World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Die Stadt Khorinis # 3 |
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27.01.2003, 16:16 | #126 | ||||||||||||
Yerodin Beiträge: 2.197 |
Und wieder mal klangen nervtötende Geräusche aus dem Zellenblock an sein Ohr. Da sie derzeit nicht sonderlich viele, um genauer zu sein nur einen, auffällige Gefangene hatten war dem Hauptmann gleich klar mit wem er es abermals zu tun hatte. Der Ketzer, den sie am letzten Tage aufgegriffen hatten, war wohl wie immer am Radau veranstalten. Es war nun endgültig Zeit die Sache ein für alle mal zu regeln. Widerwillig verließ der Soldat sein wohlgewärmtes Zimmer und schritt durch zwei Durchgänge, vorbei an Lord Andre, in den Zellenblock. Zielstrebig näherte er sich der hinteren Zelle als er auch schon einen verdächtigen Geruch wahrnahm. Kraut, und dem Qualm nach zu urteilen eine ganze Menge. Der Hauptmann legte die letzten Schritte zurück und starrte verdutzt auf den Unruhestifter. Dieser saß in einer Zellenecke und qualmte genüßlich an einem Stengel, was sogleich zwei neue Rätsel aufwarf: Woher kam der Stengel und wie hat er ihn zum brennen bekommen? Yerodin musste noch ein ernstes Wörtchen mit dem Soldaten reden der die Leibesvisitation durchgeführt hatte. Jetzt musste ein Exempel statuiert werden... |
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27.01.2003, 16:50 | #127 | ||||||||||||
Yerodin Beiträge: 2.197 |
Yerodin pfiff mit einiger Mühe und schon kurze Zeit später standen Zwei Soldaten im Türrahmen. Wenigstens das apportieren funktionierte, stellte der Hauptmann mit einem Lächeln fest. "Schnappt euch das Fesselzeugs, der Herr hier hat sich freiwillig für ein paar Stunden Pranger gemeldet. Beeilt euch!" mit diesen Worten wendete sich der Hauptmann wieder dem Gefangenen zu. Seine Worte schienen ihn nicht sonderlich beeindruckt haben, im Gegenteil, der Kerl saß noch immer mit einem verzerrten Lächeln in einer Zellenecke. Der Stengel war glücklicherweise bereits runtergeglüht, so musste der Soldat nicht in die Kammer um ihn zu entfernen. Eine kurze Zeit später standen die Soldaten mit den gewünschten Utensilien bereit. Der Hauptmann wies sie an den Gefangenen aus seinem Kämmerchen zu befreien und ihn zum Marktplatz zu begleiten. Die kleine Gruppe verließ die Kaserne und schritt die Stufen zum Platze herunter. Sie stellten den Gefangenen auf das bereitstehende Podest neben der Bierschänke. Einen Wink später waren zwei Soldaten damit beschäftigt den Gefangenen mit einem Seil am Pfahl zu befestigen. Yerodin kramte einen Zettel heraus und überreichte diesen dem Bürger, der halbtags bereitstand um Nachrichten vorzulesen. Der Hauptmann erläuterte ihm was zu tun sei und entfernte sich dann ohne einen letzten Blick auf den Pranger zu werfen. Das letzte was er mitbekam waren die ersten Worte die sein Beauftragter sprach: "Hier seht ihr eine Geißel des Dämons. Seine Gedanken wurden durch das dämonische Kraut gelenkt, nur Innos weiß ob ihm jemals wieder Seelenheil wiederfahren kann... |
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27.01.2003, 17:00 | #128 | ||||||||||||
Solusar Beiträge: 1.091 |
"Heee, duuu!", die Stimme ließ Ryan herum fahren. Er befand sich wieder mal bei seinem Rundgang durch die Stadt und war nun in eine kleine Gosse gelangt. Die Stimme die ihn angesprochen hatte, gehörte einem ziemlich alten Mann. Er sprach wieder mit übertrieben betonter Stimme. "Geehöörrsstt duu zuur Miilliizz?" "Ähm, ja! Was ist dein Begehr?", fragte Ryan vorsichtig; er griff schon unauffällig an den Griff seines Schwertes. "Iicchh mööchhtee reedeen." "Über was?" "Üübberr diiichhh!", er spuckte das letzte Wort nur so förmlich aus. "Weiissttt duu... esss gibbtt Leeeuuuttee, diieee verrrfoollggeen deeinnen Leebenssweeg! Siie wolleenn deeinnnenn Kooppff!!!" Kaum hatte der Mann die letzten Worte ausgesprochen, griff er an. Zu Ryans Erschrecken änderte sich auch das Aussehen des Angreifers. Aus dem gebeugten, alten Mann wurde ein jugendliches Muskelpaket. Ryan ließ sein Schwert in seine Hände gleiten und blockte noch gerade so im letzten Moment den starken Schlag des Angreifers. "He! Ihr da! Hört auf! Ihr seid festgenommen!", schrei eine Stimme aus einem Schatten der Gosse. Aus dem Schatten trat ein Milizsoldat, der sofort in den Kampf eingriff. Der Angreifer fuhr erschrocken zurück. "Wwiirrr weerddenn uunnsss wiiedderrseeheen!" Er verschwand mit einem Knall und Ryan schaute verwirrt drein. "Was ist hier vorgefallen?", fragte der Milizsoldat ebenfalls verwirrt. "Dieser Mann hat mich angegriffen... einfach so!" "Zu eurem Glück war ich in eurer Nähe!", entgegnete er. Ryan trat an die Stelle, an der der Angreifer zuvor gestanden hatte und dann verschwunden war. "Seltsam... wie konnte der einfach so verschwinden?", fragte Ryan sich mehr selbst, als den Milizsoldaten. "Eine gute Frage... eine gute Frage...", entgegnete der Milizler. |
