World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Hinter den Bergen |
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05.10.2003, 23:09 | #26 | ||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Angroth bekam nicht viel von dem ganzen Gewusel um sich herum mit, es ging alles ein wenig zu schnell für ihn. Das Feuer knisterte wohltuend und wärmte ihre frierenden Gemüter. In seinen Gedanken versunken, die sich nur um Sinn- und Belangloses drehten, spürte er plötzlich einen sanften Druck an seiner Schulter. Er folgte dem Gefühl und sah ein von wunderschönen, golden im Feuer glänzenden Haaren umrahmtes Gesicht das ihn anlächelte. Sein Herz machte einen Hüpfer, sie lehnte doch tatsächlich an ihm! Und sie lächelte auch noch! Er war Wachs in ihren Händen, das wurde ihm gerade bewusst; dennoch fühlte er sich wohl dabei und ließ es zu. Unmerklich legte er einen Arm um sie und warf eines seiner felle über ihre Schultern, denn die Nacht war kühl. Der hohe Templer konnte seinen Atem in der Luft verschwinden sehen. Er konnte die Sterne im Himmel sehen, und er wusste, er hätte sie einst erreichen können ... da seine Seele von der sterblichen Hülle befreit ward. Nun rückte auch er ein Stück enger an sie heran, er war so in Gedanken dass er nicht mitbekam ob sie nun noch mit jemandem redete oder einfach nur an ihm lehnte. Er sah hinauf in die Sterne und träumte vor sich hin, summte ein Lied aus längst vergangenen Tagen. |
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05.10.2003, 23:21 | #27 | ||||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
Samantha nahm dankbar das Fell an und kuschelte sich darin ein. Die Nacht war kühl hier im Tal, ganz ungewohnt anders als im geschützten Sumpftal. Die Feuchtigkeit behielt immer noch ein Stück der Wärme des Tages über dem Sumpf und spendete so auch nachts noch angenehme Temperaturen. Hier jedoch wehte unerbittlich der kalte Wind über die Ebene und auch wenn er sie nicht direkt streifte, konnten sie die kalten Luftmassen spüren. Sie mussten immer noch recht hoch sein. Die ehemalige Amazone trat an sie heran. Samantha hatte sich schon gefragt wo sie abgeblieben war, doch scheinbar hatte sie sich auf eigene Wege begeben. Sehr leichtsinnig, aber das waren sie ja schon immer gewesen, diese amazonischen Frauen. "Sumpfiger Boden? Das klingt interessant, in der Tat. Ich hab eben schon zu den anderen gesagt, wir müssen unbedingt morgen dort hinunter. Mir scheint wir werden auf einige Überraschungen stoßen." Ihr Blick wurde etwas besorgt. "Doch ihr solltet nicht alleine dort unten herumspazieren, schon gar nicht bei Nacht!" Avril nickte, wobei jedoch nicht zu durchschauen war ob sie den gutgemeinten Rat nun erst nahm oder einfach nur ihre Ruhe wollte. Sie setzte sich mit ans Feuer. Samantha starrte noch weiter in die Sterne, das Gefühl von Angroth im Rücken, ein sehr behagliches Gefühl. So dasitzend wäre sie fast ins Träumen versunken, hätte sie da nicht der Mann angesprochen, der eben erst dazukommen war. Sie kannte ihn doch. Wie bloß war noch sein Name? Akira, genau. Sie lächelte, ihn wiedererkennend. "So? Ein Bruder wollt ihr werden. Eine weise Entscheidung. Hmm." Sie überlegte. Kein Baal war in der Nähe, da musste sie sich etwas anderes einfallen lassen. "Ich mach dir einen Vorschlag. Wenn du diese Mission gemeinsam mit uns gut meisterst nehmen wir dich ganz in unsere Gemeinschaft auf. Da zeigt sich gleich ob du in die Reihen des Schläfers passt." Sie schaute ihn freundlich an. |
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05.10.2003, 23:35 | #28 | ||||||||
Khalef Beiträge: 490 |
"Na also Akira !" sagte Sky. "Diese Mission schaffen wir mit Leichtigkeit !" Dann gähnte Sky herzhaft. "Oh man... Es ist schon spät... Ich glaub ich geh dann auch mal schlafen..." Sky stand auf und sah sich um. "Na toll..." grummelte er. "Warum wundert es mich bloß, das alles besetzt ist..." Er gähnte nochmal. "Naja ich werd schon ein Plätzchen finden." Er ging durch das Meer von schlafenden Sumpflern, bis er, nahe am Lagerfeuer, einen Platz fand. Er legte ein Fell auf den Boden und legte sich darauf. "Keine Decke... Wird bestimmt eine unbequeme, lange und kalte Nacht..." Er pfiff kurz und leise und Seek legte sich neben ihn. Der junge Wolf war noch so überdreht dass er sein Herrchen vom Fell gegen die daneben schlafende Alina drängte. Dann legte sich Sky sich ganz leise und vorsichtig wieder auf das Fell, nicht sicher ob Alina aufgewacht war. "Nacht !" sagte er zu Angroth, Samantha und Akira, die noch am Lagerfeuer saßen. "Bis morgen früh..." brachte er noch heraus, dann war auch er fest eingeschlafen. |
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05.10.2003, 23:39 | #29 | ||||||||
MrBone Beiträge: 43 |
