World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Rund um Khorinis #16 |
|
14.03.2004, 13:42 | #376 | ||||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Als der Waffenknecht nun durch dem Tor war, blieb er kurz stehen und atmete die frische Luft ein. Kein lästiger übelriechender Geruch von Exkrementen oder von verfaulten Essensresten. Das hier war nicht die Stadt, das ist Mutter Natur, von ihrer schönsten Seite. Mit neuer Energie, schritt Typhus weiter seines Weges. Er wollte in den Wald, da hier am meisten Tiere vorhanden sind. Typhus wusste aber auch, dass es viele gefährliche Tiere im Wald gibt, also muss der Waffenknecht sehr auf der Hut von solchen Viechern sein. Typhus war auf der Suche nach Scavengers. Das war sein Ziel Nummer eins. Wie Typhus da so durch den Wald schländert, erblickte er sein Ziel. Zu seiner Überraschung war es nur ein Scavenger, aber das kam ihm sogar gelegener. Der Waffenknecht suchte sich einen guten Platz zum schießen. Er kniehte sich hin, holte einen Pfeil aus seinem Köcher und legte an. Der Scavenger fraß munter weiter, als er plötzlich aufsah. Typhus Beute wurde unruhig. Plötzlich drehte der Scavenger schnell den Kopf und rannte davon. Der Waffenknecht konnte sich das nicht erklären. Typhus lies die Spannung im Bogen los und stand auf, um nach zu sehen, was den Scavenger gestört hatte. Es waren nur ein paar Wölfe, die aber zum Glück für den Waffenknecht weiter gezogen sind. Enttäuscht, ging Typhus wieder in Richtung Khorinis, denn dort im Wald wollte Typhus auch nicht gern übernachten. Vielleicht klapts ja beim nächsten Mal. |
||||||||
14.03.2004, 14:03 | #377 | ||||||||
doooom Beiträge: 6.173 |
Der Aufenthalt von Enzanie und Doooom im Pyramidental dauerte nur einige wenige Tage, in denen sich die junge Frau dort einigermaßen gut eingelebt hatte, wie Doooom fand und in der sie das Lager auch recht gut kennengelernt hatte. Doch nun war es an der Zeit ihr auch den Rest der Insel etwas näher zu zeigen, denn schließlich sollte sie sich in der für sie noch neuen Welt auch ein wenig zurecht finden. Und den Anfang sollte dabei die Hafenstadt Khorinis darstellen, schließlich wohnten dort die meisten Leute der gesamten Insel und die anderen Örtlichkeiten der Insel kannte der Baal, wie er sich selbst eingestehen musste, nicht allzu gut. Erst jetzt wurde ihm das bewusst, dass er den Bauernhöfen noch nie einen Besuch abgestattet hatte und auch dieses komische Kloster, in dem einige Ungläubige nicht den Schläfer verehrten, sondern ihren falschen Göttern dienten, noch nie betreten hatte und das obwohl er nun mittlerweile schon über ein Jahr auf dieser Insel verweilte. Eventuell sollte er dies irgendwann einmal nachholen, denn auch wenn er an diesen Orten noch nie gewesen war, konnten sie doch durchaus interessant sein. Aber dafür war ja später immer noch Zeit, jetzt wollte er mit der jungen Frau erst einmal die Stadt erreichen. Die beiden Wache stehenden Templer und die Hängebrücke hatten die beiden schnell passiert und folgten dann dem Trampelpfad den Berg hinab, wobei der Guru bei seiner Begleiterin den gleichen Gesichtsausdruck erkennen konnte, wie sie ihn schon die meiste Zeit hatte, seit sie diesen Teil der Insel betreten hatten. Neugierig blickte sich die junge Frau überall um, betrachtete die ihr Fremden Pflanzen am Wegesrand, lauschte den Geräuschen der Umgebung, wie dem rauschen eines Flusses, der sich nach einiger Zeit vor ihnen auftat und dem Summen von Blutfliegen, die am Ufer des Flusses herumschwirrten. Es vergingen einige Minuten, bis die beiden schließlich zu einem ersten Haus kamen, das der Baal links liegen lassen wollte, aber Enzanies Interesse weckte. »Was ist das dort denn für ein Haus? Gehört das schon zur Stadt? Heißt das wir sind jetzt schon da?« »Nein, es dauert noch ein bisschen bis wir die Stadt erreicht haben. Das hier ist eine Taverne, die so einem alten unfreundlichen Kerl gehört. Wenn du willst können wir ja reingehen und uns ein kleines Bier genehmigen.« Den letzten Satz hatte er sich einfach nicht verkneifen können. Er hatte zwar gerade gar keinen Durst auf einen Krug Bier, was wohl an der noch recht frühen Tageszeit lag, aber diese wenigen Worte musste er trotzdem anbringen, schon alleine um Enzanies leicht angewiderten Gesichtsausdruck beim Gedanken an diesen Getränk zu sehen. »Nein, danke. Das muss jetzt wirklich nicht sein. Wenn das auch so etwas wie eure Sumpftaverne ist, dann brauchen wir da jetzt nicht unbedingt rein.