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Im Minental
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16.01.2003, 20:09 #76
Cole
Beiträge: 2.773

Cole grinste. "Man tut was man kann." Er ging ein paar Schritte zurück und machte es Tak nach. Er schaffte es sogar, doch irgendwie entschied sich irgendein merkwürdiges Phänomen, es könnte sich um die Schwerkraft handeln, ihn wieder zu Boden zu ziehen weil er den Speer nicht richtig gehalten hatte. Doch dann schafft er es noch die Palisade zu packen udn sich festzuhalen. Mit leichtigkeit zog er sich hoch und sprang auf der anderen Seite herunter. Sein Speer hatte er als er oben war auf die andere Seite geworfen. Er steckte ein Schritt neben Tak in der Erde. Cole schaute ihn verlegen an. Tak beäufte den speer nur und ging weiter. "Gleich müssen wir wieder über die Palisade oder kennst du einen anderen Weg?" fragte er Tak. "Hmm" meinte er nur und betrat seine Höhle.
17.01.2003, 14:55 #77
Dexter
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Schnell tat der Dexter einen Schritt vor den andern und eilte mit hohem Tempo den Hang hinunter.Vorbei am Hauptlager seiner Kriegsgefährten und vorbei an den unteren Wachen überquerte er den sich vom Blut der Orks, und dem Dreck ihrer errichteten Palisade, verschmutzen Fluss und hielt sich am flussufer...Nicht weit von sich erkannte er schon die ersten Orkspäher, die sich im Schatten des Waldes versteckt hielten...

Mit gezückter Waffe erlegte er 2 am Fluss herumstreunende Lurker und schlug dann den schmalen Weg in Richtung Cavalorns Hütte ein, um sich von dort aus einen Weg durch die Orkfelder in Richtung des Großwaldes zu suchen...

Kalt und wie ein Schlag mit tausend kleinen Stacheln fegte der eisige Wind dem Dexter in das feuchte Gesicht und lies die Backen des jenen eisig erstarren...Aber trotzdem kämpfte er sich weiter, vorbei an den Lurkern, die den Fluss wie ein Plage blagerten bahnte er sich seinen Weg in Richtung der Alten Mine und dann über die Brücke, mit der er den Fluss wiederum überquerte...Hier war damals sein erster Kampf mit diesen Echsenmenschen gewesen, aus deren Panzer seine Rüstung bestand.Doch was war geschehen.Es schien gerade so als wäre für einen jeden Erschlagenen 5 neue zurückgekehrt...Einfach verrückt was das...Nur gut das der Abstand zwischen dem Krieger und den Echsen groß genug war...

Und so überquerte der Dexter eine weitere Brücke als ihm plötzlich Stimmen auffielen.Stimmen die hier ganz aus der Näher ertönten...

Langsam ging er nun weiter, immer mit dem Ursprung der Worte, welche nun über das Neue Lager gewechselt wurden, im Auge...

Ihr seit doch Banditen aus dem Neuen Lager... entfuhr es dem Dexter plötzlich als er nahe genug war, um die Personen ausmachen zu können...Doch anstatt mit einem freundlichen Hallo begrüßt zu werden, war lediglich das Schleifen von gezogenem Metall zu vernehmen...Mit einem Schrei sahen sie den Krieger und wollten schon auf ihn losstürmen, als plötzliche eine Stimme aus dem hinterhalt den Mänern einhalt gebot...Na was führt dich hier her Dexter... erklomm die Stimme des Mannes, welcher der scheinbare Anführer dieser Horde von Banditen war...Was ?wie ?wer bist du?Woher kennst du meinen Namen entfuhr es dem Dexter mit einem Ton des Schreckes in der Stimme...

