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Rund um Khorinis #16
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20.02.2004, 22:09 #101
Grischnach
Beiträge: 958

Grischnach hastet durch die Wege er musste schnell zum Kloster kommen sonst würd ein Tier...NEIN!!!!Was war das ein Scavenger ja da war er Grischnach zog sein Messer.Er lieferte sich einen harten kampf mit dem scavenger aber da wurde der scavenger unvorsichtig und griff an das nutzte er um ihm bei ausgestrecken Hals die Kehle durzuschneiden!!DAnn ging es ohne zwischenfall weiter zum Kloster....
21.02.2004, 10:05 #102
Grischnach
Beiträge: 958

Grischach hatte erkannt das im Kloster ihm keiner helfen konnte so ging er in die Stadt zum Marktplatz um dort seine Vorräte noch einmal aufzufrischen um dann ins sumpftal zu gehen....Damit er sich das holen konnte was er für seinen auftrag brauchte....
21.02.2004, 10:57 #103
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Uncle-Bin hatte Mediaman vorerst allein in der Stadt gelassen. Die anderen Punkte konnte er mit etwas Eigeninitiative auch allein lösen. Denn in gewisser Weise war es ja genau das, was die Rekruten lernen sollten: Eigenständig zu entscheiden. Jetzt würde er erst einmal den Bürger, der sich als Grischnach vorgestellt hatte begleiten. Nicht, dass Uncle aus reiner Höflichkeit mit ihm gegangen war, aber diesmal hatte er überraschend wenig Profiterwartungen an den Ausflug. Er warf einen Blick auf den Mann, der neben ihm durch das Stadttor ging. Der Kerl hatte eine Lederrüstung, die in etwa der selben Farbe hatte wie sein kräftig braunes Haar. Warst du auch auf dem Fest, dass vor etwa einer Woche im Sumpflager tobte? Uncle warf ihm einen freundlichen und nett gemeinten Blick zu. Vielleicht konnte er den Bürger durch sein nettes Auftreten ja dazu bewegen sich später als Rekrut zu melden, oder zumindest vom Einstieg in die Sekte abhalten...
21.02.2004, 11:06 #104
Ferox
Beiträge: 403

Es hatte nicht wirklich viel Anstrengung gekostet die Hütte ordnungsgemäß abzubauen und die Bretter auf den Wagen zu laden. Ferox merkte viel von der durch das Training mit dem Schwert hervorgebrachten Stärke, denn es wäre ihm nicht so einfach gefallen wie heute, wenn er jene Aktion vor einer Woche hätte durchführen müssen. Als viel anstrengender erwies sich die Prozedur den Wagen vom Austragungsort der ursprünglich geplanten Spiele wegzuschießen, denn durch den kürzlich gefallenen Schnee, war alles sehr glatt und der Wagen war schwer gewesen, so dass die Waffenknechte und die beiden Bürgen alle Hände voll zu tun hatten. Typhus und Ferox schoben hinten, während Sigmund und Nikmaster vorne zogen. Auf dem Weg angekommen, war das Schieben schon etwas einfacher geworden, doch immer noch mit Anstrengung verbunden. Zudem schlug die Kälte wohl allen auf die Gesundheit, denn keiner war annährend warm genug angezogen, als dass er sich nicht erkälten würde. Beim Ausatmen erwärmte die Warme Luft aus dem inneren ihrer Körper und wurde sichtbar. Die Kälte schlug beim Ein- und Ausatmen immer wieder auf Ferox Brust, so dass er hoffen musste, den anderen ging es besser. Als Barbier war er der Meinung, dass diese Tatsache des Schmerzes nicht gesund war. Nach einiger Zeit waren sie an der Taverne ‚Zur toten Harpyie’ vorbeigezogen, wonach der Weg merklich leichter von statten ging, aufgrund des Gefälles. Der Zeitraum von dort zu den Stadttoren war deutlich kürzer gewesen. Dort angekommen, begrüßten sie die Stadtwachen, die freundlich zurückgrüßten. Dann durchtraten sie das Tor.
21.02.2004, 11:30 #105
Grischnach
Beiträge: 958

