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Rund um Khorinis #17
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31.03.2004, 20:55 #201
Tomarus
Beiträge: 666

"Nun mach dir mal nicht ins Hemd." beruhigte Tomarus Bloodeye.
"Erstens hat man deutlich gehört dass es ein Wolf war, auch wenn das Jaulen von weiter weg kam. Zweitens, wenn es ein Wolf war, dann hauen wir ihn eben platt. Und wenn es etwas anderes war..." begann Tomarus, doch er wusste nicht, wie er den Satz beenden sollte.
"Komm wir gehen zurück zum Lagerfeuer. Da wird uns nichts und niemand angreifen, und wenn doch, ist ja immernoch die Lady da, die wird das Viech schon erlegen. Brauchst doch keine Angst haben."
Tomarus war verwundert, dass ein Mann wie Bloodeye, wenn er schon bei der Miliz war, eine solche Angst im Dunklen hatte. Er kam sich ein bisschen so vor, als würde er seine kleine Schwester trösten. Doch das störte ihn nun wenig und die beiden gingen zurück zum Lagerfeuer und setzten sich zu den anderen.
So unterhielten sich die Rekruten und die Milizen noch lange, bis spät in den Abend.
31.03.2004, 20:59 #202
Ferox
Beiträge: 403

Nach dem sich die beiden Waffenknechte getrennt hatte, lies Ferox seinen Blick über den gesamten Platz des Hofes wandern. Sein Cousin und dieser Arthas, dem er einst geholfen hatte, saßen am Feuer und redeten über irgendetwas, bis Arthas sich schlafen Gelegt hatte. Die anderen beiden Rekruten waren ihm nicht bekannt. So suchte sein Blick angestrengt nach der Lady, die ihm schon so viel Glück in seinem Leben auf Khronis, mag es auch noch zu kurz sein, beschert hatte. Plötzlich bemerkte der junge Waffenknecht, wie sein Schüler im Schutz der Nacht an das Feuer heranschlich und versuchte die beiden Rekruten zu erschrecken. Den weiteren Verlauf dessen wollte sich Ferox nicht antun. Scheinbar war dies ein missglückter kläglicher Versuch.

Dann erspähten seine Augen einen weitern Schatten, der durch die Nacht wanderte. Der Schein des Feuers lies die Rüstung glänzen, eine Rüstung wie sie nur eine besaß, Lady Samantha. Schnell hatte er sich zu ihr gesellt und sich neben ihr ans Feuer gesetzt, um die nette Gesellschaft zu genießen. Sein Cousin hatte sich glücklicherweise weggesellt und Arthas schien des Schlafens, so dass die beiden gänzlich allein, in trauter Zweisamkeit im wärmenden Schein des Feuers saßen.

Da kam ihm die Erinnerung an das Feuer in der Burg, das von einer längeren Unterredung geprägt war. Gleichsam mit dieser Erinnerung kamen auch die Gefühle der Wärme, die abermals nicht nur das Feuer spendete, sondern auch von Samantha ausgingen, auf. Wieder konnte er nichts als ins Feuer starren und traute sich nicht die Lady anzuschauen. Dem Himmel sei Dank, begann sie ein Gespräch. „Danke…es ist ganz nach meinen Vorstellungen. Meine Schüler machen sich gut“, antwortete er mit freundlichem Tonfall, doch diesmal mit klarem Verstand. War auch das Gefühl vorherrschend, welches eine derart große Zuneigung zu Samantha ausdrückte und ihn irgendwie beflügelte das Gespräch Fortzuführen. Erwartungsvoll spitze er die Ohren, um der sanften Stimme seiner Lady Gehör schenken zu können. Er blickte nach oben und sah die Sterne und den Mond in seiner Beschützenden Haltung über ihnen.

Hatte sie sich eigentlich über die Blumen gefreut?
31.03.2004, 21:04 #203
Lecram
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“ Untote also naja ich will dir eigentlich nicht diese Geschichte erzählen“. “ Der will es bestimmt hören“. “Was führ eine Geschichte?“. Na ja, ich kann dich jetzt nicht mehr davon abringen die Hören zu wollen. Also ich weis das es dort drinnen Untote gib, weil meine Eltern sind in diesem Wald gestorben.“ Lecram zwinkerte Ferox zu so nach dem motte sobald er ganz aufgeregt ist erschreck ihn. “ Nun ich kann mich noch sehr gut an diesen vor fall erinnern, obwohl ich da nur drei Jahre Alt gewesen war. Aber dann fange ich mal an. Also damals vor knapp 16 Jahren war eine Nacht wie diese, ich kam mit meinen Eltern hier hin. Wir saßen damals genau an dieser stelle wie gerade. Da wo ich sitze saß ich damals, da wo du sitzt meine Eltern. Also es war wurde immer Dunkler und Dunkler, meine Eltern hörten nicht diese komischen Geräusche die aus dem Wald, die hörte nur ich, ich wusste auch nicht warum. Ich fing immer mehr an zu Zittern, und genau hinter dir war es, ein Riesengroßer Schattenläufer er war größer als normale viel größer. Mein Vater stellte sich mutig engegend wärend meine Mutter und ich in den Wald floh. Aber kurze zeit später kam der Schattenläufer mit blud um sich herum. Wir liefen immer tiefer hinein bis wir in einer Ecke angekommen waren wo es nicht weiter ging. Und da kamen sie eine Armee von Untoten der Schattenläufer war zwar viel größer als die Untoten aber er Lief davon. Nun standen die Untoten vor uns aber ich kann nicht weiter erzählen.“

