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Zwischen den Lagern # 15
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19.11.2002, 15:23 #226
Uher
Beiträge: 1.147

Kurze Zeit nachdem die kleine Gruppe das Lager der Bruderschaft verlassen hatte und tiefer in den Wald gelangt war, trafen sie auf eine Herde Molerats. Die Tiere grasten gerade eine Wiese ab und bemerkten die Menschen gar nicht. Der Krieger steckte sich zuerst einmal einen Stengel Kraut an (und bot natürlich auch Bloodflowers und Saria einen an, genug Süchtlinge konnte es nie geben), bließ eine kleine Wolke des wohltuenden Rauches aus und sprach dann zu Saria gewandt:
"Die Molerats bewegen sich kaum und dürften für dich gut zu treffen sein. Schließlich hast du bereits fast einen Erzbaronen erlegt.", sagte Uher lächelnd und wandte sich dann Bloodflowers zu.
"Wenn Saria die Herde aufgescheucht hat, bist du an der Reihe. Versuch', so viele der Molerats zu treffen. Und jetzt fangt an!"
19.11.2002, 15:32 #227
Saria
Beiträge: 484

Saria lehnte den Krautstengel dankend ab. Der letzte hatte ihr nicht sonderlich gut bekommen. Dann sah sie fragend zu Bloodflowers. Mal sehen was der inzwischen gelernt hatte.
Mit mittlerweile geübten Handgriffen nahm Saria ihren Bogen von der Schulter und legte auf eine der fetten Fleischklöpse an. So dick wie die Viecher waren, konnte sie ja eigentlich gar nicht vorbeischießen. Allerdings hatten sie auch ganz schön kräftige Beißer...
Wenn ihr die Ratten zu nahe kamen, konnte sie immer noch abhauen. Saria verspürte keine sonderliche Lust auf eine neue Verletzung.
Doch erstmal galt es, die Molerats aufzuscheuchen. Vorsichtig spannte die Amazone den Bogen. Sofort fing ihre Schulter wieder an zu schmerzen, aber sie biss mutig die Zähne zusammen und versuchte den Arm ruhig zu halten. Noch einmal ausgeatmet, dann schnellte der Pfeil von der Sehne.
Eine der Molerats quiekte schmerzerfüllt auf, als sich das gefiederte Geschoss in ihr Bein bohrte. Bevor die anderen Ratten überhaupt realisiert hatten was passiert war, schoss Saria ein weiteres Mal. Doch dann kam die Herde auch schon wutschnaubend angerannt...
19.11.2002, 15:50 #228
Wardrag
Beiträge: 773

Wardrag hatte in Wäldern immer en schlechtes Gefühl da er lediglich mit einem Dolch bewaffnet war, drum mied er die Wälder und blieb immer auf dem Weg. Zunächst würe er in das Neue Lager gehen... Zum 1. mal hatte er dabei ein schlechtes Gefühl. Er dachte noch angestrengt darüber nach was er nun tuen sollte. Er konnte sich mit diesem Lager einfach nicht anfreunden, diese Scheinheiligkeit. Das freie Lager, so ein Quatsch. Einen beinahe wehrlosen Reisbauern in eine Schlacht zu schicken mit vielen Muskelbepackten kampferprobten Soldaten, das war nicht nur dumm, das war schon idiotisch. Und dann diese Aufmüpfigen bauern die nur Ärger machten. Alles war so unkoordiniert, er hatte immer das Gefühl das wenn er etwas getan haben wollte, er es selbst tuen musste. anfangs war das ganz nett, irgendwann aber einfach nurnoch stöhrend. Grübelnd ließ er sich am Wegrand nieder und betrachtete ausgiebig seine Umgebung. Er konnte die Türme des Alten Lagers sehen... Noch nie war er dort dirn gewesen. Die Wachen hatten ihn nichtmal zu Yenai durchlassen wollen. Kurz schüttelte er dann den Kopf, anscheinend um diese Gedanken zu vertreiben und sich einfach nur zurückzulehnen und das leise Plätschern hinter ihm zu genießen...
19.11.2002, 16:29 #229
Waldläufer
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Gardiff lief den Weg zu Taks Höhle in Gedanken versunken. Überlegte wie er besser werden konnte und was er nachher aus probieren könnte wenn Tak nicht da wäre. Und wie als ob er es geahnt hätte Tak war nicht da. Gardiff betrat die Lichtung und kein Mensch war da. Nicht mal Melchior.

„Nagut dann beginn ich wieder allein zu trainieren..“

und gesagt getan sprang Gardiff auf einen Baumstamm , riss sein Schwert vom Rücken und begann wieder Schläge in alle Richtungen auszuteilen. Seine Bewegungen wurden langsam geschmeidiger. Auch schaffte er es sich aus dem Stamm zu drehen und einen sauberen Rundumschlag auszuführen.
Gardiff versank in sein Training und war voll konzentriert dabei.

