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15.08.2002, 23:27 | #276 | |||||||
DarkDragon Beiträge: 29 |
Name: DarkDragon (seinen richtigen Namen weis niemand) Alter: 20 (weis er selber nicht so genau) Geburtsort: Auf einer abgelegenen Farm Geburtstag: Ka Gilde: Newbee bei Gilde Lees (Reisbauer auf Probe) Waffe: Abgenommen (Einst trug er das Schwert(2H): Balrogflamme Rüstung: Schwarzer Umhang mit Kapuze Skills: Einhänder 1P Eigenschaften: Positiv: verlässlich hilft ohne Aussicht auf eine Belohnung Negativ: schnell reizbar redet nicht viel einzelgängerisch (war nicht immer so) Geschichte: Geboren wurde er als Sohn eines armen Farmers. Als er drei Jahre alt war, fielen seine Eltern einem Angriff der Orcs zum Opfer, die offizielle Version war aber ein Überfall von Banditen. Er selbst wurde von seiner Mutter im Keller versteckt, so überlebte er den Angriff. Ausgehungert wurde er von einem Landstreicher aufgelesen, der bald für ihn wie ein Vater wurde. Doch als dieser an einer schweren Krankheit starb, hielt ihn nichts mehr an dem Ort, der ihn all die Jahre geborgen hatte. Er zog sich für eine lange Zeit in die Wälder zurück, um die Ereignisse zu vergessen. Er kam nur selten in eine Stadt, er mied die grossen Städte und besuchte öfters die Tavernen in Dörfern. Doch eines abends in einer Kneipe wurde er in einen Streit verwickelt, mit einem betrunkenen Boten eines Edelmanns , der ihn als Bettler bezeichnete. Der Streit führte soweit, dass es zu einer handfesten Schlägerei kam. Diese wurde von den dortigen Wachen schnell beendet. Der Bote kam ungestraft davon, da man diesem eher Glauben schenkte, als einem dahergelaufenen Waldläufer. So wurde er in eine Zelle gesteckt, in der er sein Urteil erwarten sollte. Er wusste nicht auf was er wartete, nur dass es sein Leben für immer verändern würde. So begab es sich, dass er in die Kolonie geworfen wurde. zugelassen |
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16.08.2002, 16:16 | #277 | |||||||
Engardo Beiträge: 1.626 |
Da mein Vorstellungspost beim Servercrash verlorengegangen ist schreibe ich ihn nochmal. Name: Zombiebreaker [sein richtiger Name wurde nie bekannt. Selbst ihm wurde er nie gesagt,.] Alter:22 Clan(gilde):Jünger de Lee Rang: Bandit Eigeschaften: Pro: gute Jagdkenntnisse,lässt sich nicht von seinem Ziel abringen,Einzelgänger --------------Contra: Läuft vor großen Gefahren weg,leicht zu provozieren,glaubt nicht an sich Rüstung: mittlere Banditenrüstung Waffe: Steinbrecher Skills:Jagen(1) ------Einhand(1) Vorgeschichte: Zombiebreaker lebte mit seinem Vater auf einer kleinen Anhöhe nahe einem kleinen Dorf bei Myrtana.Seine Mutter wurde von Räuber verschleppt als er noch ein kleines kind war.Sein Vater war Jäger und schoss wild für den könig.Zombiebreaker lernte viel von seinem Vater.Eines tages kamen wieder einmal Räuber in das Dorf .Zombiebreakers Vater wollte sie aufhalten doch kaum hatte er mit diesem vorhaben begonnen wurde er überrannt. Zombiebreaker wollte seinem Vater helfen und brachte mehrere Räuber um.Es stellte sich heraus das es keine Räuber waren sondern nur ein paar herunergekommene soldaten des Königs. Für die Ermordung der Soldaten wurde er in die Barriere geworfen!!!! zugelassen |
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16.08.2002, 18:59 | #278 | |||||||
Shaela Beiträge: 273 |
Name: Shaela Alter: 25 Gilde: Amazonenlager Rang: Anwärterin Waffe: keine Rüstung: keine Eigenschaften: Impulsiv, gerät im Kampf öfters in Berserkergang, hasst diejenigen, die mit dem König im Bunde stehen Skills: Einhandwaffen (1), Schleichen (1) Vorgeschichte: Shaela wuchs als Tochter einer Sklavin auf, ihren Vater sollte sie nie kennenlernen. Als sie erst 4 Sommer auf Erden verbracht hatte, sollte sie schon ihrem Herrn dienen. Zuerst waren es kleinere Arbeiten, doch je älter sie wurde, desto schrecklicher wurde für sie die Arbeit. Von Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang, und wenn sie nicht mehr konnte, kam ein Aufseher und peitschte sie bis zur Bewusstlosigkeit. Im Alter von 14 Jahren hielt sie es nicht mehr aus und schlich bei Nacht aus dem Gut. Ein paar Monde irrte sie ziellos durch die Gegend, immer auf der Suche nach einer Unterkunft und etwas zu essen. Doch Donnra hielt ihre schützende Hand über sie, und so sollte sie eines Tages auf einen Amazonenstamm treffen, bei dem sie für die folgenden 10 Sommer einen Schutz vor Witterung, etwas zu essen und viele Kameradinnen hatte. Öfters zogen sie auch plündernd durch die Gegend, bis zu jenem Tage, als sie eine Schlucht passierten, in der ihnen Soldaten des Königs auflauerten. Gnadenlos wurden alle niedergemetzelt, bis auf diejenigen, die ihr Heil in der Flucht fanden. Nur Shaela wurde am Leben gelassen, sie sollte wegen ihrer Schönheit den Erzbaronen in der Minenstadt Khorintis, die von einer magischen Barriere umgeben war, dienen. zugelassen |
