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Rund um Khorinis # 13
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15.11.2003, 14:04 #326
Squall_L
Beiträge: 1.067

Squall hatte gerade erst einmal hunder Meter hinter sich und er war schon so geschafftcdas er am liebsten eine Pause machen würde.Doch ihm war klar das wenn er die Pausen in so geringen Abständen machen würde, dann würde diese Reise Jahre dauern.Squall schleppte sich und das Gepäck mühevoll den Weg entlang und Rhinoa spielte mit Lucky.Sie hatte einen Stock aufgehoben und warf ihn weg, damit Lucky hinterher rannte und ihn holte.Squall wünschte sich das er ein Tier das etwas tragen könnte hätte und nicht so einen verspielten Wolf.

Als Squall keinen Schritt mehr weiter gehen konnte ließ er sich auf den Boden fallen, er schnürrte sein Gepäck ab und legte sich dann auf den Boden.Rhinoa bemerkte es erst gar nicht und ging fröhlich weiter.Squall schaute den Weg zurück und konnte das Kastell nicht mehr sehen, also war ihm klar das er schon ein gutes Stück Weg hinter sich gelassen hatte, danach rief er Rhinoa denn sie sollte warten.
Rhinoa: Was ist schon egschafft?
Squall: Wenn du das tragne müsstest würdest es dir auch nicht anders gehen.
Rhinoa: Ja dann hättest du weniger einpacken sollen.
Squall: Alles was ich mithabe brauchen wir auch.
Rhinoa: Das glaube ich zwar kaum aber egal.
Squall: Ja,ja,ja wenn die Expertin anfängt zu erzählen.
Rhinoa: Sei lieber still und ruhe dich aus damit wir bald weiter können.
Squall: Ja,ja.
Squall schloss seine Augen und wünschte sich das die Schmerzen aufhören würden, doch dem war leider nicht so und nach einigen Minuten Pause machten sie sich weiter auf den Weg.

Als die Sonne begann unterzugehen wünschte Squall sich den Tod, er hoffte das er auf der Stelle von einem Blitz getroffen wird, dochs ein Wunsch blieb unerfüllt. Das schlimmste worran er achte war das es schon bal andersherum sein könnte und er sich wünschen würde das er soviel Gepäck oder besodnersessen bei sich zu haben.Di Sonne ging immer weiter unter und langsam konnte man auch Rhinoa und Lucky die Erschöpfung ansehen.Als es so dunkel wurde das man die HAnd vor seinen Augen kaum noch sehen konnte entschlossen sie sich eine ihr Lager für die Nacht zu errichten, Squall amchte einen kleines Lagerfeuer an und dann begannen sie zu schlafen, denn der nächste Tag würde sicherlich nicht einfacher werden.
15.11.2003, 14:06 #327
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Schließlich hatten Carthos, Long und Iwein den Pfad verlassen müssen, denn dieser hätte sie direkt zum Hof geführt und dort lauerten sich überall Banditen. Der Weg durch das dichte Dickicht und die dornigen Büsche im Wald hatte sich als recht zäh erwiesen, doch endlich erblickten sie Akils Hof. Er hatte gebrannt und war beinahe nur noch eine Ruine. Ob der alte Bauer das noch verkraften würde?
Doch nun mussten sich die drei Krieger um anderes kümmern. Schreie des Kampfes drangen vom Hof herüber. Immer näher pirschten sie sich durch die Büsche an den Hof heran. Carthos hatte einen Bolzen in seine Armbrust eingelegt. Alle drei suchten nach einem geeigneten Ziel für den Lord.
"Da vorne, am Waldrand!", presste Iwein flüsternd zwischen den Lippen hervor und deutete aufgeregt auf eine kleine Gruppe Bogenschützen, die unter den letzten Ausläufern des Waldes standen, den Innoskriegern abgewandt. Dies war wohl ein Hinterhalt im Hinterhalt, was Carthos, Long und Iwein hier planten.
Es dauerte nicht lange und Carthos hatte den Auslöser seiner gewaltigen Armbrust gedrückt. Der Bolzen sauste schneller als jeder Pfeil hervor und bohrte sich in den Nacken eines Banditen. Im nächsten Moment stürmten Iwein und Long mit gezogenen Klingen auf die restlichen Schützen zu, während Carthos einen weiteren Bolzen einlegte.
15.11.2003, 14:06 #328
Leto Atreides
Beiträge: 404