Warkid siezte aufgeregt da und wollte wissen wie es weiter ging, aber Lecram Zwinkerte Ferox ein zweites mal zu und wollte das er Warkid erschreckt aber der einfach weg ging.
31.03.2004, 21:05 #204
Bloodeye
Beiträge: 287

Weißt du ich war auch mal auf einen Bauernhof, noch wo ich klein war das saßen wir auch am Lagerfeuer und es war sehr dunkel, und dann kamen die Orks und töteten alle von uns ausser mich, nun ja deshalb hab ich ein bisschen Angst wenn es finster ist….Sonst nicht ich mag sonst die Dunkelheit in der Dunkelheit wurde ich aufgezogen.“, sagte Bloodeye und nahm noch ne Moarlord Keule.
Bloodeye stand auf und verabschiedete sich von Tomarus.
Er ging in den Schlafraum und weckte Arthas und Lecram und sagte:“ Ich wird mal schlafen macht ihr weiter.“
Er legte sich in das Stroh und schlief ein…..
31.03.2004, 21:10 #205
Trulek
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Es dauerte einige Zeit, bis Trulek den Knauf seines Schwertes ergriffen hatte, doch schließlich hatte er es, sprang auf und machte ein paar Schritte zurück. Der verdatterte Gardler tat es ihm gleich und zog sein Schwert ebenfalls. Nun, es war zwar vielleicht etwas unfair gegen einen Betrunkenen, doch war Trulek ja noch nicht komplett ausgebildet. Außerdem war es ihm ziemlich egal wie es für diesen Depp hier ausgehen würde.
Im Augenwinkel hatte er Scorp beobachtet, der sich nun doch dazu gesellt hatte. Glück für Trulek, denn sonst hätte er ja jetzt zwei Trunkenbolde am Hals. Scorpion hatte seinen sogar ziemlich schnell erledigt und hatte dem Fremden auf die Beine geholfen. Blieb also nur noch dieser eine übrig.
Schnell ging Trulek in Position und attackierte den Gardler mit schnellen, leichten Attacken. Der war schon etwas verdutzt und schwang die Klinge ziemlich seltsam. Trotzdem blockte er mit Glück die ersten paar Schläge des Drachenjägers, stolperte aber schon einige Schritte zurück. Wieder griff Trulek an, diesmal mit härteren Schlägen. Der Gardler blinzelte die ganze Zeit als könne er nicht richtig sehen und wurde schließlich mit der Breitseite des Schwertes auf den Kopf außer Gefecht gesetzt. Trulek neigte sich zu ihm hinunter, nahm das gestohlene Gold und noch das was ihm gehörte und legte es auf den Baumstamm. Der Fremde war immer noch bewusstlos. „Was machen wir mit ihm?“, fragte Trulek. Ohne Scorp antworten zu lassen, redete er auch gleich weiter „Also ich denk mal, dass die Garde ihn nicht sehr mag. Vielleicht sind’s auch nur die beiden Typen, aber wir sollten ihn mitnehmen!“ Scorp nickte. „Erstmal müssen wir ihn richtig wachrütteln“, erwiderte er.
Trulek ergriff die Initiative und schlug den Mann mit leichten Schlägen auf die Backe, wie man es eben tat um jemanden zu wecken. Er war ziemlich zugerichtet worden, jedoch würde es wieder werden. „Kannst du laufen?“, fragte der Drachenjäger den Aufwachenden.
31.03.2004, 21:23 #206
Lord Arthas
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Als Arthas von Bloodeye aufgeweckt wurde, stand er auf und packte seine Sachen zusammen. Er verlies den Schlafraum und schaute sich erst einmal ein bisschen um. Da bereits ein kühler Wind wehte zog er seinen Mantel an.
"Ich kann hier nicht sehr viel sehen", sagte er sich. Darum ging er zum Wald und holte sich dort einen Ast. Mit diesem ging er zum noch immer brennenden Feuer, und entzündete diesen. Am Feuer saßen noch immer Ferox und Lady Samantha, Arthas wollte sie nicht stören und ging deshalb gleich wieder als sein Ast brannte.

