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Die Stadt Khorinis # 18
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21.08.2003, 18:40 #76
Lofwyr
Beiträge: 91

"Nunja" Lofwyr machte eine kleine Pause "Ich bin auch sowas wie ein Händler. Aver bin noch neu hier und hab noch keine Ware daher bin ich derzeit mehr ein zwischen Händler. Man man davon leben!"
21.08.2003, 18:45 #77
Trisson
Beiträge: 201

Ich hab mich mal bei der garde beworben. Wollten mich nich haben.
Morgen versuch ichs nochmal.Was machst den du so dennis?
21.08.2003, 18:46 #78
Realdennis
Beiträge: 279

"Hi,ich bin wie gesagt Dennis.Kennen tun wir uns glaube ich nicht.Und was mein Beruf angeht,sind nicht soviele erfreut,Lofwyr war auch nicht sehr erfreut,also sage ich es nicht."
Dennis beystellte sich einen großen Krug Paladiner.
"Aber ich hab nichts gegen neue Freunde,also erzähl mal mehr über dich..."
...
21.08.2003, 18:51 #79
Trisson
Beiträge: 201

Ich wollte gerade ins Kloster gehen. Aber alleine möchte ich lieber nicht. Es geht um den Wein. wäre auch für Lofwyr gut da er Händler ist. Na was ist? Kommt ihr mit?
21.08.2003, 18:53 #80
Realdennis
Beiträge: 279

Dennis fand die Idee großartig,denn er hatte das Kloster noch nie gesehen und nur aus Erzählungen gekannt.
"Natürlich komme ich mit.Immerdoch!Und was ist mit dir Lofwyr?"
...
21.08.2003, 18:55 #81
Lofwyr
Beiträge: 91

"Wenn die Münze stimmt! Wollte mich schon immer mal umsehen. Hoffe es wird nicht gefährlich."
21.08.2003, 18:58 #82
Trisson
Beiträge: 201

"Dann wollen wir mal aufbrechen". Trisson bezahlte noch die
Rechnung und dann verließen die drei die Stadt durch das östliche Stadttor Richtung Kloster
21.08.2003, 19:15 #83
Longbow
Beiträge: 4.035

Toll, Pergamo war weg, kein zweiter Schüler da und der Papierstapel von den letzten Tagen war auch weg. Also nichts mehr zu tun. Dabei hatte er sich vor ein paar Tagen noch gewünscht endlich mal ein wenig Ruhe zu haben. Der Wunsch ist wohl nun allzu sehr in Erfüllung gegangen.
In Langeweile gehüllt schlenderte der Hauptmann zurück in die Kaserne. Doch auf dem Weg erhellte sich plötzlich sein Gesicht, seine Augen weiteten sich und sein rechter Zeigefinger stieg empor. Kurz: Er hatte eine Idee!
Es wurde mal wieder Zeit, den Bauern eine überzubraten. Oder fachmännisch ausgedrückt, die Garde musste sich mal wieder was zu essen von denen holen. Dazu brauchte er aber ein paar Milizen und wohlmöglich auch ein paar Bürger. Und die zu engagieren ging nicht leichter, als einen Zettel an die Wand zu pinnen. Schnell kritzelte er auf ein Blatt Papier:

An alle Bürger und Milizen!
Wer nach ein wenig Action strebt, meldet sich beim Hauptmann.


Mehr Sätze waren nicht drin. Nun heftete er das Blatt wi eimmer an die Ausenwand der Kaserne und wartete ab.
21.08.2003, 19:50 #84
Hmmmmm
Beiträge: 401

