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Rund um Khorinis #9
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14.07.2003, 17:26 #151
Erin89
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Erin verließ mit der templer schutztruppe das lager. An der hängebrücke machten sie eine pause und erin fiel auf wie alt die brücke war. er trug den novizen auf so vorsichtig wie möglic hdie brücke zu überqueren. Als sie die brücke hinter sich hatten gingen sie zügig weiter doch als sie auf höhe des hügels waren. Aufeinmal schoß ein ein pfeil vom himmel auf den boden. Das war ein zeichen. aufeinmal ertönte ein hacken. Erin bekam angst doch die templer zogen schon de waffen und spähten umher auf der suche nach den übeltätern..
14.07.2003, 17:35 #152
min0r
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Minor verpasste dem Baum den letzten Schlag, so dass er umkippte. Der Baum fiel direkt vor den Konvoi, der Baum seines Kollegen dahinter. Die Truppe war gefangen. Brüllend sprangen die Lees aus dem Gebüsch, die Schwerter gezückt. Minor schnappte sich einen Novizen und hielt ihm sein Schwert an die Kehle. Die anderen machten es ebenso mit dem anderen Novizen und einem der Hohen Templer. Die restlichen zwei Beschützer des Konvois zogen ihre Zweihänder und wollten auf die Räuber einschlagen, doch Minor brüllte: "KEINER BEWEGT SICH, SONST SEID IHR ALLE TOT!" Zum Glück hatte er das dreckige Bettlaken vors GFesicht geschlungen, so dass ihn niemand erkannte. Die zwei hohen Templer wichen zurück und ließen ihre Waffen fallen. "So ist es recht!", grinste Minor höhnisch, wärend seine Kollegen den Karren in beschlag nahmen.
14.07.2003, 17:44 #153
Gorr
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Gorr wusste gar nicht so Recht was er eigentlich tun sollte. Die Knaben wollten ein paar Sumpfler überfallen und zur Sicherheit war er einfach mitgekommen. Seine Rüstung hatte er ausgezogen und sich ein Tuch über Mund und Nase gezogen. Er schwitzte, irgendwie machte ihm das Klima hier zu schaffen ... feucht, warm und eklich. Gorr trug seine "Drachenschwinge" in der rechten Hand. Er zog den Wagen mit weg von dem Trupp, den sie überfallen hatten. Dann lief er zurück und postierte sich wieder bei den anderen...
14.07.2003, 17:55 #154
min0r
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Als die anderen den Karren wegschoben, hatte ein Templer den Moment der unachsamkeit genutzt und seine Armbrust gezogen. Er hatte einen Bolzen eingelegt, ohne dabei Aufzufallen. Minor sah sich nochmal um und erkannte, was der Hohe Templer machte. Der Novize, den Minor in seiner Gewalt hatte, riss sich los und attakierte den Trupp, der den Wagen zog, mit seinem Schwert. Der Typ mit der Armbrust zielte auf Garos, der unachtsam neben dem Karren herging. "GAROS, PASS AUF!", schrie Minor, als die Armbrust auf ihn gerichtet wurde. Mit einem Hechter sprang Minor auf seinen Kollegen zu und stieß ihn aus der Schussbahn. In diesem Moment drückte der Templer ab und der Bolzen erwischte Minor, der für seinen Freund sein Leben riskierte. Wie in Zeitlupe erlebte Minor die Szene. Der Bolzen flog durch die Luft und traf den Wegelagerer ins Bein. Zum Glück war es nur ein Streifschuss, doch es reichte, um die Hälfte von Minors Schienbeinknochen zu durchtrennen. Schreiend vor Schmerz landete Minor im Dreck, doch Garos reagierte ohne zu zögern und schleppte Minor aus der Gefahrenzone. Zum Glück waren Scharfschützen positioniert, die reagieren konnten.
14.07.2003, 17:56 #155
Uncle-Bin
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Hilfe. ah.... Nein Was soll das? Wer zum Teufel?... Wo und Warum?... Uncle-Bin wurde ruckartig aus dem Schlaf gerissen, als etwas Glitschiges in sein Gesicht klatschte. Er rieb sich die Augen und nur eine Sekunde später begann ein furchtbarer Juckreiz ihm den Verstand zu rauben. Über seinem Kopf flog ein großer Vogel in die Ferne und trällerte sein Liedchen. Verdammter Vogel.... , fluchte Uncle-Bin und schon kam ihm die Realität wie ein großer Klumpen Vogelschiss in den Sinn. Er hatte sein ein und alles verloren, sich Gestern bis zum Umfallen besoffen und dann war er auf Claw wartend auf der Bank eingeschlafen. Dann sprang er auf, rannte so schnell er konnte und mit einem entsetzlich großem Sprung hüpfte er ins den flüssigen Himmel. Ein riesiger See aus Paladiner und Wacholder nur für ihn allein und für immer sein. Langsam durchdrang ihn das kühle Nass und wusch den Vogelkot aus seinen Augen, die sich schon einen Moment später wieder beruhigten. Er stand mitten in einem wunderschönen See, rechts von ihm purzelte türkises Wasser den Hang hinunter vor ihm erhob sich eine kleine Insel die voll war mit schicken Blumen und hinter ihm summte eine Biene vor sich hin. Au.... Er drehte sich um und vor ihm schwebte eine große Blutfliege. Ihr langer Stachel wirbelte durch die Luft und lauter kleine Beinchen klappten im Takt. Dann kam ein zweiter Stechender Schmerz, dieses Viech hatte tatsächlich noch mal zugestochen und es damit offensichtlich zu weit getrieben. Das ist Angriff auf einen Soldaten des Königs. , schrie er und zog sein Schwert um es nur einen Moment später durch den harten Panzer des Insekts zu treiben. Nun würde er erstmal ein Bierchen brauchen...
14.07.2003, 17:56 #156
Erin89
Beiträge: 11

