World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Die Stadt Khorinis #30 |
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22.03.2004, 15:02 | #101 | |||||||||||
Bloodeye Beiträge: 287 |
Nach dem Bloodeye aufstand und einen Blick in den blauen Himmel warf dachte er an Lady Samantha. Er ging ein paar Runden durch die Stadt und schaute in allen Ecken und Saggassen. "Wo ist sie,ich muss mit ihr reden".Sagte er verzweifelt und ging wieder zum eingang des Oberenviertels. Mit müden Augen starrte er auf ihr aus . "Ich warte hier , irgendwann kommt sie sicher da durch".Sagte er und setzte sich an einen Ziegel. Mit einem traurigen Gesicht wante er sich dem dem Einagang und setzte sich auf eine Stiege. |
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22.03.2004, 15:19 | #102 | |||||||||||
Ferox Beiträge: 403 |
Des Schlafens früh hatte sich der junge Waffenknecht am vorhergegangenen Abend bemächtigt, da er beinahe den ganzen Tag über den Büchern gebrütet und später noch den ehemaligen Ausbilder Uncle-Bin im Gefängnis besucht und geholfen hat. ‚Warum war er zurückgetreten?’, fragte sich Ferox, ‚Oder war Uncle tatsächlich vom Dienst entbunden worden?’ Lange darüber nachdenkend, beschloss der junge Mann sich wieder Mal seinem Gott zu widmen. Hingekniet und die Hände aufgestützt war zog sich sein Geist nun in sich zurück, um dem Glauben an Adanos volle Dienste zu erweisen. Die Augen geschlossen, verweilte er längere Zeit ohne einen Gedanken in jener Stellung, bevor es ihm möglich war innerlich für sich sein Gebet zu sprechen. So gelang es, die Bitten und Wünsche zu sprechen, welche sich wie immer, fast ausschließlich auf andere bezogen. Erwähnt war Uncle-Bin, dem es nicht gut gehen konnte, nach seinem Kerkerbesuch, sowie Sir Iwein, dem Hauptmann, deren beider Differenzen endlich beigelegt werden sollten. Anbei gefügt war die größte Bitte, nämlich, dass es seiner Schwester, seiner Mutter und seinem Bruder gehe. Während dem sprechen der letzten Teile der Bitten, kam dem jungen Waffenknecht wieder etwas in den Sinn: Lady Samantha. Kaum einen Moment später, da er einen Gedanken an sie verschenkte, lies sich auch das Gefühl der Freude wieder in seinem Körper auffinden. Nach einem kleinen, leisen Schlucken und dem Erhaltenbleiben der Gefühle, fuhr er mit dem Gebet fort. Dieses Mal jedoch betraf seine Bitte sich selbst, sondern die personifizierte Schönheit – Lady Samantha – und ihn. „Bitte, Oh Herr, schenk mir Erleuchtung über jenes was in mir vorgeht.“, sprach er nun laut, „Bitte zeig mir die Gefühle, und was die Bedeutung jener betrifft. Ich bat dich nie mehr um etwas als jetzt, mehr kann ich nicht tun.“ Mit einem „Amen“ verlies der Waffenknecht die Haltung des Betens, um sich mit seinen Habseligkeiten, der leichten Milizrüstung und dem edlen Kurzschwert, zu rüsten und trat schnellen Schrittes auf die Holztür der Schlafräume zu, zum Zwecke des betreten jenes Innenhofes, in mitten der Kaserne. Während die Gefühle und das Denken an die Lady langsam wieder schwächer wurden, war Ferox unlängst im Begriff, von seinem Schritt zur Kasernentreppe getragen zu werden. Was jedoch in seinem Bemerken keinen Platz fand, war das schwingende Schwert, welches sich hinter der Unterführung befand. Nur die Luftgeräusche waren zu ihm durchgedrungen und das Schwert hätte ihn beinahe getroffen, doch war es im letzten Moment möglich, das eigene zu ziehen und somit den starken Schlag der unbekannten Person abzuwehren, die deswegen aufgesprungen war. „Was soll das?“, fragte der Waffenknecht entrüstet, „Hier einfach so heru…“ Abrupt brachen seine Worte ab, als Lady Samantha auf ihn zugeschritten kam, aus dem Dunkel des Ganges. „Oh…Verzeihung, wehrte Lady Samantha“, rief er und verfiel in kniende Stellung, „I…ich wo…wollte nicht…“, stammelte er, vor Scham zu Boden blickend, während seine Empfindungen wieder hochschnellten. Kaum war die Lady wieder gesehen, kamen die Gefühle wieder, die so lange von ihm fern geblieben waren. |
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22.03.2004, 15:33 | #103 | |||||||||||
Nikmaster Beiträge: 462 |
