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Das Kloster Innos #8
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27.08.2003, 16:26 #276
Varyliak
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Seit vielen Stunden saßen Varyliak und Sebastian nun auf dem Fels und meditierten.Ihre Konzentration wurde stark und ihr Geist langsam eisern.Doch Varyliak bekam Kopfschmerzen.Er war so konzentriert,dass er jede Kleinigkeit um sich wahrnahm,da seine Sinne sich schärften.Jeden kleinen vermaledeiten Käfer hörte er.Das Summen seiner kleiner Flügel auf dem Chitinpanzer.Es wurde immer lauter und langsam kam es näher.Auf Varyliaks Stirn bildeten sich Schweißtropfen
und er wurde nervös.Dieses Flattern der zerbrechlichen Flügel brachte ihn zur Weißglut.Er atmete immer schwerer bis...
"VERFLIXT UND ZUGENÄHT.JETZT HAB ICH ABER GENUG!"
,schrie Varyliak,sprang auf und warf dem Vieh einen Feuerpfeil entgegen.So stand er nun neben dem sitzenden,aufgeschrockenen Sebastian und sah müde und gestresst aus.Sein Meister schaute ihn an.Es schien als hätte er es erwartet.Varyliak schaute nun beschämend auf den Boden und ballte die Fäuste.
"Es tut mir leid Meister.Ich möchte für heute Schluss machen.Doch morgen komm ich in aller Frühe."
Wütend über sich selbst betrat Varyliak den Klosterhof.Nicht neues war ihm aufgefallen.Bis auf diese Frau in schwarz.Sie schaute sich unsicher um und schien verloren.
Varyliak trat,aufgrund seiner Erfahrungen mit solchen Frauen,etwas langsam an sie heran.Er stand genau hinter ihr und flüsterte ihr dann ins Ohr:"Was kann ich denn für dich tun?
27.08.2003, 16:49 #277
Aylen
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Aylen fuhr erschrocken in die Höhe und zog ihren Dolch. Damit gezückt sprang sie herum und hielt dem Novizen die Waffe vor die Nase. Ihre Augen funkelten fast schwarz. Doch seinem Grinsen nach zu urteilen, welches nun vereiste, wollte er ihr gar nichts böses. Die Männer auf dem Hof hatten jetzt auch ihre Arbeit unterbrochen und waren mit ihren Schwertern herangekommen.
Aylen beschloss ihren Dolch lieber wieder einzustecken. Damit kam sie hier nicht weit, die Schwerter der anderen waren länger.
Sie versuchte es mit einem unschuldigen Lächeln aus dunkelbraunen Augen.
"Hallo. Entschuldige, du hast mich erschreckt. Du kannst sehr viel für mich tun. Erzähl mir wo ich hier bin, eure Kirche ist wirklich imposant. Ist sie Innos gewidmet?"
Sie hatte da so einen Verdacht und glaubte da auch richtig zu liegen.
27.08.2003, 17:40 #278
Varyliak
Beiträge: 205