Nun hatte er sich einen Art Fackel gebaut, mit dieser in der linken Hand und dem Schwert in der rechten Hand umkreiste er immerzu den Hof. Bis auf ein paar kleinerer Geräusche hörte er nichts, er empfand diese nicht als Wichtig.
31.03.2004, 21:49 #207
Tomarus
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Auch wenn er gerne noch am Lagerfeuer sitzen geblieben wäre, stand Tomarus nach einiger Zeit auf, wünschte den anderen eine gute Nacht und legte sich in die Scheune. Bevor er einschlief dachte er noch einmal nach.
"Was lerne ich hier nun? Das Korn schleppen und die Pacht eintreiben? Also wenn so mein späteres Leben bei der Miliz aussehen wird, überleg ich's mir nochmal..."
Doch er war sich sicher, dass sie noch irgendwas interessantes machen mussten, denn bisher hatten sie sich noch nicht wirklich beweisen müssen. Doch nun war er zu müde, um darüber nachzudenken, er schlief ein und träumte einen schönen Traum, in dem natürlich wieder er selbst als strahlender Ritter in strahlender Rüstung vorkam. Und er konnte bald tief und fest schlafen. Wenn ihn niemand wecken würde, würde er sicherlich die Abreise am nächsten Tag verschlafen.
01.04.2004, 00:22 #208
TobiTobsen
Beiträge: 2.994

Das letzte was Tobi gesehen hatte bevor er ohnmächtig wurde waren die 2 Gestalten in der Ferne die immer näher kamen. Danach bekam er einen heftigen Tritt gegen den Kopf und verlor das Bewusstsein.
Ein paar Minuten später konnte er schon wieder einiges schemenhaft wahrnehmen. Er wurde gestützt von jemandem und weggetragen, des weiteren hörte er auch Kampfgeräusche und war danach wieder weg.
Er spürte einen leichten Schmerz im Gesicht und wurde langsam wieder wach. Er machte die Augen auf und fasste sich instinktiv erstmal an den brummenden Schädel. Tobi saß auf der Erde an einen Baum gelehnt und schaute sich erstmal um, wo er sich denn überhaupt befand und was passiert war. Dann ging sein Blick auf die 2 großen Gestalten die vor ihm standen und zu ihm runter schauten. Der eine war riesig groß und sehr muskulös, der andere war ein bisschen kleiner, aber auch kräftig gebaut. Sie trugen beide sehr eindrucksvolle Rüstungen und waren gut bewaffnet. Einen Augenblick später sagte der etwas kleinere zu ihm:


„Kannst du laufen?“

„Mhh, ich weiß nicht genau, ich versuche es mal….“

Tobi versuchte mit all seiner Kraft auf die Beine zu kommen, sein ganzer Körper schmerzte , es tat an allen Ecken und Enden weh, aber an den Baum gestützt schaffte er es aufzustehen. Er ging ein paar Schritte, es schmerze zwar fürchterlich, aber da er nicht als Weichei vor den beiden fremden Kämpfern dastehen wollte sagte er:

„Ja es geht schon. Was ist denn passiert? , ich kann mich nur noch an die beiden miesen und besoffenen Gardler erinnern, dass ich am Boden lag und euch zwei dann kommen sah. Was danach passierte weiß ich nicht, aber es sieht wohl so aus als ob es den beiden Säcken da drüben nicht gefallen hat.“

Sagte Tobi mit einem leichten Lächeln und schaute rüber zu den beiden am Boden liegenden Stadtwachen.

„Ach und noch was, wer seid ihr eigentlich?“
01.04.2004, 12:41 #209
Typhus
Beiträge: 316

Als die drei Abenteurer frühen morgens aufstanden und sich ihre Sachen zusammen suchten, war die Verabschiedung von nicht alzu langer dauer, denn sie würden sicher wieder einmal zusammen treffen. Da war sich jeder sicher!

Ray wollte in Richtung Kastell, wo hingegen die anderen Zwei, wieder in die Stadt Khorinis zurück gingen. Also trennte sich der gemeinsame Weg der Drei.
Typhus ging, ebenso wie Nik, schwer beladen auf die Stadt Khorinis zu. Nikmaster, du hast sehr viel in diesem Abenteuer dazu gelehrnt. Also will ich dir, auch wenn du am Anfang einige Schwierigkeiten mit dem Bogen hattest, dir die Prüfung ersparen. Nikmaster fing an zu erstrahlen. Wirklich? war sein einziger Kommentar. Ja, und ich bin stolz auf dich. Ich hoffe ich habe nur solche Schüler wie dich! sagte Typhus noch als kleines Zuckerl drauf.
Und gleichgesinnter, was machst du mit deinem Anteil? Immerhin ist das sehr viel Geld, was wir da am Rücken tragen. fragte ihn Typhus. Um ehrlich zu sein, weiß ich es noch nicht. Ich lasse mal meine Rüstung reparieren und dann sehe ich eh weiter. antwortete Nik. Da hast du recht! Lass dir ruhig Zeit, zum Überlegen. lobte Typhus seinen Kameraden.
Und du Typhus! Was hast du vor? tauschte Nikmaster die Rolle mit Typhus. Nun, ich werde auch die Rüstung herrichten lassen und dann muss ich überlegen, was ich als nächstes anfangen soll. Denn als Fischer, ... Typhus stockte und senkte den Kopf. ...weiß ich noch nicht, ob ich weiter fungieren will. Das mit Sigmund hat mich doch ein wenig mitgenommen. Aber mal sehen. Was ich mir ziemlich sicher kaufe, wenn ich mit dem Einhandtraining fertig bin, ist ein schönes Schwert.
Typhus klopfte Nik auf die Schulter und beide gingen wieder stolzen Huaptes durch das offene Tor, dass von der Torwache bewacht wurde.
Entlich wieder zu Hause! dachten sich Beide.
01.04.2004, 13:06 #210
Bloodeye
Beiträge: 287

