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Die Stadt Khorinis # 4
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09.02.2003, 15:03 #151
dante_01
Beiträge: 11

Dante lehnte seine Laute an die von ihnen links stehende Wand.

Klar doch ! Ein Wacholder dürfte nicht schaden !

Als der Wirt die Tränke brach, tranken beide einen großen Schluck.

Was wird denn dein nächstes Ziel hier in Khorinis sein ? Ich mein, was wirst du machen ?
09.02.2003, 15:07 #152
Mr. Nice
Beiträge: 9

Ich hatte vor zu einigen nahegelegenen bauernhöfen zu gehen um dort einige waren zu kaufen die cih hier in der stad vielicht teurer wieder verkaufen kann!
er schaute in die glasigen augen von dante
ich glaube du solltest lieber ein bischen hier in der taverne bleieben und ausschlafen!
aber wenn du willst kannst du mich auch begleiten!
09.02.2003, 15:11 #153
dante_01
Beiträge: 11

Dante überlegte kurz und trank den letzten Schluck und stellte den Krug auf den Tisch.
Er war etwas benommen. Er hatte sich warscheinlich wieder etwas übernommen.


Nein Danke ! Ich werde hier in der Stadt bleiben. Dort draußen ist es mir zu gefährlich.

Dante packte seine Laute und verschwand ...
09.02.2003, 15:21 #154
Emyar
Beiträge: 655

Dann wären wir ja vollzählig! Bitte füllt auch mein Trinkhorn auf, Wirt. Emyar gabdem Wirt das Horn und der füllte es mit klaren Wasser auf.

Jetzt alle nocheinmal nachdenken, haben wir auch nichts vergessen? Fragte der Barde den Barbier und den Schmied, als sie aufbrechen wollten.
09.02.2003, 15:21 #155
Escaron
Beiträge: 326

Nach kurzem Umsehen wusste Escaron, welches sein nächstes Opfer sein würde. Eine person kam aus der Taverne und ging die Straße entlang.

Langsam ging escaron der Person hinterher. Er näherte sich vorsichtig und sah dann auf. Die person blieb stehen und sah auf ein Haus. Schnell huschte Escaron hinter die person und griffin die tasche.
09.02.2003, 15:26 #156
Foxle
Beiträge: 176

Manaldas nickte Emyar zu, ich were am tor auf euch 2 warten, und bringt eure dölche mit

er ging aus der Taverne richtung südtor, auf dem weg schaute er nochma beim markplatz vorbei.
Am Osttor angekommen sah er sich um, niemand war da ausser die 2 stadtwachen.

Er redete einen der Stadtwachen an, jedoch schien er nicht reden zu können oder zumindest im moment keine lust zu haben.
Er wartete bis die anderen zwei kamen.
09.02.2003, 15:27 #157
Melas
Beiträge: 75

Melas stand ebenfalls auf und bat den Wirt um seinen aufgefüllten Schlauch. Dann lasst uns mal langsam losgehen! sagte er und grinste, als er sah wie bleich Manaldas war.
Er hörte Emyars Frage und Er und Manaldas sagten: Nein. lasst uns gehen!
Die drei gingen zum Osttor
und marschierten abenteuerlustig in die
Umgebung von Khorinis
09.02.2003, 15:36 #158
Emyar
Beiträge: 655

Emyar schloss sich seinen 2 Gefährten an, aber vorher schloss er seinen Mantel, da es draussen recht windig war. Danah schulterte er wieder seine Laute und zog von dannen.
09.02.2003, 15:52 #159
Shadow-of-Death
Beiträge: 1.119

Frisch und klar war die Luft des Winters. Wehte kalt um die Nase des Riesen der sich mühelos seinen Weg durch den tiefen Schnee bannte, welcher überall lag. Selbst die Wege waren zu und niemand war da der sie frei hielt. War ja auch ne witzige Vorstellung das sich irgendwelche Typen hinstellten und sie extra für andere freischaufelten. Vielleicht sogar noch mit großen Metallenen Hilfsmitteln, welche sich selbstständig vorwärts bewegten und die Straße fast komplett einnahmen. Sie würden große Schaufeln haben mit denen sie den Schnee vor sich her und dann zur Seite schoben und so viele Grundstücksbesitzer zur Verzweiflung brachten, welche gerade die Fußwege mit ihren Schaufeln vom Schnee befreit hatten und nun eine neue Fuhre hinzu bekamen.

Was dachte er hier eigentlich für einen haarsträubenden Unsinn? So was war doch vollkommen unmöglich. Keiner würde so bescheuert sein und Arbeiter bezahlen die die gesamten Wege in Khorinis vom Schnee befreiten. Ganz zu schweigen davon das sich wohl kaum einer für so eine Arbeit zur Verfügung stellen würde. Und vor allem würde es nie im Leben solche Maschinen geben die sich auch noch selbstständig fortbewegten. Was für ein Blödsinn...