Erst nach einer ganzen Weile bot sich Leto plötzlich ein Schlupfloch. Die Banditen zogen sich zurück. Geschwind folgte Leto ihnen in sicherer Entfernung, bis sie links zu Akils Hof oder weiter in den Wald hinein verschwanden. Der Novize verfolgte sie nicht weiter, sondern nahm den Weg unter der Brücke hindurch. Die Tote Harpyie ließ er links liegen und ging weiter in Richtung Kloster. Am Gebetsschrein war Isgaroth endlich wieder seiner Aufgabe nachgekommen, Reisenden die Waren des Klosters und den göttlichen Segen anzubieten. Der Magier erkannte wieder recht schnell, dass Leto keine guten Nachrichten überbringen konnte. "Was ist passiert, Novize Leto?"
"Banditen überfallen die Stadt, Meister!"
Der Magier blieb ruhig. "Hmmm..., das sind schlimme Neuigkeiten. Und wir befinden uns in einer Zwickmühle. Einerseits muss jemand im Kloster dem störrischen Rat vermitteln, dass sie sofort hilfe senden müssen, andererseits muss einer den Kampf verfolgen und den eintreffenden Innoslern erste Informationen geben. Nur ich kann nicht weg, Novize. Du musst dich entscheiden, was wichtiger ist. Glaubst du denn, dass die Miliz ohne unsere Hilfe nicht zurecht kommt?"
"Ich... ich bin mir nicht sicher. Die Banditen hatten sich schon zurückgezogen, als sich mir eine Gelegeneit bot, hierher zu rennen, um die schlechten Neuigkeiten zu überbringen."
"Vielleicht reicht es, wenn DU unser Abgesandter bist. Helfe der Stadt, doch versuche nicht, dass Kloster zu verunglimpfen! Niemand darf erfahen, dass du hier warst und keine Hilfe erhalten hast! Nun geh!"
Leto war völlig entsetzt. Die Magier helfen den Paladinen nicht? Was ist hier los?
"GEH ENDLICH! LOS!" Und um seinen Befehl zu verstärken, schleuderte Isgaroth Leto einen Feuerball hinterdrein. Der Novize rannte, rannte zurück, bis zur Taverne "Zur toten Harpyie". Dort sammelte er sich und lief mittelschnell zurück in Richtung Stadt.
15.11.2003, 14:07 #329
Eorl
Beiträge: 794

"Du verdrehst die Tatsachen Kleiner" antwortete Eorl seinem Gegenüber und eröfnete den Kampf mit einem schnellen Vorwärtsschlag, den der andere ebenso schnell parrierte.
"Ihr habt hier nichts zu suchen. Aber es wundert mich nicht das euch das nicht in den Schädel will."
Sie tauschten Schläge aus und umkreisten sich, Eorl fintete, der andere parierte, startete eine Gegenangriff, Eorl fing ihn ab. Sie kreuzten ihre Klingen immer heftiger, immer härter, und bald schon schlugen sie wild aufeinander ein, wobei Eorl dank seiner schwererern Rüstung im Vorteil war, der andere aber nicht so schnell ermüdete. Eorl schlug erneut zu ud teilte einen Sessel in der Mitte, auf dem der Bandit noch eben gestanden hatte, während der auf den Tisch sprang. Eorl schlug erneut zu und der Tsich barst unter der wucht des Schlages. Der Bandit sprang zurück, war allerdings nicht schnell genug und viel rücklings in ein paar Stühle, die unter seinem Aufprall zerbrachen.
15.11.2003, 14:09 #330
Marquez
Beiträge: 370

Es war alles so furchtbar schnell gegangen, und einer Ritter hatte sogar schon das Haus gestürmt und räumte fröhlich auf.
Aber Marquez war nicht bemerkt worden, denn er hatte sich unter dem Ehebett verkrochen und wartete auf einen geeigneten Moment, um sich aus dem Staub zu machen. Und da war der Moment. So robbte Marquez also an der kopflosen Leiche, die neben ihm zusammengesackt war, vorbei und bog sofort nach rechts ab, um hinter dem Haus zu verschwinden.

Als er in Sicherheit war, stand er auf und versuchte, sich zu Gjarons Gruppe durchzuschlagen, wobei er einem Milizen im Vorbeigehen noch den Schwertgriff in die Rippen gerammt hatte, um ihn aus dem Weg zu schaffen.
Doch dummerweise hielt ihn dieser mit den Beinen fest und streckte ihn so zu Boden.