Erschrocken über den Dolch,holte Varyliak wieder Luft.Sowas hatte er schon mal erlebt.Wenn er nicht aufpasste,würde der Tag genauso schrecklich enden wie damals.
"Du willst etwas über das Kloster wissen?Kein Problem.Fangen wir mit der Kirche an.Sie ist Innos gewidmet.Jedoch ist das hier alles.Denn hier arbeiten die Diener Innos.Das sind wir.Unter uns gibt es Anwärter,Novizen,hohe Novize,die Magier,hohe Magier und Priester Innos'.WIr dienen dem Gott des Lebens und stellen ihn nicht in Frage.Es gibt verschiedene Zimmer in denen man,je nach Rang,schlafen kann.Befördert wird man durch gutes Betragen und gute Leistungen.In dem Klosterhof hier werden die Schafe gehütet und Pflanzen angebaut,die unter anderem als Heilplfanzen gebraucht werden.Man kann hier einiges lernen,wenn du die Magie Innos ' studieren willst, kannst du im Übungsraum vorbeischaun.Wir benutzen vor allem Feuermagie.Die Magie Innos' kannst du ab dem Rang eines Novizen erlernen!"
Varyliak hörte an dieser Stelle auf und schaut ob die Frau nicht gelangweilt schien.
"Sag mal,wie heisst du eigentlich?Ich hab dich noch nie gesehen."
27.08.2003, 18:11 #279
Aylen
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Ein Gotteshaus Innos also. Und drumherum lauter eifrige Anhänger, die seinen Garten pflegten. Aylen ließ das Bild möglichst lange auf sich wirken. Besonders die Schafe erweckten ihr Mißtrauen, liefen sie doch völlig unbegrenzt mitten zwischen den Bauwerken herum. Wer verhinderte, dass sie nicht einges Morgens neben einem im Bett lagen?
Es schüttelte die junge Frau leicht und sie versuchte ein Lächeln dem Novizen gegenüber.
"Schön habt ihrs hier", sagte sie.
"Für was benutzt ihr denn die Feuermagie? Damit kann man doch bestimmt allerhand Dinge anstellen. Sachen in Brand stecken, Leute erschrecken,... oder nicht?"
Ihre Augen leuchteten bei dieser Vorstellung. Magie war etwas wundervolles, man konnte sie für soviele Gelegenheiten gebrauchen und einsetzen. Doch irgendwas in dem Gesicht ihres Gegenübers sagte ihr, dass er ihrer Ansicht von magischem Handeln nicht ganz zustimmen konnte.
27.08.2003, 18:33 #280
Trisson
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Trisson betrat hektisch den Innenhof des Klosters. Nach einem Bier in der toten Harpiue war er den Weg hierher gelaufen, verfolgt von ein paar Scavanger. Und das bei seiner Wunde am Fuß!
Das erste was er sah, war eine völlig schwarz gekleidete Frau,
die sich mit einem der Mitglieder des Orden unterhielt. Könnt ihr mir helfen? Ich hab seit einer Woche eine ziemlich schlimme Wunde am Bein und wollte fragen ob ihr nicht irgendeinen Heilzauber habt?
27.08.2003, 19:45 #281
Irock von Elladan
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Es war bereits Abend, als sich der junge Wassermagier Irock von einem wunderbaren Buch losriss. Während seine Gedanken wieder Interesse an der nächsten Umgebung bekamen, lief er ohne Ziel durch den Raum. Es dauerte einige Zeit bis er genug gegrübelt hatte. Wenigstens hatte er nun genug lesen um die ganze Nacht nicht mehr schlafen zu können.
Langsam und gemütlich schaukelte er nun durch das Kellergeschoss und stieg die Treppe zum Innenhof hinauf. Ein lauter Seufzer ging von ihm aus, als er auf dem grünen Rasen vor der Kirche stehen blieb. Ein Vertrauter Lichtkegel strahlte vom Innern des Gotteshauses nach draußen auf den gepflasterten Weg, der in Form eines Kreuzes zwischen dem Rasen verlief.
Bevor sich Irock schlafen legen würde, wollte er noch einmal beten und vor allem, dass was er heute gelesen hatte in sich aufnehmen.
27.08.2003, 20:34 #282
Varyliak
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Varyliak musterte die Augen der Frau.Er schaute auf ihre Hände und sein Blick lief langsam an ihr hoch bis zu ihrem Gesicht."Nun,das kann man sehen wie man will.Wir benutzen sie um uns unserer Haut zu wehren und gegen das Böse.Naja,manchmal auch zu anderen Dingen!"
Varyliak grinste in sich hinein,wurde jedoch wieder ernst.
Die Frau schaute sich weiter um und betrachtete nun die Novizen.
Varyliak entgegnete ihr :"Sie müssen nicht arbeiten.Aber sie tun es für ihren Gott.Wenn du möchtest kannst du ein paar Tage im Kloster bleiben.Von hier aus ist es recht kurz zu den Lees und zur Taverne.Einen Platz zum Schlafen?Hmmm,du kannst in meinem Zimmer schlafen,ich werd dann woanders schlafen,falls du möchtest.
Erneut musterte er sie und ihre Gesichtszüge.Doch diesmal blickte er ihr tief in die Augen...
27.08.2003, 20:43 #283
sphero
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Sebastian saß nun neben Varyliak im Schneidersitz, Die Augen hatte er geschlossen. Er merkte das es kühler wurde, doch das hielt ihn nicht von seiner Konzentration ab.
Die Zeit verging wie im Fluge, so empfand der hohe Novize zumindest. Der Nachmittag erfreute sich an seinen letzten Stunden und Sebastian konnte seine Gedanken, immer mehr und mehr, besser beherrschen.
Sein Freund Varyliak hielt es nicht mehr aus, er verabschiedete sich und ging, jetzt bemerkte auch Snizzle, das seine Schüler schon ein ganzes Weilchen auf dem Stein gesessen hatten. „Entschuldige, ich hatte durch mein intensives Lesens, die Zeit völlig vergessen.“ Er schaute dabei etwas beschämend drein. „Doch nun gut, komme her, wir werden jetzt noch ein wenig die Zauber verbessern, bin ja mal gespannt, ob das lange Sitzen etwas gebracht hat.“ Der Meister schmunzelte ein wenig, wurde aber schnell wieder Ernst. „dort drüben, siehst du das Unkraut?“ Er zeigte mit gestrecktem Arm auf eine kleine Fläche von niedrigen Pflanzen, „Verbrenne es.“
Sebastian sagte nichts weiter dazu und machte sich direkt an die Arbeit. Er nahm den kleinen Runenstein aus seiner Robe, schloss die Augen, und dachte an das Feuer und Feuerpfeile. Kaum ein paar Sekunden waren vergangen da war auch schon der Feuerpfeil in Sebastian rechter Hand anzufinden. Der hohe Novize warte auf keine weiteren Anweißungen, er schoss das Feuer auf die kleinen Pflanzen, die lichterloh brannten, da sie ausgedorrt waren.
„Nicht schlecht, mein Schüler, ich sehe, du lernst schnell. Aber wenn man in einem Kampf ist, kann man nicht erst die Augen schließen und still in der Gegend dastehen. Probiere deine Augen offen zu halten, ich werde dich angreifen, OK?“ Sebastian nickte etwas zögerlich, er war ein wenig aufgeregt. „Was ist, wenn ich den Feuerpfeil in der Hand habe?“ Sein Meister lachte, „Zu dem Zeitpunkt bin ich dann schon in Sicherheit, mach dir keine Sorgen.“
Beide begaben sich in Kampfposition, Snizzle mit seinem Dolch und Sebastian mit der Feuerpfeilrune. „Los!“, schrie der Meister und stürmte mit seiner Waffe auf Sebastian los. Dieser wisch geschickt aus, wobei er aber ganz vergas, den Feuerpfeil hervorzuzaubern. „Der Zauber, Sebastian!“ Sebastian versucht im Kampfgewimmel an die Kraft der Rune, der Feuer, zu denken. Es gelang ihm, was ihn verwunderte, da er nicht seine ganzen Gedanken des Zaubers aufbrachte, da er schließlich noch den angriffen seines Meisters ausweichen musste. Der hohe Novize spürte das altbekannte Grabbeln, was aber nicht mehr so stark zu spüren war, wie noch vor einer Woche.
Auf seiner Stirn bildeten sich die ersten Schweißtropfen und er atmete schneller. Doch in diesem Augenblick, brachte er den kleine Feuerball hervor, welcher jetzt in seiner Hand schwirrte. Snizzle machte ein paar Schritte zur Seite und Sebastian Verschoss den Pfeil in den Himmel.
Sein Herz pochte laut, er nahm eine Flasche Wasser und trank daraus. Seine Mundhöhle war von dem ganzen Training ausgetrocknet.
„Los gleich noch mal!“, entgegnete der Meister Sebastian. Dieser schaute erst etwas verduzt, willigte aber schließlich ein.
So wiederholte sich das Spiel bis in den frühen Abend hinein, bis schließlich Snizzle die heutigen Lehrstunden beendete.
Während sie die große Steinbrücke überquerten, unterhielten sie sich noch über einige Taktiken, oder anderen eher unwichtigeren Sachen. Auf dem Innenhof verabschiedeten sie sich schließlich.
Sebastian ging zum Refektorium, durch das ganze Training hatte er großen Hunger bekommen und so aß er dies und das. Der Tisch war wieder reichlich gedeckt, obwohl die meisten ihr Abendmahl schon hinter sich hatten, so waren noch so zirka 10 andere Personen in der Halle. Als er gerade in eine leckere Schafswurst biss, beschloss er, sich heute schon, nach dem Mahl in sein Bett zu gehen. Gesagt, getan. Er verließ, mit vollgestopften Bauch den Speisesaal, ging die Treppen hinauf. Der Raum war an diesem Abend noch leer, kein Wunder, die Sonne war ja auch gerade erst in den Bergketten verschwunden.
Er legte sich auf sein Bett und wachte noch ein wenig, bis er schließlich einschlief.
27.08.2003, 21:47 #284
BloodyDeath
Beiträge: 839