Mit leicht beschwingtem Gang pflügte der Riese weiter durch den Schnee und konnte in einiger Entfernung schon die Stadt sehen. Die grauen Mauern waren mit weißen Kappen besetzt und an den Übergängen hatten sich Eiszapfen gebildet, welche manches Mal abbrachen und klirrend zu Boden fielen. Irgendwie kam ihm der Winter gar nicht mehr so schlimm vor, wenn er dick eingemummelt war und nicht fror. Denn wenn die Kälte abgeschottet war, konnte sich der Geist an der Schönheit des Schnees erfreuen und sich sinnlose Freizeitbeschäftigungen dafür ausdenken.

Ein Geistesblitz und ein Überschuss von kindlichem Spieltrieb brachten den ausgewachsenen Krieger nun dazu, sich zwei große Handvoll Schnee zu nehmen und feste Kugeln daraus zu formen. Der alte, pappige Schnee war gut zum Formen und so waren in wenigen Augenblicken zwei perfekte, runde Schneebälle Einsatz bereit. Vorsichtig schlich der Riese vom Weg, weg und pirschte sich über die Deckung von Büschen näher an das Tor heran. Wie erwartet standen zwei Wachposten davor und ahnten nichts böses während der Riese mit einem fiesen Grinsen die Schneekugeln bereit legte und auf einen günstigen Moment wartete. Die weißen Felle, die von Schneewölfen stammten und welche er von Jarod bekommen hatte, tarnten ihn in der weißen Schneelandschaft perfekt und so blieb selbst sein mächtiger Körper unerkannt hinter den eisbedeckten Büschen. Lautlos nahm er die Schneekugeln in die Hand richtete sich leicht auf. Leicht bog sich der Arm zurück und bewegte sich im nächsten Moment kraftvoll nach vorne. Im hohen Bogen flog die Kugel auf die Milizen zu und...

... traf den einen genau im Gesicht. Die Überraschung und die Wucht des Einschlags ließen ihn zurücktaumeln und im nächsten Moment saß er mit dem Hosenboden im Schnee, als seine Füße auf einer Eisfläche versucht hatten Halt zu finden. Sein Kollege zog sofort sein Schwert und eilte zu seinem Kameraden um zu sehen ob er den hinterhältigen Angriff überlebt hatte. Fürwahr. Sein Herz schlug noch und das Geschoss hatte keine bleibenden Schäden hinterlassen. Um genau zu sein tropfte es gerade langsam vom geröteten Gesicht des Milizionärs und ein zorniger Gesichtsausdruck bildete sich darauf ab. Den Kopf langsam zu seinem Kollegen wendend, sprach er langsam und grollend:
"Ja. Mir gehts gut. Hat du den Strolch gesehen der das gemacht hat? Da ist Angriff auf die Miliz. Den müssen wir finden."
"Übertreibst du da nicht etwas? War doch nur ein Schneeball. Also ich würde das etwas lockerer se..."


Im nächsten Moment flog der zweite Schneeball heran und traf punktgenau den Nacken der kniehenden Miliz. Ein Überraschungsschrei entrang sich der Kehle und die Miliz ließ ihr Schwert falle um schnell das kalte zeug zu entfernen, welches sich langsam den Rücken hinunterarbeitete. Wild herumspringend versuchte sie den Schnee zu entfernen und schrie lautstark:

"DAS WAREN BESTIMMT WIEDER DIESE VERDAMMTEN SÖLDNER! DIE MACHEN DOCH STÄNDIG SO WAS!"

Lautlos und unbemerkt löste sich Shadak aus dem Gebüsch und schlich sich weg. Er hatte seinen Spaß gehabt und umrundete die Stadt ohne Zwischenfälle. Aufrecht gehend und sich den Schnee von der Kleidung klopfend trat er nun wieder auf den Weg und ging mit sorglosem Gesichtsausdruck und einem hämisch fiependen Hamster durch das zweite Tor der Stadt. Sich aufmerksam umschauend betrat er den Markt der Stadt und ging von Stand zu Stand...
09.02.2003, 16:01 #160
Drake
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Burrez holte sich seinen Zeichenstift bei Grimbold wieder ab, und freute sich, ihn wieder zu haben. Dann ging er nochmals zur Hafenkneipe, denn er musste Onil berichten, dass er seine Abmachung gehalten hatte. Da dieser nicht da war, schritt Burrez auf die hölzerne, von Ratten zerkratzte Theke zu und ließ Onil die Nachricht vom Wirt übergeben.

