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Die Stadt Khorinis # 6
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08.03.2003, 12:59 #201
Kano
Beiträge: 2.622

Da war er endlich wieder, die Stadt Khorinis, seine neue Heimat. Kano ging langsam durch das Osttor, den Schädel noch immer auf der Schulter tragend. So langsam nahm das Gewicht des Teils ungeahnte Ausmaße an und drohte den Soldaten nach diesem Marsch gänzlich zu Boden zu zwingen. Aber weit war es nicht mehr bis zu seiner Bognerei und bald war sie auch erreicht. Dieser Schädel machte sich sicher gut über dem Eingang, das demonstrierte doch die Macht eines Bogenschützen.

Der Schütze trat in das Haus und legte den Schädel erstmal ab. Bosper war schon fleißig am Arbeiten, so wie Kano das sah schienen sie einen Auftrag bekommen zu haben. Fünf Bögen hatte sein Freund da schon fertig gestellt, Langbögen. Auch ein dickes Paket Pfeile lag bei den Schusswaffen.
"Hallo Bosper, da bin ich wieder..."

"Eheheh, Kano, warst ja lange weg."

"Ja, wurde aufgehalten. Haben wir Arbeit?"

"Eheh, ja, eheh, 20 Langbögen und 400 Pfeile, eheh, viel zu tun, eheh, habe schon angefangen, eheh, 5 Bögen fertig."

Kano nickte und lud seine Ausrüstung ab, bevor er sich daran machen würde, seinem Partner zu helfen, hatte er noch etwas zu tun. Der Milizionär schritt zügig zur Kaserne, André brauchte er zwar jetzt erstmal nicht, aber nach dem unschönen Zusammenstoß mit dem Schattenläufer war die Rüstung doch stark lädiert. Aber da er zu Glück vor seiner Abreise die neue Stärkere bei Yerodin bestellt hatte, brauchte er sie sich ja nur abzuholen. Bezahlt war sie auch schon und so überreichte ihm der Rüstungsschmied und Hauptmann das gute Stück. Sogar an das kleine Abzeichen der Bogenschützen hatte er gedacht, perfekt. Kano nahm seine neue Rüstung und ging zurück zur Bognerei, es gab viel Arbeit.

Nachdem er sich mit Bosper über den Auftrag unterhalten und die Arbeit eingeteilt hatte, ging es auch schon ans Werkeln. Fünfzehn Bögen hatten sie noch zu bauen, ein paar Pfeile fehlten auch noch. Dafür gab es dann aber auch ordentlich Gold, wenn das mal keine gute Werbung war. Erst recht, wenn die Waffen ihren Zweck gut erfüllten.
Was die Pfeile anging, so hatte der Kunde keine besonderen Wünsche geäußert, aber in diesen Zeiten konnte man Gute gebrauchen. Also beschlossen die beiden Bogenbauer, die Metallspitzen mit Zacken zu versehen, um deren Verletzungspotential zu erhöhen...
08.03.2003, 13:13 #202
RealTriple666
Beiträge: 845

