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[OT] Klischees
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20.09.2003, 21:02 #1
Iron Mouse
Beiträge: 2.157
[OT] Klischees
Es gibt doch diese Liste für Klischees in Konsolen-RPGs:
http://project-apollo.net/text/rpg.html
Wie wahr, wie wahr.

Nun ist (mir) keine vergleichbare Liste für westliche RPGs bekannt, so haben ich und Ala uns gedacht wir machen mal eine...
Hier sind ja sicher genug Rollenspieler anwesend um ein paar Punkte zu sammeln. Auch wenn Ausnahmen gelegentlich vorkommen gibt es doch immer wieder Sachen die regelmäßig auftauchen.
Ich fang dann auch gleich mal an:

- Wer braucht schon Hintergrund?
Der Hauptcharakter jedenfalls nicht. Er/sie hat entweder das Gedächtnis verloren oder gibt bei Spielbeginn das alte Leben auf um ein neues anzufangen.

- Mädchen für alles.
Auch wenn man schon ein erfahrener Abenteurer ist, der unter seiner Goldlast zusammenbricht, in dessen Umgebung die Luft vor Magie nur so knistert und der selbst Drachen und Dämonen herausfordert: Man ist sich nie zu schade selbst die dämlichste Quest anzunehmen. Immerhin gibts ja mittlerweile für das holen eines Taschentuchs aus einem Nachttisch tausende von Exp.

- Mädchen für alles II.
Man ist der Held der Menschheit und auf der Mission die Welt zu retten. Alle sind einem dankbar, aber keiner kommt auf die Idde einem vielleicht mal zu helfen. Hat ein NPC doch mal vor sich dem Endgegner entgegenzustellen tut er das natürlich allein. Man findet dann in der Regel seine Leiche oder darf mitansehen wie er grade stirbt.

Da kommen wir auch schon zum nächsten:

- Die Welt ist nicht gen...doch sie ist genug, gerade gut genug um genau zu sein.
Nochmal: Man ist der Held der Menschehit und auf der Mission die Welt zu retten. Alles andere wäre zwar eine Abwechslung, aber wer braucht das schon?

- Die Regel der drei...Quests.
1. Gehe irgendwo hin und hole einen Gegenstand.
2. Gehe irgendwo hin und töte dieses oder jenes.
3. Gehe irgendwo hin und sprich mit diesem oder jener.
Aus irgendwelchen Gründen läuft es immer auf eins von den dreien hinaus...

- Gothic 2-Paladin-Syndrom.
Die Armee des Bösen ist unbesiegbar und kann selbst von den geeinten Armeen der Menschheit (etc.) nicht vernichtet werden. Natürlich gilt das nicht für den Hauptcharakter, der sie im Alleingang fertig macht, egal ob er das soll oder nicht.

- "Du schaffst das schon..."
NPCs sind gemein. Und hinterhältig. Ständig schicken sie einen wegen irgendwelche Lappalien ins Herz einer Orkfestung, von Vampiren und Lichs bewohnte Gruften oder in den Schlund der Hölle, als wäre es das normalste von der Welt. Natürlich wird nicht mal erwähnt daß wir gegen Monster kämpfen müssen die ohne weiteres ganze Städte auslöschen könnten. Kommen wir dann irgendwann nach harten Kämpfen halbtot wieder wollen sie sich nichtmal anhören was wir alles erleiden mussten sondern sagen einfach nur "Danke und Tschüss!".

Mehr fällt mir jetzt nicht ein aber da kommt bestimmt noch was, oder? ;)
20.09.2003, 22:24 #2
Undead_Nov
Beiträge: 82

  • Krasser Geldbeutel
    Am Anfang führt der Held meist nur sehr wenig Geld/Gold mit sich oder der Klingelbeutel ist überhaupt gleich leer. Das ist ja kein Problem und leuchtet auch ein, aber schlimm wird es wenn man im Spiel weiterkommt und Reichtümer anhäuft - relativ schnell hat man 1.000 Goldstücke oder gar mehr. Aber manchmal frage ich mich wo der Held das Geld deponiert? Versuch mal 1.000 kleine 1-Cent-Münzen in einem Beutel oder deiner Kluft unterzubringen und du wirst das Paradox verstehen :D