„Ich will besser werden schon allein um gegen die Orks bestehen zu können!“
19.11.2002, 16:31 #230
Tuan
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Plötzlich bewegte sich ein Gebüsch. Tuan hielt den Atem an. Auch das verletzte Molerat hatte es bemerkt. Mit einem ängstlichen Brüllen versuchte es, so weit wie möglich von dem Busch wegzukriechen. Allzu weit kam es allerdings nicht, die Wunden hatten es zu sehr geschwächt. Dann sprang aus dem Busch ein weiteres Molerat. Neugierig schnupperte es und betrachtete seinen Artgenossen. Tuan war enttäuscht. Langsam näherte sich das zweite Molerat dem verletzten Tier. Wie es aussah, hatte es Hunger und es kümmerte es wenig, wen oder was es frass, auch Artgenossen besassen schmackhaftes Fleisch.
Ceyx kletterte von seinem Baum herunter und wollte das Tier töten, als es wieder raschelte. Diesmal aber aus drei verschiedenen Richtungen. Und plötzlich sprangen aus drei Richtungen je ein Wolf hervor. Ceyx sah sich etwas gehetzt um und beschloss, sein ursprüngliches Vorhaben schnell in die Tat umzusetzen. Er tötete das Molerat mit einem Streich und wandte sich dann einem der Wölfe zu. Unterdessen hatte sich auch Tuan von seinem Baum fallen lassen und beschäftigte sich mit einem Wolf. Sein erster Schlag war daneben gegangen, aber der Wolf war ziemlich abgemagert und stellte keine grosse Bedrohung mehr für den Banditen dar. Doch in dem Augenblick, in dem Tuan dem Tier mit seinem Schwert den Todesstoss versetzen konnte, sprang ihn der dritte Wolf von hinten an. Tuan schrie auf und versuchte, das Biest abzuschütteln. Mit einem lauten Winseln flog der Wolf ein paar Schritte und landete unsanft auf dem Boden. Aber sofort sprang er wieder auf. In der kurzen Atempause hatte Tuan nachgesehen, ob er ernsthaft verletzt sei, aber die schwere Banditenrüstung hatte ihn gut geschützt. Er hatte nur ein paar Kratzer davongetragen. Dann richtete er seine Konzentration wieder auf den Wolf. Keine Sekunde zu früh. Mit weit aufgerissenem Maul sprang der Wolf ihn an. Tuan wich zurück und hob sein Schwert mit der Spitze nach vorn. Mitten im Flug versuchte der Wolf noch, der Klinge auszuweichen, aber es war zu spät. Seine eigene Wucht trieb die Klinge tief in das Wolfsfleisch. Tuan stolperte zurück und fiel fast um. Aber der Wolf war tot.
Als sich Tuan umsah, erblickte er Ceyx, wie er das verletzte Molerat tötete. Sein Freund zeigte auf die drei toten Wölfe und meinte: "Das Biest hat seinen Zweck erfüllt, warum es also noch länger leiden lassen?" Tuan stimmte ihm da vollkommen zu.
Nachdem sie ihre Waffen kurz vom Blut gereinigt hatten, fingen sie an, die Tiere auszuweiden. Von den beiden Molerats das Fleisch und von den Wölfen das Fell sowie die Zähne und Krallen.
Danach machten sie sich auf den Rückweg ins Neue Lager.
19.11.2002, 16:49 #231
Bloodflowers
Beiträge: 2.216

Die Herde stürmte also auf die Gruppe zu, fasziniert starrte Bloodflowers auf die kleinen Tierchen.
"Also ich denke wir hätten sie nicht so aufscheuchen sollen." sagte er zu seinen Begleitern. Doch es kam keine Antwort.
Bloodflowers: "Ha-Ha-Hallo?" doch seine Begleiter hatten sich schon in Sicherheit gebracht, sie standen im Schatten des Unterholzes.
Doch nun hatte Blood keine Zeit mehr lange drüber nach zu denken. Die Herde war in zwei Gruppen geteilt. Die eine kam mehr von links, die andere von halbrechts. Links waren vier und rechts drei Molerats, wie er mit zwei Schnellen Blicken nachzählte.
Bloodflowers legte an und schoss. Der naheste Molerat der linken Gruppe brach zusammen. Ein weiterer Pfeil verliess die Sehne des Bogens und der zweite Molerat brach zusammen, dann folgte der dritte. Bloody wollte gerade anlegen und auf den vierten Zielen als er diesen Schmerz in seiner linken Wade spürte. Mist!!!, fluchte er innerlich, hatte er doch die zweite Gruppe(die rechte) ausser acht gelassen. Er drehte sich um und beförderte den Molerat, der schon wieder bißbereit grunzte, mit einem Fußtritt in die nächsten Büsche. Dann musste Blood in die Knie, der Schmerz machte sich bemerkbar und eine warme Flüssigkeit lief von der Wunde am Bein hinab.

