World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Onars Hof #3 |
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26.02.2003, 16:07 | #126 | ||||||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Der hohe Novize war über sich selbst verwundert, seine Antwort war mehr als frech gewesen, und es schien als würde sich erneut eine Wolke des Streits über sie ausbreiten. Doch er ergriff die Initiative bevor es eskalieren konnte und sprach hastig, während Cara knurrend am Boden saß, sich dann aber mit dem Hinterlauf am Ohr kratzte und genüßlich vor sich hinächzte: Nein, versteht mich nicht falsch! Ich will keinen Streit, es war nur so herausgerutscht! Ich dachte da mehr an eine freundschaftliche Geste in Form eines kleinen Duells. Der Lee hob die Augenbrauen, Angroth sprach schnell weiter Nicht ein Kampfduell, mehr ein Trinkduell. Ihr Söldner von Onar´s Hof haltet euch ja für die besten Trinker, ich dagegen denke, wir aus dem Sumpf sind viel stärker und ausdauernder. Wie wäre es, wenn wir ein Duell zwischen unseren Lagern austragen, an dem aber auch andere teilnehmen können, um des Spaßes halber? Nicht lange überlegte der Wirt, dann antwortete er: Hm, hm. Jaja, das können wir machen, aber denk ja nicht, wir würden verlieren! Du hast gerade eben eingewilligt, deine Sumpfkollegen vollkommen zu blamieren! Er grinste, war aber immer noch grimmig, und deshalb verabschiedete sich Angroth lieber von dem seltsamen, aber nicht bevor er ihm nicht seinen Namen mitgeteilt hatte. Dann schlug er die Tür mit dem Aushang seines Handwerkerprojekts zu und verschwand. Bei der Schmiede von Gorr blieb er allerdings stehen, weil jener ihm zu sagen gedachte das Amboß und Gußform fertig seien! Freudig schlug Angroth zunächst einen Preis von 500 Goldstücken vor, aber der säuerliche Blick des Schmieds, gefolgt von der Aussage es laufe nicht unter fünftausend begründete eine nicht kurze und leise Debatte. Im Endeffekt einigten sie sich schwer atmend auf dreitausend Goldstücke, unter der Bedingung Angroth könne es von Zuhause holen, denn er hatte nicht damit gerechnet so schnell seine Waren geliefert zu bekommen. Nachdem er Gorr noch einmal gelobt hatte machte er sich auf, Onar´s Hof zu verlassen und Geschwind zu dem Wald Gardiff´s zurückzukehren. Cara schnüffelte noch an dem Ofen des Lee-Schmieds, und erst nach viel gelocke und Fleischversprechungen rannte sie ihrem Herrchen hinterher. Angroth würde sich also eine Mannschaft zusammenstellen müssen, er hatte auch schon einige Kandidaten im Kopf.... |
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26.02.2003, 18:27 | #127 | ||||||||||||
Saturas Beiträge: 3.217 |
Die alten Kumpanen Blade und Saturas sassen zusammen beim Abendessen. Ihre Waffen waren nun bestens geschliffen. Hehe, das Material, dass eine solch scharfe Klinge abweist, muss erst noch entdeckt werden, meinte Blade entschlossen. Ja...wie sagt man...rasiermesserscharf. Echt tadellos. Sollen die Orks nur kommen, hahaha! Woaw, wollen wir mal nicht überheblich werden. Wir halten uns an den Reiseplan. Sicher. Halten wir. Du saufst etwas viel dafür, dass wir morgen früh aufbrechen, Blade. Entschuldige. Hab doch gesagt, das is mein letztes Bierchen. Hmm, dafür werde ich wohl sorgen müssen. So kenn ich dich ja gar nicht. Ach was. Ich bin nun wirklich nicht betrunken. Na schön, wenn du meinst. Genüsslich schlang Saturas noch einen Bissen Scavengerkeule herunter. Sag mal, was hälst du davon, wenn wir noch einen Paladin mitnehmen? Hey, nicht so laut. Wir sind hier bei den aufständischen Bauern, Mann. Weiss ich doch. Aber was die denken, ist mir schnurz. Ich sagte doch, was hälst DU davon? Okay, lass uns rausgehen. Sicher. Die beiden erhoben sich und traten vor die Tür. Also? Ich halte nicht weniger von der Miliz oder den Paladinen als die Stadtleute oder wer auch immer. Will heissen, ich hab nichts gegen sie, aber für die Erlöser halte ich sie, ehrlich gesagt, auch nicht. Ich bin nicht hier, um die Aufständischen zu unterstützen, sondern, weil Lee hier ist. Ich bin ihm damals schon zur Gründung des Neuen Lagers gefolgt. Ich arbeite für ihn, nicht für Onar. Auch wenn der fette Bauer den Sold zahlt. Und wenn ich gegen den König kämpfen soll, dann ebenfalls wegen unserem General, weil er betrogen wurde...kennst die Geschichte ja. Und was ich nun davon halte, einen "heiligen Streiter Innos'" mitzunehmen...ich glaube nicht, dass wir noch mehr Leute brauchen. Noch mehr? Wir sind zu zweit... Na und wenn schon. Wer kann uns schon was anhaben? Wir sind doch beide Profis. Du hast sicher 'ne Menge gelernt im Kloster! Die Götter sind auf unserer Seite. Und vergiss die scharfen Klingen nicht. Tja, wenn man das alles so in einem zug hört, klingt es recht überzeugend. Fein, bleiben wir beim unbesiebaren Duo. Prost! Der Magier grinste und leerte sein Glas. Auf dein Wohl! Gehn wir wieder rein. Blade leerte gleich eine frisch aufgemachte Flasche. |