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17.08.2002, 11:39 | #279 | |||||||
Gnat Beiträge: 52 |
Entdeckungen sind gefährlich... genauso gefährlich wie das Leben. Wer nicht bereit ist, Risiken einzugehen, ist dazu verdammt, niemals zu lernen, niemals zu wachsen, niemals zu leben. Name: Burath Alter: 19 Gilde: Jünger des Lee Rang: Reisbauer auf Probe Waffe: keine Rüstung: keine Eigenschaften: geheimnisvoll Skills: Einhand 1 | Schleichen 1 Geschichte: Der Geruch von Schweiß kroch ihm in die Nase und brachte einen Schwall voller Übelkeit mit sich. Sein Magen zog sich zusammen, beförderte die letzten Brotreste, die er vor ein paar Stunden zu sich genommen hatte, gemischt mit der brennender Magensäure ans Tageslicht. Am Wegesrand stand er nun und musste sich mehrmals übergeben. Die Stimme des Gardisten dröhnte in seinen Ohren, ließ die Trommelfelle aufdonnern und beinahe zerplatzen. Immer wieder erinnerte das Rasseln der Ketten, welche sich schmerzend um seine Beine schlossen, ihn daran sein weiteres Leben in Gefangenschaft verbingen zu müssen. Er hatte den ganzen Zug zum Stehen gebracht. Die Gardisten kannten keine Gnade. Immer weiter wurde er gedrängt, wenn es notwendig war mit Tritten und Schlägen. Der Schweiß lief über seine erhitzte Stirn und vermischte ich mit dem warmen, dickflüssigen Blut welches aus mehreren kleinen, frisch aufgeplatzten, Wunden drang. Noch einmal wollte er die Schönheit der Freiheit genießen. Die Sonne warf ihre letzten rötlich schimmernden Strahlen gegen die lockere Wolkendecke, tauchte das Firmament in sanft oranges Licht. Er hörte nur einen dumpfen Aufprall, spürte wie sich der Schmerz langsam den Weg in sein Gehrin bahnte und ihn zum Schreien brachte. Jetzt stand er hier, vor sich eine bläulich blitzende Kuppel. Einer der Gardisten trat, die Waffe erhoben, finster grinsend an ihn heran.... *** Bitter lag der Geschmack des Blutes in seinem Mund, in kleinen Fäden drang die warm rote Flüsskeit durch seine blassen Lippen. Der junge Mann zitterte am ganzen Leib, versuchte mit seinen Händen die nackten Körperstellen zu wärmen. Es war einfach grausam. Die Schweine in roten Rüstungen würden eines Tages dafür bezahlen. Irgendwann würde er seine Rache bekommen. Jetzt lag er hier auf dem Sandbett neben dem Tümpel, versuchte die beißende Kälte zu ertragen und sich langsam aufzurappeln. Doch schwer wie Stein waren seine Glieder, wollten den Dienst nicht so richtig aufnehmen und standen sich mehr selbst im Weg als das sie eine ordentliche Bewegung vollbrachten. Nur langsam wurde warmes Blut durch seine Adern gepumpt, er spürte seine Beine wieder. Es war Nacht. Alles war getaucht in tiefstes Schwarz, allein der Mond und die Sterne vermochten es dem Dunkel etwas Licht zu verleihen. Müsham quälte er sich voran, versuchte den Pfad zu erkennen und tastete sich langsam vorwärts. Immer wieder vernahm er krächzendes Gebrüll. Noch mehr beschleunigten sich seine Schritte. Es war ein langer Abstieg. In der Ferne hörte er das Rauschen eines Bächleins. Stimmen drangen an sein Ohr. Jetzt hielt ihn nichts mehr. So schnell ihn seine Beine trugen rannte er hinab, ging vor zwei verdutzt schauenden Gestalten zu Boden. << Huch wen haben wir denn hier? >> ertönte die erste Männerstimme. << Bestimmt einen Neuen. Armes Schwein >> erklang die nächste, begleitet von heiserem Gelächter. << Diese verdammten Gardistenhunde >> presste Burath zwischen seinen Lippen hervor, fing damit unbewusst interessierte Blicke. << Ich glaube wir können dir helfen >> verkündete Drax, ein Bandit aus dem neuen Lager... zugelassen |
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17.08.2002, 22:09 | #280 | |||||||
Tuan Beiträge: 1.914 |
