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Die Stadt Khorinis # 3
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24.01.2003, 23:17 #1
Yori
Beiträge: 657
Die Stadt Khorinis # 3
Aufeinander gestützt betraten Yori und Diego jr. die Taverne.
Es waren doch noch erheblich mehr Wölfe gewesen als sie gedacht haben.
Jetzt wollten sie sich aber ne Auszeit gönnen. Yori rief den Wirt zu,
er solle ihnen 2 Bier bringen und schaute sich etwas um.
Alle Tische waren belegt! Toll jetzt konnte er Diego jr. noch nicht mal
einen ausgeben.
Doch da rief aus einer der Ecken ein Waffenknecht:

"Hey Diego lässt du dich doch noch blicken! Komm her und bring deinen
Kumpel mit!"

Tja Diego jr. hatte wohl schon Bekanntschaften geschlossen.
Aber wen traff er da noch am Tisch an? Es war Shakuras! Ein
Magier des Kloster! Sie grüssten sich und stellten sich vor:

Yori: "Hi ich bin Yori der Barbier hier in Khorinis. Seit gegrüsst
Meister Shakuras. Aber wer seid ihr?

Red_wolf: "Mein Name ist Wolf. Ich kenne Diego jr. von Brans Laden!"

So redeten sie vergnügt zusammen und der Wirt verdiente sich mal wieder dumm und dämlich an dieser Runde. Während Wolf von seinen
Leben bei der Garde berichtete, schmückten Yori und Diego ihr Abenteuer weit aus:

Diego jr.: "Und wenn ich es dir sage. Wenn dieser Schattenläufer nicht abgehauen wäre hätte ich dir sein Fell mitgebracht...."

Aber am meisten interessierte sich Yori für di Berichte des Magiers.
Wenn dieser vom Kloster erzählte und der Magie wurde Yori sehr hell-
hörig! Den ganzen Abend bemühte sich Yori dem Magier freundlich und wohl gesonnen zu sein. Es konnte nur von Nutzen sein wenn er einen
Magier als Freund haben würde und überhaupt waren die Freunde der Freunde Diegos auch Yoris Freunde.
So ging es weiter bis spät in die Nacht. Schließlich musste Wolf
zurück in seine Kaserne und auch Shakuras beschloss zu gehen.
Alleine saßen Yori und Diego noch eine kurze Zeit in der Stube
Dann machten sie sich auch auf.

Morgen war ja auch ein Tag....
24.01.2003, 23:18 #2
Larson
Beiträge: 84

Mit erstaunen hörte Larson die Geschichte die Kano dem Fremden auftischte, eine Lebhafte Fantasy hat der ja dachte er bei sich wenn das mal gut geht. Und richtig der Typ sprang wie von der Tarantel gestochen auf und begann rumzuschreien. Das war Larson aber so ziemlich egal, wenn der Kerl unbedingt seine Stimmbänder ruinieren wollte wars ihm nur recht dann war hier endlich Ruhe und auch die bemerkung über die Schwertkünste fand er nicht besonders schlimm, schließlich entsprach das ja der Wahrheit.
Irgendwie fand Larson den Typen recht Amüsant und Unterhaltsam, besonders die Verachtung die aus seiner Stimme klang als er das Wort Ungläubiger aussprach, brachte ihn fast zum Lachen. Grinsend erwiederte er

Tjaa, bei der Sache mit dem Schwert, da muss ich dir recht geben, wie du siehst trag ich keins und hab auch keine Übung darin, ich bin Jäger von Beruf und kein Schaukämpfer also kein Gegner für dich . Aber ein Rat Posaune nicht soviel über dein Angebliches können herum. Sonst könnte sich jemand angesprochen fühlen. Kano hier zum Beispiel kann recht gut mit dem Schwert umgehen frag ihn doch mal ob er mit dir kämpft, ich pass inzwischen auf deine öhmm Katze auf ok ?
24.01.2003, 23:22 #3
Sir CiferXIV
Beiträge: 4.296

CiferXIVs weiterer Weg führte nun in Richtung Oberviertel. Seine Rüstung hatte er notdürftig repariert. In einen Krieg sollte er damit aber nicht ziehen, dazu müsste er dann den Rüstungsschmied nocheinmal aufsuchen. Seine Waffen waren wie neu geschmiedet. Also war es nun an der Zeit sich diesem Lord Hagen vorzustellen. Er würde einen erfahrenen Kämpfer, der sich zudem noch im Minental auskannte, gut gebrauchen können. Und CiferXIV brauchte vor allem ersteinmal Gold.

Mit dem Vorhaben dem Obersten Lord ein Abkommen anzubieten marschierte er auf das Tor zum Oberviertel zu...