Nikmaster wachte heute morgen noch am Strand auf. Er hatte zwar nichts geangelt, doch das war ihm egal, denn sein neuer Rang gab ihm ein Glücksgefühl. Doch kamen ihm schon bald Fragen zu seinem neuen Rang. Zum Beispiel wegen der Rüstung, schließlich hatten alle Waffenknechte fast die selbe Rüstung. Und das war keine Lederrüstung, sondern eine rötliche. Der frischgebackene Waffenknecht wollte nicht schon wieder Lord Andre stören, so wollte er bei seinen Kameraden fragen. Der beste ort dafür ist natürlich der Marktplatz, meinte Nikmaster. Deshalb nahm er die Angel und schritt mit all seinem Gut in Richtung Stadt. Er durchschritt das Tor und ging erstmal zur Kaserne. um die Angel in die Truhe zu legen. Danach wollte er erst zum Marktplatz. Dann später am Marktplatz sah er sich um. Es standen ein paar Waffenknechte dort. Und einer hielt ein Bier. Nikmaster wollte diesen fragen, warum er ausgerechnet diesen fragen wollte, wusste Nikmaster selber nicht. "Entschuldige Kamerad. Weißt du von wem ich eine Rüstung bekomme, so eine wie du trägst?" Der fremde Waffenknecht, gab sich als Warkid aus und meinte er wäre der Rüstungsbauer für Waffenknechte. Nikmaster: "Kannst du mir eine machen. Und wie viel kostet den dein Dienst?" Seine Antwort war verwundert für Nikmaster, denn er wollte dafür kein Gold, warum war Nikmaster egal. "Komm am Abend bei mir in der Schmiede in der Kaserne vorbei.", sagte der Rüstungsbauer. Nikmaster verabschiedete sich und strich wieder durch die Straßen. |
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22.03.2004, 15:34 | #104 | |||||||||||
Montaron Beiträge: 266 |
Boah...Das wird ganz schön teuer für 'nen Bürger!, meinte Montaron mit einer ernsten Mine. Die Anfertigung des Schwertes würde sehr aufwendig und langwierig werden. Doch als Arthas bereit war den besagten Preis von 350 Goldmünen dafür zu bezahlen gab es für den Waffenschmied wieder einen Ansporn auf die Arbeit. Das wird aber eine ganze Weile dauern, teilte Montaron dem Bürger mit, welcher gleich antwortete: Das Schwert brauche ich sowieso erst, wenn ich meine Einhandausbildung beendet habe, also lass' dir ruhig Zeit! Arthas verließ nach einer kurzen Verabschiedung Montarons Schmiede. Der Waffenknecht beschloss aber, heute nicht mehr zu arbeiten, da er dazu viel zu müde und zu schlapp war. Deswegen ging er, das erste Mal für diesen Tag an die frische Luft, von der er glaubte neue Kraft und Motivation zu erlangen. |
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22.03.2004, 15:37 | #105 | |||||||||||
Warkid Beiträge: 1.209 |
" Das die Kerle immer gehen müssen wenn sie den Auftrag abgegeben haben " dachte er sich. Er trank den letzten Schluck seines Bieres aus und brachte den leeren Krug zurück zum Freibierstand. Dann lief er die Kasernentreppe hinauf und lief in die Schmiede. Er sah sich bei den unfertig Rüstungen um und fand eine die schon halb fertig war. Nur noch der untere Teil musste fertiggestellt werden. Er nahm die Rüstung mit und er setzte sich auf einen Hocker in seiner Nähe und fing an die Rüstung zu bearbeiten. |
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22.03.2004, 15:43 | #106 | |||||||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
Schlag um Schlag hatte die Lady vollführt und war bald so in ihrem Element versunken, dass sie gar nicht bemerkte wie sie langsam in Richtung des Eingangs wanderte. Mit jedem Schwung drehte sie sich halb um die Achse und machte ein paar schnelle Schritte, um einen imaginären Gegner abzuwehren. Ihre Klinge zischte mit einem wahren Wohlklang durch die Luft und bald schon nahm Samantha nichts mehr um sich herum wahr. Sie befand sich irgendwo in den Tiefen ihres Schwertschlages, den sie mit jedem weiteren Zug auskostete und in einen neuen Schlag übergehen ließ. Das Ganze verschmolz in einer einzigen geschmeidigen Bewegung, bis plötzlich etwas den Lauf der Klinge stoppte und Metall auf Metall klirrte. Samantha kam mit einem Ruck zum Stillstand und genauso unvermittelt wurde sie wieder in die Kaserne zurückgeholt. Sie blinzelte ein paar Mal um sich zu vergewissern, dass sie richtig sah. Es war kein geringerer als Ferox gewesen, der ihren schnellen Schlag intuitiv abgeblockt hatte. Sie öffnete kurz den Mund, jedoch ohne dass ein Laut herauskam. Ihr Schüler hatte die Situation inzwischen ebenfalls verstanden und warf sich nun entschuldigend vor ihr auf die Knie. Warum bei Innos konnte er sich das nicht mal abgewöhnen... Die Lady öffnete die Lippen ein weiteres Mal, diesmal jedoch hatte sie ihre Sprache wiedergefunden. "Ferox!", rief sie erstaunt und musste dann lachen. "Entschuldige vielmals, ich hab gar nicht bemerkt wie ich umhergewandert bin. Ein Glück dass nichts passiert ist." Sie steckte ihr Schwert ein und betrachtete dann Ferox, der sich inzwischen zum Glück schon wieder erhoben hatte. "Eine gute Reaktion war das. Meinst du das reicht schon für eine Prüfung? So wie das eben aussah hast du viel geübt. Ich könnte mir vorstellen das wird was." |