Bloodflowers hatte sich schon auf weitere Bißattacken eingestellt und seinen Dolch gezogen. Doch es kam keine, Uher und Saria erledigten die Molerats, Uher mit der Präzision und Agilität eines Meisters. Drei fielen seinen Pfeilen zum Opfer.
Saria kümmerte sich um den aus dem Gebüsch taumelnden Molerat, der vorhin so unsanft hinweg getreten wurde. Ausserdem zielte sie noch auf einen der gerade seine Nase aus dem Gebüsch steckte, anscheinend hatte dieses ängstliche Exemplar nichts von dem Ganzen mitbekommen. Doch dann liess sie den Bogen sinken, war doch der "Angsthase" im Begriff laut quiekend zu flüchten. ...
19.11.2002, 17:17 #232
Cain
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NeoN lief pfeifend durch die Gegend und sah von links nach rechts.
Dann sah er plötzlich, wie zwei Personen etwas weiter vorne von Molerats angegriffen wurden. Sowas konnte NeoN überhaut nicht leiden.
Er beschwor einen Feuerpfeil und schoß ihn dem erstbesten Molerat genau vor die Schnautze.
Dieser drehte sich um und guckte wo es herkahm. Dann stürmten zwei Molerats auf NeoN zu. Dieser zog seinen Kampfstab und wartete angespannt.
Schon war der erste Molerat da und NeoN schlug zu. Der erste Molerat ging zu Boden und blieb liegen. Der Zweite kurz danach bekahm den Stab erst in den Bauch gehauen und dann mit einem entsetztlcihen Schlag auf den Rücken niedergestreckt.
Doch es waren immernoch ein paar übrig. NeoN ging etas näher dran.
Dann holte er einne Feuerballzauber heraus und konzentriete sich.
Es entstand eine große Kugel in seiner Hand. Als er fertig war, rannte der Richtung einen der Molöerats und traf ihn genau mit der Kugel.
Der Molerat ging in Flammen auf und verwand quiekend in den Büschen.
Die anderen Molerats waren entweder schon tod oder flüchteten.
NeoN, der den Stab wieder auf seinem Rücken festgemacht hatte,
drehte sich ohne ein Wort um und ging weiter Richtung Sumpflager.
19.11.2002, 17:30 #233
Ceyx
Beiträge: 616

Ceyx und Tuan machten sich auf den Weg zurück ins Lager. Auf dem Weg blieb an Ceyx an einigen Stellen stehen, untersuchte hier und dort einen Pilz oder riss eine Wurzel aus. Er sammelte auch einige Kräuter, bis Tuan fragte, was er eigentlich im Sinn habe.
"Ich dachte, ich mach zum Fest des Tages einen Eintopf." meinte er.

"Das ist eine gute Idee." gab Tuan zurück. "Solange es keine Minecrawler-Eier drinnen hat."

Ceyx grinste. "Wart du nur, eines Tages perfektioniere ich diesen Eintopf. Dann werden sich alle um meinen Minecrawlereintopf reissen."

"Träum weiter" gab Tuan, seinerseits grinsend, zurück. "Weisst du was? Wer zuerst in der Mine ist, hat gewonnen!"
Mit diesen Worten rannte er los.
Ceyx blieb einen Moment erstaunt stehen, bis er mit einem lauten "Waaaaarte!!!" ebenfalls hinterherhetzte.
19.11.2002, 17:37 #234
Avenger
Beiträge: 547

obituary und eray hatten noch etwa 2 stunden zu arbeiten und dann war die hütte bis auf kleine details fertig!
eray bedankte sich bei obituary! die beiden sind schon fast richtig gute freunde geworden!

obituary unterhielt sich noch n wenig mit eray über das jagen. er hörte sehr gespannt zu und hat entschlossen auch jäger zu werden.
doch er musste zuerst das jagen erlernen.
als er dies ery mitteilte machte er ihm gleich den vorschlag es ihm beizubringen.
einen genauen termin mussten sie noch abmachen.

"kann bis dann noch weiterhin in deiner hütte pennen, eray?" fragte obituary eray.
er wartete auf die antwort...
19.11.2002, 17:51 #235
Taurodir
Beiträge: 3.553

"Natürlich darfst du in meiner Hütte noch bleiben, das ist das mindeste was ich dir bieten kann Kumpel."
Der Gardist schien wirklich einen guten Freund kennengelernt zu haben, er konnte auch einsehen, dass der Buddler sich freute.
"Hier, nimm noch 40 Erz, kann man immer gebrauchen. Wegen dem Jagen, ich werds dir beibringen, einen Termin kann ich dir noch nicht sagen, aber in den kommenden Tagen werde ich dich daraufhin ansprechen."
"Gut, vielen Dank für alles Eray."