Zwei komplette Stunden musste Bloody warten bis die Scavenger endlich abzogen. Zum Glück sogar auch noch in eine andere Richtung und so konnte Bloody die Goblinbeere nehmen und damit zum Kloster zurückkehren. mit den Zutaten die er jetzt hatte konnte er schon ziemlich gute Heilmittel herstellen, aber wenn er erstmal seine geplante Reise vollendet hätte, würde er noch sehr viel stärkere Salben hinbekommen. So in Träumen versunken erreichte Bloody das Kloster. Im Innenhof sah er eine Person die wohl unbedingt medizinischer Hilfe bedurfte, denn mit seinen geübten Heileraugen konnte Bloody sofor sehen, dass die Fußwunde selbiger Person sich wohl sehr bald entzünden würde und das wäre nicht gut... also begab er sich zu dem Fremden und bot ihm seine Hilfe an...
28.08.2003, 11:44 #285
koryu-chan
Beiträge: 1.007

Am Morgen wurde Koryu von dem grellen Morgenlicht geweckt.Seine Augen liessen sich nue begrenzt oeffnen und seine Beine waren zitterich.
Seit dem er wieder im Kloster ist,wird er mit Arbeit bis zum Hals bedeckt.Gestern schmiedete er an die 30 Ruestungen.Er stand bis Mitternacht am Schmiedefeuer und Haemmerte irgendwelche Platten zusammen,flickte Seide und schleifte Rubine,Aquamarine und Saphire,damit sie ihre urspruengliche Kraft wieder erlangten.
Allerdings fiel ihm sien Beruf jetzt etwas leichter,da er die Magie beherrschte.
Jedoch wartete er noch auf seine Pruefung.Und da Meister Saturas ja nicht mehr Lehrmeister ist,muss er von einem anderen Meister gelehrt werden.

