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Das Kloster der heiligen Allianz # 1
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02.03.2004, 18:29 #226
Yenai
Beiträge: 1.478

Neugierig schaute sich Yenai um. Wo sich der König wohl aufhielt? Vielleicht in der großen Kirche? Merkwürdig, dass nicht ein Palast den Mittelpunkt der königlichen Feste bildete. Das musste bedeuten, dass der König Innos sehr großen Respekt entgegenbrachte und selbst seine Amtsgeschäfte in gesegneten Mauern tätigen wollte. Allerdings war der Paladin etwas erstaunt über die Schlichtheit der Burg. Wie von außen, so war auch von innen wenig Farbe zu entdecken, außerdem gab es statt edlen Recken nur merkwürdige Kerle in Kutten. Vielleicht waren die billiger?
Doch darüber konnte er sich später noch den Kopf zerbrechen. Seine Mission hatte Vorrang. Keiner durfte davon erfahren, vielleicht waren einige dieser verdächtigen Rotroben Spione. Wer konnte das schon wissen? Wissend, dass er so kurz vor dem Ziel nicht versagen durfte, robbte er unauffällig durch das Kräuterbeet, jede Pflanze als Deckung nutzend. Erst nachdem er von einem erzürnten Gärtnernovizen einige Hiebe mit dem Kampfstab abbekommen hatte, beschloss er, dass es sowieso viel trickreicher war, an den Wänden entlang zu schleichen. Gewandt und für Außenstehende so gut wie unsichtbar tastete er sich Schritt für Schritt an der Innenseite der Klostermauer entlang. Nur eine Frage der Zeit, bis er zufällig ein Gespräch belauschen konnte, in dem der Aufenthaltsort des Herrschers von Myrtana erwähnt wurde. Doch durfte er sich nicht zu viel Zeit lassen, es starrten ihn trotz seiner nahezu perfekten Tarnung schon einige Leute an. Seltsam.
02.03.2004, 18:52 #227
Ferox
Beiträge: 403

Die Schlichtheit des Klosters verwunderte Ferox nun doch etwas, hatte er die Feuermagier doch immer für eingebildete reiche Schnösel gehalten, die nur wegen des Goldes ihrem Gott dienten. Mit einem Mal war diese komplette Theorie durch den Wind. Ein wenig sah sic der junge Waffenknecht um und beäugte die hart und weniger hart arbeitenden, die zum beten in der großen Kirche, die die Mitte des Klosters zierte ein und aus gingen. Seine Beine trugen ihn ein paar Schritte in die Mitte des Klosters, so dass er gar nicht wahrnahm, dass sich Yenai in das liebevoll gepflegte Beet der Novizen warf und dort hindurch robbte. Ferox bewunderte weiterhin die Pracht des Klosters, die trotz der Schlichtheit wirkte. Langsam gewann der junge Mann seinen Glauben wieder, bei den Unmengen an heiliger und magischer Energie, die die Wasser- und Feuermagier ausstrahlten. Als er sich umblickte, sah er den Paladin an der Wand entlang schleichen, was für ihn ziemlich abstrus aussah. „Wie…wie kann er nur. In einem heiligen Kloster der Magier“, sagte Ferox leise und schritt auf Yenai zu, der anhielt und fragend dreinblickte. „Was machst ihr da?“, fragte ihn Ferox empört, „was denkt ihr eigentlich wo ihr hier seid?“ An einem heiligen Ort solchen Schabernack zu fabrizieren konnte Ferox nicht gut heißen, noch nicht einmal bei einem heiligen Paladin des Königs.
02.03.2004, 19:19 #228
Yenai
Beiträge: 1.478

Yenai blickte den Waffenknecht aus großen Augen an. Kapierte der denn überhaupt nichts? „Ich suche den König, was denkst du denn? Außerdem muss ich aufpassen, dass mich keiner sieht. Man könnte versuchen, mich von meinem Auftrag abzuhalten, das darf ich nicht zulassen. Hast du zufällig den König gesehen? Er scheint nicht hier zu sein. Dabei ist das doch sein Burg. Meinst du, er wurde umgebracht? Verhext?“
Eine Woge von Schwermut erfasste den tapferen Helden. Was sollte nun mit dem Land geschehen? Der Herrscher in der Hand hinterhältiger Hinterwäldler, der beste Kämpfer des Reiches stand ohne Rüstung und brauchbares Schwert da...
Er packte Ferox an den Schultern und schüttelte ihn. „Sag doch was! Wir müssen etwas tun, bevor die Fleischwanzen ihr bestialisches Ziel erreicht haben. Ferox! Nicht mehr lange, wir haben kaum noch Zeit. Wir müssen sie aufhalten, verstehst du? Komm, komm, schnell.“
Noch während er redete, machte der tapfere Held auf der Stelle kehrt und rannte zur Klosterpforte, was niemanden im Kloster sonderlich zu betrüben schien.
02.03.2004, 19:35 #229
Ferox
Beiträge: 403

