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Die Stadt Khorinis #30
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24.03.2004, 16:38 #176
Die Paladine
Beiträge: 116

Noch immer, nun bereits einige Wochen nach dem Angriff, sah Khorinis noch längst nicht wieder aus wie eine friedliche Hafenstadt. Die Reparaturarbeiten liefen zwar, doch nur schleppend. Es würde noch einige Zeit dauern, die Häuser neu zu errichten und all die übrigen Schäden zu reparieren. Auch das Kasernengebäude, das im nördlichen Bereich durch Felsbrocken von der Klippe beschädigt worden war, sah noch nicht viel besser aus. So mit seinen Sorgen beschäftigt schritt Lord André, der Oberbefehlshaber der Miliz, auch an jenem trüben und bewölkten Tag durch den Kasernenhof, durch den der kalte Wind peitschte. Keiner der Soldaten trainierte, doch ein Bürger sah sich hilfesuchend auf dem Hof um. Ein recht abgerissener Kerl noch dazu.
Der Lord schritt sofort zu ihm und baute sich vor ihm auf. "Was hast du hier zu suchen? Für Belange des gemeinen Volkes, die an die Garde des Königs gerichtet sind, bin ich zuständig. Wenn du mir nichts Wichtiges zu sagen hast oder nicht der Miliz beitreten willst, dann verschwinde besser wieder."

Iwein
24.03.2004, 16:58 #177
Lord Arthas
Beiträge: 115

Arthas erschreckte sich als erste, denn auf einmal stand ein Mann mit einer prächtigen Eisenrüstung vor ihm. "Das muss ein Paladin sein.", dachte sich Arthas. Er hatte noch nie zuvor einen Paladin aus solcher nähe gesehen.
Nachdem der Mann, Arthas nach seinem Belang gefragt hatte, zuckte er kurz zusammen. Aber danach hatte er sich wieder stramm vor den Ritter gestellt. Nach kurzer Zeit gab er ihm auch die Antwort, "Ich bin eigentlich hier her gekommen um mich der Garde Innos anzuschließen!" Nun wartete Arthas wie der Mann darauf reagieren würde.
24.03.2004, 17:09 #178
Die Paladine
Beiträge: 116

"So?", brummte André. Der junge Mann schien ein wenig aus der Fassung geraten zu sein. Immerhin hatte er wohl Respekt vor dem Gesetz. Stirnrunzelnd musterte der Lord ihn von Kopf bis Fuß. Er war zweifelsohne recht kräftig - vielleicht aber auch nur einer dieser Bauernjungen, die im Kampf dann doch zu nichts taugten und sich in der Stadt nur bei gutem Sold durchfüttern lassen wollten.

"Hm... sag mir, warum wir dich aufnehmen sollten? Soldat des Königs zu sein ist eine große Ehre und du wirst unter dem Volk größtenteils Ansehen genießen. Doch nicht immer ist es ein leichtes Leben als Soldat, gerade in diesen Tagen. Ich bin nicht sicher, ob du dazu geeignet bist. Doch wir brauchen jeden Mann, jetzt, da vielerlei Gefahren Khorinis bedrohen. Ich will dich daher aufnehmen, wenn du mir von ein paar deiner Leistungen hier in der Stadt erzählen kannst. Hast du bereits irgendwelche Aufgaben von anderen Gardisten erfüllt oder uns in irgendeiner Weise einen Dienst erwiesen?"

Durchdringend blickte er den Kerl an. Er sollte es besser nicht wagen, ihm jetzt Lügen aufzutischen.


Iwein
24.03.2004, 17:27 #179
Bloodeye
Beiträge: 287

Müde schleppte sich Bloodeye durch die Stadt und durchquert die Straßen.
An der Kaserne angekommen sagte Bloodeye erschöpft zum wächter:"Ist eine Lady hier ,ich soll ihr die Beeren bringen."
Der Wächter antwortete mit einer siefen Stimme:"Ja ich hol sie mal her."
Bloodeye blickte in den Himmel und wusste,dass er mindestens nur eine Stunde gebraucht hat.....
24.03.2004, 17:29 #180
Grischnach
Beiträge: 958

