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Zwischen den Lagern #13
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18.08.2002, 22:45 #1
rachestahl
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Zwischen den Lagern #13
eigentlich hatte rachestahl ja auf den templer geziehlt, aber auch nicht schlecht wurde eben der baal getroffen. ruhig beobachtete er aus seinem versteck heraus, wie der krieger immer wieder den waldrand mit seiner armbrust anvisierte.

sollte er auch ihn mit einem eisblock im warsten sinne des wortes, kalt stellen ? aber wo bekäm er dann seine nahrung her ? bevor er noch lange rum machte zog er eine kugelblitz schriftrolle herraus und schoss eines dieser geschosse auf den templer ab.
18.08.2002, 23:11 #2
Champ
Beiträge: 5.711

der templer sah die als geschoss bezeichnete schriftrolle auf sich zufliegen und war etwas verwirrt. was sollte jetzt der quatsch ?
wenn der unbekannte angreifer ihm etwas antuen wollte, mußte er die rolle benutzen und nicht werfen.
allerdings, wenn er die rolle richtig benutzt hätte, hätte er auch den genauen standort rausbekommen.
der templer blieb unten und wartete weiter ab
19.08.2002, 00:26 #3
Scabaeus
Beiträge: 88

Scabaeus erste Aktion in seiner neuen Heimat war es zwangsläufig, sich seiner Kleider zu entledigen und sie gründlich auszuwringen. Die heißen Sonnenstrahlen, die durch die magisch erzeugte Wärme der Kuppel noch verstärkt wurden taten ihr übriges. So war es Scabaeus vergönnt trockenen Fußes das berüchtigtste Gefängnis des Reiches zu erkunden. Sein Ziel war klar, er musste nur noch den Weg finden. Viel war ihm zu Ohren gekommen in der Außenwelt. Von einem geheimnisvollen Zirkel aus Magiern hatte man gemunkelt, die sich der Pflege der dunklen Mächte verschrieben hatten. Dies hatte die Neugier des Jungen geweckt und wesentlich dazu beigetragen, dass ihn der Schiedsspruch des Richters nicht wirklich mitgenommen hatte. Vielmehr könnte ihm seine Verurteilung den Pfad zu seiner Bestimmung ebnen. Der ewige Traum vom lieblichen Tanz der Sterne in finsterer Nacht schien in greifbare Nähe gerückt zu sein.

Ein Kastell auf der Spitze eines Berges, so hieß es, diente den Schwarzmagiern als Zuflucht. Scabaeus reckte das Haupt in alle Himmelsrichtungen und versuchte besagten Berg auszumachen. Das konnte schließlich nicht allzu schwer sein, war die Kolonie doch in ihrer Größe eher bescheiden bemessen. Dort! Dort musste es sein. Ein majestätisches Gemäuer, ummantelt von altehrwürdiger Beständigkeit, zog einen tiefschwarzen Riss in den rötlichen Horizont. Scabaeus tat einen tiefen Atemzug und machte sich auf den Weg.
19.08.2002, 00:49 #4
Dexter
Beiträge: 3.037

Ruhig sass der Ex-Magier auf einem der zahlreichen Steine...Wo war dieser knauselige Druide nur... Er brauchte ihn unbedingt...unbedingt...
Und wenn das doch nicht das Verborgene Tal war.Vieleicht war es nur eine Ilusion des Dexters...Vieleicht war das Tal an einem anderen Ort...Doch das konnte nicht sein.Es durfte nicht sein...Es musste hier einfach sein...
So verharrte der Dexter erbittert auf dem kühlen Stein und wartete in dem dichten, kalten Nebel auf den Druiden, welcher ihn hoffentlich finden würde...
19.08.2002, 01:03 #5
Dexter
Beiträge: 3.037

Langsam...Langsam verwandelte sich die wartende Angespanntheit des Dexters in pure Müdigkeit...Es fiel dem Waldstreicher schwer sich wachzuhalten...Schwer noch aufrecht auf dem Stein zu sitzen...
und da geschah es...Langsam schlossen sich die Lieder des Dexters und verhüllten, den Blick des Ex-Magiers mit einem grossen Schleier aus schwärze...Doch was war das...Der Dexter öffnete die Augen und da sah er es.Überall um ihn herum waren riesige Bäume...Wunderbare Tiere und Bäche die aus den höhen des Himmels zu entspringen schienen...Was war das für ein seltsamer Ort...War das vieleicht das Tal...Das verborgene Tal...Hatte er es tatsächlich gefunden...

