knapp. Wir müssen zu einer Entscheidung kommen. Ich wäre nach wie vor für das vertauschen der Pfeile. Einen Pfeil in die jeweils andere Vertiefung. Was ist deine Meinung, es hängt an dir. Ich bin mir nicht sicher...
08.07.2003, 16:11 #353
Snizzle
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Es war nun schon wieder eine lange Zeit vergangen seit sie sich wieder auf den Weg gemacht hatten. Während der Novize Xyterion die beiden Gefährten nach hinten absicherte ging SNizzle voran durch die Gänge. Nach einer kurzen Zeitspanne erreichten die beiden eine Weggabelung. Snizzle hielt an und auch Xyterion drosselte das Tempo bis er wieder neben dem Hohen Novizen angekommen war. An dieser Stelle war wiedermal eine gute Gelegenheit für eine Rast. Snizzle und sein Begleiter setzten sich und ruhten sich ein wenig aus um dann wieder mit gestärken Kräften weitergehen zu können. Während sie da saßen schaute Snizzle grübelnd in die Gänge hinein. Welchen Gang sollten sie wohl am besten nehmen? Der Hohe Novize stand auf, er spähte in den rechten Gang hinein. Scheinbar führte er weiter nach unten in die Dunkelheit. Der Gang wurde enger und schmaler, Snizzle glaubte nicht das sie dorthindurch kommen könnten. Dann drehte er sich um und begutachtete den anderen Gang auf der linken Seite. Snizzle bemerkte dort eine leichte Steigung also vermutete er, dass dieser wieder an die Oberfläche führe.

Bald hatte auch Xyterion sich genug ausgeruht um weiter zu gehen. Snizzle erklärte ihm, dass sie den rechten Gang nicht nehmen könnten weil ihm dieser zu niedrig schien. Der Novize war sichtlich enttäuscht als er von Snizzle hörte, dass der linke Gang scheinbar wiedert nach oben führt. Doch es half ihm alles nichts sie mussten den linken Pfad nehmen und so machten sie sich auf den Weg. Bald war die zuvor leichte Steigung größer geworden, es bereitete Snizzle nun schon ziemliche Mühe sich dort hoch zu bekommen. Mal musste er auch wieder von Xyterion gestützt werden als bei ihm nach einiger Zeit die Schmerzen wiederkehrten, trotzdem kamen sie einigermaßen gleichmäßg voran.

Nach vielen weiteren Metern began die Steigung abzunehmen. Langsam aber stetig ging der Gang wieder auf normalem Wege weiter. Nun musste Snizzle nicht mehr gestüzt werden, er ging wieder von allein weiter, wenn auch mit ein paar kleineren Problemen. Die Schmerzen waren noch immer da aber es ging Snizzle schon wesentlich besser als noch vor ein paar Tagen. Plötzlich war ein kleines Licht vor den beiden Gefährten zu sehen. Nach all den Tagen der Dunkelheit sahen sie nun ein Licht vor sich, es blendete höllisch aber trotzdem wollten sie nurnoch darauf zu. Der Hohe Novize war sich sicher das das die Oberfläche war, endlich waren sie zurück, nach all den Tagen. Nun war die blendende Helligkeit schon fast verschwunden. Immer näher kamen sie der Freiheit, dem heilenden Tageslicht. Und schließlich waren sie draußen. Snizzle blieb stehen und hob den Kopf zum Himmel, er blinzelte in die Wolken und genoß den Anblick der Sonne. Xyterion neben ihm schien nun ebenfalls heilfroh als sie endlich der Dunkelheit entkommen waren. Noch vor kurzem hatte er nur das Ziel für Innos und das Kloster zu kämpfen und alle zu vernichten, die sich ihm dabei in den Weg gestellt hätten. Nun genoß auch er es wieder hier im Klosterhof zu stehen. Doch dann fielen Snizzle wieder die Kämpfe ein, die hier draußen stattfanden. Er riss seinen Dolch aus dem Gurt und schaute sich um doch kein Untoter war in Sicht. Überall lagen Knochenhaufen verstreut, tote Zombies lagen mit dem Gesicht auf dem Boden. Scheinbar eine kleine Pause von den Kämpfen doch Snizzle war klar das es bald wieder losgehen würde. Noch ein paar Momente der Stille, dann durchbrach Snizzles Stimme die Stille: Ich muss mich nun von euch verabschieden, Bruder. Ich will sehen ob der Hohe Rat Heilung für meinen Schmerz kennt. Wenn die Kämpfe wieder losgehen muss ich wieder auf den Beinen sein! Nun denn, lebt wohl. Xyterion verabschiedete sich ebenfalls von Snizzle, dieser ging nun auf das große Kirchengebäude zu. Langsam und mit gefalteten Händen trat er ein. Die drei Hohen Magier saßen dort und berieten scheinbar etwas. Als Snizzle sich näherte sahen sie zu ihm herüber und beendeten ihr Gespräch. Der Hohe Novize kam bis zu dem Altar vorgetreten und hielt dann an, darauf folgte eine tiefe Verbeugung von Snizzle.

Nachdem der Hohe Novize den Hohen Magiern sein Problem geschildert hatte berieten sie sich erneut. Eigentlich konnte es doch kein ungewöhnliches Phänomen, warum nur berieten sie sich so lange? Doch dann waren sie auch schon wieder fertig und Pyrokar, der höchste Magier des Rates erhob sich. Er schritt auf Snizzle zu und hielt kurz vor ihm an. Dann nahm er einen gelblich schimmernden Trank aus seiner Robe und lagte ihn Snizzle in die offenen Hände. Trink dies und du sollst von deinen Schmerzen befreit sein. Snizzle tat wie es ihm gesagt wurde, er öffnete die kleine Flasche und trank das glebliche Gemisch vollständig aus. Plötzlich spührte er sich viel besser, der Schmerz schien aus seinem Körper zu schwinden.

