World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Das Sumpflager #12 |
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19.07.2003, 04:29 | #351 | |||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Angroth zuckte ahnungslos mit den Achseln, er schlug vor sie sollten es suchen. Er erhielt widerstamdslos Zustimmung und lief (eigentlich torkelte, aber der Eleganz wegen torkelte er so anmutend) voraus. "Mir nach" rief er stolz in das Morgengrauen hinaus. Dicke Nebelbänke hoben sich aus den modrigen Sümpfen und hüllten alles in ein trübes Weiss. Sie wanderten so einige Zeit und kamen an vielen Hütten vorbei, nur wo die Betten waren blieb ihnen verschlossen. Irgendwann resignierten sie beide, sahen sich ratlos an und rafften sich noch hinter Fortunos Hütte, wobei sie nicht wussten dass es seine war. Das würde dann eben ihr Schlafplatz sein, der Templer konnte sie ja nicht alleine hier schutzlos liegen lassen, womöglich kamen noch die Goblins oder weitaus stärkere Viecher! Kraftlos und Müde sanken die zwei zu Boden, grinsten sich noch an und schliefen dann nacheinander ein. Sam schlief zuerst, und da Angroth ein bisschen kalt war dachte er sich nichts dabei sich ein wenig an sie zu kuscheln. Friedlich gab auch er sich nun seinen Träumen hin, in der unmöglichsten Ecke des gesamten Tals. |
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19.07.2003, 12:23 | #352 | |||||||||
Jemen Beiträge: 18 |
Das Sumpflager hatte es dem Wanderer wirklich angetan. Hier gab ging es ziemlich lustig zu, vor allem weil die meisten den ganzen Tag dieses Kraut rauchten. So wurden ihm die Leute eigentlich immer ähnlicher und er war so ziemlich zum ersten mal in seinem Leben unter seines Gleichen. Außerdem war es hier in diesem Gebiet nicht allzu trocken und heiß. Ein schönes Klima in diesen Sommertagen, teilweise etwas schwül, aber doch angenehmer als in anderen Teilen von Khorinis. Alles in allem ein viel versprechender Tag. Fröhlich schlenderte Jemen durch das Lager, begrüßte jeden den er sah und pfiff, wie so oft, ein Lied aus seiner Zeit mit dem fahrenden Volk, wie sie die meisten immer genannt hatten. Ab und zu schlug er auch ein Rad oder machte andere akrobatische Kunststückchen, einfach nur um seiner guten Laune Ausdruck zu verleihen. Vielleicht würde er sich diesem Lager anschließen, schließlich liefen hier keine misstrauischen Frauen herum, die einem alle paar Sekunden einen Speer unter die Nase halten, oder irgendwelche Fetten Kerle, die meinen sie sind toll, weil sie eine Trommel zerschnitten haben. Sein Urteil war zwar etwas vorschnell, aber er passte hier wirklich hin. Inzwischen kannte er sich auch einigermaßen aus. Die Kämpfer mit den schönen Rüstungen waren die Templer und die Typen in den Roben waren Gurus. Die ganzen anderen waren Novizen, mit ihren kleinen Rangeinteilungen. Um aufgenommen brauchte er einen Guru, den er auch nicht lange suchen musste. Halli, hallo, hallöchen. Ich würde mcih gerne der Bruderschaft anschließen und ich glaube du kannst mir dabei helfen? Muss ich da was machen, oder kannst mich aeinfach aufnehmen? Wie sprichst du mit einem Guru? Wir werden dich wohl noch auf den rechten Weg führen müssen, du kannst dich als aufgenommen ansehen, wenn ich mit dir fertig bin und du alles verstanden hast. Eine stundenlange Rede über das Lager, die Geschichte der Bruderschaft, die Rangordnung, die wichtigsten Personen, die Gebäude und den Schläfer, den Gott den die Leute hier anbeteten. Der Guru erzählte das alles ziemlich spannend und der Gaukler hörte interessiert zu, was bei ihm bei so langen Reden eigentlich alles andere als üblich war. Als er nun alles gehört hatte und bestens über das Lager bescheid wusste, war er schließlich aufgenommen, aber er sollte weiterhin den Guru aufsuchen, da er immer noch ziemlich respektlos gegenüber den Ranghöheren war. Außerdem musste sein glaube noch gefestigt werden, eine vielleicht aussichtslose Aufgabe, wenn man bedachte, dass es hier um Jemen ging. Jetzt wollte er erstmal ein paar Leute kennenlernen. Bei einem Spaziergang würde er sicherlich auf jemanden Treffen. |
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19.07.2003, 12:46 | #353 | |||||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