Doch plötzlich erwachte der Dexter...Er musste erst 3 mal schauen bevor er wusste wo er war...Doch dann erkannte er es..Er lag immernoch in dem DichtenNebelgebiet...Er war vom Stein gefallen und muss anscheinend dabei eingeschlafen sein...Verdammte Müdigkeit rief er und setzte sich dann wieder auf den Stein...doch wieder konnte er sich nicht lange Wach halten...Wieder schlossen sich langsam die augenlieder und der Waldstreicher versank in das Reich der Träume...
19.08.2002, 07:03 #6
Tuan
Beiträge: 1.914

Tuan erwachte mit schmerzendem Rücken. Er hatte gestern das Neue Lager doch nicht mehr erreicht und so hatte er sich zwischen einige dicht beieinanderstehende Büsche gelegt. Viel geschlafen hatte er allerdings nicht, er war immer wieder aufgewacht und hatte auf jedes leise Geräusch gehorcht. Er spritzte sich etwas Wasser aus dem nahen Bach ins Gesicht und setzte dann seinen Weg fort.
19.08.2002, 08:43 #7
Hummelchen
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Hummelchen hatte wirklich kaum geschlafen. Noch nie in ihrem Leben hatte sie eine Nacht außerhalb ihres eigenen Bettchens verbracht und nun gar mitten in der Natur!
Aber jetzt war es wieder hell draußen. Die Tiere der Nacht waren nicht über sie hergefallen und wenn sie an sich heruntersah, war alles noch an seinem Platz. Nur Hunger hatte sie und Durst. Und schreckliche Sehnsucht nach Bärchen.
Er hatte immer zu ihren Füßen geschlafen, jede Nacht, in der dieser schreckliche Gott Beliar sich in der Dunkelheit manifestierte.
Aber was solls. Die Sonne schien, sogar Vögel zwitscherten, in der Nähe hörte sie das Rauschen eines Wasserfalls, sicherlich würde alles gut werden.
Plötzlich hatte sie auch ihren Optimismus wieder. Bärchen konnte nicht weit sein. Er gehörte zu ihr, wie der große Kochlöffel und er würde sich schon wieder einfinden.
Hummelchen spähte vorsichtig aus der Höhle. Die Luft schien rein zu sein, also sollte sie zuerst etwas trinken. Mit dem Hunger sollte sie eigentlich auch fertig werden, sie hatte genug nahrhafte Sachen entdeckt. Der Wald war voller Pilze, die man auch roh essen konnte. An den Bäumen hingen die ersten Äpfel und sogar Weintrauben hatte sie schon gesehen. Fürs erste würde es schon reichen. Und irgendwann würde sie wohl den Weg wiederfinden.
Sie kniete sich am Wasserfall nieder und trank sich erst einmal satt. Danach fing sie wieder an, nach Bärchen zu rufen.
19.08.2002, 10:41 #8
Superluemmel
Beiträge: 3.057

Große, kugelförmige Augen starrten Frost ins Gesicht, eine vorspringende Unterlippe befand sich in stetiger Bewegung, formte Worte die niemand verstehen konnte.
Einige Luftblasen stiegen nach oben, ließen kleine Wellen an der hell schimmernden Wasseroberfläche entstehen. Das Krächzen eines Scavengers drang wie durch Watte an die Ohren des Kriegers. Von hier unten sah die Welt schon wieder ganz anders aus....
Dann riß Frost seinen Kopf aus dem Fluss, riß sich aus der anderen Dimension heraus in die Wirklichkeit zurück. Mit seiner untoten Linken strich er sich die Haarsträhnen aus dem Gesicht, die Rechte griff nach dem neben ihm liegenden Waffengurt. Es gab doch absolut nichts besseres um einen klaren Geist zu bekommen als eiskaltes Wasser am Morgen.
Frost gähnte ungeniert und schnallte sich die Schwertscheide um. Jetzt war er gestern doch nicht mehr bis ins Neue Lager gekommen....
Als sich der Krieger umwandte, bemerkte er ein Huschen in den Baumwipfeln. Einen Augenblick zuvor war dort noch ein haariges, geschecktes Etwas gesessen. Mißmutig dachte Frost an den Vorabend und die hinterhältige Stolperfalle. Was wollte dieses Viech von ihm?
Ein Ruf riß Frost aus seinen Gedanken. Irgendjemand rief nach...Bärchen? Wer bei Beliar war Bärchen? Bären gab es in diesen Wäldern keine. Mit der Rechten unter dem Mantel ging Frost vorsichtig in die Richtung aus der der Ruf erklungen war.
19.08.2002, 12:12 #9
Hummelchen
Beiträge: 399

