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> Rollenspiel Rund um Khorinis # 2 |
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28.01.2003, 16:32 | #176 | ||||||||||||
Firen Beiträge: 319 |
Sobald Firen aus dem Tor trat hörte er schön weit entfernt einen Scavenger schreien. Weit musste er ja nicht laufen um welche zu finden. Das tat ihm wieder gut. Endlich konnte er ungestört jagen gehen. Sein Jagdgebiet war nicht mehr von Orks eingegrenzt. Und endlich war er stark genug auch richtigen Tieren gegenüberzutreten, denn mit dem neuen Schwert, schien im kaum ein Gegner mehr angsteinflößend oder unbezwingbar. Schnell fand er die ersten Scavenger. Einer war kein Problem, aber direkt 3. Firen schlich sich schnell, aber langsam von hinten an und hieb nach dem ersten Scavenger. Dieser fiel mit einem lautem schrei um. Den anderen daneben erledigte er schnell mit einem Seitenhieb, aber der dritte der auch neben ihm stand piekte ihm hart in die Schulter. Das tat weh, zog aber keine Verletzung nach sich. Es würde lediglich ein kleiner blauer Fleck entstehen. Firen, von dem Piekser wieder aufgeweckt, holte schnell aus und erwischte den letzten der 3. Sein können war ziemlich eingerostet. Früher war so was für ihn kein Problem, aber jetzt ,hatte er lang nicht mehr üben können, da war ein kleiner blauer Fleck immer noch schmerzhaft, nicht auf Dauer, aber egal. Schnell raffte er sich wieder auf, schaute sich um und sammelte das Fleisch ein. Sofort ging er weiter. Auf dem Weg traf er noch 2-3 Wölfe, die für ihn, egal wie sehr er sich wunderte, kein Problem waren. Am Ende hatte er ein paar Felle und viel Fleisch. Firen war müde, denn so was war er nicht mehr gewöhnt. Er setzte sich kurz hin und schaute sich um. Die Gegend gefiel ihm weitaus besser als das Mienental. Hier wuchsen Pflanzen und Kräuter, im Gegensatz zum Mienental, indem seitdem die Orks da waren kaum noch etwas wuchs. Würde man dort Kräuter oder Pflanzen finden wollen, müsste man lange suchen. Nach der kurzen Pause stellte er sich hin, nahm alles was er dabei hatte und machte sich auf den Rückweg. Wenn er heute an diesem Tag schon so viel bekommen hatte würde er im Verlauf der Zeit sicher immer mehr bekommen. Auf dem Rückweg traf er keine Wölfe oder Scavenger mehr, wahrscheinlich lag es daran, dass er auf dem Hinweg nichts übersehen hatte oder bzw. nichts ihn gesehen hatte. Schon bald kam er beladen am Tor an. |
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28.01.2003, 17:02 | #177 | ||||||||||||
Killler Beiträge: 212 |
Wie konnten es diese Ketzer bloss wagen ihn einfach so aus der Stadt zu schmeissen, gab es hier den keine Menschenrechte oder freie Meinungsäusserung. Dies war für wahr ein schlimmer Ort nur weil er ihren Gott vor ihren Augen niedergemachte hatte und verbotens Kraut(gab es eigentlich Kraut das nicht verboten war?) geraucht hatte hatten sie ihn eingesperrt und an den Pranger gestellt. Er hatte das gefühl als befänder er sich mitten im dunkelsten Mittelalter, moment er befand sich mitten im dunkelsten Mittelalter, naja egal kann man wohl nicht machen. Aber moment plötzlich fiel ihm wieder ein das er ja seinen hellseherrisch begabten Affen dabei hatte. Mit dem gedanken das man soetwas ja ausnutzen musste befragte er ihn. "Hier Affe verrate mir doch bitte was die Zunkunft mir bringen wird, ich verzeih dir dann auch das du mich gestern Abend bein spielen beschiessen hast! Ok?" "Uhg, Uhg, Uhg!" "Ja wie wer hat den jaetzt recht von euch?" Aber er wartet nicht einmal die Antwort ab, denn wie jeder normale mensch wusste kann man nur dem linken Kopf eines dreiköpfigen wahrsagerischen Affens trauen. Und tatsächlich es geschar genau das was der Affenkopf gesagt hatte. Und nachdem dies geschahen war, wollte sich Killler gerade auf den Weg machen zu dem Sumpflager, als er am Boden seine Kampffleischwanze sah(zu mndestens dachte er das), also hob er sie auf und sagt: "Tz tz tz! Ich hab dir doch gesagt das ich dringen Hilfe braucht und was hast du gemacht erst gefressen, ein Sonnenbad genommen und dann erst SCHLENDERTS du los! Echt du bist mir ein guter Freund!" "pfip" "Verdammt noch mal das ist keine entschuldigung die hätten wir was weis ich nicht alles antuen können zum Beispiel mich mit schmutz ein reiben, obwohl ich glaube so etwas grauenvolles hätten die mir nie angetan, denn in meimen Herz weis ich genau das die mich lieb haben! Aber weist du was ich verzeihe dir, wenn das nicht noch einmal vorkommt!" So gingen sie nun gemächlich wieder zurück zum Sumpflager. Währedn dieser Reise dachte der Novize noch darüber nach was er tuen könnte um wieder in die Stadt rein zu kommen, denn seine geheiligte Mission musste erfüllt werden. |