Bloodeye schlief vielleicht ein paar Stunden aber wachte sofort wieder auf.
Der Wald war sehr feucht und das Morgengrau bedeckte alle Gebüsche und Dickichte.
Es war kalt aber es würde natürlich im laufe des Tages wärmer werden.
„Ich schau mal was draußen ist.“, sagte Bloodeye und trat in die Morgen Kälte.
Nur mehr Arthas lag am Feuer er war wohl eingeschlafen.
Bloodeye setzte sich zu ihn aß zu Frühstück seine Moloard Keule die er Gestern aufgehoben hatte.
Bloodeye fragte den halb munteren Rekruten:?“ Wieso pennst du im Freien, war kein Wolf da und wollt dich verspeisen……“
01.04.2004, 13:13 #211
Lord Arthas
Beiträge: 115

Noch ganz verschlafen antwortete Arthas, "Naja, ich schlafe noch nicht lange und wenn ja hätte ich ihn kommen hören!"
Er richtete sich nach seiner Antwort auf, und holte sich erst einmal etwas zu Essen. Während er sich das Essen am Feuer gebraten hatte unterhielt er sich nebenbei mit Bloodeye.

Nach dem essen fing er wieder zum trainieren an, also erstes lief er ein paar Minuten herum. Nachdem er beim Hof wieder angekommen war machte er ein paar Liegstützen und noch ein paar andere Übungen für den Aufbau der Muskeln. Danach machte er wieder ein paar Übungen mit dem Schwert.
01.04.2004, 13:34 #212
Bloodeye
Beiträge: 287

Bloodeye`Blicke wannten sich den Schwungvollen Bewegungen von Arthas.
Das trainieren macht einem wirklich süchtig.
Bloodeye stand auf nahm sein Schwert und hackte in die morschen Bäume.
Schlag auf Schlag wurde Bloodeye besser und seine Schläge wurden härter.
Immer wieder hechtete sich Bloodeye auf eine Seite und schlug dann zu.
Nach einer Weile steckte Bloodeye seine Waffe ein und machte ein paar Klimmzüge.
Liegestütze durfte auch nicht fehlen und das joggen erst recht nicht.
Das er so fit war und das auch in der Früh war ihm fremd.
Vielleicht war Bloodeye sehr zielstrebig , aber er wusste es selbst nicht.
Kurze Zeit später Nahm Bloodeye sein altes Messer und schnitzte an einem Stück Holz…
01.04.2004, 14:21 #213
Norticus
Beiträge: 132

Kaum war Norticus im Kloster angekommen so musste er auch schon wieder los seinen ersten Auftrag erfüllen.
Doch er war nicht alleine Dennis bekam die Aufgabe ebenfalls doch dieser musste ersteinmal in die Stadt noch ein paar dinge erledigen.
So traten sie durch das Klostertor die lange Steinbrücke hinab.
Wieder staunte Norticus über die gewaltige innos Statue vor der ein Magier kniete. Doch sie mussten weiter. Vorbei an der Taverne, unter der Brücke hindurch und auch an der Treppe vorbei an der sich Norticus das letzte mal vertan hatte. Norticus konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Durch das kleine Waldstück konnte man bereits die Mauern der Stadt erkennen sowie das Osttor das sie durchschreiteten. Auf dem Markt blieben sie stehen.
01.04.2004, 15:02 #214
Trulek
Beiträge: 1.337

Trulek runzelte die Stirn, als der Mann seine kurze Geschichte erzählte. Dann ergriff er das Wort um ihm alles zu erklären. „Was passiert ist? Na ja du hast es dir wahrscheinlich schon zusammengereimt. Wir waren grad in der Gegend um ein paar Monster zu suchen. Dann haben wir laute Geräusche gehört und sind instinktiv schnell hin. Dann ging es ganz schnell. Ich nahm mir einen vor und währenddessen machte er den andren platt.“ Dabei schaute der zu Scorp rüber, dem es scheinbar Spaß gemacht hatte mal wieder jemanden von der Garde zu verhauen. Aber auch Trulek hatte seinen Spaß gehabt. „Du wurdest anscheinend übel zugerichtet, doch wir sind Krieger und kennen uns mit so was nicht aus…Aber immerhin kannst du wieder einigermaßen laufen!“ Kurz herrschte Stille.

