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Die Stadt Khorinis # 18
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09.09.2003, 19:22 #376
Calvin Broadus
Beiträge: 13

Huuchh !" Calvin schreckte hoch. Stimmen waren deutlich hörbar, moment, da war nur eine stimme, die fragte, wo es hier eine taverne oder ähnliches gäbe. Ich sah eine Wache, die starr voraus guckte, warscheinlich durften sie sich nur im Notfall bewegen und sich streng an diese regel halten. "Pssssst, hey, psssst" ich guckte hinter einer mauer hervor und winkte ihm. "ja, komm schon her !" Ich dachte mir, dass er sicher nützlich war, denn er sah mir so aus, als wäre er nicht gerade der ärmste.
09.09.2003, 19:32 #377
--(Kamuni)--
Beiträge: 18

Die Wache schaute starr nach vorne und reagierte nich auf Kamuni. Ein Mann der etwas abseits Stand prach ihn aber an.

Innons zum Gruße! Könnten sie mir vielleicht weiterhelfen? Ich such eine Taverne und einen Händler der mir Sprochrollen verkaufen kann könnten sie mir helfen? Achso mein Name ist Kamuni!
09.09.2003, 19:38 #378
Calvin Broadus
Beiträge: 13

"Sehr angenehm, Kamuni, mein Name ist Calvin Broadus, komme von außerhalb, bin erst heute hier angekommen und bin selbst eingeschlafen als ich den weiten weg aus meinem land bis hierher überwunden habe. Ich habe hier noch einige Pilze und Kräuter, mehr kann ich nicht für euch tun, mein freund ! Sollen wir nicht uns gemeinsam ein bisschen umsehen und vielleicht ein Lagerfeuer machen ??" fragte Calvin und zeigte ihm die frischgepflückten kräuter und pilze, die auch so schon ganz verlockend rochen...
09.09.2003, 19:43 #379
--(Kamuni)--
Beiträge: 18

Angenehm euch kennen zu lernen Calvin! Es scheint wir haben etwas gemeinsam! Ich bin auch erst vor kurtzen hier in Kohrinis angekommen!
Kamuni schaute ihn freundlich an. Dann sah er die paar Kräuter und Pilze.
Hm.. Es tut mir leid aber von der Alchemie versteh ich mich nicht all zu gut. Ich glaube ich kann sie nciht gebrauchen. Weist du was? Ich lad dich auf eine Runde in einer Taverne ein! Vorausgesetzt wir finden eine!
Kamuni begann zu grinsen.
09.09.2003, 19:48 #380
Calvin Broadus
Beiträge: 13

Total glücklich dringt ein grinsen über Calvins Gesicht und er meint:"Na, dazu sage ich nicht nein, lass uns losziehen." Die zwei stapfen los und durchkämmen die Stadt, welche von innen noch größer war als dass sie von außen aussah. "Wie bist du denn hier überhaupt hergekommen ?? ich denke, du bist auch wegen irgendeiner Straftat hier oder ," Calvin boxt Kamuni leicht freundschaftlich in die seite und grinst wieder so breit.
09.09.2003, 19:55 #381
--(Kamuni)--
Beiträge: 18

Starftat? Oh Nein! Ich bin aus einer kleinen Hafnestadt hierher gekommen um mich dem Orden Innos anzuschließen! Wissen sie... Ich möchte es meinen Vater gleich tun und ein Geweihter Innos werden! Und? Was hatt sie nach Kohrinis gebracht? Waren sie in der Strafkolonie?
Die 2 gingen weiter die Strasse entlang. Kamuni freute sich. Nach so kurtzer Zeit fand er schon so nette Leute. Kamuni war glücklich. Was man ihm auch deutlich ansah.
09.09.2003, 21:08 #382
Kilian v. W.
Beiträge: 205

Der Bandit saß in seinen nachtschwarzen Mantel gehüllt auf einem alten, wettergezehrten Fass im Hafenviertel, und schnitzte an Holzstöcken umher, die einmal Pfeile werden sollten. Nebenbei hatte er sich unauffällig umgeblickt, und was er die letzten Tage gesehen hatte, hatte ihn komplett verwirrt. Vielleicht waren seine Beobachtungen sogar schon eine Spur für Kano.

Nicht allzu lange war es her, als er einen Milizen beobachtet hatte, der sich seltsam verhüllt durch die Gassen des Hafenviertels gestohlen hatte. Er schien hier wohlbekannt zu sein, was merkwürdig war, da Milizen hier eigentlich nicht gern gesehen waren. Gut, auf den ersten Blick hätte den Kerl auch niemand als Gardler erkannt, aber Kilian hatte scharfe Augen, nicht zuletzt auch durchs Bogenschiessen. Keiner, der in solch einen lumpigen Umhang gehüllt war, konnte ein Gardeschwert sein eigen nennen, dessen war er sich sicher. Und die Breitschwerter der Innosler waren nicht schwer zu erkennen, ebenso wie ihre Rüstungen, die unter dem Knie aufhörten. Er hatte zwar das Rot verbergen können, hatte aber dabei die Beine vergessen. Also war sich Kilian schonmal sicher, dass es ein Miliz war. Die Tatsache, dass er sich erst mit einer dubiosen Gestalt in einer dunklen Gasse getroffen hatte, und scheinbar über etwas verhandelt wurde, und er danach ohne Bedenken die Hafenschenke betrat, gaben dem Lee noch mehr zu denken. Ohne den nötigen Ruf im Untergrund würde kein Miliz die Schenke lebend betreten oder verlassen. Also war da wohl irgendetwas faul. Den Namen des Gardlers hatte er nicht aufgeschnappt, wohl aber würde er ihn bei Gegenüberstellung wiedererkennen. Das Letzte was er von ihm gesehen hatte war, dass er den Hafen verliess. Seitdem hatte Kilian hier gewartet, doch nun war es wohl an der Zeit zu handeln.