Beide durchquerten den Marktplatz,bei dem gerade so mancher Händler das Geschäft seines Lebens abwickelte,und man das Klimmpern von Münzen hören konnte,die bei der ganzen Hektik dem Besitzer wohl aus den Händen glitten. Dies jedoch störte Tryple nicht wirklich und auch Trulek zuckte die Schultern. Nun betraten sie den kleinen Tempel,wo ein Magier in blauem Gewand seine zahlreich erschienen Zuhörer mit den Erzählungen über Innos,Beliar und Adanos belehrte. Sie umgingen die Bürger,um die Lehren des alten Mannes nicht zu stören. Schließlich wolle man sich ja nicht unbeliebt machen,und dann auch noch bei einem Magier.
Kurz darauf kamen sie an einem Laden vorbei,der "Bognerei zum tödlichen Pfeil".Also schien es ein Laden für Bogenschützen zu sein.
"Hey,Trulek,das wär doch was für dich,oder?",fragte Tryple nett.
"Stimmt,aber ich kenne den Laden.Ich hab dem Besitzer Bosper sogar schon einen Bogen verkauft."
"Achso,verkauft der sonst noch was anderes ausser Bögen?"
"Ja,ich glaub er verkauft noch Tierfelle.Also,falls du mal einem Tier das Fell abziehen kannst,verkauf es ihm,er macht dir immer einen gutes Angebot für jegliche Art von Fellen!"
"Gut zu wissen.Ich werd's mir merken,Danke!"
"Kein Problem,nun aber weiter!",grinste Trulek. Doch bevor er und Tryple die Stadt durchs Südtor verlassen konnten,sahen sie eine Miliz die Stadt betreten,die einen riesigen Schädel auf den Schultern trug.
"Oh,Mann,was ein Kopf,von wem könnte der denn stammen?",fragte er Trulek.
"Voraussichtlich ist es ein Schädel von einem...
...Schattenläufer!!",sprach Trulek mit einem erstaunten Gesicht,als er sich klar wurde wie stark ein Schattenläufer eigentlich war und wie schwach Milizen doch normaler Weise waren.
"Wow,nicht schlecht für eine Miliz,was?",fragte Tryple.
"Kann man wohl sagen!",sagte Trulek noch immer mit einem verblüfftem Gesicht. Und als sie sich nochmal zu der Miliz umdrehten,ging dieser in die Bognerei,von der Trulek und Tryple vor ein paar Minuten gesprochen hatten. Mit verwunderten Gesichtern marschierten nun aber beide durch das Stadttor...
08.03.2003, 14:00 #203
Starseeker
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Starseeker war gerade den weg zum Hafenviertel hintunter gegangen.Als er plötzlich mit seinen Fuß umknickte und hinviel...Man war ihm das peinlich.Er stand ehrenhaft wieder auf und klopfte sich den Dreck aus seiner Kleidung.Na toll was soll heut den noch alles schiefgehen dachte Starseeker sich und humpelte mit zusammengebisenen Zähnen weiter damit die leute nicht dachtem er könne es nicht mal aushalten wenn er sich den Fuß umknicken würde.Doch der Schmerz ließ schnell wieder nach und er kam zu den Katastrophen zurück die bereits den ganzen Tag im Gange waren.Als er aufgestanden war hatte er seine Milchflasche umgehauen.Danach war er über sein Schwert gestolpert und vollekanne auf den Boden gehauen.Was für ein Tag hatte er sich gesagt.Wie früher als er noch jung war.Eigentlich dachte Starseeker das er inzwischen etwas an Weißheit dazugewonnen hätte.Aber anscheinend schien dies auch nicht der Fall zu sein...Quatsch sagte er sich.Er musste sein Leben endlich optimistischer angehen.Er ging zum Fischhändler Halvor am Hafen und kaufte 10 frische Fische für die Kaserne.Er war froh eine Aufgabe bekommen zu haben um nicht in weiter Gefahren des alltäglichen Lebens hinein zu geraten.Als er in der Kaserne ankam lud er die Fische in der Schmiede ab wo Peck ihn sofort anschnauzte das er gefälligst seinen stinkenden Fisch woanders abladen solle.Also ging er nach draußen und legte den Fisch vor die Kaserne in den Schatten.Was wollte Andrè mit soviel Fisch?Er ging zu ihm in die Kaserne und sah wie er statt wie üblich in seinem Buch zu lesen und zu grübeln nun doch tatsächlich etwas schrieb.Er machte sofort Meldung und Andrè gab ihm 20 Goldstücke für seine Mühen.Und nun habe er erst mal wieder frei.Na toll dachte Starseeker sich.Bestimmt hatte Andrè hunderte von Aufträgen und wollte sie nur ihm nich...NEIN schrie er so laut das die anderen Soldaten ihn seltsam anschauten.Nicht schon wieder dieser pessimismus.Er hatte vieleicht wirklich keinen Job momentan und er würde es einfach nochmal später versuchen.Starseeker ging auf den Marktplatz und dann schnurgerade zum südtor und verließ die Stadt um in Richtung Lobarts Hof zu gehen und diesen herrlichen Tag zu genießen.
08.03.2003, 14:55 #204
PropheT
Beiträge: 3.117

Der Priester wandte seine Augen von dem Waffenknecht ab. Langsam strich sein analysierender Blick über den Menschenpulk der Taverne und als er sich vergewissert hatte, dass seine Unterhaltung unbeobachtet zu seien schien, verschwand sein Hand unter dem schwarzen Umhang und kam mit einem kleinen Amulett, in ihrem Inneren, wieder zum Vorschein.

„ Anscheinend seid ihr nicht einer dieser verblendeten Innosanhänger, die die Welt nur in Schwarz und Weiß einteilen, denn wenn wir ins Geschäft kommen sollen, sollte eure Weltanschauung etwas umfassender sein....Hier nehmt diesen Amulett, damit könnt ihr einer meiner untoten Diener rufen und somit mit mir in Kontakt treten. Aber benutzt es nur außerhalb der Stadtmauern und vergewissert euch, dass ihr unbeobachtet seid “, antwortete Prophet....
08.03.2003, 15:51 #205
Gotrek
Beiträge: 417

Kaputt kam der junge Waffenknecht am Südtor von Khorinis an. Auf dem Weg zu seiner Heimatstadt war er zwei Feldräubern begegnet, die ziemlich stark für ihre sonstige Verhältnisse waren. Der eine Feldräuber wies bereits Verletzungen am sonst robusten Panzer auf. Sie sahen aus wie einschnitte durch ein Schwert. Tief schienen die Wunden aber nicht zu sein, denn sonst hätte man garantiert getrocknetes Blut gesehen. Durch die Verletzung war der eine Feldräuber ziemlich in Rage versetzt. Und anscheinend hatte der andere sich auch davon anstecken lassen. Jetzt waren beide so sauer, dass sie wahrscheinlich selbst einen Schattenläufer angegriffen hätten, wenn einer vorbeigekommen wäre. Und das war schlecht, sehr schlecht. Gleich nachdem sie Gotrek entdeckt hatten, stürmten sie auf ihn zu. Gerade noch konnte konnte er sein Schwert ziehen und den ersten auftreffenden Schlag abwehren und der war bereits sehr hart. Aber nichteinmal Zeit um vor Schmerz ein: "Au!" loszulassen blieb ihm, denn schon folgte der Zweite Angriff. Der streifte an seiner Rüstung entlang und riss sie auf. "Scheiße, jetzt kann ich Gold für eine neue bezahlen!" Jetzt hatten sie ihn auch sauer gemacht. Mit einer schnellen und geschickten Drehung schlug der Milizionär zwei Arme jedes Feldräubers ab. Beide schreiten vor Schmerz auf. Man, diese Tonlage konnte man nicht aushalten. Es war so hoch, man könnte damit selbst das dickste Glas zersplittern lassen. Also musste Gotrek diesem Geräusch schnell ein Ende setzen. Mit einem Aufwärtshieb schnitt er den ganzen Oberkörper eines Feldräubers auf, dann rollteer sich nach unten weg, stand nun hinter dem zweiten, vollführte einen Schlag nach hinten und trennte den Kop vom Rest des Körpers. Beide Schreie verstimmten gleichzeitig und auch zugleich fielen beide toten Körper plump auf den Boden. Laut atmete er ein und aus. Nun keuchend wegen den Anstrengungen steckte er das Schwert in die Scheide zurück und machte sich auf den Weg nach Khorinis.