Erin wusste garnicht was er tun sollte. aufeinmal wurden sie überfallen." Das wird ärger geben" dachte er sich. Die Wegelagerer unterdrückten den letzten wiederstand so schien es und nahmen ihnen die armbrüste ab. Doch eine nmoment der unachtsamkeit und die beiden rutschten mit ihren zehen unter die swerter und schleuderten sie hoch und fingen sie auf. Sie stürzten sich auf 2 der Räuber und hielten ihnen die waffen an die halsschlagader.
"So unetnschieden" sagte einer de Templer zu den räubern.
Doch aufeinmal sagte eine geheimnisvolle stimme aus den baumgipfeln:
"Nein du irrst dich! Niemand legt sich ungestraft mit mir und meinem freund an! Das wird euch teuer zu stehen kommen und der mann mit dem mantel zielte mit seinem langbogen und schoß auf einen der Templer. Er traf ihn genau an der schwerthand sodass er die waffe fallen ließ. Der andere auf dem anderen baum tat es ihm nach. Die gefangenen drehten sich um und die templer wurden von mehreren bogenschützen umzingelt. Nun war das glück wieder auf der seite der bösen. Was sollten sie tun?
14.07.2003, 18:15 #157
Taeris Steel
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Taeris langweilte sich ein wenig. Bisher war nichts sagenhaftes passiert und der kleine Widerstand der Hohen Templer schien überraschend gering auszufallen. Er gähnte, und wartete ab was passieren würde. Alles blieb in seiner Position stehen niemand rührte sich. Die Templer nicht, weil sie die Situation einschätzten und ihr Bewegungsfreiraum geringfügig durch die Klingen die ihnen an den Hals gehalten wurden behindert wurde. Die Leeler die unten standen warteten eine Reaktion der Templer ab. Taeris gefiel das nicht. "Wollt ihr sie nicht fesseln?" flüsterte Taeris zu Legolas hinüber der gegenüber auf dem andren Baum hockte. Doch er höhrte ihn nicht. "So Leuet, dann feselt sie mal langsam, oder sollen wir hier Wurzeln schlagen und warten bis der restliche Sumpf hier her kommt?" Die Wegelagerer und Gorr der Hohe Söldner standen unten. Die jenigen die den Templern die Klinge an den hals hielten nickten dena ndren zu, woraufhin diese mit einem Stück Seil den Templern zu Leibe rückten. Garos wollte grade einem der Hohen templer die Hände auf den Rücken reissen, als dieser plötzlich erstaunlichen Widerstand an den tag legte. Er rammte seinem Hintermann den Ellbogen in die Seite und schlug mit einem heftigen Kinnhaken Garos zu Boden. Dann sprang er zu seinem Zweihänder und holte aus um auf den jenigen einzudreschen, der seinen andren Kollegen in Gewarsam hatte. Dieser riss seinS chwert vom Templer weg und hielt die Klinge in die Höhe um den mächtigen Überkopfschlag des Templers zu blocken, doch die Wucht des Schlags war zu gross und er wurde zu Boden geschleudert. Taeris reagierte und einer seiner gefiederten freunde bohrte sich in den Oberschenkel des Templers. Hinkend blickte dieser sich um, doch er konnte den Schützen nicht ausmachen. Wärend dessen riss sich der andre Templer los und versuchte ebenfalls zu seinem Zweihänder zu gelangen. Ein weiterer Pfeil traf ihn, doch er blieb nicht etwa in der Brust stecken wie er soltle, sondern prallte einfach ab. Legolas blickte fragend zu Taeris hinüber. "Sie sind schwer gepanzert Mann!" rief Taeris hinüber. "Das sind nicht irgendwelche Spacken vom Feld, sndern Hohe Templer. DIe kannst du nicht einfach so abknallen" Doch in diesem Moment hatte der zweite Templer seinS chwert wiedererlangt. Der dritte kämpfte noch mit dem Schmerz den der Treffer in siner Hand verursacht hatte. Doch er biss die Zähne aufeinander und hob seine Armbrust zum Schuss.
14.07.2003, 18:32 #158
Lolindir
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"Das ging daneben" dachte sich legolas als er einen weiteren pfeil auf einen Templer schoß. Er wollte noch einen treffer landen doch aufeinmal merkte er wie sich etwas spitzes in seine schulter bohrte. Es Floß blut aus der klaffenden wunde die der Bolzen des templer verursacht hatte. Er ahtt ihn entdeckt. Legolas verlor die besinnung und fie lvom baum. der sturz war hart und er lag am bodenm, während über ihm der kampf tobte. Er sah wie es ihm schwarz vor augen wurde. Doch plötzlich wurde es hell und eine faust packte ihn. es war eintempler der ihn voll ins gesicht schlegen wollte doch legolas riss einen seiner jenseitsboten aus der scheiden und rammte ihn in die seite des templers der zurücktaumelte und zu boden file. Er steckte die blutverschmierte klinge wieder ein und hob seinen bogen auf. Er nahm einen pfeil und schoß auf einen Templer der gerade auf tearis zielte. Er schoß ihm ins knie und im selben augenblick rammte ihm lminor sein schwert in das andere knie. Dennoch sah es noch schlecht aus weil jetzt aucxh noch die 3 novizen im kampf waren. Es waren 2 templer ausser gefecht doch alle waren schwer verletzt.
"Was tun wir" fragte sich legoals selbst als wieder seine schulter stach.
14.07.2003, 18:55 #159
min0r
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Minor hatte sich mit letzter Kraft zu dem Templer geschleppt, der seinen Freund Legolas verwundet hatte, und ihm mit letzter Kraft mit dem vernichtenden Horizontalhieb, den er bei Fisk gelernt hatte, attakiert. Der Templer konnte nicht mehr laufen und sackte am Boden zusammen. Dies sah der letzte, kämpfende Templer und stürtzte sich mit seinem Schwert auf Minor. Er schlug blind auf den Wegelagerer ein, welcher sich jedoch noch rechtzeitig wegrollen konnte. Auf einmal schrie der Templer auf und ließ seine Waffe fallen. Gorr hatte ihm von hinten einen saftigen Tritt in die Genitalien verpasst. Dann setzte der höhe Söldner noch mit einem Schlag in den Rücken nach, bis der Gegner zu Boden fiel und ihn Gorr fesselte. Dies machte er auch mit den beiden anderen Templer, die schwer verwundet waren. Die 3 Novizen hatten gegen die Wegelagerer, welche in der Überzahl waren, keine Chance und wurden gefesselt. Den Gorr packte den schwer verwundeten Minor und legte ihn auf den Karren. Dann machte sich die Gefolgschaft auf zum Hof, um in sicherheit zu sein. Auf der Fahrt wurde Minor von Garos verarztet, was der Wegelagerer auch bitter nötig hatte.
15.07.2003, 02:09 #160
Phoenixfee
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Es war weit nach Mitternacht, als Phoenixfee, mit Ihrer Wölfin Samtpfote das Weidenplateau erreichten.
Sie waren beide erschöpft, den sie hatten diesmal bei der Durchquerung des Minental’s, kein Glück gehabt.
Trotz Pfotes guter Nase, waren sie 2 Ork-Späher in den Weg gelaufen.
Sie lies sich an dem kleinen See erst einmal nieder und tauchte Ihre Hände in das Kalte Wasser und spritze es sich ins Gesicht, nachdem sie so ein wenig erfrischt war setzte sie sich in das Gras.