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22.03.2004, 15:57 | #107 | |||||||||||
Ferox Beiträge: 403 |
Welch Pein, welch innerer Schmerz war dem Waffenknecht widerfahren? Welch Schmach musste er nun über sich ergehen lassen? Wie war es nur möglich sich jemals dafür zu rechtfertigen, was soeben geschehen war? Immer noch gesenkten Hauptes hatte er sich langsam aus der knienden Position in eine stehen begeben. „Mein Untröstlichkeit lässt sich nicht in Worte fassen“, schluchze er leise, als die Worte seines außerordentlich außergewöhnlichen Gegenübers in trafen. Um sich zu vergewissern, dass die auch der korrekte Wortlaut war, schüttelte Ferox kurz den Kopf, nachdem Samanthas Worte ihn erreicht hatten. ‚Die Prüfung?’, kamen ihn die Worte, von der unendlich mit Sanftheit geprägten Stimme, wieder in den Sinn, ‚Im Einhandkampf?’ Lady Samantha ins Gesicht blickend, wurden abermals die Gefühle erregt, die nun jedoch kein Hindernis mehr für den jungen Mann waren. „Trügen mich meine Ohren nicht, nach der eurigen Meinung bereit zu sein, die Prüfung des Einhändigen Kampfes anzugehen?“, fragte er aufgeregt, „Die Meisterprüfung??“ Während Samantha in lächelnd anblickte, musste Ferox unweigerlich jenes erwidern und war einen Moment lang frei von Gedanken. Doch jener Moment reichte schon aus, etwas Unüberlegtes zu tun. Einen Schritt nach vorne getan, umfasste der Knecht sein einen Kopf kleineres Gegenüber mit den Armen und setze so eine Umarmung an. ‚Was machte ich hier bloß?’, fragte er sich ängstlich… |
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22.03.2004, 16:02 | #108 | |||||||||||
Lord Arthas Beiträge: 115 |
Arthas verlies die Schmiede von Montaron und stand nun auf dem Hof der Kaserne. Dort schaute er sich ein bisschen um und sah den Raum in dem Rüstungen hergestellt werden. Arthas ging zur Tür der Rüstungsschmiede öffnete diese und betrat den Raum. Als erstes hatte er einen Mann gesehen der eine Rüstung genäht hatte, als dieser Arthas sah lag er die Rüstung zur Seite und begrüßte ihn. Er fragte was er für Arthas tun könnte. Arthas fragte ihn, "Könntest du mir eine Rüstung anfertigen?" Der Rüstungsbauer nickte, und wollte wissen was es denn sein soll. "Eine schwere schwarze Lederrüstung, rundum extra gehärtet. Der Mann wollte wissen ob er auch ein Zeichen auf die Rüstung machen soll. Arthas überlegte ein wenig und nahm dann ein Bild eines Kreuzes aus seiner Tasche, "Wenn es möglich ist, diese Kreuz auf den Brust. Am besten wäre es wenn du die Linien in weiß machen könntest." Daraufhin gab Arthas das Bild dem Rüstungsbauer. |
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22.03.2004, 16:07 | #109 | |||||||||||
Warkid Beiträge: 1.209 |
Warkid sah sich das Bild genau an. << Dann werde ich mal sehen das ich das tun kann. Das wird dann 475Gold kosten und wird in 2 bis 3 Tagen fertig sein. >> Warkid gab ihm das Bild zurück und lief zurück zu der Rüstung für Nikmaster. Sie hatten zusammen ein paar Diebe aus einem Haus verjagt und seitdem hatten sie sich nicht mehr gesehen. Seine Rüstung war schon fast fertig. Die Rüstung von Lecram lag noch da und war auch fertig. Jetzt noch die des Mannes der noch immer da stand. Er achtete nicht weiter auf ihn und machte an der Rüstung weiter. |
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22.03.2004, 16:12 | #110 | |||||||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
