World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Rund um Khorinis # 2 |
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03.02.2003, 18:29 | #251 | ||||||||||||
Drake Beiträge: 1.084 |
Sie waren jetzt eine Weile gelaufen, und dem Novizen zu Folge kamen sie deem Versteck der Banditen immer näher. Burrez unterhielt sich derweil mit Trulek, über die Jagd und das Bogenschiessen. Burrez fragte sich, ob die Banditen gefährlich waren und prüfte immer wieder nach, ob er seinen Degen auch dabei hatte. Nach einer Weile näherte sich die Truppe einem kleinen, und dennoch dunklen Wald, der nicht ganz ungefährlich schien. Als sie nun vor den mächtigen Bäumen standen, hielten sie kurz an und schauten sich um. Und je tiefer sie in den Wald eintraten, desto bizarrer wurden die Bäume: Die Wurzeln ragten empor, die Bäume waren gekrümmt oder zu einem Stumpf geschlagen. Burrez für seinen Teil hatte kein gutes Gefühl dabei. |
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03.02.2003, 18:41 | #252 | ||||||||||||
Cathal Beiträge: 1.165 |
Immer tiefer kamen sie in den Wald, bis der Novize schließlich stehen blieb und auf ein helles Leuchten deutete, das von einem Lagerfeuer kommen musste. Langsam nährten sie sich und kamen schließlich zur Feuerstelle, um die 3 Banditen standen. Schnell waren die 3 auch schon aufgesprungen und hatten die Waffe gezückt. "Ihr besitzt ein Buch was mit gehört, das will ich mir jetzt holen." sprach Cathal und verschränkte starren Blickes seine Arme. Die Banditen dachten anscheinend gar nicht daran das Buch herauszurücken und schon sprang der eine hervor und versuchte Cathal mit einem Hieb zu erwischen. Doch ebensoschnell war der Waffenschmied auch schon ausgewichen und hatte dem Banditen das Schwert aus der Hand getreten. Mit einem jämmerlichen Gesichtsausdruck kroch der Bandit schnell weg und verschwand fluchend mit den anderen beiden... Mit einem Lachen nahm der Waffenschmied das Buch auf, welches die Banditen in die nähe des Lagerfeuers gelegt hatten, und wohl verheizen wollten... |
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03.02.2003, 18:53 | #253 | ||||||||||||
Drake Beiträge: 1.084 |
Burrez steckte seinen bereits gezückten Degen in sein Heft zurück. "Das war ja leichter als ich dachte. Nun lass uns aber schnell wieder von hier verschwinden. Obwohl...." Burrez schritt zum aufgebauten, instabilen Zelt, und stieg hinein. "Braucht jemand Gold? Das ist das Gestohlene nehme ich an." Er warf einen Lederbeutel aus dem Zelt. Er war schwer und prall gefüllt, und der Inhalt waren mindestens 300 bis 400 Goldstücke. "Diese Amateure.....hätten sie es bei sich getragen, hätten sie was vom Überfall. Doch wie viele Bürger haben sie nur überfallen? Nun lasst uns aber gehen." Er kam mit einem grünen Apfel aus dem Zelt heraus, und wandte sich der Richtung zu, aus der sie gekommen waren. Bald kamen auch die anderen hinterher. |
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03.02.2003, 19:07 | #254 | ||||||||||||
Cathal Beiträge: 1.165 |
Langsam hob Cathal das Gold auf und teilte es unter den anwesenden auf. Er bekam auch seine 130 Goldstücke ab. War wohl doch eine Menge Gold gewesen. Er steckte das Gold ein und nahm das Buch unter den Arm. Dann gingen sie zurück in richtung Tal. Sie verließen den Wald, überquerten nach einiger Zeit auch die Brücke und kamen dann wieder an den Klippen des Tal's an... |
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03.02.2003, 21:38 | #255 | ||||||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Mit Stolzgeschwellter Brust, aber auch Kritikaufnahmefähig vernahm angroth die Bewertung seiner Lehrmeisterin, sie schien zufrieden mit seinen Methoden zu sein, sah man von dem Wutausbruch gegen Ende ab. Bevor die Templerin ihn verließ dankte Angroth ihr noch einmal für ihre Lehrzeit und versprach ihr ein Dankesgeschenk zu machen, aber es könnte noch ein Weilchen dauern. Die Frau verabschiedete sich und ließ den Schwertmeister und Novizen im Wald alleine. Mittlerweile war es dunkle Nacht geworden und nur ein Uhu verkündete seine Weisen in die Stille der kahlen Winterwaldlandschaft. Ein wenig nachdenklich über seine jetzige Situation schlenderte er hinüber zu dem Schattenläuferkadaver und legte seine flache Hand auf dessen weiches Fell. Ein weiteres Mal hatte er gemordet um stärker zu werden, wie grausam ihm doch die Natur erschien. Ändern konnte er sie nicht, er bemühte sich nur so lange wie möglich an der Nahrungskette die Spitze zu vertreten um nicht eines Tages unversehens ausgelöscht zu werden. Er griff mit seiner Hand zu, ballte sie zu Faust, nicht jedoch gewalttätig. Fellhärchen ragten zwischen seinen Fingern hindurch und bewegten sich sanft im sachten Abendwind. Innerlich betrauerte Angroth das Opfer des Schattenläufers, für ihn war er gestorben, einzig und allein aus Übungszwecken. Er öffnete die Hand und zog sie mit gespreizten Fingern zurück, führte die Hand an seine Brust und schloß sie erneut zur Faust. Er senkte den Kopf und betete ein Aufnahmegebet an den Schläfer für die arme Seele des Tieres. Ein uraltes Familienritual, Angroth "nahm" die Kraft seines Gegners und führte sie seiner eigenen zu, im anerzogenen Glauben seine Kraft würde durch die des Gefallenen Gegners verstärkt, würde dessen Seele in die Reiche der Toten aufgenommen. Jenes Ritual unternahm man nur für die stärksten Gegner, sie einem ebenbürtig im Kampfe widerstanden hatten. In weiten Teilen war der Schattenläufer ihm überlegen gewesen, dennoch fehlte ihm die Umsicht und der nahezu unbesiegbare Verstand des Menschen. Zu guter Letzt ließ Angroth seine Hand erschlaffen und sich wieder öffnen, schüttelte sie noch einmal um alles Schlechte der Kämpferseele zu vertreiben und sah hinauf zu den Sternen, einem klaren und wunderschönen Firmament. Still und leisen Schrittes machte der Novize nun kehrt und ging zurück in das Tal der Sumpfbruderschaft, er wollte in die Taverne gehen um nach dem rechten zu sehen. |