Behende zückte er Kohlenstift und Papier, und begann eine Nachricht zu schreiben.
"Kano,
ich habe bereits einen ersten Verdacht, habe einen Milizsoldaten bei Gesprächen mit zwielichtigen Gestalten im Hafenviertel gesehen. Dieser verliess und betrat selbst die Hafenschenke unbeschadet, also muss dort irgendetwas faul sein. Namen habe ich keinen, aber ich kann ihn identifizieren. Wenn es mehr Neuigkeiten gibt, melde ich mich,
K.v.W."
Der Bandit versiegelte die Nachricht notdürftig mit seinem Familienring, und brachte sie in der Kaserne vorbei, mit der strikten Anweisung, sie nur Ritter Kano zu übergeben. Dann begab er sich wieder auf einen seiner Ausgucke ins Hafenviertel, um die Lage zu überwachen. Er musste ausharren, um seinen Auftrag zu erfüllen, und wenn Kano sich meldete, würde er da sein...
10.09.2003, 06:18 #383
Artemis
Beiträge: 127

Wie schon am Vormorgen wanderte, auch an diesem Tage, ein kleiner, übereifriger Rekrut durch die Strassen, Gassen und Unterführungen von Khorinis und achtete darauf, dass Niemand das Gesetz brach.
Eigentlich war es ja völlig zwecklos, da sogar die geschicktesten Diebe zu faul waren, so früh aufzustehen.
Doch Golem drehte weiter seine Runden durch Khorinis.
Wo ist blos dieser Jabasch?!, fragte sich der Rekrut. Gestern hatte er ihn schliesslich immer noch nicht gefunden.
Dann war der Kerl anscheinend tatsächlich mit der halben Garde im Minental.
Doch bevor Golem ihm, nur für eine Rüstung, bis ins Minental folgen würde, würde er lieber für den Rest seines Lebens in dreckigen Lumpen herumlaufen.

So maschierte er weiter.
Lies, auch wenn er gerade Nachdachte, keine noch so kleine Ecke unbeachtet und durfte sich sicher sein, seine Arbeit gewissenhaft erfüllt zu haben.
10.09.2003, 08:37 #384
ksardas
Beiträge: 528
Im Hafen
Es war wieder einmal der frühe Abend an einem warmen Tag und für viele (männliche) Bürger von Khorinis sollte dieser Tag bei einem oder auch mehreren Bier in der Kneipe des wirtes Kardiff im Hafen von Khorinis enden.
Doch für Ksardas war es der eigentliche Anfang seines Arbeitstages, er schlenderte langsam in Richtung der Taverne um ersteinmal nur auszukundschaften ob es sich heute lohnen würde wen er Glück hatte würden heute wieder einige der steinreichen Junggesellen in den unterten Teil von Khorinis verirren um dort erst ein paar Bier, oder auch ein paar Bier mehr, zu trinken und sich dann anschliessend in der Roten Laterne zu vergnügen. Oh ja letzte Woche war wirklich eine gelunge, oder um es besser auszudrücken erfolgreiche Woche für ihn gewesen, zwar weniger für den eingebildeten Valentino aus dem oberen Viertel, (der nach seiner Begegnung mit Ksardas immerhin unwissentlich um rund 100 Goldmünzen erleichtert worden war) aber das störte Ksardas nicht im geringsten.
Die feinen Pinkel aus dem oberen Viertel, die sich zu fein waren auch nur selbst einkaufen zu gehen und den ganzen Tag nichts anderes taten als zu ihrer Belustigung spazieren zu gehen oder ihre Diener oder, wie Ksadas fand, Sklaven rumzuscheuchen, konnten nach der Ansicht der einfachen Leute ruhig hin und wieder etwas von ihrem Gold abgeben oder um es im eigentlichen Sinne zu sagen ihr Gold „verlieren“. Doch all dies interessierte Ksardas nicht auch nur im geringsten, denn seit seine Mutter vor 2 Jahren gestorben war hatte keine Familie mehr und musste somit auch mit niemandem sein „erarbeitetes“ Gold teilen.