Grischnach war mit Leila den ganzen TAg umhergegangen und hatten die Stadt erkundet.Jetzt ging er zur Kaserne um dort nach einem Leher zu suchen.Dort sah er 2Leute.Einer von ihnen trainierte und der andere musterste ihn aufmerksam und gab ihm Befehle.Er war offenbar einer von der Miliz was ein seiner Rüstung zu erkennen war.Grischnach ging auf ihn zu und fragte:"Kann ich dich sprechen???"Ähmm ja natürlich antwortete der Mann.Taurodir mache du deine Übungen weiter.Was gibts??"Nun ich möchte gerne den Einhändigen Kampf lernen.Geht das bei dir??" Er antwortetea klar das geht.FAng direkt mal mit diesen übungen an....
24.03.2004, 17:42 #181
Ferox
Beiträge: 403

Den Schlaf hatte Ferox am Morgen dieses Tages nicht bewältigen können. So war der Akt des Aufstehens bei ihm erst sehr spät eingetreten. Langsam murrend trat er gerüstet aus der Kaserne und hatte sich zu Vatras begeben, um ein kurzes, aber dennoch prägnantes Gespräch zu führen. Wie es immer war, hatte auch dieses einen interessanten Stellenwert im Leben des jungen Waffenknechtes. „Danke Vater Vatras, ihr habt mir sehr geholfen“, beendete der Gardler das Gespräch und schritt mit dem Segen Vatras wieder langsam zur Kaserne. Auf dem Marktplatz hielt er kurz inne und dachte über die Lady nach, der er solch großen Dank schuldete.

Die Sonne nahte sich schon dem Ende ihrer Bahnen am Himmel und tauchte den Himmel in ein abendliches Rot. Es war schon um einiges Wärmer geworden, in den ersten Tagen, der schönsten Jahreszeit. „Haaach“, entrann dem jungen Mann während nach tiefem einatmen, „Mein erster Frühling in Khorinis“. Den Himmel beobachtend trug ihn sein Schritt hoch zur Kaserne, wo sein Blick auf ein kleines Rotbraunes felliges etwas aufmerksam wurde, dass sich freudig die Pfoten leckte. Die Katze war wieder gekommen. Eine gewisse Freude stieg in dem Waffenknecht hoch. Er beugte sich zu ihr runter und streichelte sie, während einer leisen Begrüßung. Auf den Innenhof geschritten, lehnte er sich an eine der Wände neben der Unterführung, während die Katze um seine Beine strich.
24.03.2004, 17:47 #182
Samantha
Beiträge: 12.569

Samantha genoss das Abendrot von der Mauer aus. Das Meer war in einen warmen Schein getaucht, in dem nun langsam die Sonne eintauchte und es aussah, als würde sie gleich darin versinken. In den sanften Wogen spiegelte sich ihr Licht und glitzerte der Lady entgegen.
Schritte erklangen hinter ihr und ein Milizsoldat sprach die Lady an.
"Jemand fragt nach euch vor der Kaserne, Mylady."
Samantha drehte sich herum und schaute ihn fragend an. Der Kamerad zuckte nur mit den Schultern und Samantha beschloss, nachzusehen. Es war Bloodeye und er hatte wohl tatsächlich schon frühe Beeren aufgetrieben.
"Ich sehe du warst erfolgreich", rief sie freudig und nahm den Korb entgegen. Sie probierte eine Frucht und befand sie für äußerst süss und lecker.
"Vielen Dank. Natürlich werde ich euch angemessen entlohnen."
Sie holte ihren Lederbeutel hervor und drückte dem jungen Mann 50 Goldstücke in die Hand.
24.03.2004, 17:55 #183
Bloodeye
Beiträge: 287

"Danke,für euch tue ich alles".Sagte Bloodeye und nahm gerne die freundlichen Blicke der Lady auf.
Er trat zurück und wollte sich schon verabschieden bis ihm noch was einfiehl:"Habt ihr für mich eine Bleibe,im hotel sind alles Betten besetzt."
24.03.2004, 18:25 #184
Samantha
Beiträge: 12.569

Samantha zog die Stirn zusammen.
"Alle Betten besetzt? Das glaube ich aber nicht. Es sind immer welche frei. Zur Not sagt dass ich euch schicke und sie euch gefälligst ein Bett zur Verfügung stellen sollen. Schließlich bezahlen wir das ja auch."
Sie schüttelte den Kopf. Was die sich heutzutage alles erlaubten...
"Nun denn, ihr müsst mich entschuldigen. Ich habe noch einige Sachen zu erledigen. Guten Abend."
Damit lächelte Samantha ihm nochmal kurz zu und verschwand dann in der Kaserne.
24.03.2004, 18:26 #185
Magier Innos
Beiträge: 96