Als Snizzle gerade wieder gehen wollte sagte man ihm er solle warten. Langsam drehte er sich wieder um und schaute die Drei fragend an. Nach kurzem Schweigen beider Seiten wurde die Stille von Pyrokar unterbrochen.Wir erkennen starke Magie in dir, erklärte er, du scheints großes Potenzial zu haben, Bruder. Wurdest du schon in die Magie Innos eingeweiht? Die Grundkentnisse habe ich schon von Meister Saturas erklärt bekommen, antwortete Snizzle. Gut, sagte er und wandte sich dann zu einem Novizen am Eingang, Hole bitte den Magier Marduk, Novize. Snizzle wusste nicht genau worauf Pyrokar hinaus wollte aber er wartete was sich ergeben würde.
08.07.2003, 16:30 #354
Magier Marduk
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Marduk durchschritt die Pforte zur Kirche und kniete kurz vor dem Rat nieder.

M:"Wesshalb habt ihr mich rufen lassen ?"

"Du hast die Aufgabe, diesen jungen, hohen Novizen die Magie beizubringen. Wir spüren eine außergewöhnliche Begabung in ihm und die sollte man fördern. Bei dem Lehrmeisterchaos den wir hier haben, kann es nicht schaden wenn wir ein weiteres Talent zur Verfügung haben.
Geh und bilde ihn aus bis zum zweiten Kreise der Magie !"

Marduk sah Pyrokar etwas vorwurfsvoll an, er hatte nicht umbedingt vor wieder seinen alten Job als Lehrmeister aufzugreifen, doch was blieb ihm anderes übrig, der hohe Rat wollte es so.

M:"Ich werde tun was ihr verlangt !"

Mit diesen Worten verabschiedete sich der Magier aus der Kirche und Snizzle folgte ihm.
Nun ging es direkt hinab in den Übungsraum.

M:"Was hast du denn schon für Zauber erlernt mein Junge ?"
08.07.2003, 16:58 #355
Snizzle
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Als Snizzle hörte das er bald selbst junge Novizen ausbilden sollte blieben ihm die Worte im Halse stecken. Doch schnell hatte er sich wieder gefasst und maschierte seinem neuen Meister nach zum Trainingsraum. Nachdem Marduk ihn gefragt hatte welche Zauber er denn schon könne antwortete Snizzle ihm rasch: Ich wurde schon in den Feuerpfeil und in das Licht eingeweiht, Meister. Marduk schaute ihn skeptisch an und begutachtete seinen neuen Schüler. Meister Saturas brachte mir diese Zauber bei als wir gemeinsam aus den Katakomben flohen, ergänzte Snizzle seinen vorherigen Satz. Er war schon sehr gespannt was nun folgen würde, was sein neuer Meister ihm beibringen würde.
08.07.2003, 17:13 #356
Magier Marduk
Beiträge: 49

M:" Licht uns Feuerpfeil also, hmm, naja, noch keine große Sache, aber das werden wir schon ändern !"

Lehrer und Schüler hatten nun den Übungsraum im Keller erreicht und Marduk begann sofort mit dem Unterricht.
Er beschwor einen Feuerpfeil in seiner Hand, schoss ihn aber nicht ab sondern ließ ihn in seiner Hand lodern.
Plötzlich schickte er einen Energieimpuls ab und ließ die Flamme zu einem Eispfeil werden.

M:" Es ist keine große Kunst einen Eispfeil herzustellen wenn man einen Feuerpfeil drauf hat. Du musst nur konträr denken, der Energie und Konzentrationsaufwand ist der gleiche. Bei Feuerball und Eisblock ist es dann anders, aber soweit sind wir noch nicht.
Denke einfach an etwas kühles, an Wasser, atme tief ein und du wirst sehn, dass du bald einen Eispfeil erstellen kannst !"
08.07.2003, 17:24 #357
Snizzle
Beiträge: 2.405

Nach diesem kleinen Kunststück Marduks und den anschließenden Worten versuchte Snizzle selbst ein kaltes Geschoß zu erschaffen. Kurz wühlte er in seinem Mantel herum und brachte dann eine Rune ans Tageslicht. Er nahm diese in die linke Hand, nun versuchte er sich zu konzentrieren. Der Hohe Novize schloss die Augen, dann tat er wie Marduk es ihm gesagt hatte. An etwas kühles denken...
Spontan dachte Snizzle an ein Stück Eis, etwa ein solches wie es bei einem Eisblock Zauber erschaffen wird. Dann öffnete er wieder die Augen, er spührte nun wie eine kleine Menge Magie durch seinen Körper floss und als sie seine Hand erreichte entstand mit einem bläulichen Nebel ein Eispfeil.Kurz ließ ihn Snizzle noch so wie er war schweben doch dann feuerte er ihn an eine der nicht weit entfernten Wände. Das ist kalt, meinte Snizzle und richtete seinen Blick wieder zu seinem Lehrer. Dieser hatte Snizzles Versuch die ganze Zeit über verfolgt und schien einverstanden mit dem Ergebniss. Du kannst noch ein wenig üben, meinte er und setzte sich auf einen der Stühle, die im Raum standen. Snizzle versuchte es noch ein paar mal. Es klappte ganz gut, aber das war auch keine Kunst schließlich war es ähnlich wie es beim Feuerpfeil war.
08.07.2003, 17:42 #358
Magier Marduk
Beiträge: 49

Marduk betrachtete die Versuche des hohen Novizens und war nach kurzer Zeit damit einverstanden.

M:"Jaja, das hast du schon halbwegs gut drauf, is ja auch kein Kunststück. Das übst du noch alleine weiter damit du es perfektionieren kannst. Kommen wir aber zum nächsten und wesentlich schwierigeren Punkt. Dem Spruch Wahnsinn.
Dieser Zauber ist nicht so offensiv wie Eis oder Feuerpfeil, nein, er hat etwas geheimnisvolles an sich. Du musst durch deine deine Geisteskraft andere Leute dazu bewegen Dinge zu sehn die nicht da ist. Du musst deinen eigenen Geist so konzentrieren können, dass er die Mauern fremder Gedanken durchbricht und sich bei ihnen einschleicht. Du musst Bilder in ihnen hervorrufen die sie erschreckt, die sie verwirrt, die sie wahnsinnig werden lässt.
Dazu beginnen wir ersteinmal mit Konzentrationsübungen.
Wir meditieren !"