Die beiden blieben erst mal an ihrem Ort, sie schauten sich die Hütte an, Eray war klar, dass es kein Palast war, aber immerhin hatten sie was ordentliches erreicht.
19.11.2002, 18:09 #236
Shaela
Beiträge: 273

Schon bald erblickte einen Goblin, der gackernd rumlief. Anscheinend beachtete er Shaela gar nicht, irgendwie war er vertieft in was, und eilig hatte er es anscheinend auch.
Perfekt... murmelte die Kriegerin grinsend, doch als sie den armen Gobbo so watscheln sah, entschied sie sich doch lieber für einen fairen Kampf.
Hey, Goblin! rief sie. Zwar würde er es nicht verstehen, doch er würde sich umdrehen, wenn er nicht völlig taub war.
Doch keine Reaktion kam vom Grünhäuter. Noch ein paar mal rief Shaela, inzwischen schon etwas gereizter, aber der Gobbo schien nichts zu bemerken. Anscheinend war er wirklich taub. Wutentbrannt lief sie zu ihm hin, doch bevor sie ihn fassen konnte, war er in einer kleinen Höhle verschwunden.
Was für ein Feigling...

Nun würde sie sich einen
echten Gegner suchen, gleich darauf entdeckte sie zwei Warane, die zischelnd umher liefen. Genau die richtigen Gegner....
Lautlos schlich sich die Kriegerin im Gebüsch an, um dann Sekunden später mit erhobenem Schwert heraus zu stürmen, und einer der Echsen eine stark blutende Schnittwunde am Rücken zu bescheren.
Der getroffene hielt sich im Kampf erst mal zurück, nur der unverletzte schnappte nach der Amazone, diesem ersten Schnapper wich besagte jedoch aus, und konterte mit einem Schwerthieb – doch auch daneben. Wieder fauchte und schnappte der Waran, gerade noch konnte Shaela sein Maul mit ihrer Klinge von ihrem Körper abhalten. So langsam kam sie ins Schwitzen, ihre Wut half ihr auch nichts, kein leichter Gegner so ein Waran, noch dazu hatte er ihr ein Wunde am Unterarm beschafft. Doch auch ein schwerer Gegner würde zu schaffen sein, also schlug sie noch mal mit voller Wucht nach dem zischelnden Monster, das diesem Kopftreffer nicht auswich, und somit sein Leben auf Erden beendet hatte.
Nun war noch der verletzte Waran da, nur wo war er? Gerade als sie ihn suchte, spürte Shaela schon sein Gebiss im Rücken...
19.11.2002, 19:03 #237
Shaela
Beiträge: 273

Schmerzerfüllt zuckte Shaela zusammen, gleich spürte sie noch einen Biss des Tiers. Das reichte, nun würde sie es diesem lispelnden Echsenviech zeigen: Blitzschnell drehte sie sich um, trennte den Arm des Warans mit einem eleganten Schlag ab, und steckte letztendlich noch ihr Schwert mit voller Kraft in den Körper des Warans. Endlich waren die erledigt, und die Wut aus der Amazone raus.
Sorgfältig trennte sie noch das Fleisch vom Rest der Körper, steckte es ein, und lief wieder zurück.
19.11.2002, 20:25 #238
Engardo
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Es war en wundervoller Abend hier drausen in der freien Natur.
Die Wolken hatten sich zerteilt und waren mittlerweile hinter dem Umkreis des Horizontes hinabgesunken. Der Mond goss, im Aufgehen einem ungeheuren blutrotemn Edelstein funkelnd, wahre Lichtmassen über den Forst.
In scharfen Linien schossen die leichten Strahlenbündel durch das Gewirr der Stämme, hier eine Insel zarter Farrenkräuter deren Wedel fein geklöppelten Spittzen glichen, mit Glut behauchend. dort die silbergrauen Flechten des Waldgrundes zu roten Korallen umwandelnd. Es lag eine Frische in der Luft. die bis ins Herz drangen, und auch hinter Zombiebreakers Stirn mussten die Bilder der Nacht allmählich verblassen.
Zombiebreaker war hieer draussen allein. Ein Wolf jaulte in der Ferne und durchbrach damit das zerbrechliche Gefüge der Ruhe die an diesem Abend einzigartig war.
Zombiebreaker hatte Hunger. Er betrachtete die Gegend mit seinen Scharfen Augen und sein Gehör half ihm dabei. Ein Scavenger schien dort drüben am Baumstamm zu stehen. Zombiebreaker jedoch glitt mit seinem angespannten Bogen über den morschen Waldboden. Seine Muskeln waren angtespannt. Kurz später aúch sein Bogen. Er zog ihn mit gewaltiger Kraft zu sich heran und nahm den Scavenger ins Visier. Auf einmal erschlafften seine Muskeln und der Pfeil flog. Er spaltete die Luft in zwei Teile und dann drang der Pfeil in den Oberleib des Tieres ein. Mit einem dumpfen leichten schlag gab es Zombiebreaker zu vermerken das es tot war.
Dieser trat mit schnellen Schritten heran und nahm das Tier aus. Die beute trug er zurück zu seinem kleinen Lager.
Er enzündete das Feuer und es durchbrach die Dunkelheit wie eine spaltende axt. Doch dann ein Geräusch. ganz nah und doch weit in der Ferne. Zombiebreaker besann sich und ging langsam in richtung des Geräusches.. Ein sanfter Abendhauch strich leise und nachhaltig an ihm vorbei und rosaflammiges Wolgengelock hing über dem westlichen Himmel.
Etwa Hundert schritte hatte er das unsichtbare Geräusch verfolgt, als er anscheinend mutlos stehen blieb, und mit entsetzlicher Angst in Mienen streckte der Söldner seine Armee aus, flehend beschwörend. Er strengte seine Augen an um noch einmal in weiter Ferne das Wesenlose zu entdecken. Schließlich sanken seine Armee und der gespannte Ausdruck seines Gesichts werkehrte sich in stumpfe Ausdruckslosigkeit; er wandte sich und schleppte such den Weg zurück den Er gekommen war. Dort sackte er erschöpft zusammen und schlief ein...
Er war sich sicher das dieser Geräusch das er gehört hatte kein Tier gewesen war...
19.11.2002, 21:34 #239
Avenger
Beiträge: 547