Nun verstand Ferox das Problem des scheinbar verwirrten Paladins: Er dachte tatsächlich der König von Myrthana, König Rhobar II. sei hier auf Khorinis und das Kloster der Geweihten sei dessen Burg. „Yenai, wartet doch“, rief er dem Verwirrten zu, „Der König ist nicht hier“ Die Worte schienen irgendwas bei dem Streiter Innos bewegt zu haben, denn dieser blieb ruckartig vor der Klosterpforte stehen und sah Ferox an, als wenn er fragen wollte, was denn dies bedeuten solle. „Wir befinden uns hier auf einen Insel Namens Khorinis und dieses Gebäude ist das Kloster Innos der Feuermagier, versteht ihr?“ fragte Ferox den Paladin, „Der König ist auf dem Festland, tausende Meilen weit weg von hier“ Yenai schluckte und sah Ferox einen Moment lang ungläubig an. Inständig betete Ferox zu Adanos, der Paladin habe ihn verstanden, was für den Zeitpunkt sehr ungewöhnlich war. Beten, in einem Kloster mit Magiern, zu seinem Gott, zu Adanos. Seine Hoffnung hielt sich nur an einen Gedanken: „Lass mich zu ihm zurückgefunden haben“ Yenai hielt weiterhin die Klinke der Klostertüre fest und schien angestrengt nachzudenken. Ferox blickte ihn erwartungsvoll an und wartete auf eine Entscheidung.
02.03.2004, 19:58 #230
Yenai
Beiträge: 1.478

Yenai starrte den Waffenknecht an. Was redete der da? Dieser Ort sollte Khorinis sein? Nein! Ausgeschlossen. Hier war doch alles ganz anders als in Khorinis. Es sah vielleicht ähnlich aus, aber was hieß das schon? Zugegeben, auch die Leute kamen ihm bekannt vor, aber da konnte er sich auch täuschen. Außerdem hatte die Wache am Tor zum Oberen Viertel gesagt, dass der König in einer Höhle vor dem Stadttor residierte. Paladine logen nicht, das war allgemein bekannt. Oder war dieser eine Ausnahme? Seine Beine schienen dem Helden plötzlich schwer und kraftlos. Alles umsonst...Die Windmühlen hatten den Krieg gewonnen. Dunkelheit würde über die Menschheit hereinbrechen und Finsternis und Verderben würden herrschen, bis sich unter den letzten Überlebenden ein Yen...ein Auserwählter fand, der das Böse bekämpfen und besiegen konnte.
Der Streiter Innos kam mühsam auf die Beine, während seine Gehirn auf Hochtouren arbeitete. Er durfte jetzt nicht aufgeben. Die Welt brauchte ihn (zumindest glaubte er das).Vielleicht log Ferox oder die Fleischwanzen hatten seinen Verstand vernebelt. Er brauchte einen Beweis dafür, dass dies wirklich nicht die Hauptstadt war.
„Deine haltlosen Behauptungen sind sicher völlig aus der Luft gegriffen, aber ich bin bereit, dir etwas Glauben zu schenken.", erklärte Yenai, "Allerdings erst, nachdem ich einen Beweis habe: Auf Onars Hof liegt meine alte Rüstung. Wenn du mich dorthin bringst und ich sie finde, glaube ich dir – Wenn nicht, steinige ich dich mit...“ Er legte die Stirn in Falten, um etwas besonders Grausames erdenken zu können, „...mit Wattebällchen!“
Das würde den Waffenknecht davon abhalten, weiter zu lügen, so viel war sicher.
03.03.2004, 18:29 #231
Rhobar
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Der Feuermagier wendete sich von seiner Schülerin ab und sprach zu ihr.Ich werde nach draussen gehen und ein bisschen frische Luft schnappen,währendessen solltest du die Grundschläge weiterüben,wenn ich zurück bin werden wir mit Abwehrübungen beginnen Rhobar öffnete die Türe und verliess den Übungsraum,er schritt durch die dunklen und feuchten Gängen die nach irgendwas rochen,wenn man sich nicht im Keller auskannte,konnte man sich leicht verirren.Doch nach einer Weile kam er an einer Treppe an,diese lief der Feuermagier hoch und nach einer Weile kam er oben an.Es war spät und die Sonne war schon lange untergegangen,statt der Sonne war nun der Mond am Himmel und schien mit voller Pracht auf die Erde runter.
Das erste was dem Feuermagier auffiel war ein verwirrter Bürger,der nicht ganz wusste was er hier machen sollte,so lief Rhobar zu ihm und sprach ihn an.Innos zum Grusse,was ist dein Begehr hier in den heiligen Hallen?
03.03.2004, 18:34 #232
Grischnach
Beiträge: 958

Grischach war verwirrt er brauchte einige sekunden um sich zu sammeln.....Ich ähhh ich meine ich Grischnach bin gekommen um dem Großen und allmächtigen Innos mein Leben zu widmen und ihm zu dienen!!!!Jetzt wusste Grischnach nicht was er tuen sollte ja vielleicht war es richtig es ihm zu zeigenindem er sich vor dem Magier und Dieners des Feuers zu verneigen Er sprach num mein Sohn.....
03.03.2004, 18:40 #233
Rhobar
Beiträge: 996

Du willst dein Leben also den Göttern widmen..ich hoffe du hast es dir gut überlegt,wenn ja: Dann musst du nun eine kleine Aufgabe erfüllen damit ich deinen Glauben testen kann.Ich brauche ein paar Feuernesseln,sie wachsen hier in der Nähe,sammle ein paar ein und brin sie zu mir.Dann reden wir weiter.
03.03.2004, 18:47 #234
Grischnach
Beiträge: 958

