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Die Stadt Khorinis # 18
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21.08.2003, 09:30 #51
Ganzo
Beiträge: 407

Erschöpft ließ Ganzo den letzten Stein fallen. Er hatte den ganzen Morgen geschuftet und er war schon ziemlich weitgekommen. Er hatte jetzt eine 4 Reihen hohe Grundmauer und immernoch 550 kilo Steine. Natürlich war sie noch nicht Fertig! 4 Reihen müssten schon noch drauf...Aber nicht jetzt! Jetzt sehnte sich Ganzo eher nach einem kühlen Bier in Schmok`s Schenke. Gesagt getan! Er ließ den Wagen hier und brach auf Richtung Onar`s Hof.
21.08.2003, 09:48 #52
Lolindir
Beiträge: 2.731

Legolas öffntet die augen. Er fand sich in der5 kaserne auf dem boden wieder. Er muss wphl beim trainieren eingeschlafen sein. Er hattte seinen schwungstahl noch fest in der hand und stand auf. És war schon spät und legolas fing gleich mit den übungen an. Er hob noch müde das schwert und ließ es von rechts oben nach links unten sausen. nun gut es funktionierte. Er wiederholte die übung ein paarmal bis aragorn die treppe heraufkam und morgen sagte. danach begann auch er zu üben und machte genauso wie legolas fortschritte. ER absolvierte aber alles etwas eleganter sodass legolas meinte er habe die se fertigkeit schon mal erlernt und sie vergessen. ER unterbrach jedoch seine überlegungen und machte weiter mit seinen schrägen schwüngen...
21.08.2003, 11:40 #53
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Es musste schon spät sein, sehr spät, nun ja, auch nicht so spät, aber scon spät, was er sagen wollte, als er erwachte, musste es schon Mittag sein, er hatte wieder den Vormittag verschlafen, so als ob es selbstverständlich wäre. Doch seine Gedanken blieben nicht lange bei ihm, denn Musik klang immer noch an seine Ohren, war das ein Traum, oder spielte Xalvina immer noch?
Er musste zugeben, er hatte gestern nicht mehr viel mitbekommen, sondern war ziemlich schnell eingeschlafen, doch irgendwie erinnerte er sich noch an die Musik, mit der er einschlief. Das Xalvina aber die ganze Nacht gespielt hatte, oder zumindest sah es so aus, das konnte er nicht gut heißen, brauchte sie denn gar keinen Schlaf oder wie hielt sie das alles aus? Eine Frage die ihn schon wieder beschäftigte, doch erstmal musste er wach werden, wofür er sich die Schlafkörnchen aus den Augen rieb, wobei er eine Wimper gefunden hatte. Er nahm sie und pustete sie weg, wobei er sich still etwas wünschte, er wusste, dass das funktionieren würde, auch wenn er nicht an solchen Hokuspokus glaubte. Er wünschte sich einen weiteren wunderschönen Tag mit dem Mädchen, einfach noch schöner als gestern, auch wenn das nur begrenzt möglich war, obwohl man natürlich einiges hätte besser machen können. Dann wandte er sich wieder seiner Begleitung zu.

Du hast die ganze Zeit gewacht? Du bist wahnsinnig, aber ich denke, dass das eine sehr schöne Geste war und nur bewahrheitete, dass du keine Diebin oder gar schlimmeres bist. Aber du kannst jetzt gerne schlafen, oder bist du gar nicht müde?

Sie schüttelte still den Kopf und schaute wieder raus auf’s Meer, dass jetzt von der Sonne erhellt wurde und überall glitzerte es auf der Meeresoberfläche, es war genauso schön wie bei Nacht, nur waren jetzt einige Dinge anders, zum Beispielt wuselten jetzt überall Menschen hin und her. Eine Tatsache, die er nicht mochte, aber durchaus verstand und für richtig hielt.
Sein Magen knurrte, seine letzte Mahlzeit bestand aus drei Äpfeln und auch Xalvina durfte noch nicht viel gegessen haben, seit dem letzten Mahl, aber das sollte man ändern können.

Warte hier, ich bin in wenigen Minuten zurück.

Dann verabschiedete er sich mit einem Lächeln und verschwand. Im Trubel der Masse ging sein schmächtiger, aber durchaus langer Körper schnell unter und schon bald hatte er sein Ziel erreicht. Über die Unterstadt erreichte er den Tempelbezirk, der an den Marktplatz – sein Ziel – angrenzte. Der junge Bauer, bei dem er seit einer Weile seine Ware kaufte, stand schon wieder da, wahrscheinlich seit den frühen Morgenstunden, doch das wollte er gar nicht einschätzen. Er begrüßte ihn ebenfalls freundlich und ratterte dann seine Bestellung herunter.
Diesmal aber etwas bescheidener.

Ich hätte gerne zwei Flaschen Wasser, zwei gebratene Scavengerkeulen und zwei Äpfel.
-Sofort, das macht zwanzig Goldstücke
-Ein fairer Preis, hier bitte.


Er bedankte sich bei dem Händler und nahm die Ware in einem kleinen Tuch an sich, die Flaschen und Äpfel verstaute er am Gürtel und machte sich dann auf, zurückzukehren, zurück zum Hafen, wobei er aber seinen Weg ging, den über die Kasernenterrasse, so kam er unwiderruflich in Xalvinas Rücken wieder.

So da bin ich wieder. Ich hab mich mal um unser Frühstück gekümmert, guten Appetit.

Er setzte sich neben sie und gab ihr eine Keule und nahm dann die andere. Leise knabberten sie dann beide an dem Stück Fleisch, wobei er ab und zu etwas Wasser hinab spülen musste. Als er fertig war, wusch er sich noch kurz die Hände im Meereswasser und gab ihr dann den Apfel, als Nachtisch sozusagen. Im Moment gab es viele Äpfel wie im auffiel, anscheinend war gerade die Erntesaison oder so was ähnliches, ein Schiff wird sie wohl kaum gebracht haben, musste er scherzhaft denken.

