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Die Stadt Khorinis # 3
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28.01.2003, 16:55 #151
Squall1986
Beiträge: 60

Als Squall am nächsten Morgen aufwachte und die Herberge verließ.Sah er vor der Tür den Mann stehen der ihn gestern alles gezeigt hat.Squall ging auf ihn zu:

Squall: Hallo wie geht es dir?
Der Mann: Gut.
Squall: Was hast du heute vor?
Der Mann: Einiges und du kommst genau richtig ich brauche noch jemanden der mir hilft!Du hast doch noch keinen Job oder?
Squall: Ne ich habe noch keinen Job.Was sollen wir den machen?
Der Mann: Das erzähle ich dir gleich aber nun sag ich dir erstmal meinen Namen.Ich heisse Cloud.
Squall: Aha und wa sollen wir nun tun?
Cloud: Ein Freund von mir wurde bestohlen?Ihn haben sie eine alte Halskette gestohlen.Es war ein Familien Erbstück und er will es wieder haben.Er bezahlt uns wenn wir es finden 250 Goldstücke.
Squall: Ok und wir machen Hälfte Hälfte!
Cloud: Nein ich 150 und du 100 denn ich habe den Job an Land gezogen.
Squall: Ok soll mir recht sein.
Cloud: Du suchst in der Unterstdt und ich im Hafenviertel.
Squall: Und wie soll ich die Halskette erkennen.
Cloud: Ach ja hier ist ein Bild von ihr!
Squall: Oh die sieht wertvoll aus.
Cloud: Lass dir nicht einfallen sie zustehlen.
Squall: Ich bin ein ehrlich Mann.
Cloud: Das will ich hoffen und jetzt geh wir treffen uns in 2 Stunden hier wieder.
Squall: Ok bis dann.

Squall ging los und sprach mit allen Leuten und beobachtete auch ob sich jemand auffällig benahm.Aber er konnten nichts auffälliges bemerken.Als er nach 2 Stunden wieder kam stand Cloud schon vor der Herberge.

Cloud: Hast du was rausgefunden?
Squall: Nein leider nicht.
Cloud: Ich auch nicht sowas kann doch nicht sein.
Squall: Das beste ist wir warten bis heute Abend in der Teverne erfahren wir bestimmt etwas.
Cloud: Das ist keine schlechte Idee.

Die beiden warteten bis es dunkel war und gingen dann zur Teverne.
28.01.2003, 17:12 #152
Melyssa
Beiträge: 742

Melyssa verzog die Mundwinkel.
"Du klingst wie mein kleiner Bruder wenn man ihm sein Räuberschwert wegnimmt..."
Sie warf einen verstohlenen Blick zu Kano hinüber und schaute dann wieder schweigend auf das Meer.
"Ok, gut, entschuldige. Ja, ich hab die Spinne in deinen Mund gesetzt, ja ich hab dich mit einem Krabbeltier fast vergiftet und ja ich kann andere Menschen grundsätzlich nicht leiden."
Sie drehte sich herum blickte den Milizen nun geradewegs an.
"Nun mach aber mal nen Punkt. Ein Krieger wird doch wohl nicht an einer kleinen Portion Eiweiß eingehen. Ein solches Theater um ein unschuldiges Tier. Stell dir doch nur mal die Situation der Spinne vor! Die ist viel ärmer dran als du. Schließlich ist sie zwischen deinen Zähnen zerquetscht worden und muss nun deinen Magen von innen betrachten. Meinst du etwa das wäre ein wünschenswertes Ende? Willst du etwa so enden, in dem Magen eines gefräßigen Milizsoldaten?!"
Ihre Stimme war lauter geworden im Eifer des Gefechts und die ersten Bürger schauten schon herüber.
28.01.2003, 17:19 #153
Kano
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Kano sah zu ihr rüber und hob die Augenbraue.
"Wie du schon sagtest, diese miesen Viecher sind giftig! Und ausserdem hätte ich sie ausversehen im Ganzen hinterschlucken können und dann wär ich hier elendig erstickt. Aber was soll's, du bist ein stures Biest, weißt du das?! Und wenn da nicht das von neulich wäre, wo ich dich anders erlebt hätte, dann könntest du mich mal!"
Er wand sich wieder ab und sah aufs Meer hinaus, ein paar Sekunden stand er so da und dachte über seine Worte nach, drehte sich dann aber schließlich doch wieder zu ihr.
"Tut mir leid, vielleicht solltest du nicht alle in ein Fach stecken. Ich hab dir nie Böses gewollt, aber wenn dir das lieber ist, ließe sich das einrichten. Ich wollte dir helfen, weil es nicht leicht für dich ist und wenn du das abstreiten willst, dann machst du dir nur selbst etwas vor."
Kano machte eine kurze Pause und ließ die Worte wirken, dann fuhr er fort.
"Also was meinst du, fangen wir nochmal an?"
28.01.2003, 19:41 #154
Gotrek
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Das war ja wieder klar! Irgendsoein Stümper von Dieb hatte sich nachts in ein Haus geschlichen um es auszurauben. Natürlich wurde er entdeckt und festgenommen. Das war jetzt das beste was passieren konnte. Die Bürger würden nun wieder ihre Häuser strenger bewachen lassen und es war wieder schwieriger in Häuser zu kommen.

Gotrek saß wütend an der Theke der Kneipe im Hafen und trank sein Bier. Er wusste noch nicht was er heute machen würde, dass Geld war bald wieder weg und er musste von irgendwoher neues Geld bekommen. Ein paar Minuten saß er nur da, den Kopf auf einem Arm gestützt, und überlegte wo er etwas klauen könnte. Dann kam ihm eine Idee! Schnell sprang Gotrek aus und legte ein paar Münzen auf den Tresen. Dann marschierte er los in Richtung oberes Viertel.