Grischach machte sich sofort auf nach den Kräutern namens "Feuernesseln" auf.Er kannte sic nicht mit Kräutern aus znd ließ sich deswegen diese Pflanten beeschreiben...Das dürfte ja nicht alzu schwer werden... Also machte er sich aus dem Gewölbe heraus und trat an die frische Kühle Luft des klaren NAchthimmels er überquerte die Brücke und suchte hier nach den Kräutern nach einigen fehlschlägen durch Unkraut fand er schließlich was er suchte.Hier gab es sehr viel davon und er nahm alle mit die dort waren und kehrte zum KLoster zurück.Dort fand er wie erwatret den magier auf fer Bank auf dem Klosterinnenhof zurück.HIer sind deine Kräuter sagte er.....
03.03.2004, 19:06 #235
Rhobar
Beiträge: 996

Rhobar war sichtlich verwundert als er vor sich die Person sah,der er den Auftrag gab.Schon wieder hier?Hast du welche gefunden?
Die Person streckte seine Hand aus und zeigte Rhobar die Feuernesseln.Rhobar nahm sie und steckte sie in seine Tasche und sprach.Sehr gut...ich hab mich noch nicht vorgestellt: Ich bin Rhobar,Feuermagier und vorrübergehendes Ratsmitglied des Klosters,ich bin die Vertretung für den Priester Serpentes,ich bin nur so lange eines der obersten Mitglieder bis der eigentliche Rat wieder hier ist...nun zum eigentlichen: Hiermit bist du offiziel ein Bruder des Ordens,ein Novize wird dir eine Anwärterrüstung geben und das da wird dein Zimmer sein Er zeigte auf eines der vielen Novizenkammern im Kloster.Mögest du den Göttern gut dienen und mögen sie dich dafür belohnen..
03.03.2004, 19:20 #236
Grischnach
Beiträge: 958

Grischnach verbeugte sich vor dem anscheinend sehr hohen Magier und folgte seinen anweisungen und ging in die Schlafkammer.Dort angekommen legte er sich auf eins der BEtten.Es war sehr schön und weich.So einen Luxus hatte er noch nie genossen.Es gefiel ihm hier sehr schöniese Magie,diese Atmosphäre und dies leute all das hier war wunderschön.NAchdem er dann nach ca.10 minuten diese Atmospäre genossen hatte kam ein Novize zu ihm in die Kammer.Er brachte ihm seine rüstung.Es war eine schlichte aber auch sehr schöne Rüstung.Der Novize zeigte ihm seine Truhe indem er sein hab und gut aufbewahren konnte.Daraufhin zog GRischnach seine Lederrüstung aus.Er legte sie ordentlich gefaltet in diese Truhe auch tat er seine Anwärterrüstung aus damit er sie morgen anziehen konnte.Es ging ihn sehr gut und er wollte eigentlich noch gar nicht schlafen.Aber er dachte sich das morgen bestimmt ein anstrengender Tag werdeb würde also musste er jettt schon ins Bett gehen..Aber natürlcih betete er vorher noch einmal!!!!
04.03.2004, 13:54 #237
Grischnach
Beiträge: 958

Nachdem Grischnach den tag zuvor gut geschlsfen hatte und munter war wurde er von Glockengebimmel geweckt.Die morgenmesse musste wohl bald beginnen.Alos zog er seine neuen Klamotten an(anwärtereüstung)und eilte zur Jirche.und da war es schon weider:Diese Atmosphäer und dieses Starke gefühl nach Magie.Grischnach fühlte sich geborgen hier im Kloster.Obwohl es nicht sonderlich geschmückt war war es für ihn das wohl wertfollste was es gab.Nichts war für ihn schöner.Er war sich sicher das er mit dem eintreten in den orden eine sehr gute entscheidung getroffen hatte........
04.03.2004, 16:02 #238
Saturas
Beiträge: 3.217

Saturas schlief noch immer tief und fest in seinem bequemen Bett. Will heissen: sehr tief und fest. Er hatte nichts geträumt, nicht das Geringste. Schon seltsam, bei dieser Schlafdauer. Innerhalb der wenigen Mittagsstunden dämmerte es dann ziemlich schnell in seinem Kopf, als würde er eine Ebene weniger tief gestiegen sein in einem riesigen, schwarzen Loch. Er träumte dennoch nichts.
Und plötzlich schlug er die Augen auf. Er war ganz schön erstaunt, als er das „Dach“ seines Bettes über sich sah. Für einen kurzen Moment wusste er nicht, wo er war. Langsam setzte er sich auf, und alles kehrte wieder, er erinnerte sich: Gestern Abend war er auf die Oberfläche zurückgekommen, er hatte mit den Stellvertretern des Hohen Rates geredet und war dann schlafen geschickt worden. Er fühlte sich sehr fit, ausgeruht. Dieser Trank musste wirklich ein mächtiges Zauberding gewesen sein.
Noch immer war er beunruhigt wegen den jüngsten Ereignissen bezüglich Sarevok. Nun hätte er sich endlich (nachdem er die Anweisung, sich erst einmal zu erholen, befolgt hatte) eingehender mit dem Rat besprechen sollen können, was ihm ja so dringend schien. Eilig kleidete er sich an. Als die Metallplatten seine Schultern beschwerten und er sein Schwert in Händen hielt, kamen plötzlich eine Art Selbstzweifel in ihm auf: Bin ich ein Krieger?, fragte er sich. Länger als jemals sonst betrachtete er die Klinge, und dabei fiel ihm schlagartig auf, dass sie völlig unversehrt war. Makellos, wie neu. Das hatte er noch nie bemerkt. Vielleicht wurde sie aber auch von Sarevok revidiert, aus unerfindlichen Gründen, wer weiss.
Als er sich fertig ausgerüstet hatte, bedauerte er das Fehlen seines Langdolches. Sat hoffte sehr, dass er ihn wiederbekommen würde, denn er war ihm einiges wert. Schliesslich verliess er sein Zimmer und stieg die Treppe in den Hof hinab, um schleunigst erneut vor den drei Vorsitzenden zu erscheinen. Die Sonne schien, und um ihr zu dieser Tageszeit nur noch relativ blasses Tageslicht geniessen zu können, verlangsamte er seinen Schritt enorm.