  • Inventar-Raum
    Damit verhält es sich so ähnlich wie mit dem Geld: wo zum Teufel steckt der Held den fetten, magischen 2-Handhammer hin den er eben gefunden hat? Natürlich direkt neben die volle Plattenrüstung die er vorhin aufgelesen und ebenfalls im Inventar abgelegt hat, direkt neben seinen 3 Schwertern, 2 Schilden, Helm, Nachttopf, Tonnen von magischen Schriftrollen usw.
    Ich persönlich denke das in Rollenspielen wohl die Hosen weiter geschnitten sind bzw. die Rucksäcke über Komprimierungszauber-Standartausführung verfügen

  • Magie ist alles
    Magie ist der Schlüssel für alles. Wenn die Entwickler eine supertolle Story erstellt haben und dann aber leider draufkommen das sie nicht realisierbar ist weil sie einfach zu unlogisch oder unrealistisch ist, dann wird gesagt: "Das ist durch die Magie!". Mit Magie kann man alles wieder gerade biegen - im Storyverlauf sowie im Spiel. Außerdem gibt´s für alles auch magische Artefakte: "Da in der Höhle hat der Zauberer Hunzkunz ein mächtiges Artefakt versteckt mit dem man Bäume verkehrt wachsen lassen kann" oder sowas ind er Richtung :D
20.09.2003, 22:30 #3
Alamar
Beiträge: 4.050


  • Heilung geht durch den Magen
    Der Charakter hat nicht das Verlangen irgendwelche Nahrung aufzunehmen. Tut er es trotzdem, wird er mit Wundheilung belohnt. Krankheiten, Verbrennungen, Knochenbrüche und Schlimmeres lassen sich allein durch das Essen eines Hähnchenschenkels heilen.
20.09.2003, 22:49 #4
Manteau
Beiträge: 131

Dem gilt es noch hinzuzufügen, dass die heilende Wirkung durch Nahrungsmittel nicht tendenziell abnimmt mit der Menge an bereits verdrücktem Futter. Der Held kann also 100 Pilze essen die 1 Punkt Lebensenergie wiederherstellen und am Ende ist er wieder quicklebendig - wie toll! Ich möchte mir nicht denken wie ich mich fühlen würde nachdem ich 100 Pilze verdrückt habe...
21.09.2003, 01:11 #5
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

Es gibt immer einige oder alle der folgenden Charaktere:
  1. Paladin:
    Ein edler Ritter, der nur gutes tut und auch nur tun darf. Wenn er mal was nicht ganz so edles tut, wird er gleich auf die eine oder andere Weise bestraft. Wahrscheinlich redet er nur in ätherischen Reimen und hegt ausschließlich keusche Gedanken. Ein irgendwie langweiliger, penibler und humorloser Mensch.
  2. Magier:
    Wirft ständig mit Zaubersprüchen um sich, die natürlich grafisch spektakulär sein müssen. Leider ist er von der Kondition her immer ein Suppenkasper, der kaum eine Nacht im Wald lebend übersteht. Dafür ist er unheimlich schlau und weiß einfach alles. Leider spricht er in einer abgehobenen, wissenschaftlichen Art und Weise darüber, so daß niemand seine Aussagen kapiert und sein Wissen über die Goldherstellung oder den Stein der Weisen mit ihm wieder verloren geht, bis der nächste superkluge Magier es wieder entdeckt, sich aber nicht verständlich machen kann...
  3. Barbar:
    Mächtig stark. Und wenn ich sage mächtig, dann meine ich superhypermegakrassmächtig. Kommt natürlich aus einem Barbarenstamm. Zwar leben alle anderen Leute in Städten oder Dörfrn, Sein Stamm jedoch lebt im Kampf. Meist im hohen Norden, wo das Wetter rauh, der Winter Kalt und die Feinde zahlreich sind. Er schwingt Waffen, die 200 Kilo das Stück wiegen, am besten in jeder Hand eine. Sein Schwert ist doppelt so lang, wie er, trotzdem läßt es sich phänomenal führen. Lieber hat er aber Äxte in der Hand, für die ne halbe Tonne Stahl verwendet wurde. Er ist aus Prinzip in Fell gekleidet und springt jeden Gegner an, um ihn sofort im Kampf zu zerschnetzeln. Intelligenz ist nicht sein Ding, ein Wunder, daß er überhaupt sprechen kann.
  4. Waldläufer:
    Ist wortkarg und still. Hüllt sich ständig in grün/braune Lederkleidung, meist mit Kapuze und steht tagelang im Schatten eines Baumes um über den Sinn des Vogelzwitscherns nachzudenken. Kann super mit Speer und Bogen umgehen, würde aber damit nie ein Tier des Waldes töten, denn die sind alle seine Freunde. Kann aus einem umgeknickten Grashalm herauslesen, daß vor exakt 52 Minuten ein 35 Jahre alter Halbork auf der Flucht vor seiner mit einer Küchenrolle bewaffneten Schwiegermutter hindurchgekomen ist und das dessen linker Eckzahn bald eitern wird und ihm mit 50 die Haare ausfallen.
  5. Dieb:
    Stielt alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Hat schon immer in seinem Leben Schwierigkeiten gehabt und kommt aus zerrütteten Verhältnissen, weswegen er nur eine schlechte Erziehung genossen hat und mein und dein nicht unterscheiden kann. Er ist der einzige, der Fallen sehen und entschärfen kann, alle anderen sind einfach zu doof dafür (auch der hypermegaschlaue Magier). Er bringt die restliche Abenteurergruppe ständig in Schwierigkeiten und ist sowieso ein zwielichtiger Charakter, dem man nicht zu sehr vertrauen sollte.
21.09.2003, 08:12 #6
TheAvatarX
Beiträge: 1.135