Leise senkte sich der feuchte Boden unter dem Gewicht des alten Mannes. Wasser Adanos' , von Gottes Hand geformt, jagten mit brachialer Macht der trockenen Erde entgegen und wuschen den Schmutz der vergangenen Tage vom blanken Stein der Bauten.
Töricht mutete das Spiel des Windes, welcher samft über den edlen Stoff der seinen Körper umhüllte strich, im angesicht des Magiers an, dessen weiser Geist den ewigen Kreislauf schon viele Male durchlebt hatte. Seinen Blick , nur auf ein Ziel gerichtet, trugen ihn seine dürren Beine zur Kaserne der hiesigen Miliz. Ein Gebäude, welches vor weltlicher Ignoranz schier zu pulsieren schien, war doch die letzte Bastion des Anstands vor den Abgründen der menschlichen Existenz.
Der alte Mann schien sein Ziel erreicht zu haben, er stand vor den Toren der Kaserne, dem Ausbildungsort der Hüter Innos, dort sollte er denjenigen finden, den zu suchen sein Auftrag und zu finden sein Lohn.
Mühsam überwanten die durch den Willen ihres Herren gestärkten Glieder, die Stufe die in den Innenraum des Komplexes führten. Dort vernahm er die Stimme seins Ziels, und folge dieser bis er ihre Quelle erblickte.
Ein junger Mann, dessen Bürde schwer aus seinen Schultern lastete.
Unbeholfen schwing er sein Schwert, um das der Wind in seinem Spiel kreiste...

....du bist würdig...

(Xyterion)
24.03.2004, 18:33 #186
Bloodeye
Beiträge: 287

"Ja ich schau noch mal in das Hotel und wenn sie eine Arbeit für mich haben dann lasst es mich wissen."Sagte bloodeye und winkte der Lady noch nach.
Bloodeye stand nun in der Finsternis.
Alles war um ihn still,keine Leute waren mehr da.
Er fühlte sich allein.
Langsam ging er die Treppen hinunter und richtung Hotel.
"Hallo,habt ihr eine Bleibe für mich?"Fragte Bloodeye und sah das ziemlich viel los war.
"Nein alles ausgebucht,aber probiert es doch noch mal,ein Gast ist nicht gekommen."Sagte die Dame und weiste Bloodeye den Weg nach oben.
Ein Bett war noch frei.
Er legte sich sanft in das warme Bett und schaute aus dem fenster in richtung Kaserne.
Nach einer weile pustete er das Licht aus.
Nach diesem anstrengenden Tag folgt morgen ein neuer....
24.03.2004, 18:41 #187
Grischnach
Beiträge: 958

Grischanch war überglücklich.Er wurde von Innos auserwählt und wurde befördert.Er könnte luftsprünge machen hielt sich aber in Anwesenheit des Magiers zurück.Er sah seinen Freund Arthas mit einem der Paladine sprechen.Er hatte mitgekreigt wie der Magier zu ihm gesprochen hatte.Sie grinsten sich beide gegenseitig an.Grischnach sprach zu dem Magier:"Sobald ich hier meine Ausbildung hier beendet habe werde ich ins KLoster kommen um die MAgie Innos zu studieren.....Er erwartete was der MAgier ihm noch zusagen hatte....
24.03.2004, 18:49 #188
Typhus
Beiträge: 316

Typhus verbrachte wieder einmal einen ganze Tag nur mit dem Bogenschießen und dem immerwährenden und nie endenden Nachdenken. Er wusste nicht was er in der Zukunft machen würde. Und was wird aus den Sachen von Sigmund? Sollte er sie verkaufen? Das Boot? Das Haus?
Der Waffenknecht wusste es nicht. Aber kommt Zeit, kommt Rat! sagte auch schon Sigmund zu ihm.