Er hat den Brief erhalten,
Alles ist gut verlaufen.
Burrez


Er wandte sich, um die Kneipe wieder zu verlassen und den Markt zu besuchen. Er war von der Rennerei müde und hungrig geworden, und wollte sich einen Happen zu essen kaufen, als er einen riesigen Mann sah, mit Fellen bedeckt und unzähligen Narben auf dem Körper. Burrez näherte sich ihm und fragte:

Hallo! Mein Name ist Burrez. Ich sehe, dass ihr ein großer Kämpfer seid. Vielleicht könntet ihr mir was beibringen. Wie ist euer Name?
09.02.2003, 16:21 #161
Kano
Beiträge: 2.622

Wieder einmal hielt sich Kano an dem Baum auf, der das kleine Rasenstück westlich der Kaserne zierte. Es war nun mal der beste Platz, nirgends sonst war es derart ruhig und menschenleer. Da konnte er sich ungestört der Arbeit an seinem Bogen widmen, die zunehmend Feingefühl erforderte. War es noch relativ einfach gewesen, den Rohling aus Rohmaterial zu hobeln, wurde es nun mit jedem Schnitzer detaillierter, einmal zu sehr abrutschen und alles wäre hin. Deshalb hatte sich der junge Waffenknecht auch so gesetzt, dass sich nicht irgendwer von hinten anschleichen konnte, das wäre fatal.

Da das Rohmaterial praktischer Weise lang genug gewesen war, konnte Kano den Bogen im Ganzen zurechtformen und musste nicht erst einen Griff ausarbeiten, an dem die beiden Wurfarme dann befestigt würden. Das machte das ganze System stabiler und geschmeidiger. Außerdem bestand so keine Gefahr, dass die Arme aus dem Griff springen würden. Auch konnte man so Streben leichter einarbeiten, bevor man dann den Griff gestaltet.

Ja, der Bogenbauer hatte schon ein konkretes Bild der Waffe im Kopf, wie er aussehen sollte, wie er beschaffen war, fast jedes Detail. Zumindest das Wetter wurde jetzt auch besser, dadurch konnte man im Freien arbeiten, ohne dabei zu erfrieren oder durchnässt zu werden, die zunehmende Temperatur und Zeit, die auf den Frühling zurückte, ließen die Seele des Soldaten so langsam wieder aufleben. Aber er wusste genau, dass das nicht so bleiben würde, wenn er sich nicht bald mal wieder nach einem Abenteuer umsah, er musste mal wieder raus aus der Stadt, brauchte das Adrenalin im Körper, die Angst im Kopf, den Tod vor Augen.
Die Stadt war eine angenehme Heimat, aber den Körper und Geist eines Kriegers zermarterte das mit der Zeit…
09.02.2003, 16:35 #162
Shadow-of-Death
Beiträge: 1.119

Die Auswahl war schlecht. Sehr schlecht. War ja auch kein Wunder wenn man bedachte das sich die Orks auf dem Vormarsch befanden und es außerdem noch so dermaßen kalt war. Einen Apfel in die Hand nehmend und aufmerksam untersuchend wurde der Riese plötzlich von einem anderen Mann angesprochen. Sein vernarbter Schädel wandte sich ruckartig herum und schwarze Augen musterten den Sprecher mit starrem, kaltem Blick.

Ein junger Mann. Nicht mal Zwanzig Jahre hatte seine junge Gestalt gesehen. Weiche, junge Haut und genauso weiche Hände kündigten davon das er es nicht gewohnt war zu arbeiten. Ein fein geschnittenes Gesicht und ordentlich zurecht gemachte Zöpfe kündigten von guten Manieren und einem Hang zur gründlichen Körperpflege. Es wäre ungewöhnlich aber wieso eigentlich nicht? Jedoch musste man erst einmal schauen wie ernst er es meinte. Im nächsten Moment ruckte sein Kopf zurück und er sprach ohne den Jungen anzusehen, während er weiter Äpfel untersuchte.

"Mein Name geht dich erst mal nichts an, bis ich dich näher kenne. Aber wie kommst du auf die Idee, ich könnte dir etwas beibringen, Kleiner? Deinem Aussehen nach zu urteilen bist du kein Kämpfer. Nicht einmal ein Arbeiter. Deine Muskeln sind schwächlich und du könntest ein Schwert wahrscheinlich nicht mal halten. Also nenn mir einen Grund wieso ich dich ausbilden sollte. Was bringt mir das?"

Kalt und hart war seine Stimme. Rau wie der Wind und tief wie das Brüllen eines Bären schnitt sie durch die Luft und war darauf ausgelegt die Selbstsicherheit des Jungen zu zerbrechen...
09.02.2003, 16:49 #163
Drake
Beiträge: 1.084

Burrez senkte daraufhin enttäuscht seinen Kopf und sagte noch hoffnungslos:

Weil ich mal den Temlern angehören will....kennst du sie? Großartige Kämpfer sind sie...Sie haben die Steingolems beseitigt, die unser Sumpflager gefährdet haben. Nun kämpfen sie gegen Untote. Ich will ein Kämpfer werden, damit ich mir nicht mehr so nutzlos vorkomme, wie jetzt. Aber wenn du mir nicht helfen willst, kann ich dich verstehen...so einer wie du hat bestimmt sehr viel zu tun

Enttäuscht seufzte Burrez nochmal und wandte sich um, und war bereit zu gehen....
09.02.2003, 17:10 #164
Shadow-of-Death
Beiträge: 1.119

Templer? Sumpflager? Irgendwie war ihm als ob er diese Worte kennen müsste. Nur woher? Waren es seine Feinde oder waren es seine Freunde? Auf jeden Fall hatte es etwas mit seiner Vergangenheit zu tun. Er musste mehr darüber erfahren. Mit zwei, großen Schritten war er hinter ihm und legte ihm seine große Pranke auf die Schulter um ihn aufzuhalten.