Hektisch rappelte sich Marquez wieder auf und blickte dem Soldaten, der nun auch wieder stand und sich die Seite hielt, in seine zornerfüllten Augen.
15.11.2003, 14:11 #331
Taurodir
Beiträge: 3.553

Der junge Kommandant schloss sich Uncle - Bin und eorl an, viel gab es noch zu tuen, denn der Kampf ging noch weiter.
Mit dem Schwert in der Hand, lief er neben seinem ehemaligen Schüler, und noch einem Ritter, seine Haare standen ihm im Gesicht, durchnässt waren diese, und so musste er sie immer aus der Sicht wischen. Viele waren gefallen, viele mutige Männer, und viele gute Freunde, dies sollten sie büßen, diese verfluchten. Einst hatte er seinen Hass gegen diese Krieger gestillt, doch dies brachte es nur noch zum Glühen...
Von den Seiten zischten einige Pfeile, sie mussten aufpassen, sonst würden sie Akils Hof mit einem Pfeil im Körper erreichen. Die Kampfeslust bebte noch in ihm, und so kämpfte er noch weiter, bis zum letzten Moment. Inzwischen versuchten andere in der Stadt den Brand zu löschen, hoffentlich würde es ihnen gelingen.

"Seid vorsichtig Männer! Unterschätzt keinen!"
Der Paladin wisch einigen Angriffen aus, und setzte dann selbst mehrere Schläge auf die Banditen zu, sie hatten keine Chance gegen diesen Willen, der in ihm tobte, viele hatten schon Aradreon zu spüren bekommen, doch auch er spürte, dass er müder wurde, doch hielt er stand. Sein Umhang wehte abermals in der Luft, und ein neuer Gegner stellte sich ihm in den Weg..
15.11.2003, 14:13 #332
Carthos
Beiträge: 5.043

Die beiden Ritter stürmten auf die verschanzten Banditen ein, während Carthos aus seiner Deckung heraus einen weiteren Bogenschützen aufs Korn nahm. Seine Armbrust war ein fast genauso guter Diener wie sein Schwert, beide waren ihm eigentlich viel zu wertvoll um sie noch zu benutzen.
Ein weiterer Bolzen zerschnitt die, vom Kampfgebrüll erfüllte, Luft und traf einen weiteren Banditen.
Nun schnappte sich auch der Kommandant sein Schwert und stürmte auf die Felder des Bauernhofes um seine Kameraden im Kampf zu unterstützen.
15.11.2003, 14:14 #333
Claw
Beiträge: 3.452

Wieder und wieder fielen die Waffenknechte um, als sie versuchten, in die Ruine des Bauernhauses einzudringen. Claw liess seine tödliche Pfeile ab. Doch nun hatte er keine Munition mehr. Nun half nur noch Nahkampf. Claw zog sein Kampfschwert und stürmte nach draußen, wo schon wieder ein heißer Kampf tobte.
Urplötzlich tauchten vor dem Banditen 2 Ritter auf, die auf ihn zugingen. Doch Gjaron hatte darauf nur gewartet. Mit den besten Schwertkämpfern, die er hatte auftreiben können, wurden die 2 Ritter hinterrücks niedergemacht. Doch ehe Claw sich versah, stürmten weitere Milize auf sie zu. Wo war Carras ? Wo zum Teufel hatte der sich verzogen ? Kämpfte er im Wald ? War er geflohen oder gefallen ?
Claw wehrte einige Schläge ab und sah plötzlich Gjarons erschreckte Augen durch seine Maske. Er sah zur Treppe. Dort stand ein Milizsoldat, der die anderen koordinierte. Auch Claw erschrak plötzlich. Es war Uncle Bin.
"Scheisse..." entsprang Claws Mund. Uncle sah plötzlich in seine Richtung und er ging langsam auf Claw zu. Sicherlich wusste Uncle, dass der maskierte Bandit der Anführer war.
"Verdammt, nicht Uncle... mein Freund. Er darf nicht wissen, dass ich es bin..." dachte Claw und hielt sein Schwert hoch. Claw war bereit zu kämpfen, aber er würde nicht Uncle töten, er würde ihn in Schach halten oder zumindest bewusstlos schlagen.
"Du bist wohl der geisteskranke Anführer dieser Bande ?" fragte Uncle, als er Claw gegenüberstand.
"Ja... und du der, dieses Haufens..." antwortete Claw kühl. Dann zog der Milizsoldat sein Schwert...
15.11.2003, 14:14 #334
Carras
Beiträge: 1.377

Carras hatte lachen müssen , "Kleiner" hatte er ihn genannt, obwohl der RItter zu ihm hochkucken musste.