An den Wachen war er wie immer problemlos vorbeigekommen, schließlich war Gotrek Bürger der Stadt, wenn auch kein ehrlicher. Das kümmerte ihn allerdings nicht weiter und er ging weiter, durch den kleinen Torbogen, vor dem wie immer eine Wache stand und vorbei an dem großen Baum vor den drei Häusern. Er betrat das zweite in der Reihe, hier war am Tag nie jemand da und konnte es schaffen unbemerkt hineinzukommen. Innen hatte sich nichts verändert, naja warum auch, es war sowieso schon protzig. Gotrek schüttelte nur mit dem Kopf, sie hatten eindeutig zu viel Schmuckstücke in diesem Haus. Vor allem Silber. Dei Kelche hatte er schnell eingekpackt und es ging schnell wieder hinaus. Eine Wache rief genau dann halt als Gotrek aus dem haus kam. Na Toll, war er erwischt worden? Sein Blick huschte hin und her, doch dann sah er, dass die Wache jemand anders gemeint hatte.
"Puh, Glück gehabt!" sagte Gotrek leise zu sich selbst und ging weiter. Er versuchte einen möglichst normalen Eindruck zu machen, das war aber manchmal nicht einfach, schließlich gibt es immer wieder die Gefahr entdeckt zu werden. Aber heute klappte es. Gotrek atmete einmal tief aus und ein und machte sich dann auf den Weg zum Marktplatz um seine Ware zu verkaufen

Wie immer ging Gotrek zu Bartholo, er machte gute Preise und stellte keine Fragen. Gut so, denn sonst wäre Gotrek wohl aufgeflogen. Für die drei Teller und die drei Becher bekam Gotrek 450 Goldstücke. Das dürfte einige Zeit reichen. Zufrieden drehte Gotrek sich um und machte sich wieder in Richtung Kaserne auf, nun wollte er ein wenig schlafen.
28.01.2003, 21:42 #155
Elendier
Beiträge: 196

Elendier marschierte nun schon seit Stunden durch die Stadt und sah sich hin und wieder das Geschehen auf dem Marktplatz an.
Die Sonne war schon wieder am Untergehen, als Elendier in eine Bar am Rande von Khorinis ging, wo es schon am Eingang stark nach gutem Bier roch.

Als Elendier hineinging, grüßten ihn viele Milizen und Elendier fühlte sich gleich wie zu Hause in der Kneipe. Er setzte sich an die Theke und der Barkeeper kahm sogleich um die Bestellung aufzu nehmen.
Elendier bestellte ein großes Bier und ein Stück Käse.

Dann ass er genüsslich das Stück käse und unterhielt sich mit ein paar Kolegen, wie der Tag so war. Das Bier schmeckte gut und so bestellte sich Elendier eins nach dem anderen, bis er nurnoch verschwommen sah und wie es schien auch genauso redete.

Nachdem er, wie es schien nicht mehr trinken konnte, machte er sich torkelnd auf den Weg Richtung Kasserne, wo er müde und betrunken ins Bett fiel.
29.01.2003, 12:31 #156
Migo
Beiträge: 375

Migo und Lung-Lung wachten langsam auf.Die Sonne draußen schien schon hell.Die beiden gingen raus aus dem Hotel,und draußen waren wie immer viele Leute."Weißt du die Beschreibung zum Sumpflager noch?",fragte Migo."Ich habe sie mir sicherheitshalber aufgeschrieben,hier ist sie",antwortete Lung-Lung.Sie gingen langsam auf das Stadttor zu.Sie warfen noch einen letzten Blick auf die sichere Stadt,bevor sie sich schweren Schrittes auf den Weg zum Sumpflager machten.
29.01.2003, 15:48 #157
Solusar
Beiträge: 1.091

Ryans Magen grummelte. Er war nun schon seit Stunden wach, hatte aber noch nichts gegessen. Ihm ging diese Begegnung mit diesem Attentäter nicht mehr aus dem Kopf. Wer war er? Warum wollte er Ryan töten?
Er hatte doch noch nie etwas verbrochen geschweige denn sich etwas zu schulden kommen lassen.

Eine frische Brise wehte ihm ins Gesicht und er schreckte aus seinen Gedanken hoch. Er blickte sich mit schweren Augenlidern um; er befand sich im Hafenviertel, um genau zu sein am Dock. Er wusste noch nichteinmal, wie er dorthin gelangt war. "Ich sollte mir dringend eine Pause genehmigen, zuvor sollte ich aber lieber eine Mahlzeit zu mir nehmen."
Um diesen Gedanken zu unterstreichen, grummelte sein Magen noch einmal.

Er hechtete mit großen Schritten in Richtung Kaserne. Er wurde diesmal nicht aufgehalten und so kam er in einer Rekordzeit an. Er kramte in der Truhe vor seinem Bett nach etwas Essbarem herum und seine Hände bekamen bald eine Ration, die man in der Kaserne regelmäßig bekam, zu fassen.
Er schlang sie herunter und ließ sich dann wie ein Stein ins Bett fallen.
29.01.2003, 16:23 #158
Escaron
Beiträge: 326

Mit langsamen Schritten kam Escaron am Tor an. Mit erstaunten und entsetzten Blicken sahen sie den stark blutenden Waffenknecht an. Das Blut tropfte mit jedem Meter schneller. Nach einem langen und beschwerlichen Weg kam er an der Kaserne an und schlurfte durchs Tor. Jeder sah in mit stechenden Blicken an. Er ging in sein Zimmer und legte sich aufs Bett. Danach zog er sich die blutverschmierte Rüßtung aus und lege sich ein ziviles Gewand an. Seine Rüßtung stülpte er über den Arm und begab sich wieder nach draussen. Er trat wieder durch das Tor und ging die Straße herunter Richtung Hafen.

Dort angekommen setzte er sich auf einen etwas abseits liegende Kiste, zog sein Gewand aus und sprang ins kühle Nass. Er schwam ein paar Runden und setzte sich dann auf einen im Wasser stehenden Stein.

Nach langem Erholen wusch er noch seine Rüßtung sauber und zog sie sich über. Zwar war feuchtes Leder nicht grad sehr angenehm, aber besser als ein kratziges Bürgergewand. Mit langsamen Schritten ging Escaron die Straße hinauf und bog in die Taverne ein. Dort setzte er sich an einen Tisch und bestellte sich ein Bier.
29.01.2003, 16:27 #159
Melyssa
Beiträge: 742

Melyssa stand vor dem kleinen Waschtrog und kippte sich mit den hohlen Handinnenflächen kaltes Brunnenwasser ins Gesicht. Gestern Abend hatte sie noch eine ganze Weile mit Kano trainiert, heute wollte sie endlich in dieses Pyramidenal und die Sumpfler besuchen. Sie war schon ganz aufgeregt. Ihr erster Ausflug in die Prärie. Und sie würde sicher nichts vergessen.