Name: Tuan Alter: 20 Skills: Einhand 1| Jagd 1 Rang: Reisbauer auf Probe Waffe: Jagdmesser Rüstung: keine Eigenschaften: - wenig kontaktfreudig, egoistisch + geht für einen wirklichen Freund durch die Hölle Tuan kämpft lieber schnell und tödlich als mit roher Kraft. Lebenslauf: Tuan wurde in der Hauptstadt von Varant geboren. Seine Mutter starb im Kindbett, worauf ihn sein Vater, ein königlicher Jäger, zu einer Amme gab. Mit 4 Jahren kam Tuan zu seinem Vater zurück. Nun kümmerte sich dieser um Tuan, lehrte ihn Tiere auszunehmen und nahm ihn auf kleine Jagdausflüge mit. Als Tuan 11 war, wusste er schon vieles über die Jagd und erhielt nun von seinem Vater die Erlaubnis, sich im Umgang mit Waffen ausbilden zu lassen. Beeindruckt von der Durchschlagskraft des Bogens seines Vaters, wählte er aber doch den Schwertkampf, da ihn die tödliche Eleganz der Schwertkämpfer noch mehr faszinierte. Als sein Vater während einer königlichen Treibjagd schwer verwundet wurde und schliesslich an Wundbrand starb, meldete sich Tuan, der gerade 17 wurde, beim Heer und zog gegen Myrtana in den Krieg. Im Heer traf er auf Ceyx und schloss eine enge Freundschaft mit diesem. Dort hörte er auch das erste Mal vom Reichtum Myrtanas und vor allem der Minenstadt Khorinis. Als sich nach einem Jahr die Niederlage Varants immer deutlicher abzeichnete, beschloss Tuan das Land zu verlassen und nach Myrtana zu ziehen. Vielleicht würde sich dort eine Möglichkeit ergeben, etwas Reichtum zu erlangen. Ceyx wollte nichts davon hören und blieb beim Heer. In Myrtana lebte Tuan als Jäger und Trapper, streifte im Land umher und suchte einen Weg um an Geld zu kommen. Und dann kamen die Orks. Ein neuer Krieg brach aus, doch Tuan beteiligte sich nicht daran. Eines Tages näherte er sich, mit Fellen beladen, einer Siedlung und traf auf eine Gruppe Soldaten, unter ihnen Ceyx. Sie „rekrutierten Freiwillige“. Tuan widersetzte sich und Ceyx half ihm ganz unverhofft. Ein Mann wurde getötet, mehrere verletzt. Schliesslich gelang es Tuan, sich durchzuschlagen und er flüchtete. Wutentbrannt verfolgte ihn eine Abteilung der Soldaten bis er plötzlich am Rande einer Klippe stand. Der Übermacht nicht gewachsen, stürzte Tuan sich ins Meer. Der Aufprall war hart, aber es gelang ihm, sich an die Wasseroberfläche zurückzukämpfen. Eine Strömung trug ihn fort, bis er schliesslich einen Strand erblickte und darauf zuschwamm. Völlig erschöpft ruhte er sich im Sand aus und starrte in den Himmel, wo er überall farbige Blitze sah. Er traute seinen Augen nicht, doch dann erinnerte er sich an etwas, das er über die Minenstadt Khorinis gehört hatte... . Er konnte sein Pech nicht fassen. So befindet sich Tuan nun in der Barriere. zugelassen |
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18.08.2002, 00:17 | #281 | |||||||
Scabaeus Beiträge: 88 |
Name: Scabaeus Raspberry Alter: 18 Gilde: Zirkel um Xardas Rüstung: keine Waffe: keine Skills: Bogen Stufe 1, Schleichen Stufe 1 Eigenschaften: Düster und dennoch vertrauenserweckend, unerfahren und dennoch gewitzt Höret her ihr Leut, die ihr angereist aus den entlegensten Winkeln des Reiches, höret her und schweiget still. Ihr Männer, haltet ein in eurem Tun, ihr Mägde, entlasst eure Töchter für einen Augeblick aus eurer Obhut. So denn ich gewillt bin, euch Kunde zu bringen von einem Manne und seinem Schicksal. Einst lebte in fernen Landen ein einfacher Bauenrnssohn, treibend auf den zartblühenden Knospen der Jugendhaftigkeit und unwissend seiner Bestimmung. Der junge Herr, der da hörte auf den Namen Scabaeus Raspberry, verbrachte sein schlichtes Dasein als Knecht auf dem Hofe seiner Familie. Doch hegte er seit jeher den Traum, den unerbittlichen Fesseln seiner Herkunft zu entfliehen und sich auf die Suche zu begeben. Auf die Suche, ja, auf die Suche nach dem Grund für seine Sehnsucht nach einem Ort, fernab seiner Heimat. Scabaeus scheute das Licht und ergab sich mit Liebe dem sanften Zauber der Nacht. Er liebte den Mond, der sich durch stetes Wandeln selbständig am Leben zu erhalten vermochte, er liebte die Sterne, jenes schäumende Meer aus Gold, und er liebte die Nachtigall für ihr wundersames Lied voll Harmonie und Zufriedenheit. So verbrachte er Tage damit, seinen Visionen nachzuhängen und allsbald vernachlässigte er seine Pflichten. Seine Eltern schalten ihn, er solle dem lieblichen Singsang der Nacht entsagen und sich den menschlichen Tugenden zuwenden. Doch Scabaeus konnte die geheimnisvollen Stimmen, die ihm des Nachts finstere Poeme zuflüsterten und ihn zu sich riefen, nicht länger ignorieren, er konnte seine Bestimmung nicht verleugnen. Und so begab es sich, dass der Junge floh aus dem Schoß seines Elternhauses, hinaus in die Fremde, das große Unbekannte. Er beschloss seine geliebte Nacht zum Tage zu machen und sich die mystische Magie der Dunkelheit anzueignen. Scabaeus wünschte aus tiefster Seele eines Tages die dunkle Robe eines Schwarzmagiers überstreifen und das Wirken der Finsternis begreifen zu können. Doch das Dunkle war in den abergläubischen Köpfen der Menschen gleichbedeutend mit dem Bösen und so zögerten sie nicht, den Jungen ob seines verfluchten Strebens zu verurteilen und schließlich zu richten. Scabaeus wurde ein Pakt mit dem Leibhaftigen zur Last gelegt und das Schicksal nahm seinen Lauf. Er fand sich noch vor der Krähen morgendlichem Lied an der berüchtigten Klippe wieder, die bei Eingeweihten nur „die Austauschstelle“ genannt wurde. Nun ihr Leut, begehrt ihr zu erfahren wie es weiterging mit dem jungen Scabaeus? So muss ich’s auf mich nehmen und euch enttäuschen denn das Ende jener Geschichte ist noch lange nicht über die Feder des Poeten geflossen... zugelassen |