"Warte mal Kleiner. Lass dich doch nicht so schnell entmutigen. Ich könnte dich schon ausbilden, aber dafür muss ich wissen wie ernst es dir ist. Komm mit, wir unterhalten uns in der nächsten Taverne weiter und du erzählst mir mal was über diese Templer und das Sumpflager. Ich habe davon gehört, aber ich will erst mal genaueres wissen. Wenn du überzeugend bist werde ich einen Meisterkämpfer aus dir machen."

Das war zwar nur zur Hälfte richtig, aber die Lüge kam Shadak schnell und flüssig über die Lippen das nur ein Gedankenleser darauf kommen könnte es anzuzweifeln oder andere Absichten als die genannten dahinter zu sehen. Den Kleinen leicht in eine beliebige Richtung lenkend (dem Geruch nach war es der Hafen) hoffte Shadak über diesen Jungen mehr über seine Vergangenheit zu erfahren...
09.02.2003, 17:21 #165
Drake
Beiträge: 1.084

Bald waren Shadak und Burrez in der Hafenkneipe angekommen. An einem Tisch in der Kneipe unterhielten sie sich über die Templer und das Sumpflager. Burrez erzählte ihm grob über das Sumpflager im Pyramidental und auch alles über den Schläfer, was er von den Baals gehört, oder von den Novizen aufgechnappt hatte:

Also, du willst mehr über die Templer erfahren? Nun, sie gehören dem Sumplager an, das im Pyramidental liegt. Die Templer sind die Krieger dort, da gibt es noch die Baals, die Novizen und die Brüder.
Der Oberbaal heisst Hundder, er ist der höchststehende Sumpfler.
Neulich wurden wir von Steingolems und Untoten heimgesucht, aber das ist, so denke ich vorbei. Das war nur mit der Hilfe des Schläfers möglich. Er ist unser Gott und hat uns gelehrt seine Magie anzuwenden....jedenfalls die Baals. Wir können ihn sehen, müssen aber erst genug Sumpfkraut zu uns nehmen. Hier!

Burrez wühlte in seiner Tasche,die er für gewöhnlich immer dabei hatte. Schließlich holte er einen Stengel heraus und reichte ihn Shadak.
Das Pyramidental liegt im Osten von Khorinis. Wenn du willst, kann ich dich dahin führen...was meinst du?
09.02.2003, 17:47 #166
Snizzle
Beiträge: 2.405

Snizzle wachte wie jeden Morgen in der Herberge auf seit seinem Abenteuer mit Xion und Horaxedus waren schon einige Tage vergangen. An jenen Tagen versuchte er immer mehr Geld zu verdienen. Er wollte sich viele Vorräte kaufen um in die Wildnis auszuziehen. Er kaufte sich das nötige mit dem Geld, das sie in der Höhle erbeutet hatten. "Also los", dachte sich Snizzle," ich glaube ich gehe zu den Feuermagiern und frage mal ob sie noch einen fähigen Mann brauchen können." Also machte sich Snizzle auf den Weg zum Kloster. Er maschierte gemütlich aus dem Stadttor hinein in die Wildnis und erstmal in Richtung Taverne.
09.02.2003, 18:08 #167
Erzengel
Beiträge: 1.667

Das Geld, welches er für die Pflanzen und den Pilz bekommen hatte, reichte gerade noch so, um sich ein warmes Brot und ein Glas klares Wasser zu kaufen. Seit Tagen war sein Magen leer, zumindest für die nächsten Stunden würde er Ruhe geben. Aber danach würde wieder der zerreißende Schmerzen anfangen und er würde sehr lange anhalten, bis Kain so lange Nichts gegessen hätte, dass der Schmerz aufhörte. Dann würde er wieder etwas Essen, um nicht zu verhungern, und wieder würden die Schmerzen kommen. Immer und immer wieder.

Auch heute kroch erneut die frage in ihm hoch, die jeden Tag in ihm hoch kroch. Wie lange sollte er sich noch hinquälen? Könnte er nicht einfach in den ewigen See des Adanos fallen? Oder in die heiligen Hallen Innos einkehren? Warum konnte er nicht zu Beliar?

Aber wer weiß...vielleicht konnte er ja doch...zu Beliar...
09.02.2003, 22:32 #168
Shadow-of-Death
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Der Schläfer...
Ein leise pochendes Gefühl machte sich in seinem Schädel breit. Schien ihn wie mit Watte auszufüllen, als ob etwas dort drinnen wäre, was herauskommen wolle. Doch im nächsten Augenblick war das Gefühl auch schon wieder weg und Shadak musste sich zusammenreißen um nicht allzu blöd aus der Wäsche zu schauen. Statt dessen verfinsterte sich seine Miene noch mehr als es so oder so schon üblich war. Der unsichere Blick seines Gegenüber ob er etwas falsch gemacht hatte, ließen allerdings seine Gesichtszüge wieder auflockern und der Stängel wanderte kurz unter seiner Nase entlang um den Geruch aufzunehmen.