So langsam hat er seinen Koerper wieder in den Griff bekommen.Er beschloss den Tag zu nutzen,um sich auszuruhen.
Anstatt zur Schmiede schritt er erst ein mal in den Weinkeller,um sich etwas Nahrung zu besorgen.Als er rausging konnte man einen Apfel in seiner Robe finden.Langsam ging er wieder zurueck in seine Kammer.
Waehrenddessen genoss er die Sonne,die sanft vom Himmer herunterstrahte.
Als er in seiner Kammer ankam wollte er erst einmal seine Kiste ueberpruefen,die schon lange nicht mehr benutzt wurde.Seine sanften Haende griffen den Schluessel,steckten sie in das Schluesselloch und drehten ihn im Uhrzeigersinn.
Ein lautes quietschen ging von der Kiste aus,als Kor sie oeffnete.
Ghaaa!!! erschrak er.
Was war das.Die Kiste war voller Lederbeutel.Je mehr Kor oeffnete,desto mehr Gold hatte er gefunden.
Es waren ungefaehr 6000 GS die er dort gefunden hatte.
Seine Waffen waren auch noch da,doch von wem war das Gold?
Fuer diese Summe konnte er sich ein ganzes Segelboot bauen lassen.Kor nahm das Gold und verschwand mit einem merkwuerdigen Gefuehl aus der Novizenkammer,aus der er sich in Richtung Klostertuer bewegte.
28.08.2003, 16:54 #286
*Gothic*cry*
Beiträge: 176

Wolf hatte die Eingangstür erreicht. Er nahm den Schlüssel aus seiner Tasche und steckte ihn in das Schlüsselloch, er drehte ihn vorsichtig und hörte ein leises klicken. Er drückte den Türgriff runter und machte die Tür auf.
Was er sah versetzte ihn in Erstaunung, es war alles so wie er sich es vorgestellt hatte! Auf der der Wiese links von ihm stand ein Novize der sich um die Schafe kümmerte und rechts waren auch noch ein paar Novizen die sich um einen Garten kümmerten wo mehrer verschiedene Kräuter wuchsen. Geradeaus sah man eine Kirche und vor ihr standen mehrere Novizen und redeten mit einander. Wolf stand noch immer im Eingang, doch jetzt musste er sich irgendwo anmelden. Er ging geradeaus in Richtung Kirche, dort stand ein Magier, der Wolf schon beobachtet hatte. Der Magier sprach ihn mit einer gemütlichen Stimme an:
Hallo, wie ich sehe haben wir einen neuen Anwärter für unseren Orden! Herzlich Willkommen! Mit deinem Beitritt unseren Ordens sind dir alle deine Sünden vergeben!
Wolf sagte, noch immer beeindruckend von der Atmosphäre des Klosters:
Ja, ich bin neu hier, vielen dank!
Der Magier zu ihm, leicht erfreut:
Hmm, wie ich sehe gefällt es dir hier schon jetzt recht gut! Aber ich muss dir zuerst noch sagen, wie hier alles abläuft!
Wolf konzentrierte sich jetzt voll auf den Magier.
Nun, dann wollen wir mal anfangen! Also hier rechts und links findest du die Schlafkammern der Novizen, Anwärter und weiter hinten auf den Gängen in Richtung Kirche sind die Räume der Magier, dort hast du jedoch nichts zu suchen! Genauso ist es auf der 2. Etage dort schlafen bloß die Magier, hohe Magier, Priester, Novizen und hohe Novizen! Wenn du dich waschen möchtest oder mal musst, dann gehst du ebenfalls in die 2. Etage, dort findest du die Baderäume! Dann gibt es noch den Keller, doch dort brauchst du erst einmal nicht hin, also möchte ich dich bitten dich dort fern zu halten, außer wenn du natürlich mal einen Auftrag erhalten solltest oder unbedingt mit einen der Magiern unten sprechen musst! Dann findest du noch hier neben dem Eingang, wenn du jetzt von der Brücke aus kommst, links neben der kleinen Schafswiese, die Bibliothek und rechts neben den kleinen Garten den Weinkeller! Zugang hast du noch nicht zur Bibliothek! Erst später vielleicht mal.
Wolf:
Ok, ich habe alles verstanden, ich werde mir dann mal ein freies Bett in den Schlafräumen der Anwärter und Novizen aussuchen. Danke nochmal! Damit verließ Wolf den Magier und ging in einen der Räume, ein Bett sah unbenutzt aus, Wolf beschloss sich erst einmal dort nieder zu lassen. Er wollte dann nochmal zur Taverne und sich etwas zu essen zu kaufen, von dem Restgeld was er besaß. Doch bis dahin beschloss er sich noch etwas hin zulegen. Er hoffte das er etwas vom Kloster träumte, und vielleicht auch von Innos! Denn es kam einem so vor als hätte er hier alles erschaffen, alles war so perfkt, Wolf war noch nie so glücklich.
28.08.2003, 16:59 #287
Shakuras
Beiträge: 3.243
Trauer und Verzweiflung
Der Pegel des Gelächters versank allmählich im Schleier des Todes und die Stille Beliars kehrte wieder ein.Noch immer irrte Geist und Seele ziellos umher...mit einem Unterschied:

Geist und Seele waren nun Trauer und Verzweiflung.

Die Wunde des Zweifels weitete sich mehr und mehr.Der Glaube schwand mit jeder Zerrung und der Druck wuchs mit all den Rissen - Nicht nur der Druck...auch die Trauer und Verzweiflung.

-= Gib mir ein Zeichen, Innos! Ein letztes Mal! Ich bitte dich - Ich kann nicht mehr! Die Finsternis nagt an mir und ich gehe unter ihr zu Grunde! Welch eine Prüfung legtest du mir auf? Wie sehr sehne ich mich nach deinem reinigem Lichte! Deiner Gnade! Herr... =-
28.08.2003, 19:44 #288
Hemfas
Beiträge: 274

Aus der Dunkelheit kam ein Poltern und ein Kreischen. Als Hemfas sich gerade umgedreht hatte, fiel ihm auch schon eine junge Frau in die Arme, er keuchte unter ihrem Aufprall, schloss aber sogleich schützend einen Arm um sie. Mehr instinktiv war seine Reaktion, mit der freien Hand den Dolch zu zücken, um den Gefahren die da kommen würden zu trotzen.
Doch es kam nichts, nur ein blanker verstaubter und dreckiger Schädel kullerte ihnen entgegen, kam mit einem drohenden Grinsen zum liegen.
Es war als würde etwas aus seinen Augen leuchten, und ein kalter Luftzug lag im Korridor. Den beginnenden Spuk beendete der Alte rasch, als er sich aus dem festen Griff seiner Verfolgerin befreite und auf den Knochen niedertrat. Laut zerbarst er, just in diesem Moment schwieg auch die Luft wieder.
Das Gekreische der Anwärterin da war nicht gut, garnicht gut gewesen. Welche Kreaturen waren dank ihr erwacht? Mit ärgernis im Blick sah er sie durch das Dunkel an, nur beschienen von einer Fackel.
"Was suchst du hier? Bist du mir gefolgt oder ist das ein Zufall? Junge Mädchen sollten jetzt besser im Bett liegen, statt anderer Leute Leben zu gefährden." Zum erstem Mal seit langem war der Alte mal wieder unbeschwert sauer, was für ein Gefühl.
28.08.2003, 19:59 #289
Livia XI
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Livia war ziemlich sauer auf die Reaktion des alten Mannes. Natürlich war sie ihm gefolgt, aber doch nicht mit der Absicht ihn in Gefahr zu kriegen. Das ganze war eine rein spontane Idee. Sicher wollte sie früher oder später eh zu dem Mann aufschließen. Dass es nun diese Umstände hatte, war ein dummer Zufall. Deshalb war sie ein wenig erzürnt und antwortete auch dementsprechend:
"Allo hören sie mal. Ich soll ein junges Mädchen sein? Sicher nicht. Ich hab schon so manch einer Gefahr getrotzt. Der Schrei gerade eben war ein ungewollter Reflex."
Mit etwas sanfterer Stimme antwortete der Alte nun:
"Jajaja, ist ja gut. Aber was willst du hier unten?"
"Wollte das Kloster erkunden. Und da sie gerade hier herunter gingen, bot es sich an gleich mitzukommen."
Das war eine glatte Lüge, aber Livia hoffte, dass er Alte drauf reinfallen würde.
28.08.2003, 20:28 #290
Hemfas
Beiträge: 274

Gut, sie wollte ebenfalls das Kloster erkunden.
Stellte sich nur die Frage, warum sie nicht einfach sofort mit ihm zusammen, ganz ohne Versteckspiel gegangen war. Zunächst brummte er aber ein wohlwollendes "gut", nahm in ihrer Begleitung den Weg wieder auf. Die Fackel in seiner Hand schnaubte gierig nach Luft, rasch brannte das Feuer, unruhig wie sicher der ein oder andere Mensch hier wäre.
Sie liefen voran, immer dem Korridor folgend, ein hallendes Tropfen im Ohr und das Nichts vor- sowie hinter sich. Um der Stille ein wenig den drückenden Einfluss zu nehmen, erhob Hemfas seine Stimme: "Sag mir, wenn du hier hinein wolltest, mit mir zusammen, warum hast du mich nicht direkt angesprochen und gefragt? Dann hätten die Geister ruhen können die du sicher wecktest." Sein Misstrauen war da, irgendetwas in ihm gab ihm das Gefühl, sie wäre nicht ganz ehrlich.
29.08.2003, 00:31 #291
Aylen
Beiträge: 527