Fee dachte noch mit Schaudern daran zurück und hielt sich die schmerzende Stelle, am Linken Oberarm.
Sie hatte um ihr Leben gekämpft und gewonnen, den ersten der Orks konnte sie noch mit ihrem Bogen erledigen aber den zweiten hatte sie im Nahkampf nehmen müssen.
Alles hatte so gut angefangen, Dank Pfote’s Spürnase hatten sie wieder einige Orks umgehen können, sie hatten den Bergpfad hinauf zum Pass unangefochten erreichen können und vielleicht war es dort die Unbekümmertheit gewesen, denn bis zur alten Mine waren war ihr bis jetzt noch nie ein Ork begegnet, bis vor ein paar Stunden.
Sie und Pfote hatten fast die alte Mine erreicht als auf einmal die 2 Ork-Späher den Bergpfad hinab kamen und diesen sahen Phoenixfee zur selben Zeit wie sie die beiden Ork’s.
Diese griffen sofort an als sie die Amazone sahen und auch Fee, hatte reagierte, den kaum eine Sekunde später, hatte sie ihren Bogen gespannt und dem ersten der beiden Orks drei Pfeile in den grünbepelzten Körper gejagt, dieser brach ein paar Meter vor ihr tot zusammen, aber der zweite war da schon zu nahe um ihn mit dem Bogen zu attackieren und so wechselte sie auf ihre Klinge.

Drohend, mit erhobener Axt war der Ork auf sie zugestürmt und sie hatte seinem ersten Angriff nur mit Mühe und Not ausweichen können auf dem schmalen Pfad.
Ein harter Kampf war dann entbrannt, Fee hatte einige Schläge der Axt mit ihrem Kampfrapier blocken können, aber die Wucht der Schläge hatten ihr fast immer die Waffe aus der Hand gerissen.
Samtpfote hatte versucht den Ork, von ihrem Frauchen abzulenken und die Wölfin stürzte sich todesmutig immer wieder mit auf den Ork und wich geschickt den Axtschlägen aus, die Er nach ihr führte.
So verschaffte die Wölfin, Fee immer mal wieder Luft damit sie selber auch den Ork angreifen konnte und sie traf ihn auch.
Aber Trotz einiger tiefer Schnittwunden die mächtig bluteten, hatte der Ork weiter gekämpft.
Sie hatte den Ork wieder angreifen wollen der gerade wieder von der Wölfin abgelenkt wurde, als Fee nicht aufgepasst hatte und der Axthieb der eigentlich der Wölfin gegolten hatte traf sie, zum Glück nur mit der Flachen Seite der Axt, aber bei dem Treffer hatte sie das Gefühl gehabt das ihr linker Arm zerschmettert worden wäre.
Durch die Wucht des Schlages, war sie gegen die Felswand geknallt und war für Sekunden benommen zu Boden gegangen, Samtpfote hatte ihr das wieder einmal das Leben gerettet als sie sich wieder todesmutig, zwischen Fee und dem Ork stellte und diesen wieder Angriff.
Noch halb benommen, hatte sich Fee wieder aufgerappelt, packte ihre Klinge fester und näherte sich wieder dem Ork, dieser hatte wieder versucht die Wölfin zu treffen die aber immer wieder geschickt den Axthieben ausgewichen war.
Gerade als sich der Ork, mit hocherhobener Axt umdrehte rammte Phoenixfee ihm ihr Rapier tief in die Brust.
Der Ork hielt inne, Starte mit seinen großen Augen auf die Amazone hinab, grunzte und die Axt fiel aus seinen kraftlos gewordenen Pranken, noch einmal grunzte er und kippte dann nach hinten immer noch Fee's Klinge in der Brust steckend, knallte er rücklings auf den Boden.

Auch Fee ging zu Boden und blieb erst einmal einige Zeit erschöpft liegen, bis sie sich dann doch schließlich wieder erhoben hatte und mit aller Kraft ihr Rapier aus der Brust des Ork gezogen hatte.
Wie in Trance war sie bis zur alten Mine geschwankt und durch sie hindurch und bis hierher zum Weidenplateau, wo sie nun im Gras saß.
Sie war total erschöpft und so suchte sie sich noch, eine einigermaßen geschützte stelle, legte sich einfach ins Gras und Schlief, vor Erschöpfung ein.
15.07.2003, 08:45 #161
Phoenixfee
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Irgendwann am Morgen, erwachte Phoenixfee wieder und ihr schmerzten alle möglichen Glieder, besonders Ihr linker Arm.
An der Stelle wo sie in der Nacht, der Ork mit seiner Axt getroffen hatte war der Arm grün und blau, es war mindestens eine saftige Prellung, wenn nicht sogar Verstaucht, oder gar schlimmer.
Mühsam unter schmerzen, stand Fee auf, auch Samtpfote rührte sich und sprang auf ihre Pfoten.
Fee überlegte, was sollte sie tun, erst zu Onar’s Hof oder zu einem Heiler.
Während sie noch darüber nachdachte, setzte sie sich in Bewegung und ging über das Weidenplateau, Querfeldeins durch die Felder auf den Pfad zu, der zwischen den Felsen hinunter führte zu den Feldern von Onar’s Hof.

