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Die Stadt Khorinis #30
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20.03.2004, 20:40 #26
Host
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Host wusste ehrlich gesgat nicht mehr was er denken sollte.
Zuerst befreite "Peter" den Gefangenen, der Iwein als Beliarjünger darstellte und nun tat der Hauptmann das Selbe mit dem Ritter. Wer hatte nun Recht? Die meisten schienen jedenfalls auf Seite dieses Uncle zu stehen, der wenigstens jetzt noch der vernünftigere der beiden Streithähne zus ein schien, sofern man das ganze Vernünftig nennen konnte. Andererseits sollte man so etwas nie als Leitfaden für Wahr und Falsch sehen, zumindest hatte der ehemalige Novize das einmal in einem Buch gelesen.

Leicht verwirrt rückte der Rekrut seine Brille zu Recht.
Also wer von euch sagt jetzt die Wahrheit? Wieso glaubt ihr überhaupt, dass der jeweils Andere ein Teufelsanbeter ist?
20.03.2004, 20:42 #27
Lecram
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Lecram hörte dem Hauptman nicht zu und dachte sich “Weil ich Kerl gesagt hab flippt Unlce also aus. Hm also der gefällt mir doch richtig wegen Trunkheit in den Kerker geworfen“ Lecram guckte ihn sich einen Kleinen Moment an dann sprach er “Herr, was sage ich Zör Uncle-bin, sie gefallen mir richtig ich fände es toll wenn wir irgent wann freunde werden könnten, ich weis zwar nicht was hier genau vorgefallen ist. Also das Sie einen so hohen Rang haben konnte ich nicht wissen. Wenn Sie mal zeit für mich opfern könnten, könnten Sie mir Mal zeigen wie man so was macht?“ nachdem er zu Uncle gesprochen hatte wandte er sich zu Warkid “Also Warkid wie weit bist du mit meiner Rüstung? Ist sie schon fertig oder soll ich bis Morgen warten?“ fragte er diesen. Nun wartete er nicht was dieser zu ihm sagen würde, weil er müde aussah .
20.03.2004, 20:51 #28
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Mit hochrotem Kopf sah Iwein zu, wie sich all die schaulustigen Rekruten und Waffenknechte nun bei Uncle einschleimten. Kein Zweifel, sie alle waren ihm verfallen. "Soldaten, geht wieder auf eure Posten! Verschließt euren Geist für Uncles Worte, denn sie alle sind von Beliar inspiriert. Er ist nur noch ein willenloses Werkzeug seines Herrn. Schwärze wird sich über Khorinis legen und alles wird in Leid, Schmerz und Tod ertränkt. Dämonen werden kommen und sich wie eine Geißel über unsere Insel legen. Hört mich an! Hört mich an! Wir müssen reagieren, ehe es zu spät ist!..." Iwein war ganz in seinem Element, musste aber frustriert feststellen, dass die meisten nun den Kerker verließen und ihm keine Beachtung mehr schenkten.