Akiras Herz machte einen Hüpfer: "Danke, dass ist sehr großzügig von euch ich verspreche ich werde euch nicht enttäuschen." Er setzte sich wieder ans Feuer und dachte nach wie seine Zukunft wohl aussehen mochte. Dieser Schritt war einer der bedeutensten in seinem Leben. Denoch plagten ihn Fragen auf die er wohl nie Antwort bekommen würde. Hätte sein Vater dies gutgeheißen. Nach der Tradition seinens Volkes sollte es ja keine Gläubigen unter seinem Volk geben. Dort wo er herkam lehnte man die Existenz eines göttlichen Wesens ab. 'Aber dies ist mein Leben und ich werde es so leben wie ich es für richtig halte', dachte er,'und wenn ich einen Gott verehren möchte werde ich dies tun. Und weder durch menschliche noch durch höhere Gewalt werde ich mich davon abbringen lassen.' Er dachte noch lange nach, doch langsam überkam ihn die Müdigkeit und er schlief beim Feuer ein. |
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05.10.2003, 23:46 | #30 | ||||||||
doooom Beiträge: 6.173 |
Der Blick des Baals war in den wolkenlosen Himmel gerichtet, in dem er die verschiedensten Sterne die allesamt unterschiedlich hell leuchteten ausmachen konnte. Ein wunderbaren Anblick, wie eigentlich jedes mal, wenn seine Blicke durch den dunklen Nachthimmel streiften, empfand , was wohl an der Idylle und Ruhe lag die selbiger ausstrahlte. Der Guru hatte sich an einem wärmenden Lagerfeuer einfach auf den harten, nur von vereinzelten Grasbüscheln überdeckten Boden gelegt, seine Beine leicht angewinkelt und seine Blick in den tiefen des dunklen Himmels verschwinden lassen. Seine Gedanken allerdings waren komplett bei diesem seltsamen Tal in dem sie sich gerade befanden und das ihn zum einen begeisterte und zum anderen verwunderte. Die Verwunderung bestand darin, das hier scheinbar seit mehreren Jahren oder gar länger kein einziger Mensch mehr gewesen war und der Pass hier her erst jetzt entdeckt wurde. Sie wurde allerdings von der Begeisterung und Neugierde über das neue, noch unbenannte und unerforschte Gebiet übertroffen. Denn schon alleine die Ruinen, welche er vorhin hier gesehen hatten und die wohl einer längst untergegangenen Kultur stammten weckten sein Interesse. Und wer weiß, eventuell gab es hier ja unbekannte Kreaturen oder sogar andere Menschen die hier lebten? Seine Neugierde war auf jeden Fall mehr als geweckt und am morgigen Tag würde er sich hier erstmal etwas genauer umsehen. Nun übermannte ihn allerdings die Müdigkeit, kein Wunder wenn man die lange Märsche die er heute hinter sich gebracht hatte und das Zusammentreffen mit dem Ork bedachte. Er suchte sich einen ruhigen Platz in Fatalis nähe, der schon an einem der Lagerfeuer eingeschlafen war, schloß seine Augen und versank allmählich ins reich der Träume. |
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06.10.2003, 00:15 | #31 | ||||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
Samantha erwiderte den Nachtgruß von Sky und schaute zu, wie sich einer nach dem anderen auf einem Fell zusammenrollte und einschlief. Es wurde ruhig auf der Ebene, bis auf den immerwährenden pfeiffenden Wind. Seine Böen umspielten die spitzen Felsen, welche die Ebene im Norden und Süden umschlossen, und brachten dadurch ein leises Singen hervor. Nur das Feuer prasselte noch, ab und an unterbrochen von einem lauten Knacken, wenn die Feuchtigkeit sich aus dem Holz zog. Die hohe Templerin sank tiefer an Angroths Schulter hinab. Es war eine schöne Nacht, klar und wolkenlos. Jeden einzelnen Stern konnte man sehen. Sie stellte sich vor, dort oben zwischen den funkelnden Sternen zu sitzen und ihnen ganz nahe zu sein. Wie musste es sich anfühlen, einfach nur die Hand auszustrecken und einen Stern zu berühren? Ob sie heiß waren? Gefüllt mit Magie? Irgendwas musste sie schließlich zum Leuchten bringen. Sicher war es der Schläfer, welcher ihnen diese Schönheit der Natur vorgesetzt hatte. Ein Zeichen, dass er auf seine Schützlinge herabschaute und sie beschützte. Wohlinge Wärme machte sich in Samanthas Brustkorb breit. Sie hatte die nächste Wachschicht übernommen, das bedeutete sie durfte nicht einschlafen. Selbst wenn sie noch etwas Zeit hatte, wenn sie jetzt einschlief würde sie keiner mehr wachbekommen. Schlafen konnte sie auch später noch, wenn ihre Zeit der Wache um war. Sie waren eine Gemeinschaft, sie mussten sich gegenseitig helfen. Auch Samantha war sich ihrer Aufgabe darin bewußt. Das Hörnchen kam herangehüpft, sichtlich erfreut die hohe Templerin wiederzusehen. Samantha streckte die Hand nach ihm aus und sogleich hüpfte es auf die hingehaltene Handfläche. Seine kleinen Füßchen erklommen ihren Arm und bald schon saß es wieder auf ihrer Schulter und erzählte Samantha mit einem leisen Quietschen, was es alles entdeckt hatte. Die