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28.01.2003, 18:08 | #178 | ||||||||||||
Scipio Cicero Beiträge: 1.638 |
Lange Zeit schon war er unterwegs. Das Kastell war nicht leicht zu finden gewesen, doch jetzt war er schon fast angekommen. Nicht mehr weit und endlich wäre er wieder hinter den sicheren Mauern des alten Gemäuers, wo er schon des Öfteren Antworten auf seine Fragen gefunden hatte. Plötzlich schoss ein Snapper auf ihn zu. Hatte sich wohl hinter einem Felsen versteckt. Der Gildenlose zuckte mit den Schultern und zog sein Schwert. Sein Gegner war nun nur noch etwa drei Meter entfernt und sein Maul war bereits weit aufgerissen, bereit, um jederzeit zu zubeißen und seine Beute in der Luft zu zerfetzen. Geschickt sprang der Waldstreicher zur Seite und warf im Flug seinen Dolch nach dem Tier. Inzwischen konnte er zwar den Dolch schon ganz akzeptabel werfen, aber das Biest war zu schnell und die Klinge traf nur seine Hüfte. Beim Aufprall rollte sich der Gildenlose schnell ab und sprang wieder auf die Beine. Der Snapper stürmte schon wieder an doch diesmal wich der Waldstreicher nur einen kurzen Schritt aus und das Tier konnte nicht so schnell reagieren. Ein kurzes Aufblitzen als das Metall von den Sonnenstrahlen getroffen wurde und der Snapper lag auf dem staubigen Boden. Um seinen Hals herum entstand eine kleine Pfütze aus Blut die sich langsam seinen Weg durch die Steine bahnte und scheinbar unaufhörlich ausbreitete. Der Gildenlose hatte gewonnen. Geschafft. Langsam brauch ich wirklich vor nichts mehr Angst zu haben. Vor gar nichts. Kaum hatte er den Satz zu Ende gesprochen, schon begann ein beklemmendes Gefühl in ihm anzusteigen. Dieses Gefühl, er kannte es. Und schlagartig wurde der junge Mann totenbleich. Das Gefühl, das heißt, die Schmerzen wurden immer stärker und der Waldstreicher brach keuchend zusammen. Seine Augen wurden feucht und er musste sich mehrmals erbrechen. Du hast vor nichts Angst? Vor gar nichts? Ich muss mich wundern, wie schnell du mich vergessen hast. Schon wieder. Man kann nur hoffen, dass nicht alle Menschen so dumm sind. Aber zu Wichtigeren Dingen. Du bist erbärmlich. Ein absolutes Nichts. Noch. Jetzt liegst du auf dem Boden und fürchtest um dein Leben, doch du weist, wie du das ändern kannst. Aber deine Meinung ist mir durchaus schon bekannt. Ich habe dich beobachtet. Alleine bist du viel zu schwach um gegen meine Diener und vor allem mich zu bestehen. Such dir eine Hand voll Verrückte, die dir beistehen. Schließlich wäre unsere Wette zu schnell gewonnen, wenn ich nur dich besiegen müsste. Und ich will den Augenblick des Triumphes genießen. Also beeile dich. Trainiere noch, denn du musst stärker werden. Reiße dann zurück ins Minen Tal. Dort sind die bösen Mächte stark genug um dich und deine Begleiter in meinen Turm zu bringen. Ich hoffe du hast mich verstanden. Und damit du das Trainieren nicht vergisst schicke ich dir einen…Trainingspartner. Muhahahaha!!! Die Stimme schien sich zu entfernen und Scipios Körper fing an sich zu entspannen. Langsam bekam er wieder Farbe und seine Kräfte kehrten wieder. Doch was meinte der Dämon mit einem Trainingspartner? Die Frage beantwortete sich schneller als er dachte…und es war weitaus unangenehmer. Ein Skelett, bewaffnet mit einem groben Einhänder, stand einige Meter von ihm entfernt. In den Bruchteilen einer Sekunde war der Waldstreicher wieder bei voller Kraft. Fast kräftiger als jemals zuvor. Kaum hatte er sein Schwert gezogen, schon griff das Gerippe an. Ein harter Kampf entbrannte und von der ersten Minute an, wurde mit voller Härte gekämpft. Die Schläge des magischen Wesens waren hart und präzise, jedoch ließ die Geschwindigkeit zu wünschen übrig. Der Gildenlose konnte jedem Schlag ausweichen, auch wenn ihn das mit der Zeit einiges an Ausdauer kostete. Trotz dessen guter Kondition. Nach etwa einer halben Stunde schaffte Scipio es schließlich das Skelett zu besiegen. Ein gezielter Hieb trennte den Kopf vom Rest der Knochen und alles fiel in sich zusammen. Am Ende seiner Kräfte humpelte der Gildenlose weiter. Und, Innos sei Dank, stand er nun vor den Toren des Kastells. Der Zirkel war hoffentlich noch immer so hilfsbereit wie früher. Die beiden Skelette, an der Wand fragten den jungen Mann was er wollte. Ich suche Unterkunft, Heilung, Antworten auf meine Fragen und vielleicht finde ich hier jemanden, der mir helfen kann. Das Tor öffnete sich und mit einem Lächeln auf den Lippen betrat Scipio das alte Gemäuer. Wie üblich legte er eine Spende in die Schale. Es waren ganz schön viele Goldmünzen und sie wurden angenommen. Endlich wieder hinter sicheren Mauern. |