Scheinbar war Ferox von dieser Nachricht derart begeistert, dass er ihr sogleich unvermittelt um den Hals fiel. Samantha war überrascht und blinzelte irritiert ein paar Mal, schließlich passierte es einem nicht jeden Tag, dass sich ein Schüler so für das Training begeisterte. Oder war es etwa gar nicht das Training? Die Lady ließ sich drücken bis ihr fast die Luft wegblieb und fand es gar nicht mal so schlecht. Aber natürlich zeigte sie das nicht. Als Ferox wieder losgelassen hatte, schaute sie ihn etwas erstaunt an und grinste dann. "Freut mich dass du so begeistert bei der Sache bist. Fangen wir doch gleich an." Sie ging voran, zurück zu dem kleinen abgelegenen Flecken im Außengang der Kaserne. Die Sonne hatte inzwischen schon den höchsten Punkt überschritten und sank langsam auf der anderen Seite wieder hinab. Dennoch strahlte sie immer noch ein warmes Licht aus, was Samantha nun in den Augen blendete. Sie kniff sie etwas zusammen, wechselte noch ein wenig ihre Stellung und holte dann ihren Einhänder hervor. "Deine Prüfung wird ein Kampf sein und ich habe das Gefühl ich bin der richtige Gegner dafür", sie schaute ihn freundlich an und prüfte dann ihre Klinge. "Es geht nicht ums gewinnen, ich möchte einfach nur sehen wie du dich im Kampf schlägst. Denn einem Meister wird einiges abverlangt. Ich erwarte höchste Konzentration und einen schönen Kampf. Bist du bereit?" Sie hielt ihr Schwert vor sich und wartete auf die Antwort von Ferox. |
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22.03.2004, 16:27 | #111 | |||||||||||
Ferox Beiträge: 403 |
Ferox musste mit seiner Frage im Unklaren bleiben und war auch nicht gewillt weiter über das Geschehene nach zu denken. So war es ihm möglich, die Nähe, ausgedrückt durch die Umarmung wirklich zu genießen. Das Glücksgefühl in seinem Körper stieg ins unermessliche. Langsam jedoch, so empfand er, war es an der Zeit die Lady wieder loszulassen, denn sie schien, neben Ferox’s eigener Anspannung, keine oder nur noch schlecht Luft zu bekommen. Von ihm entledigt, war das Lächeln, mit dem das wohlig hübsche Gesicht geziert war, dass ihn gerade anblickte nicht verstorben, sondern schien noch ein wenig breiter geworden. Wie es sich gehörte, schenkte auch der Waffenknecht seiner Lady ein Lächeln und begann schon wieder mit Entschuldigungen los zu stammeln, doch ward von jener unterbrochen. So fixiert war sein Blick auf Samantha, dass ihm noch nicht einmal bewusst geworden war, dass seine Schritte ihn hinter jener hergeführt auf den Kasernenplatz führten. Mit den Worten der Lady aus der Fixierung gelöst, begann er zu begreifen: ‚Die Prüfung soll gleich jetzt stattfinden?’ Das Schwert Lady Samanthas auf ihn gerichtet, ruhte das seinige noch in der Scheide am Gürtel der Waffenknechtes. Das Lächeln verstarb abermals nicht, so dass Ferox sich freuen konnte, gegen eine so starke Frau antreten zu dürfen. „Natürlich werde ich eurer Herausforderung nicht versagen.“, sagte er seinem Gegenüber ins Gesicht, „Ich gebe mein Bestes“, fügte er anbei. Ein wenig von jener entfernt, fand er seine Startstellung mit gezogenem Schwert gegenüber von Lady Samantha. Nun jedoch kamen die Gedanken an die Möglichkeiten des Anstrengens. ‚Kann ich mich anstrengen?’, fragte ihn sein Geist, do noch immer die schönen Gefühle vorherrschten. ‚Stell dir einfach vor, es wäre wie bei dem imaginären Gegner!!’, sagte sein Geist ihm anfeuernd, während seine Aufregung langsam wich und er seinen Geist von Gedanken reinigte. Schließlich war ihm bewusst, dass er sich von seinen Gefühlen leiten lassen musste. So wartete er auf den Begin… |
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22.03.2004, 16:32 | #112 | |||||||||||
Lord Arthas Beiträge: 115 |
Arthas blieb noch ein bisschen stehen, und schaute dem Mann zu wie er wieder an der Rüstung arbeitete. Aber nach kurzer Zeit verlies er auch den Raum und stand wieder auf dem Hof der Kaserne. Dort trainierten ein paar Leute mit dem Schwert, auch ihnen schaute er kurz zu, ging aber dann um sie herum und verließ die Kaserne. Auf dem Weg zu seinem Haus rechnete er noch einmal nach, was er denn so an einem Tag ausgegeben hatte. "Wenn ich die Kosten der Rüstung und des Schwertes wegrechne, bleiben mir noch circa Zehn Goldmünzen. Um wieder an Gold zu kommen muss ich schnellstens Arbeit finden." Er ging weiter ins Hafenviertel um seine Sachen bei sich Zuhause abzulegen. Im Haus angekommen legte er seine Sachen hin, aber dann ist er gleich wieder Richtung Markt gegangen, am Freibierstand holte er sich erst einmal eine schöne kühle Mass. Mit dieser setzte er sich auf die Treppe bei der Kaserne und nahm ab und zu eine Schluck, "An so einem warmen Tag ist das genau das Richtige!", dachte er. Arthas hoffte dass sich bald eine Gelegenheit ergeben würde, dass er sich ein paar Goldmünzen dazuverdienen kann. |