Zum zehnten Mal schon prüfte sie ihren Beutel. Aber es war immer noch alles Nötige drin, was man so für einen kleinen Ausflug brauchte. Sie warf noch einen letzten Blick ins Wasser, wo sich ihre Gesichtszüge sanft in den kleinen Wellen spiegelten. Ein Lächeln strahlte ihr entgegen.
Melyssa fuhr sich nochmal durch die Haare, dann steckte sie ihren Einhänder an und schritt hinaus in den Kasernenhof.

"Hey, Mely du faule Einhandkünstlerin, ich brauch jemanden der mit mir eine Runde durch die Stadt dreht!"
Melyssa schaute auf und ihr Gesicht erhellte sich, als sie ihren Milizkollegen Shanon erkannte.
"Hehe, hat's dich mal wieder erwischt, wie?", sie warf dem blonden Schönling einen triumphierenden Blick zu, "tjaaa... aber ich hab leider zutun, ich muss jetzt rüber ins Pyramidental. Magst mitkommen?"
Shanon schüttelte den Kopf. "Nee, lass mal lieber. Diese Sumpfler sind mir nicht geheuer. Und dir würd ich auch raten auf deinen Hintern aufzupassen, immerhin beten diese Verrückten einen Erzdämonen an."
"Ach, sollen sie doch. Ich bin nicht zum Beten dort, ich will nur eine Freundin besuchen. Also dann, viel Spaß beim Wachgang!" Und schon war sie die vielen kleinen Treppenstufen hinab zum Marktplatz gesprungen. Kurz darauf verließ sie die Stadt in Richtung des Klosters.
29.01.2003, 16:39 #160
Yerodin
Beiträge: 2.197

Langeweile kam bei dem Hauptmann reichlich selten auf, doch heute war mal wieder einer dieser Tage. Die Schmiede war frei von Kunden geblieben und nicht einer seiner faulen Schüler hatte sich gemeldet. Ob da der Begriff 'Schüler' überhaupt noch angebracht war. Yerodin schüttelte den Kopf.
Seit er seine Arbeit in der Schmiede aufgenommen hatte gab es niemanden, der so gnädig war ihm einen Auftrag zu erteilen. Diese Stadt war wohl so sicher das niemand Bedarf für eine Rüstung verspürte. Sein Repertoire war deutlich angewachsen, konnte er im Alten Lager nur Schattenkluften und Gardistenrüstungen in den verschiedensten Variationen herstellen, war er nun fähig Lederwämse, leichte und schwere Milizrüstungen, sowie einige der hochwertigen Plattenpanzer. Sein Wissen hatte er sich durch umfangreiches Studium der wenigen noch zu gebrauchenden Bücher angeeignet, die im Lagerraum zu finden waren.
Er war nur noch nicht in vollem Umfang in der Lage sein Wissen praktisch anzuwenden.
29.01.2003, 17:26 #161
Nienor
Beiträge: 631

"He du da. Ja du, du siehst aus, als hättest du Verwendung für ein paar klingende Münzen."
Der Angesprochene, ein junger Bursche, drehte sich um. Diaz winkte von unten aus dem Boot hoch. Die Kaimauer hier war um einiges höher, als in Drakia. Neben ihm saß der Schwarze Erulf und hinter den beiden stand Nienor am Ruder. Sie waren eben angekommen. Die Reise von Drakia hierher war ohne Zwischenfälle abgelaufen, wenn man mal von einer Sandbank absah, die dann doch flacher war, als zuerst von Nienor angenommen. Aber zum Glück war die Flut bald gekommen und hatte das Boot wieder ins freie Fahrtwasser gehoben. Und der Proviant hatte entgegen allen Befürchtungen von Diaz auch ausgereicht. Und er war nicht wieder aus dem Gesicht gekommen. Jetzt waren sie also in Khorinis.
"Was muß ich denn dafür tun?", kam die Antwort des Burschen.
"Naja, zuerst kannst du uns mal sagen, wo wir hier ein Lagerhaus für unsere Waren finden. Und dann könntest du uns auch beim Ausladen helfen. Na, wie wärs? Das ist doch hoffentlich nicht zu schwere Arbeit für einen jungen Burschen wie dich?", lockte Diaz den Jungspund.
"Was soll das denn heißen? Hältst du mich etwa für einen Schwächling? Pah, dir werd ichs zeigen!" Na so weit kam es noch, daß ihn einer für klein und schwächlich hielt.
Der blonde Diaz beeilte sich, diesen Eindruck auf energischste Weise abzustreiten. "Nein nein..., keineswegs..., es ist nur..." Der ausgefuchste Blondschopf druckste etwas herum. "Also, das hier neben mir ist Erulf. Der meinte, du würdest es nicht schaffen, diese Kisten hier innerhalb einer Stunde aus dem Schiff zu laden. Darum wollte er es unbedingt selber machen. Aber ich hab dagegen gehalten." Diaz blinzelte verräterisch, doch der junge Kerl merkte scheinbar nichts. "'Erulf', hab ich gesagt, 'Erulf, der schafft das. Ich vertrau ihm. Sieh dir seine kräftigen Arme an. Er wirds bestimmt schaffen. Darauf wett' ich fünfzig Münzen.' Naja, und Erulf war einverstanden. Also enttäusch mich nicht, Junge." Den letzten Satz sagte tatsächlich jemand, der kaum älter war, als der junge Bursche. Nienor konnte sich ein winziges Lächeln nicht verkneifen.
"Na also hört mal, ich werd doch wohl diese paar Kisten aus eurem kleinen Boot ausladen können. Das ist ein doch Klacks für mich!"
"Oh, gut, das freut mich zu hören. Ich teile meinen Gewinn dann mit dir. Jeder von uns bekommt fünfundzwanzig Goldmünzen. In Ordnung?"
"Jaja, schwafele nicht so lange, laß mich lieber anfangen. Am besten, ihr schippert mit eurem Kahn da drüben zu dem Holzsteg hin. Die Kaimauer hier ist zu hoch, die ist doch für große Schiffe gedacht, nicht für solche Boote wie eures." Er zeigte auf einen nicht weit entfernten Steg, der ins Wasser ragte und über eine Treppe mit dem Kai verbunden war. Der hatte tatsächlich genau die richtige Höhe, um bequem ein- und auszusteigen. Mit ein paar Paddelbewegungen der Notriemen manövrierten Diaz und der Schwarze Erulf das Boot zum angegebenen Platz. Da der Hafen eher leer zu nennen war, jedenfalls lag kein größeres Schiff an der Kaimauer, ging das recht schnell. Der Bursche wartete schon dort und fing die Taue auf, mit denen er den Kahn festzurrte.
"Und jetzt laß mich anfangen. Was ist eigentlich in den Kisten?"
"Oh, nur leichte Sachen. Federn." Diaz grinste.
"Federn? Willst du mich hops nehmen?"
"Öhm, naja und dann noch Pergament. Achja, und dann hätten wir hier noch diesen unbedeutenden Posten von elf Kisten gefüllt mit dem besten Erz", gab er mit der schönsten Unschuldsmiene von sich.
"Erz? Ihr wollt also, daß ich euch eure gottverdammten Ezkisten in ein Lagerhaus buckle? Für fünfundzwanzig Goldmünzen? Nö! Ich verlange dreißig und keine weniger!"
"Dreißig? Na gut, wenns denn sein muß. Ich helfe dir ja auch."