« antwortete sie und steigerte ihre Gehgeschwindigkeit etwas. Doooom konnte sich ein leichtes grinsen ob ihrer Reaktion nicht verkneifen und glich dann sein Tempo an ihres an, um die junge Frau nicht zu verlieren. Es dauerte auch nicht mehr allzu lange, bis die ersten Anzeichen dafür, das sie sich der Stadt näherten, sichtbar wurden. Es war die Stadtmauer, welche beide am Horizont erkennen konnten. »Dort hinten beginnt wirklich die Stadt. Ist nicht mehr weit, da dürften wir in ein paar Minuten angekommen sein.« gab der Guru unnötigerweise von sich, denn das hatte sich Enzanie auch selbst denken können. Die beiden flach abfallenden Weg hinab in Richtung des nähergelegenen der beiden Stadttore, das bei ihrer Ankunft wie gewohnt von zwei Milizen bewacht wurden, welche die junge Frau beim durchqueren des Tores kurz musterten und dem unscheinbaren Baal keine weitere Beachtung schenkten. |
||||||||
14.03.2004, 15:13 | #378 | ||||||||
RhS_Artifex Beiträge: 1.331 |
Abaddon machte auch erfreuliche Fortschritte und es galang ihm doch schon viel besser als vorher lautlos im Sande zu schleichen, wenn auch er dies noch recht oft üben müsste bis ihm das perfekt gelingen würde. Kain hingegen hatte vor kurzem seine Pause beendet, so hatte es den Anschein und er wagte sich einmal mehr an die morschen, sowie frischen Holzplanken, die da rumlagen heran. Lange hatten seine beiden Schüler nun für sich geübt, bis Artifex dann mit seinem Meditation dann schließlich fertig war. Langsam stand der Hohe Templer dann auf und gähnte ein wenig. Einmal mehr schaute seinen Schülern dann zu wie sie ihrer Aufgabe bewältigten und er fand dann, dass sie es doch recht gut machten. "Gut, sehr gut. Mir gefällt, dass ihr euch anstrengt und ich hoffe, dass ihr stets all dies üben werdet, schließlich wird man nur durch Übung zum Meister.", rief er dann den Lehrlingen zu und nickte zufrieden. "Nun, nachdem wir doch einen recht langen Tag hier verbracht haben, wo wir unsere Künste ein wenig aufpoliert haben, würde ich sagen, lasst uns zum Pyramidental zurückgehen." Gesagt, getan. Das Trio kletterte den Hang wieder hoch und schlug den Weg gen Sumpflager ein, lange würde es nicht dauern, bis sie dann im Lager selbst sein würden. |
||||||||
14.03.2004, 15:35 | #379 | ||||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Typhus schritt hinter seinem Meister brave her. Der Waffenknecht war schon sehr gespannt, wie der Hauptmann mit dem Bogen wirklich umgehen kann, denn auf eine Zielscheibe schießen, dass kann ja schon fast jeder. Sicher ist Iwein noch geschwächt von sienen schweren Verletzungen, aber Typhus würde sicher mächtig beeindruckt von seinen Fähigkeiten werden. Und auf das freute sich der Fischer schon. Typhus ging ihm immer nach. Ausserhalb des Waldes schien die Sonne noch schön auf die Beiden. Aber sobald sich der Wald ihrer angenommen hatte, wurde es nicht nur dunkler als sie es sonst gewohnt waren, sondern auch kühler. Aber der Wald hatte auch seine schönen Seiten. Viele Tiere sah Typhus. Sie waren nicht auf dem ersten Blick zu sehen, denn sie waren winzig, aber es waren Bewohner des Waldes. Nach einer Weile, fragte Typhus und was jagen wir eigentlich? Einen Wolf oder einen Scavenger? .... Der Waffenknecht sah nur auf den Boden des Waldes und übersah fast, dass Iwein abrupt stehen blieb. Fast rempelte Typhus ihn an. Nur mit Mühe blieb es bei den Beiden ohne Berührung. Was ist denn? fragte Typhus seinen Vorgänger. Schhhhhttt.... bekam er als Antwort. |
||||||||
14.03.2004, 15:56 | #380 | ||||||||
Sir Iwein Beiträge: 3.214 |
Eine ganze Weile mussten Iwein und sein Schüler durch den Wald laufen. Zwar machte sich der Frühling schon überall bemerkbar - Vögel zwitscherten in den meist noch kahlen Ästen, und überall brach die Schneedecke auf -, dennoch dauerte es lange, bis der Ritter endlich Geräusche von größeren Tieren vernahm. Typhus schien es überhört zu haben, sodass Iwein ihm erst ärgerlich bedeuten musste, dass er sich ruhig verhalten solle. Noch konnte er zwar nichts sehen, doch er hatte kaum noch Zweifel. "Hörst du das?", flüsterte er dem Waffenknecht dann zu, ohne jedoch den Blick wachsam nach vorne zu richten. "Das Tapsen dort auf der Schneedecke... und das leise Knurren. Das sind Wölfe, zwei... vielleicht auch mehrere. Halte dich bereit." Vorsichtig nahm Iwein einen Pfeil aus seinem Köcher und legte ihn auf die Sehne. Typhus tat es ihm gleich. Jetzt erblickte Iwein einen der Wölfe. Sein grau schimmerndes Fell war imposant, doch seine Statur war mager und er trottete lustlos dahin. "Der ist halb verhungert in diesem Winter. Aber umso mehr wird er sich über Beute freuen. Du machst den ersten Schuss, Typhus. Bei dem kannst du noch in Ruhe zielen..." |
||||||||