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27.01.2003, 17:24 | #129 | ||||||||||||
Goblin-Schützer Beiträge: 88 |
Eines Tages wurde Gob zum Lord in die Kaserne gerufen. "Du hast lange genug als Rekrut gedient,und wirst nun offiziell in die Miliz aufgenommen.Du bist von nun an Waffenknecht.Wenn du eine Rüstung brauchst,sprich mit Yerodin,das ist unser Rüstungsbauer.Ein Schwert wird dir Yale in der Schmiede geben.Wenn ich eine Aufgabe für dich habe,lasse ich es dir mitteilen.Und nun,geh.",sprach der Lord. Ausser sich vor Glück verliess Gob die Kaserne.Das musste gefeiert werden.Am besten bei einem Schluck Bier.Also Ging er in die Taverne. |
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27.01.2003, 17:28 | #130 | ||||||||||||
Killler Beiträge: 212 |
Beim allmächtigen Schläfer dieses Narren hatten wohl noch garnichts kapiert! Ja genau jetzt musste Killler einfach mal für etwas Aufklärung sorgen: "Seid mir gegrüsst ihr Ungläubigen! Ich soll also ein Diener eines Dämonen sein? Was für ein Schwachsinn wenn dem so wäre wäre ich doch bestimmt nicht bei Sinnen oder? Hab ich nicht recht dreiköpfiger Affe?" Mit diesen Worten Blinzelte er dem imagnären Affen zu. Komisch warum wanden denn die leute sich einfach von ihm ab naja wenigstens hatte er wieder ein Publikum, aber plötzlich kam ihm eine geniale Idee vielleicht, aber auch nur vielleicht, wäre es keine gute Idee direkt neben den Milizleuten anzufangen zu predigen. Wer weis? es war echt nicht unwahrseinlich das sie ihn dann vielleicht sogaren über einen längeren Zeitraum gefangen hielten. Tja und dann wäre es ihm auch missgönnt weiter zu prediegen und neue für den Sumpf anzuwerben. Aber irgendwie hatte er auch die Idee das es jetzt schwieriger weren wird in die Stadt zu kommen und neue für den Sumpf anzuwerben. Naja da er nichts weiter vorhatte entschloss sich Killler hier noch ein bischen rumzuhängen und sich das Köstliche Obst, das ihm die Bürger netter weise schenken, schmecken zu lassen. |
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27.01.2003, 17:35 | #131 | ||||||||||||
Goblin-Schützer Beiträge: 88 |
*shit,doppelpost.bitte löschen* |
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27.01.2003, 17:47 | #132 | ||||||||||||
Arson Beiträge: 687 |
Klirrend stießen die feuchten Tonkrüge aneinander, schäumendes Bier schwappte über die feuchten Ränder, tropfte auf die von unzähligen Kneipenzechern zerkratzte Platte des runden Tisches. Durstig führte Arson das grobe Behältnis an seine Lippen, um dann mit großen, fast gierigen Schlucken zu trinken. Kühl und bitter rann das klare Gerstenbräu die trockene Kehle hinab, bildete so einen schmackhaften Gegensatz zu der vom Feuer der Kamine rauchigen Tavernenluft. "Heda, junger Herr Arson! Nicht so schnell, sonst verschluckt Ihr euch!" Schelmisch grinste Haestan seinen Kameraden über den nassen Tisch hinweg an. Neben ihm amüsierten sich seine Ritterbrüder köstlich. Auch Arson konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. "Gib lieber Acht dass du eine neue Runde bestellst, sonst trinke ich deinen Krug als Nächstes, alter Recke." -"Hört hört! Dann will ich mich lieber mal sputen." Lachend hob Haestan seine muskulöse Pranke und donnerte dem Wirt seine tiefe Stimme entgegen. "Mehr Bier für die Ritter, edler Herr der Schenke!" Der Wirt, ein älterer Mann namens Coragon, brummte eine gehetzte Zustimmung. An einem Abend wie diesem war die Taverne gut gefüllt, und der Lärm der zahlreichen Zecher drohte selbst Einskaldirs übermenschliches Organ zu übertönen. Leicht schwankend hatte sich der hünenhafte Rimmersmann erhoben. "Ein Lied! Wer kennt ein Lied?" -"Wenn du ein Lied willst, warum singst du dann nicht selbst!" Schallendes Gelächter wogte durch den überfüllten Kneipenraum. Grinsend leerte Arson seinen Bierkrug, beeilte sich dann zur Seite zu rutschen, als der massige Nordmann doch tatsächlich den hölzernen Tisch erklomm. Im kantigen Gesicht strahlte ein vergnügtes Lächeln. "Ha, ihr denkt wohl ein Rimmersmann könne nicht singen! Ha!" Jetzt war es der ehemalige Novize, der mit der Faust auf den Tisch schlug und seinem hochgewachsenen Freund zuprostete. "Dann lasst hören, oh großer Meister der Barden!" Darauf hatte Einskaldir nur gewartet. Unter dem kritischen Blick des Wirtes leerte er seinen eben noch randvollen Bierkrug bis zur Neige, rülpste geräuschvoll, um sich dann endlich anzuschicken, ein Lied anzustimmen. "Es bedeckt das Strohdach nun, Schnee Fensterbrett und Wald. Eine hand klopft an die Tür im Winter eisigkalt. Sing hei-a-ho, und wer kanns sein? Feuer lodert im Kamin, fest versperrt das Haus. Schatten tanzt. Schön-Arda fragt vorsichtig hinaus: > Sing hei-a-ho, und wer kanns sein? < Winterdunkle Stimme spricht: > Öffne deine Tür. Lass mich ein, die Hände nur will ich wärmen mir. < Sing hei-a-ho, und wer