"Hey! Mein Stand ist kein Hotel, macht dass ihr da wegkommt!" Die Worte hallten in Samanthas Kopf wider und ließen sie schmerzgeplagt zusammenzucken. In ihrem Kopf pochte es, als schlug jemand immer wieder mit lauter kleinen Hämmerchen auf sie ein. Aber noch mehr wunderte sie sich wieso da jemand vor ihrem Bett stand und herumbrüllte. "Na wirds bald...", wieder drang die mürrische Stimme von Fortuno in ihre Ohren. Sie versuchte die komischen Stimmen loszuwerden, indem sie sich tiefer in ihr Kopfkissen kuschelte. "Soll ich euch erst Beine machen?" Sie wurde unsanft herumgerüttelt. Verdammt, nichtmal in ruhe schlafen konnte man hier. Vorsichtig blinzelte Samantha und hob den Kopf. Sogleich wurde das Pochen heftiger. So langsam wurde das ungeduldige Gesicht von Fortuno klarer. Die Templerin fuhr kerzengerade in die Höhe. Wo war sie? Sie lag nicht in ihrem Bett, sie lag direkt hinter Fortunos Stand. Und auch ihr Kopfkissen entpuppte sich plötzlich als Angroth, der sich nun auch verschlafen und mit schmerzverzerrtem Gesichtsausdruck in die Höhe hievte. "Oh...", mehr kam nicht über ihre Lippen. Sie wußte nicht wie sie hier hingekommen war, aber sie wußte wann sie zu gehen hatte. Intuitiv packte sie Angroth am Arm und schob ihn mit sich, weg von dem mürrischen Krautverkäufer. Als sie außer Reichweite waren, verlangsamten sie ihre Schritte wieder. Sie schaute den Templer etwas unsicher an. Ob er mehr wußte? "Tja ich denke...ich weiß ehrlich gesagt nicht wie wir dorthin kamen...", murmelte sie und kratzte sich nachdenklich im Nacken. |
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19.07.2003, 13:06 | #354 | |||||||||
FoN_UrIeL Beiträge: 745 |
Als Uriel an diesem Tag aufwachte, spürte er einen drang in die Stadt zu gehen, oder überhaupt Hauptsache erstmal weg hier, er zog seine Sachen an, steckte sein Schwert, seinen Dolch und seine Sachen aus seiner Truhe ein, seinen Beutel mit Goldstücken und zwei Brote. Dann weckte er Chaos und ging mit ihm in die Taverne um zu Frühstücken er bestellte fünf Moleratkeulen, Uriel selbst aß zwei und die übrigen drei gab er Chaos, als sie aufgegessen hatten holte Uriel noch seine Wasserpfeife aus seiner Hütte und kaufte dann in der Taverne noch 3 Beutel voll gestopft mit Sumpfkraut, "das reicht ja für mehrere Monate," dachte sich Uriel und verlies die Taverne und machte sich auf den Weg in die Stadt. |
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19.07.2003, 13:25 | #355 | |||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Ja wie waren die zwei denn hierhin gekommen? Genau sagen konnte ds der Templer auch nicht, er wusste nur das er nichts wusste und er wusste nicht einmal wie er gerade aufgestanden war. Aber er spürte wie er sanft weggezogen worden war und nun irgendwo herumstand. Unter Kraftaufwand wie er ihn nicht für möglich hielt öffnete er seine Augen vollends und sah sich um. Es war Tag, ein schwüler, beinah Wolkenloser Tag. Die Sonne drückte und verstärkte die Kopfschmerzen des Brauers um ein vielfaches, doch er musste nur einmal sehen wer ihn denn da herumzog da grinste er schon wieder. Er war immer noch mit Samantha unterwegs, naja eigentlich sie mit ihm. Ein wenig rauh erklang seine Stimme nun: "Ich weiss auch nicht was los war, aber irgendwie war es neblig. Ich brauch jetzt erstmal einen guten Schluck Wasser, kommst du mit? Ich spendiere dir ein Frühstück." Er kratzte sich verschlafen am Hinterkopf, seine verquollenen Augen blinzelten zu ihr herüber. |
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19.07.2003, 13:33 | #356 | |||||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
Samantha schaute mit einiger Mühe auf die hochstehende Sonne und grinste dann. Ja, ein Frühstück kam ihr gerade recht. Erst jetzt bemerkte sie, wie sehr doch ihr Magen knurrte. Zuvor hatte der Kopfschmerz alles überdeckt. "Eine sehr gute Idee", verkündete sie und ging auch schon vorwärts, "wie auch immer wir dahin kamen, es wird wohl ein ewiges Rätsel bleiben." Sie lächelte zu dem Templer hinüber. Sie hatte nicht wenig das Gefühl, dass der Gedächtnisverlust auf einige Krüge Starkbier zurückzuführen war. Sie wußte schließlich noch, dass sie in der Taverne eingekehrt waren. Diese erreichten sie nun auch und traten ein. Aidar war alles andere als erfreut, als er die beiden ankommen sah. Was er wohl hatte? Aber der alte Wirt war ja immer ziemlich griesgrämig, selten hatte er einen guten Tag. "Hui schau mal, hier muss es recht wild zugegangen sein gestern abend", Samantha zeigte auf den umgekippten Tisch und die zerstörte Bank. "Leute gibts..." Sie schüttelte leicht den Kopf und schaute sich dann weiter um. "Den Tisch dahinten? Der sieht einladend aus." |
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19.07.2003, 13:33 | #357 | |||||||||
Rango Beiträge: 830 |