Dieser Ritter war gut, Carras war ihm vielleicht mit dem Schwert und an Körpergröße überlegen doch dieser Ritter hatte mehr Erfahrung als er.
Der Ritter war soeben gestürzt , aber er rappelte sich schnell wieder auf und schmiss sich wieder gegen Carras´s Klinge.
Dieser wich aus so dass der Ritter durch das Gewicht der Rüstung nach vorne stolperte , und sette nach.
Der Ritter aber machte eine schnelle 180 Grad Drehung und fing den Schlag ab.

"Du bist gut..." murmelte Carras grinsend.
"Aber nicht gut genug" , setzte er nach und schlug mit einem lauten Schrei die Klinge herab.

15.11.2003, 14:20 #335
Andor_Elyn
Beiträge: 496

“Du verdammter Bastard!“
Andor hielt sich vor schmerzen seine verletzt stelle
“Du wirst es noch bereuen mich angegriffen zu haben!“
Mit großer Mühe stand Andor wieder auf um sich kampfbereit zu machen, dieses Schwein würde dafür büssen den Einhandlehrer so niedergestreckt zu haben.
“Los steh auf ich will dich wohl besiegen aber in einem ehrlichen Zweikampf, los komm du Abschaum!“
Der Wegelagerer stand mit mühe wieder auf und zog sein Schwert, mit lautem Gebrüll kam Andor auf ihn zu um seine Verteidigung zu durchbrechen.
Links rechts und wieder links heftige Angriffswellen kamen vom Waffenknecht, und diese konnte der andere nur blocken oder parieren.
Nach einer Weile hörte sie auf zu kämpfen um Luft zu holen
“Ha gar nicht so schlecht mein Freund, nen mir deinen Namen, damit ich ihn auf deinen Grabstein schreiben kann!"
15.11.2003, 14:21 #336
Eorl
Beiträge: 794

Eorl machte einen Satz zurück und ließ die Klinge seines Gegenübers ins Leere laufen. Sie fuhr in dne Holzboden, und Eorl drosch dem Banditen den Schwertknauf ins Gesicht, sodass dieser ein paar Meter zurücktaumelte, ohne jedoch sein Schwert zu verlieren.
"Wenigstens bin ich mir meiner Fähigkeiten bewust." Gab er kalt zurück. "Und meiner Grenzen."
Der Bandit funkelte ihn an, Blut lief ihm aus der Nase. Dann griff er erneut an, und der Kampf ging weiter.
15.11.2003, 14:27 #337
Carras
Beiträge: 1.377

Carras grinste und wischte sich mit einer energischen Bewegung das Blut weg.

Er lies seine Klinge hochschnellen , und schmiss sie gegen die des Ritters , so das sein Arm Rotierte und er nach hinten wirbelte.

Dann trat Carras noch einmal nach so dass der Ritter gegen die Wand krachte und vor dem brennenden Ofen landete , wobei er schnell wieder aufstand und angriffsbreit war.

"Ich kenne deine Grenzen auch" witzelte Carras fies.
Wieder prallten ihre Schwerter gegeneinander, Carras zog seine Klinge von oben herab während der Ritter seine von unten hinaufzog.
Als sie sich beide in der Mitte trafen durchfuhr die beiden eine Schockwelle und Carras konnte sein Schwert nur mit großer Mühe festhalten.
15.11.2003, 14:29 #338
Carthos
Beiträge: 5.043

Carthos hatte sich der Hintertür des Hauses genähert und von Innen hörte er bereits heftige Kampfgeräusche. Anscheinend war bereits einer von ihnen in das Haus eingedrungen und mischte dieses Pack ordentlich auf.
Der Lord eilte nun um das Gebäude herum, und stand kurz darauf vor der Vordertür.
Plötzlich tauchte einer der Banditen aus dem Schatten des Eingangs hervor und griff den Paladin an. Wieder schmetterten zwei Klingen aneinander und ließen die FUnken sprühen. Carthos hatte den Schlag geblockt, drückte nun das Schwert seines Gegner zu Boden und vollführte eine seitliche Drehung. Auch sein Gegner wirbelte herum um seinem Angreifer nicht den Rücken zuzudrehen, doch im nächsten Augenblick bekam er einen heftigen Stoß und krachte gegen die Hauswand. Mit schweren Schritten stand Carthos kurz darauf vor ihm, hob ihn hoch und verpasste ihm einen saftigen Kinnhaken, der den Banditen ins reich der schmerzhaften Träume schickte.
15.11.2003, 14:31 #339
Marquez
Beiträge: 370