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28.01.2003, 20:35 | #179 | ||||||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Trotz des miserablen Körperzustands konnte Angroth sich ein lachen nicht verkneifen als sie die Brücke überquert hatten. Die Freiheit hatte ihn wieder, und das schicksal wollte es das er in Dunkelheit die freiheit erlangte. Frische Luft zu atmen war mehr denn je ein Luxus den er verehrte. Und den Schläfer, der die Gebete so rasch erhört hatte. Das Brot ward auch genüßlich vernichtet, ebenso das Wasser. Trotzdem stand ihm mehr der Sinn nach einem starken Bier. Die Kraft kehrte in seine Glieder zurück, seine Gesichtszüge hellten sich auf und das Leben wurde wieder spaßig. So liefen sie langsamen Schrittes zum Tal, das auch schon bald wieder vor ihnen lag. Angroth konnte dem Schläfer gar nicht genug danken, dennoch war der Weg erfüllt von dankesgebeten des jungen Mannes. Er war mit dem Schrecken davongekommen. |
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28.01.2003, 20:39 | #180 | ||||||||||||
HoraXeduS Beiträge: 1.113 |
Es war dunkel. Horaxedus hatte wieder einen Tag verschlafen. Er neigte den Kopf zur Seite und lauschte Richtung Höhleneingang: Von ausserhalb der kleinen Höhle, auf deren Boden er sich etwas feuchtes Heu gestreut hatte, um seinen Rausch auszuschlafen, drangen keine aussergeöhnlichen Geräusche ins Innere. Alles ruhig. Und kalt. Es war finstere Nacht. Horaxedus fröstelte. Noch einen Tag in dieser verdammten Einöde und seine Vorräte würden aufgebraucht sein. "Vorräte", damit meinte er längst nicht mehr die letzten Nahrungsreste, die er vorgestern (oder war es gestern?) Nacht hastig aus seinem Bündel geklaubt und heruntergeschlungen hatte. Nein, Vorräte, das waren für Horaxedus längst die Tonflaschen mit gegorenem Gerstensaft und Wein. Horaxedus tastete nach seinem Bündel. Verdammt, nur noch sieben Flaschen. Das würde nicht reichen. Ein ungutes Gefühl überkam ihn. Hastig zog er den Stopfen aus einer Flasche und nahm einen tiefen Zug. Nur nicht zurück in diese verdammte Hafenstadt, mit ihren versnobten Soldaten und braven Bürgern. Er hatte sich, irgendwann im letzten Monat, nachdem er sich von Bord geschlichen hatte, keine halbe Stunde in dieser Stadt herumgetrieben, da war es ihm schon zuviel geworden und er war zielstrebig zum nächsten Stadttor rausmarschiert. Er ertrug die Menschen kaum mehr. Nun, er war letztlich in dieser Höhle unweit der Stadt gelandet, wochenlang allen Molerats aus dem Wege gegangen und in mehr als nur einer Nacht (und dann immer und immer wieder) weit nach Einbruch der Dunkelheit in dieser weiter entfernten Kneipe "Zur Wilden Harpye" eingekehrt. Doch mittags war er stets, mit einem Bündel voller Flaschen, in "seine" Höhle zurückgekehrt, lebend, und offensichtlich mehr mit Glück als mit wachem Verstand. Doch für das Gasthaus würde es heute zu spät sein. Horaxedus blieb keine Wahl. Seine Kopfschmerzen ignorierend, taumelte er aus der Höhle. Er nahm einen letzten Zug aus der fast leeren Flasche, warf sie weit in die Dunkelheit und marschierte los: Irgendwo war doch diese verdammte Stadt, mit all ihren verdammten Menschen. Und ihren Wirtshäusern... |
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28.01.2003, 21:32 | #181 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
So schnell wie möglich hinkte Tak durch die Botanik, immer hinter Frost her. Und schon wieder tat ihm alles weh, er sollte diese verdammten Schmerzen irgendwann mal abschaffen, so langsam fingen sie an zu nerven... Trotz allem waren die beiden Kämpfer dem Troll bald entkommen, so eine Dunkelheit war doch etwas feines. Die beiden Gildenlosen verlangsamten ihr Tempo und nahmen Kurs auf das Kastell. Kurz bevor sie es erreicht hatten, blieb Frost stehen. "Ich habe schon die nächste Aufgabe für Euch." meinte der Waffenmeister. "Bringt mir drei... nein sechs Brocken magischen Erzes." Tak sagte nichts. Er hätte Frost doch umbringen sollen, damals, im Tempel... |