AddOn
In jedem dieser Zusatzkampagnen fängt der einstige Held wieder von Null an. Denn leider hat er quasi über Nacht all sein Fähigkeiten verloren...

Drachen
Keine wirklichen Gegenparts mehr: Früher durften sie noch als Endgegner mit hoher Herausforderung herhalten, heutzutage erledigt sie der Held nebenbei...
22.09.2003, 16:47 #7
Alamar
Beiträge: 4.050

@TAX
Add-on:
Einspruch, bei den meisten RPGs darf man beim Add-on mit seinem alten Charakter weiterspielen. Ist daher kein Klischee.
Das mit den Drachen stimmt allerdings schon, die einzigen schweren Drachen waren die in Baldur's Gate 2.
22.09.2003, 17:19 #8
IceHand
Beiträge: 13

- NPCs sind auch nur Statisten.
Wenn sie nicht gerade wichtige Persönlichkeiten sind, haben die NPCs nicht viel zu sagen. Es sind gestaltlose Wesen, die keine Vergangenheit haben und schon erst recht keinen Namen. Spricht der Spieler jemanden namens "Dorfbewohner/in" an, so erhält er einen sinnigen Spruch über das Wetter oder ein Gerücht, dass sich sowieso schon als Wahrheit herausgestellt hat.

- Wichtige NPCs sind auch nur Statisten
Hat der Spieler erstmal alle Aufgaben erledigt, die ein wichtiger NPC zu bieten hat, sagt einem dieser nicht viel mehr als: "Danke schön und jetzt hau ab!" Natürlich mit einem freundlichen Grinsen. Weitere Fragen kann man sich sonstwo hin stecken.

- Bücher sind teuer? Quatsch!
Der Spieler kann überall Bücher finden, im Regal eines Bauern, in Truhen, die jenseits jeglicher Zivilisation stehen, selbst im Gepäck eines Orks. Und wieso? Na, weil er über die erfundene Welt, in der sich befindet, auch etwas wissen muss (siehe "Wer braucht schon Hintergrund?"-Regel). Dass Bücher im Mittelalter verdammt teuer waren, es ungefähr ein halbes Jahr dauerte, eins zu kopieren und nur Reiche oder geistliche sie besaßen, spielt keine Rolle. Deswegen kann man sie auch so schlecht verkaufen.

- "Bevor-das-Spiel-beginnt-verstecken-wir-überall-Gegenstände"-Regel
Selbst in der Besenkammer des quengeligen Sumpftrolls findet der Spieler hinter Spinnennetzen und dicken Staublagen funkelnde Gegenstände +2. Selbst in Fässern, die einfach nur so in der Gegend stehen, kann man Gold, Edelsteine und sogar Halsketten finden. Das liegt an der "Bevor-das-Spiel-beginnt-verstecken-wir-überall-Gegenstände"-Regel, derzufolge NPCs, bevor sie ihre (natürlich festgelegten) Plätze einnehmen, wild in der Gegend rumrennen und mit ihrem Besitz um sich schmeißen, damit der Spieler auch ja etwas findet.