»Grabstein? Ich dachte, ihr Milizen esst die Leichen eurer Feinde!«
Marquez wurde wütend. Was wollte dieser Penner von ihm?
Mit Kanonen auf Spatzen schießen?
Der Wegelagerer holte zu einem Seitwärtsschlag aus, den sein Gegner mühelos parierte, machte dann einen Satz zurück und schlug wieder zu.
Aber er kam einfach nicht durch.
Ganz im Gegenteil: Der Waffenknecht war ihm haushoch überlegen und heizte ihm mit zahlreichen Kombinationen ein, die er nur mit Mühe parieren konnte.
Marquez torkelte zurück.
»Schon gut, schon gut, ich sag dir meinen Namen ja. Aber nur, weil ich dich so lieb habe.« Er verbeugte sich und sprach im schleimigsten Tonfall, den er gerade aufbringen konnte. »Mein Name ist Marquez, edler Herr. So verratet mir nun Euren.«
15.11.2003, 14:34 #340
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Uncle-Bin ließ seine Klinge durch die Luft wirbeln und verfehlte den wendigen Banditenführer nur knapp. Ein weiterer Schlag wurde halbherzig abgeblockt. Was ist los? Hast du Angst vor einem richtigen Milizen?, brüllte er den Kerl an, der ihm gegenüber stand. Doch der spuckte nur verächtlich auf den Boden und griff endlich einmal richtig an. Sein Schwert klirrte auf Uncles "Uncle" und hinterließ ein leichtes Ziehen in Uncles Handgelenk. Verdammtes Schwein. Ich mach dich fertig. Er sprang mit kurzem Anlauf auf den Typen zu und schlug mit einer alles vernichtenden Hiebkombination auf sein Gegenüber ein. Die Beiden tänzelten abwechselnd vor und rückwärts über die kleinen Felder hinter Akils Hof und blieben dann wieder gegenüber stehen. Du bist gut aber nicht gut genug, elender Mörder. Der Mann sah selbst durch seine Maske ein wenig verletzt aus, machte sich dann aber wieder ans kämpfen. Für einen Milizen gibt e nur den Weg des Todes, schrie er und versuchte eine Blöße in Uncles Deckung auszunutzen. Was sich einen gezielten Schlag später als schrecklicher Fehler für den Banditenführer herausstellte. Uncle-Bin hatte einen alten Trick angewandt und eine Blöße gelassen, damit der Feind seine Deckung löste. Ein wuchtiger Hieb hatte einen langen Fetzen von der Rüstung des Banditen abgeschlagen und etwas Blut tropfte auf den Boden. Nur ein gellender Schrei, der aus Richtung des Waldes kam unterbrach seine nächste Attacke und verpasste Uncle ein wenig Zeit...
15.11.2003, 14:37 #341
Eorl
Beiträge: 794

"Mag sein, aber du kennst deine nicht."
Eorl trat dem Banditen in den Bauch, dann schliug er ein letztes Mal mit dem Schwert zu. Der andere versuchte zu parrieren, bekam aber beinahe die Waffe aus der Hand gerissen. Draußen nahmen die Kampfgeräusche zu. Eorl vernahm eine vertraute Stimme.
"Du gehst jetzt besser", meinte er zu dem Banditen.
"Was du dort draussen hörts ist Lord Carthos, und wenn ich dich nicht töte wird er es tun."
Der Bandit verzog das Gesicht und wollte schon wiedersprechen, als von draussen die Rufe der anderen Lees ertönten: "Rückzug! Rückzug. Wir ziehen uns zruück."
Eorls gegenüber klappte den Mund wieder zu, dann antwortete er.
"Ich werde gehen, aber vorher verrate mir deinen Namen. Dieses Duel ist nur aufgeschoben."
"Mein Name ist Eorl. Ich bin der Rüstungsschmied der Garde. Und du.
"Carras." antwortete der andere. "Wir sehen us wieder."
"Vielleicht wird das dann deine Ende sein."
Der badit erwiderte nichts und verschwand durch die Hintertür des Hauses. Eorl rammte sein Schwert in den geborstenen tisch, und nahm sich eine Flasche Wasser aus einem Regal.
15.11.2003, 14:42 #342
Aran`gar
Beiträge: 53