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28.01.2003, 21:56 | #182 | ||||||||||||
HoraXeduS Beiträge: 1.113 |
Mauern? Hohe Mauern? Horaxedus erschrak fast: Sollte er wirklich schon die Hafenstadt erreicht haben? Ja, doch, das konnte gut sein. Er beschleunigte seinen Schritt und fing leise an zu pfeifen. Plötzlich hielt Horaxedus inne, griff in sein Bündel und öffnete eine weitere Flasche Gerstensaft. Ein, zwei Züge, und sie landete irgendwo im Gebüsch. Also, auf in die Stadt, auf in die Taverne! Horaxedus strauchelte und knickte um. Es rumpelte. Als Horaxedus wenige Sekunden später wieder zu sich kam, drehte sich alles um ihn herum. Da es ohnehin dunkel war, machte das nichts, aber er sah Sterne. Horaxedus übergab sich. Als er wieder Fuss gefasst hatte, bemerkte er, dass er bereits im ausgetrockneten Stadtgraben stand. Aber wo war der verdammte Eingang? Horaxedus war schwindelig. Er setzte sich, gerade da wo er sass, an die Stadtmauer und öffnete sich müde eine weitere Flasche Gerstensaft. |
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29.01.2003, 11:30 | #183 | ||||||||||||
HoraXeduS Beiträge: 1.113 |
Horaxedus erwachte gegen Mittag durch leises Gemurmel ganz in seiner Nähe. Das waren doch Stimmen?! Gerade wollte er sich an der Stadtmauer aufrichten, um zu schauen, was da vor sich ging und ob eine Gefahr drohte. Doch da sah Horaxedus, dass keine zweihundert Schritte von ihm entfernt ein Stadttor war, vor dem zwei Wachen standen und miteinander redeten. Nun, wo er schonmal da war, konnte Horaxedus auch in die Stadt gehen, auch wenn sein Durst sich um diese Tageszeit in Grenzen hielt. Er schnürte sein Bündel und machte sich auf, die Stadt nun doch ein wenig zu erkunden. |
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29.01.2003, 15:32 | #184 | ||||||||||||
Migo Beiträge: 375 |
Migo und Lung-Lung,die sich gerade auf dem Weg zur Brüderschaft machten,traten aus der Stadt Khorinis heraus."Du,Lung-Lung,hast du eine Waffe dabei?",fragte Migo.Lung-Lung antwortete:"Nein,ich dachte du hättest eine." "Jetzt haben wir ein Problem...." "Wir können doch einfach vor den Monstern,die uns zerfleischen,zerfetzen oder auffressen wollen wegrennen.",meinte Lung-Lung."Deinen Optimismus will ich haben,die bringen uns doch um.",sagte Migo mürrisch.Lung-Lung meinte darauf:"Sieh nicht alles immer so pessimistisch." "Na gut,wir können es ja versuchen,schlimmstenfalls sterben wir.",sagte Migo.Und so gingen die beiden,bis Lung-Lung meinte,sie sollten sich ausruhen.Sie suchten sich einen geeigneten Platz und machten eine kleine Pause. |
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29.01.2003, 17:05 | #185 | ||||||||||||
Drake Beiträge: 1.084 |
Smiga und Burrez wanderten den Weg zum Pyramidental entlang und es gab keine nennenswerten Probleme. Ab und zu stellten sich ihnen einige Scavenger in den Weg, aber sie waren, dank Smigas Kampfkünsten, schnell beseitigt. Als sie an dem kleinen Gewässer ankamen, war es schon ziemlich dunkel, sodass sie kaum die Hand vor Augen sehen konnten. Nun waren sie da, alleine in der Dunkelheit. Sie schritten einige Schritte vorwärts, blieben aber dicht beieinander, und konnten bald ein Feuer erblicken. Sie näherten sich dem Feuer und sahen, wie ein Scavenger an einem toten Jäger herumpickte. Dahinter war ein befestigtes Zelt. Smiga stürzte sich auf den Scavenger und brachte ihn mit einem gezielten Schlag auf den Kehlkopf zu Fall. Der Scavenger wurde daraufhin am Feuer gegrillt, der Tote dem Wasser überlassen, und die zwei Wanderer ruhten sich im Zelte aus. |
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29.01.2003, 17:07 | #186 | ||||||||||||
Sly Beiträge: 2.229 |
Sly und Schmok maschierten den langen weg zurück zu Hof. Der Weg dorthin war einfach begehbar. Es war Nachmittag und während dieser Tageszeit schliefen Schattenläufer, außerdem war der Weg oft gesäubert worden von den Leuten die zum Sumpf wollten. Doch dann hörte Sly ein Picken und ein Krähen. Sly musste unweigerlich grinsen. Wie lange hatte er das nicht mehr gehört. In den letzten beiden Wochen hatte Sly immernur Sumpfhaibabies oder Schmoks schnarchen gehört. Der Scavenger musste wohl nach den Lauten etwa 20 Meter rechts von ihm im Gebüsch sein. Jetzt hatte Sly die Chance endlich das Schleichen in der Praxis zu testen. Sly deutete Schmok dort zu bleiben und Sly zog