kanns sein? Schöne Arda züchtig sagt: > Seltsam kommts mir vor, dass ein Mensch in solcher Nacht nicht den Weg verlor. < Sing hei-a-ho, und wer kanns sein?" Langsam kam Einskaldir in Fahrt. Seine Stimme, bei den ersten Worten noch leicht stockend, als müsse er sich an den Text erinnern, gewann zusehends an Kraft und Klarheit, floss nun so schnell und mitreißend durch den warmen Kneipenraum wie der nie versiegende Strom des kühlen Biers in die durstigen Kehlen der Gäste. Schon nach der ersten Strophe hatten die Trinker begonnen, den melodischen Refrain donnernd mitzugröhlen. Der Rimmersmann schien einen Heidenspaß zu haben. Stampfend und klatschend polterte er auf dem schweren Holztisch herum, seine schweren Stiefel brachten die schäumenden Bierkrüge der johlenden Ritter zum Klirren. "> Bin ein armer Pilgersmann, hab nicht Dach noch Speise.< Und es schmilzt Schön-Ardas Herz bei den Worten leise. Sing hei-a-ho, und wer kanns sein? > Guter Vater tretet ein, müde und beladen. Gottesmännern darf ich traun, werden mir nicht schaden. < Sing hei-a-ho, und wer kanns sein? Sie schließt auf. Und wer davor? Ach, sie ist betrogen. Einaug selber tritt ins Haus, ist ihr wohlgewogen. Sing hei-a-ho, und wer kanns sein? > Lügen sprach ich, fing dich ein... < Einaug steht im Zimmer. > Frost bringt niemals Schaden mir Lieb lohnt listen immer! <" Ein letztes Mal brandete der Kehrvers durch die Kneipe, verging dann in einem brandenden Applaus. Lautstark lobten die Zecher das stimmungsvolle Lied des Rimmersmannes. Dieser verbeugte sich übertrieben tief vor seinem Publikum, ließ sich von seinen Ordensbrüdern dann beim Verlassen der Tischplatte helfen. Polternd ließ er sich an seinem Platz zu Arsons Linken nieder und griff nach dessen Bierkrug. Ehe der Exsträfling sich versah, hatte der Nordmann den gesamten Inhalt des Gefäßes in seine kehle geschüttet, wischte sich grinsend den Schaum von den breiten Lippen. "Ahhh, Arson Bruder, was für ein Abend! Lang ists her, dass ich solchen Spaß hatte." Der ehemalige Novize lächelte. "Gib Acht dass es nicht zuviel Spaß wird, und ich dich morgen früh nicht im Hafenviertel aus der roten Laterne ziehen muss." Die beiden Kameraden schlugen sich lachend auf die Schultern und riefen nach dem Wirt. Wo, bei allen Göttern, blieb das Bier?! |
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27.01.2003, 18:06 | #133 | ||||||||||||
Kano Beiträge: 2.622 |
Regungslos saß Kano noch immer im Gras, der Kopf nach vorn geneigt, die Augen geschlossen. Der Waffenknecht schien eingenickt oder in einem seltsamen Zustand der Bewusstlosigkeit. Viele Gedanken kreisten im seinem Kopf herum, Wut und Verzweiflung, Angst und Abenteuerlust. Es war ein blankes Chaos, welches ihn sichtlich mitnahm. Immer wieder zuckten die Lider seiner Augen, ein paar Muskeln kontrahierten schwach. Die Fülle an Erinnerungen, Gute und Schlechte, sie machte ihm zu schaffen. Dann wurde es dunkel, weit weg schien ein Feuer zu brennen, eine kleine schwache Flamme. Allerdings fuchs sie an…oder näherte sich, Kano hatte keinen Bezug um das einschätzen zu können. Erst als sie nah genug war, erkannte er, dass es sich um einen gewaltigen Feuerball handelte, der da auf den Waffenknecht zuschoss. Was hatte das zu bedeuten? Kano konnte weder ausweichen, noch die Hände schützend heben, es ging war nichts, was sollte das?! Was immer es jedoch war und bedeutete, es ließ den jungen Soldaten nicht bemerkten, was um ihn herum geschah, was sich da von hinten näherte. Kaum hörbar säuselte der kühle Wind um die schwungvoll geformte Axt in den Händen dieser wuchtigen Gestalt. Lautlos näherte sich der Krieger, hob die gewaltige Waffe über den Kopf und ließ sie nieder rasen. Knackend bahnte sich der kalte und tödliche Stahl durch Schulterblatt, Rippen und wurde schließlich vom Becken abgebremst. Dann war es wieder still, Blut rann auf das Gras nieder und sickerte in den halb gefrorenen Boden, eine Lache bildete sich und nur das Rauschen des Meeres war noch zu vernehmen… |
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27.01.2003, 18:52 | #134 | ||||||||||||
Gotrek Beiträge: 417 |
Mit einem zufriedenen Grinsen auf den Gesicht ging Gotrek in Richtung Taverne, er hatte heute wieder einmal richtig fette Beute gemacht. Er hatte wie immer ein paar "höher gestellte" Bürger ausgeraubt, die waren sowieso meistens zu blöd um etwas zu merken. Nun steuerte er auf die Taverne im Hafenviertel zu, er hatte sich schließlich nach getaner Arbeit etwas zu trinken verdient. Kardiff stellte ihm ein Krug Bier auf den Tresen, den Gotrek langsam und genüsslich austrank. Ein wenig blieb er noch in der Taverne und unterhielt sich mit einem Bürger, der im Vollrausch des Bieres Gotrek seine gesamten Leiden beichtete. Schön blöd für ihn, denn dieser Bürger hatte keine Frau und nun konnte Gotrek mit leichtigkeit die Bude ausnehmen. Als bezahlte er und ging zum Haus des Bürgers. Viel hatte er nicht im Haus, ein paar Goldtücke und eine Innos-Statue. Da es ihm sichtlich schlecht ging, ließ Gotrek das Gold da. Und wahrscheinlich in einem Überflug von Geberlaune legte Gotrek einen Beutel voll Gold gleich mit dazu. Warum er das tat wusste er selbst nicht, aber es würde sowieso bald wieder Geld bekommen. Also verließ Gotrek das Haus wieder und stapfte los in Richtung Kaserne, er wollte schließlich auch nochmal mit dem Training beginnen, vielleicht würde er ja mal Paladin werden, auch wenn er im moment nur ein Dieb war und Innos das sicher nicht gefallen würde, aber er würde(vielleicht) Besserung geloben wenn es so weit war. |