...Rango saß die ganze Nacht auf einer Bank beim Tempelplatz und genoss den sanften Wind, der unnachgeblich geblasen hatte. Er liebte es Nachts, bei angenehmen Temperaturen, unter freien Himmel einfach mal abzuschallten und die Probleme kurze Zeit von sich wegzuschieben. Dieses Gefühl war besser, als von zu vielen Sumpfkrautstengeln benebelt zu sein und nicht mehr zu wissen, was man eigentlich tut. Es ist ein Gefühl von Freiheit. Man hat seine Ruhe und kann sich mal ganz sich selbst hingeben. Ja, das ist das Leben eines Seemanns! Nur den Wind und gegebenenfalls das Rauschen der Wellen zu vernehmen. Ohne direkte Verpflichtungen zu haben. "Ich muss wieder Planken unter die Füße bekommen, sonst gehe ich Kaputt!" dachte er sich mehrere Male in der letzten Nacht und ihm standen in diesen Momenten immer fast die Tränen in den Augen, da er wieder mit seiner Vergangenheit konfrotiert wurde. Die Zeiten auf den großen Schiffen und Schonern mit seinem Großvater waren das Schönste was er in seinem Leben erlebt hatte. Doch es war vorbei! Sein Großvater war gestorben, sein Vater interressierte sich nich dafür und seine Freunde waren mit ihrer Diebesgilde beschäfftigt. Er musste es selbst in die Hand nehmen. Er machte sich gedanken, was aus seinen alten Freunden geworden war. Wurden sie getötet, oder konnte sie noch entkommen? Rango hatte sie bei der Festnahme von den Gardisten nicht mehr sehen können und den Tag danach, saß er auch schon in einem Gefangenenschiff nach Khorinis. Aber im tiefsten Inneren, will er sie garnicht mehr wiedersehen. Sie hatten ihm zu vile angetan. Sie gaben immer nur vor, seine Freunde zu seien. Doch im endeffect, war doch Rango der, der für ihre Taten Büssen musste! Auf Rache war er nicht aus, auch wenn sie wirklich noch am leben seien sollten. Das Leben ging ja weiter und die Zeit in der Kolonie war auch vorrüber. Der hohe Novize hat nun endlich seinen Platz in der Welt gefunden, doch will er trotzdem seinem Handwerk als Fischer und Seemann nicht absagen. Nun war es schon wieder Mittag, und er hatte noch nicht geschlafen, war aber auch nicht wirklcih müde gewesen. Trotzdem erhob er sich von seiner Bank, und trotete in richtung seiner Hütte, um sich dort noch einmal für ein paar Stunden ins Bett zu legen... |
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19.07.2003, 13:55 | #358 | |||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Angroth hatte nicht realisiert was er da sah! "Mein ... mein Stammplatz! Och ne." trauerte er der Ecke nach. Er behielt sich ein, sich mal nach den Rowdys die gar solche Tat vollbrachten zu erkundigen und ihnen ordentlich einzuheizen, was bei diesem Wetter schon eine Strafe sein konnte. Er nickte traurig und rückte Samantha den Stuhl zurecht, dass sie sich setzen konnte. Dann ließ auch er sich nieder und sah sich erst einmal obligatorisch um. Ein Pulk Novizen hatte sich an der Theke festgetrunken, ein anderer hatte um einen runden Tisch herum eine Vorzeitige Ruhepause eingelegt. Das Wetter war nicht gut für das Geschäft, wegen der Hitze stieg den Kunden viel zu schnell alles zu Kopf. Warm war es wohl, jedem hier drin stand die ein oder andere Schweißperle auf der Stirn und das Bier blieb in den Fässern. Wasser allerdings wurde immer knapper, selbst der See führte kaum noch welches. Aidar kam heran und nahm mürrisch und mit fiesen Blicken die Bestellung auf. |
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19.07.2003, 14:06 | #359 | |||||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
"Ein schönes großes Frühstück und ein großes Wasser, bitte. Und ich denke für ihn dasselbe." Samantha schaute den Wirt fröhlich an und schüttelte dann leicht den Kopf, als der griesgrämige Kerl wieder von dannen schlurfte. "Ich frag mich was dem wieder über die Leber gelaufen ist. Muss die Hitze sein, die den Leuten so zusetzt. Fortuno war auch schon so grummelig." Sie lachte und lehnte sich zurück. Ein guter Tag, um einfach mal gar nichts zu machen. Kein Training, keine Schüler ausbilden, keine wilden Jagden durch den Wald. Bald schon kam das Frühstück und das Wasser und Samantha trank erstmal ordentlich. Ihre Kehle war so trocken, als hätte sie ein Fass Staub verschluckt. Dann machte sie sich über den Schinken und das Brot her. "Hmm, lecker. Ich hab einen Hunger als hätte ich drei Tage lang nichts zu essen bekommen", bemerkte sie mit einem kurzen Lachen und schob sich ein Stück Schinken in den Mund. |