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03.02.2003, 23:08 | #256 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Durch den Wald ging eine seltsame Gruppe. Vorneweg Frost, der Waffenmeister, danach zwei Schwarzmagier und dahinter Tak, der aufmerksam alles abseits des Weges betrachtete. Und ganz zum Schluß lief eine Armee der Finsternis, behangen mit Kutten. Nur die großen Zweihänder, die die Skelette trugen, ragten spitz nach oben. So folgte der seltsame Trupp den Windungen der Straße nach Khorinis. "Hoffentlich bemerkt uns hier keiner. Ich will nicht mit diesem Anhang auf Wanderschaft gesehen werden", knurrte der Magier. "Wenn uns einer sieht, sind wir Geschichte. Sobald wir in der Nähe von Khorinis sind, werde ich mich für eine Weile absetzen und meine Kutte gegen meine alte Waldläuferkleidung austauschen." [i]Er klopfte auf ein Bündel mit Kleidung, daß er sich mitgenommen hatte. "Schwarzmagier sind nicht wohlgelitten in der Stadt. Wer kanns den Narren verdenken", meinte er noch abfällig, ehe er wieder in Schweigen versank. In wenigen Stunden würden sie die Stadt erreicht haben. |
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04.02.2003, 15:12 | #257 | ||||||||||||
Wardrag Beiträge: 773 |
Gedankenfetzen schwillgten Wardrag vor, Erinnerungen aus seinem Traum, er hat sie doch kann sie nicht benennen. Genervt von diesem Zustand verwirft er all seine Gedanken und rappelt sich auf.Seid Tagen suchte er dieses verdammte Khorinis. Er war noch nie zuvor hier gewesen, wie auch - Er kommt schließlich vom Festland. Das einzige, was er vor der Barriere von hier kennengelernt hat war der Kerker. Wahrlich, er hatte, seid er nicht mehr auf dem Festland war nur schlechte Erfahrungen gemacht... Aber er lebte noch. Er wurde Opfer der übelen Sumpfmagie, er wurde in den Mienen der Lee's geschunden, er hatte einen Krieg geführt und mit ein paar Wahnsinnigen einen Gletscher erklommen... Naja, war er noch lebendig... Wardrag kehrte nur mühsam in die Realität zurück, die Schatten der Vergangenheit verzogen sie zögernd, trieben wie Fetzen von Nebelschwaden durch seinen Kopf. Nachdenklich schlürfte er langsamen Schrittes durch den dichten Wald. Eine dicke Wolkendecke hatte sich am Himmel verbreitet, trübte die Sonne, ja man konnte sogar nurnoch erahnen wo sie wohl stehen mochte. Hätte er doch nur eine dieser verruchten Karten. Noch einen Tag länger dieses Grünzeug das hier wuchs, und er würde wohl endgültig Wahnsinnig werden. In der Barriere konnte man sich wenigstens nicht verlaufen, aber hier !? "Ich will endlich in die Stadt, mir ein angemessenes Mahl servieren lassen und ein weiches Bett genie..." ein dumpfer Schlag auf seine Stirn beendete seinen Ausruf schnell. Er war so damit beschäftigt gewesen alles zu verfluchen, das er schnellen Schrittes vor ein Schild gelaufen war. "Verfluchtes Schild !" tonte Wardrag während er aufstand, ohne zu realisieren das dieses Schuld genau das ist, was er die ganze Zeit gesucht hatte. Langsam wurde ihm klar, was das beduetete. Interessiert musterte er das Schild. Es stand hier wohl schon länger, die Schrift war ein wenig veriwttert aber noch lesbar. "Khorinis" stand auf dem Schild, welches nach rechts zeigte. Kein Weg, kein Trampelpfad... Warum stand dieses Schild hier nur ? Eigentlich war es ihm egal, in freudiger Erwartung auf das eben von ihm selbst abgepriesene Mahl machte er sich auf den Weg in die Stadt... |
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04.02.2003, 15:23 | #258 | ||||||||||||
Saria Beiträge: 484 |
Geduckt pirschte sich Saria durch das Unterholz, den Bogen fest in der Hand, einen Pfeil auf der Sehne. Leise knarzte der Schnee unter ihren Stiefeln, suchend wanderte ihr Blick über die in eine weiße Decke gehüllte Schneelandschaft. Im Schutz eines Baumes kniete sie sich nieder, übersah aus der Deckung heraus die Umgebung. Vor ihr im Schnee zeichneten sich deutlich die Spuren eines Tieres ab. Dem Abdruck nach zu urteilen, konnte es sich um einen Scavenger handeln. Sicher war sich die Diebin nicht, mit der Jagd hatte sie nicht besonders viel am Hut. Doch was tat man nicht alles, um eine ordentliche Tarnung aufrechtzuerhalten.... Auf Zehenspitzen folgte die Amazone den Spuren. Immer weiter führte sie die Fährte, immer tiefer in den Wald hinein. Dann sah sie ihn. Es handelte sich tatsächlich um einen Scavenger. Ahnungslos stand das Vogelwesen auf einer Lichtung, scharrte mit den Klauen den Schnee zur Seite und pickte ab und zu im Boden herum. Die Bogensehne knarzte leise, als Saria sich langsam aufrichtete und den Bogen spannte. Doch was war das? Erschrocken riss Saria die Waffe herum. Der Scavenger bemerkte die hastige Bewegung und ergriff mit lauten Gekreische die Flucht. Gehetzt spähte die Amazone in den wie leblos daliegenden Wald. Sie war sich sicher, einen Schatten gesehen zu haben, der sich langsam auf sie zubewegte. Jetzt war er verschwunden, der Wald lag in völliger Stille da, nicht einmal ein Vogelzwitschern war zu hören. Nervös und den Bogen noch immer gespannt, ging Saria vorsichtig rückwärts. Erst als sie mit dem Rücken an einen Baumstamm stieß, duckte sie sich und beobachtete aufmerksam die Umgebung.... |