„Ach so du wolltest noch wissen wer wir sind. Wir kommen vom Hof und wie man sieht mögen wir die Garde nicht besonders. Wenn du willst kannst du mit uns zurückkommen. In der Stadt werden wahrscheinlich alle denken du hast die Typen erledigt, also wäre es sicherer mit auf den Hof zu kommen.“ Wieder herrschte Stille. Der Drachenjäger wusste nicht, ob es etwas brachte ihm mitzunehmen, aber alle die gegen die Garde waren, waren auf dem Hof willkommen. Immerhin waren es potenzielle Verbündete, die vielleicht bei ihnen einsteigen wollten. Er merkte, wie der Fremde versuchte zu gehen, doch schien es ihm schwer zu fallen. Trulek eilte zum Baumstamm und holte das Gold. „Hier dein Gold und das der beiden Dummköpfe. Wir mögen nicht den besten Ruf haben, doch sind wir ehrlich, großzügig und gerecht!“ Kurz schaute er zu Scorp. „Ich zumindest!“
Der Drachenjäger wusste nicht, was er jetzt für einen Eindruck auf den Fremden gemacht hatte und fragte ihn schließlich: „Also was meinst du?“
01.04.2004, 16:23 #215
TobiTobsen
Beiträge: 2.994

Die beiden fremden Krieger hatten Tobi anscheinend das Leben gerettet oder ihm besser gesagt vor schlimmeren Folgen bewahrt. Während er am Boden lag haben sie die beiden Gardler fertig gemacht und Tobi aus der Patsche geholfen.
Danach erzählte der eine ein bisschen was über sie. Die beiden kamen von einem Hof, der hier irgendwo in der Nähe sein musste und fragten ihn ob er mit ihnen mitkommen wolle. Anschließend gaben sie ihm auch noch sein Gold und das Gold der beiden Garlder wieder, was insgesamt dann über 200 Goldstücke waren. Tobi wusste gar nicht was er sagen sollte und verstaute das Gold erstmal in seiner Tasche. Einen kurzen Moment herrschte Stille und der etwas kleinere fragte ihn dann:


„Also was meinst du?“

„Erstmal danke ich euch beiden, dass ihr mir geholfen habt und mir dann auch noch mein Gold wiedergebt. Andere hätten das Gold sicher einfach mitgenommen und mich dort liegen gelassen.
Aber wie du schon sagtest, zurück in die Stadt kann ich jetzt erstmal nicht mehr, wenn sich die beiden besoffenen Mistkerle noch daran erinnern, werden sie mich sicher suchen lassen. Ich nehme das Angebot gerne an und komme mit euch beiden mit. Eigentlich wollte ich in eine Taverne hier in der Nähe um dort vielleicht Arbeit zu finden, weil ich meinen Job in der Stadt als Bootsbauer verloren hatte. Ob ich da was bekommen hätte weiß man auch nicht, aber egal, ich werde euch erstmal zu eurem Hof begleiten.
Ach ja, ihr seht mir nicht aus wie Bauern die auf einem Hof arbeiten, also was macht ihr dort eigentlich? Beschützt ihr den Hof? Ich glaube ich habe schon mal kurz davon gehört, ihr seid die Söldner von denen man in der Stadt immer hört oder?“

Antwortete Tobi während die Drei schon den Platz unter der Brücke verlassen hatten und Richtung Hof gingen. Sie konnten nicht sehr schnell gehen, weil er ziemliche Schmerzen beim laufen hatte, wenn sie bei dem Hof angekommen sind, wäre es wohl das beste wenn er sich erstmal eine Weile ausruht…
01.04.2004, 17:41 #216
Samantha
Beiträge: 12.569

Die Nacht war zum Glück ohne Zwischenfälle vorübergegangen. Samantha hatte sich zwar nicht wirklich erholt auf dem harten Boden neben dem Feuer, doch das konnte sie ja heute abend nachholen, wenn sie wieder in der Stadt waren. Sie freute sich schon darauf. Ihr weiches Bett mit den kuscheligen Kissen. Keine krabbelnden Käfer und kitzelnden Grashalme wie hier auf dem Hof.

Die Rekruten hatten inzwischen schon weitergeübt, recht fleißig, diese Kerle. Aus ihnen würde noch etwas werden.
Samantha erhob sich und strich sich ein paar Grashalme von der blanken Rüstung. Das Feuer verscharrte sie so gut wie möglich, damit es nicht weiterglimmen konnte. Dann ruhte ihr Blick auf den Rekruten und sie ging ein paar Schritte auf sie zu.