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26.02.2003, 19:30 | #128 | ||||||||||||
koryu-chan Beiträge: 1.007 |
Als Tuan wiedergekommen ist,hat Koryu ihn noch gefragt,ob er einen guten Einhänder besäße. Tuan: ich hab noch vor dem fall der Barriere ein paar Leichen von Söldnern und Gardisten geplündert.Such dir was aus,kleiner ... |
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26.02.2003, 19:45 | #129 | ||||||||||||
Tuan Beiträge: 1.914 |
Tuan stemmte die Fäuste in die Hüften, blickte die junge Amazone an und sagte: "Toll, dass du da bist. Hast du endlich genug mit Gorr gespielt?" Die junge Frau wollte etwas erwidern, doch Tuan schnitt ihr mit einer Geste das Wort ab. "Schon ok, bleib ruhig..." besänftigte der Söldner seine Schülerin. Er hatte momentan keine Lust, sich von Myrthale die Ohren volljammern zu lassen oder angeschnautzt zu werden. "Komm mit, wir üben noch ein bisschen!" Tuan drehte sich um und ging Richtung Übungsplatz, Myrthale folgte ihm grummelnd. Auf dem Übungsplatz angekommen zogen die beiden ihre Schwerter und Tuan zeigte seiner Schülerin noch ein paar Tricks. Dann sah er eine bekannte Gestalt und meinte: "Warte mal kurz. Du kannst ja noch ein bisschen weiterüben, ich komme gleich wieder..." Er steckte sein Schwert ein und ging zu Koryu. Ein Schwert suchte Ceyx' neuer Schüler also. Da konnte er ihm doch gleich eines der Schwerter geben, die er noch vom Überfall auf die Freie Mine hatte... Tuan führte Koryu zu Linkys Laden und dann in dessen Warenlager, wo auch Tuans Waffen gelagert wurden. Er nahm die Bündel, in die die Waffen verpackt waren, hervor und wandte sich dann an Ceyx' Schüler: "So, such dir etwas aus. Natürlich musst du es auch bezahlen können..." |
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26.02.2003, 19:59 | #130 | ||||||||||||
koryu-chan Beiträge: 1.007 |
Koryu sah sehr viele Waffen,aber auch sehr viele Waffen,die wie Schrott aussahen.Er kramte und kramte.Er fand nichts,das ihn interessierte.Tuan führte ihn zu einer anderen Kiste,wo er seine anderen Waffen gelagert hatte. Koryu kramte weiter und fand was er suchte. Ein ganz einfaches Schwert,doch ist es etwas besonderes. Die Klinge sah aus wie unbenutzt und der Griff war mit etwas Silber verziehrt.Jedoch konnte sie nicht unbenutzt sein,da Tuan erzählte,wie er beobachtete,wie der Gardist,dem diese Klinge gehörte,mit einem Söldner namens Gorn kämpfte.Da fiel Koryu ein,wie gewaltig Gorns kraft war,und dass keine Klinge,die gegen ihn erhoben wurde,so gut aussehen konnte.Es musste etwas ganz besonderes sein. Wieviel willst du für diese Klinge? ... |
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26.02.2003, 20:05 | #131 | ||||||||||||
Sir Scorpion Beiträge: 1.195 |
Als die beiden wieder auf dem Hof waren, schauten sie sich an. "Man, das war`n Ding Taeris, Wargs, wir hätten wirklich vorsichtiger sein sollen!" "Ja, da hast du Recht Scorp! Aber zum Glück bist du ja so aufmerksam!" "Och das hab ich so gelernt auf den Strassen von Khorinis!" "Na ja, nützlich ists! Also dann ich geh hoch zur Banditenburg bis wieder mal!" "Ja tschüss, ich geh jetzt nach Khorinis, du wirst mich also ein weilchen nicht mehr sehen!" "Ach und wie willst du da reinkommen und was willst du da überhaupt?" "Na ja, zum einen mal schauen was es da zu klauen gibt und anderseits mal im Hafenviertel schauen ob es Leute gibt, die wir gebrauchen könnten!" "Na dann, ich freu mich bestimmt dich wieder zusehen, also lass dich nicht schnappen!" "Nein, ich werde schon mein bestes geben!" sie winkten sich noch, dann ging jeder seinen eigenen Weg. Scorpion betrat sein Zelt, dort nahm er seine Beute vom Rücken. Die Felle verstaute er in seinem Schrank, Zähne und Krallen verstaute er in einem Beutel und legte sie ebenfalls