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Im Minental # 3
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20.09.2003, 16:55 #201
FoN_UrIeL
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Uriel, Jabasch und Golem gingen weiter, nachdem sie ein paar Meter gegangen waren sahen sie schon den nächsten Ork.

"Das ist ja wie eine Seuche hier, alle paar Meter begegnet einem ein Ork." Sagte Uriel.

"Ist doch nur gut, wir sind doch eh auf der Jagd." Erwiederte Jabasch.

"Du hast recht lass uns weitergehen." Antwortete Uriel, als es hinter ihnen grunzte, "Schonwieder einer und diesmal hat er sich sogar angeschlichen." Rief Uriel als er vor dem ersten Axthieb abtauchte und dem Ork sein Schwert mit aller Kraft in den Fuß rammte. Der Ork schrie auf und war am Boden festgenagelt, aber Uriel war nun ohne Schwert wehrlos, aber Jabasch bohrte noch rechtzeitig sein Schwert in den Kopf des Orks, der daraufhin zusammenbrach. Uriel holte sich sein Schwert wieder und Jabasch schnitt den rechten Daumen ab und verstaute ihn in seinem Beutel.

"Gehen wir am besten gleich weiter und knöpfen uns den da hinten auch noch vor."

Sagte Uriel deutete auf den Ork den sie vorhin gesehen hatten als sie sich unterhalten hatten.

"Ok lass uns den Ork auch noch plattmachen." Erwiederte Jabasch und schon gingen sie weiter, Golem folgte ihnen und beobachtete sie genau. Als sie der Ork entdeckte stürmte er sofort mit erhobener Axt auf sie los. Dieser Ork hatte es wohl hartneckig auf Jabasch abgesehen, denn er stürmte auf ihn zu und schlug sofort wie ein bessener auf die Luft ein wo Jabasch noch vor drei Sekunden stand, denn er hatte sich schnell zur seite weggerollt. Uriel verpasste ihm einen Schwerthieb quer über den Rücken, aber das schien ihn nur noch wilder zu machen, denn nun drehte er sich um und war hinter Uriel her, doch Jabasch rammte ihm sein Schwert in den Rücken und kurz darauf klappte der Ork wie ein Nasser Sack zusammen. Jbasch schnitt ihm den rechten Daumen ab und zählte gleich mal nach wieviel sie schon hatten und meinte dann: "Wir haben erst 6 Orkdaumen, wir müssen unbedingt noch weitermachen wenn wir etwas gewinnen wollen."
Also gingen sie sofort weiter ohne auch noch eine Sekunde Zeit zu verlieren, denn mittlerweile wurde es auch ein bisschen kühler und es wurde dunkler, obwohl der Himmel sowieso sehr bewölkt war bemerkte man das es nicht mehr lange bis zum Sonnenuntergang dauern würde.
20.09.2003, 16:55 #202
Kano
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Kano hielt sich wie gehabt am Schluss der Gruppe. Die Sonne stand hoch, aber in dieser miesen Gegend kam sie kaum durch, nur spärlich strahlte der Stern auf den vertrockneten toten Boden. Vor ihnen war der Vulkan, es war lange her, das Kano durch dieses Gebiet gezogen war. Einst, als Mitglied des Alten Lagers, war das sein Zuhause gewesen, doch nun...nun war alles zerstört.

Unterwegs kam dem Statthalter Khorinis' die Frage, wie sie diese Pflanze, die ja offensichtlich recht selten war, finden sollten. Selbst die Information, dass dieses Kraut am Fuß des Vulkans wachsen soll, war noch recht ungenau.

Der Ritter hatte seine schwere Zweihandklinge fest mit beiden Händen umschlossen, jedem Moment konnte in dieser unwirtlichen trostlosen Gegend etwas aus dem Hinterhalt angreifen. Es hieß also weiterhin wachsam sein.

