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Rund um Khorinis # 4
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15.03.2003, 21:50 #301
Waldläufer
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Dämmrig war es bereits als Gardiff auf die Kreuzung trat wo sich der Weg von Onars Hof in den zur Sumpfbruderschaft und nach Khorinis teilt. Das Gasthaus welches Sich unweit Der Kreuzung befand lies den Schein von Kerzen und Fackeln aus dem Inneren nach außen dringen. Es ging der Nacht scharf entgegen und der Gildenlose lies sich auf einem Stein, welcher im Schatten der Nadelbäume lag nieder und stopfte sich einen fetzen Brot in den Mund. Der Magen hatte schon wieder angefangen nach Nahrung zu knurren und der junge Mann versuchte diesem doch nicht ganz angenehmen Gefühl Abhilfe zu verschaffen. Der Wind wehre sanft und langsam wich der Winter dem Frühling. Der Gildenlose hatte es die letzten Wochen beobachten können wie die Nächte lauer wurden und die Sonne tagsüber durch das Gewirr noch kahler Äste den Boden langsam erwärmt. Auch der Fels welchen der Barde jetzt besetzte war noch leicht von der Wärme der Sonne erfühlt.
Es war ein angenehmes Leben als Vagabund kam es dem jungen Jäger wie so oft in den Sinn als er aß. Keiner scherte sich darum wo er sich rum trieb. Heute hier Morgen dort, immer mal wieder bei seinem Baumhaus. Gerade erst heute hatte er nachdem er den Grauhaarigen allein gelassen hatte war bei seinem Baumhaus gewesen um die Kerzen zu verstauen. Es war ja nicht besonders hilfreich wenn der junge Vagabund die lichtspendenden Stängel mit durch die Botanik spazieren trug und sie dann wenn er sie in seinem Häuschen brauchte in Stückchen aus dem Tuch pullen konnte. Nun hatte er sich wieder auf den Weg gemacht um endlich mal die Wolfsfelle zu besorgen mit denen er Eingang und Fenster des Baumhauses verhängen wollte. Doch es war ein schwieriges Unterfang Wölfe zu jagen, noch dazu allein. Jeder der einen Funken Verstand und etwas vom Jagen verstand wusste dass das Jagen von Wölfen allein tödlich war. Es wäre gut jemanden zufinden der auch was vom Jagen verstand und vielleicht hatte der Gildenlose ja Glück und traf einen Gleichgesonnenen.
Als der junge Barde so am Pläne schmieden war was zu tun war und die letzten Strahlen der Sonne hinter dem Koppen der Hügel verschwunden war, horchte der Gildenlose auf. Schritte näherten sich der Kreuzung. Vielleicht waren es Wanderer, oder Betrunkene aus der Taverne, wer wusste es ? Geschwind huschte der Gildenlose zu einem Laubbaum welcher noch kahl war und schwang sich hinauf. Geschickt krackselte er etwas höher und verschaffte sich Überblick über die Lichtung. Die Augen des jungen Mannes hatte etwas Mühe im verschwindenden Licht des Tages die drei Gestalten zu erkennen welche da näher kamen. Sie kamen aus der Richtung der Bruderschaft. Auf acht Beinen. Zwei Männer und ein Wolf. Einem jungen Wolf wie der Gildenlose mal wieder fest Stellen musste das es ein junger Wolf war und die Umrisse daneben trefflich auf seinen Freund Angroth passten. „Die zwei trifft man auch überall.“ wurde es Gardiff klar und schwang sich behände wieder dem Boden entgegen. Cara musste etwas gehört haben jedenfalls sah der Barde nur etwas dunkles ihm entgegen rennen und spürte dann auch schon die feuchte Nase der treuen Begleiterin, wie sie um seine Hand wirbelte. Die gegerbte Hand des Vagabunds tätschelte den Kopf des Tieres und dann schritt er mit flinken Füßen aus dem Unterholz heraus. „Angroth mein Freund du treibst dich auch überall herum.“ begrüßte Gardiff den Freund und erkannte dabei den Templer welcher in letzter Zeit wenig mit ihm unterwegs war. „Mensch und Krieger ist auch mit gekommen. Der Sumpf hat euch mal entbehren können das kommt nicht oft vor.“
15.03.2003, 21:52 #302
Angroth
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Wie es der Zufall wollte trafen die beiden auf den gildenlosen Jäger Gardiff gerade als sie etwas gelaufen waren. Cara war natürlich zuerst aufmerksam geworden, mit ihrer empfindlichen Nase war dies aber auch kein Kunststück. Fröhlich wie eh und je verlief die Begrüßung, nimmermüde waren die Gefühle die ein Wiedersehen hervorbrachte, sei es auch noch so kurz angebunden. Unter dem harmonisch scheinenden Mond gab es ein verwirrendes Schattenspiel auf dem Gesicht Angroth´s, seine langgewachsenen Haare entfalteten in der Dunkelheit ihre volle Pracht, dunkel glänzten sie in dem Schimmer. Dem gewitzelten Empfang entgegnete er aber ungewöhnlich kühl: “Ja, sicher. Der Sumpf hatte keine Verwendung für uns, so habe ich beschlossen Gorthar zu betreten und nach den Mördern zu suchen die ihre zweifelhafte Existenz noch fortführen dürfen. Willst du uns nach Khorinis und später in die Eiswüsten begleiten?“