in den Schrank, den er dann aber gründlich verschloss, er hatte extra mehrere Schlösser einbauen lassen, damit man den Schrank zertrümmern musste wenn man den Inhalt haben wollte, ausser man hatte sehr viel geduld, denn auch die Schlosskombination war sehr kompliziert. Schliesslich zog er seine Rüstung aus, verwahrte sie wie immer in seiner Kleiderkiste. Woraus er dann die Bürgerkleidung nahm, die er Linky abgekauft hatte. Die zog er an, er war froh keinen Spiegel zu haben, denn er sah bestimmt beschissen aus damit. Nachdem er sich sein Schwert wieder angeschnallt hatte, den Bogen auf den Rücken gespannt und seinen schwarzen Mantel darüber angezogen hatte, verliess er das Zelt. Er zeigte sich noch seinen Wachen, die fanden, damit sähe er wie ein richtiger Bürger aus. Endlich zog er los in die Nacht hinein. Da er eh ein paar Einbrüche machen wollte, nahm er nur Gold für einen Tag mit. |
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26.02.2003, 20:10 | #132 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Nachdem Schmok noch die letzten hartnäckigen Gäste rausgeschrieen hatte, machte Schmok die Türen dicht. Nach den letzten Vorfällen wollte er erstmal seine Ruhe haben. Alle Fenster wurden geschlossen und die Türen verriegelt. Tja, Dumm nur, dass Schmok völlig verpennt hatte, eine Kerze brennen zu lassen. Jetzt war es nämlich stockfinster in der Taverne. Und blöderweise fand Schmok die Fensterläden nicht mehr, obwohl er krampfhaft fluchend danach suchte. Aber sowas hielt einen frischgebackenen Schleichmeister doch nicht auf. Wie hieß es? Völlige Körperbeherrschung? Akrobatisches Feingefühl? Nichts leichter, als das! Mal "sehen", die Theke war ungefähr in dieser Richtung. Von dort würde er die Fackel neben der Theke finden. Also ab geht´er, der Peter. Vorsichtig staksend ging Schmok in die ungefähre Richtung der Theke. Hier irgendwo mussten noch ein, zwei Stühle und ein Tisch rumstehen. Mit einem infernalen Krachen und einem entsprechenden Fluch fand Schmok diese Gegenstände auch. Nun lag Schmok auf dem Boden und fühlte, was mit seinen Beinen war. Hmm, ein Stuhl schien sich in Schmok´s rechtem Bein verhakt zu haben. Doch trotz Aufwenden aller Kraft konnte Schmok den Stuhl nicht dazu überreden, sein Bein los zu lassen. War es möglich, sich das Gelenk mal eben auszurenken, um den Stuhl zu entfernen? Da war Schmok leider der falsche Ansprechpartner. Also hieß es den Stuhl vorerst da zu lassen, wo er ist, und weiter zu robben. Das hatte wenigstens den Vorteil, dass Schmok nicht mehr fallen kann. Und über den *örks* frisch gewischten Boden zu kriechen, war auch kein Problem. Der Stuhl war ganz schön schwer, war bestimmt eines der Lümmel-Exemplare. Zum Glück war es dunkel und niemand war da, um Schmok zu beobachten. Mein Gott, wäre Scatty jetzt hier, er würde ihn den Titel sofort wieder absprechen und Schmok als Buße 5 Jahre als Allzweck-Novize (c) schuften lassen. Doch glücklicherweise konnte Schmok bald die Theke spüren. Er zog sich mit den Händen am Tresenrand hoch und griff nach der Fackel. Da war sie ja! Er nahm sie aus der Verankerung und fiel, wegen fehlendem Halt, mit lauten Karacho zurück auf den Boden. Doch das war ihm egal. Er hatte ja die Fackel, die würde gleich für Licht sorgen. Vor der Taverne liefen zwei Bauern entlang. Sie waren neu hier, und hatten sich gerade erst von der Stadt separatisiert. Ihre Namen waren Rainer Zufall und Peter Silie. Sie unterhielten sich gerade über den vergangenen Arbeitstag, als ein Gezeter aus der Taverne drang, das selbst Beliar persönlich den Zucker aus dem Arsch geblasen hätte. Es schien Schmok zu sein, zwischen einigen zutiefst abartigen und perversen Beleidigungen, die er gegen sämtliche Gottheiten, die ihm gerade einfielen, richtete, konnten die beiden Bauern etwas raushören, dass sogar irgendwie Inhalt hatte. "Sieben Mal im Stehen geschissen und unten zugenäht. Wo is einer dieser elendigen Feuermagier, wenn man sie brauch!? Da geht doch der Kadaver stempeln, Himmel, Arsch und Zwirn!". Schnell hielten sich die Bauern die Ohren zu und verschwanden in ihrer Schlafbehausung. Drinnen kämpfte Schmok immer noch gleichzeitig mit der Fackel, seinen Feuersteinen und dem nervigen Etwas an seinen Beinen. Als ob die Feuersteine nicht so schon ständig so schwer zu bedienen waren, immer dieser vermaledeite