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04.02.2003, 16:13 | #259 | ||||||||||||
Milgo Beiträge: 2.252 |
Seit langem war es Milgo nie so gut ergangen wie heute. Er war mit Jerus jagen gegangen, hatte mit ihm einiges geklaut. Nun waren sie wieder bei Jerus und begutachteten ihre Beute. Es waren sogar ein Ring dabei! Sie machten noch ein kleines Nickerchen. Wie gesagt, es ging ihm so gut wie in der letzten Zeit noch nie! |
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04.02.2003, 16:24 | #260 | ||||||||||||
Sylvio / Bullco Beiträge: 65 |
Verstohlen blickte Sylvio um den Stamm des Baumes. Die Amazone schien ihn bemerkt zu haben. Nicht so gut. Er hatte gehofft, in aller Ruhe mit seinem Bogen auf die Frau zielen zu können, um sie dann elendig mitten im Wald, wo keiner ihre Hilfeschreie hören konnte, verbluten zu lassen. Doch das Missgeschick erforderte eine neue Strategie. Momentan musste er warten, bis sich dieses Weibsstück wieder beruhigt hatte. Er musste ihr vorgaukeln, dass sie bloss einer Täuschung unterlegen war. Das hieß, dass er jetzt warten musste. Und er hoffte, dass sie es eilig hatte. Ironischerweise wollte er nun eine Frau töten, von der er noch nciht einmal den namen wusste. Aber das schien sie ja auch nicht gestört zu haben, als sie ihm den Pfeil in´s Bein schoss. Und niemand, absolut niemand demütigte Sylvio so sehr, ohne dafür zu bezahlen. Leise schlich er sich ins Unterholz, um einen besseren Blick auf die Amazone zu haben. Hinter einem dichten Strauch versteckte er sich, während er flüsterte: "Bald meine kleine Hübsche, bald wirst du den Tag, an dem du mir ins Bein geschossen hast, verdammen und du wirst dir einen schnellen Tod wünschen. Der die aber leider verwehrt bleiben wird...". Mit einm diabolischen Lächeln lag Sylvio nun im Unterholz und beobachtet das Weib. Sie schien sehr viel Geduld zu haben. Oder sehr viel Angst. Er glaubte, Schweißtropfen auf ihrer Stirn erkennen zu können. Noch waren es nicht sehr viele, aber bald. Doch auch er hatte Geduld. Bei der Aussicht auf eine so wunderbare Rache, konnte er sein ganzes Leben warten. Schließlich hatte er extra seinen besten Bogen und sein bestes Schwert mitgenommen, nur für diese einzelne Frau. Manche mögen sagen, dass ihn die Rache nun beinahe blind für anderes werden ließ, doch das war ihm egal. Er würde es zu Ende bringen, egal wie viel Arbeit oder Geduld es erfordern würde. Innos zum Dank, schien die Frau nun endlich erkannt zu haben, dass ihr keine Gefahr drohte. Voerst. Also stand sie langsam, immer noch vorsichtig unm sich schauend, hoch und gung wieter durch den Wald. Sylvio fing ebenfalls an, sie weiter zu verfolgen. Bei der nächstbesten Gelegenheit würde er ihr einen Pfeil ins Bein jagen, und sie dann ganz langsam verrecken lassen, während er ihr dabei zuschauen würde. |
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04.02.2003, 16:40 | #261 | ||||||||||||
Saria Beiträge: 484 |
Blitzschnell wirbelte Saria herum, zielte kurz und schoss. Sirrend segelte der Pfeil durch die eisige Luft, überbrückte die Distanz binnen weniger Augenblicke. Und bohrte sich mit einem leisen Klatschen in den Schnee. Mittlerweile war sich die Diebin sicher, dass sie verfolgt wurde. Lange Jahre des Diebesdaseins hatten ihre Instinkte geschärft, sie konnte geradezu spüren, wie die Blicke eines unsichtbaren Betrachters auf ihr ruhten. Am Rande der Panik legte sie einen neuen Pfeil auf die Sehne, wich rückwärts zurück und wäre beinahe gestürzt, als sich ihr Fuß in einer Wurzel verfing. Ein erschrockener Schrei entwich ihrer Kehle, haltlos stolperte sie ein paar Schritte zurück. Sie musste aus dem Wald raus. Hier gab es zu viele Verstecke. Wenn sie es bis zum Gebirge schaffte, konnte sie die Umgebung gegen ihren Verfolger ausspielen. Hier befand sie sich auf feindlichem Terrain, während der Feind sie im Auge behalten konnte, war sie seinen Angriffen schutzlos ausgeliefert.... |
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04.02.2003, 17:20 | #262 | ||||||||||||
Xion1989 Beiträge: 574 |
Xion suchte das sumpfkraut und fand 3 Blätter. Er sezte sich hin und ruhte sich erstmal aus. Da stand plözlich ein seltsamer mann neben ihm der ihm Sumpfkraut anbot. Xion fragte wie viel er habe und wie viel es kosten würde. Der mann sagte das er dafür lediglich einen gefallen wolle. Xion stimmte zu nahm das sumpfkraut und ging zu Vito. Vito nahm das Sumpfkraut und gab ihm das Paket. Xion marschierte zurück zu dem seltsamen mann und gab ihm das Paket. Der seltsame mann Zog einen degen und griff Xion an. Xion zog den wolfszahn und Parrierte den angriff schwer. Er stand nun noch erschöpft vom wandern da und sah dem mann in die augen. Er fragte wer der seltsame mann sei und brauch zusammen. Als er Aufwachte fehlte ihm sein geld und er sah den mann langsam gehen.Er rannte auf den Mann zu und stach ihm den Wolfszahn in den rücken worauf der mann sofort zusammen klappte.Er nahm sich sein geld und noch 100 gold womit er nun 500 habe. Er ging müde in die Taverne "Zur toten Harpyie" . |