Templerin hörte aufmerksam zu, auch wenn sie kein Wort verstand. Doch das Quieken des Hörnchens wirkte beruhigend auf sie. Es war soweit. Einer der Templer trat auf die kleine schlafende Gesellschaft am Feuer zu und nickte Samantha zu. Die hohe Templerin seufzte. Wie gerne wäre sie noch sitzengeblieben und hätte sich an der warmen Glut gewärmt. Doch sie hatte eine Aufgabe zu erfüllen und sie durfte den Schläfer und ihre Brüder und Schwestern nicht enttäuschen. Samantha entwandt sich langsam von Angroth, der inzwischen ebenfalls eingeschlafen war. Sie lächelte leicht und achtete sorgsam darauf, ihn nicht zu wecken. Er war mit der nächsten Schicht dran, sollte er sich jetzt noch schön ausruhen. Nachher konnte sie ihn früh genug noch wecken. Sie erhob sich und trat in die Dunkelheit. Kaum hatte sie die schützenden Mauern der Ruinen verlassen, da bließ ihr auch schon der kalte Wind ins Gesicht. Sie fröstelte. Die Nacht war wirklich eisig kalt und stockdunkel. Sie trat an Emul heran, einer der anderen wachhabenden Templer. "Wie siehts aus?", fragte sie bibbernd. "Ruhig. Der Wind ist eine Qual, aber die wilden Tiere scheinen sich bisher fernzuhalten", er musterte die zitternde Schwester. "willst du eine Fackel haben? Sie spendet Licht und wärmt nebenbei auch noch etwas, du musst nur aufpassen dass sie im Wind nicht ausgeht. Hier, ich hab noch eine übrig." Samantha nahm die Fackel mit steifen Fingern entgegen und bedankte sich. Langsam schritt sie über den Platz an das andere Ende der Ruinen, dort, wo sie für die nächsten Stunden stehen durfte. Die Fackel war wirklich eine gute Idee gewesen. Samantha spießte ihren langen Stiel in das trockene Erdreich und stellte sich daneben. Jetzt hieß es warten. Das Hörnchen leistete ihr Gesellschaft. Das Licht der Fackel lockte allerhand Fluggetier an, Mücken, Falter und dicke Fliegen. Spielerisch streckte das Eichhörnchen die Pfötchen nach ihnen aus und patschte jedesmal daneben. Samantha schaute belustigt zu, eine willkommene Abwechslung. Mit dem anderen Auge jedoch hatte sie stets die Umgebung im Blick, wer wußte schon was noch alles durch das Licht der Fackeln angelockt wurde. |
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06.10.2003, 09:04 | #32 | ||||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
Die Sonne schob sich langsam über den Horizont, als Samantha von einer Berührung geweckt wurde. Es war Angroth, der nach seiner nächtlichen Wache herbeigekommen war und nun einen nach dem anderen aufweckte. Die hohe Templerin brummte verschlafen ein paar Worte. Wieso denn jetzt schon? Die Sonne ging doch gerade erst auf. Viel zu hell schon, konnte nicht mal jemand dieses Licht ausschalten? Mühsam quälte sie sich hoch und zwang sich die Augen zu öffnen. Das Plateau erstrahlte in den ersten Sonnenstrahlen, die endlich wieder etwas Wärme versprachen nach der kalten Nacht. Sogleich war Samantha hellwach. Die feuchte Erde, von der Avril gestern gesprochen hatte. Sie mussten unbedingt dort runter. Ohne Umschweife sprang die hohe Templerin auf und packte ihre Sachen zusammen. Die anderen schauten sie noch halb entsetzt schläfrig an. "Na los, was liegt ihr so faul herum!", rief sie überschwenglich, "wir müssen das Tal entdecken. Es wartet auf uns!" Lachend zog sie Alina das Fell weg und rüttelte auch sie wach. Langsam kam die Gruppe wieder in Bewegung. |
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06.10.2003, 11:45 | #33 | ||||||||
Khalef Beiträge: 490 |
Sky wurde von aufgeregten Rufen geweckt. Schon Zeit aufzustehen ? "Nur noch 5 Minuten..." murmelte er. Dann traf ihn etwas Hartes am Kopf. Er fuhr hoch und sah sich um. Was war das ? Dann sah er Samantha an sich vorbeirauschen und Alina wecken. "Trampel..." sagte er leise. Naja, wenigstens war er jetzt wach auch wenn er nun einen Brummschädel hatte. Seek, der sich vor ihm zusammengerollt hatte, gähnte herzhaft. Dann standen beide auf. Sky sah sich um. Das tal, das sie gestern nur in der Dämmerung zu Gesicht bekommen hatten - es war wunderschön. Jetzt wo die Morgensonne raufschien, erstrahlte es ihn seinem eigenenem Glanz. "Was wir wohl Heute alles entdecken werden ?" fragte er und sah seinen Wolf an. Dann erinnerte er sich, das eine Templerin gestern Abend etwas von feuchter Erde geredet hat. Sky sah in die Richtung, aus der sie gestern Abend kam. Dort unten hingen Nebelschwaden über dem Boden. Ein Zeichen, dass es sumpfiger wurde. Sky hoffte. |
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06.10.2003, 12:51 | #34 | ||||||||
Raphael Beiträge: 626 |