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22.03.2004, 17:10 | #113 | |||||||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
"Na das hoffe ich doch", erwiderte Samantha und blickte noch einmal kurz zur Sonne hinauf. Wenn ihr die mal nicht noch zum Verhängnis wurde. Ihre Strahlen blendeten heute besonders hartnäckig. Sie senkte den Kopf wieder und schaute Ferox an. Von Nervosität war noch nicht viel zu sehen, er schien sich sogar auf den Kampf zu freuen. Jetzt würde sich zeigen wieviel er gelernt hatte. Samantha beschoss den Anfang zu machen. Ferox wartete wohl darauf, denn er stand abwartend vor ihr. Zum Zeichen des Beginns hob die Lady ihr Schwert und führte einen einfachen Schlag auf ihren Schüler aus. Dieser blockte wie erwartet vortrefflich. Samantha machte noch ein paar einfache Schläge zum Warmwerden, die ebenfalls alle abgeblockt wurden. Es wurde Zeit, dass es richtig losging. Samantha hatte natürlich eindeutig einen Vorteil, sie beherrschte ihren Körper perfekt und hatte ihr Schwert schon einige Jahre länger in der Hand als Ferox. Dennoch wußte sie schon jetzt, dass der Kampf nicht einfach werden würde. Sie hatte Ferox oft bei den Übungen beobachtet und jedesmal war sie von Neuem erstaunt gewesen, wie gut sich der junge Mann hielt. Sie wartete auf den ersten Angriff ihres Schülers und duckte sich geschickt darunter hinweg. Gleich darauf drehte sich ihr Körper herum und sie führte ihren Einhänder schwungvoll mit. Die Klinge sauste auf Ferox Schulter zu und es lag nun an ihm, eine entsprechende Gegenmaßnahme einzuleiten... |
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22.03.2004, 17:34 | #114 | |||||||||||
Bloodeye Beiträge: 287 |
Mit den Lippen zusammengekniffen stand er auf und machte sich auf den Weg zum Marktplatz. Es war sehr warm und das Licht der Sonne reflektirt in dem glänzenden Messer von Bloodeye. Er schaute sich um,aber es war keine Spur von der Lady. Bloodeye ging mit gesänkten Kopf zum ersten Händler und fragte ihn:"Hallo,ich hab da eine Frage,habt ihr Lady Samantha gesehen?" "Nein,was wollt ihr von ihr mein ,stattlicher Bürger?" Fragte der Händler und legte seine Frische Waare auf einen Tisch. "Achhh,vorgesst es,das ist nicht wichtig."Sagte Bloodeye und wendete sich ab. Er spatzierte zum Eingang des Oberenviertels und fragte die Wachen ebenfalls wo die Lady sein mag aber die sagten nur:"Verschwinden sie da,das ist was für Reiche und welche die was ein anständiges Leben führen aber nicht für Lümmel". Bloodeye setzte sich an die Stiege und beobachtete die Wachen..... |
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22.03.2004, 17:38 | #115 | |||||||||||
Ferox Beiträge: 403 |
Wie der Waffenknecht erwartet hatte, begann seine Gegnerin mit dem Angriff auf ihn. Die ersten Schläge schienen noch recht einfach, denn jene zu Blocken war nicht wirklich ein Problem für den Einhandlehrling. Auch die nächsten Schläge waren ohne größere Mühen abgewehrt worden. Die nächste Aktion der Lady jedoch hätte dem Waffenknecht zum Verhängnis werden können, denn war er dem Schlag nach der gekonnten Drehung Samanthas, der ihn fast an der Schulter getroffen hatte, nur knapp entkommen. Und zwar war sein Blick in jenem Moment genau auf die Klinge seiner Lehrmeisterin gerichtet, wodurch es der möglich war, den Weg, den sich das Schwert bahnte vorherzusehen. So hatte er den letzten Augenblick vor dem Eintreffen der Klinge genutzt, um die vermeintlich, möglicherweise nur eingebildete, Schwäche seines Gegenübers zu erkennen: Ihr Schwert wurde langsamer, da sie Ferox vermutlich nicht verletzten wollte, wodurch es jenem möglich war sich gekonnt nach unten zu ducken, sowie das Schwert hochzureißen. Dabei war das erhoffte eingetreten, nämlich die Berührung mit dem Schwert, dessen Ort soeben noch nach an seinem Hals befindlich war. Nur eine, höchstens zwei Sekunden waren des Wartens, bis sich die Beine des jungen Mannes streckten und er mit aller Kraft das Schwert Lady Samanthas nach unten drücken konnte. Einen Moment in jener Position verweilt und der Gegnerin in die Augen blickend, setzte Ferox