Lediglich ein Rekrut war noch geblieben. "Du willst wissen, warum ich glaube, dass er ein Teufelsanbeter ist?" Iwein musterte den Kerl. Er hatte zwei seltsame Gläser vor den Augen, wie sie nur manche Gelehrten trugen. Komischer Vogel. "Ist doch sonnenklar... er ist... öhrm... naja, komisch halt." Das wurde jetzt zu kompliziert. Iwein beschloss, es auf eine andere Tour durchzuziehen. "Ach, du verstehst nichts davon, kleiner Rekrut." Gütig klopfte er dem Mann auf die Schulter. "Du musst noch viel über Innos lernen, mein Junge. So, jetzt muss ich aber los, muss noch wichtige Pflichten erfüllen." Freibierstand, ich komme...
20.03.2004, 20:59 #29
Uncle-Bin
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Als Uncle hinter sich die ketzerischen Worte Iweins vernahm, beschloss er sich noch einmal umzudrehen und ein für alle Mal alles klarzustellen.
<<Ich muss doch sehr bitten, Rekrut. In einem Kerker gesperrt zu werden, weil man betrunken war ist nicht sonderlich ehrenhaft und Freundschaften schließt man deshalb noch lange nicht. Allerdings erfreut es mich, dass ihr meine durchweg gute Natur erkannt habt und vom besessenen Gewäsch des Hauptmanns unversehrt geblieben seid. Was euch anbelangt, Herr?>> Es kam die kurze Antwort, dass er Host hieß. <<Herr Host. Ich muss nicht glauben, dass Iwein von Beliar besessen ist, weil ich weis, dass er es ist. Ein guter Streiter Innos erkennt dies allein an seinem Anblick. Jeder andere muss nur auf seinen Taten achten. Ich frage, würde ein Krieger Innos einen seines Ranges in einen Kerker sperren und verhöhnen? Die Antwort sollte euch auf den richtigen Pfad bringen. Nun entschuldigt mich, ich möchte mich, wie bereits gesagt zur Ruhe legen.>> Uncle nickte ein letztes Mal und verlies dann den Raum. Sollten die Kerle doch noch in dem stickigen Raum bleiben, bis sie schwarz würden. Er für seinen Teil wollte nun endlich schlafen...
20.03.2004, 21:16 #30
Lecram
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Lecram sah wie Uncle raus ging, doch anstatt ihm nach zu blicken rannte er ihm nach und versuchte mit ihm zu sprechen doch das gelang ihm nicht. Er versuchte es einige male bis er sich dann endlich umdrehte. “ So wie Sie das gerade eben noch dachten meinte ich nicht, warum ich sie toll finde weis ich nicht, vielleicht weil sie sich immer mit diesem anderen Typen streiten aber ich bin mir nicht sicher, ich finde sie auch netter als den anderen. Und das mit diesem das Sie mir das auch mal zeigen wie das geht damit wollte ich nur ihr Stimmung heben, weil ich mit bekam das sie in 3 Tagen Geburtstag haben und wenn ich das nicht mit bekommen hätte, hätte ich mich wahrscheinlich eh nicht eingemischt. Aber kurz vor seinem Geburtstag so behandelt zu werden ist schlimm, ich muss es ja wissen ich bin Händler. Und nun frage ich sie das Letzte mal ob Sie wenigstens etwas zu mir zurück sagen oder nicht.“ Darauf hin wartete Lecram das Uncle ihm antworten würde auch wenn er schrecklich müde ist.
20.03.2004, 21:21 #31
Host
Beiträge: 277

Schien ein seltsamer Kauz zu sein, dieser Iwein, aber anscheinend war er nur mit diesem Uncle so verfeindet. Zu ihm war er eben wieder ganz freundlich gewesen, seltsam. atten ihn die Worte des Rekruten etwa etwas verwirrt, ihn in die Ecke gedrängt. Eventuell musste er jetzt einsehen, dass die Anschuldigungen haltlos waren, vielleicht aber war auch Host wirklich nich etwas zu unerfahren. Wer weis...

Dann drehte sich Uncle erneut um und beschuldigte Iwein erneut der Ketzerei, doch schienen seine Gründe nüchtern betrachtet ebenso haltlos. Sie schoben es beide auf ihr Daseinals Ritter, machten göttliche Eingebung für ihr Wissen verantwortlich. Seufzend beobachtete der Wanderer die beiden Streithähne, als sie den Raum verließen. Wirklich Glauben schenken konnte er jedenfalls keinen der beiden, schließlich hatte der junge Mann nicht sein ganzes Leben im Kloster verbracht, um jetzt plötzlich viel zu wenig über Innos zu wissen. Vielleicht war ja daran sogar etwas dran, was die Bindung zwischen dem Gott und seinen Kriegern betraff, aber trotzdem war es wohl eher an den Haaren herbeigezogen.

Auf den ersten Blick konnte der Rekrut wirklich keinen der beiden irgendwie der Teufelsanbeterei beschuldigen. Sie schienen ganz in Ordnung zu sein, nur eben nicht gut aufeinander zu sprechen. Ganz und garnicht gut.