Er schlenderte gerade langsam an Halvors Fischstand vorbei, da passierte es: einem der Paladine, die rutschte der Geldbeutel aus der Tasche und viel genau vor die Füsse Halvors, der in dem Moment dabei war seine Kisten mit Fisch ins Haus zu bringen. Der Paladin hatte es scheinbar nicht gemerkt, denn er ging ohne eine Reaktion weiterin Richtung Hochseehafen. Ksardas blieb stehen und tat so als würde er sich die restlichen Fische an Halvors’ Stand angucken. Er musste irgednwie unbemerkt an den Beutel kommen. Doch scheinbar hatte auch Halvor den Beutel bemerkt, doch stellte er sich nicht wirklich klug an: Er starrte den Beutel und es sah aus als würden ihm jeden Moment die Augen ausfallen. Ksardas trat einen Schritt vor, wenn der Idiot weiter auf den Beutel starren würde, würde bestimmt die Milizwache, die am Proviantlager der Paladine stand auf sie aufmerksam und die Chance den Geldbeutel, oder besser gesagt den Inhalt des Beutels, zu bekommen wäre dahin. Ksardas tat noch einen Schritt nach vorne und stand somit genau vor dem verdutztem Fischhändler, der jetzt erschrocken aufblickte: „Hör zu ich werde jetzt den Geldbeutel an mich nehmen und wenn du nachher damit fertig bist deine Fische einzuräumen kommst du hinter deine Hütte und wir teilen das Gold okay?“ Ksardas wusste, dass Halvor nicht der Hellste war und so wusste er dass es ein leichtes sein würde anstatt 50:50 eher einen 80:20 Deal zu machen. Halvor, geblendet von dem Gedanken überhaupt mal an Gold zu kommen zischte sofort: „Dann bis gleich.“
Der Händler fuhr damit fort seine Kisten in seine Hütte zu bringen und Ksardas schob langsam mit seinem rechten Fuss den Beutel zu sich und dann tat er als wenn er bemerkt hätte das sein Schuh offen sei, und lies behutsam und doch sehr flink den Geldbeutel in eine seiner Taschen verschwinden.
Dann richtete er sich auf und schlenderte weiter bis zum nächsten Weg der zur Kaimauer führte, dort bog er rechts ab ging ein paar Schritte und blieb dann in einer dunklen Ecke stehen er öffnete rasch den Beutel und zählte schnell nach wie viele Goldstücke wohl in dem Beutel gewesen waren „20...30...50...54“ 54 Goldstücke, na damit liess sich doch schonmal was anfangen schnell steckte er 30 Goldmünzen in die eigene Tasche, schob die restlichen Münzen in den Gelbeutel zurück und verschnürte ihn wieder sorgfältig dann ging er rasch auf den kleinen Hof hinter Halvors Hütte und setzte sich neben den Baum. Er hatte sich gerade gesetzt da kam auch schon Halvor aus dem Haus. Der Fischhändler wollte sofort sein Gold haben und als er fragte wie viel es denn sei, antwortete Ksardas mit übertrieben verärgert spielender Miene: „Verdammt es hat sich nicht wirklich gelohnt, es waren nur läppische 24 Gold-münzen in dem verfluchten Beutel.“ Halvor verzog traurig das Gesicht: „Nur 24 Goldstücke? Heute ist wirklich nicht mein Tag. Aber gib schon her.“ Ksardas gab dem (unwissentlich) Betrognem 12 Golstücke und verschwand dann hinter der nächsten Hütte, mal sehen was es heute so in der Kneipe zu holen gab...
10.09.2003, 09:04 #385
ksardas
Beiträge: 528
In der Hafenkneipe (später am Abend)
Ksardas hatte ein gutes Gefühl, er hatte gerade immerhin 42 Goldstücke ohne jegliche Aufwand dazugewonnen, und das war doch schonmal etwas, ausserdem war sein Motto sowieso: 42 Goldstücke haben - oder nicht haben. Er bog in eine kleine schmutzige Gasse ein in der er wohnte, früher, als seine Mutter noch lebte, hatte er zusammen mit ihr direkt neben Baltram dem Kartenzeichner gewohnt aber seit sie tot war lebte er bei Edda. Edda war in Ordnung bei ihr konnte jeder wohnen, denn sie fürchtete sich nicht vor Dieben, da sie, wie sie immer zu sagen pflegte, eh nichts wertvolles besässe, was jemand klauen könnte. Also ging Ksardas hinein um das Gold in seine versteckte Truhe zu legen, wo er all sein Hab und Gut aufbewahrte. Edda schien nicht da zu sein, umso besser fand er, denn sie hatte es so an sich öfters zu fragen wo er denn immer so spät Abends noch hingehe. Ksardas legte das Gold in die Truhe und nahm nur ein paar Münzen für die Kneipe mit, verschloss sie dann sorgfältig, legte sich das Kettchen mit dem Schlüssel um den Hals und versteckte die Kette unter seinem Hemd. Er stand auf, nahm im Vorbeigehen noch einen Apfel vom Tisch, trat aus der Tür heraus und machte sich auf den Weg Richtung Hafenkneipe.