"Es gibt Arbeit für euch", verkündete sie, "die Säcke dort drinnen werden auf den Karren verladen und dann ziehen wir ihn in die Stadt. Je schneller ihr seid desto eher sind wir wieder zuhause."
01.04.2004, 17:51 #217
Lecram
Beiträge: 118

“ Ach so nun sollen wir also noch mehr tun, also na ja ist eigentlich nicht so schlimm nervt nur“ dachte sich Lecram. Nachdem er sich dann mit den anderen Rekruten auf den weg machte wollte niemand reden. “ Was ist denn mit denen Los? Ach ist mir doch ganz egal“

Lecram Packte sich gleich mahl zwei Kisten, sie waren doch schwerer als er sich gedacht hatte. “Das wird wohl noch lange dauern“ Nachdem Lecram dann die ersten zwei kisten von seiner Seite her auf den Karren gestellt hatte. Ging er los und nahm sich dieses mal nur eine Kiste, nur der weg war ein bisschen lang. Deswegen ging Lecram zu Lady Samantha und fragte sie. “ Ähm, Nun Lady Samantha ich hab da mal so ne frage, wir könnten doch den Karren einfach näher an das Lagerhaus von Akil stellen dann wären wir doch viel Schneller fertig. Oder was meinen Sie?“ Lecram blickte die Lady dabei fragend an und hoffte das sie der Gleichen Meinung war.
01.04.2004, 18:01 #218
Tomarus
Beiträge: 666

Nachdem die anderen Rekruten den Langschläfer Tomarus, seiner Meinung nach viel zu früh, geweckt hatten und ihn nach draußen gezerrt hatten, verkündigte Lady Samantha den Beginn der Arbeiten.
"So, jetzt laden wir die ganzen Waren auf den Karren und dann geht es zurück in die Stadt. Je schneller ihr schleppt, desto schneller sind wir auch wiede zurück."
Tomarus gähnte. Er war immernoch nicht richtig wach. Doch er trottete hinter den anderen Rekruten her und begann ebenfalls, einige Säcke zu schleppen.
Er sah wie schwer sich Lecram beim Versuch, zwei Kisten auf einmal zu tragen, tat, und er wollte selbst ausprobieren, wie schwer es war. Er nahm sich einen Sack voller Getreide und hievte ihn auf seine Schultern. So schwer schien er ihm nicht, doch er hatte schon früher viele Säcke mit Korn und ähnlichem durch die Gegend geschleppt, als er noch auf dem Hofe seines Vaters gearbeitet hatte. Und außerdem hatte er in letzter Zeit, mehr oder weniger freiwillig, viel Krafttraining absolviert.
Nachdem er einige Säcke auf den Karren geladen hatte, dachte er:
"Warum steht der Karren eigentlich so weit weg?"
Er wollte gerade jemanden fragen, doch er sah, dass sich Lecram bereits mit der Lady unterhielt, und er ging einfach mal davon aus, dass dieser dasselbe fragte. Also ging er wieder zurück in die Scheune und lud sich den nächsten Sack auf.
01.04.2004, 18:12 #219
Lecram
Beiträge: 118

Samantha sagte ihm das sie es machen können und meinte das ich einen anderen Rekruten nehmen soll um den Karren dort hin zu schieben. Also schaute sich der junge Rekrut um und guckte wer am nächsten war. Dieser war Tomarus, also ging Lecram zu ihm hin und fragte ihn “ Morgen, du Langschläfer ich hab da so ne frage, Lady Samantha hat gesagt das wir den Karren näher ans Lagerhaus schieben können und sie meinte das ich mir einen von euch schnappen soll damit ihr mir helft den Karren dort hin zu schieben. Nun hilfst du mir den Karren vor das Lagerhaus zu schieben? Lecram schaute schon wieder einen fragend an und er wusste irgendwie das er ja sagen wird. Er musste nur noch darauf warten…..
01.04.2004, 18:13 #220
Ferox
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Früh morgens schon war Ferox aufgestanden und hatte auch gleich noch ein paar Runden um das Haus des Bauern seinen Schüler Warkid geweckt, um sich nach dessen Hand zu erkundigen. Grummelnd bettelte der noch Liegende um ein paar weitere Minuten, doch Ferox war hart genug um ihn aus dem Bett zu ziehen und seinen Körper gleich zum Training zu schleifen. Gleich richtete der Waffenknecht sein Schwert auf den Schüler, der noch immer verschlafen drein blickte und keinen Anschein machte sein Schwert zu ziehen um jedwedes Blocken zu trainieren. Stattessen schaue er nur verschlafen drein und brummte etwas von wegen schlafen.

Ein wenig säuerlich lies Ferox sein Schwert durch die Luft sausen und hielt knapp vor dem Hals des Knechtes an. „Na“, meinte er mit einem breiten Grinsen, „Jetzt wach? Stell dir vor, ich wäre ein Feind gewesen“, und zwinkerte Warkid zu, dessen Schwert schon längst in seiner Hand Platz gefunden hatte. Schnell holte er wieder aus, doch die Reaktionsgeschwindigkeit seines Gegenübers hatte bedeutsam an Schnelligkeit gewonnen. „Super“, lobte ihn Ferox, so hatte er doch diesen Schlag mühelos abgewehrt. Noch einige Stunden machten sie in der Form weiter, bis Lady Samantha aus ihrem Schlaf erwacht war und sogleich begann die Rekruten herum zu kommandieren. „Wir werden ein anderes Mal fortfahren, meinte der Waffenknecht zu seinem Kameraden, der sich gähnen vor die Hauswand setzte.