Naja, nun war er wieder hier. Zuerst wollte er wohl wieder in die Kaserne. Vielleicht hatte ja niemand bemerkt, dass er weg war. Schließlich gab es einige Milizen in der Stadt und wenn einer mal für ein paar Tage aus Khorinis verschwand, würde es wohl nicht sonderlich auffallen. Also führte sein erster Weg ihn zur Kaserne. Nachdem er die Stufen zur Kaserne erklommen hatte begegnete ihm der erste Waffenknecht:
"Für Innos!" Gut, anscheinend hatte ihn niemand vermisst. Aber zuerst müsste er noch bei Lord André vorbeischauen, denn nur er würde Gotrek die Bestätigung dafür geben, dass es nicht aufgefallen war, dass er für ein paar tage aus Khorinis entschwunden war.

"Für Innos!" Sehr gut, Auch Lord André begrüßte ihn wie jeden anderen Milizionär. Also war es nicht aufgeflogen, dass ein Waffenkencht für ein paar tage aus Khorinis entflohen war. Mit einem zufriedenen: "Für Innos!" Drehte er sich wieder um und lenkte seine Schritte in Richtung Milizschlafzimmer. Jetzt würde er sich ersteinmal ein wenig ausruhen und entspannen.
08.03.2003, 16:31 #206
Die Stadtwache
Beiträge: 117

Jeder der Waffenknechte blickte sich nach einem geeigneten Mann für einen Auftrag um, der von Lord André ausging. Jemand sollte zum Kloster des Ordens gehen und dort diverse Bücher und Schriftrollen kaufen. Eine halbe Stunde standen nun ale dort auf ihren Posten und versuchten jemanden mit wachen Blick und intelligenten Augen zu entdecken. Dann sah einer einen jungen Mann unten am Hafenviertel herumstreunen, der für diesen Auftrag geeignet aussah. Also machte er sich schnellen Schrittes auf um diesen Mann anzusprechen.

Er stand mit dem Rücken zu dem Waffenknecht als der ihn an der Schulter antippte. Überrascht fuhr der Bürger herum, als er die Stadtwache allerdings erkannte erwartete er den Satz des Milizionärs.
"So, du wurdest außerwählt, einen Auftrag im Namen Lord Andrés und Innos auszuführen! Begib dich zum Kloster der Feuermagier udn besorge alle Gegenstände die auf dieser Liste aufgeführt sind." Damit überreichte er dem jungen Bürger die Liste mit den zu besorgenden Dingen.


  • Das Buch "Krieg der Gestirne"
  • Das Buch "Die Geschichte Innos'"
  • 3x die Schriftrolle "Feuerpfeil"
  • 5x die Schriftrolle "Licht"


Gotrek
08.03.2003, 16:49 #207
Taurodir
Beiträge: 3.553

Mit langsamen Schritten marschierte der heut gelangweilte Paladin durch die Stadt, noch immer belauschte er die Gespräche einiger Bürge, und diese sprachen noch immer über den Kampf. Natürlich wussten viele von ihnen aber nicht, dass mehrere Männer ihr Leben bei diesem Kampfe verloren hatten.
Der heutige Tag schien ziemlich windig, sodass Taurodis Haare immer bei einem Windzug nach hinten geschleudert wurden, das war auch teilweise ziemlich nervig, da es ihm einige male die Sicht versperrte.
Beim Kampfe gegen den Drachen wurd ihm jedenfalls eines bewusst, er konnte zwar nun sehr gut im Nahkampf mit seinem Schwert kämpfen, doch fehlte ihm der umgang mit einer Fernkampfwaffe.
Nach qualvollen Entscheidungsschwankungen hatte er sich aber für Armbrustwaffen entschieden, diese könnte ihm im Kampfe in dieser grausamen Welt ziemlich nützlich sein.
Danach würde er sicher noch den Umgang mit Zweihändern erlernen.
Langsam schritt der junge Krieger weiter in Richtung des Meeres, wo er sich auf eine Bank zunächst setzte, um für einen Moment den ruhigen Augenblick zu genießen...
08.03.2003, 17:10 #208
Vilburn
Beiträge: 381

Vilburn betrat den Marktplatz und schaute sich verwirrt um. Überall Menschen. Mit so einem Andrang hatte er schon so früh am Morgen nicht gerechnet. Allerdings fiel ihm trotz der vielen Menschen auf das kein einziger Milizsoldat in der Nähe war. Angesichts dieser Umstände verwarf er den Gedanken sich bei einem der Händler ein Frühstück zu kaufen, sodern beschloss einen der ahnungslosen, gesetzestreuen Bürger zu bestehlen. Mit einem breiten Grinsen drängelte er sich in die Masse.