So, ich muss jetzt meinem Training nachgehen, du kannst mir gerne dabei zuschauen, allerdings ist das doch etwas langweilig, na ja sag aber Bescheid wenn du wo hin willst ok? Ich wird versuchen am Nachmittag fertig zu seien.

Xalvina schien selbst nicht so genau zu wissen, ob sie mitkommen wollte oder nicht, aber sie begleitete ihn erst mal zur Kaserne. Dort angekommen, hielt der Fürst nach Long Ausschau, doch der war zumindest noch nicht da. Aber alleine trainieren, das war er ja mittlerweile gewöhnt und so machte es ihm nichts mehr aus. Das Mädchen hockte sich wieder auf ein Stück der Stadtmauern und beobachtete ihn, doch das machte ihm nichts aus, wenn er einmal in den Kampf vertieft war, dann war alles andere egal und so war es auch im Training.
21.08.2003, 11:54 #54
Aragorn89
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Aragorn war also wieder in der kaserne und schwang sein schwert. Das war am morgen nichtmal so leicht denn auf ihm lag müdigkeit. Er riss sich jedoch zusammen und machte seine schrägen schläge. Er guckte abundzu mal zu legolas der einen langbogen auf dem rücken trug. Es war ein beeindruckender mann. Groß kräftig aber nicht so vullig wie ein schmied. er verstand es seine kraft zu verbergen. Aragorn riß sich los aus seinen Überlegungen und schwang weiter das schwert das er von azathot geliehen hatte. legolas' und aragorn's übungen wurden dadurch unterbrochen das azathot geschritt kam und sagte:
"Guten morgen ihr zwei. Wei ich sehe gehts ja ganz gut
21.08.2003, 12:16 #55
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Er stand allein auf dem großen Platz, nichts stand mehr hier, keine Gegner, keine Milizsoldaten, keine Strohpuppen, nichts. Die perfekten Trainingsbedingungen also. Langsam aber sicher kam sein Schwert zum Vorschein, er hatte sich schon wieder in tiefste Meditation begeben, jetzt wo er Zeit hatte dies zu tun, tat er es auch, wenn es keine Gegner gab war das sehr wichtig für ihn, die Meditation hatte er auch gelernt als er sich seiner Askese hingab und er war dankbar dafür.
Fast wie erstarrt zog er sein Schwert, wenige Milimeter pro Sekunde, doch es arbeitete schon wieder, er stellte sich eine echte Kampfsituation vor, gleichzeitig beherzigte er die Wort von Long, dass er schneller und flexibler sein müsste und er hatte ja Recht, manchmal waren seine Angriffe zu vorhersehbar und langsam. Doch nicht nur den Angriff stellte er sich vor, er suchte auch wieder seinen inneren Punkt, damit er jegliche Gefühle abstellen konnte, damit er vollkommen konzentriert war.
Als er ihn endlich fand und sich frei fühlte, frei von aller Last die auf ihm lag, da änderte sich das ganze schon, das Schwert heulte blitzartig auf und befand sich in der Luft, wirbelte zweimal um seine Achse und kam dann zum stehen, mitten in der Luft lag es an seinen Arm der Griff fest umschlungen, bereit für alles was nun folgen. Die kurze Atempause war Teil seiner Konzentration, den er musste Todesodem einschätzen, wie sich die Waffe fühlte, davon hing ab, wie gut er kämpfen konnte, es war mehr als eine Waffe für ihn, es war ein guter Freund geworden, vielleicht der einzige dem er ohne jegliche Abbrüche vertraute. Heute fühlte er sich gut an, sein Griff war kalt trotz der Sonne, das hieß das sein Blutdurst noch von gestern gestillt war, die Waffe lag gut in der Hand, er fühlte es. Nun konnte das Training erst recht beginnen. Er machte einen Ausfallschritt und der Stahl zischte hervor, wurde zur Seite gerießen, danach schien er einige Kombinationen mit einem unsichtbaren Feind auszuführen und er hatte diesen Feind, er hatte ihn sich lange aufgebaut doch nun war er da. Ein schwarzer Ritter, bewaffnet mit einem alten Zweihänder, der aber gut zwei Meter lang sein musste, der Mann überragte ihn noch mindestens einen kopf und hatte sein Gesicht in einem schwarzen Helm gehüllt. Ein wahrhaftig ebenbürtiger Feind. Diesen Feind hatte ihm Priester Tolban beigebracht, er sagte zu ihm, wenn es ihm gelingen würde diesen Feind zu besiegen, dann wäre er fähig auch jeden anderen zu schaffen und damit hatte er Recht. Er war schon lange nicht mehr gegen ihn angetreten, doch auf Gorthar hatte er immer verloren, der Ritter war zu stark für ihn. Doch heute wollte er es auf ein Neues probieren.
Nachdem sich die Klingen das erstemal gekreuzt hatten ging es weiter, der Ritter schlug unverdrossen auf ihn ein, er hatte trotz des unhandlichen Zweihänders keine Geschwindigkeitsprobleme und konnte mit der Schlaganzahl locker mithalten. Wieder krachte die Klinge auf ihn zu, wurde von seiner geblockt und er spürte die Überlegenheit in jedem Schlag, doch musste er an die Worte denken. Werde schneller, schneller und flexibler Jawohl, dachte er sich und wich dem nächsten Angriff aus, sein Schwert wirbelte durch die Luft, doch traf sie den Ritter nicht, nur abermals seine Klinge. Doch sein Ehrgeiz war geweckt und er schlug unverdrossen auf ihn ein, eine Kombination nach der anderen, der Ritter hatte zeitweise Mühe, konnte seine körperliche Überlegung ausspielen. Als sich beide etwas entfernt hatten, keuchten beide, doch keiner dachte ans aufgeben, wieder zischten die Klingen aufeinander zu, sie verkeilten sich in einander und beide Kontrahenten drückten ihre Schwerter auf des anderen Schwert. Er musste immer mehr nachgeben, er hatte nicht die Kraft gegen den Ritter, aber er musste unberechenbarer werden. Er schlug ihm mit dem Stiefel gegen die Rüstung und der Mann taumelte nach hinten und er hatte wieder die Oberhand, ein Gefühl, dass nicht lange andauerte, denn trotz seiner Rüstung machte er einen Satz nach vorn und erwischte ihn schwer an der Schulter. Er zuckte zurück, kurzzeitig spürte er den Schmerz, doch verdrängte er ihn sofort wieder. Nun war es ein offener Schlagabtausch, den nur einer gewinnen konnte. Die Klinge wurde zur Seite geworfen und schlug kalt auf dem Boden auf, doch er hatte ja noch eine Chance. Der Zweihänder senkte sich, wie ein Senkblei zu seinem Tod, doch traf es nur den kalten Boden, er selber rollte sich zu seinem Schwert und als er es endlich hatte erhob er es, er blockte den Schlag im liegen ab und konterte dann sofort mit einem Angriff auf den Brustkorb des Ritters. Dieser musste erkennen, dass es so nicht ging und schlug unverdrossen auf ihn ein, doch am Ende stand er trotzdem wieder. Beide waren völlig entkräftet doch noch gab es keinen Gewinner. Ein letztes Mal blitzte es auf, er hatte nun noch eine kleine Überraschung für seinen Kontrahenten. Wieder wartete er kurz und machte dann den Schritt, den er perfekt beherrschte. Sein Bein verlagerte sich nach vorne, das Schwert wurde zu einem verlängertem Arm, wie ein Kreisel drehte er sich, der Ritter lief so schnell er konnte auf ihn zu, doch er war schon wieder um die Achse herum.
Einen kurzen Moment war es still, die Klingen klirrten, er nutzte den Schwung und traf, die Klinge durchbohrte die Schulter des Mannes, doch war der Kampf damit noch nicht entschieden. Der Ritter stürtzte, ein dumpfer Aufprall doch mehr nicht, so schnell er da lag, desto schneller stand er schon wieder, verdutzt über die Kräfte stand er da und bemerkte nicht, wie der schwere Zweihänder wieder auf ihn zusauste, sein Schwert wurde ihm aus der Hand gerießen und landete am Boden, eher er sich versah, war die Klinge des Gegners an seiner Kehle. Er hatte wieder verloren und dabei war er diesmal so dicht davor. Er hatte verloren, weil er sich nicht mehr konzentriert hatte, als der Gegner verwundet war, diese Schwäche galt es abzubauen, doch war er trotz der Niederlage zufrieden mit sich und dem Kampf, es war ihm zum ersten Mal gelungen den Ritter zu verletzten.
Mit einem kurzen Keuchen steckte er die Waffe wieder kühl in die Scheide und in dem Moment verschwand die Ilusion auch schon wieder. Er musste schwer keuchen, denn das ganze war kein Kinderspiel gewesen, doch bald hatte er seine Atmung unter Kontrolle und ging wieder auf das Mächen zu, sie hatte die ganze Zeit gewartet und er war froh darüber, so ersparte er sich eine erneute Suche.