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18.08.2002, 16:56 | #282 | |||||||
Hummelchen Beiträge: 399 |
Name: Ihr könnt ruhig Hummelchen sagen Alter: 36 Gilde: Amazonen Rüstung: keine Waffen: Küchenmesser und Kochlöffel Skills: keine Eigenschaften: fleischgewordene Fröhlichkeit von nicht zu übersehenden Ausmaßen Hummelchen ist 36 Jahre alt, 1,55 m groß und erinnert ein bisschen an das Tier, das ihr ihren Namen vermachte. Alle riefen sie nur Hummelchen, ihren wirklichen Namen kennt gar keiner mehr. Sie ist immer fröhlich, nur wenn jemand zu ausgiebig in ihre Töpfe guckt und permanent naschen will, dann zeigt Hummelchen auch mal ihren Stachel. Ansonsten lacht sie viel und singt bei der Arbeit schrecklich traurige Balladen von Herz, Schmerz und Tod. Sie wuchs am königlichen Hof auf als Tochter einer Herdgehilfin. Schon als kleines Kind stand sie am Herd und schaute den Köchinnen bei ihrer wunderbaren Arbeit zu. Das waren die wirklichen Magier in Khorinis, nicht diese seltsamen finsteren Gestalten, die beim König aus- und eingingen. Die Köchinnen nahmen ganz gewöhnliche Dinge und kochten und buken die wunderbarsten Sachen. Wenn Hummelchen beobachten konnte, wie aus ein Paar toten Tieren, einigen Wurzeln und ein bisschen von dem, was die Felder hergaben, die herrlichsten Gerichte wurden, deren Duft durchs Schloss zog und die Menschen verzauberte, dann wusste Hummelchen immer, was sie einmal werden wollte: eine Köchin. Sie verbrachte ihr ganzes Leben am Hof. Die die ihre Köstlichkeiten aßen, kannten ihren Namen nicht. Hofkoch war der stolze Herr Createur, den alle nur den Lord riefen, weil er seine Kochmütze wie eine Krone trug. Hummelchen war es egal, dass er den Rum einheimste. Sie war glücklich, wenn es ihren Gästen schmeckte. Wenn die Schüsseln blitzblank von den Festtafeln zurückkehrten, nahm sie das wie einen Orden. Nur wenn er in ihre Kochkünste reinredete, konnte sie fuchsteufelswild werden. Gomez hatte in seiner Laufbahn als Erzbaron des Königs schon einige Köche verschlissen. Etliche waren im Kerker verrottet und Gomez bestrafte schon mal ein versalzenes Essen mit einer herausgerissenen Zunge oder gar mit dem Tode. So wurden die Gerichte immer eintöniger, weil es bald niemand mehr wagte, etwas neues zu kredenzen, konnte es doch sein, dass auf der Servierschale beim Heraustragen der Kopf des Koches lag. Als der Tag kam, an dem niemand im alten Lager mehr wusste, wie man einen Kuchen bäckt, verlangte der Erzbaron nachdrücklich nach einem Koch. Beim König tat man sich schwer mit der Auswahl. Ein unglücklicher Zufall führte dazu, dass Hummelchen von der freien Stelle gerade hörte, als sie sich wieder mal schrecklich über ihren Oberkoch-Angeber geärgert hatte. Mitten im Streit lief sie empört zum Kammerherrn des Königs und verlangte, sofort von diesem schrecklichen Vorgesetzten erlöst zu werden. Als der Kammerherr sofort einwilligte und ihr eine unabhängige Stelle in einer schönen alten Burg anbot, willigte sie erfreut ein. Schon am nächsten Tag bestieg Hummelchen mit ihren Lieblingsmessern, ihrer buntgescheckte Katze Bärchen und einer großen Kollektion von Gewürzen die Kutsche und ließ sich in diese neue Burg fahren. Viel zu spät bemerkte sie das wirkliche Ziel dieser Reise. Und erst als sie an der Verladestelle ankamen, versuchte sie sich energisch, diesem Transport zu widersetzen. Aber die Soldaten hatten ihre Befehle. Hummelchen bekam ein Pflaster über den Mund, wurde auf dem Transportschlitten festgebunden und in die Barriere geschoben. zugelassen |
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19.08.2002, 00:11 | #283 | |||||||
Kardelen Beiträge: 394 |