Hummelchen hatte schon ganz zerkratzte Arme und Beine. Das ständige Laufen und Rufen hatte sie völlig erschöpft. Von Bärchen gab es keine Spur. Auch war weit und breit kein Weg zu sehen und von Menschen war erst recht nichts zu sehen.
Hummelchen hatte immer gedacht, dass die Barriere nur so groß wie der Schlosspark war, den sie in und auswendig kannte. Hier aber türmte sich ein Riesengebirge auf und es gab Seen und jede Menge Flüsse und Wasserfälle. Außerdem wurde sie von hunderttausend Mücken zerstochen, denn wahrscheinlich rochen die Mücken sie inzwischen in jedem Winkel der Barriere. Jedenfalls umschwirrten sie sie in immer dichteren Wolken.
Jetzt stand sie plötzlich am Rand dieses Gebirges und wußte sich wirklich keinen Rat mehr. Am besten, sie setzte sich hin und wartete auf den Tod, den sie wahrscheinlich in dem Verdauungssystemen von Millionen Mücken finden würde.

"Wenn doch nur Bärchen hier wäre. Dann wäre ich in meinen letzten Stunden nicht so allein."
19.08.2002, 12:43 #10
Champ
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nachdem die sonne bereits fast im zenit stand, konnte champ sich endlich von seiner starre lösen. der eisblockzauber hielt ja nicht ewig an.
der baal lies sich auf die erde sinken und krabbelte zu gor na vid.
der konnte aber ebenso wenig wie champ den angreifer ausmachen. warscheinlich war er schon lange weg.
beide standen vorsichtig auf und untersuchten die umgebung. aber es war nichts verdächtiges mehr auszumachen.
champ nahm eine der teleportspruchrollen hervor und gab sie dem templer. dann benutzte er seine eigene rune zum sumpflager und war vor dem templer entschwunden. gor na vid wartete eine minute und benutzte dann ebenfalls den teleportzauber.
19.08.2002, 14:00 #11
Hummelchen
Beiträge: 399

Nach einer Rast und einem Nickerchen ging Hummelchen am Gebirgsfuß entlang.In die Berge zu gehen kam ihr doch ein bisschen beschwerlich vor, außerdem wollte sie nicht so weit weg. Immerhin war hier irgendwo ihr Bärchen. Dass er von einer der Bestien gefressen worden war, schien ihr auch schlecht möglich, denn Bärchen konnte zur Furie mutieren, wenn etwas nicht nach seinem Kopf ging.
Also lief Hummelchen weiter und lockte und rief nach ihrem Liebling. Irgendwo musste er ja sein.
Das Gelände wurde langsam flacher und sumpfiger. Die Mückenschwärme nahmen noch mehr zu, was Hummelchen eigentlich nicht für möglich gehalten hatte. Jetzt sank sie schon bei jedem Schritt im Waldboden ein und es quitschte und quatschte zwischen ihren Zehen. Die Schuhe hatte sie sicherheitshalber ausgezogen.
19.08.2002, 15:16 #12
rachestahl
Beiträge: 1.841

rachestahl hatte seine kapuze tief ins gesicht gezogen, kein einziger sonnenstrahl durfte ihn berühren wollte er sein dasein nicht auf der stelle beenden.

warum konnte er champ nicht angreifen, seine leibwache war erledigt nur noch ein zauber und er währ erledigt gewesen.