Langsam drang Licht durch die geschlossenen Augenlieder und Aran´gar kam wieder zu sich. Sie lag mit dem Rücken auf hartem Waldboden und blickte nach oben, geradewegs in die Sonne hinein, die durch das Blattwerk schien. Sie musste blinzeln
„Was......?.Wo bin ich ?“ fragte sie und richtete sich auf. Einige Meter entfernt stand ein Söldner mit gezogenem Schwert, dessen Klinge blutüberströmt war.
„Da Sie ist wach.“ Sprach eine stimme hinter ihr. Aran´gar wollte sich schnell herumdrehen um zu schauen wer da gesprochen hatte, was jedoch ein Fehler war. Denn sie ihren Kopf zu schnell gedreht, so dass ein scharfer Schmerz durch ihren Kopf fuhr.
„Ahh. Verdammt.“
„Langsam, ihr habt euch bei dem Sturz verletzt.“ Sagte der andere Söldner und trat in ihr Gesichtsfeld.
„Als wir mit den Rittern fertig waren kamen noch mehr von denen, also hauten wir ab. Doch draußen sahen wir euch liegen, also schleppten wir euch hier her.“
„Wo sind wir hier?“
„Wir sind in einem Wald ein Stück von Akyls Hof entfernt.“
„Akyls Hof?“
„Ja dort haben sich die Banditen verschanzt, als sie den Rückzug angetreten haben. Wir müssen ihnen helfen, haben aber auf euch gewartet.“
„Hmm..danke. Ich bin Okay, aber wo sind die anderen ? Meine Freunde?“
Die Söldner schauten zu Boden. Dann sprach der mit dem Schwert:
„Es tut mir leid du bist die einzigste die überlebt hat.“
Aran´gar schaute betrübt zu Boden. Alle getötet. Und von wem ? Von diesen dreckigen Bastarden, im Namen des Königs.
„Dafür werden sie bezahlen. Ich bin bereit euch zu helfen.“ Sagte sie wild entschlossen und stand auf.
„Sehr gut. Folgt uns und passt auf, das sie euch nicht schnappen.“
Aran´gar nahm ihre beiden Langdolche und rannte hinter den Söldnern her.
Schon nach wenigen Metern sah sie das Kampfgetümmel.
„Nieder mit den König.“ Schrieen die Söldner und griffen sofort 2 der Ritter an.
Aran´gar mischte sich ebenfalls ein und warf einen ihrer Dolche auf eine Miliz, die gerade einen Banditen abstechen wollte. Leider traf sie ihn nur an der Schulter, so dass er zwar aufschrie, aber dann zu ihr herumfuhr und wild nach ihr schlug.
Aran´gar wich zurück und versuchte einen weiteren Dolch zu werfen, doch der Typ hampelte zu schnell herum.
Gerade als er zu einem weiteren Schlag ausholen wollte schrie hinter ihm ein Bandit und rammte ihn sein Schwert in den Rücken. Es war der Bandit, der vorhin noch am Boden gelegen hatte.
„Jetzt sind wir Quit.“ Sagte er. Aran´gar nickte und zog ihren Dolch aus den Schultern des Milizionärs. Dann sprang sie zusammen mit dem Banditen wieder in den Kampf.
15.11.2003, 14:43 #343
Andor_Elyn
Beiträge: 496

“Oh jetzt werden wir auf einmal höflich oder wie hör ich das?
Andor_Elyn Soldat der Garde Innos und nun stell dich mir wieder!“

Andor wollte gerade wieder zum schlag ansetzten als seine Wunde schmerzte und die Waffe nur mit halber kraft auf Marquez zukam.
Dies konnte der Lee mühelos abwehren und nutzte dich schwäche seines gegenüber um mit vielen Heftigen Schlägen, Andor aus der ruhe zu bringen.
Die beiden Schwerter sprühten heftige Funken, es war ein harter Kampf.
Wäre der Waffenknechte bei voller Kraft gewesen, würde er Marquez ohne mühe besiegen doch nun.
Und schon wieder ein schlag, mit einem Sprung nach hinten konnte Andor dem aber ausweichen.
15.11.2003, 14:45 #344
Leto Atreides
Beiträge: 404