Na, wohin willst du heute?

Er nahm einen Schluck Wasser und bemerkte, dass er total verschwitzt war, sein Hemd klebte noch immer an seinem Kopf und das war gut so, an seinem Oberkörper war die Rüstung schon schweißabweisend im Gegensatz zu dem Hemd. Auch von seinem Gesicht tropfte es und die Haare klebten am Kopf. Er nahm das restliche Wasser und schüttete es über den Kopf und wischte sich dann die gesamte Feuchtigkeit vom Gesicht. Long hatte sich immer noch nicht blicken lassen, aber es war im egal, er würde schon selbst zurecht kommen, seine Worte jedenfalls hatte er schon recht gut umgesetzt.
21.08.2003, 12:26 #56
Tyrian
Beiträge: 8

Tyrian ging langsam durch die Stadt. Er wollte sich etwas umsehen und hoffte, vieleicht auch eine kleine Aufgabe zu finden, die ihm etwas Geld einbrachte. Er ging durch eine Unterführung, die zwei Straßen miteinander verband. Als Tyrian wieder herauskam, fand er sich in der Handwwerkergasse der Stadt wieder, oder zumindest stand das so auf einem naheliegenden Schild. Aber er konnte auch schon lautstark die Geräusche einer Schmiedewerkstatt in der Nähe hören.
Er sah einen stämmigen Mann der eifrig auf ein Stück Rohstahl einhämmrte, neben ihm ein anderer, der wahrscheinlich gerade eine Klinge an eine Schleifstein bearbeitete. Tyrian schritt auf den Schmied zu und sagte: Hallo, mein Name ist Tyrian, ich bin erst seit kurzem hier in der Stadt und suche jemanden, für den ich gegen eine kleine Bezahlung ein wenig arbeiten könnte. Der Schmied blickte auf und sagte Ich bin Harad, einer der Schmiede hier und ich könnte tatsächlich jemanden für einen Botenauftrag gebrauchen. Ich habe hier ein Paket Werkzeuge für den Bauern Akil. Du könnstest es ihm bringen, er wird dich belohnen Wo ist denn der Hof dieses Bauern? Ich kenne mich hier noch nicht so gut aus. fragte Tyrian dann.Geh aus dem Osttorder Stadt und folge dem rechten Weg bis du einige Steinstufen siehst. Geh sie hoch und du kannst Akils Hof schon sehen. Du brauchst mir übrigens keine Rückmeldung machen, ich kriege schon mit wenn du das Paket abgeliefert hast antwortete der Schmied. Tyrian nahm sich das Paket und ging erleichtert, weil er so schnell Arbeit efunden hatte, in Richtun Osttor. Auf dem Marktplatz kaufte er sich noch einen Laib Brot und ein paar Äpfel und dann ging er aus der Stadt.
21.08.2003, 12:29 #57
Enzanie
Beiträge: 385