Willkommen zurück, Saturas, sagte Talamon, so wie er ihn vor sich hatte. Ihr scheint Euch gut erholt zu haben. Dabei lächelte er, was Saturas allerdings nicht verstand. Er entgegnete: Oh, danke, das habe ich erstaunlicherweise…in dieser einen Nacht.
Eine Nacht? Seid Ihr von Sinnen?, raunzte der Feuermagier. Seiner Gestik zufolge wurde ihm dann etwas Wichtiges klar. Aber natürlich! Ihr habt durchgeschlafen. Mehr als zehn volle Tage, junger Saturas.
ZEHN TAGE? Wie kann das sein?, brüllte der Jüngere. Der Trank hat offenbar optimal gewirkt, wurde ihm erklärt. Ihr habt Euch fast vollständig von den wochenlangen Strapazen erholen und Euch regenerieren können. Das ist gut. Ihr hattet keine Träume, nicht wahr? Sat wollte seine Frage noch einmal wiederholen, stockte aber. Es wurde ihm klar, dass das eigentlich eine verdammt gute Erklärung war. Und er fühlte sich, wie schon gesagt, bestens ausgeruht. Nein…nein. Mir wird auch gerade bewusst, dass ich weder Hunger noch Durst verspüre.
Genau so soll es sein. Sehr gut, ergänzte Talamon. Dann können wir jetzt damit anfangen, unser Vorgehen zu bestimmen, einen Plan auszuarbeiten.
Damit anfangen? Wir müssen handeln, verdammt noch mal! Wie oft muss ich es noch sagen, damit Ihr es begreift?
Beruhigt Euch bitte. Ihr scheint vergessen zu haben, dass wir unter keinerlei Druck stehen – nun ja, zumindest nicht Zeitdruck. Die Gegenpartei ist an der Reihe, einen Zug zu machen. Es steht uns frei, Euch zu trainieren, bis er sich meldet. Natürlich wissen wir auch nicht mehr über sein Vorhaben als Ihr, aber auch nicht über die Hintergründe oder diese mysteriösen Steine. Wir können nur warten. Geduld ist eine Tugend, wisst Ihr?
Saturas seufzte. Er bekam hier keine Hilfe. Und ohne die war er machtlos. Er schien noch nicht wirklich einzusehen, dass man tatsächlich nichts unternehmen konnte. Doch er selbst gab es in diesem Moment auf. Mich trainieren? Was muss ich denn trainieren?
Auch das scheint Ihr wieder vergessen zu haben in Eurem tiefen Schlaf. Vorhin habe ich es schon gesagt: Ihr seid FAST vollständig erholt. Ihr habt einen Teil Eurer magischen Fähigkeiten verloren. Wie oder besser wieso das passieren konnte, wissen wir leider nicht. Es müssen jedenfalls gewaltige Kräfte am Werk sein. Möglicherweise hat es mit der Aufteilung der Gilde zu tun. Wie auch immer, an Eurer Zauberkraft – oder wie Ihr es nennen mögt – hat sich nichts geändert. Ihr müsst nur einige neue Sprüche praktizieren.
Sat war ganz schön baff. Ich soll Zaubersprüche üben?...Wieso nicht. Wird mir gut tun. Ich vertraue Euch…wir haben Zeit.
Gut! Zuerst solltet Ihr allerdings trotzdem etwas essen, sonst gibt es vielleicht doch noch ein Problem. Meldet Euch dann, wenn Ihr bereit seid.
In Ordnung. Aber allzu viel Zeit sollte ich mir wohl nicht lassen, sagte der Wassermagier im Hinausgehen. Er folgte Talamons Empfehlung und besorgte sich eine Mahlzeit.
04.03.2004, 19:35 #239
Ken Suyoko
Beiträge: 923