Gemeinsam schleppten sie die Kisten mit dem Erz über das Hafengelände in ein Lagerhaus. Nach einer Weile stapelten sich dort in einer Ecke fein säuberlich dreizehn Kisten. Elf mit Erz und zwei mit Tinte, Pergament und Federn.
"Und das ist auch sicher hier?" Nienor, die die Verladung sorgsam überwacht hatte, zweifelte noch an dem Lagerungsort.
"Tja, ich schätze mal, solange wir dem Typen dort genug bezahlen", Erulf deutete auf einen Wächter, "dürfte das klar gehen."
Nienor zahlte die Gebühr und dann beschlossen die drei, erstmal, sich etwas in der Stadt umzuschauen. Bisher war keiner der drei jemals in Khorinis gewesen. Was würde sie hier erwarten?
29.01.2003, 19:09 #162
Squall1986
Beiträge: 60

Als Squall und Cloud die Taverne betraten mussten sie erstmal genau hinschauen bevor sie einen Platz fanden. Als Squall und Cloud sich gesetzt hatten kam sofort die Bedienung sie bestellten sich beide ein Bier. Als Squall und Cloud gerade ihr erstes Bier leer getrunken hatten hörten sie einen Mann, einen andere Mann am Nachbartisch fragen “ob seine Frau schon wieder zurückgekommen ist? “ Der andere Mann antwortet ihn mit “Nein aber bald kommt sie wieder, wenn ich erstmal richtig viel Geld habe! “ Der andere fragten ihn dann “Woher er Geld bekommen will er ist doch Pleite?“ Der andere antwortete “Ich habe das was richtig wertvolles was ich verkaufen werde! “ Cloud stand auf und wollte gerade zu ihm gehen als Squall ihn aufhielt und sagte “Du kannst jetzt nicht einfach hingehen und ihn schlagen bis er dir die Kette gibt. Vielleicht redet er von etwas anderen! “ Cloud setzte sich wieder und fragte Squall “Was sollen wir den dann machen?“ Squall schaute Cloud lachend an und sagte “ Wie setzen uns zu ihn und machen ihn besoffen und dann bringen wir ihn nach Hause und schauen uns in seiner Wohnung um! “ Cloud braucht nicht lange überlegen und ging zu dem Tsch mit den 2 Männern. Er fragte sie “ob er und Squall ihn Gesellschaft leisten dürfen. “ Der eine Mann willigte ein und der andere sagte“ E sei schon spät und seine Frau wartet er muss gehen! “ Nach 8 Runden Dunkler Paladiner konnte der Mann nicht mehr gerade auf dem Stuhl sitzen und Squall musste ihn stützen. Cloud ging zum Besitzer der Taverne und fragte ihn “ Wo der Mann wohnt! “ Der Besitzer erklärte es ihn genau und dann machten die 2 sich auf den Weg.
Als sie in der Wohnung ankamen legten sie den besoffenen Mann in sein Bett und suchten nach der Kette. Als es plötzlich an der Tür klopfte. Squall und Cloud zuckten zusammen und verstecken sich als plötzlich der andere Mann aus der Taverne eintrat. Er wühlte in der kompletten Wohnung herum und Squall konnte ihn dabei beobachten als Squall dann sah das er die Halskette gefunden hatte. Squall trat aus seinem Versteck und fragte den Mann “Was machst du hier “ Der Mann schreckte auf und antwortet “ Ich mache hier nichts aber was macht ihr den hier “ Squall ewidertete “ Wir passen auf sein Haus auf und du solltest besser abhauen sonst geht das nicht gut für dich aus “ Der Mann gab die Kette Squall und rannte aus dem Haus. Squall und Cloud konnten es nicht glauben so brauchten sie nicht einmal suchen. Die beiden gingen in die Herberge und schliefen und die Kette morgen in der früh seinen rechtmäßigen Besitzer wieder zugeben. Am nächsten Morgen
29.01.2003, 19:55 #163
Hostis
Beiträge: 351

Nachdem Hostis etliche Tage nach Angroth gesucht hatte, beschloss er, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Da er ja das Versteck der Banditen kannte schlich er sich dorthin und wartete bis es dunkel wurde. Da er gegen zwei keine Chance haben würde, beschloss er, einen herauszu locken und dann jeden einzeln zu erledigen. Deswegen studierte er die Gegend sehr genau und plante einen Hinterhalt. Direkt neben der Höhle gab es einen kleinen Felsvorsprung, hinter dem er sich verstecken konnte. So auf der Lauer versuchte er den Laut eines Tieres nach zu ahmen. Es klang so schrecklich und unnatürlich, das vielleicht gerade deswegen ein Bandit nachsehen kam, was hier so akkustische Umweltverschmutzung betreibt. Sofort stieß Hostis aus seinem Versteck und schlug den Ersten einmal bewusstlos. Leise durchsuchte er dessen Taschen und fand einen Schlüssel.