Als Typhus selbst das Schießen satt hatte, ging er durch die Kaserne, denn er wollte Ferox aufsuchen, um ihm zu seinem Lehrmeister zu gratulieren. Typhus war selber erstaunt, was er so alles in der Kaserne und vor allem im Schlafsaal hörte. Aber nichts desto trotz, ging er zu Ferox, den er eh gleich in Hof erblickte, mit einer Ratte oder so etwas ähnlichem. Es sah komisch aus, denn anstatt das er es mit dem Fuß wegstieß, streichelte er es und liebkoste es. Typhus fand das sehr merkwürdig, aber es war sein Freund und deswegen ging er trotzdem zu ihm hin und wollte das klären.

Von weitem zeigte Typhus Ferox die Hand und auch Ferox hob die Hand, als Symbol der Begrüßung. Wie der Waffenknecht zu seinem Freund ging, kam ihm der Gedanke, dass Ferox doch Einhand lehrt und diese Fähigkeit fehlte Typhus noch.
Da kam ihm doch eine Idee. Er könnte doch sich von Ferox trainieren lassen und somit dieses Können erlehrnen. Das währe die perfekte Lösung.
Guten Tag, ehrenwerter Einhand Lehrmeister! sagte Typhus leicht witzig zu Ferox. Als Typhus Aug in Aug mit Ferox stand, berichtete Typhus von seiner genialen Idee, dass Ferox Typhus unterrichten sollte.
Typhus wartete nach seiner Ansprache auf die Reaktion seines besten Freundes.
24.03.2004, 18:50 #189
Lord Arthas
Beiträge: 115

Vor dem Blick des Ritters hatte er ein wenig erfurcht, aber er dachte "Anlügen würde ich ihn nie, das würde ich nicht wagen!" So fing Arthas an, "Also mein erster größerer Auftrag war für den Wiederaufbau der Stadt Bauholz zu besorgen, aber mir hat ein guter Freund dabei geholfen. Als zweites habe ich mit dem Waffenknecht Ferox ein paar echt üblen Kerlen einen Strich durch die Rechnung gemacht, zwei von den Banditen haben wir zu euch gebracht!"

Der Ritter schaute ihn noch immer ernsthaft an, und darum machte Arthas auch sofort weiter.
"Vor ein paar Tagen war ich mit ein paar Leuten der Garde im Wald und dort haben wir für den ehrenwerten Uncle Bin ein paar Wolfsfelle besorgt." Nun stoppte Arthas kurz aber dann sagte er noch, "Und für Lady Samantha habe ich den Weg um die Kaserne vom Unkraut befreit!"

Nun war Arthas fertig, aber trotzdem erwähnte er noch, "Ich habe noch ein paar Sachen gemacht aber da ist nichts Nennewertes dabei. Oder soll ich das auch noch erzählen?" Arthas wartete auf die Antwort von dem Ritters.
24.03.2004, 18:57 #190
Die Paladine
Beiträge: 116

André hob erstaunt die Augenbrauen, während der Rekrut redete.
"Nein nein, schon gut, du brauchst nicht fortfahren", lachte er. Dass Uncle-Bins letzter Auftritt alles andere als ehrenwert gewesen war, verschwieg der Lord. "Wenn das alles wahr ist, dann bist du ein sehr hilfsbereiter und selbstloser Mann. Selbst, dass du bei einigen der Aufträge Hilfe erhalten hast, hast du mir nicht verschwiegen. Und wenn ich dich mir so ansehe, dann halte ich dich für kräftig und tüchtig. Wenn es also dein Wille ist, dann sollst du ab heute zu unseren Rekruten gehören. Melde dich bald bei Lady Samantha, sie ist unsere Ausbilderin. Und ein Schwert bekommst du bei unserem Schmied Montaron, gleich hier gegenüber in der Milizschmiede. Eine Lederrüstung kannst du dort ebenfalls kaufen. Willkommen in den Reihen der Miliz, junger Arthas. Wegtreten!"