Immer noch völlig entsetzt, dass der Magier so mit ihm umgesprungen war, kam Leto zu dem Abzweig zu Akils Hof. Er sah, wie sich die Miliz mit den Banditen einen erbitterten Kampf lieferte. Die weniger gut gepanzerten Milizsoldaten fielen den Pfeilen der verschanzten Gesetzesbrecher zum Opfer. Den Paladinen mit ihren schimmerten Rüstungen, die zum Teil mit Erz verstärkt waren, machten die Geschosse weniger aus. Nur manchmal sackte einer von ihnen zusammen, wenn ein Pfeil genau zwischen 2 Metallplatten einen kleinen Riss verursachen konnte, welcher aber nicht lebensbedrohlich war. Die ersten Streiter Innos' und Milizsoldaten hatten sich zum Haus vorgekämpft.
Leto wusste zwar, dass er es ohne fertige Magieausbildung wohl kaum mit einem Banditen aufnehmen konnte, dennoch belegte er einige von ihnen mit Feuerpfeilen. Hier und da versenkte er ihnen ihre Rüstung oder freiliegendes Fleisch, um die Miliz zu unterstützen. Die war dankbar für jede erdenkliche Hilfe.
Ehe Leto sich ihnen näherte, fielen ihm Isgaroths Worte wieder ein. Er konnte den Paladinen nicht unter die Augen treten und ihnen erklären, dass die Magier sie bei dieser Sache im Stich lassen wollten. Vollkommen verwirrt zog sich Leto in die Stadt zurück.
Er stolperte über die verstreuten Leichen und Verwundeten. Er war mental schwer angeschlagen. Was brachte Isgaroth nur dazu, mich so anzugehen? Habe ich die Magier mit irgendetwas verärgert? Leto wusste nicht. Doch er wusste, dass er bestimmt für einige Zeit bei Matteo unterkommen konnte. Schon von weitem sah er, dass er Händler auch einiges abbekommen hatte. Er beschloss, dem Mann beim Aufräumen zu helfen. Dieser nahm das Angebot dankbar an.
15.11.2003, 14:46 #345
Claw
Beiträge: 3.452

Claw sah zu seiner Wunde... verdammt, es lief nicht gut. Die Banditen waren einfach so wenig geworden und gegen so viele Paladine hatten sie kaum eine Chance. Die meisten Wegelagerer dagegen hatten sich schon zurückgezogen und nur noch wenige kämpften um den Hof. Claw erkannte die Hoffnunslosigkeit, die sich jetzt breit machte.
Dann sah er wieder Uncle an. Er war wild entschlossen, Claw zu töten, obwohl er nicht wusste, dass Claw auch Claw war.
Wieder und wieder griff der Milizsoldat an, doch immer blockte sein Gegenüber einfach nur ab. Plötzlich tauchte Gjaron auf.
"Geh... Bandit, zieht euch zurück, ich komme gleich nach..." befahl er Gjaron. Uncle musste ja nicht wissen, dass dieser Bandit Gjaron war. Gjaron aber sah Claw mitleidig an, wünschte ihm viel Glück und begann dann langsam den Rückzug zur Banditenburg.
"So und jetzt zu uns..." sagte Claw kühl, doch ehe wieder ein Angriff stattfinden konnte, stürzte plötzlich ein brennender Baum auf die beiden. Carras war dabei, die Felder und Bäume des Hofs anzuzünden. Rechtzeitig aber wichen sie aus. Claw nutzte die Gelegenheit und zog aus einer Leiche einen Pfeil und feuerte ihn auf den Milizsoldat, in der Hoffnung, ihn kampfunfähig zu machen. Töten wollte er ihn allerdings nicht. Der Pfeil traf auch Uncle und zwar die Schulter. Uncle wich zurück. Claw sprang dagegen nach vorne und gab Schlag um Schlag. Sein Gegenüber parierte nur noch kraftlos, bis Claw ihm dann plötzlich das Schwert aus der Hand schlug. Uncle sackte zu Boden auf die Knie und erwartete den Tod.
"Na los, bring es zu Ende, du elender Bandit..." keuchte er. Doch Claw steckte sein Schwert weg.
"Nein." sagte er. Mehr nicht. Uncle sah ihn verblüfft an, konnte aber nichts erwidern.
"Wir sehen uns wieder..." sagte Claw kalt und kehrte um zur Brücke, um den Rückzug zu sichern.
Da kniete Uncle nun. Einen Pfeil in der Schulter, völlig kapput, müde und kraftlos, doch nicht lange und schon kamen einige Rekruten und kümmerten sich um den verletzen Soldaten.
15.11.2003, 14:51 #346
Carras
Beiträge: 1.377

Carras selbst deckte Claw mit 2 Banditen, mit dennen er gleichzeitig mit den letzten Brandbomben das Haus und die Felder ansteckte, Regnen tat es inzwischen kaum noch , der Regen würde das Feuer also nicht löschen.

Wieder einmal lachte er sadistisch bevor sich sein Kampfrausch etwas abkühlte, er befahl den letzten Bogenschützen noch einen Pfeilhagel und rief dann auch diese Männer zum Rückzug.

Carras würde sich eine Zeit lang in der Banditenburg ausruhen, er nickte Claw zu und verschwand mit dem Rest seiner Mannen.....
15.11.2003, 14:59 #347
Marquez
Beiträge: 370

»Na, wir schwächeln doch nicht etwa?«, pöbelte Marquez seinen Gegner an. »Was würdest du denn sagen, wenn ich dir erzählte, dass ich meine Ausbildung zum Einhandkämpfer erst vor 3 Tagen abgeschlossen habe?«
Jetzt drehte Marquez erst richtig auf.