Nach einiger Zeit, nachdem sie den Pfad und die Stufen passiert hatte, stand sie nun auf der Wegkreuzung in den Feldern und sie ging Richtung Sekob’s Hof, den sie wollte Sagitta konsultieren, wegen ihres Armes.
15.07.2003, 13:06 #162
Uncle-Bin
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Hey Uncle. Wach werden… Uncle-Bin war nun schon die zweite Nacht am Stück auf dieser Bank eingeschlafen und langsam taten ihm alle Knochen weh. Hey was… soll das? Claw? Ach ja gut… na endlich kommst du mal. Warte ja schon ewig auf dich. Also was sagt euer Wirt? Uncle-Bin wischte sich die Augen, blickte kurz nach oben um nach Vögeln zu suchen und begann dann wieder Claw anzustarren. Er musste in diesem Moment ein furchtbares Bild abgeben. Immerhin hatte er gestern wieder mal eine ganze Ladung Bier in der Taverne gesoffen und sich seit mindestens 3 Tagen nicht mehr wirklich gewaschen. Schmok, unser Wirt möchte dich in ein paar Tagen treffen. Früher geht es nicht, bei uns ist gerade die Hölle los. Lee wurde gestürzt und nun weiß keiner wie es weitergehen soll. Am besten du kommst erst nach einigen Nächten zur Taverne, er wird dort auf dich warten. Gut ich muss wieder weg. Innos steh uns bei… So schnell wie Claw gekommen war, rannte er auch schon wieder davon und ließ den leicht verwirrten Uncle-Bin hinter sich zurück. Lee gestürzt? Das könnte Krieg bedeuten, denn die anderen Söldner waren nicht berechenbar und viel aggressiver als Lee. Lord André musste davon erfahren. Uncle-Bin rückte seine Uniform zurück und rannte in Richtung Stadt. Das war eine Katastrophe! Und nach dem Coragorns Kneipe nicht mehr stand, konnte das schlimm enden.
15.07.2003, 15:39 #163
Phoenixfee
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Phoenixfee hatte nach einiger Zeit, die Höhle Sangitta’s gefunden und nun nach dem sie der Kräuterhexe 200 Goldstücke gezahlt hatte, Lag sie in einer Nebenhöhle den Arm, dick mit irgendeiner Salbe bestrichen und verbandagiert.
Sangitta war gerade dabei irgendeinen Trank zu brauen, den Fee nachher noch trinken sollte.
Die Dämpfe die von dem Alchemietisch herüber wehten benebelten die Amazone und sie war schon ein paar mal eingenickt.

Fee wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, als sie von Sangitta, aus einem der schläfrigen Phasen aufgeschreckt wurde und von ihr einen Becher, mit einer dampfenden dickflüssigen Inhalt gereicht bekam.
Trink das, Mädchen, schmeckt zwar scheußlich aber das hilft. sagte die Frau mit einem freundlichen lächeln und Fee nahm den Becher in beide Hände und schaute skeptisch hinein.
Nu los, weg mit dem Zeug, das wird dir helfen. Du wirst zwar noch ein paar Tage etwas Merken, das dein Arm in Mitleidenschaft gezogen war, aber es wird nicht so schlimm sein als wenn, du das nicht trinkst. Aufmunternd zwinkerte Sangitta und lies Fee wieder alleine.

Fee setzte den Becher an ihre Lippen und nahm einen Schluck, Bääääähhh angewidert von dem unter anderem Bitteren Geschmack verzog sie das Gesicht, aber es half nichts das Zeug musste runter.
Mit einer Hand hielt sie sich die Nase zu und setzte den Becher, nach einem Kurzen zögern wieder an die Lippen und kippte die Flüssigkeit in ihre Kehle, mühsam schluckte sie das Gebräu hinunter und endlich hatte sie den Becher leer.
Mit einem Kopfschütteln, als ob sie so den schrecklichen Geschmack von Ihrer Zunge vertreiben könne, setzte sie den Becher neben sich auf ein Tischchen.
Bahh, was für ein ekelhaftes Zeug. sagte sie mehr zu sich selber, aber scheinbar hatte sie Sangitta gehört den die Frau kam wieder zu ihr und hatte einen weiteren Becher in der Hand.
Phoenixfee schaute den Becher erschrocken an und wollte was sagen aber Sangitta war schneller.