Iwein
24.03.2004, 19:12 #191
Ferox
Beiträge: 403

Die Katze strich noch immer um die Beine des jungen Knechtes, an was er großen Gefallen fand. Das weiche Fell des kleinen Tieres fühlte sich schön an, wenn es um die nackten Beine streifte. Lange Zeit war vergangen, seit dem Ferox sich an jener Wand aufgestellt hatte, warum, war auch ihm nicht bewusst, doch war es an dieser Stelle gut möglich, über Lady Samantha nachzudenken. Die Augen geschlossen, sah der junge Mann in die schönen grünen Augen der Lady, wie sie sich einst anblickten, vor wenigen Tagen. Das sanfte Gesicht zu ihm gewandt, hielt Ferox die weiche Hand jener atemberaubenden jungen Frau. Die laue Frühlingsluft tief inhalierend, kam wieder Freude in ihm auf, als er jenes schöne Gefühl zu spüren begann, dass abermals in seinem Körper aufstieg. Völlig gab sich der junge Knecht dem Gefühl hin und konnte den vergangenen Augenblick für die Unendlichkeit festhalten. Je länger das Bild vor seinem inneren Auge war, umso klarer ward es und umso klarer wurde auch das Gefühl. In seiner Traumwelt versunken, spürte er, wie eine Träne dem rechten Auge entfloh und das Gesicht hinunterlief. Was lag in seiner Macht zu tun? Was waren das für Gefühle? Kein bisschen war ihm bewusst, was sie bedeuteten, auch wenn er den Ursprung bei seiner Lady Samantha festmachte.

Nach einigen Momenten der Hingabe, wurde der Knecht abrupt aus seiner kleinen, oder möglicherweise doch sehr großen, Tagräumerei gerissen. Unverkennbar, hatte ihn sein Kamerad und Freund Typhus begrüßt. Wie es seine Art war, grüße Ferox in aller Freundlichkeit zurück. Schnell berichtete ihm Typhus sein Anliegen. „Natürlich unterweise ich dich“, bestätigte er, da er sich in jenem Moment wieder klar darüber wurde, dass er ein Meister des einhändigen Kampfes war, „Wate kurz, ich besorge dir ein Schwer, mein Freund“

Mit einem kleinen Lächeln zog Ferox los zur Waffenkammer und kam sogleich mit einem, wie er fand gut in der Hand liegenden Kurzschwert zurück, um es seinem Gegenüber zu überreichen. „Tritt zurück“, sagte er freundlich und zog in einem kurzen Satz sein edles Kurzschwert und vollführte sogleich den ersten Schlag von links oben nach rechts unten. „Ich denke wir beginnen hiermit.“ Typhus schien ein wenig zu zögern. „Hab keine Angst, du hast starke Arme von Bogenschießen. Es dürfte kein großes Problem für dich sein, das Schwert zu schwingen. Aber geh es langsam an.“ Kurz trat der Waffenknecht vor seinem Schüler in die Grundstellung, mit dem Gewicht auf dem rechten Fuß verlagert. „Wenn du dich so postierst, ist es einfacher“, vermittelte er seinem Freund, der sogleich begann.
24.03.2004, 19:17 #192
Lei|a
Beiträge: 126

Fröhlich schritt Leila auf die Kaserne zu. Sie hatte den ganzen Tag mit Grischnach in der Stadt herumgehangen und nichts gescheites getan. Er war ja eigentlich ganz ok der Magieanwärter, fand Leila, aber irgendwie wär ihr ein starker Krieger als begleitung schon lieber gewesen. Als er dann fand, er müsse sich jetzt mal bei seinem Lehrmeister melden, fand Leila sie suche sich jetzt einmal einen Schmieden.
Eine Schmiede hatte sie ja gesehen, aber als sie wieder dort war, war leider niemand dort, also war sie noch ein wenig weiter durch die Stadt geschlendert, hatte den einzigen Fischer, der das Orkmassaker überlebt hatte, besucht, dem sie früher Kleider geflickt hatte um zu essen zu bekommen.
Nun war es schon dunkel und Leila nahm es wunder wie sich Grischnach schlug, denn irgendwie erwartete sie nicht gerade Glanzleistungen von ihm.
Sie nahm das Rote Stirnband vom Kopf und wuschelte sich etwas durchs Haar, damit sie den Milizen nicht irgendwie auffiel, auch wenn das schwer war, mit ihrer Schönheit, doch es kam ja immer noch auf den Geschmak der Männer an. Dann schritt sie die Treppe zur Kaserne hoch, da sie keinen Lärm mehr hörte, der auf klirrende Klingen wies, erwartete sie nicht allzuviel. Oben angekommen sah sie noch wie ein Magier, mit Grischnach sprach und der sich dann riesig zu freuen schien, während sich der Magier wieder entfernte.
"Na, was hat denn der Anwärter für eine erfreuliche Nachricht bekommen?" fragte Leila Grischnach, als sie näher gekommen war.
24.03.2004, 19:24 #193
Lord Arthas
Beiträge: 115

