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Das Sumpflager #15
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31.08.2003, 17:43 #76
Besarius
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besarius augen gingen auf. Die sonne schien durch den Eingang seiner alten schäbigen Hütte. er stand auf zog seinen Novizenrock an, legte sein sein breitschwert an.dann nahm er sein schwrzen beutel in die Hand und nahm ein Stengel heraus. Er drehte sich einmal um seine Achse herum. Doch Dino(sein wolf) war nirgends zu sehen. dann machte er sich auf den weg zur Taverne. Er ging den Holzbrättern vorbei und sah dabei paar neu Gesichter. In der taverne angekommen ging er gleich zu Aida.
Aida:"wie immer"
besarius:"jeP"
besarius setzte sich an einen freien Tisch und wartete auf die Bestellung.Nach ner Zeit stand Aida vor ihm mit besarius Essen.
besarius:"auf dich kann man sich verlassen aida."
aida verschwand mit ein Lächeln davon.besarius aß diesmal sehr schnell sein eintopf.Ein Wachholder hatte er dabei getrunken.er packte den Schüssel und die Flasche zur Seite, weil die seinen Sicht versperrten. dann holte er seinen Stengel raus und fing an qualmen. Er saß da ganz gelassen und sorgenloss.
31.08.2003, 20:51 #77
Besarius
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sory
als er fertig war mit seinen grünen Noviezen, fiel ihm ein dass er noch den heutigen Ration kriegt.Er stand sofort auf und machte sich auf dem Weg zu den Sumpffeld.Die Balken auf den Boden,als Weg gemacht führten ihn dahin. Nun Stand ddas Sumpffeld vor ihm.davor stand ein Gebeude aus Holz.das war das Lager, für das Sumpfkraut. besarius ging auf das Lager zu.
"halt!, hörte besarius von hinten."
besarius drehte sich um,und sah Fortuno vor ihm stehen.
Fortuno:"was hast du den vor gehabt Bruder?"
besarius:"Ich bin Novieze,aber ich kann mir keine Novizenrobe leisten. Ich wollte mein Ration an Stängeln."
Furtuno ging mit seiner Hand am Mund und macht ein überlegten Eindruck.
Fortuno:"Gestern habe ich dich hier auch nicht gesehen."
besarius:"könnte ich die gestrige Ration auch bekommen?-bitte.Ich bin dir dann auch ein Gefallen schuldig."
Fortuno schloss die Tür auf und fragte:"Welche Sorte willst du denn?"darauf antwortete besarius dreimal schwarzer weiser und dre mal Traumruf!"
fortuno drückte ihm das in der Hand und sagte:"Du weißt das Traumruf sehr stark ist, also nichts für anfänger."
besaeius:"ja ich weis."
besarius packte die Stengeln in sein schwarzen Lederbeutel.Dann lief er in der Richtung zu seiner Hütte,beim laufen drehte er sein Kopf nach hinten zu Fortuno und rief:"uuuund DDaanke nochmals!"
Nach ein kurzen Lauf war end lich bei seiner Hütte. Als besarius reingingsprang ihn Dino an(sein Wolf). Dino leckte besarius ins Gesicht.
besarius:"Hey Dino,..lacht.. so schluss jetzt,.schleck, schleck(dino), ej schluss jetzt.
als dino aufhörte besarius ins Gesicht zu leckenpackte er sein schwarzen Geldbeutel zu seinen braunen Lederbeutel.
In den Lederbeutel waren grade mal 150 Goldmünzen.dannach packte er seine sachen unter seinet Hängematte und legte sich schlafen.dino krabelte neben sein Arm und schleif dort.
31.08.2003, 21:11 #78
Delar
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Als er seine Augen öffnete war das ganze Lager in Dunkelheit gehüllt. Nun, nicht ganz. Fackeln erhellten die Bäume und die daran befestigten Gerüste. Das Licht verlor jedoch schnell seine Intensität und lief in weiche Schatten über. Der seichte Wind streichelte die Flammen der Fackeln und ließ die Schatten lebeding werden. Es war eine Augenweide. Delar war so beindruckt das er das Ärgernis der Tatsache das er eingedöst war völlig vergaß. Er hätte ohnehin nichts mehr tun können. Nun jedoch war es an der Zeit sich eine Unterkunft zu suchen. Er tat wie ihm geheißet, er sprach einen Novizen an sich in seiner Nähe aifhielt. "Verzeiht. Ich bin auf der suche nach einer Unterkunft. Könntet ihr mir einen Platz weisen ?" Der Novize begrüßte ihn mit einem Kopfnicken und versank daraufhin in tiefes Grübeln. "Mhmm. Ich denke ihr könnt dort vorne," er deutete in die Ferne nach Westen, "eine Unterkunft finden. Fragt einfach einen der dortigen Bewohner. Möge der Schläfer über euch wachen." verabschiedete er sich. Delar folgte den Anweisungen und sprach einen weiteren Novizen an. "Ich hörte es bestände die Möglichkeit eines freien Schlafplatzes ? Wem dem so sei würde ich mich freuen wenn ihr ihr mich als Mitbewohner akzeptieren würdet." Der Novize warf ihm einen kurzen Blick zu der keinerlei Gefühlsregung erkennen ließ. "Wir heißen jeden neuen Bruder willkommen. Oben ist noch ein Bett frei." Damit wandte er sich wieder den allgemeinen Geprächen der anderen zu. Delar war überascht von der Gleichgültigkeit, aber sie kam ihm gelegen. Er war bereits müde also kletterte er die Leiter hinauf und verstaute seine Sachen die er im Seesack hatte in eine der leeren Kiste der Hütte. Sie war klein und hatte drei Betten. Scheinbar war Privatsphäre nicht so wichtig. Aber er war gern bereit sich daran zu gewöhnen. Ebenso an die etwas härteren Betten. Er legte sich gleich hin und schloss die Augen. Gedämpfte Stimmen drangen an sein Ohr. Das flackernde Feuer auf dem Boden tauchte die Hütte in dumpfes Licht. Schon bald sank er tiefer in seine Träume und die Grenze zwischen Wirklichkeit und Traumwelt schmolz dahin.
31.08.2003, 23:26 #79
Rovan
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Schwarze Leere umfing den Bruder. Erhörte in der Ferne eine Stimme. Sie klang sehr vertraut. "Du bist es..." sprach Rovan in flüsterndem Ton und blickte einem kleinen, weißen Schein hinterher. "Ja!" entgegnete die Stimme seines Gottes, wieder in einem anderen Ton als beim letzten Mal, "Ich bin es. Höre mir zu. Du bist bestimmt, ein großer Kämpfer zu werden. Lasse dich zu einem Meister der Schwertkunst führen und verbessere deine Fähigkeiten. Nun rasch.". Plötzlich wurde es hell. Rovan riss den Kopf hoch und sah sich verwirrt um. Er saß in seiner Hütte, die Arme auf dem Tisch verschränkt, vor ihm lag ein abgebrannter grüner Novize. "Schon wieder einer von diesen Träumen..." murmelte Rovan nachdenklich und rief sich die Worte des Schläfers ins Gedächtnis. Er sollte also seine Fähigkeiten verbessern. "Kein Problem!" grinste der Bruder. Er hatte bereits erfahren, dass es im Sumpflager ansässige Einhandlehrmeister gab. Wer das war, ward ihm unbekannt. Doch er würde es mit Sicherheit noch erfahren.
Plötzlich holte ihn etwas ein. Es war die Müdigkeit, die sich langsam, wie eine Hülle über den Bruder zog. Mit einer stützenden Hand an der Stirn schleppte er sich zu seinem Bett, dann ließ er sich niedersinken und legte seinen Dolch ab. Gerade noch rechtzeitig, denn schon einige Augenblicke später befand er sich bereits in einem tiefen Schlaf.
01.09.2003, 09:34 #80
(pisi)pilop
Beiträge: 240