Hoffentlich haben diese Gauner nicht schon alles versoffen, dachte er sich und er wiederholte die gleiche Prozedur noch einmal: Ein schreckliches Gebrülle, der Dieb kam nachsehen und er wurde sofort KO geschlagen. Bei dem Zweiten Banditen fand er 30 Goldstücke aber keinen Schlüssel. Er beeilte sich, in die Höhle zu kommen, wo er eine Truhe fand. Er versuchte den Schlüssel und er passte auch sofort. Jedoch fand er statt der 300 Goldstücke für den Wein nur 250. Deshalb räumte er die Wertsachen in der Höhle zusammen und verschwand sofort wieder, damit ihn die Wegelagerer nicht sehen, wenn sie wieder erwachen. Wieder in der Stadt verkaufte er sofort die Wertsachen und so hatte er insgesamt sogar noch 50 Goldstücke Gewinn.

Jetzt wollte er keine Zeit mehr verlieren, da er den Magier mit dem Geld schon lange genug hatte warten lassen und er machte sich auf zum Kloster.
29.01.2003, 20:04 #164
Kano
Beiträge: 2.622

Kano ging langsam durch die Gassen der kleinen Stadt, es dämmerte bereits über Khorinis und so langsam traute sich auch wieder niederes Gezeugs aus seinen Verstecken. Aber das sollte den Soldaten nicht stören, nicht heute. Er hatte anderes im Kopf, auch wenn er nicht sagen konnte was. Aber irgendetwas schien ihn zu erdrücken und Kano wollte es abschütteln. Nur wie? Und wo? Im Hafenviertel angekommen blieb er am Hafenbecken stehen. Langsam sah er sich um, hier war wirklich der richtige Ort für einen Milizionär. Von überall her misstrauische Blicke, mieses Pack!

Hier war nichts, was dem Waffenknecht helfen würde und so ging er langsam wieder zurück, hinauf zur Kaserne. Er zog seine Klinge und nahm Grundhaltung an. Wenn sonst nichts zu tun war, trainierte er eben, immerhin würde Yerodin ihn bald prüfen. Und diese störrische Melyssa wurde auch langsam besser, da musste er etwas tun. Schnell und hart schwang er das Schwert, fließende Bewegungen ließen die Hiebe und Stiche in endlose Kombinationen übergehen, schonungslos machte er weiter. Es lenkte ihn ab, ließ seinen Geist mit der Waffe verschmelzen, Schwert und Körper wurden Eins, genau das, was einen guten Krieger ausmachte…
29.01.2003, 20:19 #165
HoraXeduS
Beiträge: 1.113

Horaxedus spazierte durch die Gassen der inzwischen dunklen Stadt.
Das rege Leben hier gefiel ihm nüchtern, wie er gerade war, doch deutlich besser als bei seiner leicht benebelten Ankunft.

Die Herberge, in der er sich ein Zimmer besorgt hatte, war sauber und wurde von einer anständigen Wirtin geführt. Es würde sicher nicht spät werden heute, bis er dorthin zurückkehren würde. Endlich mal wieder in einem richtigen Bett schlafen. Vorher aber nur noch ein bisschen in Ruhe durch dieses Hafenviertel schlendern.

Horaxedus nahm eine Flasche aus seinem Bündel, zog den Stopfen und liess sich einen großen Schluck Gerstensaft die Kehle herunterlaufen.
Er wischte sich mit der Hand über den Mund, seine Augen blitzten. Dann mal los.
29.01.2003, 20:37 #166
Khamôn
Beiträge: 160

Khamôn saß wie fast jeden Abend in der Hafenkneipe und beobachtete die Leute. Da er seinen Bruder längere Zeit nicht mehr gesehen hatte musste er von nun an auf jede einzelne Person achten die in dieser Stadt lebte. Er hatte zwar noch ein klares Bild von Khorûl in seinem Gedächtnis gespeichert, aber die Zeit brachte immer Veränderungen mit sich.
Doch diesen Abend konnte er sich sicher sein das die gesuchte Person nicht unter den Kneipenbesuchern steckte, also packte er seine Sachen zusammen und verließ das Hafenviertel in Richtung Unterstadt.
Khamôn hatte sich vorgenommen der Stadtmiliz beizutreten, auch wenn die Leute des Königs nicht diejenigen waren für die er große Sympathie empfand, aber in dieser Stadt kam man nur dadurch schnell und problemlos an Informationen.
Mit einem flauen Gefühl in der Magengegend erklomm er die Stufen zur Kaserne und wandte sich dem Raum zu in dem Lord André sich eingerichtet hatte.
Er wartete bis der Lord seine Anwesenheit bemerkte und sprach ihn dann an.
Seid gegrüßt Lord André. Mein Name ist Khamôn, ich bin vom Königshof hierher gekommen um den königlichen Truppen in Khorinis beim Kampf gegen die Orks beizustehen.
Khamôn wurde beinahe schlecht bei dem was er da eben gesagt hatte. Er hatte sicher besseres zu tun als diesem Trottel von König zu helfen, schon gar nciht wollte er als Kanonenfutter gegen die , in seinen Augen übermächtigen, Orks herhalten, aber er musste dem Streiter der Krone ja etwas Honig ums Maul schmieren.
Euer Anliegen freut mich, doch kann ich euch nicht gleich in die Dienste der Stadtwache stellen, ohne das ihr mir vorher einen Beweis eurer Treue gebracht habt.
Khamôn verdrehte die Augen, dass war ihm nun auch klar gewesen. Das man diesen Kerlen auch alles aus der Nase ziehen musste...
Wie soll dieser Beweis aussehen ? Sagt mir was ich für euch tun soll.
Der Paladin setzte sein bestes Lächeln auf, dachte kurz nach und antwortete dann.
Nun, wenn ihr es wirklich ernst meint, dann geht dem Bauer Lobart etwas zur Hand. Die Bauern müssen das Vertrauen bekommen das wir ihnen helfen. Ohne sie wird die Stadt nicht mehr mit Lebensmitteln beliefert werden. Du findest seinen Hof wenn du aus dem Südtor hinausgehst. Geh ihm zur Hand, wenn er mit dir zufrieden ist komm zu mir zurück.
Mit einem Nicken verabschiedete sich der Neuankömmling wieder und betrat erneut die Unterstadt. Jetzt sollte er doch tatsächlich einem Bauern helfen, super. Aber ihm blieb wohl nichts anderes übrig...
29.01.2003, 21:37 #167
Mafio (Gothic)
Beiträge: 58

Am Hafen legte das Schiff Myrtana an und eine Handvoll menschen darunter auch Mafio gingen von Board.