Grischnach kam sich richtig komisch vor neben diesem Ritter..
Uncle Bin war sein Name er kam sich richtig schlampig vor.
Er in seiner schön glänzenden Ritterrüdstung und er in einer tiemlich zerknüdelten Lederrüstung...
Man sah das der Ritter kampferfaheren war.Er hatte eine sehr Große Narbe auf der Wange.Jetzt hatten sie die Taverne zur toten Harpie erreicht.Dann fragte Uncle Bin ob er eine Pause machen wolle daraufhin antworte Grischnach:
Nein ich will erst zum Sumpftal erst muss der Auftrag erfüllen.
Daraufhin murmelte Uncle Bin irgendetwas von wegen so einen Bürger könnte man Prima als Rekruten aufnehmen......
21.02.2004, 12:21 #106
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Uncle-Bin marschierte noch eine ganze Weile neben Grischnach. Der Kerl wirkte wirklich manierlich und Uncle würde sich freuen ihn später wieder in der Stadt zu sehen, um ein Bierchen mit ihm zu heben. Doch leider drängte die Zeit und Uncle musste sich beeilen, um rechtzeitig wieder in der Stadt anzukommen, damit Mediaman nicht ungeduldig wurde. Er begleitet den Bürger noch bis zur Hängebrücke, die nur ein paar Hundert Meter vor dem Eingang zum Sumpflager war und klopfte Grischnach dann auf die Schulter. Du musst einfach nur noch geradeaus gehen, dann bist du im Sektenlager. Die Leute da sind nett und freundlich, aber lass dich nicht von ihrem Gerede beeindrucken. Ha, die glauben tatsächlich an so einen seltsamen Gott, der sich als Schläfer bezeichnet. Einfach lächerlich, nicht wahr? Grischnach grinste und verabschiedete sich dann von Uncle. Sie würden nun getrennte Wege gehen...

Wenig später lief der stolze Ritter an der Taverne vorbei, die ihn zwar mit leckeren Düften lockte, aber dennoch nicht vom Weg abbrachte. Die Rückkehr war jetzt wichtiger und außerdem gab es in der Stadt noch genug Bier für eine ganze Armee von Säufern. Ein kleines Wanderlied wäre jetzt nicht verkehrt, solange es den einzig wahren Gott verehrt. Uncle schmunzelte, denn dieser Gedanken würde ausgesprochen sicher den einen oder anderen Lacher provozieren.
21.02.2004, 13:10 #107
Ceron
Beiträge: 379

Zügig durchstreifte Ceron die Lande, die Natur schien schon erste Regungen zu zeigen. Schon erste Blüten krochen aus ihren Hüllen, es war schön durch die Wälder zu rennen. Ceron, hatte sich ein Konditionstraining vorgenommen, nur die Böcher, das würde ihn noch mal krank machen, er brauchte abwechslung. So beschloss er jeden Morgen einmal durch die Wälder um das Kastell zu laufen.

Doch nun musste er ja die Waren beim Hof abliefern und ehe er sich versah stand er auch schon vor der kleinen Anhöhe zum Hof...
21.02.2004, 13:58 #108
Orcdog
Beiträge: 1.195