seinen Bogen. Endlich hatte er wieder seinen Bogen in der Hand, wie sich das Holz so schön in seine Hand legte. Sly schlich voran, ohne einen Laut von sich zu geben, durch das Dickicht. Da vorne Stand er im Wald neben einem Baum und pickte im Boden herum. Sly konnte ohne probleme jedes Anzeichen seiner Anweseneheit verbergen. Sein Atmen war flach der wind bließ ihm ins Gesicht. Sly packte einen Pfeil und legte ihn auf die Sehne, wie gut der Pfeil doch zwischen den Fingern lag. Sly ziehlte eine kurze Zeit lang auf den Scavenger einfach um den Moment zu genießen, denn er wollte nicht so schnell schießen wie bei normalen Jagden oder bei dem Kampf gegen die Orks. Sly genoss es wie der Bogen so da stand und er das Leben von diesem Geschopf in der Hand hatte. Doch er hörte Schmok schon im hintergrund schnauben er solle sich beeilen. Sly spannte den Bogen und ließ sofort die Sehne los. Der Pfeil flog auf den Scavenger zu und durchbohrte seinen Kopf. Der Scavenger viel sofort tot um. Sly ging wieder in eine Aufrechte Haltung und ging wieder zu Schmok. Sie gingen weiter diesmal im schnelleren Tempo. Nach ein paar Minuten kamen sie an der Taverne vorbei, vor der schon wieder ein paar Besoffene lagen und sangen. Sie kamen am Vorposten vorbei und waren schon bei den Feldern. Gleich waren sie da. Ja gleich war Sly wieder auf dem Hof. Auf den letzten hundert Metern fing Sly an zu laufen. Er rannte immer schneller und ließ Schmok hinter sich der gut am hecheln war. Dann hatte er es geschafft. Er betrat außer Atem den Hof... |
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29.01.2003, 21:08 | #187 | ||||||||||||
Tomekk Beiträge: 2.456 |
Die beiden verließen das Tal und gingen eine ganze Weile den düsteren Weg entlang. Sie kamen zu einem noch dunkleren Wald, in dem Tomekk Snapper vermutete. Als er horchte, bemerkte er erst, dass sein Begleiter und Schüler neben ihm merkwürdige Worte flüsterte. Es waren Worte der Magie, das spürte Tomekk, doch er konnte sie nicht verstehen, und sogar wenn er sie verstanden hätte, hätte er nicht einmal erahnen können, was sie bewirken konnten. Plötzlich, mit einem Mal war um ihn herum im Wald überall helles Licht. Dieses Licht zog sich langsam zusammen und formte Umrisse... Umrisse von Skeletten. Mit einem schabenden Geräusch fuhr die Klinge aus der Scheide und zerschmetterte das erste Skelett noch vor der ersten Bewegung. Auch das Zweite fiel einem mächtigen Hieb zum Opfer. Es waren schwache Skelette, und auch nicht besonders viele. Nach kurzer Zeit waren sie alle besiegt. Tomekk ließ die Klinge sinken und sah den Schwarzmagier an. "Du hättest mir ruhig einmal helfen können." Doch sein Begleiter reagierte nicht, und murmelte weiter die magischen Worte. Und dann, wie aus dem Nichts, tauchte eine dunkle Gestalt vor dem Templer auf. Tomekk hob die Klinge, sprang nach vorne und schlug zu, doch sein Schwert prallte ab und er wurde zurück geworfen. |
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29.01.2003, 21:20 | #188 | ||||||||||||
MoD-Raistlin Beiträge: 9 |
Raistlin hob die Hand, und ein Blitz zuckte hervor und fuhr in Tomekks Körper. Von Pein geschüttelt bäumte sich dieser auf und stöhnte vor Schmerzen. Raistlin genoß es sichtlich, seinen größten Feind besiegt auf dem Boden vor sich zu sehen. "Ich dachte, unser letztes Treffen wäre dir eine Lektion gewesen. Du kannst mich nicht besiegen!" Wieder schoß ein Blitz in Tomekks Körper und ließ diesen aufschreien. Der Templer war zwar Schmerzen gewohnt und konnte sie gut ertragen, doch diese Schmerzen waren nicht körperlich, sondern seelisch. "Was ist? Gibst du schon auf?" Raistlins Worte trafen bei Tomekk einen empfindlichen Nerv. Er sprang auf, hatte mit einem Mal das Schwert wieder in der Hand und stürmte vor. Kurz darauf landete er wieder im Staub. "Ich bin zu mächtig für dich. Stahl vermag mich nicht zu verletzen. Du kannst es versuchen, wie du willst." Raistlin hob die Hand und vier Skelette erschienen um Tomekk herum, der noch immer am Boden lag und sich krümmte. Die Untoten hoben ihre Schwerter und stießen zu. Von vier Klingen durchbohrt sackte der Templer zusammen und blieb tot liegen. Der untote Schwarzmagier schüttelte den Kopf "Das war viel zu leicht. So macht es überhaupt keinen Spaß. Und ich bin kein Mann, der sich so leicht um seine Rache bringen lässt." Er bewegte die Hand waagerecht durch die Luft, und die vier Skelette zerfielen wieder zu Staub. Danach bewegte er einmal die Hand von unten nach oben, und des Templers Wunden schlossen sich wieder und er fing wieder an zu atmen. "Ich hoffe, bei unserem nächsten Treffen bekomme ich meine Rache", sprach Raistlin, bevor er zu Staub zerfiel und verschwunden ward. |