Langsam hangelte sich der rot glühende Feuerball, auch Sonne genannt, den Himmel hoch, vertrieb die Dunkelheit und erhellte die Straßen von Khorinis. Die ersten Bürger im Hafenviertel waren schon auf den Beinen um ihrer Arbeit nachzugehen oder um wichtige Dinge zu besorgen. Fischer bereiteten ihre Boote vor und die Arbeiter der Werft arbeiteten an einem Boot weiter. So manch einer kam jetzt erst aus der Taverne getorkelt, natürlich mit einem kräftigem Kater.
Nachdem die Sonne noch ein Stückchen höher gekrochen war sah man auch schon den ein oder anderen Händler seine Ware anbieten. Irgendwo hörte man auch das Hämmern einer Schmiede. Dann ein Zweites das beinahe im Einklang mit dem Ersten zu hören war. Die Miliz drehte müde ihre ersten Runden und hielt die Augen nach Verbrechen offen.
Manchmal schritt auch ein Ritter umher und schaute nach dem Rechten.
Nun wachten auch die Adligen und Reichen im Oberen Viertel auf und gingen ihren Tätigkeiten nach.
Irgendwo hörte man einen Hund bellen oder etwas laut diskutierende Leute. Khorinis erwachte. Jeder war mittlerweile auf den Beinen. Jeder? Nein irgendwo in einer recht unordentlichen Hütte im Hafenviertel an der Stadtmauer lag noch ein eine Gestalt in seinem Bett. Er war nicht mehr jung und hatte seine besten Jahre schon fast hinter sich, doch zeigte sich noch kein Zeichen von Alter in seinem Gesicht.
Langsam und regelmäßig hob und sank die Brust des Mannes. Genau so regelmäßig hörte man auch das schnarchen, welches jeden Menschen innerhalb seiner Hütte dazu bringen würde sich die Ohren zu verstopfen. So erging es auch dem kleinen Affen, der verzweifelte versuchte seinen Herren aufzuwecken. Bisher jedoch ohne Erfolg. Der Mann schnarchte wahrscheinlich so laut, dass er sonst nicht hörte.
Dann jedoch, der Affe war es leid, sprang er auf den Bauch den Mannes und hüpfte darauf herum.
„Uff.“
Der Mann stöhnte laut und fuhr gerade hoch, schnappte sich den Knüppel, den er sicherheitshalber neben sein Bett gelegt hatte und schaute sich verwirrt um. Dadurch das er seine Brille nicht auf hatte kam er in Panik und schlug wild um sich.
„Ihr bekommt mich nicht. Verfluchte Agenten.“
Nach einigen Minuten bemerkte er das doch keiner da war und ihm keine Gefahr drohte. Mit der linken Hand tastet er auf der Kommode nach seiner Brille und fand sie auch.
Als er sie aufsetzte sah er nur eine kleine Pelzige ihm bekannte Gestalt.
Beim Anblick des Affen sackte er wieder in sich zusammen und legte den Knüppel weg.
„Hast wohl versucht deinen alten Freund umzubringen, was?“ sagte er und rieb sich die Stelle wo der Affe auf ihn gesprungen war.
„Na ja, ich werde es wohl überleben.“
Langsam und vor sich hin brummend stand Jan Jannsen, so nennt er sich jedenfalls meistens, vom Bett auf und wusch sich schnell mit dem Wasser aus einer Porzellanschüssel das Gesicht.
„So jetzt geht’s besser. Nun was jetzt?“
Er schaute sich verwirrt um und wunderte sich wo seine Diener blieben um ihn anzukleiden, bis ihm einfiel das er ja gar keine Diener hatte.
„Alles muss man selber machen in dieser frühen stunde.“
Mittlerweile war es Mittags.
Seine Füße trugen ihn zum Kleiderschrank in dem er seine wenigen Kleidungstücke aufbewahrte. Müde und träge zog er sich an. Erst einmal das Hemd dann die Weste drüber.
„So das war es.“ Sagte er und wollte zur Tür raus.
Der Affe quiekte. Jan überlegt was das Vieh denn wollte.
„Achso du hast Hunger.“ Jan sah sich um und holte sich dann aus der Ecke ein Stück Holz.
„Hier aber friss nicht alle auf einmal.“ Der Affe schaute ihn dumm an.
„Was denn ? Extrawünsche wie ? Achso ihr Affen esst ja gar kein Holz. Hmmm.“
Jan Jannsen schaute sich das Stück Holz an zuckte mit den Schultern und wischte den Dreck ab.
„Schau her du verwöhntes Vieh. Da ist gut für die Zähne. Hilft gegen Karius und Paradonthose oder so.“
Nachdem der Affe schließlich aufmerksam zu seinem Herr aufschaute schob der Mann sich das Stück Holz in den Mund und wollte ein Stück abeisen. Doch leider endete es damit das der kleine Händler aufschrie das Stück Holz wegschmiss und die Holzsplitter ausspuckte.
„Ich hatte vergessen das man es erst in Wasser aufweichen muss.“ Der Affe schlug sich mit der Hand vor die Stirn und rannte dann im Haus herum.
Jan schaute dem Affen hinterher und sah das er mit einer Hose zurückkam. Er runzelte die Stirn und schaute an sich herunter.
Er hatte vergessen sich eine Hose anzuziehen und wäre beinahe in Unterwäsche herausgegangen.
„Ach du meine Güte.“