Langsam richtete sich der Körper des Mannes auf und blickte nun seinem gegenüber in die Augen...Na erkennst du mich jetzt? und der Drachenjäger konnte es nicht fassen wer ihm da gegenüberstand...Du...du...A...Aber ich dachte du wärest tot??? entgegnete der Dexter wobei er aus Furcht einige Schritte zurückging...Das kan doch nicht sein...Du lebst tatsächlich...du lebst...Feros du lebst.. und mit einem Lächeln auf dme verstörten Gesichtszügen fiel er seinem ehemaligen Freund um den Hals...Ich hätte niemals gedacht das ich dich jemals wieder sehen würde.Ich dachte du wärest damals bei dem einbruch in des Königsschatzkammer geschnappt und hingerichtet worden? fragte der Dexter immernoch ein wenig verstört, über das plötzliche Treffen mit seinem ehemals besten Freund.Aus den Zeiten als der Dexter noch mit verschiedenen Wegelagerern durch ds Königreich gezogen war...Damals.Als der Dexter noch kein Gefangener der Barriere gewesen war...Tja falsch gedacht.Die schweine haben mich zwar erwischt, aber einen tag vor der hinrichtung konnte ich zusammen mit Jan und Rethon dortdrüben fliehen...Lange sind wir alleine, ohne Kleidung und Waffen durch die dunklen Wälder gestrichen.Immer auf der Flucht vor des Königs Truppen...Und dann sind wir irgendwann in eine Stadt gekommen und wir wussten eins.Hier konnten wir nicht bleiben.Nicht auf dieser Insel.Und so sind wir zu 3, mit einem Handelsschiff nach Khorinis gekommen.Das alles war vor etlichen Monden.Und nun.Nun sind wir hierher aufgebrochen.Sobald wir davon erfahren haben das die Barriere gefallen ist, und das Gerücht von Drachen umging kamen wir hierher...Ich wolte unbedingt eines dieser Mythen sehn...Du weisst ja ich bin schon immer in die vernahrt...
Der Dexter atmete bei dem letzten Satz auf und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen...Und ich dachte DU wärest tot... atmete Feros auf und blickte den Dexter von oben bis unten an...Du hast dich verändert alter Freund..Ich sehe große Sorge in deinem Blick.Komm erzähl...Was ist mit dir geschehen nach unserer Trennung... fragte des dexters Freund und gemeinsam setzten sie sich auf einen Baumstamm und der Dexter begann...
17.01.2003, 15:10 #78
Dexter
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Hmmm mein ganzes Schicksal hat ich wohl mit einer schwerwiegenden Tat verändert...Weist du noch als wir damals den Plan geschmiedet haben dem Alten Schwarzmagier auszurauben?Seine Schatzkammer? sprach der Dexter und konnte das Zucken des Mannes und dessen unglaube in den Augen erspähen...Ich bin auf jedenfall dort eingebrochen.Aber dumm wie ich damals war, bin ich erwicht worden...Mein Glück das der Kerl mich net verpfiffen hat.Er hat mich zu seinem Schüler gemacht, bis er Mondzirkel später ermordet wurde...Wieder von diesen verdammten Paladinen.Erst ermorden sie meinen Vater, Meine Mutte und meine geschwister, und dann meinen einzigen Lehrmeister...Wie ich sie Hasse... langsam senkte sich die Stimme und der Zorn in jener übernahm die Kräfte des Dexters...Nur langsam schaffte er es seine Menschlichkeit zurückzuerlangen und erzählte weiter...Auf jeden fall wurde ich dann geschnappt und als Strafe, bei einem schwarzmagier gelebt zu haben, haben sie mich in die Barriere geworfen...Einfach so.Ohne Reue...Dort lebte ich erste einige Zeit als Schwarzmagier in einem Kastell auf dem Berg hinter dem Lager, welches gerade von den Orks besetzt wird.Dann jedoch verlies ich die Gilde und bestritt mein Leben als Gildenloser.Vollkommen allein, mit meinen Waffen als einzig verbündeter, wurde mein Körper aufs brutalste Abgehärtet und gestärkt...Nun jedoch nach dem Fall der Barriere und dem Kampf mit solch einem Drachenwesen, schloss ich mich dem General Lee an.Wir leben in Khorinis auf dem Hof des Grosbauern, und zusammen mit anderen Söldnern habe ich mich entschlossen ein Drachenjäger zu werden...Doch immoment gibt es ganz andere Probleme.Es herrscht Krieg.Die Paladine des Königs halten die Burg besetzt und kämpfen gegen die Orks.Doch Lee der General hat sich mit 20 Kämpfern vor 2 Tagen aufgemacht um die Burg für sich einzunehmen.Doch ohne erfolg.Obwohl wir viele Paladine besigt haben, und unser vorhaben fast gelungen wäre, sind wir schlieslich wegen dem Eingreifen der Orks gescheitert...Im moment Lagern wir nicht weit von hier oben an der Austauschstelle...Wenn du willst kann ich euch hinbringen, vorausgesetzt du und die Banditen, welche du hier aufgeschnappt hast wollen da...Wie kommst du eigentlich zu denen...?meinte der Dexter und wartete auf eine Erklärung...Ach... lachte Feros und blickte seine Kameraden an...Die hab ich hier vor 2 Wochen getroffen.Sie kamen aus diesem so genannten Neuen Lager und wollten sich mir Jan und Rethon anschliesen...Somit haben wir uns erst mal hiermit ihnen niedergelassen um unser weiteres vorgehen zu planen...Aber ich denke nun werden sie gemeinsam mit uns kommen...Vorausgesetzt DU bekleitest uns Dexter, auf dem weg zurück zu den Gefährten dieser Banditen...

Ein wenig sprachlos über die Erzählung standen die restlichen Banditen im Kreis um die 4 sich unterhaltenden Krieger und warteten auf den nun gleich folgenden Aufbruchsbefehl...Als dieser gegeben war packten sie ihre Sachen und machten sich gemeinsam auf, zurück zu Lee...
17.01.2003, 15:36 #79
General Lee
Beiträge: 117

Mit in die Seiten gestämten Ärmen stand der General auf einem der erhobenen steine und blickte über das Minental...Es war einfach aussichtslos... Die Paladine hatten sich in der Burg verchanct und verteidigten sich wacker gegen die mächtoge Überzahl an Orks...Was sollten dann sie, diese wenigen Krieger dort ausrichten...Vor 2 Tagen.Ja da hatten sie ein Chance gehabt tatsächlich die Burg in ihre Gewalt zu bringen...Doch nun...