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29.01.2003, 21:30 | #189 | ||||||||||||
Alei Beiträge: 569 |
Als der Magier wieder verschwunden war, Sah Alei schnell nach dem Templer. Er atmete noch, und er schien auch keine schweren Wunden davongetragen zu haben. Aber er war bewußtlos. Eigentlich das Beste, was ihm passieren konnte. Alei durchsuchte den Templer schnell, nahm den Beutel Gold an sich, den er fand, und hatte schon die Harfe angespielt, um zu verschwinden und sich ins Kastell zu teleportieren, doch nichts geschah. "Ach, ich Dummerchen, ich hab den Teleportzauber ja noch gar nicht intus. Den lerne ich ja erst auf der nächsten Stufe der Magie." Also lief er eben ins Kastell zurück. Die Natur um ihn herum lieferte ihm ja dabei vielleicht (trotz des Winters) einige Eindrücke, die er zu neuen Liedern verarbeiten konnte. |
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29.01.2003, 22:05 | #190 | ||||||||||||
Tomekk Beiträge: 2.456 |
Tomekk erwachte nach einer Weile und richtete sich auf. Sein gesamter Körper tat weh, als stände er in Flammen und er fühlte sich benommen. War das wirklich geschehen? Wie konnte es sein, dass seine Schwerthiebe einfach so abgeprallt waren? Wie war Raistlin so mächtig geworden? Er stand vollends auf und hob sein Schwert auf. Es wies keinerlei Beschädigungen auf. Es war also keine physische Barriere gewesen, sondern Magie. Aber wie sollte er den Magier je besiegen, wenn er schon so mächtig geworden war, dass der Templer ihn nicht einmal erreichen konnte? Tomekk stellte sich weiterhin diese Fragen, während er sich wieder zurück ins Tal begab. Mit diesem Schwarzmagier aus dem Kastell mußte er bei Gelegenheit ein Wörtchen wechseln. Er bemerkte auch, dass sein Gold fehlte, als er auf dem Weg seine Ausrüstung überprüfte. Dieser miese Dieb. Anstatt ihm zu helfen hatte er ihn lieber ausgeraubt. Das würde noch ein Nachspiel haben. |
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30.01.2003, 12:14 | #191 | ||||||||||||
Drake Beiträge: 1.084 |
Burrez erwachte am frühen Mittag, allerdings durch den Ruf eines Scaverngers. Greifen sie jetzt wieder an? Er hob seinen Kopf aus dem alten, ledrigen Zelt, und sah einen Scavernger etwa 150 Fuss von ihm entfernt. Er wollte schon Smiga wecken, und ihm bescheid sagen, aber ihn hielt irgendwas zurück. Vielleicht hatte er Angst einen starken Kämpfer aus dem Schlaf zu reissen? Jedenfalls sah er, das irgendwas auf dem Scavenger saß. War es eine von den verführerischen, doch trotzdem gefährlichen Amazonen? Nach einigen Augenblicken war sie, oder was immer das auch war, nicht mehr zu sehen. Kurz darauf erwachte Smiga aus seinem Schlaf und schlug vor, weiter zu wandern. Nach einem ruhigen Marsch stießen sie auf eine Gruppe Scavenger. Etwa 4 sind es gewesen. Smiga zog seinen Degen und rannte auf sie los. Burrez sah, wie er gegen 3 von ihnen gleichzeitig kämpfte. 3? Wo war der vierte? Plötzlich wurde Burrez von einem der Vieher angegriffen, und da er keine Waffe bei sich trug, blieb ihm nichts anderes übrig, als die Angriffe des Biestes mit seiner Tasche abzublocken. Auf einmal sprang das Biest auf Burrez zu, stieß ihm den Schnabel an den Kopf und rammte ihn um. Burrez landete unsanft auf dedm Rücken, und verlor langsam sein Bewusstsein. Das Letzte was er sah, war sein blutender Begleiter, wie er den letzten Scavenger erschlug...... |
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30.01.2003, 14:40 | #192 | ||||||||||||
Migo Beiträge: 375 |
"Wir sollten weitergehen.",meinte Lung-Lung zu Migo.Und nach einigen Stunden und Monstern,waren sie schließlich vor dem Sumpflager."Endlich da.",meinte Migo. |
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30.01.2003, 15:25 | #193 | ||||||||||||
<Diego> Beiträge: 2.240 |