Fatalis war letzte Nacht gesund und munter in Khorinis angekommen, doch hatte er es für wenig sinnvoll gehalten, wenn er bei Nacht noch nach dem Fürsten gesucht hätte, deswegen war er lieber in die Herberge gegangen und hatte geschlafen, ein Umstand der sich jetzt bezahlt machte.
Etwas müde aber kraftvoll erwachte er auf dem harten Herbergsbett und stand auf. Er hatte alles am Körper außer seine Stiefel und so konnte er sich rasch anziehen und dann gehen. Der Fürst hatte gesagt, er würde in der Kaserne sein, also würde er ihn dort aufsuchen, zuerst einmal.
Er verließ das Haus und atmete die klare Luft ein, die hundert mal besser war, als die Luft in den Häusern. Er überlegte noch kurz, ob er nicht noch was essen sollte und entschied sich dann auf dem Martplatz ein Stück Käse zu kaufen. Nachdem er das getan hatte und an dem Käse knabberte ging er die Steintreppen zur Kaserne hinauf und es war echt so, als ob er in letzter Zeit Riesenglück gehabt hätte, denn seine Zielperson, sein Auftraggeber saß gleich vorne bei den Treppen. Neben ihm saß eine Frau. Sie war seltsam gekleidet, irgendwie wie ein Schwarzmagier aus dem Kastell, obwohl er kannte ja nur einen und das war eine Schwarzmagierin. Ihre langen schwarzen Haare waren das auffäligste an ihr, aber das war ihm eigentlich egal, schließlich konnte der Fürst verkehren mit wem er wollte, er wollte nur seine Belohnung.
Ich habe die Botschaft überbracht, hier ist ihre Antwort.
-gut gut, ihr habt meinen Auftrag bravurös erfüllt, hier sind eure 25 Goldstücke und nun geht bitte. Jedenfalls danke.

Was der Kauz wieder von ihm dachte, ob er glaubte, dass er das Siegel gebrochen hatte oder nicht? Es war ihm egal, so gut kannte er ihn auch nicht und schließlich war es nur ein Auftrag, ein kurzer, bezahlter, Gefallen. Nun konnte er endlich ins Amazonenlager, um seinen Dolch abzuholen.
Er ging zum Hafen herunter und suchte nach dem Amazonenboot, die Nusschale lag noch immer vor Anker und selbst die Ruder waren noch da, also stand der Fahrt nichts im Wege. Er stieg ein, löste das Tau und legte sich dann in die Riemen, körperliche Arbeit, das lag ihm gar nicht, doch er nahm es mit Humor und schipperte langsam aber sicher weg von Khorinis.
21.08.2003, 12:37 #58
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Gerade wollte Xalvina antworten da wurde sie durch Fatalis gestört, ja es war Fatalis, kein Zweifel, so einen Irren gab es nur zweimal der auch bei der Hitze mit tiefer Kapuze im Gesicht herumlief, so dass man sein Antlitz nicht erkennen konnte, theoretisch hätte sich jeder hinter der blutroten Robe verbergen können, auch ein Spion aber er erkannte die Stimme und er glaubte nicht, dass Fatalis sich so schnell austauschen ließ, zumindest nicht freiwillig.
Das er die Nachricht überbringen konnte war eine freudige Überraschung, dass hieß das Alina noch lebte. Auch das sie ihm eine Antwort zusenden ließ machte ihn froh. Doch erstmal steckte er die Nachricht weg, er würde noch Zeit haben sie zu lesen. Den Boten dankte er, innerlich war er frog Fatalis kennen gelernt zu haben, aber bevor er nicht wusste, ob das Sigel gebrochen wurde, konnte er nicht sagen, dass er ihm vertrauen würde.
Aber der Wanderer schien andere Sorgen zu haben, denn er nahm sein Belohnung und verschwand Richtung Hafenviertel, um so besser für ihn und Xalvina.

Entschuldige die Störung, das war Fatalis, ein Bote von mir.

Dann wartete er wieder auf eine Reaktion und schaute zur Kaserne, entweder war Long der größte Langschläfer aller Zeiten oder er war nicht da, aber er konnte nicht erwarten, dass er ewig hier warten würde, bald würde er wieder gehen, er war es nicht gewöhnt zu warten, Unpünktlichkeit war eine Sache, die er hasste, nur das dumme war, dass sie gar keinen genauen Termin hatten, aber die Aussage, irgendwann morgen ist ja auch nicht die beste gewesen.
21.08.2003, 12:51 #59
Phoenixfee
Beiträge: 1.572

Die Beiden Amazonen erreichten den Hafen der Stadt, Phoenixfee half ihrer Wölfin Samtpfote noch die Kaimauer hinauf und dann vertäute sie das noch hier liegende Boot "Südwind“ welches sie vor ein paar Wochen nach Khorinis gebracht hatte, an das eine Boot und sah zu wie die Amazone mit ihrer Südwind im Schlepp wieder aus dem Hafen hinaussegelte.