einen Schritt zurück, um den Angriff von der entfernten Seite des Schwertes anzusetzen. Zu seinem Bedauern war es Samantha möglich, den Schlag mühelos abzuwehren, doch Ferox macht unerbittlich weiter. So sehr seine Empfindung auch für eine groß bindende Freundschaft zwischen beiden sprach, war sie doch der Feind und somit eine mögliche Bedrohung für sein geliebtes Khorinis, das zu seiner wirklich zweiten Heimat geworden war. Durch diesen Gedanken an neuem Mut gewonnen, setzte der Knecht den Angriff mit einer Schlagfolge fort, dessen Schläge alle, wirklich alle abgewehrt wurden. Immer weiter schlagend, behielt Samantha die Geschwindigkeit unerbittlich bei, so entwickelte sich ein Schlagmuster, in den Bewegungen des Knechtes, das nur hinderlich war wenn es ums Gewinnen ging. Den letzten Schlag oben links nach unten rechts, lies den Barbier kurzerhand entscheiden, dass dieser in eine gekonnte Drehung übergeleitet werden sollte, wodurch der Moment der Überraschung auf Seiten des Mannes war. Schnell rotierte er einmal um sich selbst, bis es soweit war und das Schwert genau auf die von ihr aus rechte Seite zuschnellte… |
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22.03.2004, 17:54 | #116 | |||||||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
Samantha war in einem kurzen Moment im Zwiespalt, ob sie sich ducken oder doch springen sollte. Doch das Schwert kam direkt auf ihre Mitte zu und keines von beiden war ein wirklich guter Ausweg. Sie entschied sich also mit einer schnellen seitlichen Bewegung den Lauf der gegnerischen Klinge abzublocken und kurz darauf kreischte schon das Metall aufeinander. Gerade noch rechtzeitig, denn Ferox' Schlag hatte erstaunlich viel Schwung und zielstrebigkeit. Überhaupt überraschte sie der Schüler. Er war wesentlich besser geworden als noch vor ein paar Tagen und schon damals hatte sie Talent in ihm gesehen. Wie sie feststellen musste hatte sich ihr Gefühl bewahrheitet. Nachdem sie den seitlichen Schlag abgeblockt hatte, drehte sie mit einer schnellen Bewegung die Klingen herum und war mit einem schnellen Schritt hinter Ferox getreten. Noch ehe sich dieser versah hatte er auch schon ihre Klinge am Hals. Samantha grinste. "Das ging aber ein bisschen schnell, oder?", sagte sie dicht an seinem Ohr, während sie weiterhin die Klinge in der Nähe seines Halses hatte und ihn mit der freien Hand an sich zog, damit er nicht entwischen konnte. Zuerst schien Ferox etwas erstarrt zu sein, doch dann flutschte er ihr mit einer unerwarteten Bewegung aus dem Arm. Sie hatte es selbst kaum registrieren können, da stand ihr Gegner schon wieder nach einer eleganten Drehung vor ihr und zückte seine Waffe. Was eben noch aussichtslos ausgesehen hatte stand sich jetzt wieder gleichauf gegenüber. Samantha zog erstaunt die Brauen hoch. Sie war sehr überrascht. Solch eine Befreiungsaktion hatte sie bisher noch bei sehr wenigen Kämpfern erlebt. Und dass Ferox sie gelungen war, gleich noch mit diesem Ergebnis, das überraschte sie noch viel mehr. Viel Zeit zum Staunen blieb ihr jedoch nicht, denn schon kam ihr Schüler wieder auf sie zu. Die Lady hatte gerade noch die Möglichkeit den Schlag umzulenken, bevor sie eine Drehung machte und ihrerseits in den Angriff überging. Die Schlacht war noch lange nicht geschlagen. |
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22.03.2004, 18:12 | #117 | |||||||||||
Ferox Beiträge: 403 |
Abermals ward ein Angriff erfolgreich Seitens der Lady abgewehrt. Schwer atmete er aus ‚Echt anstrengend’, dachte er bei sich, doch ohne etwas von seiner, Adanos sei Dank, noch nicht übermäßig großen Erschöpfung. Die Schwerter klingten nur so aufeinander, dass Umstehende denken könnten hier würde jemand auf Blechbüchsen Trommeln (Das Schlagzeug war zu jenem Zeitpunkt ja noch nicht erfunden). Schnelle Schlagfolgen dominierten das Feld. Einmal war Ferox selbst, ein anderes Mal die Lady wieder im Angriff – wird dies jemals enden? Langsam ging dem Waffenknechten wirklich die Puste aus, wobei er immer wieder zurückweichen musste und den Angriff nicht mehr aufnehmen konnte. Bis zu einem glückseligen Moment, bei dem Ferox nach rechts Ausweichen konnte, als Lady Samantha einen Schlag von oben wagte, der daneben ging. Um die Chance des Angriffs nicht zu verpassen, lies der Lehrling das Schwert von oben herab auf den Kopf seiner Gegnerin sausen. Die Luft schien gespalten, als die Lady mit einem geschickten Schlag den seinigen über ihrem eigenen Kopf abwehrte. Erstaunt und schwer atmend, natürlich so, dass es nicht zu viel zu bemerken war, drückte der Waffenknecht das Schwert nach unten, und wagte eine weitere Drehung, die jedoch sehr viel langsamer von statten ging, wodurch es ein einfaches ward, jenen Schlag abzuwehren. |