Marduk setzte sich auf den Boden, verschränkte seine Beine und Snizze tat es ihm gleich.

M:" Konzentriere dich auf deine Seele, lasse Körper und Geist verschmelzen....ABER WEHE DU PENNST EIN !"
08.07.2003, 20:08 #359
Xyterion
Beiträge: 686

Nun war Xyterion wieder an der Oberfläche. Seit Tagen, der Dunkelheit, erblickte er nun endlich wieder das Licht der Sonne, die an diesem wunderschönen Tag auf das heilige Kloster schien. Doch trotzdem, er war nicht glücklich , denn er musste die Katakomben wieder unverichteter Dinge verlassen. Es war merkwürdig gewesen, ihm schien, das Snizzle der anfangs noch voller Entschlossenheit das Tor der Katakomben durchschrat, gerade zu einen Ausgang suchte.

"Was war geschehen?"

"Konnte Snizzle Beliar einfach nichtmehr standhalten?"

"War er der Prüfung Innos' nicht gewachsen?"

Diese Gedanken schossen ihm durch den Kopf. Er konnte einfach nciht begreifen, wie Snizzle einfach aufgeben konnte, und damit seine Ordensbrüder, mit eienr weiteren Welle konfrontierte.

Doch es war zu spät. Stundne war es nun her, seit dem Snizzle wieder das Sonnenlicht erblickte. Xyterion wünschte sich er hätte ihn aufgehalten, doch es war ihm nicht vergönnt, einen Schritt auf dem Weg der Zeit, zurück zu gehen. Nur die heiligen Götter selbst, waren mit dieser unsagbar mächtigen Gabe gesegnet. Eine weitere Chance,ihm blieb sie verwehrt.

Doch scheinbar, hatte immenoch keine weitere Welle das Kloster erreicht, denn das Bild des Klosters wurde von tausenden Leichen geprägt. Es war schmerzhaft, seine Ordensbrüder tot auf dem Schlachtfeld liegen zu sehen. Sie hatten sich geopfert, führ ihre Brüder...

Neben den Sonnenstrahlen, spührte Xyterion auch einen kleinen Windhauch auf seiner Haut. Er war kalt, ein eisiger Hauch. Diese Kälte, sie erinnerte Xyterion abermals an die Katakomben. Diese eisige Kälte die er gespürt hatte, als er sich dem Dämon genähert hatte. Dem Dämon, der hunderten Novizen den Weg zum Tod ebnete, und somit den heligen Boden des Klosters befleckt hatte.
08.07.2003, 20:24 #360
Noname 2
Beiträge: 946

Noname sah zu Host und senkt seinen Kopf:

Nun, ich dachte, das man die Götter vereinen muss. Aber so vereinen geht nicht. Feuer kann nicht mit Eis verbunden werden, wenn doch, dann hört eins auf zu exisitieren! Ich dachte, wenn sich die Elementare in der Kerbung treffen, müssten sie noch eine paar Sekunden Existieren......

Dann hob er wieder seinen Kopf und fügte hinzu:

Aber ich bin der gleichen Ansicht wie du....wir müssen uns beeilen! Wir machen es umgekehrt! Ich geh mit dem Feuerpfeil zur Eispfeil-Kerbung!
08.07.2003, 20:50 #361
Host
Beiträge: 277

Host nahm still eine Schriftrolle und ging zur Feuerpfeileinkerbung. Jetzt ging es aufs ganze. Das Schicksal des Klosters ruhte mitunter in seinen Händen. Er atmete tief durch, sah noch einmal zu Leto, Auron und Shakuras, ballte seine Hand zu einer Faust, schluckte schwer, drehte sich zu dem Namenlosen, nickte kurz und begann mit geschlossenen Augen laut zu zählen.

5,...4,...3,...2,...1,...

Der Anwärter riss die Augen auf. Im selben Augenblick formte sich aus der Schriftrolle heraus ein Eispfeil in seiner Hand, wurde größer, kräftiger, machtvoller. Die Kugel nahm die Form eines Pfeiles an und die Spitze richette sich wie von selbst zu der Einkerbung.

...und los!!!

Die beiden Pfeile schossen zeitgleich zu den Einkerbungen, trafen auf ihr Ziel und begannen hell zu leuchten.

Mit Schweiß auf demGesicht sank Host in die Knie, der Priester und die beiden Novizen kamen zu ihm geeilt. Was jetzt passieren würde?
Das wussten nur die Götter...
09.07.2003, 00:01 #362
Emyar
Beiträge: 655

Nachdem die anscheinend nutzlose Unterstützung eingetroffen war, wurden die Streiter Innos .. und Emyar .. Zeugen eines magischen Kunststückes, wie es einige reisende Gaukler vollbrachten, nur etwas aufwendiger und wohl wichtiger. Gerade als der Barde eine der, hier nicht gerade selten vorkommenden, Fleischwanzen kraftvoll zertrat und das Knacken des Chitinpanzers noch in der Dunkelheit verhallte, schossen zwei der Novizen irgendwelche magischen Geschosse an die Wand. Warum, dass war dem Bogenschützen völlig unerklärlich, würden nicht alle so gespannt darauf blicken, könnte man es ja als Langeweile oder gar Wahnsinn abstempeln.
Vermutlich hatte es irgendwas mit dem 'Geheimniss der Katakomben' zu tun. Jedenfalls hatte Rhobar ab und an etwas davon erzählt, was der magieunbegabte Emyar aber sowiso nicht ganz verstanden hatte. Mittlerweile war das Nachglühen der Zauber schon fast vorbei und noch während Emyar ein Stück des Käfers per Pfeilspitze von seinem Stiefel entfernte, wartete die gesamte Gruppe von Katakombentouristen auf irgend ein grosses Ereigniss, das sich hoffentlich bald ereignen würde.
09.07.2003, 00:18 #363
sphero
Beiträge: 3.402