14.03.2004, 16:10 | #381 | ||||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Typhus erblickte den halb verhungerten Wolf. Er hatte ein schönes Fell, das schimmerte in der Sonne. Dem Waffenknecht tat das Tier fast leid, aber Befehl war Befehl. Also visierte er den Wolf an. Spannte den Bogen. Hielt ihn wärend der Spannung ganz ruhig, so wie er es gelernt hatte. Und dann ließ er den Pfeil los. Lediglich ein Zischen ging durch die Luft. Mit einem Schleg steckte der Pfeil in dem Körper des Tieres. Sofort fing der Wolf zu jaulen an und drehte seinen Kopf zum Pfeil der in ihm steckte. Typhus hatte ihn nicht perfekt getroffen, sodass er gleich tot umfallen würde. Er hatte ihn zuweit nach hinten vom Herzen getroffen. Dem Wolfen verließen die Kräfte und sein Hinterteil sakte zusammen. Er würde schon sterben durch diesen Schuß, aber dauert es sicher noch einige Zeit, bis er in die ewigen Jagtgründe eingehen wird. Mit diesem Schuß wusste Typhus erste jetzt, wie wichtig es war, die Beute richtig zu treffen und so schnell wie möglich zu töten. Denn das war ein qualvoller Tot, den nicht einmal die Feinde verdient haben. |
||||||||
14.03.2004, 16:22 | #382 | ||||||||
Sir Iwein Beiträge: 3.214 |
Typhus hatte den Wolf nicht ganz perfekt getroffen, dennoch, für diese Entfernung ganz ordentlich. Hinter einigen kahlen Sträuchern vernahm der Ritter nun jedoch abermals das Tapsen von Wölfen. Das mussten die anderen sein, die vom Jaulen ihres Kameraden angelockt worden waren. Drei an der Zahl waren es, und nicht weniger dürr und ausgemergelt. Ihr Hunger nach frischem Fleisch musste ihnen beinahe den Verstand rauben. Als sie den verendenden Wolf liegen sahen, dessen Blut den Schnee dunkelrot färbte, stürmten sie sofort auf Iwein und Typhus los. Iwein hatte noch immer seinen ersten Pfeil auf der gespannten Sehne liegen. "Ruhig bleiben beim Zielen, Typhus!", stieiß er zwischen den aufeinandergepressten Lippen hervor, während er einen der entgegenkommenden Wölfe anvisierte. Wenig später flog der Pfeil, mit bloßem Auge kaum sichtbar, und traf das Tier knapp unterm Kinn. Es konnte kaum noch einmal richtig aufheulen, ehe es zusammensank und sofort regungslos liegen blieb. Abermals zielte Iwein nun auf einen Wolf, und er bemerkte beim Spannen des Bogens, dass seine Kräfte noch nicht voll wieder hergestellt waren. Allzu lange sollten sie nicht mehr hier draußen jagen, wo ihn doch noch seine Verletzung plagte. Den zweiten Wolf traf er nun an einem Vorderbein, sodass er verlangsamt wurde. Den Rest sollte Typhus schaffen, dennoch hielt der Ritter einen weiteren Pfeil bereit. |
||||||||
14.03.2004, 16:42 | #383 | ||||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Typhus wurde nun doch ein wenig nervös. Aber er war ja nicht alleine. Sir Iwein, der Hauptmann von Khorinis war an seiner Seite und was sollte ihm da schon passieren? Auch der Waffenknecht zog schnell einen weiteren Pfeil aus dem Köcher, wie er sah, dass Iwein einen erlegt und einen weiteren nahezu kampfunfähig gemacht hatte. Nun lag es an Typhus. Er konnte sich ruhig aber doch bestimmt an das letzte Tier konzentrieren. Das mit vollem Lauf auf die Beiden zu kam. Typhus spannte und viesierte den Wolf mit seinen Augen. Der muss sitzen! dachte sich Typhus. Zur Sicherheit hielt auch Iwein mit seinem Bogen auf den Wolf. Falls bei Typhus alle Stricke reissen würden. Aber Sir Iwein hatte vollstes Vertrauen an den Waffenknecht und Typhus wollte dieses Vertrauen nicht missbrauchen. Typhus ließ nach überlegtem Visieren den Pfeil lso und traf den Wolf genau zwischen den Forderläufen. Der Pfeil ging in die Brust des Tieres und tötete es sofort. Lediglich ein Schneestauben sah man noch. Denn der Wolf flog durch die GEschwindigkeit, die er noch hatte in den Schnee und blieb dort regungslos liegen. Gut gemacht! lobte ihn sein Meister und nun nur noch der Letzte! Typhus holte einen Pfeil aus dem Köcher. Spannte und schoß. Er wollte den Wolf nicht mehr leiden sehen. Typhus schoß ihm durch die Rippen, wodurch der Wolf noch einen letzten Jauler macht und dann ebenso wie alle anderen auf dem Waldboden seine letzt Ruhe fand, ehe auch bei ihm das Herz zu schlagen aufhörte. Stolz aber doch ein wenig traurig stand Typhus vor den toten Wölfen. In ihm Brodelte ein Konflikt. War es richtig was er getan hatte? Könnte er diese Taten vor dem Gericht seiner Götter rechtvertigen? Dies und noch viele anderen Fragen quälten ihn, aber er war trotz alledem stolz auf sich, Wölfe erlegt zu haben. |
||||||||
14.03.2004, 16:56 | #384 | ||||||||
Sir Iwein Beiträge: 3.214 |