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22.03.2004, 18:45 | #118 | |||||||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
Samantha drehte sich schnell um die eigene Achse und hatte Ferox' Schwert somit aus der Gefahrenzone gebracht. Flink war sie wieder in Angriffsstellung und suchte sich den nächsten schwachen Punkt ihres Gegners. Ferox schien langsam zu erschöpfen und auch sie selbst spürte bereits, wie der Kampf an ihren Kräften zerrte. Ferox war besser als sie erwartet hatte und wenn das so weiterging würden sie nie zu einem Ende kommen. Doch sie wollte es wissen. Wieder flog ihr Schwert nach vorn, wurde jedoch gerade noch von ihrem Gegner geblockt. Ferox schien nochmal all seine Kraft zusammenzunehmen und seine letzten Schläge zu vollführen. Samantha sah die Klinge auf sich zukommen, spürte ein grelles Zucken in ihren Augen und hörte dann ein ungewohntes Klirren. Sie stand ohne Schwert da. Fassungslos starrte die Lady auf ihre leeren Hände. Die Sonne hatte sie geblendet und dieser kurze Augenblick hatte Ferox ausgereicht, um ihr das Schwert aus der Hand zu schlagen. Das war ihr auch noch nie passiert. Selbst Ferox schien erstaunt zu sein. "Ich fürchte...du hast gewonnen", sagte sie langsam und ging dann zu ihrem unversehrten Einhänder, um ihn wieder aufzulesen. "Du bist wirklich gut, du hast den Titel des Meisters verdient." Sie lächelte ihrem Schüler zu, war jedoch immer noch etwas nachdenklich. Der verlorene Kampf hatte sie irritiert. Und mit einem Mal erinnerte sie sich an die Worte Lord Andre's. "Und noch etwas...", fuhr sie fort. "Ich denke du bist perfekt dafür geeignet meine Nachfolge zu übernehmen." Sie steckte ihre Klinge ein und schaute ihn an. |
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22.03.2004, 18:46 | #119 | |||||||||||
Bloodeye Beiträge: 287 |
Einige Stunden später erhob Bloodeye seinen Kopf und drehte sich um. Mit zorn erflüssten Blicke stand er vor den Wachen und sagte:"Wer sagt das ich kein Bürger bin,ich bin einer". "Trotzdem kommst du nicht ins Oberviertel. Warte hier, wenn du was von ihr willst, aber belästige die Lady nicht. Wir behalten dich im Auge, Freundchen." Er lehnte sich an den Eingang und wartete.... |
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22.03.2004, 18:50 | #120 | |||||||||||
Warkid Beiträge: 1.209 |
Warkid machte noch das letzte Stück fest und schaute sich die Rüstung an. " Perfekt!Also der kann dann wieder kommen. " Er legte sie neben die schwarze Rüstung von Lecram und er selbst machte erst einmal eine Pause. Er ging hinaus auf den Kasernenhof und sah wie die Lady und ein Waffenknecht gegeneinander kämpften. Er versuchte an ihnen vorbeizukommen und lief so schnell ann ihnen vorbei wie er konnte damit er sie nicht behinderte. Als er an ihnen vorbei war lief er wieder zum Freibierstand runter und bestellte wieder ein Bier. Er lief mit seinem Bier in der Hand zum Hafenviertel.Dort schien noch etwas die Sonne und der Wind wehte.Als er unten angekommen war wehte der Wind seine langen Haare über sein Gesicht. Er trank sein Bier und schaute auf das Meer hinaus. " Eines Tages werde ich das Festland erreichen. Und wenn der Tag gekommen ist werde die Orks keine Chance haben. " . Er trank weiter an seinem Bier. |
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22.03.2004, 19:00 | #121 | |||||||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Typhus kam sichtlich glücklich in die Stadt. Aber auch ein wenig entkräftet. Nicht nur das Schießen, ging ihm an die Substanz, sondern auch der Tod des seines alten Freundes Sigmund. Und ob man es glaubt oder nicht, aber das hatte er schon lange wieder vermisst. Da kam er gleich auf andere Gedanken. Und das brauchte er! Heute Vormittag, war die Beisetzung von Sigmund und das Schoss ihm wie ein dicker Pfeil, wieder durch den Kopf. Sigmund hatte wirklich keine Freunde, denn Typhus und ein bis zwei Fische waren die einzigen, die der Beerdigung beiwohneten. Auch was Typhus immer und immer wieder beschäftigte, war das Fischen. Wird es immer noch das Selbe sein? So wie es ihm früher Bedeutet hat? Kann er es noch mit Freude machen? solche und noch mehr Fragen quälten den Waffenknecht. Aber jetzt hatte er von Iwein eine sehr wichtige Aufgabe bekommen und das wird es sein, was ihn derzeit ein wenig Ablenken wird. Und so machte sich Typhus auf den Weg in die Kaserne. |