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27.01.2003, 18:54 | #135 | ||||||||||||
Shakuras Beiträge: 3.243 |
Shakuras und Bran unterhielten sich noch bis tief in die Nacht, doch dann musste sich Shakuras' alter Freund zu Bett legen, weil er morgen Früh zu arbeiten hatte und dies auch für das Kloster.Er musste, so sagte Bran es ihm, eine große Ladung an Zigelsteine zum Kloster bringen mit einem Karren.Dies war wieder für Shakuras ein Beweis, dass die Ausarbeiten des Klosters voran gingen.Schön zu hören. -- Shakuras erwachte am nächsten Morgen in seinem geborgenem, majestetischem Gemach, dass einem Priester Innos' würdig war. Wieder einmal hatte er nicht lange geschlafen, doch munter war er wie ein junger Recke. Der Frühaufsteher stand auf und begab sich zum Fenster.Dieses öffnete er auch sogleich und füllte seine Lungen mit der Stadtluft. Hach, wie hatte er sie doch irgendwie vermist.Als junger Novize zog er gerne durch Khorinis, wenn auch nur selten.Aber in der größten Stadt Myrtanaas war immer etwas los.Damals war es ein perfekter Ausgleich zwischen dem ruhigen Kloster und dem aufgewühlten Khorinis.Doch nun, seitdem er ein gewissen Alter erreicht hatte, bevorzugte er doch lieber die ruhigen Orte. Trotz der Früh war schon das Händlergechrei zu hören und der laute Lautpegel der Kaufleute drang ebenfalls schon an sein feines Gehör, obwohl es eine beachtliche Entfernung ziwschen dem Markt und der Oberschicht war. Shakuras konzentrierte sich und fixierte sich auf die Klänge der Wesen der Natur.Die Vögel.Auch sie zwitscherten leis, im Gegensatz zum Markt, ihr Lied der Freude.Automatisch, als er die Vögel erblickte, erinnerte sich der alte Magus sofort an Scai'Stan, der ihn irgendwann mal wieder besuchen wollte. Wann würde er kommen? Wo er momentan wohl war? Wie es ihm ging? Fragen über Fragen. Noch eine Weile hockte der Magier vor dem Fenster, als er sich danach wusch und sich mit Nahrung stärkte.- Mit neuer Hoffnung verließ der, von Innos gesandte, Bruder die Oberschicht und begab sich in die Region der Stadt, wo immer Vatras seine Predigt hielt.Denn dort in der Nähe war auch ein kleiner Gebetsschrein.Dort angekommen, dankte er Innos erneut für die Gnade und dem Tag, den er ihm und all den anderen auch geschenkt hatte.Er bat darum, mehr Erfolg auf seiner Suche nach alten Bekannten und Überlebenden, sowie göttlichen Schutz zu haben. Sein Gebet bekräftigte er mit einem Amen! Sekunden später räusperte sich eine Gestalt, der sich anscheinend hinter seinem Rücken befand.Der Alte stemmte sich mit Mühe auf und drehte sich um.Es war Cain! "Innos möge dich schützen, mein Freund!", sprach Shakuras. "Innos zum Gruße, Shakuras.Ich hätte da eine Frage.Wann gedenkst du, zurück zum Kloster zu kehren und hattest du bereits Erfolg auf deiner Suche?" "Ja hatte ich.Red_Wolf, sowie Bran haben überlebt.Laut Gerüchten, die ich in einer Taverne aufgeschnappt habe, habe es auch Cifer.Mehr konnte ich leider noch nicht in Erfahrung bringen."Der Priester richtete seinen Kopf zum Boden.Er war enttäuscht und traurig.Was, wenn sie wirklich...Er wollte gar nicht erst dran denken."Mehr nicht? Dann werden dich diese Informationen bestimmt erfreuen.Ich war selbst in einer Taverne und hörte, dass Carthos überlebt habe, sowie war die Sprache von einem ehemaligem Sumpfler, der nun wohl Paladin sei und den Titel eines Lords trägt.Aber das bezweifel ich.Solch ein Aufstieg in solch einer kurzen Zeit..." Mit jedem Wort mehr, dass Cain von sich gab, erhellte sich die Mine des Greises.Sein Gesichtsausdruck strahlte Freude aus und es schien so, als ob ebend eine große Last von seinem alten Herz gefallen wäre. "Da bin ich aber glücklich! Ich dachte schon, sie hätten es nicht geschafft.Jedoch muss ich sicher gehen und sie mit eigenen Augen sehen! Aber dies wird wohl leider erstmal warten müssen.Die Vögel zwitschern mir, dass bereits im Kloster auf mich gewartet wird.Komm Cain.Lass uns aufbrechen." Die beiden Magier machten sich auf zum Osttor und bald verließen sie auch die Stadt durch dieses.Zuvor hatte Shakuras natürlich noch seine mitgeschleppten, kostbaren Schwerten auf dem Markt verkauft für ganze 600 Erz! |