Edit:

- Die seltsame Art des Lernens
Ein junger Magier lernt, sich mehr Sprüche einzuprägen, indem er mit einer Steinschleuder fiesen, kleinen Monstern die Augen einwirft.
Ein Dieb lernt, besser Fallen zu entdecken und zu entschärfen, indem er Leute meuchelt.
Ein Kämpfer kann den Umgang mit dem Bogen meistern, indem er mit seinem Zweihänder reihenweise Monster umsäbelt. Kein Problem.
Und nicht nur das - sie alle können viele neue Sachen lernen, indem sie Quests vollenden, die meist nichts mit den zu erlernenden Sachen zu tun haben (siehe die Quest-Regel).
Wenn der Spieler also lesen lernen will, muss er Monster töten oder Gegenstände von A nach B bringen.
22.09.2003, 19:29 #9
bOb
Beiträge: 1.654

Gegenstände, die man am Boden wo liegen lässt, verschwinden bald mal. Wenn man aber was in eine unversperrte Kiste, einen Schrank oder ähnliches gibt, kommt niemand her und klaut es einem. Ganz egal, wie belebt der Platz ist, oder ob es womöglich gar in dem seiner Wohnung oder seinem Geschäft ist.
22.09.2003, 20:00 #10
Drako der Große
Beiträge: 1.555

quote:
Zitat von Alamar

@Drako
Hier geht's um West CRPGs, also kein P&P.

Vampire the Masquerade - Redemption ist ein CRPG, und zwar eines der besten ever, Banause, du.;)
22.09.2003, 20:05 #11
Alamar
Beiträge: 4.050

Dazu find ich das Kampfsystem zu schwer und zu verkorkst :)
Daher ist das Spiel auch nicht so gut geworden (zumindest im SP)
aber back to topic.
22.09.2003, 22:03 #12
Angua
Beiträge: 234

"Liebes Tagebuch..."

Die meisten der wichtigen NPCs scheinen - so grausam und kaltherzig sie auch sein mögen - eine sehr sensible Seite zu haben: Sie vertrauen ihre Gedanken regelmäßig einem Tagebuch an, welches dem Spielercharakter natürlich weiterhilft. Da kann plötzlich auch der dümmste Ork schreiben...
22.09.2003, 23:49 #13
Undead_Nov
Beiträge: 82

  • Zaubersprüche und Magier
    Zauberer können nachdem sie einen entsprechenden Wälzer bzw. eine Schriftrolle gefunden haben einen Zauber - auch wenn er kompliziert ist (und er natürlich genug Intelligenz hat) - sofort erlernen wenn er nur in das Buch reinguckt bzw. die Schriftrolle überfliegt. Also kurz gesagt: wenn man dem Zauberer einen Spruch aufschreibt kann er ihn in einem Augenblick erlernen.
    Interessant ist allerdings der Aspekt das die gelesenen Schriftstücke nach dem Gebrauch immer verschwinden - vermutlich zerbröseln sie unter dem vor Intelligenz strotzenen Blick der Magier :D

  • Levelbegrenzung der Gegenstände
    Neue Charaktere können keine Plattenrüstungen oder fette Zweihänder schleppen da sie als Start-Charakter quasi so stark sind wie Kleinkinder. Erst wenn man genug Levels drauf hat ist man "manns genug" den Turmschild zu schleppen oder die Prunkaxt zu schwingen. Ist auch logisch, schließlich haben Levelabhängige Gegenstände immer ein Etikett angebracht auf dem zb. steht: "Required Level: 50". Vermutlich haben die Charaktere auch Angst das jemand sie entdecken könnte das sie zu starkes Equipment mit sich schleppen und daher halten sie sich dran. Oder weil sie Angst haben sonst vonden anderen Bewohnern der virtuellen Welt als Cheater beschimpft zu werden (oder wie erklärst du sonst jemanden das dein LvL34-Charakter einen LvL35-Gegenstand trägt? :D)
23.09.2003, 11:58 #14
K_Murx
Beiträge: 827


  • Der unbezähmbare Mut aller Banditen
    Egal ob man nun ein Lvl 1 Charakter mit rostigem Zahnstocher ist oder zu fünft in Plattenrüstung und mit dem selbstätigen Mega-Meuchel-Monsterschwert herumläuft - jeder dahergelaufene Bandit wird sich zum Kampf stellen.
  • Der eiserne Krieger
    Egal, ob man nun an der Schwelle des Todes steht oder gerade vom Kampftraining kommt - die Reflexe und Kampftechniken des Charakters sind immer voll funktionsfähig - selbst wenn man gerade aus dem Schlaf geholt wurde
  • Monster, überall Monster
    In jeder anständigen Stadt treibt sich mindestens ein niederer Dämon, wahlweise auch eine Horde Untote in der Kanalisation herum und es gibt immer ein Lagerhaus mit Ratten. Und natürlich will sich niemand (außer uns) darum kümmern...
23.09.2003, 18:37 #15
Manteau
Beiträge: 131