Mit gesenktem Haupt schüttelte er den Kopf als er vom Berghang plötzliche eine Scharr von Menschen sah...Und an ihrer Spitze...Da ging der Dexter...Verdammt was hatte dieser Hund nur wieder vor...

Langsam steckte er die gezogene Waffe zurück und lief auf den Drachenjäger zu...Die kurze Geschichte über die Kämpfer, die ihn bekleiteten klärten den General auf und somit wurden sie in die Gruppe integriert...Aber trotzdem Dexter ich habe mit dir zu reden.Ruf Sylvio und Gorn zusammen und kommt dann zu mir.Ich muss mit euch reden... meinte der General und ging einige Schritte den Hang hinab...
17.01.2003, 15:54 #80
Dexter
Beiträge: 3.037

Schnell sagte der Dexter den beiden Kriegern bescheid und zusammen machten sie sich auf den Weg zurück zu Lee...Also es sieht wie folgt aus...Die Paladine besetzen die Burg und machen keinen Anstalten mal wieder heraus zu kommen...Daneben wird das komplette Minental von Orks belagert...Ich muss es sagen wie es ist...Wir haben keine Chance...Wir müssen aufgeben..

Der Shock trat den 3 Männern wie ein schlag ins gesicht...Aufgeben General stammelte Gorn ungläubig...

Aber...

Nix aber.Wir sind zahlenmäsig und Lagebedingt unterlegen.Wir haben hier keine Chance.Glaubt mir ich habe alle möglichkeiten durchgedacht...Es kann nicht funktionieren.die Burg ist in der Hand der Garde...


Mit gesenktem Haupt blickten die 4 Krieger auf den Boden und nickten Stumm mit dem Kopf...Auch Sylvio, von dem Lee es nicht erwartet hätte gab kleinbei und wiedersprach dem General nichteinmal...Also gebt den Befehl...Und Sylvio, hol deine Späher unten aus dem Wald...Wir brauchen jetzt jeden Mann auf dem Hof... sprach der General mit letztem Satz und so wurde das Lager abgebaut und der Trup, der inzwischen aus ca 30 Mann bestand verlies das verwunschne Minental...
17.01.2003, 17:53 #81
rachestahl
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bis auf die schlacht vor ein paar tagen war dem magier nichts aufregendes mehr passiert, sodass er sich ein bild von den orks und ihrer truppen stärke machen konnte, die erschreckende ausmasse angenommen hatte. er musste die magier im orden darüber unterrichten und machte sich somit auf den heimweg, kaum hatte er den weg zum pass hinauf erreicht erblickte er einen ork späher, der wohl mit dem auftrag ausgeschickt wurde das land zu erkunden.

der magier hatte sich wohl nicht besonders vorsichtig genähert, sodass der ork ihn bemerkte, seine waffe zog und mit grimmigem gebrüll auf ihn zukam. die eisblock ruhne war ihm schnell an der hand, er würde den magiern nicht nur blosse informationen überbringen können. eisig strömte die magie durch seinen körper und formte in seiner rechten hand eine kleine kugel, welche er mit ganzer kraft nach vorne stiess, dem angreifer entgegen.

schmerzerfüllt hüllte sich das gesicht des orks in die eisige kälte der magie, langsam kroch es über seinen ganzen körper und hüllte ihn ein. so schnell der mager nur konnte rannte er zu der eisskulptur, ergriff seine teleprotations ruhne und hüllte sich und die kreatur in einen blauen nebel, welcher sie forttrug...
18.01.2003, 16:13 #82
Malicant
Beiträge: 212

Mühsam kraxelte Malicant den Vulkan hinauf, Cole und Tak hatten schon einen ziemlichen Vorsprung. Die beiden bewegten sich schnell und geschickt über das felsige Gelände, trotz ihrer Rüstungen. Malicant fragte sich langsam, was er in seinem Leben falsch gemacht hatte - irgendwie bekam er so langsam das Gefühl, dass er garnix konnte...
"Wartet doch mal!" rief er den beiden Kriegern nach, die Asche unter seinen Füßen rutschte schon wieder weg. Der beißende Gestank von Schwefel und anderen vulkanischen Gasen kroch in seine Nase, auch wenn er das eigendlich schon gewohnt war, wurde es doch langsam unangenehm...
Tak drehte sich kurz um, warf Malicant einen kalten Blick zu und kletterte weiter den Berg hinauf. Der Lehrling fluchte, rammte das Schwert in den lockeren Boden und zog sich daran hoch. Wenn er jetzt den Anschluss verlohr konnte er ein Problem bekommen...
18.01.2003, 16:22 #83
vollstrecker
Beiträge: 39