Aus der Kühle entwickelte sich ein warmes Lächeln, er wollte den Freund wirklich gern dabeihaben. Einladend zu ihrer Reise hob er die Brauen.
15.03.2003, 22:26 #303
shark1259
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Selbst stand er nun da ohne irgendeine Reaktion von sich geben zu können. Er konnte einen Augenblick wirklich nur dastehen und zusehen wie der Wolf seinen Freund anfiel und den an die Schulter sprang. Aber ab diesen Augenblick war die Starre wie weggeblasen. Shark sprintete los, während des Laufens zog er sein Schwert und brachte es in die Kampfposition. All dies geschah irgendwie als Reaktion und nicht wirklich mit dem zutun seines Verstandes. Es war wie ein Instinkt, er wollte einfach seinem Freund helfen.
Mit einem Höllen Tempo raste shark auf Rock und den Wolf zu. Er schlug zu und traf genau den Wolf und durchhieb ihm den Hals sodass der restliche Körper zu Boden fiel, der Kopf aber noch an der Schulter hang.
Rock schien es ganz gut zu gehn. Er blutete zwar aus der Wunder an der Schulter, doch konnte shark nicht genau feststellen, wie stark, denn natürlich blutete auch der Wolfskopf stark und man konnte das Blut nicht wirklich unterscheiden.
Doch stand Rock immer noch, zwar etwas blass aber im Grunde recht gut beisammen, sowet shark das beurteilen konnte. Er stellte sich neben ihn und fragte:

"Gehts dir gut? Glaubst du, du kannst gehen?"