Nun gut, darüber könnte sich der Wanderer auch ein anderes Mal Gedanken machen, zumindest war ihm keiner böse. Freibierstand hatte Iwein gesagt? Das hört sich ganz gut an, auch für einen Nicht-trinker.
20.03.2004, 21:34 #32
Errol
Beiträge: 346

Vorsichtig tapste Errol aus dem oberen Viertel. „Strategischer Rückzug“ nannte sich so etwas. Nicht, dass er Angst bekommen hatte oder so, es war zu diesem Zeitpunkt angesichts der bisher nicht wirklich erfolgreichen Mission sich zurückzuziehen und sich.. neu zu formieren. Genau. Und wie tat man sich am besten neu formieren? In der Kneipe. Doch eigentlich hatte er in letzter Zeit so ziemlich jede Kneipe in Khorinis abgeklappert, und überall warteten wütende Wirte auf ihn. Aber es gab doch noch eine Taverne... die Tote Harpie. Warum war er denn nicht gleich draufgekommen?
Also machte sich der Milizsoldat freudig auf den Weg dorthin. Doch als er so durch die Stadt lief sah Errol noch etwas viel genialeres: Der Freibierstand! Einfach genau das richtige, was er jetzt brauchte. Also stürzte sich die Milizionär in die Menge und zweigte einige Krüge in seine Hände ab. Nach dem zweiten Bier befand er, dass der Genuss ohne Kontakt mir Milizenhinter noch besser sei und bahnte sich hastig einen Weg an die frische Luft. Doch auf einmal kam ein Bein von rechts und riss die ahnungslose Wache von den Beinen. Noch ein kurzes "Waaaah!" konnte sie von sich geben und dann war auf einmal alles gelb und schmeckte nach Bier.
20.03.2004, 21:37 #33
Longbow
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Ein Glück, sie waren auseinander gekommen. Wie lange hätte das denn noch gehen sollen? Und wie hätte denn einer der Waffenknechte reagiert, wäre Long nicht zufällig vorbeigekommen? Na, wahrscheinlich säße Uncle immer noch im Knast.
Der Paladin verließ, nach den Rekruten und Iwein, die Zellen und ging in den Kasernenhof zurück. Uncle war schon nicht mehr zu sehen und der Hauptmann in der Tat zum Freibierstand gelaufen. Da Long eh nichts Besseres zu tun hatte, suchte er ihn an diesem auf. Zwar ignorierte Iwein Long völlig, dennoch bemühte Long sich um ein paar Worte.
„Iwein, Mensch. Was ist in dich gefahren? Steigt dir der Hauptmannsposten nun schon genau so zum Kopf wir mir damals, dass du deine Kameraden angreifen musst?“
20.03.2004, 21:45 #34
Nikmaster
Beiträge: 462

Nikmaster konnte es nicht glauben, wie lange Orcdog braucht um zu verkünden ob sie die Prüfung geschafft haben.
Er wusste nicht warum, aber ging zum Hafen. Auf dem Weg sah er das selbst um diese Zeit noch welche Leute munter waren. Nikmaster wunderte dies. Aus Hilfsbereitschaft klopfte er an diese Tür. Ein alter bekannter öffnete die Tür. Es war Typhus. "Was macht ihr um diese Zeit, und warum siehst du so traurig aus??" Nikmaster begann sich zu erinnern wer da vor ihm stand. "Mein Freund Sigmund....Schau herein" sagte Typhus und bad mit einer eleganten Handbewegung den Rekruten ins Gebäude.
Nikmaster bedankte sich und betrat das Haus. Der Waffenknecht brachte Nikmaster zu einem Bett und Nikmaster sah, dass es Typhus schlecht ging. Nikmaster fragte was überhaupt geschehen ist. "Das ist Sigi, du kennst uns beide noch, hoffe ich. Sigi....Sigi...Sigi ist tot" Typhus erzählte ihm was geschehen war. Nikmaster sprach sein Beileid aus und fragte ob er die Nacht bei ihnen verbringen sollte. Der Waffenknecht neben Nikmaster bedanke sich, für das Angebot.
Nikmaster kniete sich zum Totenbett und sprach

Innos mein Heer.
Ich zweifle nicht an deiner Entscheidung,
Beliar diese Seele zu überlassen.
Doch bette ich für diesen Toten.
Seine Seele soll noch ewig warten,
und nicht bestrafft werden,
durch deinen Bruder
Für Innos


Typhus bedankte sich für dieses Gebet. Doch schlaffen wollte Nikmaster wirklich nicht, auch wenn er Sigi nur schlecht kannte.
20.03.2004, 21:46 #35
Lei|a
Beiträge: 126