eray und obituary nahmen auf dem rückweg zu alten lager eine umweg durch den wald und unterhielten sich schon ein wenig über das jagen. plötzlich hörten sie ein geräusch!
dann sprang plötzlich ein wolf hinter einem gebüsch hervor und griff die beiden an! obituary hatte beinahe einen schock und legete sich zu boden! eray zog sofort seine waffe und gab dem wolf den rest.

"puhhh, das war aber knapp" sagte eray und half obituary beim aufstehen.
"man, du hast mir soeben das leben gerettet!" vielen dank!" erwiederte obituary.
von jetzt an wusste er, das er umbedingt das jagen erlernen wollte!
er hatte mittlerweile schon grosse pläne: wenn er mal jagen kann, möchte er seine eigene hütte bauen und sich so selbst über wasser halten können.

mittlerweile war es schon dunkel. obituary ging in die hütte von eray. legte sich hin und schlief sofort ein. das kleine abendteuer im wald war wohl doch ein wenig zuviel für ihn!
eray ging vor dem schlafen gehen nochmals kurz in die kneipe...
20.11.2002, 11:53 #240
Samantha
Beiträge: 12.569

Samantha hatte freudig die frische Luft durch ihre Nase eingezogen und war begeistert über das strahlende Sonnenlicht. Wie gut tat das, nach all den Tagen in der dunklen muffigen Hütte. Auch das Hörnchen durfte wieder aus dem Beutel und thronte jetzt wie eine Gallionsfigur am Bug des kleinen Ruderbootes.

Ihre Augen ruhten musternd auf Stressi. Der Baal dachte also wirklich, dass sie eine Hexe sei. Die Novizin mußte schmunzeln. Hier in der Freiheit konnte sie durchaus damit leben. Sollte sie vielleicht mitspielen? Würde bestimmt lustig werden.

"Ich muss mich noch bei dir bedanken, ohne deine Hilfe wäre ich schon längst verhungert und würde heute nachmittag auf dem Holzhaufen brutzeln.
Was kann ich zaubern...ja..hmm...ich habe versteckte Fähigkeiten. Meine Kräfte sind gering aber nützlich."

Sie kamen wieder an Land und zogen das Boot ans Ufer. Jetzt hieß es laufen bis zum Kastell.
20.11.2002, 14:01 #241
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

Irock hatte das Sumpflager verlassen und lief nun den Weg hinauf. Er kam am Wald un am Bach vorbei. Alles war schön heute die Sonne schien. Er kam nach einiger Zeit zur kleinen Holzbrücke und überquerrte sie. Vor ihm lag das Alte Lager.


Irock ging weiter und kam an das Nordtor. Er blieb stehen und sah zurück.
20.11.2002, 14:30 #242
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

Irock und Mos hatten das Alte Lager verlassen und liefen nun in Richtung Wald. Sie kamen in den Wald und setzten sich hin Irock zündete sich einen Stängel an und fragte Mos was los war. Dieser sagte: „Hier nimm dies.“ Mos übergab Irock einen Sack. Er war schon ganzgespannt was drin war. Irock öffnete den Sack und sah hinein. In ihm waren ein Steinbrecher und ein schöner Bogen mit ca. 15 Pfeilen. Irock wusste gar nicht was er sagen sollte. Mos sagte: „Das ist ein Jagdbogen.“ Irock Augen waren immer noch auf das Stück gerichtet. Irock war beeindruckt und dankte Mos nun endlich. Irock nah Maus Mosis Sack noch etwas gebratenen Fleisch das sie dann aß. Sie fingen an über alle möglichen Sachen zu reden und Mos holte noch zwei Stängel Sumpfkraut hervor einen gab er Irock. Sie redeten noch eine ziemliche Zeit lang und räumten dann alles zusammen. Irock hing sich seine neuen Waffen um und dann gingen sie den Weg weiter. Die Sonne schien noch immer. Es war ein sehr schöner Tag. Sie kamen zum Sumpflager und traten hinein.
20.11.2002, 14:36 #243
Uher
Beiträge: 1.147