Mafio stellte sich auf die Promenade und holte erst einmal tief Luft.

Er beschloß in die nächst beste Taverne zu gehen und sich vorzustellen bevor er sich eine Bleibe sucht.


In der Taverne ging er an den Tresen und bestellte sich ein Met als ein schmieriger Typ neben ihm seine Aufmerksamkeit erregte.

Schmieriger Typ: du siehst aus als wärst du auf der durchreise, hab ich recht?

Mafio: Ich weiß nicht so recht, wird sich schon irgendwie ergeben.

Schmieriger Typ: Wenn du hier überleben willst solltest dir ein paar dinge bewusst sein. *er fängt an zu flüstern* Gehen wir an einem Ort wo wir ungestört sind.

Mafio sagte: Nein liber nicht.

Schmieriger Typ: Wie du willst!

Der schmierige Typ verließ die Taverne und Mafio hofte ihn nie wieder sehen musste.

Mafio wandte sich dem Wirt zu.

Mafio: Hey Barmann ein Met!
Wirt: sofort!
Der wirt zapfte ihm ein Fassfrisches Met und übereichte es Mafio.
Mafio: kannst du mir sagen wo sich der örtliche Schmied aufhällt?
Wirt: Geh einfach die Straße runter
Mafio: Danke.
Mafio folgte der wegbeschreibung!

Mafio: Hallo?
Schmied: was los?
Mafio: Was dagegen wenn ich deine Schmiede benutze?
Schmied: Eigentlich nicht ich lass keine Anfänger an meine Schmide!
Mafio: Seh ich aus wie ein Anfänger?
Schmied: Eigentlich nicht!
Mafio: Gut kann ich sie jetzt benutzen?
Schmied: okay! aber zeig mir erstmal was du drauf hast! Fertige mir einen 1-händer!
Mafio: okay
30.01.2003, 08:11 #168
Kano
Beiträge: 2.622

Ein neuer Tag war angebrochen, über dem Städtchen Khorinis. Kano hatte mal wieder viel zu lange geschlafen, zumindest nach Dienstplan. Aber dafür hatte er etwas Schlaf der vergangenen Tage nachholen können. Gelassen schlenderte er über den Kasernenhof und bis zur Treppe, wo auch schon sein Patrouillenpartner wartete. Blake schien wenig begeistert von der zusätzlichen Zeit, die sein Kamerad in Schlaf investiert hatte.
„Guten Morgen.“, grüßte ihn der herankommenden Waffenknecht.

„Moin....“

„Was gibt’s?“

„Das Gleiche wie jeden Tag...“

„Verstehe, wir überlegen uns, wie wir die Weltherrschaft an uns reißen können.“

„Genau...“

„Schon eine Idee?“

„........Nnnö......du?“

„........Nnnö......auch nicht....“

„........Mist.......müssen wir doch ne Runde drehen.....“

„OK...dann los...“, Kano nickte.

„OK...“, und auch Blake nickte.

Nach Beendigung dieses aufschlussreichen Gesprächs mit anschließendem Nicken, gingen die Beiden also die Stufen hinunter und hielten sich zunächst links, auf dem Marktplatz trieb sich vor allem Morgens, wenn die Händler noch so halb im Schlaf waren, vielerlei diebisches Gesindel herum, welches es zu bekämpfen galt. Kano viel ein, dass er ja noch ein Schwert wollte, da sein Derzeitiges, das er ja nur gefunden hatte, doch schon recht lädiert war. Er musste unbedingt mal zum Waffenschmied, beziehungsweise seiner Gehilfin. Ein Grinsen huschte kurz über sein Gesicht, wie die sich wohl anstellen würde. Die würde doch mit ihren Ärmchen nie ein Schwert geformt bekommen, erst recht nicht bei der Ausdauer, der es dabei bedarf. Das würde ein Spass! So nahm sich der Soldat also vor, sie baldmöglichst aufzusuchen, vielleicht würde das ihre Überheblichkeit mal etwas dämpfen...und außerdem konnte er sich so für die Spinne revanchieren...wenn er nur daran dachte zog sich im Bauch alles zusammen. Welch widerlicher Geschmack...

„Ich brauch was Hochprozentiges, jetzt gleich!“
Kano sah entschlossen zu seinem Kollegen, der ihn mit einem skeptischen Blick bedachte, aber noch bevor er etwas erwidern konnte, war Kano schon am nächsten Stand und kaufte sich einen dieser Kräuterliköre. Eilig öffnete er die Flasche und füllte seinen Mund, schob die Flüssigkeit etwas hin und her, gurgelte und spuckte sie wieder aus.
„Ahhh...besser...“

Blake stand noch immer an der gleiche Stelle und starrte zu Kano, völlig unfähig zu begreifen, was der da eben gemacht hatte...und vor allem warum.
„Halb so wild, Blake, musste nur was...loswerden...“

„Ah ja...nun gut...können wir weiter?“

„Sicher...“
Und so setzten die zwei Waffenknechte ihren Rundgang fort, durch das schöne Khorinis. Auch die Sonne gab sich die Ehre und strahlte auf die Dächer der Stadt nieder, auf die Rüstungen der Soldaten und erwärmte die vom eisigen Wind halb erfrorenen Männer, welche sich Tag ein Tag aus um die Sicherheit der Bürger kümmerten...
30.01.2003, 11:45 #169
Snizzle
Beiträge: 2.405