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19.07.2003, 14:22 | #360 | |||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Auch Angroth gönnte sich ein dickes Stück Brot mit Schinken, genoss den Geschmack wie eigentlich sonst nie. Große Schlucke Wasser stillten sein Bedürfnis nach dem belebenden Nass, und für einige Momente war es bei den beiden komplett still während sie sich dem Mahl widmeten. Erst nachdem sie beide schon fleissig was gekaut hatten ergriff er das Wort: "Das ist jetzt echt nötig, ich weiss garnicht wie lang es her ist, dass ich das letzte Mal gefrühstückt hab. Und da war ich auch zumeist allein." Er nahm sich ein Stück gepökeltes Fleisch und biss genüsslich hinein. So langsam verzogen sich die Nebelschleier vor seinen Augen und auch seine Gedanken wurden wieder klarer, jedoch klaffte ein riesiges Schwarzes Loch in seiner Erinnerung an den gestrigen Abend. Hoffentlich hatten sie niemandem etwas getan, der Templer wusste ja nicht wie er sich anstellte, wenn er komplett dem Rausch verfallen war. Langsam sättigte ihn das reiche Angebot an Leckereien. |
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19.07.2003, 16:17 | #361 | |||||||||
(pisi)dieKlinge Beiträge: 251 |
...Tharek trat aus dem Schatten der Bäume im Sumpf unter denen er sich die Stunden zuvor von den Anstrengungen des Essens einer Moleratkeule ausgeruht hatte. Er ging auf den Tempelplatz, auf den die Sonne mit ihrer geballten Kraft schien.Die Steine, aus denen der Platz erbaut wurde, hatten die Sonnenenergie in sich aufgesogen und waren stark erhitzt.So verbrannten sich manche Novizen die Füße, da sie keine Schuhe anhatten. Keine fünf Minuten war Tharek nun in der Sonne, da brach der Schweiß schon aus ihm heraus.Eigentlich hatte er zwar vorgehabt, den Baals zuzuhören, unter diesen Umständen zog er es jedoch vor, sich im Fluss vor dem Sumpflager etwas abzukühlen. Er trat durch das Tor des Lagers und wanderte die kurze Strecke zum Fluss, die ihm jedoch wie eine Ewigkeit vorkam. Am Ziel angekommen, striff er sich den Novizenrock vom Körper und machte einen Satz in das kühle Wasser des Flusses. Die Zeit verging wie im Fluge und während Tharek sich mit der Strömung treiben ließ, versammelten sich mehr und mehr Sumpfler am Fluss. Nachdem Tharek den Weg, den er getrieben war, zurückgeschwommen war, stieg er aus dem Fluss und legte sich ans Ufer, um seine Haut in der Sonne zu bräunen.Schließlich wollte er bald ins Amazonenlager reisen, da galt es gut auszusehen. Von den Anstrengungen des Badens gezeichnet schlief Tharek nach kurzer Zeit tief und fest ein..... |
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19.07.2003, 18:24 | #362 | |||||||||
Xion1989 Beiträge: 574 |
Xion betrat den Sumpf und war glücklich. Nicht nur weil er sein Geld wiederhatte nein er hatte noch mehr gekriegt.Lächelnd machte sich Xion auf den weg in seine Hütte wo er sich auch Gleich hinter den Thresen oder was auch immer das sein sollte stellte.Er legte das geld in ein sicheres versteck undbediente ein paar kunden die ihm insgesamt 30 stengel sumpfkraut abkauften. Glücklich legte er auch dieses geld weg und beobachtete die leute an seiner Wasserpfeife. Doch da kam auch ein mann rein der ihm eine grosse Menge unverarbeitetes Sumpfkraut anbot. Es würde für ca. 200 Stengel reichen. Xion fragte ihn wo er es her hatte und wer er überhaupt sei doch der mann sagte einfach nur das er 60 Goldstücke haben wollte und ihm das Kraut hier lasse. Xion war einverstanden und gab ihm das geld woraufhin der Mann sofort verschwand. Xion war etwas verwirrt doch er hatte auch gleich einen einfall was er mit seinem wein machen könnte. Er ging zu einer Kraut presse und stampfte das Kraut für 15 Ladungen. Nachdem er damit fertig war gab er etwas wein hinzu. Nun lies er das wein-kraut gemisch trocknen und drehte sich die 15 Stengel. Wieder in seinem haus angekommen waren die stengel auch schon trocken und er zündete vorsichtig einen an.Seine erkenntnis war das der stengel leicht anbrennbar war deswegen musste er noch ein Vorsicht hinter dem Namen der mischung machen doch vom geschmack war das Kraut sehr geniesbar. Es war ziemlich stark und der geschmack von wein war auch noch da.Nun gab es wieder eine neue sorte. Weinkraut |
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20.07.2003, 11:41 | #363 | |||||||||
Xion1989 Beiträge: 574 |
Xion hatte die nacht Durch gemacht da er total wach war. Er hatte zwar keine langeweile wollte aber trozdem unbedingt etwas tun und so beschloss er zu Khorûl , dem Jagt lehrmeister zu gehen. Er wollte lernen wie man tiere richtig ausnimmt um noch etwas mehr erfahrung für später zu sammeln. So nahm er sein schwert , den neuen Dolch und sein geld und machte sich auf den weg. Er lauschte wärend er gemütich ging den Novizen zu und kam schlieslich an der tür seines Hoffentlich zukünftigen meisters an. Vorsichtig klopfte er an und wartete. |