Rock nickte und sagte, er wolle nur zum Kastell zurück bevor noch etwas schlimmeres passieren würde. Doch wollte er den Wolf mitnehmen, denn er wollte wenigstens das Vieh fressen welches ihn verletzt hatte. Er beteuerte auch, dass es wirklich nicht schlimm sei. Nur ein kleiner Schmerz, sonst nichts.
Shark nahm den restlichen Wolf auf die eine Schulter und stütze mit der anderen Hand seinen Freund Rock.
So gingen die beiden Magier, der eine Schwarz, der andere nicht, wieder ins Kastell. Es dauerte zwar eine ganze Weile, aber sie kamen ohne weitere Probleme im Kastell an.
15.03.2003, 22:34 #304
>Avril<
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Liana lief leichtfüßig und leise ein Lied trällernd die kleinen Pfade entlang. Das Amazonenlager hatte sie schon länger hinter sich gelassen und marschiertte nun schon in der Nähe der anderen Lager lang. Sie überlegte in welches Lager sie denn nun gehen wollte.
Ausser Khorinis interessierten die Amazone eigendlich alle der anderen Lager. Sie hatte von den Söldnern auf Onars Hof gehört, doch hatte sie auch von den Magiern Innos´ gehört, die weit ausserhalb leben sollen, in einem idyllischen und kleinen Tal. Dort würde die bestimmt mal vorbei gucken. Dann gab es da baer auch noch das Sumpflager. Von dem hatte sie bisher nur gehört, wenn es um Sumpfkraut ging.
So marschierte sie einfach weiter ohne Ziel. Sie sah hoch zum Himmel und sah die Sonne, wie sie zwischen den Wolken hervorglänzte und überall kleine Schatten hervorbrachte. Die Vögel zwitscherten überall und Liana stimmte ein kleines Liedchen an, das nach der Melodie der Vögel weit oben in den Baumwipfeln ging. Überall rund herum waren Tannen und die Amazone versuchte den vielein Steinen auf dem Boden geschickt auszuweichen, da sie keine Schuhe trug.
Sie liebte die freie Natur und so ging sie singend dahin und marschierte nun leichtfüßig an der Taverne "Zur toten Harpyie vorbei". Von innen waren laute Männliche Stimmen zu hören und so beschleunigte Liana ihren Schritt und wollte so schnell wie möglich dran vorbei gehen. Sie mochte große Menschenaufläufe nicht und besonders wenn es betrunkene Männer waren.
Bald schon war sie wieder in der Wildniss und schon sah sie die nächsten Menschen, doch trugen sie keine Garderüstungen der Miliz oder der Paladine. Sie hatten Rüstungen an, die sie irgendwie an Söldner erinnerten... dann sah sie auch schon einen dieser Söldner, der in ihre Richtung blickte und lächelte. Laina war der Söldner sympatisch und so ging sie auf ihn zu und fragte etwas schüchtern
Seid ihr einer der Söldner von Onars Hof?
Der Söldner nickte und bot ihr an sie zu begleiten, da auf den Feldern des Bauern manchmal Feldräuber auftauchten, mit denen nicht zu spaßen sei.
15.03.2003, 22:47 #305
Waldläufer
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Na war das ein freundlicher Empfang, da schien wohl jemand mal wieder gestrichen die Nase voll zu haben von der Heimat. „Euch begleiten?“ der Gildenlose grübelte kurz „Ja, warum eigentlich nicht aber nur bis Khorinis. Ich mag das Land hier noch nicht allein lassen, außerdem schreit mein Baumhaus nach mehr Zuwendung.“ die Stimmung war erstaunlich kalt zwischen den Freunden. Doch Gardiff hütete sich davor in den Gefühlen des Brauers zu wühlen. Vielleicht war die Wellen der Arbeit wieder über seinem Kopf zusammen geschlagen und die Menschen in seiner Umgebung Verlangten nach seiner Zuwendung wie sich Spatzen um einen dicken Regenwurm stritten. Aber es lag im Dunkeln und wenn er es recht bedachte war es Gardiff auch recht so.Leicht taute das Gemüt des Freundes ja doch auf, ein Lächeln, ein netter Blick, welcher im Nahenden Dunlkel schwer aus zu machen war. Es war zwar schade das er so nicht nettplaudernd neben seinem Freunden herlaufen und so den Weg nach Khorinis schnell hinter sich bringen konnte, aber wer weis, es war besser für alle wenn sie erst mal in Ruhe liesen und den Tag verdauten, sicher würde es ihrgend wo noch ein Wirtsstübchengeben wo man gemütlich beim Bierchen reden konnte. So machten die vier sich wieder auf den Weg, vorneweg Cara, in der Mitte die beiden noch leicht verstockten Sumpfbrüder und zum Schluss der in Gedanken vertiefte Gardiff. Was war nur wieder los im Sumpf das der sonst muntere Brauer so verschlossen und zugeknöpft war? Dazu noch die Reise ins Eis um die Mörder seiner Familie zu finden. Alles sehr seltsam ... schwirrte es dem Barden im Kopf herum. Wie viele Menschen doch in jenen Zeiten ihre Familie verloren. Angroth, der Ergraute, der junge Vagabund selber und sicher noch einige der Menschen welche aus der Barriere geflogen waren. Grübelnd und vor sich hin murmelnd schlenderte Gardiff hinter den Freunden her immer in Richtung Hauptstadt, Khorinis.
15.03.2003, 22:49 #306
Ninja-Master
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Auf denn weg nach PyramidenTal war es ruhig und konnte die Landschaft genissen.Bis ihn komsiche Leute ansprachen
Sie hatten zerfetzte Klamotten an gehabt und sahen nicht nett aus.
Nicolas dachte sich das es Bantiten sind und so war es auch.
Er konnte aber schnell reagiren und wach das Schwert aus, rannte
mit voller Kraft los.Nach schon 1 min haben sie aufgehört ihn zu verfolgen.Und wo er dann sich ausgeruht hat sah und aufstad sah er schon das PyramidenTal.
15.03.2003, 23:05 #307
Angroth
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Es war ein ruhiger Weg den die Gefährten da bestritten, nur ein Uhu erzählte von sich, seine stoßhaften Töne drangen Schallend hinaus in die Natur. Ein sachter Wind griff in des hohen Novizen Haar und wirbelte es umständlich herum, doch es störte den Mann nicht. Seine Felle schienen ihm doch noch hier Zugute zu kommen, kühl war die Luft die ihren Weg fand in dem Lande dieser Tage. Auch wenn der Sommer anrückte und Gewissheit brachte für das Leben wie der Winter für Schlaf, so hieß es nicht das der Winter das Feld ohne Opfer überlassen würde. Eine Strähne die doch die Sicht arg versperrte fand ihre Bewegung durch einen Zeigefinger beeinflusst und langte hinter einem Ohr an, blieb still. Der Blick Angroth´s war in die Ferne gerichtet, sein Geist, sein Körper stählte sich bewusst für den bald nahenden Kampf, in den nächsten Tagen würde er sicher auf sein Schicksal treffen. Er wollte als Sieger hervorgehen, so konzentrierte er sich schon jetzt, wo er doch nicht in den Meditierenden Fähigkeiten bewandert war. Langsam übermannte ihn das Verlangen nach Rache, sein Vater, seine Mutter sah er in seinem geistigen Auge, so wie er sie in den Visionen zuletzt sah. Sie kamen am Tor der Stadt an, wurden nicht lange aufgehalten, es fiel lediglich die Frage nach dem Begehr, die Antwort ward mit schmunzeln vernommen, als sie eintraten schnappte der Schwertmeister noch auf wie ihnen der Milizmann Glück hinterhermurmelte.
16.03.2003, 08:04 #308
gligli
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was, schon morgen dachte sich gligli.er hatte hunger und so verliess er hannas schlafhaus. beim marktplatz kaufte er sich ein stück brot und wanderte durch das tor hinaus. er erklomm den steilen weg der zum leuchtturm führte. dann bog er aber rechts ab und war zuoberst auf der krete des berges. der ausblick war wunderschön. es hatte keine tiere in der umgebung, man hörte nur ein paar vögel zwitschern. doch die stille täuschte. auch gligli merkte, dass etwas nicht stimmte. was ist nur mit mir los?? er fühlte dass er schwitzte. da es ihm nicht geheuer war hier oben, ging er wieder runter am stadttor vorbei und richtung taverne. irgendetwas verfolgte ihn, doch was?!? er wusste es nicht. zur taverne war es nicht mehr weit. er hörte ein zischen und ein schnauben und ein schattenläufer kam zum vorschein. jetzt ist es mit mir aus!! er ergriff seine keule und wehrte sich so gut es ging. doch er war deutlich unterlegen. der schattenläufer zerkratzte seine linke hand. die hiebe, die gligli austeilte, kitzelten das vieh nur. ein mächtiger schlag des tieres streckten gligli nieder. von da an war er bewusstlos.
als er aufwachte war es dunkel um ihn. wo bin ich nur? langsam gewöhnte er sich an die dunkelheit. er wollte sich bewegen, doch alles tat ihm weh. er kroch am boden entlang in eine richtung. nun war es ihm klar wo er war, in einer höhle. mit seiner noch intakten hand schob er sich vorwärts. ganz weit sah er einen kleinen schimmer. das musste der ausgang sein. wenn ich es bis dort schaffe. es verging eine lange zeit. er kam nur mühsam vorwärts. jetzt konnte er die konturen des ausganges sehen. plötzlich kam ihm in den sinn: wo ist der schattenläufer. er höhrte kein schaufen, nichts. ich muss bis zur dämmerung draussen sein, sonst frisst er mich auf!!! nach einer sehr harten stunde, sich nur vorwärts schiebend erreichte er den waldboden. er zog sich weg und sah sich um. er musste in der nähe der taverne sein. zumindest hoffte er es.
16.03.2003, 10:14 #309
Sly
Beiträge: 2.229

Sly starrte ins Feuer. "Ja das Feuer hat schon etwas besonderes, wie es sich über das Holz hermacht und es verschlingt und wie diese Flammen züngeln, man könnte fast meinen ,dass Feuer nicht gefährlich wäre " Inzwischen hatte sich Superfly hinter Sly angeschlichen, Sly war sich sicher,dass er von hinten kommen würde. Sly spürte seine Anwesenheit regelrecht. Er hatte ihn als Schatten schon vorher herumhuschen gesehen , aber jetzt war er sich ganz sicher ,dass Fly direkt hinter ihm stand " Flacher Atmen Fly , ich kann deinen Atem hören " Sofort verstummte das Atemgeräusch aber jetzt konnte sly leicht das näherkommen hören. Dann ging Fly langsam an ihm vorbei und setzte sich zu ihm " Gut gemacht! Du musst nur langsamer und flacher atmen und kein geräusch dabei machen. Aber nicht schlecht ich hab zwar manchmal deinen Schatten gehört und auf kleine Distanz habe ich einige Geräusche ausmachen können, trotzdem war es dir sehr gut gelungen
16.03.2003, 11:55 #310
Tak
Beiträge: 3.270