ersteinmal zurück ins lager, irgend ein ungläubiger würde sich schon finden lassen der seinen durst stillen würde.
19.08.2002, 18:13 #13
X_Blade_X
Beiträge: 493

Während sie gingen erzählte Blade ununterbrochen von der Jagdt. Dann hielt er inne. "Psst. Davorne ist unser erstes Opfer. Ein Schattenläufer. Für unerfahrene Kämpfer der Tod, für zwei Söldner ein Klacks. Halte dich bereit." Blade suchte hinter einem Busch Deckung und spannte seinen boden. Derweil ging Raven ebenfalls hinter einem Busch in Deckung und beobachtete aufmerksam den Söldner. Raven zog ebenfalls seinen boden. Blade gab ein paar Handzeichen die Raven sofort verstand. Grundkenntnisse waren als vorhanden. Blade schoß seinen ersten Pfeil ab. Dieser traf das Tier in die Flanke. Wütend ruhr es herum und suchte die Büsche nach dem Angreifer ab. Dann schoß Raven seinen Pfeil direkt auf den Kopf des Tieres. Er war ein meisterhafter Schütze. Daran hatte Blade keine Zweifel. Das Tier brülle auf. Es war schwer verwundert, doch noch lange nicht tod. Es hatte Raven entdeckt und hielt plötzlich mit einem erstaunlichen Tempo auf ihn zu. Eine Distanz von dreißig Schritt lang zwischen ihnen. Zeit genug um noch einen Pfeil auf die Reise zu schicken.

Gesagt getan. Raven schoß noch einen Pfeil. Blade hatte unterdessen seinen Bogen fallen gelassen und seine schwere Axt gezogen. Damit stellte er sich vor Raven. Ravens zweiter Pfeil hatte wieder den Kopf getroffen. Das Tier müsste eigentlich tod sein. "Halt dich zurück kleiner. Der nahkampf ist nichts für dich. Der Schattenläufer war heran und Blade ließ die Axt niedersausen. Er tötete das Tier mit dem ersten Schlag. Seine Hände lösten sich vom Griff der Waffe, sie hatte den kopf gespalten und steckte tief im Fleisch. "Wow. Das war .. " Raven sprang aus dem Busch. "Na ja. Normalerweise sollte ein Nahkampf mit diesen Tieren vermieden werden. Es hätte doch schon .." Blade bückte sich und untersuchte den Kopf. Hab ich es mit gedacht. Die Pfeile haben den Knochen nicht durchdrungen. Die Entfernung war zu groß, sie haben an Kraft verloren. Die Ideale Distanz ist wohl zwantig bis dreißig Schritt. Auf der Entfernung kann man gut treffen und hat eine ordenlich Durschlagskraft. So nun aber zum wesentlichen Teil."