Nachdem Snizzle die Stadttore betreten hatte sah er auch schon einen Milizsoldaten. Aber er schien ihn nicht zu beachten wie der Wirt in der "Toten Harpie" gesagt hatte. Snizzle kannte sich auch schon in der Stadt aus, deshalb wusste er wo er hinmusste um Informationen zu bekommen, in die Kneipe am Tempelplatz. Als er dort war bestellte er beim Wirt ein Bier. Er setzte sich an einen Tisch und trank genüßlich sein Bier. Aber als er bezahlen sollte fiel ihm ein, dass er gar kein Geld mehr hatte. Er erinnerte sich an den Überfall der Banditen, aber auch an seinen geheimen Goldvorrat den er immer bei sich trug. Er holte aus dem linken Schuh der etwas ausgebeult wirkte einen kleinen Beutel. Als er hineinsah fing er an zu lächeln. 50 Goldstücke waren darin. Er bezahlte den Wirt mit 5 Goldstücken und ging zum Hotel um sich dort auszuruhen.
30.01.2003, 16:08 #170
Escaron
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Schnell und lautlos schnellte der Pfeil von der Sehen und schlug kurz neben den schwarzen Punkt auf der Zielscheibe ein. Escaron hatte nun solange geübt, dass er fast blind die Zielscheibe treffen könnte. Er nahm die Spannung von der Sehen und steckte den Bogen auf den Rücken.
Mit einem Kopfschütteln signalsierte er seine Langeweile. In letzer Zeit spielte er mit dem Gedanken, aus der Garde auszutretten.

Mit langsamen, unsicheren Schritten ging Richtung Kasernenhaupthalle.
Dort sah er Lord André stehen, und ging zu ihm.

Escaron: Guten Tag Sir!
Andrè: Hallo...schön dich wiedermal zu sehen! Aber, was führt dich zu mir?
Escaron: Ähmm...nunja...ich habe eine entscheidung getroffen. Ich werde aus der Garde austretten.
André: Mhh....du weißt hoffentlich, dass wir mit dir einen unserer guten Männer verlieren...
Escaron: In letzter Zeit fühle ich mich so eingengt, bitte verstehen sie dass...
André: Du weißt aber dass du mir deine Rüßtung aushändigen musst. Escaron zog seine Rüßtung aus und händigte sie Lord André aus.
Langsam ging er aus dem Tor und holte sich auf dem Markt noch was zum essen und anziehen. Dann trat er aus dem Stadttor und verschwand in der Wildnis.
30.01.2003, 19:23 #171
Yerodin
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Yerodin lehnte am Fenstersims und warf einen Blick auf die Stadt. Es war eigentlich wieder Zeit für einen melancholischen Tagesrückblick, doch dazu war der Hauptmann nicht in der Lage, bemerkte er doch wie ein Halbnackter Kerl durch die eisige Kälte wanderte, anscheinend wollte er die Stadt verlassen. Komischer Kerl...
Der Soldat verließ sein Zimmer wieder in Richtung Schmiede, er war vor seinem Nickerchen mit der Verbesserung seiner Rüstung beschäftigt als ihn der Schlaf überkam. Ausgeruht und erheitert betrat der Rüstungsbauer die Schmiede und begann zu arbeiten.
30.01.2003, 19:52 #172
Squall1986
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Als Squall aufwachte stand Cloud vor ihn und hielt in ein Beutel vors Gesicht.Squall nahm den Beutel uns sah das die abgemachten 100 Goldstücke darin waren.Cloud sagte zu ihn "Ich habe die Kette weggebracht und mach mich nun auf zum Lager der Söldner".Squall schaute ihn überrascht an aber sagte nicht mehr und Cloud zog vondannen.Squall überlegte sich was er machen könnte um an mehr Geld zukommen.Da ihn nichts einfiel machte er sich auf dem Weg zum Marktplatz um dort die Händler zu fragen ob er ein Job für ihn hatten aber keine brauchten einen Gehilfen.So ging er erstmal zum Freibierstand und trank sich ein Bier.Danach machte er sich auf dem Weg zum Schmied Harad um ihn zu fragen wann denn sein Lehrling ausgeleehrt hat!Also machte er sich auf den Weg und als er zur Schmiede von Harad kam sah er das Harad dort alleine stande.Er fragte ihn sofort"Wo ist dein Lehrling?".Harad antwortete sofort"Leider weiss ich das nicht.Er ist heute nicht gekommen und hat sich nicht gemeldet.Kannst du mir ein Gefallen tun?".Squall antwortet "Ja klar was soll ich machen.""Suche ihn mal er muss doch irgendwo sein!"sagte Harad.Squall antwortet"Ja klar ich suche ihn ae rmal ne frage wie lange muss er noch bei dir lernen?""das weiss ich nicht genau aber wenn der so weite rmacht schmeiss ich ihn raus!"sagte Harad verärgert.Squall frgate" Kann ich dann bei dir anfangen?""Ja klar aber ich hoffe du bist fleissig und jetzt suche ihn!"sagte Harad.
Squall machte sich auf den weg und überlegte sich wo er sein könnte und ihn kam sofort eine Idee er machte sich auf den weg ins Hafenviertel und gin zur roten Laterne .Er fragte den besitzer ob irgendein gast gerade da ist und er antwortete sofort ja der schmied lehrling er ist schon seit gestern abend hier.Squall ging hoch und sah den lehrling im bett liegen und schlafen er weckte ihn auf und schickte ihn zu Harad wo er sich erstmal ne standpauke anhören musste.
Squall war froh darüber das er seine Chancen ein Lehrling von Harad zuwerden gesteigert hatte und gin zur feier des tages in die Taverne und gönnt sich ein Bier.
30.01.2003, 20:05 #173
Khamôn
Beiträge: 160

Wenn Blicke töten könnten wäre Khorinis nun ein Massengrab. Mit schnellen Schritten folgte Khamôn zielstrebig dem Pfad der ihn hinunter zum Hafen führte. Hier hatte er wenigstens seine Ruhe vor Rittern, Paladinen und der allseits präsenten Miliz.
Ein Bier ! ein paar Goldmünzen wechselten den Besitzer und der angehende Waffenknecht bekämpfte erst einmal seinen Durst. Auf dem Hof hatte es nur Wasser gegeben, keine wirkliche Alternative zu Bier oder anderen Dingen die wirklich den Durst löschten.
Khamôn trat mit dem Krug in der Hand wieder nach draussen, doch weit kam er nicht. Plötzlich verlor spührte er wie sein Knöchel an irgend etwas hängen blieb und er mit dem Gesicht zuerst zu Boden fiel.
Schallendes Gelächter ertönte während sich der vermeintliche Pechvogel wieder aufrappelte und in Moe's Gesicht blickte.