"Jämmerliche Drecksviecher", knurrte Iwein. Das war keine Jagd mehr, wie er sie kannte. Wie damals, in den Wäldern der Küstenebene nahe Drakia oder in den öden Ebenen des Minentals. Wo man Aussicht auf richtig fette Beute hatte und dafür sein Leben riskieren musste. Aber Typhus hatte sich gut geschlagen, bis auf eine Tatsache, die dem Ritter Sorgen bereitete. "Du darfst nie Mitleid mit deinem Opfer haben, nicht einmal ansatzweise. Denn du wirst keines von ihm erfahren - nachdem du, weil das Mitleid deinen Verstand vernebelt und deinen Arm hat wanken lassen, dein Ziel verfehlt hast. Merk dir das unbedingt, Typhus. Gefühle sind gefährlich, und das schlimmste für uns Soldaten und Jäger ist Mitleid - denn daraus resultiert Gnade, und dann der Tod für uns selbst." Iwein blickte gen Himmel. Die Sonne stand schon tief im Westen und sandte gerade noch ihre letzten rötlichen Strahlen durch die kahlen, schneebedeckten Zweige. Er wollte es für heute dabei belassen. Noch war er erschöpft, und so wollte er nicht tiefer in den Wald gehen. Um die Wolfsfelle jedoch wäre es schade gewesen. So schritt der Ritter zu den toten Tieren hin. Sie stanken entsetzlich aus ihren offenen Mäulern und dickes Blut tropfte aus ihren Wunden. Dennoch wollte Iwein diese Beute sich nicht entgehen lassen und die Felle nicht von Aastieren zernagen lassen. Unter Taurodir hatte er gut gelernt, und so war es ein leichtes für ihn, einem Tier nach dem anderen den Bauch und die Innenseiten der Pfoten aufzuschlitzen und dann vorsichtig das Fell von ihrer Haut zu ziehen. Zwei der Felle reichte er dem Waffenknecht. "Hast du dir verdient. Lass uns in die Stadt zurückgehen." Die enthäuteten Kadaver ließen sie auf dem Waldboden zurück. |
||||||||
14.03.2004, 17:16 | #385 | ||||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Typhus achtete die Worte von Sir Iwein und sicher hatte er auch recht. Denn die Gegner oder die Beute würde sicher kein Mitleid haben. Sie würden ihn ohne mit den Wimpern zu zucken auf ihn stürzen und ihn wo möglich sogar töten. Also Typhus,... sagte der Waffenknecht zu sich selbst zeige und vor allem habe kein MItleid mit deiner Beute. Denn es heißt immer er oder du! Fressen oder gefressen werden. Und ich bin noch lange nicht so weit, dass ich das zeitliche Segnen möchte. Noch nicht! Der Fischer schnappte sich die Felle, die er von seinem Lehrmeister bekommen hatte und schlenderte mit gesenktem Kopf, tief grübelnd, in die Stadt zurück. |
||||||||
14.03.2004, 17:33 | #386 | ||||||||
Lecram Beiträge: 118 |
Lecram rannte den weg schnell zurück, weil er unbedingt wieder zu seinem Haus wollte, er entschied sich halb für die Garde und dort wird er auch hingehen in ein paar tagen, er rannte unwahrscheinlich schnelle, schneller als sonst dabei dachte er “ Mist ich hab vergessen für meine vorgesetzten ein paar Stäbe zu klauen doch ich wollte mich nicht mit Grischnach verkrachen sobald ich ein Rekrut bin also bei den Milizen werde ich das Geschäft meiner vorgesetzten weiter führen und es Kardiff erzählen der mir dann ein paar Kunden besorgen wird“. Nach einigen Minuten konnte er dann endlich das Stadt Tor sehen…. |
||||||||
15.03.2004, 19:23 | #387 | ||||||||
Grischnach Beiträge: 958 |
"was könnte man machen"??fragte Arthas "Puuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuh"gute frage sagte grischanch.ABer ich hab keine Ahnung aber Schlafen kann ich noch auf keinen Fall. "Wie wärs mit nen coolen NAcht im Freien??GAnz frei sein?? "JA das ist es"antwortete Arthas."Dann lass uns noch schnell ins KLoster gehen und ein bisschen Essenier und Fackeln holen."Also machten sie sich auf den Weg ins KLoster."LEge dieses mal aber bitte deine Waffenab und lasse sie hier."Arthas befolgte die Anweisungen seines Freundes.kurz darauf verließen sie wieder das Kloster.Natürlich hatte Grischnach seinen Dudelsack mit.Si suchten sich einen schönen Platz und machten ein Lagerfeuer und erzählten sich dabei Geschichten und tranken Bier..... |
||||||||
15.03.2004, 19:34 | #388 | ||||||||
Al Gûl Beiträge: 19 |