Schnell zog er sich die Hose an, während er 3 mal stolperte bei dem Versuch die Beine über Kreuz in die Hose zu zwängen. Doch mit der Zeit fand er heraus das es gar nicht so gehört und schaffte es nach 4 weiteren Fällen sich die Hose anzuziehen und die Lederriemen zu verknoten. Dann musste er noch mal zurück um seinen Gürtel zu holen und ihn umzuschnallen. An dem Gürtel, er war braun, hingen alle möglichen Sachen. Vom Kompass bis zu einer kleinen Version einer Sonnenuhr. Ein par Karten, Zettel, Gold, sein Messer und eine Schlaufe die man enger ziehen konnte oder wieder ausweiten, durch die er seinen Knüppel zog. So war er immer griffbereit und rutschte nicht weg. Dann nahm er noch seinen Schwarzen Umhang in dessen Taschen auch eine menge Dinge steckten, von denen er teils selbst gar nichts wusste.
Nach dem er seinen Sack mit seiner Händlerware über den Rücken gehievt hatte verließ er das Haus. Natürlich vergas er nicht sein Haus abzuschließen, denn hier im Hafenviertel wusste man nie so genau....
Dann machte er sich pfeifend auf dem Weg zum Marktplatz, wo er heute einen Stand hatte.
Normalerweise reiste er gerne herum, doch er hatte festgestellt das man mit einem festen Stand mehr Kunden bekam. Also hatte er sich aus einigen Latten die er vom Schreiner geschenkt bekommen hatte einen Stand gebaut.
Auf dem Weg zu seinem Stand begegneten ihm eine Menge Leute die er kannte oder auch einige Stammkunden, die des öfteren zu ihm kamen wenn sie “spezielle“ Waren haben wollten. Er grüßte sie mit einem Gutem Morgen was einige wunderte, denn es war schon Mittags, doch sie machten sich nichts draus. Jeder der Jan Jannsen kannte, wusste das er etwas konfus war. Trotzdem war er beliebt. An seinem Stand angekommen machte er sich daran seine Waren auszustellen. Er hatte irgendwie das Gefühl das heute ein besonderer Tag war.
Denn schon nach wenigen Minuten interessierten sich einige Leute für seine Ware.
„Was kostet diese hübsche Porzellanschüssel?“ fragte jemand Jan.
Als Jan nicht reagierte zupfte der Mann ihm am Ärmel.
„Hallo. Hey“
Jan schaute den Mann an und schien jetzt erst zu bemerken das man mit ihm sprach.
„Achso. Ja bitte?“
„Was kostet diese Porzellanschüssel?“
„Was für einen Schlüssel ?“
„Schüssel. Die dort vorne.“ Sagte er und zeigte mit dem Finger auf eine der Schüsseln.
„Woher soll ich das Wissen?“
Der Mann starte ihn entgeistert an.
„Das ist doch ihr Stand und ihre Ware.“
Jan runzelte die Stirn.
„Achja genau. Also wie kann ich ihnen behilflich sein?“
Der Mann seufzte.
„Ich möchte wissen was diese Schüssel dort kostet.“
„Hmmm 10000 Goldstücke ?“
„Was bist du verrückt ?“
„Aber ja mein Herr.“
„Also jetzt hör mal zu ich gebe dir 20 Goldstücke dafür ok ?“
„40“
„25“
„35“
„30“
„ok“
Da sie zu einer Übereinkunft gekommen waren wechselten einige Goldstücke und eine Porzellanschale die Besitzer. Jan grinste und stecke die Goldstücke in seinen Geldbeutel.
Heute WAR ein guter Tag. Denn kaum als er sich wieder umdrehte wollte ein weitere Kunde eine von seinen Tonkrügen kaufen. Er war jedoch nur gewillt 10 Goldstücke zu zahlen.
„Also hören sie mal, sehen sie sich doch die schönen Verzierungen an, die ist mindestens 15 wert.“
„Aber das sind Kratzer.“ Erwiderte der Mann und hielt ihm den Krug unter die Nase.
„Was sie haben da Kratzer reingemacht ? Unerhörtheit, also das gibt es doch gar nicht.....“
„Ok, ok hier sind 13 Goldstücke mehr habe ich nicht.“ Warf der Mann hastig ein. Anscheinend wollte er keinen Ärger haben.
Jan nahm das Gold entgegen und tat so als wäre er gerade so noch zufrieden. In Wirklichkeit waren die Kratzer schon vorher da gewesen.
„Tja was er nicht Weis macht ihn nicht Scheiß.“ Murmelte er als der Mann mit dem Tonkrug weg war. „ Nein Moment es heißt Was er nicht weis macht ihn nicht greis. Nein das war es auch nicht ich glaube...“ So in Gedanken versunken stand er Stunden neben seinen Stand und merkte nicht das es mittlerweile spät am Nachmittag war, so das seine Kollegen schon einpackten.
Als auch Jan sich dessen bewusst wurde, waren alle anderen schon weg.
„Höchste Zeit das ich auch abhaue, sonst verpasse ich noch die Sesamstraße.“ Sagte der kleine Händler halblaut zu sich selbst, während er seine zerbrechlichen Sachen einpackte so das im Sack nichts kaputt ging.
„Außerdem hab ich Hunger.“
Nachdem er endlich seine Waren sicher verstaut hatte nach er den Sack und machte sich auf dem Weg nach Hause.
Während er so vor sich hinwatschelte merke er gar nicht das er seinen kleinen Affen seit heute Mittag nicht gesehen hatte....
21.08.2003, 20:06 #85
Kommander-Kater
Beiträge: 92