Die ersten Sonnenstrahlen drangen durch das dichte Blattwerk des großen Baumes, unter dem Pilop am Vortag berauscht eingeschlafen war, und weckten ihn. Er rieb sich die Augen, und versuchte wie fast jeden Morgen sich ersteinmal wieder zu entsinnen, was er den letzte Nacht getrieben habe, aber wie so oft konnnte Pilop sich nicht erklären, wie sein Kater zustande gekommen sei. Mit großem Kopfweh taumelte er also bis zum See, und kniete sich hin, und tauchte seinen Kopf in das kalte Wasser hinein. Das Kalte Nass tat ihm gut und seine Kopfschmerzen ließen nach. Pilop war jetzt wieder wach genug, um zu Fortuno zu sprinten und sich dort wieder seinen täglich Bedarf abzuholen...
Ein wenig später auf dem Tempelplatz errinerte sich Pilop wieder, dass er ja noch zu Samantha wollte, um nach seinem Stand des Trainings zu fragen...
Da er jetzt schon wieder zu faul dafür war, beschloss er wieder es später zu tun, und jetz lieber den Predigten der Priester zu lauschen...
01.09.2003, 12:32 #81
Dragonsword
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Dragonsword wachte aus seiner Trance auf. Wie lange hatte er geschlafen. Er fragte einen Novizen der Anscheinend schon länger da gestanden hatte.
Dragonsword: "Erwache. Kannst du mir sagen wie lange ich gebetet habe?"
Novize: "Ich hab dich Gestern Abend und heute Morgen gesehen."
Mit diesen Worten schritt der Novize weiter zu Fortuno.

"Was?! Eine ganze Nacht und einen ganzen Tag habe ich bebetet?!" Dragonsword hielt sich den Kopf. Jetzt konnte er seine Kopfschmerzen erklären.
Er ging zu Fortuno nahm sich seine Tägliche Ration und setzte sich auf die Bank vor seiner Hütte. Was würde er heute nur anstellen?
Warscheinlich würde er bei der Feldarbeit im Sumpf helfen wenn ein Baal es ihm erlauben würde. Wieder in Gedanken versunken zündete er sich einen Sumpfkrautstängel an und fing an genüßlich daran zu ziehen. Hier im Sumpf, fühlte sich Dragonsword wohl.
01.09.2003, 15:42 #82
hundder
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Auf einen älteren Stein der schon so manchen Sonnenuntergang beiwohnte und bisher stets ein darauffolgenen Sonnenaufang erlebte begab es sich das sich genau auf jenen Stein ein Mensch niederlas.