Torwache: Halt! Zutritt nur für angesehene Bürger der Stadt, nicht für Fremde!
Cifer: Ich bin gekommen um Lord Hagen meine Dienste anzubieten.
Torwache: Schön. Aber Befehl ist Befehl. Kein Zutritt!
Cifer: Aha. Und wie komme ich dann ins Oberviertel?
Torwache: Ein Lord muss dir die Erlaubnis erteilen.
Cifer: Schön. Nur kann ich schlecht einen Lord sprechen, wenn diese 100 Meter hinter dir stehn!
Torwache: Tja und ich habe den Befehl, hier Wache zu halten und kann dir jetzt auch keinen Lord ranholen, also verschwinde, Fremder!
Das war ja nicht auszuhalten! Diese Gehorsamkeit kannte CiferXIV nicht, im Alten Lager war es ganz anders und nun will ihm dieser Schnösel hier den Zutritt verweigern! Dabei könnte er den ganz einfach zerfleischhacken...
24.01.2003, 23:33 #4
Kano
Beiträge: 2.622

Kano war die ganze Zeit sitzengeblieben und hatte weiter gegessen, was hatte er für einen Hunger, nach diesem arbeitsreichen Tag. Aber als dann plötzlich der Tisch zusammen brach war das schöne Essen hin.
"Och nein...ich war noch nicht fertig!"
Der Waffenknecht hörte den Worten Larsons zu, wollte er ihm jetzt einen Kampf aufhalsen? Um diese Zeit? Ach Quark, dazu hatte Kano keine Lust mehr.
"Hey, friedlich bleiben Leute...vertragen wir uns wieder, habt ihr Hunger? Lasst uns was essen!"
24.01.2003, 23:40 #5
Die Paladine
Beiträge: 116

Was war denn da nun schon wieder los? dachte sich Lothar als sein Blick auf den Torbogen fiel.

Ruckartig setzte sich der Paladin in Bewegung und schritt zu den Torwachen.

Lothar: Was diskutiert ihr denn hier mit Fremden rum? Wenn das nächste mal einer nicht versteht wie es hier läuft, nehmt ihn einfach gefangen!
Torwache: Jawohl, Sir!
Lothar: Und nun zu dir: Ich nehme an, du möchstest ins Obere Viertel. Was du willst ist mir egal. Die Frage lautet: Warum sollte ich dich hinein lassen?
Cifer: Weil ich den Paladinen von Khorinis meine Unterstützung anbieten möchte.
Lothar: Ahja. Natürlich. Und da ich heute gut gelaunt bin werd ich dich nicht einsperren lassen sondern gebe dir die Chance, zu zeigen, zu wem du stehst und ob man dich mit einer Aufgabe vertrauen kann. Was sagst du?
24.01.2003, 23:41 #6
Shakuras
Beiträge: 3.243

Mit einer herzhaften Umarmung begrüßte er seinen alten Freund Wolf.Er kannte ihn schon zu seiner Buddlerzeit.Sie hatten zwar nicht wirklich immer viel miteinander zutun, aber dafür waren sie sich gleich am Anfang recht sympathisch.

"Du nennst mich einen Gauner? Hahaha, dass muss der
werte Herr Wolf gerade sagen! Wie geht es dir?"
Die beiden unterhielten sich, bei einem Gläschen Wein, noch lange, doch sie hielten inne, als ein Novize aus der Sumpfbruderschaft die Taverne betrat, den Wirt anschnauzte und sich später auch mit einem Larson und einem gewissen Kano anlegte.
Es schien so, als würde er es auf Streit anlegen.Das gefiehl dem Priester gar nicht, denn durch das laute Gebrüll des Fremden wurde seine Unterhaltung mit Wolf gestört und sie hatten sich doch soviel noch zu erzählen.

Er würde einschreiten, sobald er sein Schwert ziehen und den ersten Hieb ausführen würde.Noch ehe er einen Treffer machen könnte, würden seine Sinne verrückt spielen und er wäre nicht mehr Herr über seinen Körper bzw. Geist.Die Aufmerksam galt nun dem Novizen.Vorerst.
24.01.2003, 23:48 #7
Angroth
Beiträge: 2.494

Der Tisch war zusammengebrochen, scheinbar war doch etwas mehr Kraft als gewollt von ihm genutzt worden. Was der unbewaffnete gesagt hatte und die Antwort des scheinbar gelangweilten anderen brachte ihn fast zur Weißglut. Dieses Mal jedoch wollte er handeln nachdem er dachte, also setzte er sich hin und begutachtete den zerbrochenen Tisch. Er war hin und hergerissen was zu tun sei. Falls er weiter provozieren wollte würde der Mann dessen Essen verlorengegangen war ihn zum Affen machen, sicherlich ging er nicht auf ihn ein. Der andere war ihm nicht würdig, also was tun? Es gab nur eine Möglichkeit aus der Situation herauszukommen ohne sich zu blamieren, und dieser Weg war kritisch und nicht seine Art.