Es waren vielleicht noch gut zweihundert Meter, als sich vor ihnen die Umrisse einiger seltsamer Gestalten abzeichneten. Sie waren groß, liefen leicht gebückt. Merkwürdigen Umrisse, es schien, als wären es keine Menschen. Aber was dann? Es konnte sich nur um Beliars Kreaturen handeln.
"Seid vorsichtig...wir sollten sie erledigen, sie könnten uns sonst später in den Rücken fallen oder bei einer eventuell notwendigen Flucht behindern."
Der Krieger schloss zu den anderen auf und schaute diese auffordernd an.
20.09.2003, 17:04 #203
Claw
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Carras hatte mit seiner plötzlichen Aktion einige erschreckt, doch nur waren sie alle wieder beruhigt. Sie waren satt und hatten sich aufgewärmt. Nun war die Zeit zum Aufbruch gekommen.
"Dann wollen wir mal. Also wir ziehen jetzt als erstes in die Eisregion. Später dann vielleicht zu diesem Stonehenge Ding. Hab gehört, dort soll es Zombies geben. Ich würde sagen, wir treffen uns später alle wieder, um den letzten Rest des Belagerungsringes zu säubern." schlug Claw vor und die anwesenden waren einverstanden.
Claw gab jedem der anderen Gruppe noch einmal die Hand.
"Viel Glück im Kampf und bringt ein paar ordentliche Trophäen mit." sagte dann Claw zum Abschied und die Gruppe um Raven zog los.
Bald hatten sie die andere Gruppe aus den Augen verloren.
"Also zur Eisregion..." schmunzelte Raven. Nach einer Weile kamen sie dann an der Brücke an, über die man über den Fluss konnte.
"Sollen wir unten lang, an dem Sumpf vorbei oder hier am Uferrand bleiben ?" fragte Ganzo nachdenklich.
"Wir bleiben am Uferrand, geht schneller." erklärte Raven und die Gruppe setzte sich wieder in Bewegung. Doch ein lautes Summen und Surren liess sie nach wenigen Metern innehalten.
"Blutfliegen !" rief Carras, als etwas hinter ihm vorbeisurrte. Das Ziehen von Schwertern war zu vernehmen und plötzlich kam eine ganze Gruppe von Blutfliegen aus dem Schilf und griff die Abenteurer an...
20.09.2003, 17:12 #204
Linky
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Keiner der vier wusste so recht, was jetzt zu tun war. Schließlich war es Linky, der die nachdenkliche Stille durchbrach:
"Also ich hab da eine Idee. Das wird nicht leicht und jeder wird eine Menge Verantwortung tragen. Also strengt euch an. Mein Plan ist folgender:
Du, Marquez, wirst an der Stelle dort unten ein paar nette Fallen aufstellen. Es geht aber nicht darum, die Orks zu fangen, es geht darum, sie für einen kurzen Moment von vielleicht zwei Minuten zu stoppen und kampfunfähig zu machen. Legolas und Taeris, ihr übernehmt die Arbeit mit den Bögen, später werdet ihr mir dann im Nahkampf helfen. Ihr solltet euch hier oben einen guten Platz aussuchen und die von hier aus am wenigsten entfernten Grünhäuter treffen. Ist bis dahin alles verstanden?
"
Alle nickten aufgeregt. Sie hörten alle gebannt Linkys Plan zu. Nur Marquez hatte noch einige Fragen:
"Wäre es nicht besser, wenn ich auf beiden Seiten Fallen aufstelle?"
"Ja, gute Idee. Damit du gleich anfangen kannst, sag ich dir, was du noch machen musst. Wenn die Fallen fertig sind, kommst du wieder hier her. Sobald ich dir sage, dass du die Orks ablenken sollst, lenkst du sie ab. Ich denke, du weißt schon, wie du das anstellst. Und jetzt auf!
So, ihr müsst also die nahe liegendsten Orks angreifen. Diese werden dann um hier auf die Klippe zu kommen hoffentlich in die Fallen tappen. Dann kümmert ihr euch um die anderen Orks. Während die hoch zu euch kommen, werd ich aus einem Hinterhalt kommen und sie damit etwas verwirren. So können wir also den Rest der Gruppe, ich schätze er werden 5-6 Orks sein, umkreisen. Danach bleibt uns nichts anderes übrig, als zu kämpfem. Achja, die Orks, die in die Falle gelaufen sind, erledige ich. Am besten noch davor. Alles Klar?
"
Linky musste selbst erstmal seine Gedanken ordnen. So viel war durch seinen kleinen Kopf gerauscht und doch so wenig hatte er gesagt. Er war sich nicht sicher, ob sein Plan der beste war. Vielleicht hatten die anderen ja bessere Ideen. Naja, dass Marquez unten schonmal Fallen aufstellte, konnte auf keinen Fall verkehrt sein. Eine spannungsvolle Stimmung herrschte. Wenn man genau hinhörte, meinte man sogar, das Herzklopfen eines jeden zu vernehmen.
Fragend blickte der Drachenjäger Legolas und Taeris an.
20.09.2003, 17:31 #205
Emyar
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Nach einiger Zeit erreichten sie den Fuß des gewaltigen Berges, nach Aussage des Magiers sollte sich Emyar nun etwas nach Westen begeben und dort am Vuklan aufsteigen, bis er einen Weg an dessen Seite erreichte. Jedoch versperrten die Kreaturen ihnen den Weg, also auf in den Kampf. Mit erhobener Faust, was so viel wie 'halt' bedeuten sollte, schlich Emyar geduckt nach vorn und konnte die Biester nun deutlich erkennen. Die Unbekannten waren grauhäutige, ungefähr zwei Meter große, Echsenartige Wesen, bewaffnet mit wuchtigen Schertern. Es war das erste mal, dass der Schütze eine derarige Kreatur sah und bald hoffentlich auch das erste mal dass er ein solches 'Etwas' erlegte. Den Blick dauernd auf die Echsenmenschen gerichtet ging er vorsichtig wieder zurück und holte den Rest der Gruppe.

In einer geschlossenen Formation begaben sie sich nun vor zu den Biestern, während Long und Kano mit erhobenen Schwertern dastanden, befand sich Emyar ,nun aufrecht stehend, mit gespannten Bogen mittig hinter ihnen, Livia stehts nah bei ihm. Allen Kriegern sah man die Angespanntheit an, doch einige Zeit passierte nichts. Emyar wartette eigentlich auf den optimalen Augenblick , doch wurden sie vorher bemerkt. Einers der Echsenwesen zog das Schwert und begannt seltsame Laute von sich zu geben. In dem Moment entliess der Schütze den Pfeil aus seiner Obhut, der anschliessend in die schuppige Brust der Echse einschlug, jedoch nicht so tief eindrang wie erwartet.
20.09.2003, 17:47 #206
Red_wolf
Beiträge: 741