Wie immer drang lautes Getöse und das Gegröle der Betrunkenen aus der Tür und wie auch fast jeden Abend stand Moe vor der Tür: „Na? Wo willst du hin?“ „Eigentlich dahin, wo ich immer hin will, wenn ich hier herkomme, in die Kneipe.“ „Jaja geh schon aber mach bloss keinen Ärger ich hatte erst gestern das Vergnügen zwei Typen rauszuwerfen die da drin randaliert haben.“ „Du kennst mich doch, würde ich mir je einfallen lassen hier Ärger zu machen?“
Ksardas trat durch die Tür und sein erster Blick blieb direkt an der Gruppe von jüngeren Bürgern hängen, die, ihrer Kleidung nach zu urteilen, wohl aus dem oberen Viertel zu kommen schienen, sie trugen alle seidene Hemden und hatten anscheinend ein guten Grund zu feiern. Ksardas trat zur Theke, hinter der Kardiff, der Wirt und Inhaber dieser Taverne stand: „N’abend Kardiff was macht das Geschäft?“ „Wie das Geschäft läuft fragst du mich? Das läuft eigentlich wie immer, extrem beschisse.Aaber diese fünf reichen Schnösel da, die könnten mir noch einigermassen was einbringen, die Saufen sich hier noch tot. Die kamen oben, von Coragorns Laden, die waren den anderen feinen Herrschafften wohl zu laut, aber auf jedenfall waren die schon ein bisschen angeheitert und sind jetzt seit knapp zwei Stunden hier und lassen sich vollaufen. Die haben auch schon drei Runden hier spendiert... Wenn das so weitergeht, versaufen die hier ihr ganzes Vermögen, ja mir solls Recht sein.“ Kardiff lachte laut „Hier haste nen Bier, geht aufs Haus“ „Oh, danke.“ Ksardas nahm den Krug und setzte sich an einem Hocker nahe den reichen Kerlen. Da musste es doch was zu holen geben... Als er fertig war mit dem Bier sah er es auf einmal: an einem kleinem Kettchen hing in der Tasche von einem der Typen etwas kleines, goldenes. Wenn das wirklich ein goldener Ring war dann könnte er den sicher für viel Gold verkaufen, nur wie konnte er unbemerkt an den Typen herankommen?
Da kam ihm eine Idee. Ksardas stand auf und ging zur Theke „Gib mir noch n’ Bier Kardiff.“ Ksardas legte das Gold auf die Theke und nahm den neuen Krug. Langsam ging er in Richtung seines Platzes als er auf einmal so tat als würde er stolpern, wankte und sein Bier in einem hohen Bogen dem Kerl mit dem Ring übers Hemd goss „Kannst du nicht aufpassen du blöder Bauerntrottel?schrie der reiche Typ „Oh werter Herr es tut mir leid, ich werde es euch sofort sauber-machen.“ Ksardas lief zur Theke nahm einen Lappen und fing an, eifrig am Hemd es Begossenen herumzuputzen. Geschickt lies er jedoch nebenbei seine Finger in die Tasche des Gastes gleiten und began den Ring von der Kette herunterzuziehen, als plötzlich ein anderer von den Reichen schrie: „Ein Dieb! Ein Dieb! Pass auf er klaut dir was!“
Ksardas zog seine Hand aus der Tasche des Mannes und versuchte zu fliehen, doch der feine Pinkel schien trotz des Alkohols immernoch extrem reaktionschnell zu sein: Er hielt Ksardas am Arm fest und holte mit der rechten Hand aus umKsardas einen Schlag zu erteilen, der jedoch duckte sich blitzschnell und entging so dem Schlag. Er konnte sich endlich losreissen, doch hatte er die Rechnung ohne die Freunde des Bestohlenen gemacht: Einer riss Ksardas an der rechten Schulter zurück und ein Anderer schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Ksardas schrie auf vor Schmerz, es pochte um sein linkes Auge herum und schmerzte so sehr das er hätten schreien können. Mit letzter Kraf gelang es ihm schliesslich durch die Tür zu rennen und in den Gassen des Hafenviertels zu verschwinden. Anscheinend folgten ihm die Typen nicht, denn er hörte nur noch wie einer der Kerle sagte: „Vergiss es den TYpen siehst du nie wieder.“

Ksardas beruhigte sich langsam wieder, er schlich zwischen den Hütten her bis zu Eddas Haus öffnete leise die Tür und lauschte. Edda schien immernoch nicht wieder da zu sein – umso besser. Er verstaute den Ring schnell in der Truhe und legte sich dann schlafen. Er wusste das er jetzt ausser Gefahr war, die Miliz würde nicht ins Hafenviertel kommen um nach einem Dieb zu suchen. Die Wunde pochte immernoch, Ksardas überlegte was er erzählen sollte woher er das Veilchen am linken Auge hätte, irgendwas würrde ihm schon einfallen und so schlief er ein...
10.09.2003, 09:32 #386
ksardas
Beiträge: 528