Beim Schläfer!

Dachte er sich und wägelte seine Optionen ab. Zunächst entschuldigte er sich und bestellte etwas neues zu essen - er nahm die Möglichkeit wahr die ihn in einer Form unglaubwürdig machte, aber sie war ehrlich. Cara hatte die Trümmer bemerkt und knabberte an einem Holzbalken. Angroth war unwohl in seiner Haut, aber er konnte nicht zurück.

Nun denn, was haltet ihr von den Lehren der Götter? Übrigens, mein Name ist Angroth, wie sind die euren?

Er versuchte vom Thema abzulenken und dem Gespräch eine neue Wendung zu geben.
25.01.2003, 00:14 #8
Larson
Beiträge: 84

Herrje wie konnte man nur so unbeherscht sein, nachdenklich beobachtete Larson den Fremden, fast konnte man sehen wie es in desen Verstand arbeitete, nach einigen augenblicken schien Er eine eine Entscheidung getroffen zuhaben jedenfalls setzte er sich wieder hin und versuchte es nun mit Höflichkeit, was ihm sichtlich schwerviel. Nachdem der Fremde sich als Angroth vorgestellt hatte´, beschloss Larson darauf einzugehen. Mein Name ist Larson, Jäger von Beruf und das dort ist Kano Lehrmeister fürs Bogenschießen.

Und zu den Göttern, Ich kenn nur die Übliche Gechichte vom Kriege der Götter mehr nicht, ein fragender Blick in Kanos richtung zeigte ihm das auch dieser keine weitergehenden Tiefgreifenden Kenntnisse über solche Sachen besaß, mehr nicht tut mir leid für eine weitreichende Glaubensdiskussion sind wir wohl nich die Richtigen. Da müsst ihr euch an einen Magier wenden. Aber sagt woran glaubt ihr, wenn die Frage erlaubt ist ?
25.01.2003, 00:20 #9
Sir CiferXIV
Beiträge: 4.296

Verdammt! Die spinnen ja alle! Jetzt kommt da tatsächlich so ein Lord an und textet groß rum oder was? Naja, mal hörn was er zu sagen hat...

CiferXIV nickte nur kurz zur Bestätigung.
Lothar: Gut. Dann wirst du dem Sumpflager mal einen Besuch abstatten. Es tauchen in letzter Zeit in Khorinis verstärkt Sumpfkrautgeschichten auf. Und dagegen müssen wir vorgehen. Außerdem sollen diese Templer gute Kämpfer sein, welche starke Magie anwenden können. Ich weiß nicht was da dran ist und ob man dem glauben kann. Aber ich denke, du wirst mir das berichten wenn du wieder da bist. Du willst schließlich ins Oberviertel.
Mit diesen Worten wandt sich Lothar ab und ging seiner Wege.

Warum redete dieser Kerl immer davon, was ich tun werde? Aber hab ich eigentlich eine Wahl? In Gedanken versunken machte sich CiferXIV auf den Weg zum Hotel. Hanna erzählte er, dass er nun im Auftrag der Paladine unterwegs war und nur noch eine Nacht ohne Bezahlung im Gasthaus schlafen würde...
25.01.2003, 00:29 #10
Angroth
Beiträge: 2.494

Der Novize war glücklich das der unbewaffnete namens Larson auf seinen Gemütswandel empfänglich reagiert hatte, allerdings erregte ihn die Nachricht einen Bogenschützenlehrmeister vor sich zu haben. Diese Pest der Kriege, diese unwürdigen, unehrenhaften "Krieger" die seit den letzten Jahrhunderten anfingen die Schlachtfelder zu dominieren. Verächtlich traf sein Blick den des ihm immer noch unbekannten. Dann erlangte er wieder Kontrolle über seine Gefühle, beherrschte seine Gedanken. Die Höflichkeit hielt Hof in seinem Geiste. Er rang sich ein Lächeln ab und beantwortete die Frage nach seinem Glauben recht feierlich und anpreisend.

Hört, ungläubiger! Mein Gott - unser aller Gott - ist der herrliche Schläfer, der in seiner Güte das Licht, die Erde und das Leben erschuf. Er hauchte unseren Leblosen Hüllen das Leben ein, machte uns eigenständig und schenkte uns die Gabe des Erfindungsreichtums. Er erschuf - was nicht meiner Theorie entspricht - auch die niederen Götter Adanos, Beliar und, allen voran, Innos. Ihnen schenkte er jeweils die Macht über das Wasser, das Leben und den Tod, und zu guter Letzt die Macht, Feuer zu beherrschen. Er machte uns reich, gab uns Hoffnung und erfüllte unsere Wünsche. Er spricht zu uns durch Visionen oder seine Diener und Sprachrohre in Menschengestalt, die Baal.