Red_Wolf sagte zu Diego: Ich verspreche mir hier auch nicht zuviel, aber ein paar Ork`s will ich schon zur strecke bringen. Dann gingen sie weiter. Red_Wolf lief hinter Diego hinterher, aber er trödelte herum denn er guckte ob er eine Flasche Wasser dabei hat, aber er hatte nur 4 Flaschen Bier dabei und ein Bier wollte er noch nicht trinken. Red_Wolf unterhielten sich denn noch etwas was sie seit früher so alles erlebt hatten. Sie gingen Richtung Burg. Auf dem Weg dorthin sahen sie ein paar tote Tiere und sehr viele Knochen, anscheinend von Menschen dachten sich REd_Wolf und Diego. Nach einer kurzen Zeit konnten Diego und Red_Wolf die Umrisse von der Burg sehen. Sie erkanten langsam auch die vielen Orks drumherum. Red_Wolf dachte das die Burg schön zerfallen war, er kannte die Burg noch von früher als er ein Gefangener war. Aber das ist schon eine Zeit lang her. Als sie denn am Fluss waren sahen sie einen Milizen und einen Rekruten. Wer das wohl war, dachte sich Red_Wolf. Den Milizen hatte er schon paar mal gesehen aber den Rekruten noch nicht. Red_Wolf fragte Diego: Wollen wir uns den beiden mal anschließen, dann können wir versuchen zu 4. in die Burg zu gelangen. Red_Wolf und Diego gingen dann zu den beiden und fragten: Was macht ihr denn hier, wartet ihr hier auf eine gute Gelegenheit in die Burg reinzukommen. Wenn ja, können wir uns dann an euch anschließen. Diego und Red_Wolf setzten sich denn hin und warteten auf die Antwort von den beiden.
20.09.2003, 18:02 #207
Kano
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Das wuchtige Schwert leicht hin und herschwingend beobachtete Kano, wie sich Emyars Pfeil in dieses Echsenwesen grub und dieses leicht taumeln ließ. Seine Artgenossen schienen das gar nicht nett zu finden und rissen ihre blutbeschmierten Vernichtungswerkzeuge empor.
"Packen wir's an...", raunte der Ritter seinen Kameraden zu und ging dann im Kampfstellung.

Die schweren Krieger stürzten auf die vier Menschen zu und schwangen wild ihre Waffen über dem Kopf. Fast waren sie heran, als erneut ein Pfeil zwischen den beiden Rittern hindurch zischte und sich in die Schulter einer der Echsen grub. Dickflüssiges Blut sickerte aus der Wunde und tropfte auf den toten Boden, über den diese Wesen wetzten.

Dann waren sie heran, vier Echsenkrieger, zwei Verwundete noch weiter hinten. Mit einem Satz zur Seite wich Kano dem ersten Schlag aus und stieß seine Klinge mit aller Kraft nach vorn. Der kalte Stahl schob sich knarzend durch den ledrigen Schuppenpanzer und stieß auf der Rückseite der Echse wieder nach draußen. Ein Ruck fuhr durch den sterbenden Körper, unwissend röchelte der Diener Beliars, dann wankte er und stürzte zu Boden. Eine Lache von Blut breitete sich unter dem Körper aus und sickerte rasch ins Erdreich, dass den Lebenssaft willkommen hieß.

Mit einem ebenso kräftigen Ruck zerrte Kano sein Schwert wieder aus dem Kadaver und blockte den Angriff der zweitenEchse ab, die sich nun auf ihn stürzte. Der gesamte Körper des Ritters begann zu vibrieren, als Stahl auf Stahl traf, die ungeheure Wucht, die diese Echsenmenschen in ihre Attacken legten, ließen erahnen, was passierte, wenn man nicht rechtzeitig blocken konnte. Diese Waffen würden buchstäblich durch die Knochen des Ziels schlagen, den Körper regelrecht zerteilen oder einfach nur hinfort schleudern...
20.09.2003, 18:06 #208
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Inzwischen war die Sonne schon dabei langsam unter zu gehen, aber es würde noch ein bisschen dauern bis die Sonne ganz untergegangen war, also gingen sie noch ein bisschen weiter, aber sie sahen keinen Ork mehr vor sich, noch ein Stück an der Palisade entlang und sie erreichten einen Fluss , aber auch hier waren keine Orks mehr.
"Wurden wohl schon getötet oder sind schlafen gegangen. Lass uns erstmal wieder ein Stück zurück gehen."Meinte Jabasch, als sie sich gerade umdrehten und zurückgehen wollten stand schonwieder ein Ork vor ihnen. "Das geht jetzt aber zu weit, das werden ja garnicht weniger." Rief Uriel und sprang schon aus gewohnheit erstmal zur Seite, dann Rammte er dem Ork, der sich entschieden hatte Jabasch anzugreifen, sein Schwert von hinten in die Kniekehle, da Uriel aber nicht den Knochen zertrümmern konnte störte den ork das wenig, er drehte sich nur um und holte aus um Uriel anzugreifen, in dem Moment schlug Jabasch mit seinem Schwert zu, es traf die Schulter und es gab ein ungesundes knacken, das schien die Schulter gewesen zus ein, denn das Schwert war noch ganz. Der Ork lies seine Waffe fallen und Uriel gab ihm den Gnadenstoß und rammte sein Schwert in die Herzgegend des Orks. Dann schnitt Jabasch den Daumen ab und steckte ihn zu den anderen in seinen Beutel. Sofort gingen sie weiter um nicht nochmal überrascht zu werden, ab und zu guckte sich Uriel um ob sie von einem Ork verfolgt würden.
20.09.2003, 18:07 #209
Lolindir
Beiträge: 2.731