Wie er an seinem Rauchvorrat gesehen hatte, war er früher scheinbar leidenschaftlicher Raucher gewesen und hatte dies trotz seines Gedächtnisverlustes beibehalten. Der Geist hatte vielleicht vergessen, aber der Körper vergaß nie eine Sucht und erinnerte mit Unehrbitterlicher Härte daran, wieder einmal etwas zu rauchen. Er hatte nur noch eine einzige Zigarre, welche er sich allerdings für ein angemessenes Ereignis aufheben wollte. Nun musste er sich mit diesem handgedrehten Stängel begnügen. Seltsamerweise hatte dieser einen überaus ähnlichen Geruch wie seine Zigarre. Waren sie vielleicht mit dem selben Tabak hergestellt worden? Mit diesem Sumpfkraut? Geschickt wanderte der Stängel in seinen Mund und mit einer routinierten Bewegung schlug er eine kleine Flamme in seiner Zunderbüchse.

Tief wurde der Rauch in die Lungen gezogen und einige Momente drinnen gehalten, bevor er wieder durch die Nase entwich. Der Geschmack und vor allem die Wirkung waren ebenfalls sehr ähnlich. Allerdings hatte die Zigarre ein ungleich kräftigeres Aroma und der Geschmack war ebenfalls besser. Umsteigen würde er bestimmt nicht. Allerdings konnten ihm diese Sumpfler bestimmt weitere Zigarren anfertigen wenn sie denn diesen ominöse Sumpfkraut als Einzige anbauten. Es wäre gar keine so schlechte Idee sich in dieses Lager zu begeben.

Ein weiterer Zug ließ die Spitze des Stängels aufglühen und schwängerte die Luft weiter mit dem wohlriechenden, schwer aromatischen Rauch. Es war seltsam aber es war ihm als ob jeder Zug den Drang verstärkte dieses Sumpflager zu sehen. Als ob seine Vergangenheit eine Verbindung suchte und es nun über den grünen Rauch probierte, welcher langsam in seinen Geist trieb und ihn mit einer seltsamen Betäubung ausfüllte. Dieses Sumpflager WAR eine Verbindung zu seiner Vergangenheit. Er würde dorthin aufbrechen. Zusammen mit seinem neuen Schüler.
Ruckartig bewegte sich der Kopf und ein durchdringender Blick bohrte sich in des jungen Burrez Augen.

"Ich habe eine Entscheidung getroffen, Kleiner. Ich werde dich als meinen Schüler aufnehmen und dich in den Schwertkampf einweihen. Du wirst von mir lernen und ich werde dir beibringen was ich nur weiß. Im Gegenzug wirst du mich Begleiten und meine Anweisungen ohne zu Murren entgegennehmen. Mein Training wird hart sein, aber wenn du es schaffst wirst du je nach deinem Potenzial ein sehr guter oder ein Hervorragender Schwertkämpfer sein."
09.02.2003, 22:37 #169
Shadow-of-Death
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Shadak stoppte seinen wohl überlegten und sehr auf die Wirkung bedachten Vortrag kurz und schaute hinaus. Tatsächlich. Die Nacht war schon herein gebrochen und sie waren nicht mehr fast die Einzigen die hier hin kamen. Die meisten Tische waren besetzt und auch an ihrem schien Interesse zu bestehen. Aber Shadak dachte nicht daran jetzt schon zu Bett zu gehen oder gar aufzubrechen. Die Nacht war im Winter kalt und hart und viele Tiere waren Nachtaktiv. Es war nicht gut bei solchen Temperaturen weitere Wegstrecken zurückzulegen. Die Kälte machte einen steif und die Bewegungen stockender. Es war einfach gefährlich und zu Shadak hatte absolut keine Lust die Taverne zu verlassen ohne etwas zu trinken. Obwohl man das etwas bei diesem Satz auch entfernen könnte. Sich wieder seinem neuen Schüler zu wendend sprach er weiter:

"Wir werden heute erst mal hier übernachten und uns morgen auf den Weg zu diesem Sumpflager machen. Ich möchte es sehen, denn nach euren Berichten soll es recht interessant sein und eine gute Umgebung für ein Training bieten. Doch heute Abend werden wir uns es erst einmal gut gehen lassen und ein paar Krüge leeren. WIRT! ZWEI KRÜGE MET! ABER VOLLMACHEN!"