Es war schon einige Zeit vergangen und Vilburn hatte noch keine gelegenheit bekommen einen der Bürger um sein erspartes zu erleichtern. Allmählig verging ihm die Lust das große Geld zu machen. Wie lang sollte er sich noch zwischen den meschen hin und her schieben. Würde er überhaupt eine Chance bekommen?



Nach dem er eine halbe Ewigkeit auf dem Marktplatz verbracht hatte beschloss er sich wieder in den Hafen zu begeben. Doch als er sich umwand und in richtung hafen ging hötte er hinter sich einen Schrei und dann ein wildes Stimmengewirr. Er fragte sich natürlich was dort passiert sei. Also beschloss Vilburn nachzusehen. Er folgte den Stimmen durch die Menschenmenge und sie führten ihn zu einem der Händler, wo zwei Männer sich gegenüberstanden und sich anschrien. Worum es bei dem Streit ging wusste Vilburn nicht: Es war ihm aber auch vollkommen egal. Denn was ihm am wichtigsten erschien war, dass zwischen den beiden Männern ein Goldbeutel, der nachseinen Aussehen nach mit einer beträchtlichen Menge Gold gefüllt war. Einige Minuten lauschte Vilburn dem Streit, bis es passierte. Die beiden Männer gingen aufeinander los. Sie schlugen solange aufeinander ein bis einer der beiden zu Boben fiel. dies war der Augenblick auf den Vilburn gewartet hatte. im gewühl der Menschen rannte er auf die beiden Männer zu,packte den Goldbeutel, drehte sich und und rannte auf und davon in Richtung Hafen.
08.03.2003, 17:11 #209
Lacerus
Beiträge: 225

nachdem er alles besorgt hatte was er benötigte schlenderte Lacerus durch die Stadt. dort hörte er vieles über die verschieden Gilden und dachte bei sich: "ich sollte auch eine gilde beitreten" und so informierte er sich weiter über das gildenleben.
Jetzt suichte er nur noch arbeit oder gelegenheitsjobs.
Aber wo sollte er anfangen zu suchen?
Zuerst ging er zum Marktplatz und fragte bei den händlern nach doch keiner hatte arbeit. Auch beim schmied war er erfolglo aber er gab nicht auf....
08.03.2003, 17:11 #210
Kano
Beiträge: 2.622

"Machen wir erstmal Feierabend, müssen es ja nicht übertreiben.",
meinte Kano zu seinem Kollegen, Bosper nickte nur stumm zustimmend.
"Gut, morgen ist auch noch ein Tag."
Wieder nur ein Nicken Bospers. Der Milizsoldat legte sein Werkzeug bei Seite und streckte sich. Die neue Rüstung saß doch wirklich wunderbar, der Hauptmann hatte gute Arbeit geleistet, das musste man ihm lassen. Nachdem Kano sein Schwert angelegt und Bogen sowie Köcher umgehängt hatte, verließ er seine Bognerei und machte einen Rundgang durch die Stadt. Nicht lang dauerte es und Blake stieß zu ihm. Der Mann hatte Fragen über Fragen und sein Kamerad stand ihm Rede und Antwort, aber nur unter der Bedingung, dass Blake ihm ein großes saftiges Schattenläufersteak ausgab.

Und so hatte es die Beiden ins Wirtshaus verschlagen. Während sich Kano über das köstliche Steak hermachte, harkte Blake weiter neugierig nach, die Geschichte schien ihm zu gefallen, besonders der Teil mit dem Tagebuch schien regelrecht Interesse zu wecken. Aber auch Kano hatte sich vorgenommen, das Buch durchzulesen, wer weiß, was sich noch daraus ergab...
08.03.2003, 17:47 #211
Khamôn
Beiträge: 160

Khamôn nahm das Amulett de Fremden entgegen.
Gut, sobald ich was erfahren habe werde ich es euch mitteilen. der Waffenknecht erhob sich von seinem Platz und verließ die Taverne. Sein Weg führte ihn nun ins Hafenviertel. Wenn er diese Dame irgendwo finden konnte, oder Informationen über sie haben wollte, war das Hafenviertel der ideale Ort dafür.
08.03.2003, 17:56 #212
Shakuras
Beiträge: 3.243

Die aus nun 4Mann bestehende Gruppe betrat Khorinis und wurde sogleich in Empfangen genommen von einer erfrischenden Nachtbrise und einigen wenigen Handwerkern, die noch Krach und Lärm ausübten, um ihre Arbeit zu beenden.

Meister Shakuras wandte sich seinen "Kindern" zu.