In der Gestalt eines weißen Nebels folgte der Vollstrecker Malicant, Cole und Tak, wärend die drei den Vulkan erklommen. Malicant blieb zurück, ihm fehlte ganz einfach die Geschicklichkeit der beiden Kämpfer. Amüsiert beobachtete der Dämon, wie Malicant sich Meter um Meter nach oben plagte...
"DU WIRST STERRRRRRRBEN!" funkte er schließlich den Lehrling an, als sich dieser grade auf einem besonders rutschigen Abschnitt befand. Und als Zugabe schickte der Vollstrecker gleich ein paar saftige Kopfschmerzen mit.
Malicant quiekte wie eine Ratte, der man auf den Schwanz trat, verlohr das Gleichgewicht. wild mit den Armen rudernd versuchte er, selbiges zurückzuerlangen, schafte es aber nicht. Die lockere asche unter seinen Füßen gab nach und rutschte nach unten, Malicant rutschte mit, wobei er noch ein paar Purzelbäume schlug...
Hätte Nebel grinsen können, so hätte es der Dämon jetzt getan. Da Nebel aber nunmal nicht grinsen kann, beschränkte er sich darauf, nach vorn zu schweben, zu den anderen beiden, und ein Stückchen des Weges auszukundschaften, der vor ihnen lag. Ein paar Meter vor Cole und Tak sah der Vollstrecker sie dann auch, die ersten Echsenmenschen...
18.01.2003, 16:37 #84
Tak
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Ein wenig genervt sah Tak sich um. Dieser komische Malicant hockte fast zwanzig Meter weiter unten und spuckte in die Asche, von der er bei seinem Sturz etwas in den Mund bekommen hatte. Toll, mit dem Spinner hatten sie wirklich das große Los gezogen...
Das Geräusch von Coles Schwert, als es aus der Scheide glitt, ließ Tak herumfahren. Echsenmeschen...
Cole begab sich in Kampfposition und wartete auf den Angriff der Biester, Tak hob seinen Speer und bereitete sich ebenfalls auf den Kampf vor. Es waren zwei Echsenmenschen, die ihre schartigen Schwerter hoben, drohend fauchten und wenig später auf den Waldläufer und den Drachenjäger zugeannt kamen...
Tak ging in die hock, als einer der Echenmeschen ihn fast erreicht hatte, katapultierte er sich nach vorn. Die überraschte Echse sprang zur seite, allerdings nicht schnell genug, der Speer des Gildenlosen hinterließ eine klaffende Wunde im Bauch. Der Echsenmensch knurrte böse und schwang seine grobschlächtige Waffe in einem ausholenden Bogen, Tak duckte sich allerdings unter dem Schlag weg und sieß seinerseits zu. Die Klinge bohrte sich ief in den ungerüsteten Körper des sonderbaren Reptils, dass kurz entsetzt auf die Wunde starrte. Blut lief aus den Mundwinkeln des Echsenmenschen, er ließ die Waffe fallen. Mit einem Ruck riss Tak seinen Speer aus dem sterbenden Körper, die Echse brachte noch ein gurgelndes Geräusch hervor, dass gaben ihre Muskeln nach und sie stürzte. Ein paar rasselnde Atemzüge später war es um sie geschehen...
Der gildenlose sah sich nach Cole um und stellte fest, dass dieser seine Echse auch schon erledigt hatte.
"Gute Arbeit, Leute!" rief Malicant, der sie inzwischen fast erreicht hatte. Tak knurrte nur irgend etwas unverständliches...
18.01.2003, 17:24 #85
vollstrecker
Beiträge: 39

Unsichtbar für die Augen der sterblichen beobachtete der Vollstrecker, wie sich die drei Dracenforscher weiter den Hang hinauf quälten. Die Luft war staubig durch die Asche, der Gestank von Schwefel hing schwer über dem Boden. Was für eine wundervolle Umgebung...
Der Dämon wartete, bis diese jämmerlichen Sterblichen ein Stück weiter weg waren, bevor er materielle Gestalt annahme. Die Leblosen Augen des Dämons musterten die Kadaver der beiden Echsenmenschen, etwas später hob die Kreatur eine íhrer klauenbewährten Hände. Ein dunkelblaues Licht umspielte kurz die Krallen des Dämons, verwandelte sich in schwarzen Nebel. Erst eine kleine Wolke, dann wurde sie größer und größer, bis sie sich vom Dämon trennte und über einen der Echsenmenschen legte. Eine Sekunde lang war der Kavader in den höllischen Nebel gehüllt, dann verschwand dieser plötzlich...
Die Finger des Echsenmenschen regten sich, wirbelten die Asche ein wenig auf. Langam erhob sich das Geschöpf, die tödlichen Wunden klafften noch immer in seinem reanimierten körper. Mit gebrochenen Augen starrte es den Dämon an, seinen neuen Meister...
18.01.2003, 19:37 #86
Malicant
Beiträge: 212