Ken ging durch die Nacht. Die leisen Geräuschte seiner schritte hallten von der Brücke wieder und Ken hatte das Gefühlt als würde er mit Metallschuhen auf einer Glocke gehen. Es war dunkel! Die Dunkelheit saß wie der Vorbote des Bösen auf den Bäumen und hinter den Büschen, hinter dem Wegschrein und unter der Brücke.
Ganz weit entfernt höhrte er das sanfte plätschern des Sees. Der Fluss der in den See unter ihm mündete zeichnete bizarre und wunderschöne weiße Linien auf die Wasseroberfläche.
Langsam ging Ken weiter. Erneut hallte sein Schritt in den Felsen der Bucht wieder. Vor ihm tronte das Kloster, auf dem Felsvorsprung, es war nicht mehr weiter doch noch immer konnte Ken mit nur einem Blick die größe und die Macht die von dem Kloster ausging sehen.
Wie eine warme Windbriese legte sich die Aura der wärme und geborgenheit um ihn. Sie umschloss ihn und umfing ihn! Er ging weiter. Schritt für Schritt kam er dem alten Gemäuer näher. Die Lichter die hier und da aus den Fenster schienen drangen nicht weit in die Dunkelheit ein, doch sah Ken sie trozdem!
Nach weiteren auf magische Weise betonten Schritten erreichte er den Poedest. Die Steine auf dem Boden die zu einem gigantischen Muster zusammen gelegt wurden sahen wunderschön im Spiel mit dem Licht und der Dunkelheit aus. Jemand rührte sich. Vor Ken richtete sich jemand auf, er ging herfor ind Licht und Ken erkannte das müde Gesicht Pedros. Hallo! sagte er freundlich und auf dem Geischt seines Gegenüber sah er wie der Mund zu einem lächeln sich formte. In den Augen lag etwas. Sie glänzten leucht, doch seine Haltung sprach etwas ganz anderes! Ihn bedrückte etwas! Etwas das er nicht gerne sagen wollte. Der arme Kerl tat Ken leid! Jeden tag und jede Nacht muss er vor dem Tor stehen und aufpassen das niemand Unbefugtes ins Kloste rgelangt, obwohl doch mal jemand kommen könnte und ihn ablösen sollte.
Ken sah erneut auf das Gesicht. Dann auf den Boden und schließlich auf das rote Tor. Er ging erneut einige Schritte darauf zu. Ergriff die Türklinke und drückte sie mit enormer kraft nach unten. Das Schloss sprang auf und vor Ken leuchtete der Eingangsbereich des Klosters in allen Farben.
Er drehte sich nochmal um und wünschte Perdo eine Gute Nacht ehe er nun hineinging und die Tür erneut von Innen schloss. Er stand da, hohlte tief Luft und lies es zwischen seinen Zähnen wieder heraus. Die Kälte die dabei entsatnd schmerzte etwas. Doch Es war viel zu wenig um einen Arzt oder einen Heiler dafür aufzusuchen. Er ging den Weg entlang, bog nach rechts, die kleine Treppe hinauf und nun nach Links. Er steuerte seinen Schlafplatz an, obwohl er erst vor Kurzem in Khorinis 3 Tage lang durchgeschlafen hatte.
Sofort legte er sich hin. Warum war er hergekommen? Geschiet etwas schreckliches? Das abgrundlose und tiefe Loch öffnete sich vor ihm. Er fiel hinein und schlief angezogen auf seinem Bett ein.
...
04.03.2004, 19:55 #240
Grischnach
Beiträge: 958

Grischnach hatte den ganzen tag vom morgen am in der Kirche verbracht.Dort betete er.Er erfuh dort eine MEnge über die 3 Götter:Innos der den Menschen das Leben und feuer schenkte,Adanoos der hüter der Gleichgewichts und dann Beliar den Gott der Finsternis.All diese Götter gehörten zusammen und ohne den einen konnte es den anderen nicht geban.Auch erfuhr Grischanch das er sich später für einen Der götter Innos und Adanos entscheiden müsse.Dies würde eine folgenschwere entscheidung werden...
04.03.2004, 22:13 #241
Cain
Beiträge: 3.358

Cain lachte kurz.
Nein, das wirst du wohl nun nichtmehr haben. Über aber weiter und du wirst merken, dass die Magie dir gefügig wird und auch der Licht-Zauber länger anhalten wird und heller und größer ist.
Cain ging zum flackerndem Kamin und warf in das nurnoch sehr spärrlich brennende Feuer etwas Holz. Kurz danach war es wieder etwas heller und die Wärme, die der Kamin ausstrahlte verleitete den Wassermagus nun seiner Robe abzulegen.
Drunter trug er eine schwarze Lederrüstung, die nun vom Feuer leicht glänzte. Seine Robe faltete er und legte sie auf sein Bett.
Ist bequemer als eine Robe oder eine schwere Drachenjägerrüstung grinste der hohe Wassermagier und setzte sich neben die Adeptin und lächelte sie an.
Die gemütlichsten Rüstungen waren die Schattenrüstungen des Alten Lagers. sagte er schließlich und sah verträumt geradeaus, bis ihn ein lautes Knistern vom Kamin aus her wieder zurückholte.
Wir werden bald aufbrachen meine Liebe. Unser erstes Ziel wird die alte Burg im Minental sein. Doch braucht ihr keine Furcht zu haben. Ich weiß wie man mit Orks umgeht.
Cain zog seinen langen Einhänder und hielt ihn gegen das Licht vom Kamin.
Schon oft hat es mir aus der Patsche geholfen. er lächelte leicht und steckte es zurück in die Scheide an seinem Gürtel.
Ach entschuldigt Vereesa. Ich werde euch den nächsten zauber nun zeigen. Hier nehmt diese Rune. Es ist die Rune für den Zauber Elementarpfeil.
Er gab der jungen Adeptin die Rune in die Hand und lächelte. Dann konzentrierte er sich kurz und in seiner Hand erschien eine Art kleiner Pfeil, der vollkommen aus Eis bestand.
Dann hielt er die Hand über die Schulter und warf den Pfeil mit Karacho in den Kamin. Ein lautes Peng war zu hören und Funken flogen durchs Zimmer. Dann wurde es wieder still und das Feuer brannte weiter.
Damit könnt ihr einen Ork leicht verletzen und verwirren. Es wird erstmal reichen für dich.
Wieder erschien ein Lächeln auf seinem Gesicht und er sah ihr in die Augen.
Konzentriere dich. Für Anfänger der Magie Adanos ist es noch wichtig, dass sie sich durch nichts stören lassen während der Konzentration. Ihr braucht sie nämlich.
Dann stellte er sich an die Seite und verschränkte die Arme vor der Brust. Nun zeige mir, dass du ein guter Schüler bist und Adanos die gnädig ist.
05.03.2004, 17:17 #242
Rhobar
Beiträge: 996