"Und, ich hoffe du hast ordentlich trainiert?"
Erschrocken drehte sich Sly um, als Tak plötzlich hinter ihm stand, nickte dann aber.
"Gut. Als nächstes widmen wir uns dem Angriff. Im Angriff geht es vor allem um Schnelligkeit und darum, den richtigen Zeitpunkt zu erwischen. Es ist meist sinnlos anzugreifen, wenn der Gegner es erwartet, es sei denn du bist um Längen besser als er. Aber so weit bist du noch lange nicht... Du musst also immer versuchen, ihn unvorbereitet zu treffen. In Verbindung damit solltest du probieren, eben solche Situationen zu provozieren. Versuche, deinen Gegner ins Leere laufen zu lassen. Es ist eben manchmal besser, einem Hieb auszuweichen und selbst anzugreifen als einfach zu blocken. Da du Lehrmeister für Schleichen und Körperbeherrschung bist solltest du mit diesem Part keine allzu großen Schwierigkeiten haben. Jetzt brauchen wir nur noch einen geeigneten Trainingspartner..."
Tak legte den Kopf zur Seite und lauschte scheinbar. Sly kniff die Augen zusammen und beobachtete misstrauisch seinen Lehrer, plötzlich stapfte dieser einfach in eine scheinbar zufällige Richtung davon und bedeutete den beiden Anhängern Lees ihm zu folgen...

Etwas später stand die Gruppe vor einer Goblinhöhle, in selbiger waren drei aufgeregt schnatternde schwarze Goblins enthalten.
"So, Sly. Geh jetzt da rein und hau erstmal zwei der Goblins um. Den dritten töte nicht sofort sondern versuche ihn als Trainingspartner zu verwenden... Sprich, lass ihn angreifen, lass ihn ins Leere laufen oder blocke seine Schläge ab. Ich sag dir wann du fertig bist, dann versuch ihn auszumanövrieren und mit einem für ihn überraschenden Angriff zu töten. Verstanden? Dann mach hin, ich hab nicht den ganzen Tag Zeit dafür."
16.03.2003, 12:16 #311
Die Novizen
Beiträge: 34

Fast schon blind folgten die Novizen dem Baumeister, der ebenfalls ein Novize war. Dieser wusste, wo die stärksten Bäume standen, und das war nicht sehr weit von der Hängebrücke entfernt. Von dort hatte er auch das Holz für Truleks Hütte. Nun waren sie nach einem kleinen Fußmarsch angekommen, und sie fingen auch unter Burrez Befehl an, die von ihm ausgewählten Bäume, die er schnell mit einem Messer mit einem X gekennzeichnet hatte, zu fällen. Dies war eine langwierige Arbeit, denn die ausgewählten Bäume waren stark, und auch zahlreich, denn Burrez ließ etwa 12 Bäume fällen, und er handelte geschickt: Er wusste, das es zu viele sein würden, und von denen, die zuviel wären, hätte er sich seine Hütte renoviert, quasi ohne dafür zu zahlen. Aber er arbeitete ebenfalls, und diesmal konnte er besser mit der Axt umgehen als zuvor. Nach einer langen Zeit waren auch schon etwa 5 Bäume gefallen, auch wenn es ihnen wenig erschien, aber die Bäume waren sehr, sehr dick. Sie müssten den Tag wohl hierr verbringen.....

....auf Burrez Anordnung knebelten die Novizen die Gefallenen zusammen (Burrez hatte Seile mitgenommen) und 4 von 6 Leuten schleppten die Bäume ins Lager hinunter, während Burrez und ein anderer schon mal ein kleines Lager aufbauten. Dazu gehörte auch ein kleines Lagerfeuer, und die Speisen die ebenfalls dazu gehören, wurden vom Lagerfeuer angezogen, und solange Burrez unverletzt dabei war, hatten sie genug Nahrung.......

.....Nach ebenfalls einer langen Zeit kamen die Novizen wieder und bestaunten das Lagerfeuer und zwei erlegte Wölfe. Ihre eigentliche Arbeit würde erst einen Tag später endedn und nach dem Essen machten sie sich wiedeer auf, die Bäume zu fällen...
16.03.2003, 12:56 #312
Sly
Beiträge: 2.229

Sly zog sein Schwert und ging in Schleichstellung. Er schlich sich unbemerkt in die Hohle und kam immernäher an die Goblins ra, die ihn immernoch nicht bemerkten. Doch dann drehte sich ein Goblin um und sah zu Sly. Er erkannte in dem Söldner sofort einen Feind und begann mit seinen Drohgebärden,indem er kampflaute aussprah und mit seinem Ast auf den Boden schlug. Sly nutze die Gelegenheit und rannte auf den Goblin zu und riß sein Schwert von untem nach oben, was er dem Goblin dadurch direkt an den Kopf knallte. Blut floß aus einer Platzwunde am Kopf des Goblins . Sly setzte noch einen Tritt nach und der Goblin flog gegen die Höhlenwand, dort knallte er ab und schlug hart auf dem Boden auf und blieb bewustlos liegen. Der nächste Goblin kam angerannt und schlug von oben nach unten zu. Sly sprang zur Seite und schlug dem Goblin in die Seite. Er taumelte zur seite fing sich aber wieder und machte einen runtumschlag. Dem Sly geschickt auswich- ja das Schleichen und die Körperbeherrschung hatte er drauf- sofort sprang Sly wieder hin und verpasste ihm den nächsten hieb in den Magen und schwang seinen Fuß nach außen. Der Söldner trat mit seinem Bein gegen das des Goblins und warf in so um. Der Goblin lag auf dem Boden und Sly nutze die Chance und rammte sein Schwert von Oben in den MAgen, obwohl sein Schwert sehr stumpf war durchdrang es trotzdem den Magen und spießte das Biest auf. Sly zog schnell seine Klinge wieder raus und stellte sich dem letzten Goblin.