Orcdog erreichte nach einigen Minuten des Gehens durch die windige Gegend die Taverne.
Er trat hinein und ruhte sich etwas aus, bevor er dann wenige Momente wieder auf den Pfaden zwischen den Gilden der Insel entlang ging.
Der Milizsoldat schwung sein neues Schwert geschwind durch die Luft und entdeckte kurze Zeit später ein paar Wölfe auf einer Wiese rumtollen. Orcdog ging langsam auf die Wildhunde zu und, nachdem diese ihn bemerkten, begab sich in Abwehrhaltung.
Ein Wolf des Rudels sprang auf Orcdog zu und versuchte diesen in das rechte Bein zu beißen, doch der Gardler wisch leicht aus und schwung seinen Einhänder geschicktin den Nacken des Tiers. Es ertönte ein lauter Schrei und der Wolf brach zusammen.
Zu Orcdogs Überraschung zögerten nun die anderen Wölfe, iihn anzugreifen und flüchteten jaulend in die Wälder. So ein Verhalten hatte Orcdog noch nie bei Wölfen gesehen und er folgte ihnen ohne Hintergedanken in den Wald....immer tiefer.
Da es helligter Tag war, konnte man auch mitten im Wald das meiste erkennen, doch die Wölfe schienen entkommen zu sein.
Der Milizsoldat drehte sich um und ging betrübt wieder in Richtung Taverne.
Plötzlich erkannte er, noch in dem Wald, eine Höhle, versteckt unter einigen Laubblättern, welche vergangenen Herbst den Boden füllten. ORcdog betrat die Höhle, nachdem er sich eine Fackel angezündet hatte und sein Herz raste.
Nach einigen Metern in der Höhle schien diese aber zuende zu sein, allerdings lagen auf dem Boden ein paar Fässer und eine Kiste. Der Gardler kniete sich auf den Boden und versuchte die Truhe zu öffnen. Als diese jedoch klemmte, zog er sein SChwert und hebelte den Deckel mit viel Mühe ab. Er schob diesen bei Seite und spähte in die Kiste.
Ein leichtes Lächeln breitete sich auf dem verschwitzten Gesicht aus, da er drei große Goldbeutel erkannte.
"GRRR!!! grrr...."
Orcdog drehte sich nach diesen Geräuschen erschrocken um und erkannte zwei leuchtende Augen....ein Schattenläufer.
Das Blut in dem Milizsoldaten gefror vor lauter Erschreckung und er schnappte sich die drei Beutel und sein Schwert, stürzte sich neben dem Ungetüm vorbei und rollte sich aus der Höhle.
Er rannte so schnell er konnte hinaus aus dem Wald, den Weg hatte er sich gut gemerkt, und spurtete an der Taverne vorbei in Richtung Khorinis. Den Schattenläufer hatte er mittlerweile abgehängt und er ging den Rest des Weges gemächlich, aber erschöpft, zum Osttor der Stadt.
Durch das Tor gegangen, marschierte er geradewegs in den Schlafsaal der Kaserne, wo er den Inhalt der Beutel zählte. Es waren genau 650 Goldstücke. Nun hatte er schon knapp über 1000 Gold und überlege wie er an den restlichen Betrag kam. NAch ein paar Minuten schlief er aber erschöpft ein...
21.02.2004, 15:45 #109
Ceron
Beiträge: 379

Nun bereits kurz vor Khorinis schaute sich Ceron nach einem geeigneten Umziehplatz um. Da war er, ein innen hohler Baum, schnell verschwand die Robe in dem Stumpf und wurde durch ein Holzbrett abgedeckt. Hier würde sie niemand finden, das Gold nahm er an sich, den Rest liess er da, es wäre unmöglich dieses versteck, so abgelegen von der Civilisation zu finden.

Stolz marschierte der frisch gebackene Holzfäller auf die Tore Khorinis' zu. Und damit alles auch noch perfekt war musste sich Ceron nicht weiter bemühen, denn schon zwei Schritte weiter fiel ihm eine alte Holzfälleraxt auf. Als Waffe total unnützlich, denn erstens war sie einhändig geführt und zweitens ja nur als Dekoration gedacht, er würde den Wachen etwas von Holzfäller, der in Khorinis wohnt erzählen.
21.02.2004, 18:27 #110
Seraphin
Beiträge: 318

Seraphin schritt durch die Landschaft und die kühle Luft schaffte es nur mit Mühe sein erhitztes Gemüt abzukühlen. Dieses überhebliche Scheusal erteilte ihnen mittlerweile Befehle, zwei Magiern des Zirkels um Xardas! Wie ein Laufbursche behandelte er ihn, wieso ließ er sich eigentlich auch nur ein Wort von diesem stinkenden Etwas sagen?! Er wusste warum... weil er einen Moment die Möglichkeit gehabt hatte zu sehen, was hinter diesem Ding stand, welche Seele unter ihm litt. Und die hatte es nicht verdient zu sterben, nicht wegen ihm...