Legolas brach die stille und sagte:
"Wird schon schiefgehen jungs."
In diesem moment kam marquez.
"Also los jetzt alter schüler." Sagte Tearis und nickte auf einen baum.
"Ja noch was: Wir machen das so das marquez losrennt wenn ich ihm das Zeichen gebe. Denn wird Gwaihir-"er strich dem falken übers gefieder "-die orks verwirren. Sie werden wenn alles gut geht in die Fallen tappen und ich und tearis können die die zurückbleiben Erledigen. dann stürmen wir drei auf die orks in den fallen zu und köpfen sie. Ok?"
Alle drei nickten und linky sagte hämisch:
"Wenn das gut geht sind wir die schlausten und besten jäger in ganz myrtana."
Der plan war riskant das wussten sie. Sie mussten jetzt aufbrechen.
Die beiden meisterbogenschützen kletterten an zwei bäumen hoch. Legolas suchte sich einen stabilen ast und holte seinen bogen "Totenschrei" von der schulter. Linky zog das schwert und machte sich bereit und marquez machte sich bereit loszusprinten.
Legolas nahm 10 Pfeile aus dem Köcher und steckte 9 neben sich in den baum. Einen legte er in die sehne und nickte tearis zu. Dann schoß er vor marquez in den boden der losrannte. Die orks merkten ihn und 5 von ihnen löste sich aus der gruppe und verfolgte ihn. Dann flog Gwaihir auf legolas' geheiß los und zerstob die orks sodass sie sich teilten und auf die fallen zu rannten. Legolas und tearis feuerten drauf los und erwischten gleich 2 orks da sie sich vorbereitet hatten. Diese stürmten nun auf die beiden zu die munter weiter schoßen. Legolas traf einen der orks in die brust doch das war fast keine verletzung für ihn und er rannte mit der mächtigen axt in der hand weiter. Legoals zog den dritten pfeil aus den baum als ein schrei ertönte. Er gehörte linky der schrie:
"Los leute jetzt."
Doch die beiden bogenschützen waren noch nicht fertig. Sie waren von 4 orks umzingelt. Legoals schrie:
"Bleib du hier Tearis du triffst noch besser."
Dann sprang er vom baum und feuerte unterm flug den pfeil ab. Er erlegte den schon verletzten ork und zog sein schwert. dann rannte er durch die orks hindurch und merkte wie ein pfeil an ihm vorbei surrte und einene ork traf. Er rannte aus leibeskräften und schließlich erreichte er linky der von 4 orks umzingelt war. vor seinne füßen lag ein ork aus dem Blut strömte. Er wurde soeben geköpft.
Lagols rannte ins getümmel und kreute die waffen mit einem ork...
20.09.2003, 18:19 #210
Montaron
Beiträge: 266

Hallo! Ich bin Montaron und das hier ist Uncle-Bin!, Montaron richtete seine Hand zu Uncle, der kurz zu den Fremden nickte.
Wir rasten gerade. Aber heute gehts noch auf zur Burg!, meinte Uncle, Ihr könnt euch ruhig zu uns setzen! Die beiden nahmen
neben Montaron und Uncle Platz. Der Rekrut bot den Beiden ein Bier
an, welches sie dankend annahmen und fragte: Seid ihr schon länger im Minental unterwegs?
20.09.2003, 18:29 #211
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

Hektisch zog Taeris Pfeil für pfeil aus seinem köcher und liess sie den Orks ihre tödliche Botschaft überbringen. Ein Blick huschte an Legolas vorbei der mit einem ork rang und versuchte dessen krush Varrok von sich weg zu drücken. Taeris woltle grade das Feuer auf den nächsten Ork eröffnen, da erblickte er einen anderen Ork, der mit hin und her schwingendem Krush Varrok von hinten auf Legolas zu sprintete. Taeris legte zwei Pfeile auf die Sehne Bregolads und liess die Pfeile durch die stickige Luft flirren. Die Geschosse durchschnitten die Luft und fanden ihr Ziel im Schädel des Orks. Mit einem schmatzenden geräusch durchschlugen sie dessen Schläfe, woraufhin der Ork unter lauten gebrülle zu Boden sank. Legolas warf einen flüchtigen Blick nach hinten, konzentrierte sich dann aber offensichtlich wieder auf den Ork vor ihm. Jetzt standen Linky und Legolas nurnoch 2 orks gegenüber, die andren orks waren entweder noch in den Fallen beschäftigt oder besudelten den erdboden mit ihrem eigenen Lebenssaft.
Taeris visierte den ork der Linky gegenüber stand an und wartete auf eine Gelgenheit an Linky vorbei auf den Ork zu schiessen. Plötzlich ertönte ein lauter markerschütternder Grunzlaut, dicht gefolgt von durchdringendem Gebrüll. Die Orks hatten Verstärkung erhalten. Aus dem Gebüsch stürmten twei schwer gepanzerte Orkkrieger. Das mussten eindeutig die befürchteten Elitekrieger sein. Hinter den beiden Eliteorks traten 2 Orkspäher hervor. Taeris seufzte und verdrehte die Augen. Zwei weitere aufgelegte Pfeile später sank einer der beiden Späher tödlich getroffen zu Boden. Linky beendete grade das Leben des orks der ihm bis eben noch gegenüber gesatnden hatte und warf sich dem andren Späher entgegen. Kurze Zeit später sank auch dieser mit durchtrennter Luftröhre zu Boden. Geschickt wiech Linky dem Schlag des mächtigen Zweihänders den einer der Orkelitekrieger mit sich führte aus.
Taeris griff blitzartig in seinen Köcher, doch stellte erschrocken fest, das er keine Pfeile mehr bei sich hatte. "Verdammte Scheisse! dann gibts eben mein Schwert zu schmecken" brüllte Taeris und sprang von seinem baum herunter. Er zog Eisschneide aus dem rückengurt und stürtzte sich in den Rücken des Eliteorks. Die Klinge bohrte sich zwischen zwei Panzerplatten und schlitzte sich tief, bis zur Parierstange in den Rücken des Kriegers. Ein lauter Schmerzensschrei durchschnitt den Schalchtenlärm. Doch der Ork gab noch lange nicht auf. Hasserfüllt und tobend fuhr er herum und schleuderte Taeris davon. Taeris flog ein Stück weit durch die Luft und landete etwa 3 meter weiter an einem Baum.
Benommen blieb Taeris kurz liegen. Dann öffnete er die Augen. Legolas hatte sich inzwischen auch auf den Eliteork gestürtzt und versuchte sein Glück. Dann fielen Taeris´ Augen wieder zu. Taeris wurde schwarz vor Augen. Da rüttelte plötzlich jemand an seiner Schulter. Taeris öffnete wieder die Augen und hob die Augenlieder, die sich anfühltena ls währen Bleigewichte daran befestigt. Es war dieser neue. "Hey, du kannst jetzt nicht schlafen. Reiß dich doch zusammen!" schrie der Schürfer ihn an. Taeris schüttelte sich und stand auf. "Jaja is ja gut..." sprach er und seufzte. Dann stürtzte er sich wieder in das Getümmel.
20.09.2003, 18:31 #212
Red_wolf
Beiträge: 741