Der Feuermagier Rhobar schritt gemütlich durch die Hallen des Klosters.Es wurde langsam spät,die Sonne ging langsam am Horizont unter,die Wolken überdeckten den ganzen Himmel,eine gräuliche Landschaft bildete sich und überdeckte das Kloster und die Umgebung.
Rhobar schaute nach oben,betrachtete den bedrohlich gewordenen Himmel und sprach:Der Himmel wirkt bedrohlich,ein Schatten fällt über Khorinis...ich hab das Gefühl als ob heute irgendwas geschehen wird oder schon geschehen ist...ach..ich mach mir zu viel sorgen,ich sollte mich ein bisschen erholen...am besten geh ich in die Stadt,ich muss noch sowieso etwas dort einkaufen,es wäre gut wenn ich jemanden mitnehme... Er schaute um sich und erblickte den Anwärter von Gestern.Er lief rasch zu ihm und sprach ihn an.Anwärter,komme mit.Ich muss in die Stadt und muss einige Besorgungen machen,ich brauche jemanden der mir hilft die Sachen zu tragen.
06.03.2004, 11:36 #243
Longbow
Beiträge: 4.035

Long war schneller im Kloster als je zuvor. Zum Glück kannte er sich innerhalb dieser Mauern aus, sodass er sofort wusste, wo er hin musste…nämlich zu Pyrokar.
Pedro ignorierte er einfach und rannte durch die Pforte. Der Novize fluchte ihm zwar gleich hinterher, aber das war unwichtig. Er rannte auch rasch an Parlan vorbei, der aber noch mehr fluchte.
„Hey, Ritter! Komm sofort zurück.“ Aber Long ignorierte ihn und stand auch schon vor dem hohen Rat.
Aber saßen da nur zwei, und soweit sich Logn erinnerte sah Pyrokar anders aus.
„Wo ist euer Meister Pyrokar?“
Der Magier auf dem mittleren Stuhl erhob sich und antwortete im scharfen Ton.
„Wer bei Innos bist du und wie erlaubst du dir hier so einen Krach zu machen?“
Verdammt, es war keine Zeit für sinnlose Diskussionen. Long kam gleich auf den Punkt.
„Ich bringe Kunde von Lord Hagen. Tausende Orks haben das Minental zurückerobert und unsere Brug eingenommen, und nun sind sie auf dem Vormarsch auf die Stadt. Wir brauchen dringen Unterstützung aus dem Kloster.“
Long spielte das ganze zwar ein wenig hoch. Es waren wahrshcienlich „nur“ hunderte und noch marscheirten sie nicht auf die Stadt, aber die Magier mussten schnell handeln.
06.03.2004, 12:52 #244
Magier Innos
Beiträge: 96

Ein Schmunzeln huschte über das Gesicht des Feuermagiers, ein Schmunzeln, welches seine ganzen Gedanken wiederspiegelte, die momentan ihn ihm vorgingen. Tarlamon fuhr langsam mit seiner rechten Hand über die Stirnfalten seines Kopfes, wobei er versuchte sich ein Bild der Lage vorzustellen, so wie der Gardler sie rübergebracht hatte. Auch Joni war sehr besorgt, was aber leider die derzeitige Situationen keineswegs abschwächen konnte. Der Ratler streckte nun seinen rechten Arm, mit gestrecktem Zeigefinger aus und deutete geradewegs auf den riesigen Ausgang der Kirche. Seine Miene änderte sich prompt und man konnte langsam Töne hören, welche wie eine Stimme klange.

"Hole die Feuer- und Wassermagier und schicke sie gegen die Orks, damit uns endlich wieder der Friede der Götter bestrahlen kann!"

Dann ließ er sich ruckartig wieder in seinen Sitz zurückfallen, wobei er aufgeregt den Gesandten Innos' anstarrte. Wenn so viele Orks drauf und dran waren, die Stadt anzugreifen, dann würden sie auch bald auf das Kloster zumarschieren. Es wäre also besser, wenn auch noch genügend Heiler mitkommen würden, damit die Truppen der Menschen länger Stand halten könnten.

"Ach ja, lasst die Heiler auch mitkommen, denn so könnt ihr länger die feindlichen Truppen abwehren."

Hoffentlich würde es klappen, denn zur Zeit war die einzigst mögliche Strategie, dass die Heiler helfen würden...weil ansonsten zu viel auf dem Spiel stünde. Es würde zu viele Leben kosten, ohne Schutz hinauszuziehen.....