Er beendete seine Predigt, die er mit feurigem Herzen darbot. Darauf trank er ein neu gekommenes Bier zur Hälfte leer und wollte den Krug auf den Tisch hauen, allerdings war da kein Tisch und der Krug schepperte zu Boden.

Ach Mist.

Er musste lachen, die Taverne sah aus wie ein Saustall, die dazugehörigen Tiere waren schon anwesend, so dachte er sich abfällig.
25.01.2003, 00:52 #11
Larson
Beiträge: 84

Erstaunt lauschte Larson der Geschichte die Angroth ihnen erzählte, verwirrt warf er nach einer weile einen Hilfe suchenden zu Kano, der jedoch gelangweilt den Ausführungen folgte, es schien so als hätte er diese Variante der Entstehung der Welt schon einmal vernommen. Als Angroth endete starte Larson ihn eine weile Sprachlos an. Von einen solchen Wesen, wie Angroth es beschreib, hatte er noch nie was Gehört und deshalb beschloß er bei nächster Gelegenheit sich diese Sachen mal näher zu betrachten.
Äh danke für die kurzweilige Geschichte aber nun ist es schon spät und wir haben Verpflichtungen also nichts für Ungut, das geht nicht gegen sie, aber ich glaube wir müssen nun los mit diesen Worten erhob sich Larson von seinem Stuhl und auch Kano folgte ihm. Den Gruß "Für Innos" welchen Larson auf den Lippen hatte unterdrückte er, mit Rücksicht auf das Empfindliche Gemüt des Etwas merkwürdigen anmutenden Angroth, deshalb begnügte er sich mit einem "Bis Irgendwann " und verließ Nachdenklich zusammen mit Kano die Taverne und begab sich zur Kaserne .....
25.01.2003, 01:14 #12
Angroth
Beiträge: 2.494

Angroth breitete überrascht die Arme aus und weitete die Augen. Er schnalzte mit der Zunge und nickte dann ruckartig. Er sah sich um, die Gäste der Taverne fixierten allesamt ihre Blicke auf ihn, er musste mittlerweile bekannt sein wie ein bunter Hund. Die Leute sahen ihn hier ja beinahe täglich, das wollte er jetzt ändern. Er grüßte den Wirt und warf ihm seinen Goldbeutel zu, als Entschädigung für den errichteten Schaden. Ein paar Münzen behielt er allerdings auf der Hand. Er verließ die Taverne und kam hinaus an die frische, klare Luft. Tief atmete er ein, seine Lunge füllte sich mit Luft, kühler Luft die nicht mit diesen stinkenden Gasen der Männer in der Taverne geschwängert war.

Hinter ihm war die kleine Wölfin gerade noch durch die Türspalte geschlüpft und ebenfalls ins freie gelangt. Sie schnupperte an der Luft ebenso genüsslich wie ihr großes Herrchen. Angroth beschloß die Münzen doch zu behalten und steckte sie in einen Spalt zwischen Umhang und Robe. Dann machte er sich auf zum Hafen, spürte das Salz in der Luft, schmeckte es. Die dortigen Barracken eigneten sich ebenso zum Schlafen wie jedes andere Bett auch. Dort legte er sich hernieder und schlief alsbald ein. Bevor seine Augen zufielen und Cara sich ein kleines Plätzchen vor ihm ausgesucht hatte hörte er noch ein Flügelschlagen und sah einen tiefschwarzen Raben auf einem Balken sitzen. Ein krächzen drang in sein Bewusstsein, dann ward Stille. Er wehrte sich, wollte aufwachen, wusste das ihn brutales erwartete. Es ward Stille.
25.01.2003, 13:54 #13
Lathander777
Beiträge: 691

Am nächsten morgen suchte der Anwärter erst mal die Taverne auf. Immerhin hatte der so manche Informationen bereit. Es war mal wieder eisig kalt. Die meisten Leute hatten sich in ihren Häusern verzogen, andere standen frierend an der Straße und schlürften eine heiße Suppe. Als er in der Taverne ankam, war fast keiner darin zusehen.
Hallo Wirt. Ihr wisst doch noch, für was ihr euch umhören solltet?, sagte Lathander. Ja ja. Aber gib mir 10 Goldstücke, dann sag ich's euch, forderte der Wirt mit gierigen Augen. Ok ok, hier habt ihr sie. erwiederte er ihn und gab ihm die 10 Goldmünze. Er flüsterte noch leise Halsabschneider. Ein gewisser Bran stellt seit neusten welche her. Dann auf wiedersehen. sagte der Anwärter und ging dann wieder raus.