Hi, ich bin Red_Wolf und der neben mir ist Diego, wir sind gerade erst angekommen. Und ihr?? Seit ihr schon lange hier?? Diego und Red_Wolf machten die Flaschen auf und nahmen beide einen Schluck. Dann fragte Red_Wolf die beiden ob sie auch wegen der großen Jagd hier wären. Dann guckte Red_Wolf rüber zur Burg und dachte an die alten Zeiten die er mit Cifer und El Siesta und noch paar andere verbrachte. Dann fragte er Montaron und Uncle ob sie auch aus der Kolonie kommen, aber das bezweifelte er.
20.09.2003, 18:48 #213
Raven the 4th
Beiträge: 1.342

Raven zählte hektisch.
Acht Blutfliegen auf vier Mann.

"Jeder zwei!", lachte Raven und legte einen Pfeil auf.

Mit schnellen Bewegungen verfolgte er die Flugbahn einer der Fliegen, bis er schließlich sicher ins schwarze traf. Sogleich geriet das Tier ins taumeln und stürzte zu Boden. Raven steckte schnell seinen Bogen weg, während schon die nächste Blutfliege mit hervorgestrecktem Stachel auf ihn zukam. Hastig zog er jetzt sein Schwert und schlug ein paar Mal nach dem Vieh.
Man konnte deutlich sehen, dass ihm der Bogen wesentlich mehr zusprach und er nur ungern mit der Klinge kämpfte. Aber immerhin konnte er damit umgehen und so lag die Fliege bald neben ihren Leidensgenoßen im feuchten Gras.
20.09.2003, 19:21 #214
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Da es inzwischen dunkel war und sie großen Hunger bekamen, liefen Jabasch, Golem und Uriel schnell zur Burg zurück, Orks begeneten ihnen keine mehr da sie den selben Weg zurück gingen. Nach kurzer Zeit kamen sie auch schon bei der Orkramme an, inzwischen war es ziemlich kalt geworden und bewölkt war es immernoch, ein kalter Windzug bließ ihnen ins Gesicht als sie die Ramme hochkletterten und somit die Burg betraten.
20.09.2003, 19:21 #215
Longbow
Beiträge: 4.035

Das edle Bastardschwert schwang gekonnt durch die Luft. Die Klinge des Lehrmeisters trennte eines der Schergen Beliars dem Kopf ab. Blieb noch einer für ihn, den Kano freundlicherweise übrig lies. Verfahrensweise war wie immer. Erst einige Schläge parieren und bei gegebener Gelegenheit zuschlagen. Und das ganze möglichst ohne einen Treffer abzukriegen. Als dann auch das Individuum aus Echse und Mensch ins Reich der Unterwelt verbannt wurde, konnte es weitergehen. Long blickte sich um, um Emyar und Livia zu sich zu weisen. Die Anwärterin hatte sich erstaunlicherweise nicht hinter einem Fels oder sonst wo versteckt, sondern war eiskalt an ihrem Platz neben dem Barden stehen geblieben.
Doch Longs hatte sich versehen. Er hatte fest gedacht, dass alle Biester tot waren, doch Emyar machte sich noch an einem zu schaffen. Gut, was soll's, dann geht's halt weiter. Long griff wieder fest den Griff seines Schwertes und stürtze sich wieder in den Kampf.
20.09.2003, 19:30 #216
Claw
Beiträge: 3.452

Claw wurde gleich am Anfang von vier Blutfliegen angegriffen, da er am nächsten zum Fluss ging. Doch schnell kam Ganzo hinzu und lenkte zwei von Claw weg. So war es besser. Vier Blutfliegen wären krittische gewesen, wenn sie einen umkreist hätten.
Claw hatte schnell seinen Bogen parat und schoss los. Doch die wendigen Blutfliegen wichen gekonnt aus. Auch für einen Meisterschützen nicht so leicht. Doch nach einer Weile gelang es dem Banditen dann zwei Blutfliegen hintereinander zu locken. Sie flogen auf Claw zu und mit einem Pfeil nagelte er beide an einen Baum. Die anderen hatten auch kaum Probleme mit den Biester, nur Ganzo hatte Schwierigkeiten, da er im Kampf nicht ausgebildet war. Doch Carras half ihm und zusammen machten sie ohne weitere Mühe die Mücken in Übergröße platt.
"Puhh... zum Glück nur acht." stammelte Claw und sah Raven an.
"Willst du sie nicht ausnehmen ? Bist doch Jäger." grinste der Bandit den Drachenjäger an.
20.09.2003, 20:26 #217
Emyar
Beiträge: 655

Gerade als Kano das erste Biest niedergestreckte, schien einem anderen der pfeilverteilende Emyar aufzufallen, der eines der noch weiter entfernten Biester mit Pfeilen spickte und somit zu Boden zwang. Wuterfüllt wand die Echse sich von Longbow ab und rannte nun mit gezogener Waffe auf den Schützen zu, der kurz entschlossen einen Pfeil in dessen Bein schoß. Jedoch hielt es mehr als erwartet aus und kam nur ins stolpern, anstatt das Gleichgewicht zu verlieren und zu stürzen.