Hoppla, tut mir wirklich leid, war echt keien Absicht Kumpel.

Khamôns Faust ballte sich, schoß blitschnell hervor und landete mitten in der hässlichen Visage des Türstehers. Ehe dieser wieder bei Sinnen war, war Khamôn verschwunden. Er wusste ganz genau das er gegen Moe im Moment noch keine Chance hatte, aber er würde sich irgendwann an ihm Rächen, er würde es allen zeigen...
30.01.2003, 22:09 #174
HoraXeduS
Beiträge: 1.113

"Fremder!"
Horaxedus zuckte zusammen. Wieder einmal hatte er sich von seiner Herberge aus zu einem ausgedehnten Nachtspaziergang durch das Hafenviertel aufgemacht und er hatte es genossen, so unbehelligt und neugierig umherspazieren zu können, ohne dass auch nur irgendjemand ernsthaft Notiz von ihm genommen hätte. Sein Bündel, frisch aufgefüllt mit einigen Flaschen, mehr brauchte er nicht, um diese kleine Freiheit zu geniessen.

Doch jetzt stand neben ihm diese Gestalt, trotz der Dunkelheit konnte Horaxedus mit seinen scharfen Augen deutlich ausmachen: Mittelgross, aber etwas bucklig, schmächtig und mit einer tief ins Gesicht gezogenen Kapuze, wies der Fremde, der aus einer der dunklen Gassen gekommen sein musste, mit dem Finger auf Horaxedus: "Fremder!" wiederholte er, "gib mir von Deinem Gerstensaft."

Horaxedus zog hastig die Hand mit der offenen Flasche zurück, als der Fremde danach greifen wollte. "Bitte, gib mir!" Horaxedus war wahrlich nicht nach Almosen zumute, doch wusste er um die Möglichkeit, dass der Fremde ihm einen Aufstand machen konnte, und Horaxedeus wollte hier niemandem auffallen, sondern einfach weiter in Ruhe umherspazieren. "Was zahlst Du mir für eine Flasche?" "Heute nichts." krächzte der Kapuzenmann, und wich nicht von seiner Seite.

"Ach verdammt...!" ärgerte sich Horaxedus, zog eine Flasche Gerstensaft aus seinem Bündel und schlug sie dem aufdringlichen Fremden unsanft in die Hand. "Und jetzt verzieh Dich endlich."
31.01.2003, 12:33 #175
Gotrek
Beiträge: 417

Gotrek war auf dem Weg zu einem der Häuser des Hafenviertels. Er war hinter vielen anderen Versteckt und dort ging kaum jemand hin, wenn er nicht einen triftigen Grund hatte. Gotrek jedenfalls kannte den Mann der dort in der Hütte saß. Gotrek erinnert sich wie er ihn getroffen hatte...

Es war Abends, Gotrek saß wie immer in der Kneipe am Hafenviertel und trank ein Krug mit Bier als eine seltsam ausehende Gestalt eintrat. Es war ein Mann, von großer Statur. Aber vor allem viel er durch seine unzähligen Narben auf, die seinen gesamten Körper bedeckten. Er setzte sich direkt neben Gotrek, man der stank vielleicht nach schweiß. Gotrek verzog sein Gesicht und versuchte sogut wie möglich den Geruch zu verdrängen. Dieser Hüne bestellte ein Bier und trank es in einem Zug aus. Na toll, so einer! Gotrek wusste das er sich zuerst noch einige Biere bestellen würde und dann, wenn er betrunken war auf Leute losging. Also leerte er schnell sein Glas, bezahlte und ging nach draußen. Es war ein kalter Tag, aber Gotrek frohr nicht, warum wusste er nicht, es war schon immer so gewesen. Während die einen sich vor Kälte schüttelten, lief Gotrek in einem leichten Hemd durch die Straßen. Er setzte sich ersteinmal auf ein Faß am See. Dort dachte er über sein Leben nach, als er unsanft aus seinen Gedanken gerissen wurde. Er hörte einen lauten Schmerzensschrei hinter sich. Also drehte Gotrek sich blitzschnell um, damit nicht er vielleicht noch geschlagen oder was auch immer wurde.
"Hab' ichs mir doch gedacht!" ein Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht. Der Hüne war gerade dabei Moe zu verkloppen. Wahrscheinlich hatte Moe sich wieder besonders stark gefühlt und den Hünen beleidigt. Moe hatte keine Chance gegen diesen Mann. Er war wahrscheinlich so stark wie ein Bär, jedenfalls sah es so aus, denn Moe konnte ihm nichts entgegensetzen. Nachdem die Prügelei vorbei war ging Gotrek zu dem Hünen, er hatte eine Idee. "Hey, du kannst du meine stärke trainieren? Dafür geb' ich dir jeden Abend ein Bier aus!" Noch leicht keuchend antwortete der Hüne ihm: "Okay, ich werde dich trainieren, aber du musst deine Bezahlung jeden Abend einlösen! Sonst wirst du nie wieder irgendwelche Verpsrechen geben können!" Gotrek nickte und gab' dem Hünen schon jetzt Gold für eine Woche. "Ich komme dann morgen vorbei!" meinte Gotrek knapp. Okay ich erkläre dir schnell wo ich wohne." antwortete ihm der Hüne. Also erklärte er Gotrek schnell seinen "Wohnsitz" und verriet ihm noch seinen Namen, Engar. Gotrek nickte nocheinmal kurz und verabschiedete sich mit den Worten: "Dann bis morgen!"

So hatte er Engar kennengelernt. An der Hütte angekommen klopfte Gotrek dreimal, das war ihr "Erkennungszeichen". Engar öffnete nach knapp einer Minute die Tür mit den Worten: Komm' rein, wir beginnen sofort mit dem Training!" Gotrek nickte und zog sein Hemd aus, denn das Training würde bestimmt hart werden...
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