Das feucht anmutende Moos wo den altgedienten Stein umhüllt polstert angenehm das Gesäß des Baale´s hundder. Jener freut sich ganz dolle auf diesen Stein zu sitzen und überlegt in welchen zuzammen häng er mit den Fall der Baierre und den Schläfer steht, auf der Hälfte der Lösung angekommen ist es leider mit der Konzentration des Sumpfler´s vorbei. Die Augen aufschlagent nimmt er nun die Umgebung war und so schnell hat er auch wieder vergessen was nun der Stein auf sich hatte.
Ein bischen traurig darüber ist der gedanke vorerst schnell verloren, so bietet der Sumpf einen schönen anblick. Ein Wasserläufer huscht der Natur trotzend über des Wassers zarte Haut und wird als Bald von des Frosches Magen verdaut wo ihn tollkühn mit seiner Zungenkunst in sein Mund gefangen nahm.

Schade, der Wasserläufer tauchte nichtmehr auf und wird bald den Sumpfkraut gutes tun. Aufmerksam geworden schaute hundder sich nun genauer um, ward voll konzentriert.
Da ein huschen, ein vorbeieilender Schatten. Das leise knacken eines Astes wo ein zu schwerer Vogel sich niederlies und das johlen des durch die Bäume ziehenden Windes schafften eine Idylle wo nur des SChläfers Werk sein kann. Er wollte eintauchen in diese Welt. Zum Glück hatte der Baal einen fertig gedrehten Stengel sumpfkrau dabei wo er nur anzuzünden brauchte. Das geschafft zog er die Luft ein und lies sich in den Taumel des Krautes hinab.
Ein lächeln unterkommt seine Augen und der Geist fühlt sich in völlig offen. Ein schritt vorwärts taucht er ein in die Welt des Sumpfes, sinkt tiefer in den Matsch und geht hinzu auf die Fernen Bäume. Was dort wohl sein mag? Eine Blutfliege schwebt durch die Luft, der Anblick überdeckt eine gemeine Wurzel und der Baal fliegt voller Wucht hin. Der Matsch vergibt ihn und mildert den normalerweise schmerzlichen aufprall in wild umherfliegen Matsch um. Verschreckt verzieht sich die Blutfliege in die Flucht und der Baal dreht sich um. Sich liegend umdrehent berührt das Gesicht die Luft.
Die Wolken, der freie Himmel geradeaus, so wollte er laufen.
Doch grub sich hundder damit nur tiefer in den Schlamm. Ermüdent zum Himmel zu laufen schwimmt er halt zu einem Baum und klettert ihn hinauf.Er musste an den Stein denken und hoffte das der Stein ihn hier auf den Baum besucht, er hatte schon einen Namen für ihn.

Leider kam der Stein nicht und der Baal wurde des warten leid. Es kam nichtmal ein anderer Stein, auch wollte kein neuer Stein heranwachsen.
Ein aufflehen an den Schläfer half nicht und enttäuschtrichtet der Baal sich auf. Kramt eine verdreckte Windrune aus der Kutte und richtet sie auf den Baum wo er stand. Husch, Äste wirbelten ummehr, die weniger stabilen krachten mit einen Plumpsen zu Boden und den Baal wirbelte es einen Bogen hinauf um erneut in Schlamm zu versinken.

Da hat hundder keine Lust mehr, findet glücklicherweise die Rune im matsch, verstaune jene und begibt sich wieder auf die Pfade der Menscheit um in den Tempel zu eilen. Dort lässt er sofort sein Gewand und dessen inhalt reinigen. Einer guten Mahlzeit gestärkt findet sich hundder in seiner Meditationskammer ein und begibt sich erneut auf die Suche nach der Geschichte des Steines und dessen Zusammenhänge.
01.09.2003, 17:45 #83
Parnas
Beiträge: 61

Nur ein säuseln war zu hören, ein leises aber stetiges säuseln das den Sumpf erfüllte und die Stille brach, es war der Wind.
Einzelne Lichtstrahlen erwärmten die schlammig, grüne Masse in der das begehrte Sumpfkraut der Sumpfbewohner wuchs, folgsam bogen sich die Kräuter dem Lauf des Windes und ersehnten die Befreiung durch die Sichel der Novizen.

Parnas fühlte sich leicht unbehaglich, gerade eben sass er noch in der Taverne und hörte sich Geschichten der Sumpfler an und nun war er hier zwischen all diesen verrotteten Bäumen mitten im Sumpf.
Der Sumpf schien den Fremdling abzuweisen und, als würden sie den Sumpf schützen wollen, schlossen die Äste einen dichten Kreis um das Sumpfgebiet. Der Wind war kühl und feucht, der süssliche Geruch, im Lager nur eine vorrübergehende Welle, war hier direkt im Sumpf ein bitterer, fauler Nebel der sich über alles hängte und das atmen erschwerte.