Nanie hatte den ganzen Tag in der Stadt verbracht, ohne große Aktionen zu machen. Er ging über den Marktplatz und konnte von weiten ein Papier an der Wand der Kaserne sehen. Zuerst zögerte, doch dann ging er doch die Treppe hoch und lies sich das Blatt durch, darauf stand:

An alle Bürger und Milizen!
Wer nach ein wenig Action strebt, meldet sich beim Hauptmann.


Nanie hatte eigentlich gedacht nie mit einem Milizsoldaten zu reden, denn er hasste diese, auch wenn die meisten Männer bestimmt genauso waren wie jeder andere. Doch sie hatten ihm sein Leben gestohlen, dass würde er ihnen niemals verzeihen, selbst wenn einer von ihnen sein Leben retten würde.
Doch nun betratt er die Kaserne und erblickte den Hauptmann, er fragte ihn vorsichtig:
"Ähm...Ich hab das Plakat gesehen....Ich würde vielleicht mitmachen...wenn...ähm....eine kleine Belohnung herausspringen würde?"
21.08.2003, 20:47 #86
Adquen
Beiträge: 46

Adquen schlenderte wieder einmal, wie so oft die letzen Tage, durch Khorinis, auf der Suche nach Arbeit und Beschäftigung. Seine Ersparnisse waren schon vor seiner Ankunft hier recht dürftig gewesen, und langsam aber sicher gingen sie endgültig zu Ende.
Das er den an die Kasernenwand geheften Zettel bemerkte, schien ein Zufall zu sein, aber es war wohl ein Geschenk Innos! Endlich hatte er eine Beschäftigung gefunden. Wo sollte er sich doch gleich melden? Beim Hauptmann? Der war wohl in der Kaserne zu finden, also gleich hier. Adquen nickte dem Wächter am Eingang zu und betrat das Gebäude. Wo der Hauptmann zu finden war, wusste er nicht, aber es standen ja genug Gardisten hier, um ihm diese Auskunft zu erteilen. Freundlich erteilte man ihm diese und er stand schon kurz danach vor dem scheinbar recht beschäftigungslosen Hauptmann. Nachdem er sein Anliegen zur Sprache gebracht hatte, lächelte der Mann kurz und sag ihn leicht prüfend an. Kommt einfach morgen gegen Mittag zur Kaserne. Dort werdet ihr dann auch die restlichen Details erfahren. meinte er.
Zufrieden verließ Adquen die Kaserne, und beschloss, sich etwas zu schonen für den morgigen Tag und früh zu Bette zu gehen.
21.08.2003, 21:21 #87
Entenkoeder
Beiträge: 35

An diesem Tag sollte es geschehen. Verban wollte endlich aus der gosse hervorkommen und seinen Traum erfüllen. Er wollte alles daran setzten Magie zu lernen und zu beherrschen. Er hatte es satt für Havor den Lieferjungen zu spielen, er hatte es satt jeden Tag zu hoffen das die Miliz in nicht bemerken würde wie er durch sein kleinen Loch in der Mauer schlüpfte. Er wollte einfach mehr, er wollte berühmt, reich, und angesehen werden er wollte die Welt sehen. Dies alles hatte der Junge Mann sich vorgenommen. Er nahm sich vor zum Kloster zu wandern und dort nach einer Unterkunft zu fragen.

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’Puh... mit den paar Goldstücken werde ich es wohl kaum bis zum Kloster schaffen... Ich muss mir etwas überlegen wie ich an Goldstücke ran kommen kann. Sollte ich Halvor anbetteln mich für den nächsten Montag im voraus zu bezahlen? Nein... Das würde er nicht machen...’
Verban fing an zu schmunzeln.
’Ich könnte ja auch zu Lehmar. Hehe... Ob er mich überhaupt kennt? Ich denke nicht... Der einzige der mich hier wohl kennt ist Halvor. Ich bin ja nur ein elender Laufbursche...’

Verban schlenderte durch die Strassen und hielt nach einer geeigneten Situation Ausschau um seine Kasse aufzubessern. Aber nachdem er einer Weile durch den Hafen ging schoss ihm ein Mann ins Auge. Er saß auf seiner Bank und starrte auf den Boden. Verban ging zu ihm.
’Guten Tag Mein Herr! Darf ich sie um eine kleine Spende für einen armen Bettler bitten?’
Der Mann schaute ihn an und sagt:
’Was? Hatte mit jemand geholfen als ich aus der Kolonie kam? Hatte mir jemand geholfen als ich mit nichts in den Händen hier in der Stadt an kam? NEIN...’
Der Mann fing an zu wimmern. Verban machte ein verdutztes Gesicht, und dachte sich seinen Teil. Er setzte sich neben ihn auf die Bank und versuchte ihn zu trösten.
’Guter Man sehen es sie doch nicht so ernst alle haben klein angefangen und standen an der stelle zu ihrem Glück’
Verban Legte eine Hand auf das Knie des Mannes und mit der anderen Hand hohlte er so unauffällig wie möglich seinen alten Dolch hervor. Er redete noch ein bisschen auf den Mann ein und mit einem Schwupp war der Geldbeutel des Mannes ab. Er war nicht besonderst schwer es schienen nicht besonderst viele Münzen darin zu sein aber es war ein Anfang. Er ließ den Beutel in seiner Tasche verschwinden, und tatsächlich der Mann hatte nichts bemerkt.
’Guter Mann ich muss nun Leider weiter meines Weges. Aber geben sie nicht auf. Der Mann schaute Verban an und schüttelte Denn Kopf
’Solche Jungen Leute wie du müsste es mehr in Kohrinis geben!’
’Jaja... Da haben sie recht’ antwortete Verban. Er ging die die Reling entlang und holte den Beutel heraus. Er begann darauf hin hastig die Münzen zu zählen.
’23! Wow! Doch mehr als ich erwartet haben dann habe ich ja schon 36 Münzen. Nunja ein Anfang ist es, nun wollen wir mal kucken was auf den Marktplatz so los ist!
Mit einem grinsen auf dem Gesicht ging Verban gemütlich zu Markt...
21.08.2003, 21:30 #88
Khamôn
Beiträge: 160