Auch wenn er Hilias nicht kannte, ja ihn nur kurz kennengelernt hatte, konnte er ihn nicht einfach so sterben lassen. Trotzdem, sie nahmen ein enormes Risiko auf sich. Schwarzmagier waren in der Stadt ungefähr so gerne gesehen wie eine Fleischwanze im Bett. Und diese wurden in der Regel meistens erschlagen...

Nicht auszudenken, was alles passieren konnte. Spruchrollen? Er hatte noch nie eine in der Hand gehabt! Was, wenn irgendetwas schiefgehen würde? Seraphin konnte sich schon so ungefähr ausmalen was der Gehängte vor hatte und bei dem Gedanken wie hoch ihre Chancen standen sah er sich selbst plötzlich am Galgen baumeln. Und das schlimmste: In dieser Vorstellung grinste neben ihm ein eiterndes Gesicht irre vor sich hin...

Wahnsinn. Das war kompletter Wahnsinn, es konnte gar nicht klappen. Kopfschüttelnd setzte der Magier seinen Weg fort welcher gepflastert war mit dunklen Gedanken und bösen Vorahnungen....
21.02.2004, 20:06 #111
Lolindir
Beiträge: 2.731

Legolas hatte die Nacht vor der taverne übernachtet. Er nutzte nun den Weg zur stadt für seinen täglichen Lauf. Nach ein paar Metern wurden seine Füße warm und er konnte nun auf Schwungstahl gestützt losrennen. Den Bogen von Kilian trug er immer noch in der Hand. Sein Atem kondisierte in der kalten NAchtluft. Das ende seines Mantels war angefroren, und es klirrte vor Kälte. Kurz vor der Stadt verhüllte er sich erneut und trat ungekannt ein...
21.02.2004, 21:25 #112
P$YCHO
Beiträge: 132

Psy kam nach Hause Rave kam angeflogen und setzte sich auf Psy's Schulter. Er musste jetzt nachdenken die Piraten wollen also jetzt den Ring der Ehrfurcht und die Paladine haben ihn entweder in das obere Viertel gebracht oder er ist sicher auf dem Schiff der Paladine beides ist schwer zu erreichen aber wenn er das nicht schafft ist es aus flüchten kann er nicht sie werden ihn finden, ein Leben in Furcht davor das du im Schlaf erdolcht wirst wollte Psy nicht verbringen also dachte er nach was er machen könnte. Rave flog ins Haus und dann erst bemerkte das da etwas war er hörte eine Art leises Stöhnen. Psy ging ins Haus er stand nun in ihrem Wohnzimmer das noch sehr kahl aussah den sie hatten nur ein Sofa und einen Kamin einen Tisch, vier Stühle und ihr essen machen sie an ihren Herd. Neben dem Herd stand noch die Kiste mit dem Holz, Psy hatte großen Hunger, das stöhnen kann warten er ging zum Ofen und jetzt sah er um die Ecke das Nic und Liva in Nic's Bett lagen und... . Psy ging hin und schloß die Tür so laut das sie ihn bemerkten, für kurze Zeit war es ruhig doch dann ging es schon wieder weiter. Psy ging jedenfalls zum offen und holte aus seiner Ledertasche einen eingewickelten Scavengerkeule und Schattenläuferschenkel. Er bratete es bis es leicht goldknusprig wurde und legte die Stücke auf drei Teller. Er setzt sich in ruhe an den Tisch und ass. Nic und Liva kamen nach einer viertelstunde erst aus dem Schlafzimmer von Nicolei wieder heraus und setzten sich.