Keuchend kämpfte sich Malicant Meter um Meter nach oben. Noch immer legten Cole und Tak ein ziemliches Tempo vor, auch wenn der Boden inzwischen etwas fester und begehbarer war. Immer wieder wurden sie von einzelnen Echsenmenschen angegriffen, die allerdings stets schnell ihr Ende unter den Klingen des Waldläufers und des Drachenjägers fanden (und wenig später vom Vollstrecker wiederbelebt wurden, der so langsam aber sicher eine kleine untote Streitmacht um sich versammelte, die den Drachensuchern unbemerkt folgte)...
Was Malicant viel größere Sorgen machte als die Echsenmenschen waren die giftigen Dämpfe, mit denen die Luft geschwängert war. Das atmen wurde immer schwerer je höher sie stiegen, die Augen brannten, feiner Aschestaub setzte sich in den Haaren und der Kleidung der drei ab. Und auch in der Nase, was immer wieder einen kräftigen Nieser zur Folge hatte...
Malicant vernahm einmal mehr das Fauchen von ein paar Echsenmenschen, als er hinsah waren es zwei Stück. Keine wirkliche Gefahr. Cole und Tak griffen an, ein paar Hiebe später war die Gefahr beseitigt. Malicant konzentrierte sich wieder auf den boden unter seinen Füßen und trottete weiter - bis ihm plötzlich Tak seinen Speer unter die Nase hielt...
"Wir sind angekommen." flüsterte der Waldläufer...
18.01.2003, 21:46 #87
Tak
Beiträge: 3.270

Vorsichtig lugte Tak hinter einem Felsvorsprung hervor, hinter dem sich des Lager des Drachen befand. Die Luft hier oben war heiß und stickig, angereichert mit Staub und vulkanischen Gasen, fast schon dick zu sein schien sie. Das Atmen fiel nicht leicht, Schweiß lief den drei Drachenforschern aus allen Poren, und das mitten im Winter...
Der Drache saß in der Mitte eines kreisrunden 'Tals', das von hoch aufragenden Säulen aus erkalteter Lava begrenzt wurde, ein kleiner Lavastrom wälzte sich an dem Ungetüm vorbei, zischend brach immer wieder Gas durch die teilweise erstarrte Oberfläche des Stroms. Und hinter dem drachen befand sich sein Hort, Gold, Juwelen, Waffen, aufgetürmt zu einem funkelnden Haufen.
"Schuppige Haut, ziemliche Beißerchen, Flügel, ein langer Schwanz hinten dran..." murmelte Tak vor sich hin, wärend er den Drachen beobachtete. Wirklich höchst interessant dieses Wesen, wenn man nur herausfinden könnte, wo es herkam, wie es lebte und so weiter...
"Was siehst du?" fragte Malicant leise, Tak knurrte nur unwillig. Er hatte wohl gerade keine Lust auf Unterbrechungen, vielleicht dachte er sich in seinem kranken Geist schon irgendwelche Experimente an Drachen aus...
18.01.2003, 21:55 #88
vollstrecker
Beiträge: 39

Schweigend reihten sich die Echsenmenschen auf, in ihren Augen stand nur eine unnatürliche Leere, ohne Gefühle, ohne Willen, doch zugleich auch irgendwie anklagend.
Warum... warum wird uns unsere Ruhe verwehrt...
Mit einigen kräftigen Flügelschlägen flog der Dämon die Reihe entlang. Die Körper der meisten Echsenmenschen wiesen grausame Verletzungen auf, Blut tropfte auf die Asche unter ihren Füßen und versickerte im Staub.
Es kostete den Vollstrecker eine ziemliche Willenskraft, diese etwa zwanzig untoten Echsenmenschen zu kontrollieren, doch das störte ihn nicht weiter. Nachdem sich die seelenlosen Geschöpfe zu seiner Zufriedenheit aufgestellt hatten, dematerialisierte sich der Volstrecker wieder. Wenn die Menschen hier herunterkamen würden sie eine nette kleine Überraschung erleben. Obwohl...wenn? Eher falls sie herunterkamen...
19.01.2003, 00:34 #89
Yenai
Beiträge: 1.478

Yenai sang schrecklich, schräg und zum Glück durch seinen Gesichtsschutz gedämpft, während die Gruppe durch die Nacht marschierte. Das hatte den Vorteil, dass er sich zu sehr aufs Singen konzentrieren musste, als dass er wie sonst immer Angst im Dunkeln haben konnte. Der Nachteil war, dass er mit seinem Gequäke die schon angespannten Nerven seiner Kameraden restlos ruinierte, aber das machte ja nichts. Inzwischen marschierten sie auf der Nordseite des Gebirges, welches das Minental vom Amazonenlager trennte. Irgendwie, so schien es dem Ritter, bestand seine Beschäftigung wahrhaftig nur noch aus wandern, wandern und wandern. Vom Minental nach Khorinis, dann wieder zurück, anschließend wieder zum Pass, zum Amazonenlager und nun zu einem Pass, von dem er nicht einmal wusste, wo er sich befand.