Doch Parnas musste ja nicht weiter rein, schon hier wuchs das Sumpfkraut, zwar nicht so in Massen aber Parnas brauchte ja nur eine Pflanze.
Vorsichtig kniete der Junge sich in den Sumpf, das Wasser drang durch seine dünne Bürgerhose und seine Knie zuckten als das wärmlich, seichte Wasser seine Beingelenke umschloss, Parnas betrachtete die Pflanze von allen Seiten und untersuchte sie auf Sonderheiten. Schliesslich aber versenkte er seine Hand im warmen Wasser und grub die Pflanze samt Wurzel aus.
Sie reichte nicht sonderlich weit und die lange Graberei blieb Parnas erspart.

Vorsichtig packte er die Pflanze in seinen Beutel und verliess hastig den Sumpf, sonst würde ihm der Gestank den Magen umdrehen.
01.09.2003, 18:36 #84
Dragonsword
Beiträge: 376

Nach der Sumpfkrauternte, bei der Dragonsword mitgeholfen hatte, ging er langsamen schrittes in die Taverne.
Rauchen, Schlafen, Sumpfkrauternte, ...
War as alles? Dragonsword brauchte etwas Abwechslung. Der Bruder hoffte jemanden in der Taverne zu finden der einen Job für ihn hat.
Er setzte sich auf einen Tisch, direkt bei Eingang und wartete darauf das ein Adenteurer sich zu ihm gesellen würde um ihm etwas aufzutragen. Natürlich musste die Bezahlung stimmen. Aber wie sollte Dragonsword wissen ob er ein Abenteurer ist und wie sollte der Abenteurer wissen das dieser Bruder da am Tisch einen Job will?
01.09.2003, 20:49 #85
Isgaron
Beiträge: 329

Isgaron gähnte und schnippte gelangweilt an seinem grünen Novizen herum. Es war ruhig geworden im Sumpftal. Viele seiner Brüder waren ausgezogen, zu einer Dämonenjagd, wie er erfahren hatte. Sicher kein schlechtes Abenteuer, doch nichts für ihn. Was er wollte war ein Abenteuer mit reicher Beute, keine Jagd auf irgendwelche dunkle Wesen deren Macht weit über sein eigenes Können hinausreichte. Er scheute nicht das Risiko, doch es musste sich mit dem Lohn dafür aufwiegen lassen können. Ansonsten war es die Sache gar nicht erst wert. Und genauso sah er das mit der Dämonenjagd. Sie hätten ihn wohl eh nicht mitgenommen, er war noch zu unerfahren.
So gähnte er also ein zweites Mal und blinzelte über den Holzsteg. Die Nacht brach immer früher herein, bald kehrte die kalte Jahreszeit zurück und es würde ungemütlich in seiner Hütte werden. Die Zeit des vermehrten Holzhackens, vielleicht sollte er sich jetzt schon einen Vorrat anlegen? Aber selbst hacken, das behagte ihm gar nicht. Hatte er denn nicht noch genug Gold von seinem Letzten Raubzug? Damit musste sich ein guter Holzhacker doch bezahlen lassen. Und wenn es nur ein unschuldiger neuer Bruder war, der sich ein bisschen nützlich machen konnte.
Ein weiteres Gähnen entkam seinem Mund und er lehnte sich wohlig zurück. Vielleicht dachte er morgen nochmal darüber nach. Heute war ihm das zu anstrengend.
01.09.2003, 22:53 #86
Dragonsword
Beiträge: 376

Dragonsword gab es auf. Heute würde er keine Arbeit mehr bekommen. Langsam wurde die Taverne leerer und leerer. Die Kerzen gingen aus und Dunkelheit machte sich breit. Der Bruder ging zurück zu seiner Hütte und rauchte dabei seinen letzten Stängel Sumpfkraut.
Heute war eine wunderschöne Nacht und die Sterne am Himmel, unzählbar, sahen auf diese keine Gestallt herab die mitten in der Nacht auf den Weg zu seiner Hütte war.
Der Mond spiegelte sich auf dem feuchten Stägen des Sumpflagers.
Noch einmal sah Dragonsword hinauf zu Pyramide. Diese würde in ein silbernes Leuchten getaucht. "Wunderschön." sagte Dragonsword zu sich selbst. Nur war es schade solche Nächte alleine zu verbringen.
Angekommen in seiner Hütte schlief Dragonsword schnell ein. Morgen war auch noch ein Tag. Morgen würde er schon etwas Arbeit bekommen.
02.09.2003, 09:04 #87
Parnas
Beiträge: 61

Langsam fuhr Parnas mit dem Zeigefinger über den Stängel der kleinen Sumpfkrautpflanze, vorsichtig führte er die Pflanze vor seine Nase und roch daran. Ein seltsamer Geruch, der bittere Duft des Sumpfes schien kein Einfluss auf die Pflanze zu haben, sie roch süßlich, als wäre sie bereits lange Zeit dem Sumpfe entnommen und auf dem Land getrocknet, eine würzige Note unterstrich das Süß und ließ die Pflanze noch abstrakter riechen.