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20.07.2003, 11:52 | #364 | |||||||||
Khorûl Beiträge: 426 |
Khorûl drehte sich um und sah einen Novizen in seiner Tür stehen. Hallo, was gibts ? Nach einem kurzen Gespräch hatte der Lehrmeister wieder einen neuen Schüler, und sogleich zogen sie los um die erste Lektion zu beginnen. Als erstes zeige ich dir wie man Scavenger ausnimmt, genauer wie man ihnen die Krallen von den Füßen entfernt. DIe beiden Novizen gingen über die Stege des Lagers zum großen Tor, irgendwo da draussen würden sie sicher ein paar Scavenger finden die sich zum üben eignen würden. Kaum standen sie vor dem Tor, sahen sie auch schon den ersten grasenden Vogel, der mit einem gezielten Schwerthieb in die ewigen Jagdgründe geschickt wurde. So nun pass gut auf. Das wichtigste ist, dass du immer ein Rasiermesser dabei hast. Damit setzt du hier etwas weiter oben am Fuß an und schneidest eine Kerbe hinein, so das du in an die Muskelstränge rankommst die sich dahinter verbergen. Diese trennst du dann sauber durch, damit du die Krallen später rausziehen kannst. Nun gehts hier vorne an die Hornhaut. Die Schützt den Scavenger vor Infektionen am Fuß und ist deshalb auch äusserst zäh. Die musst du an den Stellen abtrennen, wo sie mit den Krallen verwachsen sind. Hast du das getan kannst du sie sorglos herausziehen. Wenn du einen Fehler gemacht hast, hast du dann an der Kralle noch das halbe Bein hängen. |
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20.07.2003, 12:03 | #365 | |||||||||
Xion1989 Beiträge: 574 |
Xion hörte gut zu denn das würde er noch sein leben lang brauchen. Xion zuckte sein Rasiermesser und sezte etwas weiter oben am Fuß an und schnitt eine kerbe hinein. Die Muskelstränge kamen hinaus und Xion war stark konzentriert. Er war zwar ein gelehriger schüler , war sich jedoch nicht sicher ob ers richtig machte. Mal sehen... Ich habe jezt oben am Fuß eine kerbe gemacht wo auch die Muskelstränge hinaus kamen. Jezt durchtrennen und danach noch zur Hornhaut. Xion schnitt die stränge vorsichtig und sauber durch. Nun wandte er sich der Hornhaut zu. Er suchte die stelle wo die Hornhaut mit den krallen verwachsen waren und versuchte vorsichtig die Äuserst zähe haut zu lösen. Als er damit fertig war schaute er Khorûl an und fragte ihn wie das denn war. |
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20.07.2003, 12:09 | #366 | |||||||||
Khorûl Beiträge: 426 |
Khorûl wurde jedesmal in seiner These bestätigt, das ein Schüler auf Anhieb nie erfolg haben würde, so wars bei ihm ebenfalls gewesen. Auch Xion hatte den ein oder anderen Fehler gemacht. Hier, diesen Fetzen hast du beim Abschneiden der Sehnen vergessen und du hast zu tief in dem Tier herumgestochert und dadurch die Kralle beschädigt. Er zeigte auf eine Ecke die abgesplittert war. Anonsten ganz in Ordnung für den Anfang. Übe das noch etwas und bringe mir bis spätestens in 2 Tagen 3 unbeschädigte Scavengerkrallen. Dan machen wir weiter. Khorûl drehte sich um und ging zurück ins Lager. |
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20.07.2003, 12:47 | #367 | |||||||||
Xion1989 Beiträge: 574 |
Xion betrat nach kurzer zeit auchz wieder den Sumpf. Heute wolle er sich frei nehmen denn in seinem laden war ja eh nix los. So spazierte er schön durch den Sumpfbis er plözlich einen mann da sitzen sah. Er erkannte in diesem mann seinen freund Rango mit dem er in Gothar war. Sofort ging Xion zu ihm und grüsste ihn. Guten Morgen Rango. Wie geht es dir? naja etwas müde, und selbst Ganz gut. Ich hab mal eine frage an dich. Ich möchte noch ein bisschen in den Wald an Scavengern ausnehmen über hättest du lust mich zu begleiten? mmh, in den Wald? Najagut, die Luft könnte mir gut tun... ja. Gut komm Xion wanderte schön ruhig durch den Sumpf und gab Rango einen stengel seiner neusten Kreation. Vorsicht der stengel ist in Wein getränkt und kann leicht anbrennen. So verliessen die beiden den Sumpf... |
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20.07.2003, 13:04 | #368 | |||||||||
shark1259 Beiträge: 1.033 |