Nachdem sie außer Sicht war eilte Fee die Starassen und Gassen entlang hinauf zur Unterstadt, dort zum Marktplatz und hinaus aus dem Tor.
Sie hatte eine Wichtige Verabredung auf dem Hof, nicht das schon alle beteiligten auf sie am Warten waren.
21.08.2003, 14:32 #60
Xalvina
Beiträge: 1.273

Bisher hatte Xalvina friedlich gesungen, und von seinen Speisen genommen, die er als so zusagendes Frühstück in der Mittagszeit zum Hafen brachte. Sie hatten still gegessen und danach zur Kaserne aufgebrochen. Dabei hatte sie sich auf die Hohe Tormauer gesetzt um so von unten dem Fürsten bei seinem Kampftraining zuzusehen, wobei man anmerken musste dass er nicht schlecht kämpfte. Es sah so aus als würde er gegen einen Gegner kämpfen der in seinen Gedanken real war und er kämpfte mit seinem Schwert als ginge es um Leben und Tod. Dass dies ihm körperlich und geistlich zusetzte, war kein Wunder denn er hatte sich dabei angestrengt und sich vollkommen auf seinen Kampf konzentriert.
Sie hatte dabei nur oben auf den Mauern gesessen und hier konnte sie nicht nur Pergamo sondern noch weitere aktive Kämpfer entdecken, Profis und Anfänger aber auch Fortgeschrittene. Der Platz würde sich gewiss schnell füllen wenn ein paar andere Milizsoldaten hinzukamen aber das machte nichts, zumindest solange nicht bis sie nach oben schauten. Xalvina war nicht unbedingt bei der Miliz unbekannt und deswegen würde sie auf Dauer sicher jede Menge böse Blicke und Beschimpfungen ertragen müssen, warum sie es wagte sich hier aufzuhalten. Aber ihr war das egal, diese Möchtegernkämpfer konnten sie hier oben auch nicht erreichen und wenn es soweit sein sollte, würde sie über die Dächer hinwegspringen wie ein Könner. Daher zog sie ihre schwarze Kapuze kopfüber bis zur Nasenspitze und sah dem Fürsten in einer passiven Haltung zu. Sie würde gerne Spielen um den Aufenthalt zu versüßen aber sie beließ es, bevor Lord Andre von ihrer Anwesenheit mitbekam. Der Lord war in ihren Augen ein seltsamer Paladin nicht so arrogant wie der Lord Hagen, der glaubte mit seinen Paladinen alles im Griff zu haben. Schmunzelnd schüttelte sie leicht den Kopf und schaute dem Fürsten zu.

Es vergingen nur Minuten als plötzlich ein weiterer Kerl auftauchte und zielstrebig zu Pergamo wanderte. Mit ihren Adleraugen verfolgte sie die vermummte Gestalt, die anscheinend genauso wenig wie Xalvina erkannt werden wollte. Beide Männer wechselten ein paar verstohlene Worte und Pergamo erhielt ein Stück Pergament. Dabei sah dieser seltsame Kauz die Dunkle Frau an, verstohlen und scharf als wollte er in ihr was erkennen. Sicher hielt er sie für einen Schwarzmagier obwohl das ja nicht, stimmte denn sie glaubte nicht, dass diese so freiwillig hier in der Kaserne auf der Mauer saßen.
Daher blinzelte sie einfach zurück, bevor der seltsame Typ sich umdrehte und verschwand. Was oder wer er war konnte Xalvina auch nicht sagen, dazu schien er sich zu verstecken.

Pergamo hatte nun aufgehört zu Kämpfen und schien Xalvina beruhigen zu wollen, aber das brauchte sie nicht. Ein Bote also. Irgendwie hatte sie dass Gefühl nicht alles über Pergamo zu wissen und sprang daher die Mauer mit einem Satz hinunter und kam auf ihn zu.


Was ist das?
Dass dies eine Botschaft ist sehe ich auch aber wer schickt dir eine Nachricht?
Und weshalb?

Vielleicht klang sie misstrauisch aber dem war nicht so. Die Frau war nur neugierig was dort stand und lugte ihm über die Schulter. Dabei fuhr sie fort.

Nun ich weiß noch nicht was ich heute oder morgen tun werde aber ich was ich dir schon sagen kann, ist mich auf meine baldige Reise vorzubereiten. Vielleicht haben die Schwarzmagier eine Arbeit für mich, sodass ich mich dort aufhalten darf. Das ist alles woran ich jetzt denken kann. Ich habe nicht viel um irgendetwas anzubieten könne aber ich bin mir sicher dass ich mir mein Wissen dort vergrößern kann. Ich bin mir nicht sicher ob ich fähig bin Magie anzuwenden, also habe ich meine Zukunftspläne gering gesteckt was Gilden betrifft aber meine eigentlichen Pläne werde ich dabei nicht außer Acht lassen.
Genauso was Khorinis betrifft. Nur ist die Reise ein sehr langer Weg und sie wird mich viele Tage aufhalten und mich durch ein großes Stück der Insel führen, da bin ich mir sicher. Gefährlich wird sie umso mehr und daher muss ich anfangen alles zu verkaufen, was ich hier besitze. Doch noch ist es nicht soweit.
Wenn du irgendwo reist musst und sei es nur zu Belustigung, werde ich dir gerne folgen und über die Wälder und Tier lernen. Es gibt momentan nichts mehr was ich mir wünsche.
21.08.2003, 14:57 #61
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Er überlegte kurz, die Nachricht bedeutete ihm fiel, vielleicht viel mehr als er glaubte, doch wusste er nicht, ob er Xalvina einweihen
sollte oder nicht, aber er hatte sich geschworen ihr zu vertrauen, bis sie das ausnutzen sollte oder auch nicht, nicht, dass er unvorsichtig geworden wäre, sondern eher berechnet. Er entschloss sich ihr von Alina zu erzählen, er hatte keine Geheimnisse mehr vor ihr, dass hieß keine Geheimnisse die ihn betrafen, doch seinen Schwur würde er nicht brechen, noch nicht. Es galt genau zu überlegen, wo die Grenze war und die Grenze für ihn war die Pflicht. Sein Leben zu Innos, da war die Grenze des Vertrauens, doch alles andere würde er ihr erzählen, wenn sie fragte, auch wenn Neugier fremd war, er fragte ab und zu etwas, aber er würde nie nachbohren, wenn jemand etwas nicht sagen wollte, er war sich nicht sicher, wie Xalvina damit umging.