Khamôn hatte seine Runde durch die Unterstadt beendet und kehrte nun zur Kaserne zurück. Der Milizsoldat hatte vergeblich die Augen nach Dieben Ausschau gehalten, jedoch schienen die Leute heute die Gesetze des Königs ernst zu nehmen.
Vom Meer her wehte ihm eine sanfte Brise um die Nase und sorgte auch dafür, dass der angebrachte Zettel des Hauptmanns lautstark herumflatterte und auf sich aufmerksam machte.
Khamôn trat neugierig heran und überflog schnell den kurzen Inhalt. Bauern ausnehmen, das klang doch überdeutlich nach schnellem Reichtum, da durfte er auf keinen Fall fehlen. Sicher würde er sich mal absetzen können um die Hofeigentümer um ihren Besitz zu erleichtern. Also musste er an diesem Abend noch so einiges vorbereiten, damit er morgen als reicher Mann wieder zurück kam.
21.08.2003, 22:06 #89
Entenkoeder
Beiträge: 35

Als Verban endlich angekommen war, war das erste was ihm in Auge fiehl ein Zettel der an einer Wand hing.
'Hm... Da kann man doch bestimmt ein hübsches Sümmchen rausschlagen. Na denn dann werd ich mich mal auf Ohr hauen damit ich morgen fit bin. Mal sehn was so alles passieren wird.'
Verdan aus der Stadt hinaus und hielt sich immer links. Er ging an der Stadtmauer entlang bis er zu dem kleinen Unterschlupf kam den er sich gebaut hatte. Ein altes Stück Fleisch lag auf dem Boden und einige Fleischwanzen schlichen über leise dahin. Verban verabscheute es.
'Aber morgen' sagte er 'Aber morgen, kann ich hoffentlich ein hübsches Sümmchen rausschlagen'
Verban legte sich auf den Boden und begin zu ruhen. Hoffentlcih wird es morgen besser.
22.08.2003, 00:59 #90
*Gothic*cry*
Beiträge: 176

Wolf ging gerade aus zum Markt. Mist es sind schon alle Händler weg, verdammt! Aber Wolf brauchte sowieso erst einmal Bares, also machtes sich auf und suchte die Wirtshäuser in der Stadt auf. Und er wurde fündig, gleich in der Nähe des Marktes war eine Kneipe, Wolf ging rein. Drinnen war die Stimmung groß, lautes scheppern und anstoßen war zu hören, die Kneipe war schon fst überfüllt, aslo kurz gesagt: Klauen leicht gemacht, diese reichen Stadtpölpen habe doch eh genug, da können sie ruhig mal etwas loswerden! Wolf musste grinßen. Da sah er auch schon einen dicken Beutel leicht fetsgeschnürt an einem Gürtel einens Mannes, Wolf näherte sich vorsichtig und schaute sich um ob er beobachtet wurde, aber es schien alls hätten alle genug zu tun. Wolf griff vorsichtig nach dem Geldbeutel des Mannes und lockerte vorsichtig mit der anderen Hand die Schnurr, die den Beutel fest hielt. Dcoh plötzlich machte der Man einen Kleinen Ruck zur Seite, udn zock den Wolf mit, doch zum Glück war inzwischen der Beutel locker genug und glitt dadurch in Wolfs Hand. Ihm standen die Schweißperlen auf der der Stinrn, Puhh das war ganz schön knapp, und sehr risskant, aber jetzt nichts wie raus hier! dachte sie Wolf, und verließ die laute Kneipe. Puh endlcih wieder raud asu dieser Stickigen Bude! dachte Wolf laut. Er beschloss sich noch etwas in der Stadt nach einen Händler umzuschauen. Er ging die Gassen entlang, und als er schon fastdie Hoffnung aufgegeben hatte seh erplötzlich eine dunkle Gestalt am Wegesrand stehen, diese trug so einen Schwarzen Kapuzenmantel wie Wolf ihn am liebsten hätte. Er ging auf die Gestallt zu und sprach sie an: Gutna Abend! Doch die Gestallt reagiert nicht! Da rief Wolf schon etwas lauter: Eh ich rede mit Ihnen! Jetzt regte sich etwas unter dem Mantel, amn sah jetzt ein Gesicht, es drehte sich zu Wolf und fragte mit einer seltsam klingenden Stimme:Was wollen sie? Ich hätte gerne so einen Mantel wie Sei ihn hätten! Wievile wollen sie dafür haben? Die Gestalt schien kuz zu überlegen, Ich habe noch ein einziges Stück bei mir, aber weil sie mcih so sehr angebrüllte haben, kostet er 15 Gold! Wolf wagte nicht zu wiedersprechen, denn die Gestalt streckt schon die Hand aus, wolf erschrack kurz denn man sah keine Hand sondern nur eine verstummelte mit Stoffüberzogenes etrwas, ob das die Habd dieser Person war? Wolf gab der Gestalt das Geld und diese holte unterdem Mantel einen zweiten hervor. Hier dieser ist für Sie! Behandeln Sie ihn ja gut! So einen bekommen sie nie wieder! Wolf sagte: wenn sie es sagen, dann werde ich ihn behüten wie mein Herz! Das will ich doch hoffen und nun geh! Ich möchte wieder meine Rue haben! wies die Gestalt ihn ab. Wolf machte sich auf zu dem Stadttor durch das er kam. Die Stadttorwache schlief noch immer gemütlich, kein Wunder das solche Typen hereinkommen, wei der von Gerade eben, mich würde nur zur sehr interressiern wer oder was das war! Aber nagut, ich werde mcih erst einaml aufs Ohr hauen. er beschloss isch nochvrher den Mantel überzustülben und setze die Kapuze auf. Irgendwie fühlte er sich wohl darin. Anschließend ging er durchs Stadttor und machte sich auf um ein gemütliches Plätzchen zu finden.
22.08.2003, 06:43 #91
Kommander-Kater
Beiträge: 92