Erstaunt über dessen Kraft, aber dennoch geistesgegenwärtig konnte er sich geschickt unter dem Schlag der Echse wegducken und während 'es' den Schlag abfing rammte er ihm eines der zahlreichen Messer in den Rücken. Schmerzerfüllt ließ das Wesen einen beachtlich schrillen Schrei los, sodass der Barde genug Zeit für einen weiteren Schuß hatte, also zog er im Eiltempo einen Pfeil aus dem Köcher, spannte ebenso schnell den Bogen und schoß den gefiederten Gegenstand aus nächster Nähe dem brüllenden Biest in den Hals. Sofort verstummte der Schrei zum leisen Keuchen und es verlor das gleichgewicht, prallte auf den kahlen Boden und entschwand schliesslich durch einen weiteren Pfeil des Milizsoldaten von dieser Welt.

Sich den Schweiß von der Stirn wischend blickte er zuerst Kano und dann Longbow an, die beide gerade ihre Schwerter einsteckten. >> Was zur Hölle sind das für Biester? Wo kommen die her? Vom Vulkan? << Rief er ihnen entgegen, während er den Dolch zückte um den Kadavern die 'Trophäen' ab zu nehmen. Schnell wischte er sich das Blut von den Händen, zog sein Messer aus dem Rücken des Echsenmenschen und verstaute die Trophäen in einem Lederbeutel.
20.09.2003, 20:28 #218
Eorl
Beiträge: 794

Eorl war immernoch verwundert über die Art der Reise, als sie den Pass ins Tal überquerten, und langsam zur ehemaligen Austauschstelle hinabgingen. Dieser Marsch unterscheid sich von allen, die er bisher mit den Soldaten der Garde unternommen hatte. Die unteren Ränge waren immer nervös und etwas ängstlich, unterheilten sich, sangen oder rissen Witze um diese Nervosität zu kaschieren. Diese drei, die da vor ihm den Pfad hinabschritten, bewegten sich ohne einen laut, abgesehgen vom leisen klappern ihrer Rüstungen, und dem gedämpften stapfen ihrer schweren Stiefel. Sie gingen mit einer Ruhe und Zuversicht durch die Nacht, die Eorl zeigte das sie schon viele Schlachten hinter sich hatten und dabei mehr als einmal dem tod ins Auge geblickt hatten. Etwas von der Zuversicht der Streiter ging auch auf Eorl über, er spürte wie die Aufregung in ihm abnahm, und er allmählich völlig ruhig wurde, als wären die Orks, die Schrecken des Minentals und der Krieg weit entfernt, und nicht etwa direkt vor ihm, an einem ort an den ihn nun jeder Schritt näher herantrug. So verwundert wa er, als er über diese Dinge sinnierte, das er erst wieder etwas uj sich herum wahrnahm, als sie schon den steilen Bergpfad hinuntergingen, der zu jener Brücke führte, an der einstmals die Wachen des Alten Lagers gestanden hatten, als er zum ersten mal in das Tal gekommen war.
20.09.2003, 20:43 #219
Kano
Beiträge: 2.622

Mit einem Schlag gegen das Knie hatte Kano die zweite Echse zu Fall gebracht. Der Ritter stellte seinen Kampfstiefel auf die Brust des Gefallenen und setzte die Klinge knapp daneben an. Mit einem Ruck drückte er sein Schwert nach unten das sich windende Biest wurde träge, bis es schließlich ganz verendete.

Nachdem Emyar dann schließlich ganz aufgeräumt hatte, wischte Kano den Lebenssaft der Echsenmenschen von der ohnehin blutroten Klinge und verfrachtete sie wieder auf seinen Rücken.
"Wir sollten rasch weiter gehen, möglicherweise streifen hier noch mehr davon rum, diesmal hatten wir wohl Glück, aber wer weiß, wie lang das anhält..."
Ein Blick zum Himmel verriet, das es längst nach Mittag war, spät nach Mittag. Sie sollten sich wirklich etwas ranhalten, im Dunkeln sollte man sich in dieser Gegend nicht rumtreiben...
20.09.2003, 20:48 #220
Carthos
Beiträge: 5.043

Die Reise war äusserst schweigsam verlaufen, was womöglich auch an der späten Tageszeit lag. Ihr Tempo hatte sich genauso wenig verändert, immer noch eilig und zielbewusst näherten sie sich der Burg.
Carthos hatte irgendwann aufgehört zu zählen, wie oft er diesen Weg von der Austauschstelle zur Burg schon zurück gelegt hatte, jedoch waren dieser und der letzt nicht zu seiner Zufriedenheit gewesen. Das einst so schöne Tal mti den saftigen Wiesen und Wäldern war nur noch eine dürre und karge Gegend, gebrandmarkt von den Angriffen der Drachen.

Dort drüben sind schon die ersten Orks, also folgt mir und haltet die Köpfe unten. Wir nähern uns der Burg von Osten her. Und löscht die Fackeln, die verraten uns nur.

Der Lord betrat als erster das Ufer des Flusses und schlich geduckt die kleine Sandbank entlang. An deren Ende signalisierte er den anderen, dass sie nun an das andere Ufer schwimmen mussten.