name: kardelen gilde: gilde lees rang: reisbauer auf probe alter: 19 skills: einhand 1, schleichen 1 waffen: noch keine gute eigenschaften: verschwiegen, gute freundin (sollte man ihr vertrauen errungen haben) schlechte eigenschaften: egoistisch, neigt zum bösen, kaltblütig geschichte: die äste knackten leise unter den füßen des mädchens. der wald war düster und hier und dar ließ sich der laut eines tieres vernehmen. kardelen spürte keine angst. sie kannte hier jeden stein, jeden ast und jedes tier. aus weiter ferne erschollen wütende schreie. sie verlangten nach rache, drohten mit schmerz und folter. sie wurde gejagt, gejagt wie ein tier. das kleid der schlanken frau verfing sich an einem ast und riß ein. scharfe dornen striffen ihre haut, gaben ihr einen vorgeschmack der zu erwartenden qualen, sollten ihre häscher erfolg haben. lediglich vom überlebenswillen getrieben bahnte sie sich einen weg durch das dichte unterholz. jegliches anderweitige gefühl war gewichen. gewichen mit dem leben ihrer liebsten. ihre liebsten. ein heißer schmerz durchfuhr den körper des mädchens. das schreckliche bild der leichen ihrer familie hatte sich unzerstörbar auf den netzhäuten eingebrannt. die leblosen augen blickten sie immer wieder an, schienen ihr leise vorwürfe zu flüstern. 'warum mußten wir sterben?' niemals würde sie den süßlichen geruch des blutes vergessen, dass den boden, die spärlichen möbel und die wände bedeckt hatte. 'wie tiere' ging es durch ihren kopf. wie bestien waren die dorfbewohner in die hütte der familie eingefallen und hatten ihr grausiges werk vollbracht. hatten menschen ermordet, obwohl es ihnen nach dem leben kardelens gelüstet hatte. aberglaube hatte die männer getrieben. kardelen stieß gegen einen stein und fiel. eine woge scharfer pein durchzuckte ihr knie. warme, dicke flüssigkeit bahnte sich einen weg aus der länglichen wunde ihr bein hinab. tränen schossen in die augen der frau und nahmen ihr abermals die sicht. keuchend rappelte sie sich auf. es war keine zeit für schwäche. verschwommen erkannte sie den waldrand unweit vor sich. sanftes mondlicht drang durch die lichter werdenden bäume. hinter ihr hatte sich lautes gebell in die schreie der männer gemischt. sie hörte die tiere durch das unterholz preschen, angetrieben durch den geruch ihres blutes. die worte der männer drangen nun langsam in ihr bewußtsein. "da vorne muß die hexe sein! schnappt sie euch, ich will sie brennen sehen!" trotz schmerz und erschöpfung schlich sich ein bitteres lächeln auf kardelens lippen. jetzt kam licht in das lückenhafte wissen des mädchens. kardelen verfiel in ein gehässiges lachen. wie leichtgläubig der pöbel doch war. einzig und allein ihr schrieben sie die schlechte ernte zu, den umstand des hungers in den familien des dorfes. brennen soll sie. genau wie die leichen ihrer mutter, ihres vaters und ihres bruders es gerade taten. kardelen war nahe daran sich dem pöbel zu stellen. sollten sie doch ihren willen haben, was brachte das leben ihr noch? doch irgendetwas trieb sie weiter dem waldrand entgegen. kardelen strauchelte aus dem unterholz hervor. hastig glitt ihr blick über die friedlich darliegende umgebung, während hinter ihr der wald von männern und tieren in unruhe versetzt wurde. unweit vor ihr blitzte es bläulich auf. ein hoffnungsschimmer erflammte in dem mädchen. die barriere. dort würden ihr die männer nicht folgen, dessen war sie sich sicher. doch hieß das nicht ein leben in gefangenschaft? war es ihr lieber als der tod? wollte sie weiter mit dem gedanken leben, daß ihre familie wegen ihr verstarb? die hunde kamen näher. nur noch wenige augenblicke und es war zu spät zum handeln. der überlebenswille obsiegte als ein wildes knurren gefährlich nahe an ihr ohr drang. kardelen wurde von dem bläulichen schimmern verschluckt. zugelassen |
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21.08.2002, 22:21 | #284 | |||||||
Delyhaa Beiträge: 9 |
Name: Delyhaa Gilde: Amazonen Alter: 22 Grund der Festnahme: Flucht (näheres in der Geschichte) Waffen: Dolch Rüstung/Kleidung: leichtes Kleid Rang: Anwärterin Gute Eigenschaften: - Unabhängig weil sie alleine aufwuchs - Zielstrebig, hat sie sich etwas vorgenommen dann verfolgt sie dieses Ziel erbarmungslos Schlechte Eigenschaften: - Sehr egoistisch - Einzelgängerisch Skills: Schleichen 1 Geschichte: Delyhaa wurde in einem Dorf in Khorinis geboren und wuchs dort auf. Doch schon mit dem 15. Lebensjahr zog sie sich alleine in den Wald zurück. Sie lebte dort jahrelang in Ruhe und Frieden. Abgeschieden von der Zivilisation entwickelte sich die junge Frau außerordentlich. Sie lebte in einer kleinen Hütte die sie selbst gebaut hatte in Harmonie mit der Natur. Eines Jahres, sieben Winter waren vergangen seid dem sie das Dorf verlassen hatten, kehrte sie in ihr Heimatdorf zurück. Sie wollte einige Sachen besorgen die die Natur ihr nicht liefern konnte. Doch als sie im Dorf ankam herschte Chaos. Hütten brannten und Menschen lagen tot am Boden. Schreie hallten durch die Luft. Schreie von sterbenden Männern. Schreie von vergewaltigten Frauen. Die Räuber waren noch nicht fort. Sie