Keine angst meine Kleine, das ist nur ein Kräutertee, ersten soll der den Geschmack von der Medizin Wegspülen und zweitens schaden tut der auch nicht. die Frau lächelte Fee wieder zu und gab ihr den Becher mit dem Tee.
Phoenixfee trank den Kräutertee in kleinen schlucken und lies die Flüssigkeit ein wenig im Mund, bevor sie, sie schluckte und tatsächlich hatte sie kurze zeit später nicht mehr diesen pelzig-bitteren Geschmack im Mund und sie wusste nicht ob es an der Medizin oder an dem Tee lag, das sie sich langsam wieder besser fühlte.
Ruhe dich noch etwas aus und dann kannst du später wieder gehen. sagte Sangitta Ich werde dir noch etwas von der Salbe mitgeben die solltest du in den nächsten Tagen gebrauchen. Fee legte sich nach den Worten wieder hin und Sangitta ging hinaus in die Haupthöhle.
Wieder döste sie was ein.
15.07.2003, 16:42 #164
xChrizzx
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Die Luft der Freiheit machte Chrizz Angst und ihm wurde kälter. Er zog seine schwarze Kaputze über seinen Kopf und dachte nach.
"Ciao Khorinis. Hallo Kloster, ob sie mich aufnehmen? Ob ich D4rk wieder sehen werde?"
Die beiden bewegten sich Rasch fort und Chrizz verspürte eine immer steigende Kälte in sich, doch mit Iwein an seiner Seite konnte ihm nicht allzuviel passieren.
Die beiden waren auf dem besten Weg den Hof des Bauern Akil zu erreichen, machten jedoch eine kleine Pause.
"Ich hab' Hunger." sagte Chrizz.
Iwein grinste breit und zog eine Fleischkeule raus. Auch Chrizz holte ein Stück Scavenger aus seiner Gürteltasche und aß sie hastig auf. Es schmeckte dem entsprechend nach Hühnchen und Chrizz wurde wieder etwas wärmer um's Herz. Chrizz kam nichtmehr von dem Gedanken los, Khorinis entgültig zu verlassen, aber dort musste er durch.
Die beiden wollten keine Zeit verschwenden und gingen sehr schnell weiter Richtung Taverne.
Chrizz konnte den Schritten von Iwein kaum mithalten, schaffte es jedoch.
"Hörst du das auch?" sagte Iwein.
"Nein. was ist denn?" fragte Chrizz und schaute nach oben. Er sah nur eine Brücke, als sein Blick wieder nach unten fiel, rannte Iwein so schnell er konnte nach vorne, Chrizz ihm hinterher.
Nun konnte Chrizz auch ein Grunzen hören. Kurz darauf hörte er eine Art stöhnen aus der Richtung in die Iwein rannte. Chrizz lief auch dort hin und sah Iwein, und einige Molerats. 2 Molerats waren zu sehen. Eine Leiche verzierte noch zusätzlich den Boden. Iwein gekonnte Schläge bohrten sich tief in die Brust einer Molerat. Die andere Biss Iwein dann tief ins Bein. Iwein schrie auf und Chrizz rannte um Iwein zu helfen, zog sein Messer und schlitze durch einen Zufallstreffer die Kopfhaut einer Molerat auf. Er duckte sich sofort und versuchte Iwein zu helfen. Die Wunde war zwar tief, aber trotzdem leicht zu heilen. Chrizz legte einige Kräuter auf die Wunde und ließ Iwein eine Weile liegen. Wärenddessen nahm Chrizz sein Messer und holte sich 3 blutige Fleischbrocken aus den Molerats. Er ging an ein nahegelegenen Busch und putzte seine Klinge. Er verband Iweins Wunde. Der Schauplatz war Blutverschmiert und die Gefährten machten sich schnell wieder auf den Weg.
"Jetzt hast du deine praktische Übung." sagte Chrizz grinsend.
Iwein ließ sich von Chrizz stützen und die beiden erreichten schon bald die Taverne.
"2 Bier bitte." sagte Chrizz und die beiden stützen sich an der Theke ab. Der Wirt gab jedem ein Bier und die beiden unterhielten sich.
"Das Bier hier schmeckt viel besser als die Pisse vom Freibierstand in Khorinis." sagte Iwein und Chrizz stimmte ihm zu.
Der Wirt hörte dies und grinste. Zum Dank gab er jedem noch ein Bier, dieses wurde von den Gefährten kurzrhand weggetrunken und schon verließen sie wieder die Taverne.
15.07.2003, 17:10 #165
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Iwein humpelte etwas, sein Bein schmerzte von dem Biss des Molerats. Er hatte gedacht, er sei mittlerweile ein guter Schwertkämpfer, und war wohl etwas zu überheblich in diesen Kampf gegangen. Er hatte Probleme gehabt, sich gegen zwei Gegner gleichzeitig zu behaupten. Diese Wunde war nun die Quittung.
Das ausgezeichnete Bier allerdings hatte Iwein neue Kräfte gegeben, und obwohl der Fuß anschwoll, musste Chrizz den jungen Waffenknecht nun nicht mehr stützen.
Gemeinsam liefen die beiden nun den Weg hinunter, der, laut dem Wegweiser vor der Taverne, geradewegs zum Innoskloster in die Berge führte. Der Weg führte erst über eine große Wiese, von dessen frischem, grünen Gras einige Scavenger abseits des Weges fraßen. Nun allerdings beherrschte sich Iwein, außerdem saßen die Tiere ohnehin in sicherem Abstand und schienen die beiden Gefährten nicht zu beachten. Der Weg verlief nun durch ein kleines schmales, bewaldetes Tal zwischen zwei Bergen. Keine Tiere waren zu sehen, nur einige Vögel zwitscherten in dem Geäst der Bäume, durch das vereinzelt ein paar Sonnenstrahlen fielen.
Nach einem kurzen Stück des Weges endete der Wald schon, und auf der linken Seite war ein großer Schrein zu sehen. Er schien dem Gott Innos gewidmet zu sein, denn ein ehrwürdiger Feuermagier kniete vor einer Innosstatue nieder und sprach leise im Gebet vor sich hin.
Iwein und Chrizz betraten den Schrein. Als der Magier die Schritte der beiden hörte, blickte er sich um und stand auf.
"Sei gegrüßt, ehrwürdiger Magier", sprach Iwein und verneigte sich. "Kannst du uns sagen, ob dieser Weg hier zum Kloster führt? Mein Freund hier möchte sein Leben in den Dienst Innos stellen."
Der Magier sah sich Chrizz an und lächelte. "Ich heiße dich schon jetzt willkommen. Ja, dieser Weg führt zum Kloster. Es ist gleich hinter der Steinbrücke, die ihr gleich erblicken werdet, wenn ihr den Weg weitergeht."
Iwein und Chrizz bedankten sich und verabschiedeten sich von dem Magier. Nun gingen sie zusammen den Weg entlang und erblickten tatsächlich nach ein paar Schritten um eine leichte Biegung eine lange Steinbrücke, hinter der das imposante Kloster lag. Eine hohe Bergkette lag um dieses Kloster herum, und ein tiefer, dunkler See lag in dem Tal, vor dem Kloster unter der Steinbrücke.
Staunend schritten die beiden Gefährten über die Brücke, und erblickten schon von weitem einen Novizen, der an der Klosterpforte stand. Er schienden lieben langen Tag nichts anderes zu machen, als Ankömmlinge zu begrüßen. Eine kleine Holztür hinter ihm war der Eingang zum Kloster.
"Willkommen beim Kloster Innos, Fremde!", begrüßte sie der Novize freundlich und mit einer hohen Sing-Sang-Stimme. "Was ist euer Begehr?"
Chrizz trat hervor. "Ich will Novize werden und mein Leben in den Dienst Innos stehlen."
"Dann", sprach der Novize", solltest du etwas wissen. Wir leben zusammen in diesem Kloster, um ihm zu dienen und ihn zu ehren, ihn, Innos. Die Feuermagier stehen über uns und behüten uns, und wir Novizen sorgen für ihr Wohl."
Iwein stellte sich nach dieser Rede das Leben als Novize nicht sonderlich aufregend vor, doch Chrizz nickte begierig.
Der Novize sprach weiter. "Jedem, der diesem Kloster beitritt, werden all seine bisherigen Sünden vergeben. Ich heiße dich willkommen und übergebe dir den Schlüssel zur Klosterpforte, es liegt nun an dir, die Tür zu öffnen, es ist deine Entscheidung."
Chrizz nahm den Schlüssel und verabschiedete sich von Iwein, schloss ihn in die Arme und klopfte ihm auf den Rücken. Dann wandte er sich ohne ein weiteres Wort ab, trat vor die Tür und öffnete sie. Iwein sah, dass er Tränen in den Augen hatte, sei es, wegen dem Abschied von Iwein oder wegen dem Abschied von Khorinis. Auch der junge Waffenknecht spürte, wie eine Träne seine Wangen herunterlief. Erinnerungen kamen ihm, an die vielen Reisen mit Chrizz, seine Unterstützung bei der Banditenjagd mit Eorl und den anderen oder der Tag, an dem sie sich am Freibierstand das erste Mal trafen und sich besoffen.
Während Chrizz, in seinen Umhang gehüllt, und die Kapuze über den Kopf gezogen, das Kloster betrat, wandte Iwein sich ab, und schlenderte zurück, zurück nach Khorinis.
15.07.2003, 17:50 #166
Sengert
Beiträge: 102