Blade zog ein Rasiermesser und ein Jagdtmesser. "Diese Tiere haben ein enorm robustes Fell. Es dauert drei bis vier mal solange es vom Körper zu lösen." Er stach mit dem Jagdtmesser in die Seite und begann das Fell vom Fleisch zu lösen. Raven schaute aufmerksam zu. Ab und zu benutze Blade das Rasiermesser. "Es gibt stellen da ist ein Jagdtmesser einfach zu grob. Man will das Fell schließlich unbeschädigt haben, deshalb muss man auch Feingefühl und Geduld beim Abziehen des Felles haben." Blade hattte eine Hälfte gelöst. Er stoppte und ging zum Maul. "Die Zähne kann man rauspulen. Du steckt das Messer tief in das Zahnfleisch und nutz die Hebelwirkung des Messers um sie rauszuholen." Er bohrte es hinein und stocherte ein wenig. Nach einigem hin und her war der Zahn draußen. "Bei den Krallen ist es ähnlich." Er nahm sein Messer und trennte die Kralle einfach ab indem er den Knochen durchsägte. "Hast du alles gesehen ?" Raven nickte unsicher. "Keine Scheu. Versuche du es" Raven kniete sich hin und machte sich an die Arbeit.
19.08.2002, 18:33 #14
Raven the 4th
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Blade bot Raven die Messer an, doch der winkte ab und zog sein Messer aus einer Scheide an seinem Knöchel.
"Wow, eine schöne Arbeit...", bewunderte der Söldner das Messer.
Raven grinste und machte sich an die Arbeit, das Fell abzuziehen.
Er musste einige Kraft aufbringen, um die Haut von der Fettschicht zu trennen.
Nach einiger Zeit hatte er es geschafft: Es sah nicht so toll aus, wie das Stück, das Blade herrausgetrennt hatte, aber es war schon um einiges besser als "sein" Wolfsfell.
"Gut... so, jetzt die Krallen!", sagte Blade und klopfte Raven auf die Schulter.
Raven begann. "Das ist schon um einiges leichter." grinste Raven, und nach einiger Zeit hatte er sämtliche Krallen des Tieres rausgeholt.
"Die Zähne...", stöhnte Raven und robte auf dem Boden zum Kopf des Tieres. "...und das Horn!", fügte der Lehrmeister hinzu.
Raven sah ihn fragend an. "Ist auch nicht schwer... wie die Krallen! Aber du kriegst um einiges mehr Erz." grinste Blade.
Nachdem Raven alle Zähne herrausgetrennt hatte, widmete er sich also dem mächtigen Horn des Schattenläufers.
Er stocherte etwas am Ende herum. "Wo hört denn das auf...", fluchte Raven, als er sein Messer schon beinahe ganz in den Schädel der Bestie gebohrt hatte.
Dann: ein lautes Knacken und das Horn bewegte sich.
"Du hast es! Zieh es jetzt einfach raus!", lobte Blade und der Söldner befolgte den Rat und hatte nach einem kurzen Ruck das blutige Horn in der Hand.
19.08.2002, 18:45 #15
X_Blade_X
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"Das hast du gut gemacht. Noch ein paar Tiere und du beherscht dein Fach. Am besten ist du übst in nächster Zeit einfach ein wenig allein. Morgen aber können wir nocheinmal gemeinsam rausgehen. Ich zeige dir dann die letzen Sachen die du wissen musst. Und nun pack die Sachen ein oder willst du sie hier rumliegen lassen ?" Raven schaute überrascht auf. "Wie mitnehmen ?" Blade grinste ihn an. "Ja die Sachen kannst du behalten. Ich habe keine Verwendung dafür." Ravens Überraschung verwandelte sich in Freude. "Hey Danke. Das ist er nett von euch." Blade sagte nichts dazu. Raven packte die Sachen ein und zusammen gingen sie zurück zum Lager.
20.08.2002, 19:54 #16
X_Blade_X
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Die beiden kamen wieder im Wald an und marschierten eine ganze Weile. Nach einiger Zeit fragte Raven :" Wo gehts denn hin ?" "Lass dich überraschen." Die beiden marschierten weiter und weiter. Dann endete ihre Reise. sie waren an einer großen Lichtung. Mitten darauf stand ein einziger Razor. "Psst. Duck dich." Blade ging in Deckung und beobachtete die Umgebung. Einen kurzen Moment später fragte Raven wieder etwas." Was ist denn ? Warum greifen wie nicht an ?" Blade machte eine hecktische Geste still zu sein. "Psst. Diese Tiere sind nie allein. Das sieht mir eher nach einer Falle aus." Raven nickte und suchte ebenfalls die Umgebung ab.
Dann schließlich stand Blade auf." Ok. Es tut sich nichts. Ich denke das Tier hat sich verirrt und seine GRuppe verloren. Wir werden es angeifen. Die Jagdt ist nie ganz ohne Risiko."
20.08.2002, 20:14 #17
Raven the 4th
Beiträge: 1.342