Nanie war an diesem Morgen früh aufgewacht, denn er hatte das Fenster aufgelassen und von dort kam die kalte Morgenluft in sein Gemach. Er stand auf und merkte es jetzt wie richtig kalt es war. Ungewöhnlich für einen Spätsommertag, doch Nanie wollte es sich nicht den Tag durch einen kalten Morgen vermiesen lassen und deshalb legte er schnell seine Rüstung an und verliess sein Zimmer. Unter einem knarren ging er die alte, durchgelatschte Holztreppe runter und begrüßte die Besitzerin Hanna, wie fast jedesmal mit einem einfachen Kopfnicken. Dann betratt er die frische Morgensluft und streckte sich nochmal richtig, bevor er in die Taverne sich ein Frühstück nahm...
22.08.2003, 10:08 #92
Azathot
Beiträge: 1.253

Endlich hatte Azathot es geschafft sich mal eine Auszeit zu nehmen, heute würden seine Schüler wohl alleine trainieren müssen. Gemütlich schlenderte er durch das Hafenviertel Richtung Kaserne um seinen morgendlichen Rundgang zu beenden. Alles schien friedlich, als ob die Anwesenheit eines rechtschaffenden Milizen ausreichen würde das Gesindel in ihren Löchern verschwinden zu lassen, nur hier und da standen vereinzelt Menschengruppen, die sich sofort auflösten, sobald Azathot in Hörweite kam.
Azathot ging gerade auf den Eingang der Kaserne zu, als er einen Zettel an der Wand sah. Hmm, das könnte interresanr werden. Schnell machte er sich auf zu Long, hoffend ihn in der Kaserne zu finden.
Tatsächlich stand er deinterresiert an einer Wand und lies seinen Blick über den Innenhof streifen udn als er Azathot erblickte, der auf ihn zukam, sties er sich von der Wand ab und kam ihm entgegen.
Hallo Long begann Azathot Was soll das für eine ominöse Aufgabe sein, die da an dem Zettel steht
Ich hab mir überlegt, dass wir die Bauern mal wieder besuchen könnten, immerhin haben die schon Lange nichts mehr abgegeben, wenn du willst kannst du mit mir hier warten, es geht bald los
Azathot war einverstanden und lies sich mit Long an der Wand nieder und sie warteten auf den Rest der Gruppe.
22.08.2003, 10:22 #93
Khamôn
Beiträge: 160

Schon als die Sonne gerade den Horizont in eine rötliche Morgendämerung getränkt hatte, war Khamôn vollauf damit beschäftigt gewesen ein paar Vorbereitungen zu treffen.
Normalerweise trug er immer ein Hemd unter seiner Milizrüstung, doch heute hatte er dies in seiner Truhe gelassen. Schliesslich hatte er so mehr Freiraum um eventuelle Beute zu verstecken.
Sein Schwert steckte an seinem Gürtel und Khamôn verließ die Unterkünfte der Kaserne und trat hinaus auf den Trainingsplatz. Sicher würde es bald los gehen. Ein paar Leute hatten sich bereits versammelt, darunter auch einige die die Rüstung der Stadtwache trugen. Andere waren in ihren normalen Strassenklamotten aufgetaucht, offensichtlich gewöhnliche Bürger die auf ein Abenteuer aus waren oder etwas Geld verdienen wollten.
Der Milizsoldat lehnte sich an eine Wand und wartete darauf, dass es endlich los ging.
22.08.2003, 10:22 #94
Obinator
Beiträge: 166

Obinator ging zur Kaserne, dort sah er zwei Milizen und sprach sie an.
Obi: "Morgen Jungs, ich hab grad euer Plakat gelesen und wolllte mal fragen, ob ich noch mit kann? Könnte ein bisschen Action vertragen und wenns auch ne "kleine" Belohnung gibt würde mich das noch mehr freuen."
22.08.2003, 10:22 #95
Entenkoeder
Beiträge: 35