Dark_Cycle
06.03.2004, 17:47 #245
Snizzle
Beiträge: 2.405

Eine unheimliche Stille lag in der Luft. Mit vorsichtigen Schritten näherte sich Snizzle der Pforte des Klosters. Gerade erst war er vor dem Tor des alten Gemäuers angekommen hatte er doch vor kurzem noch am Pass gesessen. Kein Laut drang aus dem Innern der Heiligen Stätte, kein Vogel sang sein fröhliches Lied. Die zitternde Hand des Feuermagiers fuhr zur großen, hölzernen Pforte hin. Ein beängstigendes Gefühl machte sich in ihm breit als er sie aufsperrte und langsam aufdrückte. Der sonst so belebte Klosterhof lag leer und verlassen vor ihm. Ein starker Wind wehte aus südlicher Richtung, der Gestank der Gefahr lag in der Luft. Die ersten Schritte des Magiers führten ihn in die Kathedrale. Groß und prächtig lag sie da, störte sich nicht an der Spannung, die in Snizzle herrschte. Im Innern des riesigen Gebäudes erst wurde ihm bewusst was geschehen war. Am anderen Ende der Halle stand eine Gruppe von Magiern. Hyglas war einer von ihnen, als er plötzlich Snizzle erspähte kam er mit sorgenvollem Gesicht auf ihn zugestürmt.

>> Snizzle <<, brachte er überrascht und gleichzeitig hoffnungsvoll hervor.
>> Was ist geschehen, Freund? <<
>> Khorinis ist in Gefahr. Die Orks kommen. Sie haben den Pass erstürmt und sind auf dem Weg zur Stadt. Vor wenigen Stunden erreichte und die Meldung über die Ereignisse. Snizzle, ich bin so froh das du am Leben bist. Ich hörte du seist ins Tal aufgebrochen und hatte schon das Schlimmste befürchtet... <<
>> Aber wo sind die anderen? <<, unterbrach ihn Snizzle.
>> Tarlamon hat die Meisten gegen die Orks geschickt um die Paladine und Ritter während der Verteidigung zu unterstützen. Nur wir, alle die du hier siehst, sind zurückgeblieben um die heilige Stätte Innos zu schützen. Doch wir haben mit dem Schlimmsten zu rechnen. <<
>> Ich werde gehen, Hyglas... <<
>> Aber du kannst nicht helfen... deine Augen... <<

Ohne weitere Worte zu verlieren stand Snizzle vor dem Magier. Hyglas erkannte die Botschaft, die ihm der Feuermagier übermitteln wollte. Ein Nicken seines Freundes signalisierte Snizzle das es Zeit für ihn war aufzubrechen. Sicherlich hatte er schon viele Kämpfe bestanden. Der erste Kampf gegen die Orks war vor ungefähr einem Jahr vor den Toren des Klosters selbst geschlagen worden. Schon damals als er noch ein junger Novize gewesen war hatte er gegen die Horden des Feindes gekämpft. Zuletzt die Schlacht im Tal der Minen hatte ihn das Augenlicht gekostet. Nun war die Gelegeneheit gekommen es ihnen heimzuzahlen. Die entschlossenen Schritte Snizzles hallten durch die langen Gänge des Klosters. Er war nun im oberen Geschoß angelangt und ging geradewegs auf seine Gemach zu. Als er die kräftige Tür aufsperrte bemerkte er die Unordnung in der er sein Zimmer zurückgelassen hatte. Auf dem Tisch lag allerhand Krempel, zumeist wertloses Gerümpel von seinen zahllosen Abenteuern. Neben dem belagerten Tisch stand eine große Truhe. In ihr bewahrte der Magier seine wahren Kostbarkeiten auf... im Moment stand sie leer. Doch all diese Dinge waren es nicht was den Magier hierher geführt hatte. Der wahre Grund seines Erscheinens befand sich unter dem Bett des kleinen Raums. Er bückte sich tief herunter, fühlte mit den Händen unter das Möbelstück und holte ein kleines Holzkästchen hervor. Ein kleiner Schlüssel den der Magier aus seiner Manteltasche hervorzauberte sperrte das komplizierte Schloss auf. In dem kleinen Kästchen lagerten drei kleine Fläschchen mit einer roten, glänzenden Flüssigkeit. Es waren Tränke, die im allgemeinen zum Heilen von schweren Wunden genutzt wurden, sicher waren sie bei dem bevorstehenden Kampf von großem Nutzen. Schnell huschte Snizzle nach draußen, das Holzkästchen ließ er dabei blindlinks auf dem Bett liegen. Sein Weg führte ihn zur Pforte des alten Heiligtums. Einen letzten Blick schenkte er ihm, dann verschwand er durch das massive Holztor.
07.03.2004, 10:06 #246
Alest
Beiträge: 120

Vertraute Geräusche weckten den Anwärter.

Alest schlug die Augen auf und fragte sich für einige Sekunden warum seine Rüstung nicht auf dem Waffenständer neben dem Lager stand. Und wo war der Waffenständer?

Dann erinnerte er sich. Kloster. Magie. Aber wieso hörte es sich dann so an, als wäre er in einer Kaserne und überall liefen aufgeregte Soldaten umher?

Der nächste umherlaufende Anwärter setzte Alest ins Bild... oha!

Nun, das erklärt einiges... murmelte er, während er sich Diegos altes Schwert umgürtete...