Raphael sah ein paar Abende zuvor eine Gruppe Sumpfler vorbeiziehen, als er wieder mal den Ausblick genoss. Vielleicht wäre das ja die Möglichkeit wieder zurückzukehren, dachte er. Er dachte noch länger darüber nach, fasste dann aber den Entschluss nicht gleich zum Sumpflager zu gehen. Wahrscheinlich wäre es besser, sich nach einem so langen Verschwinden nicht gleich dort blicken zu lassen. Er hatte sich in einer kleinen Höhle niedergelassen, in der er all seine Sachen abgeschottet vom Wetter verstauen konnte. Es war nicht viel, 150 Goldstücke und ein paar Erinnerungsstücke, sowie seine grüne Sumpfschneide und eine Schläferstatue. Ein unbrauchbares, kaputtes Kettenhemd besaß er noch, von seiner Hohen Novizenrobe war die Schulterplatte abgefallen. Ein paar Tage würde er hier wohl noch verweilen... |
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06.10.2003, 13:21 | #35 | ||||||||
Aragorn89 Beiträge: 249 |
"Aufstehen!" Er wurde wachgerüttelt. Es war ein Novize der müde aussah und augenringe hatte. "Nein...noch nicht." Murmlete Aragorn schläfrig. Doch dann begann sein hirn zu arbeiten. "feuchte erde, nebel Stickige luft. Das passte alles zusammen." dachte er sich und erinnerte sich an die nächtlichen gespräche. Er hatte angst zurückgelassen zu werden und sprang auf. Der großteil der Templer und baals waren schon zum aufbruch bereit. Aragorn stand auf und rannte zu xion. Er deutete euf den mund und mimte das rauchen eines joints. "Du kannst mit mir reden." meinte xion lachhaft. "Gut ich habe vor kurzem entdeckt das ich auch krautmischer werden will. Da dachte ich mir das du mir ein paar tricks zeigen kannst." "Ja vielleicht. aber was hältst du davon bei mir als lehrling anzufangen?" "Ja das wäre gut." meinte aragorn fröhlich. "Ok ich werde die ein paar kniffs zeigen...aber nicht jetzt." "Gut weißt du wer hier einhandlehrer ist?" "ja klar. Das ist samantha dort." ER zeigte auf eine hohe templerin. Aragorn ging zu ihr hin und sagte: "Hallo werte Dame dürfte ich fragen ob ich bei ihnen die kunst des einhandkampfes lernen kann?" ind iesem moment setzte sich der trupp in bewegung und aragorn sah die hohe templerin erwartungsvoll an... |
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06.10.2003, 13:45 | #36 | ||||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
Samantha koordinierte den Abzug des Nachtlagers. Keine leichte Aufgabe, angesichts des Chaos, welches die Sumpfler da veranstalteten. Der eine suchte sein Fell, der andere hatte sein Trinkhorn verloren und ein dritter musste unbedingt noch seine Rüstung polieren, bevor es weiterging. Die hohe Templerin seufzte. Eine Horde Siebenschläfer munter zu halten war einfacher. Sie schulterte ihren Beutel wieder auf den Rücken und drehte sich zu dem Mann herum, der sie angesprochen hatte. Dunkel hing ihm das Haar ins Gesicht und ein Dreitagebart zierte sein Kinn. Ein Bruder, wie sie an seiner Rüstung erkennen konnte. "Einhand? Habt ihr denn schon Kenntnisse im Waffenkampf, speziell dem einhändigen?", fragte sie abschätzend. Der Mann nickte. "Gut. Das ist eine gute Voraussetzung. Einen kann ich noch aufnehmen, ihr habt Glück. Um ein wahrer Meister zu werden bedarf es jedoch großer Disziplin und fleißigen Übens. Seid ihr euch dessen bewußt?" |
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06.10.2003, 13:55 | #37 | ||||||||
Aragorn89 Beiträge: 249 |
"ja das ist mir vollkommen klar. Wieviel verlangt ihr für eure dienste?" "Nichts. Du hast doch sicher auch ein schwert oder?" "Ja habe ich." meinte aragorn und ließ sein schwert aus der scheide gleiten. "Gut." Aragorn betrachte die hohe templerin voller würde. ER musste ziemlich abgerissen aussehen, so wie sie ihn angeschaut hatte. Er musste sich am nächsten klaren wassser waschen und zurechtrichten. "Wann solls losgehen?" meinte aragorn und schaute Samantha würdvoll an... |
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06.10.2003, 14:00 | #38 | ||||||||
Trulek Beiträge: 1.337 |
Des Nachts hatte Trulek mit ein paar anderen Wache geschoben, einfach weil er nicht müde war und weil diese Welt fremd für ihn war. Der Himmel schien irgendwie klarer zu sein und es war alles so anders, als er es kannte. Morgens dauerte es nicht lange bis die Gruppe weiter zog um das neue Gebiet zu erforschen. Man hatte nur die Wahl zwischen links und rechts. Von weitem sahen die Landschaften zu beiden Seiten völlig verschieden aus, irgendwie Seltsam. Links sah alles sehr trocken aus, auf der rechten Seite aber standen viele Bäume sodass man von hier nur die Wipfel sehen konnte. Die Gruppe setzte sich nach dem Abbau des provisorischen Lagers wieder in Bewegung. Sie wollten heute erst da hingehen, wo die vielen Bäume zu sehen waren. Der Templer war sichtlich nervös, denn es war so komisch ein unbekanntes Gebiet zu erforschen, wobei es doch die ganze Zeit gar nicht weit weg gewesen war. Der Pfad auf dem sie daher schritten ging bergab sodass es recht schnell voran ging. Die Luft wurde immer bekannter, doch trotzdem wusste Trulek erst nicht woher er ihn kannte. Erst als er den feuchten Boden bemerkte wusste er was es war: Sumpf! Alle schienen sichtlich erleichtert, denn im Sumpf waren die meisten dieser Expedition zuhause. Die Gegend wurde immer dunkler, da die Bäume ziemlich hoch ragten und das matte Wasser das Licht nicht widerspiegelte. Trulek war gespannt, was sie wohl als nächstes entdecken würden. |