Nun endlich schmerzensfrei erwachte shark von einem langen tiefen Schlaf. Erschrocken entdeckte er, dass die Sonne schon sehr hoch stand. Ach, es war auch immer das gleiche: wollte man etwas einmal schnell zu ende bringen brauchte man die längste Zeit dafür. So zog sich shark schnell an und ging aus seinem Raum hinaus. Der Holzboden knarrte ein wenig als shark mit seinen doch nicht leichten Schuhen darüber schritt. Seine lange Scharze Robe war schon leicht verschmutzt, er hatte sie auch die letzten Tage kaum waschen können, nur einmal an einem Fluss, doch war er nicht wirklich ein begabter Wäscher. Am unteren Ende war eine Staubschicht. Kurz blieb shark stehen und schlug ein paar mal auf die Robe, so dass es wenigstens etwas ordentlicher aussah. Endlich kam der Schwarzmagier in den Speiseräumen an. Er setzte sich und bestellte sogleich ein kleines Frühstück und ein kleines Bier. Er liebte einfach das Bier aus dem Sumpf, es hatte irgendwie einen so anderen doch genialen Geschmack als das aus dem Kastell, welches er natürlich auch sehr gern mochte. Wo war nur Angroth? Er musste ihn finden, und sie mussten endlich weitermachen, schon viel zu viel zeit hatten sie zuletzt verloren, er wollte endlich besser werden, obwohl er wohl schon ein wenig besser geworden war. Ach da war ja sein Früstück. Genüsslich strich er sich ein kleines Brot zurecht und trank dazu immer wieder einen kleinen Schluck bier. So konnte er es aushalten. Von außen hörte man ganz leise ein paar Vögel zwitschern. Ein idyllischer ort war das hier. |
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20.07.2003, 13:28 | #369 | |||||||||
Isgaron Beiträge: 329 |
Isgaron schwang sich aus dem Bett und war mit einem geschmeidigen langen Schritt vor seiner Truhe angelangt. Er ging in die Knie, öffnete sie und holte Schinken, Käse, Brot und Milch heraus. Damit ausgestattet schwebte er hinüber zu seinem einfachen aber stabilen Holztisch und setzte sich, um sein Frühstück einzunehmen. Nachdem er alles aufgegessen hatte, erhob sich der hohe Novize wieder und wischte die Krümel weg. Nun konnte der Tag beginnen. Als er hinaus in den Sonneschein trat, fühlte sich Isgaron gleich noch ein Stück leichter. Selbst wenn die Hitze drückte, seine gute Laune konnte sie nicht drücken. Er wußte selbst nicht woher das kam, aber die neue Arbeit hatte ihn mit einer solchen Freude erfüllt, die er einfach nicht mehr abschütteln konnte. Endlich hatte er eine Aufgabe, die es zu erfüllen galt. Gut zu erfüllen. Mit schnellen Schritten überquerte er die Stege und trat in den Anbau der Taverne. |
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20.07.2003, 14:16 | #370 | |||||||||
(pisi)pilop Beiträge: 240 |
Pilop war heute etwas später als sonst aufgewacht... Er war noch sehr müde von seiner gestrigen Nachwanderung. Er war noch bis spät alleine durch die gefährlichen Wälder spaziert und hatte sich gegen insgesammt zwei etwas zu agressiv geratene Scavenger wehren müssen. Als er an einen alten, modrigen und von Kletterpflanzen bewachsenen Baum gekommen war, wollte er sich setzen, um sich auszuruhen... Also ging er in die Knie, und wollte sich setzen, da knackte es auf einmal unter seinen Füßen und der Boden schien zu schwinden. Pilop fiel in eine anscheinend von einem Meschen gebaute Falle, und brach sich beim aufprall den linken Arm. Pilop erlang das Bewusstsein erst nach langem liegen auf dem harten Boden, und spürte jetz die Schmerzen, die wohl aus seinem rechten Arm ausgingen. Er lag dort nun mit Schmerzverzehrtem Gesicht, und hoffte auf Hilfe... Als der Mond schon hell erleuchtete, und es tiefste Nacht war, hörte er über sich ein misteriöses Rascheln. Am liebsten wäre er dem weiter nachgegangen, dass ging jedoch nicht so ganz, da er immernoch hilflos in seiner Falle hockte. Doch als sich das Rascheln weiter näherte, wurde Pilop bald klar, dass es zu ihm kam... WEnig später konnte er die Umrisse eines Gesichtes erkennen, dass über den Rand der Falle lugte. "Wer ist da?" fragte Pilop, und der anscheinend sehr überraschte Mensch, der am Fallenrand hockte antwortete: "Hallo, geht es Ihnen gut? Mein Name ist Migor, ich jage hier des öfteren. Ich hätte nicht gedacht, dass ein Mensch in meine Falle läuft..." Pilop ward sauer, denn er bemerkte, dass der Jäger sich sein Lächeln kaum vergreifen wollte. Also brüllte er ihn an: "Is mir scheiß egal, ob ich so dumm bin, dass ich in irgendsone dämliche Falle laufe. Hauptsache Du holst mich hier raus." Und fast hätte Pilop hinzugefügt: "Sonst hauts Junge!" Aber er tat es nicht, da er in dieser misslichen Situation eher unklug gewesen wäre, wenn er den Jäger sauergemacht hätte. Dieser antwortete nun: "Is ja Ok, ich hol nur eben ein Seil aus meiner Hütte, bin gleich wieder da, und dann hol ich Dich da raus Junge." Pilop hörte wie er sich entfernte, setzte sich wieder auf den harten Boden, und wartete nun darauf, dass er wiederkomme. Doch er kam nicht