Der Weg war lang und steinig. Al Gûls Füsse schmerzeten doch er wusste, dass er vor Einbruch der Dunkelheit in seiner Höhle angekommen sein musst. In der Nacht war er ein gefundenes Fressen für ein Rudel Wölfe. Al Gûl hatte wirklich keine Lust sich fressen zu lassen. Er verfluchte sich, als er über eine Wurzel stolperte und bäuchlings auf dem Boden landete. Sein Schädel brummte und er rappelte sich auf. Als er auf den Beinen war zuckte er beim Heulen eines Wolfes zusammen. Al Gûl drehte sich und sah Schatten zwischen den mächtigen Bäumen und ein tiefes Knurren drang an seine Ohren... ein kalter Schauer lief ihm den Rücken herab und seine Nackenhaare sträubten sich. Langsam drehte er sich und begann zu rennen so schnell ihn seine Beine trugen, er drehte sich auch nicht als er ein heiseres Keuchen hinter sich hörte. In seiner Panik verbrachte sein Körper Höchstleistung und Al Gûl konnte die Tiere abschütteln. Er stützte sich an einem Baum als er auf einem Massiv in einem See ein grosses Gebäude erkannte. Dies musste das Kloster des Orden Innos sein. Al Gûl blickte fasziniert zu den Gemäuern hinüber und verfluchte die Wolken die den Vollmond verdeckten. Nach einem letzten Blick wurde ihm klar, dass er heute Nacht nicht mehr in seine Höhle zurückkommen würde. So kleterte Al Gûl auf jenen Baum, auf welchem er sich gestüzt hatte und machte es sich auf einem Ast bequem... |
||||||||
15.03.2004, 19:50 | #389 | ||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Vergnügt schlenderte Yenai trotz der Kälte und Dunkelheit durch die Nacht. Schon lange hatte ihn niemand mehr so inbrünstig bewundert wie dieser Host. Mit etwas Ausbildung konnte sicher noch etwas aus dem Jungen werden. Er schien genau zu wissen, dass es nicht auf Äußerlichkeiten abkam, abgesehen von wahlweise einer glänzenden Rüstung oder einer geheimnisvollen Robe, und dass die wahren Feinde der Menschheit sich nicht offen zu erkennen gaben wie lächerliche Orks oder Drachen. Einen Moment erwägte der Paladin sogar, seinen Begleiter in die Invasionspläne des grauen Ordens (das klang einfach besser als „Fleischwanzen“) einzuweihen. Doch vorerst entscheid er sich dagegen. Es war einfach noch zu früh, erst musste er angehenden Rekruten auf seine Vertrauenswürdigkeit prüfen. „Schön, dass du dich uns im Kampf gegen das Böse anschließen willst.“, wandte er sich an Host, „Allerdings musst du wissen, dass es lange dauern wird, bis du so erfolgreich bist wie ich. Vorrausgesetzt, du schaffst es überhaupt. Weißt du, Junge, du wirst es mit Gegnern zu tun bekommen, von denen du bisher noch nicht einmal geträumt hast. Der Weg zu Licht, Glanz und Macht ist lang und steinig, viele böse Menschen werden dir mit Neid und Missgunst begegnen. Doch wenn du es machst wie ich, so wird dir unsterblicher Heldenruhm sicher sein. Was hast du denn bisher so getrieben? Bist du auf einer Burg aufgewachsen? Oder wenigstens auf dem Schlachtfeld zur Welt gekommen? Hat Innos dir diese Fenster vor den Augen geschenkt? Hast du etwas Haferbrei für mich?“ Yenai wartete gespannt. Dies waren die drei Prüfungen (in Mathe war er noch nie eine Leuchte gewesen) des wahren Helden, ihre Antworten würden entscheiden, ob der ehemalige Novize würdig war. Natürlich variierte der Wortlaut je nach Schüler und Appetit des Helden, diese drei Fragen waren genau auf Host und die Leibspeise des Paladins abgestimmt. |
||||||||
15.03.2004, 20:03 | #390 | ||||||||
Al Gûl Beiträge: 19 |
Ein grölendes Lachen riss La Gûl aus dem Schlaf. Fast wäre er von dem Baum gefallen auf welchem er es sich gemütlich gemacht hatte. Falls man von gemütlich sprechen konnte. All seine Knochen taten weh als wäre ein wütender Keiler über ihn hinweggerannt. Sachte kletterte La Gûl vom Baum und sah ein kleines Stück voraus ein flackerndern Lichtschein zwischen den Bäumen. Seine Neugierde war zu stark und er schlich sich näher hin. Das Licht musste von einem Feuer kommen und er hörte zwei Männerstimmen lachen und reden... Al Gûl erkannte im schwachen Licht einen Mann in Lederrüstung und einen Novizen. Das trifft sich gut. ,dachte Al Gûl, Jener Novize kann mir sicherlich Auskunft über das Leben im Kloster geben . Er räusperte sich und trat aus dem Dickicht. Seid gegrüsst werte Herren, mein Name ist Al Gûl und ich würde mich gerne an eurem Feuer wärmen, falls ihr nichts dagegenhabt... |
||||||||
15.03.2004, 20:20 | #391 | ||||||||
Host Beiträge: 277 |
Frohen Mutes überlgte Host eine Weile, bevor er auf die Fragen antwortete. Dann allerdings dachte er einige gute Antworten gefunden zu haben und lügen wollte er ja auch nicht. das wäre das schändlichste was er wohl tun könnte, einen Paladin, einen der obersten Streiter Innos und noch dazu einen so tapferen Helden zu belügen, wäre ein richtiges Verbrechen. Also früher hab ich mein ganzes Leben im Kloster verbracht und studiert. Auf diese Weise konnte ich vieles lernen, doch kann wohl kein Buch so gefährliche Monster aufzählen, wie ihr wohlschon bekämpft habt, Sir. In einer Burg bin ich irgendwie aufgewachsen. Genauer gesagt in einem Kloster, die aber zu einer Burg auf dem Festland gehörte. Mir ist also das Leben bei Hof durchaus geläufig. Ich muss allerdings auch gestehen, dass ich noch nie einen krieg erlebt habe, geschweige denn ein Schlachtfeld. ich habe