Psy: Hi ich bin Psy und wer seid ihr, junge Dame?

Liva:Mein Name ist Liva. Ich komme vom Festland.

Nic: Ist sie nicht wundervoll, als ich in ihre Augen sah wusste ich das sie es ist sie ist mein Glück sie ist meine Liebe.

Psy: Ja ist sie. Und Liva lachte kurz und es gefiel Psy nicht sie war zwar hübsch aber es muss irgendwie eine miese Schlange sein Psy spürte es. Nicolei ich werde bald wenig Zeit für dich haben ich bin auf der Such nach dem... einem Bestimmten... Arbeitsplatz genau.

Nic: Oh toll. Aber du wirst doch noch Zeit haben die Hütte auf Trab zu halten. Ich muss bald zum Sumpflager aufbrechen dann musst du auf Liva und die Hütte aufpasssen.

Psy: Ich tuh mein Bestes. Nur eins möchte ich noch wissen wir haben heute ja ganz schön viel mehr an Möbel im Haus, oder?

Nic: Ich hab mir die Zeit genommen einen Tisch für das Wohnzimmer und ein Bett für Liva zu bauen.

Psy: Gut. Wann wirst du aufbrechen?

Nic: Eigentlich, ja ich glaube sogar noch Heute.

Rave flog ins Wohnzimmer und Psy reißte ein Stück vom Brot ab und gab es legte ihm vor die Beine.

Psy: Ja gut dann muss ich heute erstmal Zuhause bleiben.

Die drei gingen zum Altar und beteten. Psy und Nic bauten jetzt endlich noch einen Sessel. Und Liva ging in die Stadt und brachte ein Schafsfell. Als sie sich ein bisschen im Wohnzimmer unterhielten gab Psy Nic ein bisschen Fleisch mit und Nicolei brach zum Sumpf auf.
21.02.2004, 23:45 #113
P$YCHO
Beiträge: 132

Nicolei war nun weg und er war mit einer hübschen, jungen Frau allein das konnte nicht schlechtes bedeuten, aber Psy hat andere Sorgen zum Beispiel das er endlich wenigstens herausfindet wo der Ring überhaupt ist. Er saß auf seinem Bett und guckte Löcher in die Decke. Psy dachte:

Ach morgen ist auch noch ein Tag.

Als Psy aufstand um mal zu gucken was Liva macht kam sie schon ins Zimmer:

Hi ich hab frischen Fisch hast du Hunger? sagte sie.

Oh ja riesigen. sagte Psy.

Sie gingen nach draußen und assen den Fisch bei einem kleinen Plausch.

So so du kommst also vom Festland, ja? Wie ist es dort ich war noch nie dort. sagte Psy

Es wäre wunderschön wenn die Ork und die Menschen in Frieden leben könnten, die Orks überfallen ein Dorf nach dem anderen und die Truppen des Königs scheinen nix dagegen zu machen.
sagte Liva.

Ich dachte es gibt dort keine Orks. Naja meine Eltern sind dort aufgewachsen haben mir aber nix erzählt. sagte PSy.

Es ist viel schlimmer als du glaubst. sagte sie.

Psy fand es nicht besonders interressant das es Krieg auf dem Festland gab denn hier war es teilweise auch nicht besser.
Psy machte die Glut des Lagerfeuers aus und ging zu Bett, als er ins Zimmer kam stand Liva sich ihr Schlafkleid anzuziehen. Psy merkte wie kalt es hier drinnen war und schloss das Fenster und die Tür als er sich in das Bett lag sagte sie:

Komm doch zu mir dann können wir uns wärmen. sagte Liva.