Hoch ragte der Turm der ausladenden Kathetrale in die Dämmerung hinein. Der Himmel hatte sich rötlich gefärbt, als wolle Innos seine Macht in diesen Hallen unter Beweis stellen.
Aylen fühlte sich unwohl. Sie hatte etwas zögerlich das Angebot mit der Übernachtung angenommen, doch eine weitere wollte sie hier nicht verbringen. Hier war alles so fromm und pflichtbewußt, ganz ungewohnt. Sie spürte genau, dass man sie mißtrauisch beäugte. Der dunkle Umhang war nicht unbedingt das Übliche hier, was man so an Kleidung trug. Ihre ganze Erscheinung passte nicht recht in die Gemäuer des Klosters. Und entsprechend fehl am Platze fühlte sie sich auch.
Neben ihr auf der anderen Seite der Säule, gegen die sie locker lehnte und in den Himmel schaute, hörte sie Stimmen. Zwei Novizen unterhielten sich angeregt über ihre Erlebnisse. Der eine von ihnen erzählte von einer Vision, welche ihm im Traum erschienen war. Der mächtige Innos schenkte ihm die Kraft, einem verletzten Wanderer zu heilen und ihm den rechten Weg zu zeigen. Der andere lobte ihn und meinte, das dies ein Zeichen des Allmächtigen sein müsse, dass er bald den nächsten Kreis der Magie erreichen würde.
Aylen zog die Stirn in Falten und drehte leicht den Kopf. Hinter der Säule sah sie einen blonden Haarschopf hervorragen, welcher wohl zu jenem Novizen gehörte.
"Innos hat für jede gute Seele einen Platz", hörte sie ihn nun sagen. Ein leichter Würgedrang machte sich in ihrem Hals bemerkbar. Nein, hier wollte sie keineswegs länger als nötig bleiben. Waren denn hier nur strahlende Helden und Wesen des Lichtes zu finden?
Aylen war froh dass die Dunkelheit langsam hereinbrach. So konnte sie sich unbemerkt hinausschleichen. Sie wollte schon losgehen, als sie einen schmerzhaften Biss in ihrer Wadengegend verspürte. Erschrocken schrie sie auf und machte einen Satz nach vorn. Erst als sie unten im Gras lag und tausende Novizenaugen auf sich haften hatte, erkannte sie den Beisser. Ein Schaf stieg meckernd die Stufen hinab und um seine Mundwinkel klebte noch etwas von ihrem frischen Blut.
Aylen raffte sich auf und nahm die Beine in die Hand. Hier wollte sie wirklich nicht bleiben, welch bissige Bestien, mit denen diese Männer zusammenlebten!
Sie stieß die Holztür auf und rannte beinahe den Novizen vor der Türe um. Dann verschwand ihre zierliche Gestalt so schnell wie möglich in der Dunkelheit.
29.08.2003, 17:14 #292
Livia XI
Beiträge: 347

Livia bekam nun doch ein ungutes Gefühl gegenüber dem alten Mann. Er war ihr zunächst ganz sympathisch vorgekommen, aber seine letzten Worte hatte ihr ein wenig Unbehagen eingeflößt.
Nichts desto trotz war sie fest entschlossen den Erkundungsgang durch die Katakomben fortzusetzen. Gang konnte man das ganze eigentlich nicht mehr nennen, denn sie mussten schon eine lange Zeit hier unten sein. Genau konnte sie das nicht sagen, da sie ihr Zeitgefühlt ganz verloren hatte.
Doch umso aufregender machte es das ganze. Endlich mal ein kleines Abenteuer mit Nervenkitzel. Genau das, was sie immer wollte.
Die nächsten Schritte in den schmalen Gängen blieb sie hinter Hemfas. Trotz dessen Worte hatte sie noch so viel Vertrauen in ihm, dass sie glaubte er könne sie gut weiterführen.
29.08.2003, 17:44 #293
BloodyDeath
Beiträge: 839

Da der Verletzte nicht zu reagieren schien sagte Bloody nur noch:" Mmh... wenn du meine Hilfe nicht willst, dann hast du eben Pech gehabt. Aber das wird ohne Behandlung ziemlich schlimm werden. Naja, deine Entscheidung!" Mit diesen Worten ging Bloody in die Novizenkammer zurück und verstaute die Goblinbeere ordentlich in seiner Truhe. Danach fasste er den Plan in die Stadt zu gehen und zu sehen ob es etwas neues gab. Also packte er etwas Geld und Proviant und verließ das Kloster durch das große Tor...
29.08.2003, 20:07 #294
Trisson
Beiträge: 201