Der nächste Morgen war da, und Ksardas fühlte sich wieder extrem gut. Er hatte den Ringe immernoch doch jetzt musste er überlegen was er damit machte.
"Wenn ich ihn verkaufe dann nur an jemanden bei dem ich mir sicher sein kann, dass er nicht so sofort zur Miliz rennt und mich anschwärzt." sagte er zu sich selbst. Er stand auf und betrachtete sein nun blaues Auge im Spiegel. "Scheisse dafür muss ich mir auch noch was einfallen lassen." "Ich werde einfach sagen, dass ich mich an nem Schrank gestossen habe."
Ksardas ging aus dem Haus heraus, er musste jetzt erstmal einen geeigneten Abnehmer für den Ring finden... Er ging die Hafenstrasse hinauf und wollte gerade unter der Unterführung hindurch, als er sah das ein Milizsoldat dorther maschierte. Ksardas überlegte das war dieser Typ von der Miliz der es immer sehr genau mit allem nahm und alles und jedem misstrauisch gegenüber war das auch nur im entferntestem wie jemand aussah der das Gesetzt brechen könnte, wie hieß der noch gleich, achja Golem.Ksardas überlegte: Was sollte er tun...
10.09.2003, 10:10 #387
Sebastian_R
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Sebastian stnad auf und wollte sich gleich wieder an die Arbeit machen den er wollte den Auftrag des Händlers so schnell wie möglich erledigen.
Als er vor seiner Tür stand war er sehr überrascht den sein neuer Mitarbeiter saß schon auf der Bank vor seiner Tür und wartete.
"Guten Morgen!"sagte der Mann zu Sebastian
"Morgen" war die kurze Antwort von Sebastian
"Was sol ich für dich heute machen?" wollte seine neuer Mitarbeiter wissen.
Sebastian gab ihn ein paar Werkzeuge und schickte ihn damit zu einem Händler um sie ihn zu verkaufen.
In der Zeit in der er unterwegs war begann Sebastian mit der Arbeit doch schon nach sehr kurzer Zeit kam sein Mitarbeiter wieder. Sebastian konnte es nicht fassen er hatte alles schon verkauft und auch noch mehr Geld mitgebrscht als Sebastian es für möglich gehalten hatte.
Danach weihte Sebastian seinen Mitarbeiter in das geschehen des Schmieds ein damit er ihn bei der Arbeit etwas helfen könnte.
Als es langsam dunkel wurde hatten Sebastian und sein Mitarbeiter schon mehr als genug für einen Tag gemacht, Sebastian übergab ihn seinen Lohn für den Tag und der Mann wusste erst nicht was er machen sollte und blieb stehen. Sebastian war etwas evrwirrt und erkundete sich auf was er wartete, der Mann erwiderte das er auf seinen Auftrag warte oder wofür sei das ganze Geld. Nun hätte es Sebastian fasst umgehauen und er machte dem AMnn klar das es sein gehalt für den heutigen Tag sei. Der Mann konnte es nicht richtig fassen das sein Gehalt so hoch war, Sebastian fand dies schon komisch er hatte nur einen normalen Lohn wie es sein Meister früher gamacht hat gezahlt. Aber ér wra schon sehr müde und wollte deshalb erst einmal schlafen bevor er sich weiter mit diesem Thema beschäftigt.
10.09.2003, 11:13 #388
ksardas
Beiträge: 528

Da kam ihm die Idee: auf dem Hof des Grossbauern Onar gab es doch jetzt diese Söldner und das die sich mit den Milizen aus der Stadt nicht gut verstanden war ja klar, wenn er also da den Ring loswerden könnte würde ihm die Stadtwache nie etwas nachweisen können.
Schnell lief er zu seiner Hütte und holte das restliche Diebesgut aus der Truhe und verstaute es alles in einem alten Leinenbeutel ausser dem Gold was er in den letzten Tagen und Wochen sich zusammengestohlen hatte, das lies er in der Truhe und nahm nur 50 Goldmünzen mit.
Er war bereit aufzubrechen nahm seinen Dolch und steckte ihn sich in den Gürtel. Ksardas schrieb zum Abschied noch eine kurze Notiz an Edda, in der stand dass er für ein paar Tage unterwegs sein würde und sie sich keine Sorgen machen müsse. Er stand auf und ging durch die Strassen achtete aber immer darauf, das keine Miliz in der Nähe war, jetzt da er soviel Diebesgut mit sich herumschleppte. Als er endlich aus dem östlich Stadttor heraustrat, blickte er noch einmal kurz zurück und lief dann den Weg entlang immer in Richtung der Taverne "Zur toten Harpie"...
10.09.2003, 15:57 #389
Sheron J. Spark
Beiträge: 733

Hey du Penner! Das ist meine Bank. Mach dich ab oder du bekommst dreche... schlug es Sheron wie eine Faust ins Gesicht. Nur langsam konnte er sich dazu aufraffen seinen Körper aufzurichten und jenem Fischer, der ihn soeben angeschissen hatte, ins Gesicht blicken. Ja Ja du hast schon richtig verstanden. Verdammt ich muss hier Arbeiten. Also verschwinde bevor ich die Miliz oder die Ritter hole...
Immernoch stumm erhob sich der ehemalige Waffenknecht und stand von der Bank auf. Er war wohl am gestrigen Abend, nach einem seltsamen Graßstengel, nicht mehr bis zu seinem normalen Schlafplatz gekommen. Verdammt das zeug hatte seine Sinne benebelt, wie sonst nur ein Vollrausch im Alkohol Dilerium. Seltsames Gras war das gewesen, was er einem alten Seemann im Klabautermann abgekauft hatte.
Sag mal verstehst du mich nicht oder bist du einfach dumm? du sollst dich verpissen. Ab da aber schnell und mit erhobenen Armen versuchte der Mann sein gegenüber wegzuscheuchen.
Zimlich verwirrend war das alles für den noch halb im Schlaf stehenden Sheron, welcher sich nur mit Mühen auf den Beinen halten konnte. Aber trotzdem wollte er keine Probleme mit diesem Fremden und so setzte er sich langsam in Bewegung und verschwand aus den Augen des Fischers. Aber wo sollte er nun hin? Was wollte er heute tun? Hey du komm mal her schallte es plötzlich wieder neben Sheron, der sich mit einem verdutzten Blick umdrehte und jenen anblickte, welcher ihn soeben gerufen hatte. Immernoch leicht verwirrt deutete er auf sich um sicher zu gehn das auch er gemeint war und nach einem Nicken des Gegenübers schritt er näher zu jenem hin um zu erfahren was dieser von ihm wollte...
10.09.2003, 18:14 #390
Sheron J. Spark
Beiträge: 733