Nach einem langen ruhigen Schlaf, hatte sich Leila ersteinmal verselbstständigt. Anstatt auf den Klosterfritzen zu warten, war sie schon einmal losgegangen um sich die Sachen zu besorgen die sie brauchte. Ob Grischnach nun schon weg war, da er es sicha anders überlegt hatte, oder ob er halt eine noch grössere Schlafmütze als Leila war, hatte sie ausser Acht gelassen. Schliesslich sollte er es sich genau überlegen ob er mitkam oder nicht.
Auf dem Markplatz war eine Menge los gewesen, als sie gekommen war. Doch sie hatte ihren Stand schnell gefunden und ebenso schnell die Stoffsorten ausgesucht die sie brauchte, Gold hatte sie ausnahmsweise mal genug dabei, also nam sie lieber genug.
An einem Jägerstand kaufte sie sich noch ein wenig Leder, obwohl sie dieses lieber von einem persönlichen Jäger hätte, so einen könnte sie ja vieleicht auch noch auftreiben.
So hatte sie am späten Nachmittag alles zusammen und war wieder zurück ins Hotel gegangen. Dort hatte sie alles zusammengepackt, Stoffe und Leder, eigene Kleider, Waffen... dabei fiel ihr wieder ein, dass sie auf dem Hof nicht nur Metall besorgen musste und wenn dieser Klosterfritz nun doch nicht mitkam, würde sie wohl oder übel einer der Söldner anheuern müssen, damit er ihr das ganze Zeugs schleppt. Das Leder und die Stoffe würde sie ja noch knapp bis zum Piratenlager schleppen können, aber dann noch Metallplatten und Ketten, das wäre dann doch zu viel für die Gesetzesuntreue.
Nachdem sie fertig gepackt hatte, schleppte sie ihr Zeug nach unten und wartete bei einem Grog, den sie selbst mitgebracht hatte, auf einer Bank vor dem Hotel darauf, dass sie ein Lebenszeichen von Grischnach sehen würde, oder ob sich ein anderer Träger organisieren liesse.
20.03.2004, 21:58 #36
Host
Beiträge: 277

Ein lauter Schrei hallte über den Freibierstand und der Auslöser zog einige Blicke auf sich. Mitten in einer Lache Bier lag nun ein Kerl mit Milizrüstung, der immernoch erschrocken nicht wagte aufzustehen.
Was hatte Host da bloß wieder angestellt? Irgendwie war ihm wohl der Fuss ausgerutscht und sofort viel irgendjemand drüber.
Schon wieder beinahe übertrieben nervös und hektisch versuchte der Rekrut den offensichtlich Ranghöheren wieder auf die Beine zu helfen.

Entschuldigung, entschuldigung. Ich bitte viemals um Entschuldigung. Ich weis nicht was mein Fuss sich dabei gedacht hat, ich mein natürlich ich. Es war ein Unfall, ihr müsst mir glauben, ich hege keinen Groll gegen euch. Irgendwie muss ich nicht aufgepasst haben, es tut mir unendlich Leid. Kann ich euch irgendwie helfen? Wollt ihr etwas? Ein Stück Stoff zum Abtrocknen, ein frisches Bier oder eine, eine...

Was hatte Host eigentlich dabei, was er dem Fremden hätte geben können. Auf jeden Fall leider nicht viel.

...wollt ihr eine alte rostige nutzlose Sichel?
20.03.2004, 22:06 #37
Errol
Beiträge: 346

Brummend stand Errol auf und schüttelte sich. Dummer Idiot!
„Oh,
eine rostige, nutlose Sichel oder ein Bier, dass ich mir auch selbst holen kann? Vielen Dank.“, meinte der Milizsoldat sarkastisch. Wahrscheinlich auch ein Scherge der Finsternis oder so. Da war es nur gerecht, wenn man möglichst abweisend war. Doch vielleicht war er wirklich nur ein hilfloser Tölpel? Dann konnte er aber immer noch gemein sein, den er saß ja am längeren Hebel.
„Trockne mich gefälligst ab!“ schnauzte er den nach Errols Empfinden eingeschüchterten Mann an und genoss jenes Machtgefühl, dass ihn in solchen Situationen überkam.
20.03.2004, 22:14 #38
Host
Beiträge: 277

Eilig und immer wieder stolpernd lief Host in die Kaserne undkam kurze Zeit später mit einem Lappen wieder. Möglichst schnell trocknete er den Fremden an allen, das heißt FAST allen, Stellen ab und entschuldigte sich dabei immer wieder. Als er sein Werk getan hatte und alle Anwesenden ihn fertig ausgelacht hatten, verbeugte er sich vor dem Milizsoldaten und bittete ein letztes Mal demütigst um Verzeihung.
Eilig holte er ein neues Bier und überreichte es dem Fremden.