Doch die beiden Brüder schienen sich nicht so richtig einig über ihre Vorgehensweise. Host und der Novize ohne Namen, gaben nun ihre Vorgehensweisen bekannt. Der Novize fing an: „Also gut! Lass uns die eine Sache ausprobieren, wir beide stellen uns zirka zwei Meter mit der den beiden verschiedenen Zaubern vor eine Einkerbung. Wenn wir bereit sind, feuern wir gleichzeitig, sodass sich Feuer und Eis in der Kerbe verschmelzen. Wenn wir das geschafft haben, rennen wir zur nächsten Kerbe und machen es dort so schnell wir möglich noch einmal!“ Die restlichen Ordenmitglieder, die hinter den beiden standen, in einem Kreis formiert standen, schauten etwas verduzt. Es war etwas unlogisch, „Verdammt, wieso konnten sie gerade nicht dieses Stück aus den Runen übersetzten, so wären wir jetzt auf der sicheren Seite!“, fluchte Sebastian innerlich. Die Stille die nun, nach dem Beitrag von dem Namenslosen eingetreten war verging, da sich nun Host äußerte: „Es hat so keinen Sinn. Welche Begründung gab es für diese Möglichkeit? Es ist nicht zu erklären, einfach unlogisch. Wir müssen eine andere Art wählen. Die Zeit wird knapp. Wir müssen zu einer Entscheidung kommen. Ich wäre nach wie vor für das vertauschen der Pfeile. Einen Pfeil in die jeweils andere Vertiefung. Was ist deine Meinung, es hängt an dir. Ich bin mir nicht sicher!“ Beide standen nervös vor den Einkerbungen, sie wussten was sie gerade für Lasten tragen mussten, aber da mussten sie durch, es war ihre Aufgabe. „Hoffentlich geht alles gut!“, hoffte der Anwärter zutiefst. „Was würde passieren, wenn sie versagten? Wäre dies dann der Untergang?“, Sebastian hörte auf so zu denken. So etwas betrübte ihn in solche Situationen nur noch unnötig mehr.
Es verging eine ganze Weile des weiteren Schweigens, der Anwärter räusperte sich, was wie ein Druckmittel rüberkommen sollte. Und so wurde es auch aufgenommen, die Zeit wurde immer knapper und dies war das wichtigste in diesen Momenten. Sebastian schaute wieder zu dem Novizen ohne Namen. Dieser schaute gerade betrübt auf den Boden. „Er weiß nicht mehr weiter.“, mutmaßte Sebastian. „Ist schon ein komischer Typ, er verrät nicht seinen Namen und auch so ist nur wenig von ihm bekannt! Das bringt mich auf eine Idee, ich gebe ihm den Spitznamen „Noname“, jetzt weiß ich, wie ich ihn ansprechen kann“ Der Novize schaute nun wieder zu Host und holte Luft: „Nun, ich dachte, das man die Götter vereinen muss. Aber so vereinen geht nicht. Feuer kann nicht mit Eis verbunden werden, wenn doch, dann hört eins auf zu existieren! Ich dachte, wenn sich die Elementare in der Kerbung treffen, müssten sie noch eine paar Sekunden Existieren...“, sprach, mit einer etwas entschuldigenden Stimme. „Aber ich bin der gleichen Ansicht wie du. Wir müssen uns beeilen! Wir machen es umgekehrt! Ich geh mit dem Feuerpfeil zur Eispfeil Kerbung!“
Er herrschte nun wieder absolute Stille in der Gruppe und alle starrten regelrecht immer im Wechseltakt zu dem Novizen und dem Anwärter. Beide zitterteten mit ihren Händen, wo einer den Feuerpfeil und einer den Eispfeil hielten. Diese schwebten nun in ihren Händen. Beide waren nun bereit, Host zählte einen Countdown von 5 ab. „5... 4... 3... 2... 1... Und los!!“, schrie er. Im Gleichtakt schossen sie die Pfeile in die Vertiefungen, den Eispfeil in die Vertiefung von Innos und den Feuerpfeil in die Einkerbung von Adanos. Das war es, sie waren fertig, doch es passierte nichts. Host und Noname atmeten schwer. Sekunden des Bangens vergangen, auch Sebastian war mulmig zumute – sehr mulmig. Host hielt dies anscheinend nicht aus, er sackte zusammen, sofort näherten sich 3 Brüder. Es waren nun schon fast zehn Sekunden vergangen...
... doch mit einem Male begann ein kleines Bebens, eine paar kleine Steine fielen von der Decke, aber alle blieben wie Angewurzelt stehen. Jetzt schossen aus beiden Vertiefungen prächtige Farben der Götter heraus. Bei dem Feuerpfeil war es rote, gelbe und orangene Lichtreflexe die sich an den Wänden der Katakomben zu spiegeln schienen. Aus Der Eispfeil Vertiefung sprossen blaue und weiße Lichter hervor. Es war wunderbar, der ganze große Raum schien heller den je mit den Farben, überall blickte es und es flogen weitere ähnliche Farben wie ein dunkleres orange durch den Raum. So etwas hatte Sebastian in seinem bis jetzigem Leben noch nie gesehen, es war erstaunlich.
09.07.2003, 17:26 #364
Noname 2
Beiträge: 946

Der namenslose Junge stand vor der Eispfeil-Einkerbung und machte sich Gedanken, was passierte, wenn sie es nicht schaffen würden.
Er konnte seine Gedanken nicht zuende führen...er konnte es nicht und er wollte es nicht. Schnell suchte er sich was zum ablenken, als der Anwärter zu zählen begann. Bei "Los" schossen die 2 Pfeile in die Kerbungen und Noname drehte sich zu Host um, ob bei ihm alle geklappt hat. In dem Moment sakte der Anwärter zu Boden. Schnell lief Noname zu ihm und holte Geistesgegenwärtig einen Heiltrank aus seiner Tasche.
Bis auf die paar Brüder wo liefen, war es toten still im Raum.