Der Hohe Templer verstaute den Armeebogen auf seinem Rücken und schaute auf die toten Molerats herunter. Das letzte Tier von der Herde rannte gerade, einen unmenschlichen Lärm machend, weg. Sollte der Molerat bloß weglaufen, weitkommen würde er sowieso nicht. Uher lobte seine beiden Schüler und entschied sich dann, dem Harpyienfriedhof in den Bergen einen Besuch abzustatten. Die Gruppe trottete entlang eines der größeren Wege im Wald, der recht befestigt schien, zumindest konnten die drei Menschen nebeneinander laufen. Am Fuße des Gebirges angekommen, benutzten sie verschlängelte Pfade bis sie schließlich beim Plateau, auf dem Uher bereits mit dem Schatten Dumak trainiert hatte, ankamen. Der Krieger hielt Ausschau nach einer Harpyie, die ihre letzte Reise antrat, allerdings war nichts zu sehen. Während der Krieger von dem Plateau herunter schaute, entging ihm, dass sich drei dunkle, kleine Schatten kurzzeitig vor die Sonne geschoben hatten und sich nun im Sturzflug auf den Standpunkt der Gruppe zu bewegten. Das Letzte was Uher vor dem Angriff der Harpyien hörte war ein Warnschrei, ob er von Saria oder Bloodflowers kam (auch wenn der Schürfer natürlich eine tiefere Stimme hatte), konnte der Hohe Templer jedenfalls nicht mehr ausmachen. Er wurde von einem Paar Klauen gepackt und auf den Felsboden des Plateaus geschleudert...
20.11.2002, 14:50 #244
Bloodflowers
Beiträge: 2.216

Beim Anblick dieser Harpyien musste er unweigerlich an Alfred, Heinzi, August, Alois und all die anderen Harpyieneros denken, die so unterwürfig den Haushalt schmissen. Aber das war eine andere Geschichte.

Die eine Harpyie hatte Uher zu Boden geworfen, sie machte sich bereit ihn weiter anzugreifen, Bloodflowers nahm seinen Bogen und wollte gerade zielen als auch er gepackt wurde. Die Krallen bohrten sich zum Glück nur in seine Kleidung und nicht in die Schultern. Das nächste was er mitbekam war das er auf dem Rücken lag. Die Harpyie baute sich vor ihm auf und stiess einen schrillen Schrei aus. Sie fuchtelte wild mit ihren Krallen, bis sie von Saria's Pfeil getroffen wurde. Die Schreckenssekunde der Harpyie nutzte Blood aus um auf die Beine zu kommen. Das Teufelsweib war im Begriff sich auf Saria zu stürzen. Somit Zeit für Bloodflowers anzulegen, zu zielen und natürlich auch zu schiessen. Das Surren des Pfeiles war zu hören, kurze Zeit später der Schrei der Harpyie. Der Pfeil hatte ihr von hinten das Herz durchbohrt.

Erleichtert atmete Bloodflowers auf. Doch was war nun, er wurde schon wieder gepackt und schrie entsetzt auf. Als er sich umdrehte stand vor ihm ein grinsender Uher.
Im Hintergrund lagen die anderen beiden Harpyien, von Pfeilen durchbohrt auf dem Boden. ...
20.11.2002, 15:09 #245
Saria
Beiträge: 484

Währenddessen hatte Saria schon zwei weitere Harpyien ausgemacht, die allerdings nicht auf sie zuflogen, sondern träge auf dem Boden herumhopsten. Wahrscheinlich waren das altersschwache Exemplare, die sich zum Sterben hierher zurückgezogen hatten.
Umso besser für die angehende Bogenschützin. Da sich die Biester im Moment nicht sonderlich um sie kümmerten, hatte sie genug Zeit um ordentlich zu zielen.
Im nächsten Augenblick zischte auch schon der Pfeil auf eine der Harpyien zu und bohrte sich in ihre Schulter. Ein schmerzerfülltes Kreischen durchbrach die Totenstille auf dem Plateau, dann erhob sich die zweite Harpyie schwerfällig in die Luft und flog auf Saria zu, während die Angeschossene zwar versuchte, loszufliegen, aber durch den Pfeil nicht mehr vom Boden wegkam.
Doch die Amazone musste sich erst einmal um die zweite Harpyie kümmern, welche gerade zum Sturzflug ansetzte und geradewegs auf sie zuschoss. Saria versuchte ihre Atmung zu beruhigen, um besser zielen zu können, aber sie spürte wie sie immer nervöser wurde. Zudem begann ihr Arm wieder zu schmerzen. Die Pfeilspitze wackelte wie ein Schiff auf den Wellen hin und her.
Und die Harpyie raste mit zunehmender Geschwindigkeit auf sie zu. Verdammt, so konnte sie nicht zielen. Saria zwang sich zur Ruhe und schloß die Augen. Alles um sie herum schien mit einem Mal vergessen, die Geräusche drangen wie aus weiter Entfernung an ihr Ohr. Sie glaubte sogar, den Wind unter den Schwingen des angreifenden Monsters rauschen zu hören.
Im Geist sah sie noch immer die Spitze des Pfeiles, langsam wurde das Zittern schwächer. Die Diebin hielt den Atem an. Dann ließ sie den Pfeil von der Sehne fliegen.
20.11.2002, 15:28 #246
Bloodflowers
Beiträge: 2.216

Schon wieder war ein Schrei zu hören, die Harpyie die auf Saria zuflog wurde tödlich verwundet, fiel zu Boden und schlug mit einem dumpfen Geräusch auf.
Bloodflowers staunte nicht schlecht, hatte diese kleine Amazone zwei Harpyien erledigt. Mit offenem Mund rief er nur ein ungläubiges:
"Nicht schlecht!!!" in Richtung Saria.