Die letzten Worte waren an den Tresen gerichtet hinter dem der Wirt aufschaute und mit finsterer Miene zwei Krüge mit irgendeinem gelben zeug füllte, was entfernte Ähnlichkeit mit Met hatte. Mit den Krügen in der Hand schlurfte er dann zu ihrem Tisch und rammte sie regelrecht auf den Tisch. Er kannte solche Typen wie diesen Riesen schon. Erst besaufen sie sich und dann fingen sie eine Schlägerei an, bei der alles kurz und klein geschlagen wurde. Und wer durfte das dann alles bezahlen? Er natürlich. Hoffentlich gaben diese Typen wenigstens heute Ruhe...

Shadak hob den Krug. Ein Trinkspruch lag ihm auf den Lippen, aber stattdessen sprach er nun das aus, was eigentlich schon längst überfällig war:
"Achja. Mein Name ist übrigens Shadak. Freut mich deine Bekanntschaft zu machen."

Mit diesen Worten nickte er seinem neuen Schützling zu und sie tranken gleichzeitig in tiefen Zügen das süffige Getränk. Es war dünn und etwas schal. Aber etwas besseres konnte man in solch einer Hafenkneipe wahrscheinlich wirklich nicht erwarten. Und wenn man ein paar Krüge getrunken hatte, spielte der Geschmack ja sowieso keine Rolle mehr sondern nur der Alkoholgehalt und die Tatsache das es kühl war. Also konnte man es ruhig trinken...
09.02.2003, 22:42 #170
Shadow-of-Death
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Der Abend verging schnell und während Shadak nach und nach Burrez über sein Leben und seine jetzige Tätigkeit ausquetschte, erzählte er ein paar Halbwahrheiten über sich die irgendwo bestimmt war waren. Zwar war er kein richtiger Schneider aber er hatte ja ein paar Fähigkeiten. Und seine Waffen zeugten ja davon das er ein Krieger war der viele Schlachten geschlagen hatte. Bestimmt war er gegen die Orks gezogen und war nun ein Söldner. Wer wollte ihm eigentlich das Gegenteil beweisen?

So verging der Abend bis Burrez ziemlich angetrunken war und Shadak langsam die Blase drückte. Geschickte Finger zogen seinem Schüler den Geldbeutel vom Gürtel, was der gar nicht mehr mit bekam und so zahlte er ihre Zeche. Er würde es ihm irgendwann zurück geben. Vielleicht...
Mit diesen Gedanken hob der Riese Burrez hoch und trug ihn aus der Taverne raus. Hinter ihm ging gerade eine Schlägerei um den frei gewordenen Tisch los, aber das war ihm nun egal. Er war draußen und steuerte auf den Marktplatz zu, bei dem er gesehen hatte, dass in seiner Nähe eine Herberge zu finden war. Es schien als ob er hier vor vielen Jahren schon einmal gewesen war, denn seine Füße trugen ihn wie automatisch in die richtige Richtung und schon nach kurzer Zeit stand er vor dem Haus welches er suchte.

Ein Schwall warmer Luft schlug ihm entgegen als er die Tür öffnete und eintrat. Burrez auf seinen Armen brabbelte leise vor sich hin, als er durch den Temperaturunterschied in seinem Schlaf geweckt worden war. Mit langsamen, beinahe sanften Bewegungen legte er den jungen Mann in einen gepolsterten Sessel und begab sich dann zur Theke wo eine Frau ihn schon aufmerksam musterte und die rechte Hand die ganze Zeit unter dem Tresen hielt, wo wahrscheinlich ein Messer oder etwas ähnliches lag. Diese Kleinigkeit scheinbar nicht beachtend trat Shadak näher und sprach so weich und freundlich wie es ihm nur möglich war:

"Guten Abend gnädige Frau. Mein Freund und ich bräuchten ein Zimmer für die Nacht und dächten hier gäbe es vielleicht Eines."
Eine Augenbraue hob sich leicht angesichts der höflichen Ausdrucksweise dieses Riesen, aber ansonsten zeigte die Frau keine Regung auf ihrem fein geschnittenen Gesicht und auch die Hand blieb unter dem Tresen.
"Ihr habt Glück mein Herr. Die Paladine, welche derzeit hier verweilen, bezahlen für die kostenlose Unterbringung aller Reisenden. Das heißt ihr braucht nichts zu bezahlen, für ein warmes Bett. Wenn ihr hier allerdings Ärger macht, rufe ich die Wachen und ihr seht ehrlich gesagt nicht wie friedliebende Zeitgenossen aus. Zumindest sie nicht."
"Nichts liegt uns ferner, als ihnen Ärger zu machen. Wenn sie uns jetzt entschuldigen würden? Wie ihr seht ist mein Freund recht müde und auch ich brauche meinen Schlaf."
"Natürlich. Aber kommt nicht auf die Idee die Händler die hier ebenfalls schlafen auszurauben. Wenn hier morgen etwas fehlt sage ich es den Wachen und diese werden sie finden. Wie ist der Name?"
"Macht euch keine Sorgen. Wir haben nicht die Absicht etwas zu stehlen. Der Name ist Gerong. Und das dort ist Julius. Wir bleiben nur eine Nacht und werden morgen wieder weg sein."
"In Ordnung. Die Betten sind oben. Wünsche eine angenehme Nacht."
"Gleichfalls Verehrteste."