Und das alles mit dieser elend schweren Rüstung und zwei Schwertern. Naja, jedenfalls den letzten Teil, und das war schon mehr als genug. Vielleicht nahm ihm ja jemand den Zweihänder ab? Wozu hatte man denn sonst die anderen dabei, wenn nicht zum Gepäck schleppen? Der Ritter drehte sich um und plärrte: „He da hinten, fangt!“. Ohne eine Reaktion abzuwarten, warf er das Schwert in die Dunkelheit, wo er seine Gefährten vermutete. Wenn sie es nicht fingen, würde es mächtig Ärger geben, er hatte doch extra vorgewarnt...
Plötzlich hörte Yenai dumpfe Trommelschläge. Das traf sich ja hervorragend, nun musste er nicht mehr a cappella singen. Also stimmte er ein neues Lied an, während er abwartete, ob sein Schwert in guten Händen oder auf guten Köpfen gelandet war.
19.01.2003, 00:54 #90
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

Stunden waren sie unterwegs gewesen, hatten Berge umgangen und Täler durchschritten. Irgendwann waren sie an einen passähnlichen Weg gekommen, eher ein Trampelpfad, vielleicht nicht mehr, als ein Wildwechsel, den Tiere und ihre Jäger beschritten. Diesen Weg wählten jetzt auch die Gefährten, die ins Minental aufgebrochen waren. Mittlerweile war es dunkle geworden. Dieser komische Ritter, der sich ihnen angeschlossen hatte und der seine Kettenhaube aus irgendeinem für den Hohepriester nicht nachvollziehbaren Grund verkehrtherum trug, fing an zu jaulen und zu jammern. Erst nach einer Weile ging dem Magier ein Licht auf. Er sang! Er sang einfach nur ein Lied. Es war gräßlich. Doch vielleicht wurden durch die Mißtöne ja irgendwelche Monster verscheucht. Denkbar war es auf jeden Fall.
Plötzlich brach der "Gesang" ab und ein kurzer Ruf ertönte. Fast gleichzeitig lenkte ein für den Bruchteil einer Sekunde aufflackernder Lichtreflex den Blick Don-Estebans ab und dann klirrte es auch schon neben dem Schwarzmagier. Ein großes Schwert war angeflogen gekommen. Yenai mußte es gesehen haben und hatte die Gefährten wohl mit seinem Ruf gewarnt.
"Hab Dank für die Warnung", rief der Magier nach vorn. "Hier müssen irgendwo Orks rumlungern, die mit ihren Schwertern werfen." Wie um die Worte zu bestätigen, erklangen auf einmal Trommeln in der Ferne. Don-Esteban hieß einem beschworenen Untoten, das Schwert einzusammeln und bemerkte dann, daß Yenai einen anderen "Gesang" angestimmt hatte. Waren das vielleicht geheime Kommandofolgen der Paladine? Ein interessantes Phänomen. Der Schwarzmagier beschloß, darüber bei passender Gelegenheit Studien durchzuführen.
19.01.2003, 01:16 #91
blutfeuer
Beiträge: 5.016

das konnte doch wohl nicht wahr sein! yenai schmiss sein schwert! die amazone sprang zu dem gerippe und versuchte, ihm das kostbare stück zu entreißen, aber das gerippe beachtete sie nicht mal. es war einfach nicht möglich, dem klappermann etwas zu entreißen. sie musste es sichern, wer weiß, was die gerippe damit machten, wenn sie zusammenfielen. möglicherweise nahmen sie es mit in beliars reich. sie schloss auf zu don und wollte ihn gerade bitten, dem gerippe die richtigen befehle zu erteilen, als mykena die hand hob.

die gruppe blieb stehen. sie hatten eben eine stelle erreicht, die einige hundert fuß über dem talgrund eine kleine terasse bildete. von hier hatte man einen weiten blick über das tal. und was sie da sahen, war wenig ermutigend. schnell löschten die magier ihre lichtzauber und die gruppe starrte im dunklen nach unten. blutfeuer war schnell zu yenai gelaufen und stopfte ihm seinen kettenschutz in den mund.

"sei um deines innos willen mal leise, wir dürfen nicht entdeckt werden. das sind doch keine lagerfeuer von menschen! das sind alles orks!"

weit in der ferne war im tal die alte burg zu erkennen oder das, was von ihr übrig war. sie war sehr dunkel und hätte auch als unbewohnt gelten können, wenn es nicht hinter einem der fenster doch ab und an blitzte. aber einen wirklich schlimmen anblick bildeten die zahllosen feuer, die einen geschlossenen ring um die burg bildeten - einen ring aus feuer. direkt unter ihnen war der alte turm des xardas zu sehen, der in irgendeinem geheimnisvollen licht immer wieder rot aufleuchtete.

außerdem drang aus dem tal das dunkle rhythmische dröhnen der großen orktrommeln. es klang wie ein totenlied. dass es so viele waren, hätte blutfeuer doch nicht erwartet. hier hatten sie doch keine chance!