wieder... Nachdem Pilop schon eine etliche Zeit auf das wiederkommen des Jägers gewartet hatte, sah er ein, dass es keinen Sinn habe tatenlos in der Falle herumzusitzen. Also musste er sich etwas ausdenken... Er griff nach einer der Lianen, die die Wand empor wuchsen, und versuchte sich so darin festzuhalten, dass er an ihr hochklettern könne. Jenes gelang ihm zwar zu beginn, und er kam der Freiheit etwa zwei Fuß näher, viel dann jedoch samt der Liane auf seinen gebrochenen Arm. Da lag er nun wieder hilflos und ohne Plan, was er in jener misslichen Lage tun könne. Doch er rappelte sich noch einmal auf, und riss nun sämtliche Lianen aus der Wand. Er drehte sie alle so lange um sich herum, bis sie etwa einem Tau glichen. Nun waren sie kräftig genug, um ihn zu halten. Das eine Ende beschwerte er mit einem großen Stein, den er in der äußersten Ecke der Höhle gefunden hatte. Nun griff er nach dem anderen Ende, und schleuderte jene Art von Seil aus der Falle hinaus, in der Hoffnung, sie würde sich irgendwo festhaken. Als sie jedoch irgendwo außerhalb der Höhle aufgeprallt war, und Pilop nun an ihr zog, viel sie wieder in die Falle hinein, und traf Pilop mit dem schweren Ende auf den Kopf. Dieser wankte ein wenig und viel zu Boden... Als er wieder zu Bewusstsein kam, lag er in der Hütte des Jägers mit verbundenem Kopf und Eingeschientem Arm. Er brauchte ein wenig um zu realisieren, was letzte Nacht geschehen war... Der Jäger trat ein, und strahlte übers ganze Gesicht: "Na, kleiner, hasste dich gestern aber ziemlich ungeschickt angestellt. Hasst Glück, dass ich so ein Erbamen zu Dir hatte." Dieses Grinsen war für Pilop noch schlimmer, als die Tatsache, dass der dämliche Jäger nun auch noch Dank von Pilop verlangte, dafür dass er ihn nicht hatte verrecken lassen. "Wo ist meine Axt?" fragte Pilop, und war in seinen Worten wohl etwas zu offensichtlich gewesen. Der Jäger antwortet: Die muss wohl noch in dem Loch liegen, aus dem ich Dich gestern gerettet hab." "Ja doll", dachte Pilop, jetzt hatte er nicht einmal mehr eine Waffe, um Leute wie diesem eine überzubraten... Voller Zorn vergaß er die Schmerzen, die er in Arm und Kopf hatte, stand auf, und ging ohne sich zu bedanken oder zu verabschieden aus der Tür hinaus, und steuerte das Sumpflager an. Der Jäger schrie und drohte ihm zwar noch hinterher, Pilop wusste jedoch, dass der seine Packung noch kriegen würde... |
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20.07.2003, 14:18 | #371 | |||||||||
(pisi)pilop Beiträge: 240 |
Jetzt war er jedoch endlich wieder im sicheren Sumpflager, und vernahm sofort einen starken Drang nach dem herrlichen Sumpfkraut von Fotuno. Also ging er den Weg zu Fortuno vorbei an Uriels Hütte, wo er kurz stehen blieb und ein wenig lächelte. Dann ging er noch am Tempelplatz vorbei, wo sich schon einige Novizen zum Beten versammelt hatten, und die Baals schon lange mit ihren Reden begonnen hatten. Bei Fortuno angelangt, ließ er sich Heute mal zur Abwechslung etwas mehr als nur drei Novizen einpacken, und so wurden es 7schwarze Weiser + die Tagesration. Den ersten Novizen steckte er sich gleich in den rechten Mundwinkel, und zündete ihn an. Die Glut fraß sich gleich einen ganzen Zentimeter weit. Völlig zufrieden, jedoch noch mit einigen Schmerzen an Kopf und Arm stolzierte er gemütlich vor sich hin rauchend durchs Lager, und suchte nach Tharek, da er sich schon lange nicht mehr mit ihm getroffen hatte... Da er ihn jedoch nicht finden konnte, beschloss er um den See zu rennen, um seine Kondition nicht irgendwann nicht wieder zu verlieren... Als er dies abgeschloosen hatte, machte er noch ein paar seiner Schwertübungen. Jenes war jedoch langweilig, da ihm jede ihm von Samantha beigebrachte Übung Problemlos gleich beim ersten Schlag gelang. Also setzte er sich wieder in den SChatten eines Baumes, und zündete sich den zweiten Novizen an... |
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20.07.2003, 15:16 | #372 | |||||||||
Uher Beiträge: 1.147 |
Heute würde ein guter Tag werden. Uher hatte einen Händler für die Taverne gefunden, es fehlten nur noch einige Handwerker für den Anbau. Aber auch die würden sich noch auftreiben lassen. Zunächst musste sich der Glaubenshüter seinem Schüler widmen. In den letzten Tagen hatte der Bruder eigenständig trainiert, nun sollte er seinen Lehrmeister in die Wälder von Khorinis begleiten um dort auf lebendige Ziele zu schießen, auch wenn dies als Anfänger im Bogenschießen nicht sehr einfach war. Wie gewöhnlich hatte der Glaubenshüter bis in den späten Nachmittag geschlafen - man gönnt sich ja sonst nichts. Nun war es an der Zeit aufzustehen. Da der Sumpfler grundsätzlich in seiner Rüstung schlief, musste er sich nicht groß umziehen und konnte sofort den Raum verlassen. Sein Zimmer in der Taverne hinter sich lassend, schritt der Bogenschütze die Treppe herunter und durchquerte den Schankraum. Er stellte sich vor den Eingang des Wirtshauses um auf Tharek zu warten. Irgendwann würde er schon auftauchen... |