gehofft ihr könnt mir davon erzählen und nach meiner Ausbildung will ich ein tapferer Krieger sein, der ebenfalls in denkampf ziehen kann. Und nun, ich weis nicht, ob innos mir diese Glässer geschenkt hat, aber es könnte gut möglich sein. Ein remder Mann hat sie mir gegeben, vielleicht war es ein egsandter des Herrn. Schließlich ist mir das Glück zur Zeit ja geradezu in den Schoß gefallen. Ich habe diese Gläser bekommen und sehe nun so scharf und genau wie alle anderen Menschen und mir wird die Ehre zu Teil einen der mutigsten Paladine des Königs begleiten. Zu letzt muss ich euch jedoch enttäuschen. Leider habe ich keinen haferbrei bei mir, aber sagt, ist es so etwas wie ein Geheimrezept? Also ich meine, seid ihr deshalb so stark geworden? Wenn ja, will ich ab jetzt bei jeder Gelegenheit diese zauberhafte Perle der Natur essen. Gespannt wartete er nun auf die Antwort seines neuen Vorbilds... |
||||||||
15.03.2004, 20:23 | #392 | ||||||||
Lord Arthas Beiträge: 115 |
"Wegen mir schon!", sagte Grischnach. Arthas hielt sich hier erst einmal zurück. "Nun erzähl uns mal von dir.", sagte Grischnach. Da Fing er auch gleich an zu erzählen, nun wussten sie auch, dass er Al Gûl heißt. "Nun erzählt mir von dir und dem leben im Kloster." Er erzählte ihm sehr viel über das Leben im Kloster und sich selbst." Arthas saß daneben und schaute ihnen zu, Grischnach glaubte dass Arthas Al Gûl nicht sehr gut leiden konnte, aber genau wusste er es auch nicht. Als alle drei es sich dann Lagerfeuer gemütlich machten hörten sie ein knistern im Wald. "Da muss wohl jemand kommen!", sagte Arthas leise. Grischnach und Al Gûl nickten, Arthas hielt seine Waffe fest, lies diese aber stecken. Er stand auf und stellte sich hinter einen Baum, Al Gûl nahm seinen Dolch in den Mund und kletterte einen Baum hinauf. Dann kamen ein paar fremde Männer. Einer ging an dem Baum vorbei hinter dem Arthas stand, dann stürmte Arthas von hinten an und hielt ihm das Messer an die Kehle. Al Gûl sprang vom Baum auf einen anderen und gab ihm eine Faust ins Gesicht und Grischnach nahm eine Fackel und entzündete einen der Männer, daraufhin rannten die Leute weg bis auf die Beiden die Al Gûl und Arthas festhielten. Grischnach schrie, "Tötet sie nicht, lasst sie laufen. Al Gûl stand auf und lies ihn weglaufen. Arthas hielt ihn noch immer fest, als Grischnach auf hin zukam Stoß er den fremden zu Boden und ging. Daraufhin gingen alle wieder zum Lagerfeuer... |
||||||||
15.03.2004, 20:31 | #393 | ||||||||
Grischnach Beiträge: 958 |
"Was war das denn jetzt schon wieder"???Warum gibt es irgendwelche LEute die mich Tod sehen wollen???Erst das mit Lencram und jetzt das!!!Ich werde mir unbedingt einen 1HAndkampflehrer suchen müssen da ich die MAgie ja noch nicht studieren darf...Anscheind war al Gul seh daran interessiert in den Orden zu kommen das war gut.Er schien auch ein sehr gläubiger Mensch zu sein.Er bot ihm ein Stück seiner Scavengerkeule an und freudig nahm er sie an.Außerdem gab er ihn den Wein den er noch im Kloster gekauft hatte.Freudig nahm er auch diessen an.Alle mussten sich allerings erst noch von dem schock von grade erholen.Das ging am besten mit Alkohol.Also tranken sie noch ein bisschen weiter.... |
||||||||
15.03.2004, 20:41 | #394 | ||||||||
Al Gûl Beiträge: 19 |
Der Wein, welcher er von dem jungen Novizen erhielt war vorzüglich. Während dem Reden hatten sich die beiden Männer als Arthas und Grischnach vorgestellt. Al Gûl war über die neuen Bekanntschaften erfreut, sowie über die Tatsache, dass Grischnach so genau über das Leben im Kloster bescheid wusste. Insgeheim hoffte Al Gûl auch mal so eine Novizenrobe tragen zu dürfen, alte Schriften zu lesen und Magie zu erlernen. Nach fröhlichem Palaver und mehreren Falschen Wein war der kurze Kampf von vorhin fast vergessen. Al Gûl fragte sich, wer diese Männer wohl gewesen waren drängte diese Gedanken aber in den Hintergrund und wandte sich wieder den beiden anderen zu, welche in ein Gespräch vertieft waren. Al Gûl nahm sich noch mal eine Keule vom Feuer und biss gierig hinein. Gespannt hörte er dem jungen Novizen und dem Krieger zu... |
||||||||