Verban wachte nach einer langen Nacht wieder auf. Es war eine schlechte Nacht er konnte kaum schlafen. Leichte Augenringe zeichneten sein Gesicht. Verban nahm seinen Dolch um eine Fleischwanze zu erwischen. Er hohlte aus und starch zu. Und tatsächlich er erwischt die Wanze.
[Na endlich hab ich mal eins von diesen Mistviechern erwischt.
Verban versuchte so viehl wie möglich von ihrem Fleisch zu essen.
Nach dem mässigen Frühstück ging er in die Stadt zurück. Die Wachen begrüßte er mit einem Kopfnicken. Er ging auf den Markt um nach Kleidung auschau zu halten. Und tatsächlich ein Mann hatte diverse Kleidungsstücke in seinem sortiment.
Guter Mann, was wollen sie für diesen schwarzen Umhang haben?
Der man schaute ihn verdutzt an. Kannst du dir so einen Umhang überhaupt leisten? Für dich kostet er 20 Gomünzen!
Verban machte ein verdutzts Gesicht. Griff mit einer hand in seinen Beutel und hohlte 20 Goldmünzen heraus. Ja mein Herr. Hier sind 20 Münzen und nun hätte ich gerne meinen Umhang.
Der Händler nahm die Münzen an sich. Durch einen Biss auf eine Münze wollte er sicher gehen das sie echt waren. Der Händler nickt Verban zu und gab ihm den Umhang.
Verban zog in gleich an. Er fühlte sich nun nicht mehr wie ein Starssenköter er fühlte sich wie ein Bürger dieser Stadt.
Verban ging noch ein bisschen über den Markt bis ihm der Zettel von gestern einfiel. Er machte sich auf dem Weg zur Kaserne. Dort angekommen schloss er sich der Gruppe an.
Nur noch einmal so gefragt... Was machen wir hier überhaupt?
22.08.2003, 10:28 #96
Montaron
Beiträge: 266

Montaron hatte sich die letzten Tage nach seinem Training überwiegend
ausgeruht. Der Schmied erhielt auch keine Aufträge, sodass er sich die Langweile nicht auch ein kleines Bisschen vertreiben könnte.
Deswegen marschierte er nun auf zur Kaserne, um ein paar Freunde
zu treffen. Als der Rekrut ankam wunderte er sich über die Menge,
die sich schon im Eingang der Kaserne angesammelt hatte.
Montaron fragte einen Typen, der an der Mauer lehnte: Hey du! Was istn hier los?Der Mann deutete nur lässig auf ein Plakat, dass
an der Wand hing. Aha...die Bürgerwehr plant wieder was. Scheint ein nicht all zu schwieriger Auftrag zu sein.Und der Hauptmann verspricht Action! Der Schmied beschloss gleich hier zu bleiben
und auf Long zu warten.
22.08.2003, 10:31 #97
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Der Waffenknecht saß in der Schmiede und machte gerade eine kleine Pause. In den letzten Tagen hatte er wieder gelegentlich in Firen´s Werkstatt geholfen. Er beherrschte nun den Bau einer leichten Armbrust recht gut, hatte Firen gemeint, aber er habe noch einiges zu lernen.
Ein angenehm kühler Morgenwind blies von draußen in die dunkle Schmiede, sodass der junge Waffenknecht beschloss, sich draußen am Hafen ein wenig die Beine zu vertreten.
Die Sonne stand schon hoch und ließ ihre warmen Strahlen auf den Kasernenhof fallen. Noch schlummerten viele der Soldaten in ihren Betten - faules Pack -, sodass noch nicht viel los war auf dem Trainingsplatz.
In einer schattigen Ecke saßen zwei Soldaten, die Iwein beide sofort erkannte. Einer war Hauptmann Long, in seiner prunkvollen schweren Milizrüstung. Der andere war Azathot. Bei beiden hatte er den Schwertkampf erlernt.
"Morgen, Iwein", sprach der Hauptmann ihn an. "Sehnst du dich nach ein bisschen Aktion und einem guten Sold?"
"Hört sich gut an. Klar, was gibt´s?"
"Wir ziehen zu den umliegenden Bauernhöfen und holen die Erträge ab. Für den Fall, dass die Bauern wieder einmal Probleme machen, brauchen wir noch ein paar tüchtige Schwertkämpfer. Und Azathot hat mir erzählt, dass du mittlerweile einer bist. Wie sieht´s aus?"
"Mein Schwert kämpft für Euch, wenn Ihr es braucht, Hauptmann!"
"Sehr schön. Wir warten noch darauf, dass sich ein paar Helfer melden, um das Zeug zu schleppen."
So ließ sich Iwein nieder, lehnte sich an das Kasernengebäude und sog genüsslich die kühle Morgenluft in seine Lungen.
22.08.2003, 10:46 #98
Aylen
Beiträge: 527