"Bran, Bran" dachte er. Wo sollte er denn sein. Dann fragte er einen herumstehenden Bürger.
Der ist in dem Haus gegenüber des Bogners, antwortete der Bürger freundlich. Dann lief er zu dem Haus.

Hallo, ich habe gehört, ihr verkauft Ziegel. Wenn das war ist, dann schlage ich euch ein Geschäft vor. Unser Kloster, das Kloster Innos' baut zur Zeit um. Wir bräuchten ein paar Wagenladungen Ziegel.
25.01.2003, 13:58 #14
Kano
Beiträge: 2.622

Es war wieder recht früh gewesen, als Kano aufgestanden war und den Tag begonnen hatte. Zunächst hatte er sich mit seinem Bogen befasst. Er hatte ihn damals in der Höhle bei dem Toten Soldaten gefunden, mittlerweile war er schon zu seiner besten Waffe geworden. Sicher war er nicht perfekt, aber bisher hatte er immer gereicht. Da kam dem Waffenknecht allerdings der Gedanke, sich bei Gelegenheit einen Neuen anzuschaffen...später.
Seit knapp zwei Stunden trainierte er allerdings mit dem Schwert. Yerodin würde ihn sicher bald prüfen und da wollte der junge Soldat keine Fehler machen. Zum Üben hatte er sich wieder das kleine Wiesenstück zwischen Kaserne und Hafen ausgesucht, da wo Yerodin das erste Mal mit ihm trainiert hatte. Es war ein wahrlich lauschiges Plätzchen, keiner kam vorbei und störte, es war ruhig und man hatte eine gute Aussicht auf das weite Meer. Da schwang sich das Schwert doch gleich viel besser...
25.01.2003, 14:00 #15
<Diego>
Beiträge: 2.240

Als Diego jr aufgestanden war ging er sofort an die frische Luft um tief durch zu atmen.Er nahm einen tiefen Zug. Endlich wieder eine Zukunft,dachte er und ging wieder in seine Hütte.
Er trank einen Schlug Wasser und wusch sich sein Gesicht. Diego jr ging auf die Strasse und schaute sich um.Er sah sich die Leute an, die sich unterhielten und lauschte ein bisschen.

Die Leute: Hast du schon gehört Bran ist wieder da.

Nachdem Diego jr das gehört hatte eilte er zu dem Laden von Bran,ging rein und fragte Bran ob er einen Job für ihn hätte.
25.01.2003, 14:01 #16
Bran
Beiträge: 1.194

"Ich kann euch mehr wie zwei Wagenladungen Ziegel verkaufen. Allerdings steigt der Preis dann auch entsprechend..." meinte der Ritter.

"Was würdet ihr für eine Wagenladung Ziegel bezahlen?" frage Bran noch. Er wusste, das Kloster war geizig, aber vielleicht konnte er ja auch noch andere Waren als Gold aushandeln.
25.01.2003, 14:09 #17
Lathander777
Beiträge: 691

Wie wärs mit 500 pro Wagen? sagte er. Ich hätte auch noch ein ... er kramte in seiner Tasche herum ... 3 Wolfsfelle, 4 Lurkerklauen und 2 Lurkerhäute. Dann platzte auf einmal Diego jr herein...
25.01.2003, 14:12 #18
Bran
Beiträge: 1.194

"450 und 15 Flaschen Wein pro Wagenladung wären angebracht." Verhandeln hatte Bran schon in der Kolonie geholfen, so hatte er einige Erzbrocken sparen können.

"Für das andre Zeug gebe ich 70 Gold, einverstanden?"
25.01.2003, 14:16 #19
Shakuras
Beiträge: 3.243

Der Magus erwachte früh am Morgen in seinem, zur Verfühgung gestelltem, majestetischem Gemach.Er fand auch sogleich eine Wanne mit heißem Wasser vor und auf dem Tisch stand bereits schon etwas zu essen.Die Paladine wussten, wie man einen alten Kauz zufrieden stellen konnte.

Ausgiebig badete er sich und aß anschließend genüßlich die reiche Mahlzeit.Nachdem er sich vor dem Kamin getrocknet hatte, zog er mit Würde und hohem Stolz seine Priestertracht an.