High-Tech-Kram! Aber jetzt musste er sie auch noch im Liegen entzünden, während er die Fackel im Mund hielt, und seine Beine, bedingt durch den Stuhl, der daran hing, in einer so unnatürlichen Haltung lagen, dass sich jeder Chiropraktiker vor Freude die Hände reiben würde. Die Fackel, war kurz davor, von Schmok mit bloßen Zähnen durchgebissen zu werden, während sich sein Genick laut knackend zu Wort meldete, als Schmok seinen Kopf, samt Fackel, so weit nach hinten hielt, da die Fackel zu lang war, um normal bei seinen Händen zu enden. Und das ganze bei völliger Dunkelheit. Wer immer dieses Läden in die Fenster baute, er verstand etwas von völliger Abdichtung! Doch endlich hatte irgendwer da oben Mitleid mit Schmok und ließ einige Funken auf die, in Alkohol getränkte, Fackel fliegen. Schnell breitete sich das Feuer auf der Fackel aus. Und genauso schnell breitete sich das Feuer auf dem Boden der Taverne vor Schmok aus. "Iiiiiiks!", schnell leiß Schmok die Fackel aus dem Mund fallen, und versuchte sich auf zu bäumen, um das Feuer schnell zu löschen. Doch der Stuhl, der immer noch sorgsam mit Schmok´s Beinen liebkoste, verhinderte dies und ließ den Wirt mit einem harten Aufschlag zurück gen Boden sinken. Schmok brach in Panik aus. Er musste das Feuer so schnell, wie irgend möglich löschen. Mit ein paar Spuckattacken versuchte er, das Feuer mehr schlecht, als recht zu löschen. Naja, der gute Wille zählt. Auch einige starke Puster, unterstüzt durch den Super-Rülps-Boost verfehlten ihre Wirkung. Noch immer tänzelte das Feuer, scheinbar lustig vor sich hin brutzelnd, vor Schmok´s Nase rum. Von der puren Verzweiflung geritten, griff Schmok nach einem auf der Theke stehenden Krug und schüttete ihn über das Feuer. Unnötig, zu erwähnen, was sich in dem Krug befand. In einer Taverne! Völlig außer sich robbte Schmok, lustige, quiekende Geräusche von sich gebend, im Kreis und versuchte nach zu denken. Jetzt ein schöner, eisgekühlter Wassermagier! Aber der war leider nicht da. Da jetzt endlich Licht war, konnte Schmok zufällig erkennen, was da an seinem Bein hing. Bei Innos, die gesamte Inneneinrichtung hatte sich zu einem spontanen Stelldichein an Schmok´s unterer Körperhälfte versammelt. Schnell machte sich Schmok daran, das gesamte Mobilar mithilfe seines Schwertes und der unbändigen Wut, die in ihm schlummerte, zu zertrümmern. Nicht alles, nur das, was unmittelbar an Schmok´s Beinen hing. Sprich, drei Tische, fünfzehn Stühle, eine alte Schnapsleiche und etwaige Gegenstände, von denen Schmok gar nicht wissen wollte, woher sie kamen. Jetzt, da Schmok wieder aufrecht gehen konnte (ein DejaVú kam in ihm hoch) machte er sich schleunigst daran, das Feuer zu löschen. Ruckzuck überlegte er. Ja, auch Schmok konnte das! Mal sehen, er könnte jetzt einfach rausrennen, die anderen um Hilfe bitten, die ihm bei den Löscharbeiten helfen würden, uns schon wär alles geritzt. Aber nein. Schmok hatte so etwas wie Ehre! Er würde das schon alleine schaffen. Da kam die Idee! Schnell nahm er sein Schwert vom Boden und rammte es in einiger Entfernung zum Feuer in den Boden. Das wiederholte er einige Male, bis sich so ein Kreis um das Feuer bildete. Mit einigen Hebeleinlagen, zu denen ebenfalls das Schwert gebraucht wurde, trennte Schmok das ca. 5 qm große Stück Panelen aus dem Boden. Das Haus hatte ja gar kein Fundament! Schlamperei! Gut, dass Schmok zu dieser spontanen Probebohrung bereit war. Mit einem lauen Ächzer schleifte er das brennende Stück Boden zum Ausgang. Er entriegelte schnell die Tür und warf das lichterloh fackelnde Stück Panelen-Boden einige Meter vor die Tür. Sollten die sich darum kümmern! (Falls sie jetzt an einigen Stellen Realitätsmangel bekunden möchten: Seltsam? Aber so steht es geschrieben. ^^). Jetzt hatte Schmok ein hübsches Loch im Boden. Macht nix. Einfach nen Tisch drauf stellen, dann passt das! Nachdem Schmok mit den "Auräumarbeiten" fertig war, fiel ihm ein, dass er ja noch weg wollte. Zusammen mit seinem Bruder. Den holte er noch schnell aus seiner, permanent nach Schweiß stinkenden Schmiede. Zwar unter lautem Protest, dass es doch schon so spät sei, aber das war Schmok egal. Schließlich war es wichtig. Er gestatte ihm gerade noch, seinen DICKEN (<- Gorr hat gesagt, ich soll´s so und nicht anders schreiben ^^) Geldbeutel und seine Ausrüstung mitzunehmen. Dann ging es endlich los. |