Warum bist du so neugierig? Diese Nachricht, sie ist von Alina, ich könnte dir jetzt so viel über sie erzählen, doch ich weiß nur so wenig über sie, es hätte keinen Sinn. Ich habe einen Boten geschickt, weil ich wissen wollte wo sie ist und ob es ihr gut geht. Sie hat sich entschlossen sich der Bruderschaft des Schläfers anzuschließen, also den Sumpflern. Ich kann das nicht gut heißen, der Sumpf ist einer meiner schlimmsten Feinde, doch allein bin ich schwach, aber irgendwann wird der Tag kommen, da wird diese Brut ihre Strafe bekommen. Deswegen mache ich mir Sorgen um sie. Sie ist ein vernünftiges Mädchen und sie hat viel mitgemacht, ich fühle mich für sie verantwortlich.

Das er ihr einst wahrscheinlich das Leben gerettet hatte, das erwähnte er lieber nicht und auch nicht was sie ihm bedeutete, denn das war nicht wichtig und ging niemand etwas an. Das Xalvina langsam aber sicher zum Kastell wollte war ihm nicht fremd, er spürte ihr Verlangen zu diesem Ort zu kommen, was für ihn ein Unverständnis war, doch für ihn war vieles anders, was für sie selbstverständlich war, doch er lernte ja und dieses lernen sollte ihn vielleicht einmal verändern, doch war die Veränderung wichtig, auch er schätzte sie.

Ich mache keine Reisen zur Belustigung, es gibt immer ein Ziel. Und wenn es noch so abstrus ist. Hast du was dagegen, wenn ich dir das Kloster zeige, wir müssen nicht reingehen, aber ich möchte dir dieses imposante Gebäude zeigen, damit du weißt, wo es ist.

Er ging langsam aber sicher weg von der Stadtmauer und auch die Treppen hinab zum Marktplatz, dort war das Ziel eigentlich klar, es gab nur ein Ziel, dass er beim Marktplatz hatte, den Händler, von dem er noch nicht mal den Namen kannte. Er besprach etwas mit ihm, die Idee kam ihm vor kurzem, als sie von Belustigung sprach. Leise aber schnell wurden sich die Männer einig, der Preis der ganzen Sache betrug siebzig Goldstücke, ein netter Preis auch für ihn, aber er würde es überleben. Außerdem war das nur gerecht, denn der Händler begab sich damit unweigerlich in Gefahr, auch wenn diese nicht alzu groß war. Wenn der Plan aufgehen sollte, wäre es wunderschön, doch der Tag war unberechenbar, die nächsten Stunden sollten es zeigen.
Dann schaute er wieder zu Xalvina, die noch immer da saß und zu ihm schaute.

Was ist? Willst du das Kloster nicht sehen?
21.08.2003, 15:15 #62
Kommander-Kater
Beiträge: 92

Nanie hatte fast den ganzen Tag verschlafen. Seine Augen erblickten erst zur Mittagszeit das Tageslicht. Dann stand er auf und ging die unter ihm knarrende Treppe herunter. Unten angekommen begrüßte er die Herbergenbesitzerin Hanna mit einem einfachen Nicken und schnürte gerade noch die letzten Riemen seiner Rüstung fest. Dann machte er sich auf den Weg ans Tageslicht und er wusste schon genau wohin ihn sein Weg, besser sein leerer Magen, führe würde, nämlich in die Taverne der Stadt. Dort setzte er sich an einen leeren Tisch und hob die Hand. Der Wirt sah ihn und kam auf ihn zu. Nanie bestellte fragte nach den Mahlzeiten. Viel gab es nicht zur Auswahl, darauf bestellte er sich eine einfache Wurzelsuppe mit einem Stück Brot. In der Zeit wo der Wirt es zubereiten liess, schaute sich Nanie in der Schenke um, doch er konnte ein bekanntes Gesicht erspähen. Wo waren seine Freunde bloß hin. Er hatte sie weder gestern Abend, noch heute früh gesehen. Auch das Dennis nicht aufkreuzte war ihm Rästelhaft. Denn dieser wollte was Großes mit ihm planen. Nanie war schon gespannt, welches Ziel, Ort oder Person sich Dennis vorgestellt hatte. Seine Überlegungen unterbrach der Wirt, der ihm die Suppe mit dem Stück Brot hinstellte.
"Das macht 15 Gold!" sagte der große Wirt mit leicht genervter Stimme. Nanie nahm seine Lederbeutel auf den Tisch und schüttete ihn aus. Dann schob er dem Wirt die 15 Goldstücke auf die andere Seite des Tisches und liess die verblieben, wenn auch wenigen Münzen wieder in den Beutel verschwinden. Dann schlürfte er genüsslich die warme Suppe und nahm einen kräftigen Bissen von dem frischen Brot. Er kaute das Brot gut durch und liess es mit einem kräftigen Schlucken in seinen Magen verschwinden. Die Taverne war auch nicht besonders gefüllt, zu dieser frühen Nachmittagsstunde. Die meisten Bürger in Khorinis gingen einer zumindestens halbwegs ehrlichen Arbeit hinterher. Nanie war einer der wenigen, wie er glaubte, Verbrecher in der Zunft der Bürger. Das Gesindel im Hafen sind ja keine "richtigen" Bürger. Doch das Hafenviertel war ein florirendes Geschäft, wenn man dort was zu sagen hat, dann verdient man bestimmt gutes Gold. In seinen Gedanken blieb Nanie noch etwas in der Schenke sitzen...
21.08.2003, 15:31 #63
Xalvina
Beiträge: 1.273

Kloster... das hieß mit anderen Worten die Kirche. Die Kirche Innos. Bei dem Gedanken zögerte sie zunächst da sie wusste, dort würden die meisten sein, die sie verächten würden. Vielleicht nicht alle Magier aber die Novizen würden sie mit schlimmen Worten beschimpfen. Sie wusste dass man sie als Gläubige Beliars nicht empfangen und sie verstoßen würde. Aber wenn der Fürst sie dort hinführen wollte, würde sie mitkommen, allerdings unter eingeschränkten Bedingungen.