Parnas runzelte die Stirn, er kannte den Geschmack des Sumpfkrautes wenn es geraucht wurde doch damit hatte die Pflanze nicht mehr viel gemeinsam, die Sumpfler schienen ein ganz spezielles Rezept zu haben um das Kraut weiterzuverarbeiten. Er brach den Stängel entzwei, ein grünlich, milchigweißer Saft floss heraus und verbreitete einen üblen bitteren Gestank.
Damit war auch dieses Rätsel gelöst, der bittere Gestank des Sumpfes ist während den vielen Jahren in den Saft, der durch den Stängel floss , eingedrungen und hat diesem, diesen unglaublich widerlichen Gestank verschafft.
Vielleicht hatte Parnas das Kraut aber auch zu früh geerntet und der bittere Saft war ein Anzeichen für unreife?

Für heute hatte Parnas genug von diesem Kraut, er packte die Wurzel, den Stängel und die Blätter, die er zuvor säuberlich von einander getrennt hatte, in seine Kräutertasche so das er sie auch noch morgen oder so untersuchen konnte.


Doch was nun? Was sollte Parnas nun tun? Noch immer hatte er keine Beschäftigung gefunden und sich täglich mit den Kräutern zu beschäftigen die hier in Khorinis wuchsen wurde ihm auch langsam langweilig.

Gemächlich schritt Parnas durch das Sumpflager und schaute sich alles genau an, noch nie hatte er eine solche Gemeinschaft gesehen und er fand es mehr als interessant zu sehen wie sie zusammenarbeiteten und alles machten damit alle gut leben konnten.

Schließlich setzte sich der Junge an einem Lagerfeuer nieder und wartete darauf das mehr Sumpfler erwachten und vielleicht einer ihm Gesellschaft leisten würde.
02.09.2003, 17:03 #88
Dragonsword
Beiträge: 376

Die Sonne stand schon hoch, als Dragonsword endlich vor die Tür seiner Hütte tratt. Wie spät war es nur? Hatte er das Sumpfkrautsammeln verschlafen?
Die Sonne war schon wieder dabei unterzugehen! Also hatte Dragonsword doch alles verschlafen!

Er machte sich nichts weiter draus und setzte sich auf die Bank vor seiner Hütte. Er wartete auf Arbeit. Etwas Gold und etwas zu tun waren genau die Sachen die Dragonsword jetzt brauchte. Er musste nur warten und dann würde schon ein Baal kommen und ihm eine Aufgabe geben. So hoffte Dragonsword zumindest.
02.09.2003, 20:50 #89
Dragonsword
Beiträge: 376

Dragonsword ließ seinen Korper ins Bett fallen. Er war nicht müde, nein. Aber Morgen wollte er bald aufstehen damit er endlich einen Job bekommt. Einmal noch stand er auf um sich den Mond anzuschauen, wie er es schon so oft getan hatte. Dann legte er sich in sein Bett. Das war seine zweite Nacht darin.
02.09.2003, 21:39 #90
Rovan
Beiträge: 192

Mit genervter Seele betrat der Bruder seine Hütte am Rand des Pyramidentales. Einige besoffene Novizen hatten ihn in der Taverne ein wenig angeremplet, und sie hatten Glück, dass es der Bruder geschafft hatte sich zu beherrschen. Denn wenn Rovan ausrastete konnte diese Wut einen unerdenklichen Grad erreichen. Für die meisten sehr schmerzhaft. Doch dies lag nun hinter ihm, glücklicherweise, und er war nun endlich daheim, bei seinem Bett. Er legte seinen Dolch neben sein Bett, dann legte er sich langsam auf die Matte. Ein letzter Gähner erklang, dann schlossen sich die Augen des eifrigen Bruders und er fiel in einen tiefen Schlaf... - Nein. Eben das tat er nicht. Er konnte nicht schlafen. Gedanken plagten ihn, Gedanken, die ihn schon seit seiner Ankunft beschäftigten, nun jedoch immmer wieder in sein Gedechntnis zurückkehrten.
Er dachte an die Wildnis. Seit zwei Wochen schon versauerte er im Lager, und kaum etwas hatte er seitdem erlebt. Er brauchte eine Beschäftigung. Und wäre es auch nur ein Scavanger, einmal ein Adrenalinschub würde ihm reichen. Mit diesen Gedanken richtete er sich auf, nahm seinen Dolch an sich und verließ die Hütte. Draußen ließ er sich im Gras nieder. Grillen zurrten und in der Ferne erklang das Heulen der Wölfe. Im Lager jedoch herrschte eine gemütliche Stimmung. die fackeln leuchteten, eine stand direkt neben der Hütte des Bruders, sodass sein Gesicht hell erleuchtet wurde. Seine Grünen, durch das Licht glitzernden Augen waren wieder einmal zum Himmel gewandt. Heute jedoch war es bewölkt. Nicht sehr stark, doch er konnte nur vereinzelt Sterne oder gar den Mond erblicken.
Langsam drehte er den Kopf und sah in seine Hütte, direkt auf den Tisch. Da lag er. Ein Sumpfkrautstengel vom letzten Abend. Behutsam stand der Bruder auf, betrat abermals seine Hütte und nahm den Stengel an sich. Dann ging er wieder hinaus, ließ sich an der gleichen Stelle nieder wie zuvor und entzündete seinen 'Grünen Novizen'. Grüner Qualm stieg auf, zwischen den Fingern Rovans befand sich der Joint. Es tat gut, zweifellos, doch langsam musste er davon abkommen. Darum konnte er sich ebenfalls am nächsten Tag kümmern, nun galt ihm Ruhe. Und diese wurde ihm auch zuteil.
03.09.2003, 00:32 #91
(pisi)dieKlinge
Beiträge: 251