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04.02.2003, 19:12 | #263 | ||||||||||||
Sylvio / Bullco Beiträge: 65 |
Sylvio musste sich ein Lachen verkneifen, als er die Frau beobachtete, als sie einen Pfeil auf einen imaginären Verfolger schoss. Nun gut, so imaginär war er gar nicht. Vor wenigen Augenblicken hätte der Pfeil wohl so ziemlich genau Sylvio getroffen. Doch jetzt schien es die Frau eilig zu haben. Scheinbar hatte sie vor, den Wald schnellstmöglich zu verlassen. So dumm schien sie ja gar nicht zu sein. Hier im Wald gab es tausende Verstecke, von denen aus er das Miststück töten konnte. Sie ging schnellen Schrittes in Richtung des Gebirges. Dort würde er es bedeutend schwerer haben, denn eine Felswüste bot lange nicht so viele Verstecke, wie der Wald. Also musste er wohl bald die Initiative ergeifen, und zum Punkt kommen. Er wartete nur noch auf eine Gelegenheit. Die Frau sah sich nicht mehr sehr oft, da sie schnellstmöglcih hier raus wollte. Hoffentlich würde er diesen Fehler nutzen können. Auch Sylvio musste sich nun beeilen. Das heißt, es blieb nicht mehr soviel Zeit, um sich einigermaßen versteckt zu halten. Die Amazone wurde immer schneller. Nun blieb nur noch die Alternative, weiter zurückzufallen, um sie relativ ungesehen zu verfolgen. Sie schien gut in Form zu sein. Schon knapp eine halbe Stunde ging diese Hatz durch den Wald. Irgendwann musste sie sich doch wohl mal ausruhen wollen. Und so geschah es. Zwar glaubte Sylvio mittlerweile nicht merh daran, doch nun endlich sah er sie, mit der einen Hand am Baum lehnend, keuchte sie laut. Sie musste sich ziemlich sicher sein, dass sie jemand verfolgte, sonst würde sie nicht bis ans Limit gehen. Hatte sie ihn am Ende vieleicht schon längst entdeckt? So oder so müsste er jetzt seinen Überraschungsmoment ausspielen. Er sucht sich schnell einen einigermaßen geschützten Platz und nahm seine Bogen vom Rücken. Mit so viel Ruhe, wie er nach der Hetzerei durch den Wald aufbringen konnte, legte er an. Er zielte sehr lang und genau. Dann ließ er die Sehne und den Pfeil los. Schnurgerade flog der Pfeil auf sein Opfer los. Nur noch wenige Sekundenbruchteile, und das Weib würde an Ort und Stelle zusammenbrechen. Doch sie hatte scheinbar mehr Glück als Verstand. Der Pfeil flog nur wenige Zentimeter an ihrem Rücken vorbei. Und traf mit voller Wucht den, sie stützenden, Baum. "Verdammt!" fluchte Sylvio, als sich die Amazone erschrocken umdrehte. Nun hatte er seinen Überraschungsmoment aufgegeben, für nichts und wieder nichts. Und gesehen hatte ihn die Frau auch noch! |
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04.02.2003, 19:24 | #264 | ||||||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Der Paladin und sein Schüler nahmen die Lichtung von ihrem letzten Training wieder in Beschlag. Hier ließen sich die Übungen in aller Ruhe ungestört durchführen und die Umgebung entsprach so ziemlich dem Großteil von Khorinis. Clay ließ den Lord für eine Weile auf der zugigen Lichtung stehen und entfernte sich rasch in den Wald. Vorsichtig pirschte er sich durch das dunkle Unterholz nur hin und wieder von einem Irrlicht erschreckt setzte der Paladin seinen Weg durch den finsteren Wald fort. Nach seinem kurzen Marsch ließ ihn das vertraute Knurren aufhorchen. Der Krieger warf einen kurzen Blick auf das nächste Übungsobjekt und lief dann wieder zurück zu seiner Ausgangsposition. "Ich habe das richtige für euch gefunden. Folgt mir mein Lord." In einem nun gemächlicheren Tempo legten die Streiter Innos zusammen die vorher von Clay ausgekundschaftete Strecke zurück. Die gepanzerte Rechte des Paladin schob die dürren Zweige eines Busches beiseite und gab den Blick auf einen schlafenden Wolf frei. Der Krieger löste seinen Dolch aus der Halterung und drückte ihn dem Lord in die Hand. "Nun dann nähert euch mal dem Tier unbemerkt und erlegt es. Aber sollte der Wolf euch vorher hören und aufwachen, lasst ihn nach Möglichkeit leben und versucht ihm zu entkommen. So könnt ihr noch eure Wendigkeit in der Rüstung trainieren." Der Lehrer versuchte die Gesichtszüge seines Gegenübers in der Dunkelheit auszumachen, konnte jedoch nichts erkennen. |
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04.02.2003, 19:37 | #265 | ||||||||||||
Xion1989 Beiträge: 574 |
Xion sezte sich an die burgmauer und wartete darauf das ihm jemand einen auftrag besorgen könnte. Er ging und sammelte ein paar Kräuter. Als es spät nachts wurde sezte er sich hin und wartete weiter |
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04.02.2003, 19:54 | #266 | ||||||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