Sengert war's genug von all der Lauferei, dem Ducken, dem Ausweichen, dem Träumen und dem Hungern. Ganz von allein und völlig ohne Not entschied er sich spontan, sein Versteck hinter der Taverne "Zur Toten Harpyie" zu verlassen und sich auf den Rückweg in die Stadt zu begeben. Einige der Gräser hier in der Gegend waren dem Händler inzwischen sogar vom Geschmack her bekannt, auch wenn er ihre Namen nicht kannte. Doch wusste er wenigstens, ob in ihren Adern Wasser floss oder ob man seinen Durst an ihnen nicht löschen konnte. Von Baumlaub wollte Sengert lieber gar nicht reden. Bitter das Zeug.

Eine ganze Weile war der mürbegewordene, aber noch immer gerade Haltung bewahrende und erfreulich frisch lächelnde junge Kaufmann unterwegs, als er auch schon das Stadttor von Khorinis erblickte. Einer der beiden Männer, die davor Wache standen, grinste Sengert hämisch an. Es war tatsächlich dieselbe unglückliche Kreatur, die hier bei Aufbruch des Händlers bereits ihre Ausdünstungen der Umwelt preisgegeben und immerhin eine Goldmünze von Sengert erhalten hatte. Eine einzige lächerliche Münze. Der Händler grinste verächtlich, als er sich der Wache mit stolzen Schritten näherte.
15.07.2003, 19:10 #167
min0r
Beiträge: 2.318

Minor fuhr mit seinem Karren im Graben, neben dem Weg, während die zwei Wegelagerer die Spuren verwischten. Die beiden leisteten sehr gute Arbeit, so dass man keine Spur mehr sah. Bald kam das Trio bei der Taverne "Zur Toten Harpye" an, wo sich die Kreuzung zum Pyramidental befand. "Halt! Nicht mehr verwischen", befahl Minor. Nun tricksen wir sie aus. "Setzt euch auf den Karren, wir machen eine Spur, die zur Stadt führt!", ordnete Minor an und seine Gefährten gehorchten. Sie zogen eine Spur, die Haargenau aussah, wie die Originale bis kurz vor den Stadttoren. Dann schob Minor denn Karren ein wenig ins Dickicht, bis die Wegelagerer absprangen und er umkehrte. "So, nun werden die Typen hier suchen, weil sie meinen, hier wäre irgendwo ein Unterschlupf", erklärte Minor seinen Kollegen. Danach fuhren sie am Wegesrand wieder zum Hof, ohne eine sichtbare Spur zu hinterlassen. Er war stolz auf seine Tat.
15.07.2003, 19:19 #168
Hemfas
Beiträge: 274

Über die zerdrückte, erdrückte und geschändete Wiese, befleckt von den niederträchtigen Orks, führte der einstmals sicher beschauliche Pfad den einsam daherwandernden Hemfas zurück auf seinen ursprünglichen Weg, der trotzdem keinem bestimmten Ziel zustrebte. Wieder war er ohne Vorräte, doch nur weil er seine Gastgeber nicht weiter belasten wollte. Ohne sich zu verabschieden war er gegangen, er wollte nicht wiederkehren, denn er hatte getan was ihm Zeit seines Lebens untersagt ward: Umgang mit Dienern des Todesgottes.
So lief er von dannen, warf keinen Blick zurück und passierte bald den kleinen See am Fuße der Hügelkette. Er verlor für eine Weile aus der Sicht, welche verworrene Richtung er genommen hatte, war in Gedanken versunken - viel zu viele für sein Alter, wie er selber fand - und wurde erst aufmerksam als er sich in einem dichtbewucherten Wald befand. Irgendwie kam es ihm vor, als sei eine Magische Essenz in der Luft, den Blättern, dem Wald, denn alles leuchtete in einem grünlichen Schimmer. Das Leuchten war nicht sehr wirklich, es schien fast zu weichen, wenn man nur dachte es greifen zu wollen. Kein Ton eines Tieres war zu vernehmen in diesem stillen, scheinbar schlafenden Wald, und der Alte mochte ihn. Er gab ihm das Gefühl, daheim zu sein, die Weisheit dieser Bäume verstehe ihn. Er setzte sich auf den Moosbewachsenen Boden und schloss die Augen.
15.07.2003, 21:00 #169
Phoenixfee
Beiträge: 1.572

Gegen Abend verlies Phoenixfee die Höhle von Sangitta, diese hatte ihr noch einmal den arm neu eingesalbt und verbunden, einen Kräutertee gemacht und ihr einen Tiegel mit der Heilsalbe gegeben.
Fee war der Kräuterhexe dankbar, auch wenn sie ihr 200 Gold bezahlt hatte, aber für ihre Gesundheit war ihr nichts zu schade und diese 200 Gold machten sie ja auch nicht mittellos.