Wenn du mich nicht so nahe an das Gebäude bringst, bin ich einverstanden. Ich möchte ihnen nicht so nahe kommen ... ähm ... du verstehst. Für die Kirche Innos bin ich, nun sagen wir es mal freundlich eine Verstoßene. Man hat mich sozusagen gebannt. Daher sähe es nicht gut aus wenn ich mich ihnen zeige, besonders nicht den Novizen.

Man merkte dass sie das Thema nicht gern anschnitt, aber sie war bereit ihm zu folgen. Sie würde ihm unterwegs mehr über seine Freundin Alina fragen und ob sie eine wichtige Person in seinem Leben war. Vielleicht war sie seine Blume des Herzens – Xalvina wusste es ja nicht, den Pergamo hatte nie besonders etwas über sich und seine Freunde gesprochen. Er war ein Gildenloser, ein freier Mann. Aber welche Kontakte er hatte... bisher hatte er ihr kein einzigstes Mal darüber ein Wort verloren, erst jetzt hatte er von Alina gesprochen. Sie hatte sich also den Sumpflern angeschlossen aber warum er gegen das Sumpflager eine Abneigung hatte, wollte er ihr nicht erzählen. Xalvina ließ sich nicht von Vorurteilen abschrecken, sie musste es erst mal selbst einen eigenen Eindruck bekommen.

Was für Abneigungen hast du gegen das Sumpflager, sodass du so abfällig darüber sprichst? Was ist vorgefallen, dass du so erzürnt bist, sodass du einen tiefen Greul gegen sie hegst? Aber wie kommt es dann dass deine Freundin – verzeihe – sich den Sumpflern anschließt?

Xalvina blickte ihn an während sie zum Marktplatz schritten. Doch er antwortete ihr zunächst nicht sondern schien wieder irgendetwas kaufen zu gehen. Wie viel Geld besaß er bloß, dass er es einfach so ausgab? Er musste sicher schon 200 Goldstücke verloren haben ohne Probleme zu haben. Sie dagegen besaß durch ihren Verkauf von ein paar Kräutern sättige 37 Goldstücke und sie war sehr stolz darauf. Zudem besaß sie nun auch 2 sonderbare Tränke die sie umsonst bekommen hatte. Sie faste sich in ihre Taschen ob noch alles am rechten Platz war und war erleichtert als sie ihren Geldbeutel spürte. Was Pergamo einkaufte, hatte sie nun nicht beobachtet, sie war nur zu den Stadtmauern gegangen um nicht von allen angestarrt zu werden, als seie sie eine Attraktion. Sie wartete am Tor bis er sie nach kurzem Umschauen fand und sie gemeinsam aus dem Stadttor gingen.
21.08.2003, 15:43 #64
Longbow
Beiträge: 4.035

Für Long begann nun wieder der neue Arbeitstag.
Seinen Papierstapel, der sich während er der Spiele auf seinem Schreibtisch zusammengetragen hatte, war inzwischen durchgearbeitet. Also konnte er seine Zeit mal wieder für originellere Dinge nutzen, wie z.B. auf dem Markt einkaufen zu gehen.
Dort bediente er sich am Obststand und kaufte sich eine recht große Tüte. Als er gerade wieder kehrt machen wollte, erblickte er Pergamo, der aus der Stadt gehen wollte. Nun, dass konnte doch nicht angehen. Er konnte nicht einfach mitten im Training verschwinden.
Doch hatte er natürlich eine Ausrede parat. Long blieb da nichts anderes übrig, als sie zu akzeptieren. Auf die Frage, was Pergamo während seiner Abwesenheit üben konnte, antwortete der Lehrer:
„An sich kannst du alle Regeln, Taktiken etc. Das einzige, was du noch üben kannst, ist das ganze zu perfektionieren. Überprüfen werde ich das in 9 oder 10 Tagen vorm Kloster! Aber wenn’s geht, schau davor noch bei mir vorbei. Sonst treffen wir uns dann dort.“
21.08.2003, 16:14 #65
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Sie wollten gerade gehen, da kam der Hauptmann auch schon, er hätte nicht mehr damit gerechnet ihn noch zu treffen, doch nun hatten sie sich ja noch erwischt. Was er sagte, das war eine wunderbare Nachricht, er hatte es also beinahe geschafft, er war der Perfektion nahe, er müsste es nur noch perfektionieren, das war sehr gut, er würde es schaffen, da war er sich sicher. Die nächsten Tage würden nochmal eine Qual werden, doch dann war es endlich vorbei, dann hatte er sein Ziel erreicht. Das Long ihn nicht zwang hier zu sein, wusste er zu schätzen, doch er hätte sich auch zu nichts zwingen lassen, aber so war es besser.

Gut, in zwölf Tagen werde ich bereit sein und euch vor dem Kloster treffen, ich erwarte eine Prüfung, nach der ich weiß, wie weit ich bin, Hab keine Gnade, ich stelle mich jeder Herausforderung. Bis dann Long.