Murrend nahm der Lord den Dolch des Paladins entgegen. Er hasste es sich Dinge, besonders Waffen, von andere leihen zu müssen wenn er zuhause einen ganzen Haufen davon hatte. Dummerweise lag sein Dolch ausgerechnet heute in genau diesem Haufen... Carthos beäugte kurz den Boden zwischen ihm und dem Wolf, dann setzte er sich behutsam in Bewegung, den Dolch fest in seiner rechten Hand. Der Wolf schien von all dem nichts zu bemerken. Nur noch einen knappen Meter war der Kommandant von dem schlafenden Bettvorleger entfernt. Doch als er endlich nahe genug heran warund das friedlich schlafende Tier vor sich liegen sah, kamen Zweifel in ihm auf. Hatte er nicht geschworen die Geschöpfe und Gesetze Innos' zu schützen ? Wie sollte er da diesen Wolf brutal abschlachten, wo er nichtmal von ihm bedroht wurde ? BUUUUH. rief der Lord in Richtung des Wolfes, welcher sofort auf die Beine sprang, doch als der Paladin sich in der shweren, von der Sonne angestrahlten, Rüstung ebenfalls erhob und dem Wolf nun seinen, soeben gezogenen, Zweihänder vor die Nase hielt, zog das Tier es doch vor das Weite zu suchen. War das leise genug ? fragte Carthos während er dem Wolf nachblickte. |
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04.02.2003, 19:55 | #267 | ||||||||||||
Saria Beiträge: 484 |
Augenblicklich duckte sich Saria weg und schoss in die Richtung des Angreifers. Sie konnte sich nicht vergewissern, ob sie getroffen hatte, denn ohne zu Zögern warf sie sich zur Seite und rannte so schnell sie konnte in wildem Zickzackkurs davon. Panik wallte in der jungen Amazone auf, angsterfüllt zog sie den Kopf zwischen die Schultern und setzte mit einem weiten Satz über einen schneebedeckten Baumstumpf weg. Hinter sich glaubte sie die Schritte ihres Verfolgers zu hören, doch konnte der mit seiner ungleich schwereren Rüstung unmöglich mithalten. Dennoch, sie konnte nicht ewig durchrennen, und das wusste Sylvio, wie er gerade eben mit seinem freundlichen Gruß demonstriert hatte. Zudem konnte er sich einfach an ihren Fußstapfen orientieren, hier im Schnee konnte sie ihm unmöglich entkommen. Ein leises Sirren drang an ihr Ohr, instinktiv ließ sich Saria nach vorne fallen. Ein dünnes, gefiedertes Etwas schoss nur wenige Haarbreit an ihr vorbei und klatschte in den Schnee. Hastig rappelte sich die Diebin auf und stolperte weiter. Nach einiger Zeit spürte sie festeren Boden unter ihren Füßen, der Untergrund stieg leicht an. Als sie keuchend den Kopf hob, konnte sie die Ausläufer der Berge sehen. Der Anblick verlieh der Amazone neue Kraft. Schwer atmend hetzte sie zwischen den Felsen hindurch, gehetzt ruckte ihr Kopf herum, nach einem sicheren Versteck suchend. An dieser Stelle des Gebirges lag kaum Schnee, die hohe Felswand schirmte sie gut gegen Wind und Regen ab. Noch ein letztes Mal mobilisierte Saria ihre verbleibenden Kraftreserven, tauchte hinter einem mehr als mannshohen Felsbrocken ab und ließ sich in eine versteckt liegende Felsspalte gleiten. Mit angehaltenem Atem wartete sie ab, drückte sich mit dem Rücken fest an die Granitwand. Wenn er sie hier finden sollte, saß sie in der Falle.... |
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04.02.2003, 20:13 | #268 | ||||||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Der Paladin konnte sich nur mit Mühe sein schallendes Lachen verkneifen. Diese Kommandanten kamen doch immer auf die seltsamsten Ideen. Aber immerhin hatte er es bis dorthin recht ordentlich gemacht und sich leise an das Tier angepirscht. "Wäre dieses Tier ein Söldner gewesen, müsste sich Hagen jetzt einen neuen Kommandanten suchen. Aber man merkt euch schon an, dass ihr die Technik immer besser beherrscht." Grinsend nahm der Paladin seinen Dolch wieder entgegen, steckte die feine Klinge wieder an seinen Gürtel und gemeinsam trabten die Krieger wieder zu ihrer Lichtung zurück. Die Technik des Schleichen beherrschte der Kommandant eigentlich schon sehr gut. Nur an der Konzentration schien es dem Lord oftmals zu mangeln. Entstpannt legte sich der Paladin auf die kalte Erde des Waldbodens, schloss die Augen und streckte die Beine aus. "So, dann schleicht doch mal weiter. Aber wehe ihr stört mich durch knackende Äste bei meinem Schlaf" Grinsend versuchte Clay das Murren seines Kommandanten zu vernehmen. Zum Glück hatte dieser Lord nicht alleine über Degradierungen zu entscheiden... |
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04.02.2003, 20:52 | #269 | ||||||||||||
Shadow-of-Death Beiträge: 1.119 |
Mit einem leisen Prasseln flammte die kleine Flamme im Schutze des Zunderkästchens auf. Spendete neben dem rötlichen Licht auch noch die Hitze die es brauchte um die Zigarre zu entzünden. Kräftige, wohl geübte Lungen sogen gierig die Luft in sich hinein und sorgten dafür das der kleine Schimmer aus Glut sich durch die Spitze fraß und die dicke Zigarre dazu brachte den wohltuenden, grünlichen Rauch abzusondern, durch den das Kraut aus welchem das Rauchzeug bestand seine Beliebtheit erlangte. Schwer und würzig füllte er den Mundraum des Kriegers der genüsslich das herbe Aroma genoss und dem Rauch die Form perfekter Rauchringe gab während er ihn ausatmete. Sein Mund nahm kompliziertere Formen an und ein etwaiger Beobachter hätte geschworen das die Zunge zu einem Knäuel zusammengewickelt mehrmals durch sich selbst durchging während sie den Rauch in eine bestimmte Bahn lenkte. Das Ergebnis war eine riesige Rauchwolke, welche die Form einer Gruppe mächtiger Krieger annahm die herangestürmt kamen und wild ihre Waffen zu schwingen schienen. Konturen wurden sichtbar und die leichte Brise die den Winterabend erfüllte durchwühlte das Bild. Erfüllte es mit erschreckender Lebendigkeit und die eine schreckhaftere Seele wohl dazu veranlasst hätte Schutz unter dem nächsten Tisch zu suchen. Im nächsten Moment wurde das Bild von einer kräftigeren Böe erfasst und in Fetzen davongetragen. Gleich dem Leben eines Menschen wurde das Bildnis