Vor der Höhle hatte Samtpfote gewartet und nachdem sie ihre Wölfin begrüßt hatte gingen sie durch doch mittlerweile sehr dunklen Wald.
Nicht lange und sie ereichten die ersten Felder die hier um die Höfe lagen und gingen über dem Hauptweg zur Kreuzung und dort Richtung Onar’s Hof.
15.07.2003, 21:13 #170
Carras
Beiträge: 1.377

Carras und Gjaron waren schon bis zur toten Harpyie gespurtet als der Paladin sie in Frieden lies.

Das die so schnell rennen können mit ihren Rüstungen
Gjaron grinste und stützte sich ab.


Nach einigen Minuten Pause gingen sie weiter Richtung Onars Hof.
16.07.2003, 11:59 #171
xChrizzx
Beiträge: 151

Chrizz verließ das Kloster und machte sich nach Khorinis auf. In seiner neuen Robe sah er wirklich nicht schlecht aus.
Der Weg verlief eigentlich ohne größere Zwischenfälle und Chrizz bewegte sich schnell voran.
Die Gräser flatterten ein wenig im leichten Wind der hier wehte, die Luft der Freiheit war zwar nicht so gut wie die im Kloster, aber dennoch geniesbarer als die in Khorinis, der Hafenstadt.
Chrizz war am Schrein vor dem Kloster angekommen und wurde von der dort betenden Person zum Gebet aufgefordert.
Da er neu war, kannte er keinerlei Gebete und er ließ sich zeigen wie man betet.
Er lernte schnell und der Priester gab Chrizz noch einen leichten Heiltrank mit auf den Weg.
Chrizz bedankte sich und die beiden unterhielten sich noch kurz.
"Ich bin auf dem Weg nach Khorinis, um eine Spende abzuliefern....500 Goldstücke soll ich für den Aufbau der Taverne spenden." erzählte Chrizz und der Mann nickte und ließ Chrizz weiterziehen.
Mit frischem Segen ging Chrizz dem Pfad entlang. Als er an dem engen Felspass vorbeikam, sah er ca. 100 Meter entfernt einige Scanvenger grasen. Sie waren so unscheinhaft und man ahnte nicht das sie so aggressiv waren.
Ausserdem schmeckten sie gut, doch CHrizz musste seinen Weg weiterführen.
An der Taverne vorbei, überlegte er welchen Weg er gehen sollte.
"Über den Hof? oder unter der Brücke vorbei, wo Iwein verletzt wurde?" Er entschied sich dennoch für den Weg unter der Brücke.
Mit raschen Schritten ging er weiter und als er die Brücke in der ferne sah, hörte er ein lautes stampfen und er schaute sich um.
Er konnte eine lila-graue Gestalt erkennen, die sehr Aggressiv aussah. Er las über diese Kreatur.

"Golems gibt es in verschiedenen Formen. Sie sind in verschiedenen Elementen zu finden, Eisgolems in den kalten Gletschern des Norden. Feuergolems im Süden, auf hohen Bergen. Brückengolems an wenigen Steinbrücken. Und Magier Golems, diese sind sehr selten und können NUR drch den magischen Hammer, der sich in den Kellern des Kloster Innos befindet besiegt oder zerstört werden."

Als er sich daran erinnerte Sprintete er an dem Wesen vorbei und rannte so lange bis er an der Treppe, die zu Akils Hof führte halt machte.
Er aß ein wenig Fleisch und trank eine Flasche Wasser. Er hatte es fast geschafft, der gefährlichste Teil der Reise war geschafft.
Chrizz ging gemütlich den Weg entlang und lauschte den Tönen der Natur, dem rascheln der Bäume und dem lauten trampeln, des Golems, das in der ferne noch zu hören war.
"Nicht mehr weit!" redete er sich schon die ganze Reise ein und schon stand er vor den Toren von Khorinis.
"Sei Wilkommen, ANwärter des Klosters Innos!" sagte eine Wache und Chrizz ging wohl gelaunt in das innere der Stadt.
16.07.2003, 15:40 #172
Phael
Beiträge: 50

Phael ging raus aus Khorinis an den Wachen vorbei links in das kleine Wäldchen.Er hatte Glück denn er fand gleich eine Planze von der Liste.Es war eindeutig eine goblinbeere.doch er hörte schon die Molerats und Riesenratten.Deshalb suchte er am rechten Wegrand weiter.Auch hier fand Phael eines der gesuchten Kräuter.Dieses war ein Snapperkraut.Jetzt fehlten nur noch zwei: die Drachenwurzel und das Kronstöckl."Wo soll ich nur so schnell ein Kronstöckl herbekommen?",dachte Phael.Nach einer langen sucherei fand er endlich eine Drachenwurzel.Dias war allerdings nicht leihct da es von vielen Riesenratten und zwei Molerats "bewacht" wurde.Ein Molerat und 3 Riesenratten konnte er vernichten mehr aber nicht da er einfach nicht das nötige Kampferfahren hatte.Nachdem er endlich alle Kräueter ausser das Kronstöckl hatte ging er etwas weiter weg von Khorinis.Phael ging durch den dichten wald hindurch doch plötzlich war ein Wolf vor ihm.Phael konnte nicht flüchten.Er dachte:"Csheisse was mach ich jetzt.Ich werde wohl oder übel gegen ihn kämpfen müssen."Der Wolf fiel ihn an doch Phael konnte geschickt ausweichenund stach ihm sein Messer in den Rücken.er zog es raus und wartete bis der Wolf verblutet ist um ihm sein Fleisch zu nehmen.Er hatte nämlich schon verdammt lang nichts mehr zum Essen gehabt.als der Wolf endlich tot war nahm er sein Fleisch und verspeiste es sofort.Roh.Er ging weiter und kam bald zu einem Stiegenabgang.Er wäre fast weitergegangen doch dann viel ihm was auf: dort wuchs eine Pflanze die er bisher nur in Büchern gesehen hat.Er ging näher ran und dann bestätigte seine Vermutung.Es war ein Kronstöckl.Also konnte er jetzt wieder,schwer verletzt, nach Khorinis zurückgehen.
16.07.2003, 20:46 #173
Hemfas
Beiträge: 274

Die Ziellose Wanderung des Schürfers war nicht beendet. Er hatte gestern in diesem seltsamen Wald genächtigt und ihn mit den ersten Sonnenstrahlen, die sich durch das dichte Geäst und noch dichteres Blattwerk gekämpft hatten, verlassen. Nun wanderte er weiter, eine Zeit lang war er dem Klippenverlauf am Meer gefolgt und hatte auf die blaue Ewigkeit geschaut. Er war allein, und das wollte er auch sein. Oder war das nur die Selbstbestrafung für sein "Versagen" daheim? Er machte sich darüber keine Gedanken, er konnte an Vergangenem nichts ändern, also warum drüber nachdenken?