Sobald wir dort drüben sind, schleichen wir uns geduckt den Hügel hinauf. Auf der Rückseite der Burg steht eine kaputte Orkramme, über die wir in das Innere gelangenn können. Wir müssen aber sehr nahe heran, damit wir nicht zu lange auf freiem Feld herum laufen müssen.
20.09.2003, 21:07 #221
Eorl
Beiträge: 794

Eorl watete langsam ins Wasser, bis er bis zum Hals im Wasser stand. Die anderen schwammen mit leisen, kräftigen Zügen hinüber, und überholten ihn mit Leichtigkeit. Mit der Rüstung auf dem Rücken war an schwimmen nicht zu denken, also holte er tief Luft, und lief drauflos. Sein Kop durchbrach die Wasseroberfläche, und er öffnete langsam die Augen. Trott der tatsache das es Nacht war, sah er schwach und verschwommen die Umrisse der anderen am Ufer, wie sie unter dem hellen Mond im Gras kauerten und auf ihn warteten. Das Wasser war eiskalt, und er war klatschnass, als er auf der anderen Seite des Flusses endlich wieder mit dem Kopf an die Oberfläche kam. Er watete aus dem Wasser, wagte aber nicht es abzuschütteln, aus Ansgt das klappern der Rüstung würde die Orks anlocken. Gemeinsam liefen sie geduckt den Hügel hinauf, und achteten darauf sich nicht von der Umgebung abzuheben. Die Orks unten an der Burg bemerkten nichts, wohl auch deshalb, weil sie nicht damit rechneten das irgendjemand so verrückt wäre sich nachts an die Burg anzuschleichen. Sie waren wohl der Meinung, die nacht gehöre ganz den Dienern der Finsterniss, denn keine der Bestien spähte zu dem Hügel, oder patrollierte abseits der Lagerfeuer. Die Gruppe lief immer weiter, kam auf der anderen Seite des Hügels, genau über der Orkramme aus dem halbtoten Wald heraus, der oben auf dem Hügel stand, und ging nun langsam auf die Ramme zu. Sie begannen zu robben, bewegten sich immer nur wenige Meter, und lauschten dann angestrengt nach Anzeichen dafür, das man sie entdeckt hatte. Etwa zehn Meter trennten sie noch von der Ramme, als von rechts ein Markerschütternder Schrei ertönte. Ein Ork, von oben bis unten in einen Zentimeterdicken Panzer gekleidet, hatte sie entdeckt und schwang nun ein riesiges, zackiges Schwert drohend durch die Luft. Carthos sprang als erster auf, dannach die beiden Ritter. Eorl brauchte etwas länger, dank des Päckchens auf seinem Rücken hätte er es fast nicht geschafft. Irgendjemand riss ihn hoch, sodass er doch noch auf die Beine kam, aber Eorl konnte nicht sagen wer es gewesen war. Dann rannten sie alle zur Ramme hinüber. Von überallher kamen nun die Schreie der Orks durch die Nacht, eine Synphonie des Hasses und der Wut. Eorl erreichte die Ramme und kletterte hinauf, hinter ihm folgten Mohammed und Yale. Carthos wandte sich noch einmal um, und schlug dem Ork der sie entdeckt hatte mit einem mächtigen Schlag seines Zweihänders den Kopf ab, dann musste auch er den anrückenden Orkscharen den Rücken kehren, und hinter die Mauern der Burg flüchten.
20.09.2003, 21:07 #222
Emyar
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Das Blut vom Dolch wischend übernahm der Barde wieder die Vorhut, während Kano und Long, die zierliche Livia schützend in die Mitte nahmen. Der Tag neigte sich sich schon dem Ende zu, die Reise hatte dummerweise länger als erwartet gedauert und so war es vermutlich besser sich für diese Nacht einen geeignetten Schlafplatz zu suchen, jedoch stand ihnen erst der Aufstieg bevor.
Als das Grüppchen zum besagten Aufstiegspunkt kam, schauten die beiden Ritter recht unsicher und fragend. Vor ihnen erstreckte sich ein steil aufsteigender, stark zerklüftetter Hang, gerade zu geschaffen fürs klettern. >> Livia und ich werden hochklettern und euch dann ein Seil zuwerfen, wartet solange hier. << Noch während sich die Ritter zu Boden liessen und anfingen, in die Ferne zu spähen, wühlte Emyar im Gepäck nach dem Seil, welches er glücklicher weise eingepackt hatte. Das Tau um die Schulter geworfen fing er den mühsamen Aufstieg an, Livia stets kurz hinter sich.
Anfänglich war es kein problem aufrecht gehend nach oben zu kommen, doch schon ein paar Meter später, war ein kraftvoller Griff unverzichtbar. Im Sonnenntergang erklommen Beide schliesslich das letzte Stück. Oben angekommen half Emyar der angehenden Magierin auf, um anschliessend das Seil an einem hervorspringenden Stein zu befestigen. Nun lag es an den Kriegern Innos sich Herauf zu ziehen.
20.09.2003, 21:09 #223
Marquez
Beiträge: 370

Mühelos schlug der verletzte Ork mit seinem Zweihänder um sich. Keiner der drei Jäger hatte auch nur die Spur einer Chance, nahe genug an ihn heranzukommen. Als dann auch noch der zweite Elitekrieger in den Kampf eingriff, wurden sie immer weiter in die Defensive getrieben. Alles deutete auf ein böses Ende hin.

Nachdem er Taeris wieder auf die Beine geholfen hatte, entfernte sich Marquez wieder, um alles vom Rand aus zu beobachten. Ihm blieb nichts anderes übrig, als tatenlos zuzusehen. Seine kleinen Fallen waren entweder schon ausgelöst worden – und das mit mäßigem Erfolg – oder außer Reichweite.
Auf einmal schlug sich Marquez auf die Stirn.
»Ich Idiot! Hätte ich doch fast meine Spezialwaffe vergessen!«
Diese Spezialwaffe war ein zwischen zwei Bäumen gespanntes Seil. Keine besonders großartige Waffe, möchte man meinen. Man hätte auch recht, wenn an einem Ende des Seils kein Extrabonbon befestigt gewesen wäre: Ein zehn Pfund schwerer Stein.