Der letzte Goblin war wütend darüber, wie Sly seine beiden Kameraden zugerichtet hatte. Sly grinste dann rief Tak von hinten "Denk dran was ich dir gesagt habe! Töte ihn erst nach meinem Befehl " Sly hatte auch irgendwie Lust auf ein Spielchen. Der Goblin kam angerannt und hob seinen Ast drohen um ihn gegen den Körper Sly's zu schlagen. Sly wich nach rechts aus und wich so seinem Schlag aus der Goblin bremste ab und versuchte mit einem unkontrolierten linksschlag sich Sly von der Seite zu halten ,doch der Söldner wollte ihn ja garnicht angreifen und so ging der Schlag ins Leere. Dann kam er Goblin wieder auf ihn zu und machte recht simple Schläge die Sly einfach nur blocken wollte uns so ging er rückwärts und blockte die Schläge oder wich ihnen aus. Es klappte recht gut, da der gegner ja auch nur ein Goblin war. Dann rief Tak "So und jetzt töte ihn ". Sly grinste und sagte zu dem Goblin "SO ich muss jetzt aufhören zu spielen " Sly machte einen Satz nach hinten und begann auf den Goblin zuzurennen und der Goblin tat es ihm gleich. Doch im letzten Moment riß Sly sein Knie hoch und sprang ab. Er rammte sein Knie gegen den Kopf des Goblins und das Biest kippte um. Sly knallte das Schwert mit der Breitseite gegen den Kopf des Goblins der kurz davor war das Bewustsein zu verlieren, dann rammte Sly das Schwert noch in den MAgen des Tieres und auch dieser Goblin hatte sein Leben beendet und wurde in die ewigen Jagdgründe geschickt.
16.03.2003, 13:31 #313
Tak
Beiträge: 3.270

Tak beobachtete die Aktionen des Söldners kritisch, er war ja garnicht mal schlecht...
"Gut, gut. Soweit hast du schon begriffen was ich dir gesagt habe. Was auch nicht schlecht war war dein Körpereinsatz. Wer nur mit dem Schwert kämpft hat von Anfang an verlohren, denk daran, das Schwert ist nur ein Teil von dir. Du bist die Waffe... Aber jetzt wollen wir doch mal sehen was du wirklich drauf hast."
Mit einem schabenden geräusch glitt Taks Schwert aus der Scheide, die rasiermesserscharfe Klinge glänzte drohend im Licht der Mittagssonne. Der Druide hielt die Waffe locker in der Hand, überhaupt stand er vollkommen ruhig und entspannt da. Seine augenlieder schlossen sich ein Stückchen, nur noch durch einen schmalen spalt behielt er Sly im Blick. Während der Söldner sich auf den Angriff vorbereitete schickte Tak seine mentalen Fühler in die Umgebung, durchsuchte die Luft, das Gras, die Bäume nach der magie, die ihnen innewohnen musste. Und er fand sie auch, spärlich waren die Energieen und wiederspänstig, ganz anders als in diesem verborgenen Tal. Doch der druide ließ nicht locker, zerrte die Magie aus ihren Schluppfwinkeln und zwang ihr seinen Willen auf...

Die Luft um Taks Füße schien zu verschwimmen, als er die Augen wieder öffnete. Ein hinterhältiges Funkeln lag in seinem Blick, als er die Hand hob und Sly bedeutete, dass er Angreifen solle...
Der Söldner fasste den Griff seines schwertes fester und hob die Klinge, langdsam, vorsichtig ging er auf Tak zu. Dieser wartete einfach, irgendwann schlug Sly zu, der Druide riss sein Schwert in die Höhe, die schlanke Klinge traf klirrend auf das grob geschliffene Breitschwert des Söldners und stieß es nach oben. Im selben Augenblick knickten Taks Knie ein, der Gildenlose katapultierte sich in die Höhe. Die Schwerter der Kontrahenten blieben die ganze Zeit in Kontakt, während Tak sich in der Luft auf den Kopf drehte, den vollkommen überraschten Sly von oben spöttisch angrinste und einen Augenblick später hinter dem Rücken des Söldners landete. Ohne seinem Schüler eine Chance zu lassen wirbelte Tak herum und rammte Sly seinen Stiefel ins Kreuz, der Tritt wurde noch verstärkt durch den noch immer aktiven Zauber des Druiden. Sly schrie überrascht auf als er nach vorn geschleudert wurde, sein Schwert segelte in hohem Bogen davon und er selbst rutschte noch ein paar Meter über den Boden...
Tak beobachtete die Wirkung seines kleinen Experimentes interessiert und verzog die dünnen Lippen zu einem diabolischen Grinsen.
"Nun gut, das war jetzt vielleicht etwas unfair..." meinte er, während Sly sich aufrappelte, "Aber es gibt eben ein paar Dinge die ich ausprobieren muss. Nimm dein Schwert, wir machen normal weiter..."
16.03.2003, 14:07 #314
Sly
Beiträge: 2.229