Tharek trat durch die Tore des Sumpflagers.Es war schön wieder daheim zu sein.Die Torwachen blickten ihn erstaunt an, als sie seine braungebrannte Haut erblickten.
Mit Khorinis hatte es der Schläfer nicht so gut gemeint.Tharek musste an das Leben der Torwachen denken.Fortwährend hatten sie hier rumgestanden, während er sich in den roten Meilen verschiedener Städte vergnügt hatte.
Ausgelaugt von solch einem anstrengenden Urlaub, den er sich freilich selbst gegönnt hatte, spazierte er über den Steg zu den Novizenhütten.Es graulte ihm schon jetzt vor Rango oder den anderen hohen Novizen, die ihm nun die doppelte Arbeit im Sumpf aufzwingen würden, doch daran wollte er jetzt noch nicht denken.
Müde trat er in seine kürzlich erworbene Hütte ein und warf sich auf sein Bett.Dabei kam eine dicke Staubwolke aus der Matratze hervor, die sich um ihn hüllte.
In Gedanken war er zwar immer noch bei seinen Erlebnissen in den letzten zwei Wochen, doch trotzdem fragte er sich grade wo seine Freunde Ismael und Pilop denn waren.Außerdem gelüstete es ihm nach einer Wasserpfeife.

Der Schrei eines Falken warf Tharek aus seinen Gedanken.Tharek sprang auf und trat aus der Hütte.Sein namenloser Falke erstreckte sich am Himmel und flog auf ihn zu.Behutsam landete er auf Thareks knochiger Schulter und grub dabei seine Klauen in diese.
Der junge Novize unterdrückte einen Schmerzensschrei und strich seinem Falken durch das Gefieder.Sein Vertrauen in ihn war nicht umsonst gewesen, denn er war zurückgekommen.Der junge Vogel schien einen guten Orientierungssinn zu haben und hatte seinen treuen Kumpanen nicht enttäuscht.
Tharek blickte ein letztes Mal herauf zu den Sternen und legte sich dann in sein Bett, um wenigstens im Traum seine Erlebnisse erneut zu erleben....
03.09.2003, 10:58 #92
Dragonsword
Beiträge: 376

Dragonsword war heute schon in der Morgendemerung aufgestanden. Er hatte Arbeit gesucht und auch diesesmal gefunden. Der Bruder hatte beim Stampfen der Kräuter heute Morgen geholfen.

Noch etwas fertig von der schwären Arbeit setzte sich Dragonsword mit seiner Täglichen Ration Sumpfkraut auf die Bank vor seiner Hütte.
Der Baal heute morgen habe gemeint er braucht ihn nicht mehr und Dragonsword solle sich wo anders eine Arbeit suchen.
Also wartete er wie jeden Tag vor seiner Hütte.

Wenn er keine Arbeit bekommen würde, dann würde Dragonsword in den nächsten Tagen wieder nach Khorinis gehen. Soviel war klar.

Auf seiner Bank sitzend und Sumpfkraut rauchend hoffte er auf Arbeit oder eine Vision vom Schläfer. Wobei ihm die Arbeit lieber währe.
03.09.2003, 18:05 #93
Besarius
Beiträge: 177

Besarius stand von seiner Hängematte auf. Zog sein Novizenrock an, weckte Dino(sein kleiner Wolf) und legte sein Schwert an. Er schaute sich in seiner Hütte um und fühlte sich gleich schlecht. Den wie seine Hütte aussah, das konnte man sofort vergessen. Um sich eine neue Hütte bauen lassen mit Kamin und ein richtiges Bett konnte sich besarius noch nicht leisten.
Besarius denkt:““ Eine neue vernünftige Hütte kann ich mir nicht leisten. Das heißt ich muss mehr arbeiten. Instrumente bauen, bauen, bauen und bauen. So muss meine Divise lauten, doch zu faul für so was. Ich hole mir erst mal meine Ration an Johnys. Besarius ging ganz ruhig Richtung Sumpffeld. Das gute daran war, dass man sich nicht dreckig macht, weil auf den Hauptwegen lagen Holzbretter auf den Boden. Endlich angekommen sah er auch gleich Fortuno. Fortuno saß auf einer Bank vor dem Krautlager. Besarius ging ganz locker auf ihn zu und sagte:“ Hey Fortuno !-wie sieht es mit meiner täglichen Ration?“
Fortuno sagt:“ Du fauler Sag!(betonnt) Ich habe dich gar nicht arbeiten sehen, nicht beim stampfen pflücken oder sonstiges, aber ich sehe immer dass du deine Ration abholst, wo andere Novizen dafür ihre Spucke verlieren. Was für welche willst du haben?“
Besarius sagt:“ Zweimal Traumruf und einmal Schwarzweiser, aber gedreht!“ darauf antwortete Fortuno sofort:“ Ich weiß!“
Aida gab ihm die besarius. Besarius bedankte sich und sagte ihm:“ Ah Fortuno ich werde mich bald öfters sehen lassen, ich meine beim arbeiten.“ Mit den Worten verschwand besarius in Richtung Hütte aus Fortuno Blickfelds. Bei seiner Hütte angekommen packte besarius die Johnys in seinen speziellen schwarzen Beutel. Danach legte er sich einfach hin und überlegte was er nun machen sollte.
03.09.2003, 19:54 #94
Dragonsword
Beiträge: 376