Host hätte im Boden versinken können, so sehr schämte er sich und dabei war essogar sein gegenüber, dem die Lächerlichkeit passiert war. Seltsam, aber im Augenblick belanglos.

Kann ich irgendetwas tun, um euch wieder zu besänftigen? Ich bin zu einigen Dingen im Stande, hab ich doch bereits einen Teil der Ausbildung bei dem glorreichen Paladin Yenai genossen...
20.03.2004, 22:18 #39
Warkid
Beiträge: 1.209

Ferox und Warkid liefn zu den Schlafsälen der Kaserne und suchten sich noch freie Betten.Warkid nahm eines das an der Wand war und Ferox nahm eines in der Mitte." Die Feindschaft ist heimtükisch. Keiner von beiden ist von Beliar besessen. " dachte sich Warkid und wurde die ganze Zeit von dem Gedanken geplagt das ihm auch einmal so etwas passieren könnte.Mit seinen letzten Gedanken schlief er ein.
20.03.2004, 22:20 #40
Errol
Beiträge: 346

„Jaja, schon in Ordnung“ brummelte der Milizsoldat. Der Typ tat ihm ja schon fast leid. Aber auch nur fast.
„Bei Paladin Yenai hast du dich ausbilden lassen? Was bringt der einem denn schon bei? Wegrennen?“ witzelte Errol und fügte noch ein ziemlich gestelltes „Höhöhö“ hinzu. Er brauchte mehr Bier, dann hörte sich nämlich das Lachen etwas glaubhafter und männlicher an. Bald kam er wieder mit drei Humpen Bier in der Hand zu dem Tölpel zurück.
„Hier, zwei für mich und einer für dich.“ meinte er dämlich grinsend.
20.03.2004, 22:33 #41
Host
Beiträge: 277

Etwas zögernd nahm Host den Krug Bier in die Hand.
Aber ich, ich trinke doch garni...
Ein böser Blick seines Gegenübers ließ ihm das Wort im Hals steckenbleiben, also nahm er es still so hin, wie es nunmal war. Es war sicher nicht klug jetzt nicht mit dem Milizionär zu trinken, das würde ihn höchstens nur wütender machen.

Dann dachte der Rekrut noch einmal an dei Worte über Yenai. Wahrscheinlich sollte das nurein schlechterScherz sein, doch seine Empörtheit war nicht mehr zurück zu halten.
Ich hab von ihm sowohl die Grundlagen des tugendhaften Lebens eines Streiter Innos, als auch das benehmen bei Hof, sowie die Grundlagen des Bewaffneten Kampfs gelernt. Und wage es nicht noch einmal schlechtüber ihn zu sprechen. Du weist j gar nicht, was für Heldentaten schon von ihm vollbracht wurden. Die Amazone Blutfeuer ist Zeuge dafür.
20.03.2004, 22:41 #42
Shakuras
Beiträge: 3.243

"Hört, hört!", rief der einsame Mann in die Nacht hinaus, dessen Aufgabe es war, noch des Nachts die Zeit, die einst weise Gelehrte bestimmt hatten, zu verkünden. "Es schlägt die zwölfte Stund'!" Der alte Mann, der dieses bemitleidenswerte Amt inne hatte, entzündete noch einige ausgegangene Fakeln, bevor er sich wieder auf seinen Weg durch die Dunkelheit machte. Man hörte ihn selbst in der Ferne leise Fluchen, da es für Niemanden kein leichtes Unterfangen war, zu solch forangeschrittener Zeit zu wandeln. Die Nacht war immerhin der Tag für das verbrecherische Gesindel, vor das man sich in Acht nehmen sollte.