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27.01.2003, 20:56 | #136 | ||||||||||||
Melyssa Beiträge: 742 |
Melyssa hatte eine unruhige Nacht in der kaserne verbracht. Es wurde Zeit dass sie sich eine eigene Wohnung zulegte, die Zustände in diesem Männerverein waren ja wirklich kaum auszuhalten. Jede Nacht grölten die herum als wäre es ihr letzter Abend und wenn sie dann irgendwann mal in ihre Betten fielen, dann schnarchten sie wie eine Horde vielschaffender Waldarbeiter. Also kam Melyssa an diesem Abend alles andere als ausgeruht zu ihrem gewohnten Trainingsplatz, nach einem anstrengenden Tag in der Schmiede. Hoffentlich würde wenigstens diese nacht mehr Ruhe herrschen. Als sie jedoch die Wiese betrat, fiel ihr wieder dieser Milize auf. Warum bei Innos war der denn schon wieder da? Wollte er etwa wirklich mal verlieren? Melyssa schlich leise an den schlafenden Waffenknecht heran und schaute sich nach einer Hinterhältigkeit um. Die Spinne, die da so unschuldig auf einem Stein lag und die letzten Minuten vor dem Schlafengehen genoß, schien ihr da genau das Richtige. Vorsichtig nahm sie das achtbeinige Getier zwischen zwei Finger und ließ dann das Viech mit den zappelnden Beinchen langsam in Kanos halboffenen Mund gleiten... |
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27.01.2003, 21:12 | #137 | ||||||||||||
Kano Beiträge: 2.622 |
Kano spürte den Ruck der Axt, den Schmerz des Stahls im Fleisch. In Schweiß gebadet zuckte der Waffenknecht zusammen und fuhr hoch. Es knackte in seinem Mund und ein widerlich bitterer Geschmack machte sich breit. "Bäh, pah !" Der Soldat spuckte die zerbissenen Überreste der Spinne wieder aus und griff eiligst nach der kleinen Wasserflasche, die er bei sich trug. Hastig spülte sich Kano den Mund aus und sah dann zu Melyssa, einen bitterbösen Blick im Gesicht. "Warst du das etwa?!", fuhr er sie erbost an. Die war wohl verrückt geworden, Weiber! |
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27.01.2003, 21:20 | #138 | ||||||||||||
Melyssa Beiträge: 742 |
Melyssa konnte nicht anders, unweigerlich mußte sie lachen. Zu komisch, wie der Kerl auf der armen unschuldigen Spinne herumgekaut hatte. Wenn es doch bloß ein Heuschreck gewesen wäre... "Öhm, nein, ich wollte dich noch aufwecken. Aber es war schon zu spät, das böse Viech ist einfach in deinen Mund geklettert, und wer weiß, wenn ich es herausgeholt hätte hättest du am Ende noch zugebissen und ich hätte nun einen blauen Finger. Nein, ich hab es einfach mal so kommen lassen wie es das Schicksal vorgesehen hat..." Unschuldig hob sie die Augenbrauen und schaute den Milizen an. |
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27.01.2003, 21:32 | #139 | ||||||||||||
Khamôn Beiträge: 160 |
Der Tag neigte sich seinem Ende entgegen und alle Arbeiten waren eingestellt. Sämtliche Arbeiter, Handwerker und Händler waren in den Tavernen oder an andere gemeinschaftliche Plätze der Stadt eingekehrt um den Abend mit einem gemütlichen Bier ausklingen zu lassen. Besonders im Hafenviertel war die Hölle los. Alle zwielichtigen Gestalten der Gegend versammelten sich jeden Abend vor oder in der Hafenkneipe um dort mit ihren Diebstählen und sonstigen Verbrechen zu prahlen. Inmitten dem ganzen Trubel bewegte sich eine unauffällig scheinende Gestalt. Sie war mit dem letzten Schiff gekommen, welches den Hafen von Khorinis angelaufen hatte bevor die Paladine des Königs hier eintrafen. Khamôn kämpfte sich durch die Menge in Richtung Unterstadt. Seit Wochen war er nun schon hier, doch er hatte seinen Bruder Khorûl noch nicht ausfindig machen können. Er hatte von dem Fall der Barriere mitbekommen, doch seitdem hatte man kaum etwas konkretes von den Entflohenen mitbekommen, abgesehen von denen die nun den Paladinen dienten. Sein Bruder war nicht darunter gewesen. Laut den Gerüchten waren die ehemaligen Bewohner des Minentals auf der gesammten Insel verstreut, ein paar waren hier, andere widerrum hatten sich dem Großbauer Onar angeschlossen. Weiteres war dem jungen Mann nicht bekannt, aber er würde sicher noch einiges herausbekommen, da war er sich ganz sicher. |
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27.01.2003, 21:36 | #140 | ||||||||||||
Kano Beiträge: 2.622 |
Grimmig schaute Kano drein, die log doch wie gedruckt. "Ja klar, erzähl mir doch nichts, Spinnen machen sowas nicht!" Er wand sich ab und spülte noch ein letztes Mal, Miststück! der Waffenknecht drehte sich zurück und sah Melyssa noch immer verärgert an. "Was sollte das?! Lüg mich nicht an, du warst es! Wieso hast du das gemacht, ich hätte daran verrecken können! Dass du andere Menschen nicht leiden kannst hast du ja schon oft genug gezeigt, aber sie gleich umbringen, hinterlistig während sie wehrlos sind! Pff!" Kano verschränkte die Arme und drehte sich von ihr weg, dass sie jetzt neben ihm stand. Die war wohl irre geworden?!... |