"Na dann los!", flüsterte Raven und robte näher an die Lichtung heran.
"Ich werde hier bleiben.", sagte Blade. "Ich will sehen, ob du das allein schaffst..."
Raven nickte und zog seinen Bogen und zwei Pfeile hervor.
"Mal sehen, ob diese Pfeile was taugen...", dachte sich der Jäger und legte sie gleichzeitig auf. "Bei Argos hats geklappt..."
Er spannte den Bogen. "Ich muss schnell handeln, wenn er mich in einen Nahkampf verwickelt, bin ich dran."
Er nahm den Bogen wieder runter.
Dann winkte er Blade, dass er auf einen Baum klettern sollte. Dann sah sich Raven in seiner unmittelbaren Nähe um.
"Ah, sehr gut...", dachte er sich, als er eine hohe, kräftige Buche direckt neben seinem Standort sah.
Er spannte den Bogen wieder und zielte mit dem oben aufliegenden auf den Hals des Tieres. Dies sah sich irritiert auf der Lichtung um; es warf seinen Kopf von links nach rechts und wankte unruhig von einem Bein auf das andre.
"Halt still!", flüsterte Raven.
Und als hätte ihn der Razor verstanden, sah er nach rechts und bot dem Jäger seinen blanken Hals.
Der Söldner schoß. Treffer! Ein Pfeil durchbohrte den Hals und der andre Riss ein großes Loch in die Brust und fiel wieder herraus.
Der Razor riss seinen Kopf nun hektisch herum, bis er den Jäger erblickte und auf ihn zu rannte.
"Jetzt aber schnell!", stöhnte Raven, als er auf sprang und Zuflucht auf den oberen Ästen der Buche suchte.
"Puhh... jetzt bist du dran!", sagte er provozierend zu der Bestie, die nun wütend am Fuße des Baumes nach einem Weg zu ihren Opfer suchte.
Raven nahm wieder einen Pfeil zur Hand und spannte seinen Bogen.
"Können diese Viecher nicht einmal still halten...", sagte Raven scherzhaft und blickte zu Blade herüber, der ebenfalls mit gespanntem Bogen auf einem Baum saß.
Wieder ein Schuß, wieder ein Treffer, wieder in den Hals.
"Bald bist du Geschichte..." Raven spannte den Bogen zum dritten mal.
"Höchstens zehn Fuss...", dachte sich Raven und zielte auf den Kopf des Tieres, das nun wie gebannt mit hasserfüllten Augen auf den Jäger blickte.
Mit einem Lächeln auf den Lippen schoß er. Der Pfeil durchschnitt die warem Sommerluft, bis er schließlich in den Kopf des Tieres eindrang und dessen Hirn aufspießte.
Mit einem lauten Knurren sank der Koloß zu Boden.
20.08.2002, 20:37 #18
X_Blade_X
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Blade pfiff und sagte :" Klasse. Es gibt ja doch noch Leute die mit dem Bogen umgehen können. Dann wollen wir uns mal an die Arbeit machen. Los komm." Blade packte seinen Bogen weg u nnd ging auf den leblosen Körper zu. Sämtliche Pfeile hatten ihr Ziel mit tödlicher Präzesion getroffen. Ein herausragender Schütze. "Hey man. Du bist der der perfekte Lieferant für einen Rüstungsbauer. Deine Jaddfähigkeiten kombiniert mit deiner Exellenz als Bogenschütze macht dich dazu. Denk mal drüber nach. Aber jetzt lass und an die Arbeit machen." Blade schaute sich das Tier an und machte sich daran die Krallen, Zähne und nicht zuletzt das Fell zu entfernen. Wie gestern machte er nur ein paar Teile und ließ den Rest für Raven. Schließlich sollte er es lernen. "So du weist wie es geht? Zeig es mir." Er machte platz für Raven der sich an die Arbeit machte.
20.08.2002, 20:54 #19
Raven the 4th
Beiträge: 1.342

Raven zog sein Jagdmesser und machte sich an die Arbeit.
Er hatte eine schnelle Auffassungsgabe und so saßen die wichtigsten Handgriffe schon so, dass er kaum mehr nachdenken musste.
Die Haut des Razors, war um einiges robuster, als die des Schattenläufers und so musste Raven einiges an Kraft aufwenden, um die Haut von dem Gewebe abzulösen.
Die Krallen udn Zähne waren ein Kinderspiel und so hatte der Söldner den Razor bald vollständig ausgenommen.
"Gut." sagte Blade wieder. "Die... ähh Sachen kannst du wieder behalten."
"Danke!", Raven stand auf und packte ein.
"Noch ein paar mal Jagen gehen und du beherrschst dein Fach." grinste Blade, "lass uns aber nun ins Lager zurückkehren. Wir haben noch genug Zeit..."
Die beiden Söldner maschierten also wieder schweigend durch den Wald.
21.08.2002, 12:32 #20
Clay
Beiträge: 2.333