"Es ist bereits spät.Wir sollten uns jeweils ein sicheres Unterschlupf aufsuchen.Falls ich heute Abend noch dazu komme, werde ich euch, Hostis und Yori, etwas über den Zauber Elementarpfeil erzählen.-
Nun schlagt einen geeigneten Unterschlupf vor.Meine Wenigkeit könnte eins in der Oberstadt bekommen, doch ich möchte bei euch verweilen und über euch schützen.Das Leben ist heutzu Tage nicht einfach, aber das wisst ihr gewiss schon selbst."
08.03.2003, 18:04 #213
Starseeker
Beiträge: 914

Starseeker hatte den ganzen Tag auf einer Wiese ausserhalb der Stadt gessesen und in aller Ruhe die herrliche Sonne genossen.Nun stand er auf um sich schnellstmöglich auf den Rückweg zu machem denn es war nun dunkel und er hatte keine Lust doch noch einem Monster zu begegnen.Die Nachtluft war wunderbar.Erfrischen und angenehm zugleich.Sowas mochte er.Als Starseeker die Stadt erreichte wollte er unbedingt noch einen kühlen Schluck Bier genießen und begab sich wie am Abend zuvor in die Taverne um einen kühlen Schluck Bier zu genießen.Es war ein schöner Tag gewesen...wenn man mal von den Fischen absah.Er hohlte sich beim Wirt ein Bier und setzte sich auf einen der Holzschemel welcher von der Jahrelangen benutzung recht in mittleidenschaft gezogen worden war.Genau wie die anderen.Aber das verbesserte nur die Atmosphäre der Taverne und Starseeker lehnte sich zurück um sein Bier zu genießen.
08.03.2003, 18:18 #214
Vilburn
Beiträge: 381

Verblüfft blieb Vilburn noch eine Weile da kam doch einfach dieser waffenknecht und schickte ihn ins Kloster. Doch nachdem er ein paar mal über die Sache nachgedacht hatte war er doch froh, dass Gotrek ihn nicht verhaftet hatte, den Vilburn würde lieber zehn Mal zum Kloster laufen als eine nacht im Gefängnis zu sitzen. Schließlich hätte gotrek ihn wegen dem Diebstahl verhaften können, doch anscheinend hatte Vilburn Glück gehabt, den Gotrek schien nicht einmal zu wissen, das es einen Diebstahl gegeben hatte.


Schließlich machte sich Vilburn auf den Weg zum Osttor um seinen Auftarg zu erfüllen und die Bücher und Schriftrollen aus dem Kloster zu kolen.
08.03.2003, 18:23 #215
RealTriple666
Beiträge: 845

Tryple hatte einen besorgten Blick als er die Stadttore durchlief.
"Hoffentlich find ich hier ein paar Mutige Krieger,die mir gegen die Feldräuber helfen.Sonst werd ich mich wohl oder übel auf dem Hof des Onar umschauen müssen,und das möchte ich tunlichst verhindern",dachte er.
Er lief an Bospers Bognerei "Zum Tödlichen Pfeil" vorbei und suchte am Tempelplatz des Alten Mannes mit dem Blauen Gewand nach Starken Leuten. Doch Tryple fand ausser einigen miesen Fratzen,die ihn krum angafften,keine richtigen Männer,die sich der Gefahr stellen konnten. Vielleicht übertreibte Tryple auch ein wenig,denn 'soo' gefährlich wie er dachte schienen die Feldräuber wohl nicht zu sein,jedenfalls dachte UND hoffte er dies.
Als er am Tempelplatz nun leider nicht fündig wurde strebte er den Marktplatz an und hoffte wenigstens dort auf einige tüchtige Männer zu treffen.
Und tatsächlich: Er erblickte einen Mann mit Schwarzen,Langen Haaren und Blauen,Kühlen Augen. Er sprühte eine Beachtliche Aura aus,die wohl jeden Händler auf dem Marktplatz ein klein wenig entzückte. Tryple hatte anscheinend seinen Ersten Krieger gefunden und so stapfte er Frohen Mutes auf den Mann zu.

"Ähem..Gu...Guten Abend,Veehrter Herr.Meine Name ist Tryple,ich wollte Euch um einen Gefallen bitten.Ich brauche Krieger,die mir im Kampf gegen die Feldräuber,die den Bauern Lobart bedrohen,helfen.Als ich mich in der Stadt nach geeigneten Leuten umschaute,fiel mir sofort Eure Persönlichkeit auf und ich war mir sehr sicher,dass ihr einer der Richtige Männer für den Job seien würdet.Würdet Ihr mir nun helfen?",fragte Tryple den Mann,der ziemlich überrascht ausschaute...
08.03.2003, 18:34 #216
Trulek
Beiträge: 1.337

Trulek duch´querte die Händlergasse und kam anmehreren Geschäften vorbei. Rechts sah er die Bognerei und einen Tischler, wo er sich bereits einmal eine Truhe gekauft hatte und links gab es einen Stand und einen normalen Laden. Nachdem er die Gasse durchquert hatte bog er rechts ab und durchquerte eine Unterführung. Jetzt wusste Trulek nicht mehr genau weiter. Sollte er Tryple auf dem Tempelplatz oder auf dem Marktplatz suchen. Nach kurzer Zeit des Überlegens hatte er sich für den Marktplatz entschlossen. tryple war schließlich nicht zum Beten hier sondern um kräftige Leute zusammenzutrommeln. Trulek kam an der Taverne vorbei und schließlich an der Herberge. Dort in der Nähe sah er auch schon Tryple stehen, der sich mit einem seltsamen Mann zu unterhalten schien. Der Mann sah gleichermaßen stark als auch irgendwie böse aus. Aber das Aussehen war nicht alles und so schritt Trulek auf Tryple und den Fremden zu.
Erwachet! Ich hab mich auf dem Hof gelangweilt und deswegen bin ich hier um dir zu helfen Leute zu suchen die uns bei dem Kampf gegen die Feldräuber unterstützen. Ich she du hast schon einen gefunden ?
Trulek ließ seinen Blick über den Mann schweifen. Er sah nicht sehr reich aus aber er strahlte irgendeine große Macht aus.
Mein Name ist Trulek! Mit wem habe ich die Ehre ? sagte Trulek und verneigte sich leicht höflich.
08.03.2003, 18:45 #217
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