Äh ja hallo. Kann es sein das du hier ein wenig…äh wie soll ichs sagen… Unglücklich bist… verdutzt blickte Sheron auf und ah dem Mann tief in die Augen..Ja ich seh schon. Dein blick spricht Bände. Also wenn du lust hast kann ich dich von hier fort bringen. Bei uns auf Onars Hof wirst du es sicherlich besser haben als hier. Du bekommst ne Unterkunft und sogar regelmäßig Nahrung. Also was hällst du davon fragte er voller begeisterung den Penner Sheron, welcher bei den Worten Unterkunft und Nahrung hellhörig wurde.Hmmm meinte er verschmitzt.Hört sich gar nicht übel an. Und was hab ich schon groß zu verlieren. Also okay. Zeig mir euren Hof. Vieleicht sprichst du ja sogar die Wahrheit und es gefällt mir dort. Also lass uns aufbrechen und so verliesen die Beiden Männer in hastigen Schritten den Hafen von Khorinis, überquerten den Marktplatz und verschwanden aus dem Osttor der stadt in Richtung Onars Höfen...
10.09.2003, 20:00 #391
ksardas
Beiträge: 528
Der Diebstahl
Ksardas überlegte, er dachte das es wohl am einfachsten wäre dann zuzuschlagen, wenn die Händler ihre Waren wegräumten. Doch was er jetzt noch wissen musste, war, bei welchem Händler die besagten Sachen zu finden waren. Baltram un Zuris schieden schonmal aus blieben also um es realistisch zu sehen nur noch Harad, Jora und Canthar... und bei Harad zu gucken war eigentlich keine gute Idee, da der a) sowieso immer auf seine Sachen aufpasste, wie die Henne auf ihre Eier und b) sowieso nur alte Sachen hatte. Blieben also noch Canthar und Jora. Bei Canthar war es aber unwarscheinlich, da der fast nur nur Langwaffen im Angebot hatte - also Jora.
Ksardas setzte sich auf eine Bank in der Nähe von Joras Stand und beobachtete den Händler, der schien gut gelaunt zu sein, was immerhin ein Vorteil war. Langsam wurde es Dunkel und die Hädnler am Marktplatz begannen ihre Waren wegzuräumen jetzt musste er gut aufpassen Jora nahm als erstes seine Geldkasette und brachte sie in Richtung Hotel, um danach die restlichen Waren wegzuräumen.
Das war Ksardas Chance, er lief schnell zu Joras Stand rüber und suchte, irgendwo hier mussten doch doch diese Dolche sein. Da was war das? Was für ein unverschämtes Glück er doch heute hatte da lagen sie fein säuberlich aneinandergelegt die zwei Dolche und ein Fach darunter Schulterplatten. Die sahen zwar nicht ganz so aus wie auf der Skizze aber im Grunde war das ja alles das gleiche...
Wenn er schonmal hier war konnte er auch gleich was für sich mitgehen lassen, der grüne Mantel der aufgefaltetganz oben lag, war wie geschaffen für ihn. Er nahm schnell die Dolche, die zwei Schulterplatten und wickelte sie in den Mantel ein. Er stand schnell auf und verschwand dann schnell durch das östliche Stadttor...
10.09.2003, 21:24 #392
Jabasch
Beiträge: 1.129

Erleichtert kam Jabasch und der Konvoi endlich in der Stadt an. Nachdamm sie auf dem Markplatz anhielten und die ersten Bürger bezahlt wurden setzte sich Jabasch ab und ging zu seiner Schmiede.
Er hatte sich auf dem Weg zurück zur Stadt eine neue Möglichkeit ausgedacht Rüstungen herzustellen.
In seiner Schmiede setzte er sich erstmal in seinen gemütlichen Sessel, nahm sich einen Krug Bier und entspannte erstmal.

Auf der Theke lag noch die Khorinis Times, die sich Jabasch dann nahm und ein bisschen darin las.
Plötzlich klingelte die Bimmel an der Tür und Jabasch sah zum Eingangsbereich wo gerade jemand eingetreten war. Fragend schaute er den Mann an, der ziemlich glücklich schien Jabasch endlich vorzutreffen...
10.09.2003, 22:00 #393
Artemis
Beiträge: 127

Golem hatte ihn endlich gefunden, da stand er in der Türe. Jabasch, der angebliche Rüstungsschmied.
"Seid Ihr Jabasch? Der Rüstungsschmied?"
"Genau der, Leibhaftig!"

Grinste der Milize fröhlich. Golem konnte es kaum fassen, endlich nach so langer Zeit des vergebenen Suches und des Wartens hatte den Schmied gefunden und würde seine wohlverdiente Rüstung bekommen.
"Wolltest du sonst noch irgendetwas, oder nur fragen ob ich der Schmied bin?!"
Fragte der, offensichtlich gerade von einem Abenteuer zurückgekehrte und ausgezerrte, Schmied.
Golem riss sich aus der Gedankenwelt und antwortete peinlich berührt.
"Ähm, natürlich, ich bin seit kurzem Rekrut in der Garde Innos' und wollte gerne meine Rüstung abholen."
"Na dann, sei willkommen Freund. Wie du ja schon weisst bin ich Jabasch, wie lautet dein Name?"

Jabasch war auf einmal viel einladender und offener, offensichtlich hielt die Garde zusammen. Das war schonmal gut zu wissen.
"Ich bin Golem."
"Ein sehr ausgefallener Name, muss ich sagen."
"Ja, aber ich bin ganz zufrieden mit ihm. Er leistet ganz gute Dienste."