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27.01.2003, 22:09 | #141 | ||||||||||||
Killler Beiträge: 212 |
Da Killler unheilich langweilig war und die Wachen ihn noch immer nich von dem Pranger losgebunden hatten, beschloss er ein kleiner spiel zu spielen. Da aber leider die Wachen nicht die geringste lust hatten mit ihm zu spielen und die Menschenmasse immer noch damit beschäftigt war ihn mit verfaulten Obst zubewerfen(dies hatte er leider erst vor einigen minuten erfahren, alos ein, zwei mahlzeiten nachdem er angefangen hatte es zu essen!), beschloss er ein bischen mit seinem dreiköpfigen Freund zu spielen. "Also die Regel sind gan einfach Affe ich sag ein Doppelwort und du musst ein nächstes Doppelwort bilden das mit dem gleichen Wort anfängt wie meines geändert hatte und dann bin ihc dran! Verstanden Affe?" Der Affe gab Killler als Zeichen seiner Verständniss ein Kopfschütteln. Also begannen sie mit dem Spiel. "Apfelbaum!" "Uhg" "Gut ich seh du hast dieses Spiel schon häufiger gespielt, also Ziegelstein" "Uhg" "Hm das ist schwer, ich würde sagen Hamsterbräter" "Uhg" "Oh man oh man wo nimmst du bloss immer diese Ideen her, misst moment gleich fällt mir was in, jetzt hetzt nicht, Ich habs Sturzgeschwindigkeit, ha ich wette dazu fällt dir nichts ein!" Aber der Affe war ein ganz gewitzter und antwortete sofort "Uhg" "Mist wie kommst du bloss immer auf so ein Zeug gib es doch zu du schummelst, du bist in wirklichkeit ein Wahrsager! Mit dir spiel ich nicht mehr!" Mit diesen Worten hört Killer schlagartig auf zu reden, und die masse fing wieder an zu rummuren und ihn wieder zu bewerfen. Komisch warum hatten sie ihn denn so komisch angeschaut als er mit seinem dreiköpfigen Affen gespielt hatte. Naja das waren ungläubige die es einfach nicht besser wussten also wartete Killler nun wieder das irgendwas spannendes Passiert oder das der Affe seine hellseherrischen Fähigkeiten verliern würde, denn dann würde er wieder mir ihm spielen! |
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27.01.2003, 22:43 | #142 | ||||||||||||
Sir CiferXIV Beiträge: 4.296 |
CiferXIV erreichte die Stadt noch spät am Abend. Sein Weg führte ihn sogleich zum Torbogen der ins Obere Viertel führen sollte. Wie geahnt, die beiden Wachen verwehrten ihm den Zugang. Zum Glück war Lothar in Sichtweite, welcher sich sogleich in Bewegung setzte. Lothar: Ihr seid wieder da wie ich sehe? Und was könnt ihr mir über das Sumpflager berichten? Cifer: Hm, das Lager liegt im Pyramidental, welches geflutet wurde. Ich werde dem Kartenzeichner dann genauere Informationen übermitteln. Dann sind da diese Templer, mächtige Krieger, die auch starke Magie benutzen. Man solle sie nicht unterschätzen. Allerdings sind sie nicht als Feinde einzustufen. Ein mögliches Bündnis sollte mit in Betracht bezogen werden... Lothar: Glaube ich weniger! Schließlich verehren sie einen Erzdämon. Erzähl mir mehr darüber! Cifer: Dieser Erzdämon, sie nennen ihn Schläfer. Dass sie durch ihn Magie wirken können steht außer Frage. Natürlich kann er dem obersten Gott, Innos, nichts entgegensetzen. Der letzte Satz musste einfach sein. Schließlich wollte er in die Oberstadt. Ob es wirklich so war konnte CiferXIV nicht sagen, er interessierte sich nicht wirklich für Götter und Erzdämonen. Und wie angedacht, wurde dieser Herr Lord hier endlich weich. Lothar: Hm, sicherlich. Ich denke du hast deine Aufgabe gewissenhaft erfüllt. Er kann passieren. meinte er zu den Torwachen. Na, endlich! Wird ja auch Zeit. Und dafür so ein Aufwand? Naja, der Besuch im Sumpflager war schon ganz nett, vor allem die hübsche Templerin. Und die nächste Tüte wird sicher nicht lange warten. dachte er mit einem Lächeln und betrat das Oberviertel... |
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27.01.2003, 23:49 | #143 | ||||||||||||
Yori Beiträge: 657 |
Nach einen langen Weg kam der Anwärter Yori schliesslich in Khorinis an. Es waren nur ein paar Tage gewesen wo er fort war aber es kam ihn viel länger vor. Wenigsten hatte sich nicht die Stadt großartig verändert. Der Marktplatz war wir leer gefegt und Yori vermutete gleich, dass alle wohl wieder in der Taverne hängen würden. Er hatte aber keine Lust sich wieder mal zu laufen zu lassen. Er sah sich einfach etwas die Stadt an. Alles war in ein dunkles Schwarz gehült und Yori hätte schwören können, dass er dunkle Gestalten zwischen den Häusern huschen sah. Er streift noch etwas umher aber die ganze Stadt war wie leer gefegt, da sich wohl alle bis auf ein paar Wackere Milizsoldaten schlafen gelegt hatten. Schliesslich beschloss er es ihnen gleich zu tun und betrat nach ganzen 3 Tagen wieder sein Haus. Er hatte nicht viel dort zurück gelassen und deshalb hatte sich kein Dieb die Mühe gemacht dort einzubrechen. Morgen würde er mal wieder Kano "Hallo" sagen und Diego in seiner Lehmgrube besuchen. Er versuchte sich noch grob zuerinnern was er heute in der Bibliothek gelesen hatte, doch dann übermannte ihn der Schlaf... |