Die Neugier, ob noch mehr von seinen alten Freunden überlebt hatten, machte ihn fast wahnsinnig.Wie stand es mit Cifer oder Arson, den er vor kurzem erst kennengelernt hatte und ihm sogleich sympathisch war.
Und wie sah es mit Carthos aus? Auch, wenn er ein Erzbaron war, war er dennoch nicht solch eine Bestie mit einem steinernden Herz, wie zum Beispiel Gomez.Carthos wollte nur das Beste für das Lager, was Shakuras ihm hoch anrechnete.-


--

Als Shakuras sich wieder auf dem Marktplatz befand, stand bereits schon die liebliche Sonne hoch am Firmament und wärmte die Körper der Bürger und Erwählten.Innos schenkte ihnen erneut Gnade.
Dafür musste der Priester sogleich danken.Er begab sich schnell zum Gebetsschrein und dankte und bat seinem Herrn.

Auch dies vollbracht war streifte er durch die Gänge Khorinis' und hielt Ausschau nach, für ihn, ein bekanntes Gesicht.Es müssten doch noch mehr überlebt und geschafft haben, als Red_Wolf...
Oder nicht?
25.01.2003, 14:26 #20
Melyssa
Beiträge: 742

Melyssa hatte sich an diesem sonnigen Wintertag vorgenommen, mit dem Schwerttraining voranzukommen. Der Meister hatte gesagt, sie müsse ihre Freizeit zum Trainineren nutzen, sonst würde nie etwas aus ihr werden. Also würde sie den heutigen Tag damit verbringen, ihre Klinge zu schwingen und die Bewegungen zu verinnerlichen.
Mitten in der Stadt konnten man jedoch nicht ungestört üben, das war ihr sofort aufgefallen. Sobald man auch nur das Schwert hervorzog hatte man schon dutzende andere an der Kehle und die grimmigen Stimmchen der Bürger in den Ohren, man solle doch bloß die Waffe wegstecken.
Die Kaserne schien ihr auch kein guter Ort, erstens würde es nur die Soldaten ablenken wenn sie sich mitten auf den Hof stellte und zweitens hatte sie keine Lust dumm angegafft zu werden.

Also verzog sich die junge Milizin hinter die Kaserne. Sie hatte noch im Kopf, dass dort eine kleine Wiese mit einem Baum war, auf der man ungestört mit einem Blick auf das weite Meer üben konnte.
Gesagt getan, sie hüpfte schon die vielen kleinen Treppenstufen zur Wiese hinab, als sie bemerkte, dass sie nicht die einzige mit dieser Idee war. Ein Milize stand dort und trainierte ebenfalls. Den kannte sie doch irgendwoher...

Melyssa zog die Brauen zusammen und wühlte in ihrem Gehirn. Aber natürlich, dieser Kano, mit dem sie Wölfe jagen war. Der Kerl der alles besser konnte.
Ha, na dem würde sie es noch zeigen.
Leise schwebte Melyssa über das feuchte Gras und schlich sich so von hinten an den Mann heran. In ihrer Rechten hatte sie bereits ihren Einhänder. Erst als sich der Milize in einer Schlagkombi herumdrehte, blockte sie seine Klinge mit ihrer ab und schaute ihm frech in die erstaunten Augen.
"Einen schönen guten Tag", sagte sie. Die beiden Klingen waren immer noch vor ihnen gekreuzt.
25.01.2003, 14:28 #21
Killler
Beiträge: 212

Killler war gestern noch über seinem Tisch eingeschlafen als er sein Geld von dem Boden, versoffen hatte, ausserdem hatte er gestern auch noch jeweils einen Grünennovizen, Schwarzenweißen und einen Traumruf an ein paar interessierte ab gegeben. Leider konnte er dieses vermalledeiten Ketzer und Diebe nicht von dem richtigen Glauben überzeugen oder ihnen als ausgleich die Geldbeutel klauen, naja wenigstens hatte er ein paar leute das Kraut näher gebracht. Und wer weis vielleicht wurden sie sorgar Kunden des Sumpfes und konnten wenigsten den Sumpf indirekt unterstützen. Als der Wirt ihn wecke wollte er ihn verfluchten und entschied sich für den grauenerregenden Fluch den er kannte und brühlte los:

"UUUUUUUUUUAAAAAAAAAAAAAA"

Und um seine Aussage zubekräftigen warf er seinen Kopf mit voller Wucht auf den Tisch und war innerhalb, von sekunden wieder eingeschlafen, leider war er so schnell wieder wach wie er eingeschlafen war. Das lag bestimmt daran das der Schläfer wollte das er anfing sein Tagewerk zu vollbringen. Ausstehende hätten bestimmt gesagt das es verdammt schwer sein zu schlafen, wenn sich ein Vogel seine Krallen auf einem versucht zu wetzen, zwei Ratten alle paar sekunden in die nächst gelegende Körperstelle beisen und eine Fleischwanze sich es sich im Mund versucht gemütlich zu machen. Also sprang der Novize auf, grabste nach allem was sich an ihm bewegte und stellte diese Teufel auf den Tisch und ging, sollten sie doch schauen wie sie alleine zurecht kamen, aber nach einigen Minuten bereute er dieses Entscheidung und kam zurück und nam sie wieder mit sich. Und da es schon kurz nach mittag war und er heute noch nichts getan hatte entschied er heute auf den grossen Platz direkt neben Vatras zu predigen, ein bischen Konkurrenz konnte diesem Ketzer nicht schaden. Also begann er singend zu prediegen, natürlich immer einen Tick lauter als Vatras sprach:

"Gelobt sei der glorreiche Schläfer,
denn er gab uns das Kraut!
Gelobt sei der glorreiche Schläfer,
denn er ist der einzig wahre Gott!
Gelobt sei der glorreiche Schläfer,
denn er gab uns die MÄCHTIGSTE Magie!
Gelobt sei der glorreiche Schläfer,
denn er rettete uns vor den Orks!
Gelobt sei der glorreiche Schläfer,
denn er zerstörte die Barriere!
Gelobt sei der glorreiche Schläfer,
denn er schenkt uns Visionen!
Gelobt sei der glorreiche Schläfer,
denn er führte uns in die Freiheit!
Gelobt sei der glorreiche Schläfer,
denn er ist unserer Erlöser!
Gelobt sei der glorreiche Schläfer,
denn er vernichtete all unsere Feinde!
Gelobt sei der glorreiche Schläfer,
denn er vergibt allen die um Vergebung bitten!
Gelobt sei der glorreiche Schläfer,
denn sein Wille ist allmächtig!
Gelobt sei der glorreiche Schläfer,
denn er erschuf die Welt!
Gelobt sei der glorreiche Schläfer,
denn er erschuf alle niederen Götter wie Beliar, Innos und Adanos!
..."


Und so sang er dann noch eine lange Zeit!
25.01.2003, 14:28 #22
Corruptor
Beiträge: 170

Das ist ja interessant... Der Corruptor fuhr sich mit der Hand über seinen Bart. Er hatte soeben erfahren, dass die Stadt etwas unter Druck stand. Einige der Bauern hatten sich anscheinend vom König losgesagt und verweigerten der Stadt jetzt ihre Ernteerträge. Dadurch wurden die Lebensmittel irgendwann sicherlich knapp. Hans zweifelte nicht daran, dass es vorläufig noch genug Vorräte gab, aber wenn die Nahrungsmittellieferungen weiterhin ausblieben, konnte und würde sich das irgendwann ändern. Daraus liess sich doch sicher irgendwie Kapital schlagen. Er musste es nur geschickt anstellen...
Am besten würde es sein, wenn er sich selbst einmal bei den Bauern umhören würde. Eventuell würde er ein bisschen Schwierigkeiten dabei bekommen, denn er hatte auch gehört, dass sich die Bauern, vor allem Onar, der Grossbauer, einige Söldner angeheurt hatten. Aber der Corruptor wusste, wie man mit solchen Leuten umgehen musste. Und im unbewaffneten Kampf würde er wohl noch so ziemlich jeden Gegner besiegen können. Vielleicht ergab sich bald eine Gelegenheit, den Bauern einen Besuch abzustatten. Aber vorläufig wollte sich Hans zuerst mit der Stadt noch vertrauter machen. Es konnte lebenswichtig sein, sich in den Strassen und Gassen auszukennen...
Als erstes musste sich der Corruptor allerdings Gedanken darüber machen, wie er zu Gold kam. Er hatte zwar noch einiges übrig, aber vom nichtstun würde es sich sicherlich nicht vermehren. Am besten würde er sich einmal im Hafenviertel nach einem Hehler umhören, bei dem er jeweils sein Diebesgut verkaufen konnte. Also machte sich der Corruptor auf ins Hafenviertel.
25.01.2003, 14:39 #23
Kano
Beiträge: 2.622

Bah! Innerlich zuckte der Waffenknecht zusammen. Die schon wieder, stetig die große Klappe und bloß nichts einsehen. Stures kleines Biest, wie hieß sie noch? Mel..Mel...Melyssa? Aber naja, was sollte man machen. Kano ließ das Schwert sinken und hielt es neben sich.
"Danke, dir auch. Nicht schlecht, das Abblocken...hätte dich aber auch erwischen können...Was führt dich denn hier her, doch sicher nicht meine Wenigkeit...oder ist dir schon wieder nach streiten? Lass mal, heut ist nicht der Tag dazu..."
Er machte einen Schritt zurück und drehte sich halb dem Wasser zu, dann sah er wieder zu Melyssa.
"Ist ein ruhiges Plätzchen hier...eignet sich gut zum Trainieren oder einfach nur ausspannen, ich bin öfter mal hier. Ich will dir den Platz sicher nicht verbieten, aber wenigstens hier sollten wir unsere Differenzen, die sich beim ersten Begegnen gezeigt haben, vergessen. Und warum kommst du hier her?"
25.01.2003, 14:49 #24
Drake
Beiträge: 1.084