Trisson wachte plötzlich aus einem trance-ähnlichen Zustand auf.
Er war für kurze Zeit richtig Geistesabwesend gewesen.
Der Novice, den er ansprach, war schon gegangen, und er hatte das gefühl als ob er 1 Tag so dastand.Das muss von der Wunde kommen dachte er sich, als er einen Entschluss fasste. Irgendwie hatte er dass Gefühl, als hätte sich die Wunde schon entzunden. Vieleicht wurde auch schon eine Krankheit übertragen, wie sie oft bei Bisswunden auftraten. Aber irgendetwas sagte ihm, dass ihm die Magie Innos nicht helfen konnte. Er musste etwas anderes finden. Aber Adanos-Priester gab es kaum, und wenn er einen treffen sollte, hätte der sicher etwas besseres zu tun. Da blieben nur noch die berüchtigten Schwarzen Magier aus dem Kastell und die Bruderschaft mit ihrem Götzen, dem Schläfer.Keine guten Aussichten sagte er zu sich selbst, als er das Kloster richtung Stadt verließ.
29.08.2003, 22:22 #295
Shakuras
Beiträge: 3.243
Die letzte Bitte
Das Pflehen des Priesters fand kein Gehör.Nichts hatte sich am Nichts verändert.Noch immer herrschte die absolute Finsternis, die zu Beginn der Reise noch stark geschwankt und gewabberte hatte, aber nun eben und ruhig war.

Die Funktionen des Magiers Leibe waren bereits dahin und verloren, doch nun drohte das selbe und schreckliche Schicksal über Shakuras' Geist und Seele zu kommen und das bedeutete den endgültigen Tod.

Müde vom schwarzen Schleier schloss sich langsam das Auge des Geistes.Wie stark war er einst und wie schwach war er nun.Sein Wille war gebrochen und nicht nur dieser, denn Glaube Hoffnung mussten ebenso die Qualen ertragen.

Jeder Andere hätte sich schon längst nach dem Tod gesehnt.Niemand wäre so weit gekommen.Niemand hätte je solch eine Prüfung auf sich genommen.Niemand - bis auf Shakuras.



-= Herr, der da oben wacht, ich bitte dich, nehme die Last des Zweifels und die der Fehler von mir.Der Nebel Beliars umhüllt Glaube, Seele und Geist.Er verpestet mich und lässt mich an dich und deinen Lehren zweifeln.

Ich bin bereit mein Leben zu geben, doch offenbare dich mir, falls du diese Worte hier hörest, damit ich mit der Erkenntnis gehe... =-
30.08.2003, 17:34 #296
Trisson
Beiträge: 201

Das Kloster war wie ausgestorben. Viele der Novicen beteten noch
in der Kirche. Ein paar waren noch in der Bücherei. Ein paar gingen leise ihrer Arbeit nach. Trisson war Hundemüde vom Wandern.Habt ihr hier einen Platz, wo ein Wanderer seine müden Knochen ausruhen kannn? fragte er einen der Novicen. Natürlich, mein Herr, sie können sich in der Kammer dort drüben in das Bett direkt links neben der Tür legen. Er befolgte die anweidungen des Novicen und legte sich in das Bett. Bereits eine Minute später schlief er tief und fest.
30.08.2003, 19:09 #297
BloodyDeath
Beiträge: 839

Erschöpft und ziemlich lädiert taumelte Bloody durch das mächtige Klostertor und fasste den Entschluss nie mehr unachtsam zu sein, wenn er längere Reise unternehmen würde. Bloody öffnete die Tür zur Novizenkammer welche sofort mit einem leichten Quietschen aufschwang. Er begab sich zu seinem Schlafplatz, kramte ein wenig in seiner Truhe herum und nahm eine seiner vielen Salben heraus. Er schmierte sie in hoher Dosierung auf seine beiden Platzwunden und verband Letztere dann mit frischen Verbänden aus seinem Bedarf. Nachdem er damit fertig war säuberte er seine Kleider so gut es ging und verstaute alle seine Sachen so gut es ging. Danach machte er sich auf den Weg zur Kirche um zu Innos, dem allmächtigen Gott, zu beten...
31.08.2003, 15:31 #298
Varyliak
Beiträge: 205

Varyliak schaute gen Himmel und sah die grauen Wolken.Dann beschloss er weiter zu lernen und machte sich unter dem regnerischen Wolken auf zum Übungsraum...
31.08.2003, 15:58 #299
sphero
Beiträge: 3.402