Sly lag auf dem Rücken und grinste. Das war Magie da war er sich ganz sicher " Magie zu benutzten ist unfair. " Dann rollte Sly nach hinten und schwungartig wieder nach vorne, sodass er wieder auf dem Boden landete. Er ging langsam zu seinem Schwert und hob es hoch. Dann sah er wieder zu Tak der erneut ein diabloisches Grinsen aufgesetzt hatte. "Na los Sly mach den Söldner alle Ehre und greif mich an! " Sly grinste und schwang ein wenig mit dem Schwert in der Hand und rannte dann auf Tak zu. Tak hielt bereits sein Schwert bereit um zu Blocken. Sly wusste, dass er keine Chance hatte Tak in einem Kampf mit dem Schwert zu besiegen, also ließ er sich im letzten Moment fallen und rutschte Tak in seine Beine. Tak aber durch seine Magie regelrecht beflügelt, flog über Sly schlug einen Salto und stand wieder. Sly stellte seine Hand auf den Boden und drückte sich hoch schob sein linkes Bein nach links und stand wieder. Dann rannte er direkt wieder auf Tak zu und schlug von rechts oben in die Mitte. Tak wich nach links aus und setzte mit einem Schwerthieb nach den Sly nur knapp mit seinem Schwert abblocken konnte. Dann trat Tak gegen Sly's Beine und Sly fiel zu Boden. Jetzt lag der Söldner unter dem Druiden . Tak hielt sein Schwert an dessen KEhle und grinste "Ok ich gebe auf Tak " Tak zog das Schwert weg und steckte es in seine Scheide. Sly sprang erneut auf und wartete darauf was es als nächstes zu tun gäbe.
16.03.2003, 17:33 #315
gligli
Beiträge: 93

er schlepptes sich noch 50m von der höhle weg, dann war er so kaputt, dass er gleich zusammen brach. er stützte seine wunde an der hand mit einem ast. 50m von ihm entfernt war ein weg. sein ziel war es, ihn zu erreichen. mit aller kraft versuchte er forwärts zu kommen, doch er schaffte keine 5m. er spührte seine beine nicht mehr, zu schweigen von der hand. was sollte er tun. er überliess sich seinem schicksal und legte sich hin. er höhrte leute vorbei kommen, doch auf sein rufen wurde nicht geantwortet.
16.03.2003, 18:50 #316
Zloin
Beiträge: 998

Schon einige Minuten wanderte Zloin durch die Gegend und suchte nach dem unheimlichen Biest das im Gedicht stand. Dort soll irgendwo ein Weg in die höheren Gegenden des Landes kommen. Doch wo war das Ungetüm?
Bei der Suche versperrte plötzlich ein Scavenger den Weg von Zloin und Nâr. Doch Nâr kannte die Szene; Zloin zückte die Rune und flambierte das Tier mit einer beschworenen Schattenflamme. Der Magier konnte seinen Zauberspruch nun wircklich gut, die Geschindigkeit der Flamme war hoch und auch das Ausmass des Schadens war angemessen.
Zloin hatte den bekannten Weg gewählt in die Richtung der Höhle in welcher er die letzte Prüfung ablegte. Er schaute sich um und erkannte ein total versteinertes Plateau ohne irgendwelches Leben. Nur die kahlen Äste eines verdorrten und mageren Baum wehten im Wind.
Das Seufzen der steilen braunen Felsen war zu hören. Vorsichtig ging Zloin den Weg hinauf. Von dort aus sah er genau durch den Steinboden der Fuss des Kastells. Auf der linken Seite gings bergab in einen tiefen Wald voller Vogelgeschrei und anderem Gestöne.
Mit kleinen Schritten ging Zloin weiter Richtung Kastell. Er sah den Eingang einer Höhle. Vor der Höhle ragten grosse, spitzige Steinsäulen aus der Erde. Ganz leise schlich sich Zloin hinter einen der Säulen und wagte einen Blick in die Höhle. Beim Anblick dessen was er sah stockte im das Blut in den Adern.
In der Höhle sass ein gorillahnliches Biest. Die Augen waren giftgrün und aus dem Rücken ragten grosse Stacheln. Seine grosse Pranke hatte er auf dem Boden um seinen grossen Oberkörper zu stützen. Die ganze Zeit hatte er ein grimmiges Gesicht und sah nicht vertrauenserweckend aus. Wenn er ein Bein hob und es wieder auf die Erde fallen liess hörte man das bis zum Magier.

Zloin fiel wörtlich das Herz in Robe! Sowas hatte er natürlich nicht erwartet! Ein Rabenschwarzer Troll der mindestens dreimal so hoch wie Zloin und 100mal so gross wie Nâr war. Doch Zloin brauchte ja nicht das Tier auf sich zu lenken sondern nur einen Pfad nach oben zu finden.
16.03.2003, 19:41 #317
Longbow
Beiträge: 4.035

Es war bereits Dunkel, als der 3-köpfige-Spähtrupp den Wald nahe Lobarts Hof betrat. Nun erklärte Thales, der Kommandant des Trupps, warum ausgerechnet Long die Gruppe begleiten soll. Die Antwort war ganz einfach. Er soll ein wenig Erfahrung sammeln und sich auch nur mit kleineren Biestern anlegen. Falls sie einen Ork begegnen heißt es eh "Lauf um dein Leben", dabei sind Orks ihre Ziel...

Nach den ersten paar Schritten begegneten sie auch gleich das erste Tier. Es war lediglich ein Scavenger, also befahl Thales, dass Long es zur Übung alleine erledigte. Long befolgte den Befehl und lief zum Tier. Dabei hatte er etwas Angst, denn immerhin wars das erste Mal, dass er ein Wesen ganz alleine erledigen muss und er wusste auch nicht genau wie stark die Biester wirklich sind, doch hatte er auch schon einige Scavengerkämpfe beobachten können, sodass er auch wieder wusste, das sie selbst für einen ungeübten Rekruten wie er einer ist kein Problem sind. Er dachte, er haue it dem Schwert einfach so drauf, wie er es mit Diontar auch geübt hatte, als sie einige Bretter zerschlagen hatten. Also holte Long einmal aus, atmete tief durch und schlug zu. Nun jauhlte der Scavenger auf, doch war er noch nicht tot, sondern sprang auf Long zu. Dieser konnte den Sprung nicht weiter abwehren, sodass das Tier ihm eine leichte Verletzung zufügte. Dann holte der Rekut aber auch gleich zum zweiten Schlag aus und tötete damit seinen ersten Scavenger. Thales lobte ihn noch mit "nicht schlecht für einen Anfänger", gab ihm einen Heiltrank und lief weiter.