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28.01.2003, 11:56 | #144 | ||||||||||||
Yori Beiträge: 657 |
Die Strassen hatten sich seit gestern wieder gefüllt. Wieder arbeiteten die Handwerker, predigten die Priester und verkauften die Händler am Marktplatz. Es war alles ein großes buntes Treiben indem alle Bewohner Khorinis eintauchten. Yori lief grad den Weg vom Hafenviertel in Richtung Unterführung, als er seinen Freund Diego jr. traf. Yori: "Hi Diego. Wie läuft es denn hier so in der Stadt? Immer noch in der Lehmgrube fleißig beschäftigt?" Der angesprochene drehte sich überrascht um. Im ersten Moment sah er wohl nur die Anwärterrobe des Klosters, aber es dauerte keine zwei Sekunden bis er erkannte wer darin steckte. Seine Gesichtszüge hellten sich auf und er begrüßte seinen Freund mit einen freundschaftlichem Händeschütteln. Diego jr: "Hey Yori. Bist jetzt wohl endgültig unter die Klosterbrüder gegangen! Arbeitet ihr dort etwa immer noch so fleißig an eurem Ausbau?" Yori: "Jawohl machen wir! Und wir machen auch schon erhebliche Vorschritte. Es wird aber wohl noch etwas dauern bis wir fertig sein werden. Ich hätte eine Bitte an dich. Hier hast du den Schlüssel für meine Hütte. Könntest du dich etwas um sie kümmern, kannst sie ja auch selber benutzen. Hier hast du mal 50Goldstücke. Kannst mal Thorben fragen was es kosten würde ein Holzbett anzufertigen. Es tut mir leid, dass ich nicht länger bleiben kann, aber die Arbeit im Kloster ruft. Also bis zum nächsten mal Diego!" Er winkte ihm noch mal schnell zu, dann ging Yori mit schnellen Schritten zum Marktplatz. Dort besorgt er sich mal wieder ein Brot, etwas Wasser und etwas Schinken. Das könnte er auf den Weg zum Kloster als Frühstück verputzen. Er hatte sich zwar vorgenommen Kano "Hallo" zu sagen, aber dieser war entweder schon auf Wache oder schlief noch fest. Also schritt Yori wieder mal aus Khorinis Osttor und wanderte den Weg Richtung Kloster... |
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28.01.2003, 13:52 | #145 | ||||||||||||
Squall1986 Beiträge: 60 |
Als Squall im Hafenviertel stand und sich umschaute fasste ihn eine Hand auf die schulter.Er drehte sich um und sah hinter ihn einen großen Mann mit einen Zweihänder auf dem rücken und er trug eine rüstung aus Mienencrwalerplatten.´ Der Mann: Wohl neu hier? Squall: ja ich bun zum ersten mal in Khorinis. Der Mann: Und was willst du hier? Squall: Ich will zum Schmied Harad. Der Mann: Aha zu Harad und was willst du bei ihn? Squall: Ich will bei ihn meine Schmiedekunst verbessern. Der Mann: Da muss ich dich entäuschen Harad hat erst vor kurzen einen Lehrling aufgenommen! Squall: Oh ********.Kannst du mir vielleicht sagen wo ich hier übernachten kann?Und meine Name ist Squll und ihrer? Der Mann: Meine Name der ist nicht wichtig.Du könntest mal zur Herberge "Zum schlafenden Geldsack" gehen. Squall: Kanst du mir zeigen wo die Herberge ist? Der Mann: Ok aber das kostet was.10 Goldstücke! Squall: 10 Goldstücke?Da sist viel zu viel!!! Der Mann: Ok du bist ja gar nicht so doof wie du aussiehst!Ich machs für 5 Goldstücke! Squall: Ok hier hast du sie! Der Mann: Ok dann folge mir! Die 2 machten sich auf den Weg Zur Herberge und auf dem Weg dorthin zeigte der Mann Squall die Stadt und erklärte ihn die Regeln.Nach kurzer Zeit waren sie an der Herberge angekommen und der Mann lies Squall alleine und ging zum Freibier stand.Squall trat in die Herberge ein. Squall:Ist hier vielleicht noch ein Bett frei?Mir wurde gesagt ich kann hier umsonst übernachten. Besitzerin:Ja es ist noch welche frei du kannst dir eins auswählen! Squall:Warum bezahlen die Paladine das ganze? Besitzerin:Vielleicht haben sie zuviel geld ! Squall ging hoch wählte sich ein Bett und ruhte sich ein wenig aus.Danach verließ er die Herberge wieder und ging ein wenig durch die Stadt.Als er am Tempelplatz ankam sah er Vatras und hörte wie er Geschichten erzählte und predigte.Squall blieb stehen und hörte Vatras aufmerksam zu.Als Vartas aufhörte zu reden sah Squall das keiner mehr da war und da ses schon dunkel war.Er ließ sich noch kurz von Vatras segnen und dann meinte er , er habe heute genug erlebt und er ging in die Herberge schlafen. |
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28.01.2003, 15:03 | #146 | ||||||||||||
<Diego> Beiträge: 2.240 |
Diego jr war schon lange auf.Nachdem Mittag traf er Yori und unterhielt sich ein Bisschen mit ihm.Diego jr war aber nicht bei der Sache,er dachte schon wieder an die stickige Luft in der Lehmgrube. Diego jr traf endlich Red_Wolf,der bestimmt auf ihn gewartet hatte und sie gingen zusammen zur Lehmgrube. |
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28.01.2003, 15:19 | #147 | ||||||||||||
Firen Beiträge: 319 |