Die alte Zeit war ohnehin nicht rosig gewesen, Krieg und noch mehr Krieg war alles woran Hemfas sich erinnern konnte. Es dämmerte zur Nacht, und er suchte eine gute Stelle für die Nacht, dachte immer wieder, wie er es schaffen sollte, in das Haus des Großbauern zu kommen um mit Lee zu sprechen. In Sichtweite eines Leuchtturms, wahrscheinlich der in der Nähe der Stadt, fand er einen guten Schlafplatz, den wollte er dann auch benutzen.
Seufzend legte er sich nieder und schlief ein.
16.07.2003, 21:46 #174
RhS_Artifex
Beiträge: 1.331

Gemächlich ging der Templer seines Wegs. Der Abschied von Krieger war kurz, aber doch herzlich ausgefallen, was ein entscheidender Grund für die gute Laune Artifexs war. Zudem war das Wetter auch noch hervorragend, wenn auch schon die ersten finsteren Wolken am Horizont aufzogen... Durch's Minental wird gehen ... hoffentlich wird das einigermassen ereignislos verlaufen..., wenn nicht, dann werden die Hohe Warte und der Turmwächter wohl viel zu tun haben. Na ja, soweit es mich betrifft, wird das schon gehen. Diese und andere Gedanken plagten den Templer auf seinem Weg zum Pass zum Minental. Die Taverne "Zur Toten Harpyie", war in Kürze erreicht, doch er verschwendete gar keinen Gedanken daran, sie auch nur aufzusuchen, denn sein Ziel lag ganz woanders und die Taverne würde nur eine Ablenkung vom Ziel sein. Dieses war der Blutfliegenmoor, ein ehemaliger Aussenposten des Sumpflagers und der Weg dorthin war noch weit und beschwerlich. Dem Templer konnte das eigentlich recht egal sein, denn für ihn war es jedesmal aufs neue höchst befriedigend, durch die Lande zu ziehen. Denn diese Wanderungen gaben ihm stets aufs Neue die Gelegenheit das lieblich anzusehende khorinische Festland zu betrachten und bei jeder Wanderung entdeckte der Templer stets neue Details, die ihm zuvor seltsamerweise immer wieder entgingen. So zum Beispiel, wie der Nebel um die kleine Moorlandschaft herum stets seine Formen wandelte, oder etwa, wie sich das Gras im Wind wiegte. Schliesslich kam er dann bei der kleinen Steinbrücke an, welche er auch schnell überquerte.

Auf der anderen Seite setzte sich der Weg noch für ein Stück fort, bis sich dann ein gewundener Pfad in Richtung eines abseits gelegenen Bauernhofes schlängelte, während der Weg sich weiterhin durch die Landschaft führte. Diesen verliessen seine Füsse nie, somit war es dann auch kein Wunder, dass Artifex sich dann vor einer hohen hölzernen Palisadenkonstruktion wiederfand. Als er die Konstruktion eingehender betrachtete, fiel ihm auf, dass sie einen Felsbogen zur Gänze ausfüllte und trotzdem eine kleine Pforte in ihr eingelassen wurde. Ebenjene Pforte wurde von zwei Gestalten flankiert, welche in eine blitzblank polierte Plattenrüstungen gewickelt waren. Zwei Paladine..., die sollten mir keine Probleme machen..., denn soweit er noch wusste, herrschte keinerlei Zwist zwischen seinem Lager und der Garde Innos, wie sich die Paladine nannten. Just in dem Moment, als der Templer die Pforte durchschreiten wollte, hielt ihn einer der Paladine zurück und forderte ihn dazu auf sein Begehr zu schildern. Der Templer lehnte dies ab, mit der Begründung, dass er noch auf einen Freund warten wolle und liess sich an einer Feuerstelle unweit der Pforte nieder und wartete.
16.07.2003, 22:07 #175
Amydala
Beiträge: 152

Die beiden Anhänger Beliars gingen schnellen Schrittes den Weg in der finsteren Nacht entlang , doch so finster war er nicht , da Olirie läuchtete wie ein Glühwürmchen oder besser das Lichtchen über ihm. "Du weißt nicht zufällig wo es zum Hof geht oder? " fragte Amydala Olirie unterwegs. Der Schwarzmagier verneinte und fragte verwundert: "Warum willst du zum Hof? " "Nunja ich habe von Meditate erfahren, dass Sly ein Söldner sein soll und soviel ich weiß sind die ja auf dem Hof. " Olirie nickte nur und so gingen die beiden dunklen Gestalten weiter ihres weges und marschierten durch den Düsteren Wald. Amydala hielt sich etwas näher an Olirie , da er soviel sie wusste sehr stark war und die Tiere gegen ihn keine Chance hätten. Außerdem verband sie mit diesem Wald immernoch negative Erinnerungen. Diese beiden Banditen, wenn sie die irgendwann wenn sie stärker wäre erwischen würde, würden sie zahlen. "Wo gehts denn hier zum Hof? " fragte sie , doch sie fand ein Ausschilderungsschild, das in Richtung Osten zeigte und auf dem "Zum Hof des Großbauern" stand. Die beiden dunklen gestallten setzten sich in die angegebene Richtung in Bewegung.

Schon bald konnten sie Felder erkennen und einen Vorposten an dem sie schnurstraks vorbeigingen. Inzwischen konnten sie schon Lichter in einiger Entfernung ausmachen und sie marschierten bereits durch einige Felder. Der Lichtkegel der im Horizont erblickten Lichter wuchs immer mehr und gab inzwischen den Blick auf eine Gebäudegruppe frei , auf die sie sich zubewegten. Um diese Zeit war niemand mehr auf dem Feld am arbeiten. Sie sahen sich um und wenige Minuten später fanden sie sich auf dem Hof des Großbauern wieder.
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