Irock hatte den ganzen Tag in seiner gemieteten Kammer gehockt und nachgedacht. Vieles war ihm durch den Sinn gegangen und ganz nebenbei hatte er die Schöpfungsgeschichte vollends niedergeschrieben. Es würde nicht sein erstes Werk im Namen Innos sein, nein bald würde weitere Schriften von ihm folgen. Er würde alle Mysterien und Weisheiten des Myrtanischen Königreichs niederschreiben und vielleicht eines Tages zur Bereicherung des Kloster vermehren lassen und zum Verkauf in den Städten anbieten.

Irock von Elladan verließ seine Kammer und bezahlte die zwei Nächte, die er dort verbracht hatte. Danach ging er nach draußen. Er ließ die Straße hinauf zurück zum Marktplatz. Sein Blick schweifte nun zu den letzten Händler, die auch noch um diese späte Zeit ihre Ware unters Volk brachten.
08.03.2003, 18:46 #218
Snizzle
Beiträge: 2.405

"Nun Tryple..Trulek, ich werde Snizzle genannt. Ich würde euch sehr gern helfen, leider bin ich im Moment Waffenlos. Meinen Dolch habe ich im Sumpflager bei einem Fraund vergessen", sagte Snizzle zu den Fremden. Snizzle Blick wurde nun etwas freundlicher. Tryple schien erleichtert zu sein als Snizzle einwilligte. Es schien Snizzle auch so als ob Trulek erleichtert war, als Snizzle nicht mehr so kühl schaute. "Ich sehe, ich habe mit einem Bruder aus dem Sumpf die Ehre", began Snizzle ,"leider kann ich ohne meinen Dolch nicht helfen, wir müssten also zurück und ihn holen. Er ist ein besonderes Stück und aus Silber gefertigt." Triple schien nicht sehr froh zu sein, dass sie erst zurück zum Sumpf müssten. Aber er nickte und auch Trulek schien damit einverstanden zu sein. Dann machten sich die Drei auf den Weg. Sie gingen an den Marktständen vorbei zwischen den Wachen her in die Wildnis.
08.03.2003, 18:53 #219
Yori
Beiträge: 657

Kurz nachdem Yori die Gruppe eingeholt hatte betraten sie schon Khorinis. Die Wachen
hüteten sich davor die Gruppe die von einen Magier angeführt wurde zu belästigen und so
kamen sie unbehelligt in die Stadt. Obwohl es schon recht spät war, war noch recht viel auf
den Strassen los. Die Stände wurden immer noch von Kundschaft heimgesucht und sonst
trieben sich auch sonst noch viele Leute in der Stadt herum, sei es bei der Schenke oder in
der Kaserne. Die Taschendiebe gingen ihrer Arbeit nach, die Taugenichtse lungerten auf den
Treppen oder Bänken herum und über all dem wachte die Stadtwache.
Die Gruppe tauchte in die Menge ein und wurde von ihr förmlich aufgesogen. Für Meister
Shakuras schien sich immer eine Art Weg freizumachen und da Yori seine Kapuze
hochgeklappt hatte, wichen die Leute auf etwas vor ihm. Zwar schienen die Leute manchmal
etwas nervös und zuckten zusammen wenn Yori sie anstiess, aber sonst schien sich nicht viel
seit den Angriff des Drachen verändert zu haben. Hier und da fing Yori ein paar Brocken
wie "verwüstet" und "Drache" auf, aber der Klatsch in Khorinis war ja bekanntlich sehr
phantasiereich!
Gleich nachdem Tor kam die Gruppe an der Treppe neben der Kaserne vorbei, wo sich Yori
an Warnsinn und seinen ausstehenden Dolch erinnerte. Dieser war schon vor einiger Zeit nach
Khorinis aufgebrochen und dürfte den Dolch inzwischen haben. Deshalb beschleunigte Yori
seinen Schritt etwas und sprach Shakuras an.

Meister Shakuras, ich hätte hier in Khorinis noch etwas zu erledigen. Nichts großartiges, es
geht nur um einen Dolch. Ich werde mal nach ihm schauen und dann später zu euch zurück
kehren. Solltet ihr mich suchen werdet ihr mich in der Kaserne beim Schmied finden!


Daraufhin verschwand Yori in der Menge und betrat die Stufen, welche zur Kaserne führten.
Er stieg sie hinauf und fand sich kurz darauf in der Kaserne wieder. Selbst spät am Abend
trainierten noch einige der Soldaten und das Hämmern des Schmied war bis hier her zu hören.
Allmählich legten sich die Streiter Innos zum schlafen nieder und machten Platz für die
Nachtschicht, die noch lange Stunden vor sich hatten. Einen kurzen Moment sah Yori den
Trainierenden zu und lauscht den Befehlen des Trainers.

Links Hieb! Seitschritt! Abblocken! Ausfall! Und jetzt bitte etwas schneller! Du da halt
dein Schwert höher. Und du musst es etwas weiter oben greifen!