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06.10.2003, 14:06 | #39 | ||||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
Samantha hatte sich mit den anderen in Bewegung gesetzt. "Sobald wir unser nächstes Nachtlager aufstellen kann ich dir ein bisschen was zeigen wenn du magst. Jetzt müssen wir erstmal weiter." Sie verabschiedete sich von ihrem neuen Schüler und beeilte sich wieder zur Spitze zu kommen. Etwas außer Atem tauchte sie zwischen Angroth und Avril auf. "Schon etwas außergewöhnliches entdeckt?" Die beiden schüttelten den Kopf. Samantha war beruhigt. Sie hatte nichts verpasst. Gemächlich zogen sie weiter. Der Pfad führte abwärts und der Boden wurde zusehends feuchter. Die Amazone hatte recht gehabt. In der Ferne konnten sie bereits die typische diesige Luft ausmachen, die es auch in ihren Sumpftal gab. Die Herzen der Sumpfler begannen höher zu schlagen. "Ein Sumpf, beim Schläfer!" Sie stiegen eine alte Treppe hinab und bogen um eine Ecke. Man konnte bereits die ersten Ausläufer des Sumpfes erkennen. Bekannter Geruch stieg ihnen in die Nase. Als sich plötzlich etwas Grünes in der Luft auf und ab bewegte. Mehrere von diesen Wesen stiegen aus dem Sumpf auf, fünf an ihrer Zahl. Alle gaben sie ein bedrohliches Surren von sich und kamen schließlich näher. "Vorsicht!" "Beim Schläfer, was ist das?" Die ersten hatten ihre Schwerter gezogen. Auch Samantha befreite ihre Klinge aus dem Halter. Dieser Sumpf war nicht unbewohnt, der erste Kampf stand ihnen bevor. Drohend kamen die Sumpfgasdrohnen näher. |
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06.10.2003, 14:21 | #40 | ||||||||
Aragorn89 Beiträge: 249 |
Aragorn zog sofort "Ranger" aus der scheide und stellte isch mit auf. Die drohne nkamen auf sie zu als einer der männer schrie: "Angriff." Alle rannten auf die viecher los und versuchten sie zu töten was jedoch nicht ganz so einfach war da sie gut auswichen. Manche der Templer wehcselten zur Armburst und schoßen zwischen köpfen vorbei. Nach ein paar augenbliken erlagen auch schon 2 der viecher ihren verletzungen und aragorn rannte auf eines der viecher zu und wollte ihme inene aufwärtshib verpassen. Dieses jedoch misslang da das Tier nach rechts wegglitt. Dort jedoch stand eine templerin die dem tier den garausmachte. Aragorn nickte zum dank und ging auf den nächsten los... |
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06.10.2003, 14:40 | #41 | ||||||||
Erzengel Beiträge: 1.667 |
Fasziniert starrte der Baal auf die kleinen zurückentwickelten Flügel des Insekts, wie konnte es sich nur in der Luft halten, mit diesen Dingern da? Eines der Viecher müsste er nachher mal mitnehmen und auseinandernehmen, doch zuvor würde er... Hm? Was war das? Kaum hatte er Pyrokinese auf die erste Drohne gewirkt, lag sie schon überall ihre Einzelteile herum. Sogleich ging ein weiteres Insekt explosionsartig in Flammen auf und steckte nebenbei noch ein drittes an, welches leicht angekohlt im trüben Morast versank. Offenbar war es Gas, das diese Tierchen in der Luft hielt, ein äußerst leicht entflammbares Gas. Dummerweise mussten sich diese strategisch ja so begabten Templer direkt auf die Viecher stürzen, sodass Kain seine Zauber einstellen musste. Ein guter, lieber, netter Baal würde doch niemals absichtlich einen Templer verletzten, unfreiwillig glitt sein Blick auf den ebenfalls kämpfenden Angroth und ein leichtes Kichern entrang sich seiner Kehle. Nun setzte er sich hin und ergriff besitzt von einem der herumschwimmenden Sumpfhaie, die ebenfalls hier anzutreffen waren... Zufall oder ein Wink mit dem Zaunpfahl vom Schläfer selbst? Wieder musste er lachen. Kraftvoll biss der Hai mit seinem gespaltenen Maul in den Körper der Sumpfdrohne, keine Idee, schmeckte doch auch Kain den widerlichen Geschmack. Mit ihrem letzten Atemzug spritzte sie dem Reptil noch eine Säure ins Gesicht. "Scheißvieh", murmelte er wieder in seinem Körper angekommen vor sich hin. Mit der Windfaust konnte er hier wohl nicht viel anfangen und praktische Übungen mit dem Schwert hatte Angroth ihm auch noch nicht gezeigt, so beschäftigte er sich damit, den anderen zu zusehen. |
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06.10.2003, 15:53 | #42 | ||||||||
Aragorn89 Beiträge: 249 |