Der Gardist marschierte verdrossen durch den Wald, der sich fast bis zum Sumpflager hinzog. Zwischendurch übte er sich immer wieder mal im Schleichen, indem er seine Fähigkeiten einzusetzen versuchte. Dabei musste er sich aber auch konzentrieren, dass er auch immer die Umgebung im Blick hatte. Diese Gildenlosen waren ja im Wald zu Hause und konnten sich auch entsprechend tarnen. Lümmel hatte wohl auch keine Ahnung wo, und wann sie sich eigentlich treffen wollten.

Das Sumpflager war nun in Sichtweite gerückt, Clay konnte es nun am Ende des Flusses liegen sehen. Da der Gardist kein Lust hatte sich dort mit den Templern rumzuärgern und von Lümmel auch noch jede Spur fehlte, entschloss er sich, am Wegesrand zu warten und eine kleine Rast zu machen. Falls der Waffenmeister ihm nicht über den Weg laufen würde, könnte Clay ja immer noch im Sumpflager nachfragen oder sich wieder auf die Suche machen.
Genüsslich packte er seine Tasche aus und öffnete ein Flasche kühles Bier. Langsam rann der Gerstensaft seine Kehle hinunter und erfrischte die Sinne.
Erstmal ausruhen!
21.08.2002, 18:32 #21
Clay
Beiträge: 2.333

Clay lag noch immer im nun sonnigen Wald und lauschte entspannt dem Vogelgezwitscher. Wenn er nicht die Augen offen gehalten hätte, wäre er glatt eingenickt. Ein prüfender Blick auf die Sonne verriet ihm, dass er schon einige Zeit hier liegen musste. Aber von einem Gildenlosen Waldbewohner war noch nichts zu sehen gewesen.
Also beschloss der Gardist in das Sumpflager zu gehen und sich dort nach dem Aufenthalt des Waffenmeisters zu erkundigen. Mit einem Ruck stand der Soldat des Alten Lagers auf seinen stämmigen Beinen und packte seine Sachen unordentlich in die Tasche zurück.
Dann stapfte er den Weg neben dem Fluß hinunter und erreichte so bald die Pforte zum Sumpflager, wo wie immer die Templer ihre Wache hielten.
21.08.2002, 20:32 #22
Firen
Beiträge: 319

Firen stürmte aus dem Tor Richtung Wald. Es war schon dunkel geworden.
Auf Distanz war kein Scavenger oder Molerat zu sehen. Firen lief weiter in den Wald und erkannte dass sich ein paar Molerats die sich an einem Höhleneingang versammelt hatte. Firen dachte als er sie sah:" Das is ja ein willkommenes Fresschen!!!" Er pirschte sich leise an. Nicht mal er konnte seine Füße hören. "Jetzt nicht zu schnell angreifen, sonst kannst du die ganze Beute vergessen. Er machte zwei vorsichtige Schritte nach vorne und achtete darauf das er keinen Lärm machte. In Firen wuchs die Angst das er zu Laut sein könnte! Er dachte: "Das darf mir nicht passieren, mir nicht!!! Ich kann doch schleichen" Seine Schritte waren jetzt unüberlegt un er konnte sie kaum kontrolieren. Plötzlich machte er einen Schritt weiter als er wollte. Die Molerats trennten sich und einige waren schon fort als er schnell zum ersten sprang. Die ersten paar waren kein Problem aber er musste die anderen ja auch noch erwischen. Er stürmte in die Richtung in die ein paar von ihnen geflüchtet waren. Firen kam der Gedanke: "Lange werd ich ja nicht suchen müssen sie können nicht weit entfernt sein und ich bin ja schneller!" Er war schon an mehreren Bäumen und Büschen vorbeigerannt doch sehen konnte er noch keinen der Molerrats. Dann kam ihm eine böse Vorahnung: " Die Gegend hier ist mir nicht geheuer. Wenn ich sie nicht bald finde muss ich umdrehen. Stopp!!! Wenn sie bloß da vorne hinter dem nächsten Busch warten und mich von hinte anspringen..." Er dachte aber nich weiter darüber nach und rannte weiter. Firen hatte Angst, die er mit der Vorahnung verbinden konnte aber er wusste nicht wieso: "Mir passiert so wie so nichts also wieso reg ich mich auf. Und wenn doch so schlimm kann es ja nicht werden es sind ja nur Molerats." Er machte den nächsten Schritt hinter einen Baum der von einem Busch verdeckt wurde Plötzlich hörte er ein quieken und den Schmerz im Rücken. Firen erledigte die Molerats und nahm ihr Fleisch. Aber er war verletzt. Schnell rannte er leicht humpelnt zum Lager zurück.
21.08.2002, 23:17 #23
Delyhaa
Beiträge: 9