Ok Psy ließ nicht lang mit sich reden und er legte sich neben sie und sie kam nah an Psy heran und er sah wovon Nicolei sprach sie hatte sehr tiefe blaue Augen man konnte nicht aufhören in dieses unentliche, blaue Universum zu schauen. Und sie schliefen warm und kuschelig zusammen ein.
22.02.2004, 01:46 #114
Seraphin
Beiträge: 318

Seraphin schritt durch die dunkle Nacht während über ihm der Wind an den Ästen der Baumkronen rüttelte. Die Schriftrollen hatte er eingesteckt und sicher in seinem Mantel verwahrt. Das er im Kastell um diese Zeit einen Schriftgelehrten und Baal des Sumpfes antraf schien ihm schon fast wie ein Wink Beliars, also ob er ihm geholfen hatte aus dieser ganzen Geschichte doch noch herauszukommen. Was hatte Rhodgar noch gesagt? Ob er an das Schicksal glaubte? Nein... aber scheinbar zahlte es sich aus an seinen Meister zu glauben.

An den Pyramiden war er mittlerweile schon lange vorbei, die Nacht war um noch eine Nuance schwärzer geworden als sie es ohnehin schon war und Seraphin hoffte nur jetzt nicht auch noch zufällig auf einen verirrten Wolf zu treffen. Das wäre das letzte was er wollte oder gar gebrauchen könnte. Was in der Stadt wohl mittlerweile passiert war? Ob Rhodgar es alleine mit dem Gehängten aushielt? Ein ungutes Gefühl beschlich ihn, das scheinbar feste Wissen als ob irgendetwas passiert sei. Und dieser Gedanke war mit Blut und Tod verbunden, untermalt von dem grausamen Lachen des Gehängten...

Unruhig beschleunigte er seine Schritte noch ein wenig mehr.
22.02.2004, 10:27 #115
P$YCHO
Beiträge: 132

Psy wachte auf und Liva lag sie schön wie sie war im Bett. Er stand auf ging ins Wohnzimmer zum Ofen und machte den Fisch von gestern wieder warm und machte dazu eine Pilzsoße. Liva wurde vom leckeren Geruch in das Wohnzimmer geführt. Die beiden assen alles auf und Psy sagte mit hoher Stimme:

Heute muss ich dich alleine lassen . Denn wenn ich heute nicht anfange ... einen Arbeitsplatz zu finden dann haben wir bald keine Gold.

Doch Psy meinte nicht eine Arbeitstelle, denn Psy sparte immer sehr ordentlich. Nein das war es nicht er musste herausfinden wo der Ring ist also gingen die beiden noch an den Altar und beteten, dass Liva von Beliar beschützt sein sollte. Psy brach auf, durch den morgigen, feuchten Wald. Als er endlich am Stadttor ankam, ließen die Stadtwachen ihn ohne nennenswerten Problemen durch. Er ging durch die Unterstadt in den Hafen. Dort ging er in die Kneipe, von ihnen sah die Kneipe ganz ok aus es waren nur hier und da ein paar Spinnennetze. Psy sprach den Wirt an und fragte:

Psy: Du kriegst doch bestimmt ne Menge mit oder?
Wirt: Ähm kommt drauf an um was es geht ich weiß was sich im Hafen abspielt aber nicht im oberen Viertel oder so!
Psy: Was willst du für deine Informationen.
Wirt: 10 Goldstücke pro Info.
Psy: 5 Goldstücke passt viel besser.
Wirt: Ok 7.
PSy: Nein 5.
Wirt: 6 kleiner wird der Preis nicht.
Psy: Einverstanden.
22.02.2004, 11:49 #116
Aeryn
Beiträge: 468

Eorl flüchtete! Mit einem Satz sprang Aeryn hinterher. Ihm immer auf den Fersen, bleibt sie dicht hinter ihm... ließ ihn nicht entkommen...
22.02.2004, 11:52 #117
Eorl
Beiträge: 794

Eorl entfernbte sich immer weiter vom Hof, vorbei an Kapelle und Friedhof, hinter den Höfen der Bauern am Fels entlang, kam er schließlich zu einem Stein, der etwa einen Halben Meter aus dem Boden ragte, weit genug entfernt von den Höfen und der Straße. Er setzte sich auf den Stein, wobei er darauf achtete seine Bauchwunde nicht zu belasten, und wandte sich dann dem Weg zu, den ergekommen war. Er konnte Aeryn erkennen, die ihm die ganze Zeit gefolgt war, und nun aus dem Unterholz trat, und ihn anfunkelte.
22.02.2004, 12:07 #118
Aeryn
Beiträge: 468

Wut stand in den dunklen Augen der Kriegerin, als sie aus dem Unterholz heraustrat.