In der tiefen, einsamen Finsternis, auf einer Bank, saß eine leicht gekrümmte Gestalt. Die Schwärze verwehrte jedem Betrachter eine genaue Musterung des Sitzenden. Schweigsam saß der Mann da und starrte gen Himmelszelt, wo die Sterne in silbernden Tönen leuchteten. Die weiße Sichel, die bedrohlich und mahnend wirkte, trohnte über all die feinen Edelsteinchen im dunklen Seidentuch und schien zu wachen. Über was? Das wusste der Kapuziner nicht.


"So viele Jahre ... so viel Wandel ... Aus Legenden werden Sagen und aus Sagen werden Mythen ... Aus Traditionen werden missverstandene Bräuche und aus missverstandene Bräuche wird der Aberglaube ... Wer vermag nur den Geist der Zeit zu stoppen? Weshalb wird wahren Altes nicht geehrt und beibehalten? Was soll ich bei all dem Wandel nur meinen Schülern lehren?" Trauer und Verzweiflung klang im Tone der alten, rauhen Stimme nach. "Was Gestern alt, was Heute neu, was Morgen alt. Ein Kreislauf des Wahns! Das Alte und Rechte muss gewahrt bleiben und werden.", sprach der Kapuziner mit fester Stimme.

Als Selbstbestätigung nickte er voll Tatendrang und erhob sich von seiner Sitzmöglichkeit, die daraufhin leicht knarschte. Eine dürre, bleiche Hand fuhr aus dem rechten Ärmel hervor und griff zu etwas länglichem - ein Stab. Mit ruhigen und wohlklingeden SingSang, das Übles vertreiben sollte, begab sich der Kapuziner zum Oberviertel. Dort, wo er seit dem schlimmen Orkangriff hausierte.
20.03.2004, 22:47 #43
Grischnach
Beiträge: 958

Grischnach hatte wie immer im Hotel gut und lange geschlafen.Nur dieses mal war das nicht gut weil seine Traumfrau in der Zwischenzeit irgendwo in der Stadt war aber nicht hier.Er musste sofort losziehen und sie suchen da sie bestimmt hilfe gebrauchen konnte.Also zog er schnell seine Rüstung an schnallte seinen Dolch an packte sein Geld ein und verließ das Hotel.Er suchte erst in der gegend der Unterstadt HAndwerker dort wurde er aber nicht fündig.Also überlegte er wo sie sein könnte.Was wollte sie hier??KAufen..Wo konnte man das am besten??Genau am MArktplatz also ging er dorthin.Dort fand er sie auch nicht.Niedergeschlagen ing er zurück zum Hotel.Dort fand er sie auf einem Sessel wieder."Acch da biste ja" sagte sie Lso wir müssen noch zum Hof also beeil dich!!!Grischnach verdrehte die augen.Dieses Temperament!!
20.03.2004, 23:03 #44
Lei|a
Beiträge: 126

Na endlich da war er ja. Als er auf ihre Worte gleich losgehen wollte, stellte sie sich ihm in den Weg, streckte ihm das Bündel hin, in das sie die Leder und Stoffe gepackt hatte und meinte "Du wolltest mir helfen!" und zum ersten mal, war ein lächeln von ihr zu sehen, das nicht ganz so kalt war, wie anfangs.
Grischnach packte das Bündel mit einem Seufzer und folgte dann Leila, die das Hotel bereits verlassen hatte.
Es war bereits stock dunkel und Leila wäre schon fast alleine losgezogen, da hatte Grischnach noch Glück gehabt. Der Marktplatz schien im Fakellicht recht unheimlich und ausgestorben, zumindest verglichen, wie er den Tag durch aussah.
Wie immer wenn es dunkel war hielt Leila ihren Dolch griffbereit unter ihrem langen Ärmel. Die beiden Gestalten fielen neben den wenigen Stadtwachen die noch auf waren, sofort auf, wurden jedoch nur von jenen angeschaut, sie würden jedoch kaum Probleme haben aus der Stadt zu kommen, zwar verkehrte Leila nicht gerade in den beliebtesten Kreisen der Miliz, doch war sie hier niemandem bekannt. Schon kurz nach ihrem Abmarsch hatten sie das Tor erreicht.
"Na, so spät noch unterwegs?" meinte der Wachhabende Miliz am Tor, der die beiden wohl für zwei Turteltäubchen hielt, die sich im Wald ihren romantischen Kuschelplatz suchen gehen wollten. Das eisige lächeln, das nun vom schönen Gesicht Leilas auf den Miliz traf, liess diesen stocken und einen Schritt zurücktreten. Leila winkte Grischnach, der stehen geblieben war und so verliessen sie die Stadt. Die anderen Torwachen schauten den beiden noch nach bis sie im Wald verschwanden, doch der Miliz dem Leila ihren tiefsten Hass durch ein eisiges Lächeln gezeigt hatte, stand weiterhin stumm da und schaute auf den Boden.
21.03.2004, 08:12 #45
Oscuro
Beiträge: 34