die gefährten standen ganz still. die vielen feuer überraschten alle.
19.01.2003, 01:21 #92
meditate
Beiträge: 6.868

meditate hatte gerade die skelette verschwinden lassen, die den wagen den berg hinaufgeschoben hatten als auch sie den befehl hörte, das licht zu löschen.

schweigend blickte sie ins tal. von hier war erst wirklich zu sehen, was sie sich vorgenommen hatten. sie mussten an unzähligen orklagern vorbei. und der vulkan lag so weit entfernt.

bei tage war es gar nicht so aufgefallen, wie viele orks es waren. erst die feuer machten die übermacht wirklich sichtbar.

ob sie es schaffen würden? aber beliar hatte sie doch beauftragt. er würde sie sicher nicht im stich lassen.

meditate ging zum don und stellte sich neben ihn.

"das wird sehr schwer. wir werden all unsere kunst brauchen"
19.01.2003, 01:32 #93
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

Der Magier nickte stumm. "Da hast du recht. Ich bin mir auch nicht sicher, ob nachts der günstigste Zeitpunkt ist, weiterzuwandern. In der Dunkelheit wird jedes Geräusch sehr weit getragen." Das "sehr weit getragen" betonte er nochmal extra und schaute dabei in Yenais Richtung. "Ich denke, es wäre gut, hier ein Lager zu finden. Die Feuer der Orks sind zumindest weit genug entfernt, um erstmal keine unmittelbare Gefahr darzustellen. Jedenfalls, solange wir leise sind und kein Ork auf die Idee kommt, mal hier oben nachzuschauen. Tagsüber haben wir auch eine bessere Übersicht und außerdem sind dann viele der Monster des Minentals in ihren Höhlen. Vielleicht sollten wir uns auch erstmal eine suchen."
19.01.2003, 01:45 #94
Yenai
Beiträge: 1.478

Leider hatte Yenai die Worte des Don nicht registriert, er war beschäftigt. Außerdem hätte er vermutlich sowieso nicht verstanden, was der böse schwarz-weiße Mann meinte. Nachdem der Ritter bemerkt hatte, dass blutfeuer ihm gar kein Essen, sondern die Kettenhaube in den Mund gestopft hatte, beschloss er, weiter daran zu kauen. Sicher hatte es einen Grund, warum sie das getan hatte, außerdem schmeckten die Kettenringe ja auch ganz gut. Nur auf das Singen musste er nun verzichten, also beschlich ihn wieder diese furchtbare Angst, es könne eine Fleischwanze im Busch sitzen und ihn gleich hinterrücks überfallen und verspeisen.

Verängstigt wimmernd presste sich der Ritter auf den Boden (vielleicht übersah ihn das Untier dann) und kroch zu blutfeuer, wo er sich an ihrem Bein festklammerte. Nun musste er keine Angst mehr haben, er würde die Amazone vor allen Monstern der Welt beschützen. Unten im Tal brannten Feuer, schön. Endlich war es nicht mehr dunkel, am besten, sie besuchten die freundlichen Lichtspender dort unten gleich jetzt. Leider konnte er seine Idee nicht präsentiere, da ihm die Kettenhaube im Mund dabei hinderlich war. Also brummte er sein Liedchen weiter, so gut es ging. Eine schöne Aussicht hatte man hier.
19.01.2003, 02:12 #95
stressi
Beiträge: 1.158

Da hatte sich ja auf was eingelassen. Das ganze Tal war voller Orks und sie nur ein kleines Grüppchen. Das konnte ja noch sehr unangenehm werden.
Stressi hatte die Bemerkung von Don gehört und sah sich um. Das Gebirge war doch eigentlich ziemlich durchlöchert. Eine Höhle sollte sich schon finden lassen. Schwerer war es schon, den Eigentümer zu beseitigen. Hier im Gebirge lebten nicht nur Molerats und Fleischwanzen.
Trotzdem fand sich nach einiger Zeit eine Höhle nicht weit von der Terrasse.
Da die Scavenger scheuten, schickten Don und Meditate erst einmal je eine Gruppe von Skeletten rein, die nach einiger Zeit auch bluttriefend wieder herauskamen und vor ihren Meistern zusammenfielen. als nächstes ging Stressi rein und blies die Reste der beiden Schattenläufer mit seine Windfaust in einen kleinen blinden Seitengang. Jetzt sollten sie Ruhe haben.
Die ganze Gruppe betrat die Höhle und versuchte es sich so bequem wir möglich zu machen. Sie entzündeten ein kleines Feuer und bereiteten sich ein kleines Nachtmahl.
Die erste Wache übernahm Shaela. Sie stellte sich an den Rand der Steinterasse und beobachtete das Treiben im Tal.
19.01.2003, 02:19 #96
blutfeuer
Beiträge: 5.016

blutfeuer breitete ihr schönes fell aus und holte die weißen wolfsfelle vom wagen.