Nachdem der Ritter Arthas gesagt hatte, dass er dabei war freute er sich innerlich sehr. Er wollte aber keinen Freudenausbruch bekommen solang da Mann noch vor ihm stand. Aber nun hatte er auch gleich ein paar kleine Aufgaben bekommen. Arthas ging noch einmal alle Sachen durch, "Ich muss mir eine Waffe besorgen, ich lasse mir zwar geraden eine anfertigen aber für den Anfang sollte ich mir noch eine andere holen, ein Rüstung lasse ich mir grad anfertigen, diese dürfte Morgen fertig sein.". Und dazu musste er noch Lady Samantha suchen.

Das einzige was er über sie wusste war, dass sie für die Rekruten zuständig war, mehr wusste Arthas nicht. "Ich hoffe ich finde sie irgendwo in der Kaserne!", dachte er sich. Nach kurzem überlegen betrat er dann auch den Kasernenkomplex, Arthas irrte in dem Gebäude anfangs nur umher, denn er wusste nicht wo welches Zimmer ist. Oft blieb er stehen und schaute sich um, aber keine Spur von der Lady. "Komisch, wo mag sie nur sein?" Trotzdem ging er weiter und sah ein paar Leute herumstehe, "Ich hoffe sie ist da dabei!", nach diesem Gedankengang betrat er den Raum und da stand sie auch, aber sie war nicht alleine. Bei ihr waren noch ein paar Leute von der Stadtwache,

Er wartete bis sie das Gespräch mit dem Soldaten beendet hatte, dann trat Arthas vor sie, "Lady Samantha, ich soll mich bei ihnen melden, mein Name ist Arthas und ich bin ein neuer Rekrut!"
24.03.2004, 19:27 #194
Grischnach
Beiträge: 958

Grischnach wunderte sich wow Menschenauflau hier.Es freute ihn das Leila auch noch an ihn dachte.Er sagte ihr:" Nun ich wurde befördert zum Adepten des Feuers."
"Und was heißt das?"fragte leila
"Das heißt das ich wenn ich diese Ausbildung hier beendet habe die Magie lernen kann."
Und vor Freude umarmte Grischnach leila.....
24.03.2004, 19:32 #195
Samantha
Beiträge: 12.569

Samantha war gerade dabei die Waffen zu prüfen. Einige waren stumpf und mussten nachgeschliffen werden, andere waren leicht verbogen oder hatten andere kleine Blessuren. Sie sortierte sie alle aus, damit sich die Waffenschmiede um sie kümmern konnten. Schließlich musste die Ausrüstung der Garde stets in gutem Zustand sein. Nur mit einem guten Schwert konnte man auch gut kämpfen. Ähnlich verhielt es sich mit den Rüstungen. Kniffen sie, war man nur abgelenkt im Kampf und die Wahrscheinlichkeit einer Unachtsamkeit wuchs ins Unermessliche.

Samantha legte alle Schwerter auf einen Haufen und trat hinaus, um dem zuständigen Soldaten mitzuteilen was zutun war. Als sie geendet hatte, sprach sie ein junger Mann an. Irgendwoher kannte sie ihn. Kurz schaute sie verwundert, dann fiel es ihr wieder ein.
"Ach, hallo. Ist das Unkraut beseitigt? Habt ihr euren Lohn bekommen?"
Sie lächelte ihn freundlich an.
"Neuer Rekrut also. Sehr erfreulich, wir können gute Leute gebrauchen. Wie siehts nächste Woche aus, nach dem grossen Fest in der Stadt? Dann habt ihr euch schon etwas eingelebt und wir können mal schauen was in euch steckt. Außerdem ist Akils Hof mal wieder fällig, das wäre eine gute Gelegenheit für euch."
24.03.2004, 19:34 #196
Typhus
Beiträge: 316

Bei Ferox sah das so leicht aus. Ferox sagte nur, von links oben, nach rechts unter! Das konnte doch nicht so schwer sein. Dachte sich Typhus zumindest.

Der Schüler stellte sich auch so hin wie sein Meister. Mit dem rechten Fuß nach forne, das Gewicht auf diesen Fuß verlagern.
Typhus nahm das Schwert fest in die Hand, und hob das Schwert. Typhus zog von links oben nach rechts unter, so wie es ihm befohlen wurde.
Aber es sah lange nicht so flüssig aus, wie bei seinem Freund Ferox. Was ihm ein bisschen enttäuschte, aber er ferlohr nicht seinen Willen, also übte Typhus den einen Schlag weiter.