wurde entdeckt, mehrer Männer kamen auf sie zu. Ihre lüsternen Gesichter verrieten ihr Vorhaben. Sie musste fliehen. Um jeden Preis. Der Wald war ihr zu Hause, dort hatte sie eine Chance zu entkommen. Also fuhr sie herum und rannte in den Wald. Ihre Verfolger, vier an der Zahl, ließen nicht locker. Ihre Lust, ihr Verlangen nach dieser bildhübschen Frau war einfach zu gewaltig. Lange jagten sie Delyhaa durch den Wald. Zu viert waren sie immens im Vorteil. Egal wo sie sich zu verstecken versuchte, sie wurde von einem der vier gefunden. Die Flucht fand kein Ende. Doch Delyhaas Kraftreserven waren langsam ausgeschöpft. Sie konnte nicht mehr. Was konnte sie tun ? Würden die Räuber sie fangen würde sie vergewaltigt und als Sklavin verkauft. Doch ihr blieb noch ein Ausweg. Das Dorf lag in der Nähe der Kolonie. Der Erzminen von Khorinis. War das die Antwort auf die Frage ? Sie überlegte nicht sondern mobilisierte ihre letzen Kraftreserven. Dann sie rannte los, in Richtung Barriere. Immer wieder drohten ihre Beine nachzugeben. Doch schließlich erreichte sie ihr Ziel. Sie stand vor der bläulich schimmernden, von Blitzen durchzogenen, durchsichtigen Wand. Die Barriere. Erschaffen von mächtigten Magiern gab es kein Entrinnen sollte man sie einmal betreten. Ihre Gedanken überschlugen sich. Doch letzenendes entschied sie sich für die Kolonie. Ein neues Leben wartete dort auf sie. Sie sprang. zugelassen |
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22.08.2002, 09:16 | #285 | |||||||
RonY Beiträge: 1.340 |
Name: RonY Gilde : Die Gilde Innos Alter : 25 Grund der Festnahme: Kriegsdienstverweigerung/flucht vor Einzug Waffen : Kleidung: Hose , Hemd und Schuhe in mieserablem Zustand Rang: Frischling Skills: Einhand1 Gute Eigenschafen : was nen das Schlechte Eigenschaften : hmmm Erinnerungen... RonY wuchs Quasy als waisenkind auf was nich heißt er hätte keine eltern nur haben ihn diese kurz nach der geburt ausgesetzt ....einige stunden und viel Geschrei später wurde er von einem alten mann gefunden der mitleid hatte und ihn bei sich aufnahm ...tja wie so oft hielt das glück eine weile aber nich sehr lange an .... nach ein paar jahren starb der mann der versuchte ihm den Vater zu geben an Herzversagen .... wieder allein mit wenig mehr als er an kleidung trug wanderte er nach der schlichten beerdigung durch die lande und nahm zum überleben alle möglichen jobs an die es gab was leider nur wenige waren den wer konnte es sich schon leisten leute anzustellen wenn er nich mal genug hatte um seine eigene famielie zu versorgen.Nachdem er einen job bei einem bauern gefunden hatte und für ihn ein paar jahre als MfA* arbeitete ... Lief er als er eines tages in der stadt besorgungen machte einem presskommando ünterstützt von soldaten in die arme welchen er zwar glaubte entkommen zu sein ....die ihn jedoch als er das nächste gasthaus betrat schon erwarteten ihn vor einen Richter schleppten welcher ihn in einem Schnellverfahren wegen wiederstandt gegen die staatsgewalt zur arbeit in der miene verurteilte nach 3 monaten aufenthalt im knast ......... Langsam kam die bläulich schimmernde wand immer näher was RonY nervös machte den er wusste war er erst mal da drin wars zuspät aber an abhauen war irgendwie nich zudenken den die wachen passten gut auf und beim geringsten zögern bekamm er von hinten einen tritt verpast der ihn weiter trieb ein blick nach oben zeigte das es eigentlich ein Schöner Tag war die Sonne schien ein leichter Wind strich durch die Gräser am Wegesrand, nur der gesang der Vögel fehlte wahrscheinlich mieden sie die gegend naja wenn er die wahl hätte würde er es auch tun...ein bischen genugtuung verschafte es ihm zu Sehen wie die wachen bei dem warmen wetter in ihren Schweren Rüstungen schwitzten und Schnauften aber das Grinsen verkniff er sich besser den sie Sahen wirklich nich so aus als hätten sie so etwas banales wie Humor... während RonY seinen erinnerungen fröhnte hatten sie die wand erreicht von nahem sah sie irgendwie noch unheimlicher aus , er zögerte und als konsequenz davon bekam er einen heftigen tritt verpasst der ihn durch wand beförderte ... zugelassen |
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22.08.2002, 21:51 | #286 | |||||||
Arson Beiträge: 687 |