“Ein schönes Plätzchen für ein Picknick, Badure!“ meinte sie spöttisch!

Und wahrlich hatte ein ein schönes Plätzchen ausgesucht. Der Stein auf dem er saß stand am Rande eine kleinen Lichtung, welche von dichten Tannen umgeben war.

„Deine Flucht ist zu Ende, Feigling!“ sprach die Kriegerin mit rauer Stimme. Das Schwert, ihr Schwert, ein scheinbar neugeschmiedetes Schwert, doch mit einem uralten Griff, der mit Ornamenten und zwei Tierköpfen verziert war, welche Eorl nicht kannte, glitt aus der einfachen Lederscheide.

Wilde Ruhe lag in den Zügen der Kriegerin, als sie angriff.
22.02.2004, 12:39 #119
elpede
Beiträge: 708

Mehr aus einem Instinkt heraus, als logisch bedacht, war elpede den beiden Söldnern in den Wald gefolgt. Aber er kannte sich hier nicht aus, und nach wenigen Minuten hatte er beide aus den Augen verloren und vermochte auch nicht, ihre Spuren zu finden. So blieb ihm schließlich nichts anderes übrig, als zum Hof des Großbauern zurückzukehren. Was auch immer Aeryn vorhatte, sie würde es allein durchziehen müssen.
22.02.2004, 12:58 #120
Eorl
Beiträge: 794

"Flucht? Du glaubst ich bin vor dir geflohen?" Eorl lachte laut, aber der Wind zerstreute die Laute, sodass sie schon ein paar Meter weiter nicht mehr zu hören waren.
"Ich hasse es dir deine Illusionen rauben zu müssen, aber ich wollte lediglich nicht, das deine Kumpels vom Hof uns daziwschenfunken. Immerhin hab ich da nicht gerade den besten Eindruck hinterlassen."
Er zog seinen Zweihänder und betrachtete die Klinge abschätzend, dann rammte er das Schwert in einen baumstumpf, der etwas rechts des Steins aus dem Boden ragte. Er lehnte sich zurück und betrachtete die Kriegerin interessiert.
"Was glaubst du wohl warum ich überhaupt nochmal auf den Hof gekommen bin? Um dann vor dir zu flüchten?"
22.02.2004, 13:17 #121
Aeryn
Beiträge: 468

So blind konnte er nicht sein. Er sah, daß sie in Begriff war ihn anzugreifen und trotzdem zog er seinen Zweihänder und rammte ihn vor sich in den Baumstamm. Ein billiger Trick?

Aeryn stimmte rau in sein Lachen ein. „Wie zuvorkommend von Dir, Verräter. Doch wie Du siehst bin ich durchaus in der Lage meine Angelegenheit allein zu regeln. Wenn ich mir Dir fertig bin, kannst du Dich gerne von Lee an einem Nasenring vorführen lassen!“ Ihre Stimme war spöttisch. Dann erblickte sie seine Bauchwunde, erkennbar durch die beschädigte Rüstung.

Abschätzung maß sie ihn mit ihren Blicken, die ihn allesamt bereits in der Luft töteten.