Energisch rannte er auf Andor_Elyn zu, ließ seine Klinge erst frontal auf die des Waffenknechtes prallen und schlug dann noch je einmal von links und von rechts unten, um den Gegner zurückzutreiben.
Dieser stand jetzt mit dem Rücken an einem Heuballen und erwartete Marquez' nächsten Zug mit einem selbstsicheren Lächeln.

Fast hätte er den Wegelagerer sogar dazu verleitet, sich dem Übermut zu ergeben und anzugreifen. Aber Marquez bemerkte gerade in diesem Moment, dass sich die Banditen langsam aber sicher zur Brücke zurückzogen.
Er senkte das Schwert.
»Wiedersehen«, murmelte er leise und ausdruckslos und lief zu seinen Kameraden, ohne noch irgendetwas zu sagen oder zurückzublicken.
15.11.2003, 15:08 #348
Claw
Beiträge: 3.452

Die meisten Banditen und Wegelagerer, die das Gemetzel überlebt hatten, hatten sich bereits zur Banditenburg zurückgezogen. Darunter waren Gohan, Gjaron, Kalle und viele andere.
Carras, Claw und 3 weitere Banditen bildeten die Nachhut. Als sie sich vergewissert hatten, dass sie nicht verfolgt wurden, kehrten auch sie zum Hof zurück.
"Auch wenn wir nicht die Stadt eingenommen oder zerstört haben, haben wir der Garde erhebliche Verluste zugefügt und was noch wichtiger ist: wir haben sie von ihrer Nahrungsversorgung abgeschnitten. Also müssen wir demnächst mit Angriffen von denen rechnen, damit sie über den Winter kommen..." meinte Claw zu Carras. Dieser nickte nur stumm und bald schon erreichten sie die Vorposten von Onars Hof.
15.11.2003, 15:17 #349
Lei|a
Beiträge: 126

Sie hatte den ganzen abend lang Gardiffs Musik gelauscht, es war zwar kühl, aber sie waren beide noch lange auf und Gardiff hatte sichtlich Freude daran, wiedereinmal seine Musikkünste einsetzen zu können.
Doch irgendwann siegte immer die Müdigkeit und so gingen sie mitten in der Nacht schlafen.
Von alldem verschont was die stadt und deren Umbegung erlebte, waren die beiden erwacht. Es war voraussichtlich die letze nacht, die sie hier verbacht hatten. Denn heute wollten sie zu gardiffs Freund ins Pyramiedental, klang interessant, fand Leila und war gespannt was auf sie zukam.
Nach einem guten Frühstück, sassen sie zuerst eine weile schweigend auf dem umgekippten Baum unter Gardiffs Baumhütte. Leila unterbrach die Stille und meinte "Gehen wir nun eigentlich zu deinem Freund? Ich meine es wäre langsam Zeit aufzubrechen! Ausserdem sollten wir dein Baumhaus in gutem Zustand zurücklassen was meinst du'"
15.11.2003, 15:19 #350
Aran`gar
Beiträge: 53

Aran´gar rannte herüber und zog ihren Dolch aus dem toten Körper eines Milizionär.
„Gute Arbeit.“ Sagte einer der Söldner und steckte sein Schwert zurück in die Scheide.
Es hatte in den letzten Minuten weitere Körper durchbohrt und schwere Wunden zugefügt.
„Es ist besser wenn wir jetzt verschwinden. Hier gibt es nicht mehr viel zu tun.“
Aran´gar nickte und steckte die beiden Dolche weg. Dann kniete sie sich zu dem Milizen nieder und durchsuchte ihn. Sie fand einen Beutel in dem sich 20 Goldstücke befanden. Kurzerhand nahm sie auch noch sein Schwert, welches neben ihm lag.
„Wollen wir nicht erst noch die Leichen hier ausplündern?“ fragte Aran´gar und ging zum nächsten. Dort fand sie weitere10 Goldstücke und ein Kurzschwert, welches sie zu dem anderen hinter den Gürtel steckte.
Nach dem sie einige weitere Leichen oder Verwundete geplündert hatten, natürlich nicht ohne den ein oder anderen Milizionär der sich abwärts vom Geschehen aufhielt niederzuschlagen, verließen sie schwer bepackt Akyls Hof und machten sich auf den Weg zu „Onas Hof“
Wie die Söldner es sagten.
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