erfasst, von fremden Mächten herumgestoßen und am Ende schließlich zerstört als hätte es nie existiert. Der Anblick erfüllte das Herz des Riesen mit Traurigkeit. Vor einigen Tagen noch hatte er nicht gewusst wer er war. Hatte nicht gewusst was er gewesen war. Er wünschte fast er hätte es nie herausgefunden. Wünschte er hätte die Chance gehabt neu anzufangen und ein ruhiges friedliches Leben fern ab von Verantwortung und anderen Verpflichtungen zu führen. Doch es kam alles anders. Seine eigene Vergangenheit hatte ihn eingeholt. Erst in Form der Kopfgeldjäger die ihn auch jetzt noch umringten und dann in Form eines Mannes der selbige Kopfgeldjäger angeheuert hatte. Er hatte den Mann getötet und die Kopfgeldjäger überredet das sie ihm nichts taten da sie keinen Grund dazu hatten. Er hatte wieder getötet. Er hatte töten müssen weil er früher getötet hatte. Hatte den Bruder eines seiner früheren Opfer zu Beliar geschickt. Es gab ein Sprichwort dafür: "Wer einmal aus dem Blechnapf frisst, der fresse weiter so wie er ist." Die Erkenntnis daraus hatte den Riesen mit der Wucht eines Hammers getroffen. Er hatte früher getötet und egal was er anstellen würde, er würde früher oder später wieder töten müssen. Ein Teufelskreis aus dem es kein entkommen gab. Du konntest nicht gleichzeitig überleben und mit dem Töten aufhören. Die Vergangenheit ruhte niemals und holt dich oft schneller ein als dir lieb ist. Also musste er sich auf seine Vergangenheit vorbereiten und wieder so werden wie er früher. Ohne Schuld. Ohne Gefühl und ohne Gnade. Er musste kalt sein und moralisch tot, wenn er körperlich leben wollte. Und bei Gott. Nie war sein Lebenswille so stark gewesen... |
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04.02.2003, 20:54 | #270 | ||||||||||||
Shadow-of-Death Beiträge: 1.119 |
Ein leises Raunen riss den Schwertmeister aus seinen Gedanken. Die Augen richteten ihren Blick wieder nach vorne und die Sinne gaben ihre Signale wieder an den aktiven Teil des Gehirns. Vor der Vierer-Gruppe tauchte ein Gebäude auf. Schälte sich langsam aus den Zweigen des Waldes und bildete eine dunkle Silhouette zum hellen Schein des Feuers welches in einer halb geschlossenen Scheune neben dem haus brannte. Kräftige Gestalten umringten die flackernden Flammen. Warfen tanzende Schatten in die Nacht die die Größe der Männer verzerrten und erschreckende Ausmaße annehmen ließ. Leises Gemurmel wurde herüber getragen und kündigte von ernsten Gesprächsthemen die die Männer um das Feuer beschäftigten. Ein weiterer Schatten gesellte sich dazu und eine hellere Stimme erklang. Bewegungen ließen die Schatten erzittern als die Männer zusammenrückten um dem Neuankömmling Platz zu machen. Belebter ging das Gespräch weiter als sich die Kopfgeldjäger und Shadak näherten. "...und dann haben die letztens sogar vor meinen Augen gestohlen. Frech wie sie waren haben sie zwei Kornsäcke mitgenommen, während mich der eine mit seinem Schwert bedroht hat. Haben sogar angekündigt das sie bald wieder vorbeischauen würden, da die Tage ja so kalt seien und wir doch so freundlich sind und ihnen immer gerne was geben. Ich sage wir suchen diese Schweine und räuchern sie einfach aus." Eine scharfe, kräftige Stimme, gewohnt Befehle und Anweisungen zu erteilen, dröhnt den Kriegern entgegen als sie näher kommen. Ihr Besitzer war erregt und fuchtelt wild mit den Armen herum, während die anderen mit ernsten Gesichtern auf den Stämmen saßen und zu Boden sahen. "Aber es sind über acht Mann. Sie haben scharfe Schwerter und können auch mit ihnen umgehen. Was willst du denn gegen die ausrichten? Außerdem haben sie gedroht die Häuser anzuzünden wenn wir ihnen nichts geben. Die Miliz wird uns nicht helfen, auch wenn sie es immer wieder lang und breit behauptet. Die beschützen doch nur ihre ach so wertvollen Händler und machen nur was wenn diese überfallen werden. Wir kümmern die doch einen Scheißdreck." Eine ebenso scharfe, aber hellere Frauenstimme übernahm die Wortführung und schien die Worte des Mannes Stück für Stück zu sezieren, als sie die Argumente mit brutaler Wahrheit zerschmetterte. Doch bevor sie weitersprechen konnte schaute einer der Männer die bisher geschwiegen hatten auf und entdeckte die Neuankömmlinge. Ein lauter Ruf klang in die Nacht und trug sich weit in den Wald: "HEY IHR! WAS MACHT IHR HIER! VERSCHWINDET!" "Wir kommen in friedlicher Absicht. Wir sind Kopfgeldjäger und kommen hier nur zufällig vorbei. Wie wir heraushören konnten scheinen sie ein Problem mit Räubern zu haben die ihre hart erarbeiteten Vorräte plündern. Vielleicht können wir helfen. Normalerweise würdet ihr zwar nicht in unserer Preisklasse liegen, aber weil wir erst vor kurzem einen größeren Auftrag erledigt haben, würde der Preis erheblich sinken wenn ihr so freundlich wärt uns außerdem ein Quartier für den Winter anzubieten. Könnten wir uns wohl zu euch ans Feuer setzen?" "Zu erst würden wir gerne einmal wissen wer ihr überhaupt seid. Kopfgeldjäger sind dieser Tage keine Seltenheit in diesen Gefilden. Der Fall der Barriere wirkt wie ein Magnet für Gesindel aller Art und nicht einmal die Orks sind ein Schrecken für gierige Geier die sich das große Glück hier erhoffen. Wer sagt uns das ihr nicht zu diesen Räubern und Dieben gehört und uns im Schlaf abstechen wollt?" Die Fragen waren wohlgesetzt und vollendet ausformuliert. Wohlklingend