Da sie heute schon eine Menge gelernt hatten, war Uher nun der Ansicht das es für heute erstmal genug seih, schnell machten sie sich auf den Rückweg ins Sumpflager.
Saria wirkte ein wenig abgekämpft von dem Ganzen, sie sprach während des Weges kein Wort. Uher und Bloodflowers philosophierten hingegen über Bögen und gute Jagdziele.
Nach einer Weile sahen sie von weitem das Tor zum Sumpflager. ...
20.11.2002, 16:54 #247
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

Taeris und Fisk schlurften durch den Wald, immer auf der Suche nach irgendwas jagbarem.... . Sie gingen dem Weg entlang und bogen dann etwas in den Wald hinein. Schon von weitem konnten die beiden das Brummen von Blutfliegen hören.... Sie schlichen sich näher heran und suchten nach der Quelle des Brummens. Dann entdeckten sie in der Nähe eines leinen Baches 4 Blutfliegen herumsurren. Taeris wandte sich zu Fisk, "Mist, ich glaube das sind zu viele für uns, was machen wir jetzt ?" fragte Taeris auf eine Antwort hoffend... .
20.11.2002, 17:03 #248
Erend
Beiträge: 4.703

<<Hm...>> Fisk überlegte. Dann akm ihm eine Idee. <<Meinst du du schafft eine?>> fragte er an Taeris gewandt, welcher nickte. <<Ok...>> grinste der Schürfer dann und zog seinen Bogen.

<<Folgendes...>> begann Fisk und zerrte Taeris hinter ein Gebüsch. Nach kurzer Unterhaltung legbte sich Fisk ins Gebüsch, spannte seinen Bogen und gab Taeris in Form eines Augenzwinkerns ein Zeichen. Dieser zückte sein Schwert und machte sich bereit.

Fisk zielte so gut er konnte und feurte auf den Kopf einer Blutfliege. Dann schoss er. Der Pfeil zirrte durch die Luft und traf das Tier tödlich. Sofort zog Fisk sein Schwert und rannte Taeris hinterher, welcher sich bereits ins Kampfgetümmel gemischt hatte.

Fisk hob zwei Mal auf eine Fliege ein, dann fehlte dem Tier der Kopf. Auch Taeris schaffte es eines der Ungetüme in kurzer Zeit zu erlegen. Dann stürmten sie beide auf die letzte, welche sich dadurch verwirrt gefühlt hatte das es zwei Angreifer waren. Sie versuchte zu fliehen, doch Taeris schlug ihr den Flügel ab und Fisk durchtrennte der nun gelahmten Blutfliege den Hals.

Zufrieden betrachteten die beiden Neulagerer ihre Beute und Taeris begann sofort die Biester auszuweiden.
20.11.2002, 17:17 #249
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