Nein, wir haben versagt! dachte Noname als er bei Host angekommen war; aber just in dem Augenblick fing der Raum an zu Beben. Noname konzentrierte sich nur noch auf das schlimmste und dachte, dass das der Untergang wäre. Schnell floß er dem Anwärter ein paar Tropfen des Trankes zu und blickte nach oben, als er sah, dass sie es geschafft hatten!
09.07.2003, 19:35 #365
Xyterion
Beiträge: 686

Nachdenklich lief Xyterion über den Klosterplatz. Immer noch kreisten seine Gedanken nur um die eine Frage...

"Warum hat Snizzle das getan? Warum hat er die Katakomben verlassen?"

Langsam ging er über die grüne Wiese des Klosters. Es war schön, die Sonne af seiner Haut zu spühren, und wieder den wunderschönen Anblick des Klostergartens zu genießen.
Der Klostergarten, ein Ort der Ruhe und der Besinnung.
Die wunderschönen Blumen, die Schmetterlinge, alles nahm Xyterion viel stärker war als zuvor. Wie sehr Xyterion den Garten doch vermisst hatte, diesen Platz des Lebens.
Angesichts dieser Idylle, lehnte sich Xyterion an einen Baum und schloss seine Augen. Es war still. Es war nichts zu höhren, selbst der Wind, der eben noch über das Kloster wehte, war verschwunden.
Doch nach kurzer Zeit wurde die Stille von einem leisen Geräusch durchbrochen, dem Zyrpen einer Grille.
Langsam öffnete Xyterion wieder seine Auge, und ihm bot sich ein unglaublicher Anblick. Die Natur zeigte sich in vollster Pracht.
Ein Zeichen der grenzenlosen Schöhnheit der Natur.

Nach dem Xyterion sich im Klostergarten etwas ausgeruht hatte, setze er seinen Weg zur Klosterpforte fort.

Es war nicht sehr weit, also kam er nach kurzer Zeit an, durch Schritt das Klostertor, und begab sich in sein Zimmer, wo er sich auf sein Bett legte, die Augen schloß, und seine Gedanken schweifen ließ...
10.07.2003, 01:07 #366
Magier Innos
Beiträge: 96

Doch das Beben das die Diener Innos ausgelöst hatten lockte fremdartige Wesen an, Wesen, die das pure Grauen verkörperten, Wesen, deren Anlitz man nicht beschreiben konnte ohne dass einem unheimlich wurde.
Der Feind fiel den heiligen Streitern Innos' in den Rücken, er kündigte sich durch ein heftiges Donnern an, das nicht aufhörte in den Ohren der Menschen zu hallern.
Die Monster, ein unübliches Gemisch aus abscheulichen Kreaturen der Unterwelt.
Skelette, typische Vertreter der Geschöpfe Beliars, doch wahren sie ein wenig anders als üblich. Sie hatten schützende, metallene Käfige um sich,Rüstungen, denn alles waren sie tapfere Krieger die ihr Herz an Beliar verkauft hatten um nochmal auf Erden wandeln zu können, sie wussten nicht in was für einer abstoßenden Form sie wiedergeboren werden würden.
Dann waren da noch Wandläufer, scharfe Krallen befanden sich auf ihren Pranken und mit ihren ebenso scharfen Zähnen konnten sie binnen Sekunden einen Menschenkörper zerfleischen. Obwohl sie nicht allzu klug waren, waren sie doch ernst zu nehmende gegner, da sie der Schwerkraft trotzen konnten und es beherrschten, an Wänden hochzulaufen. Als letzte Art im teuflischen Bunde waren da noch Felsgolems, ihren steinernen Kollegen sehr ähnlich, aber dennoch unterschieden sie sich von ihnen.
Sie hatten die Macht mit Hilfe von Druckwellen den Erdboden aufzureißen, nicht allzu tief, doch es reichte um die Deckung der Menschen aufzulockern.

Da standen sie sich gegenüber, die Menschen und die Geschöpfe direkt aus der Hölle.
Möge Innos uns schützen.
10.07.2003, 02:07 #367
Emyar
Beiträge: 655

Gerade, als sogar der Barde vom Kunststück der Novizen ein wenig beeindruck wurde (vor allem
der Erdbebenteil war erstaunlich), spührte er eine unangenehme Kälte im Nacken. Es war die Kälte des Todes, was sofort die Aufmerksamkeit Emyars auf sich zog. Einen Zombie erwartend drehte er sich mit gespannten Bogen schlagartig um, liess die Waffe jedoch einen Moment lang wieder sinken. Anstatt des Zombies erkannte er in der Halbdunkelheit des Ganges, der in den grossen Raum führte eine beängstigend grosse Anzahl an Monstern. Gepanzerte Skelette; seltsame, an den Wänden entlang kriechende Kreaturen und zu guter letzt ein oder zwei Golems, also
alles was das Herz eines Dämonenbeschwörers begehrte .. dumm nur, dass von denen keiner in der Gruppe der Diener Innos war....

Kaum war die Schrecksekunde ausgeklungen surrte der erste Pfeil Emyars durch den riesenhaften Raum und schlug lautstark in den glücklicherweise helmlosen Schädel eines Skelettkriegers ein und riss selbiges und das dahinter laufende Skellet zu Boden, an dem sie auch liegendblieben. Erst jetzt wurden die restlichen Gruppenmitglieder aufmerksam und sofort drängten sich die Paladine an den Magiern und Emyar vorbei, um mit erhobenen Schwertern die untoten Wiedersacher zu erwarten und deren jämmerliche Existens mit Innos' hilfe zu beenden. Noch während die Streiter Innos eine hoffentlich unüberwindbare Barriere schufen flog schon der zweite Pfeil Emyars durch die stickige Luft und spiesste eines der komischen Krabbelwesen auf, dass sofort unter schrillem Gekreische zum Boden viel und dort zappelnd ein jähes Ende fand. Endlich schienen auch die Magier ihre Sprüchlein aufgesagt zu haben, oder etwas ähnliches .. jedenfalls flogen viele orange und blau glühende Geschosse zwischen den Paladinen und an Emyar, der kurz hinter dem Anführer der Gruppe stand, vorbei um in kleineren und grösseren Explosionen die Geschöpfe Beliars zu dezimieren.