"hier yenai, das sind deine. die sind noch aus dem gletscher. und hier ist dein schwert. du darfst das doch nicht verlieren. soll ich das für dich nehmen? ich pass darauf auf und geb es dir, wenn du den drachen besiegst. ist das ok? dann lass uns schlafen. klar kannst du an meiner seite schlafen, mir würde was fehlen, wenn du es nicht tätest. wer sollte dann wohl meine träume bewachen?"

blutfeuer musste grinsen. yenai, das ritterkind. das wurde sicher wieder lustig. und bei aller zusätzlichen gefahr, die immer von ihm ausging, sie war irgendwie froh, ihn mal wieder zu sehen.

blutfeuer schloss die augen und schlief schnell ein.
19.01.2003, 02:39 #97
Yenai
Beiträge: 1.478

Zufrieden rollte sich Yenai neben blutfeuer zusammen. So war das gut, jetzt konnte ihr niemand etwas tun. Die Teeverkäuferin stand Wache, also konnte er seine verantwortungsvolle Aufgabe kurzzeitig vergessen und sich in das weiche Fell kuscheln. Zwar sang ihm keiner ein Schlaflied, aber das konnte er auch schon alleine. Zumindest versuchte er es, bis ein bislang unbekannter Täter ihn mit einem Fell knebelte und somit die Ruhestörung verminderte. Auch der Ritter war damit zufrieden, nun hatte auch im Gesicht einen tollen Schutz vor der Kälte. Sehr aufmerksam. Leise vor sich hin brabbelnd schlief der edle, aber todmüde Recke ein.
19.01.2003, 10:22 #98
Cole
Beiträge: 2.773

Endlich ging es weiter. Bald würden die den Hort des Drachen erreicht haben und ihn sehen. Cole hatte noch nie einen drachen gesehen, ja er hatte bis vor ein par Tagen nicht einmal an deren Existenz geglaubt. Doch nun war er so greifbar. Er konnte seine Ungeduld grade noch verbergen, Taks Blick hingegen sprießte vor wissensdurst. Cole konnte sich vorstellen was Tak beabsichtigte. Aber das war ihm egal. Jeder hat seine eigenen Ziele. Die beiden schlichen weiter. Kein Echsenmensch stellte sich ihnen in Weg, erst als sie den halben Weg zum Hort zurückgelegt hatten zeigten sie sich vermehrt. Es war ein erbahmungsloser Kampf. Cole und Tak brachten Tod und Verderben in die Reihen der Echsenmschen. Tak zerfetze ihre Körper mit seinem Speer während Cole eine weniger zerstörerische Art bevorzugte. Er beschränkte sich darauf die Echsen mit sauberen Stichen und Hieben zu töten. Bald standen sie in mitten der toten Wesen, um ihre Flüße floß deren Blut und suchte sich einen weg den engen Pfad hinunter. Keiner verzog die Miene als sie ihren Weg forsetzen.
19.01.2003, 10:46 #99
Shaela
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Gähnend schaute Shaela runter ins Tal. Es würde schwierig werden, einen sicheren Weg zu finden, im offenen Kampf würden sie die Orks sicher nicht schaffen. Wahrscheinlich würde das wieder so eine Kletteraktion. Doch wie wollte sie denn die Scavenger zum klettern bringen mitsamt dem Karren? Nein, es musste eine andere Möglichkeit geben.
Ins Gebirge hoch ging ja nicht, also waren wohl die richtigen Wege die einzigste Möglichkeit, doch die Orks hatten dort überall ihre Wachposten. Hier würden Shaelas Schleichenkünste und das vergiftete Fleisch sicher zum Einsatz kommen. Doch nun war sie ziemlich müde von der Reise, außerdem hatte sie die ganze Nacht über Wache gehalten.
Wer sollte wohl ihre Aufgabe übernehmen? Alle schlummerten noch... Blutfeuer würde es ihr sicher nicht übel nehmen, wenn sie sie wecken würde. Also weckte die hohe Amazone die Jägerin und bat sie, Wache zu halten und vielleicht auch Essen für die anderen vorzubereiten.
Blutfeuer willigte ein, und Shaela legte sich zum Schlafen in eine dunkle Ecke der Höhle.
19.01.2003, 10:47 #100
Tak
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Taks prüfender Blick wanderte nun über den Hort des Drachen, das gold und Silber interessierte ihn nicht weiter, das Buch allerdings schon. Der Titel war schwer zu erkennen, aber er versprach interessant zu sein...
"Also, ich lenke den Drachen ab, ihr kümmert euch um den Hort. Bringt mir auf jeden Fall das Buch mit, dass da oben drauf liegt..."
Ohne auf eine Antwort zu warten rannte tak los, genau auf den drachen zu. Im rennen noch beschwor er ein Skelett, zum Glück hatte er noch ein paar Schriftrollen, und befahl diesem, den Drachen anzugreifen. Das riesige Geschöpf schien zunächst verwirrt, aber spätestens als Taks Speer eine Wunde in seinen Bauch riss, war es voll da...
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