Es wurde schon wieder hell, als Aylen die Stadt betrat. Wirklich erstaunlich, wie schnell eine Nacht hier vorbeigehen konnte. Zu ihrer eigenen Überraschung war sie gar nicht müde, also beschloss sie ihren Auftrag sofort abzuschließen, damit sie den restlichen Tag frei hatte.
Doch halt, da war noch etwas. Eine wichtige Ergänzung zu ihrem Auftrag, die sie sich bei Erhalt selbigens geschworen hatte. Ein böses Grinsen umspielte ihre Gesichtszüge.
Kurz vor dem Tor bog sie links ab und verschwand in einem Gebüsch. Die Wachen am Stadttor hatten sie bereits entdeckt gehabt und schmunzelten nun, was sie wohl dort in der Hecke anstellen würde. Doch Aylen war es egal, was die beiden Statuen von ihr dachten, sie hatte noch etwas zu erledigen. Vorsichtig öffente sie das Packet mit den Bierflaschen und stellte sie in einer Reihe auf. Dann löste sie bei jeder den Verschluß und griff in die feuchte Erde. Ein paar Würmer wanden sich zwischen ihren Fingern, Käfer krabbelten eilig über ihr Handgelenk, auf der Suche nach Freiheit. Doch die junge Frau kannte keine Gnade, wenn es um eine saftige Fleischbeilage für diese rohen Soldaten ging. Sie mochte sie nicht, schon seit sie das erste mal einen Fuß in diese Stadt gesetzt hatte. Und dann gaben sie ihr auch noch so dämliche Aufträge, das roch geradezu nach ein bisschen Spaß und Rache.
Mit einem leichten 'plopp' fiel der erste Wurm in die Bierflasche. Die zweite bekam einen dicken schwarzen Käfer aufgedrängt. Immer weiter ging es, bis alle Krabbeltiere verteilt waren. Aylen tat es im Magen weh, wenn sie ihre Tat so anschaute. Das schöne Bier. Aber er hatte es nicht anders verdient. Sollte er doch das nächste mal das vom Marktplatz trinken, das war auch nicht soviel schlechter.
Diabolisch lachte sie leise vor sich hin, während sie die Verschlüsse sorgsam wieder auflegte und das Bier damit verschloss.
Kurz darauf trat sie pfeiffend wieder aus den Büschen hervor und grinste in ihrer Freude die beiden Wachen an, die sich daraufhin vielsagende Blicke zuwarfen und einer sich sogar traute leicht zu pfeiffen, nachdem sie vorbei war. Unter anderen Umständen wäre ihm das nicht sehr gut bekommen, doch heute hatte Aylen gute Laune und scherte sich nicht weiter darum.
Sie nahm zwei Stufen auf einmal hinauf zur Kaserne und überbrachte das Bier.
"Bitteschön, es hat leider etwas länger gedauert, weil der Wirt nicht gleich damit rausrücken wollte."
Aylen stellte das Päckchen mit den Flaschen ab. Der Inhalt war durch das dunkle Glas kaum zu erkennen.
"Einen schönen Tag noch!", flötete sie, nachdem sie ihre Belohnung erhalten und sich das Gesicht des Soldaten gut gemerkt hatte. Dem musste sie die nächste Zeit möglichst aus dem Weg gehen, zumindest nachdem er sein Bier getrunken hatte.
Schadenfroh sprang sie die Stufen wieder hinab und stand dann vor der Kaserne. Was konnte sie jetzt anstellen?
22.08.2003, 10:52 #99
Entenkoeder
Beiträge: 35

Verban ging zu Hauptmann Long.
Wann soll es den endlich los gehn?
Der Hauptmann schaute ihn an zu zeigte auf auf 2 andere Männer.
Junge... Meinst du wirklich wir könnten mir 3 Mann losziehen? Wohl kaum. Hab dich ein bisschen in Geduld es wird bestimmt bald losgehen sobald wir mehr Männer sind.
Verban trat zwischen die Männer und versuchte sich in ihre gespräche ein zu binden.
Hallo, mein name ist Verban Lightblade und wie ist euer?
22.08.2003, 11:05 #100
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Mittlerweile hatten sich zwei weitere Helfer eingefunden. Einer der beiden war ein neuer Rekrut, der sich als Montaron vorgestellt hatte. Ein anderer war erst soeben an der Kaserne erschienen und hatte sich vorgestellt.
"Sei gegrüßt, mein Name ist Iwein", antwortete Iwein dem Kerl. Die anderen taten es ihm gleich. Der Mann trug billige Kleidung, wohl einer vom einfachen Pöbel, der sich auch ein paar Goldstücke verdienen wollte.
Der Hauptmann wandte sich erneut an ihn. "He du, und Montaron. Ihr beiden könnt schon mal ein paar Karren bereit machen, auf die wir dann die Erträge laden. Unten am Marktplatz, unterhalb des Anbaus der Feuerwache sollten ein paar stehen. Macht sie startbereit und fahrt sie vor zum Stadttor."
Iwein schmunzelte ein wenig, während die beiden vom Hauptmann herumkommandiert wurden und sah dann zu, wie sie sich auf den Weg zum Marktplatz machten.
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