Schmunzelnd wand sich Yori ab und betrat die Schmiede. Dort fand er den Schmied Yale vor
der wie immer am Hämmern war. Solch eine Knochenarbeit war nichts für Yori, er
arbeitete lieber an seinen Geist und seinen mentalen Kräften als an seinen Muskeln. Er fragte
Yale nach seinen Dolch, doch dieser erzählte ihm, dass ein Bote den besagten Dolch schon
abgeholt habe und Richtung Marktplatz gegangen sei. Wenigstens bekomme ich den Dolch
jetzt bald
dachte sich Yori und verlies die Kaserne wieder. Innerlich hoffte er, dass
Warnsinn nicht schon wieder auf den Weg zurück ins Kloster war, sonst müsste er noch
länger auf seinen Dolch warten.

Auf der Treppe blieb Yori stehen und blickte über den Marktplatz. Von hier hatte er einen
besseren Überblick, schließlich hätte er in der Menge nicht den Hauch einer Chance
Warnsinn zu finden. Die Sonne sank inzwischen immer tiefer und verschwand allmählich
hinter dem Gebirge, neben Khorinis. Die Laternen wurden angezündete und hüllten die Stadt
in ein angenehmes Licht.
Da fand Yori schließlich wonach er gesucht hatte. Neben Daron stand ein Anwärter, der mit
den Magier in ein Gespräch vertieft war. Yori sprang die Treppe herunter und gesellte sich zu
beiden.


Seid gegrüßt Meister Daron, Hallo Warnsinn! Ich sehe du hast meinen Dolch abgeholt.
Du kannst ihn mir jetzt geben und behalt die restlichen 50 Goldstücke, die sollen
dein Lohn als Bote sein! Ich werde noch etwas in Khorinis bleiben, ich bin mit
Shakuras, Hostis und Rhobar hier. Hoffentlich sehen wir uns bald wieder!


Mit diesen Worten trennte er sich auch schon wieder von den beiden und machte sich
auf die Suche nach den anderen Dreien...
08.03.2003, 19:10 #220
Hostis
Beiträge: 351

Hostis hasste das Gedränge, dass in Khorinis herrschte. An diesem Abend schien es noch lästiger zu sein als sonst, da sich die Leute nach dem Drachenangriff wohl erst wieder mit Lebensmittel und Sonstigem eindecken müssen, jedoch kochte Hostis vor Wut, wenn wieder irgendjemand bei ihm anstoß oder ihn anrempelte. Und die Höhe war ja noch, dass diese Leute nicht einmal die Höflichkeit hatten, sich zu entschuldigen. Der Novize schüttelte nur verärgert den Kopf und folgte Shakuras.

Meister, ich kenne mich in der Stadt nicht so gut aus und weiß deshalb nicht, wo wir einen ruhigen Platz für die Nacht finden können., sagte Hostis und sein Lehrmeister nahm das mit einem Nicken zur Kenntnis

Beherrscht du denn die zwei anderen Sprüche, Hostis? Denn bevor du diese nicht beherrscht, kann ich dir den Elementpfeil nicht beibringen.

Hostis bejate und sagt, er habe wie ein Berserker an den Zaubern geübt und dass er sie bereits ohne Probleme jederzeit anwenden konnte. Auch diesmal bestätigte der Meister nur mit einem Nicken und so setzte er seinen Weg fort.
08.03.2003, 19:15 #221
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

Irock war nun einige Zeit zwischen den Ständen der Händler umhergetrödelt, doch nun wollte er die Stadt verlassen. Er war immerhin zwei Tage hier gewesen und viele weise Fragen hatte er zu seiner eigenen Erleuchtung beantworten können.

Der hohe Magielehrling wendete und schritt gemächlich in Richtung Stadttor. Trotz seines langsamen Schrittes, erreichte er das Tor schnell. Nun trat er hinaus und lief in die dahinterliegende Finsternis.
08.03.2003, 20:01 #222
Shakuras
Beiträge: 3.243

"Hostis, könntet Ihr bitte ein Licht erschaffen?-
Es dient der Sicht in der düsteren Nacht und Yori der Novize wird uns leichter auffinden können, wenn er das Licht erblickt.
Ähmm...ich gehe davon aus, dass Yori ebenfalls den Wahnsinnszauber und den Lichtzauber beherrscht?"

Shakuras schlug einen Pfad ein, der zu einer durchaus besseren Gegend führte.Die Wege waren nun vollends mit Fakeln beleuchtet und gar eine Stadtwache verkündete laut die Uhrzeit stündlich.Häuser fanden nun auch ihren Sitz an der linken, sowie rechten Seite und nicht mehr Hütten oder etwas größere Wohnungen.Hier war auch nicht mehr solch ein großes Treiben wie auf dem Marktplatz oder sonstwo.
08.03.2003, 20:02 #223
Vilburn
Beiträge: 381

Erschöpft durchquerte Vilburn das Stadttor. Den rückweg vom Kloster war er nur gerannt. Er hatte das Gefühl das irgendein Bandit ihn verfolgt hatte. Doch jetzt wo er auf dem leeren Marktplatz stand atmete er erleichtert auf. Hier ind der stadt wo es vor Milizen nur so wimmelte würde ihn sicher niemand von hinten abstechen. Eigentlich hasste er die milizen ja aber wenn sie ihn in so einem Fall verteidigen würden, würde er niewieder etwas gegen sie sagen.