Dann wandte er sich wieder dem Mädchen zu, sie hatte ihm schon wieder so viele Fragen gestellt, doch sie zu beantworten, dazu war er ja da, aber auch er wollte ihr noch einiges sagen, doch dazu mussten sie zuerst die Stadt verlassen, hier gab es zuviele Ohren, die keine Geheimnisse für sich behalten konnten, außerdem wollte er nun endlich die Stadt verlassen, die gute Luft des Waldes einatmen und auch wenn da draussen wieder Gefahren lauern würden, es war sein Schicksal.
21.08.2003, 16:39 #66
Azathot
Beiträge: 1.253

Azathot lies seine Schüler noch eine Weile weitertrainieren bis er sie schließlich unterbrach. So ihr beide habt gut Fortschritte gemacht, jetzt wird es Zeit euch einen weiteren Schlag zu zeigen, der sich wunderbar mit eurem ersten kombinieren lässt. Nachdem ihr das erste mal zugeschlagen habt sollte sich euer Schwert links von eurem Körper auf Höhe des Bauches befinden, aus dieser Position heraus erfolgt der zweite Schlag. Ihr müsst lediglich das Schwert ein wenig drehen und dann das Schwert nach oben rechts reißen. So könnt ihr die Kombination beliebig oft fortführen und euren Gegner gar nicht erst zum Schlag kommen lassen. kurz demonstrierte er ihnen die Kombination und trat dann ein wenig zurück um seinen Schülern genug Raum zum Üben zu geben Achja, am besten übt ihr zuerst den Schlag einzeln und wenn ihr ihn könnt erst in Kombination
21.08.2003, 17:17 #67
Lolindir
Beiträge: 2.731

Legolas nahm das schwert in die rechte hand und hielt es mit der klinge nach links zeigend auf bauchhöhoe dann riss er es schief hoch und zum ausgangspunkt zurückgleiten. ER wieerholte diese übung bis er sicher war das manöver zu beherschen. Er sah zu aragron der bereits begonnen hatte das ganze in eine kombination zu fassen. Legoals tat es ihm nach und hielt das schwert oben rechts er ließ es dieagonalruntersausen und riss es wieder hoch. die kraft die in dem schlag steckte konnte er nicht standhalten und so fiel ihm das schwert aus der hand. Er hob es auf und wiederholte die sache mit ein paar patzern immer wieder bis er das manöver beherschte.
"Mach deine schläge nicht so kräftig, damit kannst du einen molerat spalten. Sie müssen in einander übergehen und locker kommen" sagte Azathot.
Legolas nickte und fing an genauso wie aragorn der ihm vorraus war die kombination hinterenander zu versuchen...
21.08.2003, 17:45 #68
Trisson
Beiträge: 201

Heute war ein besonderer Tag für Trisson. Denn da sein Geschäft gerade wider Aufschwung hatte, konnte er sich entlich wieder etwas Luxus leisten. Am Vormittag kam er mit einen Lederbeutel voller Gold
zu dem Waffenhändler direkt gegenüber von seinen Stand. Natürlich konnte er sich keine richtige Waffe kaufen- das er konnte sie ja gerade mal halten. Aber mit einem kleinen Schwert zur selbstverteidigung konnte er im notfall schon zustechen. Zumindest besser wie ein alter Ast. Und heute machte er endlich wieder mal einen Spaziergang außerhalb von Khorinis. Das Kloster.. wie ich gehört habe machen die guten wein- wenn ich die Magier überzeugen könnte, mir ihren Wein in großen Mengen zu verkaufen, dann würde ich vielle9cht mal zu den ganz großen im oberen Viertel gehören.
Als er die Stadtmauern verließ sah er eine kleine Gruppe Menschen die ebenfals die Stadt verließen. Ein Mädchen war dabei, und die Gruppe wurde von den Stadtbewohnern ziemlich angestarrt.Halllo ich habe euch noch nie hier gesehen. Wolllt ihr auch zum Kloster?
21.08.2003, 18:22 #69
Lofwyr
Beiträge: 91

"Würde mich freuen wenn wir öfters Geschäfte machen könnten. Auf Bald. der Mann drehte sich von Lofwyr ab der das kleine Säckchen an seinen Gürtel heftete. "10 Gold. Nunja nicht viel aber besser wie gestern." Lofwyr lief stolz die Straßen entlang.
21.08.2003, 18:27 #70
Trisson
Beiträge: 201

Die Leute ignorierten ihn einfach, deshalb drehte sich Trissonum und ging auf die straße
21.08.2003, 18:28 #71
Realdennis
Beiträge: 279

Dennis ging die Strasse entlang und sah Lofwyr.
"Hi,mein Freund!Wie ich sehe hast du Geld.Wie bist du denn daran gekommen,naja ist ja auch egal.Hauptsache du kommst näher an dein Stand ran.Und hier,hab noch n paar übrige Goldmünzen,ich gebe wohl was aus.Was willst du haben?"
Dennis war heute gut drauf und wusste garnicht was er da tat..
...
21.08.2003, 18:30 #72
Trisson
Beiträge: 201

He ihr beide- ich hab gerade ein gutes Geschäft abgeschlossen.
Wie wärs ,mit nem bier in coragons kneipe?
fragte Trisson 2 alte bekannte die er auf der straße traf
21.08.2003, 18:31 #73
Lofwyr
Beiträge: 91

"Ach du weisst schon. jeder von uns hat so seine Art Geld zu verdienen. Du hast Deine und ich meine. Und du hast doch auch deine Geschäftsgeheimnise vor mir." Lofwyr zwinkerte.
21.08.2003, 18:33 #74
Lofwyr
Beiträge: 91

Lofwyr schaute verduzt auf. "Entschuldigt aber kennen wir uns? Nunja gegen ein Bier hab ich nichts was meinst du Dennis?"
21.08.2003, 18:37 #75
Trisson
Beiträge: 201

Nach dieser kleinen verwechslung machten sich die drei auf
in coragons kneipe.
ich bin Händler- und was macht ihr so? sagte trisson zu den beiden.
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