Voll auf ein weiteres Skelett konzentriert glitt die Bogensehne des Kompositbogens durch Emyars Finger und schoss den Pfeil kraftvoll in Richtung eines nahenden Feindes, der jedoch blitzartig das SChild erhob und tatsächlich damit den Pfeil abfing. Nun gut, er durchschlug den Schild, aber mehr auch nicht. Ach du ...... Immer noch ungläubig guckend zog der Milizsoldat den nächsten Pfeil aus seinem Köcher, um damit wenigstens die komischen Wandläufer von der Gruppe fernzuhalten.
10.07.2003, 08:55 #368
Shakuras
Beiträge: 3.243

Die göttlichen Gaben erstarrten bei der Explosion sogleich und nahmen die Form des jeweiligen Symbols an.Der Feuerpfeil verfestigte sich in einen feurigschimmernden Rubin, der Eispfeil in einen eisigfunkelnden Saphir.

In den ersten paar Sekunden passierte Nichts.Rein gar Nichts.Die Stille herrschte im Raum und so mancher verlor die Hoffnung.

Dann,- plötzlich,- fing es an zu beben! Es bebte wahrlich und kleine Gesteinsbrocken von der Decke flogen hinab auf den staubigen Boden.
Einen Augenblick später sandten die Edelsteine ihre Farbenpracht aus.
Flammenlichter und schimmernde Wassertöne ließen die riesige Halle
erstrahlen.

In einer weiteren kaum wahrnehmbaren Zeitspanne strahlten einige Runen das selbe göttliche Licht der Edelsteine aus! Sie bildeten eine Kette! Einen Weg! Es war die Offenbarung des Rätsels.Der Weg!

In den Augen der Gläubigen spiegelte sich Freude und die Farbenpracht der Lichter wieder.Selbst Shakuras hatte dies noch nie zuvor gesehen und war davon überwältigt.



Das Farbenspiel der zwei Götter lockte aber auch unerwünschte Geste herbei.Wesen, die man wohl nur in einem wahrhaftigen Alptraum begegnen würde.
10.07.2003, 10:46 #369
Rhobar
Beiträge: 996

Das Zusammenspiel der Lichter und Farben war ein Genuss für Rhobar's Sinne,es sprühten überall Feuerlichter und EIslichter sowie viele andere Strahlen und Lichter herum,sie erhellten die Katakomben total,man konnte sehr weit nach hinten sehen da die Lichter alles auferhellten,man konnte sogar die Spinnfäden der Spinnen in den Katakomben sehen,Rhobar versuchte näher ran zu kommen um das Spektakel noch besser zu betrachten,doch als er näher kam wurde er sofort geblendet,er musste dann wieder zurück gehen.Fasziniernd,dass es sowas in diesen Katakomben geben kann...

Doch da begann es zu beben,der Boden zitterte heftig und es fielen einzelne Steine auf den Boden,hauptsächlich kleine aber manchmal auch grössere Steine die einen verletzen konnten.Was zu Innos Namen ist passiert?! Das Beben wurde immer stärker,immer mehr Steine fielen...doch da entnahm Rhobar schritte von irgendetwas.Schritte?! Was ist das? Wieder eine Horde Beliars oder noch was schlimmeres? Das Beben gab langsam nach,doch die Schritte wurden immer lauter und lauter,Rhobar hatte sich schon auf das schlimmste vorbereitet und hatte zur Sicherheit einige Runen griffbereit und zog seinen Kampfstab und hielt ihn fest und begab sich in die Kampfstellung.DIe sollen nur herkommen,mit Innos Hilfe werde ich sie alle erledigen...

Nach einer kurzen Zeit war nun zu sehen was sich hinter diesen schritten verbirgte,es war das Grauen: Skelette die gepanzert wahren,komische Kreaturen die an der Wand krabbeln konnten und zur guter letzt waren dort noc einige Felsgolems.Bei Innos!! Was sind das für Kreaturen?Skelette mit Helmen und Schildern,Spinenartige Wesen mit KRallen und dazu noch Felsgolems!Ich habe zwar etliche Golems gesehen doch gekämpft noch nie,ich weiss aber wie stark sie sind und das macht mir Angst,ich hoffe die Paladine sind stark genug ihnen einheit zu gewähren,möge Innos sie beschützen!
Rhobar selbst begab sich erstmals auf so ein Skelett zu das gepanzert war.Das Skelett schlug sofort zu,Rhobar konnte zwar blocken doch das Skelett war stärker als die vorherigen und konnte Rhobar in die Knie zwingen beim Duell,doch ging Rhobar ganz zu Boden und schlug ihm die Beine unter dem Boden weg,das Skelett fiel,Rhobar nutzte diesen Moment um wieder aufzustehen,Rhobar wollte gerade ausholen,doch das Skelett stand sofort wieder auf,Rhobar holte wieder aus und schlug zu,das Skelett konnte aber blocken,doch sogleich schlug Rhobar mit dem unteren Ende auf den Brustkorb des Skelettes,dieses stolperte nach hinten und Rhobar nutzte den Moment um ihm den Todesstoss zu geben,er griff den Stab so das er mit der "Spitze" des Stabes zu schlagen konnte,holte aus und schlug ihm somit voll ins Gesicht,der Kopf des Skelettes zersprang in tausend Stücke und der Körpder des Skelettes sackte in sich zusammen.