Grinste Golem zurück.
Sie unterhielten sich noch einige Zeit und wollten anschliessend zum eigentlichen Geschäft kommen.
10.09.2003, 22:28 #394
Jabasch
Beiträge: 1.129

..."Also" fuhr Jabasch fort, "was willst du den für ne Rüstung, ne gute oder ne bessere?"
Golem überlegte kurz, und sagte dann das er eine Schwere Rekrutenrüstung will mit seinem Namen als Gravur.
"Wo soll die Gravur den hin?" fragte ihn der Rüstungsbauer,
Er zeigte ihm die stelle auf der Rüstung, unten rechts am Torso.
Jabasch nickte, "du kannst hier bleiben dann mache ich das schnell"
Ruck zuck war die Rüstung in seine Geräte eingespannt und Jabasch begann den Namen einzugravieren.
Nachdem er ihn in Schnörkelschrift nicht zu groß und nicht zu klein geschrieben hatte gab er die Rüstung Golem der sie gleich anzog.
"Das macht dann mit dem Gravieren 360 Gold, ich nehme auch kleine Goldbeutel."
10.09.2003, 22:40 #395
Artemis
Beiträge: 127

Golem riss seinen Goldbeutel auf, viele kleine Goldstücke wanderten über den Tisch, der Deal war perfekt!
Stolz und erfürchtig betrachtete er seine Brandneue Rüstung, von nun an würde sie in vor allen erdenklichen Gefahren wahren. Der kleine, fein eingravierte Name tat sein übriges zum onehin schon gutem Aussehen der Rüstung.
Dankbar schaute er den Rüstungsschmied an, dieser verstand anscheinend.
"Ich sehe diesen Blick oft, hab ich doch gern gemacht!"
Lachte er Golem an, dieser war jedoch immer noch mächtig stolz auf sein, eben erworbenes, Stück harten Leders.
"Ich danke euch, Jabasch. Doch nun werde ich mich auf den Weg zu den Betten machen. Es wird langsam Zeit."
Jabasch begleitete Golem noch bis zur Tür und entlies ihn dann aus seiner Werkstatt.
Zufrieden mit sich und der Welt, war Golem in seinem Bett in der Kaserne schnell ins Reich der Träume gewandert.
11.09.2003, 17:01 #396
Marquez
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Auf der Suche nach der zündenden Idee schlenderte Marquez durch die Straßen von Khorinis und hoffte, irgendetwas Auffälliges zu finden, das seine Aufgabe erleichtern würde.
Aber die Stadt und insbesondere die Kaserne waren besser verteidigt als eine Festung.
»Hm, vielleicht wird mir ein Spaziergang die nötige Inspiration geben...«
Er atmete tief durch und ging langsam mit gesenktem Kopf durch das Osttor.

»Na, wen haben wir denn da? Neu hier?«
Marquez blickte vorsichtig in die Richtung, aus der die Stimme kam. Eine Stadtwache hatte ihn angesprochen, aber keiner der beiden Torwachen, sondern ein Dritter, der ihm vorher nie aufgefallen war.
»Äh, ich heiße Marquez...«, gab er, leicht geistesabwesend, zurück. »Und wer bist du? Ich hab dich hier noch nie gesehen...«
»Du darfst mich Mika nennen.« Mika musste über seinen "lockeren" Spruch lachen, aber fing sich sofort wieder, um zum Punkt zu kommen. »Tja, das ist eigentlich kein Wunder, dass du mich noch nicht gesehen hast. Ich nehme mir öfters mal frei, aber bei dem kleinen Zubrot, das ich mir verdiene, kann ich mir das auch erlauben.«
Marquez verdrehte die Augen und ein leise gemurmeltes »Jaja...« aus dem Hintergrund bestätigte ihn.
»Soso, und wie verdienst du dein Zubrot?«
»Ganz einfach, ich frage jeden, der vorbeikommt, ob er vielleicht meine Hilfe benötigen könnte – du musst wissen, die Wildnis kann sehr gefährlich sein... schon allein wegen den Banditen oder dem Gesocks von Onars Hof... ach ja, wenn du mal Probleme mit Banditen hier in der Nähe hast, komm zu mir! Kopfgeld streiche ich auch immer gerne ein.« Wieder konnte sich Mika ein Lachen nicht verkneifen. »Oh ja, diese Verbrecher lungern immer öfter bei Bauer Akil rum. Der is echt nicht zu beneiden... Also, wenn du gerne noch ein Weilchen überleben willst, dann zahlst du mir 10 Gold, und ich helfe dir, wenn ich kann.«
Marquez dachte nach. Irgendwie sah er keinen Vorteil darin. Das heißt... Moment mal... vielleicht doch? Hm... Ja, diese Idee war gut, sie war teuflisch gut...
»Sag mal, warum grinst du so komisch? Und warum reibst du dir die Hände?«, fragte Mika misstrauisch.
»Och, ich... äh...« Er faltete seine Hände hinter dem Rücken und lächelte verlegen. »Ich finde nur dein Angebot sehr gut... Hier, nimm die 10 Gold.«
»Du bist gar nicht so blöd, wie du aussiehst.« Mikas Augen glänzten, als er das Gold in seinen Händen betrachtete. Marquez verabschiedete sich von seinem neuen "Freund" und begab sich zum Hof von Bauer Akil, nachdem er sich eine Wegbeschreibung eingeholt hatte.
Jetzt musste er erst einmal Vorbereitungen für seinen genialen Plan treffen...
11.09.2003, 19:29 #397
Marquez
Beiträge: 370

Marquez hatte sich das Gebiet genaustens angesehen und seinen Plan verfeinert. Nun war er wieder in der Stadt, um die nötigen Einkäufe zu tätigen.