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20.07.2003, 15:48 | #373 | |||||||||
(pisi)dieKlinge Beiträge: 251 |
Tharek lehnte gähnend anb einem Baum.Ein abgebrannter Stummel eines Sumpfstengels befand sich noch in seinem Mundwinkel.Vermutlich hatte ihn das Geklirre der aufeinanderprallenden Waffen auf dem Tempelplatz aus seinem Tagesschlaf geweckt, den er sich gegönnt hatte, nachdem er ein Mittagessen zu sich genommen hatte. Tharek spuckte den Stummel aus und stand auf.Es schien schon am späten Nachmittag zu sein und er hatte heute noch nichts gemacht, geschweige denn trainiert. Hastig packte er seine umherliegenden Sachen zusammen.Das Gepäck ließ er bei einem hohen Novizen, der die Aufgabe hatte, die Brüder unterzubringen. Er nahm den Eichenbogen und den Köcher mit und machte sich zum Übungsplatz auf.Die größte Hitze der Mittagszeit hatte Tharek verschlafen, jetzt war es angenahm warm. Am Übungsplatz angekommen, stellte er sich diesmal sehr weit vor der Zielscheibe auf, um den Schwierigkeitsgrad zu vergrößern. Er nahm einen Pfeil aus dem Köcher und spannte ihn in die Sehne.Die Mitte der Scheibe visierend ließ er den Pfeil los...... ZACK....., der Pfeil schlug in den äußeren Teil der Zielscheibe ein.Zufrieden nahm Tharek erneut einen Pfeil aus dem Köcher und spannte ihn in die Sehne.Diesmal versuchte er, den Bogen noch ruhiger zu halten.Tharek zog die Sehne zurück und ließ das Geschoss auf die Zielscheibe los..... Surrend striff es den Rand der Zielscheibe und riss dabei ein Stück Holz aus ihr. Tharek war nicht gerade zufrieden damit, dass er die zielscheibe noch nicht richtig traf, aber er war glücklich zugleich, dass er nun die Grundtechnik beherrschte. Nach weiteren Streifschüssen beschloss Tharek das Training für heute zu beenden und seinem Meister von den Erfolgen zu berichtigen. In den letzten Tagen hatte er diesen nicht in seiner Taverne auffinden können, wahrscheinlich war er jedoch beschäftigt gewesen.Tharek legte den Bogen an, striff sich den Köcher über die Schulter und ging in Richtung Taverne. |
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20.07.2003, 15:58 | #374 | |||||||||
Uher Beiträge: 1.147 |
Das Glück war den Dienern des Schläfers eben hold, und deswegen kam gerade Tharek vorbei, als Uher die Taverne verlassen hatte. Der Bruder war bereits aufbruchsbereit, Köcher und Bogen waren zur Hand. "Nachdem du nun schon einige Zeit trainiert hast und ich nicht mehr Angst haben musst, dass du sämtliche Pfeile irgendwo in die Wildnis schießt, werde ich dich heute mit zur Jagd außerhalb des Lagers nehmen.", erklärte der Glaubenshüter seinem Schüler das geplante Unterfangen. Da Uher keinen Widerspruch duldete, stapfte er einfach los - Tharek würde ihm schon folgen. Der Krieger des Schläfers hoffte, auf Molerats oder ähnlich lahme Wesen (Fleischwanzen waren auch genehm) zu treffen, da diese eine geeignete Aufgabe für den Sumpfbruder darstellten. |
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20.07.2003, 16:16 | #375 | |||||||||
Jemen Beiträge: 18 |
Schon den ganzen Tag predigte einer der Grurs ihm jetzt schon wie toll der Schläfer ist und dass wir uns glücklich schätzen dürfen ihm dienen zu können. Am liebsten hätte Jemen einfach laut geschrieen, dass sie es ja verstanden hätten, aber er war damit beschäftigt einem kleinen fetten Vogel was zu essen hinzuschmeißen und das ständige Schimpfen dieser Glatze zu ignorieren. Dieser Vogel war wirklich interessant. Konnte der überhaupt noch fliegen, oder nur noch fressen? Wenn man den Brocken braten würde könnte man ja das ganze lager ne Woche lang ernähren. Der Bruder kicherte leise, doch bekam dafür nur eine Kopfnuss des Gurus. Jetzt reichts. Als der Prediger mit dem Rücken zu Jemen stand packte dieser den fetten Vogel und schleuderte ihn seinem Vorgesetzten an den Kopf. Dieser dachte wohl der wär von einem Baum gefallen und wunderte sich erstmal. Der Gaukler hatte inzwischen behauptet, dass er mal müsste und lachte sich hinter dem nächsten Baum erstmal die Wut raus... Der Sumpf war wirklich wie für ihn gemacht. |
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