Puh...die sind viel stärker als die normalen,da muss ich mich mehr ins Zeugs legen...ich nehm besser eine Rune und geb den besseren Nahkampfkämpfer Feuerschutz. Rhobar zog seine Elementarrune und begann sich zu konzentrieren,er sammelte seine magischen Krfäte zusammen und bündelte diese,seit er diese Konzentrationsübungen gemacht hatte war es für ihn um einiges leichter viel magische Kraft zusammen zu sammeln,nach kurzer Zeit hatte er einen Feuerpfeil erstellt und schoss diesen auf ein Skelett und begann es zu belagern mit Feuer- und Eispfeilen...
10.07.2003, 13:41 #370
Snizzle
Beiträge: 2.405

Nachdem Marduk sich gesetzt hatte und auch Snizzle gebeten hatte sich zu setzten ermahnte er ihn kurz, dann schloß er die Augen und gab keinen weiteren Ton von sich. Snizzle saß im Schneidersitz auf dem nackten Steinboden und versuchte sich zu konzentrieren. Leise flüsterte Marduk ihm ein paar Worte zu. Versuche deinen Körper und deinen Geist eins werden zu lassen, sprach Marduk seinem Schüler zu. Snizzle schloß nun auch die Augen und versuchte zu tun was ihm gesagt wurde. Eigentlich hatte er keine Ahnung was Marduk meinte, trotzdem wollte er lieber nicht wiedersprechen also versuchte er einfach sich zu konzentrieren und an nichts anderes mehr zu denken.

Nach vielen Minuten öffnete Snizzle die Augen wieder, neben ihm saß Marduk noch immer in tiefster Konzentration. Snizzle stand vorsichtig auf um seinen Meister nicht zu stören doch trotzdem wurde er bemerkt. Dir gelingt es nicht, oder?, fragte Marduk und öffnete ebenfalls die Augen. Snizzle schaute ihn etwas entäuscht an und antwortete dann: Ihr habt Recht, Meister. Der Magier stand auf und schaute ihn an, dann legte er die Hand auf Snizzles Schulter. Das ist nicht schlimm, die meisten haben anfangs Probleme sich zu fassen, meinte Marduk und setzte sich auf einen Stuhl, der in der Nähe stand. Hinter ihm flackerte eine Fackel, vom Luftzug gestört, hin und her. Der Hohe Novize stand vor dem Magier und schaute auf seinen gelassen wirkenden Meister herunter, Snizzle hoffte nun endlich weiter üben zu können.
10.07.2003, 14:24 #371
Taurodir
Beiträge: 3.553

Die Magier hatten ihnen schon vorher erzählt, dass man auf Horden Beliars gefasst sein sollte, dennoch musste der junge Kommandant für einen moment staunen, als er die Gruppe der gegner sah. Doch wollte er nicht lange überlegen, ehe es zu spät sein würde, sich verteidigen zu können. Schnell zog er die schwere, mächtige Zweihandwaffe raus, und nahm sie feste in die Hände. Thorus befand sich ganz in seiner Nähe, und beide blickten nun auf die herankommenden Kreaturen zu, die keine Angst vorm Tod zu haben schienen. Kein Wunder, schließlich waren sie schon halbtote.

Beide warteten noch, ihre Blicke ernst, gerichtet auf die Kreaturen Beliars, erstaunlich waren einige von ihnen, und man könnte wirklich angst bekommen. Doch wurde die Entfernung zu ihnen geringer, und ehe sich beide aufeinander zurannten, fielen schon die ein oder anderen auf den Boden, durch die beeindruckenden Magie einiger Magier Innos. Doch flog sogar der ein oder andere Pfeil vorbei an Taurodir und seinem Lehrmeister, doch nun mussten sie selbst mit ihren Schwertern eingreifen, da ihre Gegner schon viel zu nah an ihnen waren. Nun hieß es, sich zu konzentrieren, ehe irgendeine spitze Krallen einen von ihnen erwischen würde. Auf der anderen Seite kämpften bereits schon die anderen Paladine, zäh blieben sie, und bekamen ordentliche Unterstütung von den Magiern.

Der junge Kommandant selbst versuchte nun die Übungen einzusetzen, die ihm Thorus versucht hatte, beizubringen. Zwar war es schwieriger, so eine große Waffe zu spüren, doch ihre Kraft und ihre Gewalt war erstaunlich. Die ersten Wesen wurden schon auf den Boden geschlagen, gemeinsam griffen die beiden Paladine weiter die höllischen Wesen an, mit viel Mut, und ehre, um ihren Freunden und Brüdern hier beim Kampfe zu helfen.
10.07.2003, 14:26 #372
sphero
Beiträge: 3.402

Die Flammen- und Wassertonigen Farben schimmerten in den Augen der Ordensbrüder. Einige Runen an den Wänden fingen mit einem male an zu leuchten, ob es was zu sagen hatte? Sebastian wollte seine Lider zumachen, da ihn das Licht blendete. Er war schließlich seit den letzten Tagen unten in den dunklen Kellergewölbe, aber er konnte nicht, seine Augen reizten so die lichter, das er fast nicht einmal blinzelte.
Die Aktion mit dem Beben und den Lichtern hatte aber auch folgen. Sebastian überkam ein kalter Hauch und es durchquerte seinen Körper, es war wie ein eiskalter Blitz. Dem Anwärter fror und er versuchte sich wieder warm zu reiben. „Was war das nur?“, fragte sich der junge Mann. Auf die Antwort brauchte er gar nicht lange warten denn im selben Moment stürmten wieder einige Scharren von Untoden und anderen scheußlichen Kreaturen von Beliar in den mittelgroßen Raum.
Sebastian war nicht ganz gut zumute, er hatte jetzt schon seit zwei Tagen nichts mehr gegessen, seine Wasserration ging am vorigen Tage auch zu Neige. „Da musst du jetzt durch!“, schrie er sich in Gedanken selber zu. Er zog seine Waffe, da sah er schon das erste Skelett auf ihn zurennen. Sebastian hob seine Waffe und lief auf die Bestie los.
Doch, es wurde ihm zusehends schwindeliger, er taumelte noch etwas umher, ihm wurde schwarz vor Augen – er brach zusammen. Er lag nun vor dem Skelett bewusstlos da. Sebastian hatte die Kraft verlassen, sein Dolch ist neben ihm klirrend auf den feuchten Boden gefallen. Die Kreatur die vor dem Anwärter stand, erhob die ihre Waffe mit beiden Händen, die Klinge auf Sebastian Gehalten – zum finalen Todesstoß.
10.07.2003, 17:49 #373
Emyar
Beiträge: 655