Die erste Station war der hiesige Tischler, bei dem er sich zwei mannshohe Kanthölzer, einen stabilen Pflock und einen kleinen Hammer besorgte. Dann ging er zum Strand, um einem Fischer dort ein hoffentlich reißfestes Netz abzukaufen. Der letzte Gegenstand auf seiner Einkaufsliste war ein möglichst langes und starkes Seil, das er auf dem Markt erstehen konnte.

So stand er also vor dem Osttor mit den Sachen unter den Armen und überlegte noch einmal, ob er an alles gedacht hatte.
»Hm, Kanthölzer, Pflock, Hammer, Netz, Seil... ach, ich Idiot!« Er schlug sich auf die Stirn und machte wieder kehrt. Er wollte zu Zuris, dem Spezialisten für Tränke und Zauber, um eine Spruchrolle erwerben - eine in diesem Fall sehr wichtige Spruchrolle.
Aber er wurde weiterverwiesen: »Hm, so was kommt mir nicht ins Haus! Aber probier’s doch mal bei Ignaz, diesem Verrückten... Der experimentiert immer mit solchen Dingen rum. Du findest ihn in der hintersten Ecke des Hafenviertels.«
»Und denk dran: Ich übernehme keine Verantwortung!«, rief Zuris ihm noch nach, aber Marquez war in seinem Eifer schon losgelaufen.
Wenn er nicht immer so aufmerksam anderer Leute Gespräche belauscht hätte, wäre sein Plan wohl böse ausgegangen, doch mit dieser Spruchrolle als Rundumschutz konnte ja eigentlich nichts mehr passieren...
11.09.2003, 19:46 #398
Jabasch
Beiträge: 1.129

An diesem Tag saß Jabasch wieder faul in seinem Stuhl in der Rüstungsschmiede, alles hatte wieder seinen normalen lauf genommen und er konnte in seiner Schmiede gemütlich abhängen. Und solange er "arbeitete" musste er auch nicht durch die Stadt laufen um Verbrecher zu suchen.
Also "arbeitete" er weiter daran seinen Sessel durchzusitzen und machte dabei ein kleines Nickerchen. Doch dann merkte er in seiner Hosentasche einen Zettel, er überlegte was das für ne Notiz war, holte sie dann hervor und er erinnerte sich schlagartig.
Es war der Zettel den ihm Firen am Pass gegeben hatte, auf ihm war eine Aufforderung an alle mutigen Handwerker sich ins Minental zu begeben um ihm beim Aufbau seiner Taverne zu helfen.
Der Rüstungsschmied überlegte wo er den Zettel am besten aufhängen sollte, an seiner Schmiede kamen schon einige Leute lang, aber selten Bürger oder gar Handwerker.
Dann gab es noch die alternative Marktplatz, aber dazu musste er aufstehen und runter zum Markt laufen während er wen er es bei seiner Schmiede aufhängen würde nur bis vor die Tür musste.
Er überlegte und überlegte, doch dann überzeugte ihn ein knurren seines Magens das er zum Marktplatz muss.
Schnell holte er einen Beutel Gold aus seiner Truhe, zog seine Rüstung wieder richtig und ging dann hinunter zum Markt.
Auf dem Markt war gerade eine menge los, überall waren viele Leute und wahrscheinlich auch unzählige Diebe unterwegs. Hier musste man Milizgegenwart zeigen, aber dazu hatte Jabasch heute eh keine Lust.
Er hing schnell am Osttor den Zettel von Firen auf und besorgte sich dann bei einem der Lebensmittelhändler und hollte sich erstmal einen kleinen Imbiss.
Er hatte gerade gebratene Apfel im Angebot, und da konnte Jabasch nicht nein sagen, mit einem kleinen Vorrat in seiner Hand ging er dann wieder zurück zu seiner Schmiede wo eine junge Frau saß.
" Hallo kann ich dir helfen?" begrüßte er sie.
"Hallo, ich bin hier die neue Rekrutin, ich warte auf Jabasch den Rüstungsschmieden. Hast du den hier irgenwo zufällig gesehen?"
"Naja, er steht vor dir! Aber komm erstmal mit rein"
Er schloss die Tür zu seiner Schmiede auf und ging mit der "neuen" rein.
11.09.2003, 20:45 #399
Shina1989
Beiträge: 52

Shina schaute sich die Rüstungen an und grinste. So eine lederrüstung war ja anscheinend nicht schlecht. Doch sie konnte ja wohl schlecht einfach so eine mitnehmen und so ging sie schnell ins Hotel um ihren geldbeutel zu hohlen der gott sei dank da war. Langsam schländerte Shina zurück und fragte :
Was kostet diese Rüstung denn? Ach ja und bräuchtest du vieleicht noch einen lehrling?
11.09.2003, 20:50 #400
Jabasch
Beiträge: 1.129

Nachdem die neue Rekrutin zurückkehrte zeigte Jabasch ihr ein paar seiner stücke, "Hier, die z.B. hat eine besondere Polsterung während die hier ziemlich bequem sitzt, aber diese hier bietet dafür mehr Schutz usw." Dann ging er ein Stück zurück und ließ sie erstmal alleine die Rüstungen anschauen bis sie mit einem Exemplar dann wieder zu ihm kam...
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