„Also warum bist Du zurückgekommen? Was willst Du?“ Fordernd ihre Stimme, während ihre linke Hand die Peitschte vorschnelle ließ, welche sich versuchte um eine Stelle, Hand oder Hals Eorls zu wickeln, um so so mit einem Ruck nach vorne zu werfen.
22.02.2004, 13:25 #122
Eorl
Beiträge: 794

Eorl hob müde die linke hand auf Kopfhöhe, und die Peitsche der Kriegerin schlang sich um den Handschuh. mit einem Ruck riß er die Hand zurück, sodas die Peitsche ihrem Griff entwunden wurde, und in den Wald hineinflog.
"Ich wollte sehen ob du noch lebst. Ich war im Minental, und habe nach Errol gesucht, aber er hat sich wohl als unzuverlässig erwiesen. Also bin ich hierher gekommen, um zu erfahren was er dir angetan hat. Ich habe dir damals bereits gesagt das mir das ganze leid tut, und das tut es immer noch, aber das ändet nichts an der Tatsache, das alles was er dir angetan hat im Endeffekt meine Schuld ist. Also wollte ich Bescheid wissen. Du magst mich für einen Verräter halten, aber ich habe denen die sie sich evrdient haben immer die Treue gehalten, in der Stadt ebenso wie in der Barriere. Und da niemand sonst weiß, was ich getan habe, bist du die einzige die mich dafür richten kann. Wenn du mich also töten willst, bitte. Ansonsten - er stand auf und steckte sein Schwert wieder weg- werde ich jetzt gehen."
22.02.2004, 13:45 #123
Aeryn
Beiträge: 468

Welch süße Lügen! Die Kriegerin spuckte ihn verachtlich vor die Füße. War er wirklich so töricht? Ja, sie würde ihn töten. Hier und jetzt!

„Ja, schau her! Ich lebe. Dir verdanke ich vier Wochen Gefangenschaft und Demütigungen!“, spie sie ihm förmlich entgegen. Schmerz rang mit der Wut, Zorn vermischte sich mit Rachedurst.

Die Kriegerin ließ das Schwert in ihrer Hand umhertanzen. Ihre Muskeln spannten sich an.

„Es ist Zeit für Dich!“

Ihre Klinge zerschnitt die Luft, würde im nächsten Moment seine Eingeweide zerschneiden.
22.02.2004, 13:53 #124
Eorl
Beiträge: 794

Eorl spürte ihre Klinge, als die seinen Rücken traf. Glücklicherweise lenkte die Panzerung den Schlag ab, sodass es nur auf einen Schnitt hinauslief, der die Schuppen der Panzerung an dieser Stelle teilte, und sich einen halben Zentimeter in das Fleisch des Ritters bohrte. Eorl bemühte sich den Schmerz zu ignorieren, der durch seine Nervenbahnen schoss, drehte den Kopf und musterte die Kriegerin gleichgültig. Er hatte mehr von ihr erwartet, hatte eigentlich gedacht sie hätte genug Ehre im Leib und genug Verstand um das Spiel zu durchschauen, aber offensichtlich war sie keinen Deut besser als die breite Masse der Söldner. Ihr schönes Gesicht hatte sich in eine Maske aus Wut und Hass verwandelt, die das innerste Wesen der Kreigerin nach außen kehrte. eine kleine Provokation, das Gefühl das ihr die Situation aus den Händen glitt, genügte um Ehrenhaftikeit und Disziplin von ihr abbröckeln zu lassen, und sie wie ein wildes Tier aufzuhetzen. Ein Hauch von Verachtung und Mitleidlag in seinen Augen, dann wandte sich Eorl wieder seinem Pfad zu, und ging lansgam weiter.
22.02.2004, 14:15 #125
Aeryn
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Und die Situation glitt ihr aus den Händen. Rachedurst hatte die schöne Frau in ein wildes Tier verwandelt. Er hatte sie gedemütigt, gefangen, ihr Schmerzen zugefügt. Und nun kann er einfach an, durchbrach erneut den Schutz des Hofes und verkündete ihr, daß er sich Sorgen um sie gemacht hatte.

Blut klebte an ihrem Schwert, schimmerte dunkel in der Sonne eines trüben Nachmittags.
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