Taeris entfernte allen Fleigen den Stachel. Dann schnitt Taeris den Fliegen die Flügel ab, nach einer Weile hatte er es gesachafft allen Tieren die Flügel und die Stacheln abzunehemen und teilte die Beute unter sich ud Fisk gerecht auf. Jeder bekam 2 Stacheln und 2 Flügelpaare. Dann schlurften sie weiter. Sie folgten dem Bachlauf bis zu einem kleinen See, Taeris und Fisk vernahmen das grunzen von Molerats. "Hey Fisk, hörst du das, das sind Molerats, das ist gut, die bewachen vielleicht eine Höle oder so, oder vielleicht ein paar Heilkräuter." Taeris nickte und schob ein paar Blätter zur Seite. Nun war der Blick auf eine kleine Moleratherde frei. Taeris fing an zu zählen, es waren 4 Erwachsene Tiere und ein Junges, "Wow, Fisk sie mahl. Da ist ne ganze Herde, 4 ausgewachsene und 1 Jungtier, das gibt reichlich Beute, und wie es aussieht bewachen sie eine kleine Höle in der Felswand da drüben." Fisk war neugierig geworden. "Vielleicht finden wir da ein paar Heilkreuter oder sowas...
Taeris nickte und wurde nachdenklich, "Wie sollen wir uns ddann jetzt am besten an sie rantrauen, ich schlage vor wir machen das genauso wie eben mit den Blutfliegen. Was meinst du?" Fisk überlegte,....
20.11.2002, 17:29 #250
$UP3RFLY
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Superfly schlenderte pfeifend aus dem Lager, in Richtung Wald. Er hatte einen Söldner nach dem Weg zum Außenposten gefragt und dieser hatte ihm kurzerhand den Weg beschrieben. Odin war wohl noch nie so weit weg vom Lager gewesen und erkundete neugierig die Gegend. Er sprang vom Wind aufgewirbelte Blätter und durchbohrte sie mit seinen pitzen zähnen. Doch nach einer Weile wurde ihm auch das zu langweilig und er sprang mit einem Satz in Fly's Schubkarre umkurz darauf in dieser einzudösen. Fly schüttelte lächelnd den Kopf. Sie gingen noch eine ganze Weile am Waldrand entlang, um nicht vom Weg abzukommen. Denn es gab in der Kolonie auch Dinge, denen Superfly weniger gerne begegnen wollte. Gerade, als er diesen Gedanken zuende gedacht hatte, hörte er nicht weit von sich ein Geräusch. Superfly konnte hören, dass es nicht natürlicher abstammung war, da es ein immer im gleichen Abstand wiederkehrendes Klirren war. Superfly schob die Schubkarre lieber ein Stück in den Wald hinein und lauschte. Das Geräusch kam immer näher. Superfly kletterte kurzerhand auf einen niedrigen Baum, um besser sehen zu können. Und in der tat sah er die Ursache des Geräusches. Es war ein Schatten, dessen Schwertscheide beim gehen immer gegen sein Bein schlug. Superfly hatte keine Lust auf Streit, wo er doch gerade erst welchen gehabt hatte. Aber er konnte auch nicht hier sitzen bleiben, da der Schatten sein pfeifen unweigerlich hatte hören müßen. Also entschied sich Fly einmal dafür etwas anderes auszuprobieren. Er sprang vom Baum, packteseine Schubkarre und schob sie aus demWald heraus, schon nach wenigen Sekunden kam der Schatten um eine Biegung und blieb apprubt stehen, als er Fly sah. Fly lächelte ihn freundlich an >> Hallo, wohindes Weges?<< Der Schatten sah ihn hasserfüllt an >> Fahr zur Hölle du Bastard<<. Fly konnte diese Reaktion nicht verstehen, also fragte er >> Schlecht gelaunt?<<, der Schatten wurde rot vor Wut und zog sein grobes Schwert. Fly sah ihn abfällig an >> Was willst du mit dem Zahnstocher da? Glaubst nicht, dass meine Waffe etwas besser ist?<< Er hob die Hand und zog das Schwert aus der an seinem Rücken befestigten Scheide. Der Schatten schien seine Chancen abzuwiegen. Etnschloß sich aber letzendlich anzugreifen. Mit einem Schrei stürtze er auf Fly zu. Superfly wusste, dass er den Kampf mit dem Einhänder sogut wie perfekt beherrschte. Also brachte er sich in Kampfposition und bereitete sich darauf vor, gleich einen harten Schlag parieren zu müssen. Der Schatten hatte das Schwert erhoben und somit seinen kompletten Oberkörper ungeschützt, offenbar warer noch nicht sehr erfahren im Umgang mit dem Einhänder. Superfly wich dem Schlag mit einer Seitwärtsbewegung aus und trat dem Schatten gleichzeitig feste in die Seite. Fly konnte höhren, wie dem Schatten die Luft aus den Lungen wich. Er taumelte, hatte sich jedoch schnell wieder gefangen. Und wieder griff er an. Superfly blockte den Schlag von oben ab, inden er sein Schwert quer über seinen Kopf hielt. Funken stoben aus den Klingen als sie sich trafen. Superfly vollführte mit dem Schwert eine Kreisbewegung, die das Schwert des Schatten im hohen Bogen davonfliegen ließ. Der Schatten sah ihn entgeistert an und Schlug ihm die Faust ins Gesicht. Fly taumelte zurück, doch als ihm der Schatten nachsetzten wollte riss er das Schwert in die Höhe und verletzte ihn am Ober arm. Der Schatten schrie vor Schmerz auf. Superfly wollte ihn nicht wirklich verletzten, sondern nur Kampfunfähig machen. Also sprang er in die Luft und ließ sein Bein hervorschnellen, welches den Schatten im Gesicht traf und ihn in hohem Bogen auf den Boden schleuderte. Fly setzte ihm seine Schwertspitze an die Kehle und Befal >> Gib mir alles was du bei dir hast, dein Erz, deine Nahrung, deinen Schmuck, alles!<< Der Schatten zückte einen kleinen Beutel mit Erz und zog sich einen goldenen Ring vom Ringfinger um ihn Fly hinzuhalten. >> Von wem ist der, gehört der deiner Frau?<< Der Schatten nickte und Fly sagte >> Behalte ihn, gib mir das Erz, aber den Ring kannst du behalten<< Superly nahm das Erz und schlug dem Schatten den Schwertknauf gegen die Schläfe, sodass er sofort Ohnmächtig wurde. Zufrieden grinste Superfly, doch er spürte noch immer den Schmerz in der Nase, den der Schlag des Schattens angerichtet hatte. Dann schnappt er sich die Schubkarre und setzte seinen Weg fort.
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