Währenddessen begab sich Ferox zu Samantha, die alles begutachtend vor der Scheune stand und beobachtete, wie die Rekruten die Säcke aufluden. „Guten Morgen“, begrüßte er sie und kam zu der Erinnerung zurück, wie sie Teile der Nacht am Lagerfeuer verbracht hatten. Wieder war es ein sehr schöner Abend gewesen, unter dem Firmament, welches mit vielen kleinen Sternen besprenkelt war und dem schützenden Licht des Mondes. Gleich wich der Schlaf aus seinen Augen und ein ungeheures Glück füllte nun die Leere seines Körpers. „Hallo Ferox“, erwiderte sie und blickte ihn mit ihren funkelnd grünen Augen an.
01.04.2004, 18:25 #221
Tomarus
Beiträge: 666

Tomarus hatte sich also nicht geirrt. Lecram hatte tatsächlich dasselbe gefragt, wie er es getan häte.
"Ja, warte. Ich muss nur noch diesen Sack hier draufschmeissen. Warum haben wir das eigentlich nicht schon vorher gemacht?"
"Keine Ahnung, hat keiner dran gedacht. Ist jetzt auch egal." meinte Lecram.
Also ginen die beiden Rekruten an die Hinterachsen des Wagens und schoben beide an einer Ecke. Der Wagne war, vor allem, weil er schon mit einigen Säcken beladen war, doch recht schwer. Doch sie schafften es, ihn zu bewegen. Es kam erschwerend hinzu, dass sie den Wagen leicht bergauf schieben mussten, doch sie kamen voran. Nach einigen Metern kam dann auch Arthas angelaufen, um ihnen zu helfen. Und zu dritt stoppten sie dann den Wagen kurz vor der Scheune.
"So, jetzt geht's schneller." meinte Lecram.
"Und wir sind schneller wieder in der Stadt." ergänzte Tomarus.
Dann gingen die Rekruten wieder an die Arbeit und schleppten Kornsäcke. Nun konnten sie eine Kette bilden, Lecram reichte Bloodeye einen Sack, der reichte ihn Arthas, dieser wiederrum reichte ihn Tomarus und der lud ihn auf den Wagen. So kamen sie deutlich schneller voran und die Scheune leerte sich, zum Bedauern des alles beobachtenden Bauern, langsam, aber sicher.
01.04.2004, 18:36 #222
Lecram
Beiträge: 118

Lecram freute sich das es immer schneller voran ging sie würden wohl nun nach spätestens eine halben stunde fertig seien. Lecram guckte immer wieder zu Tomarus und zu den Säcken, weil er sie immer zu Tomarus gab. “ Wir sind wohl schneller fertig als die Lady dachte, sie wird vielleicht ein bisschen staunen das es so schnell geht.“

Dem jungen Rekruten machte die Arbeit zwar keinen spaß, “Bohr ist das langweilig immer wieder das gleiche ich weis nicht wie das einem spaß machen könnte, der Einziegen Person der das spaß machen konnte war Samantha und zwar weil sie nur zu, zu gucken braucht, ach ist doch egal Hauptsache wir sind demnächst wieder in der Stadt.“

Nach knapp 10 min. war das Lagerhaus fast komplette ausgeräumt sie würden wohl kaum noch lange brauchen, mitten beim schleppen sprach der junge Händler Tomarus an “ Tomarus stimmt das eigentlich das du ein Händler bist?“ Lecram ging es zwar nicht so viel an aber er wollte das eben wissen und seine antwort würde er irgendwie bekommen. Am besten wäre es wenn Tomarus direkt antworten würde, darauf wartete er nur….
01.04.2004, 18:53 #223
Samantha
Beiträge: 12.569

Samantha schüttelte leicht den Kopf. Auf die Idee hätten sie aber auch alleine kommen können, den Karren näher zu schieben. Schließlich war er zum Schieben gebaut worden und nicht mit dem Untergrund festgewachsen. Sie ersparten sich eine Menge Arbeit wenn sie das Ding einfach näher zur Scheune fuhren.

Als dies endlich erledigt war schaute Samantha dem Voranschreiten des Beladens zu. Die Rekruten arbeiteten recht zügig und sie würden bald aufbrechen können.
Sie schaute hinauf in den blauen Himmel. Die Sonne strahlte herab und ein warmes Lüftchen wehte.
"Es wird ein schöner Tag werden", sagte sie zu Ferox, der sie beobachtete, und lächelte ihn an.