Unterdessen arbeiteten sich die Orks immer weiter vor. Mit einem lauten Brüllen kündigte der Verwundete an, dass er nun zum finalen Angriff ansetzen wollte – und das tat er auch wild um sich schlagend. Der andere blieb stehen und beobachtete kurz das Treiben.
Doch plötzlich sackte er tot zu Boden.
Der Stein hatte seinen Schädel zertrümmert.
Blitzschnell erkannte der angeschlagene Taeris die Gunst dieser Sekunde und schlug dem verwirrten Zweihandkämpfer die Waffe aus der Hand, der nun um Gnade winselnd vor ihm niederkniete.

Marquez kletterte von seinem Baum und eilte lächelnd zur Gruppe.
»Na, wie war das? Ich scheine heute besonders viel Zielwasser getrunken zu haben.«
Zufrieden betrachtete er den Stein. Er wurde sofort von der Masse des Orkkopfes abgebremst und pendelte nun langsam über dem leblosen Körper seines Zieles.
Dann fiel sein Blick auf den Gefangenen, den die anderen Drei mit ihren Schwertern bedrohten.
»Der hat ja ne ziemlich böse Wunde am Rücken! Was wollt ihr jetzt mit ihm machen?«
20.09.2003, 21:17 #224
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

Taeris´ Klinge wanderte über den Hals des Orks. Er hasste die Orks. Am liebsten würde Taeris sie alle eigenhändig aufschlitzen. Sie hatten seine Eltern getötet, sie hatten seine Heimat dem Erdboden gleich gemacht. Taeris blickte Marquez an. "Na was wohl? Woll ihr nun eine Trophäe oder nicht?". Unschlüssig zuckte Linky mit den Schultern. Taeris blickte sich ein letztes mal überprüfend um und gab dem Schwert schliesslich einen festen Stoß. Nach einem schlitzenden geräusch sankd er Ork jaulend zu Boden. "Keine Gefangenen" sprach Taeris ruhig und doch voller Zorn. Dann begannen die Jäger ihre Trophäen einzusameln. taeris wanderte über das Schlachtfeld und sammelte die noch brauchbaren Pfeile wieder ein. Dann setzte die Gruppe ihren Weg fort. Marquez blickte Taeris hin und wieder musternd an. Taeris ignorierte diese Blcike. Er hasste die Orks wie die Pest, wenn nicht noch mehr. Sie hatten ihm alles genommen was ihm teuer war, dafür würden sie ewig zahlen müssen. Plötzlich brach Linky das Schweigen. "Wollen wir nicht vielleicht langsam mal eine Stelle suchen an der wir Rast machen können? Wir brauchen sehr bald ein Schlaflager." Taeris nickte. "Du hast recht, wir finden sicher noch eine geeignete Stelle." Und schnellen Schrittes eilten die Jäger durch die Nacht.
20.09.2003, 21:49 #225
fighting_faith
Beiträge: 633

Faith durchstreifte das Minental mit großer Vorsicht. Der Boden unter ihren Füßen war gespickt von toten Leibern, viele Orks und anderes Getier waren hier geschlachtet worden und ab und zu sah sie noch die Leichnahmen einiger verlorenen Menschen. Behutsam hob sie ihren Fuß und stieg über eine dieser Leichen, dann hielt sie kurz inne und betrachtete den starren Blick des Toten. Die offenen kalten Augen brannten in ihr, obwohl sie ihn nicht kannte. Sie bückte sich und fuhr mit ihren Handfläche behutsam über seine Augenlieder, dann vernahm sie ein Geräusch aus einem nahen Wäldchen. Faith schnürte ihren schwarzen Umhang enger und setzte ihre Kapuze auf, dann zog sie ihren Bogen und legte den ersten Pfeil an. Mit größter Vorsicht schlich sie in das Wäldchen und die Stimmen wurden langsam lauter. Von ihrer Neugierde getrieben schlich sie im Schatten der Bäume und im Schutze der Nacht immer dichter an die kleine Gruppe, bis diese dann plötzlich stehen blieb. „Ich glaube ich habe da was gehört…“, vernahm sie eine Stimme und flink aber dennoch leise erklomm sie den nächsten Baum und verharrte dort still. Die Gestalt kam auf sie zu und nur das fahle Mondlicht ließ Faith in das Gesicht des Unbekannten blicken, dennoch erkannte sie ihn nicht ganz. „Hier muss es doch irgendwo sein…“, hörte sie die Stimme wieder sprechen und nun erkannte sie sie auch. Faith schulterte den Bogen wieder und sprang vom Baum und landete genau vor Taeris, welcher schon sein Schwert gezogen hatte. „Wer bist du?“, sprach er, dann strich Faith sich die Kapuze vom Haupt und sprang Taeris um den Hals. „Dummkopf, steck die Waffe weg oder sehe ich etwa aus wie ein Ork,… und du erkennst nicht mal deine eigene Ex-Schülerin.“ Faith merkte wie Taeris ein wenig verlegen schien. „Nein, wie ein Ork siehst du nun nicht aus.“, murmelte er, dann deutete er auf die kleine Gruppe und Faith sah ihren alten Lehrmeister an. „Hast du etwas dagegen wenn ich noch ein Weilchen bei euch bleibe?“, fragte sie ihn und blickte hinüber zu der Gruppe und wartete eine Entscheidung ab.
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