Aragorn zählte nach: 4 der viecher wurde ngetöten und der letzte war gerade in ein gefecht mit einer templergruppe verwickelt die ihm jedoch bald den garaus machten. Während alle ihre schwerter wegsteckten und die Toten leiber untersuchten schritt aragorn an die spitze und fragte: "wo gehts eigentlich hin?" "in den sumpf." meinte der Templer kurz angebunden. Aragorn betrachtete die flora hier. Lauter pflanzen die ihm unbekannt waren. "Weiter gehts!" Der zug setzte sich wieder in bewegung und ging den sumpfigen weg in den sumpf hinein. Aragorn hatte beobachtet wie einer der hohen templer einen Sumpfhai kontrolliert hatte. Das wollteer auch können. Das nahm er sich vor. SEine gadanken wurden von einem leisen zischen unterbrochen. Aragorn schaute in das gebüsch neben sich und sah eine art risenratte welche aber grün und gehörnt war. Auch im schatten hinter ihr bewegte sich etwas "Gegner!" schrie aragorn und zog das schwert... |
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06.10.2003, 16:39 | #43 | ||||||||
(pisi)Härda Beiträge: 463 |
Im selben Moment hatte auch Ismael sie erblickt und Esravun aus der Scheide gerissen. Die Konzentraion floss durch Ismaels Arm und ließ das Schwert in einem hellen silbergrau leuchten, dass die Sumpfdüsternis durchschnitt wie eine der Lichtkugeln der Magier. Federleicht wiegte das uralte Schwert in seiner Hand, während sein Besitzter noch kurz auf den riesigen Schwarm grüner Ratten starrte. Von hinter hörte er ein kreischendes Geräusch, kümmerte sich aber nicht darum, dort hinten waren die Elitekrieger des Sumpfes, die Templer, er wurde hier gebraucht. Wie eine Feder tanzte das Schwert durch die Reihen der Feinde, hinterließ überall einen silbernen Schemen, woes die Luft durchschnitt. Wenige Sekunden später hatten sich alle gefasst und ins Getümmel geworfen, ein reger Kampflärm hob an... |
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06.10.2003, 17:08 | #44 | ||||||||
Delar Beiträge: 100 |
Die Sumpfland die sich vor ihm erstreckte war überwältigend. So viel unberührte Natur. Planzenarten die er noch nie zuvor gesehen hatten wuchtern aus dem fruchtreichen Boden und bereichtern die Umgebung mir ihrer Pracht. Die Bäume waren weitaus höher und mächtiger als die auf den anderen Teilen der Insel. Delar, der schon sehr weit auf der Welt herumgekommen war, konnte kaum glauben das auf einer einzigen Insel solch abwechslungsreiche und unterschiedliche Planzen wachsen konnten. Doch die Tatsache das sie da waren ließ erstickte jeden Zweifel im Keim. Wenn man es gewissen Forschern berichten würden würden die einen nur ungläubig anstarren bevor sie einen auslachen. Aber dazu würde es nicht kommen. Ebenso abwechslungsreich wie die Pflanzenwelt war die Tierwelt. Es gab einige Tiere die er noch nie zuvor gesehen hatte und die sich vollkommen ihrer Umgebug angepasst hatten. So waren Blutfliegenähnliche mit einem gewaltigen Blähsack aufgetaucht die sich bei ihrer ersten Begegung als heimtückische Falle erwiesen hatte. Es hatte beinah einen Novizen in den Tod gerissen als das Gemisch aus Methan und Kohlendioxid das sich in den Säcken befand mit einem berstenen Knall explodiert ist. Delar war sehr froh gewesen das er nicht dort gewesen war und einen Bogen anstelle eines Schwertes in de Hand hielt. Das war wohl die ideale Waffe gegen diese Biester und nachdem er mehrmals von Kämpfern aufgefordert worden ist sie einzusetzen fühlt er sich gar nicht mehr so überflüssib bei dieser Expidition. Die kleine Gruppe in der sich Delar bewegte stieß auf viele Ratten die denen die er bereits kannte in nichts nachstanden. Sie waren gemeingefährliche Aasfresser die jedoch nicht zu unterschätzen waren sollte man sie reizen. Sein Bogen spezifischen Künste hatten sich schon beträchlich gebessert in den vergangen Tagen, Tagen des erbarmungslosen Trainings. Es regnete als sie durch den schlammigen Morast stampften. Ihre trüben Blicke glichen dem Wetter. Ein sanfter Nebel umschleierte sie während ein milder Wind die grade noch erträglichen Temperaturen zu einem eisigen Erlebnis werden ließ. Ein kaum wahrnehmbares Donnern ließ Delar jäh innehalten. Er gebot seinen drei Gefährten, bestehend aus einem Templer und zwei kampferprobten Novizen, einhalt und lauschte in den wind. Zunächst glaubte er der Wind hatte ihm einen Streich gespielt, doch ein schemenhaftes Abbild das durch den Nebel glitt versicherte ihm die Anwesenheit von .. etwas. Es war der Templer der zunächst erschrocken aufkeuchte und übergangslos in Kampfhaltung ging. Sein gewaltiger Bihänder ruhte in seinen Händen, nur darauf wartend die Luft zu teilen und in feste Materie einzudringen, mit dem ziel sie zu zerstören. "Obacht, hier ist etwas. Stellt euch hinter mich!" Die beiden Novizen folgten der Anweisung nur allzugern, ebenso wie Delar der seinen