Dann mal auf nach Khorinis!
08.03.2004, 15:01 #247
Noramy
Beiträge: 36

Noramy erwachte. Sie hatte lange und ausgiebig geschlafen. Auch hatte sie von einem der Brüder ein kleines Täschlein bekommen in dem nun die Beeren und der Grüne Sencha waren. Sie hatte nichts um den Tee aufzubrühen. Auch die Robe war recht eng. Sie wollte einmal aus dem Kloster raus und sich ausrüsten. Viel Geld hatte sie nicht aber villeicht konnte sie sich welches verdienen. Sie steckte sich den Dolch in den Gürtel und verließ mit der Tasche an der Seite das Kloster. Die sonne schien und der Turm der Kirche zeichnete sich gegen den immer blauen Horizont ab. Auf der Brücke angekommen, vergewisserte sich Noramy ob sie alleine war. Die Luft war rein. Sie striff sich die Robe vom Körper und sprang in den See. Dort schwann sie einige Runden und setzte sich dann meditierend auf einen Stein unter der Brücke. Ihre Kleider und das Handtuch das sie mitgenommen hatte, hatte sie in einem Busch versteckt. Sie kletterte wieder hinauf, trocknete sich ab, und verhüllte ihre weiblichkeit wieder mit der Robe. Dann verschwand sie in Richtung toter Harpye...
08.03.2004, 15:46 #248
Lacelot
Beiträge: 38

Auf dem Weg zum Kloster war er sehr nachdenklich gewesen. Er dachte über alles nach. Darüber ob eer wohl jemals Magier wird, darüber was in Khorinis passiert war, darüber was wohl geschehen wird wenn es wirklich einmal zu einem Kampf mit einem Ork oder einfach mit einem Gegener den er nicht besigen kann. Das ist zurzeit nicht so selten. Eigentlich hängt sein Leben schon längere Zeit schon an einem Seidenen Faden der nicht mehr viel dünner werden kann. Außerdem hat er Angst. Er hat Angst vom sterben. Die hatte er schon immer. Das unterscheidet ihn auch von vielen anderen. Manche würden sagen er ist ein Feigling. Aber dem ist nicht so! Ganz sicher nicht. Wer sein Leben einfach so verschenkt ist nicht mutig. Er ist dumm. Innos schenkt einem nur ein Leben, und daraus sollte man das beste machen. Fast währe er über einen Stein gestolpert so gedanken versunken war er. Er sah auf und sah die Tore des Klosters vor sich. Vor den Toren stand ein Mann. Lacelot trat an ihn heran und bittete um Einlass ins Kloster.
08.03.2004, 19:15 #249
Grischnach
Beiträge: 958

Grischnach war fast ohne Probleme im Kloster anekommen außer als er einem Scavenger begegnete:Ohne vorwarnung griff er ihn aus dem Gebüsch an und rammte ihm fast seinen Schnabel in den Arm.Rechtzeitig konnte Grischanch ausweichen und seinen LAngen Dolch aus der Schlacht gegen die Orks zücken.Er wartete bis der Scavebger erneut weit mit dem Schnabel ausholte und haute im dann mit der flchen siete des dolches auf den Hinterkopf.Der Scavenger war ohnmächtig.Das würde auch ein paar Minuten so bleiben.Also ging Grischnach über die Brücke ins Kloster.Dort sah er auf dem Klosterhof einen Wassermagier auf einer Bank sitzen.Er ging auf ihn zu.Der Wassermagier blickte auf.Grischnach fragte ihnannst du mir was über deinen Gott erzählen???
08.03.2004, 19:48 #250
Magier Adanos
Beiträge: 51

Der Wassermagier musste plötzlich zurückschrecken, als auf einmal eine völlig unbekannte Person vor ihm stand, welcher die Anstrengung nur so im Gesichte stand. Er bot dem Unbekannten direkt einen Sitzplatz an, was dieser wiederum freudig annahm und sich daraufhin ziemlich erleichtert niederließ. Die Blaukutte wandte sich zügig zu seinem Gegenüber und schaute diesem, fast erstarrt, in die Augen. Achso, der Hohe Wassermagier sollte diesem Mann also etwas vom Herren des Gleichgewichtes, von Adanos erzählen. Mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen, legte der Magus seine rechte Hand auf die Schulter des Anderen und ließ die weisen Worte, die so schienen als ob Adanos selbst sie in seinen Mund legen würde, erklingen.
"Du musst wissen mein Junge, Adanos unterscheidet nicht zwischen schwach und stark oder reich und arm, er sieht einfach den Menschen an sich und nimmmt und fördert diese speziellen Fähigkeiten. Denn jeder hat den gleichen Lebensweg...zu überleben und das Beste zu schaffen- egal wie, egal wo."
Der Wassermagus zog langsam wieder die Hand von der Schulter und sprache dabei weiter, ohne auf seine Umgebung zu achten.
"Hast du einen Wunsch, dann kannst du dir ihn erfüllen. Vertraue ganz einfach auf die Mächte über dir, denn Gleichheit, Gleichnis und Brüderlichkeit, können manchmal wichtiger sein...als alles andere auf dieser zu großen Welt."
Er holte tief Luft, sackte ein wenig in sich zusammen und sprach nun weiter. Auch wenn er nicht wusste, weshalb er die ganze Zeit sich selbst unterbrach, wusste er, dass er zur Zeit viele Erklärungen abzugeben hatte.
"Gerechtigkeit ist der Schlüssel zum eigenen Erfolg. Denn gibst du, bekommst du es schon früh genug wieder..."
Ruckartig erhob er sich von seinem Sitzplatz und trat in das seichte Mondlicht.
"Doch du musst immer noch selber wissen was du willst."
Es traut Ruhe ein, denn der Diener Adanos' wartete ab, er wartete ab auf eine Antwort.

Dark_Cycle
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