Das mit dem unzähmbaren Mut aller Banditen gilt genauso für alle Monster... natürlich hat eine kleine Ratte nichts besseres zu tun als nen level 20 Krieger in strahlender Rüstung anzugreifen
24.09.2003, 09:18 #16
TheAvatarX
Beiträge: 1.135

@Manteau

Naja, dass finde ich eigentlich nicht soo unrealitisch! Denn wenn sich ein Tier in die Ecke gedrängt fühlt, wird es eben agressiv...;)
24.09.2003, 09:29 #17
Alamar
Beiträge: 4.050

Jap, Tiere reagieren halt auf Instinkt und nicht auf ihr Hirn. Banditen werden dich dagegen immer angreifen.



Taubstumme NPCs
Wenn du in einen Dungeon stürmst und Raum für Raum fleißig Monster metzelst, kommen die anderen Monster nie auf die Idee, ihren Kollegen zu helfen. Entweder sie sind alle taub und hören die Schreie nicht oder sie sind zu dumm die Türen zu öffnen.
Manche Monster leiden dazu auch noch unter Blindheit, obwohl sie den Kampf mit dem Spieler eigentlich sehen müßten, laufen sie uninteressiert weiter.
24.09.2003, 10:36 #18
TheAvatarX
Beiträge: 1.135

Mmmmh, am Besten, jemand macht mal einen Sammelthread auf, wo noch einmal alle Klischees zusammen gefasst werden! Sonst verliert man ja hier schnell die Übersicht... ;)
24.09.2003, 10:41 #19
Alamar
Beiträge: 4.050

quote:
Zitat von TheAvatarX
Mmmmh, am Besten, jemand macht mal einen Sammelthread auf, wo noch einmal alle Klischees zusammen gefasst werden! Sonst verliert man ja hier schnell die Übersicht... ;)


Das IST der Sammelthread.
Wie der Name schon sagt, sammeln wir hier.
Eine saubere Liste macht man normalerweise erst am Schluß.
Möchte nicht dabei sein, wenn du dir Einkaufszettel schreibst
24.09.2003, 10:55 #20
TheAvatarX
Beiträge: 1.135

Ist mir schon klar! Aber eine Extra-Übersicht wäre dennoch angebracht...
24.09.2003, 15:55 #21
K_Murx
Beiträge: 827

Wenn ihr hier nicht dazwischenquatschtet, wäre das übersichtlich genug...
Egal, weiter im Text :

  • One Size fits all
    Wer auch immer eine Rüstung, ein Schwert, einen Helm vorher trug, seltsamerweise paßt er nicht nur dem Helden sondern auch jedem Mitglied der Party perfekt.
24.09.2003, 23:08 #22
Libertine
Beiträge: 53

Stimmt nicht immer, siehe Arcanum, und eine klassenabhängige Begrenzung gibt es auch, nur in den wenigsten Spielen, sieht man einen Magier mit einer Plattenrüstung rumlaufen, er könnte sie noch nicht mal ausfüllen, geschweige den tragen.


@Topic:

Es mag an der Erziehung liegen, aber der Charakter verweigert das Anlegen unbekannter/unidentifizierter Gegenstände.
25.09.2003, 04:52 #23
Alamar
Beiträge: 4.050

quote:
Zitat von Libertine
Es mag an der Erziehung liegen, aber der Charakter verweigert das Anlegen unbekannter/unidentifizierter Gegenstände.


Und jeder noch so ungebildete Bauerntrampel kann aus zwei Meilen Entfernung sagen, ob ein Gegenstand magisch ist oder nicht. Magische Aura hin oder her, so stark kann sie nicht sein.
25.09.2003, 12:37 #24
K_Murx
Beiträge: 827

Grad das Beispiel Arcanum ist doch genau passend - mein "Gugelhelm" paßt sowohl dem Halb-Oger als auch dem Gnom. Die Plattenrüstung eines Menschen paßt dem Halb-Ork sowie einem Elfen...
Zudem legt in Arcanum jeder unidentifizierte magische Gegenstände an ;)
Manchmal ist ja das Rüstungssystem klassenabhängig, aber auch da paßt innerhalb der Klassen jede Rüstung jedem. Egal ob der jetzt 170 oder 195 groß ist.
25.09.2003, 14:29 #25
Iron Mouse
Beiträge: 2.157

Und auch egal ob es ein Er oder eine Sie ist...
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