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22.03.2004, 19:11 | #122 | |||||||||||
Warkid Beiträge: 1.209 |
Warkid trank sein Bier aus und nahm den leeren Krug mit. Er lief zurück zum Freibierstand und gab den Krug ab. Er lief die Kasernentreppe hinauf und sah das der Kampf beendet war. Er ging zurück seinem Raum und schaute sich wieder etwas genauer um. " Hoffentlich liegt hier noch eine unfertige Lederrüstung herum " |
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22.03.2004, 19:13 | #123 | |||||||||||
Ferox Beiträge: 403 |
Was war das? Plötzlich war Lady Samantha das Schwert entglitten und seines war noch fest im Griff. Hatte er gewonnen? Gegen eine Lady Innos’? Unweigerlich musste Ferox schlucken, als ihm jenes bewusst wurde. „E…es tut mir leid“, stammelte er leise, vermutlich absichtlich so, dass Samantha es nicht hörte. Deren Worte waren lediglich, dass er den Meistertitel innehat. Nicht gut fühlte sich der junge Waffenknecht, in seiner Haut, so schien die Lady doch sehr gekränkt zu sein, oder entsprang dies nur seiner Einbildung. Viel ihm doch gleich der traurige Gesichtsausdruck in den Blick. Langsamen Schrittes bewegte er sich zu seiner Lehrerin hinüber und wollte irgendwas sagen, doch blieb seine Stimme frei von Worten. ‚Was soll ich nur tun?’, fragte er seinen Geist ohne eine Antwort zu erwarten. Das Schwert weggesteckt, verweilte er neben der Lady, wartend auf irgendeine Reaktion ihrerseits. Nach ein paar wenigen Augenblicken kam auch schon jene Reaktion, zwar eine unverhoffte, aber eine Reaktion. "Ich will eure Nachfolge antreten, MyLady?", sagte er und sie schien schweren Herzens zu nicken, "Natürlich, es wird große Freude bereiten, andere zu Unterweisen." Während der Antwort hatte die Lady schon begonnen, von der Kaserne weg zu schreiten. "Auf wiedersehn Ferox", sagte sie leise aber dennoch hörbar. Eine leichte Traurigkeit war im Tonfall jener zu hören. "Auf Wiedersehn, Lady Samantha", rief er zurück und begab sich in die Schlafräume um die Nachtruhe anzutreten. |
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22.03.2004, 19:22 | #124 | |||||||||||
Nikmaster Beiträge: 462 |
Nikmaster erinnerte sich an die Worte von Warkid. Er solle am Abend wieder kommen. Und nun war es schon dunkel. Der Waffenknecht konnte es nicht erwarten, seine neue Rüstung endlich zu sehen. So ging er zur Kaserne und suchte dort die Schmiede. "Du sagtest ich sollte am Abend wieder kommen, hast du meine Rüstung schon fertig??, fragte Nikmaster. Der Rüstungsbauer war unter den ganzen halbfertigen Rüstungen kaum zu erkennen, doch Nikmaster sah das es sich etwas bewegt. Warkid sagte, dass die Rüstung fertig ist. Und der Rüstungsbauer händigte die Rüstung aus. Nikmaster nahm die Rüstung mit glücklichen Gesicht an und verzog sich in die Schlaffräume. Er zog seine Lederrüstung aus und legte diese in seine Truhe, damit man das Gold nicht so sehen würde. der Waffenknecht probierte die Rüstung an und sie passte. "Perfekt", dachte sich Nikmaster. Seine neue Rüstung musste er der Öffentlichkeit zeigen, selbst in der Dunkelheit. Deshalb ging er zu den Straßen und schlenderte diese entlang. |
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22.03.2004, 19:38 | #125 | |||||||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
Kurz bevor sie verschwunden war drehte sich Samantha noch einmal um. "Wenn du Hilfe brauchst, ich werde dir gerne helfen wo ich kann." Sie versuchte ein kurzes Lächeln, welches wirklich von Herzen kam. Dann drehte sie sich wieder herum und ging nachdenklich in Richtung des Bierstandes. Vielleicht fand sie in den Tiefen der Bierkrüge eine Antwort auf dieses denkwürdige Ereignis. |
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