Mit diesen Worten wandte sich der Riese ab, nahm Burrez vorsichtig aus dem Sessel. Fast ohne eine Geräusch huschte der ehemalige Schwerverbrecher die Treppen hoch und legte Burrez in das nächste freie Bett. Sorgfältig deckte er ihn zu und zog sich dann selbst aus. Die schweren Felle waren recht durchgeschwitzt und er war es gewohnt nackt zu schlafen. Seine Kleidung wurde sorgfältig auf einen Haufen zusammengelegt und seine Waffen kamen unter das Bett. Lediglich den Dolch nahm er raus und legte ihn sich unter das Kopfkissen, damit er ihn schnell griffbereit hatte. Schon nach wenigen Minuten sank er in einen erholsamen Schlaf und schickte ein leises Schnarchen durch das Haus...
10.02.2003, 10:46 #171
Brolly
Beiträge: 31

...Brolly verließ also den Bauernhof, auf dem er einige Tage Feldarbeit leistete, um sich etwas Gold anzueignen, um endlich in die Stadt zu gehen. Er verabschiedete sich bei allen Bauern und bekam ala Dankeschön noch einen Teller Eintopf.
Vor dem Stadttor begegnete er 2 Milizsoldaten, welche ihn fragten was er den in der Stadt wolle.
Brolly antwortete: Ich suche die Taverne.
Der Soldat: Ok du siehst nicht sehr gefährlich aus! Geh rein, aber stell keinen Mist an!
Brolly: Ok. Danke! Nur eine Frage noch.
Soldat: Ja.
Brolly: Wo finde ich die Taverne
Soldateh gerade aus und dann nach links.
Brolly verabschiedete sich und machte sich auf den Weg zur Taverne.
10.02.2003, 14:25 #172
Drake
Beiträge: 1.084

Burrez Schlaf wurde vom Summen einer kleinen Stubenfliege gestört. Völlig verkatert wachte er mal wieder auf und wusste nicht, wo er jetzt schon wieder war.Als er sich aber um sah, und merkte, dass dieses Haus voller Betten war, wusste er, dass er schon mal an diesem Ort war.....die Herberge natürlich! Er erinnerte sich an den Abend zuvor, den er mit diesem Unbekannten Krieger in der Hafenkneipe verbrachte. Doch wie kam er hierher? Das interresierte Burrez nicht mehr, als er Shadak neben sich erblickte. Er schlief noch. Also schritt Burrez auf ihn zu, um ihn zu wecken, doch er erblickte einen Dolch oder ein Messer, was genau es war wusste er nicht, unter dem Kissen des Fremden.

So ein Krieger würde sich aus Reflex beim Aufwachen bestimmt auf mich stürzen, um mich zu töten, würde ich ihn wecken!! Das lasse ich vorerst. Vielleicht sollte ich uns was zu essen holen....

Burrez schritt auf das Bett, in dem er gelegen, zu, und nahm seine lederne Tasche, die ihn immer begleitete. Er prüfte nach, wieviel sie getrunken haben, und wieviel Gold er für sich und den anderen ausgab....

66 Gold haben wir versoffen!! Wieviel haben wir getrunken?!...das würde wenigstens erklären, warum ich nichts vom gestrigen Abend mehr weiss!

Er packte sich einige Goldstücke in die Tasche, und ging zum Marktplatz, um sich und seinem "Gast" etwas zu essen zu kaufen.
Als er dort ankam, merkte er, dass die Auswahl an Lebensmitteln wirklich klein war und nach einigen Momenten wählte er 2 der schönsten und süßesten Äpfel (so schienen sie ihm jedenfalls) und 2 kleine Laibe Brot, sodass er um 18 Goldstücke ärmer zur Herberge zurückkehrte. > So schlechte Qualität und doch so teuer, die Tage werden immer düstrer.< dachte er auf dem Weg zurück zur Herberge, während er noch im Laufen einen der beiden Äpfel aß.
Wieder in der Taverne angekommen stieg Burrez die Treppen empor und legte jeweils ein Stück Brot und einen Apfel an die Komode neben seines neuen Bekannten Kopf. > Wann wird er aufwachen?< dachte er bei sich, denn ihm war danach, endlich wieder zurück ins Tal zurück zu kehren.
10.02.2003, 14:55 #173
Erzengel
Beiträge: 1.667