Erste Schritte und Worte von Händler, die es sich zur Angewohnheit gemacht haben immer einige Stunden früher als der normale Bürger aufzustehen, rissen Oscuro mit einem lauten Schrei aus einem fürchterlichen Traum heraus. Oscuro versuchte herauszufinden was er schreckliches geträumt hatte, doch mehr als auf eine unendliche lange Gasse und Stimmen die plötzlich rechts von ihm erklangen konnte er sich nicht mehr besinnen. Umso verzweifelter er es versuchte, umso weniger wusste er noch. Es war immer das gleiche. In regelmässigen abständen von etwa einer Woche kamen sie und jedes mal blieben nur verschwommene Bilder übrig. Er sollte vielleicht mal eine weise Person aufsuchen die im eventuell weiterhelfen konnte. Irgendjemand der sich mit Träumen auskannte, ein Seher oder so ähnlich. Das konnte aber noch warten.
Wie aus dem nichts begann sein Magen zu knurren und er verspürte einen unglaublichen Hunger. Schnell schlüpfte er in seinen Kapuzenmantel, zog sich seine Kapuze tief ins Gesicht und verliess das Hotel. Zu Oscuros Unzufriedenheit bildete sich über Khorinis eine Art Sonnenloch, denn Rund um Khorinis hange dicke Wolken am Himmel. Den Rücken zur Wand des Hotels lief er schön im Schatten zum erst besten Nahrungsmittelstand, der sich im bot. Mit einem Sprung sprang er in den Schatten der ihm den Stand selber bot und ignorierte alle spöttischen Blicke die ihm zugeworfen wurden. Kaufte sich schnell ein Brot und eine Flache Wasser, verliess dann den Marktplatz um im Schatten der Kaserne seinen Hunger zu stillen.
21.03.2004, 08:47 #46
Bloodeye
Beiträge: 287

"Aaaa,hab ich gut geschlafen".Sagte Bloodeye der durch das zwischern der Vögel geweckt wurde.
Bloodeye stand auf wusch sich bei einem Brunnen und ging zum Frühstück in die Taverne.
"Hallo ,na gut geschlafen?"Fragte der Wirt und zeigte Bloodeye den nächsten freihen Tisch.
Auf dem Tisch standen Wein,Käse,Brot und Wurst.
Guten Appetit,lassen sie sich es schmecken.
Bloodeye nahm ein Stück Brot zu sich und ein Stück Wurst.
Er genoss den Wein und und die Strahlen der Sonne.
In den letzten Tagen war es immer warm und es war bis in die Nacht noch hell.
"Danke es war wirklich gut".Sagte Bloodeye und machte sich auf den weg zu Warkid ,denn er hatte mal gehört das er für Bürger Rüstungen macht.
Bei der Kaserne angekommen stand er vor Warkid.
"Ähh,wie viel kostet eine statliche Kleidung....
21.03.2004, 09:32 #47
Tomarus
Beiträge: 666

Heute wachte Tomarus erst wieder recht spät auf. Er war zwar nicht, wie sonst meistens, der einzige, der noch im Hotel war, doch die Sonne schien bereits warm durch die Fenster. Tomarus schlug die Decke zurück, stand auf und streckte sich. Dann schlüpfte er in seine neue Rüstung und ging nach unten. Es musste schon später Vormittag sein, die Sonne stand schon hoch und auf dem Marktplatz herrschte auch schon reges Treiben.
"Woll'n wir doch mal sehen, ob der Waffenschmied heute wieder da ist..." sagte sich Tomarus und machte sich auf den Weg in Richtung Kaserne. Er grüßte einige andere Milizsoldaten und betrat die Waffenschmiede. Diesmal stand der Schmied an seinem gewohnten Platz.
"Guten Morgen. Ich könnte ein neues Schwert gebrauchen. Kann gerne etwas edler sein. Habt ihr da etwas im Angebot?"
21.03.2004, 09:51 #48
Montaron
Beiträge: 266