Name: Arson Gilde: Die Sumpfbruderschaft Alter: 19 Grund der Festnahme: mehrfacher Mord (siehe Vorstellung) Waffen: keine Kleidung: Novizenrock Rang: Bruder Skills: Einhand Stufe 1, Schleichen Stufe 1 Eigenschaften: finde es heraus, Fremder Geschichte: Die schwielige Hand klammerte sich um den braunen Griff des Tonkrugs. Arson schloss die Augen, nahm einen tiefen Schluck aus dem einfachen Gefäß. Warm und bitter rann das schale Bier die Kehle des Bauern hinunter, erstickte die aufflammende Wut in einer alkoholgeschwängerten Flut aus widerwärtigem Aroma. Arson verzog das Gesicht, stellte den Krug zurück auf den massiven Holztisch und versuchte seinen Gedanken nachzuhängen. Wieder wurde sein Frieden durch die höhnische Stimme eines anderen Farmers gestört. "Oh, schaut nur, es hat ihm wohl die Sprache verschlagen! Hehehehe, du bist genau so ein Waschlappen wie dein Vater, Arson!" Der Angesprochene sah nicht auf, versuchte sich nicht an den schmerzlichen Beleidigungen zu stören. Seine Hand hatte sich um den braunen Bierkrug gekrampft, deutlich traten die Fingerknöchel unter der hellbraunen Haut hervor. Um ihn herum johle die Menge, prostete den drei an der Theke lehnenden Landarbeitern kräftig zu. Angestachelt durch den allgemeinen Applaus stapfte Rudolf, ihr Anführer, nun gemächlich auf den Tisch zu, an dem Arson sein Abendessen einnahm. Grinsend ließ er sich auf einen der niedrigen Schemel sinken und sah dem Bauern grinsend dabei zu, wie er den Löffel in die hölzerne Suppenschale tauchte. Genau in diesem Moment schlug er kräftig auf den Tisch. Arsons Abendmahl schwappte aus seinem Behältnis, besudelte Hemd und Hose des jungen Farmers. Erneut flammte die heiße Wut im Herzen des Mannes auf. << Töte ihn! >> Hyuri. Panik begann sich in Orsons Geist auszubreiten. Rudolf hatte Hyuris Aufmerksamkeit erweckt. Dieser Narr. Verzweifelt versuchte der Bauer sich zu beruhigen. Der Landarbeiter war sicher nur müde. Er meinte es gar nicht böse. "Hey du Trottel! Bist du blöd oder einfach nur feige? Los, sag allen was du bist! Sag was du deinen Eltern angetan hast!" Arson blieb stumm, unfähig zu sprechen sah er den Aggressor nur aus funkelnden Augen an. Sein Innerstes tobte. heiße Wut brandete kraftvoll gegen die geistigen Dämme, Hyuri peitschte seine Gefühle in immer höhere Hassgefilde, der Bauer musste sich konzentrieren um nicht wie von Sinnen auf den Landarbeiter loszugehen. Rudolf hatte wohl verstanden dass Arson ihm nicht antworten würde. Aufgebracht wandte er sich an die gespannt dreinblickende Menschenmenge. Zu dieser fortgeschrittenen Stunde war die kleine Kneipe gut gefüllt, Männer aus der Mittel- und Unterschicht drängten sich an den Tischen und Bänken. Der Wirt hatte alle Hände voll zu tun die durstigen Kehlen mit neuem Bier zu versorgen, achtete nicht auf den wild gestikulierenden Rudolf. "Er hat sie umgebracht! Alle Beide! Einfach so! Er ist ein Tier, ihm macht es Spaß, rechtschaffende Bürger umzubringen!" Besorgtes Gemurmel wurde laut, mißtrauische Blicke trafen den reglos dasitzenden Arson. Sein Peiniger grinste ihm ins Gesicht, seine Nase war ganz nah an dem des jungen Mannes, der Geruch nach Schweiß und Bier stieg Arson in die Nase. Rudolfs Stimme war leise geworden, zischelnd wie eine Schlange. "Nicht dass es schade um den Säufer und sein dreckiges Miststück gewesen wäre. Ich hatte meinen Spaß mit beiden, hehehehe. Falls du deinen Vater irgendwann in der Hölle wieder siehst, sag ihm, er hatte nen knackigen Hintern, hehehehehehe. Du wirst..." Den Rest bekam Arson nicht mehr mit. Berstend brachen die mentalen Schutzwälle, Wut und unbändiger Hass überfluteten den Geist des Bauern binnen Sekundenbruchteilen. << TÖTE IHN!! >>> Hyuri tobte, zerriss die imaginären Ketten, die die Wut des Berserkers daran hinderte, an die Oberfläche vorzudringen. Orsons Welt verwandelte sich in ein rotes Inferno aus reinem Hass, freudig badete er in seinem animalischen Blutrausch. Krachend wurde der halbgefüllte Bierkrug gegen das Antlitz des Landarbeiters geschleudert, Tonscherben rissen lange Wunden in den Wangen des überraschten Mannes. Arsons Muskeln spannten sich, schon war sein Fuß auf der Tischplatte, schreiend stieß der Farmer sich ab, braune Lederstiefel kollidierten mit Rudolfs Schläfe, ließen den Landarbeiter zurücktaumeln. Seine Kameraden eilten ihm zur Hilfe, hielten jedoch schockiert inne als sie dem Feind ins Gesicht sahen. Speichel rann aus Arsons Mundwinkel, die Zähne waren gefletscht, pure Mordlust flackerte in den grünen Augen. Ohne zu zögern warf sich der Bauer auf den taumelnden Rudolf, mit der Kraft des Wahnsinns trafen die verkrampften Fäuste ihr Ziel, Blut spritzte, Knochen brachen, der vorlaute Arbeitet polterte zu Boden. Endlich hatten seine Freunde ihre Starre überwunden, kräftige Hände packten den tobenden Arson bei den Schultern. Er achtete nicht auf sie, Hyuri hielt sämtlichen Schmerz von dem sinnlos wütenden Bewusstsein fern, half ihm dabei auf dem schmalen