Die Einöde seiner eigenen Existenz kotze ihn an. Müde und Hungrig erhob sich Kain vom gefrorenem Boden und zog seinen lange wehenden schwarzen Mantel zurecht. Es war zwar eiskalt, aber früher oder später musste er sich waschen. Er überlegte wo er denn vielleicht heißes oder zumindest wärmeres Wasser herbekommen sollte. So lange bis er es auf gab daran zu denken, nicht nur an warmes Wasser, sondern auch an All die anderen Dinge, die bei manchen Personen selbstverständlich waren. Bei Manchen? Bei den Meisten! Bei Allen! Bei Allen anderen, nur bei ihm nicht. Es ungerecht, einfach unfair! Er ließ sich wieder auf den Boden fallen und lehnte sich mit dem Rücken gegen eine der Säulen am Tempelplatz. Warum nur hatte er so ein Scheiß-Leben? Jeder um ihn herum war glücklich und hatte ein Dach über dem Kopf...und er? Nein, sein egoistischer Vater war nur um seiner Rache genüge zu tun den Dämonen ins Mienental gefolgt, er hatte dabei seine geliebte schwangere Frau im Stich gelassen. Sein Vater hatte ihn im Stich gelassen.
Seine Mutter starb direkt nach seiner Geburt. Er war allein. Sein Vater war damals noch in der Barriere gefangen. Selbst wenn er überlebt hätte, was Kain ihm nicht wünschte, hierher nach Khorinis gekommen wäre, sich Kain vor die Füße geworfen und um Vergebung gebettelt hätte, hätte Kain ihm nicht verziehen. Er sollte Leiden, genauso wie Kain leiden musste. Wie konnte er es nur wagen, sich nicht hierher zu wagen und zu betteln? Was wenn es ihm egal wäre? Dann müsse er noch schlimmer Leiden.

Derselbe Grund, das selbe Gefühl, welches dafür verantwortlich war, das sein Vater ihn und seine Mutter zurückgelassen hatte, stieg nun in ihm auf. Und ohne es zu merken war Kain wieder da wo er jeden Tag war. Tief in seinem Element...Rache.
10.02.2003, 15:33 #174
Escaron
Beiträge: 326

Escaron war fix und alle. Die ganze Nacht war er auf der Lauer. Sei Magen war leer, sein Schwert stumpf und seine Geduld am Ende. Mit ernster Miene kletterte er die Fasade hoch. Mit den stumpfen fingernägeln zog er sich hinauf. 2 Meter über ihm ein Fenster. Er berührte den Fensterrahmen und zog sich weiter hinauf. Endlich saß er auf dem Fensterbrett und spähte in den dunklen Raum.

Mit leisem Tapsen bewegte er sich durch den Raum. Leise öffnete er die Tür und sah in einen Flur. Langsam stapste er den Gang lang zu einer reich verzierten Tür. Er trat dort hinein und sah in eine Art Schlafzimmer. Schnell huschte er zu einem Schrank und öffnete ihn.
WOW!, dachte er sich, als er auf einen Haufen Gold stieß. Schnell packte er das Gold ein und ging weiter. In dem Raum war noch eine Tür. Dort ging er hindurch und fand sich in einem Arbeitszimmer.

Mit geöffnetem Mund sah Escaron auf den Mann, der am Tisch saß. Er hatte ihn warscheinlich noch nicht bemerkt. Langsam schlich er sich an und schnappte sich den Herren.
Escaron: Na mein Freund?
Mann: Was...was wollen sie?
Escaron: Nicht viel! Nur dein Leben...
Mann: Bitte! Ich hab gute Kontakte...und viel Gold!
Escaron: Dein schmiriges Gold will ich nicht...
Bevor der Mann noch etwas von sich geben konnte brach er mit einem Dolch im Rücken zusammen.

Schnell flüchtete er aus dem Fenster und rannte die Straße runter.
10.02.2003, 15:38 #175
Firen
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Nachdem Firen alles abgeliefert hatte, ging er, vom Gewicht erleichtert, auf die Straße. Jetzt kamen ihm die Erinnerungen an das Mienental wieder. Obwohl er es doch so verwünscht hatte, als er da war, wollte er wieder dorthin. Aber nach einer kurzen Zeit fiel ihm auf, dass es nicht das Mienental war, wohin er sich wünschte, sonder im fehlte das Abenteuer. Naja, er hatte das Jagen, aber auf Dauer war es auch nicht das wahre, denn nach einer zeit wären die Scavenger und Wölfe sicher zu schwach für ihn und es wäre keine Herrausforderung mehr. Doch aufbrechen konnte er nicht so einfach, denn er hatte hier einen Job und noch nicht genug Geld um sich Profiant zu kaufen. Plötzlich fiel ihm Graven wieder ein. Was war aus ihm geworden? War er den Orks zum Opfer gefallen oder war er schon wieder in Khorinis, ohne das Firen es gemerkt hatte? Vielleicht könnte er heut abend sich mal in der Stadt umschauen, denn alles hatte er noch nicht gesehn und so könnte sich Graven in einem dieser Winkel befinden. Wärend er darüber nachdachte war er schon bis zum Markt gekommen. Diesmal traute er sich die Preise anzugucken. Vorsichtig schaute er sich um. Die Preise waren immernoch höher als er bezahlen konnte, aber er war nicht so erschrocken wie beim ersten Mal. Nach einer Zeit machte sich Firen wieder auf den Weg in sein Zimmer.
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