und geschmeidig fiel die Stimme aus dem Rahmen der hier üblichen Umgangs und Ausdrucksweise. Für einen kurzen Moment hob sich die Augenbraue Jarods angesichts der höflichen Ausdrucksweise, bevor sein Gesicht wieder in die alte ernste Form zurückfloss und da lag als hätte es nie anders ausgesehen und nie anders aussehen würde. Eine leichte Verbeugung andeutend sprach er dann: "Mein Name ist Jarod und die beiden hinter mir sind Henry und Lukas. Der Große neben mir nennt sich Shadak und reist mit uns zu seiner eigenen Sicherheit. Die Wildnis ist gefährlich geworden und alleine kann es schnell passieren das man von einem Rudel Wölfe oder schlimmerem angegriffen wird. Eine Gruppe hat weit aus höhere Überlebensmöglichkeiten." "Ich habe für wahr von euch gehört. Ihr habt einen respektablen Ruf unter den Kopfgeldjägern und auch die Beschreibung trifft haargenau auf euch zu. Wenn ihr für diesen Herren in eurer Begleitung bürgt bin ich bereit auch ihn aufzunehmen obwohl ich gestehen muss, das er keinen sehr vertrauenserweckenden Eindruck macht. Aber das Äußere kann oft täuschen nicht wahr? Setzt euch doch zu uns und teilt mit uns unser bescheidenes Mahl." "Gerne. Aber was sagt ihr zu unserem Angebot?" "Es ist ungewöhnlich das Kopfgeldjäger von eurem Ruf sich um solch einen einfachen Job kümmern würden, aber eure Gründe klingen plausibel. Wie hoch wäre euer Preis?" |
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04.02.2003, 21:00 | #271 | ||||||||||||
Shadow-of-Death Beiträge: 1.119 |
Eine längere Pause trat ein als Jarod überlegte und mehrmals seinen Blick von Henry zu Lukas schweifen ließ. Schließlich blieben seine Augen bei Shadak hängen und stellten eine stumme Frage die nur die Beiden verstanden. Ein unmerkliches Nicken gab die Zustimmung und sogar den Wunsch endlich wieder seine eigenen Wege zu gehen, auch wenn es gefährlicher war. "Bei acht oder mehr recht gut bewaffneten Räubern wird es kein leichter Job sein. Ich würde sagen ihr gebt uns insgesamt 500 Goldstücke und verpflegt uns über den Winter wobei wir auf dem Hof auch mit anfassen werden. Dafür werden wir euch von dieser Räuberplage befreien. Waffen und alles was wir erbeuten gehört rechtmäßig uns und kann von uns frei verwendet und verkauft werden. Das Angebot betrifft nur uns Drei. Shadak wird sich von uns trennen und in die Stadt gehen. Das heißt ihr hättet den gesamten Winter über drei zusätzliche Arbeitskräfte, die er allerdings durchfüttern müsst und nie mehr Probleme mit den Räubern oder anderen unliebsamen Zeitgenossen, die hier vielleicht auftauchen würden." "Geht in Ordnung. Allerdings werdet ihr jagen gehen und vielleicht dann und wann auf dem Feld arbeiten müssen. Ihr werdet zusammen mit den anderen in der Scheune schlafen. Das Stroh ist meist frisch und warme Decken stellen wir euch kostenlos zur Verfügung. Außer diesen 500 Goldstücken werdet ihr nichts bekommen, aber täglich mindestens eine warme Mahlzeit. Euren Lohn bekommt ihr wenn die Räuber tot sind und ihr mir ihre Waffen als Beweis zeigt. So weit ich mich entsinne hatte jeder von ihnen einen Langbogen und ein grob geschmiedetes Schwert. Diese Waffen möchte ich vor mir liegen haben und es darf keine fehlen. Sind wir uns einig?" Ein Nicken und ein fester Händedruck besiegelten den Vertrag. Beide Seiten würden profitieren, da der Lohn für Profis wie Jarods Bande verdammt niedrig angelegt war. Allerdings war es auch schwierig im Winter immer eine warme Unterkunft und Verpflegung zu bekommen und dafür war dann gesorgt. Zufrieden mit sich lehnte sich Jarod zurück, holte eine kleine metallene Flasche hervor und nahm einen kräftigen Schluck daraus. Herb wehte der Geruh von Selbstgebranntem Schnaps herüber und stieg Shadak verführerisch in die Nase. Ein Grinsen auf den Lippen reichte er die Flasche weiter an den Riesen. Das Aroma und der alkoholische Geruch stiegen einem sofort in die Nase und wenn Shadak nicht so an Alkohol gewöhnt wäre, hätten ihn schon die Dämpfe fast aus den Latschen gehauen. Die Zigarre aus den Zähnen nehmend setzte er an und nahm einen tiefen Schluck der sich über seine Speiseröhre, durch seinen Magen, direkt in die Eingeweide zu fressen schien. Wie Feuer brannte sich das Gesöff hinein und mit einem breiten Grinsen gab Shadak die Flasche weiter. "Gut was? Selbstgebrannter. Ist nach nem alten Geheimrezept meines Großvaters gebraut. Es gibt nichts besseres wenn du ne Magenverstimmung hast, oder ne Wunde zum desinfizieren oder Erkältet bist, oder wenn du dich in kalten Winternächten aufwärmen willst. Du kannst es eigentlich für alles und nichts nehmen. Musst allerdings beim pissen aufpassen das du nicht Feuer fängst. Und trink ja nicht zu viel auf einmal. Selbst dich würden schon ein paar größere Schlücke davon aus den Latschen hauen." "Glaub ich. Man könnt meinen das Zeug zersetzt dich förmlich von innen heraus. Ich will ehrlich gesagt überhaupt nicht wissen was da drin ist." "Ist besser so. Glaub mir..." So verging der Abend relativ schnell, wobei Shadak sämtliche Fragen seiner Herkunft entweder gut abblocken konnte oder glaubhaft versichern das die Anwesenden den Ort so oder so nicht kennen würden. Doch jeder würde Morgen einen anstrengenden Tag haben und so löste sich die Gruppe auf und die Frau des freundlichen Bauern brachte einige Decken in die Scheune die man bei den Temperaturen