Grat zwischen Vernunft und totalem Wahnsinn zu balancieren. Noch einmal riss Arson sich los, fiel auf den schreienden Landarbeiter, vergrub seine Zähne in der bärtigen Kehle. Warmes Blut rann ihm über die Zunge, gierig trank der Bauer den roten Lebenssaft, ergötzte sich an der Qual seines Opfers. Wieder packten große Pranken den Berserker, rissen ihn fort von dem zuckenden Menschen. Arson war ausser sich vor Wut. Wild schlug er um sich, sein flackernder Blick war starr auf den blutenden Feind gerichtet. Immer mehr Männer griffen nach dem wahnsinnigen Bauern, brachten ihn zu Fall, nagelten ihn mit dem Gewicht ihrer massigen Leiber auf den Boden. harte Fäuste schlugen ihm ins Gesicht, Rudolfs Blut vermischte sich mit seinem eigenen. "Er hat ihn umgebracht!" Mit bizarrer Deutlichkeit drangen die Worte an Arsons Ohr, wirkten wie ein Beruhigungsmittel. Rudolf war tot. Der tobende Körper erschlaffte, die Fäuste entkrampften sich, langsam wurde der Blick des Farmers wieder klar. Schwer atmend lag er auf dem blutbeschmierten Kneipenboden, fühlte den schmerzhaften Griff der wütenden Männer an Armen und Beinen. Mit der Rückkehr der Vernunft kam auch die Reue. Was hatte er getan? Er hatte einen Menschen umgebracht. Ein weiterer Mann war durch seine Hand gestorben. Tränen traten in Arsons Augen. Er war ein Mörder. Seine Mutter, sein Vater, und nun Rudolf. Sie alle waren gestorben, er hatte sie umgebracht. Nein, nicht er...Hyuri. Verzweiflung ergriff von Arsons Geist Besitz, als er an sein Mal dachte. Seine Großmutter hatte ihm einst erzählt, dass er ein Gezeichneter war. Hyuri, der Gott des Wahnsinns, hatte ihn im Zorn berührt. Sollte der junge Bauer ein Mann werden, würde dieses geistige Mal beständig an Kraft gewinnen, ihn besitzen, ihn zu einer rasenden Bestie machen. Heilung gab es keine, jeder Berserker musste selbst mit der Qual Hyuris fertig werden. Arson hatte keine Idee wie er dies bewerkstelligen sollte, hilflos hatte er mit ansehen müssen wie er seine Eltern im Streit tötete. Er wünschte sich zu sterben. Er konnte den Dämon nicht beherrschen. Noch einmal blickte der Mann in die wutverzerrten Gesichter der um ihn herumstehenden Bauern. Hoffnung stieg in Arson auf. An den Absichten der Menschen bestand kein Zweifel. Sie würden ihn vor Gericht stellen. man würde ihm zum Tode verurteilen. Der Henker würde tun, wozu er selbst zu schwach war.... zugelassen |
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23.08.2002, 01:21 | #287 | |||||||
Sherag Beiträge: 16 |
Beim Schläfer...!
Name: Sherag Alter: 22 Grösse: 1.75 Gilde: Sumpfbruderschaft Rang: Bruder Waffen: Nix Rüstung/Bekleidung: Er hat in einen alten Kartoffelsack 3 Löcher reingeschnitten und benutzt ihn nun als Kleidung Skills: (2/2) Schreiner Töpferer Eigenschaften: Negativ: Sehr Gutgläubig,Wurde immer schon ausgebeutet; Positiv: Sehr gute Kenntnisse über Sumpfkraut und im allgemeinen über Drogen.Arbeitet viele und gern... Geschichte: Vor 22 Jahren in einem kleinen Bauernkaff in der Nähe von Khorinis City geboren.Hat sich ab seinem 12 Lebensjahr, in dem seine Familie starb, mit dem Anbau von Sumpfkraut und der weiterverarbeitung davon auseinandergesetzt.Er errichtete einen kleinen DrogenLaden in welchen es alle verschiedenen varriationen von Rauchgeräten und stengel gab...Auserdem hat er auf einer Reise in die Südlichen Hemispheren eine besondere Pflanze entdeckt die noch Rauschspendender als das Sumpfkraut ist.HANF!...Diese Pflanze hat er studiert und angebaut... Als er eines Tages einen der königlichen soldaten erst berauschte und ihn dann ausraubte wurde er von den Königlichen Richtern zu einem Leben in der Barriere verurteilt... -------------------------------------------------------------------------------- zugelassen |
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23.08.2002, 12:44 | #288 | |||||||
Skellgon Beiträge: 16 |
Name : Skellgon Alter : 23 Größe : 1.192 Gilde : Jünger des Lee Rang : Reisbauer auf Probe Waffen : noch keine Gegenstände : 40 Erz(von Superfly) Rüstung : Reisbauer-Klamotten Skills : Einh.(1),Jagen(1) Eigenschaften : Gute : Immer hilfsbereit wenn einer in Not ist. Schlechte : Nimmt ein bisschen zu viel drogen zu sich... Geschichte : Die weiß er selbst nicht mehr...Er hat sich wo den Kopfgestoßen und dabei alles vergessen.Das is aber das einzige was er noch weiß(und sein alter weiß er aber schon noch). 1. Deine Geschichte ist viel zu kurz. 2. Du bist noch kein Mitglied der Jünger des Lee, kümmere dich bitte erstmal da drum, bevor du hier anfängst. ergo: nicht zugelassen |
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