Bevor sich Burrez aufmachte, die Insel um Khorinis zu erkunden, stattete er der Taverne der Stadt noch einen Besuch ab, um seine Trockene Kehle zu „befeuchten“. Er trat in die Taverne, und wurde vom alkoholischen Duft überfallen, doch wenn man näher hinein trat, konnte man einen beruhigenderen Duft riechen. Das war Burrez vorerst egal, denn er hatte Durst. Er sagte zum leicht rundlichen Wirt, er solle im bitte ein kühles Bier einschenken, was dem Wirt wohl ein Lächeln verpasste. Burrez trank freudig sein Bier, ließ sich aber Zeit, um es zu genießen. So ging das über 2 Stunden, bis die Uhr zehn schlug. Burrez hatte schon einige Biere getrunken und das meiste Geld verprasst. Jetzt, da er sich kein Bier mehr leisten konnte, versuchte er sich anderweitig zu beschäftigen. Er roch wieder den beruhigenden Duft von vorhin und bemerkte, dass es aus einem Eck der Taverne kam. Im Eck der Taverne stand tatsächlich einer, und zwar ein dunkelgekleideter Mann, der nicht älter als 35 schien. Burrez wandte sich zu ihm:„Hallo, ich bin der Burrez,“ sagte er zum Fremden, „Das ist aber kein Apfeltabak den du rauchst.“ „Es war auch kein Wasser, das du getrunken hast. Wie du richtig erkannt hast, ist es wirklich kein Apfeltabak“, erwiderte der Mann, „das ist Sumpfkraut, Kleiner. Erzähle das ja nicht den Milizen, denn dieses Zeug ist in Khorinis illegal. Und wenn du es doch tust, wirst du nicht lang unter uns weilen.“ „Keine Angst, ich geh bestimmt nicht zu den Milizen, und wenn doch, dann nur mit einer Armee bewaffneter Männer!“ „Da haben wir ja einiges gemeinsam! Hehe.... . Willst du einen Zug?“
Burrez nahm den Krautstengel und zog an ihm. Man konnte an seinen Augen sehen, dass es ihm gefiel.
„Das ist aber gut.... .Woher kommt dieses Zeug?“ fragte Burrez. „Es wird von vielen produziert, aber der einzig gute Stoff kommt von den Sumpflern, denn die beherrschen ihr Handwerk, Hehe!“ „Kannst du mir sagen, wo ich diese „Sumpfler“ finden kann?“ fragte Burrez. „Ich bin nicht der, den du fragen solltest, denn ich geh auch nicht zu ihnen. Wenn du mehr wissen willst, dann geh zur Taverne, die außerhalb von Khorinis liegt. Sie steht westlich von Onars Hof. Wenn du dort bist frag nach Smiga, er kauft es bei den Sumpflern und verbreitet es.“
„Wie heißt du eigentlich?“ fragte Burrez, „Ich nannte dir meinen Namen, aber du mir nicht den deinen.“ „Ich bin Onil“, sagte der Fremde, „aber jetzt muss ich gehen. Bis zum nächsten mal!“ Burrez bedankte sich noch mal bei Onil, und dieser wiederum gab ihm einen Stengel Sumpfkraut als Geschenk.
Burrez wollte erst wissen, wie das Zeug ist, wenn man mehr als nur einen Zug nimmt, deswegen setzte er sich auf den nächsten einen Stein, zog an dem Stengel (nachdem er ihn anzündete, natürlich) und bekam ein leichtes Gefühl. Nach 3 Minuten des regungslosen Sitzens, fiel er vom Stein, und in einen tiefen Schlaf.
25.01.2003, 14:50 #25
Melyssa
Beiträge: 742

Melyssa spielte mit ihrem Schwert herum. Es war immer wieder lustig zu beobachten, wie nervige Mistfliegen aus dem anliegenden Hafenviertel mitten in der Luft sauber in zwei gleichgroße Teile zerfielen.

"Oh ihr hättet mich schon nicht erwischt, keine Sorge. Eher fall ich ins Schmiedefeuer der Kasernenschmiede."
Sie schwang ihr Schwert herum und hielt es nun locker in der Hand, die Klinge zu Boden gewandt.
"An Ausspannen wird nun nicht zu denken sein, aber das hatte ich eh nicht vor. Lust auf ein Duell?"

Sie hob herausfordernd erneut ihren Einhänder an und ließ die Klinge im Sonnenlicht aufblitzen.
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