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26.02.2003, 20:14 | #133 | ||||||||||||
Tuan Beiträge: 1.914 |
Tuan betrachtete die Klinge, dann Koryu. "Keine schlechte Wahl, die Waffe ist gut ausgewogen und leicht." Der Söldner fuhr sich mit seiner linken Hand über das Kinn und überlegte. Das Schwert war wirklich gut, aber Koryu besass wahrscheinlich nicht allzu viel Gold. Und eigentlich hatte Tuan ja auch genug Gold. Ausserdem war Koryu ein Schüler seines Freundes Ceyx... "Also gut, sagen wir für 170 Gold gehört das Schwert dir." Tuan wartete auf Koryus Antwort. Der Mann dachte über das Angebot nach, immerhin wollte so ein Kauf wohlüberlegt sein. |
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26.02.2003, 20:21 | #134 | ||||||||||||
koryu-chan Beiträge: 1.007 |
koryu überlegte, er war sich nicht sicher,ob er feilschen sollte,oder nicht. doch dann nahm er all seinen mut zusammen und sagte 150! er hoffte tuan würde seinem angebot zustimmen |
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26.02.2003, 20:29 | #135 | ||||||||||||
Tuan Beiträge: 1.914 |
150... Warum eigentlich nicht? Tuan setzte eine strenge Mine auf und tat so, als kostete es ihn grosse Überwindung, dieses Gebot anzunehmen. Aber schliesslich nickte er und sagte: "Gut, 150 Goldstücke." Er streckte seine Hand aus, Koryu schlug ein, das Geschäft war besiegelt. Während Koryu die Waffe noch begutachtete, packte Tuan die restlichen wieder in die Tücher und verstaute die Bündel wieder in der Ecke. |
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26.02.2003, 20:39 | #136 | ||||||||||||
koryu-chan Beiträge: 1.007 |
koryu nahm das angebot von meister tuan dankvoll an.er gab ihm die 150 goldstücke. Wir werden uns wiedersehen meister Tuan Ganz bestimmt. Dies war das Schwert,dass sich Koryu zugelegt hatte. Er wollte gleich zum Schmied,um zu fragen,um was für eine Waffe es sich hier handelte. Während er herumfragte fiel ihm das warten auf seinen Meister Ceyx nicht besonders schwer,er fand neue freunde und amüsierte sich herrlich auf Onars Hof. |
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26.02.2003, 21:08 | #137 | ||||||||||||
Tuan Beiträge: 1.914 |
Nachdem Tuan das Geld in seiner Tasche verstaut hatte, verliess er Linkys Lager wieder und kehrte zu Myrthale zurück. Die Amazone wartete schon ungeduldig auf ihren Lehrer. Tuan beschloss, noch ein bisschen gegen die junge Frau zu kämpfen. Sie brauchte dringend Erfahrung im Kampf gegen einen richtigen Gegner, wie Tuan während ihren Übungen festgestellt hatte. Also forderte er Myrthale auf, sich ihm gegenüber aufzustellen. Er selbst zog wieder sein Schwert und wartete, bis die junge Frau soweit war. Dann griff er sie vorsichtig an, nicht dass er sie noch verletzte. Nach einiger Zeit wurde Myrthale sicherer, sie traute sich nun auch mehr zu. Tuan griff etwas energischer an und wurde selbst auch heftiger angegriffen. Nach einer Weile wurde es beiden genug. Sie steckten ihre Waffen weg. Tuan erklärte der Amazone noch ein paar Tipps zum Umgang mit dem Schwert, dann verabschiedete er sich schliesslich von seiner Schülerin. Der Söldner war müde und ging in seine Hütte, um sich schlafen zu legen. |
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27.02.2003, 17:11 | #138 | ||||||||||||
Ceyx Beiträge: 616 |
Das Schwert wirbelte um seinen Oberkörper, war manchmal kaum mehr als ein silberner Schimmer, der mit einem scharfen Zischen durch die Luft zog. Ceyx führte eine Parade aus, wich aus, stach selber zu, drehte sich, zuckte sich unter einem Schlag, stach wieder zu und lies sein Schwert wirbeln- alles ohne einen Gegner. Er trainierte schon eine geraume Weile und sein Körper war mit Schweiss bedeckt. Obwohl das Wetter in den letzten Tagen bedeutend wärmer geworden war, fror er, als die kalte Bise über seine warme Haut zog. Schliesslich steckte er sein Schwert zurück in seine Scheide. Er lockerte seine Arme und seine Schultern ein wenig. Er entschloss sich, noch ein wenig die Beine zu vertreten. Er schlenderte vor Onar's Haus entlang und gelang wieder einmal zu der kleinen Kapelle, die unweit davon entfernt stand. Er setzte sich hinein und lies seinen Gedanken freien Lauf. Er hatte keine Ahnung, welchem Gott oder welcher Religion diese Kapelle gewidmet war. Er lachte bitter bei dem Gedanken an Religion. Es war lange her, seit er selber an einen Gott geglaubt hatte. Und es war sein grösster Fehler gewesen. |