Natürlich!, sprach Montaron in seiner freundlichen Art und kramte einige Schwerter aus seinem Angebot hervor. Aha, wie wärs denn mit einem Breitschwert? Sehr günstig und für Rekruten gut geeignet, meinte der Waffenschmied, worauf der Rekrut gleich den Kopf schüttelte: Nein, nein, ich möchte mir schon was edleres leisten! Ohne zu zögern zog Montaron nun ein paar teurere Schwerter hervor: Wie wär's denn mit diesem Langschwert hier?
Tomarus Blick konzertrierte sich schlagartig auf das edle Schwert, das etwas abseits auf der Theke lag und rief, ohne auf Montarons Angebot einzugehen: Dieses dort will ich! Reich' es mir bitte mal rüber! Montaron tat, was der Rekrut verlangte und sprach dabei: Du hast also das edle Schwert gewählt. Das wirst du sicher nicht bereuen! Der Waffenknecht sah, wie die Augen des Rekruten funkelten, als dieser sein zukünftiges Schwert betrachtete. Für nur 130 Goldmünzen ist es deins'!, versprach Montaron und Tomarus warf ihm ein Säckchen voller Gold zu, worin sich sogar ein paar Münzen mehr befanden, als der Preis betrug. Der Rekrut verließ nun fröhlich, mit seinem neuen Schwert in der Hand die Schmiede.
21.03.2004, 10:03 #49
Tomarus
Beiträge: 666

Damit hatte Tomarus das ganze Gold, was er durch den neuen Auftrag erhalten hatte, ausgegeben. Trotzdem bereute er es nicht. Das neue Schwert und die neue Rüstung würden ihm sicher lange gute Dienste erweisen, und genug Gold für Lebensmittel hatte er ja auch noch. Er betrachtete das Schwert nocheinmal genau. Es sah wirklich edel aus. Das Gold hatte sich wohl gelohnt. Tomarus wollte es gleich ausprobieren und gesellte sich zu einigen anderen Rekruten, die ein paar leichte Schwertübungen ausführten. Das Schwert war schwerer zu führen als er gedacht hätte. Aber da Tomarus im Allgemeinen noch kein zu guter Kämpfer war, störte es ihn nicht.
"Das werde ich sicher noch lernen. Vielleicht sollte ich mich auch mal bei einem Schwertkampfausbilder anmelden..."
Doch das hatte nun ersteinmal Zeit. Tomarus steckte seine Waffe weg und verließ die Kaserne wieder.
"Jetzt werd' ich mich wohl erstmal um neue Aufträge kümmern müssen..." Also ging er wieder durch die Stadt und hörte sich aufmerksam um...
21.03.2004, 11:45 #50
Lecram
Beiträge: 118

Nachdem Lecram in der letzten Nachte keine antwort von Uncle bekam und seine Rüstung nicht fertig war erinnerte er sich das er auch eine Neue Waffe gebrauchen und ein bisschen Training. Deshalb musste er wohl oder übel Langsam den Ausbilder widmen. Deshalb zog er sich an schnallte seine Waffe um nahm sein Gold für die Neue Rüstung. Dann machte er sich als erstes auf den Weg zu Kardiff. Er kam auch schon nach kurzer zeit an das merkwürdige daran war, war das die Kneipe Lehr war. Dann nahm er sich ein Leib Brot aß es und wollte gerade wieder gehen als er Aufgehallten wurde. “ Gib mir 10 Gold oder ich Polier dir die Fresse“ sagte dieser komischer Typ. “ Jaja, wenn du meinst ich brauche nur ein paar Freunde Herr pfeifen und dann hast du deine 10 Gold“ antwortete Lecram, darauf lies ihn dieser Mann in ruhe. Dann machte er sich auf den direkten weg zur Kaserne, als er dann endlich da war sah er niemanden, weil er vermutete das noch alle schliefen, machte er sich auf den weg durch das Hafenviertel ein paar mal zu rennen und dann zurück zu kommen.
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