Garond, der andere Milizsoldat und Longbow folgten ihm und trafen erst nach vielen Metern wieder auf feindliche Biester. Dieses mal war es ein Rudel Wölfe, gegen die Long alleine natürlich keine Chance hatte. Also stürmten erst Thales und Garond los und Long nur hinterher. Die beiden geübten Kämpfer machten kurzen Prozess mit den Wölfen und nahmen danach gleich noch ihre Felle ab. 2 Davon schenkten sie Long und empfehlten ihm, sie bei Bosper zu verkaufen, sobald sie zurück sind. Dann gings weiter in den Wald in der Hoffnung, endlich mal eine Orkspur zu finden, die André hier erwartet.
16.03.2003, 21:08 #318
Erend
Beiträge: 4.703

Mit einem schritt als wärem sie vom Troll gejagt durchschritt die Gruppe von etwa einem Dutzend Banditen den Wald. Getrieben von der Gier nach Gold suchten sie die Handelswege nach Khorinis ab, mit Erfolg, wie es sich zeigte. Nach etwas 20 Minuten Waldlauf hatten sie drei Handelskarren entdeckt, welche von insgesamt 8 Leuten bewacht wurden. Fünf davon waren bewaffnet. Sie lagerten am Waldrand nahe des Hofes Akils, jedoch etwas abgelegen. Fisk musterte die bewaffneten Männer gut und musste zum Nachteild er Banditen feststellen, dass zwei von ihnen sehr stark bewaffnet waren, die anderen in etwa genauso gut wie Fisk selbst. Er wandte sich zu seinen Leuten. <<Hört zu>> sprach er in einem Flüsterton, sodass es kaum zu hören war, <<Wenn wir wollen das keiner von uns draufgeht müssen wir taktisch vorgehen. Beachtet dabei das wir die Tyen auf keinen Fall töten dürfen, das bringt nur Ärger mit der Stadt. Davor und die anderen zwei gehen von hinten dran, Sanor und ihr beide kommt mit mir>>. Während Fisk redete deutete er abwechselnd auf einige Banditen, dessen Namen er erstaunlicherweise gut auswendig konnte. Nach kurzer Besprechung im Flüsterton war alles geregelt und die Gruppe verteilte sich in den Büschen um das Lager.
16.03.2003, 21:15 #319
Banditen
Beiträge: 38

Langsam und lautlos verteilte sich die Gruppe im Gestrüpp. Fisk hatte sie in Dreier-Gruppen geteilt, sodass sie von allen vier Flanken attackieren konnten. Die Aufgaben waren klar, sodass der Anfang gut verlief. Durch einen Blick von Hinten hatten sie die Ladungen der Wagen überprüft, und so herausgefunden das in einem keine brenn- oder schmelzbare Ware gelagert wurde. Davor spannte seinen Bogen und schosse inen Pfeil auf die Plane des Wagens, welchen er kurz zuvor entzündet hatte. Die Plane fing sofort Feuer und ein großes Durcheinander begann. Die Händler schraken auf und versteckten sich hinter ihren Beschützern. Diese wiederrum hatten ihre Waffen gezogen und blickte mit misstrauischen Blicken um sich. <<JETZT!!!>> schrie Fisk. Während sich die Blicke der Wanderer auf Fisk wandten stürmten die Banditen aus dem Gebüsch. Sie schafften es problemlos drei der Kämpfer mit den Knaufen ihrer Schwerter nieder zu schmettern, bei einem war jedoch der Einsatz eines Dolches benötigt. gerade wollten sich alle auf die letzten beiden stürzen, da war ein lauter Schrei zu vernehmen. Allesamt wandten sie sich um - und zu ihrem Entsetzen sahen sie Sanor, mit einer Klinge in der Schulter, über ihm einer der gut bewaffneten Kämpfer.


by Fisk
16.03.2003, 21:20 #320
Erend
Beiträge: 4.703

Ohne einen klaren Gedanken zu fassen richtete Fisk sich auf, umklammerte sein Schwert und stürmte auf den Kämpfer zu, welcher Sanor verwundet hatte. Dieser wollte sich gerade umdrehen, da schlug Fisk ihm die Klinge seines Schwertes in den Unterschenkel. Schreiend fiel der Bewacher zurück, schlug sich am Boden jedoch den Kopf auf und blieb bewusstlos liegen. Der Banditenführer beugte sich über den Verwundeten. <<Er ist bewusstlos!>> rief er den anderen zu, <<Ihr zwei, brignt ihn sofort zur Burg zurück. Im Aussichtsturm ist ein Barbier, er soll ihn behandeln!>>. Die beiden angesprochenen nickten und schulterten Sanor vorsichtig, dann verschwanden sie in der Dunkelheit. Die anderen fesselten die beuwsstlosen Gegner, dann machten sie sich über die Karren her. Gold, Schmuck, Nahrung - alles was sie brauchten war reichlich enthalten, und auch die Händler trugen viel bei sich. Sie füllten die komplette Beute in ihre Säcke, dann machten sie sich auf, zurück zur Banditenburg.
16.03.2003, 21:52 #321
Dark-Druid
Beiträge: 2.190