dringend brauchen würde. Der Wind wurde zwar abgehalten und das Feuer brannte, aber wenn es ausging würden die Temperaturen schneller sinken als das es einem Lieb war. Friedlich in die Decken und seinen Mental gekuschelt schlief der Riese schließlich ein während sein Messer unter seinem Strohkopfkissen und nur Zentimeter neben seiner Hand lag. Morgen würde er endlich wieder sein eigener Herr sein und seine Waffen zurückbekommen. Er würde diese Stadt Khorinis aufsuchen und sich dort nach passenden Jobs erkundigen. Vielleicht brachte ja jemand einen Rausschmeißer oder etwas ähnliches. Aber sollte er jetzt hoffen das ihn dort jemand kannte und seinem Gedächtnis auf die Sprünge half, oder doch lieber hoffen das ihn niemand erkannte und keines seiner Opfer auf den Plan trat. Shadak wusste es nicht und eine Lösung war nicht in Sicht. Langsam dämmerte der Schlaf herein und nach wenigen Minuten atmete der Riese gleichmäßig ein und aus während irgendwo in der schwarzen Nacht ein Wolf aufheulte und hungrig nach Beute suchte... |
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04.02.2003, 21:29 | #272 | ||||||||||||
Sly Beiträge: 2.229 |
Sly führte beide den Weg zu dem. Unterwegs trafen sie auf einen Feldräuber. Sly zückte seinen Boden und machte mit einer Hanbewegung den anderen klar,dass er das Biest erledigen wollte. Scatty schienen die Bogenkünste von Sly zu interessieren und er achtete auf seine Technik, die Sly im laufe der Zeit perfektioniert hatte. Ihm fehlte nur etwas übung. Sly setzte ein grinsen auf dann schrie er zu dem Feldräuber " Na du fetter Feldräuber komm her! " Schmok und Scatty sahen entgeistert Sly an und zogen bereits ihre waffen, als der Feldräuber schreiend auf sie zurannte. 20 Fuß , 10 fuß, 7 fuß , 5 fuß und dann ließ Sly den Pfeil aus der Sehne fliegen. Der Pfeil bohrte sich direkt unter den Kopf des Feldräubers. Schreiend fiel es direkt vor Sly um und ertrank in seinem Blut. Sly legte den Bogen wieder um seine Schulter und sie marschierten weiter. Endlich waren sie am Tor und durchschritten es. Sie marschierten einen wenig den Weg entlang. Dann hörten sie gebrüll das sie nur zu gut kannten. " Orks! " flüßterte Scatty und zog seine Waffe "Komm denen versohlen wir den Hintern " Doch Sly sagte " Siehst du dahinten? Da sind sie! Ne das sind zu viele die packen wir allein nicht. Zu zweit ja, aber mit Schmok ,nee das können wir vergessen. " Sly grinste und Schmok schlug Sly auf den Hinterkopf. [/I]" " Gut es gibt einen anderen weg durch eine Mine, den nehmen wir " sie bogen ab und fanden sich bald in einer Mine. Dort gab es nur ein paar ratten aber an sonsten keine Biester die es zu bekämpfen lohnte. Sie marschierten sehr lange durch die Mine. Schmok stolperte einmal und lag dann einem skellet in den Armen. Schreiend sprang er auf und rannte weiter. Sly und Scatty hinterher und so kamen sie erschöopft im Minental raus. Die orks schienen sie übergangen zu haben. Sie gingen den langen weg in das Tal hinunter. Was sie dort wohl erwarten würde? |
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05.02.2003, 10:15 | #273 | ||||||||||||
Sheron J. Spark Beiträge: 733 |
Langsam und mit scharf geprägten Sinnen durchschritt Sheron die finstere Gegend rund um Khorinis und hielt ausschau nach dem Paladin Clay und seinem Schüler.Er wollte ihn heute aufsuchen um endlich mit seinem Schleichtraining zu beginnen.Er wollte endlich jene Fähigkeit, des lautlosen Fortbewegens erlernen um somit seiner Diebeskunst einen noch graziöseren Schliff zu verpassen. Leicht sollte das Trainins bestimmt nicht werden, das wusste Sheron, aber trotzdem würde er eine jede Schand über sich ergehen lassen.Denn er wusste genau.Jede Trainingseinheit die er absolvieren wird, würde sich irgendwann auszahlen.Nicht zuletzt indem er mit einigen lautlosen Schritten und einem Dietrich fähig war eine Jede Truhe der Stadt unbemerkt zu knacken und um ihren Inhalt zu erleichtern... |
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05.02.2003, 10:15 | #274 | ||||||||||||
Sheron J. Spark Beiträge: 733 |
Langsam und mit scharf geprägten Sinnen durchschritt Sheron die finstere Gegend rund um Khorinis und hielt ausschau nach dem Paladin Clay und seinem Schüler.Er wollte ihn heute aufsuchen um endlich mit seinem Schleichtraining zu beginnen.Er wollte endlich jene Fähigkeit, des lautlosen Fortbewegens erlernen um somit seiner Diebeskunst einen noch graziöseren Schliff zu verpassen. Leicht sollte das Trainins bestimmt nicht werden, das wusste Sheron, aber trotzdem würde er eine jede Schand über sich ergehen lassen.Denn er wusste genau.Jede Trainingseinheit die er absolvieren wird, würde sich irgendwann auszahlen.Nicht zuletzt indem er mit einigen lautlosen Schritten und einem Dietrich fähig war eine Jede Truhe der Stadt unbemerkt zu knacken und um ihren Inhalt zu erleichtern... |
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05.02.2003, 10:39 | #275 | ||||||||||||
koryu-chan Beiträge: 1.007 |
so,nun wurde koryu klar,dass es gefährlich werden könnte. er hat sich sein erstes ziel vor augen gesetzt,und zwar die taverne "zur toten harpyie".ein paar wölfe und blutfliegen kamen ihm entgegen und er rannte und rannte. alle viecher waren hinter ihm her,doch irgendwann blieben alle stehen. schwitzend kam er in der taverne an. |
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