Die Nacht war bitter Kalt, sowie die Träume von Sebastian. Er sah wieder die Hauptstadt, die Orks und seine Eltern. Er sah bildlich vor sich die Verwüstung, die die Orks hinterließen. Überall brannte es, Händler und Bauern rannten durch die zerstörten Straßen, gefolgt von den Orks.
Er wachte schwer atmend auf, er beugte sich vor, und saß nun in seinem Bett. Ihm fror es und er zitterte fürchterlich. Schweiß trat ihm aus der Stirn und den Achseln.
Die anderen schliefen gemütlich, ihnen schien die Kälte nichts auszumachen. Sebastian zog sich eine dicke Schafsfelldecke über und ging in das Badehaus.
Es war Rabenschwarze Nacht, kein einziger Stern war zu sehen, da die Wolken diese verdeckten. Das laufen fiel ihm schwer, durch das zittern, er hatte so eine Art Schüttelfrost erlitten, ausgelöst, durch die Kälte und dem Schweiß.
Sebastian erreichte schließlich die Baderäume, er kochte sich Wasser auf, und schüttete es mühsam in eine Wanne. Es verging einige Minuten ehe diese voll gefüllt war.
Der hohe Novize war sichtlich erschöpft, er stieg in die Badewanne ein, das Wasser war heiß, doch er biss die Zähne zusammen saß schließlich drin. Es tat gut, Sebastian merkte, wie die Wärme in seinen Körper eintauchte und ihm immer wohler wurde. Das zittern ließ nun nach und so machte er es sich bequem in der Wanne. Doch seine Augen suchten nach Schlaf, sie fielen dem hohen Novizen immer wieder zu und auch sein Kopf nickte in immer häufigeren Abständen ab. So kam es, das er, in der Wärme des Wassers wieder einschlief.
Stunden vergingen und ein lauter Knall ließ Sebastian hoch fahren, Der Donner grollte über das Kloster, Regen bildete weite Pfützen im Innenhof, der Himmel selber war in einem dunkelgrauen Ton eingefärbt.
Erst jetzt bekam Sebastian mit, das er unabsichtlich eingeschlafen war. Das Wasser war zu seiner Verwunderung noch lau warm. Der hohe Novize stieg auf und trocknete sich ab und verließ, angezogen, den Raum und befand sich auf dem langen Balkon. Es schien, als wäre es noch Nacht, doch sah Sebastian mehrere Novizen in das Refektorium gehen.
Er selber hatte durch sein nächtliches Abenteuer auch Hunger bekommen und so folgte er den Novizen in den Speisesaal.
Er lief einigermaßen geschützt vor dem Regen unter dem Vordach des Klosters.
Der hohe Novize nahm sich allerlei Essen mit, er wollte es unter dem Vordach auf einer Bank genießen. Er liebte es dem Donnern zu zuhören und den Blitzen nachzuschauen.
So vergingen ein reichliche Stunde bis sich Sebastian schließlich aufrappelte.
Er wollte weiter trainieren und so beschloss er, in den Übungsraum zu gehen, um zu schauen, ob schon sein Meister anwesend sei. Sebastian machte einen Umbogen, damit er nicht nass werden konnte. Als er dann den Raum erreicht hatte, trat er durch die Türschwelle und schaute sich in der Bibliothek um. Sebastian erschrak, als ihm einer ein lauten „Innos zum Gruß“ entgegenrief. Er drehte sich um und sah im Sessel seinen Meister sitzen. „Innos zum Gruß, Meister, schon so früh beim studieren?“
31.08.2003, 16:19 #300
Snizzle
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Nachdem sich Snizzle und sein Schüler gegrüßt hatten kam auch Varyliak durch die Tür. Snizzle bat die beiden Platz zu nehmen um ihnen nun den nächsten Zauberspruch beibringen zu können. Die beiden nahmen auf 2 Stühlen, die schon extra vor dem Sessel ihres Meisters standen, platz und sahen Snizzle interessiert an. Er selbst erhob sich und ging ein kleines Stück durch den Raum. An einem Bücherregal angekommen stoppte er. Nun, ich werde euch heute die Magie des Eispfeils lehren. Dieser Zauber wird mit der selben Rune gewirkt wie auch der Feuerpfeil, es ist im Grunde ganz simpel. Ihr müsst nur statt Wärme, Kälte erzeugen und sie dann in eurer Hand bündeln. Wartet, ich zeige es euch... Snizzle zog seine Rune aus der Tasche und hielt sie fest in der rechten Hand. Er konzentrierte sich kurz und schon schwebte eine glänzende, kleine Kugel aus Magie in seiner Hand. Es war weiß und sah fast aus wie ein Stück Eis und als Snizzle es verschoß flogen kleine Eisstückchen durch die Luft. Die Kugel traf genau auf die Fackel und löschte Flamme. Nur ein paar weiße gefrorene Stellen blieben auf dem Holz zurück. So, jetzt seid ihr dran, versucht es. Snizzle setzte sich wieder in seinen Sessel und schaute seine Schüler auffordernd an.
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