diego jr und Red_Wolf waren die letzten beiden Tage an der Grube geblieben und hatten wieder eine Ladung fertig.Diego plagten unheimlivhe Rückenschmerzen,denn auf dem Boden zu schlafen ist nicht sehr gemüdlich.Diego jr hatte im Wald ein par Beeren gefunden und Red_Wolf hatte etwas Fleisch und eine Bratpfanne.Sie hatten von dem Bisschen Fleisch 2 Tage gezährt und hatten mächtig Kohldampf.Heute würden sie zurück nach Khorinis gehen um sich auszuschlafen und sich wieder den Bauch voll zu schlagen. Heute und morgen müssten sie nur noch arbeiten dann würden sie ihren Lohn kriegen.Diego wusste schon jetzt was er sich davon kaufen würde.Er hoffte das Yori ihm sein Haus verkaufen würde,da Yori ja bald im Kloster leben würde.Nach dieser kleinen Pause machte sich Diego wieder an die Arbeit. |
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30.01.2003, 16:12 | #194 | ||||||||||||
Myrthale Beiträge: 49 |
Die Sonne stand hoch am Firmament und gerade jetzt vollbrachte Myrthale ihren ersten Rundgang durch Weg und Wald.Der Weg war steinig und glatt der Wald aber um so angenehmer.Einige Vögel zwitschrten um die Wette welch auch ein göttlicher Gesang war.Im Busch raschelte es leise *raschel raschel raschel* Myrthale begann zu laufen und hatte dabei höllische Angst in den Beinen. Unkontrollierbar rief sie um hilfe Hilfe kann mir denn keiner helfen? Es ging plums und in ihrem rechten Nasenloch stach ein stinkiger Fuss.Sie hielt die nach luftschnappend die Hand vor den Mund und schaute dabei gepeinigt nach oben.Na Mädchen was machst du denn hier ganz alleine im engen und achso kalten Wald? Ein Söldner hatte ihr dreckiges Gesicht erblickt. Wwas ssoll ich hier machen? stotterte Myrthale bedrückt.Du bist hier vor Onars Hof und ich lasse dich für Sold nicht rein! Woher sollte Myrthale den Sold denn hernehmen so schwachsinnig es auch klang sie fand in ihren Kleidertaschen kein Gold.Würde es denn gehen das ich einmal ohne zu bezahlen durch darf?Oh lieber Söldner! Gierig tänzelte Myrthale um den Söldner herum und es schien zu klappen.Sofort wurde der Söldner rot und wollte bestimmt mehr.Du willst bestimmt ein Küssen du Charmeur du! Kichernd schmatze Myrthale auf der Backe des Söldner herum.Endlich war geschehen ein völlig konfuser Söldner stand jetzt vor ihr.Ohne auf weitere Ereignisse zu achten ging sie auf den sogenannten ''Hof''. |
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30.01.2003, 16:30 | #195 | ||||||||||||
Drake Beiträge: 1.084 |
Später Nachmittag. Die Sonne war wieder auf dem Rückweg zum Horizont. Aus der Nähe war ein gähnen zu vernehmen. Burrez erwachte wieder! Er hockte sich auf den Boden und schaute sich um. „Wo ist Smiga?“ dachte er. An einem Felsen gestützt stieg er wieder auf die Beine. Dann konnte er seinen Führer erkennen: Smiga saß am Gewässer und warf mit Steinen hinein. „Na, gut geschlafen?“ fragte er Burrez, „hast dich von einem Scavenger niederschmettern lassen!“ „Ich hatte keine Waffe!“ erwiderte Burrez, „außerdem bist du auch nicht ganz heil davongekommen. Haben sie dir arg zu gesetzt?“ „Nichts schlimmes,“ sagte Smiga und stand auf. Dann ging er zurück zum Platz wo Burrez geschlafen hatte und hob seinen Degen vom Boden auf. Er gab außerdem Burrez seine Tasche wieder. „Nun müssen wir aber weiter, das Lager ist nicht mehr weit, doch die Sonne drängt uns. Wenn wir nicht losgehen, stehen wir wieder im Dunkeln da.“ Sie sammelten ihre anderen Sachen, wie Wasserflaschen, ein und zogen los. Nach einer Weile sah man sehr viele Felsen, die zu dem Gebirge gehörten. Zwischen den Felsen jedoch, gab es Durchgänge vor denen schwer bewaffnete Krieger standen. „Das sind Templer. Sie sind die Krieger dieses Lagers, gefährlich sind sie. Selbst einen wie mich würden sie mit Leichtigkeit niederschmettern. Sie kamen den Templern näher, bis einer von ihnen sie schließlich fragte: „Hallo Fremde. Was ist euer Begehr in unserem Lager?“ „Ich.....“, wollte Burrez antworten, doch wurde er von Smiga unterbrochen. „Ich komme her, um mit euch zu handeln. Doch dieser Junge Mann hier, will sich euch anschließen.“ „Gute Männer können wir gut gebrauchen“, sagte der Templer, „Ihr dürft passieren!“ |
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30.01.2003, 17:18 | #196 | ||||||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Nach einem kurzen Fußmarsch erreichten die beiden Streiter Innos' ein ruhiges Plätzchen rechts vom Stadttor gegenüber von Lobarts Hof. Clay griff an den engen Kragen seiner schweren Rüstung und zog ein Stirnband heraus. Auf die fragenden Blicke des Lords hin, setzte er zur Antwort an: Ich werde mich hier an dieser Stelle aufstellen und mir die Augen verbinden. Eure Aufgabe wird sein, von diesem Baum dort so nahe wie Ihr es vermögt an mich heranzuschleichen und mich nach Möglichkeit sogar anzutippen. Doch erinnert Euch an meine Worte. Ihr müsst Euch vollständig auf Euren Körper konzentrieren und vor jedem Schritt Ruhe in Euch kehren lassen. Denn in einer ernsten Situation könnte jeder laute Schritt Euer letze sein. Und passt auch auf die herumliegenden Stöcke auf. Ein Knacken würde ich sofort verraten." Der Paladin verband sich mit der Binde die Augen und hörte, wie der Lord an dem gezeigten Baum Aufstellung nahm. Gespannt lauschte er in die Stille des Waldes hinein. Mal sehen, wie sich sein Schüler machen würde... |