Bigen fest umklammert hielt. Doch auch er schaute grimmig drein als der Golem der den Templer um Hauptesgröße überragte aus dem nebel auftauchte und mit zu Fäusten geballten Händen auf ihn zu marschierte. Die drei Novizen wichen unwirkürlich ein weiters Stück zurück als sich die Hände des Templers fester um den Griff seines Schwertes legten. Sie konnten hier nicht viel ausrichten und wollte nicht im Weg rumstehen. Außerdem hatte es noch niemandem das Leben gekostet stets zur Flucht bereit zu sein. Dann erreichte der Golem den Templer und holte mit deiner Faust aus, mit dem Ziel Knochen zu brechen und Fleisch zu zereißen. Doch der Templer war kein harmloses Opfer das auf seinen tot wartet. Gewand wich er aus und verpasst dem Golem einen Schlag in die Flanke, was ein wütendes, ohrenbetäubendes Brüllen zur Folge hatte. Delar erkannte Schweiß auf der Stirn des Templers der jedoch gewiß nicht von Erschöpfung herrühte. Ein Templer unterschätze seine Gegner nicht, und dieser wusste sehr wohl das er einem gefährlichen Gegner gegenüberstand. Er versuchte erst gar nicht der gewaltigen, unbändigen Kraft die der golem an den Tag legte etwas entgegnezusetzen. Statt dessen verließ er sich auf seine Beinarbeit und wich stets geschickt aus, was angesichts der Behäbigkeit und der trägend Bewegungen seines Gegners weniger zu einem wahnwitzigen Akt, denn zu seiner einzigen Überlebenschance wurde. Der Kampf sollte nicht mehr langer währen. Langsam aber sicher gewan nder Templer die oberhand und zerhackte seinens Gegner Stück für Stück. Delar und die beiden Novizen atmeten erleichtert auf als das Wesen zu Boden fiel und reglos liegen blieb. Der Templer atmete jedglich einmal tief durch und meinte dann: "kommt ihr ?" |
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06.10.2003, 17:12 | #45 | ||||||||
Aragorn89 Beiträge: 249 |
Aragorn zog aber mals Ranger aus der Scheide. und trat an ismaels seite. ER wandte die üblichen schlagtechniken an und hatte dennoch probleme. Es lag nicht am schwert denn das war schärfer als alles andere. Es war von gorr gschmiedet worden. Aragorn spiesste einer der Ratten das schwert durch die brust. Die ratte sakcte zusammen. Noch 3 übrig für die beiden.Ismael tat es ihm gleich und erlegte auf gleiche weise aber viel eleganter sienen gegenr. ER Sprang über die ratte die ismael gerade bearbeitete hinweg und stach dem tier den Dolch in die seite woraufhin auch es tot zusammensackte. ER zog schnell den dolch herraus und steckte ihn in die scheide an seinem gürtel. Dann rannte er .Nur nich eine Übrig da sein mitstreiter mitlerweile zwei Erledigt hatte. ismael nah msich gerade dem letzte ntier an |
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06.10.2003, 18:48 | #46 | ||||||||
Xion1989 Beiträge: 574 |
Xion schaute zu boden. Er war ein einsamer mensch. Zum glück war Aragorn gegangen. Er mochte ihn irgentwie nicht so richtig. Er machte sich anscheinend nichts aus regeln und war auch noch unhöflich. Aber das war ja nebensache. Er überlegte sich ob er Aragorn als lehrling nehmen sollte. Er hatte kaumk geld da niemand bei ihm kaufte obwohl es etwas besser für ihn wär. So rief er etwas lauter Der Laden ist auch hier noch aktiv ihr könnt euch also bei mir Kraut kaufen. Xion grinste und rauchte sich erstmal einen stengel. Ruhig zog er an ihm und machte sich gedanken wie er denn diese zeit vertreiben könnte. Er schloss die augen und dachte nach. Nach einiger zeit den schritten folgend spürte er plözlich einen harten gegenstand an seinem kopf und viel hin. Er öffnete die Augen und merkte das er vor einen baum lief. Er hörte viel lachen und lachte auch gleich mit. Ich weis ja ich bin dumm aber das hätte ich mir nicht zugetraut. Lachend stand Xion auf und zog an seinem stängel. Lächelnd redete er mit einigen sumpflern und hielt sich die Bäule |
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06.10.2003, 18:48 | #47 | ||||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
Samantha steckte ihren Einhänder weg. Der Sumpfgolem vor ihr war in seine Einzelteile zerbröselt und ein feiner grünlicher Nebel stieg von seinen Geröllsteinen empor. Eigenartige Wesen, die hier hausten. Schon die Sumpfgasdrohnen hatten ihr einen Schrecken eingejagt, als sie bei ihrem Ende einfach zerplatzten. Ein äußerst eckelhaft stinkendes Gas sonderte sich aus und verbreitete sich im Umkreis, sodass alle erstmal Abstand genommen hatten. Ein tückisches Gewässer. Doch der hohen Templerin gefiel es von Anfang an. Das Zirpen überall, die feuchte Luft und der vernebelte Blick. Es war fast sumpfiger als in ihrem jetzigen Tal. Kein Wunder, dieses Gewässer musste ja auch schon seit Urzeiten bestehen. Sie ließen das erste Schlachtfeld hinter sich und stiegen weiter durch das knietiefe Wasser. Die Dämmerung senkte sich bereits wieder über die Landschaft, früher diesmal als zuvor. Der Nebel ließ nur wenig Licht durch und gegen Abend wurde es noch spärlicher als zuvor. "Wir sollten uns nach einem Nachtlager umschauen", murmelte sie vor sich hin. Ihre Augen hatten da auch schon ein Inselchen mit einer kleinen Palisade entdeckt. Das konnte etwas taugen. |