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27.02.2003, 20:22 | #139 | ||||||||||||
Myrthale Beiträge: 49 |
Sehr prickelnd war das kleine Kämpfchen gegen Tuan gewesen. Nur eben ein bisschen eintönig wie sonst auch. Myrthale fühlte sich schon viel stärker und besser im Umgang mit dem Einhänder. Deshalb vollführte sie einzelne Schläge welche lustig surrten. Auf einmal traf sie aber etwas hartes sehr hartes das ihre Arme vibrieren ließ wie ein Stück Metall. Sie hatte auf die Aussenwand eines nun verunstalteten Hauses geschlagen. Ruckzuck lag die Klinge wieder in ihren Händen und wollte benutzt werden. Die erste Haue trafen zwei Riesenratten die gerade Holz zerknabberten. Das Quiken der Viecher klang abweisend und ängstlich es lief wie ein kalter Schauer durch Myrthale. Sie wollte aber nicht mehr kämpfen deshalb kniete sie auf einer Bank und blickte zu einem Vögelchen. Na hallo wer bist du denn mein Kleiner? Hat dich deine Mama hier vergessen? Das Vögelchen fiepte und ließ sich auf dem Mittelfinger der Anwärterin nieder. Der Piepmatz flötete fröhlich weiter mit Myrthale im Takt was ihr sehr viel Spass brachte. |
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27.02.2003, 22:25 | #140 | ||||||||||||
koryu-chan Beiträge: 1.007 |
Koryu fragte rum,er wollte wissen wo sich dieser Ceyx aufhält,einer der Söldner hatte ihn letztens an der Kapelle gesehen,und da saß er auch. Ehem....Hallo,Tuan hat gesagt ich bin dein neuer Schüler,wollen wir nicht beginnen? ... |
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01.03.2003, 12:58 | #141 | ||||||||||||
Tuan Beiträge: 1.914 |
Tuan verabschiedete sich von seiner Schülerin Myrthale, dann verliess er den Hof. Er wollte heute Dragomir aufsuchen, um seinem Lehrer die Vortschritte zu zeigen, die er im Umgang mit der Armbrust gemacht hatte. Deshalb hatte er am Morgen und Vormittag mit der jungen Amazone noch geübt, er konnte ja seine Schüler schlecht vernachlässigen, bloss weil er sich nun selbst auch in Ausbildung befand. Am Schluss des Trainings hatte der Söldner der jungen Frau noch ein paar weitere Übungen gezeigt, die sie auch in seiner Abwesenheit trainieren konnte. Dann hatte Tuan schnell etwas gegessen und sich dann gerüstet. Und nun ging er mit der Armbrust auf dem Rücken, einem Köcher mit Bolzen an der Hüfte und seinem Bastardschwert am Gürtel über die Felder, die sich vor Onars Hof auf der Ebene erstreckten. Zu seiner Linken sah er in der Ferne eine Bewegung, als er genauer hinblickte, erkannte er ein paar Feldräuber. Die grossen Käfer hatten sich immer mehr zurückgezogen, seit Onars Hof so belebt war. Und seit den Säuberungsaktionen der Söldner. Tuan kümmerte sich nicht um die Feldräuber in der Ferne und setzte seinen Weg gemütlich fort. Er fragte sich, was Dragomir von seinen Vortschritten mit der Armbrust hielt. |
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01.03.2003, 15:07 | #142 | ||||||||||||
Nizidraman Beiträge: 1.171 |
Setenza bekam Geld... wieso eigentlich? Scorpion flüsterte: "Er treibt Schutzgeld ein." Sofort hatte Argos seinen Bogen in der Hand.Setenza, der den Beutel gerade zufrieden einstecken wollte, erstarrte. "Gib ihm das Geld zurück." "Waaaas?" Setenza war offenbar ehrlich erstaunt. "Was willst du eigentlich hier? Wie heisst du überhaupt?" "Ich bin A r g o s, und werde hier als Söldner anwerben. Und du gibst ihm das Geld zurück." Setenzas Stimme wurde leise, zischend, sie klang gefährlich. "Du willst mir drohen? Weisst du nicht, dass wir, die Söldner einverstanden sein müssen, wenn du dich hier bewirbst? Los duelliere dich mit mir, wähle die Waffe!" "Den Bogen" "Eine Nahkampfwaffe" "Den Bogen" "Verdammt! Eine NAHKAMPFWAFFE." Blitzschnell schob Argos einen Pfeil vor die Sehne, zog ab, schoss... und das Geschoss traf genau das Sumpfkraut eines rauchenden Söldners. Ehe sich dieser vom Schreck erholt hatte und Setenza gemerkt hatte, was geschehen war, hatte Argos einen zweiten Pfeil angelegt, und 2 weitere waren in seinem Mund. "Ich kann das ganze gerne mit deinen Ohren wiederholen." Setenza grinste plötzlich. Du passt zu uns, komm, wir gehen zusammen zu Lee, und danach zu Omar. "Hier", sagte er, und warf Scorp den Beutel zurück. Behalte dies.Sie liessen den erstaunten