Sie kam an eienm gewaltigen Lager vorbei. Die Wachen beäugten sie gierig. Delyhaa sah angewiedert weg und setze ihren Weg fort. Sie hatte kein bestimmtes ziel. Doch es wurde schon langsam dunkel und sie musste sich einen Platz suchen andem sie übernachten konnte. Die hatte kein problem damit in der Natur zu schlafen. Sie hatte die letzen sieben jahre praktisch nichts anderes gemacht.
Nach einiger Zeit ging es stetig bergauf. Sie hatte den fuß von kleinen Bergen erreicht. Was wohl dahinter lag ? Der Weg wurde unwegsam und ihre Füße taten nach einiger Zeit von den ganzen Steinen weh. Sie setze sich hin und massierte sie. Sie hatte hunger und langsam wurde ihr kühl. Außerdem gab es hier sicher Tiere. Nicht einmal eine Waffe hatte sie. Aber damit konnte sie eh nicht umgehen. Aber das würde sie lernen. In der Kolonie gab es zu viele Gefahren als das man darauf verzichten konnte. Dann setze sie ihren Weg fort.
Der mond erschien am Himmel und plötztlich funkelte es vor ihr aus. Das musste Wasser sein. Viel Wasser.
Schnell ging sie weiter auf das Wasser zu. Und was sie dort sah erstaunte sie. Ein Lager. Ein schönes Lager direkt am Wasser. Das konnte ihr gefallen. Sie schritt näher auf das Lager zu.
22.08.2002, 13:45 #24
RonY
Beiträge: 1.340

der weg war nich besonders... voller spitzer steine und löcher was sich besonders deshalb schlecht auf RonY s Stimmung ausdrückte da seine schuhsohlen es in etwa locker auf die selbe anzahl löcher brachte wie der weg ausserdem hatte er hunger und absolut keinen plan wo er war aber er konnte auch nich ausschau halten weil er dann garantiert auf den nächsten verdammten stein treten würde
Also wanderte er den blick auf den boden gerichtet im weiter gerade aus auch in der hoffnung an irgendwelchen sträuchern ein paar eßbare beeren zu finden ....und leise verwünschungen gegenüber dem unbekannten ausstoßend der diese schuhe mal hergestellt hatte .....

"mist is das leben ungerecht "
22.08.2002, 13:58 #25
Thorus
Beiträge: 1.508

Thorus und Haiopei standen vor dem Nordtor und unterhielten sich während Thorus das letzte Stück Brot aß was er sich von den Buddlern ergattert hatte.Als Thorus das letzte Stück gegessen hatte sagte er:

Haio lass mal ne runde ums Lager drehen als kleinen Verdauungsspaziergang.

Haiopei: ja gute idee hab auch erst grad gegessen.lass uns gehen.

Doch als sie grade loswollten sahen sie das jemand von den Brückenwachen angehalten wurde.Er schien in Ordnung zu sein denn sonst hätten ihn die Wachen nicht über die Brücke kommen lassen.Der Fremde kam näher und man hörte sein fluchen...irgendwas von spitzen steinen und Schuhen...Haiopei meinte:

Guck dir den an,den habe ich noch nie hier gesehen.du etwa?

Thorus: Nein der muss grad frisch angekommen sein.seltsamer kerl,lass mal hingehen und sehen ob er in Ordnung ist.

Haiopei: okay,er ist mir sympathisch.ich frag mich warum er wohl in die barriere geworfen wurde...

Thorus: frag ihn am besten selbst...


und sie gingen zu dem Fremden...
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