15.03.2004, 20:55 | #395 | ||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Soso, kein Haferbrei! Das waren Yenai die Liebsten, alles können wollen, aber kein Haferbrei für den Lehrmeister dabei. Dass diese angehenden Helden aber auch nie an die wirklichen Dinge dachten...Der Junge musste noch viel lernen, das stand fest. Doch immerhin war er auf einer Burg aufgewachsen und mit Innos hatte auch schon ein paar Takte geredet. Das waren sehr gute Vorraussetzungen, die konnten selbst den gravierenden Mangel an Haferbrei wett machen. Beinahe. Der Paladin holte tief Luft. „Soso. Hmhm. Tja...“, verkündete er möglichst würdevoll. „Nungut, ich werde dich unterweisen. Fangen wir gleich mit dem ersten Kapitel an: Berühmte Helden. Vom bekanntesten unter ihnen hast du sicher schon gehört, oder? Stimmt, man nennt ihn Yenai, den Drachentöter, den Weltenretter, den Rächer der Armen, Verteidiger des Guten, Paladin unseres geliebten König Rhobar II. Ganz recht, er steht vor dir. Geboren im Jahr...Naja, es ist schon lange her, vor unzähligen Jahren also, da wurde die neue Hoffnung des Lichtes geboren, von einer holden Jungfrau.“ Keiner hatte je daran gedacht, Yenai aufzuklären, außerdem beschränkten sich seine Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht aufs Daumenlutschen. Daher fand er die Sage von der unbefleckten Empfängnis recht geeignet für seine Biographie. „Er wuchs in einer ärmlichen, aber ehrlichen Familie auf, bis er ein magisches Schwert fand und ein Muttermal in Form eines Yenai auf dem linken Fingernagel entdeckte. Das konnte nur eins bedeuten: Er war zum Held geboren. Dieser Berufung folgend, zog er aus in die Minenkolonie, wo es besonders viel Böses gab. Dort war er schon bald weithin bekannt als Luzkantöter und Drachentöter. Nunja, unter den wirklich wichtigen Personen jedenfalls.“, fügte der Paladin hinzu, als ihm einfiel, dass auch Host in der Minenkolonie gelebt haben konnte. Um seinem Begleiter keine Zeit zum Zweifeln zu geben, wechselte der Paladin schnell das Thema: „Hast du vielleicht etwas anderes zu Essen dabei? Viel Nahrung ist für einen Helden sehr wichtig. Wie du schon richtig erwähnt hast, ist Haferbrei dabei das A und O, aber etwas anderes tuts auch...“ |
||||||||
15.03.2004, 21:16 | #396 | ||||||||
Host Beiträge: 277 |
Begeistert hatte Host den Erzählungen des edlen Paladins gelauscht. Es war schlichtweg unglaublich, was dieser mann schon alles erlebt haben musste. Außerdem war er ja von Innos Hand seit frühester Kindheit dazu bestimmt worden, der große Held zu werden, der er jetzt ist, beeindruckend. Ein Drachentöter unter anderem? wer weis, vielleicht würde er bald das Minental von dieser Pest befreien, die ihre Arme schon so lange um ihren Hals zu drückte. Nun gab es jedoch wichtigeres zu tun. Als sein Schüler musste der hoffentlich baldige Rekrut seinen meister auch gut versorgen. Also Sir Yenai, ich habe tatsächlich etwas bei mir. Zum einen ein Stück Fleisch, etwas Brot, Käse, saft und ein paar dieser süßen kleinen Dinger, mit denen euch Blutfeuer bereits einmal verwöhnt hat. Zugegeben, das Kastell weis nichts davon, dass ich mich Proviant mitgenommen habe, aber ich dachte mri so könnte ich Beliar eins auswischen. Außerdem habt ihr so etwas zu essen... Schnell packte Host alles aus was er dabei hatte und er entschied, dass es das beste war, Yenai selbst wählen zu lassen, was er will. |
||||||||
15.03.2004, 21:59 | #397 | ||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
„Süße Dinger, mit denen mich blutfeuer verwöhnt hat? Daumen?“ Gierig packte Yenai Hosts Daumen und saugte daran, bis er dessen verwunderten Blick bemerkte und scharfsinnig daraus schloss, das etwas anderes gemeint war. „Achso, du meinst die da?“ erkundigte er sich mit einem Blick auf die Bonbons, während der künftige Rekrut eilig seine Daumen hinter dem Rücken versteckte, „Nagut, dann eben ein paar davon. Sind ja auch nicht schlecht. Du bist ein gelehriger Schüler.“ Genüsslich und vor allem laut kauend fuhr der Held mit seiner Erzählung fort: „Bei der Jagd nach den schrecklichen Luzkan lernte er auch die bezaubernde blutfeuer kennen. Du weißt doch, was Luzkan sind, oder? Sie sind größer als Trolle, stärker als Drachen, stinken tödlicher als Söldner (Seinen eigenen Körpergeruch empfand Yenai hingegen als dominierend, aber nicht unangenehm) und haben ein dickeres Fell als jeder Sündenbock.“ Yenai phantasierte weiter fröhlich vor sich hin. Endlich mal jemand, der seinen Erzählungen auch wirklich zuhörte! „Der Sage nach sind sie Halbgötter, die wegen ihrer Untaten aus dem Kreis der drei Brüder ausgestoßen wurden und nun auf Erden in blindem Zorn ihr Dasein fristen müssen. Ich besiegte einen von ihnen mit bloßer Hand und rettete somit die Welt, blutfeuer und einen kleinen Schneemann, den der Bösewicht gerade zertreten wollte. Doch genug erzählt für heute, wir sollten uns schlafen legen“, schloss der Paladin, während er die letzten Reste von Hosts Reiseproviant vertilgte. |
||||||||
15.03.2004, 22:04 | #398 | ||||||||
Lord Arthas Beiträge: 115 |