Scorp stehen und gingen zusammen zu Lee. Der Raum war gross, es standen viele Betten darin. Es war eine etwa 12-köpfige Gruppe darin, ausnahmelos Söldner, die meisten hatten gleiche Rüstungen wie man sie schon im neuen Lager der Barriere getragen hatte, und praktisch alle hatte Argos schon einmal gesehen. "Lee, dies ist Argos. Er ist einer der besten Bogenschützen, die ich je gesehen habe. Lee musterte Argos."Du warst doch auch im Neuen Lager. Ja, ich erinnere mich, du warst dort der Bogenlehrmeister. Kein Wunder, dass du ein guter Schütze bist. Wer hat dich ausgebildet?" "Zeriachon" "Ah ja, ihn kenne ich. Du wirst natürlich aufgenommen. Gehe zu Onar, er wird mit dir über den Sold verhandeln." Eilig machte sich Argos auf den Weg und verabschiedete sich von Setenza. |
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01.03.2003, 18:01 | #143 | ||||||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Auf Onars Hof angekommen, sagte Long zu Scorp: "Ich schau mich hier mal ein bißchen um. Wenn du heut Abend zurück nach Khorinis läufst, dann nimm mic wieder mit." "Ok, wird kein Problem sein." Longbow wandte sich von der übrigen Gruppe ab und lief in eine Taverne. Er sprach dort gleich mal mit der Wirtin, die ihn freundlicherweise einen Eintopf ausgab. Er setzte sich an einen Tisch, woraufhin gleich ein weitere Mann zu ihm kam. Er sah nicht aus wie ein Söldner, denn er trug Arbeitsklamotten, doch schien er trotzdem Einfluß in der Stadt zu haben, denn kaum saß er, schon bekam er eine große Mahlzeit der Wirtin serviert. Zur Wirtin sagte danke und zu Long: "Hallo Neuer! Ich bin Bennet, der hießige Schmied. Du bist gerade mit der großen Gruppe hier angekommen. Stimmts?" "Ja, ist richtig. Bin übrigends Longbow" "Ahja, und was machst du hier?" "Ich Bin hier um den Hof zu begutachten, da einer der Söldner, Scorpion, mir empfohlen hat, hier anzufangen, anstatt in der Stadt." "Na klar. Da hat er recht. Hier bist du um einiges besser aufgehoben als einer von Hagens Leuten." "Mag sein. Genau das hat mir Scorp aber auch schon gesagt.Nun ja, ich werd mich hier nun mal weiter umsehen. Man sieht sich!" "Ok, bis dann!Halt die Ohren steif!" Long verließ die Taverne und wollte das große Haus in der Mitte von allen betreten, doch Söldner hielten ihn davon ab. Er erkannte, dass hier wohl die Chefs sitzen. Wenigstens das haben beide Lager gemeinsam. Links sah er noch eine Kapelle und rechts noch ein weiteres Haus. Das war dann auch schon das meiste. Das Banditenlager in den Bergen will er sich ein anderes mal angucken. Er ging wieder auf den Platz zwischen allen Häusern und wartete auf Scorpion, damit sie zurücklaufen können. Während des Wartens dachte er noch über den Ersteindruck nach: "Naja, freundlich sind sie hier ja alle. Die Entscheidung wird mir noch sehr schwer fallen." |
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01.03.2003, 18:02 | #144 | ||||||||||||
Foxle Beiträge: 176 |
Manald staunte nicht schlech als Sentenza scorp seinen Beutel mit Gold zurückgab und mit Argos im Haus verschwand. So etwas hätte er nie erwartet. Er setzte sich auf eine Bank neben der Schmiede und schaute dem getummel auf dem Hof zu. Es war schon sehr dunkel und man hörte weit entfernt einen Uhu uhun(?). Manald stand auf, sein hintern tat ihm schon langsam weh nach dem ganzen gesitze. Er entschied zurück zur Banditenburg zu gehn und dort ein wenig die Taverne unsicher zu machen. Er ging an Sentenza vorbei der nun wieder auf seinem alten Platz war. Nach einigen Metern war er mitten im Dunkeln verschwunden, durch den Schwarzen mantel und der tief ins gesicht gezogenen Kapuze konnte man ihn kaum von der Umgebung unterscheiden. Allerdings hätte jemand der ein wenig gelauscht haette ihn schon nach wenigen Metern gehört. So ging er bis zum Weg der zur Banditenburg hinaufführt. |
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01.03.2003, 18:09 | #145 | ||||||||||||
Onar Beiträge: 12 |