Sein nächstes Ziel war die Kaserne wo er hoffte den Waffenknecht zu Finden der ihm den Auftrag gegeben hatte. Alerdings war dieser nicht da und Vilburn wagte es nicht einen von den anderen Waffenknechten anzusprechen. Also blieb ihm nichts anderes übrig als ganz Khorinis nach diesem einen wafennknecht abzusuchen.

Vilburn durchstreifte die Händlergasse, schlich über den Tempelplatz, drückte sich an den Häusern im hafenviertel entlang. doch trotz allem aufwand seiner suche, er fand den Waffenknecht nicht.

Als er sich schließlich in der Kneipe niederlies um sich mit einem Bier zu erfrisschen fand er seinen Waffenknecht doch noch. Er saß einem Tisch ganz hinten und hatte seinem Blick nach schon einige gläser bier getrunken. Vilburn ging auf ihn zu und setzte sich zu ihm an den Tisch. der Waffenknecht starrte den Dieb verwundert an. Nach einer Weile des Schweigens sagte Vilburn
Da bin ich ich wieder. Ich habe alles besorgt was du mir aufgetragen hastVilburn reichte dem Waffenknecht das Bündel aus Schriftrollen und Büchern. Dann etwas zögernt fragte er Ich habe 50 Goldstücke bezahlt, ic bekomme dieses Gold doch von der Stadt zurückt erstatten, oder?

Noch immer sah der Waffenknecht den Dieb verwirrt an, bis er schließlich das Bündel nahm, es in seine Tasche seckte und
leiherte
Ok, gut gemacht hier hast du das Goldund er gab Vilburn einen Beutel. Vilburn stand auf nahm den beutel und verließ die Kneipe.
Draußen zählte er das Gold das in dem Beutel. Zufrieden stellte er fest, das Waffenknecht ihm 100 statt 50 gegeben hatte. Mit einem breiten Grinsen ging er zurück zu seiner Hütt. heute hatte er sich Schlaf wirklich verdient.
08.03.2003, 20:04 #224
gligli
Beiträge: 93
ankunft in khorinis
endlich! er hats geschafft! khorinis
nach einem kurzen besuch bei hanna seht sich gligli die stadt an.
er geht zum marktplatz und spricht einen händler an:
-wo finde ich etwas zu futtern?
-dort neben dem herold gibts was zu trinken.
-schenkst du mir ein brot oder einen apfel?
-einen apfel kannst du haben. für das brot will ich geld
-wenn du für den apfel wirklich nichts willst nehm ich ihn.
-hier ist er
-thx!!
nun geht er zum tempel und hört sich vatras predigt an.
überzeugt das es die götter gibt verlässt er den platz und sucht sich eine schlafgelegenheit. die findet an kai unten. er legt sich auf die bank und schläft ein.
sein erster tag in khorinis ist zu ende.....
zzzzzzzzz
08.03.2003, 20:17 #225
Emyar
Beiträge: 655

Der Kampf gegen den Diener Beliars und die daraus resultierenden Verluste in den eigenen Reihen hatten den Rekruten ziemlich mitgenommen. Doch da er nichts für die Toten machen konnte und er auch nicht heilen konnte, blieb dem Schützenlehrling nichts anderes übrig, als seinem normalen Tagesablauf weiter zu gehen.
Seit diese Bestie besiegt wurde übte er wieder das Bogenschiessen. Die Lage in der Stadt war auch nicht so bedrohlich, dass jeder Rekrut ständig Wache halten musste und die Ritter, die ausserdem die Unterstadt bewachten entlasteten die Miliz zusätzlich.
Dadurch konnte der Rekrut das Bogenschiesstraining ungestört fortsetzten. Die Übung der letzten Tage und die Kenntnisse, die er in der ganzen Lehrzeit erworben hatte, machten ihn schon ziemlich gut. Bald könnte er sich wohl der Prüfung unterziehen, das hoffte er jedenfalls.
Der Gedanke an eine bestandene Prüfung beflügelte das Durchhaltevermögen Emyars und so übte dieser fleisig und unnachlässig.

Mittlerweile war der Abstand zur Zielscheibe im Vergleich zum Anfang seines Training beträchtlich gewachsen und so traffen seine Pfeile auch aus grosser Entfernung genau ins schwarze.
Zwar ging nicht jedes Geschoss dort nieder, wo es sollte, doch die meisten seiner Pfeile taten genau das, was der Barde ihnen auftrug, nämlich zu treffen.

Eines der gefiederten Objekte wurde dem Köcher entnommen und zwischen Bogen und Sehne gelegt.. ..Wann wird mich wohl Meister Kano der Prüfung unterziehen?.. ..die Kraft der Rekrutenarme wurde auf die Fernkampfwaffe ausgeübt....Wie wird der Test überhaupt ausehen?....Zeigefinger und Daumen entfernten sich von einander und der Pfeil flog mit surrendem Geräusch zur Scheibe. Ein lautes Krachen untermalte den Trffer in die Mitte der SCheibe. ..Und werde ich ihn bestehen?

Die nächste Zeit würde Zeigen, ob die Zielscheibe genug gelitten hat, oder ob Emyar noch nicht bereit war den Titel "Bogenschütze" zu tragen.
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