Leise vor sich hinträllernd verließ Dark-Druid den Hof und machte sich auf, Richtung Taverne. Auf dem Weg dorthin traf er Fisk und einige Banditen. Einer von ihnen wurde getragen, weil er bewusstlos war und blutete. Dark blieb stehen und fragte: "Was ist denn mit dem passiert?" Einer der Banditen knurrte nur: "Geh' weiter. Wenn du weißt, was am besten für dich ist, dann ist hier garnichts los..."
Dark, der die unterschwellige Drohung verstand, fragte nicht weiter, sondern drehte sich um und ging weiter seines Weges. Bald darauf schon sah er eine Gruppe Menschen am Boden liegen... Grinsend dachte er sich: "Also das ist hier passiert..."
Nachdem er sich an den Sachen, die die Banditen übriggelassen hatten noch etwas bereichert hatte, lief er etwas lauter und vergnügter singend weiter.
Als er an der Taverne ankam, aus der allerhand Gelächter und Geschrei erscholl, pappte er kurz diesen:

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Steinmetz sucht Arbeit.
Dark-Druid,
Steinbruch in der Nähe der Banditenburg an Onars Hof,
Preis wird nach individueller Verabredung bestimmt,
Schnelle Bearbeitung
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Zettel an die Tür und ging weiter in Richtung Khorinis. Ohne sonstige Zwischenfälle erreichte er die Stadt...
16.03.2003, 21:58 #322
Tak
Beiträge: 3.270

Während Sly und Fly sich an einem Feuer ein paar Scavengerkeulen schmecken ließen, hatte Tak es sich in einer Astgabel gequem gemacht und versuchte im Schein eines Lichtzaubers eines der Bücher, die er aus Rothenbergs Biliothek hatte retten können, zu entziffern. Die geschwungenen Linien wollten aber irgendwie keinen Sinn bilden...
Vielleicht lag es auch daran, dass Taks Gedanken sich ständig mit etwas anderem beschäftigten. Mit seiner Magie...
Die erste Anwendung in 'freier Wildbahn' hatte ja ganz gut geklappt, dennoch, im Tal hatte er mit dem Zauber eine viel größere Wirkung erzielen können. Und auch die Lichtkugel war dort heller gewesen wie es schien...
Nun ja, dafür, dass er überhaupt erst seit gestern wusste, was man so alles anstellen konnte, war es garnicht mal so schlecht. Etwas Übung, dann würde er das schon noch hinbekommen...
Und er musste zum Blutfliegenmoor. Was auch immmer dort sein mochte, Tak wusste dass er es herausfinden musste...
Der Blick des Druiden fiel auf den Söldner und den Banditen unter ihm. Vielleicht konnten die beiden ja sogar noch nützlich sein...
16.03.2003, 22:25 #323
Harald
Beiträge: 3.557

Der Jäger war seit Tagen ziemlich plan- und ziellos durch die Umgebung von Khorinis gestreift. Er hatte hier und da ein paar kleinere Tiere getötet und Beeren gesammelt, um sich am Leben zu halten. Seit er Beliar den Rücken gekehrt hatte, war schon eine Zeit vergangen. Was er dringend brauchte, war besseren Rüstungsschutz.

Seine Priesterrobe hatte er ja im Kastell gelassen und dieser abgerissene Wams den er jetzt trug vermochte nicht sehr viel an Schutz zu bieten. Ausserdem musste er nun auch unbedingt seine Fähigkeiten im Schwertkampf verbessern. Schützte ihn vor nicht allzulanger Zeit noch Beliars mächtige Magie, so war es jetzt nur noch sein Schwert. Und sehr viel Vertrauen hatte er in diesem Moment nicht zu seinem Schwert - oder besser - zu seinen Fähigkeiten mit dem Schwert umzugehen. Gott sei Dank war er nicht mittellos, sondern er hatte sich als Priester doch ein kleineres Vermögen angespart. So sollte es ihm nicht schwerfallen eine bessere Rüstung zu kaufen.

Eine Zeitlang streifte er noch in den Wäldern umher, als er plötzlich in der Ferne ein Lagerfeuer ausmachte. Vorsichtig näherte sich Harald dem Feuer und konnte dann 3 Personen entdecken. 2 davon sassen direkt am Feuer und eine weitere sass auf einer Astgabel im Baum über ihnen. Seine ersten Gedanken waren der Gesinnung dieses Trio ihmgegenüber. Waren sie feindselig? Er wollte und musste es herausfinden.

Schliesslich brauchte er für sein Vorhaben andere Menschen. Der Jäger richtete sich auf und ging bewusst geräuschvoll auf das Lager zu. Seine Muskeln und sein Geist waren gespannt wie ein durchgezogener Bogen, jederzeit zur Flucht bereit. Wenn er noch dazu käme. Aber er musste es einfach riskieren.
16.03.2003, 22:58 #324
Tak
Beiträge: 3.270

Tak hob etwas gelangweilt den Kopf, als der abgerissen aussehende Fremde sich dem lager näherte. Irgendwie schien der Kerl hier draußen fehl am Platz zu sein, Tak konnte sich nicht helfen aber der Typ hatte etwas ganz und gar nicht waldläuferhaftes an sich...
"Sieh an, Besuch zu so später Stunde?" meinte der Druide, klappte das Buch zu und betrachtete den Neuankömmling von oben herab. Irgendwoher kannte er dieses Gesicht...
17.03.2003, 13:22 #325
$UP3RFLY
Beiträge: 675

Superfly war aufgestanden und sah den Fremden an. Auch Sly hatte sich herumgedreht. Aller Augen waren nun auf den auf den Fremden Ankömmling gerichtet. Fly's Hand hatte sich bereits dem Schwertgriff genährt, doch der Fremde sah nicht aus, als käme er in der böser Absicht, außerdem wäre ein Kampf gegen die drei völlig aussichtslos für ihn gewesen. Tak hatte den Fremden bereits angesprochen, dieser hatte jedoch nicht geantwortet, also stand Fly auf und und fragte >> Wer bist du? Und was suchst du hier? << Der Fremde sah ihn auf eine Weise an, die Fly nicht zu deuten im stande war.
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