Wieder schlug eines der komischen, krabbelnden Biester laut kreischend auf den harten Steinboden auf und entschwand zurück ins Reich Beliars, da erblickte Emyar einen Novizen, der gerade erschöpft zu Boden ging und somit eine perfekte Zielscheibe für alle Angriffe Seitens der Monster hergeben würde. Kaum hatte sich der schlecht gerüstette Körper des Klosterbewohners an den kalten Boden geschmiegt, da holte eines der Skelette mit seiner rostigen Waffe aus, um selbige tief in den Leib des bewustlosen Opfers zu bohren.
Schnell entschlossen riss der Barde seinen Bogen zur Seite und schoss einen seiner gefiederten Begleiter dem Untoten entgegen und riss diesem damit innerhalb eines Augenaufschlags den schlecht geschützten Schädel weg, wodurch das Gerippe sofort in sich zusammensackte. Ein Robenträger erblickte kurz Zeit später den am Bodenliegenden und eielte ihm zur hilfe, um ihn schnell aus dem Kampfgetümmel herauszuziehen.

Zwei weitere Pfeile hatten den Köcher des Schüzen verlassen und einen weiteren Diener Beliars zurück zu dessen Meister geschickt. Soweit so gut, die Skeletthorden schienen schon weniger zu werden, doch da waren noch die Golems ... gegen die Hatte Emyar dummerweise nichts in der Hand und so konnte nur versuchen die Wandläufer und Skelette zu stoppen.
10.07.2003, 19:51 #374
Noname 2
Beiträge: 946

Man konnt kaum noch logisch denken. Der ganze, kleine Raum war von fliegenden Geschoßen, Dienern Beliars und Nahkämpfern überseht.
Noname zog sein Schwert und rannte in die zweiter Reihe direkt hinter die Paladine. Überall war Ohrenbetäubender Lärm, der Boden war voll mit schwarzen und roten Blut.

Nachdem die erste Gruppe angreifer der Skelette vernichtet wurde, kamen nun noch weiter Skelett-Krieger und Magier, die wesentlich mehr Kampferfahrung gehabt hatte, als die ersen Angreifer.

Gerade als Noname seinen Optimismus züruck erlangte, dass sie es schaffen konnte, schrie einer der Paladine, dass sich ein paar Golems näherten. Noname hatte kaum die Chance, sich auszumalen, was das bedeutete, als der Boden aufschlug und Noname hinfiel.

Schnell rapelte er sich weider auf und ging zur nächsten Wand um sich auszuhen. Langsam ließ er sich an der Wand runter und blickte nach vorne, als er ein seltsames Wesen auf sich zu rennen sah.

Bei Innos... konnte er noch denken, als das Wesen schon seine Klauen in Noname rechter Schulter hatte.
10.07.2003, 20:01 #375
Host
Beiträge: 277

Der Namenlose war sofort mit einem Heiltrank zu Hilfe geeilt, wofür Host ihm sehr dankbar war. War anscheinend kein so übler Typ, doch jetzt war das alles nicht wichtig.
Die dunklen Schergen Beliars' waren erneut darauf aus, die Gruppe daran zu hindern den Wächter zu finden.
Jetzt allerdings waren noch mehr Paladine zu ihnen gestoßen und das allein steigerte die Chancen auf einen weiteren Sieg. Dann würde der Schrecken endlich ein Ende finden.

Der Anwärter überblickte das Kampfgeschehen, wobei er bedauerte, dass er in seinen Begleitern nicht helfen konnte. Der Magie war er noch nicht mächtig geworden, dafür war er im Rang noch zu niedrig und das kämpfen mit dem Schwert war noch nie sein Gebiet gewesen. Er war sich auch nicht sicher ob er es jemals lernen wollte.

Dann allerdings stach ihm ein anderer Anwärter ins Auge, der von einem Skelett bedroht wurde, das vor ihm stand und zum Schlag ausholte. Der Ordensbruder lag auf dem Boden und hatte keine Möglichkeit zu entkommen, es schien als müsse er sterben. das konnte Host nicht zulassen und ohne groß nachzudenken rannte er los.
Mit aller Kraft warf er sich gegen den Knochenhaufen, dessen Klinge gerade losschnellte und der nun laut krachend zu Boden geworfen wurde, wo er kurz darauf in einigen Feuerbällen unterging.
Schmerz breitete sich vom Arm des Anwärters weg aus und bahnte sich seinen Weg durch dessen ganzen Körper. Damit, dass die Rüstung so hart war, hatte er nicht gerechnet. Doch er hatte es geschafft. Der Ordensbruder war gerettet, da war ein blauer Fleck nicht allzu schlimm.

Noch alles dran? Bin ja genau im richtigen Augenblick gekommen, hehe.
Host zwinkerte und schleppte sich wieder hinter die Reihen der Kämpfenden. So eine Schlacht war nichts für ihn. Diese gute Tat würde wohl ein einzigartiges Erlebnis bleiben, nochmal würde er seinen Arm nicht so schinden.
Mit zusammengebissenen Zähnen setzte er sich und lehnte sich mit dem Rücken zur Wand, dabei immer darauf bedacht mit seinen Arm, den er vorsichtig mit dem Anderen fest hielt, nichts zu berühren. Es schmerzte mehr als es seine Mimik zeigte.
Jetzt blieb ihm nichts mehr übrig als kurze Stoßgebete für die Kämpfer abzugeben.

So ein Kampf war wirklich nichts für ihn. Wie konnten manche Leute an so etwas Spaß haben, wo es doch so weh tat. Stirnrunzelnd seufzte er kurz und begann schließlich zu beten. Wann würde das endlich enden?
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