Das war genau diese Medizin, die Typhus in der gegenwärtigen Lage brauchte. An nichts anderes Denken, aussen an das Training und den Schlag. Von links oben, nach rechts unten!
Und so ginge es einige Zeit dahin. Wo Ferox mit gutem Auge alles Beobachtete.
24.03.2004, 19:38 #197
Lei|a
Beiträge: 126

"Öööh, ja schon gut, freut mich ja!" meinte sie dann etwas überascht und löste sich sanft aus Grischnachs Umarmung. Obwohl so im Nachhinein gedacht, war es eigentlich ganz angenehm gewesen. "Ich hab immer noch keinen gescheiten Schmieden gefunden und naja, du hast inzwischen vieleicht bemerkt, dass ich nicht allzugut auf die Miliz zu sprechen bin!" sagte sie dann wobei das letze nur noch geflüstert war. "Also werd ich erstmal warten bis ich einen anderen finde, sonst werd ich mich halt ein wenig umschauen ob ich hier jemand treffe den ich kenne! Allzulange sollte ich aber nicht hier bleiben, da die im Lager auf mich warten, dass ich mit der Lieferung komme!" fügte sie dann hinzu. Sie hatte sich mit Grischnach noch nie darüber unterhalten wer sie überhaupt war, er hatte gerne von sich erzählt aber sie hat sofern er nichts gefragt hatte nichts erzählt. Er sollte es auch nur wissen wenn sie wusste, dass sie ihm vertrauen konnte. "Hast du hier noch was vor oder kommst du mit? Ich würd gern noch was essen und mich dann aufs Ohr hauen!"
24.03.2004, 19:44 #198
Lord Arthas
Beiträge: 115

"Das Unkraut um die Kaserne ist weg den Markt habe ich nicht vom Unkraut befreit, Geld habe ich dafür noch keins bekommen!", sagte Arthas. Aber das war ihm in erster Linie nicht allzu Wichtig. Als die Lady von Akils Hof erzählt wusste er nicht genau was er da tun sollte, darum fragte er, "Was müssen wir denn bei dem Hof von Akil machen?". Aber bevor die Lady etwas sagen konnte, teile Arthas ihr mit dass er auf jeden Fall dabei wäre, egal was es sei.

Im Hintergedanken hatte er aber noch das Unkrautjäten, "Aber das kann doch nicht sein!", dachte er sich. Er war sehr gespannt darauf was sie nun bei Akils Hof machen werden.
24.03.2004, 19:45 #199
Grischnach
Beiträge: 958

Grischnach fühlte diesen sanften Körper von Leila.Er spürte iher warmen atem in seinem nacken und hörte ihr leises atmen.SIe fragte ihn dann ob er mit ins Hotel kam.NAtürlich kam er mit weil er war auch müde von dem sehr anstrengenden training.Er würde morgen wieder früh rausmüssen und weitertrainieren.Er war traurig darüber das leila bald gehen musste weil er hatte sich ja schon sehr an sie gewöhnt.Und er mochte sie.Vielleicht aber auch mehr....
24.03.2004, 19:48 #200
Samantha
Beiträge: 12.569

Samantha schmunzelte. Es war noch ungewiss was genau dort ihre Aufgabe sein würde, je nachdem wie sich der alte Kauz gab oder was dort wieder vorgefallen war. Wenn sie Pech hatten verlief alles ohne Zwishcenfälle und der Ausflug würde sich als recht langweilig herausstellen, aber vielleicht hatten sie Glück und die neuen Rekruten konnten gleich mal zeigen was sie drauf hatten.

"Ihr werdet sehen, haltete euch einfach die Woche frei und meldet euch nochmals bei mir."
Sie griff in ihren Lederbeutel, zum zweiten Mal an diesem Tag, und holte erneut 50 Goldstücke hervor.
"Hier, für das Zupfen. Jetzt bekommt ihr ja Sold, das wird eure Goldvorräte wohl angenehmer aufstocken."
Sie zwinkerte und packte ihr Gold wieder weg. Sie durfte nicht vergessen das nachher bei Andre zurückzuverlangen...
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