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30.01.2003, 17:28 | #197 | ||||||||||||
Escaron Beiträge: 326 |
Mit hastigen Schritten lief Escaron durch den Wald. Der Schweiß tropfte von seiner Stirn auf den feuchten Waldboden. Der Wald schien keine Ende zu nehmen. Immer weiter rannte Escaron hinein, bis er schließlich an einer alten Hütte ankam. Er trat durch die niedrige Tür, und ging zu einer alten Kiste. Er öffnete sie, nahm sich einen alten Lederwams heraus, und zog ihn sich unter den schwarzem Mantel. Dann ging er wieder hinaus und lief weiter die, jetzt besser gewordene Straße entlang. Er fühlte sich jetzt schwerer als vorher, aber hielt trotzdem bis zu dem Waldausgang durch. Dort setzte er sich an den kleinen See und nahm erstmal etwas zu essen zusich. |
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30.01.2003, 17:31 | #198 | ||||||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
Lord Carthos ließ seinen Blick noch einmal über den Waldboden zwischen ihm und seinem Lehrmeister schweifen, dann setzte er vorsichtig einen Schritt vor den Anderen. Im schnellen Wechsel sah er auf den Boden vor sich, dann wieder zu Clay, und wieder zum Boden... Der Paladin hatte nun schon ein paar Meter zurück gelegt, und selbst dabei nichts gehört. Doch mit dem Erfolg kam auch der Übermut was dazu führte das die Konzentration des Kommandanten nachließ. Mit einem leisen Knack trat er auf einen kleinen Ast, den er aus lauter Triumph über seine spontanen Erfolge übersehen hatte. |
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30.01.2003, 17:44 | #199 | ||||||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Rechts von ihm vernahm der Lehrmeister auf einmal das Knacken. Da hatte sein Schüler wohl nicht auf einen Ast geachtet. Clay nahm sich die Binde ab und besah sich die Position, bis zu der sein Schüler gekommen war. Etwa auf halber Strecke war dem Lord ein kleiner Stock zum Verhängnis geworden. Aber das war gar nicht einmal schlecht. "Da seht Ihr es. Die Technik ist relativ leicht zu erlernen, Ihr habt sie ja auch schon erfolgreich anwenden können. Der Trick liegt jedoch in der Konzentration. Das ist der springende Punkt. Sobald die Konzentration nachlässt, werdet Ihr zwangsläufig Fehler machen. Achtet noch ein wenig darauf die schweren Panzerplatten nicht gegeneinander stoßen zu lassen und konzentriert Euch, dann werdet Ihr bald größere Erfolge sehen. Ich würde vorschlagen wir fahren mit dieser Übung noch eine Weile fort und widmen uns dann morgen einer neuen Aufgabe." Der Lord nickte und Clay setzte sich zum zweiten Mal die schmale Binde aus Stoff vor die Augen. Schwärze umfing ihn und gespannt lauschte der Paladin wieder auf die Geräusche in seiner Nähe. |
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30.01.2003, 17:56 | #200 | ||||||||||||
Saria Beiträge: 484 |
Ein silbernes Blitzen erregte die Aufmerksamkeit der Diebin. Geduckt und mit einem Pfeil auf der Sehne schlich sie in die Richtung, in der es aufgeblitzt hatte. Ihre Stiefel bewegten sich nur wenige Fingerbreit über dem Boden, lautlos glitten sie durch den Mantel aus Pulverschnee, der sich über den Waldboden ausgebreitet hatte. Hinter einem Baum ging sie in Deckung, drückte sich dicht an den feuchten Stamm. Vorsichtig lugte sie über die Schulter. Ein gutes Dutzend Schritt entfernt stand ein einzelner Paladin. Zu Sarias Verwunderung hatte er die Augen verbunden, auf seiner Miene spiegelte sich Konzentration. Das wäre ja ein leichtes Opfer. So wie der dastand, wäre es ein leichtes, den Mann mit einem gezielten Schuss niederzustrecken. Diese Innosgläubigen hatten doch immer einiges an Gold dabei.... Doch dann besann sich die Diebin eines Besseren. Der Kerl hatte bestimmt einen Grund, warum er hier mitten in der Wildnis schutzlos herumstand. Gespannt sah sich Saria um.... |
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