Gelangweilt ging Dragonsword in die Taverne. Er hatte zwar beim Sumpfkraut ernten geholfen, aber das war im zu wenig. Er wollte mehr Arbeiten! Unglaublich, was er da dachte und sogar laut sagte. Früher als er noch Bauer war, stand er immer am Feld und träumte in den Tag hinein. Heute war er ganz wild aufs Arbeiten. Eine Erklärung konnte seine neue Gottheit sein, die faule Leute nicht ausstehen kann.

In der Taverne angekommen trank Dragonsword ein schnelles Bier und ging zurück zu seiner Hütte. Wieder schien der Mond herunter, wieder sah Dragonsword zur Pyramide hinauf. Gestern noch war der Anblick noch so wunderschön gewesen, heute war er selbstverständlich.
Angekommen bei seiner Hütte, setzte sich Dragonsword auf seine Bank, die er schon mit seinem Dolch bearbeitet hatte und schaute hinauf zum Himmel. Jetzt war der richtige Augenblick für Tagträumerei. Dragonsword schloß die Augen und ließ seine Vergangenheit an ihm Vorbeiziehen, wobei alles Schlechte augelöscht wurde.
04.09.2003, 13:01 #95
Dragonsword
Beiträge: 376

Schon wieder saß er auf seiner Bank, schon wieder schaute er zum Himmel hinauf.

"Was mache ich hier eingendlich!?" fragte sich Dragonsword als es so schien als währe er in einer Zeitschleife gefangen. "Hat den niemand Arbeit?"

Dragonsword fühlte sich leer. Auch heute wollte er bei der Sumpfkrauternte helfen, aber keiner Brauchte ihn. Die Baals sagten es sind schon zu viele Brüder bei der Arbeit. Unglaublich, zu viele Brüder! Das hatte Dragonsword noch nie gehört.

Und wieder schaute er, auf seiner Bank, zum Himmel hinauf. Und wieder und wieder, ...

Wenn das noch lange so bleiben würde, würde Dragonsword in die Stadt gehen.
04.09.2003, 15:35 #96
Illidan Storm
Beiträge: 95

Heute wurde es zeit für einen sehr langen spaziergang. In´s Kastell. Nach langem hin und her entschied sich ilidan doch mal dort vorbei zuschauen. Er konnte es nicht verhindern seine wanderlust stieg im minutentakt. Nachdem die torwächter hintersich gelassen hatte ging er rechts am see vorbei bis zu der kleinen höhle wo er ohne mühen und ohne monster durchkam. Da stand er nun vor dem kastelltor
04.09.2003, 19:08 #97
Migo
Beiträge: 375

"Endlich wieder zu Hause" ,sagte Migo, als er sein geliebtes Sumpflager sah, "Als erstes geh ich das Wasser abliefern. "Auf dem Weg zur Taverne schaute sich Migo um, es hatte sich nichts verändert, seit er aufgebrochen ist. Die Sumpfhaie jagten noch immer Novizen und das Wasser war noch immer nass.
An der Taverne angekommen stellte Migo den Karren ab und ging rein. Drinnen ging Migo zu Aidar und fragte ihn: "Wo ist Angroth? "Dieser antwortete: "Auf Reisen" "Draußen steht ein Karren mit 6 Fässern frischem Quellwasser, der ist für ihn." "Ich werd mich drum kümmern" ,antwortete Aidar.
Migo verließ wieder die Taverne und ging zu seiner Hütte, um sich von der Reise auszuruhen.
04.09.2003, 20:07 #98
Dragonsword
Beiträge: 376

Föllig erschöpft betratt Dragonsword das Sumpflager. Er dachte zurück an das was er gerade erlebt hatte:

Dragonsword war aus dem Lager gegangen um Pilze fürs Abendbrot zu Sammeln. Alles ging gut, bis zu dem Zeitpunkt als die Ratte auftauchte. Dragonsword der schon einiges an Pilzen gesammelt hatte wurde von der Ratte, die aus heiterem Himmel gekommen war, überrascht.
Der erste Angriff der Ratte ging ins leere und Dragonsword konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Kleines dummes Tier." sagte er sich noch. Mit gezogenen Dolch wartete er auf den nächsten Angriff. Aber dieser sollte nie stattfinden.