Kurz darauf waren endlich alle fertig. Die Säcke waren sicher auf dem Karren verstaut und jetzt kam die eigentliche Arbeit. Dass das Gefährt nicht leichter geworden war erschien logisch.
"Los, habt euch nicht so. Zu dritt werdet ihr das Ding doch wohl ziehen können!", rief sie hinüber und schaute zu, wie sich der Karren langsam vorwärtsbewegte. Na also.

Sie kamen nur langsam voran. Der Karren war schwer und die Rekruten schwitzten unter der warmen Mittagssonne. Immer wieder mussten sie anhalten und eine kurze Verschnaufspause einlegen. Ferox, Warkid und Samantha gingen natürlich vorneweg um den Weg frei zu machen.
01.04.2004, 18:54 #224
Ronya
Beiträge: 194

Da kamen sie.
Noch nicht lange hatten sie hier in den Büschen gelauert, da war es auch schon soweit. Roganur hatte es berichtet, als er atemlos wieder in ihr Versteck geschlüpft kam. Der Karren war beladen und die Männer hatten Mühe ihn zu schleppen. Diese drei waren also schon mal beschäftigt. Blieben noch die vier anderen, die vorneweg liefen. Die Frau sah recht wehrhaft aus und die beiden Männer neben ihr schienen auch nicht sehr unerfahren zu sein.

Ronya fragte sich warum sie das hier überhaupt mitmachte. Sie sollte Erfahrungen sammeln, hatten sie gesagt. Sie würde sich schön im Hintergrund halten, während die anderen vorpreschten. Sie hatte ja ihren Bogen und mit dem konnte sie schon einiges ausrichten.

Sie mochten etwa fünf an der Zahl sein. Ein paar gute Kämpfer, aber auch schwächere, die die Beute wegschaffen sollten. Nur einen wirklichen Plan hatten sie nicht. Es schien alles etwas desorganisiert zu sein.
"Gehn wir?"
"Ja los."
"Nein, warte!"
"Was denn?"
"Wollen wir nicht lieber sehen dass sie unten hinter der Treppe sind?"
"Nein, da kommen zuviele Leute vorbei."
"Du meinst also wir sollen jetzt schon?"
"Ja klar."
"Ok."
Nach dieser kleinen Beratung waren die Rotröcke unten fast schon vorüber gezogen. Gerade noch rechtzeitig konnten die vier Banditen aus dem Dickicht springen und den Zug überfallen.

"Her mit der Ware!", brüllten sie und zückten ihre Schwerter.

Ronya zog es vor ihren Bogen hervorzuholen und eifrig Pfeile abzufeuern.
01.04.2004, 19:02 #225
Tomarus
Beiträge: 666

Nach zehn Minuten waren die Rekruten mit dem Ausräumen der Scheune fertig. Die Lady würde sich wundern, wie schnell es gegangen ist.
Nach der Arbeit fragte Lecram Tomarus:
"Ehm, stimmt es eigentlich, dass du Händler bist?"
"Nein, Händler bin ich nicht, aber Drechsler. Vielleicht kann ich dir damit helfen?" fragte Tomarus.
"Drechsler, mhmm... Ja, dann könntest du mir auch helfen. Ich wollte ganz gerne eine Holzmaske haben, einen Dämonenkopf. Ich dachte, vielleicht gibt es ja einen Händler, der sowas verkauft. Doch wenn du so eine Maske anfertigen könntest..."
"Eine Maske... Sowas habe ich noch nie gemacht. Doch es gibt immer ein erstes Mal. Verzierungen kann ich ganz gut, eine Maske werde ich wohl auch hinkriegen. Wenn wir wieder in der Stadt sind, kannst du ja nochmal mit mir besprechen, wie sie genau aussehen soll."
"Gut, in Ordnung. Ich habe da schon so eine Vorstellung."
Endlich mal wieder ein Auftrag für Tomarus. Er hatte zwar in letzter Zeit viel mit dem Training verbracht, doch in seiner Freizeit hatte er sich öfters gelangweilt. So konnte er sich mal wieder ein bisschen Geld verdienen, er konnte es gut gebrauchen. Und er freute sich darauf, einmal etwas Neues auszuprobieren.
In dem Moment rief Lady Samantha auch schon zum Aufbruch und sie machten sich daran, den Karren Richtung Heimat zu schieben.
Die Rekruten durften den Wagen alleine ziehen, die Lady sowie Ferox und Warkid gingen vor und hielten den Weg frei.
"Das kann dauern..." dachte Tomarus.
In dem Moment kamen einige Banditen aus einem Gebüsch gesprungen. Die Rekruten und wohl auch die Lady und die Waffenknechte erschreckten sich, der eine mehr, der andere weniger. Tomarus musste sich ducken, denn einige Pfeile kamen angeschwirrt und trafen den Wagen und einige Kornsäcke. Tomarus blieb ruckartig stehen und zog, wie alle anderen, sein Schwert. Allerdings konnte er wohl gegen die Banditen kaum etwas ausrichten und musste darauf hoffen, dass die Ranghöheren Soldaten sich darum kümmern würden.
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