Nachdem Firen sich lange ausgeruht hatte, musste er ja irgendwie an Arbeit kommen. So schwer konnte es nicht sein, in so einer großen Stadt. Aber die Frage war, wo würde man jemanden wie ihn schon brauchen? Langsam schritt er durch die Straßen, immer wachsam, damit ihm nichts entgehen konnte. Nach einiger Zeit war er wieder müde und hungrig. Doch wo sollte er sich ausruhen? Er besaß keine eigene Unterkunft und Gold hatte er schon gar nicht. So ging er in die nächste Kneipe und schaute sich um. Als er an den ersten Tischen vorbei war sah er eine kleine Preisliste. Die Kinnlade klappte ihm hinunter. Woher sollte er soviel Gold nehmen? Plötzlich sprach ihn jemand von hinten an: „Sind dir die Preise zu hoch? Oder suchst du Arbeit?“ Firen war im ersten Moment erschrocken doch erholte sich schnell und antwortete: „Ja. Weist du denn zufällig o ich welche finden kann?“ Der Mann war überrascht, doch nun klang er freundlicher: „Erst einmal: Hallo, ich bin Bran! Und ja ich kann dir sagen wo du Arbeit findest.“ „Was heißt du kannst? Was willst du dafür?“ „Nein, Nein ich war noch nicht fertig. Ich kann dir Arbeit geben“, sagte er. Firen fragte sofort: „ Als was kann ich denn bei dir arbeiten?“ „Also entweder im Bau oder als Jäger.“ Firen wog kurz beide Möglichkeiten ab und antwortete schnell: „Als Jäger würde ich gerne werden, aber erst mal: Wie sieht es denn mit Bezahlung und Unterkunft aus?“ Bran antwortete freudig darauf: „Was die Unterkunft angeht, so mach dir keine Sorgen, darum werde ich mich kümmern. Und die Bezahlung... Wie wäre es mit 120g pro Woche." Schnell willigte Firen ein. |
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28.01.2003, 15:59 | #148 | ||||||||||||
Firen Beiträge: 319 |
Firen trat in Brans Laden. Dort stand der Besitzer schon und schaute ihn an. Firen wandte sich schnell an ihn: „Achja, was ich noch wissen wollte... Also ich wollte grad schon einmal jagen gehen, aber da gibt es ein kleines Problem, ich habe kein gutes Schwert. Hättest du vielleicht eins für mich?“ Bran grinste Firen an. „Kein Problem was für eins möchtest du?“ Er holte ein paar Schwerter herbei und Firen schaute sie sich genau an. Nach ein paar Sekunden schaute er kurz Bran ins Gesicht, der zufrieden lächelte, und dann sagte er schnell: „Ich nehm das hier.“ Er zeigte auf eine der Klingen. „Ahh, Wolfszahn eine gute Wahl“, sagte er und gab ihm das Schwert. Firen bedankte sich höflich, während Bran die anderen Klingen wegschaffte. Gut ausgerüstet und zufrieden verabschiedigte sich Firen und ging zum nächstgelegenen Tor. Am Tor stand wieder die Wache, die ihn vor ein paar Tagen hinein gelassen hatte. Der Wachmann beäugte ihn komisch, aber machte nichts. Denn er hatte erkannt, dass er nun einen Job hatte und es ernst gemeint hatte. |
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28.01.2003, 16:40 | #149 | ||||||||||||
Yerodin Beiträge: 2.197 |
Die Pflicht rief mal wieder, auch wenn heute kein sonderlich aufwendiger Auftrag anfiel. Es ging lediglich darum, den nervigen Kerl, der vom gestrigen bis zum heutigen Tage an den Pranger gestellt wurde, aus der Stadt zu schmeißen. Ohne viel Aufsehen zu erregen legte der Soldat die kurze Strecke zum Schankplatz zurück, wo er sogleich den Ketzer bemerkte. Seine Augen waren noch immer von diesem widerspenstigen Funkeln erleuchtet, doch hatte Yerodin wirklich keine Lust sich noch weiter mit ihm herumzuschlagen. Folglich glitt seine Hand an den Waffengurt und brachte einen Dolch hervor. Bedrohlich baute er sich vor dem Kerl auf, erhob die Waffe, zielte sorgfältig und schnitt das Seil durch. Der Dolch verschwand wieder dorthin wo er hergekommen war. Yerodin griff sich nun den erstaunlich ruhigen Gefangenen, spannte ihn in den Schwitzkasten und bugsierte ihn in Richtung Stadttor, begleitet nur durch die ständigen Flüche und ketzerischen Parolen. Der Hauptmann übergab ihn an die Torwachen und befahl ihnen, ihn einige Kilometer vor der Stadt auszusetzen. Wie es mit ihm weiterging war ihm egal... |
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28.01.2003, 16:43 | #150 | ||||||||||||
Firen Beiträge: 319 |
Schwer beladen kam Firen am Tor herein und ging direkt zu Brans Laden. Dort legte er alles ab und ging zu dem Besitzer. Der sah ihn erstaunt an. „Hey, nicht schlecht für den ersten Tag!“ Firen antwortete bescheiden: „ Naja, es geht. Ich hoffe das reicht für heute, denn ich habe für heute keine Lust mehr auf Jagen.“ Bran lächelte: „Ja, das wird erst mal reichen, Danke.“ Firen verabschiedete sich schnell und verließ den Laden. Den restlich Tag würde er sicher damit verbringen die Stadt zu erkunden. Viel gab es leider nicht mehr zu erkunden, weil er heut Mittag schon fast die ganze Stadt bei der Jobsuche gesehen hatte. Also ging er noch mal los in Richtung des Stadtteiles, das er noch nicht gesehen hatte, außer dem Oberviertel, dem Hafenviertel. |
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