"Wer bist du?" Onar schaute griesgrämmig drein. Vor ihm stand ein schmächtiger Mann in einer abgewetzten Banditenrüstung. Er hatte den Mann noch nie gesehen. "Du bist mir Unbekannt. Was willst du?" Der Mann wirkte kontrolliert, gerissen, Onar konnte sich denken, was der Mann wollte. "Ich bin hier, um mit dir über meine Anwerbung als Söldner zu reden." "So. Hmm. Soso. Kannst du überhaupt kämpfen? Du hast ja nichtmal n Schwert." Argos schien nicht gerade begeistert von der Feststellung. Er nahm sehr schnell den Bogen von der Schulter. "Wenn ich wollte, wärt ihr jetzt tot, Omar. Dies sollte meine Loyalität beweisen." "Ja, ich denke du bist würdig zu den Söldnern zu gehören. Du kriegst 50 Gold am Tag. Dafür erwarte ich dann aber auch eine entsprechende Leistung. Gehe nun, ich muss nachdenken. Als Argos schon gehen wollte, fragte er noch: "Warum bist du eigentlich hier?" "Weil ich Geld brauche. Und weil ich Milizen töten werde." Onar erschrak ab der Entschlossenheit, die aus Argos Mund kam. "Gut, viel Erfolg dabei." Irgendwie hatte Onar ein mulmiges Gefühl bei der ganzen Sache. Aber er war sicher fähig, und zumindest ehrlich schien Argos zu sein. Was man durchaus nicht von allen Söldnern behaupten konnte. |
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01.03.2003, 19:36 | #146 | ||||||||||||
Garos Beiträge: 491 |
Als Garos den Hof erreichte gab Sir Scorpion erst einmal eine Goldmünze als kleine Entlohung. Als erstes sah er sich um. Er suchte die Schmiede auf doch die war abgeschlossen. Nachdem er die Schmiede verlassen vorgefunden hatte ging er in die Taverne, bestellte sich eine flasche Bier und begab danach in sein Bett. |
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01.03.2003, 20:07 | #147 | ||||||||||||
Sir Scorpion Beiträge: 1.195 |
Nachdem sich Scorpion ein wenig in seinem Zelt ausgeruht hatte und seine Banditenrüstung genossen hatte, schlüpfte er wieder in die Bürgerklamotten und machte sich bereit für den bevorstehenden cup, diesmal musste einer aus dem oberen Viertel dran glauben, nicht irgend einer aus der unterstadt. Gerüstet ging er auf den Hof um Long abzuhohlen. "Na hats dir gefallen?" "Ja nette Leute hier!" "Siehste so ein Hof ist doch viel freier als eine eingemauerte Stadt!" "Na ja es hat beiden seine Vorteilë!" die beiden liefen gemütlich den feldweg entlang richtung "Tote Harpie" und Khorinis. |
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01.03.2003, 20:17 | #148 | ||||||||||||
R!ncewind Beiträge: 101 |
Rince hatte sich ziemlich lange auf dem Hof umgesehen und da es jetzt schon dunkel war, dachte er, dass er sich jetzt besser auf den weg machen sollte zur Banditenburg, wo er bestimmt ein platz zum schlafen finden würde. Der Hof und seine Bewohner gefielen ihm gut und er freute sich das er hier aufgenommen wurde. Gleich morgen nach dem Aufstehen würde versuchen, andere Schürfer kennen zu lernen... |
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01.03.2003, 21:40 | #149 | ||||||||||||
Cain Beiträge: 3.358 |
Cain lief nun eine steile Böschung hinauf und schon stand er am anfang eines großen Hofen, auf dem sich nur Söldner rumtrieben. Zwischen ihnen fand Cain auch ein paar Bauern wie er meinte und rechts war eine Schmiede, von der in regelmäßigen Abstanden ein geklirre zu hören war. Doch als der Magier dann den Hof betrat wurde es till. Alle sahen Cain an und das mochte der Magier überhaupt nicht. Als er weiter ging, sah er etwas weiter rechs eine kleine umzeunte Kappele, das ein Lächeln auf seine Lippen zauberte. Als er dann kurz vor dem Haus stand, sah der Magier einen wie er annahm Banditen, die er aus der Kolonie noch kannte und sprach iohn an. Ich suche euren Anführer. sagte Cain und musterte den Banditen, den die Robe des Magiers zu stören schien. |
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01.03.2003, 21:48 | #150 | ||||||||||||
Erend Beiträge: 4.703 |
Mit scharfem Blick musterte Fisk den Neuankömmling. <<Unseren Anführer?>> fragte er grinsend, <<Wie meinst du das? Den Führer der Söldner oder dessen Auftraggeber?>>. Fisk schlug seinen Mantel zurück und brachte seine Banditenrüstung etwas mehr zum Vorschein. <<Bring mich zum Führer der Söldner! Ich will mich ihnen anschließen>> erwiderte der Magier. Fisk zuckte leicht zusammen und machte dann ein ernstes Gesicht. <<Ein Magier? Nun ja, mal sehen was Lee sagt. Rein ins Gebäude, rechts halten. In die erste Tür, dort wirst du Lee vorfinden!>> sprach der Banditenführer knapp und deutete auf das Hauptgebäude des Hofes. Der Fremde bedankte sich und betrat das Haus. Doch er hatte Fisks Interesse erweckt, und der Banditenführer schlich unbemerkt hinter dem Fremdling her, hinein ins Gebäude... |
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