Als Grischnach und Al Gûl eingeschlafen waren, nahm Arthas sein Messer und stand auf. Ebenso nahm er eine Fackel, entzündete diese am noch immer brennenden Feuer. Nun ging er in den Dunklen Wald, ohne die Fackel würde er nichts sehen. Er schlug die Richtung ein in die die fremden geflohen sind. Der Wald war ihm im dunklen nicht sehr geheuer, dann hier gibt es ja auch gefährliche Tiere. "Ich hoffe das Feuer wird die meisten Tiere zurückschrecken." Nach einer weile stand er in einer Lichtung im Wald. Arthas dreht sich ein paar Mal im Kreis bis er einen Weg durch die Bäume erkennen konnte. Er folgte diesem Weg, bis er vor einem großen Berg stand. Er dachte sich, "Da muss irgendwo ein Eingang zu einer Höhle sein!" Arthas musste sich beeilen denn die Fackel ging langsam aus, und dann auf einaml bemerkte er einen Eingang. "Dass muss die Höhle der Leute sein!", dachte er. Arthas betrat die Höhle, in dieser löschte er die Fackel, denn an der Wand waren ein paar angebracht. Er schlich in dem Erdloch umher bis er vier Leute sah, einen davon erkannte er sofort, dass war der den er festgehalten hat. "Das ist mir zu gefährlich!", dachte er. Er nahm eine Fackel von der Höhlenwand und verlies auf schnellsten Wege die Höhle. Er nahm sein Messer und ritzte auf dem Weg zurück Pfeile in die Bäume damit er die Höhle wieder finden würde. Es dauerte ein wenig bis er wieder auf einem Weg Richtung Stadt war. Er fing an zu rennen denn die Fackel brannte langsam aus. Er hatte Glück kurz vor dem Stadttor ging die Fackel aus, nun ging er in die Stadt... |
||||||||
16.03.2004, 14:03 | #399 | ||||||||
Lord Arthas Beiträge: 115 |
Arthas wusste den Weg auch nicht mehr genau, darum rannten beider erst zum Kloster. "Von dort aus würde ich den Weg schon finden", dachte sich Arthas. Nach wenigen Minuten erreichten sie auch schon die Gegend um das Kloster. "Nun musst du mir helfen die Markierungen auf den Bäumen zu finden!" Ferox machte sich genauso wie Arthas auf die suche nach den Zeichen. Schnell haben sie auch eins dieser Zeichen gefunden. "Nun müssen wir nur noch den Zeichen Richtung Höhle folgen." sagte Arthas. "Lass mich aber vor, denn ich bin der bessere Kämpfer", sagte Ferox. Beide gingen dann in den Wald, laufen konnten sie nicht mehr weil wenn sie das nächste Zeichen nicht finden würden, stehen sie mitten im Wald und wissen nicht mehr weiter. Aber sie fanden immer schnell das nächste Zeichen. "Wie weit war es denn?", fragte Ferox "Ich weis es nicht so genau." Ferox führte beide zu einer Lichtung, "Die kenn ich noch, wir müssen da lang!" Beide machten sich sofort auf den Weg, nach wenigen Schritten erreichten sie den Berg. "Folge mir!", sagte Arthas. Denn er wusste noch wo der Eingang in die Höhe war. Nun standen sie vor dem Eingang, "Nun aber leise." ,meinte Ferox. Beiden waren nun in der Höhle und suchten nach den vier Leuten. Und auf einmal sah Ferox die Leute, er versteckte sich hinter einen Felsen... |
||||||||
16.03.2004, 14:27 | #400 | ||||||||
Ferox Beiträge: 403 |
‚Zeichen Suchen…sehr interessant’, dachte sich Ferox, als die Höhle erreicht wurde. Es schimmerten die durch ein Feuer geworfenen Schatten an der Wand umrandet vom Schein jener Lichtquelle. Auch Stimmen drangen zu ihnen nach außen, laute Stimmen die sich beherzt unterhielten. ‚Die haben wohl gar keine Angst, dass man sie findet’, dachte sich der Waffenknecht kopfschüttelnd. „Keine professionellen Mörder“, flüsterte Ferox seinem Schützling zu, während einem Verstecken hinter einem Felsen, „Ich mach ihnen mal was Angst“, meinte er grinsend zu Arthas. Mit tiefer, lauter Stimme grölte der Waffenknecht in das Dunkel der Höhle hinein: „Hier spricht ein Geist. Ihr werdet alle sterben…muhahahaha“ Jäh verstummten die vier, die scheinbar auch einfache Bürger zu sein schienen. Eine derer begann zu tuscheln, was denn sei. Im nächsten Moment sprang Ferox böse grinsend hinter dem Felsen hervor und sagte: „Na ihr Rotzlöffel“ Keine große Kraft schien in den Körpern der vier Bürger zu lagen, die eilig vor Schreck aufgesprungen waren. „Was willst du?“, fragten sie, „Verschwinde“ „Och, ihr mit euren großen Dolchen, wollt mir mit meinem kleinen Schwert drohen?“ Zitternd saß Arthas hinter dem Stein, als Ferox auf den ersten zu und zog sein edles Kurzschwert aus der Scheide. So standen sich die beiden Parteien gegenüber, er auf der einen, die vier Bürger auf der anderen Seite. Langsam das Schwert in der rechten Hand schlendernd, schritt der Gardler auf die Bürger zu, von denen zwei schon mächtig Angst bekommen hatten. „Na los“, meinte er zu diesen, „Haut schon ab“, worauf diese eiligst verschwanden und die anderen beiden sich verdutzt ansahen. |
||||||||
|