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06.10.2003, 18:48 | #48 | ||||||||
>Avril< Beiträge: 602 |
Es war interessant zu beobachten was dort unten alles passierte. Avril stand auf einem Absatz und beobachtete, wie die Templer sich gegen diese seltsamen Viecher wehrten. Sie schienen kein sehr großes Problem zu sein für die Templer und so studierte Avril lieber ruhig. Seit Thaleiia verstorgen waqr vertraute die junge Ex-Amazone niemandem mehr so richtig. Ihre letzte Aufmunterung war die kurze Begegnung mit ihrem Gatten Diego. Sie war vollends in Gedanken versunken und saß nachdenklich in Hocke auf einem Stein, als sie von hinten plötzlich ein Knurren hörte. Sie wandte ihren Kopf nach hinten und sah ein großes Viech. Es stand auf vier kräftigen Beinen und hatte ein Krokodilartiges Maul. Es war eine Art Lurker, doch war nirgends Wasser in die Nähe, deswegen war die Templeramazone anfangs verwirrt. Schließlich zog sie aber ihren Dolch und warf ihn Richtung dieser Bestie. Dieser Blieb im Kopf dieses Vieches stecken und dunkles Blut quoll aus der Wunde. Doch hielt der Dolch den komischen Lurker nicht auf, denn er schien seine Schädeldecke nicht durchdrungen zu haben. So zog sie ihr Schwert und stellte sich vor das Viech. Es griff auch sogleich an und Avril wich zur Seite aus. Doch eines der mächtigen Krallen des Lurkers erwischen Avril am Arm und hinterließen drei tiefe Risse. Avril nahm mit letzter Kraft ihr Schwert und stieß es mit aller Wucht in den Nacken des Lurkers, der sogleich zusammenbrach und ein letztes Röcheln von sich gab. Avril zog zufrieden ihren Dolch aus dem Kopf des Vieches und wischte ihn an ihrem Mantel ab. Als sie ihn zurückgesteckt hatte und das Schwert gerade an ihrem kleinen Schleifstein wetzte machte sie sich auf den Weg zurück zur Gruppe, die inzwischen gegen diese Seltsamen Insekten gewonnen hatte. An ihrem Arm liefen leichte Rinnsäle Blut herunter, die sie aber größzügig übersah. Sie hatte gelernt den Schmerz zu unterdrücken. Bald würde es aufhören zu bluten und die Schmerzen würden auch verschwinden. So war sie wieder in der gruppe, die dunkle Kriegerin des Lichtes..... Mal gucken was Donnra für einenWeg in der Zukunft geplant hatte für die junge Amazone....oder würde sogar der Schläfer nun ihr Leben bestimmnen? |
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06.10.2003, 18:52 | #49 | ||||||||
Corie Beiträge: 169 |
Ein kühles Windchen blies Corie übers Haar als sie den Pass überquerte. Der Boden wurde immer fester und die Spuren der Sumpfler konnte man immer schlechter erkennen. Aber dann öffnete sich vor ihr der Pass und sie kam auf eine riesige alte Ruinen zu. Sie sprang einen Absatz hinunter und stellte sich vor die alten Ruinen. An den Wänden waren Schriftzeichen die sie noch nie zuvor gesehen hatte. Aber Corie kam nicht lange dazu die Ruinen zu Untersuche, den in der ferne hörte sie Kampfeslärm. Als sie sich dem Geräuschpegel vorsichtig näherte konnte sie einige Sumpfler im Kampf mit seltsamen neuen Monstern erkennen. Schnell begriff sie aber das die Sumpfis bereits Oberhand gewonnen hatten und die Monster zurückschlugen. Jetzt sprang Corie aus ihrem Versteck empor und lief zu ihren Glaubensbrüdern hinunter. Die waren schon wieder am lachen und freuten sich die Monster besiegt zu haben, keiner schenkte Corie besondere Beachtung als diese zwischen den Kriegern Samantha suchte... |
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06.10.2003, 18:58 | #50 | ||||||||
Khorûl Beiträge: 426 |
Khorûl hatte sich bei dem Kampf mit dem Sumfgolem dezent zurück gehalten und den Templern der Vortritt gelassen. Das Viehzeugs in diesem Sumpf war ihm nicht ganz geheuer, genrell gefiel es ihm zuhause besser als hier. Hier war sicher seit ewigkeiten kein Mensch mehr und wir sind vielleicht seit Jahrhunderten die Ersten die wieder einen Fuß hierher setzen. gab er nachdenklich von sich. Unterwegs waren ihm ein paar alte Ruinen aufgefallen, die tief im modrigen Wasser des Sumpfes begraben lagen und nur ihre Spitze der Welt zur Schau stellten. Der hohe Novize hoffte das sich die Baals der Sache schnellstmöglich annehmen würden. Schliesslich wollte er wissen wer hier früher gewohnt hatte und ob die damaligen Bewohner nicht noch irgendwelche Überraschungen für fremde Eindringline hinterlassen hatten. |
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