Plötzlich ertönte ein schreckliches Gebrüll aus dem Wald. Die Ratte war sichtlich verwirrt und blicke in alle Richtungen. Dann bewegte sich der Busch hinter der Ratte. Dragonsword riss seine Augen weit auf. Was kam da auf die beiden zu?
Ein Schattenläufer sprang mit unglaublicher Geschwindigkeit aus dem Gestrüp heraus und packte die Ratte am Genick. Die Ratte war sofor tot. Dragonsword bekam einen Shock und wich nach hinten, als er plötzlich über eine Wurtzel stolperte und einen kleinen Hang hinunterrutschte. Diese Wurtzel hatte Dragonsword warscheinlich das Leben gerettet.

Mit leichten Prellungen und Schürfungen schlepte sich Dragonsword zurück ins Lager. Plötzlich hatte Dragonsword das Gefühl als würde er verfolgt werden. War der Schattenläufer noch immer hinter ihm? Hatte dieses Biest die Witterung aufgenommen? Dragonsword wurde schneller und schneller. Noch immer hatte er das Gefühl er würde verfolgt werden. Ein Ast knickte hinter ihm. Der Schattenläufer? Dragonsword rannte, sein Bein tat vom Sturz noch etwas weh aber das war egal. Jetzt rannte Dragonsword um sein Leben.

Endlich war er aus dem Wald drausen. Er rannte zurück ins Lager. Vorbei an den Templern. Erst jetzt fühlte er sich wieder sicher.

Zurück in seiner kleinen Hütte fragte sich Dragonsword ob das was ihn verfolgt hatte wirklich der Schattenläufer gewesen war oder er sich alles nur eingebildet hatte, nur eines war sicher, diesen Schrecken würde er nie wieder vergessen.
04.09.2003, 21:01 #99
Dragonsword
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"So, das war der letzte Pilz, jetzt muss sie nurmehr etwas Köcheln." einige Zeit verging, ... "Fertig!" schrie Dragonsword als sein Pilzsüppchen zu Kochen begann. "Wie sagte der alte Bauer immer? Es darf nicht Kochen sonst hast du es verdorben? Egal. Rein damit! Ich hab Hunger!" Dragonsword nahm einen ordenlichen Schluck und verbrannte sich sogleich die Zunge.
"Heisssssssss! Verdammt! Wie soll ich wissen wie die Suppe schmeckt wenn ich mir meine Geschmacksnerven weckbrenne?!"

Nach diesem köstlichen Mahl und einer verbrannten Zunge setzte sich Dragonsword wieder auf seine Bank. Diesesmal war ihm nicht langweilig. Ihm war jetzt klar das jeder Tag sein letzter sein konnte. Er genoss wie der Mond glitzerte und wieder einmal die Pyramide in sein Licht tauchte. Dabei betrachtet er seine Wunden. "Kleine Schürfwunden, nichts weiter."
Dragonsword war froh das es bei diesen kleinen Wunden geblieben war. Er hätte auch tot sein können.
04.09.2003, 21:15 #100
Alina
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Nun hatte Alina seit mehreren Tagen keinen Auftrag mehr gehabt und machte sich wieder an die Arbeit für Kriegers Rüstung, bei der die Produktion nur schleppend voranging. Alina ließ sich Zeit und versuchte die Rüstung so gut wie möglich hinzubekommen ohne Fehler.
Sie sollten Krieger schließlich schützen und sollten nicht nach einem Schwerthieb in sich zusammenfallen.
Bei dem Gedanken musste sie wieder kiechern und fragte sich, was seinen Gegnern mehr Angst machen würde. Dass er mit seinem Schwert dort stünde und sie alle Töten könnte oder der Anblick seiner grünen Boxershorts, die Alina ja schon mehr oder weniger unfreiwillig gesehen hatte.
Schließlich setzte sie sich wieder heran und arbeitete weiter. Sie hate das gehärtete Leder auf einen Tisch gelegt und es war auch schon mit Stoff ausgefüllt, damit es wärmer hielt als die anderen Rüstungen und weicher war.
Alina nahm immerwieder eine Metallplatte und befestigte sie durch Nieten an der Rüstung, damit sie hielt. Eine immerwieder zur Hälfte über die andere, damit Feuchtigkeit ablaufen konnte und nicht durch Feuchtigkeit die Rüstung beschädigt wurde. Dann wurde es dadurch auch fast unmöglich mit einem Schwert dort durchzudringen.
Alina lehnte sich zurück und blickte mit einem Auge auf ihr Werk, das sie bis jetzt geleistet hatte und ein lächeln machte sich auf ihrem jungen Gesicht breit.
Sie hatte sich nie träumen lassen, dass sie von einer herumstreundenden Fremden, die kein Gold in der Tasche hatte zur Rüstungsschmiedin des Sumpflagers heraufbefördert worden war und sie war auch ziemlich glücklich darüber. Sie stand auf und ging in die Lagerkammer, die Novizenroben sortieren. Kurze Zeit später ging sie nch draußen um wieder etwas Bogenschießen zu lernen.
Sie konnte es inzwischen ganz gut, doch leider konnte sie nicht weg im Moment um dies Phoenixfee zu berichten.
Sie würde später mal einen Boten zu ihr schicken und sie bitten im Sumpf vorbeizugucken. Draußen vor ihrem Baum mchte sie dann weiter ihre alltäglichen Übungen.
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